infothek - Druckerei AG Suhr
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Mit Veranstaltungskalender<br />
NR. 5 | MAI 2013 | 58. JAHRGANG | SUHRPLUS@DRUCKSUHR.CH<br />
suhrer nachrichten<br />
Würden Sie<br />
sich trauen,<br />
diesen jungen Mann<br />
anzusprechen?<br />
StattGewalt<br />
Infos und Daten der<br />
StattGewalt-Rundgänge in <strong>Suhr</strong>.<br />
Seite 3 + 18<br />
Gemeinde<br />
Mehr über das Liegenschaftskonzept<br />
der Schule Dorf.<br />
Seite 4<br />
Schule<br />
Eindrücke vom traditionellen<br />
Frühlingsfest im Schulhaus Feld.<br />
Seite 29
Seniorenreise 2013<br />
Berner Seeland – Schifffahrt auf dem Bielersee<br />
Liebe <strong>Suhr</strong>erinnen und <strong>Suhr</strong>er<br />
Die <strong>Suhr</strong>er Seniorenreise fi ndet am<br />
Mittwoch, 12. Juni, statt (9 – 18.30<br />
Uhr). Die Reise verspricht wieder<br />
ein tolles Erlebnis zu werden. Durch<br />
Juratäler und über Jurahöhen führen<br />
uns die bequemen Reisecars der<br />
Firma Papis ins Berner Seeland. Im<br />
Tropenrestaurant in Studen bei Biel<br />
werden wir mit einem feinen Mittagessen<br />
verwöhnt. Im zweiten Teil der<br />
Reise besteigen wir in Biel das Schiff,<br />
Anmeldung zur <strong>Suhr</strong>er Seniorenreise vom Mittwoch, 12. Juni 2013<br />
Name: Vorname: Jahrgang:<br />
Name: Vorname: Jahrgang:<br />
Adresse:<br />
Ich möchte gerne einsteigen:<br />
(Gewünschtes bitte ankreuzen)<br />
Neue Aarauerstrasse / Südallee<br />
Bushaltestelle Neue Aarauerstrasse / Gönhardweg<br />
Feuerwehrlokal / Altersheim<br />
Bärenmattezentrum<br />
das uns entlang der grünen Rebberge<br />
und des Ligerzer Kirchleins nach La<br />
Neuveville bringt. Am romantischen<br />
Südufer des Bielersees entlang fahren<br />
wir dann wieder mit den Reisecars<br />
Richtung Heimat zurück.<br />
Reservieren Sie sich bitte diesen Tag.<br />
Wir freuen uns auf diese wunderschöne<br />
Fahrt. Sind Sie auch dabei?<br />
Wer das 65. Altersjahr zurückgelegt hat<br />
(Jahrgang 1948 und älter), ist zu unserem<br />
Ausfl ug herzlich eingeladen. Dank<br />
grosszügiger Beiträge der Einwohner-<br />
und Ortsbürgergemeinde sowie<br />
der beiden Kirchgemeinden kommen<br />
wir mit einem Teilnehmerbeitrag von<br />
Fr. 30.– aus. Die Reisegesellschaft<br />
Bielersee hat uns eine Mischrechnung<br />
offeriert. Das Halbpreisabonnement<br />
ist nicht gültig, jedoch wirken sich die<br />
Generalabonnements günstig auf den<br />
Fahrpreis aus. Wer im Besitz eines<br />
<br />
Generalabonnements ist, wird gebeten,<br />
dies mitzubringen!<br />
Einige wichtige Hinweise:<br />
– Das Informationsblatt mit Anmeldetalon<br />
erscheint im SUHRPLUS.<br />
Auf eine Postzustellung verzichten<br />
wir. Weitere Informationsblätter liegen<br />
im Länzihuus, bei der Einwohnerkontrolle<br />
und beim katholischen<br />
Pfarramt auf.<br />
– Der Ausfl ug fi ndet bei jeder Witterung<br />
statt. Abfahrt um 9 Uhr ab<br />
Neue Aarauerstrasse / Südallee;<br />
Bus haltestelle Neue Aarauer strasse<br />
/ Gönhardweg; Bärenmattezentrum;<br />
Feuerwehrlokal / Altersheim,<br />
Rückkehr ca. 18.00 Uhr<br />
– Anmeldungen sind mit dem angefügten<br />
Talon bis spätestens<br />
Samstag, 1. Juni, zu richten an<br />
das Sekretariat der Reformierten<br />
Kirchgemeinde, Länzihuus, Bachstrasse<br />
27, <strong>Suhr</strong>.<br />
Robert Jost <strong>AG</strong><br />
Eisenwaren ■ Haushalt<br />
Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />
Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />
2
EDITORIAL<br />
Inhalt<br />
Editorial 3<br />
Gemeinde 4<br />
Infothek 10<br />
Schule 25<br />
Parteien 32<br />
Kirchen 33<br />
Vereine 34<br />
StattGewalt<br />
a<br />
StattGewalt-Rundgänge<br />
Was tun als Zeugin oder Zeuge von Gewalt, Vandalismus, Belästigung oder Diskriminierung im öffentlichen Raum?<br />
wegschauen?<br />
einmischen?<br />
tolerieren?<br />
zuschlagen?<br />
die Polizei rufen?<br />
Fragen stellen?<br />
schreien?<br />
abhauen?<br />
Hilfe holen?<br />
mitmachen?<br />
zuschauen?<br />
Wer am StattGewalt-Rundgang teilnimmt, trifft auf solche Szenen. Diese sind aber gespielt, können wiederholt, zurückgedreht<br />
und abgeändert werden. Wer will, kann Einfl uss nehmen, mitgestalten, ausprobieren und trainieren. Die Teilnehmenden<br />
fi nden sich in Zukunft bei Gewalt-Situationen im öffentlichen Raum besser zurecht. Die Angst nimmt ab und die individuelle<br />
Sicherheit zu.<br />
Titelbild: StattGewalt<br />
Bilder (Titel und Inhalt):<br />
Timon Schäppi<br />
Impressum<br />
Herausgabe<br />
<strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong><br />
Postweg 2, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 855 0 855<br />
Fax 062 855 0 859<br />
suhrplus@drucksuhr.ch<br />
Geschäftsleitung<br />
Reinhard Niederer<br />
Redaktion<br />
Monika Kuhn<br />
Telefon 062 855 0 846<br />
Esther Niederer<br />
Telefon 062 855 0 855<br />
Redaktionsschluss<br />
am 13. des Monats<br />
Auflage<br />
4850 Ex. monatlich<br />
erscheint 12 × jährlich<br />
Abonnementspreis<br />
für <strong>Suhr</strong>er Fr. 40.–<br />
für Auswärtige Fr. 60.–<br />
Rundgänge in <strong>Suhr</strong>:<br />
Mittwoch, 22. Mai, um 14.00 Uhr<br />
Samstag, 25. Mai, um 10.00 Uhr und 14.00 Uhr<br />
Samstag, 1. Juni, um 10.00 und 14.00 Uhr<br />
• Dauer: 90 Minuten<br />
• Die Rundgänge werden in Gruppen von maximal 25 Personen durchgeführt.<br />
• Start und Ziel: vor der Aula des Primarschulhauses Dorf<br />
• Der StattGewalt-Rundgang – ein Erlebnis für alle Bewohnerinnen und Bewohner <strong>Suhr</strong>s!<br />
• Teilnahme gratis<br />
• Im Anschluss an die Rundgänge besteht bei einer kleinen Erfrischung die Möglichkeit des Austauschs.<br />
• Anmeldung unter Telefon 062 855 57 71 / isabella.leutwiler@suhr.ch<br />
Moderation: Andi Geu vom National Coalition Building Institute (NCBI)<br />
Szenen: Forumtheater Konfl iktüre<br />
Die StattGewalt-Rundgänge <strong>Suhr</strong> sind eine Kooperationsveranstaltung von:<br />
– NCBI – Kommission für Altersfragen – <strong>AG</strong> «Integration»<br />
– Konfl iktüre – forumtheater – reformierte Kirchgemeinde <strong>Suhr</strong>/Hunzenschwil – <strong>AG</strong> «Jugend im Dorf»<br />
– Kanton Aargau BKS – katholische Kirchgemeinde <strong>Suhr</strong>/Gränichen<br />
– Fachstelle Netzwerk 50+ – Elternmitwirkung<br />
Weitere Unterstützer sind:<br />
– Regionalpolizei <strong>Suhr</strong> – Jugendarbeit <strong>Suhr</strong>/Buchs – Schule <strong>Suhr</strong><br />
National Coalition<br />
Building Institute<br />
S U I S S E S C H W E I Z<br />
<strong>AG</strong> «Integration»<br />
<strong>AG</strong> «Jugend im Dorf»<br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 3
GEMEINDE<br />
<strong>Suhr</strong> bewegt<br />
Liegenschaftskonzept Schule Dorf<br />
Im März 2012 hat das Aargauer<br />
Stimmvolk Ja zur Umstrukturierung<br />
der Schule auf 6 Jahre Primar und 3<br />
Jahre Oberstufe gesagt. Seit einem<br />
Jahr laufen die Arbeiten für die Umsetzung<br />
in <strong>Suhr</strong> auf Volltouren. Es<br />
werden bauliche Massnahmen im<br />
Dorf und im Feld nötig sein.<br />
<strong>Suhr</strong> baut für die Zukunft, daher war<br />
es wichtig, in einem ersten Schritt die<br />
langfristige Entwicklung der Anzahl<br />
Schülerinnen und Schüler einzuschätzen.<br />
Basis dazu bilden die aktuelle Anzahl<br />
Kinder, die voraussichtliche bauliche<br />
Entwicklung in <strong>Suhr</strong> und die damit<br />
einhergehende Entwicklung der Bevölkerungsstruktur.<br />
Daraus konnte die Entwicklung<br />
der Anzahl Kinder sowie der<br />
Bedarf an Abteilungen für Kindergarten<br />
und Primarstufe im Feld und im Dorf geschätzt<br />
werden. Bei der Schätzung der<br />
Anzahl Abteilungen für die Oberstufe<br />
sind auch die neue Anzahl Schülerinnen<br />
und Schüler aus Hunzenschwil und Gränichen<br />
berücksichtigt worden, welche<br />
in Zukunft voraussichtlich alle die Bezirksschule<br />
in <strong>Suhr</strong> besuchen werden.<br />
Gesamthaft wird die Anzahl Schulkinder<br />
inklusive Kindergartenkinder von heute<br />
rund 1200 auf rund 1600 Kinder in 10<br />
bis 15 Jahren anwachsen.<br />
werden. Ziel ist es, das neue Gebäude<br />
im Sommer 2015 zu vollenden.<br />
Für die Planung des Kindergartens ist<br />
das Architekturbüro Hauri <strong>AG</strong>, <strong>Suhr</strong>,<br />
beauftragt worden. Der Ausführungskredit<br />
ist an der Sommergemeindeversammlung<br />
2013 traktandiert. Ziel ist<br />
es, den Kindergarten im Sommer 2014<br />
zu beziehen.<br />
<br />
<br />
<br />
Schulanlage Dorf<br />
Einerseits herrscht im Dorf eine rege<br />
bauliche Tätigkeit. Das führt zu einer<br />
stärkeren Zunahme der Anzahl Kinder<br />
und einem entsprechend höheren Bedarf<br />
an Abteilungen. Andererseits führen<br />
der Strukturwechsel und die erhöhten<br />
kantonalen Anforderungen zu einer<br />
Neuverteilung der Bezirksschulstandorte.<br />
Im Juni 2013 werden die neuen Verträge<br />
mit Hunzenschwil und Gränichen<br />
in allen drei Gemeinden den Stimmbürgerinnen<br />
und Stimmbürgern vorgelegt.<br />
Das wird unsere Planungssicherheit im<br />
Bereich Bezirksschule erhöhen und unseren<br />
Oberstufenstandort stärken.<br />
Der Schulbetrieb im Schulzentrum<br />
Dorf läuft seit längerem unter schwierigen<br />
räumlichen Verhältnissen. Durch<br />
<br />
<br />
<br />
die unsicheren Zukunftsaussichten im<br />
Schulsystem wurden geplante Ausbauten<br />
immer wieder hinausgezögert. Das<br />
hat dazu geführt, dass zu wenig Räume<br />
zur Verfügung stehen für eine optimale<br />
Betreuung der Kinder: Gruppenarbeiten<br />
und Zusatzlektionen müssen oftmals<br />
in den Gängen stattfinden. Akzentuiert<br />
wird die Situation im Schulzentrum<br />
Dorf durch die vielen Zusatzlektionen,<br />
die mit der Herkunft eines grossen<br />
Anteils von Schülerinnen und Schülern<br />
aus Familien mit Migrationshintergrund<br />
oder aus bildungsfernen Schichten<br />
zusammenhängen. Weiter werden die<br />
<br />
<br />
Schulanlage Feld<br />
Für die Schulanlage Feld hat die Wintergemeindeversammlung<br />
2012 einen Projektierungskredit<br />
gutgeheissen. Nach<br />
Erhalt des Vorprojekts hat die Bauverwaltung<br />
das Konzept auf zwei Projekte<br />
aufgeteilt. Realisiert werden sollen ein<br />
Erweiterungstrakt Süd und ein doppelstöckiger<br />
neuer Kindergarten an der<br />
Bachstrasse 72a. Aus dem Planerauswahlverfahren<br />
ist das Büro Hohl Partner<br />
Architekten <strong>AG</strong>, Aarau, als zuständiges<br />
Büro für die Planung des Erweiterungstraktes<br />
Süd hervorgegangen. Dieses<br />
Büro war bereits für die Erweiterungsbauten<br />
im Feld in den Jahren 2001/02<br />
zuständig und ist nun zusammen mit<br />
der Begleitkommission an der Ausarbeitung<br />
des Bauprojektes. Der Ausführungskredit<br />
soll an der Wintergemeindeversammlung<br />
2013 beantragt<br />
<br />
<br />
<br />
Bild 1: Ergänzungsbau Primarschule auf Areal Tramstrasse 20<br />
4
GEMEINDE<br />
<strong>Suhr</strong> bewegt<br />
Bedürfnisse nach Tagesstrukturen für<br />
Primarschulkinder und einem offenen<br />
Betreuungsangebot für die Oberstufe in<br />
die Planung mit einbezogen.<br />
Unter Berücksichtigung dieser Gesichtspunkte<br />
und der Bevölkerungsprognose<br />
wurde der Raumbedarf für die nächsten<br />
15 Jahre prognostiziert. Vier Szenarien,<br />
wie sich dieses Raumprogramm auf<br />
dem Schulareal baulich umsetzen lässt,<br />
wurden erarbeitet und der Bevölkerung<br />
am Infoforum vom 11. Februar 2013 vorgestellt.<br />
Aufgrund der Rückmeldungen<br />
daraus, ergänzt mit Hinweisen von Seiten<br />
Schulleitung und Schulpflege entschied<br />
der Gemeinderat, zwei Varianten<br />
weiter zu verfeinern, um schliesslich die<br />
Bestvariante auswählen zu können, welche<br />
als Basis eines durchzuführenden<br />
Wettbewerbs dienen werden. Daraus<br />
sollen der Wettbewerbsperimeter und<br />
das Raumprogramm hervorgehen. Beide<br />
Varianten bezwecken die Unterbringung<br />
der Primarschule in zwei Bauten:<br />
im bestehenden Dorfschulhaus und in<br />
einem Neubau. Sie unterscheiden sich<br />
bezüglich ihres Standortes. Die eine<br />
Variante sieht einen Neubau auf dem<br />
Areal der Tramstrasse 20 nördlich des<br />
TBS/Bauamtsgebäudes vor (Bild 1), die<br />
zweite Variante einen Neubau nördlich<br />
des Schulhauses Dorf am Rande der<br />
heutigen Sportwiese (Bild 2).<br />
Für das Wettbewerbsverfahren und das<br />
Bauprojekt soll an der Wintergemeindeversammlung<br />
2013 der Projektierungskredit<br />
beantragt werden. Es ist<br />
vorgesehen, an der Wintergemeindeversammlung<br />
2014 den Ausführungskredit<br />
zu beantragen, womit ein Baubeginn<br />
im Jahr 2015 und ein Bezug der<br />
Anlage im Jahr 2016 möglich wären.<br />
Die oben beschriebenen Zustände und<br />
die Erhebungen für den geplanten Ausbau<br />
im Schulzentrum Dorf haben zusätzlich<br />
einen Mangel an Anlagen für<br />
den Turnunterricht deutlich gemacht.<br />
Es soll darum an der Sommergemeindeversammlung<br />
2013 ein Ausführungskredit<br />
für die Realisierung der schon<br />
früher angedachten zweiten Turnhalle<br />
beim Schulhaus Ost beantragt werden.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Bild 2: Ergänzungsbau Primarschule auf Nordseite Schulhaus Dorf<br />
Schrittweise Umsetzung<br />
im Schulzentrum Dorf<br />
Bei der Planung ist es wichtig, die gesamte<br />
Situation in <strong>Suhr</strong> zu überblicken<br />
und die Umsetzung schrittweise vorzunehmen.<br />
Aus diesem Grund hat der<br />
Gemeinderat veranlasst, über das ganze<br />
Schulareal Dorf eine Zusammenstellung<br />
aller anstehenden Instandsetzungs- und<br />
Renovationsarbeiten zu erstellen, welche<br />
innerhalb eines Planungshorizonts von<br />
ungefähr 20 Jahren anfallen werden.<br />
Alle diese Faktoren bilden eine grosse<br />
planerische Herausforderung. Durch die<br />
Aufteilung in Etappen können wir sicherstellen,<br />
dass die einzelnen Projekte<br />
mit der nötigen Sorgfalt umgesetzt und<br />
<br />
<br />
<br />
die Planungssicherheit von Jahr zu Jahr<br />
erhöht werden.<br />
In einem ersten Schritt wird der Raumbedarf<br />
für die Primarschule mit einem<br />
Neubau abgedeckt. Die erste Etappe<br />
soll möglichst viele unspezifische Räume<br />
enthalten bzw. so flexible Grundrisse<br />
wie möglich aufweisen, um auch<br />
auf spätere Bedürfnisse reagieren zu<br />
können. Die darüber hinaus gehenden<br />
und eventuell zukünftig entstehenden<br />
Raumbedürfnisse sollen in weiteren<br />
Etappen realisiert werden. Insbesondere<br />
sollen alle Räume, die einen erhöhten<br />
Installationsgrad oder Raummasse aufweisen,<br />
die den Raster sprengen (wie<br />
z.B. Werkräume, Naturwissenschaften<br />
<br />
<br />
<br />
etc.), in späteren Etappen und in Kombination<br />
mit dem Bedarf der Oberstufe<br />
realisiert werden.<br />
Diese grossen Investitionen bedeuten<br />
auch eine grosse finanzielle Belastung<br />
für die Gemeinde. Wir werden am Infoforum<br />
vom 13. Mai (19.30 Uhr im Länzihuus)<br />
näher darüber informieren. Wir<br />
sind überzeugt, dass sich dieser Aufwand<br />
lohnt: Es sind Investitionen in den<br />
Schulstandort <strong>Suhr</strong>, in eine Infrastruktur,<br />
welche die nächsten Jahrzehnte<br />
Bestand haben wird – in die Zukunft<br />
unserer Kinder.<br />
Marco Genoni, Jürg Hertig,<br />
Carmen Suter-Frey<br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 5
GEMEINDE<br />
Gemeinderatsverhandlungen<br />
Budget 2014, Eingabeschluss: 21. Juni 2013<br />
Mit Protokollauszug vom 2. April 2013 forderte der Gemeinderat die Verwaltungsabteilungen,<br />
Kommissionen und Verbände auf, die Budgetangaben bis zum 21. Juni<br />
2013 einzureichen.<br />
Gesamterneuerungswahlen<br />
Amtsperiode 2014/2017<br />
Mit Blick auf die neue Amtsperiode hat der Gemeinderat mit der Voranzeige des<br />
Schlusshocks der Kommissionen die Frage gestellt, wer sich auch in der nächsten<br />
Amtsperiode zur Mitarbeit bereit erklären kann.<br />
Selbstverständlich hat auch der Gemeinderat untereinander die Bereitschaft zur<br />
weiteren Tätigkeit in der Exekutive besprochen. Es wird zu einer Vakanz kommen.<br />
Herr Jürg Hertig, Bauressortvorsteher, hat mitgeteilt, dass er sein Mandat zur Verfügung<br />
stellt. Er gehört dem Gemeinderat seit dem 1. Januar 2006 an. Die übrigen<br />
Ratsmitglieder, Gemeindepräsident Herr Beat Rüetschi, Vizepräsident Herr Marco<br />
Genoni, Gemeinderätin Frau Carmen Suter-Frey und Gemeinderat Herr Stephan<br />
Campi stellen sich der Wiederwahl.<br />
Personelles<br />
Bestandene Prüfung<br />
Am 7. März 2013 konnte Frau Tamara Hasler, Einwohner- und Kundendienst, das<br />
Zertifi kat der Fachhochschule Nordwestschweiz, Certifi cate of Advanced Studies<br />
FHNW, Öffentliches Gemeinwesen Grundlagen, entgegennehmen. Sie wird im Mai<br />
die Ausbildung Stufe 2 – CAS Kantonale Fachkompetenz – weiterführen.<br />
Der Gemeinderat gratuliert und dankt für das Engagement und den damit verbundenen<br />
Einsatz.<br />
COOP-Gemeinde-Duell / schweiz.bewegt<br />
Am Montag, 6. Mai 2013, von 13.00 bis 21.00 Uhr<br />
Die Gemeinde <strong>Suhr</strong> nimmt am grössten Breitensportanlass der Schweiz teil.<br />
Das COOP-Gemeinde-Duell von «schweiz.bewegt» ist der grösste nationale Freizeitund<br />
Breitensportanlass. Über 200 Städte und Gemeinden versuchen, Anfang Mai<br />
2013 möglichst viele Bewegungsminuten zu sammeln.<br />
Der HSC <strong>Suhr</strong> Aarau organisiert in Zusammenarbeit mit dem FC <strong>Suhr</strong> und im Auftrag<br />
der Sportkommission <strong>Suhr</strong> am Montag, 6. Mai 2013, von 13.00 bis 21.00 Uhr im<br />
Rahmen der Aktion «schweiz.bewegt» ein Gemeindeduell gegen Unterkulm. Dabei<br />
ist es das Ziel, mehr Bewegungszeit zu sammeln als die Duellgemeinde.<br />
Der sogenannte «Parcours» ist eine fünf oder eine zwei Kilometer lange Lauf-, Walking-<br />
oder Wanderstrecke. Zusätzlich wird der «Parcours» durch weitere attraktive<br />
sportliche Aktivitäten ergänzt. Das Start- und Zielgelände ist die Hofstattmatten-<br />
Sportanlage (FC-<strong>Suhr</strong>-Sportplatz). Eine Festwirtschaft wird für die nötige Energie<br />
sorgen.<br />
Liebe <strong>Suhr</strong>erinnen und <strong>Suhr</strong>er, machen Sie mit!<br />
Kommen Sie am Montag, 6. Mai 2013, zwischen 13.00 und 21.00 Uhr zur Hofstattmatten-Sportanlage.<br />
Sie erhalten dort Ihre persönliche Startnummer und<br />
helfen mit dem Absolvieren der Laufstrecke mit, Bewegungsminuten für die Gemeinde<br />
<strong>Suhr</strong> zu sammeln! Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Das OK des Gemeindeduells freut sich auf die Teilnahme zahlreicher <strong>Suhr</strong>erinnen<br />
und <strong>Suhr</strong>er und dankt bereits jetzt allen Läuferinnen und Läufern für die Unterstützung<br />
im fairen Kampf gegen die Duellgemeinde Unterkulm – HOPP SUHR!<br />
Opel ADAM<br />
Ab CHF 14’950.–<br />
Beförderung<br />
Infolge des oben erwähnten Zertifi kats der Fachhochschule Nordwestschweiz konnte<br />
der Gemeinderat Frau Tamara Hasler zur Stv. Bereichsleiterin Einwohner- und<br />
Kundendienst befördern. Frau Tamara Hasler arbeitet seit 12. Januar 2009 für die<br />
Einwohnergemeinde <strong>Suhr</strong>. Der Gemeinderat wünscht Frau Tamara Hasler zur Beförderung<br />
alles Gute und viel Erfolg.<br />
Wahl Integrationskommission<br />
Das Integrationskonzept, welches durch die Arbeitsgruppe Integration erarbeitet<br />
worden ist, wurde vom Gemeinderat am 17. Dezember 2012 bewilligt.<br />
Frau Daniela Gassmann wurde als Vertreterin der Jugendarbeit <strong>Suhr</strong>-Buchs in die<br />
Integrationskommission gewählt. Die Bereitschaft zur Mitarbeit wird ihr bestens<br />
verdankt.<br />
Der neue OPEL ADAM<br />
adam&you.<br />
Ein Auto. Tausend Möglichkeiten.<br />
Baubewilligungen<br />
Es konnten folgende Baubewilligungen erteilt werden:<br />
Schweizer Leserwahl.<br />
Kategorie Kleinwagen.<br />
Goldenes Lenkrad 2012.<br />
www.opel.ch<br />
FC <strong>Suhr</strong>, Postfach, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Pizza-Ofen (Aussenaufstellung), <strong>Suhr</strong>estrasse 44<br />
<br />
<br />
Spenglerei/Kaminbau<br />
Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />
Preisbeispiel: Opel ADAM 1.2 ecoFLEX mit Start/Stop, 1229 cm3, 51 kW (70 PS), 3 Türer, 5-Gang manuell,<br />
Basispreis CHF 15’450.–, Kundenvorteil CHF 500.–, neuer Verkaufspreis CHF 14’950.–. 119 g/km CO2-<br />
Ausstoss, Verbrauch gesamt 5.1 l/100 km, Energieeffizienzklasse B. Abb.: Opel ADAM SLAM 1.4<br />
ecoFLEX mit Start/Stop, 1398 cm3, 64 kW (87 PS), 3 Türer, 5-Gang manuell, Basispreis inkl. Optionen CHF<br />
22’850.–, Kundenvorteil inkl. Eintauschprämie CHF 1’500.–, neuer Verkaufspreis CHF 21’350.–,<br />
unverbindliche Preisempfehlungen. 120 g/km CO2-Ausstoss, Verbrauch gesamt 5.1 l/100 km,<br />
Energieeffizienzklasse B. CO2-Emission 153 g/km: Ø aller verkauften Neuwagen in der Schweiz.<br />
6
GEMEINDE<br />
Familienergänzende Kinderbetreuung<br />
Anpassung der Tarifabstufung<br />
Das seit August 2012 laufende Pilotprojekt Familienergänzende Kinderbetreuung hat<br />
zum Ziel, mittels einkommensabhängiger, abgestufter fi nanzieller Beteiligung der<br />
Gemeinde allen Familien den Zugang zu den Betreuungsangeboten zu ermöglichen.<br />
Dies unterstützt Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zudem werden<br />
so Betreuungsangebote gesichert, welche den Bedürfnissen der Kinder entsprechen<br />
sowie die soziale Integration und die Prävention fördern. Dazu gehören Kindertagesstätten<br />
für Vorschulkinder (Krippen), Tagesstrukturen und Mittagstische für Kindergarten-<br />
und Schulkinder, Tagesfamilien und Spielgruppen.<br />
Abgestufte Beiträge der Gemeinde an die Betreuungskosten erhielten bisher Eltern,<br />
deren steuerbares Einkommen und 20 % des steuerbaren Vermögens zwischen<br />
Fr. 30 000.– und Fr. 95 000.– liegt.<br />
Die Erfahrungen des ersten Halbjahres des Pilotprojekts zeigen, dass ab einer<br />
Einkommensobergrenze von Fr. 85 000.– bisher der administrative Aufwand für<br />
die Familien für das Beitragsgesuch im Verhältnis zum Beitrag der Gemeinde zu<br />
hoch war. Somit konnte das Projektziel, Eltern bis zur Einkommensobergrenze von<br />
Fr. 95 000.– zu unterstützen, nicht erreicht werden.<br />
Aus diesem Grund und um die Angebote noch besser auszulasten, hat der Gemeinderat<br />
auf Antrag der Steuerungsgruppe beschlossen, per 1. April 2013 die Einkommensobergrenze<br />
auf Fr. 110 000.– anzuheben.<br />
Diese Massnahme soll weiteren Familien Beiträge der Gemeinde an die Betreuungskosten<br />
ermöglichen. Zudem werden die Eltern teilweise höhere Beiträge erhalten<br />
(siehe Grafi k).<br />
Spielgruppe Chinderatelier<br />
Im Feld entsteht eine neue Spielgruppe. Im Dachstock des Mittagstisches und<br />
der Tagesstruktur Feld, an der Bachstrasse 76, öffnet die Spielgruppe Chinderatelier<br />
ihre Türen. Kinder von 2½ Jahren bis zum Kindergarteneintritt erhalten<br />
Raum, um ihr Spiel zu entfalten und miteinander auf Entdeckungsreise zu gehen.<br />
Dafür brauchen die Kinder Zeit. Es stehen auch Spielmaterialien und Werkzeuge<br />
wie Scheren, Papier, Malstifte und Leim zum kreativen Werken zur Verfügung.<br />
In den verschiedenen Räumen sowie im Garten werden alle Sinne der Kinder<br />
angesprochen.<br />
Start: Woche 34 im August. Montag- und Freitagmorgen. Bei Bedarf auch am<br />
Donnerstagmorgen. Andere Vormittage auf Anfrage (mindestens 6 Kinder).<br />
Tag der offenen Tür:<br />
Samstag, 25. Mai, 9.00 – 11.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr<br />
Für detaillierte Angaben, Anmeldungen und weitere Informationen wenden Sie<br />
sich an die Leiterin, Frau Ruth Spada, 076 575 28 45, ruthspada@hotmail.com.<br />
Es besteht ein Leistungsvertrag mit der Gemeinde. Somit haben Eltern die Möglichkeit,<br />
abgestufte Beiträge an die Kosten der Spielgruppe Chinderatelier zu<br />
erhalten.<br />
Der Gemeinderat ist überzeugt, mit dieser Anpassung das Angebot attraktiver zu<br />
gestalten. Die neue Regelung liegt im Rahmen der fi nanziellen Vorgabe des Pilotprojektes.<br />
Formulare<br />
Antragsformulare und Zusatzblätter können auf der Website der Gemeinde <strong>Suhr</strong><br />
heruntergeladen werden (www.suhr.ch im Register «Verwaltung / Dienstleistungen»<br />
unter dem Stichwort «Familienergänzende Kinderbetreuung»).<br />
Koordinationsstelle<br />
Weitere Auskunft erteilt die Koordinatorin der familien- und schulergänzenden<br />
Kinderbetreuung: Veronika Rickhaus Fischer, E-Mail veronika.rickhaus@suhr.ch,<br />
Telefon 062 842 02 72.<br />
«Alli elektrische Sache<br />
lönd mer bim Eckert mache»<br />
Elektro- und Telefoninstallationen<br />
Telefon 062 842 47 47<br />
www.eckertag.ch<br />
Tramstrasse 2, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
info@eckertag.ch<br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 7
GEMEINDE<br />
Energie-Spot<br />
Wasserqualität: Besser muss nicht immer teurer sein<br />
Schlecht gewartete Installationen, Armaturen und Whirlpools führen zu qualitativ<br />
schlechtem Hahnen- und somit Trinkwasser. Stagnierendes Wasser<br />
muss vermieden werden. Zudem kann sehr einfach Wasser und somit Geld<br />
eingespart werden. Die TBS Strom <strong>AG</strong> zeigt dafür einige praktische Tipps.<br />
Durch stagnierendes Wasser verschlechtert sich die Wasserqualität. So können sich<br />
z. B. krankheitserregende Bakterien vermehren. Zu den bekanntesten und auch gefürchtetsten<br />
gehören die Legionellen. Sie kommen praktisch überall in der Natur vor<br />
– so auch im Trinkwasser. Die Gefahr einer Erkrankung besteht durch das Einatmen<br />
von kleinsten Wassertropfen, sogenannten Aerosolen. Dadurch gelangen die in den<br />
Tropfen befi ndlichen Bakterien über die Atemwege tief in die Lunge und können eine<br />
Lungenentzündung verursachen. Dabei ist die Anzahl der vorhandenen Bakterien<br />
entscheidend. Die Infektionen sind zudem häufi ger und/oder verlaufen schwerer bei<br />
Personen mit einen geschwächten Immunsystem, z. B. bei Kleinkindern oder älteren<br />
Personen. Infektionsquellen sind Zapfstellen, die Aerosole bilden, besonders Duschen,<br />
aber auch Klima- und Whirlpoolanlagen, die nicht korrekt und regelmässig<br />
gewartet werden, sowie Luftbefeuchter, die Kaltwasser verdunsten.<br />
Bakterienvermehrung verhindern<br />
Die Bakterien vermehren sich bei einer Temperatur zwischen 20 °C und 45 °C. Die<br />
Vermehrung kann daher sehr einfach verhindert werden: Die Wassertemperatur des<br />
Boilers muss einmal täglich mindestens 1 Stunde lang 60 °C erreichen. Dies lässt<br />
die Legionellen absterben. Zudem sind folgende weiteren Punkte förderlich für die<br />
hausinterne Wasserqualität:<br />
• Stagnierendes Wasser in der Hausinstallation vermeiden (richtige Planung, Materialauswahl<br />
und bauliche Ausführung der Installation).<br />
• Wasserhahnen regelmässig mit Kaltwasser spülen. (Wichtig: vor allem nach Ferienaufenthalt<br />
ca. 1 Minute voll aufdrehen.)<br />
• Vor der ersten Benutzung am Morgen Wasser aus der Leitung jeweils etwas vorlaufen<br />
lassen.<br />
• Nicht benutzte Leitungen von der Installation fachmännisch trennen lassen.<br />
• Regelmässige Reinigung und Desinfektion von Whirlpools.<br />
Der Schweizerische Verein des Gas- und Wasserfaches SVGW hat ein Merkblatt<br />
über Legionellen in Trinkwasserinstallationen erstellt. Dies ist im Internet unter<br />
www.tbsuhr.ch/wassermerkblaetter verfügbar.<br />
Wasserverbrauch in der Schweiz<br />
Die Oberfl äche unseres blauen Planeten ist zu mehr als zwei Dritteln mit Wasser bedeckt.<br />
Aber mehr als 97 % des gesamten Wassers der Erde ist Salzwasser und nur<br />
2,5 % Süsswasser. Wiederum zwei Drittel des Süsswassers befi nden sich als Eis in<br />
den Polen und sind daher für uns als Trinkwasser nicht zugänglich. Somit steht uns<br />
gerade einmal ein Drittel des weltweiten Süsswasservorrates potenziell als Trinkwasser<br />
zu Verfügung, das wir aber mit allen an Land und im Süsswasser lebenden<br />
Organismen teilen müssen. Der Wasserverbrauch in der Schweiz ist in den letzen<br />
Nach längerem Nichtgebrauch von Duschbrausen sollten diese gut gespült werden.<br />
Jahren rückläufi g und beträgt zurzeit 162 Liter pro Person und Tag. In dieser Zahl ist<br />
die Industrie nicht berücksichtigt. Ein Schweizer Vier-Personen-Haushalt verbraucht<br />
jährlich 220 000 Liter Wasser.<br />
Trinken/Kochen 6 600 Liter 3 %<br />
Körperpfl ege 13 200 Liter 6 %<br />
Geschirrspülen 13 200 Liter 6 %<br />
Wohnungsreinigung, Garten,<br />
Autowäsche 22000 Liter 10 %<br />
Wäsche 22000 Liter 10 %<br />
Duschen/Baden 70 400 Liter 32 %<br />
WC-Spülungen 72 600 Liter 33 %<br />
Sparen leichtgemacht<br />
Die Schweiz ist das Wasserschloss Europas. Trotz rückläufi gem Wasserverbrauch<br />
kann noch viel eingespart werden. Geld sparen ist besonders leicht, wenn der<br />
Warmwasser- und damit Energieverbrauch gesenkt werden. Einen 300-Liter-Boiler<br />
von 10 °C auf 60 °C in der Nachtladung zu erwärmen, kostet pro Nacht ca. Fr. 2.20<br />
bzw. im Jahr ca. Fr. 800.–.<br />
Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich leicht sparen.<br />
• Tropfende Wasserhahnen möglichst schnell reparieren. Wasserverbrauch ca.<br />
1800 Liter/Jahr. Bei Warmwasser ein Energieaufwand von 100 kWh.<br />
• Wasserhahnen: Während des Einseifens, Zähneputzens und Händewaschens<br />
das Wasser abstellen. Waschtischmischer bei kurzem Gebrauch auf kalt stellen.<br />
Das Warmwasser gelangt gar nicht zur Auslaufarmatur.<br />
Umfrage<br />
«Wasserinstallation im Gebäude»<br />
Im Rahmen der weiteren Verbesserung der Trinkwasserqualität der Gemeinde<br />
<strong>Suhr</strong> wird die TBS Strom <strong>AG</strong> die <strong>Suhr</strong>er Hauseigentümer demnächst anschreiben<br />
und betreffend der Trinkwasserqualität in Hausinstallationen informieren.<br />
Gleichzeitig wird auch ein Fragebogen zum Thema «Wasserinstallation im Gebäude»<br />
beigelegt. Auf diese Weise möchten wir potentielle Gefahrenpunkte für<br />
unser Trinkwassernetz frühzeitig eruieren. Die betroffenen Personen werden<br />
durch die TBS Strom <strong>AG</strong> briefl ich informiert.<br />
Links<br />
Weitere Informationen sind<br />
im Internet unter den folgenden<br />
Adressen erhältlich:<br />
www.tbsuhr.ch<br />
www.svgw.ch<br />
www.trinkwasser.ch<br />
www.wasserqualitaet.ch<br />
8
GEMEINDE<br />
• Wasserkocher: Wasser benötigt sehr viel Energie zum Erwärmen. Wasser für Tee<br />
oder Kaffee im Wasserkocher erwärmen und nicht in einer Pfanne auf dem Herd.<br />
Nur so viel Wasser wie nötig einfüllen.<br />
• Vorspülen von benutztem Geschirr ist bei Geschirrspülmaschinen unnötig.<br />
• Bei Waschmaschinen und Geschirrspülern so oft wie möglich die Sparprogramme<br />
verwenden.<br />
• Baden oder Duschen: Duschen braucht etwa die Hälfte weniger Warmwasser<br />
als Baden.<br />
• Der Garten sollte nur abends und wenn möglich mit gesammeltem Regenwasser<br />
gewässert werden.<br />
• Der Rasen sollte nicht oder nur wenig gewässert werden (Rasen ist widerstandsfähig).<br />
• Den Vor- und Garagenplatz mit dem Besen reinigen.<br />
In der Schweiz beläuft sich der Wasserverbrauch pro Person und Tag auf<br />
durchschnittlich 162 Liter.<br />
14. – 18. Mai 2013 (Dienstag bis Samstag, 19.30 Uhr)<br />
Zentrum Bärenmatte, <strong>Suhr</strong><br />
Über 40 000 Frauen (und Männer) haben «Heisse Zeiten – Die Wechseljahre-<br />
Revue» in Zürich und Bern gesehen. Nun erreicht die Hitzewelle auch <strong>Suhr</strong>:<br />
das witzige und musikalische Theaterstück gastiert vom 14. bis 18. Mai im<br />
Zentrum Bärenmatte. Wo auch immer die «vier Ladys im Hormonrausch»<br />
auftreten, vermögen Sie die Zuschauerinnen förmlich von den Sitzen zu<br />
reis sen und sorgen regelmässig für ausverkaufte Theater. Sie haben sich<br />
im wahrsten Sinne des Wortes ein «heisses Thema» vorgenommen: die<br />
Wechseljahre – der vermeintliche Schrecken aller Frauen!<br />
Ort des Geschehens ist die Abflughalle eines Flughafens. Hier treffen vier<br />
Damen in den besten Jahren aufeinander. Und auf den ersten Blick wirken<br />
sie, als könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Doch schnell stellen sie<br />
fest, dass das Gemeinsame überwiegt.<br />
In «Heisse Zeiten» bietet diese Situation Zündstoff für ein komödiantisches<br />
und musikalisches Feuerwerk der besonderen Art. Mit bekannten<br />
Pop- und Rocksongs, aber auch Schnulzen und Klassikern der Discowelle<br />
sowie Jazzstandards – alle in einer deutschen Version – rocken die «Ladies<br />
im Hormonrausch» zusammen mit einer Flugbegleiterinnen-Liveband das<br />
Haus.<br />
Vorverkauf:<br />
Informationen:<br />
www.heissezeiten.ch, bei ticketportal und Ticketcorner<br />
www.heissezeiten.ch<br />
Wettbewerb<br />
Die <strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong> verlost 2 2 Tickets<br />
für die Vorstellung vom Donnerstag, 16. Mai 2013!<br />
Und so einfach gehts: Die ersten beiden Personen,<br />
die mit dieser Seite aus dem SUHRPLUS in die<br />
<strong>Druckerei</strong> <strong>AG</strong> <strong>Suhr</strong> kommen, erhalten je 2 Tickets!<br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 9
«Fantastisch!» – Juni 13<br />
Das<br />
Aargauer<br />
Giulio Rubino, Kontrabass<br />
Symphonie<br />
Orchester<br />
und<br />
Douglas Bostock<br />
mit<br />
Oliver Schnyder<br />
Klavier<br />
Carl Maria von Weber<br />
«L´invitation à la valse»<br />
Sergei Rachmaninow<br />
«Rhapsodie sur un thème<br />
de Paganini»<br />
Hector Berlioz<br />
«Symphonie fantastique»<br />
BADEN SAMST<strong>AG</strong> 01. JUNI 2013 Trafo Baden<br />
SUHR SONNT<strong>AG</strong> 02. JUNI 2013 Bärenmatte<br />
SUHR DIENST<strong>AG</strong> 04. JUNI 2013 Bärenmatte<br />
MÖRIKEN MITTWOCH 05. JUNI 2013 Gemeindesaal<br />
Video ansehen.<br />
VORVERKAUF www.aso-ag.ch, info@aso-ag.ch, 062 834 70 00<br />
aarau info, Schlossplatz 1, Aarau, 062 834 10 34<br />
Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, Baden, 056 200 84 34<br />
Möriken, Gebhard Haushalt- & Eisenwaren, Wildegg, 062 893 14 25<br />
www.aso-ag.ch<br />
10
INFOTHEK<br />
Bibliothek<br />
Wettbewerb<br />
Das Bibliotheksteam | Die kreativsten Buchzeichen und die Gewinner der gelösten<br />
Wettbewerbsfragen zur Bibliothek sind nun bestimmt. Wir freuen uns für die Gewinnerinnen<br />
und Gewinner. Folgende Kinder und Jugendliche bekamen Gutscheine,<br />
Bücher oder Hörbücher:<br />
Kindergarten:<br />
Unterstufe:<br />
Julien Delory 1. Preis Ilaria Ambrogio 1. Preis<br />
Sophie Hartmann 2. Preis Jilian-Cevin Stein 2. Preis<br />
Yanina Schmid 3. Preis Janine Zeller 3. Preis<br />
Mittelstufe:<br />
Oberstufe:<br />
Giada Marchesani 1. Preis Anaïs Gutknecht 1. Preis<br />
Stefanie Spirgi 2. Preis Luana Saladino 2. Preis<br />
Chris-Alan Stein 3. Preis Leonardo Saladino 3. Preis<br />
Endlich Frühling: Gartenbücher<br />
und Zeitschriften, Hochzeitsbücher<br />
Lange mussten wir dieses Jahr auf freundliche Temperaturen und etwas mehr<br />
Sonnenschein warten. Gartenbücher und Zeitschriften warten jetzt auf unternehmungslustige<br />
Gestalter. Ob Gärten oder Balkone, Grabbepfl anzungen, Blumen oder<br />
Gemüse, Gärtnern für Kinder sowie auch Nützlinge und Schädlinge im Garten: Unser<br />
Angebot ist vielseitig und enthält sowohl nützliche Ratschläge als auch Inspirationen<br />
für Neues.<br />
Pflegeleichte Gärten gestalten<br />
(Ideen, Tipps und Pflanzlisten)<br />
Schweizer Landliebe (Zeitschrift)<br />
Herzlichen Dank und Gratulation an alle Teilnehmer. Die Buchzeichen schmücken<br />
zurzeit die Bibliothek und können bei Bedarf wieder mit nach Hause genommen<br />
werden.<br />
Nützlinge<br />
(kleine Helfer für den Garten)<br />
individuelle KMU-Betreuung – seit 1972<br />
Buchhaltungsrevisionen / Buchführungen /<br />
Jahresabschlüsse / Steuerberatungen<br />
Buchs, Wynenfeldweg 8, T +41 62 822 71 41<br />
www.lehner-treuhand.ch<br />
Mitglied TREUHAND | SUISSE<br />
von der eidg. Revisionsaufsichtsbehörde RAB als Revisionsexperten zugelassen<br />
M<br />
He<br />
Be<br />
M. Gloor GmbH<br />
Bernstr. Ost 53, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 842 15 02<br />
oder 062 842 55 44<br />
und 079 655 42 43<br />
Neuinstallationen +<br />
Reparaturen von Heizungen<br />
Sanitäre Anlagen<br />
Boilerentkalkungen<br />
Alternativ-Energien<br />
Malergeschäft<br />
A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />
Garage Meyer<br />
<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 11
INFOTHEK<br />
Hochzeitsbücher<br />
Passend zur Jahreszeit präsentieren wir Ihnen eine kleine, aber feine Auswahl an<br />
Hochzeitsbüchern. Ideen und Anleitungen für heiratswillige Paare für einen unvergesslichen<br />
Tag.<br />
Hochzeit<br />
(Einladungen – Tischdeko – Fotoalben)<br />
Unsere Traumhochzeit (kreative Ideen<br />
für unvergessliche Momente)<br />
Die Bibliothek bleibt im Mai wie folgt geschlossen:<br />
Tag der Arbeit, 1. Mai<br />
Auffahrtsbrücke, 9. – 13. Mai<br />
Pfingstsamstag, 19. Mai<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Freitag 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Malergeschäft<br />
Tramstrasse 45, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Tel./Fax 062 842 36 27<br />
Mobil 079 434 20 11<br />
079 379 04 86<br />
Spiel und Spass ...<br />
Gruppenstunden<br />
jeweils Samstag von 13.30 bis 16 Uhr<br />
Treffpunkt bei der kath. Kirche <strong>Suhr</strong><br />
Pfingstlager<br />
18.–20. Mai 2013<br />
● Kontakt ● Christoph Koch ● koebi.koch@gmx.ch<br />
Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien<br />
12
INFOTHEK<br />
Kulturkommission <strong>Suhr</strong>erChopf<br />
Seit Mitte März wird das 30-Jahr-Jubiläum der Bibliothek durch eine sehr schöne,<br />
neue Ausstellung bereichert. Die Künstlerin Nirit Gloor-Wassmer zeigt ihre<br />
beeindruckenden Bilder, welche durch kräftige Farben und eine bestechende Fülle<br />
an Emotionen und Energie die verschiedenen Wandfl ächen der Bibliotheksgalerie<br />
schmücken. In unterschiedlichen Formaten wie Doppel- oder Dreier-Sets spielen die<br />
Bilder mit den Zwischenräumen als Teil vom Ganzen. Die Künstlerin verwendet Acryl<br />
auf Leinwand als Basis. Doch die spannenden Materialien, die sie individuell dazumischt,<br />
verleihen den Bildern ihre eigenen, faszinierenden Strukturen. Glänzend und<br />
matt, Schatten und Reliefs. Man glaubt die Wärme und den Wüstensand von Nirit<br />
Gloors israelischen Wurzeln förmlich zu spüren.<br />
Die Vernissage vom 22. März wurde von Kindern, Verwandten und Bekannten sehr<br />
gut besucht. Die Stimmung war festlich, und besonders erfreulich war, dass diverse<br />
Gemälde sofort verkauft wurden. Evelin Meier (Gesang) und Karsten Schulz (Keyboard)<br />
sorgten für die musikalische Umrahmung in Form von rockigen Klängen und<br />
tollen Cover-Versionen von aktuellen Liedern.<br />
Lassen Sie sich diese Ausstellung nicht<br />
entgehen, sie dauert noch bis am<br />
18. Mai 2013.<br />
Rückschau<br />
Alter Salzhofweg 3<br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
Fon 062 842 36 30<br />
Fax 062 843 01 72<br />
Mobile 079 647 60 37<br />
rogerw@ziksuhr.ch<br />
Generalagentur Aarau, Daniel Probst<br />
Ihr Berater in <strong>Suhr</strong>: André Hächler<br />
Telefon 062 739 70 60<br />
www.mobiaarau.ch<br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 13
INFOTHEK<br />
Der neue Dorfschreiber von <strong>Suhr</strong><br />
macht Theater<br />
Amtsübergabe Dorfschreiber (12. April 2013)<br />
Im Theater Marie, dem ehemaligen Dorfkino von <strong>Suhr</strong>, kann man die gezeichneten<br />
Beobachtungen von Kati Rickenbach während der Büro-Öffnungszeiten anschauen.<br />
Die in Zürich lebende Comiczeichnerin hat während einem Jahr unser Dorf von aussen<br />
beobachtet. Während ihrer verschiedenen Besuche in <strong>Suhr</strong> sind ihr Geschichten<br />
begegnet, welche uns <strong>Suhr</strong>erinnen und <strong>Suhr</strong>ern meist verborgen bleiben, weil wir<br />
auf Altbekanntes kaum mehr achten. Diese kleinen Bildergeschichten hängen nun<br />
im Zuhause der neuen Dorfschreiber. Die Kulturkommission hat die Beobachterrolle<br />
für dieses Jahr der neuen Leitung des Theaters Marie übertragen.<br />
«Wie kann ein Theater Dorfschreiber sein?»<br />
«Wie kann ein Theater Dorfschreiber sein?» Nach einem Schriftsteller und einer<br />
Comiczeichnerin haben wir wiederum nach jemandem gesucht, der unser Dorf nicht<br />
nur unvoreingenommen und mit dem Blick des Fremden beobachten möchte, sondern<br />
diese Beobachtungen auch in packenden Geschichten der Bevölkerung erzählen<br />
kann. Dass die vier Theatermacher, Olivier Bachmann, Regie, Patric Bachmann,<br />
Dramaturgie, Pascal Nater, Musik, und Journalist, und Erik Noorlander, Szenografi e,<br />
diesem Anspruch gerecht werden, haben sie bereits unter Beweis gestellt. Mit ihrem<br />
ersten Projekt «Kino Marie» haben sie in bester Dorfschreiber-Manier eine spannende<br />
Geschichte von <strong>Suhr</strong> aufgespürt und in einem unterhaltsamen und packenden<br />
Theaterabend dem Publikum gezeigt. Nun sind wir gespannt, welche weiteren Geschichten<br />
die vier «Fremden» in ihrer neuen «Heimat» ins Rampenlicht<br />
stellen werden.<br />
Rückschau<br />
Die Zeichnungen von Kati Rickenbach im Theater Marie, mitten in <strong>Suhr</strong>.<br />
Tischgespräche Dorfgespräche<br />
Samstag, 29 Juni 2013<br />
Aussergewöhnliche Begegnungen am langen Tisch<br />
Bereits zum dritten Mal treffen sich neugierige, mutige und<br />
offene Menschen zu den <strong>Suhr</strong>er Tischgesprächen 2013.<br />
Die vom Schaffhauser Künstler Max Bottini entwickelte Ak -<br />
tion fi ndet wiederum nach bewährtem Muster statt. Die eine<br />
Hälfte der Teilnehmer/-innen kommt als Gastgeber/-in mit einem<br />
«Zimbis» für zwei Personen, die andere Hälfte bringt als<br />
Gast ein Geschenk mit. Die Plätze am langen Tisch werden<br />
nach dem Zufallsprinzip vergeben, so dass man sein Gegenüber<br />
erst an der Aktion kennen lernt. Während einer Stunde<br />
entwickeln sich unerwartete Gespräche und überraschende<br />
Begegnungen, die sich danach in ein veritables Strassenfest<br />
aufl ösen. Aus aktuellem Anlass (siehe Rückschau) fi nden die<br />
diesjährigen <strong>Suhr</strong>er Tischgespräche vor dem Theater Marie<br />
statt (bei schlechtem Wetter im Theater). Ermutigen Sie Ihre<br />
Nachbarn und sagen Sie es Ihren Bekannten, damit der Tisch<br />
jedes Jahr ein bisschen länger wird und die Begegnungen<br />
noch überraschender!<br />
Anmeldung ab sofort unter www.tischgespraeche-suhr.ch.<br />
Vorschau<br />
Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />
Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />
Malergeschäft<br />
A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />
14
INFOTHEK<br />
Museum<br />
Museumsverein mit Jubiläum<br />
Urs Zimmermann, Museumsverein | In nur 10 Jahren ist der Museumsverein mit<br />
252 Mitgliedern und 27 Firmenmitgliedern zu einem der grössten <strong>Suhr</strong>er Vereine<br />
herangewachsen. Am 20. März 2013 konnte der Museumsverein seine erste Jubiläums-Generalversammlung<br />
durchführen. Die 10. GV wurde wie auch die vorhergehenden<br />
Versammlungen sehr gut besucht.<br />
Präsident Beat Rüetschi führte wie gewohnt zügig durch die Versammlung. Das<br />
Protokoll, der Jahresbericht des Präsidenten, die Jahresrechnung und der Revisorenbericht<br />
waren rasch behandelt. Tagespräsident Albert Häuptli übernahm ebenso<br />
zügig die Wiederwahl des gesamten Vorstands, des Präsidenten und der Revisoren.<br />
Im Jahresprogramm 2013 sind neben der neuen Sonderausstellung Dobi Inter einige<br />
Vereinsanlässe wie ein Grillplausch oder das Museumsfest eingeplant. Auch ein Adventsfenster<br />
wird wiederum im Museumskafi gestaltet. Und in diesem Jahr soll erstmals<br />
ein Besuch in einem anderen Museum als Vereinsanlass durchgeführt werden.<br />
Aus Anlass des Jubiläums gab es im Anschluss an die GV neben einem kleinen<br />
Imbiss, der traditionellen und würzigen Gulaschsuppe, ein ausgezeichnetes Dessertbuffet.<br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 15
INFOTHEK<br />
Letzte Gelegenheit:<br />
Sonderausstellung Pfister<br />
Die Sonderausstellung «Pfi ster – Freude am Wohnen seit 1882» kann noch besichtigt<br />
werden am: 5. und 19. Mai sowie 2. und 16. Juni 2013.<br />
Voranzeige Museumsfest<br />
Reservieren Sie sich schon heute den Termin fürs Museumsfest mit Festwirtschaft<br />
und Attraktionen: 30. Juni 2013 von 10.30 bis 17.00 Uhr.<br />
Freiwillig <strong>Suhr</strong><br />
Aktuelles von Freiwillig <strong>Suhr</strong><br />
Zora hat jetzt Lust aufs Lesen<br />
Zora ist elf Jahre alt und geht in die 5. Klasse. Heute, am schulfreien Nachmittag,<br />
sitzt sie mit Frau G. an einem Tisch in der Gemeindebibliothek <strong>Suhr</strong>. Wie sie das<br />
seit einem Jahr jede Woche tut. Marianne Gisler, selber Mutter von zwei grösseren<br />
Kindern und seit kurzem pensioniert, ist Lesementorin. «Wir versuchen auf spielerische<br />
Art, bei den Kindern die Lust am Lesen und an der Sprache zu wecken», sagt<br />
sie. Heute liegen rote Klötze mit Buchstaben auf dem Tisch, mit denen Zora Wörter<br />
bildet: ANNA, MOST, GLUT, BANN. Später werden sie zusammen lesen. «Vor einem<br />
Jahr konnte ich noch nicht so gut lesen», sagt Zora, was Marianne G. bestätigt.<br />
«Zora hat Fortschritte gemacht.» Sie könne inzwischen fl iessend lesen. Manchmal<br />
müsse sie ein Wort korrigieren oder nachfragen, ob sie das Wort auch verstanden<br />
hat. Und Zora? «Ich komme immer gerne hierher», sagt sie, «auch wenn es draussen<br />
kalt ist.» Zora hat jetzt Lust aufs Lesen. Das regelmässige Treffen mit der Lesementorin<br />
ist freiwillig, versteht sich weder als Hausaufgabe noch als Nachhilfe.<br />
Saison 2013<br />
4. Mai bis 15. September<br />
Vorverkauf der Abos an der Badikasse schon ab<br />
dem 22. April 2013 werktags von 10.00 bis 16.00 Uhr!<br />
Ausserhalb der Schule<br />
«Lesementoring ist bewusst kein Schulprojekt», sagt Kristina Terbrüggen von der<br />
Fachstelle Netzwerk 50+ der Gemeinde <strong>Suhr</strong>. «Deshalb treffen sich Mentorinnen<br />
und Schüler in öffentlich zugänglichen Räumen ausserhalb der Schule.» Zusammen<br />
mit Beate Krützer von AkzentaNova hat sie das Projekt Lesementoren in <strong>Suhr</strong> vor gut<br />
einem Jahr angestossen – mit nachhaltigem Erfolg. Ein Zehntel der Primarschüler<br />
und Primarschülerinnen, insgesamt gut sechzig, meldeten sich an; 35 konnten berücksichtigt<br />
werden, viele von ihnen mit einem Migrationshintergrund.<br />
Auch an Mentorinnen und Mentoren mangelt es nicht. 17 Frauen und 5 Männer<br />
machen mit und treffen sich jede Woche für eine Dreiviertelstunde mit ihren ein<br />
oder zwei Schülern zum Lesen. «Nicht alle Kinder werden plötzlich Leseratten», sagt<br />
Terbrüggen. «Doch dank des Mentorings fühlen sie sich im Umgang mit der Sprache<br />
sicherer und verbessern so ihre Lese- und Sprachkompetenz, wie uns Lehrer<br />
und Eltern immer wieder bestätigen.» Die regelmässigen Treffen mit einer älteren<br />
Bezugsperson hätten noch einen weiteren positiven Effekt. «Die Mentorinnen und<br />
Mentoren stärken mit ihrer emotionalen und sozialen Kompetenz das Selbstwertgefühl<br />
der Schüler und Schülerinnen», hat Kristina Terbrüggen beobachtet.<br />
Verschollen auf hoher See<br />
In der Gemeindebibliothek in <strong>Suhr</strong> treffen wir an diesem schulfreien Nachmittag<br />
auch Gabriele, einen 10-jährigen Viertklässler aus Italien. Er hat zu Hause das Buch<br />
«Verschollen auf hoher See» zu Ende gelesen. Romy Widmer, seine Lesementorin,<br />
will von ihm wissen, was denn im Buch passiert ist. Wer ist verschollen? «Die Titanic»,<br />
sagt Gabriele und erzählt die Story in Kurzfassung samt dem magischen<br />
Baumhaus, wo die Kinder unversehens auf der Titanic gelandet sind. Die Mentorin<br />
war bis vor kurzem Bibliothekarin und freut sich, dass sie nun dank den Lesestun-<br />
Vollmondschwimmen<br />
ist am Samstag, 22. Juni, und am Samstag,<br />
20. Juli, geplant.<br />
An diesen Tagen ist das Bad bis 24.00 Uhr<br />
geöffnet. (Fällt bei ungünstiger Witterung aus)<br />
Neuer Badiweg 1, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Tel.: 062 842 46 69, Fax: 062 843 06 91<br />
E-Mail: schwimmbad@suhr.ch<br />
www.suhr.ch/de/tourismus/sport<br />
Öffnungszeiten:<br />
Täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr<br />
Vom 6. Juli bis 11. August (Ferien): 8.00 bis 21.00 Uhr<br />
Bei schlechtem Wetter (unter 18 °C und Regen)<br />
ist das Bad von 8.00 bis 13.00 Uhr geöffnet.<br />
Robert Jost <strong>AG</strong><br />
Eisenwaren ■ Haushalt<br />
16
INFOTHEK<br />
den weiterhin mit der Welt der Bücher – und mit Kindern verbunden ist. «Ich liebe<br />
Bücher», sagt Romy Widmer, «und es ist toll, gemeinsam mit Kindern zu lesen.»<br />
Beat Bühlmann führt ab Sommer das Projekt «Lesementoren» nach dem Konzept<br />
«Lesementoren <strong>Suhr</strong>» in Luzern ein.<br />
Lesementoren <strong>Suhr</strong><br />
für den Silver Award nominiert!<br />
Das Projekt «Lesementoren <strong>Suhr</strong>» wurde aus 22 Projekten mit 5 anderen Projekten<br />
für den Silver Award des Kantons Aargau nominiert. Anlässlich des kantonalen<br />
Alterskongresses am 4. Mai in Aarau wird dieser Preis erstmals verliehen.<br />
Damit würdigt der Kanton inspirierende Ideen und Projekt im Altersbereich.<br />
Kommen auch Sie zum kantonalen Alterskongress am 4. Mai und fi ebern Sie<br />
mit uns, ob der Silver Award nach <strong>Suhr</strong> geht. Selbstverständlich ist der gesamte<br />
Alterskongress eine Teilnahme wert. Anmeldungen zum Alterskongress sind<br />
möglich unter:<br />
www.ag.ch/de/dgs/gesellschaft/alter/alterskongress/alterskongress.jsp<br />
Jugendarbeit<br />
Einblick in die Jugendarbeit<br />
Wenn es wieder einmal Zeit ist, einen Artikel für das SUHRPLUS zu verfassen, ist<br />
es nicht schwierig, ein Thema zu fi nden. Die Herausforderung besteht vielmehr darin,<br />
eine Auswahl aus unserer Themenvielfalt zu treffen. Tatsächlich arbeiten wir<br />
gleichzeitig an unterschiedlichen Projekten, betreiben nachmittags und abends<br />
Angebote, entwickeln die Strukturen der Jugendarbeit weiter und versuchen, im<br />
Jugendtreff oder auf der «Gasse» ein offenes Ohr für die Anliegen der Jugendlichen<br />
zu haben. Wir pfl egen die Vernetzung mit zahlreichen Institutionen der regionalen<br />
Jugendarbeit, der Gemeinde, der Schule und den zahlreichen Kommissionen. Alle<br />
diese Arbeitsgebiete liessen sich mit aktuellen Beispielen füllen. Ich könnte über<br />
das erfolgreiche Sportprojekt Midnight Move schreiben, den Schoggikäfer-Verkauf<br />
für das Blaue Kreuz, die Frühlingsferiensackgeldbörse, das neu erarbeitete Jugendförderungskonzept<br />
oder die StattGewalt-Rundgänge. Dass wir für die Vielzahl an<br />
Aufgaben im Mai personelle Unterstützung erhalten und dass wir auf der Suche<br />
sind nach einem zweiten Standort in Buchs, möchte ich auch erwähnen. Wer nach<br />
diesem Einblick in die Jugendarbeit mehr über uns erfahren möchte, kann sich auf<br />
unserer Website www.jasb.ch oder persönlich bei uns informieren.<br />
Lesementorin oder Lesementor werden:<br />
Hätten auch Sie Lust, Lesementorin oder Lesementor zu werden? Dann nehmen Sie<br />
mit uns Kontakt auf. Beate Krützer, Telefon 077 438 1694, oder Kristian Terbrüggen,<br />
Telefon 062 855 56 13.<br />
Anmeldungen:<br />
Kinder können das ganze Jahr über angemeldet werden und werden je nach Platzbedarf<br />
und Rahmenbedingungen berücksichtigt.<br />
Weiterbildungszuschuss beantragen:<br />
Wenn Sie eine Weiterbildung besuchen möchten, die Ihre freiwillige Tätigkeit unterstützt,<br />
gewährt Ihnen die Gemeinde <strong>Suhr</strong> einen Zuschuss. Dieser beträgt 50 % der<br />
Kurskosten (max. Fr. 200.– pro Gesuch). Anträge erhalten Sie bei Kristina Terbrüggen,<br />
Koordination Freiwilligenarbeit <strong>Suhr</strong>. Angebote für Weiterbildungen siehe unter<br />
anderem unter www.vitaminb.ch/bildung/ und bei www.benevol-aargau.ch unter<br />
Weiterbildungen.<br />
Im Mai empfehlen wir <strong>Suhr</strong>erinnen und <strong>Suhr</strong>ern die Teilnahme an den Statt-<br />
Gewalt-Rundgängen.<br />
Etwa 35 Teilnehmer/-innen treffen im Laufe des Rundgangs auf Szenen von Gewalt<br />
im öffentlichen Raum. Die Szenen werden von Schauspielern/-innen mehrmals gespielt,<br />
worauf die Teilnehmenden ausprobieren, wie sie als PassantIn in die beobachtete<br />
Situation eingreifen können. So kann Zivilcourage aktiv geübt werden. Die<br />
Teilnehmenden gewinnen Sicherheit, fühlen sich ermutigt, Opfer zu unterstützen,<br />
und tragen dadurch zu einer lebenswerten Stadt bei.<br />
An folgenden Daten finden die Rundgänge statt.<br />
Mittwoch, 22. Mai, um 14 Uhr<br />
Samstag, 25. Mai, 10 Uhr und 14 Uhr<br />
Samstag, 1. Juni, 10 Uhr und 14 Uhr<br />
Mehr Informationen fi nden Sie unter Freiwilligenarbeit/Netzwerk 50+.<br />
Informationen bei Koordination Freiwilligenarbeit <strong>Suhr</strong> unter:<br />
Telefon 062 855 56 13, kristina.terbrueggen@suhr.ch<br />
Garage Meyer<br />
<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong> Spenglerei/Kaminbau<br />
Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 17
INFOTHEK<br />
Netzwerk 50+<br />
StattGewalt-Rundgänge<br />
Diese Szenen sind gespielt; sie können deshalb genau angeschaut und noch einmal<br />
durchgespielt werden. Dabei können die Teilnehmenden ausprobieren, wie sie als<br />
Passantin oder Passant eingreifen könnten, um die Situation konstruktiv und ohne<br />
sich selber in Gefahr zu bringen zu beruhigen. Die Emotionen, die dabei entstehen,<br />
sind hingegen echt. Auch wenn sie wissen, dass der Rahmen sicher ist, weil ihnen<br />
im Spiel nichts passieren kann, braucht es Mut, um wirklich zu intervenieren. So<br />
wird Zivilcourage aktiv geübt.<br />
Der StattGewalt-Rundgang wurde 2005 im Rahmen der Berner Erklärung als Projekt<br />
der Stadt Bern entwickelt und erfolgreich lanciert. Seither ist der StattGewalt-Rundgang<br />
an verschiedenen grösseren und kleineren Orten in der Schweiz mehr als 300<br />
Mal durchgeführt worden. Ein aktualisierter Pressespiegel fi ndet sich im Internet<br />
unter www.stattgewalt.ch<br />
StattGewalt-Rundgänge in <strong>Suhr</strong>:<br />
Mittwoch, 22. Mai, um 14.00 Uhr<br />
Samstag, 25. Mai, um 10.00 Uhr und 14.00 Uhr<br />
Samstag, 1. Juni, um 10.00 und 14.00 Uhr<br />
Kristina Terbrüggen | Vielleicht waren Sie auch schon einmal Zeugin oder Zeuge<br />
von einer Situation, in der Sie gerne geholfen hätten, sich aber nicht getraut haben<br />
oder nicht wussten, was Sie genau tun könnten. Situationen wie zum Beispiel, dass<br />
Jugendliche eine Wand beschmieren, ihren Müll liegen lassen, eine Frau im Tram<br />
belästigt wird oder eine ältere Person beschimpft wird. Helfen können wir alle!<br />
Zivilcourage bedeutet nicht, Heldin oder Held zu spielen, sondern erst einmal auf die<br />
innere Stimme zu hören, die einem sagt: «Was da passiert, ist nicht in Ordnung –<br />
und ich könnte, ich sollte etwas tun.»<br />
Auf den StattGewalt-Rundgängen erleben die Teilnehmenden mehrere Szenen von<br />
Gewalt, Vandalismus und Belästigung im öffentlichen Raum. Szenen, die beunruhigend<br />
genug sind, dass man als Passantin oder Passant eingreifen möchte; Szenen<br />
aber auch, in denen man mit Zivilcourage eingreifen und einen Unterschied machen<br />
kann, auch wenn man kein Profi ist.<br />
• Dauer: 90 Minuten<br />
• Die Rundgänge werden in Gruppen von maximal 25 Personen durchgeführt<br />
• Start und Ziel: vor der Aula des Primarschulhauses Dorf.<br />
• Der StattGewalt-Rundgang – ein Erlebnis für alle Bewohnerinnen und Bewohner<br />
<strong>Suhr</strong>s!<br />
• Teilnahme gratis<br />
• Im Anschluss an die Rundgänge besteht bei einer kleinen Erfrischung die Möglichkeit<br />
des Austauschs.<br />
➔ Anmeldung unter Telefon 062 855 57 71, E-Mail isabella.leutwiler@suhr.ch<br />
Weitere Informationen:<br />
Fachstelle Netzwerk 50+, Kristina Terbrüggen, Tramstrasse 14, 5034 <strong>Suhr</strong>,<br />
Telefon 062 855 56 13, kristina.terbrueggen@suhr.ch, www.alterskonzept.ch<br />
Tipps und Infos der<br />
Regionalen Informationsstelle Alter Aarau<br />
Leitsätze zur Alterspolitik im Kanton Aargau<br />
In den nächsten 20 Jahren werden über 25 % der Aargauerinnen und Aargauer<br />
65-jährig oder älter sein. Diese Entwicklung wird unser Zusammenleben verändern.<br />
Es wird nicht nur mehr ältere Menschen geben, sie leben auch länger, sind mehrheitlich<br />
gesund und besser gebildet. Es ist deshalb wichtig, dass sich die Diskussionen<br />
nicht nur um Gesundheits- und Sozialkosten drehen, sondern um die realen<br />
Lebenslagen der älteren Menschen mit ihren Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten.<br />
Mit den Leitsätzen zur Alterspolitik, die sich an die gesamte Bevölkerung richten,<br />
hat der Regierungsrat die Basis gelegt zu einer zukunftsgerichteten Alterspolitik<br />
im Kanton Aargau.<br />
Wie diese Leitsätze nun umgesetzt werden sollen, ist Thema des zweiten Alterskongresses<br />
vom 4. Mai 2013. Angesichts der vielfältigen Facetten des Alters sind ein<br />
gemeinsamer Fokus sowie eine aktive Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen<br />
Themen sehr hilfreich.<br />
Plattenbeläge <strong>AG</strong><br />
Stark in Keramik und Naturstein<br />
Telefon 062 822 02 44 Natel 079 445 08 82<br />
Telefax 062 822 02 04 s.saxer@bluewin.ch 5033 Buchs<br />
Da Silva GmbH Gartenbau<br />
(Nachfolger Fritz Klöti Gartenbau <strong>Suhr</strong>)<br />
Wir pflegen und<br />
gestalten ihren<br />
Garten<br />
Bergstrasse 21 5036 Oberentfelden Tel. 062/723.00.90<br />
Fax 062/723.00.68 info@da-silva.ch<br />
18
INFOTHEK<br />
Zweiter Alterskongress, 4. Mai 2013, im Kultur- und Kongresshaus Aarau<br />
In zwölf Ateliers, die je einem der zwölf Leitsätze gewidmet sind, sollen Überlegungen<br />
und Ideen für die Umsetzung eingebracht werden. Die Teilnehmenden sind<br />
eingeladen, aktiv mitzuwirken.<br />
Dabei geht es sowohl um die Wertschätzung von älteren Menschen, deren Erfahrungen<br />
und Leistungen als auch um das Erkennen ihres Potenzials. Nebst der Wertschätzung<br />
soll auch die Selbstbestimmung gestärkt, eine rege Beteiligung gesichert<br />
und der Zusammenhalt und die Verbindung mit verschiedenen Generationen bestmöglich<br />
unterstützt und angestrebt werden.<br />
Der Vormittag steht für die Ateliers zur Verfügung. Die Präsentation und Auswertung<br />
der Atelier-Ergebnisse wird nachmittags stattfi nden. Als abschliessender<br />
Höhepunkt des Kongresses werden die Preisträger des erstmals vergebenen «Silver<br />
Awards» 1) geehrt.<br />
Und <strong>Suhr</strong> ist dabei! Das Projekt Lesementoren <strong>Suhr</strong> wurde von 22 eingereichten<br />
Projekten juriert. Wir freuen uns, das Projekt in einem Atelier vorstellen zu dürfen.<br />
Zukunftsperspektiven<br />
Ältere Menschen sind durchaus in der Lage, ein eigenverantwortliches Leben zu<br />
führen und ihre potenziellen Möglichkeiten auszuloten und einzusetzen. Die Rahmenbedingungen<br />
wie z. B. fi nanzielle Mittel, persönliche Erfahrungen, Lebensstil<br />
und auch das weitere Umfeld spielen dabei allerdings eine wesentliche Rolle. Bei<br />
gesundheitlich beeinträchtigten Menschen müssen unbedingt die persönlichen und<br />
teilweise sehr spezifi schen Bedürfnisse wie auch die aktuelle Lebenslage berücksichtigt<br />
werden, so dass möglichst lange ein selbstständiges Leben geführt werden<br />
kann. Dabei sind vor allem gezielte Informationen und die optimale Unterstützung<br />
von Angehörigen, Nahestehenden oder Organisationen von Bedeutung.<br />
Anmeldung zum Kongress, Leitsätze und Informationen zum Alterskongress fi nden<br />
Sie unter www.ag.ch/alter<br />
1)<br />
Mit dem Preis würdigt der Kanton Aargau inspirierende Projekte und Ideen im<br />
Altersbereich.<br />
Informiert gehts leichter<br />
Antworten auf Fragen, die sich im Alter neu stellen. Persönlich und kostenlos.<br />
Telefonisch von Montag bis Freitag, 8.00 – 11.30 und 13.30 – 17.00 Uhr.<br />
Tel. 062 838 26 50, www.info-alter.ch<br />
Regionale Informationsstelle Alter Aarau<br />
LEBENsuhr<br />
«Vision Lebensuhr»<br />
Projekt: Zopfmatten, Mühlemattweg<br />
Walter Widmer | Aufruf an alle «50+-Menschen»: Warum soll ich Einfamilienhaus-<br />
Besitzer werden? Warum soll ich Mieter oder Besitzer einer (zu) grossen Wohnung<br />
mit vielleicht mir noch unbekannten, neuen Menschen werden? Es fehlen ja die<br />
klassischen Pushfaktoren wie eigene Hilfsbedürftigkeit oder negative Aspekte der<br />
aktuellen Wohnsituation.<br />
Vielleicht eine Charakterfrage? Ein alter <strong>Suhr</strong>er sagte mal auf diese Frage: «tschädere<br />
lo!» Schliesslich fühle ich mich noch nicht alt. Stimmt! Die gesamte Gesellschaft<br />
hat zu lernen, dass das kalendarische Alter nach Geburtsurkunde nur die eine Seite<br />
der Medaille ist. Die andere, mindestens ebenso relevant für den Träger, ist die psychologische,<br />
selbst gefühlte Seite. Mit anderen Worten, eine 80-jährige Person fühlt<br />
sich unter Umständen um Jahrzehnte jünger und hat andere Leistungsmöglichkeiten<br />
und Erwartungen ans Leben.<br />
Trotzdem stellt sich die Frage der Entscheidung: Will ich aktive, kompetenz orientierte<br />
Gestaltung der Zukunft oder eben «tschädere lo»? Viele Menschen wissen aus eigener<br />
Erfahrung oder aus Erzählungen, wie wohltuend bei Schicksalsschlägen ein<br />
angenehm stabiles Netz wohlwollender und mittragender Menschen ist.<br />
Vision LEBENsuhr, aktuell mit dem Projekt Zopfmatten, bietet eine Wohnform und<br />
baut an einer Wohnatmosphäre, die das ermöglichen soll. Nachbarschaftskontakte,<br />
wenn gewünscht, die über übliche Unverbindlichkeit hinausgeht. Selbstverständlich<br />
unter Beachtung von gegenseitig wohlwollender Toleranz und Respektierung der jeweiligen<br />
Individualität. Noch immer gilt die alte Volksweisheit: Geteilte Freude ist . . .<br />
Neue Genossenschafter sind nach wie vor willkommen. Das Projekt schreitet voran.<br />
Genossenschafter, die sich für Kauf oder Miete interessieren, können sich in einer<br />
Liste eintragen lassen beim Vizepräsidenten des Vorstandes, Boris Kathe, Bilanz und<br />
Erfolg, Laurenzenvorstadt 57, 5000 Aarau, Telefon 062 832 50 50, E-Mail: info@bilanzunderfolg.ch;<br />
oder Kristina Terbrüggen, Telefon 062 855 56 13, E-Mail: kristina.<br />
terbrüggen@suhr.ch.<br />
Nächste Informationsversammlung<br />
Achtung neues Datum: Donnerstag, 29. August 2013, abends<br />
schnell, kompetent und zuverlässig!<br />
Ihr Partner für:<br />
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SUHRPLUS | MAI 2013 | 19
INFOTHEK<br />
Kommission für Altersfragen<br />
Mai-Informationen und -Berichte<br />
B. Stoll |<br />
Der Monat Mai<br />
Der Mai ist der fünfte Monat des Jahres im gregorianischen<br />
Kalender, er hat 31 Tage, benannt ist dieser Monat nach der<br />
römischen Göttin Maia.<br />
Der erste Mai ist der internationale Feiertag (in Deutschland:<br />
gesetzlicher Feiertag) der Arbeiterbewegung. Am zweiten<br />
Sonntag im Mai ist in deutschsprachigen Ländern Muttertag.<br />
Nach alter Überlieferung darf man sich der zunehmenden<br />
Wärme erst nach den sogenannten Eisheiligen vom 11. Mai<br />
bis zum 15. Mai sicher sein.<br />
Frühling!<br />
Unsere 4. Wanderung bringt uns in den Kanton Freiburg,<br />
rund um den Gemüse-Hauptort Kerzers<br />
Kerzers – Niederriedwerk – Golaten – Kerzers<br />
Wandertrag ➔ Dienstag, 21. Mai 2013<br />
Verschiebedatum ➔ Freitag, 24. Mai 2013<br />
Route<br />
➔ im Jahresprogramm irrtümlich mit Datum<br />
vom 14. Mai 2013 angegeben, der 3. Dienstag ist jedoch<br />
der 21. Mai 2013<br />
Kerzers – Niederriedwerk – Golaten – Kerzers<br />
INFOS<br />
zum Wandergebiet<br />
Das zum Kanton Freiburg zählende Kerzers kann neben der Gemeinde Ins durchaus<br />
als Hauptort des Gemüseanbaus bezeichnet werden. Hunderte von Feldern<br />
umrahmen den Ort. Kerzers ist Ausgangspunkt für einige Velo- und Wanderlehrpfade,<br />
die durch das Grosse Moos führen. Die Wanderung zum Niederriedersee<br />
führt allerdings genau in die andere Richtung. Der See ist durch die Stauung der<br />
Aare entstanden und steht unter Naturschutz. Ein einzigartiger Wald- und Schilfgürtel<br />
umgiebt dieses Naturparadies.<br />
Dauer<br />
Anreise<br />
Rückreise<br />
Verpflegung<br />
Treffpunkte<br />
Ausrüstung<br />
ca. 3,30 Std. (ohne Rast), Anforderung leicht<br />
Aarau – Bern – Kerzers ab 8.47 Uhr – an 10.00 Uhr<br />
Kerzers – Bern – Aarau ab 16.00 Uhr – an 17.12 Uhr<br />
aus dem Rucksack<br />
➔ Bahnhof WSB <strong>Suhr</strong> ➔ 8.15 Uhr<br />
➔ oder SBB Aarau Gleis 5 ➔ 8.35 Uhr<br />
stabile Wanderschuhe,Wanderstöcke<br />
Windschutz<br />
Weisheiten<br />
Mit dem Glück geht es wie auf dem Markte,<br />
wo oft die Preise fallen, wenn man ein wenig wartet.<br />
(François Bacon)<br />
An kleinen Brunnen löscht man auch den Durst.<br />
Erst in der kalten Jahreszeit merkt man,<br />
dass Kiefern und Zypressen immergrün sind.<br />
(Konfuzius)<br />
Je höher der Baum, desto neidischer der Wind.<br />
Auch der Baum, unter dem man Schutz sucht, lässt Wasser durch.<br />
Anmeldung Telefon 062 842 56 66 oder 079 338 87 45<br />
Kollektivbillett bei genügend Beteilung<br />
(Kollektiv ab/bis Aarau)<br />
Versicherung ist Sache der Teilnehmer<br />
Ein fleissig Mühlrad friert nicht ein.<br />
Wenn die Steine schwimmen, dann versinken die Blätter.<br />
Was verboten ist, hat seinen besonderen Reiz.<br />
Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />
Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />
20
INFOTHEK<br />
Bericht über unsere Frühlingswanderung ins Jonental<br />
Brücke Werd (Reuss) Richtung Mühlau<br />
Mittagsrast an der Reuss<br />
➔ Besuchen Sie das NATURAMA<br />
in Aarau!<br />
➔ Kostenlose Eintritte können bei<br />
der Gemeindeverwaltung <strong>Suhr</strong>/<br />
Kundendienst bezogen werden.<br />
Ausweis mitnehmen.<br />
➔ Viel Vergnügen!<br />
Bauernregeln Mai<br />
Ist der Mai recht heiss und trocken,<br />
kriegt der Bauer kleine Brocken.<br />
Nordwind im Mai<br />
bringt Trockenheit herbei,<br />
erst Mitte Mai ist der Winter vorbei.<br />
Regen im Mai bringt fürs ganze Jahr<br />
Brot und Heu.<br />
Schöne Eichenblüt’ im Mai,<br />
bringt ein gutes Jahr herbei.<br />
Die Kapelle Jonental<br />
So ist es . . .<br />
Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist gewöhnlich<br />
wegen Bauarbeiten gesperrt.<br />
Zeit ist das Einzige, das gerecht verteilt ist.<br />
Jeder Mensch hat 24 Stunden täglich.<br />
Blumen blühen auch, wenn keiner zuschaut.<br />
(Phis Bosmans)<br />
Man muss gut überlegen, was man sich wünscht.<br />
Es könnte passieren, dass man es bekommt.<br />
Nachts spiegelt sich der Mond im See,<br />
doch im Wasser bleibt keine Spur.<br />
Grosse Fische leben nicht in kleinen Teichen.<br />
Der Wind pfeift darauf, ob der Baum müde ist.<br />
Je weniger Haare man hat,<br />
desto mehr Gesicht muss man waschen.<br />
Für unsere März-Wanderung mussten<br />
alle Register gezogen werden, um dem<br />
Wettergott für diesen Tag ein kurzes<br />
Zeitfenster ohne Regen abzuringen. Es<br />
hat geklappt und wurde von uns redlich<br />
genutzt. Ab Start in Muri schien<br />
die Sonne, es blieb auf der ganzen,<br />
rund 3½-stündigen Wanderung (ohne<br />
Rast) trocken und sonnig, einzig der<br />
Wind fühlte sich während des ganzen<br />
Tages recht kühl an. Ab Bahnhof Muri<br />
über Feld und Wald trafen wir nach<br />
rund einer Stunde im Thalhof in Althäusern<br />
ein. Hier gabs wie immer den<br />
stärkenden Kaffee. Später gings vorbei<br />
an der Büelmüli, recht fl ott zur Brücke<br />
Werd und an die Reuss. Hier hielten<br />
wir gemütlich an der Sonne unsere<br />
Mittagsrast. Der Reuss nun Richtung<br />
Mühlau folgend, erreichten wir bald<br />
einmal den Jonenbach und das Dorf<br />
Jonen. Der Bach war fortan unser Begleiter<br />
bis zur Kantonsgrenze Aargau/<br />
Zürich. Angenehm durch den Wald (wo<br />
leider noch kein Frühlingsgrün zu sehen<br />
war) erreichte unsere Wanderschar<br />
die idyllisch gelegene Kapelle Jonental.<br />
Immer noch sonnenbeschienen hielten<br />
wir eine weitere Rast, bevor dann der<br />
lichte Wald beim Dorf Zwillikon verlassen<br />
wurde. Unser Tagesziel, Affoltern<br />
a. A., war dann nach rund einer halben<br />
Stunde erreicht. Eine tolle Frühlingswanderung<br />
durch das Bünz-, Reussund<br />
Jonental war nach 3½ Stunden zu<br />
Ende. Zu erwähnen ist noch, dass sich<br />
uns ab Dorfaustritt Zwillikon, Richtung<br />
Affoltern a.A. ein herrliches, frisch verschneites<br />
Alpenpanorama eröffnete.<br />
Über Altstetten gelangten wir zu unseren<br />
Ausgangspunkten Aarau resp. <strong>Suhr</strong>.<br />
Wir haben die paar Stunden Frühling<br />
in einer wenig begangenen Landschaft<br />
echt genossen. Danke allen fürs Mitmachen<br />
und Dabeisein!<br />
Zu vermieten:<br />
Ateliers,<br />
Büros,<br />
Lagerplätze<br />
(Privat/Gewerbe)<br />
Parkplätze<br />
(gedeckt/offen)<br />
info@remsag.ch<br />
Tel. 062 842 92 92<br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 21
INFOTHEK<br />
Agenda<br />
Das Programm für unseren Seniorennachmittag vom Donnerstag, 24. Oktober<br />
2013, im Bärenmattezentrum ist erstellt. Wir freuen uns, alle Seniorinnen und<br />
Senio ren einmal mehr zu einem interessanten, unterhaltsamen Nachmittag einzuladen.<br />
Es erhalten alle eine persönliche Einladung. Wir freuen uns jetzt schon auf eine<br />
zahlreiche Teilnahme. Weitere Details zum Programm etwas später.<br />
➔ Bitte das Datum in Ihrer Agenda vormerken – Danke!<br />
Das neue Angebot in <strong>Suhr</strong> ist gestartet:<br />
Fahrdienst MIA = Mobil im Alter<br />
➔ Zur Ergänzung des Fahrerteams werden immer noch freiwillige Fahrerinnen und<br />
Fahrer gesucht.<br />
Auskünfte und ergänzende Informationen zu dieser Einrichtung erhalten Sie gerne<br />
bei Frau B. Christoffel, Zelgweg 3 in <strong>Suhr</strong> unter der Telefon 062 842 48 42.<br />
Die nächsten Daten für<br />
den <strong>Suhr</strong>er Mittagstisch<br />
15. Mai Hotel Kreuz<br />
19. Juni Restaurant Dietiker<br />
17. Juli Hotel Kreuz<br />
21. August Restaurant Dietiker<br />
Lassen Sie sich in gemütlicher Runde von den Gastwirten des Restaurants Dietiker<br />
und des Hotels Kreuz verwöhnen. Für Suppe oder Salat, Hauptgericht inkl. 3 dl Mineralwasser<br />
betragen die Kosten Fr. 16.50. Beginn jeweils 11.30 Uhr<br />
Telefonische Anmeldungen bitte bis spätestens am Montag vor dem Anlass:<br />
Frau B. Christoffel, Telefon 062 842 48 42, oder<br />
Frau H. Rössler, Telefon 062 842 58 03<br />
Zum Schluss<br />
Angekohltes Holz ist leicht in Brand zu setzen.<br />
Reisetipp Nr. 196<br />
U. Ernst | Gemütliche Reise quer durch unbekannte Gegenden in den Kantonen<br />
Thurgau und Schaffhausen!<br />
Fahrten mit Bahn und Postauto und Aufenthalten in Winterthur, Wil, Frauenfeld,<br />
Stein am Rhein und Schaffhausen.<br />
Diese Reiseunterbrechungen können frei gewählt werden, alle Züge – ausgenommen<br />
das Postauto zwischen Winterthur und Elgg – verkehren stündlich zu<br />
den gleichen Minutenabfahrtszeiten!<br />
Aarau ab 9.30 10.30 <strong>Suhr</strong> ab 9.13 10.13<br />
Lenzburg an/ab 9.21*30 10.21*30<br />
Zürich an 9.52* 10.52*<br />
Winterthur an 10.35* 11.35* Zürich ab 10.09 11.09<br />
Winterthur ab 11.43 Mit dem Postauto via Elsau – Schlatt<br />
Elgg an 12.25* Schauenberg-Linie 680<br />
Elgg ab 12.30<br />
Wil an 12.47*<br />
Wil ab 13.12 Frauenfeld-Wil-Bahn FW<br />
Frauenfeld an 13.40*<br />
Frauenfeld ab 13.58 14.58 Postauto Linie 825<br />
Stein am Rhein an 14.27* 1) 15.27* 1)<br />
Stein am Rhein ab 15.00 1) 2) 15.30 1) 2) 1) 2)<br />
16.00<br />
Schaffhausen an 15.26* 15.56* 16.26*<br />
Schaffhausen ab 15.39 3) 16.18 16.39 3)<br />
Zürich an 16.21* 3) 16.55* 17.21* 3)<br />
Zürich ab 16.38 17.08 17.38<br />
Lenzburg an/ab 16.57*/17.05 17.27*/37 17.57*/18.05<br />
<strong>Suhr</strong> an 17.13 17.45 18.13<br />
Aarau an 17.05 17.27 18.05<br />
* = umsteigen<br />
1)<br />
= Fussmarsch vom Bahnhof ins Städtchen ca. 15 Minuten!<br />
2)<br />
= Variante: Mit dem Schiff nach Schaffhausen. Verkehrszeiten siehe am<br />
Landungssteg URh!<br />
3)<br />
= Regionalzug<br />
Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo;<br />
im Gegensatz zur Tageskarte der SBB!<br />
Informationen über den GA/Cards-(Flexicards-)Verkauf unter:<br />
www.suhr.ch/Verwaltung/Tageskarte Gemeinde.<br />
Als Fahrausweis kaufen Sie mit Vorteil eine GA-Card der Gemeinde <strong>Suhr</strong> zu<br />
Fr. 42.– (täglich 6 Cards vorhanden!). Die GA-Cards sind beliebig zum Voraus<br />
von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00<br />
bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr ausschliesslich am Bahnhof AAR<br />
bus & bahn erhältlich. Die Reservation kann weiterhin über die Homepage der<br />
Gemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter<br />
Telefon 062 832 83 86.<br />
Wenn Sie sich diese Reise in der 1. Klasse leisten möchten, kann ein Tagesklassenwechsel<br />
zu Fr. 50.– oder eine Karte für 6 Klassenwechsel im «Multipack»<br />
für Fr. 250.– gekauft werden.<br />
Diese Cards, Fahrausweise, Auskünfte und vieles mehr sind am Schalter<br />
der AAR bus & bahn erhältlich!<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung.<br />
Küchen | Bäder | Türen | Fenster | Möbel | Schreinerarbeiten<br />
5036 Oberentfelden | Tel. 062 738 38 38 | www.kellenbergerag.ch<br />
Garage Meyer<br />
<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />
22
INFOTHEK<br />
Alters- und Pflegeheim Steinfeld<br />
Cafeteria<br />
Das Café ist öffentlich und täglich geöffnet von 14.00 bis 16.30 Uhr. Ab Beginn<br />
Sommerzeit (bis 26. Oktober 2013) ist die Cafeteria täglich eine Stunde länger<br />
geöffnet.<br />
Es ist auch der Treffpunkt für ein Mittagessen mit Bekannten und Freunden oder<br />
eine Einladung zu Kaffee und Kuchen. Im Sommer bedienen wir Sie gerne auf unserer<br />
Gartenterrasse und servieren Ihnen dazu einen feinen Coupe.<br />
Vielleicht möchten Sie ab und zu nicht mehr selber kochen und suchen eine praktikable<br />
Alternative? Dann ist unser Mittagstisch die richtige Adresse.<br />
Sie sind uns herzlich willkommen.<br />
Cafeteria-Monatshit im Mai<br />
Diplomatcrème: Preis Fr. 4.50 inkl. einem Café crème<br />
Willkommenswand in Entrée<br />
Informationen zum Wechsel Heimleitung<br />
Seit Anfang Jahr 2013 wird das Alters- und Pfl egeheim Steinfeld neu durch Frau<br />
Margrit Dahinden, Geschäftsleiterin a. i., geführt. Sie ersetzt die bisherige Geschäftsleiterin<br />
Frau M. Lüscher, welche sich berufl ich neu orientiert hat.<br />
Unser Schalter ist wie folgt geöffnet:<br />
Montag- bis Freitagmorgen<br />
Di-/Mi-/Do-Nachmittag<br />
Sa/So und Feiertage<br />
8.30 – 11.00 Uhr<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
geschlossen<br />
Sie erreichen uns telefonisch, per E-Mail oder Fax.<br />
Veranstaltungen<br />
Während des ganzen Jahres führen wir Veranstaltungen aller Art durch:<br />
Konzerte mit heimatlichen Klängen<br />
Klassische Darbietungen<br />
Musikalische Unterhaltung mit Harmonie-Musiken, Modeschauen<br />
Theater-Aufführungen<br />
Veranstaltungskalender Mai:<br />
Sonntag, 12. Mai 2013 (Muttertag):<br />
Auftritt vom Gospelchor «The tune ups»<br />
Samstag, 25. Mai 2013:<br />
Alphorntrio Schoggi Frey<br />
Alters- und Pflegeheim Steinfeld<br />
Buchserstrasse 20<br />
5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 855 91 00<br />
Fax 062 855 91 01<br />
E-Mail altersheim@steinfeld.ch<br />
Aussenteich mit Blick<br />
auf die Cafeteria und den Speisesaal<br />
Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />
Malergeschäft<br />
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SUHRPLUS | MAI 2013 | 23
INFOTHEK<br />
Spitex<br />
Mitgliederversammlung<br />
des Spitex-Vereins <strong>Suhr</strong> vom 5. April 2013<br />
Die Mitgliederversammlung 2013 fand<br />
reges Interesse bei den Mitgliedern,<br />
sodass kurzfristig noch weitere Sitzgelegenheiten<br />
beigeschaffen werden<br />
mussten. Guido Federspiel, Präsident<br />
des Spitex-Vereins <strong>Suhr</strong>, hiess die Anwesenden<br />
herzlich willkommen und<br />
führte durch die ordentlichen Traktanden.<br />
Einleitend gab er in seinem Jahresrückblick<br />
seine Vorstellungen bekannt,<br />
was es braucht, um als Unternehmen<br />
im Markt erfolgreich zu sein: Professionalität,<br />
Perfektion, Respekt und<br />
Leidenschaft. Als Spitex erfolgreich<br />
sein bedingt heutzutage auch, in ein<br />
Netzwerk von professionellen Partnern<br />
eingebettet zu sein. Die vom Spitex-<br />
Verband koordinierte – breit angelegte<br />
– Klienten-Befragung hat bestätigt: Der<br />
Spitex-Verein <strong>Suhr</strong> erfüllt seinen Leistungsauftrag<br />
mit hoher Anerkennung<br />
und grosser Zufriedenheit der betreuten<br />
Klienten.<br />
Das Spitex-Personal hat über das Jahr<br />
2012 gesamthaft 25 997 Stunden oder<br />
20 217 Einsätze geleistet. Bei einem Gesamtaufwand von Fr. 1 199 117.– resultierte<br />
im Geschäftsjahr 2012 ein Gewinn von Fr. 37 343.–. Dank guter Kostenbewirtschaftung<br />
sowie einem eingegangenen Legat konnte ein Teil des Gemeindebeitrags an<br />
die Gemeinde <strong>Suhr</strong> zurückerstattet werden. Herr Beat Rüetschi, Gemeindepräsident,<br />
bedankte sich für die geleistete Arbeit und versicherte den Anwesenden, auch in<br />
weniger guten Geschäftsjahren den Spitex-Verein wohlwollend zu unterstützen. Die<br />
Versammlung genehmigte einstimmig die Jahresrechnung 2012 sowie das Budget<br />
2013.<br />
Der Mahlzeitendienst konnte gegenüber dem Vorjahr nochmals ausgebaut werden.<br />
Insgesamt wurden 9049 Mahlzeiten von freiwilligen Fahrerinnen und Fahrern ausgeliefert.<br />
Sabine Plüss und Rosmarie Bolli wurden für ihre Dienstjubiläen und Treue zur Spitex<br />
<strong>Suhr</strong> geehrt. Mit einem grossen Dank und viel Applaus wurde Ruth Lenzin nach<br />
über 22 Jahren im Dienste der Spitex <strong>Suhr</strong> in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />
Guido Federspiel bedankt sich bei allen Vereinsmitgliedern für das Vertrauen in die<br />
Spitex sowie beim Gemeinderat und den zahlreichen Spendern und Gönnern für die<br />
fi nanzielle Unterstützung. Ein Dankeschön geht auch an alle Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter, den Vorstand sowie an alle Fahrerinnen und Fahrer vom Mahlzeitendienst<br />
für die geleistete Arbeit.<br />
Der zweite Teil gehörte einem Referat von Monika Klarer zum Thema «Selbstbestimmung<br />
im Alter». Die präsentierten Folien zu diesem Thema können auf dem<br />
Spitex-Stützpunkt beantragt oder auf unserer Homepage eingesehen werden. Einen<br />
musikalischen Ausklang der Versammlung machte Bruno Curti mit seinem Lied über<br />
die Pfl ege, bevor alle zum letzten Teil der Versammlung – dem Imbiss mit gemütlichem<br />
Beisammensein in der Cafeteria des Alters- und Pfl egeheims Steinfeld <strong>Suhr</strong><br />
– wechselten.<br />
Für ganz persönliche Oasen.<br />
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24
SCHULE<br />
Wussten Sie schon, dass . . .<br />
auch die Begabungsförderung zu unseren<br />
Aufgaben an der Schule <strong>Suhr</strong> gehört?<br />
Nicht selten stehen die defi zitorientierten Unterrichtsformen im Mittelpunkt der<br />
Bildungsdiskussion. Kinder mit geringen Deutschkenntnissen werden speziell<br />
geschult, schulische Heilpädagogen begleiten und schulen Kinder mit Lernbeeinträchtigungen,<br />
Kinder besuchen die Logo-, die Lega-, die Dyskalkulietherapie,<br />
mit Zusatzlektionen versuchen wir Defi zite bei Kindern mit sozialen Beeinträchtigungen<br />
zu vermindern, und in der Aufgabenhilfe stehen diejenigen Kinder im<br />
Mittelpunkt, welche Mühe haben, ihre Hausaufgaben strukturiert und zuverlässig<br />
zu erledigen.<br />
?<br />
• kognitiv konstruktivistisches Lernverständnis<br />
Nebst all diesen Kindern gibt es aber auch eine sehr grosse Zahl von Kindern<br />
und Jugendlichen, welche normale Begabungen aufweisen. Deren Begabungsförderung<br />
beginnt im regulären Unterricht. Kinder und Jugendliche sollen sich in<br />
alltäglichen Unterrichtssituationen in persönlich wichtige Fragestellungen oder<br />
Problematiken vertiefen können, ohne dass sie dazu ein gesondertes Angebot<br />
besuchen müssen. Dies gelingt, indem verschiedene Methoden im Unterricht der<br />
Klassen Anwendung fi nden, wie z. B.<br />
• Ressourcenorientiert fördern<br />
• Lernarrangements<br />
• Lernstoff verdichten<br />
• Lerncoaching anbieten<br />
• Wochenstrukturen wie Wochenpläne, Ateliers oder Projekte<br />
• Abläufe im Schulzimmer festlegen<br />
usw.<br />
Durch die Begabtenförderung an Schulen wird das jeweilige Talent, die jeweilige<br />
Begabung, frühzeitig erkannt. Je früher man eine Begabung entdeckt, umso intensiver<br />
kann man diese fördern. Die Zukunft unserer Gesellschaft liegt natürlich<br />
auch in den Fähigkeiten unserer Kinder. Darum ist es besonders wichtig, dass<br />
man Kinder frühzeitig fördert. Nicht nur in der Schule, sondern auch im Elternhaus<br />
können besondere Fähigkeiten erkannt und gefördert werden.<br />
Angebote für Hochbegabte gehen weit über die Lernziele des Lehrplans hinaus.<br />
Sie orientieren sich an Spitzenleistungen und stellen hohe Ansprüche an Prozesse<br />
und Produkte. Im Vordergrund der Arbeitsweise stehen eigene Fragestellungen<br />
und authentische Probleme. Dazu werden regionale Angebote zur Verfügung<br />
gestellt. Eine Hochbegabung wird immer über eine Abklärung beim schulpsychologischen<br />
Dienst ausgewiesen. Auf der Homepage www.schulen-aargau.ch<br />
fi nden Sie alle relevanten Informationen, und gerne stehen Ihnen die Klassenlehrpersonen<br />
oder Schulleitungen für Ihre Fragestellungen zur Verfügung.<br />
Denise Widmer, Gesamtschulleiterin<br />
Schulmaterialsammlung<br />
für Strassenkinderschule in Haïti<br />
Christine Fischer | Nach dem schweren Erdbeben in Haïti 2010 hatten wir an der<br />
Sereal Schulbesuch vom ausgewanderten Schweizer und überlebenden Opfer Otto<br />
Hegnauer. Auf eindrückliche Art konnte der gezeichnete Mann damals selbst anspruchsvollere<br />
Jugendliche erreichen.<br />
Hegnauer kehrte nach seinem Verlust von Hab und Gut nicht in die Schweiz zurück.<br />
Er blieb in Haïti und lebt nun in den «Schwarzen Bergen» oberhalb Haïtis Hauptstadt<br />
und ist mit Hilfe seiner AHV unermüdlich und mit viel Engagement am Aufbau einer<br />
Gratis-Schule für Strassenkinder.<br />
Zur Unterstützung seiner Bemühungen sammelten wir in den letzten Wochen Schulund<br />
Verbrauchsmaterial sowie französische Bücher zum Aufbau einer Bibliothek,<br />
Hygieneartikel (zur Ausrottung der Cholera, auch Schulfach), Mobiliar, Instrumente<br />
und Werkzeuge und Tretnähmaschinen für den praktischen Unterricht.<br />
Haïti – der Inselstaat in der Karibik ist das ärmste Land der westlichen Hemisphäre,<br />
seiner Geschichte wegen (eintragsreichste Kolonie Frankreichs) und der diversen<br />
Naturkatastrophen (Erdbeben 2010, Wirbelstürme). Von den rund 9 Mio. Einwohnern<br />
lebt der grösste Teil von weniger als 2 Dollar/Tag.<br />
Über 80 % der Schulen Haïtis sind privat und kosten mehr, als sich eine Durchschnittsfamilie<br />
leisten kann.<br />
Die Mütter in den Gebirgen oberhalb der Hauptstadt Port-au-Prince wollten, dass<br />
ihre Kinder lesen und schreiben lernen. Sie brauchten eine kostenlose Schule, denn<br />
die Familien haben kein Geld. Und weil sie keine Schule bekamen, bauten sie selber<br />
eine, fi nanziert mit der Altersrente von Otto Hegnauer. Nun besuchen 100 Kinder<br />
diese Schule, auch Mütter kommen und lernen mit.<br />
Wir stapeln in einem Zwischenlager im Schulhauskeller dringend benötigtes Material.<br />
Nun fehlt uns noch der grosse Betrag von Fr. 10 000.– zur Finanzierung der<br />
Container und des Übersee-Transportes. Mit Hilfe der Crowdfunding-Plattform 100-<br />
days.net hoffen wir, das Geld zusammenzubekommen.<br />
Für jede Hilfe sind ESMONOS Kinder, Eltern und Lehrer dankbar und lassen ein frohes<br />
«Mèci» hören; denn: Haïtis Strassenkinder WOLLEN lernen. Schreiben. Lesen.<br />
Rechnen.<br />
Weitere Infos / Abo Newsletter, Spendenmöglichkeit unter:<br />
www.100-days.net/de/projekt/haiti-schule-tut-not<br />
P.S.: Otto Hegnauer wird am Donnerstag, 27. Juni 2013, um 22.20 Uhr auf SRF 1<br />
in der Sendung «Aeschbacher» zu Gast sein. Und gegen Ende April erscheint sein<br />
neues Buch «Schule unter dem Mangobaum», das Insider-Infos aus dem Leben in<br />
Haïti preisgibt. Infos unter dem Projektlink von 100-Days.<br />
Vielen Dank für<br />
jede Unterstützung.<br />
Das Elterncafé der Elternmitwirkung an den Besuchstagen der Schule vom<br />
14./15. März wurde wiederum sehr geschätzt. An dieser Stelle allen Mitwirkenden<br />
ein herzliches Dankeschön, insbesondere den Oberstufenschülerinnen/<br />
-schülern und den Kochschullehrerinnen, welche die Eltern mit hervorragendem<br />
Gebäcken verwöhnt haben. Diese wurden von allen Seiten hoch gelobt!<br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 25
SCHULE<br />
Land-Art-Projekt<br />
des Schulhauses Ost<br />
Jasmin, Sarah, Sevde und Willy | Kalt.<br />
Grau. Nass. So begann unser Morgen.<br />
Die Oberstufenklassen von <strong>Suhr</strong> haben<br />
dieses Jahr das Motto «Wir sind dann<br />
mal draussen!» Die ersten beiden Klassen<br />
standen schon früh um 7.30 Uhr<br />
auf dem Platz vor dem Schulhaus Ost<br />
und begannen mit dem Projekt. Unsere<br />
Klasse war die dritte auf dem Platz.<br />
Jedes Material, das man für das Projekt<br />
Land-Art benutzen durfte, stammte<br />
aus der puren Natur. Es waren jeweils<br />
zwei Klassen auf dem Platz, die ihre<br />
3 3 Meter Fläche schmückten. Ganz<br />
allmählich ergab sich eine Struktur. Die<br />
einzelnen Flächen wurden unterschiedlich<br />
belegt. Manche waren mehrheitlich<br />
grün, andere eher braun oder grau.<br />
Auch bunte Flächen hatten sich ergeben.<br />
Jede Klasse konnte ihr Feld frei<br />
gestalten.<br />
Um 9.00 Uhr begann es zu regnen. Aber<br />
das hielt die Schüler nicht davon ab,<br />
weiter zu schuften. Jede Klasse ging<br />
verschieden an die Sache ran. Ein paar<br />
malten ihre Musterlinien vor, andere<br />
legten eine Unterlage darunter. Die verschiedenen<br />
Naturmaterialien haben wir<br />
am Ende naturgerecht entsorgt oder gar<br />
zurückgebracht.<br />
Den ganzen Tag lang standen Schüler<br />
und Schülerinnen an den Fenstern<br />
des Schulhauses und betrachteten das<br />
entstehende Bild. Das Endergebnis widerspiegelte<br />
die harte Arbeit und den<br />
Enthusiasmus des ganzen Schulhauses.<br />
Um 15.15 Uhr versammelte sich das ganze<br />
Schulhaus rund um das fertiggestellte<br />
Mandala, und es wurden mehrere Gruppenfotos<br />
vom Dach geschossen. Gleich<br />
danach begannen wir aufzuräumen.<br />
Nach einem anstrengenden, aber schönen<br />
Tag konnten wir uns alle so richtig<br />
auf das Osterwochenende freuen!<br />
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26
SCHULE<br />
Move-it vom 25. März 2013<br />
1. Real a, D. Straub | «Move-it» war eine Bewegungsveranstaltung der 1. Klassen<br />
der Sereal. Profi s boten verschiedene Workshops an. Zwei der Künstler, Lorenz Matter<br />
und Cornelia Clivio, kamen gerade von ihrem Auftritt (www.coloro.ch) in Dubai<br />
zurück. Criselly und Christian Ziegler waren die beiden andern Artisten. Sie alle präsentierten<br />
zu Beginn des Tages eine kurze Show für uns. Wir Schüler/-innen durften<br />
zwei von vier Angeboten auswählen. Wir konnten wählen zwischen Jonglieren, Sport<br />
Stacking, Einrad und Akrobatik. Beim Sport Stacking geht es darum, 12 Becher in<br />
einer bestimmten Form zu stapeln und wieder abzuräumen. Das Ganze muss möglichst<br />
schnell und ohne Fehler geschehen. Man benötigt für diese Sportart eine gute<br />
Konzentration. Beim Einradfahren mussten wir feststellen, dass es viel einfacher<br />
aussieht, als es dann auch ist. Es war sehr anstrengend.<br />
Beim Jonglieren konnten wir mit verschiedenen Utensilien arbeiten, z. B. mit Bällen<br />
und Diabolos. In der Akrobatik übten wir Rollen, Handstand und Kopfstand und sind<br />
Seil gesprungen. Wir machten sogar eine Menschenpyramide. Es war körperlich<br />
sehr anstrengend.<br />
Der Move-it-Event hat uns sehr gefallen. Wir hatten sehr grossen Spass und haben<br />
viel Neues gelernt. Ein herzliches Dankeschön an die Profi s, welche uns das alles<br />
gezeigt und beigebracht haben.<br />
Viele Bilder zu diesem Workshoptag fi nden sich auf der Website der Schule <strong>Suhr</strong><br />
www.schule-suhr.ch unter der Rubrik Zusatzangebote –> Schülerrubrik<br />
Statements 1. Sek b<br />
Ayrton: Es war sehr cool, an diesem Workshop teilzunehmen, es hat voll Spass<br />
und Freude gemacht.<br />
Noelia: Ich konnte viel Neues lernen, schwierige und einfache Sachen. Der Tag<br />
hat mir sehr gefallen, denn ich wollte schon immer jonglieren können und jetzt<br />
kann ich es mit drei Bällen.<br />
Michi: Ich lernte mehr als erwartet.<br />
Ramon: Der Workshop-Tag hat mir gut gefallen. Die Artisten waren sehr nett<br />
und wir konnten viel Neues lernen. Ich habe mich sehr verbessert, vor allem im<br />
Konzentrationsbereich.<br />
Lofti: Christian Elliker oder Criselly war sehr sympathisch, nett und lustig; es<br />
hatte mir Spass gemacht, mit ihm zu arbeiten. Ich bin glücklich, dass ich eines<br />
meiner beiden Ziele für den Tag schaffte, und freue mich nun auf den Auftritt.<br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 27
SCHULE<br />
CoLoRo<br />
Jana, Natascha und Lara | Wir hatten am Montag, 25. März, einen Workshop mit<br />
den Artisten von CoLoRo. CoLoRo ist eine Artistengruppe, die aus drei Personen<br />
besteht: Cornelia Clivio, Lorenz Matter und Romano Carrara. In Jonglage wurden<br />
wir aber anstatt von Romano Carrara von Christian Elliker (Criselly) unterrichtet.<br />
Wir persönlich fanden es spannend, den Profi s zu zusehen. Am 5. April besuchten<br />
wir die Vorstellung von CoLoRo (www.coloro.ch). Es gab zwei Show-Teile: Im ersten<br />
Teil fanden wir die Szene mit einem Quietsche-Entchen lustig, weil es am Anfang<br />
klein war und dann immer grösser wurde, bis es am Schluss Cornelia Clivio aufgefressen<br />
hat.<br />
In der Pause konnten wir SMS schreiben, die auf der Bühne auf einer Leinwand zu<br />
sehen waren. Die SMS waren zum Teil sehr lustig, (z. B. «Ich bin eine Biene»), zum<br />
Teil aber auch gemein (z. B. «S1a ist besser als S1b»).<br />
Im zweiten Teil ging es mehr um Akrobatik und Jonglage. Weil Romano Carrara<br />
krank war, hat Christian Elliker jongliert.<br />
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass uns der Workshop-Montag und die Vorstellung<br />
grossen Spass gemacht hat und wir es spannend fanden zu erfahren, wer<br />
CoLoRo sind und wie sie arbeiten.<br />
Statements<br />
Vladimir, Ivan und Nikola: Uns hat CoLoRo gefallen, weil es spannend und aufregend<br />
war. Der erste Teil der Vorstellung war am besten, weil es viele lustige<br />
Szenen gab. Uns hat auch das SMS-Schreiben in der Pause Spass gemacht, weil<br />
die SMS auf einer Leinwand für das Publikum sichtbar gemacht wurden.<br />
Ilagkiya und Suhirtha: In der Vorstellung von CoLoRo hat uns sehr vieles gefallen.<br />
So zum Beispiel eine Szene mit einer Gummiente, die Jonglage von Christian<br />
Elliker, die Akrobatik von Lorenz Matter und Cornelia Clivio und die vielen Bilder<br />
und Texte, die auf verschiedene Leinwände projiziert wurden.<br />
Seval, Nikol und Aisha: Wir denken, dass CoLoRo eine spannende Vorstellung<br />
war. Besonders hat uns die Akrobatik und die Jonglage gefallen. Etwas langweiliger<br />
fanden wir den ersten Teil mit den vielen Projektionen.<br />
Leider gab es ausser den vier Klassen aus unserem Schulhaus nur wenig Publikum.<br />
(Am nächsten Tag trat die Gruppe in Regensburg auf – vor 1500 Zuschauern!)<br />
Etwas schade fanden wir, dass der Jongleur Romano Carrara krank war, aber auch<br />
Christian Elliker, den wir schon kannten, jonglierte gut.<br />
Der Abend war spannend und toll!<br />
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28
SCHULE<br />
Frühling im Schulhaus Feld<br />
Christine Bandi | Auch wenn draussen das Wetter noch nicht frühlingshaft war,<br />
spürte man im Schulhaus Feld den Frühling. Unter den Primarschulkindern stieg<br />
schon im Voraus die Spannung mit jedem Tag mehr. Am Donnerstagnachmittag,<br />
11. April 2013, war es endlich soweit, das traditionelle Frühlingsfest konnte beginnen.<br />
In diesem Jahr war die beliebte Geisterbahn von den 5.-Klass-Kindern von Beat<br />
Müller eine Festattraktion. Mit viel Engagement und Kreativität gestalteten sie die<br />
Bahn mit schauerlich-schrecklichen Effekten.<br />
Neben der Konfrontation mit Gespenstern und Geistern konnte man sich verkleiden,<br />
schminken, sich farbige Haare sprayen und im Tattoostudio sogar ein fl uoreszierendes<br />
Motiv auftragen lassen. Auch das Spielzimmer mit Spielen wie Werwolf, Tabu<br />
oder ABC DRS3 luden zum Verweilen. Beim Lotto konnte man sich coole Preise<br />
ergattern.<br />
Wer sich bewegen wollte, tat dies beim Balancieren über die Slackline und beim<br />
Nageln oder in der Turnhalle mit Torschiessen und verschiedenen Tischspielen. Um<br />
den Ping-Pong-Tisch versuchte man sich im Rundlauf.<br />
Für Unterhaltung sorgten ein spannendes Kinoprogramm, eine Zaubervorführung<br />
und die Darbietungen im «Voice of Feld»-Singwettbewerb.<br />
Kreative Kinder vergnügten sich beim Basteln zu den Themen Frühling und Märchen.<br />
Soviel Aktivitäten machten natürlich Hunger. In der Chüechlibeiz war für das leibliche<br />
Wohl gesorgt. Allen Eltern ein herzliches Danke für die vielen Kuchenspenden!<br />
Den Abschluss bildete das mit Spannung erwartete Finale des «Voice of Feld»-Singwettbewerbs.<br />
Gewinnerin war auch in diesem Jahr Kim mit «Diamonds» von Rihanna,<br />
dicht gefolgt von Amélie und Laurine mit einer gekonnten Akrobatikeinlage zum<br />
Titelsong der Schwiizergoofen. Für den 3. Platz wurden Amélie, Selin und Maureen<br />
mit einem Diplom geehrt. Noch einmal herzliche Gratulation.<br />
Die Lehrerschaft des Schulhauses Feld und die Schulkinder freuen sich über ein<br />
gelungenes Fest!<br />
Auf dass der Frühling auch draussen kommen kann . . .<br />
Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch<br />
Spenglerei/Kaminbau<br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 29
SCHULE<br />
Musikschule<br />
Klingende Früchte musikalischer Förderung<br />
21. und 22. Mai, 19.00 Uhr in der Aula Feld<br />
Am 21. und 22. Mai zeigen die Schülerinnen und Schüler der Musikschule <strong>Suhr</strong><br />
mit musikalischer Förderung der Gemeinde <strong>Suhr</strong>, was sie im vergangenen Jahr an<br />
technischen Fertigkeiten, Ausdrucksfähigkeit und Auftrittssicherheit dazugewonnen<br />
haben. Die Spielfreude, die sie durch konstantes Arbeiten am Instrument und an<br />
der Stimme erlangt haben, ist an diesen beiden Konzerten auf sehr hohem Niveau<br />
zu geniessen. Die gespielte Literatur der Streicher/-innen, Bläser/-innen, Sänger/<br />
-innen, Gitarristen/-innen, Pianisten/-innen und Schlagzeuger/-innen reicht von<br />
Traditionals, Mozart, Vivaldi, Grieg bis zur Gegenwart mit Badelt und Aderly. Die<br />
vorwiegend einzeln vorgetragenen Beiträge werden von Experten bewertet. Mit der<br />
Beurteilung ihrer Lehrpersonen und der Bewertung des Konzerts erhalten die Schülerinnen<br />
und Schüler nach erreichter Punktezahl ein weiteres Jahr Förderung, das<br />
heisst verlängerten subventionierten Unterricht an der Musikschule.<br />
Die beiden Konzerte unter dem Titel «Talentschuppen» sind der beste Anlass,<br />
um die grossartigen Leistungen geniessen zu können, und wir freuen uns auf alle<br />
Musikfreunde, die sich diesen Ohrenschmaus nicht entgehen lassen.<br />
Penalty<br />
Abschluss- und Lernlager<br />
der Bezirksschule <strong>Suhr</strong>, Klasse 4a,<br />
vom 2. bis 5. April 2013<br />
Klasse 4a und Markus Ledermann | Das Abschluss- und Prüfungsvorbereitungslager<br />
fand ziemlich weg vom Schuss in Zwischenfl üh auf 1100 m ü. M. im Diemtigtal<br />
statt. Es hatte an den schattigen Hängen noch ziemlich viel Schnee, und auch der<br />
Vorplatz beim Lagerhaus Alpenrose war noch ziemlich mit Schnee bedeckt.<br />
Der Ort des Lagers löste nicht gerade Stürme der Begeisterung aus. Fragen nach der<br />
nächsten Stadt waren zu hören oder wo der nächste Laden sei usw.<br />
Dass man es als Klasse eigentlich überall gut haben kann, das erlebten alle Beteiligten<br />
dann vier kurze Tage lang.<br />
Die Fachlehrer für Deutsch Edith Schaub, als Vertretung für Anja Wellner, die selber<br />
in einem Lernlager mit ihrer Klasse war, und für Französisch, Marcel Hochstrasser,<br />
kamen jeweils einen Tag und eine Nacht zu Besuch, um die Schülerinnen und Schüler<br />
zu unterstützen. Für Mathematik war unser Klassenlehrer Markus Ledermann<br />
zuständig und für das Essen Christa Müller, welche die Schülerinnen und Schüler<br />
gut einzuspannen wusste im Küchendienst und so hervorragende Menüs kreierte.<br />
Hier einige Statements der Schülerinnen und Schüler zum Lernlager:<br />
J. K.: Auch wenn wir am Anfang überrascht waren, wie weit weg wir von der<br />
nächsten Stadt entfernt waren, wurde die Stimmung schnell fröhlich. Zu unseren<br />
Freizeitaktivitäten zählten: Fussball, Volleyball, Basketball, Badminton und Ping<br />
Pong. Das Lager hat Spass gemacht, war aber zu kurz.<br />
Y. Ue.: Das Lager war super, aber leider etwas kurz. Wir durften jeden Tag zwei<br />
köstliche warme Mahlzeiten geniessen und wir hatten sehr viele Freiheiten. Ich<br />
fand es super, dass es einen Ping-Pong-Tisch hatte und wir jeden Nachmittag<br />
eine Turnhalle gemietet hatten.<br />
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30
SCHULE<br />
S. F.: Das Lager fand ich super, obwohl es zu kurz war. Wir haben viel gelernt und<br />
auch gelacht und es gab gratis Snacks und gutes Essen.<br />
L. F.: Im Lager haben wir uns optimal auf die AP vorbereiten können. Vor allem da<br />
wir jetzt wissen, was genau an den Prüfungen verlangt wird.<br />
M. B.: Wir haben das Abschlusslager in Zwischenfl üh genossen und es schweisste<br />
uns als Klasse noch mehr zusammen.<br />
J. F.: Ich fand es super, dass die Türe nicht abgeschlossen war, da ich so das<br />
gesamte Zimmer von J., Y., M., und N. in der Nacht voller Post-it-Zettelchen<br />
vollkleben konnte.<br />
N. K.: Ich fand die Nachtwanderung aufregend, obwohl – oder vielleicht gerade<br />
deshalb – wir nur zu dritt daran teilnahmen. Und trotz kalter Füsse und vielen<br />
Stürzen in den Schnee hat sich diese Wanderung gelohnt. Das Lernen – insgesamt<br />
fünf Stunden am Tag – war halb so wild. Wir konnten dafür noch Sport in<br />
einer Turnhalle machen und das Essen war gut.<br />
M. O.: Das Lager hat mir sehr viel Spass gemacht. Wir haben viel gelernt, aber<br />
auch viel zusammen unternommen. Das Essen war sehr gut. Und es gab gratis<br />
Snacks. Leider war das Lager zu kurz.<br />
L. C.: Das Tollste war, dass wir uns alle super gut verstanden haben, die gemeinsame<br />
Zeit genossen haben und es keine Zankereien gab.<br />
D. H.: Es waren unterhaltsame Tage.<br />
A. F.: Das Lager war sehr lustig und hilfreich für die AP und auch für unseren<br />
Klassengeist.<br />
F. M.: Das Abschlusslager war sehr lustig und hat unsere Klasse zusammengebracht.<br />
L. P.: Das Lager war super, weil wir so viel Freizeit hatten und weil es gut funktioniert<br />
hat mit dem Lernen. Die Gegend hat mir nicht gefallen, weil es so im Nichts<br />
war. Das war aber schlussendlich nicht wichtig.<br />
L. B.: Wir hatten ein sehr cooles Lager und verstanden uns alle sehr gut. Wir<br />
haben auch sehr viel gelernt.<br />
M. B.: Wir hatten eine tolle Zeit. Alle haben sich amüsiert und gelernt haben wir<br />
auch noch.<br />
N. L.: Das Lager war eine sehr tolles Erlebnis; auch wenn wir lernen mussten. Wir<br />
haben viel zusammen unternommen und das hat auch Spass gemacht, aber vier<br />
Tage sind relativ wenig.<br />
J. M.: Ich habe das Lager genossen. Auch das Essen war immer vorzüglich.<br />
K. G.: Ich konnte in der Woche einiges lernen und hatte in der Schule viel zu tun.<br />
Ich hatte genügend Zeit, um alle die alten AP zu lösen, trotzdem fand ich es sehr<br />
schade, dass ich nicht ins Lager kommen konnte.<br />
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Bachstrasse 10 • 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 842 46 24<br />
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NEU Erlenweg 7<br />
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<strong>Suhr</strong> <strong>AG</strong><br />
Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 31
PARTEIEN<br />
FDP<br />
Generalversammlung<br />
Urs Zimmermann, www.fdp-suhr.ch<br />
| Zur diesjährigen Generalversammlung<br />
der FDP <strong>Suhr</strong> trafen sich Ende März die<br />
zahlreich erschienenen Mitglieder in der<br />
Firma des <strong>Suhr</strong>er Gewerbevereinspräsidenten<br />
Bruno Scheiber, der EW<strong>AG</strong> E.<br />
Widmer <strong>AG</strong>.<br />
Im Jahresbericht hob Präsident Urs<br />
Zimmermann die wichtigsten Punkte<br />
hervor. Erfreut stellte er fest, dass die<br />
FDP nach wie vor die aktivste Ortspartei<br />
sei, dies nicht zuletzt dank den vielen Mitgliedern, die sich in Behörden, Kommissionen,<br />
Arbeitsgruppen und in der politischen Diskussion engagieren. Das Highlight des<br />
vergangenen Parteijahres war zweifellos die sehr erfolgreich verlaufenen Grossratswahlen.<br />
Gemeindepräsident Beat Rüetschi schaffte die Wiederwahl in den Grossen<br />
Rat problemlos, und Maja Riniker erzielte mit dem ersten Ersatzplatz ebenfalls ein<br />
Wunsch-Resultat. In <strong>Suhr</strong> gewann die FDP 2,7 % Wähleranteil hinzu und ist nun wie<br />
im Kanton und im Bezirk Aarau auch im Dorf die zweitstärkste Partei.<br />
Die Traktanden Jahresrechnung 2012, Revisorenbericht, Budget 2013 und Jahresprogramm<br />
2013 waren ebenso rasch behandelt wie das Traktandum Wahlen. Alle<br />
acht Vorstandsmitglieder und beide Revisoren standen für weitere zwei Jahre zur<br />
Verfügung. Unter Tagespräsident Albert Häuptli wurde die Wiederwahl mit grossem<br />
Applaus und humorvollen Worten vollzogen.<br />
Im Anschluss an den offi ziellen Teil der GV offerierte die E. Widmer <strong>AG</strong> in der bestens<br />
eingerichteten Firmenküche einen reichhaltigen Apéro, der an dieser Stelle nochmals<br />
herzlich verdankt sei.<br />
Grüne<br />
Coop baut – auch für Velokundinnen?<br />
In der Gemeinde <strong>Suhr</strong> liegt ein Baugesuch für die Erweiterung der Coop-Filiale <strong>Suhr</strong><br />
auf. Dass Coop am Standort <strong>Suhr</strong> investiert, ist erfreulich.<br />
Ein genauere Betrachtung des aufgelegten Projektes zeigt aber, dass mit dem Projekt<br />
eine Chance verpasst wird: Seit langem ist die Infrastruktur für Velokundinnen<br />
und -kunden bei der Filiale <strong>Suhr</strong> völlig ungenügend:<br />
• kaum Platz<br />
• keine Veloständer<br />
• keine Überdachung<br />
• enger Zugang gemeinsam mit den Fussgängerinnen und Fussgängern<br />
• ungenügende Platzverhältnisse für Velos mit Einkaufs- und Kinderanhängern<br />
In Verbindung mit dem vorgesehenen Ausbau ist eine Verbesserung dieser Infrastruktur<br />
für Velokundinnen und Velokunden gut zu realisieren. Die Grünen <strong>Suhr</strong><br />
haben deshalb in einem Brief an Coop gefordert, den vorgesehenen Ausbau entsprechend<br />
zu ergänzen. Gleichzeitig wurde der Gemeinderat aufgefordert, dieses<br />
Anliegen im Gespräch mit Coop zu vertreten (Briefe: http://gemeindesuhr.grueneaargau.ch).<br />
<strong>Suhr</strong> hat sehr gute Voraussetzungen für den Veloverkehr: kaum Steigungen, verkehrsberuhigte<br />
Quartiere, gute Veloverbindungen. <strong>Suhr</strong> wird immer mehr zum<br />
Velodorf. Velokundinnen und -kunden sind deshalb in <strong>Suhr</strong> eine bedeutende Kundengruppe<br />
mit überdurchschnittlichem und wachsendem Anteil, wie sich aus Beobachtungen<br />
folgern lässt.<br />
Coop hat sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben und empfi ehlt seinen Kundinnen<br />
und Kunden auf der Homepage: «Sie kaufen klimafreundlich ein, indem Sie<br />
darauf achten, dass Sie Ihren Einkauf wenn möglich zu Fuss, per Velo oder mit dem<br />
öffentlichen Verkehr erledigen.» Dafür sollte Coop aber auch die entsprechende Infrastruktur<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Die grossen, übergreifenden Pläne für eine Aufwertung und Weiterentwicklung des<br />
<strong>Suhr</strong>er Dorfzentrums scheinen blockiert. Gerade darum sind solche kleinen und<br />
konkreten Schritte angezeigt und wichtig.<br />
Malergeschäft<br />
A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27<br />
Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien Robert Jost <strong>AG</strong><br />
Eisenwaren ■ Haushalt<br />
32
KIRCHE<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Hauskreistreffen<br />
Achtung – geändertes Datum! Neu: 30. Mai, 20 Uhr im Länzihuus<br />
Die Spiritualität Dietrich Bonhoeffers<br />
Referent: Pfarrer Daniel Ritter, Niederbipp<br />
Pfrn. Kathrin Remund | Hätten die Reformierten Heilige, so würde er ganz bestimmt<br />
dazugehören: Dietrich Bonhoeffer, berühmter deutscher Theologe und Pfarrer, aus<br />
Glaubensüberzeugung heraus engagiert im Widerstand gegen das Naziregime und<br />
dafür 1945 hingerichtet. Gleichzeitig wäre Bonhoeffer wohl der Letzte gewesen, der<br />
sich als «Heiliger» gefühlt hätte; was er tat, war für ihn selbstverständliche Folge<br />
seines christlichen Glaubens. Dietrich Bonhoeffer hat sich im Lauf seines Lebens<br />
immer wieder intensiv mit der Frage auseinandergesetzt, was gelebter Glaube sei,<br />
wie eine christliche Spiritualität aussehe und wie das Christentum sich auf die eigene<br />
Lebensgestaltung auswirken solle. Dabei ist er zu interessanten und vielschichtigen<br />
Erkenntnissen gekommen, die sich wiederum auf seine eigene Gottesbeziehung<br />
und Lebensgestaltung ausgewirkt haben – bis hin zum radikalen Engagement gegen<br />
den Nationalsozialismus in einer Zeit, in der viel zu viele Christinnen und Christen es<br />
vorzogen, sich zu ducken und ihre Überzeugungen zu verschweigen.<br />
Rückblicke<br />
Osternachtfeier in der reformierten Kirche<br />
!!!NEU!!! Schriftimpuls<br />
«Geh vor dich hin»<br />
Pfr. Uwe Bauer | Schriftimpuls gibt Anstösse aus der Bibel und ist auf Dauer angelegt.<br />
Kontinuierliche Teilnahme ist von Vorteil, jedoch nicht notwendig.<br />
• 14-täglich, jeweils donnerstags 30 – 45 Min.<br />
• ab 23. Mai, 20 Uhr im Länzihuus<br />
Die Bibel erzählt, Gott mache mit Abraham einen neuen Anfang in der Menschheitsgeschichte.<br />
Deshalb beginnen auch wir mit Abraham. Im Hauptteil des Abrahamzyklus<br />
(Genesis 12,1–22,19) sind unterschiedliche Themen miteinander verzahnt:<br />
das Land (Gen. 12,1–14,24), der Sohn (Gen. 15,1–22,19) und Abraham in seinem<br />
Verhältnis zu Sara. Hinzu kommen verschiedene Nebenthemen wie Lot oder Hagar.<br />
Dem allem gehen wir nach.<br />
Die Gottesdienstbesucher reichten einander das Licht weiter und fügten<br />
die brennenden Kerzen danach zu einem leuchtenden Kreuz zusammen.<br />
Abendmahlsgottesdienst mit 3. Klasse am 7. April<br />
Katholische Kirchgemeinde<br />
Bilderausstellung und Konzert<br />
Am Pfingst-Samstag, 18. Mai 2013, finden zwei Anlässe statt,<br />
die Augen und Ohren erfreuen.<br />
Die Vernissage der Bilderausstellung «Idyllische Schweiz» von Lucian Popescu<br />
beginnt um 19.30 Uhr im Pfarreisaal <strong>Suhr</strong> und wird musikalisch umrahmt.<br />
Das Konzert «Bilder einer Ausstellung» beginnt um 20.15 Uhr in der Kirche Heilig<br />
Geist. In diesem Kirchenkonzert interpretieren Martin Hürzeler, Trompete, und<br />
Matthias Wamser, Orgel, dieses Werk des russischen Komponisten Modest<br />
Moussorgski. Eintritt frei – Kollekte.<br />
Spenglerei/Kaminbau<br />
Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 33
VEREINE<br />
Natur- und Vogelschutzverein<br />
Voranzeige<br />
Tag der Artenvielfalt in <strong>Suhr</strong><br />
Veranstalter: Naturama<br />
Samstag, 15. Juni, ganzer Tag<br />
Weitere Informationen folgen im nächsten SUHRPLUS oder Sie fi nden sie zu<br />
gegebener Zeit in den Medien sowie unter www.naturama.ch/naturschutz<br />
Kulturland – Naturvielfalt aus Menschenhand<br />
Thomas Baumann, Ursula Wyss | In den Distelmatten, dem Landwirtschaftsgebiet<br />
zwischen <strong>Suhr</strong> und Entfelden, wurden in den vergangenen Jahren von<br />
Landwirten, Privaten, der Gemeinde und vom Kanton viele naturnahe Strukturen<br />
geschaffen. Das Gebiet erfreut sich dadurch als Naherholungsgebiet<br />
grosser Beliebtheit. Aber auch die Artenvielfalt ist gestiegen. Dies hat sich<br />
anlässlich der letzten Feldlerchenkartierung im Aargau bestätigt.<br />
Neben zwei Brutpaaren der Feldlerche wurden in diesem Kilometerquadrat die anderen<br />
fünf Vogelarten, die bei der Erfassung mit berücksichtigt wurden, ebenfalls<br />
festgestellt: Wachtel, Turmfalke (1 Revier), Neuntöter (2 Reviere), Goldammer (5 Reviere)<br />
und Rotmilan. Die erfolgreiche Brut eines Schwarzkehlchenpaars vor zwei<br />
Jahren war eine kleine Sensation. Die Vielfalt der Kulturlandvogelarten ist damit für<br />
diese Region für heutige Verhältnisse überdurchschnittlich hoch und das Vorkommen<br />
der Feldlerche (siehe Foto von Markus Jenny, Vogelwarte Sempach) speziell,<br />
betonen die Projektleiter Claudia Müller und Matthias Ernst. Die Aufwertungen in<br />
diesem Gebiet sind aus ornithologischer Sicht sehr erfolgreich. Vögel sind tagaktiv<br />
und deshalb relativ leicht zu beobachten. Sie gelten als gute Indikatoren für den<br />
biologischen Zustand eines Gebietes.<br />
Die Landschaft wird vom Mensch geprägt<br />
Kulturland ist keine unberührte Landschaft. Sie ist von menschlicher Tätigkeit beeinfl<br />
usst und gestaltet. Die Eingriffe brachten für die Natur immer wieder grosse<br />
positive und negative Veränderungen mit sich. Mit der naturnahen, kleinbäuerlichen<br />
Landwirtschaft entstanden Obstgärten, Hecken, Wiesen, Weiden und Felder.<br />
Dadurch stieg die Vielfalt an Tieren und Pfl anzen bei uns um ein Vielfaches. Die<br />
Landwirtschaft hat sich in den letzten sechzig Jahren in den Industrieländern dramatisch<br />
verändert. Das «Zauberwort» heisst Intensivlandwirtschaft.<br />
In der Schweiz erfolgte dieser Trend vor allem in den<br />
Fünfzigerjahren des vorigen Jahrhunderts. Im Voralpen- und<br />
Alpengebiet ging die Entwicklung langsamer vonstatten.<br />
Hecken, Gebüschgruppen und andere für die Natur wichtige<br />
Kleinstrukturen mussten als Hindernisse der aufkommenden<br />
Mechanisierung weichen. Ertragssteigerung und Agrochemie<br />
liessen den Artenreichtum im Kulturland drastisch schwinden.<br />
Die Zerstörung der Lebensräume war nicht aufzuhalten.<br />
Dem Feldhasen fehlen im heutigen Landwirtschaftsgebiet<br />
verschiedenste Nahrungskräuter und Deckung. Ähnliches erfuhren<br />
Feldlerche, Braun- und Schwarzkehlchen, Wachtel und<br />
Rebhuhn, Vogelarten der Feldfl ur, die auf verschiedene Sämereien<br />
und Insekten angewiesen sind. Bodennester werden<br />
durch die früh erfolgte Mahd weitgehend vernichtet<br />
Dank Ökoflächen geht es wieder aufwärts mit der Natur<br />
in <strong>Suhr</strong><br />
Diesen Negativtrend hat der Bund erkannt und die Landwirtschaftspolitik<br />
ab 1993 geändert. Seither werden ökologische<br />
Ausgleichsfl ächen fi nanziell abgegolten. Damit lohnt sich der<br />
Rasen, Garten- und Forstgeräte<br />
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Informationen unter www.suhr.ch (Verwaltung/Tageskarte Gemeinde) Lesen Sie Details unter «Kommission für Altersfragen»<br />
Reisetipp 196<br />
Gemütliche Fahrt durch unbekannte Gegenden in den Kantonen Thurgau und Schaffhausen. Mit Bahn und Bus ab Winterthur<br />
– Elsau – Schlatt – Elgg – Frauenfeld nach Stein am Rhein – Schaffhausen. Evtl. mit dem Schiff von Stein am Rhein bis<br />
Schaffhausen!<br />
Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im Gegensatz zur Tageskarte der SBB!<br />
Die GA-Cards sind beliebig zum Voraus zu Fr. 42.– ausschliesslich am Bahnhof AAR bus & bahn von Montag bis Freitag<br />
von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 11.20 Uhr und von 12.00 bis 16.00 Uhr erhältlich. Die Reservation<br />
kann weiterhin über die Homepage der Gemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter<br />
Telefon 062 832 83 86.<br />
Wyder Gartenbau <strong>AG</strong><br />
34
VEREINE<br />
Weg zu mehr Natur in der Landwirtschaft auch wirtschaftlich. Die Landwirte von<br />
<strong>Suhr</strong> leisten diesbezüglich in der Region überdurchschnittlich viel. Es gibt aber noch<br />
immer Verbesserungsmöglichkeiten. Die Distelmatten in <strong>Suhr</strong> mit ihren fachgerecht<br />
angelegten und gepfl egten Buntbrachen, Gebüschgruppen, Hecken und Steinhaufen<br />
bringen beachtliche Erfolge für die Natur und die Naherholung der Bevölkerung. Der<br />
Neuntöter zum Beispiel fühlt sich dank Dornenhecken und ähnlichen Kleinstrukturen<br />
wieder daheim in <strong>Suhr</strong>. Die Männchen mit ihrer schwarzen «Banditenmaske» werden<br />
sich nach ihrer Rückkehr aus dem afrikanischen Winterquartier wieder stolz zuoberst<br />
auf den Dornbüschen präsentieren und nach Grossinsekten Ausschau halten.<br />
Die Goldammern singen bereits um die Wette in den Distelmatten und machen sich<br />
die begehrten Reviere streitig. Und wer freut sich nicht, wenn die <strong>Suhr</strong>er Feldlerchen<br />
jubilierend in den Frühlingshimmel steigen?<br />
Tipp<br />
Möchten Sie für eine Stunde «abschalten» und ein Naturerlebnis besonderer Art<br />
erleben? Ja, dann setzen Sie sich an einem sonnigen Morgen in den Distelmatten<br />
tief im Landwirtschaftsgebiet an einen Wegrand und warten Sie, bis Sie die<br />
Feldlerche singen hören. Unvergesslich der Gesang der Frühlingsverkünderin.<br />
Vielleicht können Sie auch einem Männchen zusehen, wie es in immer kleiner<br />
werdenden Spiralen steil emporsteigt, meist bis in 60 Meter Höhe. Dann «hängt»<br />
es singend mehr oder weniger auf der Stelle. Da es beim Ein- und Ausatmen<br />
nicht absetzt, kann es fünf Minuten und länger singen.<br />
Weitere Infos zur Feldlerche: www.vogelwarte.ch/feldlerche<br />
Väter mit Kindern aufgepasst !<br />
Muttertagscookies<br />
Am Samstag, 11. Mai 2013 = 1 Tag vor Muttertag<br />
könnt ihr mit der Törtlifee tolle Cookies dekorieren!<br />
Wo: Werkraum Schulhaus Feld<br />
Wann: 14:00 - 16:00 Uhr<br />
Mitbringen: Schürze, kreative Ideen<br />
Anmelden nicht vergessen<br />
bei Eliane Rohr, 062 546 06 49<br />
bis am 8. Mai 2013<br />
Tresore<br />
mit Versicherungsschutz bis Fr. 20 000.–<br />
NEU im Sortiment<br />
Elternverein Abenteuerspielplatz<br />
Spielgruppe Rägeboge <strong>Suhr</strong><br />
Der Elternverein Abenteuerspielplatz bot seit vielen<br />
Jahren den Kindern ab ca. 3 Jahren den Besuch<br />
einer Spielgruppe an. Ich, Claudia Steffen, bin seit<br />
10 Jahren dort als Spielgruppenleiterin tätig.<br />
Nun wird sich der Elternverein neu struk turieren,<br />
und ich werde die Spielgruppe ab August 2013 auf<br />
privater Basis weiterführen. Der Standort Mühlemattweg<br />
14 bleibt gleich. Ich werde in allen Gruppen<br />
sporadisch die Sprachförderung Kon-Lab einbringen und fördere die Entwicklung<br />
mit Elementen aus der Montessori-Pädagogik. Ich werde Ihr Kind auf dem spannenden<br />
Weg des «Grösserwerdens» begleiten.<br />
Ich biete genügend Raum, um Kreativität und Ideen auszuleben. Nebst individueller<br />
Förderung gibt die Spielgruppe dem Kind die Chance, sich in einer Gruppe einzufügen<br />
und zu behaupten. Grosszügige Räumlichkeiten und ein toller Aussenspielplatz<br />
stehen den Kindern zur Verfügung.<br />
Zeiten<br />
Montag-, Dienstag-, Donnerstag- und Freitagmorgen von 8.45 bis 11.15 Uhr<br />
Montag- und Donnerstagnachmittag von 13.30 bis 16.00 Uhr<br />
Kosten<br />
Fr. 24.– für 1 Spielgruppenbesuch pro Woche inkl. Znüni/Zvieri (Kariesprävention<br />
in der Spielgruppe)<br />
(Es werden 40 Wochen im Jahr verrechnet)<br />
Es besteht der Leistungsvertrag mit der Gemeinde. <strong>Suhr</strong>er Kinder sind berechtigt,<br />
um anteilmässige Gemeindebeiträge zu ersuchen.<br />
Wir beraten Sie gerne:<br />
Tramstrasse 21, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Tel. 062 842 47 65<br />
Fax 062 842 35 61<br />
robert.jost@bluewin.ch<br />
Dachverband für Spielgruppenleiterinnen<br />
Ich bin beim Schweizerischen Spielgruppenverband angeschlossen und nehme<br />
laufend an Weiterbildungen teil.<br />
Gerne gebe ich Ihnen Auskunft:<br />
Claudia Steffen, Hintere Kirchgasse 3, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 842 91 74, Natel 078 801 25 08, E-Mail: c-steffen@ziksuhr.ch<br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 35
VEREINE<br />
Theater Marie<br />
Kino Marie – Theater für ein Kino<br />
Donnerstag, 16. Mai, 20.00<br />
Am 1. Mai läuft im Theater Tuchlaube bereits die zweite Produktion unter der neuen<br />
Teamleitung von Theater Marie an: «Von der schleichenden Vanillisierung der Gesellschaft<br />
– ein diskursives Musiktheater» erzählt von der Allgegenwärtigkeit des<br />
Vanillegeschmacks und hinterfragt unsere Lebensmittelindustrie sowie die Tendenz<br />
zur Banalisierung unseres Alltags.<br />
Auch die Geschichte vom «Kino Marie» wird im Mai weitererzählt. Geschehnisse und<br />
Begebenheiten rund um das ehemalige Kino Central in <strong>Suhr</strong> werden erforscht und<br />
Spuren freigelegt. Der Theaterabend berichtet über das Schicksal eines Vorortkinos<br />
und stellt die Frage in den Raum, ob Theater das Kino der Zukunft ist.<br />
Hohl Söhne <strong>AG</strong><br />
<strong>Suhr</strong> • Gewerbestrasse 6 • Tel. 062 842 44 87 • Fax 062 842 44 40<br />
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Tramstrasse 23, 5034 <strong>Suhr</strong>, 062 842 44 73<br />
Foto: Andreas Zimmermann<br />
Wir sind Montag bis<br />
Freitag ab 17.00 Uhr<br />
für Sie da!<br />
Und freuen uns auf<br />
Ihren Besuch.<br />
Das Theater Marie sind Sie!<br />
Mitgliederversammlung Verein Theater Marie<br />
Donnerstag, 16. Mai, 18.00, Restaurant Kreuz, Obere Dorfstrasse 1, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Die neue Leitung des Theaters Marie stellt sich seinen aktuellen und zukünftigen<br />
Vereinsmitgliedern vor!<br />
«Diskurse, Orte, Geschichten» – die drei Schwerpunkte des neuen Teams spiegeln<br />
sich auch an der kommenden GV wieder. Nebst der Neuwahl des Vorstandes und<br />
der Präsentation des Jahresberichtes sollen mögliche Anliegen und Initiativen Gehör<br />
erhalten und diskutiert werden. Vor Ort spielen wir zurzeit «Kino Marie», ein Theater,<br />
welches die Geschichte des ehemaligen Kinos in <strong>Suhr</strong> erzählt. Im Anschluss an die<br />
GV sind Sie, liebe Mitglieder, und alle, die es gerne werden möchten, ganz herzlich<br />
zur Vorstellung eingeladen. Wer bereits jetzt Neumitglied werden möchte, der kontaktiere<br />
uns ungeniert. Wir freuen uns auf Sie – Olivier Bachmann, Patric Bachmann,<br />
Pascal Nater, Erik Noorlander.<br />
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Reservation: Telefon 062 843 05 25, info@theatermarie.ch<br />
Weitere Aufführungen: www.theatermarie.ch<br />
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36
VEREINE<br />
The Tune Ups<br />
Vereinsjubiläum: 10 Jahre «the tune ups»<br />
Heiner Hofmann | Am 5. Mai 2003 gründeten wir aus dem bereits seit 1992 bestehenden<br />
pfarrei-internen Gospelchor the tune ups als unabhängigen Verein, anfangs<br />
«der Not folgend, nicht dem eigenen Triebe». Die Kirche wollte sich organisatorisch<br />
entlasten und wir waren entschlossen, den Chor in eigener Regie weiterzuführen.<br />
Balz Burch entwarf die Statuten, Astrid Zürcher war Präsidentin und als Dirigent<br />
kam Petter Johansen, Absolvent der Schola Cantorum Basiliensis, wie auch später<br />
Raitis Grigalis und Kristine Jaunalksne.<br />
In diesem Jahr feiern wir unser 10-Jahr-Vereinsjubiläum. Das Jubiläumskonzert<br />
wird die typischen Gospels, Spirituals und Musicalsongs enthalten. Unser ehemaliger<br />
Dirigent Raitis Grigalis wird für uns ein «Magnifi cat» komponieren. Für jeden, der<br />
gerne Jazz, Blues und auch klassische Kirchenmusik hört, sind seine Kompositionen<br />
ein musikalischer Genuss. Am 23. Juni werden wir zum Abschied des Gemeindeleiters<br />
Paul Hengartner «Die kleine Gospelmesse» von Raitis in der katholischen Kirche<br />
<strong>Suhr</strong> während der Messe singen.<br />
Unsere Dirigentin Kristine erwartet ihr zweites Kind und wird deshalb von Eduardo,<br />
einem brillanten Pianisten und engagierten Chorleiter mit argentinischem Temperament,<br />
vertreten. Er hat seine «Feuertaufe» anlässlich der Osternachtsmesse bereits<br />
erfolgreich hinter sich gebracht.<br />
Unsere Konzertournee<br />
Sonntag, 3. November 2013<br />
Freitag, 8. November 2013<br />
Sonntag, 10. November 2013<br />
Reformierte Kirche Schöftland<br />
Katholische Kirche Peter und Paul Aarau<br />
Katholische Kirche Heiliggeist <strong>Suhr</strong><br />
Am Wochenende des 16./17. November 2013 werden wir am 9. Schweizerischen<br />
Chorwettbewerb teilnehmen. Er fi ndet erstmals in Aarau im Kultur- und Kongresszentrum<br />
sowie in der katholischen Kirche Aarau statt.<br />
Wir freuen uns über zusätzliche Männerstimmen. Chorproben sind montags<br />
um 20.00 Uhr im neuen Pfarreizentrum der katholischen Kirche in <strong>Suhr</strong>. Weitere<br />
Informationen: www.the-tune-ups.ch und bei www.a-z.ch/vereine.<br />
Malen<br />
Beschriften<br />
Gipsen<br />
Lackieren<br />
Getränkehandel<br />
• Hauslieferdienst<br />
• Abholmarkt • Festservice<br />
• Mineral- und Süsswasser<br />
• Diverse Biere<br />
• Weine • Spirituosen<br />
• Geschenkartikel<br />
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bis zum Kindergarteneintritt.<br />
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Bachstrasse 22, 5034 <strong>Suhr</strong><br />
Telefon 062 842 41 21, Fax 062 842 41 22<br />
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Neue Öffnungszeiten:<br />
Mo – Fr 7.30 – 12.00/13.15 – 18.00 Uhr<br />
Sa 7.30 – 14.00 Uhr durchgehend<br />
Infos: Telefon 062 842 54 38<br />
info@villakunterbunt-suhr.ch<br />
www.villakunterbunt-suhr.ch<br />
Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien Robert Jost <strong>AG</strong><br />
Eisenwaren ■ Haushalt Tel. 062 738 38 38, kellenbergerag.ch Spenglerei/Kaminbau<br />
SUHRPLUS | MAI 2013 | 37
VEREINE<br />
Sportverein<br />
Generalversammlung des Sportvereins <strong>Suhr</strong><br />
Neues Mitglied im Vorstand<br />
Am 26. März 2013 durfte die technische Leiterin Theres Hösli 40 Aktiv-, Ehren-,<br />
Frei- und Passivmitglieder sowie 3 Gäste zur 9. Generalversammlung des Sportvereins<br />
<strong>Suhr</strong> begrüssen. Die Jahresberichte wurden mit diversen Bildbeiträgen vorgetragen<br />
und von der Versammlung mit Applaus genehmigt. Wenig erfreulich erwies<br />
sich der Bericht der Finanzchefi n über die Jahresrechnung 2012, welche mit einem<br />
Verlust von über Fr. 2000.– abschloss. Das Budget sieht einen noch grösseren Verlust<br />
vor, sind doch einige Projekte wie z. B. ein neuer Internet-Auftritt oder einige<br />
Anlässe anlässlich des Jubiläumsjahres des Sportvereins vorgesehen. Nach einigen<br />
Diskussionen wurde das Budget bei gleichbleibenden Mitgliederbeiträgen mit wenigen<br />
Gegenstimmen trotzdem genehmigt.<br />
Mit einer Rose und herzlichem Applaus wurde das neue Vereinsmitglied Silvia Morello<br />
im Verein willkommen geheissen. Auf den dringenden Aufruf der Tagespräsidentin<br />
stellte sich Carolina Rivera-Gerber für die Mitarbeit im Vorstand zur Verfügung.<br />
Sie wurde zusammen mit den anderen Vorstandsmitgliedern Theres Hösli, Jolanda<br />
Lüthi, Barbara Notter und Myrta Schneider für eine weitere Amtsperiode von drei<br />
Jahren gewählt. Auch die beiden Revisorinnen Erica Ghisalberti und Doris Reichmuth<br />
wurden in ihrem Amt bestätigt. Als Unterstützung in der Führung des Vereines<br />
hat der Vorstand die Gründung eines Beirates als Projekt vorgeschlagen und, nachdem<br />
sich 6 Aktiv- und Ehrenmitglieder für diese beratende Tätigkeit zur Verfügung<br />
gestellt haben, ein Reglement erstellt. Die Beirats-Mitglieder und das Reglement<br />
wurden der Versammlung vorgestellt.<br />
Im Jahresprogramm sieht für dieses Jahr neben dem Jugendsprint am 26. Mai wieder<br />
die Festwirtschaft auf dem <strong>Suhr</strong>erchopf anlässlich der Bundesfeier vor. Daneben<br />
sind ein paar Helfereinsätze, die Auffahrtswanderung und die Turnfahrt bereits fest<br />
vorgemerkt, ebenso wie die Teilnahme unserer Jugendabteilung am Eidgenössischen<br />
Turnfest in Biel und am Jugitag in Menziken. Drei Turnerinnen durften ein<br />
Präsent für ihren fl eissigen Turnstundenbesuch entgegennehmen. Für ihre langjährige<br />
aktive Mitgliedschaft wurden folgende Mitglieder geehrt:<br />
– 25 Jahre: Brigitte Aschwanden<br />
– 30 Jahre: Flavia Gygax<br />
– 40 Jahre: Myrta Schneider<br />
Auch die beiden passiven Ehrenmitglieder Heidi Gysi und Max Weiersmüller sowie<br />
das passive Freimitglied Herbert Berner durften für ihre langjährige Vereinstreue<br />
ein kleines Präsent in Empfang nehmen. Nach den Grussworten des Präsidenten<br />
der Männerriege <strong>Suhr</strong> und seinem Dank für die gute Zusammenarbeit konnte die<br />
Versammlung um 21.45 Uhr geschlossen werden.<br />
Jugendsprint 2013: Sonntag, 26. Mai 2013,<br />
auf der Spielwiese Schulanlage Dorf<br />
Auch dieses Jahr organisiert der Sportverein für die <strong>Suhr</strong>er Kinder den traditionellen<br />
<strong>Suhr</strong>er Jugendsprint. Dieser fi ndet am Sonntag, 26. Mai 2013, auf<br />
der Spielwiese der Schulanlage Dorf statt. Dabei wird «di schnällschti <strong>Suhr</strong>eri»<br />
und «de schnällschti <strong>Suhr</strong>er» erkoren. Wir freuen uns auf viele kleine und auch<br />
vermehrt wieder grosse Läuferinnen und Läufer sowie natürlich auf viele interessierte<br />
Zuschauer, die wir zu einem gemütlichen Schwatz in der Festwirtschaft<br />
einladen.<br />
Startberechtigt alle Mädchen und Knaben der Jahrgänge 1997 – 2008,<br />
die in <strong>Suhr</strong> wohnen oder die <strong>Suhr</strong>er Schulen besuchen<br />
Anmeldung<br />
Startgeld<br />
erfolgt über die Schule und den Kindergarten, Nachmeldungen<br />
am Anlass möglich<br />
Fr. 2.– (wird bei der Startnummernausgabe erhoben)<br />
Nachmeldungen: doppeltes Startgeld<br />
Zeitablauf 9.30 – 10.15 Uhr: Startnummernausgabe<br />
10.45 – 11.00 Uhr Warm-up<br />
11.15 Uhr: Start zum Sprint in den Kategorien<br />
50 m, 60 m, 80 m, der Start erfolgt<br />
gemäss Startliste!<br />
Mittagspause<br />
14.15 – 14.30 Uhr Warm-up<br />
ca. 14.30 Uhr: Kategorienläufe der Schnellsten<br />
pro Jahrgang<br />
ca. 15.00 Uhr: Sprint um «die schnällschti <strong>Suhr</strong>eri,<br />
de schnällschti <strong>Suhr</strong>er»<br />
ca. 15.30 Uhr: Siegerehrung<br />
Auszeichnungen die Ränge 1 – 3 jedes Jahrganges erhalten Medaillen,<br />
die Ränge 4 – 6 Diplome. Die Schnellsten der Kategorienläufe<br />
Mini, Midi und Maxi erhalten ein Diplom, die schnellste<br />
<strong>Suhr</strong>erin / der schnellste <strong>Suhr</strong>er gewinnt einen Pokal.<br />
Die prozentual meistvertretene Klasse erhält den Wanderpokal.<br />
Qualifikation<br />
die zwei schnellsten Läuferinnen und Läufer der Jahrgänge<br />
1998 – 2004 und jünger sind für den Kantonalfi nal Aargau<br />
qualifi ziert.<br />
Allgemeines<br />
Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Die Durchführung<br />
des Jugendsprints erfolgt bei jedem Wetter.<br />
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Tel./Fax 062 842 02 37/39<br />
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Mail: ort.suhr@bluewin.ch<br />
Die Teilnehmer und die Zuschauer sind herzlich in die Festwirtschaft zum gemütlichen<br />
Verweilen mit Getränken, Grilladen, Kuchen, Soft-Ice usw. eingeladen.<br />
Reglement und weitere Infos unter www.sportverein-suhr.ch<br />
Kontakt unter: info@sportverein-suhr.ch<br />
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