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Verein NAGS Schweiz

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<strong>Verein</strong> <strong>NAGS</strong><br />

<strong>Schweiz</strong><br />

Fortbildungstag<br />

Psychotrauma<br />

18. November 2011<br />

Tagungsort ZAG<br />

Zentrum für Ausbildung<br />

im Gesundheitswesen, Kanton Zürich<br />

Turbinenstrasse 5, 8400 Winterthur<br />

Tagesablauf<br />

• 09.00 – 09.30<br />

• 09.30<br />

• 09.45 – 11.15<br />

• 11.15 – 11.30<br />

• 11.30 – 13.00<br />

• 13.00 – 14.00<br />

• 14.00 – 16.00<br />

• 16.00 – 16.30<br />

Tageskasse, Empfangskaffee<br />

Begrüssung<br />

Dirk Richter<br />

Pause<br />

Heidi Grossenbacher<br />

Mittag<br />

Gisela Perren-Klingler<br />

Networking/Diskussion<br />

Austausch/Abschied<br />

Dirk Richter<br />

Psychische Folgeschäden nach traumatisierenden<br />

Ereignissen im Gesundheitswesen.<br />

Ursachen, Häufigkeit, Präventionsmöglichkeiten<br />

Heidi Grossenbacher<br />

Aggressionsmanagement bei<br />

Traumapatienten/-innen<br />

Gisela Perren-Klingler<br />

Seelische Verletzungen nach Aggression:<br />

Neurobiologische Grundlagen und Umgang damit<br />

(Inhalt siehe Rückseite Faltblatt)<br />

Tagungskosten<br />

Bei Anmeldung bis 15.09.2011<br />

• Aktivmitglieder/-innen <strong>NAGS</strong> CHF 20.–<br />

• MA von Mitgliedinstitutionen CHF 80.–<br />

• Nichtmitglieder/-innen CHF 100.–<br />

Tageskasse<br />

• Aktivmitglieder/-innen <strong>NAGS</strong> CHF 20.–<br />

• MA von Mitgliedinstitutionen CHF 100.–<br />

• Nichtmitglieder/-innen CHF 120.–<br />

(Zwischenverpflegung ist in den Tagungskosten enthalten)<br />

<strong>Verein</strong> <strong>NAGS</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Netzwerk Aggressionsmanagement im Gesundheitsund<br />

Sozialwesen ist Informations- und Kontaktstelle<br />

betreffend Aggressionsmanagement in der <strong>Schweiz</strong> und<br />

dient der Bekanntmachung von professionellem Umgang<br />

mit Aggression und Gewalt im Gesundheitswesen.<br />

Kontaktadresse für Anfragen und Anmeldungen:<br />

Barbara Dreier, clevelau@bluewin.ch<br />

Einzahlung bis 30.09.2011<br />

<strong>Verein</strong> <strong>NAGS</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Postfach 3000 Bern<br />

Postkonto 60-192138-9<br />

IBAN CH72 0900 0000 6019 2138 9<br />

«ZAG Psychotrauma 18.11.2011»


Dirk Richter<br />

Psychische Folgeschäden nach<br />

traumatisierenden Ereignissen im<br />

Gesundheitswesen: Ursachen,<br />

Häufigkeiten, Präventionsmöglichkeiten<br />

Psychische Folgeschäden traumatisierender Ereignisse<br />

in Gesundheitseinrichtungen werden erst seit wenigen<br />

Jahren als relevant betrachtet. Der Vortrag gibt einen<br />

Überblick über den internationalen Forschungsstand, zu<br />

Ursachen, Häufigkeit und Präventionsmöglichkeiten<br />

psychischer Folgen. Besonderes Augenmerk wird auf die<br />

Möglichkeit der Resilienzförderung im Sinne der Primärprävention<br />

gelegt.<br />

Gisela Perren-Klingler<br />

Seelische Verletzungen nach Aggressionen:<br />

Neurobiologische Grundlagen<br />

und Umgang damit<br />

Wenn Menschen, besonders aber Helfer/-innen, mit Gewalt<br />

gegen sich konfrontiert sind, reagieren sie auf allen<br />

Ebenen ihres Seins: auf der biologischen, auf der psychologischen<br />

und auf der sozialen Ebene. Die biologischen<br />

Reaktionen stehen primär im Dienste des<br />

Überlebens, doch später können sie zu einem Problem<br />

werden. Die psychologisch-emotionalen und die sozialen<br />

Reaktionen treten im Zusammenhang mit den biologischen<br />

auf, und haben häufig mit einem erlebten<br />

Ressourcenverlust zu tun. Bei Risikogruppen lohnt es<br />

sich, primär präventive (Risikoverminderung) und sekundär<br />

präventive (Schadensbegrenzung) Massnahmen<br />

ins Auge zu fassen; dabei ist die Information potentiell<br />

Betroffener und deren praktische Ausbildung im Umgang<br />

mit stressbedingten Gewaltfolgen speziell zu berücksichtigen.<br />

Heidi Grossenbacher<br />

Aggressionsmanagement bei<br />

Traumapatienten/-innen<br />

In den meisten Kliniken werden traumatisierte Patienten/-innen<br />

gemeinsam mit allen andern psychiatrischen<br />

Patienten/-innen aufgenommen. Dies bedeutet<br />

für diese Patientengruppe einen erheblichen zusätzlichen<br />

Stress. Je nach Anamnese genügt dies bereits, um<br />

eine Verzweiflungsreaktion in Form von Davonlaufen<br />

oder Zerstören hervorzurufen. Die Reaktion auf diese<br />

erste «Handlung» wird den Behandlungsablauf massiv<br />

beeinflussen. Die Patienten/-innen sind sich gewohnt,<br />

abgelehnt zu werden und werden dies voraussichtlich<br />

mit ihrem «schlechten Benehmen» erreichen.

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