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„Roter Faden“ - SPD-Ortsverein Sehnde

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Die <strong>SPD</strong>-Ratsfraktion in einer Pressemitteilung vom April 2003:<br />

Kötterscher Park<br />

» Die Fraktion lehnt einstimmig jegliche<br />

Bebauung im 1995 unter Schutz<br />

gestellten Gelände ab. Vorstellungen,<br />

das nördliche Gartengelände<br />

mit einer Obstwiese und den Bereich<br />

der ehemaligen Villa im Süden<br />

für eine Wohnbebauung in Betracht<br />

zu ziehen, finden ebenfalls keine<br />

Zustimmung.<br />

Wolfgang Spethmann, Universität<br />

Hannover, betont: „Der Köttersche<br />

Park und das Papenholz stellen mit<br />

dem Baumbestand von Stadion<br />

und Badeanstalt eine für einen innerstädtischen<br />

Bereich besonders<br />

schützenswerte ideale ökologische<br />

Vernetzung dar. Sie dient dem Lärmund<br />

Staubschutz.“ Er ergänzt: „Die<br />

,Unord¬nung’ mit abgestorbenen<br />

Stämmen und Totholz ist für die Natur<br />

natürlich, die ,Ordnung’ in Gärten<br />

oder im Wirtschaftsforst ist ökologisch<br />

unnatürlich!“<br />

Abschließend führt er aus: „Der Köttersche<br />

Park könnte ideal zur ökologi­<br />

Spielgerätespende<br />

der Firma Holcim<br />

Die Firma Holcim spendet aus Anlass<br />

ihres Jubiläums des 100-jährigen Beginns<br />

der Zementproduktion in Höver<br />

einen Betrag von 50000 Euro. Die<br />

Firma plant Spielgeräte für die Ortsteile<br />

Höver und Bilm zu beschaffen.<br />

Der Rat der Stadt <strong>Sehnde</strong> beschloss<br />

in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause<br />

am 9. Juli 2008 die Sachspende<br />

in Höhe von 50.000 Euro<br />

anzunehmen.<br />

schen Bewusstseinsbildung beitragen,<br />

wenn er in seiner jetzigen Form und<br />

Größe erhalten und unbedingt geschlossen<br />

für das Publikum bleibt.“<br />

Aktive Naturschutzarbeit müssen den<br />

Erhalt dieses Parks sichern.<br />

Unter dem Begriff „grünes Klassenzimmer“<br />

stellt sich die Fraktion eine<br />

Fotografien von Reiner Luck<br />

„Objektiv betrachtet“<br />

Reiner Luck (Vorsitzender der <strong>Sehnde</strong>r<br />

AWO) ist ein begeisterter Hobbyfotograf.Der<br />

Bogen dieser Bilder<br />

spannt sich von Landschafts- und<br />

Tieraufnahmen bis zu Menschen, denen<br />

wir täglich begegnen. Häufig war<br />

die Digital kamera der tägliche Begleiter<br />

und aus der Sammlung der Aufnahmen<br />

wurde dieser Themenbereich<br />

ausgewählt. Es sind Landschaftsbilder<br />

von der Nordseeküste und auch aus<br />

der näheren Umgebung von <strong>Sehnde</strong>,<br />

Tieraufnahmen aus Zoos und Aquarien<br />

und Zufallsaufnahmen von Menschen.<br />

Die Bilder zeigen farbenfroh<br />

die Schönheit unserer Schöpfung und<br />

sollen den Besucher animieren, täglich<br />

mit offenen Augen selbst nach geeigneten<br />

Motiven Ausschau zu halten.<br />

Die Ausstellung ist im <strong>SPD</strong>-Bürgertreff<br />

bis zum 24. Oktober immer freitags<br />

von 16 bis 18 Uhr zu sehen. eg<br />

Zusammenarbeit und Patenschaft mit<br />

der Kooperativen Gesamtschule vor.<br />

Die Fraktion wünscht eine umfassende<br />

Kartierung von Pflanzen und<br />

Tieren sowie Informationstafeln für<br />

die Öffentlichkeit. Die <strong>Sehnde</strong>r Ortsratsfraktion<br />

strebt eine jährliche Müllsammelaktion<br />

gemeinsam mit Schülern<br />

der KGS an. «<br />

Frage des Monats: Wie würde die<br />

Fraktion sich heute im Jahr 2008<br />

zum Kötterschen Park erklären?<br />

Leserbrief:<br />

Kötterscher Park–<br />

Lebensraum<br />

für bedrohte Tiere<br />

Sollte dieser Park für die Bevölkerung<br />

freigegeben werden,<br />

bilden sich viele Trampelwege<br />

wie im Papenholz. Das einzigartige<br />

Rückzugsgebiet für schützenswerte<br />

Tiere wird dann nur<br />

noch von Tauben und Krähen<br />

in Besitz genommen. Es würde<br />

ein Durchgangsweg zur B 65<br />

oder zum Bahnhof werden. Alle<br />

seltenen Tiere werden dann bald<br />

ihren Lebensraum verlieren. Der<br />

Park sollte ein Naturschutzgebiet<br />

bleiben. Das Papenholz in<br />

unmittelbarer Nähe wird doch<br />

von vielen <strong>Sehnde</strong>r Bürger<br />

genutzt. Außerdem ist es noch<br />

eine Oase für die Stadt <strong>Sehnde</strong>.<br />

Vor Jahren sollte schon einmal<br />

ein Kindergarten gebaut werden<br />

wegen der ruhigen und reizvollen<br />

Umgebung. Für Kinder ideal.<br />

Der wurde abgelehnt wegen der<br />

besonderen Fauna im Park. Dann<br />

sollte ein Bebauungsplan aufgestellt<br />

werden. Nun soll es eventuell<br />

eine Wegerschließung geben.<br />

Meine Frage: Wer pflegt das? Der<br />

Randbereich macht jetzt schon<br />

keinen gepflegten Eindruck .<br />

Grundsätzlich sollte man<br />

der Emp fehlung von Frau Rosa<br />

Vocino folgen.<br />

Frida Schaper<br />

Iltener Straße 10,<br />

31319 <strong>Sehnde</strong><br />

ROTER FADEN 9/2008 5

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