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himba KAOKOLAND 2006 - Himba Foundation Germany, eV

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VIELE HIMBA-FRAUEN SIND SCHÖNHEITEN – UND SICH<br />

DESSEN DURCHAUS BEWUSST. Die Schönheitspflege<br />

nimmt täglich sehr viel Zeit in Anspruch. Die Morgentoilette<br />

umfasst das Einreiben des gesamten Körpers mit<br />

Ocra – einer Mischung aus feinstgemahlenem Ockerstein<br />

und Butterfett – die ihrer Haut die charakteristische rotbraune<br />

Farbe gibt.<br />

Ocra wird nicht nur auf Haut und Haar geschmiert,<br />

sondern auch auf ihre traditionelle Kleidung und<br />

Schmuck, den Stolz jeder <strong>Himba</strong>-Frau. Noch aufwendiger<br />

ist das Flechten der Haare, was sich durchaus auch über<br />

6 Stunden hinziehen kann. Damit diese so schwer erarbeitete<br />

Pracht nicht zerstört wird, betten sie ihren Hals nachts<br />

auf kleine Schemel, so dass Kopf und Haare nicht auf dem<br />

Boden liegen.<br />

Ihr Schmuck besteht aus kompliziert gearbeiteten<br />

Hals-, Hand- und Fußketten, die sie selbst aus Metall, Perlen<br />

und Muscheln herstellen. Die aus weichstem Ziegenleder<br />

gefertigten kurzen Röcke tragen zudem zu ihrer<br />

bemerkenswerten Erscheinung bei.<br />

mai<br />

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Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi

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