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Die kreative Gesellschaft des 21. Jahrhunderts - OECD Online ...

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<strong>Die</strong> <strong>kreative</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>des</strong> <strong>21.</strong> <strong>Jahrhunderts</strong>.<br />

Auflösung landwirtschaftlicher Strukturen und die weitere Beschleunigung der<br />

Urbanisierung; und drittens die fortschreitende Integration bisher sich relativ autonom<br />

entwickelnder <strong>Gesellschaft</strong>en in Richtung auf eine interdependente Weltgesellschaft.<br />

Wieweit es gelingt Friktionen möglichst gering zu halten und die potentiellen<br />

Synergieeffekte auszuschöpfen, die diese Veränderungen mit sich bringen, wird vor<br />

allem von den politischen Weichenstellungen abhängen. Anliegen dieser Konferenz<br />

war es, Trends, Herausforderungen und Politiken zu analysieren, die die gesellschaftlichen<br />

Grundlagen einer dynamischen <strong>Gesellschaft</strong> von morgen bilden.<br />

Teil 1 der Konferenz widmete sich einem Überblick über die langfristige<br />

Trendentwicklung herkömmlicher und weniger traditioneller Indikatoren sozialen<br />

Wandels, etwa neuen Mustern und Strukturen in den Bereichen Einkommen,<br />

Bevölkerung, Wohlstand, gesellschaftlicher Status, Gesundheit und kulturelle Identität.<br />

In Teil 2 wurden die möglichen Aus- und Rückwirkungen auf die <strong>Gesellschaft</strong> beleuchtet,<br />

die durch zwei miteinander verknüpfte Entwicklungen hervorgerufen werden: einerseits<br />

die schnelle und umfassende Ausweitung und Vertiefung der wissensbasierten<br />

Wirtschaft und <strong>Gesellschaft</strong>, und zweitens die zunehmend starke globale und regionale<br />

Integration verschiedener Märkte, beispielsweise der Güter-, <strong>Die</strong>nstleistungs-,<br />

Finanz-, Technologie- und Arbeitsmärkte. <strong>Die</strong>se beiden großen Trends werden ohne<br />

Zweifel sowohl die Grundlage der <strong>Gesellschaft</strong> verändern als auch durch sie selber verändert<br />

werden. Teil 3 befasste sich mit den politischen Synergien und Konflikten, einschließlich<br />

der kulturellen Strömungen, die bei der Umsetzung und Nutzung <strong>des</strong> vollen<br />

Potentials der technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen<br />

Neuentwicklungen im <strong>21.</strong> Jahrhundert entstehen könnten.<br />

<strong>Die</strong>ses Buch vereint die verschiedenen Sitzungsbeiträge und gibt einleitende<br />

Erläuterungen über und eine Zusammenfassung der entscheidenden<br />

Diskussionspunkte, die durch das <strong>OECD</strong>-Sekretariat vorbereitet wurden. <strong>Die</strong>ses Buch<br />

erscheint unter der Verantwortlichkeit <strong>des</strong> Generalsekretärs der <strong>OECD</strong>.<br />

4<br />

<strong>OECD</strong> 2000

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