wertinger - MH Bayern
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Stadtleben<br />
Stadtleben<br />
Glaubensgespräche<br />
Neujahrsempfang der Wertinger Martinspfarrei<br />
Bürgerreporter Toni Stegmair:<br />
Zum sechsten Mal luden<br />
der Pfarrgemeinderat und die<br />
Kirchenverwaltung der Wertinger<br />
Pfarrgemeinde St. Martin<br />
zu einem Neujahrsempfang ins<br />
Pfarrheim ein. In diesem Jahr<br />
richtete die Einladung sich an<br />
Menschen, die im Bereich der<br />
Erziehung und Bildung tätig<br />
sind. Etwa 60 Lehrer der verschiedenen<br />
Wertinger Schulen,<br />
Erzieherinnen von den Kindertagesstätten<br />
und Mitglieder von<br />
Elternbeiräten konnten Pfarrer<br />
Rupert Ostermayer und Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />
Anton<br />
Stegmair begrüßen.<br />
Mit Klängen der Volksmusik<br />
umrahmten die fünf Frauen der<br />
Binswanger Saitenmusik den<br />
Begegnungsabend. In seinem<br />
Grußwort erinnerte Pfarrer Ostermayer<br />
an seine eigene Schülerzeit<br />
in Wertingen. Heute sei<br />
er als Pfarrer an den Ort seiner<br />
Jugend zurückgekehrt und ist<br />
sowohl in der Bildungsarbeit als<br />
auch in der Pfarrei wie auch in<br />
der Schule tätig. In einer Präsentation<br />
mit Text und Fotos stellte<br />
Anton Stegmair das vielfältige<br />
Pfarreileben in Wertingen vor.<br />
Die Anwesenden konnten so erfahren,<br />
dass die Pfarreiverantwortlichen<br />
immer bemüht seien,<br />
aktuelle Themen aufzugreifen.<br />
Zwei kurze Impulse zum Thema<br />
Christsein und Bildung führten<br />
in eine Gesprächsrunde ein.<br />
Zunächst ließ Cornelius Brandelik,<br />
Konrektor an der Realschule,<br />
an seinen Erfahrungen als<br />
Schüler in Wertingen und dann<br />
als Lehrer an verschiedenen<br />
Schulen teilhaben. Martina Baur<br />
aus Lauterbach erläuterte ihr Berufsleben<br />
als Religionslehrerin.<br />
Ihren Beruf verstehe sie seit den<br />
27 Jahren, die sie ihn bisher ausübe,<br />
als wichtigen Beitrag einer<br />
ganzheitlichen Erziehung. Wichtig<br />
sei ihr dabei der Begriff Beziehung.<br />
„Seit letztem Jahr bin ich<br />
R. Ostermayer, C. Brandelik, M. Baur und A. Stegmair (v.l.)<br />
organisatorisch bedingt an vier<br />
verschiedenen Schulen tätig. Da<br />
bleibt mir leider keine Zeit mehr<br />
für schulpastorale Angebote, die<br />
gerade diese Beziehungsarbeit<br />
auch über den Unterricht hinaus<br />
fördern könnten“, so Martina<br />
Baur. „Meine Schüler erfuhren<br />
in den Morgengebeten oder in<br />
den Vorbereitungsgruppen für<br />
Gottesdienste unmittelbar, dass<br />
der Glaube grundlegend auf der<br />
Beziehung zu Gott und untereinander<br />
aufbaut“.<br />
Anton Stegmair öffnete nach diesen<br />
Impulsen das Gespräch für die<br />
Gäste des Neujahrsempfanges.<br />
Verschiedene Erfahrungen und<br />
auch Anfragen wurden geäußert,<br />
die das Verhältnis von Bildung,<br />
Erziehungsaufgaben und Kirche<br />
ansprachen. Pfarrer Ostermayer<br />
erläuterte dazu die Position der<br />
Gemeinde und der Kirche. Deutlich<br />
wurde dabei vor allem auch,<br />
dass die Kirche heute besonders<br />
gefordert sei, mit neuen Formen<br />
der Bildungsarbeit gerade auf die<br />
jungen Menschen zuzugehen, da<br />
für die ältere Generation Selbstverständliches<br />
im Glaubensleben<br />
der Kinder nicht mehr vorausgesetzt<br />
werden könne. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2486614/<br />
Wissen wie‘s geht!<br />
Das Frühjahrsprogramm der vhs Zusamtal ist da<br />
vhs Zusamtal: Mit knapp 200<br />
Kursen aus den Bereichen Sprachen,<br />
Kunst, Kultur, EDV, Gesundheit<br />
und Gesellschaft kann<br />
sich das neue vhs-Programm<br />
wieder sehen lassen.<br />
Ein besonderes Highlight verspricht<br />
die Autorenlesung mit<br />
dem bekannten Reisejournalisten<br />
Stefan Nink zu werden,<br />
der in Wertingen seinen humorvollen<br />
Reiseroman „Donnerstags<br />
im Fetten Hecht“ vorstellen<br />
wird. Ein weiterer Höhepunkt<br />
des Frühjahrsprogramms ist die<br />
vhs-Traumreise, die an Pfingsten<br />
nach Süd-Norwegen führt.<br />
Aber auch die nähere Umgebung<br />
kommt im neuen Programm<br />
nicht zu kurz. Exkursionen, z.B.<br />
nach Dießen oder zu den Ofnethöhlen<br />
im Geopark-Ries oder die<br />
heimatkundliche Radtour, laden<br />
zu Streifzügen durch unsere Heimat<br />
ein.<br />
Wissen wie’s geht - unter diesem<br />
Motto steht ein Großteil der Kurse<br />
im neuen Semester. Ebenso<br />
vielfältig, wie die Programmbereiche<br />
sind auch die Themen, die<br />
im neuen Frühjahrsprogramm<br />
angeboten werden. Egal ob für<br />
den Beruf, zur Vorbereitung<br />
eines Auslandsaufenthaltes oder<br />
für die nächste Reise - ein umfangreiches<br />
Angebot wartet im<br />
Programmbereich Sprachen auf<br />
Teilnehmer. Einsteiger- und Aufbaukurse<br />
in den Sprachen Englisch,<br />
Französisch, Spanisch, Italienisch<br />
und Russisch werden in<br />
diesem Bereich angeboten. Neu<br />
ins Programm aufgenommen<br />
wurde ein Kurs „Spanisch für den<br />
Beruf“ sowie ein Deutschkurs.<br />
Wer seine Computerkenntnisse<br />
erweitern möchte, ist im Programmbereich<br />
EDV richtig. Die<br />
Koch-Profis der vhs Zusamtal<br />
zeigen im Programmbereich<br />
Hauswirtschaft, wie beinahe jedes<br />
Gericht gelingt. Wer Körper,<br />
Geist und Seele fit halten will,<br />
findet im Programmbereich Gesundheit<br />
eine große Auswahl<br />
an Kursen, die eine nachhaltige<br />
Zu Pfingsten heißt es: Ab nach Norwegen mit der vhs<br />
Gesundheitsprävention ermöglichen.<br />
Auch Musik- und Kunstinteressierte<br />
kommen im neuen<br />
Programm nicht zu kurz. Musikbegeisterte<br />
können zwischen Gitarren-,<br />
Mundharmonika, Didgeridoo-<br />
und Trommelkursen und<br />
einem Kurs zur Stimmbildung<br />
wählen. Ein Vortrag informiert<br />
in der Sparte „Kunst“ über Leben<br />
und Werk von Edouard Manet.<br />
Techniken wie Aquarell- und<br />
Ölmalerei, Kalligraphie, Keramik<br />
und Plastisches Gestalten werden<br />
in Workshops unter fachkundiger<br />
Anleitung vermittelt.<br />
Das Programmheft wurde an<br />
alle Haushalte verteilt. Außer-<br />
dem liegt es zur Abholung in den<br />
Rathäusern in Buttenwiesen und<br />
Wertingen bereit. Die Anmeldung<br />
kann persönlich in den vhs-Büros<br />
im Wertinger Rathaus, Zimmer-<br />
Nr. 004, oder in der Gemeinde<br />
Buttenwiesen, Zimmer-Nr. 10,<br />
erfolgen. Telefonische Anmeldungen<br />
nimmt die vhs unter Tel.<br />
08272/84180, 08272/84190<br />
oder 08274/999918 entgegen.<br />
Die Anmeldung kann ebenso<br />
schriftlich per Post oder per Fax<br />
(Fax-Nr. 08272/84469) oder<br />
über die Homepage www.vhs-zusamtal.de<br />
erfolgen. (Foto: Renate<br />
Gaber) Zum Beitrag: http://www.<br />
myheimat.de/2482278/<br />
Natürliche Wärme - Natürlich Nur mit uNs<br />
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TesTsieger<br />
Gut (1,7) Ausgabe 5/2009 test spezial<br />
Wanderung mit dem Goldbergmännchen:<br />
Kolpingwanderung rund um den Goldberg<br />
Bürgerreporter Konrad Friedrich:<br />
Zur Winterwanderung rund<br />
um den Goldberg bei Lutzingen<br />
trafen sich 17 Kolpingwanderer,<br />
die unter Führung der Familie<br />
Gerhard, Regina und Angelika<br />
Munz auf den Spuren des Goldbergmännchens<br />
wanderten. Frischer<br />
Schnee und Kälte ließen<br />
die eineinhalbstündige Wanderung<br />
für die Kolpingler zum Erlebnis<br />
werden. Natürlich durfte<br />
abschließend eine Einkehr in der<br />
Goldbergalm nicht fehlen. Zum<br />
Beitrag: http://www.myheimat.<br />
de/2484700/<br />
Günther Schneider und Karl Hillenmeyer<br />
Wertinger Trachtler gedenken<br />
ihrer verstorbenen Mitglieder<br />
Bürgerreporter Werner Schuster:<br />
Einmal im Jahr gedenken<br />
die Trachtler aus Wertingen<br />
ihrer verstorbenen Mitglieder<br />
im Rahmen eines gemeinsamen<br />
Gottesdienstbesuches. Im Anschluss<br />
an die Messe begrüßte<br />
der 1. Vorstand Günther Schneider<br />
alle Gäste im Trachtenheim<br />
und wünschte ihnen einen angenehmen<br />
und frohen Abend. Er leitete<br />
den Abend mit einem Gedicht<br />
über das Lachen als Medizin ein.<br />
„Ob Zusam oder Schmutter, alles<br />
ist im Butter“, so fasste 2. Vorstand<br />
Karl Hillenmeyer in seiner<br />
kurzen Ansprache das Verhältnis<br />
der beiden Trachtenvereine aus<br />
Wertingen und Gablingen zusammen.<br />
Beide Vereine verbindet<br />
seit vielen Jahren eine innige<br />
Freundschaft. Jedes Jahr nutzen<br />
die Gablinger Trachtler die Möglichkeit,<br />
sich am Gottesdienstbesuch<br />
und dem anschließenden<br />
Kameradschaftsabend zu beteiligen.<br />
Anschließend bedankte sich<br />
Karl Hillenmeyer bei Roswitha<br />
und Günther Schneider für ihr<br />
Engagement in der Vereinsarbeit.<br />
Zum Beitrag: http://www.<br />
myheimat.de/2484427/<br />
Transparenter Service für Heizöl<br />
und erneuerbare Energien<br />
Die Wertinger Mineralölfirma<br />
Alois Killisperger bietet qualitativ<br />
erstklassige Heizölprodukte wie<br />
schwefelarmes Heizöl (Schwefelgehalt<br />
max. 50ppm), schwefelfreies<br />
Heizöl (Schwefelgehalt<br />
max. 10ppm) und das TÜV zertifizierte<br />
extra sparsame Premiumheizöl.<br />
Diese Produkte sind auch<br />
für moderne Öl-Brennwertheizungen<br />
geeignet. Im Gegensatz<br />
zu alten Heizungen wird bei der<br />
Öl-Brennwerttechnik die zugeführte<br />
Energie nahezu hundertprozentig<br />
genutzt. Das bedeutet<br />
eine Energieeinsparung von bis<br />
zu 30 Prozent sowie geringere<br />
Emissionen durch weniger Verbrauch.<br />
Doch die zertifizierte Firma setzt<br />
Anzeige<br />
neben dem Thema Heizöl auch<br />
auf erneuerbare Energien. So<br />
hat das Familienunternehmen in<br />
den letzten Jahren Holzpellets,<br />
Kaminholz und Holzbrikett in<br />
Ihr Sortiment aufgenommen, um<br />
den Kunden einen lückenlosen<br />
und transparenten Service bieten<br />
zu können. Denn die Nachfrage<br />
nach Holzbrennstoffen ist<br />
ungebremst. Der Energieträger<br />
Holz hat in den letzten Jahren<br />
eine Renaissance erlebt. Gründe<br />
hierfür sind zum einen die Unsicherheit<br />
und steigende Preise<br />
auf dem Öl- und Gasmarkt. Der<br />
Wohlfühlcharakter ist aber für<br />
viele Verbraucher der entscheidende<br />
Faktor, sich einen Holzofen<br />
anzuschaffen.<br />
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6 | Stadtleben<br />
Stadtleben | 7