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Hermes Nr. 148 Weihnachten 2006 - Pfarrjugend St. Clemens

Hermes Nr. 148 Weihnachten 2006 - Pfarrjugend St. Clemens

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S.2 Das <strong>Pfarrjugend</strong>jahr <strong>2006</strong><br />

S.3 Ist denn schon wieder <strong>Weihnachten</strong>?<br />

S.4 Weihnachtliche Gedanken der Bachstelzen<br />

S.7 Martinssingen und Martinsspende<br />

S.8 Ein ganz besonderes Jahr<br />

S.10 Ein Jahr als Au Pair in den USA<br />

S.11 <strong>Pfarrjugend</strong> in aller Welt – Besuch in Namibia<br />

S.12 Gruppenübersicht der <strong>Pfarrjugend</strong><br />

S.15 Eine neue Gruppe stellt sich vor<br />

S.16 Weihnachtsessen<br />

S.18 Großes Sommerlager <strong>2006</strong><br />

S.18 Kleines Sommerlager <strong>2006</strong><br />

S.21 Wir backen einen Weihnachtsschnubbel<br />

S.23 Buchtipp<br />

S.24 Herbstlager <strong>2006</strong><br />

S.25 Kinderseite<br />

Wir wünschen allen Leser<br />

ein frohes und besinnliches<br />

Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2007!!<br />

Prosit Neujahr!<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Pfarrjugend</strong> <strong>St</strong>.<strong>Clemens</strong><br />

Autoren: Ulla Boschen, Die „Bachstelzen“,<br />

<strong>St</strong>ephanie Carl, Matthias Dubowy, Jonas &<br />

Sebastian Geist, Barbara und Martina<br />

Kleissendorf, Larissa Richter, Sabine<br />

Schlemmer, Jana Schüchter, Christina<br />

Tups, Isabel & Katharina Wesemann,<br />

Tamara Zbick<br />

Titelblattlayout: Christina Tups & Isabel<br />

Wesemann<br />

Layout: Isabel Wesemann<br />

Artikel geben nicht immer die Meinung der<br />

Redaktion bzw. der Jugendrunde wieder.


Das ganze Jahr über bietet die <strong>Pfarrjugend</strong> <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> wöchentliche<br />

Gruppenstunden für Kinder und Jugendliche ab der Kommunion an.<br />

Zusätzlich gibt es jedes Jahr verschiedene Aktivitäten, die die Jugend organisiert,<br />

oder bei denen sie vertreten war.<br />

Hier ein Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr <strong>2006</strong>:<br />

- Im Januar fuhren die Jugendrundenmitglieder ins Weihnachtswochenende, als<br />

Ausklang und Dankeschön für die Mitarbeit im Jahr 2005.<br />

- Teilnahme als Gruppe im Gladbacher Karnevalszug. Diesmal als Geschenke<br />

verkleidet, mit dem Motto: „Was schenkt man Gläbbisch zu 150 Johr, Pänz us<br />

Paafed, dat is doch klar“<br />

- Auch bei der Ostermesse war sie zahlreich vertreten und ließ es sich nicht<br />

nehmen, im Anschluss das Osterfeuer zu entfachen.<br />

- Vom 31.03.06 bis zum 02.04.06 fand dieses Jahr das Osterlager in Marienhof<br />

in Hagen statt. Mitgefahren sind 19 Teilnehmer im Alter von 9 bis 15<br />

- Das Pfingstlager fand in Nöcheln vom 01.06.06 bis zum 05.06.06 statt. Mit<br />

dabei waren 85 Personen im Alter von 9 bis 35 Jahren.<br />

- Dieses Jahr gab es seit langer Zeit noch mal ein „großes“ Sommerlager. Die<br />

20 Teilnehmer im Alter von 16 bis 18 Jahren fuhren vom 24.06.06 bis zum<br />

08.07.06 nach Kirchheim/Hessen.<br />

- Das „kleine“ Sommerlager war dieses Jahr vom 21.07.06 bis zum 04.08.06 in<br />

Konstanz am Bodensee. Mit dabei waren 50 Teilnehmer im Alter von 9 bis 15<br />

Jahren.<br />

- Außerdem wurde dieses Jahr samstags auf der Pfarrwiese Fußball gespielt,<br />

mit allen die Zeit und Lust hatten.<br />

- Dank des neuen Gerätehäuschens auf der Pfarrwiese, gab es dieses Jahr<br />

etliche schöne Grillabende.<br />

- Zusätzlich konnte man sich am Panama-Spiel beteiligen und austoben.<br />

- Vom 08.10.06 bis zum 15.10.06 fand auch dieses Jahr ein Herbstlager statt.<br />

Die 25 Teilnehmer im Alter von 10 bis 15 Jahren fuhren nach Frohnhausen.<br />

- Im Oktober nahm die <strong>Pfarrjugend</strong> das erste Mal am regelmäßigen<br />

Suppenessen teil und sorgte für eine Gemüsesuppe mit durchschlagendem<br />

Erfolg (wir bitten alle Anwesenden um Entschuldigung!)<br />

- Im November wurde ein Gruppenraum renoviert und neu gestaltet. Großes<br />

Lob an das Organisationsteam!<br />

- Am 11.11.06 fand das Martinssingen statt. Gesammelt wurde dieses Jahr für<br />

eine Organisation in Honduras. Zusammengekommen ist ein stolzer Betrag<br />

von 600€! In diesem Sinne noch mal einen herzlichen Dank an die Spender!<br />

- Am 18.11.06 lud die Jugendrunde als Dankeschön für das Jahr <strong>2006</strong> alle<br />

aktiven Mitglieder und Ehemalige zum Weihnachtsessen ein. Es war ein netter<br />

Abend, an dem viel und lecker gegessen wurde.


Hier ein Ausblick auf das Jahr 2007:<br />

- vom 19.01.07 bis zum 21.01.07 findet das Weihnachtswochenende statt<br />

- am 18.02.07 geht die <strong>Pfarrjugend</strong> wieder beim Gladbacher Karnevalszug mit.<br />

Das Motto lautet: „En Paradies up Erden, weil wir dies Johr 30 werden!“<br />

- das Pfingstlager findet vom 25.05.07 bis zum 28.05.07 statt<br />

- Am 02.06.07 und 03.06.07 freut sich die <strong>Pfarrjugend</strong> ihr 30-jähriges Jubiläum<br />

zu feiern.<br />

- Das Sommerlager mit Teilnehmern von 9 bis 15 Jahren findet vom 20.07.07<br />

bis zum 03.08.07 in Neunburg vorm Wald statt.<br />

- Außerdem wird es auch wieder ein Osterlager und ein Herbstlager geben<br />

(nähere Informationen hierzu werden in Kürze erscheinen)<br />

Anmeldungen zu allen hier genannten Aktionen findet ihr hier im <strong>Hermes</strong> und im<br />

<strong>Clemens</strong>haus! Wir freuen uns auf eure Anmeldungen!<br />

Die <strong>Pfarrjugend</strong><br />

Die Zeit vergeht wie im Flug, sogar die Adventszeit war dieses Jahr eine Woche<br />

kürzer. <strong>Weihnachten</strong>, was bedeutet das eigentlich? In der heutigen Zeit verbindet<br />

man es mit Hektik und <strong>St</strong>ress. Die Geschäfte haben immer länger geöffnet, damit<br />

man auch am Samstag den 23.Dezember noch schnell die letzten Geschenke für<br />

den Heiligen Abend besorgen kann. Aber ist das der Sinn von <strong>Weihnachten</strong>? Geht<br />

es wirklich „nur“ um die Geschenke? Selbstverständlich gehören Geschenke zu<br />

<strong>Weihnachten</strong> dazu und sind nicht mehr wegzudenken! Aber dennoch sollten die<br />

Geschenke nicht das Wichtigste sein, denn das Geschenke kaufen, lässt häufig<br />

leider gar keine weihnachtliche <strong>St</strong>immung aufkommen.<br />

Wenn ich an <strong>Weihnachten</strong> denke, dann verbinde ich damit eine ruhige und<br />

besinnliche Zeit, in der man sich auf das, was kommen wird vorbereiten und freuen<br />

kann. <strong>Weihnachten</strong>, das sind schöne Gerüche wie Zimt und Tannengrün, Kerzen,<br />

gemütliche Abende vor dem Kamin, ein leckerer Tee, schöne Musik und natürlich<br />

Weihnachtsgebäck! Um dieses Jahr in Weihnachtsstimmung zu kommen, habe ich<br />

Kekse gebacken und tatsächlich, langsam wird mir bewusst, dass <strong>Weihnachten</strong><br />

immer näher rückt!<br />

Und endlich ist der Tag da! Die Familie sitzt zusammen beim leckern Essen und freut<br />

sich schon, die Geschenke auszupacken. Auch wenn es scheint, als wäre<br />

<strong>Weihnachten</strong> mittlerweile etwas routinemäßiges, hat es doch jedes Jahr etwas<br />

Bezauberndes und die Vorfreude, auch wenn sie manchmal erst kurzfristig auftaucht,<br />

lohnt sich jedes Jahr aufs Neue!<br />

Es ist schwer zu beschrieben warum, aber <strong>Weihnachten</strong> hat etwas Magisches und ist<br />

und bleibt einfach die schönste Zeit des Jahres!<br />

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein<br />

Frohes Weihnachtsfest und genießt die Feiertage!!<br />

Isabel Wesemann


<strong>Weihnachten</strong> bedeutet für mich vieles: die Liebe Gottes, der Sohn Gottes, die<br />

ganze Familie und mein Hamster. Besonders aber Friede und Zusammensein,<br />

die Zeit der Lichter und keine Finsternis. Natürlich freue ich mich auf die vielen<br />

Geschenke und das festliche Weihnachtsessen bei meinen Großeltern.<br />

<strong>Weihnachten</strong> bedeutet auch für mich Menschen eine Freude zu machen,<br />

Menschen aus der Familie und auch anderen Liebe zu schenken.<br />

Lena<br />

Für mich bedeutet <strong>Weihnachten</strong>, dass die ganze Familie zusammensitzt und singt,<br />

und dass man sich Geschichten über Jesus erzählt, dass man sich freut und<br />

Geschenke bekommt. Man kann den Weihnachtsbaum schön schmücken und wir<br />

hängen einen Kranz an die Haustür, dass alles schön festlich aussieht.<br />

Justine<br />

<strong>Weihnachten</strong> ist ein Tag, an dem man anderen Menschen zeigt, wie sehr man sie<br />

mag. Es gibt Geschenke und einen Weihnachtsbaum. Die gesamte Familie kommt<br />

zusammen. Ich schenke nicht nur meiner Familie, sondern auch meinen Freunden<br />

etwas. Ich finde es doof, wenn Leute nur an sich denken und zur Weihnachtszeit<br />

nicht an andere und nichts von ihren Sachen abgeben.<br />

Fabienne<br />

<strong>Weihnachten</strong> bedeutet für mich, dass alle zusammensitzen und über die<br />

Geburt von Jesus reden und darüber, wie man die letzten Tage vor<br />

<strong>Weihnachten</strong> verbracht hat, ob sie hektisch oder gemütlich waren. Einerseits<br />

finde ich <strong>Weihnachten</strong> sehr cool weil man da Geschenke bekommt. Aber<br />

andererseits finde ich es doof, weil vor 4 Jahren ein Bekannter an<br />

<strong>Weihnachten</strong> gestorben ist und wenig später mein kleiner Cousin, kurz nach<br />

der Geburt. Daran leide ich immer noch.<br />

Regina<br />

<strong>Weihnachten</strong> bedeutet für mich, dass die Familie zusammensitzt und an Jesus denkt.<br />

An <strong>Weihnachten</strong> gehen meine Familie und ich in die Kirche. Ich stehe dabei meistens<br />

hinterm Altar und diene. Meine Mutter bleibt dann zu Hause, um auf das Christkind<br />

zu warten. Ich weiß natürlich, dass das Christkind nicht die Geschenke bringt, aber<br />

ich sage immer: „Es kann es ja geben, aber es bringt natürlich nicht die Geschenke!“<br />

Am Mittag des Heiligen Abends wird bei uns der Weihnachtsbaum geschmückt.<br />

Wenn wir bei uns zu Hause die Geschenke ausgepackt haben, fahren wir zu unserer<br />

Oma und dort ist die Bescherung. Am 2.Weihanchtstag fahren wir zu der anderen<br />

Oma. Mir bedeutet <strong>Weihnachten</strong> sehr viel, aber nicht unbedingt wegen der<br />

Geschenke!<br />

Alina


Ich finde <strong>Weihnachten</strong> toll, weil meine ganze Familie zusammen ist sich alle gegenseitig<br />

etwas schenken. Wir machen das so: Wir setzten uns in einen Kreis, dann würfeln wir der<br />

Reihe nach. Wenn einer eine 6 geworfen hat, darf er/ sie ein Geschenk auspacken. Dann<br />

gibt man den Würfeln weiter, bis alle Geschenke ausgepackt sind. Davor gehen wir zur<br />

Kirche. Wenn wir wieder zu Hause sind, singen wir. Nach dem Geschenke auspacken<br />

essen wir Raclette. Anschließend spielen wir Gesellschaftsspiele. So machen wir das! Ich<br />

finde es schön, wenn alle was zusammen machen.<br />

Denise<br />

Für mich ist <strong>Weihnachten</strong> etwas ganz Besonderes, weil man Geschenke bekommt<br />

und das bereitet mir Freude. Und außerdem freut sich jeder in der Familie über<br />

gebastelte oder gekaufte Geschenke. Ich kaufe anderen Geschenke und bereite<br />

ihnen dadurch eine Freude. Arme Menschen werden mit Schuhkartons beschenkt,<br />

wo etwas Schönes drin ist. Ich finde <strong>Weihnachten</strong> einfach nur toll.<br />

Jaqueline<br />

<strong>Weihnachten</strong> ist ein schön geschmücktes Fest, an dem man sich freuen soll, weil<br />

Jesus Christus geboren ist. Es ist für mich ein schöner Kerzenabend mit<br />

geschmücktem Weihnachtsbaum, Geschenken, der Weihnachtsgeschichte und einer<br />

Krippe, Jesus, Maria, Joseph, den Engeln und allen, die dazu gehören. Ich finde es<br />

schön, wenn es abends dann noch schönes Glockengeläut gibt und man<br />

Weihnachtslieder singt. Das bedeutet bzw. ist für mich <strong>Weihnachten</strong>.<br />

Lea<br />

Für mich ist <strong>Weihnachten</strong> die Zeit der Lichter. Ich finde <strong>Weihnachten</strong> schön, weil es<br />

eine schöne und gleichzeitig eine gemütliche Zeit ist. Außerdem ist <strong>Weihnachten</strong><br />

eine ruhige Zeit und nicht so unruhig wie z.B. die Karnevalzeit, in der alle nur<br />

betrunken herumlaufen. <strong>Weihnachten</strong> ist meine Lieblingszeit. Ich mag es, wenn es<br />

ruhig ist, denn ich habe öfters Kopfschmerzen.<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong>!<br />

Klara<br />

Für mich ist <strong>Weihnachten</strong> das Fest der Geburt Jesu. Dazu gehört zum Beispiel ein<br />

Weihnachtsbaum mit einer Krippe und Weihnachtsdekoration. Vor <strong>Weihnachten</strong><br />

gibt es die Adventszeit mit einem Adventskranz und einem Adventskalender, der<br />

vom 1. bis zum 24.Dezember geht. Am Adventskranz wird jeden Sonntag eine<br />

weitere Kerze angezündet und weihnachten rückt ein <strong>St</strong>ückchen näher. Am Tag von<br />

<strong>Weihnachten</strong> gibt es dann die Geschenke.<br />

Caroline<br />

Wenn ihr zwischen 10 und 12 Jahren alt seid und montags zwischen<br />

17Uhr und 18:30 Uhr Zeit habt, dann schaut doch mal bei unserer<br />

Gruppenstunde vorbei (im <strong>Clemens</strong>haus)! Wir freuen uns schon auf<br />

euch!<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong> wünschen euch/ Ihnen die Bachstelzen und<br />

deren Gruppenleiterinnen Mine und Kathi!


Wie jedes Jahr geht die Paffrather <strong>Pfarrjugend</strong> <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> auch<br />

2007 wieder in dem Gladbacher Karnevalszug am<br />

18.02.2007 mit. Das diesjährige Motto des Zuges lautet: Wat<br />

mir Jecke in dr Welt entdecke! Da die <strong>Pfarrjugend</strong> dieses<br />

Jahr 30-jähriges Jubiläum feiert, geht sie unter dem Motto:<br />

En Paradies uff Erden, weil mir dies Johr 30 werden<br />

mit.<br />

Wir werden uns, passend zum Motto, als Paradiesvögel<br />

verkleiden. Da wir die Kostüme wie jedes Jahr selber herstellen,<br />

treffen wir uns am 28.01.2007 um 15:00 Uhr im<br />

<strong>Clemens</strong>haus, Kempener <strong>St</strong>r. 2-4. Der Teilnehmerbetrag<br />

beträgt für Mitglieder der <strong>Pfarrjugend</strong> 15€, für Nicht-Mitglieder 25€.<br />

Wenn du Lust hast, am Karnevalssonntag im Zug mitzugehen,<br />

dann melde dich mit dem beiliegenden Abschnitt einfach an! Spaß<br />

ist garantiert!<br />

Anmeldeschluss ist der 7.Januar 2007!!!<br />

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung:<br />

Martina Kleissendorf 02202/59254<br />

Katharina Wesemann 02202/21674<br />

__________________________________________________<br />

Hiermit melde ich _______________________________,<br />

für den Karnevalszug am 18.02.2007 an.<br />

Alter:_____<br />

Jugendgruppe:______________________<br />

Telefonnummer:_________________<br />

Ich habe der Anmeldung<br />

□ 15€<br />

□ 25€ beigefügt. (Bitte ankreuzen.)<br />

□ Den Basteltermin für das Kostüm am 28.01.2007 habe ich zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

____________________________________<br />

Unterschrift der/des Erziehungsberechtigten


Wie jedes Jahr zieht die <strong>Pfarrjugend</strong> <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> an Sankt Martin um die Häuser, um Geld<br />

zu sammeln, das sie dann an Projekte und Hilfsorganisationen in der ganzen Welt spendet.<br />

Es ist immer wieder aufs Neue ein Spaß, bei meistens sehr frostigen Temperaturen, mit<br />

Laternen von einem Haus zum Nächsten zu wandern und dort von vielen netten Menschen<br />

hereingebeten und mit Glühwein und leckerem Gebäck versorgt zu werden.<br />

Dieses Jahr konnte ich leider nicht mit von der Partie sein, da ich ein Soziales Jahr in<br />

Honduras mache. Umso mehr hat es mich gefreut zu erfahren, dass die <strong>Pfarrjugend</strong><br />

entschieden hat, das Geld dieses Jahr an meine Taubstummenschule „Escuelar Taller, Amor<br />

en Accion“ zu spenden, in der ich, seit vier Monaten, als freiwillige Helferin arbeite.<br />

Bewaffnet mit einem Plakat meiner Schule, zog die Jugend los und das Ergebnis war<br />

überwältigend.<br />

Am Ende waren 830€, die als Spenden zur Verfügung standen, sodass wir die Möglichkeit<br />

hatten, noch ein weiteres Projekt mit Spenden zu versorgen.<br />

Auf diesem Weg möchte ich allen vielen, lieben Menschen danken, die soviel Geld<br />

gespendet haben und natürlich auch der <strong>Pfarrjugend</strong>, die sich so viel Mühe gegeben hat und<br />

auch für einen schnellen, reibungslosen Ablauf der Geldübergabe möglich gemacht hat.<br />

Ich habe die Spende zur Hälfte geteilt, da es hier einen schlimmen, aktuellen Unfall im<br />

Projekt einer Freundin gab. Sie arbeitet in einem Haus, in dem Frauen wohnen, die von ihren<br />

Männern misshandelt wurden. Dieses Projekt ist nachts, wegen eines <strong>St</strong>romschadens, bis<br />

auf die Grundsteine niedergebrannt. Neun Menschen kamen dabei ums Leben. Sechs davon<br />

waren Kinder. Die einzige Mutter, die sich mit ihren drei Kindern rechtzeitig retten konnte, hat<br />

all ihr Hab und Gut verloren, da von dem Haus nichts mehr übrig ist.<br />

Auch wenn seit dem Unfall schon ein Monat vergangen ist, sitzt der Schock immer noch tief.<br />

Mittlerweile ist der Aufbau eines neuen Hauses in Planung, wobei es aber an finanziellen<br />

Möglichkeiten fehlt.<br />

Deshalb kam Ihre Spende grade im richtigen Moment, sodass die Freude im Projekt darüber<br />

sehr froh war. Das Geld wird zur Hälfte in den Aufbau des neuen Hauses fließen, von dem<br />

ich Fotos schicken werde, sobald es fertig ist.<br />

Auch im Namen meiner Schule möchte ich mich herzlich bedanken!<br />

Zum einen wird die andere Hälfte der Spenden in neue Schulbücher & Equipment und<br />

Fortbildung der Lehrer in der Gebärdensprache investiert. Zum anderen wird ein großer Teil<br />

in den Bau einer neuen, größeren Schule fließen, in der die Kinder endlich genug Platz zum<br />

Lernen und Spielen haben werden.<br />

Ich selber möchte mich für die Möglichkeit bedanken, einem Land zu helfen, dass sehr arm<br />

ist und Hilfe in jeglicher Form benötigt. Es ist eines der vielen Länder, die so gerne<br />

„übersehen“ werden, da es keinen besonderen Einfluss auf das Weltgeschehen hat.<br />

Die <strong>Pfarrjugend</strong> hat dazu beigetragen ein paar Menschen in diesem Land zu helfen und<br />

ihnen teilweise auch wieder Hoffnung zu geben!<br />

Ich hoffe, dass wir auch in Zukunft die <strong>St</strong> Martinsspenden an Projekte in<br />

Entwicklungsländern weiterleiten können, da das Geld dort wirklich gebraucht wird und man<br />

auch schon mit wenig Geld viel erreichen kann.<br />

Ihnen, liebe Gemeinde und natürlich auch der <strong>Pfarrjugend</strong>, wünsche ich ein ruhiges<br />

Weihnachtsfest und schöne Feiertage!<br />

Liebe Grüße aus Honduras, und noch einmal vielen Dank, wünscht Ihnen/ Euch<br />

Christina Tups


Dass ich nach dem Abi ins Ausland gehen wollte, stand für mich<br />

schon lange fest. Nach langer Recherche hatte ich mich dann für<br />

ein Soziales Jahr im Ausland entschieden. Mit meiner<br />

Organisation dem ICYE hatte ich die Möglichkeit in über 30 Länder<br />

auf der ganzen Welt zu reisen.<br />

Leider waren bei meinem Wunschland Costa Rica alle Plätze schon vergeben,<br />

sodass ich auf der Suche nach einer Alternative war.<br />

So kam es, dass mir eine ehemalige „Exchange“ von ihrem Austauschjahr in<br />

Honduras erzählte. Mir stand ein großes Fragezeichen ins Gesicht geschrieben.<br />

Dass Honduras ein kleines Entwicklungsland in Mittelamerika war, hatte ich dann<br />

grade noch in der Schule aufschnappen können. Aber was mehr?<br />

Meine Recherchen im Internet und im Buchhandel waren sehr enttäuschend. (Es gibt<br />

genau ein deutschsprachiges Buch über Honduras!!)<br />

Vielleicht war es genau diese Ungewissheit und das Unbekannte, das mich dazu<br />

gebracht hat, für ein Jahr in dieses Land zu fahren.<br />

Am 8.August <strong>2006</strong> stand ich also mit gepackten Koffern am Flughafen und konnte<br />

selbst kaum glauben, was ich jetzt tun würde… Zwei Tage später landete ich in<br />

Tegucigalpa, der Hauptstadt Honduras. Kaum hatte ich mit meiner neuen Gastmutter<br />

den Flughafen verlassen, wurde ich sofort mit der grausamen Realität des<br />

Entwicklungslandes konfrontiert.<br />

Noch nie zuvor hatte ich ein richtiges <strong>St</strong>raßenkind gesehen. Hier lief direkt eine<br />

ganze Gruppe auf uns zu und forderte, ganz schön aufdringlich, Lempiras.<br />

Niemand hatte mich darauf vorbeireitet, dass in Honduras überall, bis unter die<br />

Zähne bewaffnet, Soldaten stehen würden, die dich ohne Probleme erschießen<br />

könnten.<br />

Niemand hatte mir erzählt, dass es in Honduras so gut wie keine Verkehrsregeln gibt,<br />

sodass jede Fahrt zu einem Höllentrip wird.<br />

Auch meine Hoffnung, dass es nicht so schlimm wäre, wenn ich kein Spanisch<br />

sprechen kann, da sicherlich ein paar Leute Englisch sprechen könnten, schwand mit<br />

jeder Minute.<br />

Dann diese völlig verdreckten und veralteten Häuser, bei denen es ein Wunder ist,<br />

dass sie überhaupt noch stehen. Der ganze Dreck, der Gestank und die fast<br />

unerträgliche Lautstärke. Und das allerschlimmste waren die verwahrlosten<br />

Menschen, die Zombies aus schlechten Horrorfilmen glichen.<br />

Ich staunte mit offenem Mund, genau wie man mich anstaunte! Man hatte mir wohl<br />

erzählt, dass man als blondes Mädchen in Honduras als exotisch gelte und die<br />

Männer einem auf der <strong>St</strong>raße hinterher pfeifen würden. Aber dass mich die<br />

Menschen anschauen würden, als wäre ich gerade mit meinem UFO vor ihnen<br />

gelandet, davon hatte niemand etwas gesagt.<br />

So stand ich nun da.<br />

Als kleine Touristin, ohne jegliche Sprachkenntnisse, mit einer europäischen<br />

Weltanschauung und all meinen europäischen Werten, die hier auf einen Schlag<br />

nichts mehr wert waren. Ich hatte keine Vorstellung von dem Leben, das mich hier<br />

erwarten würde und war fürs Erste ziemlich aufgeschmissen.<br />

Gott sei Dank empfing mich meine Gastfamilie mit offenen Armen und ich fühlte mich<br />

bei ihnen sofort zu Hause!


Das konnte man allerdings von meiner Wohngegend nicht sagen. Mit Comayaguela<br />

habe ich das Los gezogen, in einer der dreckigsten, hässlichsten und gefährlichsten<br />

Gegenden in ganz Honduras zu leben.<br />

Ich könnte jetzt noch ein ganzes Buch über die Eigenheiten Honduras schreiben,<br />

welche für Europäer völlig unvorstellbar sind und ziemlich schockierend, doch wenn<br />

man sich einmal auf das Leben hier eingelassen hat, entdeckt man, wie toll und<br />

einzigartig es sein kann.<br />

Man ist hier wesentlich freier als in Deutschland, da hier so gut wie nichts organisiert<br />

ist und alles improvisiert wird!<br />

Kein Tag ist wie der andere. Jeden Tag passiert etwas neues, was in Deutschland<br />

unvorstellbar wäre. Die Menschen sind wesentlich offener und interessierter. Die<br />

Lebensfreude der Honduraner steckt an und die Natur, gerade an der Karibikküste,<br />

ist einfach traumhaft!!<br />

Mittlerweile lebe ich schon vier Monate hier und habe mich an das Leben gewöhnt<br />

und es schätzen gelernt. Ich kann mich einigermaßen verständigen und habe viele<br />

neue Freunde gefunden und mich bei meiner Arbeit in der Taubstummenschule<br />

eingelebt.<br />

Ich habe viele positive und negative Erfahrungen gesammelt und freue mich schon<br />

auf viele weitere Aufgaben und Ereignisse, die mir in diesem Jahr definitiv noch<br />

begegnen werden.<br />

Jetzt, wo sie den <strong>Hermes</strong> in der Hand halten ist es <strong>Weihnachten</strong> geworden. Die<br />

Magie des Weihnachtsfestes liegt in der Gemeinschaft, das Fest zusammen mit den<br />

Menschen zu feiern, die man gern hat. Es ist aber auch die Zeit an die Menschen zu<br />

denken, denen es nicht so gut geht, wie einem selber.<br />

Vielleicht denken sie heute Abend einmal, wenn sie mit ihrer Familie<br />

zusammensitzen und Weihnachtsgeschenke auspacken, an die vielen <strong>St</strong>raßenkinder<br />

in der Welt, die niemanden haben und versuchen, sich mit Klebstoff zu betäuben.<br />

Oder an die vielen armen Familien, die nicht genug Geld haben, um Essen für alle zu<br />

kaufen. Deren Kinder nicht zur Schule gehen können, da sie den Eltern beim Verkauf<br />

helfen müssen und die mit acht Personen in einer kleinen Wellblechhütte wohnen.<br />

An die Menschen, die alles verloren haben, oder in die Armut hineingewachsen sind.<br />

Man kann sich nicht aussuchen, wo man geboren wird und wir sollten dankbar sein<br />

für das Leben, das wir in Deutschland führen dürfen!<br />

Ich wünsche Ihnen/ euch in diesem Sinne ein besinnliches und nachdenkliches<br />

Weihnachtsfest!<br />

Beste Grüße Christina Tups


Mon, 31. Juli 06, 13.45 Uhr, Flughafen Düsseldorf – Aufgeregt warte ich darauf, dass der<br />

Flieger startet. Die anderen Au Pairs, die ich vor 3 <strong>St</strong>unden erst kennengelernt habe,<br />

kommen mir mittlerweile schon wie langjährige Freunde vor. Den Abschied von Familie und<br />

Freunde haben wir alle schon hinter uns. Nun setzt sich der Flieger in Bewegung, Ziel: NYC.<br />

Das war der Anfang des wohl bisher aufregendsten Jahres meines Lebens. Mittlerweile bin<br />

ich schon über 4 Monate hier und lebe als Au Pair in Seattle im “Evergreen <strong>St</strong>ate”<br />

Washington, w o ich auf 3 kleine Jungs im Alter von mittlerweile 8, 5 und 2 Jahren aufpasse.<br />

Mein Gastvater kommt aus Deutschland, meine Gastmutter ist Amerikanerin.<br />

Der Anfang war nicht ganz einfach. Es plagt einen schon das Heimweh wenn man plötzlich<br />

auf sich alleine gestellt ist, in einer fremden Familie wohnt, eine andere Sprache sprechen<br />

muss, niemanden kennt und weiß, dass man jetzt ein ganzes Jahr hier bleiben wird. Doch<br />

das hat sich schnell gelegt. Ich habe meine Gastfamilie besser kennengelernt, mein Zimmer<br />

eingerichtet, die Gegend erforscht und viele andere Au Pairs kennengelernt. Somit habe ich<br />

mittlerweile Freunde aus den verschiedensten Ländern und Kontinenten. Langsam habe ich<br />

mich also an mein “neues” zu Hause gewöhnt und fühle mich hier wohl.<br />

Auch an die kulturellen Unterschiede habe ich mich schnell gewöhnt. Da mein Gastvater ja<br />

Deutscher ist, lebe ich nicht in einer typisch amerikanische Familie, und somit hatte ich auch<br />

keinen großartigen Kulturschock. Die Menschen hier sind sehr freundlichen und gar nicht so<br />

oberflächlich wie es ihnen nachgesagt wird. Man kommt schnell mit fremden Leuten ins<br />

Gespräch und oft werde ich gefragt wo denn mein Akzent herkommt.<br />

Auf 3 Jungs aufzupassen ist manchmal ganz schön stressig. Jedoch auch nicht so schlimm<br />

wie es sich anhört. Nur wenige <strong>St</strong>unden am Tag habe ich sie alle zusammen und so hält es<br />

sich in Grenzen. Die Arbeitszeiten meiner Gastfamilie lassen mir viel Freizeit und so muss<br />

ich nicht so viel arbeiten wie viele andere Au Pairs.<br />

Seattle ist eine wunderschöne <strong>St</strong>adt! Sie ist umgeben von Wasser und somit haben wir von<br />

unserem Haus aus sogar Meerblick. Innerhalb von 20 min. bin ich in downtown, wo es viel zu<br />

erleben gibt. Der <strong>St</strong>aat Washington hat wunderschöne Flecken und ist von der Natur her,<br />

einer der schönsten <strong>St</strong>aaten der USA.<br />

Natürlich ist hier nicht immer alles perfekt und fast nichts ist so wie ich es mir vorgestellt<br />

habe. Immer wieder einmal gibt es schlechte Tage und Probleme mit denen ich konfronitiert<br />

werde. Doch auch Probleme gehören dazu und ich bin auch niemals mit der Vorstellung<br />

hierhin gekommen, dass alles leicht und schön werden würde. Einer der Hauptgründe<br />

weshalb ich hierhin gekommen bin, ist selbstständiger und selbstbewusster zu werden und<br />

dabei können mir schlechte Zeiten nur helfen.<br />

Ich habe jedenfalls bis jetzt eine tolle Zeit gehabt und schon viel erlebt. Ich freue mich darauf<br />

was noch kommt und habe auch schon viel geplant. So werde ich z.B. im März für 1 Woche<br />

nach Hawaii fliegen, worauf ich mich schon sehr freue. Im Mai kommen meine Eltern für 3<br />

Wochen zu Besuch und wir werden mit dem Auto an der Küste entlang bis Kalifornien und<br />

zurück fahren. Auch in meinem 13. Reisemonat habe ich vor, so viel von den USA zu sehen<br />

wie ich kann.<br />

Bald steht jedoch erstmal <strong>Weihnachten</strong> vor der Tür. Das erste Weihnachtfest dass ich nicht<br />

zu Hause erlebe. Zum Einen freue ich mich zwar schon sehr darauf, zum Anderen würde ich<br />

aber auch gerne zu Hause bei meiner Familie sein. Es ist aber auch schön, mal ein<br />

Weihnachtsfest in einer anderen Kultur zu erleben.<br />

Ich würde jedenfalls jederzeit wieder als Au Pair in die USA gehen und kann es jedem nur<br />

empfehlen.<br />

Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten <strong>St</strong>art ins neue<br />

Jahr.<br />

Ulla Boschen


Drei Wochen Urlaub in Namibia, mitten im November. Gerade erst sind wir<br />

zurückgekommen und mir brummt der Kopf so vor lauter Bildern und Eindrücken,<br />

dass ich gar nicht weiß, was ich zu Papier bringen soll.<br />

• Ich möchte schreiben von endloser Weite, von <strong>St</strong>raßen, Schotterpisten, die<br />

geradeaus bis zum Horizont laufen, vom überwältigend weiten Himmel, der<br />

größer und offener scheint als daheim.<br />

• Ich möchte schreiben von riesigen roten Sanddünen aus feinstem, allerfeinstem<br />

Sand, die im Sonnenaufgang golden leuchten, auf denen kleinste Käferspuren zu<br />

sehen sind, die die Düne mit einem Netz von winzigen <strong>St</strong>räßchen und Wegen<br />

überziehen.<br />

• Ich möchte schreiben von Zeltabenden in der Einsamkeit als einzige Camper auf<br />

dem Platz, einsam unter dem klaren afrikanischen Wüstenhimmel, der kräftige<br />

warme Wind bläst in unser Lagerfeuer, in dem die Grillkartoffeln garen.<br />

• Ich möchte schreiben von Tieren, die frei herumlaufen, von Springböcken, die<br />

über die <strong>St</strong>eppe hüpfen, von <strong>St</strong>raußen, die über die <strong>St</strong>raße stolzieren, von<br />

<strong>St</strong>eppenhunden, die an den Zelten herumschleichen und von Pavianen, die auf<br />

der Suche nach Süßigkeiten und Obst sind.<br />

• Ich möchte schreiben vom Nationalpark, von Wasserlöchern, an denen Giraffen<br />

und Zebras trinken, wo Oryx und Kudu weiden, an denen ein erhabener Elefant<br />

auftaucht, um im Wasser abzutauchen, wo Gnus sich streiten und zwischen all<br />

dem ein kleines, hässliches, aber allzu possierliches Warzenschwein emsig hin<br />

und her wuselt.<br />

• Ich möchte schreiben von Löwen, die in der Sonne dösen und vom Leoparden,<br />

der auf die Pirsch geht.<br />

• Ich möchte schreiben von offenen Menschen, die im Park unter einem Baum die<br />

Mittagshitze überstehen, die begeistert sind von eigenen und fremden Photos, die<br />

mit dem Fremden eine halbe <strong>St</strong>unde plauschen und die im Supermarkt vor sich<br />

hin singen.<br />

Ich schreibe von weiter Kargheit, schöner Weite und karger Schönheit der<br />

Landschaft, von gemeinsamer Einsamkeit und einsamer Herzlichkeit.<br />

Matthias Dubowy


Gruppenstundenübersicht <strong>Pfarrjugend</strong> <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

<strong>St</strong>and: <strong>2006</strong><br />

Tag Zeit Gruppe Leiter Alter Zielgruppe<br />

Montag<br />

17:00 bis 18:30 Uhr Bachstelzen Kathi, Mine 10 bis 12 Jahre Mädchen<br />

18:30 bis 20:00 Uhr Gruppe MAD Dirk, Martin 18 bis 20 Jahre<br />

Mädchen und<br />

Jungen<br />

Dienstag<br />

16:45 bis 18:00 Uhr Kangaroos Kerstin, <strong>St</strong>effi 13 bis 15 Jahre Mädchen<br />

16:45 bis 18:00Uhr Die durchgeknallten Gören Martina, Tamara 9 bis 10 Jahre Mädchen<br />

Mittwoch<br />

16:00 bis 17:30 Uhr Hobbits Biggi 11 bis 12 Jahre<br />

Mädchen und<br />

Jungen<br />

19:30 bis Ende offen Socken Jochen, Volker Ab 20 Jahren Mädchen<br />

Donnerstag<br />

17:30 bis 18:45 Uhr Schabracken Sibbe 13 bis 15 Jahre Jungen<br />

18:30 bis 20:00 Andi, Honni, Juli 14 bis 15 Jahre Mädchen<br />

Freitag<br />

19:30 bis Ende offen Gruppe Micha Micha Ab 20 Jahren<br />

Mädchen und<br />

Jungen<br />

19:30 bis 21:00 Uhr Schlümpfe Nici, <strong>St</strong>ubbi 18 bis 20 Jahre Mädchen<br />

15:30 bis 17:00 Uhr Gruppe PAIP Isa, Mette, Lami 12 bis 14 Jahre<br />

19:00 bis 20:30 Uhr<br />

Katastrophenweiber und<br />

das Freitagsschatzi<br />

Mädchen und<br />

Jungen<br />

Vanni, Jan 17 bis 18 Jahre Mädchen<br />

19:30 bis Ende offen Gruppe <strong>St</strong>iegel <strong>St</strong>iegel Ab 25 Jahren Jungen<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat findet ab 19:30 Uhr die Jugendrunde statt!


Hast Du Lust jede Menge Spaß zu erleben, tolle Spiele mitzumachen und nette Leute<br />

kennen zu lernen? Möchtest Du abends am Lagerfeuer sitzen und Lieder singen, während<br />

Dir noch die leckere Lagerküche im Bauch liegt? Abends könnt ihr so lange aufbleiben, wie<br />

ihr wollt und eine Nachtwanderung gibt es zudem auch noch. Wenn Du dann auch noch<br />

motiviert bist, unser Banner mit uns, den pädagogisch ausgebildeten und im Besitz eines<br />

aktuellen<br />

Erste-Hilfe-Scheines befindlichen Leitern, zu bewachen, dann bist Du genau richtig bei der<br />

<strong>Pfarrjugend</strong> <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong>.<br />

Um mitfahren zu dürfen, solltest Du zwischen neun und 15 Jahren alt und in irgendeiner<br />

Weise in die <strong>Pfarrjugend</strong> involviert sein.<br />

Allerdings besteht die Möglichkeit von Ausnahmen. Zwecks dieser Ausnahmen sollte die<br />

Lagerleitung (Adressen/ Telefonnummern: siehe unten) kontaktiert werden.<br />

Das diesjährige Pfila findet statt von:<br />

Freitag, 25. Mai 2007 bis Pfingstmontag, 28. Mai 2007<br />

An diesem langen Wochenende zelten wir, wie jedes Jahr, auf einem Feld in der Nähe von<br />

Drabenderhöhe im Oberbergischen.<br />

Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf 30 Euro. Dieser ist der Anmeldung beiliegend<br />

abzugeben.<br />

Treffen vor der Abfahrt: 25. Mai, 16:00 Uhr auf dem Parkplatz der IGP in Paffrath<br />

Der Transfer zum Lagerplatz erfolgt durch Eure Eltern. (Wegbeschreibungen werden bei der<br />

Abfahrt verteilt). Auch die fahrenden Eltern sollten notfalls festes Schuhwerk mitbringen, da<br />

ein kurzer Waldweg gegangen werden muß.<br />

Abholung: 28. Mai, 15:00 Uhr in Drabenderhöhe<br />

Traditionell erfolgt nach der Verabschiedung ein gemeinsames Kaffeetrinken, wir würden uns<br />

sehr freuen, wenn die Eltern Kuchen oder Gebäck mitbrächten.<br />

Anmeldeschluß ist am 11. Mai 2007<br />

Thomas J. Sussenburger Sebastian <strong>St</strong>einfort Simon Harbecke Katharina Wesemann<br />

<strong>St</strong>einenkamp 45 Hebborner Feld 62 Thorner <strong>St</strong>r. 17 Kolpingstraße 56<br />

51469 Berg. Gladbach 51467 BGL 51469 BGL 51469 BGL<br />

02202/57 95 8 02/ 96 03 61 02/ 22 44 6 02/ 21 67 4<br />

Hiermit melde ich meine Tochter/meinen Sohn für das Pfingstlager 2007 an.<br />

Name des Kindes: _______________________________________<br />

Geburtsdatum: __________________________________________<br />

Gruppenzugehörigkeit: ___________________________________<br />

Telefonnummer: _______________________________________<br />

______________<br />

Datum<br />

zwei<br />

_______________________________________<br />

Unterschrift der/ des Erziehungsberechtigten


Pfingstlager-Gepäckliste<br />

Die Kleidung Ihres Kindes kann im Lager auch einmal dreckig werden, daher gilt hierbei die Devise:<br />

Lieber zu viel, als zu wenig. Des Weiteren hat uns die Erfahrung gelehrt, daß es überaus hilfreich ist,<br />

wenn die Kleidungsstücke der Kinder mit Namen versehen sind.<br />

Pullover<br />

T-Shirts/Polohemden<br />

lange Hosen<br />

(Taschentücher)<br />

kurze Hosen<br />

Unterhosen (mind. eine täglich)<br />

(Unterhemden)<br />

<strong>St</strong>rümpfe (mind. fünf Paare)<br />

festes Schuhwerk<br />

Gummistiefel<br />

Jacken (Regenjacke/Regenhose)<br />

Kulturbeutel<br />

(Waschlappen)<br />

Seife<br />

(Crème)<br />

Zahnbürste/ -pasta<br />

Bürste/Kamm<br />

Handtücher<br />

Sonnencreme<br />

Schlafanzüge<br />

Schlafsack<br />

Isomatte/Matratze<br />

Kopfkissen<br />

Rucksack<br />

Trinkflasche<br />

(Taschenlampe)<br />

(Brille)<br />

(Bücher)<br />

Schreibmaterialien<br />

(Spiele/Bälle)<br />

Geschirr (tiefer & flacher Teller)<br />

Tasse/Becher<br />

Hut, Mütze, Kappe<br />

Besteck<br />

Geschirrtücher<br />

(Photoapparat)<br />

Achtung wichtig:<br />

- Personal- bzw. Kinderausweis<br />

- - Medikamente<br />

- - Impfpaß (bzw. dessen leserliche Kopie)<br />

- Schülerausweis<br />

- - Krankenkarte<br />

Diese Dinge bitte den Leitern am „Info-Punkt“ auf dem Lagerplatz in einer Klarsichthülle abgeben.<br />

Wir möchten erneut darauf hinweisen, daß das Mitbringen von Waffen (auch Taschenmesser),<br />

Genußmitteln, die gesetzlich verboten sind, (Alkohol, Zigaretten etc.) und Geräten der<br />

Unterhaltungselektronik und der Telekommunikation (Mobiltelephone, MP3-Spieler etc.) verboten sind.<br />

Die Lagerleitung freut sich auf ein schönes Pfingstlager mit Euch und dankt allen Kindern, die alle<br />

Jahre wieder Spaß mit uns haben und besonders den Eltern, die uns immer wieder vertrauen.


Eine neue Gruppe:<br />

In der <strong>Pfarrjugend</strong> <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> wurde Nachwuchsarbeit schon immer groß<br />

geschrieben, seien es zahlreiche Lager oder regelmäßig neue Jugendgruppen. Ich<br />

könnte noch viele Beispiele nennen, beschränke mich aber auf die letzte Aktion, und<br />

dazu gehört seit Sommer diesem Jahres auch die neue Jugendgruppe<br />

„Die durchgeknallten Gören“!<br />

Wir, die Leiter, sind stolz, nun auch einen aktiven Teil der Jugendarbeit zu unseren<br />

Aufgaben in der <strong>Pfarrjugend</strong> zählen zu dürfen. Seit diesem Sommer haben wir -<br />

Martina Kleissendorf und Tamara Zbick- eine Jugendgruppe mit Mädchen im Alter<br />

von 9 bis 10 Jahren.<br />

Wir konnten uns ohne große <strong>St</strong>artschwierigkeiten mit der Gruppe einleben, und es<br />

macht uns und den Kindern wöchentlich aufs Neue riesig Spaß! Da kann man als<br />

Leiter auch mal über den <strong>St</strong>ress hinwegsehen, dafür halten uns unsere<br />

Gruppenkinder einfach zu sehr auf Trab! ☺<br />

Zurzeit machen wir sogar einen Theaterworkshop, von dem alle<br />

(selbst wir) total begeistert sind.<br />

Jetzt, nach etwas einem halben Jahr, können wir ganz klar sagen, dass es sich<br />

absolut gelohnt hat und wir hoffen, dass es weiterhin so viel Spaß macht wie bisher...<br />

Wir freuen uns selbstverständlich jederzeit über neue Gruppenkinder! Also, wer Lust<br />

hat neue Freunde zu treffen, wöchentlich jede Menge Spaß bei gemeinsamen<br />

Spielen zu haben, und ein Teil der <strong>Pfarrjugend</strong> zu werden, kommt einfach mal vorbei!<br />

Wir treffen uns dienstags um 16:45 Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong><br />

(Kempenerstr. 4). Wir freuen uns über jeden Neuling!<br />

Im Namen der ganzen Gruppe,<br />

Frohe <strong>Weihnachten</strong>! Und schönes Fest!!!<br />

Martina Kleissendorf & Tamara Zbick


Am 18.November <strong>2006</strong> war es wieder soweit, das Weihnachtsessen wurde<br />

zelebriert. Hierzu trafen sich die absoluten Spitzenköche der <strong>Pfarrjugend</strong> - in diesem<br />

Fall diejenigen, die sich dieses Jahr aus der <strong>Pfarrjugend</strong> verabschiedet haben – und<br />

bereiteten ein reichhaltiges Buffet vor.<br />

Wir danken den Organisatoren, denn wie immer war es ein sehr gemütlicher Abend,<br />

an dem auch fleißig gewichtelt, musiziert, gelacht und gut gespeist. Damit ihr/ Sie<br />

auch einen Eindruck von diesem Abend bekommen könnt, haben wir unten ein paar<br />

Rezepte des Abends zusammengestellt und die…<br />

…<br />

die beim Weihnachtsessen der Jugendrunde vorgelesen wurde:<br />

Die Hauptsache<br />

Die Tiere diskutierten einmal über <strong>Weihnachten</strong>, Sie stritten,<br />

was wohl die Hauptsache an <strong>Weihnachten</strong> sei. „Na klar,<br />

Gänsebraten", sagte der Fuchs, „ was wäre <strong>Weihnachten</strong> ohne<br />

Gänsebraten!" - „Schnee", sagte der Eisbär, „viel Schnee!" Und<br />

er schwärmte verzückt: "Weiße <strong>Weihnachten</strong>!" - Das Reh<br />

sagte: „Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich<br />

nicht <strong>Weihnachten</strong> feiern". - „Aber nicht so viele Kerzen", heulte die Eule, „schön<br />

schummrig und gemütlich muss es sein. <strong>St</strong>immung ist die Hauptsache." -„Mein<br />

neues Kleid muss man sehen", meldete sich der Pfau, „wenn ich kein neues Kleid<br />

kriege, ist es für mich kein <strong>Weihnachten</strong>." - „Und Schmuck!" krächzte die Elster,<br />

„jedes Weihnachtsfest kriege ich etwas: einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder<br />

eine Kette, Das ist für mich am allerschönsten an <strong>Weihnachten</strong>." -„Na, aber bitte, den<br />

<strong>St</strong>ollen nicht vergessen", brummte der Bär, „das ist doch die Hauptsache!<br />

Honigstollen, wenn es den nicht gibt und all die süßen Sachen, verzichte ich auf<br />

<strong>Weihnachten</strong>." - „Mach's wie ich", sagte der Dachs, „pennen, pennen, das ist das<br />

Wahre. <strong>Weihnachten</strong> heißt für mich, einmal richtig schlafen!" -„Und saufen", ergänzte<br />

der Ochse, „mal richtig saufen und dann schlafen." Aber dann schrie er „Aua", denn<br />

der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt: „Du Ochse! Denkst du nicht an das<br />

Kind? Da senkte der Ochse beschämt den Kopf und sagte:<br />

„Das Kind, ja, das Kind. Es ist doch die Hauptsache!<br />

Übrigens", fragte er dann den Esel, „wissen das die Menschen eigentlich?"<br />

Herausgesucht von Sebastian Geist


Apfelschnitzelcreme<br />

Für 4 Personen<br />

4 <strong>St</strong>k Putenschnitzel<br />

2 <strong>St</strong>k Cox Orange<br />

300 g Becher Creme fraîche<br />

300 g Becher Süße Sahne<br />

2 TL Tomatenmark<br />

1 TL Curry<br />

Reibekäse<br />

Schnitzel salzen, pfeffern und anbraten. Äpfel schälen und in <strong>St</strong>ücke schneiden. Aus<br />

den restlichen Zutaten eine Soße zubereiten.<br />

Schnitzel und Äpfel in eine Auflaufform geben, mit der Soße übergießen und Käse<br />

darübergeben.<br />

Ca. 30 Min bei ca. 200° überbacken.<br />

Kartoffelspalten<br />

Für 3 Personen<br />

600 g Kartoffeln<br />

3 EL Keimöl<br />

1 TL Paniermehl<br />

2 EL Rosmarinnadeln (frisch oder getrocknet)<br />

½ TL Paprikapulver<br />

Kartoffeln mit Schale unter fließendem Wasser abbürsten, trocken tupfen, in dünne<br />

Spalten schneiden. Mit Öl, Paniermehl, Rosmarin, Paprika und etwas Salz in einer<br />

Schüssel mischen. Dann auf ein mit Backpapier ausgelegten Blech geben. Im<br />

vorgeheizten Ofen ca. 30 Min. backen (E-Herd 200°C, Umluft 170°C)<br />

Früchte Tiramisu<br />

1 Paket Löffelbiskuit<br />

6 EL Himbeergeist<br />

6 EL Milch<br />

2 Becher Sahne<br />

2 Tütchen Sahnesteif<br />

2 Tütchen Vanillezucker<br />

2 Becher Schmand<br />

6 EL Gelierzucker<br />

1 gr. Becher Rote Grütze<br />

Eine Lage Löffelbiskuit in die Form legen, Himbeergeist und Milch verrühren, über die<br />

Biskuit träufeln. Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker schlagen. Schmand und<br />

Gelierzucker verrühren, dann die Sahne unterrühren. Zuletzt die Rote Grütze<br />

darübergeben.<br />

Guten Appetit!<br />

Sebastian Geist & Sabine Schlemmer


Großes Sommerlager <strong>2006</strong><br />

Da bin ich nun wieder in einem Sommerlager<br />

angekommen und bereits nach der Ankunft erschöpft<br />

und platt. Obwohl die Busfahrt kurz ist, stellt sich<br />

später das Finden des Platzes als schwierig heraus.<br />

Wenn man dann zusätzlich zwanzig Teilnehmern bei<br />

einer Mörder-Hitze den Weg zeigen muss, den man<br />

selber nicht kennt, wird es umso komplizierter. Da<br />

hab ich mir die Frage gestellt, warum ich so was überhaupt mache und was ich hier bloß soll,<br />

wo meine besten Freunde gemeinsam die WM auf „Public-Viewing-Plätzen“ begeistert<br />

verfolgen, Abenteuer auf Interrail erleben, sich in Vier-<strong>St</strong>erne-Hotels in Kroatien vergnügen<br />

oder sich auf Mallorca sonnen lassen. Ich stattdessen verbringe vierzehn Tage in einem<br />

Kaff, verzichte dabei auf ein gemütliches Bett und verliere dazu jede Distanz zu allen Formen<br />

der Insekten. Völlig verschwitzt finden wir dann mit Hilfe der anderen Leiter, die schon vorher<br />

auf dem Platz waren, um alles aufzubauen, unser zukünftiges Zuhause für die nächsten<br />

vierzehn Tage.<br />

Es sollte mein insgesamt viertes Sommerlager und mein zweites als Leiter werden. Für viele<br />

weitere Leiter jedoch sollte dieses Sommerlager das letzte sein in ihrer Leiter-Laufbahn, die<br />

sicher schon mehr als ein Duzend Sommerlager beinhalten muss. Aber für alle Leiter wurde<br />

dieses Lager ein ganz besonderes: Denn das erste Mal seit langer Zeit stellte die<br />

<strong>Pfarrjugend</strong> noch einmal ein „Großes-Sommerlager“ auf die Beine. Das heißt, die Teilnehmer<br />

sind zwischen 16 und 18 Jahre alt. Während diesen vierzehn Tagen hat sich ein<br />

gemeinsames Zusammenleben nicht nur unter den Teilnehmern, sondern auch zwischen<br />

Teilnehmern und Leitern entwickelt. In diesem Sommerlager wurde durch Aktivitäten wie<br />

Panama, das <strong>St</strong>adtspiel in Bad Hersfeld und Sportaktivitäten wie Fußball eine richtige<br />

Gemeinschaft zusammengeschweißt. Verstärkt wurde dieses Gemeinschaftsgefühl durch<br />

das Mitfiebern, aber auch Mitleiden mit der Deutschen Nationalmannschaft während der<br />

WM. Dieses Gemeinschaftsgefühl macht es aus, dass diese Veranstaltung es mit einer<br />

Interrailfahrt oder einem Kroatien- bzw. Mallorcaurlaub locker aufnehmen kann.<br />

Kleines Sommerlager <strong>2006</strong><br />

Jonas Geist<br />

Wieder einmal begaben sich lauter erwartungsvolle Kinder und Jugendliche<br />

mit ein paar Erwachsenen ( Leitern ) in ein neues Sommerlager. Die Leiter<br />

hatten alle Hände voll zu tun, alle bei Laune zu halten .Nach der Ankunft am Bodensee<br />

hatten sich alle gut eingelebt. Es gab eine ausreichend große Liegewiese mit genügend<br />

Platz um Volleyball, Fußball, Völkerball oder Badminton etc zu spielen, ein Sanitärbereich,<br />

eine fest eingebaute Küche, ein überdachter Vorplatz, eine Feuerstelle und genügend Platz<br />

für alle Zelte . Dadurch hatte man viel Freiraum zum Relaxen und Sporttreiben. An der<br />

Tagesordnung standen Essen, Relaxen, Schwimmen und Spaß haben. Abwechslung fand<br />

man nicht nur beim Essen sondern auch bei Aktivitäten und Ausflügen außerhalb des<br />

Zeltplatzes. Wie z.B beim <strong>St</strong>adtspiel in Konstanz, wo den Kindern und Jugendlichen alles<br />

abverlangt wurde. Singen Tanzen, mit Tarnfarbe durch die <strong>St</strong>adt laufen und Heiratsanträge<br />

an fremde Passanten zu machen mussten sie über sich ergehen lassen. Weit weg von<br />

jeglicher Zivilisation wurde ihre Kreativität, Ausdauer, Geschick, Teamgeist und ihr<br />

Denkvermögen beim „2-Tages-Spiel“ geprüft. Partys, Rallyes und Speeddating gaben ihnen<br />

die Möglichkeit mit jedem einzelnen in Kontakt zu treten und besser kennen zu lernen.<br />

Dadurch ging das Sola o6 wieder einmal viel zu schnell vorbei doch zum Glück ist es<br />

nächstes Jahr im Sommer wieder so weit!! =)<br />

Larissa Richter & Jana Schüchter


Sommerlager 2007<br />

Hast du Lust auf Sonne, Schwimmen, Spiele, neue Freunde und vieles mehr und bist<br />

außerdem zwischen 9 und 15 Jahren alt?<br />

Dann bist Du bei uns genau richtig!<br />

Die <strong>Pfarrjugend</strong> <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> lädt auch Dich dazu ein, mit uns nach Neunburg vorm<br />

Wald in die Oberpfalz (Franken) zu fahren. In der Zeit vom 20.07.07 – 03.08.07<br />

zelten wir dort auf einem privaten Jugendzeltplatz direkt an einem See. In dieser Zeit<br />

werden wir viele Spiele spielen (Volleyball, Fußball, Tischtennis, Panama), baden,<br />

<strong>St</strong>adttouren machen (Nürnberg, Regensburg), die Umgebung erkunden und vieles<br />

mehr.<br />

Wenn Du Lust hast diese zwei Wochen mit uns zu verbringen, dann melde dich mit<br />

dem unten anhängenden Abschnitt bei uns an!<br />

--------------------------Wichtige Informationen für Eure Eltern--------------------------------<br />

Die <strong>Pfarrjugend</strong> <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> organisiert schon seit vielen Jahren Sommerlager für<br />

Kinder und Jugendliche. Vom 20.07.07 – 03.08.07 (14 Tage) geht es zum<br />

Jugendzeltplatz „Mehltretter“ im fränkischen Örtchen Neunburg. Der Zeltplatz liegt<br />

direkt an einem See. Die verantwortlichen Leiter besitzen alle einen Leiterschein und<br />

haben innerhalb der letzten zwei Jahre einen Erste-Hilfe-Kurs besucht. Des Weiteren<br />

ist einer unserer Leiter im Besitz eines Rettungsscheines der Deutschen<br />

Lebensrettungsgesellschaft. Die meisten Leiter haben schon mehrjährige Erfahrung<br />

in der Organisation und Durchführung eines Sommerlagers! Der Preis beläuft sich<br />

auf 245,- Euro. Auf dem Platz sind moderne sanitäre Anlagen (2005) mit ausreichend<br />

Toiletten und Warmwasserduschen vorhanden.<br />

Mit Abgabe der Anmeldung sind 50,- Euro Anzahlung auf folgendes Konto zu<br />

überweisen.<br />

Kontonummer.: 311 6204 010<br />

BLZ: 370 626 00 - VR Bank Bergisch Gladbach – Overath – Rösrath eG<br />

Kontoinhaber: Jonas Geist<br />

Wichtig: Verwendungszweck: Name des Kindes!<br />

Der Anmeldeschluss ist am 01.06.07. Spätestens bis zu diesem Datum ist der<br />

komplette Betrag zu entrichten! Bei Abmeldungen nach dem 01.06.07 behalten


wir uns vor den Anzahlungsbetrag einzubehalten. Aus organisatorischen<br />

Gründen kann kein Bargeld entgegen genommen werden.<br />

Es wird auch ein Vortreffen geben, an dem sowohl Kinder als auch Eltern die Leiter<br />

kennen lernen können. Dieses Vortreffen findet am 17.06.07 im <strong>Clemens</strong>haus,<br />

Kempener <strong>St</strong>r. 3-5, direkt neben der Kirche, statt. Für die Kinder beginnt das<br />

Vortreffen um 15.00 Uhr, die Eltern sind ab 16.30 Uhr eingeladen. Dort werden<br />

einige organisatorische Dinge besprochen und Ihre Fragen beantwortet.<br />

Die Erziehungsberechtigten sind einverstanden, dass sich die Teilnehmer in<br />

Gruppen von mindestens drei Personen, nach Absprache mit den Leitern, von<br />

der Gruppe entfernen dürfen und, dass das Kind bei nicht angemessenem<br />

Verhalten, nach vorheriger Absprache mit den Erziehungsberechtigten, auf<br />

eigene Verantwortung nach Hause geschickt werden kann.<br />

Für Fragen stehen Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung:<br />

Thomas J. Sussenburger<br />

<strong>St</strong>einenkamp 45<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

0 22 02 / 5 79 58 oder 0160 / 485 986 5<br />

Martina Kleissendorf<br />

Von–Bodelschwingh–<strong>St</strong>raße 44<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

0 22 02 / 5 92 54 oder 0177 / 163 965 6<br />

Anmeldung für das Sommerlager vom 20.07.07 – 03.08.07 in der Oberpfalz.<br />

(Bitte füllen Sie die Anmeldung in Blockschrift aus!)<br />

Name des Kindes:<br />

Anschrift:<br />

___<br />

___<br />

___<br />

Telefonnummer:<br />

Geburtsdatum:<br />

___ _____<br />

______________<br />

Ich habe zur Kenntnis genommen, dass das Vortreffen am 17.06.07 um 15.00 Uhr<br />

im <strong>Clemens</strong>haus, Kempener <strong>St</strong>r. 3-5, stattfindet.<br />

Unterschrift der/des Erziehungsberechtigten:


(Rezept für ca. 2 Schnubbel)<br />

Für den Teig:<br />

100 g Butter oder Margarine<br />

250 g Bienenhonig<br />

250 g Zucker<br />

1 Pck. Spekulatiusgewürz<br />

2 gestrichene EL Kakao<br />

1 Ei<br />

500 g Mehl<br />

2 TL Backpulver<br />

1 Prise Salz<br />

Zum Verzieren:<br />

1 Eiweiß<br />

200 g Puderzucker<br />

Lebensmittelfarbe,<br />

Smarties, <strong>St</strong>reusel, etc.<br />

Fett, Honig, Zucker und Spekulatiusgewürz in eine Topf geben und erhitzen.<br />

Abkühlen lassen. Kakao, Ei, Mehl, Backpulver und das Salz mit den Knethaken des<br />

Handrührgerätes unterkneten. Den Teig mindestens 30 Minuten kalt stellen. Danach<br />

½ cm dick ausrollen. Nach der Abbildung (siehe nächste Seite) zwei Schnubbel<br />

ausschneiden und auf ein gefettetes Backblech legen und im Backofen backen.<br />

Backzeit: ca. 20 Minuten bei 200 – 225°C<br />

Für den Guss Eiweiß und Puderzucker glattrühren. Evtl. mit Lebensmittelfarbe<br />

färben. Nun könnt ihr den Schnubbel nach Lust und Laune verzieren!<br />

Viel Spaß!<br />

Sabine Schlemmer


Antonio im Wunderland<br />

Jan Weiler<br />

„Der sizilianische Gastarbeiter Antonio Marcipane hat alles erreicht: Er besitzt ein<br />

Reiheneckhaus, ein schönes Auto und vier Dutzend Krawatten. Seine Töchter haben<br />

deutsche Männer geheiratet; jetzt wartet eigentlich das entspannte Rentnerdasein auf ihn.<br />

Wenn da nicht noch ein unerfüllter Traum wäre: Amerika. Und sein Schwiegersohn muss<br />

mit.“<br />

„Forza! Gut gelauntes, mitunter auch tiefsinniges Sommerbuch“ (<strong>St</strong>ern).<br />

HERMES: Ist es nicht genau das, was man in einem Winter lesen möchte, der nicht richtig<br />

„Winter“ ist?<br />

Die Welt schreibt „pastapralles Erzähldebüt, eine launige Liebeserklärung an den<br />

Schwiegervater.“ Hamburger Morgenpost und Brigitte Young Miss garantieren<br />

„Kicherattacken“ und „Seitenstiche vom Lachen“<br />

HERMES Buchtippredaktion: Viel Vergnügen beim Schmunzeln, lächeln, lachen und kichern!<br />

Barbara Kleissendorf


Auch dieses Jahr war es in den Herbstferien wieder einmal soweit: die Paffrather<br />

<strong>Pfarrjugend</strong> <strong>St</strong>. <strong>Clemens</strong> machte sich vom 08.10.<strong>2006</strong> bis zum 15.10.<strong>2006</strong> in den<br />

Herbstferien auf in das alte Amtsgericht in Fronhausen an der Lahn.<br />

Dort verbrachten wir eine wunderschöne Ferienwoche mit 25 Teilnehmern und 8<br />

hoch motivierten Leitern, was zusammen eine Menge Spaß ergab!<br />

Mitunter fand ein Ausflug zu der nahe liegenden <strong>St</strong>adt Marburg statt, welcher mit<br />

einer Ralley durch die <strong>St</strong>adt ausgeschmückt war. Die Kinder wurden in Gruppen<br />

aufgeteilt, und die Leiter verteilten sich als verschiedene Posten in der gesamten<br />

<strong>St</strong>adt, bei welchen die Kinder weitere Aufgaben lösen mussten. Nach dem so<br />

genannten <strong>St</strong>adtspiel war immer noch genug Zeit, um sich die <strong>St</strong>adt noch einmal<br />

genauer anzuschauen, etwas zu essen, oder im H&M shoppen zu gehen.<br />

Weitere Attraktionen fanden im Haus selber statt, wie zum Beispiel eine<br />

Lagerolympiade oder das allseits beliebte Ballspiel „Blindkick“.<br />

Selbst bei einem Spaziergang durchs Grüne waren alle gut gelaunt dabei und die<br />

gute <strong>St</strong>immung lies nie nach, was auch sehr gut für den letzten Abend war.<br />

Denn am letzten Abend, auch der „Bunte Abend“<br />

genannt, teilen sich alle Teilnehmer selbstständig<br />

in kleinere Gruppen auf und überlegen sich etwas,<br />

was am Abend vorgetragen werden konnte. Dazu<br />

kam eine Vorführung der Leiter, welche dieses<br />

Jahr aus einem sehr amüsanten Theaterstück bestand.<br />

Zusammengefasst war das Herbstlager ein sehr gelungenes<br />

Ereignis für Teilnehmer und Leiter. Wir freuen uns schon sehr<br />

auf nächstes Jahr und hoffen, dass auch ihr dabei seid!<br />

Ein frohes Weihnachtsfest wünschen euch die Leiter des<br />

Herbstlagers <strong>2006</strong>!<br />

Katharina Wesemann


Auf dieser Seite lautet das Motto<br />

„Feste sind ein Grund zum Feiern und Spaß haben!“<br />

W H E N G E L Q O U A T C S<br />

L E Y F A M I L I E K R H G<br />

I W I N T E R Ö E P P I R K<br />

T S C H N E E B B W S T I O<br />

A V L F N O K P F U C V S R<br />

N B U O R A J M L D H U T K<br />

J X P K O E C Ä P Q E F M C<br />

E S Ö L G P U H J R N X E Ü<br />

U L G U F Ä F N T L K S T E<br />

S C H O K O L A D E E F T P<br />

Z T Ü E T R I P Z E N Ä P M<br />

I K I A F T E Ü U P A H W E<br />

T A N N E N B A U M I O Y I<br />

M K I R C H E X A G K K P A<br />

Finde die 15 Wörter aus dem Kästchen oben, sie stehen dort<br />

senkrecht/waagerecht/diagonal/rückwärts ☺<br />

Weihnachtswitze:<br />

Am Tag vor Heilig Abend sagt das kleine<br />

Mädchen zu seiner Mutter: "Mami, ich wünsche<br />

mir zu <strong>Weihnachten</strong> ein Pony!"<br />

Darauf die Mutter:<br />

"Na gut, mein Schatz, morgen Vormittag<br />

gehen wir zum Friseur."<br />

Anne schwelgt in Erinnerungen:<br />

"Als Kind liebte ich es, an Winterabenden in der <strong>St</strong>ube<br />

vor knisterndem Feuer zu sitzen. Leider gefiel das<br />

meinem Vater nicht. Er hat es verboten."<br />

- "Warum denn ?" - "Nun. wir hatten keinen Kamin!"<br />

FROHE WEIHNACHTEN UND EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR!!!<br />

<strong>St</strong>ephanie Carl

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