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Ausgabe 1, November 2004 - iSOFT

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Das Magazin für zukunftsweisende Lösungen im Gesundheitswesen<br />

M A G A Z I N<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1<br />

<strong>November</strong> <strong>2004</strong><br />

Die Gesundheitsrevolution<br />

So reformiert England<br />

1<br />

sein Gesundheitssystem<br />

M A G A Z I N<br />

Die Zukunft heißt<br />

LORENZO<br />

Interview mit<br />

1<br />

Tim Whiston


EDITORIAL<br />

Willkommen in der Zukunft<br />

Sehr geehrte Leserin,<br />

sehr geehrter Leser,<br />

seit dem 1. Oktober <strong>2004</strong> heißt TOREX<br />

GAP nun <strong>iSOFT</strong> Deutschland. Nur ein<br />

neuer Name für ein bekanntes Unternehmen?<br />

Diese Frage kann man mit<br />

einem klaren Nein beantworten. Natürlich<br />

können die bestehenden Kunden<br />

ihre bisherigen Lösungen<br />

auch künftig erfolgreich nutzen<br />

und sie werden weiterhin<br />

von den ihnen bekannten<br />

Ansprechpartnern betreut.<br />

Unter der Flagge von <strong>iSOFT</strong><br />

wird das Unternehmen<br />

jedoch eine völlig neue Ära<br />

einleiten.<br />

<strong>iSOFT</strong> Deutschland hat eine<br />

klare Vision fürs Gesundheitssystem<br />

der Zukunft entwickelt. Und<br />

dazu eine intelligente Strategie, wie sich<br />

diese Vision erfolgreich in die Tat umsetzen<br />

lässt. Eine Gesundheitsrevolution<br />

wird unser Gesundheitswesen grundlegend<br />

modernisieren. Dies kann nicht<br />

von heute auf morgen geschehen, sondern<br />

nur in einem Prozess – der jedoch<br />

bereits begonnen hat und schon in<br />

naher Zukunft entscheidende Verbesserungen<br />

bringen wird.<br />

Dies ist auch der Grund, warum wir das<br />

<strong>iSOFT</strong> Magazin ins Leben gerufen<br />

haben. Wir wollen Sie regelmäßig über<br />

den aktuellen Stand der Entwicklung,<br />

über spannende Hintergründe und<br />

wichtige Neuerungen informieren.<br />

Den Anfang macht die vorliegende erste<br />

<strong>Ausgabe</strong> des <strong>iSOFT</strong> Magazins.<br />

Erfahren Sie in unserem Interview mit<br />

dem <strong>iSOFT</strong> Vorstandsvorsitzenden Tim<br />

Whiston alles über die ambitionierte<br />

<strong>iSOFT</strong> Strategie. Informieren Sie sich,<br />

warum das Produktkonzept LORENZO<br />

ein wichtiger Schlüssel zur Health<br />

Economy ist. Und werfen Sie gemeinsam<br />

mit uns einen Blick über den Tellerrand<br />

– nach England, wo <strong>iSOFT</strong> die<br />

Gesundheitsrevolution bereits erfolgreich<br />

umsetzt.<br />

Auch sonst soll Ihnen das neue <strong>iSOFT</strong><br />

Magazin einen interessanten Mix aus<br />

Unternehmens- und Produktinformationen,<br />

Praxisberichten und Expertenmeinungen,<br />

Veranstaltungsinfos und<br />

Unterhaltung bieten. Aber lesen Sie<br />

selbst. Und nutzen Sie die zahlreichen<br />

Angebote zum interaktiven Dialog,<br />

um persönlichen Nutzen aus „Ihrem“<br />

<strong>iSOFT</strong> Magazin zu ziehen!<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

Dr. Norbert Reekers<br />

2<br />

M A G A Z I N


IN DIESER AUSGABE<br />

Seite 4 Seite 10 Seite 14<br />

Interview mit Tim Whiston<br />

Der zielstrebige <strong>iSOFT</strong> Vorstandsvorsitzende<br />

Tim Whiston offenbart<br />

spannende Details über die Strategie<br />

von <strong>iSOFT</strong> in Deutschland.<br />

Die Zukunft heißt LORENZO<br />

<strong>iSOFT</strong> präsentiert die erste durchgängige<br />

IT-Plattform für die gesamte<br />

Health Economy.<br />

Die spinnen, die Briten<br />

In England reorganisiert <strong>iSOFT</strong><br />

die Healthcare-IT des National<br />

Health Service. Ein Modell auch<br />

für Deutschland?<br />

INHALT<br />

Interview mit Tim Whiston 4<br />

Das Streitgespräch: Revolution oder Evolution? 8<br />

<strong>iSOFT</strong> auf der Medica 9<br />

Die Zukunft heißt LORENZO 10<br />

Die spinnen, die Briten – die Gesundheitsrevolution in England 14<br />

Dr. Sommerfeld und Co. – Ärzte im Fernsehen 16<br />

Praxisreport – hier hat die Revolution schon begonnen 18<br />

Vorschau 19<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>iSOFT</strong> Deutschland GmbH<br />

Am Exerzierplatz 14<br />

68167 Mannheim<br />

Tel. +49 (0) 621 39 28 0<br />

Fax +49 (0) 621 39 28 221<br />

www.isoft.de<br />

info@isoft.de<br />

Redaktion:<br />

<strong>iSOFT</strong> Deutschland GmbH<br />

Christiane Fischer, Alexander Kampschulte<br />

Konzept, Text und Gestaltung:<br />

schulze, reister, grözinger,<br />

werbeagentur ag, Mannheim<br />

www.srgwerbeagentur.de<br />

Druck:<br />

WDW Druck GmbH<br />

SERVICE<br />

<strong>iSOFT</strong> Deutschland<br />

www.isoft.de<br />

Hotline: 08000 ISOFTDE<br />

68167 Mannheim<br />

Am Exerzierplatz 14<br />

Tel. +49 (0) 621 3928 0<br />

44867 Bochum<br />

Burgstr. 9<br />

Tel. +49 (0) 2327 993 00<br />

3


INTERVIEW<br />

RUBRIK<br />

„Ich lade Sie ein zur<br />

Gesundheitsrevolution.“<br />

4<br />

M A G A Z I N


RUBRIK<br />

Während Regierungen die Kosten im Gesundheitswesen<br />

reduzieren müssen, die gegenüber dem BIP überproportional<br />

steigen, verlangen Bürger immer bessere Leistungen in<br />

der Gesundheitsversorgung.<br />

Eine große Herausforderung besteht dabei nach wie vor darin,<br />

qualifizierte Gesundheitsinformationen an die richtigen Personen<br />

zu übermitteln. Krankenhausärzte müssen auch heute noch<br />

Patientenberichten hinterher jagen. Hausärzte müssen auch<br />

heute noch Briefe schreiben, um Untersuchungstermine in<br />

Krankenhäusern zu buchen. Krankenschwestern müssen auch<br />

heute noch angerufen werden, um Untersuchungsergebnisse<br />

zu bekommen. Und das Pflegepersonal fühlt sich durch den zu<br />

erledigenden Papierkrieg und umständliche Verfahrensweisen<br />

überlastet. Angesichts dieses hohen organisatorischen Aufwands<br />

kann sich der Patient manchmal vergessen fühlen.<br />

Doch jetzt ist Besserung in Sicht. <strong>iSOFT</strong> integriert alle relevanten<br />

Technologien in eine Gesamtlösung, die alle Prozesse der<br />

Gesundheitsversorgung miteinander verknüpft, den Druck für<br />

das Pflegepersonal mindert und erstmals den Bürger als Patienten<br />

voll und ganz in den Mittelpunkt der Gesundheitsfürsorge<br />

rückt.<br />

Tim Whiston, Chief Executive Officer des <strong>iSOFT</strong> Konzerns,<br />

erläutert uns im Interview, warum <strong>iSOFT</strong> Deutschland der<br />

ideale Partner für die Umsetzung der Revolution im Healthcare-<br />

Informationsmanagement ist.<br />

iM: Herr Whiston, <strong>iSOFT</strong> ist weltweit einer<br />

der größten Anbieter von Healthcare-IT-<br />

Lösungen. Was sind die Gründe für diesen<br />

Erfolg?<br />

>>> Tim Whiston: Die Anforderungen an<br />

Informationssysteme im modernen Gesundheitswesen<br />

unterliegen einem ständigen<br />

und dynamischen Wandel. Eine<br />

zentrale Aufgabe für uns ist die Entwicklung<br />

erstklassiger Softwarelösungen, die<br />

genau auf die administrativen und klinischen<br />

Anforderungen an Informationsmanagementsysteme<br />

von Unternehmen<br />

im Gesundheitswesen abzielen. Die Software-Entwicklung<br />

von <strong>iSOFT</strong> zeichnet sich<br />

durch ein besonderes Verständnis des<br />

internationalen Gesundheitsmarktes sowie<br />

eine hohe Innovationskraft aus. Dies sorgt<br />

dafür, dass unsere Kunden jederzeit mit<br />

den neuesten technologischen Entwicklungen<br />

Schritt halten können.<br />

Wir sind in der Lage,<br />

rechtzeitig auf ein zunehmend<br />

dynamisches Umfeld<br />

zu reagieren.<br />

Heute verfügt <strong>iSOFT</strong> über<br />

LORENZO, eine komplexe<br />

Informationsmanagementlösung für Gesundheitsorganisationen,<br />

die eine vollständige<br />

Dokumentation der gesamten<br />

Krankengeschichte von Patienten bietet<br />

und zugehörige Anwendungen unterstützt.<br />

Durch die vergrößerte Reichweite klinischer<br />

Werkzeuge über alle Grenzen hinweg<br />

haben wir eine De-facto-Architektur<br />

zur Service-Integration geschaffen, von der<br />

Kliniker, Manager und Patienten gleichermaßen<br />

profitieren.<br />

iM: Das Stichwort LORENZO möchte ich<br />

gleich aufgreifen. Mit LORENZO kündigt<br />

<strong>iSOFT</strong> eine IT-Lösung an, die eine<br />

„Gesundheitsrevolution“ herbeiführen soll.<br />

Woher nehmen Sie die Zuversicht, Ihren<br />

Kunden ein so großes Versprechen zu<br />

geben?<br />

>>> Tim Whiston: Heute führt kein Weg<br />

mehr daran vorbei, sämtliche Gesundheitsinformationen<br />

in digitaler Form zu<br />

erstellen und zu speichern, auszutauschen<br />

und weiter zu verarbeiten. Modernste<br />

Informationstechnologien sind das Fundament<br />

für eine zuverlässige, reibungslose<br />

und kostensparende<br />

„Unser Erfolg ist<br />

das Ergebnis ständiger<br />

Innovation<br />

und vorausschauender<br />

Planung.“<br />

Zusammenarbeit von<br />

Akteuren in verschiedenen<br />

Einrichtungen, Abteilungen<br />

und Funktionsbereichen.<br />

Und sie<br />

bilden die Grundlage,<br />

um die wachsenden Ansprüche<br />

des aufgeklärten Bürgers als Verbraucher<br />

und Patient zu erfüllen. Mit<br />

LORENZO hält <strong>iSOFT</strong> den Schlüssel zur<br />

Health Economy in der Hand. LORENZO<br />

ist ein revolutionäres Konzept, das unsere<br />

weitreichenden Erfahrungen auf dem inter-<br />

ZUR<br />

PERSON<br />

Tim Whiston<br />

Chief Executive Officer,<br />

<strong>iSOFT</strong> Group plc.<br />

Tim Whiston kam im August 1997<br />

als kaufmännischer Direktor zu<br />

<strong>iSOFT</strong>. Unter seiner Federführung<br />

wurde das Unternehmen in eine<br />

Aktiengesellschaft umgewandelt<br />

und im April 1999 das Management<br />

Buyout von KPMG eingeleitet.<br />

Danach war er maßgeblich am<br />

erfolgreichen Einstieg der <strong>iSOFT</strong><br />

plc Gruppe an der Londoner Börse<br />

im Juli 2000 beteiligt.<br />

Seit Februar <strong>2004</strong> ist Tim Whiston<br />

Vorstandsvorsitzender des Unternehmens<br />

und in der Finanzwelt für<br />

die erfolgreiche Führung von <strong>iSOFT</strong><br />

als Aktiengesellschaft bekannt. Zusätzlich<br />

zum Management der<br />

weltweiten Anwendungsentwicklung<br />

und der operativen Geschäftstätigkeit<br />

ist Tim Whiston auch für die<br />

Umsetzung konzernweiter Entwicklungspläne<br />

sowie für Investorenangelegenheiten<br />

der Gruppe verantwortlich.<br />

5


INTERVIEW<br />

nationalen Gesundheitsmarkt<br />

mit den besten und<br />

modernsten Technologien<br />

vereint. LORENZO ist<br />

ganz gezielt dafür entwickelt<br />

worden, allen an<br />

der Gesundheitsversorgung<br />

beteiligten Personen<br />

und Institutionen eine gemeinsame<br />

Informationsplattform<br />

zur Verfügung<br />

zu stellen – und sie<br />

gleichzeitig in allen medizinischen<br />

und administrativen<br />

Prozessen optimal<br />

zu unterstützen. Die Software<br />

verfügt über eine<br />

einheitliche benutzerorientierte<br />

Oberfläche, über die<br />

unterschiedlichste Zielgruppen<br />

ein breites Spektrum an Diensten<br />

nutzen können.<br />

LORENZO wurde von Gesundheitsexperten<br />

für Gesundheitsexperten entwickelt.<br />

Das System führt den Nutzer intuitiv<br />

durch den Informationsdschungel, es<br />

macht die Erstellung und das Management<br />

komplexer Healthcare Informationen<br />

einfacher und effizienter als je zuvor.<br />

Weil LORENZO die Funktionsvielfalt und<br />

Verfügbarkeit der Healthcare-IT entscheidend<br />

erweitert, verbessert die Software<br />

letztendlich auch die Qualität der Gesundheitsversorgung<br />

für den Patienten.<br />

Basierend auf unserer serviceorientierten<br />

Architektur – die übrigens weltweit ihresgleichen<br />

sucht – erfüllt LORENZO alle<br />

Anforderungen an das Informationsmanagement,<br />

mit denen Gesundheitsunternehmen<br />

konfrontiert werden. Eine Einbindung<br />

in bestehende Systeme oder deren schrittweise<br />

Ablösung ist dabei problemlos<br />

möglich. So können intuitive und praktikable<br />

medizinische und administrative<br />

Tools auf alle Teilnehmer des Gesundheitsmarktes<br />

ausgeweitet werden.<br />

Sie sehen also: Mit LORENZO sind wir<br />

in der Lage, das Gesundheitssystem in<br />

„Mit LORENZO<br />

hält <strong>iSOFT</strong> den<br />

Schlüssel zur<br />

Health Economy<br />

in der Hand.”<br />

Deutschland in puncto<br />

Qualität, Effizienz und<br />

Wirtschaftlichkeit zu revolutionieren.<br />

iM: Der Begriff Gesundheitsrevolution<br />

klingt nach<br />

dem Beginn von etwas<br />

ganz Großem. Auf welche<br />

Ressourcen kann<br />

<strong>iSOFT</strong> Deutschland zurückgreifen,<br />

um dieses<br />

Vorhaben in die Tat umzusetzen?<br />

>>> Tim Whiston: Hinter<br />

<strong>iSOFT</strong> Deutschland steht<br />

die <strong>iSOFT</strong> Unternehmensgruppe,<br />

zu der marktführende<br />

Unternehmen mit<br />

Standorten in Großbritannien, der Schweiz,<br />

den Niederlanden, Singapur, Australien,<br />

Neuseeland und Indien zählen. <strong>iSOFT</strong><br />

betreut mehr als 6.500 Kunden in 14 Ländern.<br />

Wir sind das viertgrößte börsennotierte<br />

Software- und Computerunternehmen<br />

an der Londoner Börse mit einer<br />

Marktkapitalisierung von mehr als 1,2 Mrd.<br />

Euro. Weltweit beschäftigen wir über 2.600<br />

Healthcare-IT-Experten.<br />

In England nimmt unsere<br />

Vision bereits konkret<br />

Gestalt an. Hier ist<br />

<strong>iSOFT</strong> vom National<br />

Health Service damit beauftragt<br />

worden, neue<br />

strategische IT-Lösungen<br />

bereitzustellen, um bis<br />

zu 60 Prozent aller NHS-<br />

Organisationen miteinander<br />

zu verbinden – vom<br />

größten Krankenhaus bis<br />

hin zu einzelnen Hausärzten.<br />

Dies war zweifellos<br />

der umfangreichste und<br />

härteste Test von Healthcare-Anwendungen,<br />

die<br />

es derzeit auf dem Markt<br />

gibt. LORENZO hat diesen<br />

Test bestanden.<br />

Die umfassenden Erfahrungen, die wir in<br />

diesem Entwicklungsprozess sammeln,<br />

fließen auch in unser Vorhaben in<br />

Deutschland mit ein.<br />

Auch in Deutschland kann <strong>iSOFT</strong> auf ein<br />

umfassendes Spektrum an Erfolgen zurückgreifen.<br />

Hier nutzt bereits jedes zweite<br />

Krankenhaus die <strong>iSOFT</strong> Lösungen für<br />

Klinik, Radiologie und Labor. Auf diese<br />

breite Kundenbasis werden wir aufbauen,<br />

um den Wandel in der Healthcare-IT<br />

anzustoßen.<br />

iM: Heißt das, die bestehenden <strong>iSOFT</strong><br />

Kunden in Deutschland müssen nicht um<br />

ihre bisherigen IT-Investitionen fürchten?<br />

>>> Tim Whiston: Das ist korrekt! Die<br />

bewährten und hochentwickelten Lösungen<br />

von TOREX GAP sind wichtiger Bestandteil<br />

der <strong>iSOFT</strong> Produktstrategie. Wir<br />

haben sie ins LORENZO SolutionCentre<br />

integriert. Unsere bestehenden Kunden in<br />

Deutschland werden im Zuge regelmäßiger<br />

Updates automatisch von der Gesundheitsrevolution<br />

profitieren.<br />

„Wir stecken substanzielle<br />

Investitionen in<br />

die Verwirklichung<br />

unseres Konzeptes.”<br />

Auch können unsere Kunden die Funktionalität<br />

ihrer Lösungen<br />

deutlich erweitern und<br />

auf ihre wachsenden<br />

Anforderungen abstimmen.<br />

Dies geschieht<br />

zum Beispiel durch<br />

die schrittweise Einführung<br />

neuer LORENZO<br />

Module und die Einbindung<br />

hochinteressanter<br />

neuer Kommunikationsdienste,<br />

die ihre<br />

Organisationen mit den<br />

anderen Partnern ihres<br />

Healthcare-Umfeldes<br />

verbinden.<br />

6<br />

M A G A Z I N


<strong>iSOFT</strong> Canada<br />

<strong>iSOFT</strong> Ireland<br />

<strong>iSOFT</strong> Netherlands<br />

<strong>iSOFT</strong> Switzerland<br />

<strong>iSOFT</strong> Great Britain<br />

<strong>iSOFT</strong> Deutschland<br />

<strong>iSOFT</strong> India<br />

<strong>iSOFT</strong> China<br />

<strong>iSOFT</strong> Singapore<br />

<strong>iSOFT</strong> Australia<br />

Als einer der international führenden Healthcare-IT-Anbieter mit über 2.600 IT-Spezialisten und 6.500 Kunden in Deutschland,<br />

der Schweiz, den Niederlanden, England, Wales, Schottland, Irland, Singapur, Australien, Neuseeland und Indien besitzt <strong>iSOFT</strong><br />

das finanzielle, personelle und technologische Potenzial, um eine Gesundheitsrevolution zu realisieren.<br />

iM: Letzte Frage: Was würden Sie den<br />

Geldgebern und Anbietern im Gesundheitswesen<br />

empfehlen, um an der von <strong>iSOFT</strong><br />

vorangetriebenen Revolution teilzuhaben?<br />

>>> Tim Whiston: Unser spezifischer Fokus<br />

auf den Gesundheitsmarkt – gepaart mit<br />

unserer starken Entwicklungsorganisation,<br />

die von ausgebildeteten Ärzten, Krankenpflegepersonal<br />

und Verwaltungsangestellten<br />

geführt wird – macht <strong>iSOFT</strong> zum führenden<br />

Anbieter von IT-Lösungen für das<br />

Gesundheitswesen und prädestiniert uns<br />

als idealen Partner, um die anspruchsvollen<br />

Ziele zu erfüllen, die eine moderne Health<br />

Economy vorgibt.<br />

Die Erfahrung, das Wissen – aber auch<br />

die Bereitschaft unserer Kunden, mit uns<br />

zusammenzuarbeiten – sind die Gewährleistung<br />

dafür, dass wir die reellen Anforderungen<br />

der Anwender in den Mittelpunkt<br />

unserer Innovationen und Lösungen<br />

stellen.<br />

In den nächsten Jahren werden moderne<br />

Gesundheitssysteme Umwälzungen mit<br />

einer nie dagewesenen Geschwindigkeit<br />

erleben. Es ist daher<br />

wichtig, dass<br />

„Bestehende <strong>iSOFT</strong><br />

Kunden werden<br />

automatisch von der<br />

Gesundheitsrevolution<br />

profitieren.”<br />

die Verantwortlichen<br />

im Gesundheitswesen<br />

auf<br />

einen internationalen<br />

Anbieter von<br />

IT-Lösungen vertrauen,<br />

der in der<br />

Lage ist, mit diesem<br />

Innovationstempo<br />

schrittzuhalten. Genauso wichtig<br />

ist es, dass sich dieser Partner der schwierigen<br />

Situation im Gesundheitswesen<br />

bewusst ist, und dass ihm Ressourcen<br />

auf allen Organisationsebenen – von der<br />

Geschäftsleitung bis hin zum Supportpersonal<br />

– zur Verfügung stehen, um die<br />

Anforderungen seiner Kunden heute und<br />

in Zukunft zu erfüllen.<br />

Wir laden deshalb alle dazu ein: Sprechen<br />

Sie mit uns und überzeugen Sie sich<br />

selbst, wie LORENZO bereits jetzt den<br />

Bereich integrierter Gesundheitsakten<br />

revolutioniert hat. Entdecken Sie, wie<br />

<strong>iSOFT</strong> den Bürger und Patienten in den<br />

Mittelpunkt der Healthcare-Entwicklung<br />

rückt. Nehmen Sie Einblick in die technische<br />

Infrastruktur und die Tools zur<br />

Unterstützung dieser Architektur.<br />

Zusammen können wir die Art und Weise,<br />

wie der Patient seine „Reise im Gesundheitswesen“<br />

wahrnimmt beeinflussen,<br />

die von Fachleuten eingesetzten Tools zur<br />

Gesundheitsversorgung revolutionieren<br />

und ein Gesundheitssystem schaffen, das<br />

die Erwartungen von Nutzern und Verbrauchern<br />

sogar übertrifft.<br />

iM: Herr Whiston, wir danken Ihnen für<br />

dieses interessante Gespräch.<br />

7


STREITGESPRÄCH<br />

Revolution oder Evolution?<br />

Warum ist das Gesundheitssystem in Deutschland so schwer reformierbar?<br />

Und wie kann die IT dazu beitragen, es zu modernisieren?<br />

Seit Jahrzehnten wird versucht,<br />

das deutsche Gesundheitswesen<br />

im Sinne einer<br />

verbesserten Nutzen-Kosten-<br />

Relation evolutionär zu verändern.<br />

Pro<br />

Revolution<br />

Prof. Dr. Roland Trill,<br />

Krankenhaus-Management<br />

Fachhochschule Flensburg<br />

Die Erfolge sind bescheiden.<br />

Selbst beste Ansätze wurden<br />

durch das deutsche „Verbandsunwesen“<br />

zerredet oder stellten<br />

sich als politische Nebelkerzen<br />

heraus. Das Vertrauen<br />

in das System ist mittlerweile<br />

aufgebraucht. Nur eine radikale<br />

Veränderung, die man<br />

durchaus als Revolution bezeichnen<br />

darf, wird das deutsche<br />

Gesundheitswesen nachhaltig<br />

voran bringen. Eine<br />

Revolution wird keine Rücksicht<br />

auf Besitzstände nehmen,<br />

sie wird die Bedürfnisse der Bürger hinsichtlich qualitativ<br />

hochwertiger Dienstleistungen – zum Beispiel im präventiven<br />

Bereich – in den Mittelpunkt stellen.<br />

Pro<br />

Evolution<br />

Klaus Glasow,<br />

Berater Gesundheitswesen,<br />

ehem. Koordinator medizinische<br />

DV beim Ministerium<br />

für Wissenschaft und<br />

Forschung in NRW<br />

Seitdem das deutsche Gesundheitswesen<br />

reformiert<br />

wird, führen die lobbyistische<br />

Verklammerung und<br />

die Blockierung des Bundes<br />

durch die Länder dazu, dass<br />

eine konsequente Rechtsetzung<br />

unterbleibt und faule<br />

Kompromisse die ursprünglichen<br />

Intentionen und Regelungen<br />

verfälschen. Es<br />

gibt kaum eine Regelung, die<br />

ausgereift und mit angemessenen<br />

Vorlaufzeiten zur<br />

Vorbereitung der geplanten<br />

Neuerungen in Kraft getreten<br />

ist. Selbst die negativen Erfahrungen<br />

der letzten Jahre<br />

führten nicht dazu, dass zum<br />

Beispiel die Kassenärztlichen<br />

Vereinigungen und die Bundeskassenärztliche<br />

Vereinigung<br />

mit ihren Gremien aufgelöst und neu gegründet worden wären,<br />

um sie mit unabhängigen Fachleuten zu besetzen, die allein<br />

den Patienten und der Gesundheitsökonomie verpflichtet sind.<br />

Die Schlagworte dieser sanften Revolution lauten: Mehr Markt –<br />

mehr Eigenverantwortung. Unternehmerisches Denken muss<br />

zukünftig auch im Gesundheitswesen belohnt werden. In der<br />

Vergangenheit haben zu oft die Zauderer und Verweigerer die<br />

Oberhand behalten. Durch Unternehmer werden neue Märkte<br />

erschlossen, werden Innovationen geboren. Bei der Suche der<br />

Unternehmen nach Wettbewerbsvorteilen wird beispielsweise<br />

der Faktor „IT“ schnell an Bedeutung gewinnen und eine zentrale<br />

Rolle einnehmen. Ohne effiziente IT wird man keine Transparenz<br />

im komplexen System Gesundheitswesen herstellen, ohne<br />

IT wird man die Behandlungsprozesse nicht optimieren können.<br />

Zwar werden mit den DRGs richtigerweise tief greifende Veränderungen<br />

vorangetrieben und es haben Gesetzgeber sowie<br />

Selbstverwaltung erkannt, dass durchgängige IT-Kommunikation<br />

unverzichtbar ist, um die gesteckten Ziele zu erreichen.<br />

Dennoch werden keinerlei Konsequenzen gezogen, um die<br />

Installation von entsprechender Software in den Krankenhäusern<br />

zu fördern. Nicht zu unrecht beklagen Ärzte und Pflegekräfte,<br />

dass die Dokumentationsaufgaben explodieren. Dies ist<br />

jedoch nur der Fall, weil keine durchgängige, alle Funktionsbereiche<br />

umfassende DV-Lösung zur Verfügung steht. Jeder<br />

Betriebswirt lernt im Grundstudium, dass unvollständige und<br />

8<br />

M A G A Z I N


Fortsetzung PRO REVOLUTION<br />

Fortsetzung PRO EVOLUTION<br />

Dem Reden (seit Jahren wird der IT der Status eines kritischen<br />

Erfolgsfaktors zugesprochen) müssen endlich Taten folgen.<br />

IT-Budgets müssen bis spätestens 2007 auf wenigstens 3 %<br />

vom Umsatz angehoben werden. Nur wer investiert, kann<br />

später ernten! Diese unternehmerischen Handlungsspielräume<br />

müssen schnellstens geschaffen werden. Ein Trauerspiel, wie in<br />

den vergangenen Monaten rund um die Einführung der elektronischen<br />

Gesundheitskarte, wird es dann nicht noch einmal<br />

geben müssen.<br />

Durch Optimierung werden so viele Mittel im Gesundheitswesen<br />

zur Verfügung stehen, dass alte Menschen menschenwürdig<br />

gepflegt werden können und der medizinische Fortschritt weiter<br />

allen Bürgern zugute kommen wird.<br />

inkonsistente Informationssysteme nicht nur deutlich höhere<br />

Kosten verursachen, sondern auch mögliche Lösungen verhindern.<br />

Im Krankenhaus können dadurch Behandlungsprozesse<br />

verzögert, verlängert, verteuert und qualitativ verschlechtert<br />

werden. Es ist also höchste Zeit, dass die vorhandenen Einzellösungen<br />

im Sinne einer konsequenten Evolution zu einer integrierten<br />

Gesamtlösung weiterentwickelt werden.<br />

Auch ist zu hoffen, dass die neue Föderalismus-Kommission<br />

klare Kompetenzen und Verantwortlichkeiten herbeiführt, wodurch<br />

auch im Gesundheitswesen die Gesetzgebung aus der<br />

bestehenden föderalen Blockade herauskommt und stringentere<br />

und schnellere Regelungen sowie eine außerordentliche Förderung<br />

der IT-Investitionen ermöglicht werden.<br />

Messe<br />

<strong>iSOFT</strong> auf der Medica<br />

Vom 24. bis 27. <strong>November</strong> <strong>2004</strong><br />

findet in Düsseldorf die Medica statt.<br />

<strong>iSOFT</strong> Deutschland nutzt dieses<br />

Weltforum der Medizin, um sich<br />

unter dem Motto „Willkommen zur<br />

Gesundheitsrevolution“ zum ersten<br />

Mal live zu präsentieren. Interessierte<br />

Fachbesucher erfahren<br />

hier aus erster<br />

Hand alles<br />

Wissenswerte<br />

über <strong>iSOFT</strong> Deutschland und<br />

die internationale <strong>iSOFT</strong> Familie.<br />

Direkt am Stand kann<br />

man auch einen spannenden<br />

Blick in die Zukunft<br />

werfen. An PC-Arbeitsplätzen<br />

präsentieren<br />

qualifizierte Mitarbeiter das LORENZO<br />

SolutionCentre. Dabei handelt es sich um<br />

die neue strategische Produktlinie von<br />

<strong>iSOFT</strong> Deutschland, die der gesamten<br />

Health Economy – vom Krankenhaus bis<br />

hin zum Patienten – eine durchgängige<br />

IT-Plattform zur Verfügung stellen wird.<br />

9


PRODUKTE<br />

Die Zukunft heißt<br />

LORENZO<br />

Die Zukunft im Gesundheitswesen aktiv<br />

gestalten: das ist der Anspruch von<br />

<strong>iSOFT</strong> Deutschland. Das Unternehmen<br />

will den gravierenden Wandel im Healthcare-IT-Management<br />

maßgeblich mitbestimmen<br />

– und dabei eine „Gesundheitsrevolution“<br />

in Deutschland vollziehen.<br />

Der Schlüssel dazu ist LORENZO, eine<br />

strategische Produktlinie, die für alle Teilnehmer<br />

der Health Economy Dienste<br />

nach Maß bereitstellen wird.<br />

Zukunftsweisende Plattform<br />

für die gesamte Health Economy<br />

Die aktuelle IT-Landschaft im Gesundheitsbereich<br />

ist geprägt von hoch spezialisierten<br />

Systemen für Krankenhäuser, die<br />

schwerpunktmäßig die Bereiche Administration,<br />

Medizin und Pflege abdecken.<br />

Hier verfügt <strong>iSOFT</strong> Deutschland bereits<br />

über marktführende Lösungen, die die<br />

hohen Ansprüche der Kunden individuell<br />

und zugleich umfassend erfüllen. Für<br />

Deutschland hat das Unternehmen aber<br />

eine ehrgeizige Vision entwickelt: <strong>iSOFT</strong><br />

will ein zukunftsweisendes Gesundheitssystem<br />

mit einem nie da gewesenen Grad<br />

an Effizienz und Transparenz, an Qualität<br />

und Wirtschaftlichkeit realisieren. Zu<br />

diesem Zweck werden die führenden<br />

Lösungen von <strong>iSOFT</strong> Deutschland und<br />

die innovativen Technologien des <strong>iSOFT</strong><br />

Konzerns auf einer einheitlichen Softwareplattform<br />

für die gesamte Health Economy<br />

zusammengeführt: dem LORENZO<br />

SolutionCentre.<br />

Lösung nach Maß für<br />

Krankenhäuser<br />

Das LORENZO SolutionCentre bildet<br />

die strategische Produktlinie von <strong>iSOFT</strong><br />

Deutschland, unter der die vier Module<br />

BusinessCentre, ClinicCentre, LabCentre<br />

und RadCentre zusammengefasst werden.<br />

Bei diesen Modulen handelt es sich<br />

nicht um komplette Neuentwicklungen,<br />

sondern um die ausgereiften Lösungen<br />

für Klinik, Radiologie und Labor, die<br />

bereits in fast jedem zweiten deutschen<br />

Krankenhaus im Einsatz sind. Mit dem<br />

LORENZO SolutionCentre bietet <strong>iSOFT</strong><br />

Deutschland bereits heute ein Lösungspaket<br />

an, das über eine einzigartige Breite<br />

und Tiefe an Funktionalitäten verfügt –<br />

und das unter der neuen einheitlichen<br />

Oberfläche eine besonders einfache und<br />

komfortable Bedienung ermöglicht. Abteilungsübergreifende<br />

Workflow-Unterstützung<br />

sowie ganzheitliche Unterstützung<br />

des medizinisch-pflegerischen Dokumentations-<br />

und Leistungsprozesses – dies<br />

sind die herausragenden Produktmerkmale<br />

des LORENZO SolutionCentre.<br />

Durch seinen modularen Aufbau ist das<br />

System in Funktion und Preis flexibel skalierbar.<br />

Es wird optimal auf individuelle<br />

Kundenbedürfnisse zugeschnitten und<br />

deckt damit alle Anforderungen von kleinen,<br />

mittleren und großen Krankenhäusern<br />

sowie von Universitätskliniken ab.<br />

Innovatives Konzept für eine<br />

neue Gesundheitsversorgung<br />

Die Module des LORENZO SolutionCentre<br />

werden in Zukunft kontinuierlich weiterentwickelt,<br />

konsequent auf die Anforderungen<br />

einer konsistenten Informationsarchitektur<br />

abgestimmt und immer stärker<br />

miteinander verzahnt. Gleichzeitig<br />

soll das umfassende Know-how der<br />

<strong>iSOFT</strong> Gruppe aus England auf dem<br />

zukunftsprägenden Gebiet der übergreifenden<br />

Gesundheitsversorgung in<br />

die neue Produktlinie mit einfließen.<br />

Konzernweite Komponenten aus der<br />

<strong>iSOFT</strong> LORENZO Linie sollen die bisherigen<br />

Lösungen gezielt ergänzen,<br />

um ein umfassendes Informationsmanagement<br />

über jegliche organisatorische<br />

Grenzen hinweg zu unterstützen und<br />

koordinierte, zusammenhängende Behandlungsabläufe<br />

zu ermöglichen und abzubilden.<br />

Dienste stehen künftig im<br />

Vordergrund<br />

Das LORENZO System besitzt eine moderne<br />

serviceorientierte Architektur und<br />

ist daher weniger auf „Applikationen“,<br />

sondern vielmehr auf „Dienste“ ausgerichtet,<br />

wie sie zum Beispiel im Internet<br />

seit Jahren ganz selbstverständlich für<br />

verschiedenste Zielgruppen angeboten<br />

und auch genutzt werden. Dies ist die<br />

Grundlage dafür, über die Krankenhausgrenzen<br />

hinaus die gesamte Health<br />

Economy an der Gesundheitsrevolution<br />

10<br />

M A G A Z I N


LORENZO PRODUKT SERVICE<br />

Die Produktbroschüren des LORENZO SolutionCentre<br />

können Sie kostenlos anfordern:<br />

www.isoft.de oder Hotline 08000 ISOFTDE<br />

11


PRODUKTE<br />

12<br />

M A G A Z I N


teilhaben zu lassen. LORENZO wird ein<br />

System sein, das Dienste bereichs-, standort-<br />

und einrichtungsübergreifend für alle<br />

Beteiligten des Gesundheitssystems zur<br />

Verfügung stellt und dabei den Behandlungsprozess<br />

als Ganzes in den Vordergrund<br />

rückt. Der Patient bzw. auch der<br />

gesunde Bürger bilden mit ihrer lebenslangen<br />

elektronischen Patientenakte den<br />

Kern der <strong>iSOFT</strong> Vision.<br />

Services für Professionals<br />

Die einzelnen Akteure im Gesundheitswesen,<br />

die in die Behandlung des Patienten<br />

eingebunden sind, werden anhand<br />

einer standortübergreifenden elektronischen<br />

Patientenakte alle notwendigen<br />

Informationen erhalten, um den Behandlungsprozess<br />

effizient zu begleiten, zu<br />

planen und zu optimieren. So kann ein<br />

Hausarzt zum Beispiel historische Dokumentationsdaten<br />

abrufen, die er für die<br />

Verschreibung eines geeigneten Medikamentes<br />

benötigt. Oder Hausarzt und<br />

Krankenhaus können Informationen abgleichen,<br />

um nach einem Krankenhausaufenthalt<br />

die anschließende Weiterbehandlung<br />

zu organisieren. Die serviceorientierte<br />

Architektur der Lösung ermöglicht es,<br />

unterschiedlichste Dienste an jeden Ort<br />

innerhalb der Behandlungskette zu transportieren,<br />

um alle Akteure unabhängig<br />

vom Behandlungsort zu unterstützen.<br />

Services für den Bürger<br />

Den letzten großen Schritt hin zur Gesundheitsrevolution<br />

bildet dann die Einführung<br />

von Diensten für den Patienten<br />

bzw. den einzelnen Bürger, der sich selbst<br />

um seine Gesundheit kümmert, die Termine<br />

für seine Vorsorgeuntersuchungen<br />

einsieht oder zum Beispiel den Zeitpunkt<br />

seiner letzten Impfungen überprüft. Auch<br />

dabei handelt es sich nicht um Zukunftsmusik,<br />

sondern um Konzepte, mit denen<br />

sich <strong>iSOFT</strong> Deutschland seit geraumer<br />

Zeit beschäftigt – und die dank der starken<br />

Verbreitung von PCs, Internet, DSL<br />

und anderen digitalen Diensten auch von<br />

der Infrastruktur her kurzfristig realisierbar<br />

sind.<br />

Offenheit als Prinzip<br />

Die besondere Stärke von LORENZO ist,<br />

dass es diese Aufgabenvielfalt als durchgängige<br />

Informationsplattform<br />

für die gesamte<br />

Health Economy<br />

bewältigen kann. Darüber<br />

hinaus hat das<br />

Produktkonzept nicht<br />

den Anspruch, alles<br />

bisher Dagewesene zu<br />

ersetzen. Im Gegenteil:<br />

LORENZO ist eine<br />

integrative Lösung, die<br />

offen für bestehende<br />

Lösungen ist – und<br />

die sich mit den unterschiedlichen<br />

Systemen<br />

vom Krankenhaus, über<br />

den niedergelassenen<br />

Arzt bis hin zu den anderen<br />

Akteuren des Gesundheitswesens<br />

wie Reha-Einrichtungen oder Apotheken<br />

verbinden lässt, damit eine sinnvolle und<br />

standortübergreifende Prozesskette entsteht.<br />

Konzentration auf Zukunftstechnologien<br />

Dennoch steht LORENZO auch für Vereinheitlichung<br />

und Vereinfachung. <strong>iSOFT</strong><br />

wird bei der Weiterentwicklung der<br />

LORENZO Module den Fokus auf Partner<br />

und Technologien legen, mit denen<br />

das Unternehmen sein ehrgeiziges Ziel<br />

erfolgreich umsetzen kann. Als künftige<br />

Programmierumgebung für alle Module<br />

hat sich <strong>iSOFT</strong> für das .NET Framework<br />

von Microsoft entschieden. Es wird<br />

dem Unternehmen ermöglichen, die<br />

einzelnen Lösungen noch schneller aneinander<br />

anzugleichen und die unterschiedlichen<br />

Source-Codes miteinander<br />

zu verknüpfen.<br />

Revolution mit Investitionsschutz<br />

<strong>iSOFT</strong> Deutschland plant, das Innovationstempo<br />

deutlich zu steigern und die<br />

Gesundheitsrevolution in naher Zukunft<br />

zu vollziehen. Der <strong>iSOFT</strong> Konzern steckt<br />

substanzielle Investitionen in das Vorhaben<br />

und verfügt neben umfangreichen<br />

technologischen Ressourcen allein über<br />

1.000 Mitarbeiter im Entwicklungsbereich.<br />

Bestehende Kunden werden die Gesundheitsrevolution<br />

jedoch nicht als abrupten<br />

und mit Investitionsverlusten verbundenen<br />

Generationswechsel erleben – sondern<br />

im Zuge einer schrittweisen Anpassung<br />

ihrer bestehenden Lösungen von<br />

der <strong>iSOFT</strong> Vision profitieren.<br />

13


ERFAHRUNGSBERICHT<br />

Die spinnen,<br />

die Briten!<br />

…und zwar ein engmaschiges IT-Netz zur transsektoralen<br />

Gesundheitsversorgung – inklusive zentral verwalteter elektronischer<br />

Patientenakten, Terminierung und Rezeptschreibung.<br />

Ein Modell auch für Deutschland?<br />

14<br />

M A G A Z I N


Reif für die Insel?<br />

Irgendwie sind uns die Briten immer ein<br />

bisschen voraus: Kaum ein anderes europäisches<br />

Land hatte in der Vergangenheit<br />

so heftig mit der Wirtschaftskrise und<br />

veralteten Strukturen zu kämpfen wie<br />

Großbritannien. Mit dem Erfolg, dass<br />

sich der ehemals „kranke Mann Europas“<br />

durch entschiedene Reformen an die<br />

Spitze katapultiert hat und in puncto<br />

Lebensstandard und Beschäftigungsquote<br />

heute mit ausgezeichneten Ergebnissen<br />

glänzt. Und jetzt haben sich die Briten<br />

ganz nach dem Hölderlin’schen Motto<br />

„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende<br />

auch“ ihren altehrwürdigen und häufig als<br />

antiquiert belächelten Gesundheitsdienst<br />

National Health Service (NHS) vorgeknöpft.<br />

Und wieder halten sie sich nicht<br />

mit Reförmchen auf, sondern wagen<br />

eine Gesundheitsrevolution.<br />

Ein guter Grund, jetzt einmal über den<br />

deutschen Tellerrand hinaus zu blicken.<br />

Kurz: Welche Therapie haben die Briten<br />

ihrem Gesundheitssystem verordnet?<br />

Weltweit größtes IT-Projekt<br />

Der NHS investiert bis 2010 rund 9 Milliarden<br />

Euro in den Aufbau einer landesweiten<br />

IT-Infrastruktur für eine übergreifende<br />

Gesundheitsversorgung. Ziel ist es,<br />

die Patientenversorgung effizienter zu gestalten<br />

und die Behandlungsqualität zu<br />

steigern. Leistungsträgerübergreifende<br />

Netzwerke sowie gemeinsame Kommunikationsstandards<br />

und Softwareplattformen<br />

sollen in eine transsektorale elektronische<br />

Patientenakte, Rezeptschreibung und Terminierung<br />

münden. Es ist das derzeit<br />

größte und ehrgeizigste IT-Projekt im<br />

Gesundheitswesen weltweit.<br />

Zunächst wurde die englische Gesundheitslandschaft<br />

in 5 etwa gleichgroße<br />

Regionen unterteilt. Betrachten wir der<br />

Einfachheit halber die Region Nordwesten/<br />

Midlands, um einen genaueren Eindruck<br />

zu bekommen. Bei 12 Millionen Einwohnern<br />

müssen hier 2.500 allgemeinärztliche<br />

Praxen und 123 Kliniken miteinander<br />

vernetzt werden. Dabei sollen 300.000<br />

NHS-Mitarbeiter und 5.700 Softwareinstallationen<br />

unter einen Hut gebracht werden.<br />

Gesundheit ist ein globales<br />

Thema. Und nur global lässt<br />

es sich behandeln.<br />

Eine solche Aufgabe ist natürlich nur von<br />

einem entsprechend großen, leistungsfähigen<br />

und global agierenden Unternehmen<br />

zu bewältigen. Deshalb bekam <strong>iSOFT</strong>,<br />

einer der weltweit führenden Anbieter von<br />

Gesundheitssoftware, in 3 der 5 Regionen<br />

die Verantwortung für den Aufbau der<br />

übergreifenden Softwareplattform übertragen.<br />

<strong>iSOFT</strong> vertreibt nicht nur in Europa,<br />

sondern auch in Australien, Neuseeland,<br />

Hongkong und Kanada klinische Lösungen<br />

und ist daher für diese Herausforderung<br />

gut gerüstet, was Manpower und Erfahrungsschatz<br />

betrifft.<br />

Der Status quo<br />

Mittlerweile haben Ärzte und Kliniken in<br />

England Online-Zugang zu Serviceleistungen<br />

des NHS und werden Schritt für<br />

Schritt mit neuen Funktionalitäten im<br />

Bereich der klinischen Software ausgestattet.<br />

Bei der Digitalisierung bildgebender<br />

Verfahren und bei der medizinischen<br />

Leistungsdokumentation müssen viele<br />

englische Kliniken in den kommenden<br />

Jahren noch aufrüsten. Denn erst einheitliche<br />

Standards für die Bilddiagnostik sowie<br />

tiefgehende klinische Leistungsdatenerfassung<br />

und Dokumentation werden<br />

eine effiziente Zusammenarbeit der verschiedenen<br />

Gesundheitsdienstleister auf<br />

Basis einer gemeinsamen national verfügbaren<br />

elektronischen Patientenakte<br />

ermöglichen.<br />

Insellösungen werden über<br />

ein landesweites Rückgrat<br />

miteinander verbunden.<br />

Pragmatisch gehen die Engländer bei der<br />

Schaffung gemeinsamer Plattformen für<br />

eine integrierte Versorgung vor. Lokal<br />

wird dafür das Versorgungsnetzwerk sukzessive<br />

auf immer mehr niedergelassene<br />

Ärzte und Krankenhäuser ausgedehnt,<br />

bis schließlich alle NHS-Leistungserbringer<br />

vor Ort in „Integrated Healthcare<br />

Communities“ zusammengefasst sind.<br />

Diese vielen kleinen Inseln wiederum<br />

werden auf überregionaler Ebene miteinander<br />

verknüpft. Der Vorteil: Kleinere<br />

kommunale Netzwerke können von Anfang<br />

an für eine transsektorale Leistungserbringung<br />

genutzt werden.<br />

Lernen von den Briten?<br />

Yes, definitely! Auch wenn die strukturellen<br />

Voraussetzungen in Deutschland nicht<br />

eins zu eins mit dem zentralisierten System<br />

in Großbritannien vergleichbar sind.<br />

Gemeinsam ist doch beiden Ländern die<br />

Erkenntnis, dass eine (kosten-) effizientere<br />

und hochwertigere Patientenbehandlung<br />

ohne integrierte Versorgungsstrukturen<br />

nicht möglich ist.<br />

Halbe Lösungen führen nicht<br />

zum Ziel.<br />

Investitionen in Krankenhaus-IT sind auch<br />

in Deutschland überlebenswichtig. Krankenhäuser<br />

sollten sich dabei auf die IT-<br />

Anbieter konzentrieren, die sich heute<br />

schon mit den Lösungen der Zukunft<br />

auseinandersetzen. Alle anderen werden<br />

nämlich früher oder später nicht mehr<br />

wettbewerbsfähig sein. Und in diesem<br />

Punkt können wir uns ganz sicher von<br />

unseren Nachbarn auf der Insel etwas<br />

abschauen: Besser gleich eine richtige<br />

Gesundheitsrevolution, als sich in vielen<br />

kleinen lokalen und regionalen Pilotprojekten<br />

zu verausgaben. Besser jetzt die<br />

Kräfte zu bündeln und in die landesweite<br />

Runderneuerung der IT-Infrastruktur zu<br />

investieren. Oder wie der Brite sagen<br />

würde: Either do it properly or not at all.<br />

Wir von <strong>iSOFT</strong> Deutschland finden:<br />

That’s the spirit.<br />

15


RUBRIK UNTERHALTUNG<br />

Dr. Sommerfeld und Co.<br />

Im Fernsehen ist die Klinikwelt noch in<br />

Ordnung – oder nicht?<br />

Täglich flimmert mindestens eine Arztoder<br />

Klinikserie über den Bildschirm.<br />

Auch wenn ihre Blütezeit fast schon vorbei<br />

ist, hängen immer noch Millionen von<br />

Zuschauern am Serien-Tropf. Die <strong>iSOFT</strong><br />

Magazin Redakteurin Paula Reinke hat<br />

sich gefragt, was dran ist an den smarten<br />

Docs mit den grauen Schläfen und den<br />

patenten Krankenschwestern.<br />

Als ich zuletzt bei einem Arzt zum zweiten<br />

Mal in Folge nach über zwei Stunden<br />

Wartezeit immer noch nicht dran war, bin<br />

ich einfach geflüchtet – und nie wieder<br />

hingegangen. Zugegeben das ist ein<br />

extremes Beispiel, trotzdem: Im Fernsehen<br />

würde das nie passieren. Oder können<br />

Sie sich vorstellen, dass Dr. Sommerfeld<br />

so etwas zulassen würde?<br />

Lebensweisheiten auf Rezept<br />

Selbst wenn seine Patienten mal maulen,<br />

weil er zu einem Notfall gerufen wird, hört<br />

sich das eher wie eine Liebeserklärung an.<br />

Kein Wunder, auf den Mann kann man<br />

sich verlassen. Er hat immer Zeit für ein<br />

Gespräch, ist weise – „irgendwann sterben<br />

wir alle...“ – und nimmt seine Patienten<br />

ernst. Und wie oft er seine Patienten<br />

zu Hause besucht. Träumen wir nicht alle<br />

von so einem Hausarzt?<br />

Nun gut, bei genauerer Betrachtung gibt<br />

es auch bei den Fernsehdoktoren Risiken<br />

und Nebenwirkungen. Dr. Frank, dem die<br />

Frauen vertrauen, hat beim Spritzengeben<br />

so seine eigene Methode – er desinfiziert<br />

die Einstichstelle schon mal, nachdem<br />

er die Spritze gesetzt hat. Aber wen<br />

stört das, bei einem Arzt, bei dem man<br />

nicht die Patientenkartei, sondern Mensch<br />

ist. Da fällt es auch kaum auf, dass sich<br />

die TV-Ärzte tatsächlich kaum Zeit nehmen<br />

für das Patientengespräch. Bei „OP ruft<br />

Dr. Bruckner“ hat man einen Gesprächsanteil<br />

von rund einer Minute – bei einer<br />

Sendezeit von einer Stunde! – gemessen.<br />

Nun gut, die Serie läuft auch nicht mehr.<br />

In 60 Minuten geheilt<br />

Dr. Frank, Dr. Sommerfeld, Dr. Matthiesen<br />

und wie sie alle heißen, gehören davon<br />

mal abgesehen zu den urzeitlichen Medizinern.<br />

Und überhaupt hat sich seit der<br />

Schwarzwaldklinik – oder können Sie sich<br />

vielleicht sogar noch an Landarzt Dr. Brock<br />

mit Rudolf Prack in der Hauptrolle erinnern<br />

– einiges geändert. Früher hatten die<br />

Kinder noch Masern, die Männer einen<br />

Beinbruch oder wenn’s schlimmer sein<br />

sollte, einen Herzinfakt und die Frauen<br />

irgendwas mit dem Unterleib. Heute kennt<br />

der Zuschauer den kompletten Pschyrembel<br />

– den Rettungsfliegern, dem Alphateam<br />

und ihren Kollegen sei Dank. Mit<br />

ihnen sind Hubschrauberpiloten und<br />

Apparate-Mediziner auf den Bildschirmen<br />

aufgetaucht. Schließlich will der Zuschauer<br />

Abwechslung. Und dramaturgisch macht<br />

sich das OP-Szenario wunderbar. „Tupfer<br />

bitte. Verdammt, der Blutdruck sinkt... er<br />

kollabiert.“ Den Rest kennen Sie.<br />

Der Chirurg zückt die Bügeleisen<br />

„eins, zwei, drei... weg<br />

vom Tisch“. Eine Werbepause<br />

und 15 Minuten Klinikalltag<br />

später sitzt der Patient putzmunter<br />

im Bett. So schnell<br />

heilt man heute. Zumindest<br />

im Fernsehen.<br />

Aber nicht nur die TV-Ärzte<br />

stehen im Mittelpunkt, auch<br />

Lernschwestern, Krankenschwestern<br />

und Pfleger sorgen<br />

für chronische Massenbegeisterung.<br />

Wie bei „St.<br />

Angela“ oder bei „Für alle<br />

Fälle Stephanie“ – diese<br />

Frau zeigt sogar noch wie<br />

man Karriere macht. Und<br />

was wäre Dr. Robert Schmitt<br />

ohne Nikola. Wenn er, der<br />

mächtig selbstverliebte, arrogante<br />

und besserwisserische<br />

Halbgott in Weiß, sich wie<br />

so oft aufplustert, gibt ihm<br />

Nikola Kontra und holt ihn<br />

wieder auf den Boden der<br />

Tatsachen zurück. Spätestens<br />

dann ist die Klinikwelt wieder<br />

in Ordnung.<br />

16<br />

M A G A Z I N


RUBRIK<br />

Zappen bis der Arzt kommt –<br />

bei Dutzenden von Arztserien kein Problem.<br />

17


REPORT<br />

Hier hat die Revolution<br />

schon begonnen<br />

Das LORENZO SolutionCentre ist keine Vision für eine ferne Zukunft, sondern ein<br />

fortschrittliches Modell, das bereits heute in der Praxis funktioniert. Das <strong>iSOFT</strong> Magazin<br />

präsentiert drei Beispiele aus deutschen Krankenhäusern – als sichtbaren Beleg dafür,<br />

dass der Wandel bereits in vollem Gange ist.<br />

Kreiskrankenhaus Altenburg<br />

Krankenhaus Riesa<br />

1<br />

2<br />

Das Kreiskrankenhaus Altenburg setzt bereits seit 1991<br />

auf Softwarelösungen der heutigen <strong>iSOFT</strong> Deutschland<br />

GmbH. Anfang <strong>2004</strong> entschied man sich, die bestehende<br />

Installation in dem 469-Betten-Haus um das Radiologie-<br />

Modul RadCentre und das Ambulanzmodul zu erweitern.<br />

Die integrierte Gesamtlösung<br />

und das perfekte Paket RIS/<br />

PACS mit digitaler Sprachlösung<br />

gaben den Ausschlag für<br />

die Entscheidung. Rainer Selent,<br />

EDV-Leiter in Altenburg, sieht<br />

sich heute bestätigt: „Das<br />

System ist so flexibel konfigurierbar,<br />

dass es hausspezifische<br />

Anforderungen exakt abdecken<br />

kann. Mit dem LORENZO<br />

„Mit LORENZO<br />

lässt sich der<br />

Behandlungsprozess<br />

wirklich nahtlos<br />

abbilden.“<br />

SolutionCentre lässt sich der<br />

Behandlungsprozess wirklich<br />

nahtlos abbilden. Das integrierte<br />

System verbessert die<br />

Datenqualität erheblich im<br />

Vergleich zum Zusammenspiel<br />

verschiedener Fremdkomponenten.“<br />

„<strong>iSOFT</strong> bietet mit<br />

LORENZO eine durchgängige<br />

Lösung und ist<br />

für uns der Partner für<br />

die Zukunft.“<br />

Ralf Burschitz, Leiter Informatik<br />

im Krankenhaus Riesa<br />

Für Ralph Burschitz, der den Bereich Informatik im 458<br />

Betten starken Krankenhaus Riesa leitet, gibt es weitere<br />

Vorteile, die für das integrierte Gesamtsystem von <strong>iSOFT</strong><br />

sprechen: „Für uns stehen ein hohes Maß an Bedienerfreundlichkeit<br />

und Usability und ein hoch performantes<br />

und zuverlässiges System mit durchgängigem Workflow-Konzept<br />

im Vordergrund. Ganz gleich, ob es sich<br />

um medizinische, pflegerische oder administrative<br />

Aufgaben handelt: <strong>iSOFT</strong> bietet mit dem LORENZO<br />

SolutionCentre diese integrierte durchgängige Lösung<br />

und ist für uns der Partner für die Zukunft.“<br />

Rainer Selent, EDV-Leiter im<br />

Kreiskrankenhaus Altenburg<br />

18<br />

M A G A Z I N


St. Bernhard-Hospital in Brake<br />

3<br />

„Mit LORENZO konnte<br />

die gesamte Prozesskette<br />

optimiert werden. Das<br />

spart Zeit und Geld.“<br />

Christian Karnatz, Leiter Controlling und EDV<br />

im St. Bernhard-Hospital in Brake<br />

Auch im St. Bernhard-Hospital in Brake wird das LORENZO<br />

SolutionCentre in großem Umfang eingesetzt. „Mit 126<br />

Betten sind wir ein eher kleines Krankenhaus. Da ist der effiziente<br />

Ressourceneinsatz von besonderer Bedeutung, um<br />

langfristig die Existenz des Hauses sichern zu können“,<br />

erläutert Christian Karnatz, Leiter Controlling und EDV.<br />

Das LORENZO SolutionCentre wird in Brake in sämtlichen<br />

Bereichen eingesetzt. Angefangen bei der Aufnahme des<br />

Patienten und allen administrativen Bereichen über ambulante<br />

und stationäre Behandlung bis zur Radiologie. Das<br />

System begleitet den Arzt und den Patienten durch den gesamten<br />

Behandlungsbereich. „Dadurch konnte die gesamte<br />

Prozesskette optimiert und verkürzt werden. Und das spart<br />

Zeit und Geld“, sagt Christian Karnatz. Auch die Vision der<br />

mobilen Visite hat man in Brake bereits realisiert. „Heute<br />

haben wir direkt am Patientenbett Zugriff auf alle Informationen<br />

der elektronischen Patientenakte, aktuelle Befunde<br />

und Vergleichswerte und können Termine für Untersuchungen<br />

in den Funktionsbereichen direkt buchen und dem<br />

Patienten verbindlich mitteilen“, liegen für Karnatz die Vorteile<br />

auf der Hand.<br />

In einer der nächsten <strong>Ausgabe</strong>n des <strong>iSOFT</strong> Magazins<br />

werden wir einen Blick in die Praxis werfen und berichten,<br />

was LORENZO SolutionCentre im Klinikalltag leistet.<br />

Vorschau<br />

■ Rückblick: <strong>iSOFT</strong> Deutschland auf der Medica<br />

■ Das neue Schlagwort: Health Economy<br />

■ Die Revolution geht weiter<br />

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19


Die Zeit der Gesundheitsreformen<br />

ist vorbei. Was wir jetzt brauchen,<br />

ist eine Gesundheitsrevolution.<br />

iDay is coming!<br />

Ein zukunftsweisendes Gesundheitssystem – mit einem<br />

nie dagewesenen Grad an Effizienz und Transparenz,<br />

an Qualität und Wirtschaftlichkeit: das ist die Vision von<br />

<strong>iSOFT</strong> Deutschland. Als ehemalige TOREX GAP und<br />

neues Mitglied der internationalen <strong>iSOFT</strong> Familie bieten<br />

wir Ihnen in Deutschland flächendeckende Kompetenz –<br />

und marktführende IT-Systeme, die wir jetzt zur vollintegrierten<br />

Softwareplattform fürs gesamte Gesundheitswesen<br />

weiterentwickeln.

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