Kinder- rechte gegen Kinderarmut - Arbeitsgemeinschaft der ...
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Versprechen muss man halten<br />
<strong>Kin<strong>der</strong></strong><strong>rechte</strong> <strong>gegen</strong> <strong>Kin<strong>der</strong></strong>armut<br />
Und umgekehrt gilt: Die <strong>Kin<strong>der</strong></strong><strong>rechte</strong> lassen sich nur verwirklichen, wenn <strong>Kin<strong>der</strong></strong>armut<br />
wirksam bekämpft wird. Solange dies nicht gelingt, bleiben die <strong>Kin<strong>der</strong></strong><strong>rechte</strong><br />
ein uneingelöstes Versprechen. Aber: Versprechen muss man halten!<br />
Den Beschluss<br />
„<strong>Kin<strong>der</strong></strong>n und<br />
Jugendlichen die<br />
Zukunft sichern“<br />
findest du unter<br />
www.evangelischejugend.de<br />
6<br />
4. <strong>Kin<strong>der</strong></strong>armut geht alle an<br />
Viele Menschen in Deutschland sehen die Verantwortung bei gesellschaftlichen<br />
Problemen vor allem beim Staat. Von dem wird erwartet, etwas <strong>gegen</strong> Armut<br />
von <strong>Kin<strong>der</strong></strong>n zu tun.<br />
Bei <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> <strong>Arbeitsgemeinschaft</strong> <strong>der</strong> Evangelischen<br />
Jugend in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland e. V. (aej) haben die Delegierten<br />
gemeinsam festgestellt:<br />
„Die sozialen Sicherungssysteme müssen so ausgestaltet werden, dass sie<br />
dazu beitragen, den gesellschaftlichen Reichtum gerecht zu verteilen. Leistungskürzungen,<br />
die <strong>Kin<strong>der</strong></strong>- und Jugendarmut beför<strong>der</strong>n, bei gleichzeitiger<br />
Entlastung Wohlhaben<strong>der</strong> und – in Relation – besserer Absicherung Älterer,<br />
sind ungerecht.“ (<strong>Kin<strong>der</strong></strong>n und Jugendlichen die Zukunft sichern, Beschluss <strong>der</strong><br />
114. Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong> aej, 2004)<br />
Alle Christen und Christinnen sind aufgefor<strong>der</strong>t, vorrangig für Arme und <strong>Kin<strong>der</strong></strong><br />
ganz umfassend Partei zu ergreifen. Der Einsatz für die Rechte von <strong>Kin<strong>der</strong></strong>n