Kapitel 3 - Prophezeiung der Apokalypse 2008-2015
Kapitel 3 - Prophezeiung der Apokalypse 2008-2015
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Das Geheimnis des 17. Tammus<br />
Entdeckung und Datierung <strong>der</strong> biblischen <strong>Apokalypse</strong><br />
gegenteilige Wirkung, wenn man sie mit <strong>der</strong> Sintflut vergleicht. Sein Ziel ist<br />
diesmal eine wie<strong>der</strong>hergestellte Dritte Zivilisation in Segen und<br />
Gerechtigkeit, und nicht wie bei <strong>der</strong> Sintflut eine zerstörte Erste Zivilisation<br />
in Fluch und Bosheit.<br />
Zu Noahs Zeiten war es Gott selber, <strong>der</strong> das Wasser zum Anschwellen<br />
brachte, um <strong>der</strong> boshaften, verdorbenen Weltbevölkerung den Garaus zu<br />
machen. Anlässlich <strong>der</strong> <strong>Apokalypse</strong> werden Satan und seine Dämonenheere<br />
als wutschnaubende Geister <strong>der</strong> Zerstörung in die Arena treten, welche die<br />
Schöpfung und das Volk Gottes bedrohen. In Offenbarung 12:15-17 wird<br />
sogar <strong>der</strong> Vergleich mit einer unbändigen Wasserflut (Truppen)<br />
herangezogen, welche Gott auf dem Weg zum Feuersee in einen irdischen<br />
Abgrund lenkt. Gottes Sinn und Plan für die Menschheit ist und bleibt<br />
konstant: seine Schöpfung zu bewahren, damit die Menschen eine<br />
wun<strong>der</strong>schöne Heimat haben, wo sie im Segen einer gerechten und<br />
liebevollen Regierung im Frieden wohnen dürfen. Die <strong>Apokalypse</strong> trägt dazu<br />
bei, dass die menschliche Neigung zum Bösen ins Gegenteil verkehrt wird.<br />
Schon bei <strong>der</strong> Sintflut anno 2288 v.Chr. wurde jener Neigung ein Riegel<br />
geschoben, mit dem Fernziel, Adam und Eva samt Großfamilie einst wie<strong>der</strong><br />
ins Paradies des Neuen Jerusalem zu bringen.<br />
Wenden wir uns nun wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Datierung <strong>der</strong> <strong>Apokalypse</strong> zu. Wann beginnt<br />
nun die angesagte 150-tägige Zeit <strong>der</strong> Fünften Posaune (Zornschale)?<br />
Wenn wir vom 21. Dezember <strong>2015</strong> an 375 Tage rückwärts zählen, sind wir<br />
beim 10. Dezember 2014. Dieses Datum fällt mit <strong>der</strong> Ankündigung des<br />
ersten Posaunenstoßes zusammen, welcher bewirkt, dass die Zornschalen<br />
ausgeleert werden. Nach <strong>der</strong> 4. Posaune (was dem Buchstaben Daleth<br />
entspricht, also „diese Welt in dieser Zeit“) kommen wir zur 5. (o<strong>der</strong> He-)<br />
Posaune. Der hebräische Buchstabe He (5) lässt uns ahnen, dass diese<br />
Posaune an<strong>der</strong>s ist und dass wir ihre Deutung in <strong>der</strong> He-Dimension zu<br />
suchen haben.<br />
Denken wir daran, dass eine Deutung <strong>der</strong> zeitlichen Abläufe <strong>der</strong><br />
apokalyptischen „Zornschalen“ deshalb schwer ist, weil sie aus <strong>der</strong> He-<br />
Dimension gesteuert werden. In diesem Fall wird ausdrücklich erwähnt, dass<br />
die 5. Schale 150 Tage dauern wird, während die an<strong>der</strong>en scheinbar nur 13<br />
Tage dauern. Daraus lässt sich ableiten, dass die Zeit – um zur 360-Grad-<br />
Leinwandprojektion des Johannes zurückzukommen – hier wi<strong>der</strong> Erwarten<br />
bei mindestens einem Abschnitt langsamer läuft als normal. Dass scheinbar<br />
gleichzeitig ablaufende Szenen unterschiedlichen Zeitmessungen zugrunde<br />
liegen, ist eine bisher unbekannte Erfahrung für uns Irdische.<br />
Ich erkläre mir das Ganze so, dass hier rund um Johannes scheinbar<br />
unabhängig voneinan<strong>der</strong> eine Vielzahl von Szenen ablaufen. Einerseits<br />
werden die Ereignisse <strong>der</strong> He-Dimension projiziert, an<strong>der</strong>seits sehen wir die<br />
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(8-Feb-06) <strong>Kapitel</strong> 3, Seite 36 von 48