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Wald + Wild das Infoblatt des Steir. Jagdschutzvereins Zweigstelle ...

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AUSGABE 81<br />

JUNI 2013<br />

NACHRICHTEN DES STEIRISCHEN JAGDSCHUTZVEREINES - ZWEIGSTELLE VOITSBERG<br />

Darf man<br />

im <strong>Wald</strong><br />

Radfahren?<br />

Bericht auf Seite 8<br />

TITELBILD: H. KÜRZL<br />

Neuer Vorstand im <strong>Steir</strong>. Jagdschutzverein Seite 2<br />

Schwarzwild-Richtlinie Seite 5<br />

Revierbewertung Seite 6<br />

<strong>Wild</strong>schadensbericht der Bezirksforstinspektion<br />

Seite 6


<strong>Steir</strong>ischer Jagdschutzverein<br />

NEUWAHL DES LANDESVORSTANDES<br />

v.l.: Ing. H. Hafellner, DI W. Acham, F. Graf Meran, DI Anton Fürst<br />

Wie in den Vereinsstatuten festgelegt, erfolgte in diesem Jahr<br />

im Zuge der Jahreshauptversammlung in Bruck/Mur am 11.<br />

Mai die Neuwahl <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> <strong>des</strong> <strong>Steir</strong>ischen Jagdschutzvereines.<br />

Nach vier Sitzungen <strong>des</strong> Wahlmännerkomitees konnte bei der<br />

Hauptausschusssitzung am 22.03.2013 die Nominierung <strong>des</strong><br />

gemeinsamen Wahlvorschlages beschlossen werden.<br />

Dieser lautete wie folgt:<br />

Präsident:<br />

Franz Graf Meran<br />

1. Vizepräsident: DI Willibald Jürgen Acham<br />

2. Vizepräsident: DI Anton Fürst<br />

3. Vizepräsident: Ing. Hans Hafellner<br />

Hauptkassier: Julia Raggam<br />

Hauptkassier-Stv.: Ing. Franz Kesselstatt<br />

Schriftführer: Harald Lerchbacher<br />

Schießwesen: BJM Franz Gruber<br />

Jagdhundereferent: MF Wolfgang Wachter<br />

Jagdhornbläser: DI Willibald Jürgen ACHAM<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Lore Offenmüller<br />

Berufsjägervertreter: Ojg. Gerhard Auernigg<br />

Vorstandsmitglied: BJM OFM DI Jörg Rückert<br />

Vorstandsmitglied: Franz Mayr-Melnhof-Saurau<br />

Vorstandsmitglied: HR DI Franz Patz<br />

Hauptkassiers und der Berichte der Rechnungsprüfer kam es<br />

zum Punkt Neuwahl.<br />

Durch ein Delegierten-Mitglied wurde die lt. Statuten vorgesehene<br />

geheime Wahl gefordert und somit auch durchgeführt.<br />

Auf den oben angeführten Wahlvorschlag mit Franz Graf Meran<br />

als Präsident entfielen knapp 96 % der abgegebenen Stimmen.<br />

Einen weiteren Wahlvorschlag gab es nicht.<br />

Der neue Präsident Franz Graf Meran bedankte sich im Namen<br />

<strong>des</strong> neu gewählten Vorstan<strong>des</strong> in einer emotionalen Rede für<br />

<strong>das</strong> überwältigende Vertrauen. Stolz auf seine Schulzeit in der<br />

Forstschule Bruck an der Mur ging er anschließend auf die Jagd<br />

ein. Oft war sein Großvater und sein Elternhaus Thema <strong>des</strong><br />

Rückblicks der Jagd aus seiner Sicht. Wir sind nun aber in einer<br />

für die Jagd unvergleichbar schwierigeren Zeit angelangt.<br />

Wir müssen nun alle gemeinsam anpacken – Jagdschutzverein<br />

und Jägerschaft - und mit gemeinsamer Kraft versuchen, die<br />

Tradition der steirischen Jagd in unserem Land zu erhalten und<br />

fit für die Zukunft zu machen. Nur gemeinsam wird <strong>das</strong> gelingen.<br />

Mit einem steirischen „Weidmannsheil!“ und einem innigen<br />

„bleibt´s g´sund“ ließ er seine Antrittsrede unter großer<br />

Zustimmung ausklingen.<br />

Die <strong>Zweigstelle</strong> Voitsberg war mit 12 Delegierten vertreten,<br />

welchen auch auf diesem Wege ein großer Dank für ihre Mitwirkung<br />

ausgesprochen werden soll.<br />

Es war ein großer Tag für unseren Bezirk und unsere <strong>Zweigstelle</strong>,<br />

da wir nach dem viel zu frühen Ausscheiden von Vizepräsident<br />

OFM DI Alfred Fürst durch meine Wahl zum Vizepräsidenten<br />

weiterhin im Lan<strong>des</strong>vorstand <strong>des</strong> <strong>Steir</strong>.<br />

Jagdschutzvereines mitwirken und mitbestimmen können.<br />

DI Willibald Jürgen ACHAM<br />

Verdienstabzeichen in Silber<br />

für DI Willibald Jürgen Acham<br />

Nach der programmgemäßen Abwicklung der vormittägigen<br />

Hauptausschusssitzung wurden ab 13:00 Uhr mit Klängen der<br />

Jagdhornbläsergruppen <strong>des</strong> StJSV die Teilnehmer und Delegierten<br />

zur Jahreshauptversammlung in der prachtvoll erweiterten<br />

Forstschule Bruck/Mur empfangen. Nach Begrüßung<br />

durch den <strong>Zweigstelle</strong>nleiter Anton Karlon und Dir. DI Anton<br />

Aldrian von der Forstschule übernahm Präsident Notar Dr.<br />

Bernhard Frizberg die Agenden, begrüßte LR Johann Seitinger,<br />

die LJM DI Heinz Gach, Bgm. Ing. Karl Lackner sowie Baron<br />

Franz Mayr-Melnhof-Saurau und berichtete nicht nur über <strong>das</strong><br />

abgelaufene Vereinsjahr sondern auch über seine Amtsperioden<br />

der letzten Dekade.<br />

Nach Abschluss dieses Tagesordnungspunktes, dem Bericht <strong>des</strong><br />

Anlässlich der diesjährigen Jahreshauptversammlung in Bruck<br />

wurde unserem <strong>Zweigstelle</strong>nobmann DI Willibald Jürgen<br />

Acham <strong>das</strong> Verdienstabzeichen in Silber überreicht.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

Fotos: DER ANBLICK<br />

2 WALD+WILD 81 / Juni 2013


Bericht <strong>des</strong> <strong>Zweigstelle</strong>nobmannes<br />

...............................................................................<br />

Zur Einleitung eine Strophe den<br />

Jungjägern<br />

Mit der Prüfung zur Erlangung der ersten<br />

Jagdkarte wurde der Jungjägerkurs<br />

der <strong>Zweigstelle</strong> Voitsberg <strong>des</strong> StJSV am<br />

08.05.2013 durch die traditionelle Angelobung<br />

abgeschlossen. Gratulation für<br />

den guten Erfolg und ein besonderer<br />

Weidmannsdank den Kursvortragenden<br />

und der Jagdhornbläsergruppe Hirschegg<br />

für die feierliche und stilvolle<br />

Umrahmung der Feier.<br />

Wir freuen uns besonders, <strong>das</strong>s alle Kursteilnehmer<br />

dem StJSV als Mitglieder<br />

beigetreten sind und wünschen allen ein<br />

kräftiges Weidmannsheil für ihr Weidwerk<br />

und ihr Wirken in unserem Verein.<br />

Ein besonderer Dank gilt natürlich unserer<br />

Wirtin und ihrem Team unseres<br />

Kurslokales, dem Dreimäderlhaus Gh.<br />

Riegler in Krottendorf, für die Betreuung<br />

und Unterstützung während der<br />

Kurszeit. Weidmannsdank für die Verlosung<br />

eines Rehbockes unter den Jungjägern,<br />

der bereits erlegt werden konnte.<br />

Ein Weidmannsheil den Jungjäger/innen!<br />

Schießwesen–Tag <strong>des</strong> guten<br />

Schusses<br />

Der Tag <strong>des</strong> guten Schusses wurde am<br />

20.4.2013 durchgeführt. Viele Vereinsmitglieder<br />

nahmen an dieser wichtigen<br />

Probe für Jäger und Schusswaffe teil. Ein<br />

Danke dem Team um unsere Schießreferenten<br />

Erich Kutschera, Friedrich Moruzzi<br />

und Siegfried Edler für die Betreuung.<br />

Die Veranstaltung und unser Service für<br />

unsere Mitglieder werden nach dem Vorstandsbeschluss<br />

auch im nächsten Jahr<br />

wieder stattfinden.<br />

Bejagung von Krähen – Einladung<br />

Zur Vermeidung von Schäden in der<br />

Land- und Forstwirtschaft – unseren Lebensraumpartnern<br />

- und zum Schutz <strong>des</strong><br />

Niederwil<strong>des</strong> sind alle Jäger eingeladen,<br />

im Sinne der Verordnung mitzuwirken.<br />

Bitte nutzen Sie die zur Intensivierung<br />

der Bejagung von der <strong>Zweigstelle</strong> Voitsberg<br />

im vergangenen Jahr angeschafften<br />

Bejagungshilfen, welche bei den Ortsstellenleitern<br />

geparkt wurden und treten<br />

Sie mit Ihrem Ortsstellenleiter diesbezüglich<br />

in Verbindung.<br />

Wir bedanken uns bereits jetzt bei jenen<br />

aktiven Jägern, die unter großem Zeitaufwand<br />

mitwirken, die Überpopulation<br />

der schwer zu bejagenden Krähen einzuschränken.<br />

Subventionen – anteilige Kostenübernahme<br />

durch die Lan<strong>des</strong>geschäftsstelle<br />

Wie bekannt, sind die Mitglieder <strong>des</strong><br />

StJSV als Förderungswerber und Jagdausübungsberechtigte<br />

zur Abgabe von<br />

Subventionsansuchen mittels Formblätter<br />

der Lan<strong>des</strong>geschäftsstelle berechtigt,<br />

um Unterstützung für die Bereiche<br />

Äsungs- und Deckungsverbesserungen,<br />

Hundewesen, Jagdhornblasen, Schießwesen,<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Projektförderung<br />

anzusuchen. Die Anträge<br />

sind bis spätestens 15. Oktober 2013<br />

beim Ortsstellenleiter und in weiterer<br />

Folge beim <strong>Zweigstelle</strong>nleiter abzugeben.<br />

Formulare:<br />

Siehe www.jagdschutzverein.at – Service<br />

- Förderungen<br />

Dank an Spender für die Vereinszeitung<br />

<strong>Wald</strong>+<strong>Wild</strong><br />

Als <strong>Zweigstelle</strong>nobmann möchte ich<br />

mich bei all jenen bedanken, die unsere<br />

Vereinszeitung durch ihre freiwillige<br />

Spende im Zusammenhang mit dem<br />

Mitgliedsbeitrag wieder unterstützen.<br />

Die neu eingetretenen Vereinsmitglieder<br />

heiße ich mit einem kräftigen Weidmannsheil<br />

herzlich willkommen und<br />

freue mich auf ihre Mitarbeit.<br />

Eine weidgerechte Ausübung der Jagd<br />

wünscht Ihnen/dir<br />

DI Willibald Jürgen ACHAM<br />

<strong>Zweigstelle</strong>nobmann<br />

1.Vizepräsident <strong>des</strong> StJSV<br />

BJM-Stellvertreter<br />

WALD+WILD 81 / Juni 2013 3


Bericht <strong>des</strong> Bezirksjägermeisters<br />

...............................................................................<br />

Werte Jägerinnen und Jäger!<br />

Lt. §1 (Begriff <strong>des</strong> Jagdrechtes, Jagdausübungsrecht)<br />

Steiermärkisches Jagdgesetz<br />

2012 „kommt unter grundsätzlicher<br />

Wahrung <strong>des</strong> Lebensrechtes <strong>des</strong> <strong>Wild</strong>es<br />

den Interessen der Land- und Forstwirtschaft<br />

nach Maßgabe der Bestimmungen<br />

dieses Gesetzes im Widerstreit mit jagdlichen<br />

Interessen der Vorrang zu“.<br />

Dazu ist festzuhalten, <strong>das</strong>s von allen Beteiligten<br />

Maßnahmen zu setzen sind, damit<br />

es erst zu keinem Widerstreit, welcher<br />

meist bei Schadenssituationen<br />

entsteht, kommt. Dies gelingt uns auch<br />

in der überwiegenden Anzahl der Reviere.<br />

Und dies trotz oftmals ungünstiger<br />

Reviergegebenheiten wie Zersiedelung,<br />

Freizeitaktivitäten usw.<br />

Trotz umfassender Kenntnisse über unsere<br />

<strong>Wild</strong>arten passieren bei der Erfassung<br />

der Frühjahrsbestände auch Fehler.<br />

Diese können dann in Verbindung mit<br />

anderen Elementarereignissen - oder z.<br />

B. der Beunruhigung durch einen Wolf<br />

- ärgerliche Folgen haben. Nachdem nur<br />

ein Teil <strong>des</strong> Rotwil<strong>des</strong> an Winterfütterungen<br />

versorgt wird und daher eine exakte<br />

Zählung <strong>des</strong> Gesamtbestan<strong>des</strong> nicht<br />

oder nur sehr schwer möglich ist, kann es<br />

schon zu Abweichungen bei den <strong>Wild</strong>standsangaben,<br />

sowohl nach oben als<br />

auch nach unten, kommen. Wo es zu<br />

untragbaren <strong>Wild</strong>schäden kommt, darf<br />

nichts beschönigt werden. Wir Jäger haben<br />

dann jedenfalls Handlungsbedarf<br />

und müssen alles in unserer Macht stehende<br />

unternehmen, um die Situation<br />

zu bereinigen. Wenn andererseits aber<br />

<strong>Wald</strong>besitzer mit überzogenen „Schadensmeldungen<br />

durch <strong>Wild</strong>“ die Bezirksverwaltungsbehörde,<br />

die Bezirksbauernkammer,<br />

den Bezirksjägermeister<br />

und in weiterer Folge den Hegemeister<br />

und den Obmann einer Jagdgesellschaft<br />

beschäftigen, obwohl diese <strong>Wild</strong>schäden<br />

in dem behaupteten Umfang nicht vorhanden<br />

sind, so frage ich mich schon,<br />

welche Interessen bei dieser Vorgangsweise<br />

verfolgt werden. Eine unbegründete<br />

wildfeindliche Haltung ist schlimm,<br />

kostet allen Beteiligten Nerven und Zeit<br />

und ist entbehrlich.<br />

Kundige Personen – neue Bescheinigungen<br />

für die Fleischuntersuchung<br />

Aus aktuellem Anlass teile ich Ihnen mit,<br />

<strong>das</strong>s <strong>das</strong> Bun<strong>des</strong>ministerium für Gesundheit<br />

auf Basis von § 8 Abs. 1c der<br />

Fleischuntersuchungsverordnung 2006<br />

vorschreibt, <strong>das</strong>s ab 1. Mai 2013 zur<br />

Verhinderung der missbräuchlichen Verwendung<br />

von <strong>Wild</strong>anhängern, zur Sicherstellung<br />

einer einwandfreien Rückverfolgbarkeit<br />

der Tierkörper und zur<br />

nachweislichen Identifikation der ausstellenden<br />

kundigen Person neue Bescheinigungen<br />

für die Dokumentation<br />

der Untersuchung der <strong>Wild</strong>tierkörper<br />

verpflichtend zu verwenden sind.<br />

Diese selbst durchschreibenden, fortlaufend<br />

nummerierten Bescheinigungsblöcke<br />

liegen im Veterinärreferat der Bezirkshauptmannschaft<br />

Voitsberg auf und<br />

sind unentgeltlich von den kundigen<br />

Personen persönlich in Empfang zu<br />

nehmen.<br />

Ich ersuche Sie daher, diese neue Dokumentation<br />

der <strong>Wild</strong>fleischuntersuchung<br />

zu beachten, um einerseits den gesetzlichen<br />

Vorgaben zu entsprechen und als<br />

kompetentes Kontrollorgan beim „In-<br />

Verkehr-bringen“ eines unserer besten<br />

Produkte, dem <strong>Wild</strong>bret, positiv mitzuwirken.<br />

Nachschulung kundiger Personen<br />

Die für die so genannten „kundigen Personen“<br />

wiederkehrende Nachschulung in<br />

Zeitabständen von ca. 5 Jahren wird lt.<br />

Mitteilung <strong>des</strong> Veterinärreferates der<br />

<strong>Steir</strong>. Lan<strong>des</strong>regierung nach Ausgabe<br />

dieser Bescheinigungsblöcke und Aktualisierung<br />

der Liste der <strong>Wild</strong>fleisch-Untersuchungsorgane<br />

erfolgen.<br />

Eibe – Baum <strong>des</strong> Jahres<br />

Zum Jubiläum „20 Jahre Baum <strong>des</strong> Jahres“<br />

in Österreich wurde die Eibe, dieser<br />

immergrüne Nadelbaum, der schon seit<br />

der Steinzeit genutzt wird, ausgewählt.<br />

Mit dem Anpflanzen dieser Baumart in<br />

den Revieren <strong>des</strong> Jagdbezirkes Voitsberg<br />

wollen wir letztendlich auch auf die Leistungen<br />

<strong>des</strong> <strong>Wald</strong>es für Mensch, <strong>Wild</strong>tier<br />

und Umwelt hinweisen.<br />

Mit der Eibe hat <strong>das</strong> österreichische Kuratorium<br />

<strong>Wald</strong> einen eher selten vorkommenden<br />

und gefährdeten Baum<br />

zum „Baum <strong>des</strong> Jahres 2013“ gekürt. Die<br />

Eibe hat große Ausschlagsfähigkeit, die<br />

unseren heimischen Nadelhölzern im<br />

allgemeinen fehlt, wird daher auch<br />

strauchförmig, ist in der Regel aber ein<br />

langsam wüchsiger bis zu 15 m hoher<br />

Baum mit kegelförmiger oder unregelmäßiger<br />

Krone. Aufgrund dieser Wuchsform<br />

auf sehr kurzem und relativ starkem<br />

Stamm und dichten Nadelzweigen<br />

erweckt die Eibe einen düsteren Ein-<br />

4 WALD+WILD 81 / Juni 2013


druck und wurde daher in alten Zeiten<br />

als „Baum <strong>des</strong> To<strong>des</strong>“ bezeichnet, dies<br />

wohl auch aufgrund <strong>des</strong> hohen Giftgehaltes.<br />

Die Eibentriebe und besonders<br />

die Beeren sind für Pferde schädlich und<br />

für fast alle Tiere giftig, nicht jedoch für<br />

Rehwild, wodurch es zu starkem Verbiss<br />

kommt.<br />

Zur Schwarzwildrichtlinie, welche unter<br />

Berücksichtigung wissenschaftlicher<br />

und jagdpraktischer Erfahrungen im<br />

Lan<strong>des</strong>jagdausschuss beschlossen wurde,<br />

verweise ich auf <strong>das</strong> nebenstehende<br />

Schreiben und ersuche Sie, die weit reichenden<br />

Möglichkeiten der Bejagung<br />

auch zu nutzen, soweit es in Ihrem Einflussbereich<br />

steht und die Reviergegebenheiten<br />

dies möglich machen. Mitentscheidend<br />

für die weitere<br />

Entwicklung der Rotwildschäden wird<br />

auch unser Umgang mit den Schwarzwildkirrungen<br />

sein. Die Bestimmungen<br />

der Schwarzwildverordnung über Meldepflicht<br />

der Kirrstellen, Kirrmenge und<br />

allgemeine Ausstattung der Kirrstellen<br />

sind strikt einzuhalten.<br />

NEU: Krähenschäden müssen unverzüglich<br />

vom Landwirt amtlich gemeldet<br />

werden!<br />

Zur neuen „Krähenverordnung“ für Nebel-<br />

und Rabenkrähen ist für uns wichtig<br />

zu wissen, <strong>das</strong>s derartige Verordnungen,<br />

welche die Regulierung dieses<br />

<strong>Wild</strong>es regeln, nur aufgrund von vorhandenen<br />

und gemeldeten Schäden von<br />

Rabenvögeln erlassen werden. Neu dabei<br />

ist, <strong>das</strong>s die Schäden nicht wie bisher am<br />

Jahresende über die Bezirksbauernkammer<br />

gemeldet werden, sondern sofort<br />

nach Kenntnis der Schäden vom Landund<br />

Forstwirt direkt bei der Lan<strong>des</strong>warnzentrale<br />

unter der ständig erreichbaren<br />

Telefonnummer 0316/877-77<br />

oder per Fax unter 0316/877-3003 oder<br />

e-mail: katastrophenschutz@stmk.gv.at<br />

erfolgen muss. Dazu ist ein entsprechen<strong>des</strong><br />

Meldeformular unter www.lkstmk.at<br />

als Download verfügbar. Die<br />

Schadensmeldungen sind die Grundlage<br />

für zukünftige Ausnahmegenehmigungen<br />

für <strong>das</strong> Bejagen der Rabenvögel, weshalb<br />

ich ersuche, dies den von Schäden betroffenen<br />

Bauern mitzuteilen.<br />

Rehwild-Revierbewertung<br />

Zur Revierbewertung für Rehwild ersuche<br />

ich Sie, <strong>das</strong> Ziel dieser Bestimmungen<br />

zu beachten, wodurch es zu positiven<br />

Auswirkungen auf die Vegetation,<br />

die Möglichkeit der gezielteren Auslese<br />

und schlussendlich auch zur Verminderung<br />

<strong>des</strong> Jagddruckes in der Notzeit<br />

kommen soll. Dabei ist mir auch klar,<br />

<strong>das</strong>s diese Bewertung in Revieren mit<br />

hohen Rot- und Gamswildabschüssen<br />

nicht die oberste Priorität haben wird.<br />

Reviere, bei denen Rehwild die Hauptwildart<br />

darstellt, sollten jedoch nach<br />

Möglichkeit die Bejagung bzw. die Abschusserfüllung<br />

in den einzelnen Klassen<br />

auf die Bestimmungen der Revierbewertung<br />

auszurichten.<br />

Zum Aufgang der Rehbockjagd wünsche<br />

ich einen guten Anblick, spannende<br />

Pirschgänge, guten Anlauf bei der<br />

Blattjagd und ein kräftiges Weidmansheil.<br />

Weidwerk verpflichtet!<br />

BJM Matthias Zitzenbacher<br />

Schwarzwildbejagung in der Steiermark<br />

Die <strong>Steir</strong>ische Lan<strong>des</strong>jägerschaft hat unter Berücksichtigung wissenschaftlicher<br />

und jagdpraktischer Erfahrungen aus dem In- und Ausland folgende Schwarzwild-Richtlinie<br />

erarbeitet:<br />

Die steirischen Jäger wollen weiterhin<br />

zur Verringerung der Schwarzwildschäden<br />

in der Landwirtschaft beitragen. Dazu<br />

ist eine Reduzierung <strong>des</strong> Schwarzwildbestan<strong>des</strong><br />

durch ausreichend hohe<br />

Abschüsse erforderlich.<br />

Der unter heutigen Umweltbedingungen<br />

entstehende Jahreszuwachs beim<br />

Schwarzwild kann durch alleinige Erlegung<br />

von Frischlingen, Überläufern und<br />

männlichen Stücken nicht abgeschöpft<br />

werden. Es sind Eingriffe in alle Altersklassen<br />

erforderlich. Wichtig ist sowohl<br />

die Erlegung von Zuwachs- und Erfahrungsträgern<br />

als auch der Abschuss von<br />

Frischlingen und Überläufern. Zur effizienten<br />

Reduzierung ist <strong>das</strong> Gewicht der<br />

Frischlinge zweitrangig. Generell zu<br />

schonen sind Bachen, deren Frischlinge<br />

noch gestreift sind.<br />

Beim lernfähigen Schwarzwild kommt<br />

der Entnahme scheuer weiblicher „Erfahrungsträger“<br />

besondere Bedeutung<br />

zu, um die Bejagbarkeit <strong>des</strong> verbleibenden<br />

Bestan<strong>des</strong> zu erleichtern.<br />

Bejagungsmethoden<br />

Ansitzjagd, bei Bedarf an der Kirrung, in<br />

Mastjahren Ansitzjagd auch an der Mast;<br />

Bewegungsjagden vor allem zwischen<br />

November und Jänner mit gut eingejagten<br />

Hundemeuten, insbesondere bei unzureichendem<br />

Erfolg bei der Ansitzjagd<br />

(z.B. in Gebieten mit Mast oder bei<br />

Schneelage nach dem Ausneuen und<br />

Einkreisen). Dazu gehört auch ein ehrlicher<br />

Erfahrungsaustausch. Weiterbildung<br />

durch Schulungen vergrößern die<br />

Effektivität <strong>des</strong> Einzelnen.<br />

Der Jagddruck (jagdliche Beunruhigung<br />

und Vertreibung <strong>des</strong> <strong>Wild</strong>es) ist in<br />

Zeiträumen mit erhöhter Schadensgefahr<br />

für die Landwirtschaft in den angrenzenden<br />

<strong>Wald</strong>gebieten geringer zu<br />

halten.<br />

Kirrungen dienen ausschließlich dem<br />

Anlocken von Schwarzwild zur Abschusserleichterung.<br />

Jegliche Fütterung<br />

<strong>des</strong> Schwarzwil<strong>des</strong> ist verboten! Das<br />

Steiermärkische Jagdgesetz sieht darüber<br />

hinaus die Meldung der Kirrstellen mittels<br />

Lageplan an den Bezirksjägermeister<br />

vor (§ 58, Abs.8). Die Ausgestaltung der<br />

Kirrung regelt die jeweils gültige<br />

Schwarzwildverordnung.<br />

Gänzlich unterbleiben sollte die Anlage<br />

von Kirrungen in Lebensräumen <strong>des</strong> Auer-<br />

und Birkwil<strong>des</strong>. In Revieren innerhalb<br />

von Rotwildgebieten und unmittelbar<br />

benachbart dazu sollte die Anlage<br />

einer Kirrung besonders sorgsam abgewogen<br />

werden.<br />

Definition „führende Bache“<br />

Es wird festgehalten, <strong>das</strong>s Bachen als<br />

„führend“ im Sinne der Jagdzeitenverordnung<br />

gelten, solange sie gestreifte<br />

Frischlinge führen. Die Schonung<br />

für Bachen ist aufgehoben, sobald die<br />

Frischlinge die Streifen verloren haben.<br />

BJM Matthias Zitzenbacher<br />

WALD+WILD 81 / Juni 2013 5


REVIERBEWERTUNG<br />

Ziel ist ein früher Beginn <strong>des</strong> Abschusses:<br />

• weniger Straßenfallwild<br />

• Entlastung der Vegetation<br />

• kein Jagddruck im Dezember<br />

Zulässige Korrekturen:<br />

• Ersatzabschüsse (z.B. Schmalgeiß anstatt Altgeiß)<br />

werden berücksichtigt.<br />

• hochgelegene Reviere der Obersteiermark werden<br />

berücksichtigt (Erfüllung 15. Juni).<br />

Abschusserfüllung<br />

50 % Erfüllung der Schmalgeißen bis 15. Juni: 20 Punkte<br />

50 % Erfüllung der III-Böcke bis 30. Juni: 5 Punkte<br />

70 % Erfüllung der Geißen bis 31.Okt.: 20 Punkte<br />

60 % Erfüllung der Kitze bis 31. Okt.: 20 Punkte<br />

90 % Erfüllung der Geißen u. Kitze bis 30. Nov.: 35 Punkte<br />

Summe 100 Punkte<br />

<strong>Wild</strong>schadensbericht 2012<br />

Amtlicher Bericht der Bezirksforstinspektion Voitsberg an die Stmk. Lan<strong>des</strong>regierung<br />

Hinsichtlich der <strong>Wild</strong>schadenssituation<br />

ist im Bezirk Voitsberg im Jahr<br />

2012 im Vergleich zum Vorjahr keine<br />

Verbesserung eingetreten.<br />

Verbisssituation:<br />

Der Verbissdruck auf die Mischbaumarten<br />

(Tanne und sämtliche Laubholzarten)<br />

ist im Großteil der Bezirksforstinspektion<br />

Voitsberg nach wie vor hoch.<br />

Dies wird auch durch die Ergebnisse <strong>des</strong><br />

<strong>Wild</strong>schadensmonitoring untermauert.<br />

In Bezug auf die Hauptbaumart Fichte<br />

hat sich die Verbisssituation weiter gebessert.<br />

Hauptverursacher dieser überwiegend<br />

selektiven Verbissschäden ist <strong>das</strong> Rehwild.<br />

Die Abschussstatistik für <strong>das</strong> abgelaufene<br />

Jagdjahr zeigt beim Rehwild insgesamt<br />

einen Abgang von102,2 % <strong>des</strong><br />

festgesetzten Abschusses. Durch die<br />

Sturmkatastrophe „Paula“ vom<br />

27.1.2008 wurden rund 3.500 ha <strong>Wald</strong>fläche<br />

– vorwiegend in den Vorlagen –<br />

<strong>des</strong> Bezirkes Voitsberg zerstört. Davon<br />

sind ca. 40 Jagdreviere betroffen. Auf<br />

diesen Schadflächen wird durch <strong>das</strong> Aufkommen<br />

der Schlagvegetation <strong>das</strong><br />

Äsungsangebot erhöht, gleichzeitig jedoch<br />

die Bejagbarkeit erschwert. Als Folge<br />

kam es zum Anstieg der Rehwildpopulation.<br />

Aus diesem Grunde wurde in<br />

diesen Revieren eine entsprechende Abschusserhöhung<br />

vorgenommen, um die<br />

Wiederaufforstung mit Mischbaumarten<br />

zu ermöglichen. Die Praxis zeigt jedoch,<br />

<strong>das</strong>s die Schadflächen noch intensiver<br />

bejagt werden müssten.<br />

Weiters ist festzustellen, <strong>das</strong>s immer<br />

größer werdende „Gamswildenklaven“,<br />

wie in Gradenberg, Piberegg, Teigitschgraben<br />

usw. ebenfalls zur Schadenssituation<br />

beitragen. Diese Gamswildpopulationen<br />

(„<strong>Wald</strong>gams“) halten sich<br />

größtenteils im Lebensraum <strong>Wald</strong> auf.<br />

Dachs in der Fotofalle<br />

Eine <strong>Wild</strong>kamera kann auch Einblick in Geheimnisse<br />

<strong>des</strong> <strong>Wald</strong>es geben, wie hier auf diesem Bild. Ein Dachs,<br />

der ja nur Winterruhe hält, stattete im Jänner einer Rehfütterung<br />

einen Besuch ab. Und <strong>das</strong> Reh hält Abstand<br />

und scheint den ungebetenen Gast zu respektieren.<br />

Ing. Mag. Anton Jandl<br />

Schälschadenssituation:<br />

Die bekannten Problemgebiete in den<br />

Ortsgemeinden Gallmannsegg, Kainach,<br />

Graden, Salla, Maria Lankowitz, Gößnitz<br />

und Hirschegg sind weiter aktuell.<br />

Im Hauptschadensgebiet Hirschegg sind<br />

2 Verfahren gemäß § 16 (5) ForstG.<br />

1975 i.d.g.F. anhängig. Ein derzeit gut<br />

funktionieren<strong>des</strong> Rotwildfütterungskonzept<br />

verhindert Schäden trotz hoher<br />

Rotwilddichten. Ein weiterer Schadensschwerpunkt<br />

liegt in der Gemeinde Salla,<br />

wo in 2 Jagdgebieten ebenfalls die<br />

Kriterien einer flächenhaften Gefährdung<br />

gegeben waren. Durch stärkere<br />

Eingriffe beim Rotwild sind die Schäden<br />

zwar leicht zurückgegangen, die Höhe<br />

<strong>des</strong> Rotwildstan<strong>des</strong> steht jedoch nach<br />

wie vor nicht im Einklang mit dem vorhandenen<br />

Lebensraum.<br />

Im Raum Kainach sind die Rotwildstände<br />

mittlerweile wieder soweit angestiegen,<br />

<strong>das</strong>s 2012 die Einleitung eines § 16<br />

(5) ForstG.-Verfahrens notwendig wurde.<br />

Hauptursache der Schälschäden in<br />

diesem Raum ist ein nicht funktionieren<strong>des</strong><br />

Rotwildfütterungskonzept. Neben<br />

den angeführten Schwerpunktgebieten<br />

kommt es punktuell immer<br />

wieder zu Schälschäden, die vermutlich<br />

im Zusammenhang mit Kirr- und Lockfütterungen<br />

stehen. Diesbezüglich sind<br />

neben dem Forstaufsichtsdienst vor allem<br />

die Hegemeister und <strong>das</strong> Jagdaufsichtspersonal<br />

gefordert, entsprechende<br />

Kontrollen durchzuführen. Einschlägige<br />

Übertretungen sind rigoros zu ahnden.<br />

Um insgesamt eine befriedigende Situation<br />

zu erreichen, ist jedoch eine gezielte,<br />

großräumig einheitliche Rotwildbewirtschaftung<br />

erforderlich.<br />

Die Erreichung dieser Zielsetzung gestaltet<br />

sich bei der gegebenen Revierstruktur<br />

und der heterogenen Interessenslage<br />

innerhalb der Jäger jedoch als<br />

äußerst schwierig.<br />

Schäden durch Schwarzwild in den<br />

Almregionen:<br />

Abschließend sei festgehalten, <strong>das</strong>s die<br />

Schwarzwilddichte rasant zunimmt und<br />

erhebliche Schäden – vor allem in den<br />

Almregionen – verursacht wurden.<br />

Der Bezirkshauptmann:<br />

i.V. DI Christoph Freytag<br />

6 WALD+WILD 81 / Juni 2013


Hofrat Dkfm. Mag.<br />

Heinz Kürzl zum Siebziger<br />

HR Dkfm. Mag. Heinz Kürzl mit Gattin, DI W. Acham und H. Ofner<br />

Am 23. Feber 2013 feierte HR Dkfm. Mag. Heinz Kürzl im Kreise seiner Jagdkollegen,<br />

mit langjährigen Freunden, dem Vorstand der <strong>Zweigstelle</strong> Voitsberg, Vertretern<br />

der Ortsstelle Ligist mit den Jagdhornbläsern im Buschenschank Greitbauer am<br />

Dietenberg seinen 70. Geburtstag.<br />

„Heinz“ trat im Jahre 1976 dem <strong>Steir</strong>ischen Jagdschutzverein bei und hat seit dieser<br />

Zeit neben der Funktion <strong>des</strong> Schriftführers in der Ortsstelle auch die Verantwortung<br />

<strong>des</strong> <strong>Zweigstelle</strong>obmanns von 1995 bis 2002 übernommen, war Vorstandsmitglied auf<br />

Lan<strong>des</strong>ebene, Jagdkursleiters von 1999 bis 2006 und betreut seit 2008 die Öffentlichkeitsarbeit<br />

der <strong>Zweigstelle</strong> Voitsberg. Von den bisher erschienenen 80 Ausgaben<br />

der Vereinszeitung <strong>Wald</strong>+<strong>Wild</strong> sind die letzten 70 Ausgaben unter seiner federführenden<br />

Mitwirkung entstanden.<br />

Diese intensive Vereinsarbeit führte wohl dazu, <strong>das</strong>s er bereits mit den Verdienstabzeichen<br />

in Bronze, Silber und Gold <strong>des</strong> StJSV geehrt wurde. Eine besondere Aufgabe<br />

und Ehre stellt die Tatsache dar, <strong>das</strong>s HR Kürzl in den Disziplinarrat der steirischen<br />

Lan<strong>des</strong>jägerschaft gewählt wurde und diese Funktion seit vielen Jahren ausübt.<br />

<strong>Zweigstelle</strong>n-Obmann DI Willibald Jürgen Acham und Ortsstellenleiter Heinz Ofner<br />

dankten dem Jubilar für seine langjährige, aufopfernde und verlässliche Mitarbeit im<br />

StJSV.<br />

HR Kürzl ist auch seit vielen Jahren Obmann der Jagdgesellschaft Ligist-Grabenwarth,<br />

welche er sehr konsequent im Interesse der Jagd, der Grundbesitzer und der<br />

Jagdgemeinschaft führt.<br />

Umrahmt wurde die Geburtstagsfeier von einer Abordnung von Jagdhornbläsern der<br />

JHBG Kainachtal, Stubalm und Voitsberg, die sich zu seinem Ehrentag formierte, um<br />

die Geburtstagsfeier jagdmusikalisch zu umrahmen.<br />

Wir wünschen dem jung gebliebenen Siebziger noch viele Jahre in Gesundheit, Freude<br />

an der Natur, der Jagd und bei den Aktivitäten im <strong>Steir</strong>ischen Jagdschutzverein<br />

zum Wohle der steirischen Jagd.<br />

DI Heinz Wipfler<br />

StJSV – Ortsstelle Ligist<br />

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WALD+WILD 81 / Juni 2013 7


RECHT aktuell<br />

VON MAG. WERNER DIEBALD<br />

Ist Radfahren im <strong>Wald</strong> erlaubt?<br />

In letzter Zeit sind mehrere Anfragen an mich herangetragen<br />

worden, wie die Rechtslage aussieht, wenn es im <strong>Wald</strong> zu Unfällen<br />

kommt, insbesondere bei Schlägerungsarbeiten, in Verbindung<br />

mit Radfahrern und Mountainbikern bzw. ob für den<br />

Zustand eines <strong>Wald</strong>weges oder einer Forststraße gehaftet werden<br />

muss.<br />

Ich möchte daher in meinem heutigen Beitrag diese Aspekte<br />

erläutern:<br />

1.) Ist <strong>das</strong> Radfahren im <strong>Wald</strong> erlaubt?<br />

Die maßgeblichen Bestimmungen finden sich im Forstgesetz.<br />

Gemäß § 33 ForstG darf Jedermann den <strong>Wald</strong> zu Erholungszwecken<br />

betreten und sich dort aufhalten. Aus dieser<br />

Gesetzesbestimmung ergibt sich, <strong>das</strong>s lediglich <strong>das</strong> Betreten <strong>des</strong><br />

<strong>Wald</strong>es erlaubt ist, wobei all <strong>das</strong>, was man unter „Betreten“ noch<br />

verstehen darf, mitumfasst ist. So wird Klettern bzw. Langlaufen<br />

und auch Skifahren grundsätzlich erlaubt sein. Alle anderen<br />

Nutzungen, die nicht unter Gehen bzw. Betreten subsumiert<br />

werden können, wie beispielsweise Radfahren,<br />

Mountainbiken oder Reiten sind grundsätzlich verboten!<br />

Diese sind allerdings dann zulässig, wenn der <strong>Wald</strong>eigentümer<br />

dem zustimmt. Wurde keine Zustimmung erteilt, ist jedenfalls<br />

<strong>das</strong> Befahren mit Fahrrädern und damit auch <strong>das</strong> Mountainbiken<br />

sowie <strong>das</strong> Reiten im <strong>Wald</strong> bzw. auf Forststraßen oder sonstigen<br />

<strong>Wald</strong>wegen verboten. In manchen Fällen erfolgt diese<br />

Zustimmung durch Aufstellen eines Schil<strong>des</strong>, wodurch die persönliche<br />

Zustimmung ersetzt wird. Eine stillschweigende Zustimmung<br />

dadurch, <strong>das</strong>s auch andere im <strong>Wald</strong> Rad fahren bzw.<br />

reiten kann grundsätzlich nicht angenommen werden.<br />

Wird gegen dieses allgemeine Fahr- und Reitverbot verstoßen,<br />

drohen Verwaltungsstrafen.<br />

2.) § 176 ForstG/Haftung:<br />

Gemäß § 176 Abs. 1 ForstG hat derjenige, der sich im <strong>Wald</strong><br />

abseits von öffentlichen Straßen und Wegen aufhält, selbst auf<br />

alle ihn durch den <strong>Wald</strong> - insbesondere durch die <strong>Wald</strong>bewirtschaftung<br />

- drohenden Gefahren zu achten. Gemäß Absatz 2<br />

dieser Bestimmung trifft weder den <strong>Wald</strong>eigentümer noch seine<br />

Mitarbeiter eine Pflicht zur Abwehr der Gefahr von Schäden,<br />

die abseits von öffentlichen Straßen und Wegen durch den<br />

Zustand <strong>des</strong> <strong>Wald</strong>es entstehen können.<br />

Gemäß Absatz 3 gilt allerdings sehr wohl eine Haftung bei Vorsatz<br />

und grober Fahrlässigkeit, wenn im Zuge der <strong>Wald</strong>bewirtschaftung<br />

durch Arbeiten eine an diesen nicht beteiligte Person<br />

getötet oder verletzt wird oder eine Sache beschädigt wird.<br />

Gemäß Absatz 4 wird für den Zustand einer Forststraße oder<br />

eines sonstigen Weges im <strong>Wald</strong>, wenn diese durch eine entsprechende<br />

Kennzeichnung der Benützung durch die Allgemeinheit<br />

ausdrücklich gewidmet wurden, auch nur bei Vorsatz<br />

und grober Fahrlässigkeit gehaftet.<br />

Zusammenfassend bedeutet dies daher, <strong>das</strong>s jeder, der sich im<br />

<strong>Wald</strong> aufhält, mehr Eigenverantwortung trägt, als auf öffentlichen<br />

Straßen in Gemeinden oder Städten und daher größere<br />

Gefahren auf sich nimmt. Kommt es zu Unfällen beim unerlaubten<br />

Befahren <strong>des</strong> <strong>Wald</strong>es mit Rädern, Mountainbikes oder<br />

beim Reiten, so wird grundsätzlich – abgesehen von Ausnahmen<br />

– der Betroffene den Schaden selbst zu tragen haben. Jedenfalls<br />

empfiehlt es sich für <strong>Wald</strong>eigentümer, vor Durchführung<br />

von <strong>Wald</strong>arbeiten durch entsprechende Warnschilder<br />

darauf aufmerksam zu machen, um in einem späteren Prozess<br />

die günstigsten Voraussetzungen zu schaffen.<br />

Von der bestandenen<br />

Jagdprüfung auf die Pirsch -<br />

Dank an Erich Kutschera<br />

Lieber Lehrprinz!<br />

Du hast unsere Gruppe<br />

mit deinem Team<br />

vom Kursbeginn bis<br />

zur Jagdprüfung mit<br />

sehr großem Fachwissen<br />

begleitet. Besonders<br />

möchte ich den<br />

persönlichen Einsatz,<br />

den du und deine Vortragenden<br />

während<br />

<strong>des</strong> Kurses geleistet haben,<br />

hervorheben.<br />

Nach bestandener<br />

Prüfung hast du mit der Angelobung im Gh. Riegler in Krottendorf<br />

eine wunderschöne Feier gestaltet.<br />

Sehr viel bedeutet mir deine Freundschaft, und danke dafür,<br />

<strong>das</strong>s ich als Jungjägerin mit dir meinen ersten Bock erlegen<br />

durfte.<br />

Weidmannsdank!<br />

Michaela Stanglauer<br />

WEIT MEHR<br />

ALS ENERGIE...<br />

8 WALD+WILD 81 / Juni 2013


Eine besondere Jagdeinladung<br />

Gehen wir einmal davon aus, <strong>das</strong>s Sie<br />

nicht auf einer 2.000 ha großen Eigenjagd<br />

sitzen, sozialen Kontakten nicht abgeneigt<br />

sind und jagdlich auch einmal<br />

über die eigene Reviergrenze blicken<br />

wollen. Dann nämlich wird Sie früher<br />

oder später etwas ereilen, was zu einem<br />

Jägerleben schlicht dazugehört: eine<br />

Jagdeinladung. Vielleicht auch eine wie<br />

die folgende, eine auf einen großen<br />

Hahn.<br />

Eine Einladung, so geschehen im Mai<br />

<strong>des</strong> heurigen Jahres durch einen besonderen<br />

Menschen, der hier nicht näher<br />

beschrieben werden will. (Die Geschichte<br />

wird jedoch nur auf einen bestimmten<br />

Weidmann weisen.)<br />

Nach einigen Morgenansitzen konnten<br />

im Revier Salla einige Hahnen ausgemacht<br />

werden – der krönende Abschluss<br />

blieb jedoch schwer ersehnt aus. Aber<br />

man raffte sich noch einmal auf, fuhr<br />

zum Jäger in den Sallagraben und mit<br />

ihm wieder hinauf auf die Anhöhe, dort<br />

wo er meldete, der große Hahn. Er, neben<br />

seinen Mitstreitern, um den Tritt der<br />

Hennen balzend. Ein wunderschöner<br />

Morgen im feinen Revier <strong>des</strong> Jägers Andreas,<br />

den man bereits im ganzen Bezirk<br />

große Anerkennung für seine Leistungen<br />

um <strong>das</strong> heimische <strong>Wild</strong> zuspricht.<br />

Doch heute, ein schöner Morgen, der<br />

15. Mai 2013, 4:30 Uhr, graue Schatten<br />

und Konturen umschließen die Erinnerungen<br />

<strong>des</strong> Erzählers, ließen anfangs<br />

kein Klopfen, kein Schleifen und schon<br />

gar keine G´setzln hören – schade, innere<br />

Müdigkeit macht sich breit. Halt! Da,<br />

die sehnsüchtig erwarteten Lautfolgen:<br />

Knappen – Triller – Hauptschlag -<br />

Schleifen - sie melden, sie sind wieder da,<br />

die angebeteten schwarzen Hahnen –<br />

heute muss es passen! Ein Hahn wird in<br />

seiner Melderichtung aufgenommen<br />

und durch gekonnt eingespielte Schritte,<br />

wie bereits mehrmals geübt, synchron<br />

angesprungen – eine Jagd wie vor 55 Jahren,<br />

wie sich später herausstellte. Da, wir<br />

sehen ihn. „Hans nimm den Pirschstecken<br />

und schiaß – er wird passen!“<br />

Die Schrotgarbe reicht auf <strong>das</strong> 30 m entfernte<br />

Baumplatzl – Schuss! Doch was ist<br />

los? Er rüttelt und reitet ab! Ruhe und<br />

unangenehme Stille zieht ein am Almboden<br />

unter der Lärche! Vorbei der Zauber!<br />

Zittrig fragt der Schütze: „Was ist<br />

passiert?“ Alles daneben? Wie Blitze<br />

schießen die Gedanken dem Schützen<br />

durch den Kopf und scheinen immer<br />

härter zu treffen. Doch plötzlich wird<br />

ein dumpfer Schlag an einem ca. 150 m<br />

entfernten Baumbestand vernommen –<br />

beide atmen durch – <strong>das</strong> muss er gewesen<br />

sein, hoffentlich finden wir ihn.<br />

Andreas macht sich voraus auf den Weg<br />

und zieht in die richtige Richtung.<br />

Weidmannsheil! Da liegt er, der mehr als<br />

eine Dekade alte Herr, dunkle konkave<br />

Schaufeln am Spiel, der starke Brocker,<br />

der raue Bart mit schillerndem Schild<br />

und die Spiegel geben ihre letzten Zeichen<br />

an den Jäger und den Schützen einer<br />

scheinbar ungestörten vollkommenen<br />

Natur in unserem Bezirk zurück.<br />

Wie Zeugen berichteten, wurde der<br />

Hahn auch einer stan<strong>des</strong>gemäßen Feier<br />

mit großem Diskussionspotential unterzogen.<br />

Weidmannsdank dem Jagdberechtigten<br />

für eine besondere, nicht alltägliche<br />

Einladung und Weidmannsheil<br />

dem Schützen.<br />

Euer Jagdfreund Willi<br />

„Tag <strong>des</strong> guten Schusses“<br />

am 20. April 2013<br />

Auch im heurigen Jahr haben wieder zahlreiche Jäger/innen <strong>das</strong><br />

Angebot der <strong>Zweigstelle</strong>, - kostenloses Überprüfen der Jagdwaffe<br />

und Einschießen bzw. Kontrollschießen - in Anspruch genommen.<br />

Ein herzlicher Weidmannsdank dem Büchsenmacher Erich<br />

Kutschera, der uns mit „Rat und Tat“ zur Seite stand und so<br />

manches Gewehr in die richtige Trefferlage brachte.<br />

Das Überprüfen bzw. Kontrollschießen der Waffe vor Aufgang<br />

der Jagd ist für den verantwortungsbewussten Jäger oberstes<br />

Gebot!<br />

Für die Schießreferenten<br />

Friedrich Moruzzi<br />

WALD+WILD 81 / Juni 2013 9


Der Jagdkurs<br />

2012/13 aus<br />

Sicht einer<br />

Teilnehmerin<br />

Am Dienstag, 16.10.2012 um 18.30<br />

Uhr, war der Parkplatz vom Gh. Riegler<br />

in Krottendorf übervoll. Der Jagdkurs<br />

2012/2013 hatte begonnen. Ca. 50 Personen<br />

meldeten sich an, teilweise als<br />

Jungjäger, teilweise als Aufsichtsjäger.<br />

Die Woche mit Kurs am Dienstag- und<br />

Donnerstagabend nahm seinen Lauf.<br />

Die ersten Kursteilnehmer sprangen<br />

nach kurzer Zeit bereits ab, die Stammmannschaft<br />

ergab 35 Jungjäger (davon<br />

10 Damen) und zusätzlich 9 Aufsichtsjäger/innen.<br />

Jagdbetriebslehre, Schalenwild (Vortragender<br />

Erich Kutschera), Raufußhühner<br />

und Erste Hilfe (Vortragender Dr. Maresch)<br />

sowie jagdliches Brauchtum<br />

(Heinz Singer) bestimmten von nun an<br />

unseren Alltag. Ein Lehrausflug Revierkunde<br />

in Zangtal fand am 18.11.2012<br />

statt.<br />

Nach dem Jahreswechsel standen auch<br />

Jagdrecht (Brigitte Reinisch) und Waffenkunde<br />

(Erich Kutschera) auf dem<br />

Programm.<br />

Neben der Theorie gab es im Feber 2013<br />

den ersten praktischen Teil - <strong>das</strong> erste<br />

Schießtraining in Zangtal fand statt.<br />

Gute Nerven und Ausdauer zeigten Siegfried<br />

Edler (Kugel) und Erich Kutschera<br />

am Schrotstand. (Es ist nichts passiert,<br />

allen geht es weiterhin gut!)<br />

Als erster Höhepunkt fand für uns der<br />

Besuch der Trophäenschau und die Teilnahme<br />

am Bezirksjägertag im März in<br />

Köflach statt. Weitere Highlights standen<br />

auf unserem dicht gedrängten Stundenzettel:<br />

Besuch <strong>des</strong> Jagdmuseums in<br />

Stainz, waldpädagogische Führung in<br />

Köflach (beide Ausflüge organisiert<br />

durch Kurt Singer).<br />

Nachdem sich die winterlichen Bedingungen<br />

bis zum Schießtraining im April<br />

hartnäckig hielten, waren wir auch als<br />

Teilnehmer bestens gerüstet, nachdem<br />

uns unsere Ausbildner immer und immer<br />

wieder die Technik <strong>des</strong> Schießens erklärten<br />

und beibrachten.<br />

Der Tag der Wahrheit kam; die Anmeldung<br />

zur Prüfung nahte. Die Formulare<br />

waren abzugeben und die Prüfungstermine<br />

standen somit endgültig fest.<br />

Samstag, 4.5.2013 Schießprüfung;<br />

Montag bzw. Dienstag, 6.5. und<br />

7.5.2013 werden die Prüfungen in der<br />

BH Voitsberg abgehalten.<br />

Nachdem die Einteilung der Gruppen<br />

zur Prüfung erfolgt war, gab es kein<br />

Zurück mehr. Ab diesem Tag wurde<br />

auch unser Leben endgültig umgekrempelt.<br />

Teilweise verbrachten wir schon<br />

mehr Zeit im Gh. Riegler (DANKE an<br />

die Familie Riegler) als bei unseren Familien.<br />

Die letzten drei Wochen waren<br />

sehr anstrengend, da fast an jedem<br />

Abend ein Kurs, eine Wiederholung<br />

oder ein Schießtraining mit anschließendem<br />

Kursabend stattfand.<br />

Nachdem uns Herbert Kuhnert noch in<br />

die Materie <strong>des</strong> Raubwil<strong>des</strong> eingeführt<br />

hatte, erklärte uns Frau Dr. Bernhard die<br />

<strong>Wild</strong>krankheiten. Liebmann Severin erläuterte<br />

die Materie<br />

der Jagdhunde und<br />

Ofö. Ing. Rudolf<br />

Riedel brachte uns<br />

den <strong>Wald</strong> mit all<br />

seinen verschiedenen<br />

Gehölzen näher<br />

und festigte unser<br />

Wissen bei einer<br />

<strong>Wald</strong>exkursion.<br />

In der letzten Aprilbzw.<br />

der ersten<br />

Maiwoche fand die<br />

Woche der Wiederholung<br />

<strong>des</strong> gesamten<br />

Stoffes (immerhin 18 Kapitel) statt.<br />

Wir waren bereit für die Prüfung.<br />

Die Schießprüfung wurde ein voller Erfolg<br />

– alle zeigten ihre gelernte Schießtechnik<br />

und dies war bereits ein erfolgreich<br />

abgelegter Teil der Jagdprüfung.<br />

Am Montag bzw. Dienstag zeigten wir<br />

angehenden Jungjäger unser Können vor<br />

der Prüfungskommission bestehend aus<br />

Frau Mag. Ninaus, BJM Zitzenbacher,<br />

DI Freytag (BFI) sowie Severin Liebmann.<br />

Die Nerven lagen bei allen blank und so<br />

mancher wusste nicht mehr, was er in<br />

dem letzten halben Jahr gelernt hatte.<br />

Alles in allem haben 30 Teilnehmer aus<br />

dem Kurs der <strong>Zweigstelle</strong> Voitsberg und<br />

drei Externe die Prüfung bestanden.<br />

Dies wurde auch bei der Jungjägerangelobung<br />

am 8.5.2013 im Gh. Riegler in<br />

einem sehr feierlichen Rahmen gefeiert.<br />

Die Jagdhornbläsergruppe Hirschegg<br />

umrahmte diese Feier und unter Beisein<br />

unserer Angehörigen überreichte uns<br />

BJM-Stellvertreter DI Willibald Jürgen<br />

Acham den Jägerbrief.<br />

Wir hatten es geschafft! Wir sind jetzt<br />

Jungjäger, müssen aber für den Alltag im<br />

jagdlichen Leben noch viel lernen. Dank<br />

unserer Ausbildner und mit Unterstützung<br />

unserer Familien haben wir hiermit<br />

den Grundstein für unsere jagdliche Zukunft<br />

gelegt.<br />

Den Kollegen aus dem Kurs, die ihre<br />

Prüfung im Herbst nachholen, und den<br />

Aufsichtsjägern wünschen wir für die bevorstehende<br />

Prüfung in diesem Sinne alles<br />

Gute und Weidmannsheil!<br />

Sabine Kisovec<br />

Fotos: ROBERT CESCUTTI<br />

10 WALD+WILD 81 / Juni 2013


ORTSSTELLE LIGIST<br />

Schilcherpokal-Schießen 2013<br />

Am 26. und 27.<br />

April fand auf<br />

dem Anwesen<br />

Pölzl in Unterwald<br />

wieder <strong>das</strong><br />

traditionelle<br />

Schilcherpokal-<br />

Schießen statt.<br />

Bei bester Witterung<br />

nahmen 59<br />

Schützen daran<br />

teil. Es wurden<br />

die Bewerbe Kugel<br />

und Tontaube<br />

Einzel sowie die kombinierte Mannschaftswertung Kugel und<br />

Taube geschossen.<br />

Siegerehrung<br />

Die Siegerehrung<br />

fand unmittelbar<br />

nach dem Bewerb<br />

bei der Schutzhütte<br />

Pölzl statt.<br />

An dieser Stelle<br />

dankt die Ortsstelle<br />

Ligist allen<br />

Spendern, wie Fa.<br />

Hochstrasser, Berglandmilch<br />

Voitsberg,<br />

Fa. Haberkorn,<br />

Fa. Draxler<br />

Am Schießstand: Schützenclub Voitsberg mit Moruzzi<br />

Friedrich, Edler Siegfried und Woldrich Walter<br />

Siegerehrung beim Pölzl mit der Mannschaft<br />

„Schemmerlhöhe“<br />

Geflügel-<strong>Wild</strong> GmbH, BJM M. Zitzenbacher, Fa. Siegert, Gemeinde<br />

und Jagdgesellschaft St. Johann, Gh. Riegler, Walter<br />

Woldrich, Karl Strommer u. Manfred Ofner für die wertvollen<br />

Sachpreise.<br />

Ein besonderer Dank gilt den Familien Kienzl und Keil, die der<br />

Ortstelle <strong>das</strong> jährliche Schießen gestatten sowie allen freiwilligen<br />

Helfern, die für den reibungslosen Ablauf der Bewerbe immer zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Wertung Kugel Einzel:<br />

1.Martin Hochstrasser 30/24 Ringe<br />

2.Paul Kokel und Peter Schlenz je 30/23 Ringe und Kaliber .308<br />

Am Kugelbewerb haben 50 Schützen teilgenommen.<br />

Wertung Taube Einzel:<br />

1. Manfred Neukam 19/19 Tauben<br />

2. Felix Brauchart 19/18<br />

3. Gerhard Treitler 19/17<br />

An der Wurftaubenwertung haben 31 Schützen teilgenommen.<br />

Wertung Mannschaft:<br />

1. Schemmerlhöhe: 168/43 Pkt.<br />

Großschedl Franz u. Harald, Ing. Höller Franz<br />

2. Mooskirchen 1:164/ 62 Pkt.<br />

Gerald Hochstrasser, Georg Schober sen. und jun.<br />

3. Mooskirchen 2: 164/58 Pkt.<br />

Martin Hochstrasser, Gerhard Weilharter, Mario Hiden<br />

Insgesamt haben 8 Mannschaften teilgenommen.<br />

Ortsstellenwertung Kugel:<br />

1. Peter Schlenz 30/23 Ringe, Kaliber .308<br />

2. August Langmann 30/23, Kaliber 6 mm<br />

3. Alois Flecker 30/23, Kaliber .223<br />

Im Namen der Ortsstelle gratuliere ich allen erfolgreichen Schützen<br />

und danke für die Teilnahme.<br />

DI Heinz Wipfler<br />

Baumquiz-Gewinner:<br />

DI Bernd Poinsitt, Edelschrott<br />

Richtige Lösung: Linde<br />

Die symbolischen<br />

drei Herzen sind:<br />

a) Baumkrone<br />

b) Blatt<br />

c) Wurzelkörper<br />

Verwendung<br />

Lindenholz ist weich und<br />

wird vor allem in der<br />

Bildhauerei, zum Schnitzen<br />

und für Drechselarbeiten<br />

verwendet. Da<br />

Heiligenstatuen häufig<br />

aus Lindenholz gefertigt<br />

wurden, galt es als „lignum<br />

sacrum“ (lateinisch<br />

für „heiliges Holz“).<br />

Weitere Verwendung:<br />

Von Imkern wird die Linde während der Blüte als Bienenweide<br />

besonders geschätzt, da die Bienen aus dem Nektar der Linde<br />

beachtliche Mengen an Lindenblütenhonig produzieren können.<br />

Lindenblütenhonig hat <strong>das</strong> typische Lindenaroma, ist von<br />

hellgelber bis grünlichgelber Farbe, frisch flüssig und kandiert<br />

im Laufe der Zeit flockig bzw. körnig aus. Getrocknete Lindenblüten<br />

ergeben einen Heiltee, der beruhigend auf die Nerven<br />

wirkt. Bei Erkältungen hilft er durch seine schweißtreibende<br />

und den Hustenreiz lindernde Wirkung.<br />

Die Linde in der Kulturgeschichte<br />

Bei den Germanen und den Slawen galt die Linde als heiliger<br />

Baum. Viele Orte in Mitteleuropa hatten früher ihre Dorflinde,<br />

die <strong>das</strong> Zentrum <strong>des</strong> Ortes bildete und Treffpunkt für den<br />

Nachrichtenaustausch und die Brautschau war. Anfang Mai<br />

wurden meist Tanzfeste unter diesem Baum gefeiert. Außerdem<br />

wurde hier auch meist <strong>das</strong> Dorfgericht abgehalten, eine Tradition,<br />

die auf die germanische Gerichtsversammlung, <strong>das</strong> Thing,<br />

zurückgeht. Die Linde ist <strong>des</strong>halb auch als „Gerichtsbaum“ oder<br />

„Gerichtslinde“ bekannt.<br />

Ein literarisches Denkmal hat dem Baum Wilhelm Müller in<br />

seinem Gedicht „Der Lindenbaum“ gesetzt. In der Vertonung<br />

von Friedrich Silcher wurde es als <strong>das</strong> Volkslied „Am Brunnen<br />

vor dem Tore da stand ein Lindenbaum, …“ bekannt.<br />

WALD+WILD 81 / Juni 2013 11


...............................................................................<br />

Nachrichten aus den Ortsstellen<br />

...............................................................................<br />

ORTSSTELLE KAINACH<br />

.....................................<br />

Die Gewinner <strong>des</strong> traditionellen Osterschinken-<br />

Schnapser-Turnieres am 22. März 2013 beim<br />

Gh. Blütl:<br />

1. Egon Schweighart, 2. Christian Kiendler,<br />

3. Werner Eisner<br />

Heinz Koschuch, Gewinner <strong>des</strong> Schätzspieles<br />

Die Jagdhornbläsergruppe „Oberes Kainachtal“<br />

möchte sich bei allen Mitspielern für die rege und<br />

faire Teilnahme an der Veranstaltung bedanken.<br />

Weiters bedankt sich die JHBG auch bei allen<br />

Sponsoren, welche die Gruppe immer wohlwollend<br />

unterstützen, vor allem bei den 3 Gemeinden<br />

im oberen Kainachtal für ihre ständige Unterstützung<br />

der „JHBG Oberes Kainachtal“.<br />

Vorankündigung:<br />

2. Walter Gspurning – Gedenkwanderung:<br />

Eckwirt – Sunfixlhöhle<br />

Durch Terminkollision wird diese Wanderung auf<br />

Sonntag, 7. Juli 2013, festgelegt, zu der alle Mitglieder<br />

der <strong>Zweigstelle</strong> Voitsberg und Freunde<br />

der Jagdhornbläser (Jagdmusik) herzlich eingeladen<br />

sind.<br />

Die Teilnahme kann direkt bei der Sunfixhlhöhle<br />

oder bei allen Vorstandsmitgliedern angemeldet<br />

werden, auch nimmt die Schriftführerin Christine<br />

Grein telefonisch (0664/4408801) die Anmeldung<br />

entgegen.<br />

Auf eure Teilnahme freuen wir uns!<br />

Obmann Franz Wagner<br />

Schriftführerin Christine Grein<br />

©Fotos: Stefan Wipfler (JHB)<br />

KARL WAGNER<br />

Elektromaschinenbau<br />

A-8570 Voitsberg, Panoramaweg 65,<br />

Tel.: +43(0)3142/ 23 6 66, Fax: +43(0)3142/ 23 6 66-75<br />

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Elektromaschinenbau, Verkauf – Reparaturen und<br />

Neuwicklungen von Motoren<br />

EINLADUNG<br />

2. Walter Gspurning-<br />

Gedenkwanderung<br />

Eckwirt - Sunfixlhöhle<br />

Sonntag, 7. Juli 2013<br />

13:00 Uhr:<br />

Treffpunkt Gh. Müller – Dorfwirt Afling<br />

13.30 Uhr:<br />

Abfahrt mit Bus zum Eckwirt<br />

14:00 Uhr:<br />

Abmarsch in Richtung Ulli-Kreuz<br />

Ca. 15.00 Uhr:<br />

Innehalten und Gedenken beim Ulli-Kreuz<br />

(mit Pfarrer und den Jagd-hornbläsern)<br />

16.00 Uhr:<br />

Ankunft bei der Sunfixlhöhle – Jause<br />

& gemütliches Beisammensitzen<br />

Unkostenbeitrag: € 7,--<br />

(für Bus, Jause und Verdauungsschnapserl)<br />

Es besteht auch die Möglichkeit – vor Ort –<br />

die Sunfixlhöhle (Eintritt: € 5,--)<br />

zu besichtigen.<br />

Anmeldungen nehmen bis spätestens<br />

5.7.2013 die Sunfixlhöhle direkt oder<br />

Schriftführerin Christine Grein,<br />

Tel.-Nr. 0664/4408801, oder alle<br />

Vorstandsmitglieder entgegen.<br />

Auf euer Kommen freuen sich der Vorstand<br />

der Ortsstelle Kainach und Voitsberg.<br />

Franz Wagner<br />

Obmann der JHBG<br />

und Ortsst. Kainach<br />

Gisela Pölzl<br />

Obfrau der JHBG<br />

Voitsberg<br />

ORTSSTELLE KÖFLACH<br />

.....................................<br />

Osterschinkenschießen in Zangtal<br />

Am Samstag, dem 23. März 2013, fand <strong>das</strong><br />

Osterschinkenschießen der Ortsstelle Köflach in<br />

der Schießstätte Zangtal statt. Am Abend wurde<br />

die Siegerehrung beim Sandwirt in Köflach abgehalten,<br />

wo wir dann ein paar gemütliche und<br />

lustige Stunden gemeinsam verbrachten.<br />

Wir gratulieren unseren Siegern:<br />

1. Platz: Erich Kutschera<br />

2. Platz: Christian Hohl<br />

3. Platz: Walter Novakowsky<br />

Großer Dank gilt natürlich auch unseren Sponsoren:<br />

Elektro Gössler, Vector Waffen, Betriebsrat<br />

Krenhof, Fleischerei- Gasthaus Buchhaus Ritt<br />

und unserem Ehrenmitglied Heinz Singer.<br />

Wir freuten uns über die zahlreiche Teilnahme<br />

und wollen uns auf diesem Wege auch gleich<br />

dafür bei allen recht herzlich bedanken.<br />

Petra Buchhaus<br />

Schriftführerin<br />

ORTSSTELLE LIGIST<br />

.....................................<br />

Jahresversammlung und Trophäenbewertung<br />

Am 2. März 2013 fanden die alljährliche Jahresversammlung<br />

der Ortsstelle und die Trophäenbewertung<br />

im Gh. Gangl in Ligist statt.<br />

Wie je<strong>des</strong> Jahr war die Veranstaltung auch heuer<br />

wieder gut besucht. Als Ehrengäste konnte<br />

Ortsstellenobmann Heinz Ofner Bgm. Johann<br />

Nestler und Bgm. Johann Feichter, BJM Matthias<br />

Zitzenbacher sowie den Obmann der<br />

<strong>Zweigstelle</strong> Voitsberg DI Willibald Acham begrüßen.<br />

Der BJM Zitzenbacher zeigte sich erfreut über die<br />

gute und vorbildliche Bewirtschaftung der Ligi-<br />

12 WALD+WILD 81 / Juni 2013


ster Jagdreviere und deren sorgfältige Erfüllung<br />

<strong>des</strong> festgesetzten Abschusses.<br />

Beim Rehwild wurden zum Abschuss 156 Stück<br />

frei gegeben, 163 Rehe wurden inklusive Fallwild<br />

entnommen. Dies ergibt eine Erfüllung von<br />

104%.<br />

Zusätzlich kamen in den Jagdrevieren 22 Füchse,<br />

10 Marder und 68 Krähen zum Abschuss. Bemerkenswert<br />

ist, <strong>das</strong>s auch ein Stück Schwarzwild<br />

im Revierteil MRO in Oberwald erlegt wurde.<br />

Dies zeigt, <strong>das</strong>s die <strong>Wild</strong>schweine auch in unserem<br />

Bezirk im Kommen sind. Im vergangenen<br />

Jagdjahr wurden im Bezirk Voitsberg bereits 30<br />

<strong>Wild</strong>schweine erlegt.<br />

Die Bejagung von Hasen und Fasanen erfolgte<br />

aufgrund <strong>des</strong> geringen Bestan<strong>des</strong> nicht mehr.<br />

DI Heinz Wipfler<br />

Abschuss Jagdjahr 2012/13<br />

Revier Ligist:<br />

Rehwild Böcke 18<br />

Rehwild Geißen 15<br />

Füchse 6<br />

Marder 5<br />

Krähen 34<br />

Revier Steinberg:<br />

Rehwild Böcke 27<br />

Rehwild Geißen 29<br />

Füchse 2<br />

Marder 3<br />

Krähen 12<br />

Revier Unterwald-Oberwald:<br />

Rehwild Böcke 35<br />

Rehwild Geißen 39<br />

Füchse 14<br />

Marder 2<br />

Krähen 22<br />

Gesamt<br />

Rehwild Böcke und Geißen 163<br />

Füchse 22<br />

Marder 10<br />

Krähen 68<br />

Adolf Edler, Krottendorf, feierte seinen<br />

Sechziger<br />

Adolf Edler, ehemaliger <strong>Zweigstelle</strong>nkassier,<br />

feierte am Samstag, dem 25. Mai 2013 im Gh.<br />

Moserweber in Oberwald (Ligist) seinen 60.<br />

Geburtstag im Kreise seiner Familie und mit seinen<br />

Jagdfreunden. Die Jagdhornbläsergruppe<br />

Hirschegg umrahmte diese würdige Jubiläumsfeier.<br />

Adolf Edler ist seit vielen Jahren Mitglied <strong>des</strong><br />

Jagdvereins Ligist-Grabenwarth, weshalb Jagdleiter<br />

Dkfm. Mag. Heinz Kürzl ehrende Worte an<br />

den Jubilar richtete. Als Geschenk wurde vom<br />

Jagdverein symbolisch ein Sparschwein übergeben,<br />

<strong>des</strong>sen Inhalt zum Abschuss eines <strong>Wild</strong>schweines<br />

beitragen möge. Unserem Adolf ist es<br />

als ehemaligem selbständigen Tischlermeister<br />

zu verdanken, <strong>das</strong>s von Ligist bis zur Pack zahlreiche<br />

perfekte Hochsitze errichtet wurden.<br />

Aufgrund seiner jahrzehntelangen Erfahrung als<br />

umsichtiger Jäger hat er sich unter den Weidkameraden<br />

großes Ansehen erworben, <strong>das</strong> er auch<br />

gerne an Jungjäger/innen weitergibt.<br />

Das Ehepaar Koprivnikar trug einige zweistimmige<br />

Jagdlieder vor und übergab als Geburtstagsgeschenk<br />

einen „Freizeithammer“, was wohl<br />

als Aufforderung verstanden werden sollte, <strong>das</strong>s<br />

sich der junge Sechziger nun mehr seiner persönlichen<br />

Freizeit widmen sollte.<br />

Die Hirschegger Musikanten unterhielten die Geburtstagsgesellschaft<br />

mit humoristischen Einlagen<br />

noch viele Stunden, wofür wir im Namen <strong>des</strong><br />

Jubilars herzlich danken. Dem „Vorzeigejäger“<br />

Adolf Edler wünschen wir, <strong>das</strong>s er noch viele<br />

Jahre in Gesundheit <strong>das</strong> Weidwerk ausüben<br />

kann.<br />

Dkfm. Mag. Heinz Kürzl<br />

Jäger aus Krottendorf-Gaisfeld und Unterwald konnten bei Vollmond im Februar diese beachtliche<br />

Strecke erzielen. Der nächtliche Ansitz hat sich gelohnt und ist der Beweis dafür, wie zahlreich Raubwild<br />

in unseren Wäldern unterwegs ist. Ein Weidmannsheil den erfolgreichen Schützen!<br />

Wir gratulieren<br />

zumGeburtstag!<br />

GEBURTSTAGE APRIL BIS JUNI 2013<br />

(Name, Ortsstelle)<br />

60 Jahre<br />

Christian Chalupka Hirschegg<br />

Adolf Edler Ligist<br />

Gerhard Groß Salla-Graden<br />

August Koschar Stubalm<br />

Maria Neumann Oberland<br />

65 Jahre<br />

Erich Kiedl Stubalm<br />

Rupert Klöckl Kainach<br />

Benjamin Kollegger Hirschegg<br />

Franz Murgg Salla-Graden<br />

Johann Schober Södingtal<br />

Anton Suppan Södingtal<br />

JohannWiedner Stubalm<br />

70 Jahre<br />

Ida Harrer Södingtal<br />

Agathon Koren Köflach<br />

Johann Lesky sen. Södingtal<br />

Gislint Schille Köflach<br />

Werner Schilling sen. Södingtal<br />

75 Jahre<br />

Johann Scheer Oberland<br />

80 Jahre<br />

Herbert Jandl Mooskirchen<br />

Franz Roth Ligist<br />

Dominik Winkelbauer Köflach<br />

81 Jahre<br />

Peter Bärnthaler Kainach<br />

Franz Fraißler Kainach<br />

Johann Hacker Stubalm<br />

Franz Hochstrasser Köflach<br />

Adolf Poppe Köflach<br />

DI Friedrich Schwaiger Voitsberg<br />

Anton Störi Mooskirchen<br />

82 Jahre<br />

Anton Langmann sen. Ligist<br />

Karl Rauscher Kainach<br />

83 Jahre<br />

Anton Kiedl Hirschegg<br />

Anton Pölzl Ligist<br />

86 Jahre<br />

Johann Riegler Salla-Graden<br />

87 Jahre<br />

Rudolf Schriebl Oberland<br />

91 Jahre<br />

Otto Pinegger Kainach<br />

Johann Rößl Oberland<br />

95 Jahre<br />

Hermann Pick Voitsberg<br />

WALD+WILD 81 / Juni 2013 13


ORTSSTELLE MOOSKIRCHEN<br />

.....................................<br />

Nachdem in der Ortsstelle Mooskirchen auch <strong>das</strong><br />

Frühjahr verspätet eingekehrt ist, was Aktivitäten<br />

und Unternehmungen betrifft, möchte ich auch<br />

darüber berichten.<br />

Am 17.3.2013 fand im Gh. Gutschi in Stögersdorf<br />

unter großer Beteiligung vieler Mitglieder<br />

und Bgm. Engelbert Huber die Jahresversammlung<br />

2013 der Ortsstelle Mooskirchen statt.<br />

Wie alle Jahre wieder sollte am Karsamstag <strong>das</strong><br />

Osterfleischschießen bei Familie Tappler vlg.<br />

Flecker in Rubmannsberg stattfinden. Doch heuer<br />

machte <strong>das</strong> Wetter den Veranstaltern einen<br />

gehörigen Strich durch die Rechnung. Schneefall,<br />

Regen und ein nicht begehbarer Schießplatz<br />

war der Grund, <strong>das</strong>s die Veranstaltung bereits<br />

am Karfreitag leider abgesagt werden musste.<br />

Bereits zum 31. Mal fand dann eine Woche später<br />

<strong>das</strong> Hegeringsschießen Mooskirchen statt.<br />

Hubertus sei Dank - durch besseres Wetter nahmen<br />

am 6. April 65 Schützen an diesem schon<br />

traditionellen Schießen teil. In bewährter Weise<br />

(Gäste- und Hegeringklasse) war heuer der JV<br />

Söding mit Obm. u. Ost.-Kassier Franz Windisch,<br />

der Veranstalter. Beim Kugelbewerb beim<br />

Flecker, Familie Franz Tappler in Rumannsberg,<br />

wurden wieder beachtliche Ergebnisse erzielt.<br />

Der Schrotbewerb beim Gh. Treitlerwirt in Kniezenberg<br />

komplettierte diesen alljährlichen örtlichen<br />

Schießbewerb.<br />

Zur Siegerehrung konnten HM Hans Tappler und<br />

Ost.-Obmann Klaus Schlagin die teilnehmenden<br />

Schützen und als Ehrengast Bgm. Engelbert Huber<br />

aus Mooskirchen begrüßen.<br />

Ergebnisse:<br />

Hegering Schrot:<br />

1. Mario Hieden 76/16<br />

2. Gerold Hochstrasser 72/16<br />

3. Gerhard Weilharter 72/15<br />

Hegering Kugel:<br />

1. Roman Kinzel 60/23<br />

2. Josef Harzl 60/21<br />

3. Albin Hackl 60/20<br />

Kombination Hegering:<br />

1. Martin Hochstrasser 100 Pkt. (max.)<br />

besseres Kugelergebnis<br />

2. Mario Hiden 100 Pkt. (max.)<br />

3. Gerold Hochstrasser 98<br />

Mannschaft:<br />

Hegering und Sieger <strong>des</strong> Wanderpokal:<br />

1. Neudorf I 280<br />

(Hackl Brig., Hackl A., Rauscher Fr..)<br />

2. Kniezenberg I 270<br />

(Schober G. jun., Schober G. sen., Kienzl R.)<br />

3. Mooskirchen I 262<br />

(Hochstrasser G., Weilharter G., Harzl J.)<br />

Allen Gewinner die herzlichste Gratulation!<br />

Abschließend gilt mein Dank wieder allen teilnehmenden<br />

Schützen sowie den Grundbesitzern,<br />

Familie Tappler und Gh. Treitlerwirt<br />

(Schober Marianne), die durch ihr Wohlwollen<br />

dieses Schießen alle Jahre ermöglichen. Allen<br />

Helfern die auch heuer wieder zum reibungslosen<br />

und guten Gelingen <strong>des</strong> Traditionsschießens<br />

beigetragen haben, ein Weidmannsdank.<br />

Abschließend sei allen Spendern von Sach- und<br />

Geldspenden herzlich gedankt. Sie ermöglichen,<br />

<strong>das</strong>s für die Gewinner immer wieder schöne<br />

Preise vergeben werden können.<br />

Für <strong>das</strong> Jagdjahr 2013/14 wünsche ich allen ein<br />

kräftiges Weidmannsheil.<br />

Klaus Schlagin<br />

Hiden Mario, Gewinner Schrotwertung<br />

Kienzel Roman, Gewinner Kugelwertung<br />

Mannschaft Neudorf I<br />

Unsere beiden ältesten Teilnehmer: Hatzl Josef<br />

und Schmid Heinrich „Willi“<br />

HM Hans Tappler und Ost.-Obmann Klaus Schlagin<br />

ORTSSTELLE SALLA-GRADEN<br />

.....................................<br />

Besuch der Int. Jagdausstellung in Salzburg<br />

im Februar 2013<br />

Bei der Jahresversammlung im Februar wurde<br />

beschlossen, einen Ausflug für die Mitglieder der<br />

Ortsstelle zu organisieren. Angedacht war zwar<br />

der Besuch eines <strong>Wild</strong>erermuseums, doch dieses<br />

war noch nicht geöffnet.<br />

Da in Salzburg die Internationale Jagdausstellung<br />

„Hohe Jagd und Fischerei 2013“<br />

zu dieser Zeit stattfand, fuhr eine Gruppe Interessierter<br />

am 22. Februar 2013 gemeinsam zum<br />

Salzburger Messezentrum.<br />

Eine enorme Anzahl von Ausstellern bot Informationen<br />

zu allen Teilbereichen der Jagd, wobei<br />

nicht nur die Aussteller aus vielen verschiedenen<br />

Ländern stammten, sondern offensichtlich auch<br />

die Besucher, die in großer Zahl vorhanden waren.<br />

Auf jeden Fall war dieser Ausflug eine gelungene<br />

Veranstaltung!<br />

60. Geburtstag<br />

Die Ortsstelle Salla-Graden gratulierte ihrem Mitglied<br />

Gerhard Groß aus Graden herzlich zum 60.<br />

Geburtstag!<br />

Elfriede Kohlbacher<br />

ORTSSTELLE SÖDINGTAL<br />

.....................................<br />

Jahresversammlung: Neuer Kassier DI Peter<br />

Eisel<br />

Am Freitag, den 22.02.2013 wurde diese Versammlung<br />

gemeinsam mit der Vortrophäenschau<br />

<strong>des</strong> Södingtales im Gasthaus Rössl in<br />

Stallhofen abgehalten. Als Ehrengäste konnten<br />

wir BJM Matthias Zitzenbacher sowie den<br />

Gemeindekassier von Stallhofen Herrn Herbert<br />

Rothschedl begrüßen. Nach allen Vereinsberichten<br />

wurde eine Neuwahl <strong>des</strong> Ortsstellenkassiers<br />

durchgeführt und DI Peter Eisel zum neuen Kassier<br />

gewählt. In seinen Grußworten bedankte<br />

sich Herr Rothschedl in Vertretung <strong>des</strong> Bürgermeisters<br />

für die gute Zusammenarbeit und <strong>das</strong><br />

gegenseitige Verständnis der Grundeigentümer<br />

und der Jägerschaft. BJM Zitzenbacher sprach<br />

über die Trophäenbewertung, <strong>das</strong>s durch den<br />

doch sehr hohen Abschuss <strong>das</strong> Alter der Böcke<br />

zurückgehe. Weiters berichtete er über <strong>das</strong> aktuelle<br />

Jagdgeschehen im Bezirk.<br />

Osterschinkenschätzen/-essen<br />

Am Samstag nach Ostern gab es wieder diese<br />

Veranstaltung. Das vom Buschenschank Höller-<br />

Hansl stammende Osterfleisch schmeckte vorzüglich.<br />

Der ebenfalls vom Höller-Hansl gesponserte<br />

und zu schätzende Osterkorb wurde von<br />

Barbara Freisinger grammgenau geschätzt und<br />

gewonnen. Herzlichen Dank an den Spender.<br />

Hegeringschießen<br />

Am 1. Mai konnte bei herrlichem Wetter dieses<br />

Schießen durchgeführt werden. Es nahmen heuer<br />

etwas weniger Schützen als sonst daran teil.<br />

Die Schussleistung war aber zufriedenstellend.<br />

So wurde unser Ziel, vor Beginn der Schusszeit<br />

die Büchse auszuprobieren, erreicht. Die besten<br />

14 WALD+WILD 81 / Juni 2013


Die Gewinner der Ehrenscheiben: Dr. Monika<br />

Primas und Johann Suppan<br />

Schützen waren:<br />

1. Johann Suppan<br />

2. Herbert Stampler<br />

3. Walter Woldrich<br />

Ebenso wurden 2 Ehrenscheiben, gespendet von<br />

Gemeindekassier Herbert Rothschedl sowie<br />

<strong>Wild</strong>brethändler Werner Stückler, beschossen,<br />

welche von Johann Suppan und Frau Dr. Monika<br />

Primas gewonnen wurden. Herzlichen Dank<br />

an alle Mitarbeiter, die zum Gelingen dieser Veranstaltung<br />

beigetragen haben.<br />

Geburtstage<br />

Am 4. Mai konnte Friedrich Rössl aus Stallhofen<br />

seinen 80. Geburtstag feiern. Der Vorstand der<br />

Ortsstelle besuchte ihn zu Hause, um zu gratulieren,<br />

und überbrachte ein kleines Geschenk.<br />

Werner Schilling aus Berndorf lud seine Jagdfreunde<br />

aus Rassberg und den Vorstand der<br />

Ortsstelle Ende April zu sich nach Hause ein, um<br />

seinen 70. Geburtstag zu feiern. Seine Jagdkollegen<br />

sowie die Ortsstelle <strong>des</strong> Jagdvereines gratulierten<br />

und überreichten Präsente. Wir wurden<br />

ausgiebig bewirtet und verbrachten so einige<br />

freundschaftliche Stunden miteinander.<br />

In Södingberg feierte Frau Ida Harrer am 3. Mai<br />

ihren 70. Geburtstag. Sie überraschte ihre Jagdfreunde<br />

im Rahmen einer Sitzung, feierte mit ihnen<br />

und bewirtete sie. Der Vorstand <strong>des</strong> Jagdvereines<br />

Södingberg und der Ortsstelle<br />

Södingtal besuchten sie einige Tage später, um<br />

ihr Geschenke zu überbringen. Es wurde ihr gratuliert<br />

und ein paar Stunden gefeiert.<br />

Die Ortsstelle Södingtal <strong>des</strong> <strong>Steir</strong>ischen Jagdschutzvereines<br />

wünscht allen Jubilaren Gesundheit,<br />

Freude an der Jagd und ein Weidmannsheil.<br />

HM Ernst Knopper<br />

ORTSSTELLE VOITSBERG<br />

.....................................<br />

Knödlschießen<br />

Zum traditionellen Knödlschießen der Ortsstelle<br />

wurden alle Mitglieder auf <strong>das</strong> Gelände der<br />

Sportunion St. Martin am Wöllmißberg eingeladen.<br />

Zwei Teams mit je 10 Weidkameraden traten<br />

gegeneinander an. Die beiden „Moare“ Karl<br />

Laczaj und Karl Gumhold sorgten für einen humorvollen<br />

und spannenden Wettkampf.<br />

Zur Stärkung bei den eisigen Temperaturen gab<br />

es wärmende Getränke und ein herzhaftes Essen<br />

im Gasthaus St. Martinerhof. Bedanken möchten<br />

wir uns herzlich bei der Sportunion St. Martin für<br />

die Benützung der Stockschießanlage und <strong>das</strong><br />

Bereitstellen der Eisstöcke.<br />

Backhendlschießen<br />

Beim Buschenschank Formeier, wo unsere<br />

Schießanlage aufgebaut ist, hat die Ortsstelle zu<br />

einem Backhendlschießen eingeladen. Auf der<br />

Rehbockscheibe haben die beiden Mannschaften<br />

den Sieger ermittelt. Am Ende lag <strong>das</strong> Team um<br />

HM Hansbauer knapp voran. Beim anschließen-<br />

8570 Voitsberg<br />

Grazer Vorstadt 142<br />

Tel.: 03142 / 23 0 36<br />

Fax: 03142 / 23 0 36-6<br />

office@edler-vo.at<br />

http//www.edler-vo.at<br />

den Backhendlschmaus, hervorragend zubereitet<br />

von Dorli und Hans, ergab sich ein vergnüglicher<br />

Abend.<br />

Stammtisch im Buschenschank Formeier<br />

Da die Jagdgesellschaft St. Martin jeden letzten<br />

Freitag im Monat ihren Stammtisch im Buschenschank<br />

Formeier abhält, haben wir beschlossen,<br />

<strong>das</strong>s Zimmergewehrschießen zwei<br />

bis dreimal pro Jahr mit diesem Termin zu kombinieren.<br />

HM Ing. Johann Hansbauer<br />

HM Bgm. Ing. Johann Hansbauer –<br />

Ortsstellenobmann seit Oktober 2012<br />

Wohnort: 8580 St. Martin a. W. 125<br />

Tel.: 0664/2812448<br />

Beschäftigung: Oberrevisor beim Raiffeisenverband<br />

Steiermark<br />

Jagdprüfung abgelegt 1975<br />

Jagdaufsichtsorgang seit 1993<br />

Jagdpächter in St. Martin a.W. seit 1998<br />

Hegemeister im Hegering Voitsberg-St. Martin<br />

seit 1994<br />

Eintritte:<br />

Thomas Edelsbrunner<br />

Johann Fasching<br />

Franz Jud<br />

Engelbert Kohlbacher<br />

Manfred Potoschan<br />

Christian Schönegger<br />

Markus Wiedner<br />

Verstorben:<br />

Johann Aigner<br />

HR Mag. Willibald Mayer<br />

Elli Singer<br />

Södingtal<br />

Södingtal<br />

Södingtal<br />

Stubalm<br />

Stubalm<br />

Södingtal<br />

Köflach<br />

Hirschegg<br />

Köflach<br />

Köflach<br />

WALD+WILD 81 / Juni 2013 15


Der<br />

<strong>Wald</strong>geist<br />

Der <strong>Wild</strong>schadensbericht<br />

stellt uns Jäger/innen<br />

kein gutes Zeugnis aus!<br />

Wer den <strong>Wild</strong>schadensbericht aufmerksam<br />

studiert, muss zu der Erkenntnis kommen,<br />

<strong>das</strong>s wir Jäger/innen scheinbar nicht in der Lage<br />

sind, die <strong>Wild</strong>bestände zur Zufriedenheit der Forstinspektion<br />

zu regulieren.<br />

Als <strong>Wald</strong>geist möchte ich diesen Vorwurf nicht gerne auf mir sitzen lassen und<br />

suche nach Ursachen. Zunächst stellt sich einmal vordergründig die Frage: „Wollt<br />

Ihr nicht schießen, bekommt Ihr <strong>das</strong> <strong>Wild</strong> nicht mehr vor die Büchse oder gibt<br />

es sonstige Gründe?“ Ich möchte aber auch einmal feststellen, <strong>das</strong>s die Abschüsse<br />

bei Rot- und Rehwild im Jahr 2012 mehr als erfüllt wurden. Beim Gamswild<br />

ist mir zwar unklar, warum bei großem Jagdinteresse die Abschüsse um mehr als<br />

20 % nicht erfüllt wurden. Das mag nach meiner bescheidenen Meinung wohl<br />

daran liegen, <strong>das</strong>s die weiträumig wandernden Gämsen mehrfach gezählt oder die<br />

<strong>Wild</strong>bestände örtlich nach den Abschusswünschen ausgerichtet werden. Der Verdacht<br />

liegt jedenfalls nahe und ein Vorwurf wäre berechtigt!<br />

Beim Rotwild müsst Ihr Jäger/innen euch den Vorwurf gefallen lassen, <strong>das</strong>s es im<br />

Bezirk Voitsberg kein funktionieren<strong>des</strong> Bewirtschaftungskonzept gibt und die Beunruhigung<br />

durch Freizeitaktivitäten enorm zugenommen hat. Was hilft die Verlegung<br />

von Fütterungen an die Baumgrenze, wenn die Freizeitgesellschaft sich die<br />

Almen abseits der Schipisten als neue Ziele auserkoren hat. Und zusätzlich gibt<br />

es angeblich noch Besuch vom bösen Wolf. Noch mehr kann man dem Rotwild<br />

nicht mehr antun. Als kritischer <strong>Wald</strong>geist suche ich die Fehler aber nicht nur bei<br />

den anderen. Jagddruck durch flächendeckenden Ansitz bei Tag und Nacht auf<br />

den Turnushirsch – Lotterie <strong>des</strong> kleinen Mannes? – oder ein Schäuferl Kirrmittel<br />

mögen wohl auch Ursachen für unverzeihliche Forstschäden sein.<br />

Nun zum erklärten „generellen <strong>Wald</strong>verbeißer“, dem Rehwild. Ja, richtig! Rehe<br />

ernähren sich von Pflanzen und sind noch dazu wählerisch. Was selten ist,<br />

schmeckt ihnen besonders gut, weshalb es mühevoll ist, nach Jahrzehnten der<br />

Fichtenmonokultur standortgerechte Mischbaumarten einzubringen. Da genügen<br />

schon einige Rehe, wenn keine gesonderten Schutzmaßnahmen getroffen<br />

werden. Und die Tanne! Lieblingsäsung der Rehe, aber auch Lieblingsthema der<br />

Förster. Aussage eines anerkannten Forstmannes: „Um 5 % Tannen von heute auf<br />

morgen ohne Schutz einzubringen, müssten 95 % der Rehe geschossen werden.“ Und<br />

nun wisst Ihr zumin<strong>des</strong>t, liebe Jagdfreunde, was von euch erwartet wird: Hochsitze<br />

bauen und Patronen kaufen, denn Geduld ist heute keine ehrenwerte Kategorie<br />

mehr.<br />

Aber da war doch noch etwas, was ich auch gelesen habe. Der Holzzuwachs steigt<br />

in Österreich und <strong>das</strong>, obwohl <strong>das</strong> <strong>Wild</strong> den <strong>Wald</strong> auffrisst. Vielleicht könnt Ihr<br />

mir <strong>das</strong> einmal erklären?<br />

Euer <strong>Wald</strong>geist<br />

Hauptsitz<br />

A-8570 Voitsberg<br />

Höhenstraße 11<br />

Tel.: +43 (0)3142/23558<br />

Fax: +43 (0)3142/23558-26<br />

Betriebsstätte<br />

A-8570 Voitsberg<br />

Maltesergasse 2a<br />

mobil: +43 (0)664/9172869<br />

8572 Bärnbach · Afling 61<br />

Tel.&Fax: 03142/61225<br />

e-mail: dorfwirt.mueller@westnet-kabel.at<br />

www.dorfwirt.at<br />

In jeder<br />

Beziehung<br />

zählen die<br />

Menschen<br />

ACHTUNG: Nächster Redaktionsschluss 10.08.2013<br />

E-Mail: heinzkuerzl@aon.at<br />

Voitsberg-Köflach<br />

Verlagspostamt: 8570 Voitsberg Post-Nr.: 02Z033465 V P.b.b.<br />

IMPRESSUM: GZ 02Z033465 M<br />

Herausgeber: <strong>Steir</strong>ischer Jagdschutzverein, <strong>Zweigstelle</strong> Voitsberg<br />

Postfach 100, 8570 Voitsberg<br />

Medieninhaber: <strong>Steir</strong>ischer Jagdschutzverein<br />

8010 Graz, Tummelplatz 7, ZVR 367836426<br />

Verlagsort: Voitsberg<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

DI W. Acham, Dkfm. Mag. H. Kürzl, Mag. J. Pinter<br />

Mitarbeiter: DI J. Edler, Ch. Neumann,<br />

Bereichsleiter und Ortsstellenleiter/innen<br />

Fotos: W. Acham, CES (2), H. Kürzl, H. Wipfler, Der Anblick (2) u.a.<br />

Gesamtherstellung: Horst Schalk, 8570 Voitsberg

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