Aus der Technik - DLRG Traunstein-Siegsdorf
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Seite 6<br />
Die Gedanken zum Jahr von den drei Ortsverbandsvorsitzenden<br />
Günter Burghammer, Hanspeter Weichenrie<strong>der</strong><br />
und Joachim‐Constantin Flores<br />
Günter:<br />
Ich bin froh, daß wir über sehr aktive Fachaus‐<br />
bil<strong>der</strong> verfügen, die ihr Wissen und Können an<br />
unsere Jugend weitergeben. Hierdurch wird<br />
diese für die Zukunft noch mehr motiviert.<br />
Joachim:<br />
Auch <strong>der</strong> enorme Aufwand in <strong>der</strong> Verwaltung<br />
unseres Ortsverbandes ist nicht zu unterschät‐<br />
zen. Man fühlt sich in diesem Bereich bereits<br />
wie in <strong>der</strong> Führung eines mittelständischen<br />
Unternehmens. Allein die Umsetzung <strong>der</strong><br />
Verwaltungsrichtlinien für die Behörden erfor‐<br />
<strong>der</strong>n erheblichen Zeitaufwand. Hier sind<br />
Kenntnisse im Verwaltungs‐ Steuer‐ und Fi‐<br />
nanzrecht erfor<strong>der</strong>lich, wofür es immer<br />
schwieriger wird, Personal aus den eigenen<br />
Reihen zu stellen.<br />
Günter:<br />
Zum Glück sind die Arbeitgeber unserer akti‐<br />
ven Mitglie<strong>der</strong> immer noch bereit, <strong>der</strong>en eh‐<br />
renamtliche Arbeit zu unterstützen. Sei es<br />
durch Freistellung bei Einsätzen, fachliche<br />
Beratung in Verwaltungsfragen, o<strong>der</strong> materiel‐<br />
le Zuwendungen.<br />
Hanspeter:<br />
Nicht vergessen dürfen wir aber auch, dass wir<br />
bei den Fachbehörden im Katastrophenschutz<br />
und sonstigen Behörden immer offene Türen<br />
vorfinden.<br />
Günter:<br />
Ebenso wichtig ist aber auch die Toleranz und<br />
Unterstützung durch die Familien unserer<br />
Aktiven, welche so manches persönliches<br />
Opfer for<strong>der</strong>t. Allein die passive Mitgliedschaft<br />
<strong>der</strong> Familienangehörigen för<strong>der</strong>t die Arbeit in<br />
unserem Verein.<br />
Joachim:<br />
Nach einem Einsatz stellt die Familie immer<br />
wie<strong>der</strong> einen Ruhepol dar, um die belastenden<br />
Eindrücke besser verarbeiten zu können.<br />
Günter:<br />
Bereits im Einsatz ist durch eine gute und<br />
qualifizierte Zusammenarbeit eine Entlastung<br />
für den Einzelnen gegeben. Das Gespräch<br />
danach ist ein wichtiges Segment um bereits<br />
im Vorfeld mögliche Konflikte auszuschalten.<br />
Hanspeter:<br />
Sicher ist das Gespräch danach ein wichtiger<br />
Faktor, doch sollte die Wortwahl oft gut über‐<br />
legt sein, da die Nerven nach einem harten<br />
Einsatz meist ziemlich blank liegen.