04.11.2013 Aufrufe

8. Von der Zentralprojektion zur projektiven Geometrie.

8. Von der Zentralprojektion zur projektiven Geometrie.

8. Von der Zentralprojektion zur projektiven Geometrie.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

§8 Projektive <strong>Geometrie</strong> 93<br />

Mit <strong>der</strong> <strong>projektiven</strong> <strong>Geometrie</strong> hat man nun eine neue,<br />

von <strong>der</strong> Euklidischen <strong>Geometrie</strong> verschiedenen <strong>Geometrie</strong>.<br />

Sie ist aus <strong>der</strong> Perspektive <strong>der</strong> Rennaissance<br />

Maler entstanden. Aber es ist bis jetzt noch nicht ganz<br />

klar geworden, was mit einer <strong>projektiven</strong> <strong>Geometrie</strong><br />

wirklich mathematisch erreicht wird.<br />

Die projektive <strong>Geometrie</strong> hat aber eine wichtige Eigenschaft<br />

die die Euklidische <strong>Geometrie</strong> nicht hat, sie erfüllt<br />

nämlich ein Dualitätsprinzip. Mit diesem Dualitätsprinzip<br />

lassen sich viele schwierige Sätze <strong>der</strong> Euklidischen<br />

<strong>Geometrie</strong> relativ leicht beweisen.<br />

Aus Zeitgründen können wir die Methode lei<strong>der</strong> nur<br />

an einem Beispiel illustrieren. Wir wählen hierzu den<br />

Satz von Desargue. Der Satz von Desargue kommt in<br />

verschiedenen Varianten daher. Hier sind drei dieser<br />

Varianten.<br />

Der Satz von Desargue in <strong>der</strong> affinen Ebene<br />

Klaus Johannson, <strong>Geometrie</strong> (L2)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!