Bretagne - Kennel Black Watch
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Nach dem Rückmarsch haben wir etwa 8Km hinter uns gebracht, Die Hunde sind<br />
zufrieden, ausgetobt und auch vom Darm her wohl völlig leer. Auch<br />
wir lassen uns nun noch etwas Zeit zum Lesen.<br />
Um 17.30Uhr bitten wir die nette Dame an der Rezeption um eine<br />
Nachfrage bei der Garage Coquelin. Der Wagen ist fertig. Auf<br />
unsere Bitte, ein Taxi zu rufen, bittet sie um 15min. Geduld, dann<br />
wäre der Kollege mit ihrem Auto zurück und würde uns eben nach<br />
Beauvoir bringen. Ich beschließe, diesem Platz die Bestnote für<br />
Service zu verleihen! Kurze Zeit später sitzen wir dann wieder in<br />
unserem Passat und kaufen auf dem Rückweg zum Platz im<br />
Michigan-Markt Pontorson – einer Mischung aus Billigheimer und<br />
Baumarkt – noch einen riesigen Alutopf mit Deckel. Bretonische<br />
Austern und vielleicht sogar einmal ein Hummer warten schließlich darauf, einen<br />
angemessenen Weg auf unseren Campingtisch zu finden!<br />
19.09. Heute geht es weiter. Wir geben in der Rezeption nach dem Frühstück unsere<br />
ersten beiden Camping Cheques ab und machen uns auf den Weg nach Lannilis in der<br />
Nordbretagne. Bereits auf dem ersten Campingplatz haben wir von einem deutschen<br />
Ehepaar aus Rostock sehr viel Positives vom Platz Des Abers gehört und auch einige<br />
Tips zu den Stellplätzen in Strandnähe erhalten – als Dankeschön für die<br />
Ernährungsberatung, die Heike für den 12 Jahre alten rostocker Cocker Spaniel<br />
durchgeführt hatte. Nach etwa 2/3 der 270 Km macht unser Passat wieder auf sich<br />
aufmerksam, diesmal von hinten links. In einer Nothaltebucht der Nationalstrasse gehe<br />
ich den Dingen auf den Grund und stelle fest, dass das Blech hinter der Scheibenbremse<br />
des linken Hinterrades sich in Eisenoxyd verwandelt hat und nun teilweise an drehende<br />
Teile der Radaufhängung stößt. Was nicht mehr brauchbar ist, beschreibt nach dem<br />
Ausbau einen großen Bogen in die französische Botanik und macht somit keine<br />
Störgeräusche mehr bei der Weiterfahrt. Ich frage mich derweil, wieweit die Teile unseres<br />
Autos noch zur Wegmarkierung reichen werden.<br />
Die Cote des Abers, Küste der Legenden<br />
In den Dünen von Ste Magerite<br />
Wir erreichen den Platz des Abers am Aber Wrac`h<br />
gegen 15.20Uhr. Die Rezeption macht erst ab<br />
16.00Uhr wieder auf, so dass wir uns – entsprechend<br />
dem Hinweis am Eingang – erstmal selbst einen Platz<br />
suchen und das Vorzelt aufstellen. Bei dem<br />
Sandboden hier ist das mit unseren Heringen so eine<br />
Sache, doch nach etwa einer Stunde Arbeit, besser<br />
wäre die Bezeichnung Plackerei, steht die Hütte. Bei<br />
dem Anblick wird mir jedoch bewusst, dass uns die Optik dieses monumentalen