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raschung - KLEEBLATT Hannover

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NACHBERICHT<br />

Halloweenfest am<br />

Kantplatz voller Erfolg<br />

KLEEFELD<br />

Werkstatt Süd kämpft<br />

ums Überleben<br />

EXKLUSIV<br />

Große Kunst bei<br />

der Glaserei Knoke<br />

KIRCHRODE<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> zu Gast<br />

beim GKK Erlebnistag<br />

FASHION<br />

Schöne Hüte<br />

bei Burgunde Gross<br />

PETRI & NIKO<br />

Termine im Dezember<br />

BÜCHERECKE<br />

Buchtipps, Bestseller,<br />

Lesungen uvm.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong><br />

<strong>Hannover</strong>s bestes Stadtteilmagazin für Kleefeld und Kirchrode*<br />

12/2011<br />

Weihnachten<br />

in <strong>Hannover</strong><br />

Was ist los in meiner Stadt? Alles über die Weihnachtsmärkte,<br />

Adventsveranstaltungen und winterliches Erleben.<br />

*Im Kaffeeklatsch-Ranking 2011 · Foto: kellerfotos.de


www.reischies-immobilien.de<br />

Shop 1 | Kirchröder Straße 101 | 30625 <strong>Hannover</strong>-Kleefeld | Tel. (0511) 35 33 77-0<br />

unHeimlich<br />

Nicht immer ist es Liebe<br />

auf den ersten Blick.<br />

REISCHIES IMMOBILIEN hilft,<br />

das richtige Wohngefühl<br />

zu entwickeln.


Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Nun ist es endlich soweit, die Wohnräume<br />

duften nach Zimt, Plätzchen und Lebkuchen,<br />

der Kerzenschein des Adventskranzes verbreitet<br />

wohliges Licht und in den Augen der<br />

Kinder leuchtet bereits die Vorfreude auf<br />

das Weihnachtsfest: Die schönste Zeit des<br />

Jahres ist gekommen!<br />

Da wir alle zum Fest der Liebe ein wenig<br />

näher zusammenrücken und uns auf das<br />

Gute in unserem Gegenüber besinnen<br />

sollten, möchte ich die Gelegenheit nutzen,<br />

Danke zu sagen. Danke an alle die unser<br />

Magazin lesen und uns mit ihrem Interesse<br />

zur Höchstform auflaufen lassen. Danke an<br />

alle, die im <strong>KLEEBLATT</strong> inserieren und seine<br />

Existenz dadurch erst möglich machen.<br />

Danke auch an alle, die bereit waren, einen<br />

Teil zum Gelingen des Magazins beizutragen.<br />

Und ein besonders großes Dankeschön geht<br />

an mein Team:<br />

An unsere Mediengestalterin Melanie Mroz,<br />

die keinerlei Mühen scheut und sich und<br />

damit auch das <strong>KLEEBLATT</strong> immer weiter<br />

entwickelt und nach vorne bringt. Danke<br />

an Elena Adam, die die lustig sten Glossen<br />

überhaupt schreibt und mit der ich mich<br />

redaktionell so herrlich austauschen kann,<br />

dass mir meine Arbeit noch mehr Spaß<br />

macht. Und natürlich danke ich auch<br />

Michael Panusch, vor allem für sein Vertrauen<br />

und seine Fähigkeit, im letzten<br />

Moment ein Ass aus dem Ärmel zu zaubern!<br />

Ich wünsche Ihnen allen ein wunderschönes<br />

Fest und geruhsame Festtage, lassen Sie<br />

es sich gut gehen! Bis zum nächsten Jahr<br />

verbleibe ich mit festlichem Gruß<br />

Ihre Iris Heinold<br />

INHALT<br />

Neues aus dem ideenReich ............................4<br />

Kein Vandalismus ..............................................4<br />

designPavillon 2011 ..........................................5<br />

Halloween am Kantplatz.................................6<br />

Hilfe für die Werkstatt Süd .........................11<br />

Bürgerverein Kirchrode ................................12<br />

PR – BEKI ............................................................13<br />

Gedicht für Dezember ...................................14<br />

Gefunden! ..........................................................14<br />

Große Kunst in Kleefeld ...............................15<br />

GKK Erlebnissonntag 2011 ..........................17<br />

PR – Frisörsalon Resech ...............................19<br />

TITELTHEMA .......................................20<br />

Weihnachten in <strong>Hannover</strong><br />

EDITORIAL<br />

GeschmacksSache .......................................... 26<br />

Omas Klassiker .................................................29<br />

Geschenke? Lass mal gut s(ch)ein ...........30<br />

Zoo <strong>Hannover</strong>................................................... 31<br />

Neues vom KSH ............................................... 32<br />

Seniorenbüro Kirchrode ...............................33<br />

GDA – Termine .................................................33<br />

Trends am Immobilienmarkt ......................35<br />

Fashion: Hutatelier Gross ............................ 37<br />

Dinner & Classic ..............................................38<br />

Coro Hispano ....................................................38<br />

Aber bitte mit Sahne .....................................38<br />

Dinnerkino .........................................................39<br />

Petri und Nikodemus.....................................39<br />

PR – Rapidotec ................................................ 41<br />

Der Winter kommt ......................................... 42<br />

Testhörer gesucht!..........................................43<br />

Bilderbuchkino .................................................44<br />

Bücherecke ........................................................45<br />

Weihnachten vs. Singletum........................46<br />

Die Kleefelder Kanzlei informiert ............. 47<br />

Hundewetter .....................................................49<br />

Das <strong>KLEEBLATT</strong> im Abo .................................50<br />

Impressum .........................................................50<br />

GUTSCHEINE<br />

Kleefelder Apotheke .......................................44<br />

Greif-, Lentz- & Post-Apotheke ................48<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011 3


4<br />

LOKALES<br />

JETZT IST ES TATSÄCHLICH SO WEIT:<br />

Es ist Dezember – also Weihnachtszeit!<br />

Kekse werden gebacken, die ersten<br />

Adventslichter brennen auch schon,<br />

der ein oder andere hat vielleicht sogar<br />

schon einige Geschenke verpackt…<br />

Wie, Sie haben noch gar keine? Dann<br />

wird´s aber langsam Zeit! Auf, auf ins<br />

ideenReich – hier gibt´s genug für alle!<br />

Hier freuen sich die weihnachtlichen<br />

Botschafter gemeinsam mit den Himmlischen<br />

Schwestern der Firma räder,<br />

glänzende, glitzernde Weihnachts bäume<br />

sowie strahlende Windlichter der Firma<br />

Philippi, verführerisch duftende Tees<br />

und vollmundige Winter liköre von<br />

Gourmet Berner und noch ganz viele<br />

wundervolle Dinge mehr darauf, von<br />

Ihnen entdeckt zu werden!<br />

Lassen Sie sich darauf ein und bringen<br />

Sie Ihre Augen zum Leuchten. Erleben<br />

Sie bei uns dieses alljährliche Gefühl<br />

der Vorfreude, und kommen Sie zum<br />

Stöbern, Genießen und Sich­Verführen­<br />

Lassen!<br />

Auch um die vielen anderen Anlässe im<br />

Dezember – sei es mit Freunden, Kollegen<br />

oder Familie – genussvoll gestalten<br />

zu können, bieten wir von der handgemachten<br />

Schokolade über herz hafte<br />

Snacks bis zum prickelnden Champagner<br />

eine Vielfalt an Leckereien.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen<br />

ein besinnlich­friedliches Weihnachts ­<br />

fest und ein gesundes, erfolgreiches<br />

neues Jahr – in dem wir uns schon jetzt<br />

auf Sie freuen!<br />

Ihr ideenReich<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

KEIN VANDALISMUS<br />

Ein Dank an alle Paten!<br />

Wer jetzt die Scheidestraße entlang<br />

geht, wird bemerken, dass die Geranien<br />

verschwunden sind. Das ist kein neuer<br />

Fall von Vandalismus, sondern Vorsorge<br />

für den Winter und das kommende,<br />

hoffentlich wunderschöne Frühjahr.<br />

Der Verein „Wir sind Kleefeld e.V.“<br />

bedankt sich auf diesem Wege bei allen<br />

Pflanzenpaten!<br />

Besonderer Dank geht an Herrn Giese<br />

von „Ihre Reinigung in Kleefeld“, der<br />

das Projekt nicht nur finanziell unterstützt,<br />

sondern tatkräftig begleitet. Und<br />

auch Herrn Witte von Juwelier Witte<br />

möchten wir herzlich danken, da er<br />

nicht nur die Vandalismus­Schäden<br />

immer sofort beseitigt, sondern auch<br />

literweise Gießkannen durch die ganze<br />

Straße geschleppt hat.<br />

Wir hoffen, dass die Buchsbäume den<br />

Winter überstehen und ein wenig Grün<br />

in die Scheidestraße bringen, bevor es<br />

im Frühjahr gelb leuchten wird.<br />

bl


designPAVILLON 2011<br />

Design-Weihnachtsmarkt im Pavillon <strong>Hannover</strong><br />

Bereits zum zweiten Mal findet dieses<br />

Jahr am 3. und 4. Dezember 2011 der<br />

designPavillon statt.<br />

Designer und Kreative präsentieren und<br />

verkaufen auf diesem „etwas anderen“<br />

Weihnachtsmarkt wieder ihre einzigartigen,<br />

handgefertigten Produkte.<br />

Originelle Einzelstücke und Kleinserien<br />

aus den Bereichen Mode, Grafik,<br />

Kunst, Schmuck, Accessoires, Kinderspielzeug<br />

und sogar Instrumente sind<br />

diesmal auf der alljährlichen Suche<br />

nach individuellen Weihnachtsgeschenken<br />

erfolgreich zu entdecken.<br />

Von witzig gestalteten Buttons, über in<br />

Glas gegossene Blüten, mondäne Hüte,<br />

exquisite Seifen, trendige Winteraccessoires<br />

bis hin zum exklusiven Schmuck<br />

ist alles vertreten, außer eben Massenware.<br />

„Das vielfältige Angebot bietet einzigartige<br />

Geschenkideen für jeden Geldbeutel<br />

und auch jede Altersstufe und<br />

das alles in angenehmer Loungeatmosphäre“,<br />

betont die Organisatorin und<br />

Modedesignerin Iris Bendix. „In diesem<br />

Jahr wird es auch eine hausinterne<br />

Kinderbetreuung mit Kinderwagenparkplatz<br />

und eine Garderobe geben,<br />

um das Flanieren im designPavillon<br />

noch angenehmer für die Besucher zu<br />

machen.“<br />

Begleitet von angenehmen Klängen<br />

lokaler DJ´s und Modewalk acts der M3<br />

Modeschule wird der dies jährige Weihnachtseinkauf<br />

zum entspannten Event<br />

für die ganze Familie.<br />

Öffnungszeiten<br />

Samstag, 3. Dezember von 12­20 Uhr<br />

Sonntag, 4. Dezember von 11­19 Uhr<br />

Veranstalter<br />

Pavillon <strong>Hannover</strong><br />

Lister Meile 4, 30161 <strong>Hannover</strong><br />

www.designpavillon.blogspot.com<br />

und auf facebook<br />

Kontakt<br />

Iris Bendix<br />

Telefon 0177 ­ 857 16 56<br />

E­Mail: irisbendix@gmx.de<br />

LOKALES<br />

Inh. Bernhard Rechlin<br />

Augenoptikermeister · Hörgeräteakustikermeister<br />

Berckhusenstr. 7<br />

30625 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 / 55 96 02<br />

Fax 0511 / 55 51 41<br />

Roderbruchmarkt 11 D<br />

30627 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 / 57 98 19<br />

Fax 0511 / 57 93 02<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011 5


6<br />

Bei strahlendem Herbstwetter hatte das Halloween-Fest<br />

auf dem Kantplatz einen glänzenden Einstand. Mehr<br />

als 2.000 Gäste feierten am 29. Oktober 2011 den<br />

schaurig- schönen Tag auf dem Kantplatz – der Unternehmer-Vereinigung<br />

„Wir sind Kleefeld e.V.“ gelang<br />

mit vereinten Kräften und der ausgeklügelten Projektplanung<br />

von Ilka Schwerdtfeger (Event Factory World)<br />

eine bemerkenswerte Veranstaltung.<br />

Nach einem trüben Morgen und schweißtreibender<br />

Aufbauarbeit war es gegen 13.30 Uhr soweit:<br />

Die Vorsitzende des Vereins „Wir sind Kleefeld e.V.“,<br />

Beate Lenkeit, und Bezirksbürgermeister Georg Fischer<br />

starteten gemeinsam das neue Kleefelder Stadtteilfest<br />

auf dem Halloween-Kantplatz. Und schon strömten<br />

schaurig-kostümierte Kinder mit ihren Eltern (teilweise<br />

auch kostümiert) auf den Platz.<br />

am Kantplatz<br />

Besonders umlagert waren natürlich die Hüpfburg<br />

und der Stand des <strong>KLEEBLATT</strong>, wo man sich für den<br />

Kostümwettbewerb anmelden konnte. Während die<br />

Sonne wärmend den Kantplatz in Herbstlicht tauchte,<br />

fand vor allem die Tombola das große Interesse der<br />

Stadtteilbevölkerung. Schon gegen 15.00 Uhr hieß es:<br />

„Die Lose sind ausverkauft!“ und von da an konnten<br />

nur noch mit begehrlich-großen Blicken das als Hauptgewinn<br />

von der Firma Pilo gestiftete Fahrrad und die<br />

Herren-Armbanduhr des Juweliers Witte in Augenschein<br />

genommen werden.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte die Werkstatt Süd mit<br />

köstlicher Kürbis- und Kartoffelsuppe, die in echten<br />

Brotschalen umweltfreundlich verkauft wurden. Auch<br />

für die Versorgung mit leckerem Zwiebelkuchen und<br />

weiteren, diesmal süßen Backwaren, war der Stand<br />

von Brot Henke gewappnet. Mancher vermisste vielleicht<br />

die klassische Bratwurst, aber bei diesem ersten<br />

Halloween-Fest der Kleefelder Unternehmer konnte und<br />

sollte noch nicht alles perfekt sein. Auch auf das frisch<br />

gezapfte Bier vom Fass oder die Weinschorle musste<br />

man länger warten. Aber daran störte sich bei dieser<br />

Auftakt-Veranstaltung niemand.<br />

Auf der Bühne spielte währenddessen in mehreren<br />

Auftritten die Jazzband „Blue Q“ und hielt das immer<br />

umfangreicher werdende Publikum in Stimmung.<br />

Zahlreiche Sitzmöglichen in der Mitte des Kantplatzes,<br />

bereitgestellt von der Petri-und-Nikodemus-Gemeinde<br />

sowie der Werkstatt Süd, boten Zeit für Entspannung,<br />

Genuss und anregende Gespräche.<br />

Währenddessen konnten sich die vielen geschminkten<br />

Kinder, betreut von den Kleefelder Unternehmern, an<br />

Gemälden oder dem Stockbrot-backen am offenen<br />

Feuer versuchen. Auch das Sparkassen-Maskottchen<br />

„Max Moorfrosch“ war nicht nur wegen seiner kleinen<br />

Präsente umlagert. Wer mochte, konnte sich auch mit<br />

Herbsterzeugnissen, frisch vom Bauernhof, eindecken.<br />

Verschiedenste Kartoffel-, Apfel- und Kürbissorten<br />

wurden auf dem mit Heuballen dekorierten Kantplatz<br />

zum Verkauf angeboten.<br />

Einen berauschenden Abschluss fand das erste Halloween-Fest<br />

in Kleefeld, als die Dunkelheit anbrach und<br />

mit ihr die Geisterstunde nahte. Der „<strong>KLEEBLATT</strong>-<br />

Teufel“ prämierte auf der Bühne unter Moderation von<br />

Ilka Schwerdtfeger die schönsten Kostüme der „Wesen<br />

aus dem Jenseits“. Anschließend schritten die Unternehmer<br />

von „Wir sind Kleefeld e.V.“ zur Verlosung der<br />

Tombola-Hauptpreise, während zahlreiche Kids immer<br />

noch die Hüpfburg umlagerten.<br />

Um 19.30 Uhr vertrieben die Kinder mit wildem Tanzen<br />

zu Michael Jacksons „Thriller“ gemeinsam die Geister.<br />

Gegen 20.00 Uhr war der Spuk vorbei und Kleefeld um<br />

ein attraktives Stadtteilfest reicher. Hoffen wir, dass<br />

es im nächsten Jahr wieder dazu kommt, der Rahmen<br />

dafür war gut gewählt, der Zeitpunkt auch.<br />

Mag sich mancher an dem „neumodischen“ Halloween<br />

stören, für Kinder ist es eine wunderbare Ergänzung des<br />

eher klassischen Erntedankfestes. Und die Resonanz in<br />

der Bevölkerung war stark genug auf ein „Da capo“ zu<br />

hoffen.<br />

wm


Die Mumie Len überzeugte und gewann den<br />

handsignierten Fußball von <strong>Hannover</strong> 96.<br />

Gespanntes Warten auf die Tombola-Verlosung.<br />

Die Gewinner der Tombola-Hauptpreise freuen sich. Für Herrn Schröder (3. v. r.)<br />

ging der Abend erfreulich zu Ende: Er gewann die hochwertige Uhr von Maurice<br />

Lacroix, gesponsert von Juwelier Witte.<br />

Die Hexe und der Zauberer? Nicht ganz – Ein schauriger Werwolf mit<br />

spitzen Ohren und Hexe Amelie gewannen je einen Büchergutschein.<br />

Die „Drei kleinen Geister“ Dilara, Julie und Selin belegten<br />

den dritten Platz. Sie gewannen einen Eisgutschein für<br />

das Eiscafé Soravia in Kirchrode.<br />

Die Jazzband „Blue Q“ heizte den Besuchern<br />

ordentlich ein.<br />

Viel Spaß und eine gemütliche Atmosphäre<br />

gab es beim Stockbrot backen.<br />

7


8<br />

Wir sagen Danke!<br />

Vielen Dank an die<br />

Mitglieder des Vereins<br />

• Blumen Schär<br />

• butterfly designs | werbeagentur<br />

• Fleischerei Kohlrusch<br />

• Frisörsalon Resech<br />

• Gemeinschaftspraxis am Kantplatz<br />

• Glaserei Knoke<br />

• hcsm GmbH<br />

• Ihre Reinigung in Kleefeld<br />

• ideenReich<br />

• J. Opitz<br />

• Juwelier Witte<br />

• Kleefelder Buchhandlung<br />

• Kleefelder Kaffeeklatsch<br />

• Kleefelder KladdeRadatsch<br />

• Kleefelder Seniorenheim<br />

• Klünker sehen+hören<br />

• KommunikationsAgentur <strong>Hannover</strong><br />

• Leibniz Pflegedienst<br />

• Madsack (HAZ)<br />

• Piepers Bäckerlädchen<br />

• Pilo‘s Fahrradshop<br />

• Schwarze Immobilien<br />

• Sparkasse <strong>Hannover</strong><br />

• Warnecke Bestattungen<br />

Vielen Dank an die Sponsoren<br />

der <strong>KLEEBLATT</strong>-Bühne<br />

• Autohaus Buchmann<br />

• BEKI Frischmarkt<br />

• blumen-barczyk<br />

• Bonnes & Boxhorn<br />

• Eiscafé Soravia<br />

• FIRST Reisebüro Kirchrode<br />

• Fleischerei Kohlrusch<br />

• Glaserei Knoke<br />

• HDS Malereibetrieb GmbH<br />

• Heinrich A. Mittag & Co. KG<br />

• Hörgeräte Weigmann<br />

• Ihre Reinigung in Kleefeld<br />

• Juha Kukkonen<br />

• Juwelier Witte<br />

• Kiosk am Kantplatz<br />

• Klaus Lippa<br />

• Kleefelder Apotheke<br />

• Kleefelder Buchhandlung<br />

• Kleefelder Kaffeeklatsch<br />

• Kleefelder Kanzlei<br />

• Leibniz Pflegedienst<br />

• MEYER Inneneinrichtungen<br />

• physio – Praxis für Krankengymnastik<br />

• Queens Hotel <strong>Hannover</strong><br />

• redumed <strong>Hannover</strong><br />

• Reischies Immobilien<br />

• WoGe Kleefeld-Buchholz eG<br />

Ebenso möchten wir uns bei der Wirtschaftsförderung<br />

der Stadt <strong>Hannover</strong> für den<br />

positiven Zuspruch und die Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Ein besonderer Dank geht zudem an Ilka<br />

Schwerdtfeger von der Event Factory World:<br />

Danke für ein wirklich schönes und<br />

gelungenes Fest!


9<br />

Fotos: <strong>KLEEBLATT</strong>, kellerfotos.de


10<br />

ANZEIGEN<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011


HILFE FÜR DIE<br />

Ein gemeinnütziges Unternehmen kämpft ums Überleben<br />

Seit 2007 besteht die Werkstatt Süd in<br />

der Hölderlinstraße 1 in Kleefeld als<br />

eine gemeinnützige GmbH des Stadtkirchenverbandes<br />

<strong>Hannover</strong>. Um sich<br />

den Bedürfnissen des sich wandelnden<br />

Arbeitsmarktes anpassen zu können,<br />

sowie den Bedürfnissen der Jugendlichen<br />

gerecht zu werden, wurden zuvor<br />

die Werkstätten Linden und Kleefeld<br />

innerhalb der gGmbH als zwei voneinander<br />

unabhängige Abteilungen<br />

zusammengefasst.<br />

Das Ziel der Werkstatt Süd ist es,<br />

Jugendliche und junge Erwachsene im<br />

Alter von 17 bis 27 Jahren, denen es<br />

nicht gelingt, beruflich Fuß zu fassen,<br />

erfolgreich in die Arbeitswelt zu<br />

integrieren. Dabei konzentriert sich<br />

die Einrichtung auf Ausbildungs­ oder<br />

Arbeitsverhältnisse im ersten und<br />

zweiten Arbeitsmarkt oder auf weiterführende<br />

Ausbildungen in Schulen.<br />

„Einige unserer Jugendlichen sind sehr<br />

fit, da klappte es nur aufgrund der<br />

Bewerbung oder des Bewerbungsgespräches<br />

nicht, andere wiederum<br />

konnten sich noch gar nicht orientieren“,<br />

erzählt uns Frau Ingelore Holz,<br />

die Geschäftsführerin der Werkstatt<br />

Süd.<br />

Die jungen Erwachsenen können hier<br />

in den Bereichen Gastronomie (Service,<br />

Küche und Hauswirtschaft), Bürokommunikation,<br />

Einzelhandel und<br />

Veranstaltungsmanagement erste<br />

Er fahrungen in den Berufsfeldern<br />

sammeln und Interessen unverbindlich<br />

ausloten. Für eine alltagsnahe Arbeitsrealität<br />

im gastronomischen Bereich<br />

sorgen der Cateringservice sowie der<br />

internationale und preiswerte Mittagstisch,<br />

der von vielen Kleefeldern bereits<br />

begeistert angenommen wurde. Hierbei<br />

wird das Mittagessen täglich wechselnd<br />

von 12.00 bis 14.00 Uhr in Buffetform<br />

für günstige 5,30 Euro angeboten. Im<br />

Fachbereich Veranstaltungen werden in<br />

regelmäßigen Abständen Konzerte,<br />

Ausstellungen, Kinovorführungen<br />

sowie Flohmärkte durchgeführt. Auch<br />

Frauen frühstücke und Kinderbuffets<br />

mit einer Märchenerzählerin werden<br />

theoretisch und praktisch erarbeitet und<br />

Im großen Saal der Werkstatt Süd finden<br />

regelmäßig verschiedene Veranstaltungen<br />

statt.<br />

durchgeführt. Dies ermöglicht den<br />

beteiligten Jugendlichen, sich aktiv in<br />

Bereichen wie Mediengestaltung,<br />

Ver anstaltungstechnik sowie kaufmännischen<br />

und logistischen Arbeitsfeldern<br />

auszuprobieren. Wer sich für den Beruf<br />

des Einzelhandelskaufmanns/­frau<br />

interessiert, wird in der Werkstatt Süd<br />

Angebote und Rechnungen für den<br />

hauseigenen Cateringservice schreiben,<br />

Bestellungen ausführen, sowie den<br />

allgemeinen Schriftverkehr und anfallende<br />

Abrechnungen erledigen.<br />

Bei allen Arbeiten werden die Jugendlichen<br />

dabei von berufspädagogischen<br />

Fachanleitern betreut und angewiesen.<br />

Ein großes Projekt ist die Leitung des<br />

Schulkiosks in der Heinrich­Heine­<br />

Schule. Diese Arbeit gewährt den<br />

jungen Erwachsenen einen Einblick in<br />

die Tätigkeitsfelder im Einzelhandel:<br />

Warenbestellung, Tagesabrechnungen<br />

aber auch Reinigungsarbeiten gemäß<br />

der Vorschriften des Gesundheitsamtes.<br />

Als Teil der Werkstätten des Kirchenverbandes<br />

<strong>Hannover</strong>s ist auch die<br />

Werkstatt Süd in Kleefeld voll und<br />

ganz drittmittelfinanziert. Somit erhält<br />

das gemeinnützige Unternehmen finanzielle<br />

Mittel aus dem europäischen<br />

Sozial­Fond (ESF), vom Land Niedersachsen,<br />

dem Jobcenter sowie von der<br />

Kirche.<br />

Eine Gesetzesänderung bezüg lich des<br />

Jobcenters ließ jüngst die Jugendwerkstätten<br />

unwirtschaftlich werden. Um<br />

dies wieder zu ändern und die beruflichen<br />

Integrationsstätten am Leben zu<br />

erhalten, ist viel politische Arbeit und<br />

Engagement von Nöten.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

LOKALES<br />

Praktische Erfahrungen sammeln: Die<br />

Jugendlichen bereiten das Essen für das<br />

beliebte Dinner-Kino vor.<br />

„Wir haben die Bundesministerin für<br />

Arbeit und Soziales, Ursula von der<br />

Leyen zu uns eingeladen und sie hat<br />

unsere Werkstatt Süd tatsächlich<br />

besucht,“ erzählt uns Frau Holz mit<br />

einem gewissen Hoffnungsschimmer<br />

in den Augen. Daraufhin gab die<br />

Minis terin die Zusammenstellung einer<br />

Arbeitsgruppe bestehend aus Trägervertretern<br />

der Werkstätten wie z.B.<br />

Frau Holz, sowie Vertretern des Jobcenters,<br />

des Bundesministeriums, der<br />

Kommunen und der N­Bank, die den<br />

europäischen Sozialfond verwaltet in<br />

Auftrag. Dieser Rat soll nun bis März<br />

2012 eine Gesetzesänderung entwerfen,<br />

welche das Fortbestehen der Jugendwerkstätten<br />

sichert.<br />

„Die Aussichten für dieses Unterfangen<br />

sind gut, allerdings müssen wir wohl<br />

den Umfang unseres Unternehmens<br />

verringern“, erklärt uns Frau Holz.<br />

Die Jugendwerkstätten hoffen nun auch<br />

auf die Unterstützung der Bevölkerung.<br />

So gibt es für alle, die sich engagieren<br />

wollen Unterschriftenlisten sowie<br />

Sammlungen von Anschreiben an das<br />

zuständige Ministerium. Wer mehr für<br />

den Fortbestand der Werkstatt Süd tun<br />

möchte, kann ehrenamtlich im Büro<br />

und im Gastronomiebereich mitwirken<br />

oder aber auch eigene Ideen und Vorschläge<br />

für kommende Veranstaltungen<br />

miteinbringen. Auch auf Spendengelder<br />

wird die gemeinnützige Gesellschaft in<br />

Zukunft angewiesen sein.<br />

Wer die Werkstatt Süd finanziell unterstützen<br />

möchte, richtet seine Spende<br />

bitte an: EKK Kassel, Konto 660 16 26,<br />

BLZ 520 604 10. ih<br />

11


12<br />

LOKALES<br />

BÜRGERVEREIN KIRCHRODE<br />

Im Tiergarten mit Helmut Vesterling sen.<br />

Die herbstliche Laubfärbung mit ihren<br />

Reizen erfreut uns immer wieder, denn<br />

die bunten Bäume und Pflanzen sind<br />

nochmals ein Höhepunkt in der Natur<br />

vor der langen Winterruhe, die bald<br />

einsetzt.<br />

Darum hatte der Bürgerverein Kirchrode<br />

am 26.10.2011 zu einem Rundgang<br />

durch den Tiergarten eingeladen.<br />

Als sachkundiger Begleiter konnte<br />

Helmut Vesterling sen. gewonnen<br />

werden, der als Naturliebhaber und<br />

Obmann für Naturschutz und Öffentlichkeitsarbeit<br />

beim Hegering 3 der<br />

Jägerschaft in <strong>Hannover</strong> tätig ist.<br />

Helmut Vesterling war 30 Jahre Leiter<br />

des Hegerings und führt Schulen und<br />

andere Gruppen durch Wald und Feld,<br />

um ihnen Respekt vor der Natur nahe<br />

zu bringen.<br />

Zunächst gab er eine kurze Einführung<br />

in die Geschichte des Tiergartens in<br />

Kirchrode, der 1678 als herrschaftliches<br />

Jagdrevier eingegattert wurde.<br />

Fast die Hälfte des Gebietes besteht<br />

aus Wiese, der andere Teil aus Hochwald<br />

mit einem alten Baumbestand mit<br />

500­jährigen Eichen. Nicht weit vom<br />

Eingang konnten wir schon die Tiere<br />

sehen.<br />

Brillen & Contactlinsen<br />

für individualisten<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

„Wie viele Rehe sind das wohl?“, wollte<br />

eine Frau aus der Gruppe wissen. „Das<br />

sind keine Rehe, sondern Damwild“,<br />

berichtigte Helmut Vesterling und erklärte<br />

als passionierter Jäger gleich den<br />

Unterschied in allen Einzelheiten.<br />

Am Wildschweingehege gab es dann<br />

einen längeren Vortrag über die Verantwortung<br />

der Jägerschaft für die Natur<br />

und die Tiere, und er stellte fest, dass<br />

die Jäger großen Wert auf die Zusammenarbeit<br />

mit dem Naturschutz legen.<br />

Bei der Hirschwiese hatten wir etwas<br />

Pech, denn die Tiere waren in der äußersten<br />

Ecke der Wiese, und da war das<br />

Fernglas von Helmut Vesterling eine<br />

große Hilfe bei der Beobachtung.<br />

So verging die Zeit wie im Flug, und<br />

jeder hatte etwas dazu gelernt über den<br />

Tiergarten in Kirchrode, seine Tiere,<br />

seine Pflanzen, und man wird beim<br />

nächsten Spaziergang mit offenen<br />

Augen durch dieses einmalige Naturgebiet<br />

von <strong>Hannover</strong> gehen.<br />

Der Vorsitzende des Bürgervereins<br />

Kirchrode, Gerhard Schröder­Hohensee,<br />

bedankte sich bei Helmut Vesterling<br />

für diese fachkundige und mit<br />

Anekdoten gewürzte Führung.<br />

Karl Brügmann<br />

Bürgerverein Kirchrode e.V.


Die Erfolgsgeschichte der BEKI-Supermarktkette<br />

begann vor mehr als 80<br />

Jahren in Kirchrode. Damals gründete<br />

Hermann Buchholz seinen ersten Markt<br />

am Großen Hillen unter dem Namen<br />

„Feinkost Buchholz“. In den darauf<br />

folgenden Jahren eröffnete die Familie<br />

Buchholz zwei weitere Filialen:<br />

Ein Geschäft in Kirchrode in der Tiergartenstraße<br />

122, sowie einen Markt<br />

am Rathausplatz in Bemerode. Im Jahre<br />

1995 übernahm der heutige Eigentümer<br />

und Geschäftsführer Bernd Buchholz die<br />

Geschäftsräume in der Uhlhornstraße, um<br />

einen weiteren Frischmarkt zu eröffnen.<br />

Doch träumte der Geschäftsmann<br />

von einem größeren und moderneren<br />

Markt, der das Einkaufen zu einem Erlebnis<br />

für die Sinne werden lässt. Und so<br />

wurde die Filiale kurzerhand geschlossen<br />

und komplett renoviert. Dabei wurde die<br />

Markt fläche von 300 auf stolze 450 m²<br />

erweitert, wodurch auch das angebotene<br />

Sortiment vergrößert werden konnte.<br />

Bei der Neueröffnung des BEKI-Marktes<br />

wurde schnell deutlich, dass das Einkaufen<br />

hier nun äußerst ansprechend<br />

und komfortabel geschieht und das neue<br />

Ambiente eine echte Ausnahmeerscheinung<br />

in der bisher dagewesenen Kleefelder<br />

Supermarktlandschaft darstellt.<br />

Modernste Technik sorgt für ein ausgeklügeltes<br />

und durchweg angenehmes<br />

Licht im Frischmarkt und die Klimavollautomatik<br />

garantiert stets angenehme<br />

Wohlfühl-Temperaturen, egal wie heiß<br />

oder kalt es draußen auch sein mag.<br />

Zwar stand die BEKI-Kette seit jeher für<br />

Qualität und Frische, doch im Markt in<br />

der Uhlhornstraße springt dieselbe dem<br />

Kunden quasi aus den nagelneuen<br />

Regalen entgegen.<br />

Einkaufen mit Atmosphäre<br />

„Frische ist bei BEKI Trumpf“, erläutert<br />

uns die Filialleiterin Frau Gellermann –<br />

und das wird nun mit der neuen Optik<br />

noch einmal unterstrichen. Zwölf freundliche<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

stehen den Kunden in Kleefeld mit Rat<br />

und Tat beim Einkauf zur Seite. Für ältere<br />

Menschen, die nicht mehr gut zu Fuß sind<br />

oder für die das nach Hause bringen der<br />

Einkäufe eine nur schwer zu tragende<br />

Belastung darstellt, bietet das Familienunternehmen<br />

einen ganz besonderen<br />

Service an: So besteht jeweils jeden<br />

Mittwoch und Freitag die Möglichkeit, die<br />

benötigten Waren direkt nach Hause<br />

geliefert zu bekommen, sofern man die<br />

Bestellung am Vortag per Telefon, Fax<br />

oder E-Mail übermittelt hat.<br />

„Wir verstehen uns selbst als freundlicher<br />

und hilfsbereiter Nachbar. Freundlichkeit<br />

sowie eine fachliche Beratung sind uns<br />

eine Herzensangelegenheit.“, erklärt uns<br />

Frau Gellermann.<br />

Besonders hervorzuheben ist die klare<br />

Struktur sowie die angenehme Übersichtlichkeit<br />

bezüglich der Anordnung des<br />

Sortiments im BEKI-Markt. Wer etwas<br />

sucht, wird dank der modernen Beschilderung<br />

der einzelnen Abteilungen schnell<br />

fündig. Auch anhand der qualitativ<br />

hochwertigen Produktpalette gelingt es<br />

dem Familienunternehmen, sich von den<br />

umliegenden Discountern deutlich abzugrenzen.<br />

So ist man besonders im Bereich<br />

der Bioprodukte äußerst gut sortiert. Es<br />

gibt neben dem klassischen Bio-Obst und<br />

-Gemüse beispielsweise auch feine, fix<br />

und fertige Biosuppen der Firma Jérome,<br />

Bio-Fairtrade-Schokolade, Kakao, Kaffee<br />

und Tee von Ethiquable oder leckere<br />

Bio-Kekse der Firma Wicklein. So gibt es<br />

kaum eine Ware, die nicht in biologisch<br />

angebauter Ausführung zu bekommen ist.<br />

Frischmarkt BEKI · Uhlhornstraße 1 · 30625 <strong>Hannover</strong> · Telefon (0511) 55 05 20<br />

Öffnungszeiten · Mo-Fr 7-20 Uhr · Sa 7-16 Uhr<br />

Desweiteren ist man beim Frischemarkt<br />

BEKI besonders bemüht, Produkte aus der<br />

Region Niedersachsen zu beziehen und zu<br />

verkaufen. Schließlich sind kurze Transportwege<br />

ein echter Garant für Frische<br />

und Qualität. Dementsprechend findet<br />

der Kunde Spargel und Kartoffeln aus<br />

Nienburg, sowie Rot-, Weiß- und Grünkohl<br />

aus dem Bördeland in der Gemüseabteilung.<br />

Ein echtes Highlight stellen zur<br />

Weihnachtszeit die Gänse und Enten aus<br />

dem Hildesheimer Raum dar, die jedes<br />

Festessen gelingen lassen. Bei der Suche<br />

nach dem hierzu passenden Wein wird<br />

man dann in der gut sortierten Weinabteilung,<br />

dank fachkundiger Beratung,<br />

auch schnell fündig.<br />

Zur Adventszeit werden außerdem viele<br />

exquisite und süße Köstlichkeiten erstklassiger<br />

Firmen angeboten. So finden<br />

edelste Pralinés von Lindt und Hachez,<br />

sowie feinster Marzipan der Firma<br />

Niederegger ihren Platz in der reichhaltigen<br />

Winterproduktepalette. Wer es nicht<br />

schafft, selbst Plätzchen zu backen, findet<br />

im großen Adventsbackwarensortiment<br />

adäquaten Ersatz. Schließlich gibt es von<br />

der ortansässigen Firma Bahlsen über<br />

Parlasca Spekulatius-Variationen bis hin<br />

zu den Hamburger Michelsen-Kekse alles,<br />

was der süße Gaumen begehrt.<br />

Die große Auswahl unterschiedlichster<br />

Produkte, die angenehme Atmosphäre,<br />

die Übersichtlichkeit, sowie die herausragende<br />

Frische und Qualität der angebotenen<br />

Waren lassen den Einkauf im<br />

Frischmarkt BEKI in der Uhlhornstraße zu<br />

einem echten Wohlfühlerlebnis werden,<br />

welches auch Sie sich nicht entgehen<br />

lassen sollten!<br />

ih


14<br />

LOKALES<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

GEDICHT<br />

für den Dezember<br />

Weihnachtslied<br />

Vom Himmel in die tiefsten Klüfte<br />

ein milder Stern hernieder lacht;<br />

vom Tannenwald steigen Düfte<br />

und hauchen durch die Winterlüfte,<br />

und kerzenhelle wird die Nacht.<br />

Mir ist das Herz so froh erschrocken,<br />

das ist die liebe Weihnachtszeit!<br />

Ich höre fernher Kirchenglocken<br />

mich lieblich heimatlich verlocken<br />

in märchenstille Herrlichkeit.<br />

Ein frommer Zauber hält mich wieder,<br />

anbetend, staunend muß ich steh’n:<br />

Es sinkt auf meine Augenlieder<br />

ein goldner Kindertraum hernieder,<br />

ich fühl’s, ein Wunder ist gescheh’n.<br />

GEFUNDEN!<br />

Das Kleefeld-Schild<br />

Theodor Storm<br />

In der Oktober­Ausgabe fragten wir<br />

nach der Herkunft dieses Schildes.<br />

Stefan Nortmeyer liefert nun die<br />

Antwort: „Laut Information eines<br />

Üstra­Mitarbeiters<br />

wurden diese Schilder<br />

bereits in den fünfziger<br />

Jahren des letzten<br />

Jahrhunderts eingesetzt.<br />

Sie hingen an jeder<br />

Haltestelle der damaligen<br />

Linie 6. Die letzten<br />

Schilder wurden in den<br />

achtziger Jahren entfernt.“


GROSSE KUNST IN KLEEFELD<br />

Udo Lindenberg in der Glaserei Knoke<br />

Die Glaserei Knoke in der Breithauptstraße<br />

in Kleefeld ist heute, dank dem<br />

großen Interesse an moderner Kunst<br />

des Inhabers Andreas Genzel, mehr als<br />

eine reine Glaserei. Denn neben den<br />

klassischen Angeboten wie Glastüren,<br />

Fenstern und Verglasungen aller Art<br />

werden auch einige sorgfältig ausgesuchte<br />

Kunstwerke in diversen Preisklassen<br />

angeboten.<br />

Im August 2010 gelang Andreas Genzel<br />

schließlich der ganz große Kunstcoup:<br />

So sicherte sich der Kleefelder<br />

die alleinigen Rechte zum Verkauf der<br />

Werke des großen Panikrockers Udo<br />

Lindenberg. Bereits seit 1995 malt der<br />

Musiker und schuf mit seinen „Udogrammen“<br />

einen einzigartigen und<br />

unverwechselbaren Malstil, mit dem<br />

er mittlerweile auf dem besten Weg<br />

dazu ist, die gesamte Kunstwelt für sich<br />

zu erobern. Für die Szene ist er damit<br />

längst zum echten Trendsetter geworden<br />

und wird bereits als neues Genie<br />

gefeiert.<br />

Wer den Namen Udo Lindenberg hört,<br />

hat sicher sofort das Bild des schwarz<br />

gekleideten Mannes mit der dunklen<br />

Sonnenbrille, dem Hut und der rauchigen<br />

Stimme vor Augen – dem deutschen<br />

Künstler ist es längst gelungen,<br />

sich selbst zur Marke zu erheben. Das<br />

Schreiben und Singen von kritischen<br />

Songs war ihm dabei nicht mehr genug<br />

und so wurde aus einstigen Kritzeleien<br />

auf Autogrammkarten eine eigene<br />

Kunstrichtung. Seine erwartungsgemäß<br />

unkonventionellen Bilder heißen „Likörelle“,<br />

da er die Farben mit Eierlikör,<br />

Blue Curacao und allerlei anderen<br />

alkoholischen Getränken eigenhändig<br />

zusammenmischt. Diese Technik hat er<br />

sich der Kreativität und Eigenwilligkeit<br />

halber mittlerweile patentieren lassen.<br />

Seine Werke beinhalten überwiegend<br />

die Themen seiner Lieder, wie z.B. den<br />

Sonderzug, den Panik Pianeur oder<br />

auch die Andrea Doria. Doch auch<br />

Zwischenmenschliches und Alltägliches<br />

aus dem Leben Udo Lindenbergs findet<br />

Eingang in seine Kunst. So spiegeln<br />

Lindenbergs Bilder seine zahlreichen<br />

Charakterzüge und seine Lebenserfahrung<br />

wider. Ein weiteres, stets<br />

wiederkehrendes Motiv in den Werken<br />

des Panikrockers sind politische Gegebenheiten.<br />

Als politischer Mensch<br />

und bekennender Sozialdemokrat nutzt<br />

er seine Kreativität um gegen den<br />

Rüstungswahnsinn und rechte Gewalt<br />

zu demonstrieren und sich für all jene<br />

Menschen zu engagieren, die am Rande<br />

unserer Gesellschaft stehen.<br />

Bei den Werken von Udo Lindenberg<br />

handelt es sich um Unikate. Selbst<br />

wenn er dasselbe Motiv malt, gleicht<br />

LOKALES<br />

kein Bild dem anderen haargenau. Stets<br />

verändert er die Farben, die Anordnung<br />

oder den charakteristisch flotten Spruch,<br />

der jedes Werk ziert. Seine Bilder betitelt<br />

und signiert der Panikrocker dabei<br />

selbstverständlich höchstpersönlich.<br />

In den letzten Jahren nahm Lindenbergs<br />

Bekanntheit als ernstzunehmender<br />

Künstler immer weiter zu und seine<br />

Likörelle sind heute sehr gefragt.<br />

Um einen exklusiven Status aufrecht zu<br />

erhalten, vergibt die Galerie Walentowski<br />

in jeder deutschen Stadt nur einmal<br />

das Recht, die Werke Udo Lindenbergs<br />

zu verkaufen. In <strong>Hannover</strong> konnte sich<br />

Andreas Genzel durchsetzen. Wer also<br />

einen Sinn für Kunst besitzt und eines<br />

der begehrten Likörelle sein Eigen<br />

nennen möchte, macht sich auf nach<br />

Kleefeld zur Glaserei Knoke. ih<br />

LASEREI KNOKE NOKE<br />

GLASEREI<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011 15


16<br />

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kompromisslos.<br />

die zurmöhle<br />

edition:<br />

Ausgesuchte Materialien,<br />

perfekte Verarbeitung und<br />

limitierte Auflagen – die<br />

exklusive Kollektion der<br />

Zurmöhle Edition ist in jeder<br />

Hinsicht: Kompromisslos.<br />

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<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden<br />

schöne Weihnachten<br />

und einen guten<br />

Start ins Neue Jahr!


GKK ERLEBNISSONNTAG 2011<br />

Gewerbeschau im Queens Hotel <strong>Hannover</strong><br />

Obwohl der Wetterdienst Sonne versprochen<br />

hatte, war der 6. November<br />

2011 ein nasskalter und grauer Tag.<br />

Doch die Mitglieder der Gemeinschaft<br />

Kirchroder Kaufleute e.V. (GKK)<br />

trotzten dem Herbst und luden zum<br />

Erlebnissonntag ins Queens Hotel<br />

<strong>Hannover</strong> in Kirchrode ein.<br />

Bei dieser Gewerbeschau hatten die<br />

Besucher die Möglichkeit ihre Kirchröder<br />

Geschäfte persönlich und hautnah<br />

zu erleben. An diversen Ständen<br />

gab es viele Angebote und wissenswerte<br />

Informationen zu entdecken.<br />

Das Sparkassen­Maskottchen „Max<br />

Moorfrosch“ und Clown Fanny sorgten<br />

für Unterhaltung. Die musikalische<br />

Darbietung von „La Musica“ rundete<br />

den Event ab.<br />

Neben den klassischen Unternehmens­<br />

und Warenpräsentationen boten die<br />

Kaufleute ein umfangreiches Angebot<br />

an künstlerischen Arbeiten an. So zum<br />

Beispiel am Stand des Museums für<br />

textile Kunst aus Kirchrode. Dort<br />

wurde den Besuchern eine Auswahl<br />

der einzigartigen Sammlung von Erika<br />

Knoop gezeigt, darunter Textilien und<br />

Handwerkstechniken aus aller Welt.<br />

Einen kulinarischen Leckerbissen gab<br />

es bei Kristiane Redecker und Sedef<br />

Salmo zu entdecken. Die beiden<br />

Mütter aus <strong>Hannover</strong> teilen eine große<br />

Leidenschaft: Kochen für die Familie.<br />

Mit dem Anspruch ihren Lieben eine<br />

gesunde und ausgewogene Ernährung<br />

zu bieten, haben sie insgesamt 69 türkische<br />

Familienrezepte, die Sedef Salmo<br />

aus Ihrer Heimat Izmir mitgebracht<br />

hat, in einem mediterranen Kochbuch<br />

zusammen gefasst. Das Besondere: Alle<br />

Rezepte sind selbst erprobt und die<br />

Stolze Köchinnen: Kristiane Redecker und Sedef Salmo<br />

In der Kategorie „Freiwilliger<br />

des Jahres“ hat Ilona Kiegeland<br />

den Leinestern (<strong>Hannover</strong>s<br />

Ehrenamts-Oscar) bekommen.<br />

einfache und strukturierte Darstellung<br />

bietet zusammen mit ausführlichen<br />

Erklärungen und Bildmaterial eine<br />

gelungene Kombina tion.<br />

Das Buch gibt es für 12,90 € in der<br />

Buchhandlung C. Böhnert (Tier garten ­<br />

str. 124) und im Kleefelder Kaffeeklatsch<br />

(Kirch röder Str. 106) zu kaufen.<br />

Je 1,00 € pro Exemplar wird dem<br />

hannoverschen Projekt „Pausenprofis“<br />

gestiftet. Nähere Informationen zu<br />

diesem Projekt erhalten Sie beim<br />

Umweltzentrum <strong>Hannover</strong>.<br />

Ebenfalls zu Gast war die Kinder­ und<br />

Jugendbuchautorin Eva Korhammer.<br />

Mit ihren spannenden Geschichten<br />

über Menschen, Tiere und Pflanzen besucht<br />

sie regelmäßig Grundschulklassen<br />

und unterstützt dort die Leseförderung.<br />

Weitere Informationen zur Autorin<br />

und ihrer Arbeit finden Sie im Internet<br />

unter www.kibuko.de.<br />

mm<br />

Clown Fanny sorgt für Spaß<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

Eva Korhammer<br />

Die Künstlerin Martina<br />

Matthias malt einzigartige<br />

Bilder im Hundert wasser-<br />

Stil u.a. auf Pappschälchen<br />

LOKALES<br />

17


ANZEIGEN<br />

18 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011


Frisorsalon Christian Resech<br />

Frisore seit drei Generationen<br />

Frisuren-Trends ändern sich ständig,<br />

das hat Christian Resech schon als Kind<br />

mitbekommen. In den 70er Jahren, als der<br />

kleine Salon in der Breithauptstraße in<br />

Kleefeld noch von seinen Eltern geführt<br />

wurde, galten Perücken als topmodern.<br />

„Ich erinnere mich daran, dass ich mit<br />

meiner Mutter zum Großmarkt gefahren<br />

bin, um Perücken zu kaufen“, erzählt er<br />

und lacht dabei, „damals hatte so ziemlich<br />

jede Frau eine oder mehrere Perücken,<br />

die sie sich dann vom Frisör zuschneiden<br />

ließ.“<br />

Der Geschmack rund ums Haar hat sich<br />

weiterentwickelt und mit Christian<br />

Resech befindet sich der Salon bereits<br />

in den Händen der dritten Generation<br />

der Familie. „Mein Urgroßvater eröffnete<br />

das Geschäft 1938, mein Vater hat es<br />

1961 übernommen und ich bin seit 1992<br />

Inhaber“, erzählt der Frisörmeister.<br />

Die drei angestellten Frisörinnen hat<br />

Christian Resech mit Bedacht ausgewählt:<br />

„Meine Angestellten vertreten jeweils eine<br />

andere Altersstufe, das ist wichtig, um<br />

die Kundenwünsche zu verstehen und<br />

optimal umsetzen zu können.“ Von den<br />

aktuellen Frisuren aus den Modemagazinen,<br />

über den klassischen Haarschnitt,<br />

bis hin zur Einlegefrisur ist alles möglich.<br />

„Wir frisieren nach Kundenwunsch“,<br />

sagt Christian Resech, „bei uns wird<br />

niemand zu einer Frisur überredet.“<br />

Heute, da die Renaissance der Perücke<br />

eher unwahrscheinlich ist, sind die<br />

An sprüche an die eigene Frisur enorm<br />

gewachsen. Praktisch soll sie sein, variantenreich<br />

und modern. Morgens kurz dahin<br />

gezupft, abends elegant und das bitte<br />

ohne viel Aufwand.<br />

„Das alles ist möglich“, sagt Christian<br />

Resech. „Man muss nur die passende<br />

Frisur für den Kunden finden und ehrlich<br />

sein. Die Frisuren aus den Modemagazinen<br />

sehen toll aus, halten aber meist nur<br />

ein paar Stunden. Unser Anspruch ist es,<br />

eine Frisur zu schneiden, die der Kunde<br />

auch zu Hause formen kann und die<br />

mindestens vier Wochen hält.“<br />

Das ist offensichtlich auch der Wunsch<br />

der meisten Kunden. „Siebzig Prozent aller<br />

Haarschnitte, die wir hier schneiden, sind<br />

klassische Damen- und Herrenfrisuren“,<br />

sagt Christian Resech. Und eine Sache<br />

liegt ihm dabei besonders am Herzen:<br />

„Wir machen noch Dauer wellen! Viele<br />

Frisöre bieten keine klassischen Dauerwellen<br />

mehr an, aber die Nachfrage ist<br />

immer noch groß.“<br />

Manchmal muss es aber einfach einmal<br />

etwas völlig anderes sein, eine Typveränderung<br />

oder Farbexperiment? Die drei<br />

Frisörinnen im Salon Resech bilden sich<br />

fortlaufend durch Seminare weiter und<br />

holen sich frische Ideen aus zahlreichen<br />

Fachzeitschriften.<br />

Den Frisörsalon Resech kann man sowohl<br />

mit, als auch ohne Anmeldung besuchen.<br />

Dienstags bis donnerstags sind die Termine<br />

für Herren in der Zeit von 8.30 Uhr<br />

bis 17.30 Uhr und für Damen in der Zeit<br />

von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr zu vergeben.<br />

Am Samstag ist der Salon für Herren und<br />

Damen von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.<br />

Telefonisch können auch Termine<br />

außerhalb der Geschäftszeiten, oder<br />

Hausbesuche vereinbart werden.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

ela<br />

PR-ARTIKEL<br />

Christian Resechs Top 5<br />

Winterfrisuren<br />

1. Schräger Bob<br />

(Resech: „Der ist die<br />

Trend-Frisur 2011.“)<br />

2. Warme Brauntöne<br />

und Kastanie<br />

(Resech: „Im Winter<br />

immer wieder modern.“)<br />

3. Volumenwelle<br />

(Resech: „Schonender<br />

als eine Dauerwelle und<br />

sehr viel Volumen für<br />

die Haare.“)<br />

4. Flotte Einlegfrisuren<br />

(Resech: „Klassische<br />

Frisuren kommen nie<br />

aus der Mode.“)<br />

5. 60er Jahre Frisuren<br />

(Resech: „Die Bob-Frisuren<br />

mit Pony und fransigen<br />

Konturen sind wieder da.“)<br />

19


Weihnachtsmärkte<br />

in <strong>Hannover</strong><br />

20 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011


Im 14. Jahrhundert kam in der Vorweihnachtszeit der Brauch<br />

auf, Handwerkern wie Korbflechtern, Spielzeugmachern und<br />

Zuckerbäckern die offizielle Erlaubnis zu erteilen, auf den<br />

Marktplätzen der Städte kleine Verkaufsstände zu errichten,<br />

um dort ihre Erzeugnisse und Produkte für das kommende<br />

Weihnachtsfest zu verkaufen. Somit war der Grundstein für<br />

die Weihnachtsmärkte gelegt und Jahr für Jahr verbreitete sich<br />

die Tradition derselben immer weiter. Der berühmteste deutsche<br />

Weihnachtsmarkt ist wohl der Nürnberger Christkindlesmarkt,<br />

der bereits seit dem 17. Jahrhundert stattfindet. Der Münchner<br />

Christkindlmarkt hingegen wurde bereits 1310 erstmals erwähnt<br />

und lockt heute vor allem mit seinem einzigartigen, internationalen<br />

Künstlerweihnachtsmarkt tausende Besucher an.<br />

Gleich drei Weihnachtsmärkte versetzen <strong>Hannover</strong> in der<br />

Adventszeit in Festtagsstimmung. Dabei gilt der historische<br />

Weihnachtsmarkt in der Altstadt als der populärste und mit<br />

seiner 150-jährigen Tradition auch als der älteste der drei Märkte.<br />

Gut 170 Stände zählt der Christmarkt, der sich inzwischen<br />

bis in die Straßenzüge des historischen Stadtkerns ausgedehnt<br />

hat. Aufgrund des stimmungsvollen Ambientes das von den<br />

malerischen Fachwerkhäusern in einigen Straßen unterstrichen<br />

wird, gilt der Weihnachtsmarkt in der <strong>Hannover</strong>schen Altstadt<br />

als echte Touristenattraktion.<br />

Das heutige Angebot des Marktes ist sehr vielseitig und umfasst<br />

neben der jahreszeittypischen Gastronomie beispielsweise auch<br />

Traditionelles wie Christbaumschmuck und Holzspielzeug, aber<br />

auch viele kunstgewerbliche Produkte. So präsentieren Glasbläser,<br />

Töpfer und Kerzenmacher ihre Werke. Auf der großen Bühne<br />

findet zur Untermalung ein kunterbuntes Musikprogramm Platz.<br />

Der Weihnachtsmarkt dehnt sich bis zum Ballhofsplatz aus,<br />

auf dem alljährlich das finnische Weihnachtsdorf errichtet wird.<br />

Seine Besucher werden direkt vom Flair der nordischen Weihnachtskultur<br />

in Beschlag genommen. So gibt es neben einem<br />

echten Lappenzelt finnische Köstlichkeiten wie frisch gegarten<br />

Flammlachs oder Glögli, den finnischen Glühwein. Für individuelle<br />

Geschenkideen sorgen die zahlreichen Stände mit finnischer<br />

Handwerkskunst.<br />

Am Historischen Museum befindet sich das mittelalterliche<br />

Weihnachtsdorf, das seine Besucher gleich einige Jahrhunderte<br />

zurück in die Vergangenheit versetzt. Hier verkleiden<br />

sich die Verkäufer der typisch mittelalterlichen Waren der Zeit<br />

entsprechend, desweiteren laden diverse Aktionen zum Mitmachen<br />

ein. So kann man sich z.B. im Filzen oder Schmieden von<br />

Eisen versuchen. Für das leibliche Wohl sorgen mittelalterliche<br />

Speisen und Getränke wie ein heißer Becher köstlichen Mets.<br />

Auf dem Holzmarkt am Leibnizhaus sorgen rund 50 Tannen<br />

für eine märchenhafte Atmosphäre. Der sogenannte Wunschbrunnenwald<br />

rund um den Oskar-Winter-Brunnen mit dem<br />

Forsthaus und den Forsthütten mutet wie ein kleines Waldgebiet<br />

inmitten der Stadt an. Ein besonderes Highlight ist hier das<br />

Drehen des Wunschringes am Brunnen, um in Sachen Weihnachtswunscherfüllung<br />

auf Nummer Sicher zu gehen. Der<br />

Weihnachtsmarkt auf dem Ernst-August-Platz, dem Vorplatz<br />

des Hauptbahnhofes, besteht seit dem Jahr 2002. An rund<br />

40 Ständen werden hier bis zum 30. Dezember kulina rische Köstlichkeiten<br />

sowie weihnachtliches Kunsthandwerk angeboten.<br />

Fotos: kellerfotos.de<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

TITELTHEMA<br />

Für Spiel, Spaß und die Kinderbetreuung wurde eigens eine<br />

Weihnachtshütte eingeführt. Desweiteren gibt es Weihnachtspop,<br />

Jazz und artistische Einlagen auf der Veranstaltungsbühne<br />

zu sehen und zu hören.<br />

Bereits seit 1989 bringen festlich geschmückte Häuschen<br />

weihnachtlichen Glanz in die Lister Meile. Das abwechslungsreiche<br />

Angebot, aber vor allem der familien- und kinderfreundliche<br />

Charme, gelten zurecht als die großen Anziehungspunkte<br />

des Lister Weihnachtsmarktes. Die Kindereisenbahn, diverse<br />

Karusells und das Kasperletheater, welches dreimal täglich aufgeführt<br />

wird, bringen Kinderaugen zum Strahlen. Die gehobenen<br />

kulinarischen Köstlichkeiten hingegen lassen bei deren Eltern<br />

wohl kaum Wünsche offen.<br />

Am 3. und 4. Dezember findet bereits zum zweiten Mal der<br />

designPavillon statt. Hierbei handelt es sich um einen Weihnachtsmarkt<br />

der etwas anderen Art im Pavillon in der Lister<br />

Meile 4. Hier präsentieren Designer und Kreative aus der Region<br />

handgefertigte Einzelstücke und Kleinserien aus den Bereichen<br />

Grafik, Kunst, Schmuck, Accessoires, Kinderspielzeug und sogar<br />

Instrumente. Von witzigen Buttons, in Glas gegossene Blüten,<br />

über mondäne Hüte und trendige Winteraccessoires gibt es alles<br />

– außer Massenware. Sogar an eine Kinderbetreuung wurde in<br />

diesem Jahr gedacht, sodass auch die Eltern in aller Ruhe über<br />

den Markt flanieren können. Musikalisch untermalt wird der<br />

designPavillon von lokalen DJs. Auch einige kleinere Mode walkacts<br />

sind geplant. Die Öffnungszeiten können Sie dem Beitrag<br />

des designPavillon auf Seite 5 entnehmen. ih<br />

Öffnungszeiten der Weihnachtsmärkte<br />

Weihnachtsmarkt Altstadt<br />

Mittwoch 23.11. von 16 bis 21 Uhr<br />

Donnerstag 24.11. bis Donnerstag 22.12. von 11 bis 21 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt Hauptbahnhof<br />

Mittwoch 23.11. bis Freitag 23.12. von 11 bis 21 Uhr<br />

Samstag 24.12. von 11 bis 14 Uhr, Sonntag 25.12. geschlossen<br />

Montag 26.12. bis Freitag 30.12. von 11 bis 21 Uhr<br />

Weihnachtsmarkt Lister Meile<br />

Mittwoch 23.11. bis Donnerstag 22.12. von 11 bis 21 Uhr<br />

21


Das Reich der Schneekönige<br />

Ein zugefrorener Dorfteich zwischen idyllischen Fachwerkhäusern,<br />

erhellt von romantischem Lichterzauber, der Duft<br />

von gebrannten Mandeln, Weihnachtsstimmung – nirgends<br />

ist der Winter schöner als im Erlebnis-Zoo <strong>Hannover</strong>.<br />

Vom 26. November bis zum 8. Januar verwandeln sich die<br />

Erlebniswelten Meyers Hof und Mullewapp mit der freundlichen<br />

Unterstützung des Energiedienstleisters E.ON Avacon auch in<br />

diesem Jahr wieder in ein stimmungsvolles Winterland – mit<br />

Rodelbahnen, Schlittschuhteich, mit einem Winterdorf, dem<br />

Glühweingarten und natürlich auch mit dem Weihnachtsmann.<br />

Die alten Fachwerkhäuser werden weihnachtlich geschmückt<br />

und urige Weihnachtshütten zaubern Adventsstimmung, Schnee<br />

liegt an den Wegrändern. Mit der Dämmerung verwandelt sich<br />

der Zoo in ein winterliches Lichtermeer.<br />

Drei rasante Rodelbahnen, zwei Schlittschuhbahnen und drei<br />

nostalgische Kinderkarusells sowie das Eisstockschießen sorgen<br />

für beste Winterlaune bei Groß und Klein. Natürlich wartet auch<br />

in diesem Jahr die beliebte Kinder-Rodelbahn im Mullewapp auf<br />

alle kleinen Schneefreunde und ihre Snowglider.<br />

Vom 22. Dezember bis zum 8. Januar präsentiert sich die<br />

Kanada landschaft Yukon Bay auch am Abend in herrlich kunterbunt<br />

kanadischem Weihnachtsflair. Der Weg nach Kanada führt<br />

dann ab 16 Uhr vom weihnachtlichen Mullewapp durch das<br />

illuminierte Outback, den festlich bunten indischen Dschungelpalast<br />

bis nach Yukon Bay.<br />

Neu ist das indische Schattenspiel im Dschungelpalast.<br />

Jeweils in der Dämmerung beginnt das Abenteuer des kleinen<br />

Schmetterlings Chaaya auf der Suche nach seinem Schwarm.<br />

Die Bühne für das Scherenschnitt-Schattenspiel ist dabei der<br />

22 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

Garten des Maharadschas im Dschungelpalast, in dem tagsüber<br />

die heiligen Tempeläffchen toben. Eine weitere Neuerung ist der<br />

Tierische Adventskalender. So wartet in diesem Jahr jeden Tag<br />

eine neue tierische Über<strong>raschung</strong> auf alle Zoogäste. Hinter den<br />

24 Türchen des Winter-Zoo-Adventskalenders verbergen sich<br />

u.a. Einladungen zu Blicken hinter die Kulissen, eine elefantöse<br />

Geburtstagsparty, künstlerische Highlights und vieles mehr.<br />

Weitere Informationen zum Winterzoo finden Sie auch im Netz<br />

unter www.winter-zoo.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Die Tiere sind täglich von 10 bis 16 Uhr zu sehen*, der Winter-<br />

Zoo mit den Rodelbahnen und der Schlittschuhbahn und den<br />

Kinderkarussells auf Meyers Hof und in Mullewapp bleiben bis<br />

abends weiter geöffnet. Sonntag bis Donnerstag kann man bis<br />

19 Uhr Schlittschuh laufen und rodeln, Freitag und Sonnabend<br />

ist bis 20 Uhr geöffnet.<br />

Ab dem 22. Dezember ist auch Yukon Bay „by night“, nach<br />

Zooschluss zu sehen: Sonntag bis Donnerstag bis 19 Uhr und<br />

Freitag und Sonnabend bis 20 Uhr*.<br />

Der Eingang zum Winter-Zoo führt durch den Zoo-Eingang!<br />

* Ausnahmen: Heilig Abend und Silvester 10 bis 14 Uhr (Zoo und Winter-Zoo),<br />

am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag sind die Winter-Attraktionen im Winter-Zoo<br />

auf Meyers Hof und in Yukon Bay bis 18 Uhr geöffnet.<br />

ih<br />

Foto: Erlebnis-Zoo <strong>Hannover</strong>


WEIHNACHTLICHES UND ORIGINELLES<br />

Veranstaltungen im Dezember 2011<br />

Laser statt Kerzen<br />

Das Lichterfest in Neustadt am Rübenberge begeistert auch in<br />

diesem Jahr wieder mit eindrucksvollen Lichteffekten.<br />

Hochmoderne Lasertechnik taucht die Innenstadt in ein ganz<br />

besonderes Licht und der weltweit stärkste Diaprojektor zaubert<br />

abstrakte und großartige Bilder an die Häuserwände.<br />

Termin 2. Dezember 2011 · 17.00 - 21.00 Uhr<br />

Ort Fußgängerzone/Sparkassenplatz<br />

Europäische Weihnacht<br />

Eine Vormittagsveranstaltung mit weihnachtlichen Liedern und<br />

Texten in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Informationszentrum.<br />

Mitglieder des Opernensembles präsentieren weihnachtliche<br />

Lieder aus verschiedenen Ländern, von Spanien bis<br />

Polen, von Finnland bis Italien, und zeigen, wie vielfältig Europa<br />

ist. Garniert wird das Programm mit literarischen Texten, die<br />

das Weihnachtsfest mal feierlich, mal ironisch unter die Lupe<br />

nehmen.<br />

Termin 4. Dezember 2011 · 11.00 Uhr<br />

Ort Opernhaus (Laves-Foyer)<br />

Eintritt 4,20 Euro<br />

Dinner für eine Leiche<br />

Das Krimi-Musical mit Dinner-Menü<br />

Im Queens Hotel Kirchrode können Sie ein musikalisches Krimivergnügen<br />

mit einem 4-Gänge-Menü genießen – und nebenbei<br />

noch einen Mordfall lösen. Dinner für eine Leiche ist ein Krimi-<br />

Dinner ohne Mitmachzwang, trotzdem sind Sie hautnah dabei<br />

und immer mitten im Geschehen. Neben des exklusiven Menüs<br />

erleben Sie Musik, Spannung und Gesang, alles gut portioniert,<br />

amüsant angerichtet und gekonnt gespielt.<br />

Termine 9. Dezember 2011 · 19.00 Uhr - 23.00 Uhr<br />

16. Dezember 2011 · 19.00 Uhr - 23.00 Uhr<br />

28. Dezember 2011 · 19.00 Uhr - 23.00 Uhr<br />

Ort Queens Hotel <strong>Hannover</strong><br />

Eintritt 69,00 Euro pro Person<br />

Inkl. Show und 4-Gänge-Menü<br />

zzgl. 2,00 Euro VVK-Gebühr & Getränke<br />

Die Eintrittskarten sind ausschließlich im Vorverkauf erhältlich.<br />

Die Tickets können Sie auf der Internetseite www.feine-dinnershows.de<br />

buchen.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

TITELTHEMA<br />

Es ist ja nicht so, dass wir den Kult um Weihnachten nicht lieben würden. Der hat ja auch seine Vorteile: Weihnachtsmärkte, wohin<br />

man auch geht. Glühwein (schon tagsüber in der Mittags pause mit den Kollegen), Imbissstände (vom klassischen Flammkuchen bis<br />

hin zur gebackenen Banane am China-Stand), Kerzen und Kitsch (finden immer irgendwo Platz) und natürlich Weihnachtslieder an<br />

jeder Ecke (Ohrwürmer, gegen die noch keine Medizin erfunden wurde).<br />

Wer dem ganzen Weihnachtsrummel aber einfach einmal entfliehen möchte, der muss nicht gleich zum Flughafen fahren<br />

und sich nach Last-Minute-Angeboten in den Süden umsehen. Wir haben für Sie eine Auswahl an Alternativen zum Weihnachtsmarkt<br />

zusammengestellt, manches ganz unweihnachtlich, anderes mit einer Prise Zimt- und Nelkenduft.<br />

Der Kontrabass von Patrick Süskind<br />

Fast ist es, als würde Klaus Wilmanns sich selbst spielen. Der seit<br />

30 Jahren praktizierende Kontrabassspieler schlüpft problemlos<br />

in die Rolle des jungen Kontrabassisten aus dem Stück, der im<br />

städtischen Orchester nur eine der hinteren Bänke belegt, mit<br />

einem bescheidenen Talent gesegnet ist und sich immer wieder<br />

selber im Wege steht – sowohl in der Musik, als auch in der<br />

Liebe.<br />

Termine 26. bis 30. Dezember 2011<br />

19.30 Uhr Einlass, 20.30 Uhr Beginn<br />

Ort WGC Werkstatt-Gelarie-Calenberg<br />

Theater & Kleinkunstbühne<br />

Eintritt 17,00 Euro<br />

Die Eintrittskarten können Sie telefonisch vorbestellen.<br />

Kartentelefon (0511) 59 090 560<br />

Hänsel und Gretel – Eine Märchenoper<br />

Diese Geschichte kennt jedes Kind und doch entdeckt man sie<br />

immer wieder gern aufs Neue: Hänsel und Gretel werden von<br />

ihren Eltern in den Wald geschickt um Holz zu sammeln.<br />

Dabei verirren sie sich und geraten in die Fänge der Hexe, die sie<br />

mästen und braten will. Geschickt gelingt es Hänsel und Gretel<br />

aber, im letzten Augenblick die Hexe in den Ofen zu stoßen. Und<br />

dann erleben sie eine Über<strong>raschung</strong>...<br />

Mit der Mischung aus Orchester und schlichten Volksliedern<br />

verzaubert die traditionelle Märchenoper Jahr für Jahr<br />

Erwachsene und Kinder.<br />

Termine 6. Dezember 2011 · 11.00 Uhr<br />

9. Dezember 2011 · 18.00 Uhr<br />

13. Dezember 2011 · 11.00 Uhr und 19.30 Uhr<br />

21. Dezember 2011 · 19.30 Uhr<br />

22. Dezember 2011 · 10.00 Uhr<br />

6. Januar 2012 · 19.30 Uhr<br />

Ort Opernhaus <strong>Hannover</strong><br />

Eintritt Je nach Platzgruppe sind Karten im Wert<br />

von 17,50 Euro bis 42,50 Euro erhältlich<br />

Die Eintrittskarten können Sie telefonisch vorbestellen.<br />

Kartentelefon (0511) 99 99 11 11<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß!<br />

ela<br />

23


Brigitte Starke Stimmen<br />

12 Hörbücher · 99,00 €<br />

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6,75 €<br />

Engel-Set „Noelle“<br />

6 Stück · 14,50 €<br />

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24<br />

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19,50 €<br />

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Rolf Vollmann<br />

Der Dürer Verführer · 59,99 €<br />

Gigi Banini „Der Traum“<br />

Schale 74,50 €<br />

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Kerze 39,50 €<br />

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„Mit Schwung“<br />

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„Hundertwasser“<br />

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in der Kleefelder Buchhandlung<br />

Wo finde ich wen?<br />

1 Kleefelder Buchhandlung<br />

Kirchröder Str. 107 in Kleefeld<br />

2 Kleefelder KladdeRadatsch<br />

Kirchröder Str. 106 in Kleefeld<br />

3 Juwelier Witte<br />

Scheidestr. 19 in Kleefeld<br />

4 J. Opitz<br />

Berckhusenstr. 3 in Kleefeld<br />

5 ideenReich<br />

Berckhusenstr. 27/29 in Kleefeld<br />

6 Brüderchen & Schwesterchen<br />

Tiergartenstr. 93 in Kirchrode<br />

7 Parfümerie Aurel H.C.<br />

Tiergartenstr. 126 in Kirchrode


26<br />

GASTRONOMIE<br />

GeschmacksSache<br />

RESTAURANTREIHE<br />

Das El Greco im alten Fachwerk<br />

" Gastronomie?Der beste Job der W<br />

Die Familie Lenis ist sicherlich das,<br />

was wir eine waschechte Gastronomen-<br />

Familie nennen würden.<br />

So eröffnete das Familienoberhaupt<br />

Michael Lenis nach jahrelanger Tätigkeit<br />

im gastronomischen Bereich<br />

zunächst das Restaurant Kytaro in<br />

Bemerode. Das Lokal im hübschen Eckhaus<br />

eroberte mit seinem unverwechselbaren<br />

und urtypisch-griechischen<br />

Stil das Herz und den Gaumen seiner<br />

zahlreichen Gäste im Sturm.<br />

Schließlich übernahm der Sohn der<br />

Familie, Aki Lenis die Leitung des bis<br />

heute äußerst erfolgreichen Restaurants,<br />

wodurch sich Vater Michael die<br />

Gelegenheit bot, ein weiteres griechisches<br />

Lokal in das Familienunternehmen<br />

aufzunehmen.<br />

Und so eröffnete der Gastronom im<br />

April 2009 das El Greco in einem komplett<br />

renovierten, gut 200 Jahre alten<br />

Fachwerkhaus, das seit jeher Gaststätten<br />

beherbergte und dem<br />

heutigen Lokal eine wunderschöne<br />

Kulisse verleiht.<br />

Im Sommer lädt die kleine Terrasse mit<br />

ihren 30 Plätzen zum Entspannen und<br />

Genießen ein, an schlechteren Tagen<br />

sorgt der gemütliche Innenraum mit<br />

seinen Tischen, die dank des Fachwerks<br />

wie in kleine Separees eingebettet sind,<br />

für eine wohlige Atmosphäre.<br />

Aufgrund der hervorragenden und<br />

stets frischen Küche, sowie dem außer -<br />

gewöhnlich freundlichen Service wurde<br />

auch das Restaurant in Anderten<br />

schnell zu einer sehr beliebten Adresse<br />

für das gesamte Umland. Wer am<br />

Abend nicht auf einen Tisch warten<br />

möchte, sollte daher sicherheitshalber<br />

im Vorfeld reservieren.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>: Wir sind es gewohnt,<br />

dass griechische Lokale die Namen<br />

großer Gottheiten tragen, da stellt<br />

der Name El Greco eine echte Besonderheit<br />

dar. Wie kam das Restaurant<br />

zu seinem Namen?<br />

Michael Lenis: Ich war seinerzeit der<br />

erste Grieche in Anderten und so nannten<br />

mich viele Freunde und Bekannte<br />

einfach „der Grieche“. In Anlehnung daran<br />

habe ich mein Lokal „El Greco“, also<br />

spanisch für „der Grieche“ genannt. So<br />

hieß im 16. Jahrhundert nämlich auch<br />

ein berühmter griechischer Maler, der<br />

in Spanien lebte. Ein paar seiner Werke<br />

hängen nun auch in meinem Gastraum.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>: Wodurch unterscheidet<br />

sich die Speisekarte des El Greco<br />

von der anderer griechischer Restaurants?<br />

Michael Lenis: Die Karte ist eher klein<br />

aber fein gehalten. Dennoch ist das<br />

Angebot, zusammen mit den Tagesempfehlungen<br />

sehr vielfältig und<br />

abwechslungsreich: Es gibt klassisch-<br />

griechische Gerichte, Vital-Speisen wie<br />

Fisch oder Hühnchen mit Gemüse sowie<br />

einige Pasta-Variationen auf unserer<br />

Karte. Die Tagesempfehlungen orientieren<br />

sich an der Saison und reichen z.B.<br />

von Fisch bis hin zu Kaninchen.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>: Welche besonderen<br />

Angebote bietet das El Greco seinen<br />

Gästen?<br />

Michael Lenis: Zu jeder Hauptspeise<br />

gehört bei uns ein Salat oder eine<br />

Tagessuppe vom frischen Buffet als<br />

Vorspeise und eine Portion griechischer<br />

Joghurt mit Honig und Nüssen als<br />

Dessert. Dieser Service ist im Hauptspeisepreis<br />

enthalten. Außerdem<br />

verkaufen wir alle Speisen auch zum<br />

Mitnehmen.


elt“<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>: Was sind Ihrer Meinung<br />

nach die wichtigsten Voraussetzungen<br />

für einen guten Gastwirt?<br />

Michael Lenis: Das wichtigste ist, dass<br />

man seinen Beruf von ganzem Herzen<br />

liebt. Ich arbeite seit mehr als 30 Jahren<br />

in der Gastronomie und für mich ist<br />

es immer noch der beste Job der Welt.<br />

Ich genieße den persönlichen Kontakt<br />

zu meinen Gästen und es macht mir<br />

Freude, immer neue Leute kennenzulernen.<br />

Außerdem überträgt sich die<br />

Zufriedenheit meiner Gäste auf mich!<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>: Wie viel sollte uns gutes<br />

Essen wert sein?<br />

Michael Lenis: Die Frische und Qualität<br />

der Zutaten muss immer zu 100 %<br />

stimmen, da darf man keine Abstriche<br />

wegen des Preises machen. Dennoch<br />

muss gutes und frisches Essen nicht<br />

extrem teuer sein. Hier kommt uns<br />

unsere jahrelange Erfahrung zu Gute:<br />

Wir bestellen seit vielen Jahren bei<br />

denselben Lieferanten, auf die wir uns<br />

in Punkto Frische und Qualität der Ware<br />

absolut verlassen können. Und so kann<br />

man bei uns ein hochwertiges Gericht<br />

für weniger als 15 Euro bekommen!<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>: Welches Gericht würde<br />

niemals auf Ihrer Karte landen?<br />

Michael Lenis: Convenience-Gerichte<br />

oder Tiefkühlware wird man auf unserer<br />

Karte niemals finden – wir kochen<br />

immer mit frischen Zutaten. Das ist mir<br />

das Wichtigste.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong>: Und was essen Sie<br />

selbst am Liebsten? Gyros?<br />

Michael Lenis (lachend): Ein schönes<br />

Eisbein mit Sauerkraut!!!<br />

Vielen Dank!<br />

ih<br />

– Info –<br />

Ist das Restaurant kindgerecht?<br />

Michael Lenis ist ein ganz besonders<br />

kinderfreundlicher Gastwirt und hält<br />

für seine kleinen Gäste etwas Süßes<br />

zum Nachtisch bereit. Gibt es für die<br />

Erwachsenen den obligatorischen<br />

Ouzo, bekommen die Kleinen ein<br />

Schnapsglas mit Saft zum Anstoßen.<br />

Die Kinderkarte ist reichlich, Kinderstühle<br />

sind auch vorhanden.<br />

Sind Hunde willkommen?<br />

Da er selbst Hundebesitzer ist, hat<br />

Michael Lenis auch gegen vierbeinige<br />

Gäste nichts einzuwenden.<br />

Ist das Restaurant rollstuhl gerecht?<br />

Zum Teil. Das Restaurant ist geräumig<br />

und komplett ebenerdig. Leider gibt<br />

es keine geeignete sanitäre Anlage.<br />

Gibt es ein Raucherzimmer?<br />

Wer rauchen möchte, muss auch im<br />

El Greco vor die Türe zu gehen...<br />

Gibt es etwas für Vegetarier bzw.<br />

Veganer auf der Speisekarte?<br />

Für Vegetarier hält die Speisekarte<br />

Einiges bereit, es gibt Fischgerichte<br />

sowie völlig tierfreie Pasta- und Gemüsevariationen.<br />

Für Veganer bietet<br />

sich beispielsweise die Gemüsepfanne<br />

an.<br />

Öffnungszeiten<br />

Täglich von 12.00 bis 14.30 Uhr<br />

und von 17.00 bis 23.00 Uhr<br />

Adresse<br />

El Greco – Das griechische Restaurant<br />

Lehrter Straße 59<br />

30559 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon (0511) 52 89 24<br />

www.elgreco-hannover.de<br />

GASTRONOMIE<br />

Griechisches Flair<br />

27


28<br />

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In unserem großen Online-Archiv können<br />

Sie außerdem die letzten 12 Ausgaben<br />

noch einmal lesen oder downloaden.<br />

Wir freuen uns über Ihren Besuch!<br />

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Vanillekipferl<br />

Zutaten 400 g Mehl<br />

1 Ei<br />

150 g Puderzucker<br />

250 g Butter<br />

1/2 Vanilleschote<br />

Salz<br />

Zubereitung<br />

Mehl sieben, Butter in kleine Stücke schneiden<br />

und unter das Mehl rühren. Ei, Puderzucker<br />

und Vanillemark zugeben und rasch einen Teig<br />

kneten. Den Teig eine Stunde im Kühlschrank<br />

kalt stellen.<br />

Nach der Kühlung den Teig in gleichmäßige<br />

Würfel schneiden und zu Hörnchen formen.<br />

Die Hörnchen auf Backpapier legen und im vorgeheizten<br />

Backofen bei 160 °C für 10 Minuten<br />

backen.<br />

Danach die heißen Kipferl mit Puderzucker<br />

bestäuben und abkühlen lassen.<br />

Zwetschgenknodel<br />

Zutaten 8 Zwetschgen<br />

8 Stk. Würfelzucker<br />

750 g Knödelteig<br />

4 EL Butter<br />

6 EL Semmelbrösel<br />

Zimtpulver, Salz<br />

Zubereitung<br />

Die Zwetschgen waschen, entsteinen und in<br />

jede Frucht 1 Stück Würfelzucker legen. In<br />

einem großen Topf reichlich Salzwasser zum<br />

Kochen aufsetzen.<br />

Aus dem Knödelteig 8 Knödel formen. In die<br />

Mitte der Knödel jeweils 1 Zwetschge legen<br />

und die Knödel sorgfältig verschließen. Knödel<br />

ins kochende Wasser geben, das Wasser wieder<br />

aufkochen lassen, die Hitze reduzieren und die<br />

Knödel 20 Min. ziehen lassen.<br />

Inzwischen die Butter schmelzen, nach Belieben<br />

leicht bräunen lassen und mit den Semmelbröseln<br />

sowie 1 Messerspitze Zimtpulver<br />

verrühren. Die Knödel aus dem Wasser heben,<br />

abtropfen lassen und mit der warmen Bröselbutter<br />

servieren.<br />

Omas Klassiker<br />

Kennen auch Sie klassische Rezepte Ihrer Großmutter, die Sie uns vorstellen<br />

möchten? Dann senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Omas Klassiker“ an<br />

redaktion@kleeblatt-hannover.de oder per Post an: Kleefelder Kaffeeklatsch,<br />

Kirchröder Straße 106, 30625 <strong>Hannover</strong>.<br />

29


30<br />

GLOSSE<br />

Geschenke?<br />

Weihnachten. Das Fest der Liebe, Zeit der<br />

Besinnlichkeit.<br />

Ich sollte jetzt in meiner Küche stehen,<br />

„Rock Christmas“ hören und Plätzchen<br />

mit rosa Guss backen. Stattdessen bin ich<br />

mit gefühlt hunderten anderer Menschen<br />

am Tiergarten in die Stadtbahn Linie 5<br />

gestiegen, um mich später mit ihnen<br />

durch die Innenstadt zu schieben.<br />

Eingepfercht zwischen einem Rentner mit<br />

Einkaufstrolley und zwei Frauen meiner<br />

Altersklasse, zermartere ich mir das Hirn<br />

über ein potentielles Geschenk für meine<br />

Oma. Vor ähnlichen Problemen stehen<br />

auch andere.<br />

„Was schenkst du deiner Mutter?“ fragt<br />

eine der Frauen ihre Freundin. Die zuckt<br />

mit den Schultern.<br />

„Keine Ahnung, sie wünscht sich nichts.<br />

Also wohl irgendeinen Gutschein.“<br />

Allein bei der Vorstellung kräuseln sich<br />

meine Zehennägel. Gibt es ein einfallsloseres<br />

Geschenk?<br />

Einmal mehr spüre ich, wie die kleine<br />

Zornesfalte sich in meine Stirn gräbt.<br />

Was ist nur aus Weihnachten geworden?<br />

Für viel zu viele Menschen geht es heute<br />

nur noch um Geschenke, Geschenke,<br />

Geschenke, dicht gefolgt von Essen, Essen<br />

und… ach ja, Essen. Die komplette Verwandtschaft<br />

hat sich für die Feiertage<br />

angesagt oder erwartet andersrum<br />

unseren Besuch. Dabei soll trotz ohnehin<br />

berstendem Terminkalender alles perfekt<br />

werden. Stress und schlechte Laune sind<br />

damit so sicher wie das „Amen“ im<br />

Weihnachtsgottesdienst. Der müsste im<br />

Grunde schon einen Monat vor Heiligabend<br />

stattfinden, oder noch besser, ein<br />

Ganztagskurs, der auch die weihnachtlichen<br />

Hintergründe beleuchtet.<br />

Das mit Jesu Geburt kriegen die meisten<br />

noch hin, aber wieviele wissen von dem<br />

Fest der Wiedergeburt des Lichts, das<br />

unsere Vorfahren schon vor Entstehung<br />

des Christentums zur Wintersonnenwende<br />

feierten? Noch heute schmücken<br />

Lass mal gut s(ch)ein<br />

wir unsere Häuser zu Weihnachten mit<br />

Lichtern, nur erinnert sich niemand mehr<br />

an den Grund. Verbunden damit ist auch<br />

der Brauch des Weihnachtsbaums, einer<br />

immergrünen Pflanze, die Hoffnung auf<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

den nahenden Frühling gab und böse<br />

Geister vertreiben sollte. Integrierte Überbleibsel<br />

einer alten Kultur.<br />

Ich liebe Lichterketten, Weihnachtsbäume,<br />

und auch Geschenke. Wenn sie mit<br />

Bedacht gewählt sind! Falls die Heiligen<br />

Drei Könige wirklich Gold, Weihrauch und<br />

Myrre mit zu Jesu Geburtsort brachten,<br />

sollte man meinen, sie hätten sich etwas<br />

dabei gedacht. Diese Dinge waren zu der<br />

Zeit sehr kostbar, und so zeigten die Weisen<br />

ihre Wertschätzung gegenüber dem<br />

Kind der Prophezeiung.<br />

Oft scheint heute jedoch beim Thema<br />

Geschenke daraus das Missverständnis<br />

zu entstehen: „Hauptsache teuer!“ Aber<br />

ehrlich: Machen euch ein iPad oder eine<br />

teure Uhr glücklicher als ein kommentiertes<br />

Fotobuch vom letzten Wochenendtrip<br />

oder die DVD mit diesem alten Film, nach<br />

der ihr schon ewig gesucht habt?<br />

Mich zumindest nicht. Ich freue mich<br />

über nichts mehr, als ein Geschenk zu<br />

bekommen, mit der Aussage: „Ich wusste<br />

gleich, es ist für dich!“<br />

Je besser wir jemanden kennen, desto<br />

besser sollten wir wissen, womit wir ihm<br />

eine Freude machen können. In meinen<br />

Augen gibt es keinen schöneren Weg,<br />

jemandem mit einem Geschenk seine<br />

Liebe und Wertschätzung zu zeigen, als<br />

durch etwas, das ausdrückt, wieviele Gedanken<br />

– nicht Geld – ich darin investiert<br />

habe. Auf einem Gutschein hingegen (von<br />

ausgefallenen Dingen wie „Wellness-Tag<br />

mit deiner Tochter“ oder ähnlichen mal<br />

abgesehen) könnte meist genauso gut<br />

gleich stehen: „Sorry, mir ist nichts<br />

Besseres eingefallen.“<br />

Am Kantplatz steige ich aus und nehme<br />

die nächste Bahn zurück nach Hause.<br />

Meine Oma bekommt ein Armband mit<br />

den Anhängern all der alten Ketten, die<br />

sie nicht mehr trägt, als Erinnerung an<br />

früher. Das werde ich heute Abend<br />

basteln. Gleich nach Kekse backen und<br />

„Rock Christmas“. jp


Winterzeit im Zoo <strong>Hannover</strong><br />

Seit Ende Oktober herrscht im Zoo offiziell die Winterzeit.<br />

Herbst und Winter im Zoo, das bedeutet Spaziergänge<br />

durch buntes Herbstlaub, heißer Kakao und köstlicher<br />

Grünkohl im Gasthaus Meyer, tobende Eisbären mit heißen<br />

Atem wolken vor den Schnauzen, kuschelnde Erdmännchen<br />

und grinsende Flusspferde!<br />

In der Kanadalandschaft Yukon Bay kann es für die Tiere gar<br />

nicht schnell genug Winter werden: Die Eisbären Arktos,<br />

Nanuq und Sprinter sind jetzt ganz in ihrem Element, die<br />

nördlichen Seebären haben sich Winterspeck unter ihrem<br />

dichten Pelz angefressen, Karibu Carter macht seinen<br />

Damen schöne Augen, die Bisons haben sich einen Wintermantel<br />

aus dickem Fell zugelegt und die Wölfe prahlen mit<br />

ihren Erfahrungen vom letzten, langen Winter in Yukon Bay.<br />

Am „Sambesi“ machen es sich die Flusspferde jetzt in ihren<br />

warmen „Indoor-Pool“ im Hippo Canyon bequem. Hier<br />

schweben sie bei 22 Grad Celsius durchs warme Nass und<br />

führen ihr Unterwasserballett vor. Die dickhäutigen Damen<br />

können durch große Glasscheiben unter Wasser beobachtet<br />

werden. Die neugierigen Erdmännchen kuscheln sich auf<br />

ihren „heißen Stein“ und machen sich warme Gedanken, die<br />

Gorillas klettern vom Gorillaberg herunter und richten sich<br />

im Urwaldhaus ein.<br />

Nur von wenigen Zoobewohnern mit kälteempfindlichen<br />

kleinen Füßen muss sich der Zoo für einige Monate verabschieden:<br />

Die Meerschweinchen aus Schloss Neuschweinstein<br />

siedeln in ihr warmes Winterquartier um. Im Heulager<br />

Die Timberwölfe freuen sich auf den Winter<br />

der Antilopen wohnen die kleinen Nager, bis sie im nächsten<br />

Frühling ihr Schloss neu erobern können. Auch Zoo-Maskottchen<br />

Tatzi Tatz hält ab Montag seinen wohlverdienten<br />

Winterschlaf.<br />

Wintershows ab 30.10.2011<br />

Auch im Winter zeigen die Tiere den Besuchern ihre einzigartigen<br />

Talente, allerdings zu anderen Zeiten:<br />

• 11.30 Uhr Tierische Rekorde (Showarena)<br />

• 14.00 Uhr Stallquiz (Meyers Hof)<br />

• 14.30 Uhr Alle Tiere sind Stars (Showarena)<br />

• 15.45 Uhr Robbenshow (Yukon Bay)<br />

Winteröffnungszeiten<br />

Mit der allgemeinen Umstellung auf die Winterzeit ändern<br />

sich auch die Zoo- Öffnungszeiten: Ab dem 30. Oktober bis<br />

Ende Februar hat der Zoo von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Gasthaus<br />

Meyer auf Meyers Hof ist dann bereits ab 16 Uhr für<br />

Jedermann geöffnet – der gesonderte Eingang des urigen<br />

Gasthauses ist über den Zooparkplatz zu erreichen.<br />

Vorfreude auf den Winter-Zoo!<br />

Mützen raus, Schlittschuhe schleifen und ab in den Winter-<br />

Zoo! Vom 26. November bis zum 8. Januar verwandelt sich<br />

der Zoo mit Unterstützung des Energiedienstleisters E.ON<br />

Avacon erneut in das beliebte, stimmungsvolle Winterland –<br />

mit Rodelbahnen und Schlittschuhteich, mit Winterdorf,<br />

Glühweingarten, nostalgischen Kinderkarussells und<br />

Weihnachtsmann!<br />

Eisbär Sprinter im Indian Summer<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011 31<br />

Fotos: B. Zeller


32<br />

SENIOREN<br />

NEUES VOM KSH<br />

Termine im Dezember<br />

Erzählcafé öffnet seine Tore<br />

Am Montag, den 5.12. sowie am 19.12. öffnet das Erzählcafé<br />

wieder von 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Wilfried Baron freut<br />

sich auf Menschen, die Lust auf interessante Gespräche in<br />

einer netten Gruppe haben oder auch einfach nur Zuhören<br />

möchten!<br />

Weihnachtsfeier im Kleefelder Sonntagscafé<br />

Am 11. Dezember öffnen Monika Gehle und ihr Team<br />

das Café wieder von 15.00 bis 17.00 Uhr. Bei Kaffee und<br />

selbstgebackenem Kuchen kann in gemütlicher Atmosphäre<br />

geplauscht werden.<br />

Manfred Proske lädt ein zum Mitsingen der schönsten<br />

Weihnachtslieder (Keyboard und Gesang). Der Eintritt ist<br />

frei.<br />

Erlebnisgruppe Kleefeld besucht den Weihnachtsmarkt<br />

in Hildesheim<br />

Am Montag, den 12.Dezember fährt die Erlebnisgruppe<br />

Kleefeld zum gemeinsamen Weihnachtsmarktbesuch nach<br />

Hildesheim. Treffen ist um 13.15 Uhr am Kleefelder Bahnhof,<br />

die Fahrtkosten betragen 8 Euro.<br />

Nähere Informationen und Anmeldungen bei Margrit<br />

Rümenap vormittags zwischen 9.00 und 12.00 Uhr unter<br />

Telefon 0511 ­ 53 36 309.<br />

Achtung!<br />

Der Sonntagsspaziergang am 1. Weihnachtstag entfällt!<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

Klubleiter Kurt Jakubek sorgt mit seinem Akkordeon für gute Laune!<br />

Dienstag­Klub mit Kurt Jakubek ab 14 Uhr<br />

06.12.2011 Nikolausfeier mit Adventssingen gemeinsam<br />

mit unseren Hortkindern der AWO.<br />

13.12.2011 Advents­Bingo in gewohnter Weise mit<br />

Kurt Jakubek.<br />

20.12.2011 Weihnachtsfeier mit Stolle und weihnachtlicher<br />

Musik. Mit diesem Nachmittag<br />

beschließen wir das Jahr 2011.<br />

Der Dienstagsklub trifft sich nach den Weihnachtsferien am<br />

10.01.2012 wieder!<br />

Kommunaler Seniorenservice <strong>Hannover</strong> (KSH) · Begegnungsstätte für Senioren<br />

Rodewaldstraße 17 · 30625 <strong>Hannover</strong>­Kleefeld · www.seniorenberatung­hannover.de


SENIORENBÜRO KIRCHRODE<br />

Küchenmuseum empfängt Senioren aus Kirchrode<br />

Durch das Fernsehen mit seinen vielen<br />

Kochsendungen bekommt man heute<br />

mehr denn je Einblicke in die Kochkulturen<br />

anderer Länder und Regionen.<br />

Weit mehr als nur einen Blick in<br />

fremde Kochtöpfe erhält man jedoch<br />

in einzigartiger Weise im Küchenmuseum<br />

in <strong>Hannover</strong>, wo Carl­Werner<br />

Möller Hof zum Berge mit über 10.000<br />

Ausstellungsstücken die verschiedensten<br />

Küchenkulturen der Welt und auch<br />

den Rahmen, in dem die gekochten<br />

Speisen verzehrt werden, formvollendet<br />

präsentiert.<br />

Am 04.11.2011 hatte das Seniorenbüro<br />

Kirchrode zu einem Besuch in dieses<br />

besondere Museum eingeladen. Über<br />

70 angemeldete Teilnehmer standen<br />

pünktlich um 11 Uhr vor den Türen der<br />

ehemaligen Druckerei in der Spichernstraße<br />

und waren gespannt, was<br />

„WOK­WORLD OF KITCHEN“ zu<br />

bieten hat. Wegen der großen Teilnehmerzahl<br />

wurden wir in drei Gruppen<br />

eingeteilt und den netten Begleiterinnen<br />

Musch Schuchart, Angelika Bruns<br />

und Heidrun Schnieder zugewiesen.<br />

In der Eingangshalle blicken die<br />

handsig nierten Fotos von bekannten<br />

Fernseh köchen von einer Fotowand<br />

herab, und die dunkelroten Wände<br />

erinnern eher an ein nostalgisches<br />

Theater als an Küchen. Aber das sollte<br />

sich gleich ändern, in der Rauchfangküche,<br />

der ersten Station des Rundgangs,<br />

wurde vor 1.000 Jahren über<br />

offenem Feuer gekocht, und an der<br />

Decke hingen Schinken und Würste,<br />

von denen das Fett herab tropfte und<br />

im „Fettnäpfchen“ aufgefangen wurde.<br />

Man merkt schon hier, wie nützlich es<br />

ist, beim Rundgang an einer Führung<br />

teilzunehmen, denn die sachkundigen<br />

Erklärungen zu den liebevoll zusammen<br />

getragenen Stücken runden das<br />

Erlebnis erst richtig ab. Nun geht es<br />

von einer Kücheneinrichtung zur<br />

anderen, in chronologischer Reihenfolge<br />

erlebt man, wie sich das Leben<br />

in der Küche vom Mittelalter bis heute<br />

verändert hat. Da ist z.B. die Küche<br />

aus der Nachkriegszeit, in der weder<br />

ein Kühlschrank geschweige denn eine<br />

Geschirrspülmaschine zu sehen ist.<br />

Man war froh, wenn man einen Aluminiumtopf<br />

zum Kochen hatte, und es<br />

wird einem dabei bewusst, in welchem<br />

Luxus wir heute leben. Immer wieder<br />

hört man von den Besuchern: „Sieh<br />

mal, das kenne ich noch gut, das hatten<br />

wir früher auch!“<br />

Der Rundgang ist nicht nur etwas für<br />

die Augen, sondern auch für den Magen,<br />

denn an vielen Stellen bieten die<br />

netten Begleiterinnen kleine Leckerbissen<br />

an, die zu den entsprechenden<br />

Küchen passen. Auch so nebensächliche<br />

Dinge wie „Weckgläser“, wobei „einwecken“<br />

ein Synonym für das Haltbarmachen<br />

in Gläsern geworden ist,<br />

werden ausführlich erklärt und rufen<br />

Erinnerungen in uns wach.<br />

Die bunte „Schwedenküche“, sowie die<br />

Luxusküchen von Sell oder Siematic<br />

gehören genau so zum Inventar des<br />

Museums wie die gemütlichen Wohnküchen<br />

aus der Schweiz und Österreich.<br />

So geht es von einer Küche zur anderen<br />

und endet in einem maurischen Palast<br />

mit orientalischen Gewürzen, wo es<br />

zum Schluss ein Glas Minztee und<br />

bequeme Sofas zum Ausruhen gibt.<br />

Dem Museumschef Carl­Werner<br />

Möller Hof zum Berge liegt es neben<br />

dem Betreiben des Museums auch am<br />

Herzen, jungen Menschen einen Weg<br />

zur gesunden Ernährung zu zeigen.<br />

Dafür hat er eine moderne Schulküche<br />

und eine Bibliothek mit 3.000 Kochbüchern<br />

eingerichtet, in der regelmäßig<br />

Kochkurse stattfinden.<br />

Nach diesem interessanten Streifzug<br />

durch die Küchenkultur verschiedener<br />

Epochen und Länder konnten wir den<br />

Museumsbesuch mit einem Mittagsbuffet<br />

im angrenzenden Schloss­Café<br />

abrunden, so dass auch das leibliche<br />

Wohl nicht zu kurz kam. So verging<br />

die Zeit viel zu schnell, und manches<br />

konnte man nur im Vorbeigehen bewundern.<br />

Für viele Besucher wird es<br />

sicher ein Wiedersehen geben.<br />

Karl Brügmann<br />

Seniorenbüro Kirchrode<br />

SENIOREN<br />

GDA WOHNSTIFT<br />

Termine im Dezember<br />

Freitag, 2. Dezember 2011<br />

18.30 Uhr · Vortragssaal<br />

Konzert „Werke von Mozart, Bach,<br />

Liszt“; Forum für Laienmusiker<br />

Eintritt frei, Spenden erwünscht<br />

Freitag, 9. Dezember 2011<br />

18.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Gesprächskonzert „Weihnachtliche<br />

Gesangsliteratur“, Nachwuchschor des<br />

KNABENCHOR HANNOVER<br />

Leitung: Michael Jäckel<br />

Eintritt 2,50 €, um Unterstützung des<br />

Fördervereins wird gebeten<br />

Sonntag, 11. Dezember 2011<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Lesung mit Musik „Es weihnachtet<br />

sehr! Heiter­Besinnliches zum Advent<br />

mit Texten von Wolfdietrich Schnurre,<br />

Erich Kästner…“ · Eintritt 2,50 €<br />

Dr. Sabine Göttel, Texte<br />

Roland Baumgarte, Cello<br />

Freitag, 16. Dezember 2011<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Diavortrag „London­Oxford­Windsor“<br />

Gertrud Eckhardt · Eintritt 2,50 €<br />

Dienstag, 20. Dezember 2011<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Lesung „Ein Tannenbaum vom Fußboden<br />

bis zur Decke“<br />

Winterlich­Weihnachtliches von Hans<br />

Christian Andersen, Dr. Heiko Postma<br />

Eintritt 2,50 €<br />

Donnerstag, 29. Dezember 2011<br />

16.00 Uhr · Vortragssaal<br />

Konzert „A Paris – französische<br />

Chansons von Edith Piaf und Gilbert<br />

Bécaud“ · Eintritt 2,50 €<br />

Klavier ­ Stella Perevalova<br />

Gesang – Annelore Steinforth<br />

GDA Wohnstift Kleefeld<br />

Osterfelddamm 12 · 30627 <strong>Hannover</strong><br />

� (0511) 57 05­141<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011 33


34<br />

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0511<br />

Bestattungen<br />

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• Erfahrener Ratgeber seit 1919<br />

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Berckhusenstraße 29 · 30625 <strong>Hannover</strong><br />

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Zertifi ziertes Unternehmen nach DIN EN ISO 9001:2008<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

Mitglied im Bestatterverband Niedersachsen e.V.


TRENDS AM IMMOBILIENMARKT<br />

Reischies Immobilien informiert<br />

Es ist nicht zu übersehen: Der Immobilienmarkt<br />

hat sich in den letzten Jahren<br />

grundlegend verändert. Der Käufermarkt<br />

ist einem Verkäufermarkt gewichen. Viele<br />

Einzelanleger haben die Immobilie als<br />

Anlageform wieder entdeckt. Daher gibt<br />

es zahlreiche Immobiliensuchende, aber<br />

nur wenige, die derzeit Ihre Immobilie<br />

verkaufen möchten.<br />

Diese Konstellation ist für Verkäufer eine<br />

hervorragende Ausgangssituation, um<br />

optimale Preise für ihre Immobilie zu<br />

erzielen. Selbst Häuser aus normalerweise<br />

nicht so beliebten Baujahren – wie z.B.<br />

aus den 50er Jahren – finden bei dieser<br />

Marktlage Käufer, die bereit sind, gute<br />

Preise zu bezahlen. Wer im Moment<br />

seine Immobilie verkaufen möchte, findet<br />

also optimale Markt bedingungen vor.<br />

Aber, wie wir alle wissen, ist nichts so<br />

beständig wie der Wandel: Es ist sehr<br />

wahrscheinlich, dass der Markt sich in<br />

absehbarer Zeit wieder verändern wird.<br />

Der viel zitierte „demographische<br />

Wandel“ wird in Deutschland so tiefgreifend<br />

sein, dass alle Bereiche des<br />

öffentlichen und privaten Lebens davon<br />

betroffen sind. Auch die Situation am<br />

Immobilienmarkt wird davon nicht<br />

ausgenommen sein. Der von Experten<br />

erwartete Bevölkerungsrückgang und die<br />

Überalterung der Gesellschaft werden zu<br />

einer Immobilienschwemme am Markt<br />

führen. Das erhöhte Angebot wird dann<br />

zeitlich mit einer reduzierten Nachfrage<br />

zusammentreffen, da die Zahl der Privathaushalte<br />

voraussichtlich stag nieren und<br />

dann zurückgehen wird. Dies wird<br />

zwangs läufig zu einem Preisverfall auf<br />

dem Immobilienmarkt führen. Insbesondere<br />

Immobilien, die nicht altengerecht<br />

gebaut sind, werden von dem Preisrückgang<br />

betroffen sein.<br />

Wer als Immobilieneigentümer von der<br />

derzeitigen Marktsituation profitieren<br />

möchte, sollte einen baldigen Verkauf<br />

seiner Immobilie in Erwägung ziehen.<br />

Dieser Gedanke ist vor allem für die<br />

Eigentümer interessant, bei denen schon<br />

jetzt feststeht, dass die Immobilie in der<br />

näheren Zukunft verkauft werden soll.<br />

Dipl.-Jur. Jan Reischies<br />

REISCHIES IMMOBILIEN<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

IMMOBILIEN<br />

Dipl.-Jur. Jan Reischies<br />

35


36<br />

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<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011


BURGUNDES AFFINITÄT FÜR HÜTE<br />

Elena Adam und Iris Heinold zu Besuch im Hutatelier<br />

Als ich Burgunde Gross zum ersten<br />

Mal traf, befand ich mich in einem<br />

äußerst bedrohlichen Stadium weiblichen<br />

Notstandes. Es war Freitag<br />

Nachmittag als eine Einladung zum<br />

Pferderennen unverhofft ins Haus<br />

geflattert kam. Das Problem, welches<br />

sich nun vor mir auftat, ist so alt wie die<br />

Weiblichkeit selbst: Das Wichtigste<br />

fehlte mir, ich hatte nichts zum Anziehen<br />

oder besser zum Aufziehen, ich<br />

brauchte dringend einen Hut!<br />

Da bekam ich den Tipp, das Hutatelier<br />

von Burgunde Gross in der List aufzusuchen.<br />

So wurde die Designerin mit<br />

ihren außergewöhnlichen und dennoch<br />

stets tragbaren Kreationen zu meiner<br />

Retterin in der Not.<br />

Burgunde Gross erfüllte sich mit der<br />

Eröffnung ihres Hutateliers im<br />

Septem ber 2009 ihren großen Lebenstraum.<br />

Nach einer dreijährigen Ausbildung<br />

zur Modistin entwirft und<br />

fertigt sie heute Hüte unter ihrem<br />

eigenen Namen. „Ich designe Hüte und<br />

Kopfschmuck für Frauen zwischen 20<br />

und 50 Jahren, die selbstbewusst sind,<br />

wissen was ihnen gut tut und die sich<br />

gerne stilvoll verwöhnen,“ erklärt mir<br />

Burgunde Gross ihr persönliches Bild<br />

ihrer Kundinnen. Dabei vertritt die<br />

Designerin die feste Überzeugung, dass<br />

es für jeden Kopf auch einen passenden<br />

Hut gibt, frau muss ihn nur finden. Damit<br />

räumt sie mit der weit verbreiteten<br />

Ansicht auf, dass nur jene Frau einen<br />

Kopfschmuck tragen kann, die, wie man<br />

im Volksmund sagt, ein Hutgesicht hat.<br />

Doch sollen Burgundes Werke nicht<br />

nur schmücken, sondern vor allem auch<br />

behüten. Daher verwendet sie nur beste<br />

Materialien wie Kaninchen­ oder<br />

Hasenhaar und verzichtet auf Wolle,<br />

wie sie generell bei maschinell gefertigten<br />

Hüten zum Einsatz kommt. „So<br />

werden die Stücke strapazierfähiger<br />

und atmungsaktiver aber auch leichter.<br />

Außerdem nehmen sie ihrer Besitzerin<br />

weder den Kontakt mit Schnee noch<br />

Regen übel“, erklärt mir die Expertin.<br />

Burgunde Gross möchte, mit besonders<br />

viel Liebe zum Detail, vor allem Hüte<br />

für das tägliche Leben fertigen, die dieses<br />

etwas außergewöhnlicher gestal ten.<br />

Daneben entwirft und designt sie<br />

natürlich auch den passenden Kopfschmuck<br />

für jegliche Anlässe und<br />

Festlichkeiten. Auch wunderschöne,<br />

gestrickte Mützen, Schals und Stirnbänder<br />

findet man in dem kleinen<br />

aber feinen Atelier in der List. Wer die<br />

Augen seiner Frau zu Weihnachten mit<br />

einem außergewöhnlichen Geschenk<br />

zum Leuchten bringen möchte, sollte<br />

sich ebenso wie alle Damen mit Sinn<br />

für Schönes verbunden mit höchster<br />

Qualität auf den Weg zu Burgunde<br />

Gross machen. Es lohnt sich!<br />

Für Dezember ist außerdem ein Workshop<br />

geplant, bei dem die Designerin<br />

ihr Wissen und Können weitergibt.<br />

So entsteht an zwei Wochenenden ein<br />

ganz persönlicher und handgearbeiteter<br />

Hut. Die Kosten für den Workshop<br />

und das eigens angefertigte Stück belaufen<br />

sich auf rund 300 Euro. Nähere<br />

Infos erhalten sie von Burgunde Gross.<br />

ih<br />

Burgunde Gross Hüte<br />

Jakobistrasse 13, 30163 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon (0511) 37 05 24 66<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo­Fr 10 ­19 Uhr<br />

Sa 10 ­14 Uhr<br />

FASHION<br />

37


KULTUR<br />

DINNER & CLASSIC<br />

Veranstaltungen im Dezember<br />

Flötenkonzert<br />

Montag, 5. Dezember 2011 · 18 Uhr<br />

Ristorante Tropeano Di­Vino<br />

Kleiner Hillen 4, 30599 <strong>Hannover</strong><br />

Die in Minsk, Belarus, geborene Querflötenspielerin<br />

Olga Fedarynchyk wird<br />

die Besucher mit einem klassischen<br />

Flötenkonzert in den Räumen des<br />

Ristorante Tropeano Di­Vino erfreuen.<br />

Sie wird am Klavier von der Pianistin<br />

Elena Bobrovskich begleitet.<br />

Nach dem obligatorischen kleinen<br />

Abendmenü um 18.00 Uhr präsentieren<br />

die mit vielen internationalen<br />

Preisen ausgezeichneten Künstlerinnen<br />

Werke von Georg Philipp Telemann,<br />

Wolfgang Amadeus Mozart, Francis<br />

Poulenc, Carl Stamitz und Paul Taffanel.<br />

Damit die Besucher das Konzert<br />

ungestört genießen können, hat der<br />

Chef des Ristorante und berühmte<br />

Sommelier Biagio Tropeano den „freien<br />

Tag“ seines Gasthauses geopfert und<br />

heißt die Freunde klassischer Klaviermusik<br />

zu diesem Event herzlich<br />

willkommen.<br />

Das Programm kann im Internet unter<br />

der unten angegebenen Adresse nachgelesen<br />

werden. Der Eintritt ist wie<br />

bisher frei. Um eine Spende für die<br />

Künstlerinnen wird gebeten. Die Plätze<br />

sind frei wählbar. Eine Reservierung ist<br />

unbedingt erforderlich.<br />

Reservierung<br />

Dr. Hans­Dieter Stenzel<br />

Telefon (0511) 22 89 395<br />

E­Mail: info@dinnerundclassic.de<br />

www.dinnerundclassic.de<br />

Der Veranstalter bittet, die Plätze bis<br />

spätestens 18.00 Uhr einzunehmen.<br />

38<br />

Klavierabend<br />

Montag, 19. Dezember 2011 · 18 Uhr<br />

Ristorante Gallo Nero, Groß­Buchholzer<br />

Kirchweg 72B, 30655 <strong>Hannover</strong><br />

Am Montag, dem 19. Dezember 2011,<br />

gastiert die in Nishinomiya ( Japan)<br />

geborene Konzertpianistin Hisako<br />

Kawamura mit einem klassischen<br />

Klavierkonzert im Gallo Nero.<br />

Die Pianistin begann bereits im Kindesalter<br />

mit dem Klavierspiel und hat in<br />

ihrer Laufbahn schon zahlreiche internationale<br />

Preise gewonnen. Seit kurzem<br />

ist sie als Dozentin an einer bekannten<br />

deutschen Musikhochschule tätig. An<br />

diesem ganz besonderen Klavierabend<br />

präsentiert sie anspruchsvolle klassische<br />

Klavierstücke.<br />

Die Gäste können sich wieder nach<br />

einem ausgezeichneten Dinner, das<br />

Signore Emilio Dettori, Restaurantchef<br />

des Ristorante Gallo Nero, als Drei­<br />

Gänge­Menü für 25,00 € anbietet, auf<br />

einen außergewöhnlichen Musikgenuss<br />

freuen.<br />

Das Programm kann im Internet unter<br />

der unten angegebenen Adresse nachgelesen<br />

werden. Der Eintritt ist wie<br />

bisher frei. Um eine Spende für die<br />

Künstlerinnen wird gebeten. Die Plätze<br />

sind frei wählbar. Eine Reservierung ist<br />

unbedingt erforderlich.<br />

Reservierung<br />

Dr. Hans­Dieter Stenzel<br />

Telefon (0511) 22 89 395<br />

E­Mail: info@dinnerundclassic.de<br />

www.dinnerundclassic.de<br />

Der Veranstalter bittet, die Plätze bis<br />

spätestens 18.00 Uhr einzunehmen.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

CORO HISPANO<br />

Einladung<br />

Weihnachtskonzert<br />

Samstag, 10. Dezember 2011 · 18 Uhr<br />

Nicolai Kirche (Bothfeld)<br />

Sutelstr. 20, 30659 <strong>Hannover</strong><br />

Unser neuer Chorleiter hat eine Auswahl<br />

fröhlicher Weihnachtslieder mit<br />

rythmischer Instrumentalbegleitung<br />

getroffen.<br />

Wir feuen uns auf Ihr Kommen und<br />

grüßen Sie bis dahin freundlich.<br />

Coro Hispano e.V. <strong>Hannover</strong><br />

ABER BITTE MIT SAHNE<br />

... Zimt und Alex!<br />

Weihnachtskonzert<br />

Montag, 19. Dezember 2011 · 17 Uhr<br />

Alex Parker präsentiert das Schönste<br />

von Udo Jürgens, Elton John und auch<br />

eigene Songs.<br />

Der Happy­Entertainer und Pianist<br />

(aus Rundfunk und Fernsehen bekannt)<br />

singt aber auch neue frische Weihnachtslieder!<br />

Der Eintritt ist frei, es gibt keinen<br />

Verzehrzwang, um eine Spende für die<br />

Künstlerinnen wird aber gebeten.<br />

Info & Anmeldung<br />

Forum für Kultur u. Wissenschaft e.V.<br />

Ilona Kiegeland, Tel. (0511) 52 48 99 52<br />

www.kirchrode­kultur.de<br />

Eine Kooperation mit dem<br />

Queens Hotel <strong>Hannover</strong>


DINNERKINO<br />

Adams Äpfel<br />

Am 12. Dezember 2011 zeigen die<br />

„Kleefelder Lichtspiele“ den mehrfach<br />

ausgezeichneten dänischen Spielfilm<br />

„Adams Äpfel“, eine Komödie über<br />

Gutmenschen und Unverbesserliche<br />

aus dem Jahr 2005.<br />

Landpfarrer Ivan widmet sich in seinem<br />

kleinen Gotteshaus der Resozialisierung<br />

Straffälliger. Zu seinen Schäfchen<br />

zählen der kleptomanische Alkoholiker<br />

und Vergewaltiger Gunnar sowie der<br />

schießfreudige arabische Tankstellenräuber<br />

Khalid. Neuzugang Adam,<br />

misanthropischer Neonazi, dessen Bibel<br />

„Mein Kampf“ ist, gerät sofort in Rage<br />

über Ivans Gutmütigkeit.<br />

Dänische Apfelkuchen schmecken<br />

gallig: Anders Thomas Jensen bleibt seinem<br />

Fach treu und serviert eine bissige,<br />

aber sympathische Komödie über einen<br />

leidgeprüften modernen Hiob. Mögen<br />

das Treiben auch grotesk und die Individuen<br />

obskur sein, die betont lakonische<br />

Regie gibt den absurden Kapriolen<br />

und göttlichen Fügungen eine fast<br />

prosaische Bodenhaftung.<br />

95 Minuten – FSK 16 Jahre<br />

Veranstaltungsort<br />

Werkstatt Süd (Großer Saal)<br />

Hölderlinstraße 1, 30625 <strong>Hannover</strong><br />

Essen um 19.00 Uhr<br />

Film ab 20.30 Uhr<br />

Eintritt<br />

Erwachsene 4,00 € / erm. 3,00 €<br />

Kinder 1,00 €<br />

Das 3­Gänge­Menü kostet 9,00 €<br />

Das Menü bitte bis zum Vortag unter<br />

(0511) 300 335­0 reservieren.<br />

Weitere Informationen, Termine und<br />

die Möglichkeit zur Anmeldung bzw.<br />

Reservierung im Internet:<br />

www.kleefelder­lichtspiele.de<br />

PETRI-UND-NIKODEMUS-KIRCHENGEMEINDE<br />

Termine im Dezember<br />

Konzert „Seht den Stern“<br />

Am 2. Adventssonntag, 4. Dezember,<br />

17.00 Uhr, findet in der Kleefelder<br />

Petrikirche ein Konzert statt, das die<br />

Petri­Kantorei und der Flötenkreis<br />

gemeinsam gestalten.<br />

Werke zur Advents­ und Weihnachtszeit<br />

werden erklingen, u.a. die Motette<br />

„O Heiland, reiß die Himmel auf“ von<br />

Johannes Brahms, Chorlieder von John<br />

Rutter und Andreas Hammerschmidt.<br />

Das Programm wird durch Orgelmusik<br />

ergänzt. Die Leitung haben Astrid und<br />

Dietmar Zeretzke. Der Eintritt ist frei.<br />

„Nine Lessons and Carols“<br />

Am 18. Dezember 2011, 11.30 Uhr,<br />

findet in der Kleefelder Petrikirche der<br />

schon traditionelle englisch­sprachige<br />

Gottesdienst der „Nine Lessons and<br />

Carols“ statt.<br />

Weihnachtsgottesdienste<br />

Petrikirche<br />

Dörriesplatz 1<br />

24.12. Heilig Abend<br />

15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

für Kinder,<br />

Pastorin Lucht<br />

16.30 Uhr Christvesper mit Predigt,<br />

Pastor Stührmann,<br />

Musik für Posaune solo<br />

17.00 Uhr Christvesper mit Predigt,<br />

Superintendant Höflich,<br />

Petri-Posaunenchor<br />

23.00 Uhr Christnacht mit Abendmahl,<br />

Pastorin Lauter-Aehnelt,<br />

Petri-Kantorei<br />

25.12. 1. Weihnachtsfeiertag<br />

11.00 Uhr<br />

–<br />

26.12. 2. Weihnachtsfeiertag<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst,<br />

Pastorin Lucht<br />

KULTUR<br />

Dabei wechseln sich 9 adventlich­weihnachtliche<br />

Lesungen mit englischen<br />

Kirchenliedern ab. Die Gemeinde<br />

singt die klassischen Weihnachtslieder.<br />

Sängerinnen und Sänger der Petri­<br />

Vokalchöre singen in diesem Jahr u.a.<br />

„Glory to God“ aus dem Oratorium<br />

„Der Messias“ von G. Fr. Händel sowie<br />

„Christmas Lullaby“ von John Rutter.<br />

Die musikalische Leitung hat Astrid<br />

Zeretzke, die gottesdienst liche Leitung<br />

liegt bei Anthony Mellor­Stapelberg.<br />

Nikodemuskirche<br />

Lüneburger Damm 2<br />

Christvesper mit Krippenspiel<br />

für Kinder,<br />

Pastorin Eickhoff-Brummer<br />

Christvesper mit Krippenspiel<br />

für Größere,<br />

Pastorin Eickhoff-Brummer<br />

Christvesper mit Predigt,<br />

Pastor Kampermann<br />

Christnacht,<br />

Pastor Kampermann<br />

Festgottesdienst,<br />

Pastor Rutkies<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011 39<br />


40<br />

ANZEIGEN<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011


PR-ARTIKEL<br />

41


42<br />

GESUNDHEIT<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne<br />

Adventszeit, besinnliche Weihnachten<br />

und bedanke mich auf diesem<br />

Wege für Ihr Vertrauen.<br />

Adventsbasar<br />

Sonntag 11.12.2011<br />

11:00 bis 16:00 Uhr<br />

Kunsthandwerk Weihnachtsschmuck<br />

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leckere Wintergerichte der hw-Gastronomie<br />

Kaffee und Kuchen…<br />

Außerdem: Große Auswahl frischer<br />

Christbäume schon ab 8. Dezember!<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

<strong>Hannover</strong>sche Werkstätten gem. GmbH<br />

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<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

DER WINTER KOMMT<br />

Tipps gegen spröde Haut<br />

Fällt die Temperatur unter acht Grad<br />

Celsius, heißt das für unsere Haut:<br />

Winterzeit. Manchmal, wie dieses Jahr,<br />

lässt sich das schon im Frühherbst<br />

spüren: Plötzlich reicht die normale<br />

Tagespflege nicht mehr aus, die Haut<br />

spannt und juckt, schuppt sich an<br />

manchen Stellen und bekommt feine<br />

Fältchen. Spätestens jetzt sollten Sie<br />

gegensteuern, damit die Haut schön<br />

glatt und geschmeidig durch die kalte<br />

Jahreszeit kommt.<br />

Die meisten Pflegesubstanzen hat die<br />

Haut schon vorrätig – nur reichen sie<br />

im Winter oft nicht aus. Mit Cremes,<br />

Lotionen und Wirkstoff­Konzentraten<br />

können Sie Ihre schützende Hülle unterstützen.<br />

Etwa mit Harnstoff (Urea):<br />

Der natürliche Feuchthaltefaktor lässt<br />

Hautschüppchen verschwinden und<br />

speichert Wasser in den Zellen. Das<br />

bewirken auch Hyaluronsäure,Vitamin<br />

E und Glyzerin. Zusätzlich braucht<br />

die Haut Lipide, weil ihre Talgdrüsen<br />

jetzt schlechter arbeiten. Rückfetter aus<br />

pflanzlichen Ölen (Nachtkerzen­, Oliven­<br />

oder Mandelöl) machen die Haut<br />

wieder geschmeidig.<br />

Gut:<br />

Fette Cremes versorgen die Haut mit<br />

den Lipiden, die sie jetzt braucht, und<br />

verhindern, dass sie sich schuppt.<br />

Trinken ist auch im Winter sehr wichtig.<br />

So bekommt die Haut von innen<br />

viel Feuchtigkeit, sieht glatt und rosig<br />

aus.<br />

Weniger gut:<br />

Heizungsluft ist extrem trocken und<br />

zieht Feuchtigkeit aus der Haut. Luftbefeuchter<br />

haben sich bewährt.<br />

Zu heiß duschen spült Fett und Feuchtigkeit<br />

aus der Haut. 37 Grad reichen.<br />

Hinterher immer gut eincremen!<br />

Rubbelbürsten sind in der kalten<br />

Jahres zeit tabu, weil sie die Haut<br />

zusätzlich reizen. Das gilt auch für<br />

Peelings.<br />

Quelle: Apotheken-Umschau


Kaum zu sehen: Im-Ohr-Hörgeräte<br />

verschwinden fast komplett im Ohr<br />

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– die Mitarbeiter organisieren<br />

für Sie den kostenlosen Transport<br />

ins Hör-Studio und später auch wieder<br />

zurück nach Hause. Dieser Service<br />

ist für Menschen eingerichtet,<br />

die ihren Hörgeräte-Akustiker nicht<br />

eigenständig besuchen können. Auf<br />

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dem Fernseher oder einer entsprechenden<br />

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vergleicht Hörgeräteakustikmeister<br />

Achim Weigmann, “als wenn man<br />

zum Schneider geht, sich einen<br />

Maßanzug nähen lässt, ihn zwei Wochen<br />

lang trägt und sich erst danach<br />

entscheiden muss, ob man ihn auch<br />

Hörsysteme sind<br />

kleiner als Sie glauben.<br />

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gültig bis 17. Dezember 2011<br />

Damit wir uns genügend Zeit für Sie nehmen können, würden wir uns über eine<br />

telefonische Terminvereinbarung sehr freuen.


44<br />

BÜCHERECKE<br />

BILDERBUCHKINO<br />

Termine für Kinder<br />

01.12.2011 · 16 Uhr<br />

Alexander Steffensmeier:<br />

Lieselotte bleibt wach<br />

Die Bäuerin hat wie jeden Abend<br />

allen noch eine Gutenachtgeschichte<br />

vorgelesen. Doch Lieselotte kann nicht<br />

einschlafen. Soll sie sich vielleicht<br />

zur Bäuerin oder zu den Hühnern<br />

kuscheln? Die sind alles andere als<br />

begeistert.<br />

Anschließend wird gebastelt!<br />

08.12.2011 · 16 Uhr<br />

Ute Krause:<br />

Ein kleines Stück vom Glück<br />

Was tun? Der Weihnachtsbaum, den<br />

Herr Willobie gekauft hat, passt wegen<br />

seiner Größe nicht ins Zimmer.<br />

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15.12.2011 · 16 Uhr<br />

Gisela Cölle: Der Sternenbaum<br />

Als ein Stromausfall die Stadt verdunkelt,<br />

laufen die Bewohner im<br />

Mondschein zu einem mit Goldsternen<br />

behängten Baum und erleben im<br />

gemeinsamen Singen, dass das Christkind<br />

mitten unter ihnen weilt.<br />

22.12.2011 · 16 Uhr<br />

Jozef Wilkon:<br />

Warum der Bär sich<br />

wecken ließ<br />

Die Tiere wecken sich<br />

gegenseitig, um gemeinsam<br />

zur Krippe<br />

zu wandern.<br />

Kleefelder Apotheke<br />

Stadtbibliothek Kleefeld<br />

Rupsteinstraße 6/8 · 30625 <strong>Hannover</strong><br />

Telefon (0511) 168 4 42 37<br />

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22<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

24<br />

29.12.2011 · 16 Uhr<br />

Dagmar Henze:<br />

Lisa und der Krachdrache<br />

Lisa wohnt gern in der Veilchengasse<br />

4 – da ist alles ruhig und sauber. Aber<br />

das ändert sich schlagartig, als ein neuer<br />

Mieter einzieht. Im ganzen Hausflur<br />

stehen Kartons herum, der Fahrstuhl<br />

ist verstopft und das Schlimmste ist,<br />

der neue Mieter macht unglaublichen<br />

Krach.<br />

– Zusatztermine –<br />

• 13.12.2011 · 15.30 Uhr<br />

Gisela Cölle: Der Sternenbaum<br />

• 20.12.2011 · 15.30 Uhr<br />

Jozef Wilkon: Warum der Bär sich<br />

wecken ließ<br />

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Sa 10.00 ­13.00 Uhr<br />

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UNSER BUCHTIPP FÜR DEZEMBER<br />

Jostein Gaarder: Das Weihnachtsgeheimnis<br />

Jostein Gaarder, am 8. August 1952 in<br />

Oslo geboren, studierte Philosophie,<br />

Theologie und Literaturwissenschaft.<br />

1982 debütierte er mit der Novelle<br />

„Katalog“, 1986 erschien sein erster<br />

Erzählband für Erwachsene, 1987 das<br />

erste Kinderbuch.<br />

1993 gelang ihm mit „Sofies Welt“<br />

ein Welterfolg. Der Bestseller wurde<br />

mittler weile in 40 Sprachen übersetzt<br />

und weltweit viele Millionen mal<br />

verkauft. 1999 wurde das Buch verfilmt.<br />

Heute lebt Jostein Gaarder mit seiner<br />

Frau Siri und seinen zwei Söhnen in<br />

Oslo.<br />

Die Handlung<br />

Joachim will einen Adventskalender.<br />

Aber alle sind ausverkauft – bis auf<br />

einen, und der ist handgemacht. Zu<br />

Hause öffnet er das erste Türchen und<br />

heraus fällt ein kleiner, eng beschriebener<br />

Zettel. Die Geschichte, die Joachim<br />

entziffert, erzählt von einer Pilgerreise,<br />

die in Norwegen mit einem Stofflamm<br />

und einem Mädchen namens Elisabeth<br />

beginnt. Sie führt immer weiter zurück<br />

bis nach Bethlehem zur Geburt des<br />

Jesuskindes. Immer mehr folgen dem<br />

Zug.<br />

Je mehr Zettel Joachim liest, desto öfter<br />

fragt er sich, ob es das Mädchen, das<br />

den Pilgerzug anführt, tatsächlich gibt.<br />

Die erlösende Antwort erhält Joachim<br />

aber erst am 24. Dezember.<br />

»Auch ohne Schokolade schön: Jostein<br />

Gaarders Adventskalender.« – Die Welt<br />

© Carl Hanser Verlag/Pål Rødahl<br />

TOP 5<br />

Belletristik<br />

BÜCHERECKE<br />

1. Eugen Ruge<br />

In Zeiten des abnehmenden<br />

Lichts<br />

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2. Siegfried Lenz<br />

Die Maske<br />

17,99 €<br />

3. Hanns-Josef Ortheil<br />

Liebesnähe<br />

21,99 €<br />

4. Wolfram Fleischhauer<br />

Torso<br />

19,99 €<br />

5. Martin Suter<br />

Allmen und der rosa<br />

Diamant<br />

18,90 €<br />

Sachbuch<br />

1. Helmut Schmidt<br />

Peer Steinbrück<br />

Zug um Zug<br />

34,95 €<br />

2. Peter Englund<br />

Schönheit und Schrecken<br />

3. Ulrich Schnabel<br />

Muße<br />

34,95 €<br />

19,95 €<br />

4. Anselm Grün<br />

Jan-Uwe Rogge<br />

Kinder fragen nach Gott<br />

16,95 €<br />

5. Heinrich Thies<br />

Ein König aus <strong>Hannover</strong><br />

22,50 €<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011 45


46<br />

Weihnachten vs. Singletum<br />

Spätestens mit dem Anzünden der ersten Kerze auf dem Advents -<br />

kranz fiel auch dieses Jahr wieder der Startschuss für die single -<br />

feindliche Jahreszeit. Denn so in es im Sommer ist solo zu sein,<br />

so verpönt scheint es, allein den kalten Winter verbringen zu<br />

wollen! Ganz besonders bewusst (bzw. aufgedrückt) wird das<br />

selbst dem überzeugtesten Vollblut-Single, sobald es auf Weihnachten<br />

zugeht: Auf einmal scheint die ganze Stadt voller ach so<br />

verliebter Pärchen zu sein, die ständig Händchen halten müssen<br />

und in den Cafés oder Bars quasi knutschend auf den Tischen<br />

liegen. Dieses Phänomen legt offensichtlich und sicherlich auch<br />

ersichtlich den Verdacht nahe, die Strategie dieser Menschen<br />

sei es, mit ihrer plötzlich gewonnenen Übermacht jedem zu<br />

demonstrieren, wie unmoralisch und abartig das glückliche<br />

„Singletum“ doch eigentlich ist.<br />

Und als wäre die rein physiologische Dominanz nicht schon<br />

Strafe genug, begegnet man der Romantik nun endlich wieder<br />

in so gut wie allen Bereichen des täglichen Lebens: So begleitet<br />

sie uns in Form von liebeslastiger TV-, Radio- und Plakatwerbung<br />

oder allgegenwärtiger Herzchen-und-Sternchen-Weihnachtsdeko<br />

kreuz und quer durch den Alltag. Musikalisch eingeläutet<br />

wird das große, alljährliche Liebestheater traditionell mit dem, zu<br />

einer Art Hymne avancierten Wham-Klassiker „Last Christmas”,<br />

der bei jedem normalen Menschen mittlerweile statt großen<br />

Gefühlen eher einen gewaltigen Würgereiz auslöst! Zu unser<br />

aller (Un-)Glück brachte das Promi-Projekt „Band Aid” nun<br />

pünktlich zur Zeit der aufgezwungenen Nächstenliebe die Neuauflage<br />

ihres totgeglaubten Hits „Let them know it‘s christmas”<br />

(oder ähnlich) auf den Balladenmarkt, um endlich auch mal<br />

wieder das Gefühl zu verspüren, etwas Gutes vollbracht zu<br />

haben. Dabei erscheint es doch reichlich scheinheilig, einmal im<br />

Jahr, nämlich zu Weihnachten plötzlich das große soziale Engagement<br />

herauszukehren und großzügig Gucci und Prada für die<br />

Dritte Welt zu spenden!<br />

Aber lassen wir die nie erreichte „political correctness“ besser<br />

ruhen und kehren zurück zu wirklich wichtigen Fragen, wie der,<br />

was Romantik eigentlich mit Weihnachten zu tun hat. Schließlich<br />

ist die Geburt eines Kindes weniger romantisch als vielmehr<br />

schmerzhaft, was wohl auch beim kleinen Jesus Christus nicht<br />

anders gewesen sein dürfte… „Romantisch“ dagegen bedeutete<br />

ursprünglich „romanhaft” oder auch „fabulös”, also fiktiv und<br />

damit erfunden!<br />

Höchstwahrscheinlich ist die Verbindung von Liebe und Romantik<br />

mit Weihnachten nichts anderes als der schlaue Geistesblitz<br />

eines gewieften Werbefuzzies, dem die gesamte Industrie und<br />

Wirtschaft wohl auf immer und ewig dankbar sein wird! Die<br />

Romantik selbst beruht u.a. auf Novalis, der die neue Stilepoche<br />

nutzte um ein lyrisch-verklärtes Weltbild zu erschaffen, was<br />

letztendlich zu einem ausgeprägten Subjektivismus führte und<br />

so manchen hoffnungslos-melancholischen Romantiker in den<br />

Selbstmord trieb (besonders beliebt war es damals, gefesselt ins<br />

Wasser zu laufen und sich so selbst zu ertränken - eine reichlich<br />

perverse Methode).<br />

Somit kann sich ein jeder Vollblut-Single getrost sicher sein, dass<br />

er oder sie weniger abnormal als vielmehr realistisch ist und alle<br />

anderen ihr Leben in einer Art Matrix fristen! Ein echter Trost wie<br />

ich meine, der einem über die schwere (Weihnachts-)Zeit hinweg<br />

hilft…<br />

ih


DIE KLEEFELDER KANZLEI INFORMIERT<br />

Falsch eingeparkt ist schon (fast) vorbestraft<br />

Da staunte unser Herr Mustermann<br />

nicht schlecht, als er die Ladung zum<br />

Gerichtstermin im Postkaten fand.<br />

Er solle sich wegen dem unerlaubten<br />

Entfernen des Unfallortes strafrechtlich<br />

verantworten.<br />

„Kann das denn wirklich wahr sein?“,<br />

fragte Herr Mustermann seine Frau.<br />

Vor einigen Wochen hatten ihn Polizeibeamte<br />

auf der Straße zwar auf den<br />

Vorfall angesprochen, aber ganz so ernst<br />

hatte Herr Mustermann die Situation<br />

nicht eingeschätzt.<br />

Was war geschehen: Nach einer Party<br />

am Samstagabend parkte Herr Mustermann<br />

seinen PKW wie immer am<br />

Straßenrand in der Nähe seines Wohnhauses.<br />

Da in der Wohnstraße eher<br />

wenig freie Parkplätze zur Verfügung<br />

stehen, freute er sich, eine geeignete<br />

Parklücke gefunden zu haben. Als<br />

„Kleefelder“ ist Herr Mustermann zudem<br />

gewohnt, auch in kleine und enge<br />

Lücken sein Fahrzeug zu positionieren.<br />

Beim Einparken bemerkte er nicht,<br />

dass er das vordere Fahrzeug an der<br />

Stoßstange touchierte. Daher schloss<br />

er ohne weitere Veranlassungen sein<br />

Fahrzeug ab und ging in sein Haus.<br />

Am nächsten Morgen staunte Herr<br />

Mustermann nicht schlecht, als es an<br />

seiner Haustür klingelte.<br />

Zwei Polizeikommissare wollten ihn<br />

zum nächtlichen Einparkmanöver befragen.<br />

Der Besitzer des beschädigten<br />

KFZ hatte die Polizei zum Tatort<br />

gerufen und Strafanzeige gegen Herrn<br />

Mustermann gestellt.<br />

Die Polizeikommissare informierten<br />

Herrn Mustermann nun darüber, dass<br />

er sich strafbar gemacht habe. Er sei<br />

nämlich nach einem verursachten Unfall<br />

nach Hause gegangen, ohne zuvor<br />

die Polizei verständigt zu haben. Somit<br />

habe sich Herr Mustermann dem<br />

unerlaubten Entfernen des Unfallortes<br />

gemäß § 142 StGB schuldig gemacht.<br />

Dieses Vergehen wird mit Freiheitsstrafe<br />

bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe<br />

bestraft.<br />

Herr Mustermann teilte den Polizeikommissaren<br />

mit, dass er den Unfall<br />

beim Einparken nicht bemerkt und er<br />

sich nicht wissentlich vom Unfallort<br />

entfernt habe.<br />

Nach dem Gespräch ging Herr Mustermann<br />

wieder in seine Wohnung und<br />

dachte, dass damit die Angelegenheit<br />

erledigt sei. Aber weit gefehlt…<br />

Der Richter teilte Herrn Mustermann<br />

mit, dass Unwissenheit nicht vor Strafe<br />

schütze. Von einem Autofahrer kann<br />

verlangt werden, dass er eine Kollision,<br />

sei sie noch so gering, bemerkt.<br />

Anderenfalls könne der Unfallflüchtige<br />

im schlimmsten Fall sogar seinen Führerschein<br />

verlieren.<br />

Herr Mustermann hatte im Ergebnis<br />

noch einmal Glück gehabt.<br />

Da er am kommenden Tag den Polizeibeamten<br />

sämtliche Informationen über<br />

seine Person und das versicherte KFZ<br />

mit teilte, half er letztendlich zur<br />

Aufklärung des Tatbestandes und zur<br />

Minderung des Schadens bei. Da Herrn<br />

Mustermann die gesamte Situation sehr<br />

leid tat und versicherte für den Schaden<br />

am verunfallten KFZ aufzukommen,<br />

drückte der Richter ein Auge zu und<br />

stellte das Verfahren gegen Herrn<br />

Mustermann ein.<br />

Im Gerichtsaal wurde er abschließend<br />

noch darüber informiert, wie man<br />

sich bei einem verursachten Unfall zu<br />

verhalten hat:<br />

RECHT<br />

Wer beim Ein­ oder Ausparken einen<br />

Unfall verursacht, der sollte auf den<br />

Fahrer des anderen Wagens warten<br />

oder die Polizei informieren. Denn ein<br />

einfacher Zettel am Scheibenwischer<br />

mit Adresse und Unfallhergang reicht<br />

nicht aus.<br />

Wer in enge Parklücken einparkt, sollte<br />

sich zudem anschließend immer versichern,<br />

dass er kein anderes Fahrzeug<br />

beschädigt hat – ansonsten kann es ihm<br />

genauso wie unseren Herrn Mustermann<br />

ergehen.<br />

Ihre Kleefelder Kanzlei<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011 47


gültig bis 31. Dezember 2011<br />

48<br />

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Liebe Kunden,<br />

auch in diesem Jahr möchte<br />

ich mich bei Ihnen für Ihr<br />

Vertrauen und die gute<br />

Zusammenarbeit bedanken.<br />

Ich wünsche Ihnen fröhliche<br />

Weihnachten und einen<br />

erfolgreichen Start ins Neue<br />

Jahr.<br />

Melanie Mroz<br />

Merry Christmas<br />

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Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />

lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers (UVP).<br />

Der Angebotspreis ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.<br />

10 % Rabatt auf einen Einkauf*<br />

* Gilt nicht bei bereits reduzierten Artikeln. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten. Ausgenommen sind<br />

rezeptpflichtige Arzneimittel, Zuzahlungen und Rezeptanteile. Gilt nicht für LIERAC-Produkte. Gültig bis<br />

31. Dezember 2011.<br />

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Ein frohes<br />

Weihnachtsfest<br />

und alles Gute<br />

im Neuen Jahr<br />

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die<br />

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<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011<br />

Apotheker<br />

M. R. Erfanian<br />

Greif-Apotheke<br />

Berckhusenstr. 33<br />

30625 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 / 55 25 44<br />

Lentz-Apotheke<br />

Kirchröder Str. 89/90<br />

30625 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 / 55 99 88<br />

Post-Apotheke<br />

Kirchröder Str. 77<br />

30625 <strong>Hannover</strong><br />

Tel. 0511 / 55 46 06


Hundewetter<br />

Die Wolken ziehen über den Himmel, als<br />

hätten sie es eilig, an einen anderen Ort zu<br />

kommen. Sie wollen weg von hier, nehmen<br />

sich keine Zeit für einen Moment der Ruhe,<br />

keine Pause im Getriebe der Welt. Ob sie<br />

wissen, wo sie hintreiben? Als kurze bleibende<br />

Erinnerung und Mahnung an ihre Existenz<br />

treiben sie dennoch Regenschauer vor sich<br />

her, die mal sintflutartig herab stürzen, alles<br />

mit sich fort reißend, die Bäche schwellen<br />

lassend. Im nächsten Augenblick aber weichen<br />

sie – vollends oder in Partien. Sie geben den<br />

Himmel frei für die gute alte Sonne, die immer<br />

noch da oben steht und uns anstrahlt, als<br />

kenne sie jeden einzelnen von uns und sei<br />

erfreut, sie oder ihn oder was auch immer<br />

wiederzusehen.<br />

Damit einher geht ein fast ebenso rasanter<br />

Wechsel der Bekleidung, der dem Betrachter<br />

selbstverständlich zuerst an den Damen ins<br />

Auge fällt, die vor der Kaffeebude sitzen oder<br />

von drinnen nach draußen schauen oder<br />

vorbeihasten oder gar –schlendern. Das Auge<br />

findet ein Wohlgefallen an all dieser Schönheit<br />

und Grazie. Wahre Schön heit sei Schönheit<br />

des Charakters, Weisheit, Harmonie. Kann sein.<br />

In hohem Maße prägend sei aber die Wahl<br />

der Kleidung, die immerhin die Persönlichkeit<br />

des Individuums ausdrücken und für andere<br />

erkennbar machen solle. Ist so.<br />

Ein Knurren lässt mich aufschrecken. Mein<br />

schwarzhaariger, vierpfotiger Begleiter hat<br />

sich erhoben und scheint erstarrt in der<br />

Bewegung, die Schnauze im Wind, die Läufe<br />

durchgedrückt, den Schwanz hoch erhoben: Er<br />

zeigt an, dass sich da etwas nähert, das ich auf<br />

jeden Fall sehen sollte. Ich kann ihm nur beipflichten!<br />

Neben der Mode für die Dame gibt<br />

es eine solche für den Herrn, auch die Kindlein<br />

kommen nicht zu kurz. Es gibt für jede Randspalte<br />

der Existenz eine eigene Modelinie, an<br />

der man sich identifi ziert, die gleichermaßen<br />

aber auch eine Botschaft nach außen trägt.<br />

Der Hund an sich und im Besonderen der entgegenkommende<br />

trägt in diesem Herbst auf<br />

jeden Fall, das wird mir nun schlaglicht artig<br />

klar, Lotus Aspen in Signalrot, gedämpftem<br />

Blau oder schlichtem Braun.<br />

„Der Clou bei diesem Mantel liegt im intelligenten<br />

Einsatz des Lotusgewebes, das hier als<br />

Innenfutter eingesetzt wird. Der Mantel riecht<br />

also nicht nach Hund, da die Silbersalze im<br />

Lotusgewebe die durch Bakterien ausgelöste<br />

Geruchsbildung zuverlässig verhindern.“<br />

Da kommt also ein Hund auf meinen Hund<br />

zu, der nach nichts, nach absolutem Nichts<br />

riecht. Jean Soul Patre hätte seine Freude<br />

gehabt! Dieser Hund trägt einen roten Mantel<br />

mit Fellkragen, aus dem das Tier gar neckisch<br />

herausschaut.<br />

„Der Mantel ist mit viel kuscheliger Polywatte<br />

gefüttert und innen mit weichem schwarzen<br />

Polyfleece ausgekleidet. Dieses Fleece enthält<br />

die geruchswirksamen Silbersalze.“<br />

Man merkt dem Hund an, dass er genau weiß,<br />

was er da trägt, denn er schreitet erhobenen<br />

Hauptes, im Spanischen Schritt beinahe, auf<br />

uns Irdische zu. „Das Außenmaterial besteht<br />

aus einem wasserdichten, dicken Wetterstoff,<br />

wie er auch bei Outdoorjacken eingesetzt wird.<br />

Er ist von innen imprägniert.“ Also trägt die<br />

weiß-schwarz-gefleckte Dogge, die noch etwa<br />

fünfzehn Schritte von uns entfernt ist, dasselbe<br />

wie ich. Meinen Hund kann ich schnell<br />

beruhi gen, er setzt sich brav unter das kleine<br />

Holztischchen – hier ist er auf jeden Fall in<br />

Sicherheit. „Neben der ausgezeichneten<br />

Funktionalität kommt die Optik nicht zu<br />

kurz. Der Kragen ist mit einem graubraunen<br />

Webpelz abgesetzt. An den Seiten befinden<br />

sich reflektierende Biesen, und der Rücken<br />

wird optisch sehr schön durch ein schwarzweißes<br />

Jacquardband unterbrochen. Dies dient<br />

gleichzeitig als Halterung für die Verschlüsse<br />

am Bauch. Die Passform dieses sportlichen<br />

Hundemantels ist super.“<br />

Jetzt ist sie direkt vor uns, die schwarz-weiß-<br />

getigerte Dogge mit dem signalroten Lotus-<br />

Aspen-Mäntelchen. Ich hoffe, dass auch mein<br />

treuer, immer mal wieder leicht knurriger<br />

Begleiter bei jedem Wetter, auch erkennt, dass<br />

da kein affektierter Köter vor uns steht, sondern<br />

ein Hund von Welt, eine Dogge, die ihren<br />

individuellen Stil gefunden hat und ihn nach<br />

außen, ganz bei sich, trägt. Ich hoffe, dass<br />

Hunde so etwas wie Begeisterung empfinden<br />

können. Meine Gedanken beschäftigen sich<br />

bereits in einem wahrhaft aberwitzigen Tempo<br />

mit den Bedingungen der Beschaffung einer<br />

passenden Bekleidung für<br />

meinen treuen Knurrhahn,<br />

als meine Augen, wieder<br />

einmal langsamer als der<br />

Verstand, auf die Dame<br />

fallen, die das edle Tier an<br />

diesem Tage begleiten darf:<br />

Sie trägt eine Strickmütze,<br />

die glockenförmig, von sich<br />

KAFFEEBUDE<br />

kreuzenden Applika tionen verziert, die Fülle<br />

des schwarzen Haares kaum zu bändigen<br />

vermag. In zwei langen, kraftvoll wippenden<br />

Zöpfen laufen diese wunderbar seidig glänzenden<br />

Cortexe aus, die links und rechts der<br />

zarten Schultern vorwitzig sich wechselnd<br />

zeigen.<br />

Der schneeweißen Kopfbedeckung folgt ein<br />

schlichtes weißes Strickkleid, das in seiner<br />

Kürze an den vergehenden Sommer der letzten<br />

Tage erinnern mag. Als Tribut an die gesunkenen<br />

Temperaturen reichen die Ärmel bis dicht<br />

auf die wunderbar feingliedrigen Hände. Die<br />

schwarzen Haare und die glänzende braune<br />

Haut stehen in einem wunderbaren Kontrast<br />

zu dem bereits Beschriebenen und den ebenfalls<br />

schneeweißen Softboots mit einem elfenbeinfarbenen<br />

Strickbündchen am Abschluss.<br />

Es ist wohl überflüssig, darauf hinzuweisen,<br />

dass die geräumige Tasche selbstverständlich<br />

denselben Weißton zeigt wie das gesamte<br />

Ensemble.<br />

In unbeschreiblichen Strömen spielen meine<br />

Gedanken die möglichen Variationen durch.<br />

Lotus Aspen gibt es in genau drei Farben. (Sie<br />

erinnern sich?) Welche Möglichkeiten hätte<br />

die Schöne, was müsste aus den vermutlich<br />

überquellenden Kleiderschränken entfernt<br />

werden, wie schrecklich einförmig müsste sich<br />

der Alltag gestalten. Oder aber der Hund und<br />

sein Frauchen passten nicht zueinander – sie<br />

könnten sich nirgendwo sehen lassen, müssten<br />

des Nachts, wenn keines Menschen Auge noch<br />

offen stünde, durch die Straßen schleichen,<br />

immer von der Straßenlaterne weghastend.<br />

Oder aber alle Hundebesitzer trügen Uniform:<br />

Mattblau, schlichtes Braun, Signalrot.<br />

Und genau in diesem Augenblick fallen die<br />

Gedanken wieder mit den Blicken zusammen.<br />

In meiner Vorstellung sehe ich meinen Beglei<br />

ter in einem braunen Lotus Aspen, mich<br />

in schwarzen, glänzenden Reiterstiefeln,<br />

tiefschwarzen, eng anliegenden Reiterhosen,<br />

einer wattierten Wachsjacke, raten Sie mal, in<br />

welcher Farbe?, und einer samtigen schwarzen<br />

Reiterkappe. Und ich frage mich, ob mein<br />

treuer Hund so mit mir an der Kaffeebude<br />

vorbeiflanierend gesehen werden möchte. Es<br />

ginge vielleicht, wenn er sich entschließen<br />

könnte, einen Hut zu tragen!<br />

mh<br />

Die detaillierte Beschreibung der Hundebekleidung<br />

ist dem Wolters Cat & Dog Katalog<br />

2011/2012 entnommen.<br />

<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 12/2011 49


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Redaktion Iris Heinold (verantw.)<br />

Elena Adam, Beate Lenkeit<br />

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Presse Ronny Keller<br />

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Fotos kellerfotos.de, fotolia.de<br />

Layout Melanie Mroz<br />

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