Ausbau der Kinderbetreuung - ÖVP Oberösterreich
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Das Wimsbach Magazin<br />
Auf den Spuren <strong>der</strong> Römer<br />
Mag. Monika Neudorfer<br />
Gemeindevorstand und Fraktionsobfrau<br />
Gespannt wan<strong>der</strong>ten die zahlreichen Gäste mit Willi Schütz und<br />
Norbert Fischer mit, um den „Spuren <strong>der</strong> Römerzeit“ zu folgen.<br />
Die Verantwortlichen des (Grabbeigaben). Nachweislich<br />
fand im Gebiet<br />
Kulturvereins ließen sich<br />
für den heurigen „Tag <strong>der</strong> Waschenberg die älteste<br />
Freilichtmuseen" etwas<br />
Beson<strong>der</strong>es einfallen. Reges<br />
Treiben fand nicht nur<br />
in <strong>der</strong> Hackenschmiede<br />
statt, auch eine „Wan<strong>der</strong>ung<br />
auf den Spuren <strong>der</strong><br />
Römer" stand am Programm.<br />
So erfuhren Geschichtsinteressierte<br />
von<br />
Willi Schütz und mir allerlei<br />
Interessantes über historische<br />
Eckpunkte, als die<br />
Römer noch in Bad Wimsbach<br />
waren. Rund 130<br />
Menschen waren bei <strong>der</strong><br />
knapp zweistündigen Wan<strong>der</strong>ung<br />
dabei. Mich freute<br />
das sehr, denn immerhin<br />
signalisierte das großes Interesse<br />
an <strong>der</strong> Ur- und<br />
Frühgeschichte <strong>der</strong> Marktgemeinde.<br />
Wir gingen mit<br />
den zahlreichen Gästen<br />
vom Kirchenparkplatz<br />
durch die Kastanienallee<br />
zur Ehrenfeldkapelle. Nach<br />
einigen Informationen marschierten<br />
wir weiter über<br />
Urharting zur Villa Rustica.<br />
Dann führten wir die Menschen<br />
zu einem Platz, wo in<br />
früherer Zeit ein Aussichtsturm<br />
war. Die nächste<br />
Station war die mittlerweile<br />
stillgelegte Schottergrube<br />
in Waschenberg.<br />
Dort war einmal ein Flößerplatz.<br />
Gerade in diesem<br />
Gebiet erfolgten wichtige<br />
historische Funde wie etwa<br />
Schwerter o<strong>der</strong> Armreifen<br />
Eisenverarbeitung Österreichs<br />
statt. Bereits die<br />
Kelten - rund 400 v. Chr. -<br />
haben aus Raseneisenstein<br />
Eisen gewonnen. Dieses<br />
"Verfahren" werden<br />
Archäologen Ende Juni auf<br />
Wimsbacher Boden nachstellen.<br />
Auf dem Weg zur Hackenschmiede<br />
zeigten wir noch<br />
das Mehrzweckgebäude.<br />
Darin findet das neue<br />
Museum Platz. Es ist eine<br />
perfekte Ergänzung zum<br />
Freilichtmuseum Hackenschmiede.<br />
Dort angekommen,<br />
wartete ein tolles<br />
Programm auf die Besucherinnen<br />
und Besucher.<br />
Fünf Schmiede zeigten ihr<br />
Können und Wissen. Der<br />
Kulturverein sorgte für<br />
Speis' und Trank. Die<br />
„Wimsbrook Horns" umrahmten<br />
den gelungenen<br />
Nachmittag.<br />
Es ist schön zu sehen, wie<br />
groß das Interesse an Geschichte<br />
und altem Handwerk<br />
ist!<br />
Norbert Fischer<br />
Gemeindevorstand<br />
Im Frühling organisierte die Energiegruppe<br />
Bad Wimsbach-Neydharting<br />
einige Aktivitäten und Veranstaltungen.<br />
Etwa gab es einen PV-Stammtisch (s. S.<br />
11) sowie einen Informationsabend zur<br />
Gebäudesanierung. Ein Schwerpunkt war<br />
das Thema „Radfahren". Mit dem „1.Rad-<br />
Total-Tag" (s. S. 9) sollte das Rad als Verkehrsmittel<br />
und nicht nur für den sportlichen<br />
Zweck in Erinnerung gerufen<br />
werden. Der enorme Anklang, den diese<br />
Veranstaltung fand, lässt hoffen! Mit <strong>der</strong><br />
Radfahrberatung des Landes OÖ, die die<br />
Marktgemeinde nutzte, gelang ein guter<br />
Maßnahmenplan, um das Radfahren populärer<br />
zu machen. Rad- anstelle Autofahren<br />
reduziert den CO2-Ausstoss.<br />
Außerdem ist die „Alltagsbewegung" ein<br />
wesentlicher Faktor für die Gesundheit.<br />
Die Aktion „Wir machen Meter" <strong>der</strong><br />
„Gesunden Gemeinde“ för<strong>der</strong>t somit nicht<br />
nur die Gesundheit, son<strong>der</strong>n schont auch<br />
die Umwelt!<br />
Verantwortung (für Menschen) zu übernehmen<br />
kann in vielfältiger Form<br />
passieren. Ein wichtiger Aspekt ist die<br />
rasche Hilfe in Notsituationen wie etwa<br />
beim verheerenden Hochwasser. Zahlreiche<br />
Ehrenamtliche, Freiwillige sowie das<br />
Bundesheer leisteten tatkräftig Hilfe.<br />
Auch unsere beiden Freiwilligen Feuerwehren<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> SKW1933 waren aktiv<br />
bei Aufräumarbeiten dabei - ein herzliches<br />
Danke dafür! Beson<strong>der</strong>s die Feuerwehren<br />
merkten in den letzten Wochen,<br />
wie wichtig sie für die Allgemeinheit sind.<br />
Das Unwetter Mitte Juni richtete in unserem<br />
Gemeindegebiet zahlreiche<br />
Schäden an. Neben <strong>der</strong> Unterstützung bei<br />
den Aufräumarbeiten braucht es manchmal<br />
aber auch Geldmittel. So freut es<br />
mich, dass <strong>der</strong> <strong>ÖVP</strong>-Gemeindevorstand<br />
beim letzten „Sozialstandl" beachtliche<br />
440 Euro für den Wimsbacher Sozialfonds<br />
erwirtschaftet hat. Ein großes Dankeschön<br />
an alle, die zu dieser stolzen Summe<br />
beigetragen haben!<br />
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