StadtRundGänge - Geschichte Für Alle e.V.

StadtRundGänge 

2013 

mit Januar 

2014 

Nürnberg - Bamberg - Erlangen - Fürth 

GESCHICHTE 

FÜR ALLE e.V. 

Institut für Regionalgeschichte

geschenkgutscheine 

senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu. 

Die Auswahl können Sie in mehreren Preiskategorien 

aus unserem gesamten Programm treffen. 

Gutscheinpreise: 

7,- Euro/Person für alle Stadtrundgänge und Radtouren 

10,- Euro/Person: Von Haderlumpen, Henkern und Nachtwächtern 

13,- Euro/Person: Kulinarische Spaziergänge Nürnberg und Bamberg 

mitgliedschaft 

Als Fördermitglied bei Geschichte Für Alle e.V. – Institut für Regionalgeschichte 

können Sie kostenfrei (ausgenommen Kostproben 

und Eintrittspreise) an allen Rundgängen des Vereins teilnehmen. 

Die Teilnahme an der Veranstaltung „Nürnbergs vergessene Kellergeister“ 

ist zum ermäßigten Preis möglich. 

Weitere Vorteile und einen Mitgliedsantrag finden Sie auf Seite 73. 

Geschichte Für Alle e.V. – Institut für Regionalgeschichte 

Wiesentalstraße 32, 90419 Nürnberg, 

Tel.: 0911 - 3 07 36 -0 | Fax: 0911 - 3 07 36 -16 

Internet: www.geschichte-fuer-alle.de 

E-Mail: info@geschichte-fuer-alle.de 

Bürozeiten: 

Montag bis Donnerstag 9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr 

Freitag 9 Uhr bis 14 Uhr 

Ihre Ansprechpartner: 

Buchungsbüro: 

Petra Braun und Lucia Schraudolf (Büroleitung); 

Alexandra Häusler, Hartmut Heisig, Clara de Lunardo, 

Stephanie Preylowski; Franca Heinsch (Büro Bamberg) 

Wissenschaftliche Mitarbeiter und Geschäftsführung: 

Katrin Kasparek (Historikerin M.A., Dipl. Sozialpädagogin) 

Martin Schieber (Historiker M.A.) 

Bernd Windsheimer (Historiker M.A.) 

editorial

StadtRundGänge 

Geschichte Für Alle e.V. 

bietet mit seinen Stadtrundgängen Einheimischen, Zugereisten und 

Besuchern seit vielen Jahren die Möglichkeit, mehr über Geschichte, 

Alltagsleben und das aktuelle Stadtgeschehen zu erfahren und miteinander 

ins Gespräch zu kommen. 

Anmeldung: 

Eine Anmeldung ist für Einzelbesucher und Kleingruppen nicht erforderlich 

– soweit nicht anders vermerkt. 

Kosten: 

Die etwa zweistündigen Rundgänge kosten in der Regel 7.- bzw. 

6.- Euro ermäßigt, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei! 

Davon abweichende Teilnahmegebühren (z.B. Theaterrundgänge oder 

Führungen mit Kostproben) sind an entsprechender Stelle angegeben. 

Kinderprogramme (S. 39-41) pro Kind und erwachsener Begleitperson 

jeweils 6.- Euro, Familienkarte vier Personen 20.- Euro. 

gruppenbuchungen 

Sämtliche Rundgänge dieses Programms können bei Geschichte Für 

Alle e.V. für Gruppen an einem Termin ihrer Wahl – auch in verschiedenen 

Fremdsprachen – gebucht werden. Sonderpreise für Schulklassen. 

Buchungen sind auch über das Internet unter www.geschichtefuer-alle.de 

möglich. 

Geschichte Für Alle ist ein zertifizierter Dienstleister im Rahmen 

der Initiative ServiceQualität Deutschland. Damit wird offiziell 

anerkannt, dass der Verein in vorbildlicher Weise Standards in 

den Bereichen Service und Kundenfreundlichkeit erfüllt. 

institut für 

regionalgeschichte 

Seit vielen Jahren erarbeiten wir Festschriften, Unternehmensgeschichten 

und Ortschroniken. Dabei übernehmen wir gerne sämtliche 

Arbeiten von der Recherche über die Erstellung bis zu Gestaltung und 

Druck sowie die Veröffentlichung im Sandberg Verlag. 

Eine Referenzliste finden Sie auf Seite 72. 

Titelbild: Eingangshalle des Nürnberger Volksbades am Plärrer, Fotografie 1914 

editorial 

1

Bücher von Geschichte Für Alle e.V. 

Geländebegehung Euro 19.80 

Das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg 

4. erweiterte und aktualisierte Auflage, 

Nürnberg 2005 

ISBN 978-3-930699-37-7 

Architektur Nürnberg Euro 17.80 

Bauten und Biografien 

Vom Mittelalter bis zum Wiederaufbau 

2. verbesserte Auflage, Nürnberg 2007 

ISBN 978-3-930699-31-5 

Langwasser Euro 25.80 

Geschichte eines Stadtteils 

2. erweiterte und aktualisierte Ausgabe, 


ISBN 978-3-930699-55-1 

[Nürnberger Stadtteilbücher 2] 

Mögeldorf Euro 25.80 

Ein Streifzug durch die Jahrhunderte 


ISBN 978-3-930699-18-6 


St. Johannis Euro 25.80 



ISBN 978-3-930699-21-6 


Gibitzenhof Euro 19.80 

Werderau, Sandreuth 



ISBN 978-3-930699-64-3 


Der Nürnberger Nordosten Euro 19.80 

Arbeiterwohnungen, Villen und Herrensitze 

vollständig überarbeitete und ergänzte Neuauflage, 


ISBN 978-3-930699-78-0 


2 

VerÖffentlichungen - sandberg Verlag

im Sandberg Verlag: 

Rotes Bier und blaue Zipfel Euro 5.80 

Zur Geschichte der Ernährung in Nürnberg 

ISBN 978-3-930699-38-4 

Bergkirchweih & Platenhäuschen Euro 6.80 

Rund um den Erlanger Burgberg 

ISBN 978-3-930699-39-1 

Geschichte der Juden in Fürth Euro 6.80 

Jahrhundertelang eine Heimat 

ISBN 978-3-930699-44-5 

Auch in englischer Sprache erhältlich 

Reichsparteitagsgelände Nürnberg Euro 6.80 

ISBN 978-3-930699-45-2 

Auch in englischer, italienischer, französischer 

und spanischer Sprache erhältlich 

Die Nürnberger Prozesse Euro 6.80 

ISBN 978-3-930699-52-0 


Nürnberg. Die mittelalterliche Stadt Euro 6.80 

ISBN 978-3-930699-58-2 

Auch in englischer und italienischer 

Sprache erhältlich 

St. Johannisfriedhof Euro 6.80 

(mit Rochusfriedhof) 

Bilderbuch der Stadtgeschichte 

ISBN 978-3-930699-63-6 

Stein. Die Bleistiftstadt Euro 6.80 

ISBN 978-3-930699-69-8 

Mauern, Türme und Bastionen Euro 6.80 

Die Nürnberger Stadtmauer 

ISBN 978-3-930699-73-5 

Schwabach Euro 6.80 

Die Goldschlägerstadt 

ISBN 978-3-930699-74-2 

Jeder Band der Reihe „Historische Spaziergänge“ 

hat 72 Seiten (Nr. 1 bis 3 nur 60 Seiten) 

mit Orientierungsplänen und zahlreichen 

zumeist historischen Abbildungen. 

Gesamtprogramm unter www.geschichte-fuer-alle.de 

Sandberg Verlag 

Wiesentalstraße 32 

90419 Nürnberg 

Tel.: 0911 - 39 01 79 

0911 - 30 73 60 

Fax: 0911 - 30 73 616 

VerÖffentlichungen - sandberg Verlag 

3

INHALT 

EINSTÜNDIGE ÜBERBLICKSRUNDGÄNGE 

1000 Jahre Nürnberg in einer Stunde 8 

Fürth to go - Vom Marktflecken zur Industriestadt 

Gesichter Bambergs - Das Stadtbild im Laufe der Zeit 9 

Quadratisch, praktisch… Erlangen! Rund um den Schlossplatz 

NÜRNBERGER ALTSTADT 

Einmal quer durch Nürnberg - Stadtgeschichte im Überblick 9 

Gelehrte Humanisten und renitente Klosterfrauen - Nürnbergs goldenes Zeitalter 

Kaiser, Ratsherrn, Handwerksmeister - Leben im mittelalterlichen Nürnberg 

Rotes Bier und blaue Zipfel - Ein kulinarischer Spaziergang 11 

Mauern, Türme und Bastionen - Ein Streifzug entlang der Stadtmauer 

Liebe, Lust und Laster - Ehe und Sexualität in Nürnbergs Geschichte 13 

Albrecht Dürer - Auf den Spuren des berühmtesten Nürnbergers 

Ritter, Tod und Teufel - Katastrophen in der Geschichte Nürnbergs 

Nürnbergs vergessene Kellergeister - Durch die Felsengänge in die Unterwelt 15 

Von Haderlumpen, Henkern und Nachtwächtern - Ein Abendspaziergang am Fluss 

Mörder, Fälscher, Messerstecher - Ein kriminalgeschichtlicher Rundgang 17 

Führung durch das Henkerhaus - Auf den Spuren des Nürnberger Henkers 

Ordensritter, Zirkelschmiede, Prostituierte - Im Jakober Viertel 

Geschichte der Juden in Nürnberg 19 

Mühlen, Bäder, Springende Wasser - Auf den Spuren des Wassers 

„Zwetschgermoh“ und Rauschgoldengel - Geschichte(n) vom Christkindlesmarkt 

Ein pralles Potpourri - Altstadtrundgang mit szenischen Überraschungen 21 

Große Jagd auf kleine Würste - Eine Erlebnis- und Entdeckungstour 

RADTOUREN 

Radtour über das ehemalige Reichsparteitagsgelände 23 

Wasserkraft und Badespaß - Radtouren zwischen Wöhrder See und Hammer 

Von der Tullnau zum Dutzendteich - Eine Radtour durch den grünen Osten 

AUSEINANDERSETZUNG MIT DER NS-ZEIT 

Das ehemalige Reichsparteitagsgelände 25 

Die „deutscheste aller Städte“? - Nürnberg im Nationalsozialismus 

UNTERWEGS IM STADTTEIL 

Gärten, Gräber und Spitäler - Ein Rundgang durch St. Johannis 27 

Villen, Parks und Bürgerhäuser - Die Nürnberger Nordstadt 

Rund um den Kirchenberg - Ein Streifzug durch Mögeldorf 

Volksfest, Quelle und kühne Pläne - Eberhardshof: Ein Stadtteil erfindet sich neu 28 

Vom Industriestadtteil zum Gewerbe- und Kunstquartier - Muggenhof 

„Kapsel“, Wahlerschloss und Dooser Enge - Ein Streifzug durch Schniegling 

Von der Rosenau zur Kleinweidenmühle - zwischen Gostenhof und St. Johannis 29 

Vom „Glasscherbenviertel“ zum Vorzeigestadtteil - Gostenhof Ost 

Links und rechts der Fürther Straße - Ein Rundgang durch Gostenhof West 

Städtisches Volksbad Nürnberg - Traditionsreiches Jugendstilbad im Verfall 31 

Zwischen Schmaußengarten, Stadtpark und Schillerplatz - Die „Gärten hinter der Veste“ 

Der Johannisfriedhof - Ein Bilderbuch der Stadtgeschichte 33 

Von Handwerkern, Bürgern und Soldaten - Rochusfriedhof und Militärfriedhof 

NEU 

Ausstellungen, Denkmäler und Rosengarten - Rund um den Stadtpark 

4 

NEU 

NEU 

inhalt

„Arbeitervillen“ im Werkbundstil - Die Gartenstadt 35 

Herrensitze, Werkssiedlungen u. Architekturperlen - Hummelstein und Lichtenhof 

Gartenstadtidyll zwischen den Gleisen - Die Wohnsiedlung Rangierbahnhof 

Stein - Die Bleistiftstadt 37 

Kalchreuth - Ein Streifzug durch die Jahrhunderte 

FÜR KINDER 

Von Königen, Rittern und Edelfrauen - Die Nürnberger Burg für Kinder 39 

NEU 

Von Pfeffersack und Lumpenpack - Das mittelalterliche Nürnberg 

Schätzen und Wundern auf der Spur - Ein spannender Ausflug ins Mittelalter 

Gab’s Gummibären im Mittelalter? - Eine Erlebnisführung durch Bamberg 40 

Wie der dicke Markgraf zu seinen Handschuhen kam - Das barocke Erlangen 

Kindheit in Fürth - Zwischen Schiefertafel, Gänse hüten und Fabrikarbeit 

Spurensuche Mittelalter - Forscher entdecken die Kaiserburg 41 

Stinkende Häut und reiche Leut - Aktiv durchs mittelalterliche Nürnberg 

Was Grabsteine erzählen - Kinder entdecken den Johannisfriedhof 

FÜRTH 

Der besondere Charme der Fürther Altstadt - Das Viertel um St. Michael 43 

Aufbruchsstimmung in Fürths tiefem Süden - Die Fürther Südstadt 

Von Löwen und Kranichen - Der Fürther Stadtpark und seine Geschichte 

Klassiker! - Bemerkenswerte Bauten in der „Denkmalstadt“ Fürth 44 

Wo ist Fürth? - Überraschende Einsichten – ungeahnte Ausblicke 

Auf den Spuren jüdischer Stifter in Fürth - Wohltätigkeit für alle 

Spiegel, Bier und Brausebad - Fürth im 19. Jahrhundert 45 

Jahrhundertelang eine Heimat - Geschichte der Juden in Fürth 

Auf den Spuren einer jahrhundertealten Gemeinde - Alter Israelitischer Friedhof 

BAMBERG 

Hörnla, Bier und Zwiebeltreter - Kulinarisches in und aus Bamberg 47 

Von Truden und dem Hexenbrenner - Hexenverfolgung in Bamberg 

Der Dom und seine Stifter - Auf den Spuren von Bambergs heiligem Kaiserpaar 

Heilige, Huren und Hebammen - Geschichte der Frauen in Bamberg 48 

Diebe, Mörder, Ehebrecher - Ein kriminalgeschichtlicher Rundgang 

Hirsebrei und Klosterleben - Alltag im mittelalterlichen Bamberg 

Typisch Bamberg? - Einmal quer durchs Weltkulturerbe Bamberg 49 

Ein Klassenzimmer, drei Musketiere und das Sams - Bamberg als Filmkulisse 

Von Landpomeranzen und Fürstbischöfen - Der Park von Schloss Seehof 

ERLANGEN 

Kessel, Krüge, Zechgelage - Historische Brau- und Gasthäuser in Erlangen 50 

Höfisches Plaisir und bürgerlicher Fleiß - Erlangen in der Zeit des Barock 51 

Zwischen Hörsaal und Fechtboden - Eine Universität prägt ihre Stadt 

Von der Bergkirchweih zum Platenhäuschen - Der Erlanger Burgberg 

Erlangens Weg zur Industriestadt - Vom Mühlenstandort zum Medical Valley 52 

Alte Schwester – neues Kleid: Die Erlanger Altstadt 

Zwischen Bücherverbrennung und Reichsprogromnacht - Erlangen im NS 

Kalendarium aller Rundgänge 2012 53 - 71 

Impressum 71 

Forum Neue Städtetouren 

Festschriften, Unternehmergeschichten, Ortschroniken 72 

Antrag auf Fördermitgliedschaft 73 

inhalt 

5 

NEU 

NEU 

NEU 

NEU

NEU 

Sonntag 11 Uhr 

7.4. - 29.12 

nicht 26.5. 

Burgstraße / Ecke 

Am Ölberg, Infotafel 

Burgstraße / Rathaus: 

Stadtbus 36, 46, 47 

5.-/4.- Euro 

Dauer: 1 Stunde 

1000 Jahre Nürnberg in einer Stunde 

Vorbei an historischen Fassaden durch die 

schönsten Seiten der Sebalder Altstadt führt 

der Streifzug durch (fast) 1000 Jahre Nürnberg. 

Dabei werden die prägenden Momente der 

Stadtgeschichte in den Fokus genommen – sei 

es die Zeit Dürers, die Zerstörung im Zweiten 

Weltkrieg oder der Wiederaufbau. So entfaltet 

sich auf der kurzen Wegstrecke der ganz besondere 

Charme einer Stadt, in der an manchem Ort 

noch ein Hauch von Mittelalter in der Luft zu liegen 

scheint. 

NEU 


28.4. | 9.6. | 11.8. | 6.10. 

Hugenottenplatz, 

Eingang Hugenottenkirche 

Bahnhof Erlangen, Hugenottenplatz: 

Stadtbus 30, 283, 284, 

285, 288, 289, 293, 294, 295, 

296; Regionalbus 253 

5.-/4.- Euro 


Quadratisch, praktisch… Erlangen! 

Rund um den Schlossplatz 

Es gibt viel Wissenswertes über Erlangen. Obwohl 

Erlangen aus historischer Perspektive 

nicht selten im Schatten anderer fränkischer 

Städte steht, gibt es hier einige einzigartige 

Entwicklungen. Dazu zählen die Gründung der 

Neustadt als barocke Idealstadt für die zugewanderten 

Hugenotten, die Entstehung der 

Universität sowie Erlangens Bedeutung in der 

Industrialisierung als Heimat der Siemens-Medizintechnik 

oder als Bierstadt. Wir setzen rund 

um den Schlossplatz Schlaglichter auf das, was 

Erlangen ausmacht. 

6 

stadtgeschichte kompakt

NEU 

Gesichter Bambergs 

Das Stadtbild im Laufe der Zeit 

Sei es die Barockisierung, verheerende Hochwasser, 

interessante Verkehrsführung oder 

Kriegsschäden – viele Ereignisse haben Bambergs 

Antlitz verändert. 2013 feiert die Stadt 

ihr 20-jähriges Jubiläum als Weltkulturerbe der 

UNESCO. Doch trotz der bis heute erhaltenen 

mittelalterlichen Grundstruktur hat sich Bamberg 

im Laufe der Jahrhunderte teilweise erheblich 

verändert. Der Rundgang zeigt anhand ausgewählter 

Momentaufnahmen, was Bamberg so 

unverwechselbar gemacht hat. 

Sonntag 10.30 Uhr 

14.4. | 12.5. | 9.6. | 14.7. 

11.8. | 8.9. | 13.10. | 10.11. 

8.12. | 12.1.2014 

Grüner Markt, 

Neptunbrunnen 

(Gabelmann) 

Promenade: Zentraler 

Omnibusbahnhof, alle Linien 

5.-/4.- Euro 


Fürth to go 

Vom Marktflecken zur Industriestadt 

Fürth beschränkte sich bis zum 19. Jahrhundert 

weitgehend auf den Bereich rund um den Grünen 

Markt. Erst im Zeitalter der Industrialisierung verlagerte 

sich das Zentrum. Erleben Sie vom Grünen 

Markt über die Gustavstraße, Waagplatz, 

Rathaus bis zum Kohlenmarkt die Entwicklung 

Fürths vom ländlich geprägten Marktflecken hin 

zur Industriestadt. 

NEU 


21.4. | 28.7. | 25.8. | 8.12. 

Grüner Markt, 

Gauklerbrunnen 

Rathaus: Stadtbus 173, 174, 175, 

177, 178, 179; Rathaus: U1 

5.-/4.- Euro 


stadtgeschichte kompakt 

7

Mehr Nürnberg 

finden Sie 

nirgendwo! 

Albrecht-Dürer-Haus 

Albrecht-Dürer-Straße 39 

Spielzeugmuseum 

Karlstraße 13–15 

Dokumentationszentrum 

Reichsparteitagsgelände 

Bayernstraße 110 

Memorium 

Nürnberger Prozesse 

Bärenschanzstraße 72 

Museum Tucherschloss 

und Hirsvogelsaal 

Hirschelgasse 9–11 

Weitere Informationen 

www.museen.nuernberg.de 

Stadtmuseum Fembohaus 

Burgstraße 15 

Museum Industriekultur 

Äußere Sulzbacher Straße 62 

Gemälde- und 

Skulpturensammlung 


Graphische Sammlung 


Mittelalterliche Lochgefängnisse 

Rathausplatz 2 

Historischer Kunstbunker 

Obere Schmiedgasse 52 

Deutsches Spielearchiv Nürnberg 

Egidienplatz 23 

2012.11 www.udo-bernstein.de

Einmal quer durch Nürnberg 

Stadtgeschichte im Überblick 

Wer war eigentlich diese Sigena? Wer sind die 

Männlein, die da laufen? Was hat es mit Nürnberger 

Tand und Nürnberger Trichter auf sich? 

All diese Fragen können in einer Frage zusammengefasst 

werden: Wie wurde Nürnberg zu 

dem, was es heute ist? Der Rundgang bietet einen 

Streifzug durch mehr als 950 Jahre Stadtgeschichte, 

nennt Ereignisse, stellt Personen vor 

und zeigt herausragende Sehenswürdigkeiten 

wie die Lorenzkirche, das Heilig-Geist-Spital und 

das Neue Museum. 

Gelehrte Humanisten 

und renitente Klosterfrauen 

Nürnbergs goldenes Zeitalter 

Um 1500 befindet sich Europa im Umbruch: 

Luthers Thesen erschüttern die Kirche, Entdecker 

erkunden die Welt. Auch in Nürnberg halten Reformation, 

Humanismus und die Renaissance 

Einzug. Die Stadt erlebt eine einzigartige Blütezeit. 

Wer waren die Künstler und Menschen dieser 

Epoche? Was verband Albrecht Dürer mit Willibald 

Pirckheimer? Was dachte Hans Sachs über 

die Reformation? Und welche mutige Nonne kommentierte 

eine mögliche Heirat mit den Worten: 

„da uns Gott vor behüt…“? 

Kaiser, Ratsherrn, Handwerksmeister 

Leben im mittelalterlichen Nürnberg 

Nürnberg war im Spätmittelalter eines der 

wichtigsten Wirtschafts- und Kulturzentren. 

Burg, Stadtbefestigung, Kirchen, Patrizierhäuser 

und öffentliche Plätze der Stadt zeugen 

noch heute von Nürnbergs großer Vergangenheit 

als Wirtschaftsmetropole des Mittelalters. 

Der Rundgang von der Burg zum Hauptmarkt 

stellt die alltäglichen Lebensbedingungen der 

Menschen in den Vordergrund, die erst Größe 

und Wohlstand der Stadt ermöglichten. 


3.3. | 7.4. | 5.5. | 2.6. | 7.7. 

4.8. | 8.9. | 6.10. | 3.11. | 8.12. 

Vor der Jugendherberge, 

Burg 2 

Burgstraße | Rathaus: 


Tiergärtnertor: Tram 4 

zzgl. 1.- Euro 

Eintritt Lorenzkirche 


10.2. | 24.3. | 21.4. | 9.5. 

2.6. | 18.8. | 1.9. | 20.10. 

24.11. 

Dürer-Pirckheimer- 

Brunnen, Maxplatz 

Hallertor: Tram 4, 6 

Weintraubengasse: Stadtbus 36 


10.3. | 14.4. | 12.5. | 9.6. | 

14.7. | 11.8. | 22.9. | 13.10. | 

10.11. | 15.12. 

Vestnertorgraben vor der 

Gaststätte „Hexenhäusla“ 




zzgl. 1.- Euro 

Eintritt Sebalduskirche 

NÜRNBERG 

nürnberger altstadt 

Blick von der Burgfreiung 

über die Altstadt, 1890 

Nürnberg. 

Die mittelalterliche Stadt 

Euro 6.80 

ISBN 978-3-930699-58-2 

[Historische Spaziergänge 6] 

9

Kunst 

u n d 

m e h r 

Kurzführungen zu einem ausgewählten Werk 

Jeden Dienstag um 17 Uhr 

nm nm 

neuesmuseum 

Staatliches Museum für Kunst und Design in Nürnberg 

Klarissenplatz · 90402 Nürnberg · www.nmn.de 

Di.– So. 10–18 Uhr, Do. 10–20 Uhr

Rotes Bier und blaue Zipfel 

Ein kulinarischer Spaziergang 

Warum heißt die Bratwurst Bratwurst, und was 

ist das Besondere am Nürnberger Lebkuchen? 

Seit wann kennen Nürnberger Köchinnen die 

Ravioli, und wieviel Fleisch verzehrten Nürnberger 

Stadtbürger? Was bedeutet „Teufels 

Küche“, und was hat der Planer des Englischen 

Gartens mit der Nürnberger Ernährung zu tun? 

Diese und weitere Fragen rund um den Kochtopf 

werden im Laufe des Rundgangs beantwortet. 

Sinnlich erfahrbar wird das Thema durch 

die zwischendurch gereichten Kostproben. 

Samstag 17 Uhr 

2.2. - 25.1.2014 

nicht 27.7. | 14.9. 

Rathausplatz, Haupteingang 

Altes Rathaus 



Unkostenbeitrag: 

13.- / 12.- Euro inkl. 

zahlreicher Kostproben 

NÜRNBERG 

Postkarte, 1899 

Rotes Bier und blaue 

Zipfel Euro 5.80 

Zur Geschichte 

der Ernährung in Nürnberg 

ISBN 978-3-930699-38-4 


Mauern, Türme und Bastionen 

Ein Streifzug entlang der 

Nürnberger Stadtmauer 

Nürnberg ist heute die letzte deutsche Großstadt 

mit einer weitgehend intakten Stadtmauer. 

Doch wer war der Baumeister der 

eindrucksvollen Befestigungsanlagen unterhalb 

der Burg und warum galt Nürnberg in 

der Frühen Neuzeit als uneinnehmbar? Neben 

diesen Fragen werden Nürnbergs Verhalten 

in verschiedenen Kriegen, die Himmelserforschung 

und die private Nutzung der Anlagen 

beleuchtet. 


21.4. | 19.5. | 16.6. | 21.7. 

28.7. | 18.8. | 25.8. | 1.9. 

29.9. | 20.10. 

Donnerstag 14 Uhr 

9.5. | 3.10. 

Neutorturm 

Hallertor: Tram 4, 6; Stadtbus 36 

Kaiserburg mit Basteien. Aquarellierte Zeichnung, 1677 


Mauern, Türme und 

Bastionen Euro 6.80 

Die Nürnberger Stadtmauer 

ISBN 978-3-930699-73-5 


11

Liebe, Lust und Laster 

Ehe und Sexualität in Nürnbergs Geschichte 

Auf welchen Bräutigam warten die törichten 

und die klugen Jungfrauen am Brautportal der 

Sebalduskirche? Wozu war der „Geschlechtertanz“ 

gut? Wie ging es im mittelalterlichen Bordell, 

dem „Frauenhaus“, zu? Und wie strafte 

der Henker abweichendes Sexualverhalten? 

Diese Fragen und viele mehr beantwortet 

unser Rundgang auf den Spuren eines ganz 

grundlegend menschlichen Bedürfnisses und 

spannt dabei den Bogen vom Mittelalter bis in 

die Gegenwart. 

Albrecht Dürer 

Auf den Spuren des berühmtesten Nürnbergers 

Dürer ist bis heute der bedeutendste Nürnberger 

Künstler, eine Auseinandersetzung mit seinem 

Werk ist auch nach über 500 Jahren noch spannend. 

Auf dem Weg vom Dürerhaus bis zum Grab 

auf dem Johannisfriedhof suchen wir die Stätten 

auf, an denen Dürer gelebt und gearbeitet hat, 

stellen einige seiner wichtigsten Werke vor und 

beschäftigen uns mit dem Andenken an Dürer, 

das sich zeitweise zu einem regelrechten Kult 

entwickelte. 

Selbstbildnis 

im Pelzrock, 

1500 

So 14 Uhr 17.2. | 24.3. 

31.3. | 5.1. | 26.1.2014 

Do 17 Uhr 30.5. 

Sa 17 Uhr 

13.4. | 27.4. | 11.5. | 25.5. 

8.6. | 22.6. | 13.7. 

10.8.24.8. | 12.10. | 26.10. 

Haupteingang 

Sebalduskirche 



So 14 Uhr 

3.3. | 17.3. | 23.6. | 29.9. 

Mi 14 Uhr 1.5. 

Do 14 Uhr 3.10. 

Vor dem Dürerhaus 

am Tiergärtnertorplatz 


zzgl. 1.- Euro Eintritt 

Sebalduskirche 

NÜRNBERG 

Ritter, Tod und Teufel 

Katastrophen in der Geschichte Nürnbergs 

Immer wieder erschütterten Katastrophen die 

Stadt. Seuchen, Kriege, Brände und Hungersnöte 

bedrohten über die Jahrhunderte hinweg 

die Bewohner Nürnbergs. Wir begeben uns auf 

eine Spurensuche zu elementaren Einschnitten 

und dunklen Seiten der Stadtgeschichte, 

ausgehend von der Pest im Mittelalter bis hin 

zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Auch das 

verheerende Pegnitzhochwasser von 1909, 

das große Teile der Innenstadt unter Wasser 

setzte, ist Thema dieses Stadtrundgangs. 


Ritter, Tod und Teufel, 

Kupferstich von Albrecht Dürer, 1513 

So 14 Uhr 

3.2. | 17.3. | 28.4. 

23.6. | 7.7. | 4.8. | 8.9. 

27.10. | 17.11. | 19.1.2014 

Mo 14 Uhr 20.5. 

Mi 14 Uhr 1.5. 

Do 14 Uhr 3.10. 

Fr 14 Uhr 

29.3. | 1.11. 

Reiterstandbild 

Egidienplatz 

Egidienplatz: Stadtbus 36 

13

Nürnbergs vergessene Kellergeister 

Durch die Felsengänge in die Unterwelt 

– eine Erlebnisführung 

Das labyrinthische Kellersystem unterhalb der 

Nürnberger Burg lädt ein, die unbeleuchteten 

und unheimlichen Seiten der Stadt kennen zu 

lernen. Der Rundgang thematisiert Entstehung 

und Nutzung der Kelleranlagen, die unterirdische 

Wasserversorgung und die zahlreichen 

Mythen und Legenden um geheime Gänge in 

der Nürnberger Unterwelt. 

Doch hier schleichen auch vergessene Kellergeister 

um die Ecken! Leibhaftig begegnen sie 

der Gruppe, graben nach Schätzen und erzählen 

in wunderlichen Tönen von ihrem Leben. 

Dramatischer Höhepunkt der Theaterführung 

mit einem Rundgangsleiter und zwei SchauspielerInnen 

ist der „Kellergeisterparcours“ 

durch die Schattenseiten der Nürnberger Stadtgeschichte: 

mit Lichteffekten, Toninstallationen 

und Gruselgarantie! 

Mit 

Theater! 

Samstag 

19.30 und 21 Uhr 

2.2. - 25.1.2014 

nicht 4.5. | 27.7. 

Innenhof Hausbrauerei 

Altstadthof, Bergstraße 19 

Burgstraße: Stadtbus 36 



16,50 /14,50 Euro 

inkl. Eintritt 

Kartenvorverkauf: 

Siehe links (Seite 16) 

sowie Tourist Informationen 

Königstraße 93 

und Hauptmarkt 18 

Tel.: (0911) 2336-131, -135 

oder online über 

www.historische-felsengaenge.de 

NÜRNBERG 

Von Haderlumpen, Henkern 

und Nachtwächtern 

Ein stimmungsvoller 

Abendspaziergang am Fluss 

Dämmerlicht, die eigene Atmosphäre am Wasser 

und die mittelalterliche Szenerie liefern die lauschige 

Kulisse für diesen Rundgang. Die Pegnitz 

diente mit ihrer Wasserkraft zum Betrieb von Mühlen, 

Hammerwerken und zur Abfallentsorgung. 

Tauchen Sie ein in die Geschichte der Lebensader 

Nürnbergs! Sie hören von verloren gegangenen 

Mühlen, Brücken und den Gefahren des Hochwassers, 

vom Nürnberger Fleischhaus und dem Saumarkt. 

Dabei treffen Sie immer wieder auf bunte 

Gestalten der Stadtgeschichte, die in überraschenden 

Szenen Licht ins Dunkel der Vergangenheit 

bringen. 

Auch tagsüber buchbar! 


Mit 

Theater! 

„Pegnesia“ auf der Liebesinsel 

Freitag 20 Uhr 

1.3. - 25.10. 

nicht 26.7. | 13.9. | 20.9. 

„Blauer Reiter“, 

Andrej-Sacharow-Platz 

Heilig-Geist-Spital: 


Wöhrder Wiese: U2, U3 


10,-/9,- Euro 

15

Ausstellung zur Nürnberger 

Rechts- und Kriminalgeschichte 

in der ehemaligen Dienstwohnung 

des Henkers am Henkersteg 

Trödelmarkt 58 


Öffnungszeit: 

April bis Dezember 

Samstag und Sonntag 14 - 18 Uhr 

Gruppen auf Anfrage 

Eintritt: 

2.- Euro / ermäßigt und Gruppen 

ab 10 Personen 1.- Euro 

Träger: 

Geschichte Für Alle e.V. - 

Institut für Regionalgeschichte 

www.henkerhaus-nuernberg.de 

Tel. 0911-307360 

Fax 0911-3073616

Mörder, Fälscher, Messerstecher 

Ein kriminalgeschichtlicher Rundgang 

Wo verrichtete der Nürnberger Henker sein blutiges 

Gewerbe? Wo stand der Pranger? Solchen 

und ähnlichen Fragen geht der Rundgang in der 

Nürnberger Altstadt nach. Dabei werden jedoch 

nicht nur spektakuläre Kriminalfälle erzählt, sondern 

auch Informationen über die Nürnberger 

Justiz- und Rechtsgeschichte geboten – von den 

Lochgefängnissen als Ort der „peinlichen Befragung“ 

unter der Folter bis zu den Stadtmauertürmen, 

die als Strafgefängnisse dienten. Zum 

Abschluss wird die Ausstellung im Henkerhaus 

besucht. 


24.2. | 10.3. | 12.1.2014 


7.4. | 5.5. | 9.6. | 7.7. | 4.8. 

1.9. | 6.10. | 3.11. | 24.11. | 

1.12. | 8.12. 

Sa 14 Uhr 4.1. | 25.1.2014 


6.4. | 20.4. | 4.5. | 18.5. 

1.6. | 15.6. | 29.6. | 6.7. 

20.7. | 3.8. | 17.8. | 31.8. 

7.9. | 28.9. | 5.10. | 19.10. 

Schuldturm, Vordere Insel 

Schütt | Heilig-Geist-Spital: 

Stadtbus 46, 47 

zzgl. 1,- Euro 

Eintritt Henkerhaus 

NÜRNBERG 

Führung durch das Henkerhaus 

Auf den Spuren des Nürnberger Henkers 

Die Dienstwohnung des Nürnberger Henkers 

befand sich über der Pegnitz, in einem umgebauten 

Wehrgang der alten Stadtmauer. So 

lebte er mitten in der Stadt, dennoch aber durch 

die Wohnlage über dem Fluss etwas am Rande 

der Gesellschaft. Der Rundgang erläutert die 

Ausstellung im Henkerhaus, berichtet vom „Berufsbild“ 

des Henkers und wirft einen Blick auf 

das Viertel um Henkerhaus und Henkersteg. 

So entsteht ein plastisches Bild 

von Kriminalität und Strafjustiz in 

der Reichsstadt Nürnberg. 


26.4. | 31.5. | 28.6. | 26.7. 

30.8. | 27.9. | 25.10. 

29.11. | 27.12. 

Henkerhaus, 

Trödelmarkt 58 

Hallertor: Tram 4, 6 

Lorenzkirche: U1 


Eintritt Henkerhaus 

Ordensritter, Zirkelschmiede, Prostituierte 

Im Jakober Viertel 

Am Rande der Lorenzer Altstadt erstreckt sich 

zwischen Weißem Turm und Stadtmauer das 

Jakober Viertel, abseits von Touristenroute und 

Einkaufsmeile. Der Rundgang zeigt die Geschichte 

dieses bunten Viertels: prächtige Kirchenbauten 

inmitten eines Arme-Leute-Quartiers, 

das Rotlichtviertel vis-à-vis vom Polizeipräsidium, 

Kasernen und nicht zuletzt das Denkmal für 

die Nürnberger AIDS-Opfer. 


14.4. | 16.6. | 21.7. | 25.8. 

13.10. 

Mittwoch 14 Uhr 1.5. 

Jakobskirche, Hauptportal 

Weißer Turm: U1 

Zirkelschmied, 16. Jahrhundert 


17

Wolframsbrunnen 

Wir laden 

herzlich zur 

Besichtigung ein. 

© FixPunkt, Nürnberg 

VERWANDLUNGSMÖBEL 

ERGONOMIE-KOMPETENZ-ZENTRUM 

auf 3 Etagen 

IGR 

Geprüft 

90402 Nürnberg · Lorenzer Straße 5 · Telefon 0911 - 22 5217 

Für Sie geöffnet von Montag bis Freitag 9-18 Uhr · Samstag 9-14 Uhr 

www.neubauer-kg.de

Geschichte der Juden in Nürnberg 

Im Mittelalter, im Kaiserreich und in der Weimarer 

Republik gab es in Nürnberg eine große 

jüdische Gemeinde. Die Vielfalt jüdischen Lebens 

wurde ab 1933 von den Nationalsozialisten 

systematisch zerstört. Spuren sucht 

man heute auf den ersten Blick vergebens in 

der Nürnberger Innenstadt. Gedenktafeln und 

Gedenksteine, mittelalterliche Bauskulpturen 

an der Sebalduskirche und ehemalige jüdische 

Geschäfte lassen auf unserem Rundgang trotzdem 

die Geschichte der Juden in Nürnberg 

lebendig werden. 


10.3. | 28.4. | 27.10. | 10.11. 

Hauptmarkt, 

Schöner Brunnen 



NÜRNBERG 

Synagoge am 

Hans-Sachs-Platz, um 1930 

Mühlen, Bäder, Springende Wasser 

Auf den Spuren des Wassers durch die Altstadt 

Wie schmeckt unser Trinkwasser und welchen 

Weg hat es nach Nürnberg zurückgelegt? Was 

haben Astronomie, der Burgberg oder Nürnberger 

Rotschmiede mit Wasser zu tun? Erfahren 

Sie Wissenswertes über die Pegnitz als Abwasserkanal 

der mittelalterlichen Stadt, den Leben 

spendenden Fischgrund und manch Tiefgründiges 

über bekannte und unbekannte Brunnen 

der Noris. Der Rundgang schließt mit einer erfrischenden 

Besichtigung des mittelalterlichen 

Wolframbrunnens im Möbelhaus Neubauer in 

der Lorenzer Straße 5. 


18.5. | 22.6. | 20.7. | 10.8. | 7.9. 

Vor der Jugendherberge, 

Burg 2 

Burgstraße / Rathaus: 



Insel Schütt, 

Kupferstich 19. Jahrhundert 

„Zwetschgermoh und Rauschgoldengel“ 

Geschichte(n) vom Christkindlesmarkt 

Der berühmteste deutsche Weihnachtsmarkt 

entwickelte sich seit dem 16. Jahrhundert vom 

Kindleinsmarkt zur heutigen, von Gästen aus 

aller Welt besuchten, touristischen Attraktion. 

Der einstündige Rundgang erzählt kurzweilig 

von Kinderbeschenktagen, der Barbiepuppe 

des Mittelalters und Nürnberger Weihnachtsspezialitäten 

wie dem Kaiserlein, dem Rauschgoldengel 

und dem „Zwetschgermoh“. 

Zum Abschluss werden weihnachtliche Kostproben 

gereicht. 


11.- | 10.- Euro 

inkl. Kostproben 


1.12. | 8.12. | 15.12. | 22.12. 

Rathausplatz, Haupteingang 

Altes Rathaus 

Rathaus: Stadtbus 36, 46, 47 


Postkarte 1949 

19

HOSTEL 

HOTEL 

Immer zentral, 

immer für Alle! 

HOSTEL AB € 

HOTEL AB € 

KINDER 

€ 

* 

12,- 

24,- 

0,- 

*im Familienzimmer 

Günstig übernachten im 

A&O Nürnberg - Bahnhofstraße 13-15 

FREECALL 0800 222 67 22 

booking@aohostels.com · www.aohostels.com

NÜRNBERG 

Ein pralles Potpourri der Nürnberger Stadtgeschichte 

Altstadtrundgang mit szenischen Überraschungen 

Liebenswert-skurrile Figuren machen die Altstadt zur Bühne und bebildern 

in überraschenden Szenen, was sich in den letzten 960 Jahren 

in Nürnberg zugetragen hat. Der fränkische Straßenkehrer, die bratwurstgeschmückten 

Metzgerinnen, der grüne Hase und natürlich die 

Kaiserin mit Blasen an den Füßen erzählen aus ganz eigener Perspektive 

über ihre Stadt. 

Der szenische Rundgang ist ideal geeignet, Nürnberg auf amüsante 

Weise kennen zu lernen und kann um Kostproben mit Nürnberger 

Spezialitäten erweitert werden. 

Dauer: 1,5 Stunden 

Dieses Angebot ist nur für Gruppen buchbar. 

Mit 

Theater! 

Große Jagd auf kleine Würste 

Eine Erlebnistour zum Grübeln, Schmunzeln und Entdecken 

Mit diesem erlebnisreichen und unterhaltsamen Angebot zur Nürnberger 

Stadtgeschichte bietet Geschichte Für Alle e.V. ein ganz besonderes 

Programm zur Gestaltung von Firmen- und Familienfesten, 

Jubiläen oder als Rahmenprogramm für Tagungen und Kongresse. Die 

kurzweilige Stadtrallye führt in unbekannte Winkel in der Nürnberger 

Altstadt, verrät Neues und Kurioses über Nürnberger Originale, lässt 

über Hintergründe der heimischen Mundart rätseln und gibt Einblicke 

in die Nürnberger Geschichte, die über die Sehenswürdigkeiten der 

Stadt hinausgehen. 

Als stimmungsvoller Abschluss der Erlebnistour werden in einem 

auswählbaren Restaurant die besten und interessantesten 

Ergebnisse der Kleingruppen präsentiert und besonders 

originelle Beiträge mit „Extrawürsten“ prämiert! 

Dauer: 4 bzw. 6 Stunden inkl. Auswertung 

Dieses Angebot ist nur für Gruppen buchbar. 


21

»Reichsparteitagsgelände« 

»Entlang der Pegnitz« 

»Entlang des Goldbachs«

Radtour über das ehemalige 


Die Radtour macht die Dimensionen des ehemals 

elf Quadratkilometer großen Reichsparteitagsgeländes 

erlebbar und ermöglicht im 

Gegensatz zum Rundgang (vgl. S. 25) die Besichtigung 

weiterer Stationen im Stadtteil Langwasser: 

die versteckt inmitten von Wohnbebauung 

gelegenen Relikte des Märzfelds, den 

ehemaligen Bahnhof Märzfeld – Deportationsort 

der Nürnberger und nordbayerischen Juden 

– sowie das weitläufige Lagerareal für die 

Teilnehmermassen im Südteil Langwassers. 


7.4. - 27.10. 

nicht 8.6. | 7.7. 

NorisBikestation vor dem 

Dokumentationszentrum 


Doku-Zentrum: 

Stadtbus 36, 55, 65; Tram 6, 9 

Fahrräder können vor Ort 

ausgeliehen werden! 

RADTOUREN 

Wasserkraft und Badespaß 

Historisches und Aktuelles 

zwischen Wöhrder See und Hammer 

Das Pegnitztal im Nürnberger Osten bietet eine 

reichhaltige Kultur- und Naturlandschaft. Die 

Radtour stellt den Wöhrder See vor, der Nürnbergs 

Altstadt vor Hochwasser schützt, und 

führt den Fluss entlang unter anderem zur Mögeldorfer 

Kirchenburg, zum Freibad Langsee 

und zu den Herrensitzen Unter- und Oberbürg. 

Am Schluss steht das idyllische Fabrikgut Hammer, 

ein einmaliges Zeugnis früher Industriekultur. 

Erfahren Sie dabei Wissenswertes über die 

vielfältige Bedeutung der Pegnitz für Nürnberg 

und die Geschichte der benachbarten Stadtteile. 


11.5. | 8.6. | 10.8. | 7.9. 

12.10. 

NorisBike-Station an der 

Wohnanlage Norikus, 

Norikerstraße / 

Ecke Ostendstraße 

Norikerstraße: Tram 5 



Von der Tullnau zum Dutzendteich 

Eine Radtour durch den grünen Osten 

Der Goldbach bildet einen idyllischen Grünzug, 

der den Wöhrder See mit dem Valznerweiher 

verbindet. Die Radtour durch den Nürnberger 

Südosten eröffnet Blicke auf verborgene Kleinode 

wie das Zeltnerschloss, das heute wie eine 

grüne Insel inmitten des vom Verkehr geprägten 

Stadtteils Gleißhammer liegt. Sie erfahren auf 

einer kurzweiligen Radtour, was sich hinter den 

Begriffen „tulln“ und „dutze“ verbirgt, wie die 

Müller in der Tullnau den Nürnbergern das Trinkwasser 

abdrehen konnten, welches Bauprojekt 

1928 Nürnberg zu Olympischem Gold verhalf 

und welche Relikte heute noch auf den alten 

Tiergarten am Dutzendteich verweisen. 

NEU 


22.6. | 31.8. | 28.9. | 26.10 

NorisBike-Station an der 

Wohnanlage Norikus, 

Norikerstraße / 

Ecke Ostendstraße 

Norikerstraße, Tram 5 



Dutzendteich, Postkarte um 1914 

radtouren 

23

Fotos: KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Baldauf&Baldauf 

KZ-Gedenkstätte 

Flossenbürg 

Dauerausstellungen „Konzentrationslager 

Flossenbürg 1938-1945“ und „was bleibt – 

Nachwirkungen des Konzentrationslagers 

Flossenbürg“ 

Neben dem ehemaligen Lagergelände bietet die 

KZ-Gedenkstätte Flossenbürg zwei preisgekrönte 

Ausstellungen zur Lagergeschichte und zu den 

Nachwirkungen des Konzentrationslagers Flossenbürg. 

Führungen können unter 

buchung@gedenkstaette-flossenbuerg.de gebucht 

werden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer 

Homepage www.gedenkstaette-flossenbuerg.de. 

KZ-GEDENKSTÄTTE FLOSSENBÜRG 

Gedächtnisallee 5, 92696 Flossenbürg 

Tel. 0 96 03/9 03 90-0, Fax 0 96 03/9 03 90-99 

information@gedenkstaette-flossenbuerg.de 

www.gedenkstaette-flossenbuerg.de 

Öffnungszeiten 

März–November: 

Dezember–Februar: 

täglich 9–17 Uhr 

täglich 9–16 Uhr 

Der Eintritt zu Gelände und Ausstellungen ist frei.

Das ehemalige Reichsparteitagsgelände 

Das ehemalige Reichsparteitagsgelände umfasst 

die bedeutendsten Relikte nationalsozialistischer 

Architektur in Deutschland. Der 

Rundgang über das weitläufige Areal erklärt 

nicht nur die größenwahnsinnige Kulissenarchitektur 

und die Funktion der Reichsparteitage 

als gigantische Propagandaschau, sondern 

erläutert auch Nürnbergs Umgang mit 

dem nationalsozialistischen Erbe. 


2.2. - 25.1.2014 

nicht 8.6. | 6.7. 


3.2. - 26.1.2014 

nicht 9.6. | 7.7. 

Infotheke im 

Dokumentationszentrum, 

Bayernstraße 110 

Dokuzentrum: 

Stadtbus 36, 55, 65; Tram 6, 9 

NÜRNBERG 

Kurzführer Reichsparteitagsgelände 

Nürnberg 

Euro 6.80 

ISBN 978-3-930699-45-2 


Die „deutscheste aller Städte“? 

Nürnberg im Nationalsozialismus 

Rassenwahn, Führerkult und Militarisierung 

prägten nach 1933 das Leben in einer Stadt, 

die von einem der berüchtigtsten Nationalsozialisten 

dominiert wurde: Julius Streicher. In 

dieser Zeit wurde Nürnberg zum NS-Kultort, 

der zur „deutschesten aller deutschen Städte“ 

stilisiert wurde. Mit Bombenkrieg und „Endkampf“ 

wurde die historische Stadt dann dem 

Erdboden gleichgemacht. Unser Rundgang 

begibt sich auf eine Spurensuche zu Orten der 

Erinnerung. 


17.2. | 31.3. | 21.4. | 19.5. 

30.6. | 20.10. | 10.11. 

26.1.2014 

Willy-Brandt-Platz 

Hauptbahnhof: Tram 5, 8, 9; 

U-Bahn alle Linien 

auseinandersetZung mit der ns-Zeit 

Gauhaus der NSDAP in der 

Marienstraße, Fotografie 1937 

25

Gärten, Gräber und Spitäler 

Ein Rundgang durch St. Johannis 

Hesperidengärten und Pinselfabrik, Kinderklinik 

und Logenhaus, Mühlenidyll und Nürnbergs 

ältester Sportplatz – so bunt wie seine 

Geschichte präsentiert sich der Stadtteil 

St. Johannis auch heute. Am Ufer der Pegnitz 

findet moderne Architektur ihren Platz, das 

Pestspital wurde zur Obdachlosenunterkunft 

und die ehemalige Desinfektionsanstalt zum 

Kulturzentrum. 


14.4. | 28.4. | 12.5. | 26.5. 

9.6. | 14.7. | 28.7. | 11.8. 

25.8. | 8.9. | 22.9. | 13.10. 

27.10. 

Johannisstraße 

Ecke Lindengasse, 

Eingang Johannisfriedhof 

Hallerstraße: Tram 6 

St. Johannisfriedhof: Stadtbus 34 

NÜRNBERG 

St. Johannis Euro 25.80 


(200 Seiten, ca. 250 sw. und Farbabbildungen, 

Nürnberg 2000) Festeinband mit Fadenheftung 

ISBN 978-3-930699-21-6 


Villen, Parks und Bürgerhäuser 

Die Nürnberger Nordstadt 

Gärten sind es längst nicht mehr, die den Stadtteil 

„Gärten hinter der Veste“ – eher bekannt 

als „die Nordstadt“ – bestimmen. Nur noch der 

versteckt gelegene parkartige Schwanhäußer- 

Garten hat die Zeitläufte überstanden, seit im 

19. Jahrhundert das Gebiet nördlich der Burg 

in die städtische Bebauung einbezogen wurde. 

Heute prägen eine Grünanlage, Villen und 

staatliche Behörden, vor allem aber typische 

Bürgerhäuser des Historismus und Jugendstils 

das beliebte Wohnquartier. 


17.2. | 17.3. | 21.4. | 19.5. 

16.6. | 21.7. | 18.8. | 22.9. 

20.10. | 17.11. 

Mittwoch 14 Uhr 1.5. 

Friedrich-Ebert-Platz/ 

Ecke Archivstraße 

Friedrich-Ebert-Platz: U3; 

Tram 4; Stadtbus 34 

Platnersgarten an der Bucher Straße / Jugendstilfassade 

Rund um den Kirchenberg 

Ein Streifzug durch Mögeldorf 

Landschaftlich reizvoll und strategisch günstig 

gelegen, war das Bauerndorf „Megelindorf“ 

seit jeher beliebt bei den patrizischen Familien 

Nürnbergs, die sich hier ihre Lustschlösslein 

errichteten. Rund um den Kirchenberg hat sich 

ein einmalig schönes Ensemble historischer 

Bauten erhalten. Dennoch ist Mögeldorf heute 

kein historisches Idyll: Eine vierspurige 

Ausfallstraße zerschneidet den Stadtteil, 

großstädtische Wohnbebauung und Einkaufsmärkte 

verleihen ihm in manchen Teilen fast 

amerikanisches Flair. 


17.2. | 17.3. | 21.4. | 19.5. 

16.6. | 20.10. | 17.11. 

Eingang evangelische 

Kirche, Kirchenberg 15 

Mögeldorfer Hauptstr.: Stadtbus 65 

Mögeldorfer Bahnhof: S1; Tram 5; 


Satzinger Mühle und Mögeldorfer 

Kirchenberg, 1912 

unterwegs im stadtteil 

27

NÜRNBERG 


10.2. | 9.6. | 25.8. | 10.11. 

Fürther Straße 

Ecke Lenaustraße 

Maximilianstraße: U1; 


Volksfest, Quelle und kühne Pläne 

Eberhardshof: Ein Stadtteil erfindet sich neu 

Der Stadtteil zwischen Fürther Straße und Frankenschnellweg 

erlebte im letzten Jahrhundert 

einen ebenso fulminanten Aufstieg wie tiefen 

Fall. Der noch heute bestehende Weiler Eberhardshof 

hatte sich mit Hercules nicht nur zu 

einem wichtigen Standort der Zweiradindustrie 

entwickelt, sondern auch zum Veranstaltungsort 

des Nürnberger Volksfestes. Später bot der 

Neubau des Quelle-Versandzentrums Tausende 

von Arbeitsplätzen. Der Streifzug durch Eberhardshof 

stellt auch die Pläne und Konzepte für 

dessen Zukunft vor. 

Eberhardshof mit Quelleturm 


24.2. | 31.3. | 5.5. | 23.6. 

6.10. 

Fürther Straße 

Ecke Adolf-Braun-Straße 

Muggenhof: U1 

Waschmaschinenfertigung 

bei AEG, 1950er Jahre 

Vom Industriestadtteil 

zum Gewerbe- und Kunstquartier 

Muggenhof im Wandel 

Muggenhof war einst ein Weiler am Rande des 

Pegnitztals, der seinen idyllischen Charakter 

lange Zeit bewahren konnte. Seit den 1880er 

Jahren entstanden im Nürnberger Westend zwischen 

der Fürther Straße und dem Pegnitztal 

ein Industrieviertel und Wohnbereiche für die 

Arbeiterschaft. Firmen mit klangvollen Namen 

wie Triumph, AEG und Braun produzierten hier 

in großem Stil Fahrräder, Schreibmaschinen, 

Diaprojektoren und Elektrogeräte. Strukturwandel 

und Globalisierung brachten das Aus und 

den Zwang zum Wandel: Aus leerstehenden Industriearealen 

entstehen neue Gewerbe- und 

Kunstquartiere. 


24.2. | 28.4. | 4.8. | 13.10. 

Herderstraße Ecke 

Schnieglinger Straße 

Herderstraße: Stadtbus 39, 175 

28 

„Kapsel“, Wahlerschloss und Dooser Enge 

Ein Streifzug durch Schniegling 

Schniegling, der lange unterschätzte Stadtteil 

zwischen Westfriedhof und Fürther Stadtgrenze, 

entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem 

attraktiven Wohnviertel in zentraler, aber dennoch 

ruhiger Lage. Dazu beigetragen haben der 

Umbau historischer Fabrik- und Mühlengebäude 

sowie Arbeiterhäuser zu modernen Lofts und 

Wohnungen, die Aufwertung des Pegnitztales 

und der ganz eigene Charme des Ortsbildes mit 

seinen Herrensitzen. 

Wahlerschloss 

unterwegs im stadtteil

Von der Rosenau zur Kleinweidenmühle 

Der Stadtteil zwischen Gostenhof 

und St. Johannis 

Große Teile des heutigen Stadtteils Kleinweidenmühle 

– zwischen der Fürther Straße und 

der Pegnitz gelegen – gehörten lange dem Deutschen 

Orden, der hier über Mühlen, Gärten, 

Schweineställe und den Weiler Himpfelshof verfügte. 

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich das 

Areal zum großbürgerlichen Wohnquartier und 

aus der Deutschherrenbleiche wurde der Vergnügungspark 

Rosenau. Daneben entstanden 

Kasernen; aber auch der 1. FCN hatte hier seine 

erste Heimat. Noch heute präsentiert sich der 

vielseitige Stadtteil mit seinen Gründerzeithäusern 

als beliebtes Wohnviertel. 

Vom „Glasscherbenviertel“ 

zum Vorzeigestadtteil 

Ein Steifzug durch Gostenhof-Ost 

Aus dem alten Nürnberger Vorort Gostenhof mit 

seinen Gärten und dem Rochusfriedhof, seinen 

Gaststätten und Gewerbebetrieben wurde in der 

Industrialisierung eine Drehscheibe von Handel 

und Verkehr, die Geburtsstätte neuer Industrien 

und ein bevorzugter Wohnort der Nürnberger 

Juden. Den jahrzehntelangen Niedergang nach 

1945 konnte erst die Stadtteilsanierung aufhalten. 

Heute ist Gostenhof-Ost quirlig und multikulturell 

mit überraschenden architektonischen 

Highlights. 


3.2. | 5.5. | 2.6. | 7.7. | 4.8. 

8.9. | 3.11. | 1.12. 

Montag 14 Uhr 1.4. 

Donnerstag 14 Uhr 3.10. 

Rosenau, 

Minnesängerbrunnen 

Plärrer: U1, U2, U3; Stadtbus 34 

Obere Turnstraße: Tram 4, 6; 

Stadtbus 36 

„Alhambra“ in der Rosenau, 

Fotografie um 1870 


31.3. | 30.6. | 25.8. | 29.9. 


Ludwigstraße / Ecke 

Spittlertorturm 

Plärrer: U1, U2, U3; Tram 4, 6; 


NÜRNBERG 

Gostenhof Euro 25,80 

Muggenhof, Eberhardshof & Kleinweidenmühle 

Geschichte eines Stadtteils (192 Seiten, 300 sw. und Farb-Abbildungen, Nürnberg 2005) 

ISBN 978-3-930699-41-4 [Nürnberger Stadtteilbücher 9] 

Links und rechts der Fürther Straße 

Ein Rundgang durch Gostenhof West 

Mit dem Bau der ersten deutschen Eisenbahn 

erlebte Gostenhof einen bedeutenden Aufschwung. 

150 Jahre später, bedingt durch den 

Bau der U-Bahn nach Fürth, erfuhr der Stadtteil 

im Rahmen der Stadtteilerneuerung eine 

Renaissance. Links und rechts der Fürther Straße 

stoßen wir neben Kneipen, Theatern und 

Kirchen auf einen alten Kasernenstandort, den 

alten jüdischen Friedhof und den „Justizpalast“ 

als Schauplatz der Nürnberger Prozesse. 


10.2. | 14.4. | 10.11. | 8.12. 

Eisenbahndenkmal, 

Fürther Straße 74 

Bärenschanze: U1 


Fürther Straße in Höhe Veit-Stoß-Anlage, ca. 1928 

29

"Un sere Traumwohnung" 

Katharina Hökel und Michael Strauß 

... künftige Eigentümer in den 

Nordstadtgärten. 

53 99 53 14 

www.nordstadtgaerten.de

Städtisches Volksbad Nürnberg 

Traditionsreiches Jugendstilbad im Verfall 

Das 1914 eröffnete städtische Volksbad Nürnberg 

am Plärrer zählte einst mit seinen drei 

Schwimmhallen und vielen weiteren Einrichtungen 

zu den schönsten und modernsten 

Jugendstilbädern Deutschlands. Nach Zerstörungen 

im Zweiten Weltkrieg wurde der Gebäudekomplex 

vereinfacht wieder aufgebaut. Da 

das Volksbad seit den 1970er Jahren immer weniger 

genutzt wurde, unterblieben die notwendigen 

Investitionen; 1994 erfolgte die Schließung. 

Die Führung bietet nicht nur die Möglichkeit, das 

sonst nicht zugängliche Gebäude zu besichtigen, 

sondern stellt auch die bisherigen Diskussionen 

für eine mögliche weitere Nutzung vor. 

In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Volksbad e.V. 

NEU 


26.5. | 7.7. 


26.5. | 7.7. | 21.7. | 18.8. 

8.9. | 13.10. | 27.10. 

Rothenburger Straße, 

Eingang Volksbad 

Plärrer: U1, U2, U3; Tram 4,6; 


Männerschwimmhalle, 

Fotografie 1914 

NÜRNBERG 

Zwischen Schmaußengarten, 

Stadtpark und Schillerplatz 

Spaziergang in den „Gärten hinter der Veste“ 

Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts 

prägten Gärten und Felder den Stadtteil Gärten 

hinter der Veste. Später entwickelte sich das 

Gebiet zur bevorzugten Wohnlage des Nürnberger 

Bürgertums. Es entstanden aber auch 

Fabrikationsanlagen wie die größte Braustätte 

Nordbayerns und die Spielzeugfabrik des 

George Carette. Auf dem Maxfeld, dem heutigen 

Stadtpark, fanden Volksfeste und politische Versammlungen 

sowie zwei Landesgewerbeausstellungen 

statt. Der Spaziergang wirft einen 

Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft 

des vielschichten Quartiers. 


NEU 


3.3. | 7.4. | 2.6. | 30.6. 

11.8. | 1.9. | 6.10. | 3.11 

Schillerplatz 

Schillerplatz: U3; Stadtbus 46, 47 

31

Stadtreklame Nürnberg, Tel 0911 92686-0 

www.stadtreklame.com 

„Elisen-“ 

Lebkuchen 

- ohne Mehl - 

„handwerklich und mit Liebe hergestellt 

unter Verwendung von besonders guten 

Rohstoffen“ 

Fabrikverkauf: 

Wilhelm-Marx-Str. 8 


Tel. 0911 - 33 55 55 

Weiterer Ladenverkauf: 

Bergstr. 1 (unterhalb der Burg) Tel. 0911 - 24 34 64 

Hopfen & Malz – 

nürnberger biergescHicHte

Der Johannisfriedhof 

Ein Bilderbuch der Stadtgeschichte 

Der jahrhundertealte Johannisfriedhof zählt mit 

Recht zu den schönsten und bedeutendsten Begräbnisstätten 

Europas. Die kunstvollen Epitaphien 

auf den Gräbern berichten anschaulich von 

alten Handwerkern, berühmten Persönlichkeiten 

und dem jeweiligen Umgang der Zeitgenossen 

mit den Themen Tod und Krankheit. 


3.2. | 17.2. | 3.3. | 17.3. 

7.4. | 21.4. | 5.5. | 19.5. 

2.6. | 16.6. | 7.7. | 21.7. 

4.8. | 18.8. | 1.9. | 6.10. 

20.10. | 3.11. | 17.11. | 1.12. 

15.12. 

Freitag 14 Uhr 1.11. 

Johannisstraße / Ecke 

Lindengasse, 

Eingang Johannisfriedhof 



NÜRNBERG 

St. Johannisfriedhof 

(mit Rochusfriedhof) Euro 6.80 

Bilderbuch der Stadtgeschichte 

ISBN 978-3-930699-63-6 


Von Handwerkern, Bürgern und Soldaten 

Der Rochusfriedhof und der Militärfriedhof 

Die beiden Nachbarn Rochusfriedhof und Militärfriedhof 

in Gostenhof, Oasen inmitten dichter 

Bebauung und Verkehr, haben ganz unterschiedliche 

Wurzeln: Während ersterer schon 

im 16. Jahrhundert als Lorenzer Altstadtfriedhof 

entstand, diente der Militärfriedhof für die Verstorbenen 

der Garnison. Der Rochusfriedhof ist 

der wenig bekannte Bruder des Johannisfriedhofs 

und ebenso sehenswert! 


24.3. | 26.5. | 24.11. 

Freitag 14 Uhr 1.11. 

Eingang Rochusfriedhof, 

Rothenburger Straße 

Plärrer: U1, U2, U3 

Tram 4, 6; Stadtbus 34, 36 

Rochusfriedhof, 19. Jh. 

Ausstellungen, Denkmäler 

und Rosengarten 

Rund um den Stadtpark 

Auf dem Gelände des ehemaligen Judenbühl 

entstand seit Mitte des 19. Jahrhunderts mit 

dem Maxfeld ein Areal für Volksfeste und politische 

Versammlungen sowie zwei Bayerische 

Landesausstellungen, aus dem sich der heutige 

Nürnberger Stadtpark entwickelte; zahlreiche 

Denkmäler, wie der berühmte Neptunbrunnen, 

verweisen noch heute auf die vielfältige Geschichte. 


Stadtparkrestaurant 1909 


10.3. | 12.5. | 11.8. | 13.10. 

Bayreuther Straße / Ecke 

Pirckheimerstraße vor 

dem Parcside-Center 

Rennweg: U2 

33

Sparkassen-Finanzgruppe 

Jetzt Zuschuss sichern und 

bis zu 9.375 EUR sparen! 

Schaffen Sie Ihre eigene 

Energiewende! 

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Energiesparen. Wir 

beraten Sie individuell und umfassend für die optimale 

Finanzierung. 

s Sparkasse 

Fürth 

s Sparkasse 

Nürnberg 

Bei einer vollumfänglichen Sanierung zum KfW-Effizienzhaus erhalten Sie 

Tilgungszuschüsse bis zu 9.375 Euro, je nach erreichtem KfW-Effizienzhaus- 

Standard. Beim momentanen Zinsniveau entsteht in vielen Fällen der positive 

Nebeneffekt, dass der Tilgungszuschuss die Zinskosten übersteigt. Die ersten 

12 Monate nach Bewilligung des Darlehens sind bereitstellungsprovisionsfrei. 

Mehr Infos in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse.de. Wenn’s um 

Geld geht – Sparkasse.

„Arbeitervillen“ im Werkbundstil 

Die Gartenstadt 

Gartenstadt. Eine Idee, eine Bewegung oder 

doch nur ein Stadtteil? Aus einer Idee wurde 

eine europäische Bewegung und in Nürnberg 

entstand in diesem Zusammenhang ein Stadtteil. 

Entscheidend ist, dass die Gartenstadtbewegung 

nicht nur eine architektonische, sondern 

vor allem eine sozialreformerische Idee ist, 

auf deren Spuren wir die Gartenstadt durchstreifen. 

Entdecken Sie die liebens- und vor 

allem lebenswerten Ecken der Gartenstadt! 

NEU 


26.5. | 23.6. | 18.8. | 29.9. 

27.10. | 24.11. 

Minervastraße / Ecke 

Julius-Loßmann-Straße 

Finkenbrunn: Tram 5; 


NÜRNBERG 

Herrensitze, Werkssiedlungen 

und Architekturperlen 

Die Stadtteile Hummelstein und Lichtenhof 

Auf unserem Weg durch Hummelstein und 

Lichtenhof stoßen wir auf verborgene Schätze: 

Herrensitze, ein verwunschener Park und ein alter 

Biergarten sind Zeugen aus vorindustrieller 

Zeit. Im ehemaligen Industrie- und Arbeiterquartier 

aus dem 19. Jahrhundert ist heute viel 

Neues zu entdecken: Interessante Gewerbeund 

Wohnprojekte entstanden, denkmalgeschützte 

Bauhausarchitektur wurde zu Luxuslofts 

umgebaut und der Südpunkt als neues 

Kulturzentrum zieht Gäste aus nah und fern an. 


24.2. | 31.3. | 28.4. | 30.6. 

28.7. | 29.9. | 27.10. 

Frankenstraße 150, 

Eingang Frankencampus 

Frankenstraße: U1; 


Herrensitz Lichtenhof, Federzeichnung 17. Jhr. 

Gartenstadtidyll zwischen den Gleisen 

Die Wohnsiedlung Rangierbahnhof 

Um 1900 entstand im Wald südlich von Nürnberg 

einer der größten deutschen Rangierbahnhöfe. 

Für die dort beschäftigten Arbeiter errichtete 

bald darauf eine Eisenbahnergenossenschaft 

eine vorbildhafte Gartenstadt, die noch heute in 

großer Geschlossenheit erhalten ist. Unmittelbar 

angrenzend entstand in den 1950er Jahren 

die Parkwohnanlage Zollhaus. Die von Gleisen 

umschlossenen Siedlungen präsentieren sich 

als Wohnviertel mit ganz eigenem Charme und 

Charakter. 


24.3. | 23.6. | 22.9. | 24.11. 

Eingang U-Bahn-Haltestelle 

Bauernfeindstraße 

Bauernfeindstraße: U1 

Torbogen Klenzestraße 

mit Lokomotive 


Torbogen Klenzestraße mit Lokomotive 

35

Stein – Die Bleistiftstadt 

Die Geschichte Steins ist seit Jahrhunderten 

mit dem Unternehmen Faber-Castell verbunden. 

Das Stadtbild des Industrieorts verdankt 

sein heutiges Gesicht den Initiativen Lothar 

von Fabers und seiner Nachfahren. Das soziale 

Engagement der Fabrikherren und die Lebensumstände 

der Arbeiter in der Stifteproduktion 

lassen sich noch heute im Ortsbild erschließen 

und werden im Rundgang lebendig. 

In Kooperation mit „Faber-Castell Erleben“ 

Stein. Die Bleistiftstadt Euro 6.80 

ISBN 978-3-930699-69-8 

[Historischer Spaziergang 8] 


17.2. | 17.3. | 21.4. | 19.5. 

16.6. | 21.7. | 18.8. | 15.9. 

20.10. | 17.11. | 15.12. 

Haupteingang Graf von 

Faber-Castell‘sches 

Schloss 

Stein Schloss : 

Stadtbus 63, 64 und 67 

NÜRNBERG 

Kalchreuth 

Ein Streifzug durch die Jahrhunderte 

Kalchreuth ist mit seinen Gaststätten und 

Kirschgärten ein beliebtes Ausflugsziel auch vieler 

Nürnberger. Bereits die Patrizierfamilie Haller 

und Albrecht Dürer hatten die Reize des Ortes 

und seiner Lage entdeckt. Dürers Orts- und 

Landschaftsansichten und das Hallerschloss 

zeugen noch heute davon. Entdecken Sie auf 

dem Rundgang die Kunstschätze der Andreaskirche 

und erfahren Sie mehr über die Entwicklung 

vom Bauerndorf zur heutigen Gemeinde. 

NEU 


30.6. | 28.7. | 25.8. | 29.9. 

27.10. 

Schlossplatz 

Bahnhof Kalchreuth: 

Gräfenbergbahn 


37

Von Geschichte 

und Kultur lässt 

man sich gerne 

inspirieren. 

Freuen Sie sich auf das abwechslungsreiche 

Programm 

der Stadtrundgänge 2013. 

DATEV – eines der führenden 

IT-und Softwarehäuser in 

Europa – wünscht Ihnen einen 

anregenden Besuch. 

www.datev.de

Von Königen, Rittern und Edelfrauen 

Die Nürnberger Burg für Kinder 

(Für Kinder von 6 bis 10 Jahren mit Eltern) 

Gemeinsam mit der Kaiserin und ihrem Zeremonienmeister 

erkunden die Kinder auf einer 

Zeitreise die Nürnberger Kaiserburg. Zuerst 

erstürmen sie als Angreifer die Verteidigungsanlagen, 

um dann auf Wunsch der Kaiserin als 

gewandeter Hofstaat das Leben auf der Burg 

kennen zu lernen. Mit Ritterspielen und einem 

mittelalterlichen Tanz werden die Kinder verabschiedet. 

Eintritt Kaiserburg für Kinder inklusive, Erw. 3,50 Euro 


19.5. | 9.6. | 7.7. | 21.7. 

18.8. | 8.9. 


19.5. | 9.6. | 7.7. | 21.7. 

18.8. | 8.9. 

Donnerstag 11 Uhr 

30.5. | 1.8. | 8.8. | 15.8. 

22.8. | 29.8. 

Vestnertorgraben vor der 

Gaststätte Hexenhäusle 


KINDER 

Von Pfeffersack und Lumpenpack 

Kinder erforschen das mittelalterliche Nürnberg 


Eine Gewürzhändlerin begleitet die Gruppe in 

ihr mittelalterliches Nürnberg. Wenn alle Kinder 

in Rollen von Stadtbewohnern geschlüpft 

sind, beginnt eine spannende Zeitreise: Wie 

klang es in einer mittelalterlichen Stadt, wie 

kamen die Kaufleute zu ihrem Reichtum und 

woraus machte der Heilige Sebald Feuer? 

Wir entdecken unsere Stadt mit allen Sinnen! 

Mitmachen erwünscht! 

Von Oktober bis März findet ein abgewandeltes 

„Winterprogramm“ (Dauer 1 Std.) statt. 


17.2. | 17.3. | 28.4. | 2.6. 

23.6. | 14.7. | 25.8. | 15.9. 

10.11. | 8.12. 

Brücke vor dem 

Tiergärtnertor 


zzgl. 0,50 Euro/Kind 

Eintritt Sebalduskirche 

Unkostenbeitrag Oktober 

bis März: 4,- Euro 

Schätzen und Wundern auf der Spur 

Ein spannender Ausflug ins Mittelalter 


Nachdem die Kinder „geheimnisvolle Beutel“ 

erhalten, deren Inhalt bei den verschiedenen 

Stationen entdeckt und ausprobiert wird, 

machen sie sich auf den Weg vom Heilig-Geist-Spital 

zum alten Rathaus. Dabei lernen 

sie anhand von szenischen Einlagen „wunderliche 

Zeitgenossen“ und „heilsame Schätze“ 

kennen und erfahren, dass auch Wasser eine 

Kostbarkeit darstellt. 

für kinder 


31.3. | 21.4. | 12.5. | 9.6. | 

7.7. | 6.10. 

Mittwoch 14 Uhr 

7.8. | 21.8. | 4.9. 

Museumsbrücke, 

vor der Spitalapotheke 

Heilig-Geist-Spital: Stadtbus 

46, 47 | Lorenzkirche: U1 

Die Rundgänge auf S. 39-41 finden bei Regen nicht statt. 

39

KINDER 

Montag 14 Uhr 

1.4. | 20.5. 


24.3. | 26.5. | 2.6. | 4.8. 

18.8. | 1.9. 

Kunigundenstatue 

Untere Brücke 

Am Kranen: 

Stadtbus 904, 906, 910, 

915, 916 

Gab‘s Gummibären im Mittelalter? 

Eine Erlebnisführung durch Bamberg 


Mit all ihren Sinnen lernen die Kinder das Leben 

im mittelalterlichen Bamberg kennen. Sie 

dürfen den Vorläufer unserer heutigen Lakritze 

kosten, suchen nach geheimen Zeichen, die der 

Baumeister am Dom hinterlassen hat, erwecken 

die Geräusche einer mittelalterlichen Hauptstraße 

zum Leben und schnuppern an Kräutern und 

Gewürzen. 


7.4. | 2.6. | 4.8. 

Schlossgarten, 

hinter dem Schloss, vor 

dem Hugenottenbrunnen 

Bahnhof Erlangen; 

Altstadtmarkt: Regionalbus 253 


Nur für Gruppen 

buchbar 

Wie der dicke Markgraf zu 

seinen Handschuhen kam 

Eine Zeitreise in das barocke Erlangen 


Gemeinsam mit einer Hugenottin begeben sich 

die Kinder auf eine Reise in die Vergangenheit 

„ihrer“ Stadt Erlangen. Spielerisch und 

mit allen Sinnen erfahren wir, wie die Hugenotten 

vor über 300 Jahren eine neue Heimat 

fanden, warum eigens für sie eine Stadt 

gebaut wurde, wie sie lebten und arbeiteten. 

Zum Abschluss lädt die Hugenottin zu einem 

„fürstlichen“ Spiel im Schlossgarten. 

Kindheit in Fürth 

Zwischen Schiefertafel, Gänse hüten 

und Fabrikarbeit 


Es gibt viel zu sehen in Fürth! Wir schauen ganz 

genau hin und folgen gemeinsam den Spuren in 

die Vergangenheit. Musste man vor 100 Jahren 

in die Schule gehen? Wie und was haben Kinder 

gespielt? Warum haben die Leute nicht zu Hause 

gebadet? Auf diese und viele Fragen mehr gibt 

dieser Rundgang Antwort. Lasst euch überraschen! 

40 

für kinder

Spurensuche Mittelalter 

Forscher entdecken die Kaiserburg 

(Für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren) 

Wie wurde früher die Burg verteidigt, welche 

Funktionen hatte ein „Zwinger“ und wie 

lebten die Menschen auf der Burg? Diesen und 

ähnlichen Fragen gehen die Kinder und Jugendlichen 

aktiv in kleinen Forscherteams nach. 

Durch Experimentieren, Hinterfragen und 

Ausprobieren werden die Teilnehmer selbst zu 

Experten und führen sich gegenseitig über die 

Kaiserburg. 


buchbar 

KINDER 

Stinkende Häut und reiche Leut 

Aktiv durchs mittelalterliche Nürnberg 

(Für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren) 

Geschichte zum Anfassen und Ausprobieren: 

Was erzählt die Nürnberger Burg über das 

Selbstverständnis mittelalterlicher Herrscher? 

Wie misst man die Tiefe eines Brunnens? Was 

waren die Exportschlager Nürnbergs im Mittelalter 

und in der Frühen Neuzeit und warum 

musste man sich in manchen Gassen die Nase 

zuhalten? Zahlreiche Spielaktionen machen bei 

diesem Stadtrundgang die Geschichte Nürnbergs 

mit allen Sinnen erleb- und verstehbar. 

NEU 


buchbar 

Was Grabsteine erzählen 

Kinder entdecken den Johannisfriedhof 


Die bronzenen Epitaphien auf den Grabsteinen 

des Johannisfriedhofs erzählen wie ein 

Bilderbuch über die Geschichte der Stadt und 

ihrer Bewohner, über ihr Leben und Sterben. 

Ein klapperndes Gebiss oder Totenschädel auf 

dem Grabstein zeigen uns den selbstverständlichen 

Umgang früherer Zeiten mit Tod und 

Vergänglichkeit. Unbefangen und spielerisch 

entdecken wir mit den Kindern diesen ganz 

besonderen Nürnberger Friedhof. 

für kinder 


9.6. | 28.7. | 25.8. | 29.9. 

Eingang Johannisfriedhof, 

Lindengasse / Ecke 

Johannisstraße 



41

Rundfunkmuseum der Stadt Fürth 

Kurgartenstraße 37, 90762 Fürth, U-Bahn Stadtgrenze 

Tel. 0911 · 75 68 110, www.rundfunkmuseum.fuerth.de

Der besondere Charme 

der Fürther Altstadt 

Ein Streifzug durch das Viertel um St. Michael 

Bis ins 19. Jahrhundert hinein beschränkte 

sich das Fürther Stadtgebiet weitgehend auf 

den Altstadtbereich rund um St. Michael. Mit 

den Stadterweiterungen im Zeitalter der Industrialisierung 

verlagerte sich das Zentrum 

und die Altstadt geriet in eine Randlage. Wie 

seit Jahrhunderten wird auch heute das Viertel 

vordergründig durch Gaststätten und Kneipen 

geprägt, ein Blick hinter die Fassaden und in 

die Hinterhöfe erschließt den Charakter des 

Quartiers, das in den vergangenen Jahren eine 

erstaunliche Veränderung erfahren hat. 


13.1. | 17.2. | 24.3. | 26.5 

8.9. | 20.10. | 24.11. 

12.1.2014 


21.6. | 16.8. 

Michaelskirche, 

Gustavstraße 

Rathaus: U1; Stadtbus 173, 174, 

175, 177, 178, 179 

Grüner Markt, um 1880 

Aufbruchsstimmung im tiefen Süden 

Ein Streifzug durch die Fürther Südstadt 

Die Fürther Südstadt erfuhr um 1900 ein rasantes 

Wachstum. Neben gründerzeitlichen Wohnquartieren 

war das Viertel geprägt von Industrie und 

Kasernen. Nach dem Zweiten Weltkrieg belegte 

die US-Armee die weitläufigen Kasernenanlagen; 

neue Wohnanlagen, Läden und Gaststätten 

machten die Südstadt zum „Little-America“. 

Nach dem Abzug der US-Truppen erlebte der 

Stadtteil ein großes Bevölkerungswachstum und 

bietet heute mit Südstadtpark und Grüner Halle 

neue Lebensqualität. 

Von Löwen und Kranichen 

Der Fürther Stadtpark und seine Geschichte 

Der Fürther Stadtpark ist heute ein wichtiger 

und beliebter Erholungsraum. Seine Lage und 

die gelungene Verbindung von Alt und Neu, 

von Natur und Kunst, machen diesen Park, der 

seit seiner Anlage im 19. Jahrhundert stetig gewachsen 

ist, besonders reizvoll. Wir gehen der 

Historie des Parks auf den Grund und entdecken 

Kunstwerke und ihre Geschichte, die eng 

mit der Fürther Stadtgeschichte verknüpft ist. 

fürth 

Gartenschau Fürth, 1951 


21.7. | 25.8. | 13.10. 

Mittwoch 14 Uhr 

21.7. 

Ritterstraße / Ecke 

Karolinenstraße 

Jakobinenstraße: U1; 


Grüne Halle 


24.3. | 30.6. | 4.8. | 8.9. 

3.11. 

Montag 14 Uhr 

20.5. 

Auferstehungskirche 

Eingang Stadtpark, 

Nürnberger Straße 15 

Hauptbahnhof: U1 

Stadtbus 173, 174, 177, 178, 179 

43 

FÜRTH


7.4. | 28.7. | 22.9. | 27.10. 


Kohlenmarkt, 

„Schiefer Turm“ 

Rathaus: U1; Stadtbus 173, 174, 

175, 177, 178, 179 

Klassiker! 

Bemerkenswerte Bauten 

in der „Denkmalstadt“ Fürth 

In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wandelte 

sich Fürth zu einer modernen Industriestadt, 

die ihr städtisches Gepräge auch 

architektonisch zeigen wollte. In einem der 

wenigen Orte Nordbayerns etablierte sich hier 

die klassizistische Architektur bayerischer 

Prägung. Lange Zeit übersehen, weist Fürth 

eine Reihe von Bauwerken auf, die in engem 

Zusammenhang mit den „Stararchitekten“ 

Ludwigs I. Friedrich von Gärtner und Leo von 

Klenze stehen. 

Mit Ausblick vom Turm der Auferstehungskirche! 

Unsere Liebe Frau am Hallplatz, 

Kupferstich 1850 

FÜRTH 

So 14 Uhr 10.3. | 1.9. 

So 16 Uhr 21.7. | 18.8. 

Do 14 Uhr 30.5. 

Kulturforum Fürth, 

Würzburger Straße 2 

Stadthalle: U1 


10.-/9.- Euro 

Wo ist Fürth? 

Überraschende Einsichten – 

ungeahnte Ausblicke 

Ein Crashkurs nicht nur für Nürnberger 

Mit 

Theater! 

Mehr als 1.000 Jahre Stadtgeschichte auf gut 

1.000 Metern Fußweg. Dieser Rundgang folgt 

einer „Zeitschiene“ von der Gründung der 

Martinskapelle bis hin zur Stadterneuerung 

unserer Tage. Er serviert schmackhaft wichtige 

Eckdaten der Stadtgeschichte und legt sein 

besonderes Augenmerk auf Personen und Zusammenhänge, 

die über Fürth hinaus gewirkt 

haben. Anekdoten und Inszenierungen, immer 

mit einem Augenzwinkern dargebracht, machen 

diesen Theaterrundgang zu einem ganz 

besonderen Erlebnis. 


17.3. | 5.5. | 14.7. | 18.8. | 27.10. 

Bahnhofsplatz, 

Centaurenbrunnen 

Hauptbahnhof Fürth: U1; 

Stadtbus: 67, 111, 112, 125, 126, 

152, 172, 177, 179 

Rathausturm und Stadtwappen 

Heinrich Berolzheimer 

NEU 

Auf den Spuren jüdischer Stifter in Fürth 

Wohltätigkeit für alle 

Bis heute prägen die jüdischen Stiftungen von 

Heinrich Berolzheimer, Dr. Wilhelm Königswarter, 

Alfred Nathan und der Familie Krautheimer 

das Fürther Stadtbild. Die Wohltätigkeit und das 

soziale Engagement der jüdischen Stifter kamen 

im 20. Jahrhundert allen Fürthern zugute. Fürth 

bewarb sich daher 2012 gemeinsam mit Halberstadt 

unter dem Titel „Jüdisches Stiftungswesen 

als Beitrag zur modernen Sozialstadt“ um 

die Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe. Der 

Rundgang stellt die Stifter und ihre sozialen Einrichtungen 

vor. 

44 

fürth

Spiegel, Bier und Brausebad 

Fürth im 19. Jahrhundert 

Im Stadtbild Fürths ist auch heute noch die Industrie- 

und Arbeiterstadt des 19. Jahrhunderts gegenwärtig. 

So war Fürth zum Beispiel ein Zentrum 

der Spiegelherstellung, des Brauereiwesens und 

der Metallschlägerei. Neben den Arbeitsbedingungen 

werden Wohnverhältnisse wie die Kißkaltschen 

Arbeiterhäuser, aber auch Freizeit- und 

Kultureinrichtungen wie das Wannen- und Brausebad, 

die Herberge zur Heimat oder die beliebten 

Geselligkeits- und Fressvereine vorgestellt. 


Geschichte der Juden in Fürth 

Jahrhundertelang war die jüdische Gemeinde 

Fürths die bedeutendste in ganz Süddeutschland. 

Hebräische Druckereien und die Talmudhochschule 

machten den Namen der Stadt im 

17. und 18. Jahrhundert in ganz Mitteleuropa 

bekannt. Bis heute existieren der alte jüdische 

Friedhof, die Realschule, das Waisenhaus und 

das Krankenhaus sowie zahlreiche ehemals jüdische 

Häuser als Relikte, die den Zerstörungswahn 

der Nationalsozialisten überstanden. 


21.4. | 23.6. | 17.11. 

Kohlenmarkt, 

„Schiefer Turm“ 

Rathaus: Stadtbus 173, 174, 175, 

177, 178, 179; U1 

Belegschaftsfoto, um 1900 


24.2. | 5.5. | 2.6. | 21.7. 

25.8. | 22.9. | 3.11. 

19.1.2014 

Synagogengedenkstein 

in der Geleitsgasse 

Männer bitte Kopfbedeckung 

mitbringen. 

Rathaus: U1; Stadtbus 173, 

174, 175, 177, 178, 179 

Geschichte der Juden in Fürth Euro 6.80 


ISBN 978-3-930699-44-5 [Historische Spaziergänge 3] 


FÜRTH 

Auf den Spuren einer 

jahrhundertealten Gemeinde 

Der alte Israelitische Friedhof in Fürth 

Der alte Israelitische Friedhof in Fürth wurde 

bereits seit 1606 von der jüdischen Gemeinde 

Fürth benutzt und ist somit einer der ältesten 

jüdischen Friedhöfe in der Region. Der Rundgang 

wie auch die einzelnen Grabsteine auf dem „guten 

Ort“ berichten über jüdische Beerdigungsund 

Trauerrituale, bedeutende Persönlichkeiten 

und die über 400 Jahre alte Geschichte der 

Gemeinde. 


10.3. | 12.5. | 9.6. | 11.8. 

1.9. | 17.11. | 1.12. 

Friedhofseingang, 

Schlehenstraße 

Männer bitte Kopfbedeckung 

mitbringen. 

Stadthalle: U1 

Alter jüdischer Friedhof, 

Stich von J.A.Boener, 1705 

fürth 

45

Stadtliche 

Möglichkeiten 

für 1 Person 

www.tagesticketsolo.de 

in Nürnberg-Fürth-Stein 5,10 

in Erlangen oder in Fürth 

4,10 

für 1–6 Personen, 

davon max. 2 ab 18 Jahre 

www.tagesticketplus.de 

Preisstand: 1.1.2013 

in Nürnberg-Fürth-Stein 

in Erlangen oder in Fürth 

8,50 

7,30 

Erhältlich auch als HandyTicket oder online unter 

www.vgn.de/ticketshop 

www.vgn.de

Hörnla, Bier und Zwiebeltreter 

Kulinarisches in und aus Bamberg 

„Es ergießt sich neben beiden Armen der Regnitz 

ein dritter Strom durch Bamberg, gewaltiger 

als die beiden anderen, das Bier!“ Der kulinarische 

Rundgang handelt nicht nur von der 

fast tausendjährigen Tradition der Braukunst 

Bambergs, sondern bietet auch einen Einblick 

in die Ess-Kultur der Stadt, die neben zweierlei 

„Hörnla“ noch manches zu bieten hat. 

„Versucherla“ machen den Spaziergang auch 

zu einem Geschmackserlebnis. 


1.3. - 25.10. 

nicht 23.8. 


2.3. - 26.10. 

nicht 24.8. 

Schlachthaus, Am Kranen 

Am Kranen: 

Stadtbus 904, 906, 910, 

915, 916 

Teilnahmekarten 

13.-/12.- Euro inkl. 

zahlreicher Kostproben 

nur im Vorverkauf bei: 

Tourist Information 

Bamberg, 

Geyerswörthstraße 5 

Tel: 0951 - 2976200 

Biergarten der Brauerei 

Greifenklau, um 1900 

Von Truden und dem Hexenbrenner 

Hexenverfolgung in Bamberg 

Eines der dunkelsten Kapitel der Bamberger 

Geschichte sind die Hexenverfolgungen, denen 

im 17. Jahrhundert Hunderte von Bürgern zum 

Opfer fielen. Die Jagd auf Hexen und Hexer 

beschränkte sich keineswegs, wie gängige 

Klischees glauben machen wollen, auf rothaarige 

Frauen oder ältere Mütterchen, sondern 

erfasste Männer und Frauen aus allen sozialen 

Schichten bis hinauf zu Bamberger Bürgermeistern. 

Wer einmal im „Trudenhaus“, dem 

Bamberger Hexengefängnis, landete, der war 

schon so gut wie verloren. 


5.4. - 25.10. 


24.2. | 31.3. | 28.4. | 19.5. 

30.6. | 28.7. | 18.8. | 29.9. 

27.10. | 24.11. | 22.12. 

26.1.2014 

Domplatz, Eingang 

Alte Hofhaltung 

Domplatz: Stadtbus 910 

Der Dom und seine Stifter 

Auf den Spuren von Bambergs heiligem 

Kaiserpaar 

Seit mehr als acht Jahrhunderten werden Heinrich 

II. und seine Frau Kunigunde als Heilige 

verehrt. Ihr Grab im Bamberger Dom war und ist 

Ziel zahlreicher Pilger. Bamberg verdankt dem 

Kaiserpaar vieles, und seine Spuren sind noch 

heute an vielen Stellen sichtbar. Jenseits aller 

Legendenbildung zeichnet der Rundgang ein lebensnahes 

Bild des letzten Ottonen und seiner 

Frau. 

bamberg 


3.2. | 7.4. | 26.5. | 22.9. 

19.1.2014 

Untere Brücke, 

Statue der Heiligen Kunigunde 

Am Kranen: 

Stadtbus 904, 906, 910, 

915, 916 

47 

BAMBERG


10.3. | 12.5. | 16.6. | 14.7. | 

8.9. | 10.11. 


Brunnen am Maxplatz 

Promenade: Zentraler 

Omnibusbahnhof, alle Linien 

Heilige, Huren und Hebammen 

Geschichte der Frauen in Bamberg 

Lange Zeit wurde Geschichte ausschließlich von 

Männern für Männer geschrieben. Doch was 

war mit deren Frauen? Wie lebte das weibliche 

Geschlecht in früheren Zeiten, mit welchen Widrigkeiten 

hatten Frauen gerade auch in Bamberg 

zu kämpfen? Der Rundgang lässt Geschichte 

anhand von Frauenrollen lebendig werden: Da 

ist von der Namensgeberin der Frauenstraße die 

Rede, von den harten Arbeitsbedingungen der 

Dienstmädchen und Fabrikarbeiterinnen, vom 

Leben Bamberger Prostituierter und dem Bund 

Deutscher Mädchen. 

Heilige Kunigunde auf der Unteren Brücke 


10.2. | 13.3. | 14.4. | 9.6. 

7.7. | 11.8. | 15.9. | 13.10. 

10.11. | 8.12. | 12.1.2014 


Domplatz, 

Eingang Alte Hofhaltung 

Domplatz: Stadtbus 910 

Diebe, Mörder, Ehebrecher 

Ein kriminalgeschichtlicher Rundgang 

Die Bamberger Halsgerichtsordnung war seit 

1516 das Strafgesetzbuch für Bamberg und die 

ländliche Umgebung. Sie diente als Vorlage für 

die Carolina, die ab 1532 im Heiligen Römischen 

Reich Deutscher Nation angewendet wurde. Mit 

welchen Strafen wurden verschiedene Verbrechen 

geahndet? Warum galt die Enthauptung als 

Gnadentod und wieso war die Ehre einer Person 

verletzt, wenn sie vom Henker berührt wurde? 

Der Rundgang spannt den Bogen von Untaten 

des Mittelalters bis zu den Verbrechen der Neuzeit 

in Bamberg. 

Bamberger Halsgerichtsordnung 

1507 

BAMBERG 


17.2. | 21.4. | 23.6. | 28.7. 

1.9. | 1.12. 

Eingang Kloster 

Michelsberg 

Michelsberg: Stadtbus 910 

Hirsebrei und Klosterleben 

Alltag im mittelalterlichen Bamberg 

Ein geschichtlicher Spaziergang durch die Altstadt 

Bambergs, der sich auch dem Alltag der 

einfachen Leute jenseits der großen Politik 

widmet. Was bestimmte eigentlich das Denken 

und das tägliche Leben der Bamberger? Welche 

Waren gab es auf dem Markt zu kaufen und woher 

kamen sie? Warum war das Klosterleben für 

viele Menschen so erstrebenwert? Und warum 

war Bamberg schon im Mittelalter ein beliebtes 

Reisesziel? Mit diesen und ähnlichen Fragen nähern 

wir uns einer nicht nur zeitlich entfernten 

Epoche, deren Spuren bis heute das Stadtbild 

Bambergs prägen. 

48 

Kreuzgang des Karmelitenklosters 

bamberg

Typisch Bamberg? 

Einmal quer durchs Weltkulturerbe Bamberg 

Bamberg – Stadt im Regnitztal, fränkisches Rom, 

der Nabel der Welt! Zwischen Bischof und Bürgern, 

Bergstadt und Inselstadt, Tradition und Veränderung 

entstand ein bemerkenswertes Ensemble 

aus Mittelalter und Barock. Bamberg hat viele 

Facetten und einige davon sind einzigartig in der 

oberfränkischen Weltkulturerbe-Stadt. Der Rundgang 

umreißt einzelne Epochen, taucht in das 

alltägliche Leben ein und stellt typische Bamberger 

Besonderheiten vor. 

So 14 Uhr 

24.3. | 2.6. | 6.10. 3.11. 

Mi 14 Uhr 1.5. 

Do 14 Uhr 15.8. 

Domplatz, 

Eingang Alte Hofhaltung 

Michelsberg: Stadtbus 910 

Stadtsilhouette 

mit Rathaus und Dom 

Ein Klassenzimmer, 

drei Musketiere und das Sams 

Bamberg als Filmkulisse 

„Großes Kino“, Kinderfilme, Serien für Jung und 

Alt – zahlreiche Filmproduktionen der letzten 

Jahrzehnte wählten Bamberg als Filmkulisse. 

Der cineastische Spaziergang begibt sich auf 

die Spuren von Schauspielern, Regisseuren 

und Kamerateams. Wir besuchen das Aufseesianum, 

das schon 1973 in „Das fliegende Klassenzimmer“ 

mit Joachim Fuchsberger vor die 

Kamera trat, und folgen Ottfried Fischer, Günter 

Strack und dem frechen „Sams“ durch die Altstadt. 

Besondere Aufmerksamkeit widmen wir 

den Dreharbeiten zu „Die drei Musketiere“. 

Von Landpomeranzen und jagenden 

Fürstbischöfen 

Der Park von Schloss Seehof 

Die Gartenanlage von Schloss Seehof, eine 

Sommerfrische der Bamberger Bischöfe, ist 

eine der bedeutendsten ihrer Art in Europa. 

Der Rundgang durch den Park, zur Kaskade, 

der Orangerie und den verspielten Figuren 

von Ferdinand Tietz ist eine Reise ins Zeitalter 

des Barock und Rokoko. Wir erfahren von höfischen 

Feiern und Jagden, dem Kunstschaffen 

der Zeit, aber auch von den Restaurierungsmaßnahmen 

der letzten Jahre. 

bamberg 

Kaskade von Schloss Seehof 

Mo 14 Uhr 1.4. | 20.5. 

So 14 Uhr 16.6. | 21.7. 

20.10. | 17.11. | 15.12. 

Eingang 

Schloß Geyerswörth, 

Geyerswörthstraße 1 

Schranne: 

Stadtbus 912, 918, 928 

Szenenfoto „Die drei Musketiere“ 

am alten Rathaus 

So 14 Uhr 19.5. | 16.6. 

14.7. | 25.8. | 22.9. 

Orangerie neben 

Tietz-Museum im Schloss 

Seehof, Memmelsdorf 

bei Bamberg 

Memmelsdorf, 

Schloss Seehof: Stadtbus 907 

49 

BAMBERG


3.3. | 21.4. | 12.5. | 23.6. | 

28.7. | 18.8. | 1.9. | 29.9. | 

27.10. 

Martin-Luther-Platz, 

Eingang Stadtmuseum 

Martin-Luther-Platz: Regionalbus 

253 | Stadtbus 287, 289 

Unkostenbeitrag: 11,-/10,- 

Euro (inkl. Bier und Breze) 

Postkarte der Erlanger Brauereien, 

um 1900 

Kessel, Krüge, Zechgelage 

Historische Brau- und Gasthäuser in Erlangen 

Bereits im 18. Jahrhundert besaß Erlangen eine 

ungewöhnlich hohe Dichte an Gaststätten. Ein 

Jahrhundert später war zudem die Produktion 

der Brauereien so angestiegen, dass das Erlanger 

Bier in ganz Deutschland und darüber 

hinaus berühmt wurde. Angefangen bei der 

Brau- und Schanktradition des mittelalterlichen 

Ackerbürgerstädtchens bis hin zu Bier 

und Brezeln im Steinbach-Bräu berichtet dieser 

Rundgang von Gemeinde- und Großbrauereien, 

von Handwerker- und Studentenkneipen, von 

Kaffee-, Wein- und Bierstuben. 

Kinderrundgang 

Erlangen 

siehe Seite 40 

Wie der dicke Markgraf 

zu seinen Handschuhen kam 

Eine Zeitreise in das barocke Erlangen 

Braukunst 

mit Tradition 

Kitzmann feiert Jubiläum 

50 

erlangen

Höfisches Plaisir und bürgerlicher Fleiß 

Erlangen in der Zeit des Barock 

Das Bild der historischen Neustadt Erlangen 

spiegelt fürstlichen Willen wieder. Markgraf 

Christian-Ernst schuf hier 1686 eine barocke 

Planstadt für französische Glaubensflüchtlinge. 

Am Hugenottenplatz zeugt die Reformierte 

Kirche von der Toleranz gegenüber „Andersgläubigen“, 

die Manufakturhäuser vom Gewerbefleiß 

französischer Handwerker, der wirtschaftlichen 

Aufschwung bringen sollte. Die 

Tour zeichnet Glauben, Leben und Arbeitsweisen 

der Fremden und Einheimischen im 17. und 

18. Jahrhundert nach und folgt in der Erlanger 

Schlossanlage den Spuren der höfischen Gesellschaft 

und ihrem Selbstverständnis. 


24.2. | 17.3. | 7.4. | 2.6. | 4.8. 

25.8. | 22.9. | 13.10. | 17.11. 

Hugenottenplatz, Eingang 

Hugenottenkirche 


Stadtbus 30, 283, 284, 

285, 288, 289, 293, 294, 295, 



Eintritt Hugenottenkirche 

Idealplan des Erlanger Schlosses, Anfang 18. Jahrhundert 

Zwischen Hörsaal und Fechtboden 

Eine Universität prägt ihre Stadt 

Vieles änderte sich, als im Jahr 1743 die Landesuniversität 

nach Erlangen verlegt wurde: Zwischen 

Ackerbürgern und Bierbrauern, Strumpfwirkern 

und Handschuhmachern mischten sich 

zunehmend Studenten ins Straßenbild. Nicht 

nur gelehrt und gelernt wurde hier: Studenten 

„importierten“ ihre eigenen Rituale. Mancher 

Konflikt mit Erlanger Handwerksburschen wurde 

so handfest ausgetragen, dass Nürnberger 

Militär zu Hilfe kam. Bildungsbürger schufen 

sich separate „Freizeit-Orte“, die wir noch heute 

entdecken können. Bald umrahmten Lehrgebäude 

die barocke Residenzanlage. Von Leben 

und Wandel mit der Erlanger Uni erzählt diese 

Innenstadt-Tour. 


21.4. | 9.6. | 21.7. | 27.10. 

Neustädter Kirchenplatz, 

Neustädter Kirche, 

Eingang Turmfront 


Stadtbus 30, 283, 284, 

285, 288, 289, 293, 294, 295, 


Studentenverbindung Uttenruthia 

Von der Bergkirchweih zum 

Platenhäuschen 

Der Erlanger Burgberg und seine Geschichte 

Als Erlanger „Hausberg“ spielt der Burgberg bereits 

seit Jahrhunderten eine bedeutende Rolle 

im Leben der Erlanger Bürger: Ob als Steinbruch 

oder Dichteridylle, Bierlagerstätte oder Villenviertel, 

Treffpunkt aufsässiger Studenten oder 

Ort rauschender Feste – sein besonderes Flair hat 

er sich bis heute bewahrt. Rund um den romantischen 

Burgberg führt uns ein Spaziergang auf 

den Spuren dieser facettenreichen Geschichte. 

Bergkirchweih & Platenhäuschen Euro 6.80 

Rund um den Erlanger Burgberg 

ISBN 978-3-930699-39-1 [Historische Spaziergänge 2] 


31.3. | 28.4. | 16.6. | 14.7. 

11.8. | 15.9. 

An den Kellern, Eingang 

Steinbach-Keller 

Essenbacher Straße: Stadtbus 

288, 289 

ERLANGEN 

erlangen 

51


24.3. | 19.5. | 7.7. | 18.8. 

3.11. 

Schlossplatz, 

Markgrafendenkmal 

Bahnhof Erlangen, 

Hugenottenplatz: Stadtbus 30, 

283, 284, 285, 288, 289, 293, 

294, 295, 296; Regionalbus 253 

Erlangens Weg zur Industriestadt 

Vom Mühlenstandort zum Medical Valley 

Die Bedeutung der Medizintechnik für Erlangen 

beginnt bereits während der Industrialisierung 

im 19. Jahrhundert. Doch lange vorher wurde 

die Wasserkraft von Regnitz und Schwabach 

mit Hilfe von Mühlen zur vorindustriellen Produktion 

genutzt. Die Hugenotten brachten neue 

Produkte und Techniken nach Erlangen. Innovative 

Unternehmen, die oft Marktführer wurden, 

prägen die Stadt seit etwa 1850. Der Rundgang 

zeigt die Entwicklung Erlangens zur modernen 

Industrie- und Medizinstadt am Beispiel von Unternehmern, 

Infrastruktur und Arbeiterkultur. 

Henninger-Reifbräu, um 1900 


10.3. | 5.5. | 30.6. | 28.7. 

29.9. 

Martin-Luther-Platz, 

vor Altstädter Kirche 

Martin-Luther-Platz: 

Regionalbus 253, Stadtbus 

287, 289 

Alte Schwester – neues Kleid 

Die Altstadt vor und nach dem großen 

Stadtbrand im Jahr 1706 

Einige Jahrhunderte älter als die Hugenottenstadt 

ist der nördliche Stadtkern Erlangens, die 

Altstadt. Das große Feuer im Jahre 1706 veränderte 

das Gesicht des einst mittelalterlichen 

Ortes. Beim Wiederaufbau wurden barocke Idealvorstellungen 

von Regularität und Symmetrie 

verwirklicht. Warum die beiden Schwesterstädte 

trotzdem lange Zeit verschiedene Welten blieben, 

ergründet dieser Rundgang, indem er den alten 

Rechten und Traditionen der Altstadt nachspürt. 

Altstädter Kirche, Stahlstich 1843 


3.2. | 3.3. | 12.5. | 6.10. 

10.11. 

Schlossplatz, 

Markgrafendenkmal 

Bahnhof Erlangen, 

Hugenottenplatz: Stadtbus 30, 

283, 284, 285, 288, 289, 293, 

294, 295, 296; Regionalbus 253 

52 

Zwischen Bücherverbrennung 

und Reichspogromnacht 

Erlangen im Nationalsozialismus 

Wie lebte es sich in Erlangen in den Jahren 1933 

bis 1945? Der Alltag wurde politisiert durch die 

Einbindung des Einzelnen in die „Volksgemeinschaft“. 

Antisemitismus und Bücherverbrennung 

warfen ihre Schatten auf eine Stadt, die 

mit Kriegsausbruch an der „Heimatfront“ lag. 

Eine besondere Rolle spielte die Universität: 

Rassenforschung und Zwangssterilisierungen 

sind nur zwei Beispiele hierfür. Der Bogen unseres 

Rundgangs spannt sich von den letzten 

Wahlen in der Weimarer Republik bis zu 

Kriegsende und Entnazifizierung. 

Zerstörung des Herz-Denkmals, 1933

Februar 2013 

Sa 2.2. 15:00 Blick hinter die Kulissen - Dokumentationszentrum und Kongresshalle 

Sa 2.2. 17:00 Rotes Bier und blaue Zipfel - Ein kulinarischer Spaziergang 

So 3.2. 14:00 Erlangen im Nationalsozialismus 

So 3.2. 14:00 Der Dom und seine Stifter - Auf den Spuren von Bambergs heiligem Kaiserpaar 

So 3.2. 14:00 Rundgang durch die Dauerausstellung im „Memorium Nürnberger Prozesse“ - 

So 3.2. 14:00 Ritter, Tod und Teufel - Katastrophen in der Geschichte Nürnbergs 

So 3.2. 14:00 Von der Rosenau zur Kleinweidenmühle - Zwischen Gostenhof und St. Johannis 

So 3.2. 14:00 Der Johannisfriedhof - Ein Bilderbuch der Stadtgeschichte 



So 10.2. 14:00 Diebe, Mörder, Ehebrecher - Ein kriminalgeschichtlicher Rundgang in Bamberg 


So 10.2. 14:00 Gelehrte Humanisten und renitente Klosterfrauen - Nürnbergs goldenes Zeitalter 

So 10.2. 14:00 Links und rechts der Fürther Straße - Ein Rundgang durch Gostenhof-West 

So 10.2. 14:00 Volksfest, Quelle und kühne Pläne - Eberhardshof: Ein Stadtteil erfindet sich neu 

So 10.2. 15:00 Entrechtet. Entwürdigt. Beraubt. Arisierung in Nürnberg und Fürth 



So 17.2. 14:00 Von Pfeffersack und Lumpenpack - Das mittelalterliche Nürnberg 

So 17.2. 14:00 Hirsebrei und Klosterleben - Alltag im mittelalterlichen Bamberg 


So 17.2. 14:00 Der besondere Charme der Fürther Altstadt - das Viertel um St.Michael 

So 17.2. 14:00 Die „deutscheste aller Städte“? - Nürnberg im Nationalsozialismus 

So 17.2. 14:00 Liebe, Lust und Laster - Ehe und Sexualität in Nürnbergs Geschichte 

So 17.2. 14:00 Rund um den Kirchenberg - Ein Streifzug durch Mögeldorf 

So 17.2. 14:00 Villen, Parks und Bürgerhäuser - Die Nürnberger Nordstadt 


So 17.2. 15:00 Stein - Die Bleistiftstadt 



So 24.2. 14:00 Höfisches Plaisir und bürgerlicher Fleiß - Erlangen in der Zeit des Barock 

So 24.2. 14:00 Von Truden und dem Hexenbrenner - Hexenverfolgung in Bamberg 


So 24.2. 14:00 Mörder, Fälscher, Messerstecher [mit Besuch des Henkerhauses] 

So 24.2. 14:00 Herrensitze, Werkssiedlungen und Architekturperlen - Hummelstein und Lichtenhof 

So 24.2. 14:00 Vom Industriestadtteil zum Gewerbe- und Kunstquartier - Muggenhof im Wandel 

So 24.2. 14:00 „Kapsel“, Wahlerschloss und Dooser Enge - Ein Streifzug durch Schniegling 

So 24.2. 14:00 Jahrhundertelang eine Heimat - Geschichte der Juden in Fürth 

März 2013 

Fr 1.3. 20:00 Von Haderlumpen, Henkern und Nachtwächtern [mit Theater!] 


Regelmäßige Führungen: 

Das ehemalige Reichsparteitagsgelände: Samstag und Sonntag, 14 Uhr (nicht am 8./9.6. und 6./7.7.) 

Nürnbergs vergessene Kellergeister: Samstag, 19.30 / 21 Uhr (nicht am 4.5. und 27.7.) 

kalendarium 

53




So 3.3. 14:00 Einmal quer durch Nürnberg - Stadtgeschichte im Überblick 

So 3.3. 14:00 Albrecht Dürer - Auf den Spuren des berühmtesten Nürnbergers 

So 3.3. 14:00 Zwischen Schmaußengarten, Stadtpark und Schillerplatz 


So 3.3. 14:00 Der neue Israelitische Friedhof in Nürnberg 

So 3.3. 17:00 Kessel, Krüge, Zechgelage - Historische Brau- und Gasthäuser in Erlangen 


Sa 9.3. 14:00 Rundgang durch die Dauerausstellung im „Memorium Nürnberger Prozesse“ - 



So 10.3. 14:00 Alte Schwester - neues Kleid - Die Erlanger Altstadt 

So 10.3. 14:00 Heilige, Huren und Hebammen - Geschichte der Frauen in Bamberg 

So 10.3. 14:00 Wo ist Fürth? Überraschende Einsichten - ungeahnte Ausblicke - Ein Crashkurs 

So 10.3. 14:00 Kaiser, Ratsherrn, Handwerksmeister - Leben im mittelalterlichen Nürnberg 

So 10.3. 14:00 Geschichte der Juden in Nürnberg - 


So 10.3. 14:00 Ausstellungen, Denkmäler und Rosengarten - Rund um den Stadtpark 

So 10.3. 14:00 Der alte israelitische Friedhof in Fürth 











So 17.3. 14:00 Auf den Spuren jüdischer Stifter in Fürth - Wohltätigkeit für alle 








So 24.3. 14:00 Gab‘s Gummibären im Mittelalter? - Eine Erlebnisführung durch Bamberg 

So 24.3. 14:00 Vom Mühlenstandort zum Medical Valley - Erlangens Weg zur Industriestadt 

So 24.3. 14:00 Typisch Bamberg? - Einmal quer durchs Weltkulturerbe Bamberg 




54 kalendarium


So 24.3. 14:00 Von Löwen und Kranichen - Der Fürther Stadtpark und seine Geschichte 



So 24.3. 14:00 Gartenstadtidyll zwischen den Gleisen - Die Wohnsiedlung Rangierbahnhof 

So 24.3. 14:00 Von Handwerkern, Bürgern und Soldaten - Rochusfriedhof und Militärfriedhof 


Fr 29.3. 14:00 Ritter, Tod und Teufel - Katastrophen in der Geschichte Nürnbergs 




So 31.3. 14:00 Schätzen und Wundern auf der Spur - Ein spannender Ausflug ins Mittelalter 

So 31.3. 14:00 Von der Bergkirchweih zum Platenhäuschen - Der Erlanger Burgberg 





So 31.3. 14:00 Vom „Glasscherbenviertel“ zum Vorzeigestadtteil - Gostenhof-Ost 



April 2013 

Mo 1.4. 14:00 Gab‘s Gummibären im Mittelalter? - Eine Erlebnisführung durch Bamberg 

Mo 1.4. 14:00 Ein Klassenzimmer, drei Musketiere und das Sams - Bamberg als Filmkulisse 

Mo 1.4. 14:00 Von der Rosenau zur Kleinweidenmühle - Zwischen Gostenhof und St. Johannis 

Fr 5.4. 19:00 Von Truden und dem Hexenbrenner - Hexenverfolgung in Bamberg 




Sa 6.4. 17:00 Mörder, Fälscher, Messerstecher [mit Besuch des Henkerhauses] 

So 7.4. 10:00 Wie der dicke Markgraf zu seinen Handschuhen kam - Das barocke Erlangen 

So 7.4. 11:00 Radtour über das ehemalige Reichsparteitagsgelände 

So 7.4. 11:00 1000 Jahre Nürnberg in einer Stunde 




So 7.4. 14:00 Klassiker! - Bemerkenswerte Bauten in der „Denkmalstadt“ Fürth 









kalendarium 

55



Sa 13.4. 17:00 Liebe, Lust und Laster - Ehe und Sexualität in Nürnbergs Geschichte 

So 14.4. 10:30 Gesichter Bambergs - Das Stadtbild im Laufe der Zeit 






So 14.4. 14:00 Ordensritter, Zirkelschmiede, Prostituierte - Im Jakober Viertel 


So 14.4. 14:00 Gärten, Gräber und Spitäler - Ein Rundgang durch St. Johannis 








So 21.4. 11:00 Fürth to go - Vom Marktflecken zur Industriestadt 



So 21.4. 14:00 Zwischen Hörsaal und Fechtboden - Eine Universität prägt ihre Stadt 



So 21.4. 14:00 Spiegel, Bier und Brausebad - Fürth im 19. Jahrhundert 

So 21.4. 14:00 Mauern, Türme und Bastionen - Ein Streifzug entlang der Nürnberger Stadtmauer 









Fr 26.4. 19:00 Führung durch das Henkerhaus - Auf den Spuren des Nürnberger Henkers 






So 28.4. 11:00 Quadratisch, praktisch... Erlangen! - Rund um den Schlossplatz 




56 kalendarium










So 28.4. 17:00 Zwischen Gotik und Moderne - Architektur Nürnberg 

Mai 2013 

Mi 1.5. 14:00 Typisch Bamberg? - Einmal quer durchs Weltkulturerbe Bamberg 

Mi 1.5. 14:00 Aufbruchstimmung in Fürths tiefem Süden - Die Fürther Südstadt 

Mi 1.5. 14:00 Ritter, Tod und Teufel - Katastrophen in der Geschichte Nürnbergs 

Mi 1.5. 14:00 Albrecht Dürer - Auf den Spuren des berühmtesten Nürnbergers 

Mi 1.5. 14:00 Ordensritter, Zirkelschmiede, Prostituierte - Im Jakober Viertel 

Mi 1.5. 14:00 Villen, Parks und Bürgerhäuser - Die Nürnberger Nordstadt 

















Do 9.5. 14:00 Diebe, Mörder, Ehebrecher - Ein kriminalgeschichtlicher Rundgang in Bamberg 

Do 9.5. 14:00 Klassiker! - Bemerkenswerte Bauten in der „Denkmalstadt“ Fürth 

Do 9.5. 14:00 Mauern, Türme und Bastionen - Ein Streifzug entlang der Nürnberger Stadtmauer 

Do 9.5. 14:00 Gelehrte Humanisten und renitente Klosterfrauen - Nürnbergs goldenes Zeitalter 

Do 9.5. 14:00 Vom „Glasscherbenviertel“ zum Vorzeigestadtteil - Gostenhof-Ost 




Sa 11.5. 15:00 Wasserkraft und Badespaß - Zwischen Wöhrder See und Hammer 



kalendarium 

57



















Sa 18.5. 14:00 Mühlen, Bäder, Springende Wasser 





So 19.5. 11:00 Von Königen, Rittern und Edelfrauen - Die Nürnberger Burg für Kinder 




So 19.5. 14:00 Von Landpomeranzen und jagenden Fürstbischöfen - Der Park von Schloss Seehof 









Mo 20.5. 14:00 Gab‘s Gummibären im Mittelalter? - Eine Erlebnisführung durch Bamberg 

Mo 20.5. 14:00 Von Löwen und Kranichen - Der Fürther Stadtpark und seine Geschichte 

Mo 20.5. 14:00 Ritter, Tod und Teufel - Katastrophen in der Geschichte Nürnbergs 

Mo 20.5. 14:00 Ein Klassenzimmer, drei Musketiere und das Sams - Bamberg als Filmkulisse 






58 kalendarium










So 26.5. 14:00 „Arbeitervillen“ im Werkbundstil - Die Gartenstadt 

Do 30.5. 11:00 Von Königen, Rittern und Edelfrauen - Die Nürnberger Burg für Kinder 

Do 30.5. 14:00 Wo ist Fürth? Überraschende Einsichten - ungeahnte Ausblicke - Ein Crashkurs 

Do 30.5. 17:00 Liebe, Lust und Laster - Ehe und Sexualität in Nürnbergs Geschichte 




Juni 2013 




























kalendarium 

59










So 9.6. 14:00 Was Grabsteine erzählen - Kinder entdecken den Johannisfriedhof 














So 16.6. 14:00 Ein Klassenzimmer, drei Musketiere und das Sams - Bamberg als Filmkulisse 









Fr 21.6. 19:00 Der besondere Charme der Fürther Altstadt - das Viertel um St.Michael 




Sa 22.6. 15:00 Von der Tullnau zum Dutzendteich - Eine Radtour durch den grünen Osten 









60 kalendarium


























Juli 2013 



















kalendarium 

61































So 21.7. 14:00 Aufbruchstimmung in Fürths tiefem Süden - Die Fürther Südstadt 















62 kalendarium










August 2013 



















Mi 7.8. 14:00 Schätzen und Wundern auf der Spur - Ein spannender Ausflug ins Mittelalter 
















kalendarium 

63








Do 15.8. 14:00 Typisch Bamberg? - Einmal quer durchs Weltkulturerbe Bamberg 


Fr 16.8. 19:00 Der besondere Charme der Fürther Altstadt - das Viertel um St.Michael 




































64 kalendarium














Sa 31.8. 15:00 Von der Tullnau zum Dutzendteich - Eine Radtour durch den grünen Osten 



Sa 31.8. 21:00 Erlebnisführung 

September 2013 



























kalendarium 

65














































66 kalendarium






So 29.9. 15:00 Von der Tullnau zum Dutzendteich - Eine Radtour durch den grünen Osten 


Oktober 2013 

Do 3.10. 14:00 Heilige, Huren und Hebammen - Geschichte der Frauen in Bamberg 

Do 3.10. 14:00 Mauern, Türme und Bastionen - Ein Streifzug entlang der Nürnberger Stadtmauer 

Do 3.10. 14:00 Ritter, Tod und Teufel - Katastrophen in der Geschichte Nürnbergs 

Do 3.10. 14:00 Albrecht Dürer - Auf den Spuren des berühmtesten Nürnbergers 

Do 3.10. 14:00 Von der Rosenau zur Kleinweidenmühle - Zwischen Gostenhof und St. Johannis 

































kalendarium 

67






































So 27.10. 15:00 Von der Tullnau zum Dutzendteich - Eine Radtour durch den grünen Osten 





68 kalendarium

November 2013 

Fr 1.11. 14:00 Ritter, Tod und Teufel - Katastrophen in der Geschichte Nürnbergs 

Fr 1.11. 14:00 Der Johannisfriedhof - Ein Bilderbuch der Stadtgeschichte 

Fr 1.11. 14:00 Der Johannisfriedhof - Ein Bilderbuch der Stadtgeschichte 

Fr 1.11. 14:00 Von Handwerkern, Bürgern und Soldaten - Rochusfriedhof und Militärfriedhof 









































69













Dezember 2013 

So 1.12. 11:00 „Zwetschgermoh und Rauschgoldengel“ - Geschichte(n) vom Christkindlesmarkt 
































70







Januar 2014 

Sa 4.1. 14.00 Mörder, Fälscher, Messerstecher [mit Besuch des Henkerhauses] 

Sa 4.1. 17.00 Rotes Bier und blaue Zipfel 

So 5.1. 14.00 Liebe, Lust und Laster 


So 12.1. 14.00 Der besondere Charme der Fürther Altstadt 

So 12.1. 14.00 Diebe, Mörder, Ehebrecher 

So 12.1. 10.30 Gesichter Bambergs 

So 12.1. 14.00 Mörder, Fälscher, Messerstecher [mit Besuch des Henkerhauses] 


So 19.1. 14.00 Das ehemalige Reichsparteitagsgelände 

So 19.1. 14.00 Der Dom und seine Stifter 

So 19.1. 14.00 Jahrhundertelang eine Heimat 

So 19.1. 14.00 Ritter, Tod und Teufel 

Sa 25.1. 14.00 Das ehemalige Reichsparteitagsgelände 

Sa 25.1. 14.00 Mörder, Fälscher, Messerstecher [mit Besuch des Henkerhauses] 


So 26.1. 14.00 Die „deutscheste aller Städte“? 

So 26.1. 14.00 Liebe, Lust und Laster 

So 26.1. 14.00 Von Truden und dem Hexenbrenner 

Geschichte Für Alle e.V. ist Mitglied des Forums Neue Städtetouren. 

Gemeinsame Qualitätsstandards verbinden 20 Stadtreiseanbieter in 

Deutschland und der Schweiz: 

Aachen - Berlin - Bern/CH - Bonn - Bremen - Dessau - Dresden - Erfurt - Freiburg - Halle - 

Hamburg - Hannover - Karlsruhe - Köln - Leipzig - Mainz - München - Münster - Nürnberg/ 

Bamberg/Erlangen/Fürth - Saarbrücken 

Informationen zu den Programmen unserer Partnerorganisationen erhalten Sie in unserem 

Büro, direkt bei der Geschäftsstelle des Forums in Bremen: Tel. (0421) 430 56 55, info@ 

stattreisen.org oder unter www.stattreisen.org 

Impressum 

Herausgeber: Geschichte Für Alle e.V. - Institut für Regionalgeschichte 

Redaktion: Bernd Windsheimer | Gestaltung: Jo Meyer / Michaela Schneider 

Druck: Frischmann, Amberg 

Auflage: 45 000, gedruckt auf 100 % Recyclingpapier (Innenteil) 

71

Festschriften, 

Unternehmensgeschichten, 

Ortschroniken 

Geschichte Für Alle e.V. – Institut für Regionalgeschichte 

erarbeitet und betreut seit vielen Jahren Publikationen, Ausstellungen 

und Geschichtsprojekte im Bereich der Stadt-, Regionalund 

Firmengeschichte. Zu den Auftraggebern und Kooperationspartnern 

zählen unter anderen: 

AEG-Electrolux | Arbeiterwohlfahrt Bayern | Baugenossenschaft des 

Eisenbahnpersonals Nürnberg eG | Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 

| Bündnis 90 – Die Grünen Stadtratsfraktion Nürnberg | Bürgerverein 

Gostenhof e.V. | Bürgerverein Mögeldorf e.V. | Bürgerverein Nürnberger 

Westen e.V. | DB Cargo | DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH | Kirchengemeinde 

Dreieinigkeit Nürnberg-Gostenhof | Electrolux Deutschland AG | 

Forum Nürnberger Behindertenwerkstätten | Flughafen Nürnberg GmbH | 

Gemeinde Ottensoos | Gemeinde Rednitzhembach | Gemeinde Rohr i. Mfr. 

| Haus der bayerischen Geschichte | Kitzmann Bräu GmbH | Kolb & Sörgel 

GmbH | Kliniken Dr. Erler | Landeszentrale für politische Bildung Bayern 

| Markt Feucht | Markt Schnaittach | Raiffeisenbank Lauf eG | Siemens 

AG | SPD Stadtratsfraktion Nürnberg | Stadt Neumarkt | Stadt Nürnberg | 

Stadt Schwabach | Stadtmission Nürnberg | Städtische Werke Nürnberg 

GmbH | Verlag C.H. Beck | VfL Nürnberg e.V. | wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen 

| Zentrum Aktiver Bürger 

72 kalendarium

Mitgliedsantrag 

Unterstützen Sie die Arbeit von Geschichte Für Alle e.V. – 

Institut für Regionalgeschichte und werden Sie Fördermitglied! 

Ihre Vorteile: 

• Kostenlose Teilnahme an allen von Geschichte Für Alle e.V. 

veranstalteten Stadtrundgängen 

• 

Sie erhalten das druckfrische Jahresprogramm sowie 

zweimal jährlich den Geschichtsrundbrief per Post 

• Sie erhalten als Jahresgabe ein Heft aus der Reihe 

„Historische Spaziergänge“ 

• 

Publikationen von Geschichte Für Alle e.V. zum Vorzugspreis 

Name: 

Straße/Hausnr: 

PLZ/Wohnort: 

E-Mail: 

Telefon: 

Geburtsdatum: 

Beruf: 

Ort/Datum: 

Unterschrift: 

Jahresbeitrag 50,- Euro / Partnertarif 80,- Euro 

Konto-Nr. 100 603 953 | Sparda-Bank Nürnberg | BLZ 760 90 500 

GESCHICHTE FÜR ALLE e.V. – Institut für Regionalgeschichte 

Wiesentalstraße 32 | 90419 Nürnberg | Fax: 0911 - 307 36 16 

# 

73

Vermietungshotline zum Ortstarif 

018 01 / 80 04 12 

Packen müssen 

Sie selbst. 

Bei der Immobilie 

helfen wir! 

Wir sind die führende Unternehmensgruppe 

der Wohnungswirtschaft in der 

Metropolregion Nürnberg. Sie können 

direkt bei uns mieten, wenn Sie eine 

Wohnung suchen. Natürlich provisionsfrei! 

Wir helfen Ihnen gerne – denn 

Wohnen ist unser Produkt. 

Bitte rufen Sie uns unverbindlich an. 

www.wbg.nuernberg.de 

Wir gestalten LebensRäume.

StadtRundGänge - Geschichte Für Alle e.V.

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?