Untersuchung von Systemen im Zeit- und Frequenzbereich
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1<br />
α<br />
R L =∞<br />
R L<br />
1 α 0<br />
Abbildung 2: Einstellkurve des Potentiometers <strong>im</strong> Leerlauf <strong>und</strong> bei Belastung<br />
R α R<br />
u 0 α V<br />
1<br />
R L<br />
u a<br />
V<br />
Abbildung 3: Kompensationsschaltung mit Vergleichspotentiometer R V<br />
Im verwendeten Analogrechner befinden sich 12 Potentiometer, <strong>von</strong> denen 6 auf Massepotential<br />
liegen, die anderen sind potentialfrei. Sie weisen alle einen Widerstand <strong>von</strong><br />
10 kΩ auf.<br />
2.2 Rechenverstärker<br />
Aufbau <strong>und</strong> Wirkungsweise eines Rechenverstärkers wurden <strong>im</strong> Versuch 1 (Operationsverstärker)<br />
behandelt. Die <strong>im</strong> Analogrechner verwendeten Verstärker sind Operationsverstärker<br />
mit einer hohen Verstärkung (min<strong>im</strong>al 120 dB) <strong>und</strong> einer besonders guten<br />
Nullpunktkonstanz (Offsetspannung < 10μV ; typisch 1μV ). Die Anstiegsrate liegt bei<br />
0, 5V/μs für die Differenzverstärker <strong>und</strong> beträgt 2, 5V/μs bei den Integrier- <strong>und</strong> Summierverstärkern.<br />
Zu beachten ist, daß jeweils die invertierende Schaltung verwendet wird. Besondere<br />
Bedeutung erlangt diese Tatsache be<strong>im</strong> Aufbau geschlossener Regelkreise!<br />
Im folgenden werden die Schaltungen für die verschiedenen Rechenoperationen <strong>und</strong><br />
ihre Wirkungsweise besprochen.<br />
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