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2,8 mb - Ludwig-Maximilians-Universität München

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■ PROFESSOR SHALEM ALS ANDREW W.<br />

MELLON FELLOW AM METROPOLITAN<br />

MUSEUM IN NEW YORK<br />

Avinoam Shalem Ph.D, Professor für Geschichte<br />

der Islamischen Kunst sowie Jüdische Kunst am<br />

Institut für Kunstgeschichte, wird im Sommersemester<br />

2006 während seines Sabbaticals für sechs<br />

Monate als Andrew W. Mellon Fellow in Art History<br />

am Metropolitan Museum New York zu Gast sein<br />

und in den Abteilungen Medieval Art, The Cloisters<br />

und Islamic Art forschen.<br />

Dabei wird er unter anderem an seinem von der<br />

DFG unterstützten langjährigen Forschungsprojekt<br />

„Corpus der Elfenbeine“ arbeiten. Die Publikation<br />

über die mittelalterlichen Elfenbeinhörner (Olifante)<br />

wird als Band Nr. 8 des von Adolph Goldschmidt,<br />

Kurt Weitzmann und Ernst Kühnel seit 1911 herausgegebenen<br />

Corpus der früh- und hochmittelalterlichen<br />

Elfenbeinarbeiten im Verlag des Deutschen<br />

Vereins für Kunstgeschichte erscheinen.<br />

■ FRITZ THYSSEN STIPENDIAT AM INSTITUT<br />

FÜR DEUTSCHE PHILOLOGIE<br />

Professor Shin Tanaka von der Chiba University in<br />

Japan, German linguistics, German language,<br />

kommt als Hu<strong>mb</strong>oldt-Stipendiat mit einem Sonderforschungsstipendium<br />

aus Mitteln der Fritz<br />

Thyssen-Stiftung für einen Forschungsaufenthalt<br />

an das Institut für Deutsche Philologie. Tanaka wird<br />

in der wissenschaftlichen Betreuung und Zusammenarbeit<br />

mit Prof. Dr. Elisabeth Leiss als Gastwissenschaftler<br />

an der LMU forschen.<br />

auch als Grundlage der Gesetzgebung. Die Bayerische<br />

Staatsmedaille für Verdienste um Umwelt und<br />

Gesundheit wurde im Jahr 2004 von Staatsminister<br />

Dr. Werner Schnappauf gestiftet. Sie hat nach<br />

der Fusion des Bayerischen Staatsministeriums für<br />

Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz<br />

mit dem Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung<br />

und Umweltfragen die Bayerische<br />

Umweltmedaille abgelöst und wird alljährlich verliehen.<br />

■ EHRENDOKTORWÜRDE FÜR DR. FRENZEL<br />

Dr. Christine Frenzel, Laborleiterin im Bereich<br />

Radioökologie am Strahlenbiologischen Institut der<br />

LMU, hat von der Internationalen Sacharow-<br />

Umweltuniversität (ISEU) in Minsk die Ehrendoktorwürde<br />

erhalten. Gewürdigt werden damit ihre<br />

hervorragenden Leistungen in der Radioökologie<br />

sowie ihre großen Verdienste für Forschung und<br />

Lehre an der ISEU und bei der Untersuchung der<br />

Strahlenbelastung in der Republik Weißrussland<br />

als Folge des Reaktorunfalls von Tschernobyl.<br />

MUM 01 | 2006 MENSCHEN<br />

33<br />

■ BAYERISCHE STAATSMEDAILLE FÜR<br />

PROF. WICHMANN<br />

Professor Heinz-Erich Wichmann, Lehrstuhl für<br />

Epidemiologie des Instituts für medizinische Informationsverarbeitung,<br />

Biometrie und Epidemiologie<br />

und Direktor des Instituts für Epidemiologie<br />

am Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit,<br />

hat die Bayerische Staatsmedaille für Umwelt<br />

und Gesundheit 2005 erhalten. Staatsminister Dr.<br />

Werner Schnappauf verlieh ihm die Medaille in Anerkennung<br />

seiner besonderen Verdienste um die<br />

Erforschung der Umwelteinflüsse auf die Gesundheit.<br />

Prof. Wichmann hat große bevölkerungsbezogene<br />

Kohortenstudien aufgebaut, die wichtige<br />

Aufschlüsse über aktuelle Gesundheitsfragen liefern.<br />

Zudem hat er hat als einer der ersten in<br />

Deutschland den Einfluss der genetischen Prädisposition<br />

als krankheitsfördernden Faktor im Rahmen<br />

von Gen-Umwelt-Interaktionen untersucht.<br />

Die Forschungsarbeiten von Wichmann sind für<br />

die Bemühungen um effektive Gesundheitsvorsorge<br />

von herausragender Bedeutung und dienen<br />

3 Professor Wichmann (rechts) erhält die Staatsmedaille aus den<br />

Händen von Umweltminister Dr. Werner Schnappauf.

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