Konzeption anzeigen - Kitas in Baden-Württemberg
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<strong>Konzeption</strong><br />
Katholischer K<strong>in</strong>dergarten Philipp Neri<br />
L<strong>in</strong>dengasse 5<br />
89155 Donaurieden<br />
Telefon: 07305 / 82 86<br />
E-mail: kiga-donaurieden@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
http://www.bw-kita.de/ul/erbach-l<strong>in</strong>den/
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis .......................................................................................................... 2<br />
Vorwort des Trägers ....................................................................................................... 4<br />
Vorwort der Erzieher<strong>in</strong>nen ............................................................................................. 5<br />
1. Unser K<strong>in</strong>dergarten .................................................................................................... 6<br />
Träger ..................................................................................................................................... 6<br />
Öffnungszeiten ....................................................................................................................... 6<br />
Ferien ...................................................................................................................................... 6<br />
Gruppe .................................................................................................................................... 6<br />
Personal .................................................................................................................................. 7<br />
Räumlichkeiten ....................................................................................................................... 7<br />
Aufnahmebed<strong>in</strong>gungen .......................................................................................................... 8<br />
Qualitätsmanagement ............................................................................................................. 8<br />
2. Leitbild ........................................................................................................................ 9<br />
3. Unsere pädagogische Arbeit ................................................................................... 10<br />
Allgeme<strong>in</strong>er / gewöhnlicher Tagesablauf ............................................................................. 10<br />
Ankommen – Begrüßung ..................................................................................................... 10<br />
Freispiel ............................................................................................................................... 10<br />
Freie und angeleitete Angebote ........................................................................................... 10<br />
Garten .................................................................................................................................. 11<br />
Morgenkreis ......................................................................................................................... 11<br />
Geme<strong>in</strong>sames Vesper / freies Vesper .................................................................................. 12<br />
K<strong>in</strong>derrunde ......................................................................................................................... 12<br />
Verabschiedung – Abholen.................................................................................................. 13<br />
Feste und Feiern im Alltag bzw. im Jahreskreislauf und Kirchenjahr ................................ 13<br />
Regeln .................................................................................................................................. 13<br />
4. Pädagogischer Ansatz und Arbeitsweise ............................................................... 14<br />
Situationsorientierter Ansatz ................................................................................................ 14<br />
Rolle der Erzieher<strong>in</strong> .............................................................................................................. 14<br />
Pädagogische Planung .......................................................................................................... 14<br />
Orientierungsplan ................................................................................................................. 15<br />
Religionspädagogische Erziehung ....................................................................................... 16<br />
Umgang mit Räumen und Materialien ................................................................................. 16<br />
5. Pädagogische Ziele .................................................................................................. 17<br />
Ich – Kompetenz .................................................................................................................. 17<br />
Sozialkompetenz .................................................................................................................. 17<br />
Sachkompetenz ..................................................................................................................... 17<br />
Lebensfreude ........................................................................................................................ 17<br />
Selbstständigkeit ................................................................................................................... 18<br />
Werte .................................................................................................................................... 18<br />
Kreativität ............................................................................................................................. 18<br />
Kritik .................................................................................................................................... 19<br />
-2-
6. Besonderheiten – Extras ......................................................................................... 20<br />
Projekte ................................................................................................................................. 20<br />
Wald- und Naturtage ............................................................................................................ 20<br />
Lauftage ................................................................................................................................ 20<br />
Geburtstag ............................................................................................................................ 21<br />
Kochen .................................................................................................................................. 21<br />
Turnen .................................................................................................................................. 21<br />
Lernwerkstatt ........................................................................................................................ 22<br />
Entwicklungs- und Bildungsbiographie (Portfolio) ............................................................. 22<br />
Ausleihtag ............................................................................................................................. 22<br />
Fotonachbestellung ............................................................................................................... 22<br />
Exkursionen / Ausflüge ........................................................................................................ 23<br />
Übernachtung / Ausflug ....................................................................................................... 23<br />
Pfarrfest und Gottesdienst .................................................................................................... 23<br />
7. Zusammenarbeit mit dem Träger und den Eltern .................................................. 24<br />
Mit dem Träger ..................................................................................................................... 24<br />
Mit den Eltern ....................................................................................................................... 24<br />
8. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen ........................................................... 25<br />
Kooperation mit der Grundschule ........................................................................................ 25<br />
Kooperation mit der Bücherei .............................................................................................. 25<br />
Geme<strong>in</strong>de .............................................................................................................................. 25<br />
Kooperation mit dem Seniorenteam ..................................................................................... 25<br />
Zahnpflege ............................................................................................................................ 25<br />
Gesundheitsamt .................................................................................................................... 26<br />
Landratsamt .......................................................................................................................... 26<br />
Landesverband ...................................................................................................................... 26<br />
9. Öffentlichkeitsarbeit ................................................................................................ 27<br />
-3-
Vorwort des Trägers<br />
Liebe Eltern, liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />
wir heißen Ihr K<strong>in</strong>d im katholischen K<strong>in</strong>dergarten Philipp Neri freundlich willkommen.<br />
Ganz im S<strong>in</strong>ne dieses volkstümlichen Heiligen Philipp Neri, der e<strong>in</strong>en froh machenden<br />
Glauben hatte und viel Herzlichkeit und Lebensfreude ausstrahlte, bemühen sich <strong>in</strong><br />
unserem K<strong>in</strong>dergarten die Erzieher<strong>in</strong>nen um e<strong>in</strong>e gute von christlicher Lebensfreude<br />
erfüllte Atmosphäre.<br />
Philipp Neri, der im 16. Jahrhundert als katholischer Priester <strong>in</strong> Florenz und <strong>in</strong> Rom lebte,<br />
liebte und bee<strong>in</strong>druckte die Menschen und vor allem die K<strong>in</strong>der; sie fühlten sich von<br />
se<strong>in</strong>em liebenswürdigen Wesen angezogen, weil sie spürten, dass er sie gern hatte.<br />
Auch hier im K<strong>in</strong>dergarten soll jedes K<strong>in</strong>d spüren, dass es ganz angenommen, geliebt und<br />
nach christlichen Grundsätzen erzogen wird.<br />
Das K<strong>in</strong>dergartenteam: Frau Feßler, Frau Dreher, Frau Schmucker und der<br />
Pfarrgeme<strong>in</strong>derat freuen sich auf e<strong>in</strong>e gute Zusammenarbeit mit Ihnen zum Wohle Ihres<br />
K<strong>in</strong>des.<br />
Donaurieden im Juli 2011<br />
1. KGR Vorsitzender : Pater Lambert Hertweck<br />
2. KGR Vorsitzender : Franz Ste<strong>in</strong>le<br />
-4-
Vorwort der Erzieher<strong>in</strong>nen<br />
„Erziehung ist Vorbild se<strong>in</strong> und sonst nichts als Liebe “<br />
Maria Montessori<br />
Liebe Eltern, liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser<br />
Wir freuen uns Ihnen die <strong>Konzeption</strong> unseres katholischen K<strong>in</strong>dergarten Philipp Neri<br />
vorstellen zu dürfen.<br />
Durch unsere <strong>Konzeption</strong> erfahren Sie das Wesentliche über unsere E<strong>in</strong>richtung, unsere<br />
pädagogische Arbeit, unsere pädagogischen Ziele, unsere Rahmenbed<strong>in</strong>gungen und<br />
unsere Abläufe.<br />
Die <strong>Konzeption</strong> soll dazu dienen Ihnen, liebe Eltern und <strong>in</strong>teressierten Leser/<strong>in</strong>nen, e<strong>in</strong>en<br />
E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> unsere Arbeit zu geben und sie zugleich transparent zu machen.<br />
Sie ist Leitfaden unserer Arbeit.<br />
Wir freuen uns mit Ihnen über unsere <strong>Konzeption</strong> <strong>in</strong>s Gespräch zu kommen und s<strong>in</strong>d offen<br />
für Ihre Fragen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.<br />
Donaurieden im Juli 2011<br />
Ihr Kiga Team<br />
-5-
1. Unser K<strong>in</strong>dergarten<br />
Katholischer K<strong>in</strong>dergarten Philipp Neri<br />
L<strong>in</strong>dengasse 5<br />
89155 Donaurieden<br />
Telefon:07305 / 82 86<br />
E-mail: kiga-donaurieden@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
http://www.bw-kita.de/ul/erbach-l<strong>in</strong>den/<br />
Träger<br />
Katholische Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
St. Michael<br />
Kirchenberg 25<br />
89155 Donaurieden<br />
Telefon:07305 / 33 08<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. – Fr.<br />
Di. – Mi.<br />
7.30 Uhr – 13.00 Uhr<br />
14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Wir bieten e<strong>in</strong>e flexible Abholzeit zwischen 12.30 Uhr und 13.00 Uhr an.<br />
Ferien<br />
Unsere K<strong>in</strong>dergartenferien richten sich nach den Schulferien. Der Ferienplan wird allen<br />
Eltern am Anfang des K<strong>in</strong>dergartenjahres schriftlich ausgehändigt.<br />
30 Tage im Jahr s<strong>in</strong>d für Ferien geschlossen.<br />
Es kommen ca. 5 Schliessungstage für:<br />
• 2 pädagogische Tage<br />
• Ausflug der Großen<br />
• Übernachtung der Großen und<br />
• Ausflug der Seelsorgee<strong>in</strong>heit<br />
im K<strong>in</strong>dergartenjahr dazu.<br />
Die Schliessungstage werden allen Eltern schriftlich mitgeteilt.<br />
Gruppe<br />
Unsere Regelk<strong>in</strong>dergarten ist e<strong>in</strong>gruppig und bietet maximal 28 K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>en<br />
K<strong>in</strong>dergartenplatz. Die K<strong>in</strong>der werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er altersgemischten Gruppe betreut.<br />
-6-
Personal<br />
Marlene Feßler<br />
staatlich anerkannte Erzieher<strong>in</strong>, Gruppenleitung und Leitung der E<strong>in</strong>richtung<br />
Monika Dreher<br />
staatlich anerkannte Erzieher<strong>in</strong>, Gruppenleitung und stellvertretende Leitung der<br />
E<strong>in</strong>richtung<br />
Cilly Schmucker<br />
staatlich anerkannte Erzieher<strong>in</strong> (Teilzeit 20% )<br />
Räumlichkeiten<br />
Unsere Räume s<strong>in</strong>d so gestaltet und aufgeteilt, dass Spiel- und Lernmaterialien frei<br />
zugänglich s<strong>in</strong>d. Dadurch haben die K<strong>in</strong>der die Möglichkeit Selbständigkeit zu üben, zu<br />
spielen und eigenständig <strong>in</strong> ihrem Tempo zu lernen und sich zu bilden.<br />
Den K<strong>in</strong>dern steht vielfältiges und altersgerechtes Spiel-, Lern- und Werkmaterial zur<br />
Verfügung, so dass sie sich nach ihren eigenen Interessen und Neigungen die Welt<br />
erschließen können. Wir Erzieher<strong>in</strong>nen legen großen Wert und achten darauf, dass die<br />
K<strong>in</strong>der sorgfältig und verantwortungsbewusst mit den Materialien umgehen.<br />
In unserer E<strong>in</strong>richtung bef<strong>in</strong>den sich:<br />
• E<strong>in</strong>gangsbereich mit Garderobe, Jahreszeitentisch und Legetisch<br />
• Gruppenraum<br />
• K<strong>in</strong>derküche<br />
• Leseecke<br />
• Bürobereich<br />
• K<strong>in</strong>dertoiletten<br />
• Abstellraum<br />
• Flur<br />
• Putzraum<br />
• Küchenzeile<br />
• 2. Gruppenraum / Esszimmer<br />
Der Gruppenraum ist mit Raumteilern unterteilt <strong>in</strong>:<br />
• Puppenecke<br />
• Spiele- und Puzzletisch<br />
• Maltisch<br />
• Konstruktionsecke<br />
• Legetisch<br />
-7-
In der K<strong>in</strong>derküche bef<strong>in</strong>det sich außer e<strong>in</strong>er Küchenzeile:<br />
• e<strong>in</strong> großer Tisch mit Eckbank<br />
• e<strong>in</strong> Garderobenschrank für das Personal<br />
Von der K<strong>in</strong>derküche führen Stufen zur:<br />
• Leseecke / Kuschelecke<br />
• Bürobereich<br />
Vom E<strong>in</strong>gangsbereich gelangt man über e<strong>in</strong>en Flur zum:<br />
• 2. Gruppenraum / Esszimmer<br />
Dort bef<strong>in</strong>den sich e<strong>in</strong> Esstisch im Raum und e<strong>in</strong> weiterer Esstisch auf e<strong>in</strong>er zweiten<br />
Ebene. Weiter ist der Raum <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Bau- und Legoecke unterteilt. Diese Ecken können<br />
je nach Situation, Interessen und Belieben umgestaltet werden z.B. <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Fühlbad,<br />
Legeecke etc.<br />
Im Flur bef<strong>in</strong>det sich / der Flur wird genutzt als:<br />
• e<strong>in</strong>e Küchenzeile <strong>in</strong> Erwachsenenhöhe<br />
• Bewegungsbaustelle und Experimentierbereich<br />
• Lernwerkstattbereich<br />
• e<strong>in</strong>e Garderobe für Matschkleidung<br />
• e<strong>in</strong> Ablagebrett für Gummistiefel.<br />
Aufnahmebed<strong>in</strong>gungen<br />
Sofern Plätze vorhanden s<strong>in</strong>d, nehmen wir <strong>in</strong> unserer E<strong>in</strong>richtung K<strong>in</strong>der ab 2,9 Jahre auf.<br />
Qualitätsmanagement<br />
Unser K<strong>in</strong>dergarten hat am Projekt Zukunft wächst im K<strong>in</strong>dergarten im K<strong>in</strong>dergartenjahr<br />
2004/2005 teilgenommen. Das Projekt erfolgte im Rahmen der Qualtitätsoffensive des<br />
Landesverbandes und diente zur pädagogischen und weltanschaulichen<br />
Weiterentwicklung der katholischen K<strong>in</strong>dergärten.<br />
In unserer E<strong>in</strong>richtung liegen ausgearbeitete Qualitätszirkel zu verschiedenen Themen<br />
(z.B. Öffentlichkeitsarbeit, Aufnahmeverfahren) vor. Themen zu Qualitätszirkeln werden <strong>in</strong><br />
Leiter<strong>in</strong>nenkonferenzen beschlossen.<br />
Nach diesen Qualitätszirkeln arbeiten wir. Jedes K<strong>in</strong>dergartenjahr kommen neue dazu<br />
bzw. vorhandene werden überarbeitet und aktualisiert.<br />
-8-
2. Leitbild<br />
Unser K<strong>in</strong>dergarten gehört mit 3 weiteren E<strong>in</strong>richtungen der Seelsorgee<strong>in</strong>heit Erbach an.<br />
Innerhalb der Seelsorgee<strong>in</strong>heit wurde e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Leitbild entworfen.<br />
Beie<strong>in</strong>ander, aber verschieden weit.<br />
Mite<strong>in</strong>ander, aber verschieden im Tun.<br />
Füre<strong>in</strong>ander, aber jeder auf se<strong>in</strong>e Weise.<br />
Im Leitbild ist:<br />
• unser religionspädagogisches Profil<br />
• unser pädagogisches Profil<br />
• Elternzusammenarbeit und<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
für unsere E<strong>in</strong>richtung beschrieben.<br />
-9-
3. Unsere pädagogische Arbeit<br />
Allgeme<strong>in</strong>er / gewöhnlicher Tagesablauf<br />
Ankommen – Begrüßung<br />
Jedes K<strong>in</strong>d hat an der Garderobe se<strong>in</strong>en eigenen, festen Platz. Wenn die K<strong>in</strong>der<br />
ankommen, hängen sie ihre Tasche an ihren Kleiderhaken, ziehen ihre Schuhe und Jacke<br />
aus und ziehen ihre Hausschuhe an. Wenn e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d von e<strong>in</strong>em Elternteil begleitet wird, ist<br />
es wichtig, dass e<strong>in</strong> <strong>in</strong>dividuelles Abschiedsritual e<strong>in</strong>gehalten wird. Beim Abschied lernt<br />
das K<strong>in</strong>d mit Ablösung und Vertrauen zu se<strong>in</strong>en engsten Bezugspersonen umzugehen.<br />
Jedes K<strong>in</strong>d wird von den Erzieher<strong>in</strong>nen persönlich und <strong>in</strong>dividuell mit Handschlag begrüßt.<br />
Die persönliche Begrüßung ist sehr wichtig für die K<strong>in</strong>der und die Erzieher<strong>in</strong>nen. Sie dient<br />
zur Kontaktaufnahme und zur ersten Kommunikation. Bei der Begrüßung mit Handschlag<br />
besteht die Möglichkeit Blick- und Körperkontakt aufzunehmen.<br />
Diese Kontaktaufnahme kann auβerdem als Gelegenheit zum Erzählen aktueller<br />
Geschehnisse und Bef<strong>in</strong>dlichkeiten genutzt werden.<br />
Außerdem wird gegenseitig Respekt, Achtung und Wertschätzung vermittelt.<br />
Freispiel<br />
Das Freispiel ist e<strong>in</strong> wichtiges Element im Tagesablauf. Es nimmt den größten Teil der Zeit<br />
<strong>in</strong> Anspruch. Aus diesem Grund ist es wünschenswert und empfehlenswert, dass die<br />
K<strong>in</strong>der bis spätestens 9.30 Uhr im K<strong>in</strong>dergarten s<strong>in</strong>d.<br />
Im Freispiel haben die K<strong>in</strong>der die Möglichkeit Eigen<strong>in</strong>itiative zu ergreifen und nach ihren<br />
Bedürfnissen zu spielen und zu handeln. Wir Erzieher<strong>in</strong>nen stehen den K<strong>in</strong>dern begleitend<br />
und unterstützend zur Seite. Somit werden Fähigkeiten, Emotionen und alles Lernen im<br />
Spiel von den K<strong>in</strong>dern selbst erarbeitet. Die K<strong>in</strong>der erschließen sich die Welt durchs<br />
Spielen oder beobachten und entscheiden Spiel, Spielpartner, Spielort und Spieldauer<br />
selbst.<br />
Freie und angeleitete Angebote<br />
Durch das Bereitstellen von vielfältigem Spiel-, Lern- und Werkmaterial (Bücher, Spiele<br />
etc.) haben die K<strong>in</strong>der die Möglichkeit sich für ihr Tun, Handeln und Spielen frei zu<br />
entscheiden und <strong>in</strong> ihrem Tempo zu lernen und sich zu bilden.<br />
Bei angeleiteten Angeboten werden die K<strong>in</strong>der aufgefordert und angeregt sich daran zu<br />
beteiligen. Angeleitete Angebote bieten wir <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren Gruppen (4-8 K<strong>in</strong>der) im Laufe des<br />
Vormittags an.<br />
Gezielte Angebote orientieren sich am Jahreskreislauf und an aktuellen Themen,<br />
Gegebenheiten und Situationen.<br />
-10-
Garten<br />
Unser K<strong>in</strong>dergarten verfügt über e<strong>in</strong> großzügiges Außengelände.<br />
In unserem Garten bef<strong>in</strong>den sich:<br />
• 3 Sandkästen<br />
• 1 Kletterturm<br />
• 1 Rutsche<br />
• 2 Schaukeln<br />
• 2 Spielhäuser<br />
• 1 Reckstange<br />
• 1 Balancierstange<br />
• 1 Fühlstraße<br />
• 1 Gerätehaus<br />
• 1 Kräuterbeet<br />
• 1 Wasserstelle<br />
• verschiedene Bäume zum Klettern<br />
Fast zu jeder Tages- und Jahreszeit dürfen die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den Garten gehen. Die Großen<br />
dürfen alle<strong>in</strong>e im Garten se<strong>in</strong>. Nach Absprache mit e<strong>in</strong>er Erzieher<strong>in</strong> darf e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>ere<br />
altersgemischte Gruppe (ca. 4-6 K<strong>in</strong>der) im Garten spielen.<br />
Morgenkreis<br />
Gegen 9.45 Uhr werden die K<strong>in</strong>der von den Erzieher<strong>in</strong>nen aufgefordert ihre Spielaktivität<br />
zu unterbrechen oder zu beenden, zum Händewaschen zu gehen und sich <strong>in</strong> den<br />
Morgenkreis zu setzen. Im Morgenkreis, darf jeden Tag e<strong>in</strong> anderes K<strong>in</strong>d die K<strong>in</strong>der<br />
zählen. Wir besprechen welches K<strong>in</strong>d fehlt, wer krank ist oder sich entschuldigt hat. Dann<br />
darf das K<strong>in</strong>d das Datum, den Wochentag und das Wetterrad stellen.<br />
Nach diesem Ritual gestalten wir den Morgenkreis z.B. durch:<br />
• s<strong>in</strong>gen von Morgenliedern<br />
• s<strong>in</strong>gen von jahreszeitlichen Liedern<br />
• sprechen von F<strong>in</strong>gerspielen und Reimen<br />
• philosophieren und diskutieren<br />
• besprechen aktueller Vorkommnisse oder<br />
• planen des restlichen Tagesablaufs.<br />
-11-
Geme<strong>in</strong>sames Vesper / freies Vesper<br />
In unserer E<strong>in</strong>richtung f<strong>in</strong>det überwiegend das geme<strong>in</strong>same Vesper statt. Bevor wir mit<br />
Essen beg<strong>in</strong>nen schlägt e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d die Klangschale, alle K<strong>in</strong>der werden still, dann reichen<br />
wir uns die Hände und wünschen uns e<strong>in</strong>en guten Appetit.<br />
Jedes K<strong>in</strong>d hat se<strong>in</strong> eigenes Vesper dabei. In unserer E<strong>in</strong>richtung gibt es Wasser oder<br />
nicht aromatisierter Tee.<br />
Das freie Vesper f<strong>in</strong>det während der Sommerzeit überwiegend im Garten und bei<br />
besonderen Angeboten, Situationen oder Vorhaben statt.<br />
Ab 9.30 Uhr – 10.30 Uhr werden die K<strong>in</strong>der von uns Erzieher<strong>in</strong>nen aufgefordert Essen zu<br />
gehen. Dabei treffen sich ca. 8 K<strong>in</strong>der an e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>gedeckten Tisch und essen<br />
geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>er Erzieher<strong>in</strong>.<br />
Freitags und an Geburtstagen sprechen wir e<strong>in</strong> Gebet und s<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> religiöses Lied.<br />
Nach dem Essen gehen die K<strong>in</strong>der entweder wieder zurück zu ihrem angefangenen Spiel<br />
oder räumen auf. Manche K<strong>in</strong>der orientieren sich neu oder gehen <strong>in</strong> den Garten.<br />
Gegen 11.45 Uhr darf e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d den Gong schlagen d.h. jetzt räumen alle K<strong>in</strong>der auf und<br />
wir treffen uns zum Abschlusskreis und zur Verabschiedung.<br />
K<strong>in</strong>derrunde<br />
K<strong>in</strong>derrunden f<strong>in</strong>den bei uns <strong>in</strong> regelmäßigen Abständen statt.<br />
Alle K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d daran beteiligt.<br />
Inhalte der K<strong>in</strong>derrunden s<strong>in</strong>d z.B.:<br />
• Bilderbuchbetrachtungen<br />
• Gespräche<br />
• Planungen<br />
• religionspädagogische Angebote<br />
• Loberunden<br />
• Geburtstag feiern<br />
• e<strong>in</strong> Thema besprechen<br />
• Ideen zu e<strong>in</strong>em Thema sammeln<br />
• e<strong>in</strong> Fest vorbereiten<br />
• Kreisspiele<br />
• Partnerübungen<br />
• u.v.m.<br />
-12-
Verabschiedung – Abholen<br />
Die Verabschiedung läuft <strong>in</strong> unserer E<strong>in</strong>richtung nach e<strong>in</strong>em bestimmten Ritual ab. Wir<br />
treffen uns <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kreis oder die K<strong>in</strong>der stellen sich paarweise <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Reihe an der<br />
E<strong>in</strong>gangstüre auf.<br />
Wir s<strong>in</strong>gen 1-2 Abschiedslieder. Danach wünscht die Erzieher<strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>en guten<br />
Nachhauseweg und kündigt an, ob nachmittags der K<strong>in</strong>dergarten geöffnet ist. Danach<br />
werden die K<strong>in</strong>der entlassen und an ihre Eltern übergeben.<br />
K<strong>in</strong>der die bis 13.00 Uhr <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtung bleiben, werden von ihren Eltern <strong>in</strong> den<br />
Räumlichkeiten abgeholt.<br />
Feste und Feiern im Alltag bzw. im Jahreskreislauf und Kirchenjahr<br />
Feste, Feiern und Bräuche haben <strong>in</strong> unserer E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert.<br />
Jedes Jahr feiern wir:<br />
• St. Mart<strong>in</strong> (Laternenumzug)<br />
• St. Nikolaus<br />
• Weihnachten<br />
• Fasch<strong>in</strong>g<br />
• Ostern<br />
• Sommerfest<br />
• Gottesdienst<br />
• Geburtstag jedes K<strong>in</strong>des<br />
• Pfarrfest<br />
• Verabschiedung der Großen.<br />
Durch das Feiern und Mitgestalten von Festen erleben die K<strong>in</strong>der Orientierung, Halt und<br />
Struktur für ihr Leben. Kultur und Brauchtum wird vermittelt und weitergetragen.<br />
Regeln<br />
Ohne Regeln geht es nicht. In unserer E<strong>in</strong>richtung gibt es wenig feste und allgeme<strong>in</strong><br />
gültige Regeln. Vielmehr setzen wir auf <strong>in</strong>dividuelle Abmachungen.<br />
-13-
4. Pädagogischer Ansatz und Arbeitsweise<br />
Situationsorientierter Ansatz<br />
Unsere E<strong>in</strong>richtung arbeitet nach dem Pr<strong>in</strong>zip des situationsorientierten Ansatzes. Dieser<br />
Ansatz fordert von uns Erzieher<strong>in</strong>nen aufmerksames Beobachten der K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> ihrer<br />
gesamten Entwicklung und ihrem Spiel, damit wir sie nach ihren Fähigkeiten, Neigungen<br />
und eventuellen Defiziten unterstützen und herausfordern können. Wir haben den<br />
Anspruch den K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> ihrer Entwicklung gerecht zu werden.<br />
Rolle der Erzieher<strong>in</strong><br />
Wir pflegen e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>fühlsamen und respektvollen Umgang mit den K<strong>in</strong>dern.<br />
Jedes K<strong>in</strong>d wird von uns als Individuum mit all se<strong>in</strong>en Bedürfnissen und Fähigkeiten<br />
anerkannt.<br />
Wir Erzieher<strong>in</strong>nen verstehen uns als Begleiter<strong>in</strong>nen der K<strong>in</strong>der.<br />
Auf Fragen der K<strong>in</strong>der stellen wir z.B. e<strong>in</strong>e Gegenfrage oder geben Impulse, um K<strong>in</strong>der so<br />
zum Nachdenken zu animieren. Das Umfeld wird dementsprechend <strong>in</strong>teressant gestaltet<br />
und unterschiedliches Material zur Verfügung gestellt, damit die K<strong>in</strong>der eventuell selbst<br />
Antworten auf ihre Fragen f<strong>in</strong>den.<br />
Bei Konfliktsituationen greifen wir Erzieher<strong>in</strong>nen meistens nicht unmittelbar e<strong>in</strong>. Sollten die<br />
K<strong>in</strong>der ihre Ause<strong>in</strong>andersetzung nicht selbständig klären und lösen können, geben wir<br />
Erzieher<strong>in</strong>nen Impulse und Hilfestellungen, damit die K<strong>in</strong>der selbst auf e<strong>in</strong>en<br />
kompromissbereiten Lösungsweg kommen.<br />
Pädagogische Planung<br />
Der Jahreskreislauf, Feste, Bräuche und Jahreszeiten nehmen e<strong>in</strong>en großen Teil unserer<br />
pädagogischen Planung e<strong>in</strong>. Weitere Themen ergeben sich aus den Interessen,<br />
Äußerungen, Situationen und Wünschen der K<strong>in</strong>der, welche <strong>in</strong> die pädagogische Planung<br />
mit e<strong>in</strong>fließen. Die K<strong>in</strong>der erhalten <strong>in</strong> K<strong>in</strong>derrunden oder im Morgenkreis ebenfalls die<br />
Möglichkeit zur Teilnahme an der Planung. So können sie e<strong>in</strong> gewisses Maß an E<strong>in</strong>fluss<br />
auf die Gestaltung ihres Alltags nehmen.<br />
Im Team planen wir zwei Monate im Voraus unsere Themen und Term<strong>in</strong>e.<br />
Alle Eltern erhalten rechtzeitig unseren Term<strong>in</strong>plan. Am Ende jeden Monats erhalten alle<br />
Eltern e<strong>in</strong>e Liste, <strong>in</strong> der alle durchgeführten Angebote aufgeführt s<strong>in</strong>d. Außerdem ist <strong>in</strong><br />
dieser Liste vermerkt mit welchen Angeboten welche Entwicklungsfelder abgedeckt<br />
wurden.<br />
-14-
Orientierungsplan<br />
2006 wurde vom M<strong>in</strong>isterium für Kultus, Jugend und Sport <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e<strong>in</strong> nicht<br />
verb<strong>in</strong>dlicher Orientierungsplan für K<strong>in</strong>dergärten vorgelegt.<br />
Der Orientierungsplan be<strong>in</strong>haltet 6 Entwicklungsfelder. Wir berücksichtigen <strong>in</strong> unserer<br />
Planung alle Entwicklungsfelder und bieten entsprechende Angebote dazu an.<br />
Der Orientierungsplan be<strong>in</strong>haltet folgende Entwicklungsfelder:<br />
Sprache<br />
Sprache muss gesprochen und zur Schrift h<strong>in</strong>geführt werden.<br />
Denken<br />
Es geht um Erfahrungen machen dürfen und um Zusammenhänge zu erkennen, zu<br />
begreifen und zu ver<strong>in</strong>nerlichen.<br />
Körper<br />
Es geht um Bewegung, Ernährung / Gesundheit und Körperwahrnehmung.<br />
Gefühl und Mitgefühl<br />
Es geht um Selbstreflexion, Umgang mit eigenen Gefühlen, E<strong>in</strong>fühlungsvermögen,<br />
Mitgefühl (Empathie).<br />
S<strong>in</strong>ne<br />
Es geht um ganzheitliches Lernen durch wahrnehmen mit allen S<strong>in</strong>nen.<br />
S<strong>in</strong>n, Werte, Religion<br />
Es geht um das Vermitteln von Glaube, Religion, Toleranz, Respekt und Achtung.<br />
Im E<strong>in</strong>gangsbereich unseres K<strong>in</strong>dergartens liegt e<strong>in</strong> ausführlicher Auszug zu allen<br />
Entwicklungsfeldern aus dem Orientierungsplan zur E<strong>in</strong>sicht aus.<br />
-15-
Religionspädagogische Erziehung<br />
„Jedes K<strong>in</strong>d ist e<strong>in</strong> Geschöpf Gottes, e<strong>in</strong>zigartig und wertvoll“.<br />
K<strong>in</strong>der haben e<strong>in</strong> Recht auf Religion und darauf <strong>in</strong> ihrer Religion ernst genommen und<br />
gefördert zu werden. Religion ist Bildung und e<strong>in</strong> wichtiger Bestandteil des Lebens.<br />
Als E<strong>in</strong>richtung unter der Trägerschaft der katholischen Kirchengeme<strong>in</strong>de St. Michael ist<br />
es unsere Aufgabe christliche Werte zu vermitteln, religionspädagogische Angebote<br />
durchzuführen und Feste im Kirchenjahr mitzufeiern.<br />
Durch die Teilnahme an Gottesdiensten und das Feiern von Festen im Kirchenjahr zeigen<br />
wir unsere Zugehörigkeit zur Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> der Öffentlichkeit.<br />
Religion und Glauben vermitteln wir:<br />
• im täglichen Mite<strong>in</strong>ander<br />
• durch erzählen, malen und legen biblischer Geschichten<br />
• durch das Feiern religiöser Feste<br />
• durch christliche Symbole (Religion wird dadurch erlebbar gemacht)<br />
• durch beten und s<strong>in</strong>gen religiöser Lieder<br />
• durch Rituale und Bräuche<br />
• durch Kirchenbesuche<br />
• durch das Kennenlernen unterschiedlicher Kulturen und Religionen.<br />
Umgang mit Räumen und Materialien<br />
In unseren Gruppenräumen bef<strong>in</strong>den sich verschiedene Funktionsecken und<br />
Spielbereiche. Jedes K<strong>in</strong>d hat die Möglichkeit <strong>in</strong> jedem Raum bzw. <strong>in</strong> jeder Ecke zu<br />
spielen, zu verweilen, zu forschen oder zu experimentieren.<br />
Das Material und die Spielsachen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Schubfächern, Regalen und Kisten aufbewahrt<br />
und für alle K<strong>in</strong>der zugänglich. Somit erhält jedes K<strong>in</strong>d zu jeder Zeit die Möglichkeit sich<br />
nach se<strong>in</strong>en Ideen, Interessen, Bedürfnissen und Neigungen zu beschäftigen, zu spielen<br />
und sich somit zu bilden.<br />
Die K<strong>in</strong>der räumen ihr Material und ihre Spielecken selbstständig auf, bevor sie sich für<br />
etwas Neues entscheiden. Wir Erzieher<strong>in</strong>nen legen sehr viel Wert und achten darauf, dass<br />
die K<strong>in</strong>der pfleglich, sorgfältig und verantwortungsbewusst mit allen Materialien umgehen.<br />
-16-
5. Pädagogische Ziele<br />
Ich – Kompetenz<br />
Die Persönlichkeitsentwicklung jedes K<strong>in</strong>des ist von besonderer Bedeutung. Wir<br />
respektieren die Interessen, Bedürfnisse und Ideen der K<strong>in</strong>der und unterstützen und<br />
ermutigen sie diese umzusetzen. Wir geben den K<strong>in</strong>dern Freiheit und Halt <strong>in</strong> ihrem Tun,<br />
Spiel und Handeln damit sie selbstbewusst werden, Vertrauen gew<strong>in</strong>nen und lernen<br />
Verantwortung zu übernehmen. Die K<strong>in</strong>der haben die Möglichkeit ihren Tag weitgehend<br />
selbst zu gestalten, selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln.<br />
Sozialkompetenz<br />
E<strong>in</strong> weiteres wichtiges Ziel <strong>in</strong> unserer E<strong>in</strong>richtung ist das Erlernen von Sozialkompetenz.<br />
Diese Fähigkeit braucht e<strong>in</strong> Mensch für se<strong>in</strong> ganzes Leben. In unserer Gruppe werden die<br />
K<strong>in</strong>der mit e<strong>in</strong>er Vielfalt an Verhaltensweisen und Haltungen konfrontiert. Die K<strong>in</strong>der<br />
müssen <strong>in</strong> der Gruppe ihren Platz f<strong>in</strong>den, sich anpassen und sich arrangieren.<br />
Genauso wichtig ist es für die K<strong>in</strong>der sich im richtigen Maße behaupten und durchsetzen<br />
zu können.<br />
Sozialkompetenz lernen die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong>dem sie durch das tägliche Mite<strong>in</strong>ander:<br />
• Beziehungen und Freundschaften aufbauen und pflegen<br />
• Konflikte austragen und lösen<br />
• Rücksicht nehmen auf andere K<strong>in</strong>der, sie achten und respektieren wie sie s<strong>in</strong>d.<br />
Sachkompetenz<br />
K<strong>in</strong>der erforschen und erkunden mit viel Neugierde und Interesse ihre gesamte Umwelt.<br />
Damit die K<strong>in</strong>der Zusammenhänge erkennen und lernen ihre Umwelt zu verstehen,<br />
unterstützen wir das natürliche Neugierverhalten. Dabei ist uns wichtig, dass die K<strong>in</strong>der<br />
achtsam und sorgfältig mit ihrer Umwelt umgehen und sie wertschätzen.<br />
Lebensfreude<br />
Damit die K<strong>in</strong>der sich <strong>in</strong> ihrer lebensbejahenden Persönlichkeit weiter entwickeln können,<br />
legen wir sehr viel Wert auf e<strong>in</strong>e entspannte Atmosphäre <strong>in</strong> unserem K<strong>in</strong>dergarten. Wir<br />
gestalten den Alltag abwechslungsreich und beachten die Bedürfnisse, Interessen und<br />
Anliegen der K<strong>in</strong>der.<br />
Wir beziehen die K<strong>in</strong>der weitgehend <strong>in</strong> die Arbeit und <strong>in</strong> Entscheidungen mit e<strong>in</strong>.<br />
Die K<strong>in</strong>der erfahren <strong>in</strong> ihrem Tun und Handeln Anerkennung, Bestärkung und Lob.<br />
-17-
Selbstständigkeit<br />
Um zu e<strong>in</strong>em gesellschaftsfähigen und eigenständigen Menschen heranzuwachsen muss<br />
Selbstständigkeit so früh wie möglich gelernt werden.<br />
In unserer E<strong>in</strong>richtung werden die K<strong>in</strong>der aufgefordert:<br />
• ihren Arbeitsplatz selbstständig e<strong>in</strong>zurichten<br />
• ihr Material selbst zu organisieren<br />
• nach dem Essen Teller und Tasse zum Spültisch zu br<strong>in</strong>gen<br />
• Spielmaterialien und Spielecken aufzuräumen<br />
• sich selbstständig aus- und anzuziehen<br />
• u.v.m.<br />
Werte<br />
Werte geben im Leben Halt und Orientierung. In unserer reiz - und konsumüberfluteten<br />
Gesellschaft ist es unabd<strong>in</strong>gbar den K<strong>in</strong>dern Werte mit auf ihren Lebensweg zu geben.<br />
Werte s<strong>in</strong>d wichtig für das Zusammenleben <strong>in</strong> der Gesellschaft und helfen den K<strong>in</strong>dern<br />
ihre Identität zu f<strong>in</strong>den und zu entwickeln.<br />
Im täglichen Zusammense<strong>in</strong> vermitteln wir den K<strong>in</strong>dern:<br />
• Achtung und Respekt vore<strong>in</strong>ander<br />
• Wertschätzung der Schöpfung<br />
• Verantwortungsbewusstse<strong>in</strong> für Essen und Nahrungsmittel, für Natur und Umwelt<br />
• Verantwortung für Gegenstände und Materialien<br />
• Rücksicht zu nehmen<br />
• Toleranz entgegenzubr<strong>in</strong>gen.<br />
Kreativität<br />
Kreativität beschränkt sich nicht nur auf Malen, Basteln und Gestalten. Kreativität ist <strong>in</strong><br />
allen Bereichen und Situationen des täglichen Lebens gefragt.<br />
Wir geben den K<strong>in</strong>dern Material und Zeit eigene Lösungen für die vielfältigen<br />
Herausforderungen und Aufgaben im Alltag zu entwickeln und zu f<strong>in</strong>den.<br />
Mit unserer Hilfe unterstützen wir die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> ihrer Vorstellungskraft und ihren<br />
Fähigkeiten.<br />
-18-
Kritik<br />
Kritik und Konfliktbewältigung ist e<strong>in</strong>e große Herausforderung im Leben. Jedes K<strong>in</strong>d muss<br />
schon im K<strong>in</strong>dergarten das Rüstzeug dazu erhalten. Wir geben den K<strong>in</strong>dern Raum und<br />
Zeit ihr eigenes Verhalten zu reflektieren. Durch uns Erzieher<strong>in</strong>nen erhalten die K<strong>in</strong>der<br />
Unterstützung ihre Kritik sachlich und verbal zu äußern. Die K<strong>in</strong>der bekommen das Gefühl<br />
vermittelt, wertvoll zu se<strong>in</strong> und geschätzt zu werden, auch wenn sie kritisiert werden.<br />
Außerdem lernen die K<strong>in</strong>der durch Kritik, dass es ke<strong>in</strong>en Verlierer gibt sondern die<br />
Chance besteht das Positive zu sehen und se<strong>in</strong> Tun und Handeln zu überdenken. Hierbei<br />
stehen wir den K<strong>in</strong>dern unterstützend und begleitend zur Seite.<br />
-19-
6. Besonderheiten – Extras<br />
Projekte<br />
Gelegentlich bieten wir <strong>in</strong> unserem K<strong>in</strong>dergarten Projekte an.<br />
Projekte entstehen z.B. durch:<br />
• Situationen und Bedürfnisse der K<strong>in</strong>der<br />
• jahreszeitliche Abläufe.<br />
Je nach Umfang und Intensität dauert e<strong>in</strong> Projekt mehrere Tage, Wochen oder Monate.<br />
Die K<strong>in</strong>der werden von der Planung bis zum Abschluss aktiv beteiligt und <strong>in</strong><br />
Entscheidungen mit e<strong>in</strong>gebunden. In unserer E<strong>in</strong>richtung gibt es mehrere<br />
Dokumentationen zu verschiedenen Projekten.<br />
Zum Beispiel:<br />
• Projekt Schmetterl<strong>in</strong>g<br />
• Projekt Sonnenblume<br />
• Projekt Natur- und Waldtage.<br />
Wald- und Naturtage<br />
Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, bieten wir Wald- bzw. Naturtage an.<br />
Wald- und Naturtage dienen dazu den K<strong>in</strong>dern e<strong>in</strong>en Zugang zum Lebensraum Wald und<br />
Natur zu ermöglichen.<br />
Im Rahmen der Wald- und Naturtage:<br />
• erfahren und erleben die K<strong>in</strong>der die Vielfalt der Natur<br />
• lernen die K<strong>in</strong>der die Tier- und Pflanzenwelt kennen<br />
• erfahren die K<strong>in</strong>der mit Naturmaterial zu spielen<br />
• erleben die K<strong>in</strong>der verschiedene Wetterverhältnisse.<br />
Lauftage<br />
„Der Weg ist das Ziel“, unter diesem Motto bieten wir vier- bis sechsmal im Jahr e<strong>in</strong>en<br />
Lauftag an.<br />
In den Frühjahrs- und Sommermonaten vormittags und <strong>in</strong> den Herbst- und W<strong>in</strong>termonaten<br />
nachmittags jeweils <strong>in</strong>nerhalb der Öffnungszeit.<br />
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Geburtstag<br />
In unserem K<strong>in</strong>dergarten wird der Geburtstag jedes K<strong>in</strong>des gefeiert.<br />
An der E<strong>in</strong>gangstür wird mit e<strong>in</strong>em Schild und e<strong>in</strong>em Luftballon angekündigt welches K<strong>in</strong>d<br />
Geburtstag hat und wie alt es wird. Das Geburtstagsk<strong>in</strong>d br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>en Kuchen oder Brot<br />
und Gemüse zum Austeilen an die K<strong>in</strong>der mit. Nach dem Essen treffen wir uns <strong>in</strong> der<br />
K<strong>in</strong>derrunde zum Feiern und S<strong>in</strong>gen. Dabei nimmt das Geburtstagsk<strong>in</strong>d auf unserem<br />
Geburtstagsstuhl Platz und darf das Programm der K<strong>in</strong>derrunde bestimmen.<br />
Außerdem bekommt jedes K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> Geschenk und e<strong>in</strong>e Mappe überreicht. In der Mappe<br />
bef<strong>in</strong>den sich selbst gemalte Bilder von den K<strong>in</strong>dern und e<strong>in</strong>e Geburtstagsgeschichte.<br />
Kochen<br />
E<strong>in</strong>mal im Monat wird bei uns <strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtung gekocht. Wir legen beim E<strong>in</strong>kauf Wert auf<br />
gute Qualität der Lebensmittel und achten auf e<strong>in</strong>e abwechslungsreiche Auswahl an<br />
Gerichten. Wir kaufen Produkte aus der Region und berücksichtigen das Angebot der<br />
Saison.<br />
Turnen<br />
E<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> der Woche haben wir die Gelegenheit die Turnhalle für e<strong>in</strong>e Bewegungsstunde<br />
zu nutzen.<br />
Wir turnen z.B. mit:<br />
• Alltagsmaterialien (Zeitungen, Bierdeckel, Joghurtbecher etc.)<br />
• Bällen<br />
• Langbänken<br />
• Trampol<strong>in</strong><br />
• Kasten<br />
• Matten<br />
• Musik<br />
• u.v.m.<br />
-21-
Lernwerkstatt<br />
E<strong>in</strong> zusätzliches Angebot für unsere „Großen“ ist die Lernwerkstatt. Die K<strong>in</strong>der können<br />
sich frei nach ihren Interessen und Neigungen mit unterschiedlichem Lernmaterial<br />
(Mirkoskop, Rechenspiele etc.) ause<strong>in</strong>ander setzen, spielen, experimentieren, sich bilden<br />
und Erfahrungen sammeln.<br />
Das Lernmaterial ist <strong>in</strong> so genannten „Lernwerkstattkisten“ untergebracht.<br />
E<strong>in</strong>mal pro Woche fordern wir die „ Großen“ auf an gezielten Angeboten <strong>in</strong> der<br />
Lernwerkstatt teilzunehmen.<br />
Jedes K<strong>in</strong>d führt se<strong>in</strong> eigenes Lernwerkstattheft und dokumentiert auf se<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle<br />
Art und Weise se<strong>in</strong>e Ideen und Ergebnisse.<br />
Entwicklungs- und Bildungsbiographie (Portfolio)<br />
Mit E<strong>in</strong>verständnis der Eltern führen wir mit den K<strong>in</strong>dern und für die K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong>dividuelle Entwicklungs- und Bildungsbiographie. Mit Fotos dokumentieren wir u.a. das<br />
Spielen und die Entwicklungs- und Lernfortschritte der K<strong>in</strong>der.<br />
Auβerdem enthält das Portfolio verschiedene Rubriken z.B.:<br />
• Ich-Seiten<br />
• Jahreskreislauf<br />
• Kunstwerke<br />
• so lerne ich, so erschlieβe ich mir die Welt<br />
• u.v.m.<br />
Ausleihtag<br />
Freitags (Oktober – April) können die K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> Bilderbuch aus unserer K<strong>in</strong>dergarten<br />
„Bücherei“ für das Wochenende ausleihen. Die K<strong>in</strong>der führen e<strong>in</strong>e Ausleihkarte.<br />
Fotonachbestellung<br />
Mit E<strong>in</strong>verständnis der Eltern fotografieren wir Erzieher<strong>in</strong>nen die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> vielen<br />
unterschiedlichen Situationen. Diese Fotos liegen nach der Entwicklung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Fotoalbum auf dem Jahreszeitentisch zur Ansicht und zur Nachbestellung (nur für Eltern)<br />
aus.<br />
-22-
Exkursionen / Ausflüge<br />
E<strong>in</strong>- bis zweimal im Jahr machen wir e<strong>in</strong>e Exkursion oder e<strong>in</strong>en Ausflug. Abwechselnd mit<br />
und ohne Eltern.<br />
Ausflugsziele s<strong>in</strong>d z.B.:<br />
• Besuch im Aquarium<br />
• Museumsbesuch<br />
• Picknick<br />
• u.v.m.<br />
Übernachtung / Ausflug<br />
Highlights für die „Großen“ im letzten K<strong>in</strong>dergartenjahr s<strong>in</strong>d der Ausflug nach Ulm und die<br />
Übernachtung im K<strong>in</strong>dergarten.<br />
Für den Ausflug und die Übernachtung haben wir jeweils e<strong>in</strong> Standardprogramm<br />
entwickelt. Rechtzeitig gestalten die K<strong>in</strong>der hierfür ihre E<strong>in</strong>ladungskarten, denen e<strong>in</strong><br />
detailliertes Programm beigefügt ist.<br />
Pfarrfest und Gottesdienst<br />
Unser K<strong>in</strong>dergarten beteiligt sich mit e<strong>in</strong>em Beitrag am Pfarrfest das <strong>in</strong> der Regel am<br />
ersten Sonntag im Juli stattf<strong>in</strong>det.<br />
E<strong>in</strong>mal im Jahr gestaltet der K<strong>in</strong>dergarten unter e<strong>in</strong>em bestimmten Thema e<strong>in</strong>en<br />
Gottesdienst mit. Alle K<strong>in</strong>der werden mit e<strong>in</strong>bezogen. Gerne beziehen wir auch die Eltern<br />
mit e<strong>in</strong>.<br />
Beim Pfarrfest und beim Gottesdienst zeigen wir unsere Zugehörigkeit zur<br />
Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> der Öffentlichkeit. Außerdem machen wir mit unserem Beitrag unsere<br />
Arbeit <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de transparent.<br />
-23-
7. Zusammenarbeit mit dem Träger und den Eltern<br />
Mit dem Träger<br />
Die Zusammenarbeit mit unserem Träger, der Kirchengeme<strong>in</strong>de, ist von e<strong>in</strong>em offenen<br />
und vertrauensvollen Verhältnis geprägt. Wir <strong>in</strong>formieren den Träger regelmäßig über<br />
unsere Arbeit, Probleme und Belange.<br />
E<strong>in</strong>mal im Jahr s<strong>in</strong>d wir zu e<strong>in</strong>er KGR Sitzung e<strong>in</strong>geladen. Ebenso f<strong>in</strong>det jährlich e<strong>in</strong>e<br />
K<strong>in</strong>dergartenausschusssitzung statt.<br />
Mit dem K<strong>in</strong>dergartenbeauftragten f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>- bis zweimal im Jahr e<strong>in</strong> Dienstgespräch statt.<br />
Mit den Eltern<br />
Uns liegt sehr viel an e<strong>in</strong>er guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Eltern.<br />
Wichtig für unsere pädagogische Arbeit ist Offenheit, damit wir die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> ihrer<br />
Entwicklung begleiten und unterstützen können. Persönliche Gespräche und regelmäßige<br />
Kontakte mit Eltern s<strong>in</strong>d Vorraussetzung für das Wohlfühlen und Lernen der uns<br />
anvertrauten K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> unserer E<strong>in</strong>richtung. Selbstverständlich halten wir uns an die<br />
Schweigepflicht.<br />
Formen unserer Elternarbeit s<strong>in</strong>d:<br />
• Anmeldegespräche<br />
• Aufnahmegespräche<br />
• Gespräche beim Br<strong>in</strong>gen und Abholen der K<strong>in</strong>der (Tür- und Angelgespräche)<br />
• Elternabende<br />
• Entwicklungsgespräche<br />
• Elternmitmachtage<br />
• Hospitation<br />
• Elternbriefe<br />
• Feste<br />
• Eltern-Infowand.<br />
-24-
8. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen<br />
Kooperation mit der Grundschule<br />
Während des K<strong>in</strong>dergartenjahres werden die „ Großen“ von e<strong>in</strong>er Lehrer<strong>in</strong> der<br />
Grundschule Donaurieden <strong>in</strong> der Regel e<strong>in</strong>mal wöchentlich besucht.<br />
Ziele und Inhalte der Kooperation:<br />
• nahtloser und vertrauter Übergang vom K<strong>in</strong>dergarten <strong>in</strong> die Grundschule<br />
• Kennenlernen des Schulgebäudes<br />
• Kennenlernen der Klassenzimmer<br />
• Förderung e<strong>in</strong>zelner K<strong>in</strong>der<br />
• e<strong>in</strong> Unterrichtsbesuch<br />
• Essen auf dem Pausenhof<br />
• u.v.m.<br />
Kooperation mit der Bücherei<br />
E<strong>in</strong>mal im Monat hält die Bücherei Erbach bei uns im K<strong>in</strong>dergarten e<strong>in</strong>e Vorlesestunde.<br />
Zweimal im K<strong>in</strong>dergartenjahr laufen wir nach Erbach <strong>in</strong> die Bücherei. Dort werden den<br />
K<strong>in</strong>dern von e<strong>in</strong>er Erzieher<strong>in</strong> oder dem Bücherei-Taem vorgelesen. Die K<strong>in</strong>der haben beim<br />
Besuch <strong>in</strong> der Bücherei die Möglichkeit e<strong>in</strong> Buch auszuleihen.<br />
Geme<strong>in</strong>de<br />
Mit der Ortsverwaltung stehen wir <strong>in</strong> regelmäßigem Kontakt.<br />
Wir beteiligen uns jedes Jahr an der Flurpuzete.<br />
Kooperation mit dem Seniorenteam<br />
Nach Absprache mit dem Seniorenteam machen wir e<strong>in</strong>mal im Jahr e<strong>in</strong>en Besuch bei<br />
e<strong>in</strong>em Seniorennachmittag, bei dem wir z.B. Lieder vortragen.<br />
Zahnpflege<br />
E<strong>in</strong>mal im Jahr bekommen wir Besuch von der Zahnpflege. Den K<strong>in</strong>dern wird <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Spielstunde gezeigt wie man die Zähne richtig putzt und pflegt.<br />
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Gesundheitsamt<br />
Durch die Pflichtuntersuchung / E<strong>in</strong>schuluntersuchung der 5- Jährigen stehen wir mit<br />
E<strong>in</strong>verständnis der Eltern mit dem Gesundheitsamt <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung.<br />
Landratsamt<br />
In unserer E<strong>in</strong>richtung ermöglichen wir bei Bedarf Integration.<br />
Landesverband<br />
Unsere E<strong>in</strong>richtung ist dem Landesverband angeschlossen. Der Landesverband berät u.a.<br />
Träger von K<strong>in</strong>dergärten und K<strong>in</strong>dertagesstätten und bietet für das pädagogische Personal<br />
Fortbildungen an.<br />
-26-
9. Öffentlichkeitsarbeit<br />
Mehrmals im Jahr veröffentlichen wir im Mitteilungsblatt e<strong>in</strong>en Artikel über unsere Arbeit,<br />
Anlässe und unsere Projekte. Somit geben wir der Bevölkerung e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> unseren<br />
Alltag und machen unsere Arbeit transparent.<br />
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K<strong>in</strong>der sollten mehr spielen, als viele K<strong>in</strong>der es heutzutage tun.<br />
Denn wenn man genügend spielt, solang man kle<strong>in</strong> ist, dann trägt man Schätze mit sich<br />
herum, aus denen man später se<strong>in</strong> ganzes Leben lang schöpfen kann.<br />
Dann weiß man, was es heißt, <strong>in</strong> sich e<strong>in</strong>e warme, geheime Welt zu haben, die e<strong>in</strong>em<br />
Kraft gibt, wenn das Leben schwer wird.<br />
Was auch geschieht, was man auch erlebt, man hat diese Welt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Inneren, an die<br />
man sich halten kann.<br />
Astrid L<strong>in</strong>dgren<br />
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E<strong>in</strong>gangstüre<br />
Morgenkreisecke<br />
Jahreszeitentisch
Maltisch<br />
Bauecke<br />
Leseecke
K<strong>in</strong>derküche<br />
Esstisch
Spielturm<br />
Sandkasten<br />
Wasserstelle