Erfolgreicher Verkaufen - my-cme.de
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Kostenfreie zertifizierte Fortbildung<br />
im Gesundheitswesen<br />
Basiskurs für PTA:<br />
<strong>Erfolgreicher</strong> <strong>Verkaufen</strong><br />
in <strong>de</strong>r Apotheke<br />
QR-Co<strong>de</strong> zu <strong>de</strong>n Prüfungsfragen<br />
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Akkreditiert von <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sapothekerkammer<br />
Redaktionelle Leitung<br />
Kerstin Depmer<br />
CGC - Cramer-Gesundheits-Consulting GmbH<br />
Rathausplatz 12 - 14<br />
65760 Eschborn<br />
redaktion@<strong>my</strong>-<strong>cme</strong>.<strong>de</strong><br />
Ansprechpartner Technik<br />
Dennis Fenchel<br />
health&media GmbH<br />
Fraunhoferstraße 5<br />
64283 Darmstadt<br />
www.<strong>my</strong>-<strong>cme</strong>.<strong>de</strong>/pta
Basiskurs „<strong>Erfolgreicher</strong> <strong>Verkaufen</strong> in <strong>de</strong>r Apotheke“<br />
Zertifizierte Fortbildung<br />
Einleitung<br />
Die verän<strong>de</strong>rten gesetzlichen Rahmenbedingen sowie<br />
die gestiegenen Bedürfnisse im Gesundheitsmarkt<br />
machen es für Apotheken notwendig, ihren Kun<strong>de</strong>n aktiv<br />
Produkte aus <strong>de</strong>m Sortiment anzubieten. Dabei geht es<br />
nicht darum, die maximal mögliche Menge pro Kun<strong>de</strong>n<br />
abzusetzen, son<strong>de</strong>rn für diesen das optimale Beratungsund<br />
Produktpaket zusammenzustellen und überzeugend<br />
zu platzieren. Entschei<strong>de</strong>nd für <strong>de</strong>n Verkaufserfolg ist<br />
<strong>de</strong>mnach, wie gut es uns gelingt, eine Verbindung zum<br />
Kun<strong>de</strong>n aufzubauen, seine aktuellen Bedürfnisse zu<br />
erkennen und ihm zu erklären, welche Be<strong>de</strong>utung/Nutzen<br />
die empfohlenen Produkte für ihn haben. Dabei reicht<br />
eine rein fachliche Argumentationskette selten aus, <strong>de</strong>n<br />
Kun<strong>de</strong>n zu überzeugen. Denn <strong>Verkaufen</strong> wird stark von<br />
Gefühlen und Assoziationen beeinflusst. Prof. Morabian<br />
von <strong>de</strong>r University of Los Angeles hat herausgefun<strong>de</strong>n,<br />
dass 55% <strong>de</strong>r Kommunikation über das nonverbale Verhalten,<br />
also Mimik, Gestik und Körpersprache, gesteuert<br />
und beeinflusst wird, 38% über das verbale (sprachliche)<br />
Verhalten und nur 7% über <strong>de</strong>n Gesprächsinhalt. Überträgt<br />
man diese Untersuchungsergebnisse auf die „Freudsche<br />
Eisbergtheorie“, dann erhält man untenstehen<strong>de</strong>s<br />
Schaubild. Es macht <strong>de</strong>utlich, dass <strong>de</strong>r verbale fachliche<br />
Teil, <strong>de</strong>m oft viel Aufmerksamkeit entgegengebracht<br />
wird, in seiner Wirkung nur <strong>de</strong>r „Spitze <strong>de</strong>s Eisbergs“<br />
gleicht. Erfolgreiches <strong>Verkaufen</strong> muss <strong>de</strong>n Menschen<br />
auch bei seinen Gefühlen erreichen und somit eine „Brücke“<br />
zu ihm bauen. Erst dann wird aus einem zufrie<strong>de</strong>n<br />
gestellten Kun<strong>de</strong>n ein begeisterter (Stamm-) Kun<strong>de</strong>.<br />
Glie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s Verkaufsgesprächs<br />
Ein Verkaufsgespräch durchläuft mehrere Phasen, die wir<br />
alle dazu nutzen können, eine Verbindung zum Kun<strong>de</strong>n<br />
aufzubauen.<br />
Das Verkaufsgespräch beginnt mit <strong>de</strong>m ersten Kontakt,<br />
also <strong>de</strong>r Phase, in <strong>de</strong>r ein Kun<strong>de</strong> die Apotheke betritt, bis<br />
zu <strong>de</strong>m Zeitpunkt, wenn er verbal begrüßt wird. Diese<br />
Phase wird vor allem durch die Signale <strong>de</strong>r nonverbalen<br />
Kommunikation (<strong>de</strong>s eigenen Verhaltens) bestimmt. Danach<br />
beginnt die wichtige Phase <strong>de</strong>r Bedarfsermittlung.<br />
Diese Phase liefert alle Informationen, die notwendig<br />
sind, um individuelle Empfehlungen auszusprechen<br />
und überzeugend zu argumentieren. Das passiert in <strong>de</strong>r<br />
Argumentationsphase. Hier geht es um die Verbindung<br />
<strong>de</strong>s funktionalen Produktvorteils mit <strong>de</strong>m „emotionalen“<br />
Kun<strong>de</strong>nnutzen. Diese Art <strong>de</strong>r „emotionalen/bildhaften“<br />
Argumentation wird umso wichtiger, je tiefer wir in<br />
<strong>de</strong>n Beratungsverkauf einsteigen, da hier <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong><br />
überzeugt wer<strong>de</strong>n muss, mehr als geplant auszugeben.<br />
In <strong>de</strong>r Abschlussphase bringt man <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n sanft<br />
über die Entscheidungshür<strong>de</strong> und damit <strong>de</strong>n Verkauf<br />
zum Abschluss.<br />
Merke:<br />
• <strong>Verkaufen</strong> be<strong>de</strong>utet „Nutzen stiften“<br />
• <strong>Verkaufen</strong> hat eine starke emotionale Komponente<br />
• Das nonverbale Verhalten (Körpersprache) ist<br />
das Hauptwirkmittel<br />
Merke:<br />
• Ein Verkaufsgespräch hat unterschiedliche Phasen,<br />
die wie Stufen aufeinan<strong>de</strong>r aufbauen und eine<br />
Brücke zum Kun<strong>de</strong>n bil<strong>de</strong>n<br />
• Erfolgreiche Gespräche durchlaufen alle Phasen<br />
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Basiskurs „<strong>Erfolgreicher</strong> <strong>Verkaufen</strong> in <strong>de</strong>r Apotheke“<br />
Zertifizierte Fortbildung<br />
Kontaktfähigkeit: Vertrauen gewinnen durch Nähe<br />
zum Kun<strong>de</strong>n<br />
Ob ein Verkauf gelingt, entschei<strong>de</strong>t sich oft noch vor Beginn<br />
<strong>de</strong>s Gesprächs, beim Eintritt in die Apotheke. Schon<br />
in wenigen Sekun<strong>de</strong>n bil<strong>de</strong>t sich eine Erwartungshaltung<br />
gegenüber <strong>de</strong>m Verkäufer („erster Eindruck“). Je positiver<br />
<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> hier gestimmt wird, <strong>de</strong>sto erfolgreicher ist<br />
das Ein- bzw. Verkaufserlebnis für Kun<strong>de</strong> und Verkäufer. In<br />
dieser ersten Phase geht es darum, sanft aber bestimmt<br />
die natürliche Distanz zum Kun<strong>de</strong>n abzubauen.<br />
Distanz min<strong>de</strong>rn<br />
Untersuchungen zeigen, dass wir ein natürliches Distanzempfin<strong>de</strong>n<br />
haben und empfindlich reagieren, wenn die<br />
„unsichtbaren“ Grenzen überschritten wer<strong>de</strong>n. (Beispiel:<br />
ausla<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Bewegungen, Sitznachbar im Zug, etc.)<br />
Die optimale Distanz ist abhängig von:<br />
• <strong>de</strong>r Art <strong>de</strong>r Beziehung – je enger eine Beziehung, <strong>de</strong>sto<br />
geringer <strong>de</strong>r räumliche Abstand<br />
• unserer Einstellung zum Mitmenschen (Vertrauen,<br />
Misstrauen, etc.)<br />
Der Psychologe Anton Stangl hat sogenannte Distanzzonen<br />
entwickelt:<br />
a) Intime Distanz (0-60cm): signalisiert große Vertrautheit,<br />
die nur für engste Vertraute und die Familie<br />
vorgesehen ist. Als Verkäufer nähern Sie sich nicht<br />
unaufgefor<strong>de</strong>rt diesem Bereich.<br />
b) Persönliche Distanz (0,4-1,5m): freundschaftliche<br />
Distanz, Handschlagsnähe. Vor wichtigen Kun<strong>de</strong>n kann<br />
mal erst einmal außerhalb dieses Bereiches stehen<br />
bleiben. Damit signalisiert man Respekt und <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong><br />
wird auf Sie zugehen, um Sie zu begrüßen.<br />
c) Gesellschaftliche Distanz (1,5-4m): Distanziertheit,<br />
Frem<strong>de</strong>, aber auch Respekt. Ist bei Neukun<strong>de</strong>n angezeigt.<br />
d) Öffentliche Distanz (ab 4m): Abgrenzung, menschliche<br />
Distanz. Ein Kontakt ist schwierig, die Stimme muss<br />
erhoben wer<strong>de</strong>n.<br />
3-Punkte Programm <strong>de</strong>r non-verbalen Kommunikation<br />
Non-verbale Botschaften wer<strong>de</strong>n über die Körperhaltung,<br />
die Augen und die Art <strong>de</strong>s Lächelns übermittelt. Um eine<br />
angenehme und vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre<br />
aufzubauen, gelten folgen<strong>de</strong> Regeln im non-verbalen<br />
Bereich:<br />
Körperhaltung: Stehen Sie locker und entspannt. Die<br />
Annäherung (z.B. im Freiwahlbereich) sollte von vorne<br />
o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Seite erfolgen. Die Arme locker hängen lassen,<br />
auf <strong>de</strong>m HV-Tisch ablegen o<strong>de</strong>r vor <strong>de</strong>m Körper maximal<br />
die Hän<strong>de</strong> falten. Nicht die Arme vor <strong>de</strong>m Oberkörper<br />
verschränken.<br />
Blickkontakt: Schauen Sie freundlich. Konzentrieren Sie<br />
sich auf Ihren Kun<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>nken Sie an nichts an<strong>de</strong>res. Ihr<br />
Blick wird dadurch offen.<br />
Wenn Sie wegschauen müssen (auf das Rezept o<strong>de</strong>r weil<br />
Sie die Ware hinten holen), erklären Sie <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n,<br />
was Sie tun.<br />
Lächeln: Das Lächeln ist<br />
die kürzeste Verbindung<br />
zwischen zwei Menschen.<br />
Seine positive Wirkung<br />
braucht keine Worte zur<br />
Unterstützung. Deshalb<br />
begrüßen Sie Ihre Kun<strong>de</strong>n<br />
freundlich lächelnd. Aber<br />
was tun, wenn Ihnen das<br />
nicht auf Anhieb bei je<strong>de</strong>m<br />
gelingen will?<br />
TIPP: Konzentrieren Sie sich bei Ihrem Gegenüber auf<br />
irgen<strong>de</strong>twas, das Ihnen gefällt (und sei es <strong>de</strong>r Jackenknopf)<br />
und schon lächeln Sie. Und Ihr Kun<strong>de</strong> auch!<br />
Übung:<br />
Stellen Sie sich zu zweit gegenüber:<br />
• Was passiert mit Ihrem Blick, wenn Sie sich nicht voll<br />
auf Ihr Gegenüber konzentrieren, son<strong>de</strong>rn an etwas<br />
an<strong>de</strong>res <strong>de</strong>nken?<br />
• Wie fühlt sich Ihr Gegenüber, wenn Sie plötzlich und<br />
ohne Vorwarnung wegschauen?<br />
Merke:<br />
• Nähern Sie sich auf die gesellschaftliche Distanz,<br />
wenn Sie Ihrem Kun<strong>de</strong>n gegenüberstehen<br />
• Wenn Sie seitlich zueinan<strong>de</strong>r stehen, können Sie<br />
etwas näher an <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n herantreten<br />
© 2012 <strong>my</strong>-<strong>cme</strong><br />
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Basiskurs „<strong>Erfolgreicher</strong> <strong>Verkaufen</strong> in <strong>de</strong>r Apotheke“<br />
Zertifizierte Fortbildung<br />
Begrüßung: das Eis brechen<br />
Körperhaltung und Gesprächseröffnung bil<strong>de</strong>n einen<br />
fließen<strong>de</strong>n Übergang. Ich kann einen Menschen nur<br />
begrüßen, in<strong>de</strong>m ich mich ihm zuwen<strong>de</strong>. Deshalb ist es<br />
wichtig, meinen Körper zum Kun<strong>de</strong>n zu wen<strong>de</strong>n, bevor<br />
ich anfange zu sprechen. Mit <strong>de</strong>r Körperhaltung, <strong>de</strong>m Lächeln<br />
und <strong>de</strong>r verbalen Begrüßung signalisiere ich <strong>de</strong>m<br />
Kun<strong>de</strong>n 100% Empfangsbereitschaft. Wenn <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong><br />
sich erst noch umschaut, dann sollte man sich freundlich<br />
beobachtend im Hintergrund halten, ihn nicht taxieren<br />
o<strong>de</strong>r sich abwen<strong>de</strong>n. Sonst verpasst man eventuell<br />
eine Chance. Bedient man bereits einen Kun<strong>de</strong>n und es<br />
kommt ein neuer hinzu, kurz <strong>de</strong>n Kopf heben, lächeln, in<br />
die Augen schauen und begrüßen.<br />
Floskelhafte Begrüßungen wie „Kann ich Ihnen helfen?“<br />
wirken eher negativ, weil sie austauschbar sind (und<br />
wer will schon austauschbar sein). Besser klingt die<br />
Formulierung „Was kann ich (heute) für Sie tun?“ o<strong>de</strong>r<br />
eine individuelle Begrüßung. Fällt einem jedoch nichts<br />
Individuelles ein o<strong>de</strong>r ist <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> unbekannt, dann ist<br />
es sinnvoller, mit einem Lächeln freundlich zu begrüßen<br />
und abzuwarten.<br />
In an<strong>de</strong>ren Fällen kann man, je nach Situation o<strong>de</strong>r Bekanntheitsgrad<br />
<strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n, eine allgemeine Begrüßung<br />
fin<strong>de</strong>n:<br />
Bedarfsermittlung: Gespräche führen! –<br />
nicht führen lassen<br />
Zu einer erfolgreichen Bedarfsermittlung gehören zwei<br />
Kompetenzen:<br />
a) Intelligente Fragetechniken, die helfen, <strong>de</strong>n Bedarf<br />
schnell einzugrenzen und die zugleich die Möglichkeit<br />
geben, die Gesprächsführung zu behalten.<br />
b) Aktives Zuhören und somit erkennen, was <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />
interessiert und dadurch das Vertrauen <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n<br />
ausbauen.<br />
Intelligente Fragetechniken<br />
Im Apothekenverkauf nutzen wir drei Fragetypen: geschlossene,<br />
offene und Alternativfragen. Zu Gesprächsbeginn<br />
hält man vorzugsweise die Fragen offen, um<br />
möglichst viele Informationen zu bekommen. Gegen<br />
En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Gespräches geht man eher zu geschlossenen<br />
o<strong>de</strong>r Alternativfragen über. So kann man <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />
langsam und bestimmt zu einer Entscheidung führen.<br />
Kombinationen von Fragetechniken eigenen sich beson<strong>de</strong>rs,<br />
um ein Gespräch zu steuern.<br />
• Persönliche Ansprache: Begrüßung mit Namen<br />
• Über Begleitpersonen: „Sie haben ja heute Ihren Hund,<br />
Mann, etc. mitgebracht“<br />
• Beson<strong>de</strong>re Umstän<strong>de</strong>: „Jetzt haben Sie einen guten<br />
Moment bei uns abgepasst, <strong>de</strong>nn heute wird es wegen<br />
<strong>de</strong>r Eröffnung <strong>de</strong>s Weihnachtsmarktes bestimmt noch<br />
sehr voll...“ o<strong>de</strong>r „Hallo, Frau Meier, Sie haben es aber<br />
eilig heute. Dann schauen wir mal, was wir für Sie tun<br />
können“<br />
• Artikelbezogene Ansprache: „Sie haben ja unser Angebot<br />
zu Pantovigar N schon ent<strong>de</strong>ckt, das wollte ich<br />
Ihnen gera<strong>de</strong> vorstellen...“<br />
Wichtig ist, dass Sie ihre verbale Begrüßung <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n<br />
anpassen. So können Sie bei jüngerem Publikum o<strong>de</strong>r<br />
gut bekannten Stammkun<strong>de</strong>n ruhig salopper und lockerer<br />
auftreten als bei unbekannten und älteren Kun<strong>de</strong>n.<br />
Die Kombination einer offenen Frage mit einer Alternativfrage<br />
hilft Ihnen, <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>nbedarf genauer einzugrenzen<br />
und Gespräche zu steuern.<br />
Merke:<br />
• Signalisieren Sie Empfangsbereitschaft über<br />
Körperhaltung, Blickkontakt und Lächeln<br />
• Passen Sie die Begrüßung <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n und<br />
Situationen an<br />
• Wen<strong>de</strong>n Sie sich beim Begrüßen <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n zu<br />
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Basiskurs „<strong>Erfolgreicher</strong> <strong>Verkaufen</strong> in <strong>de</strong>r Apotheke“<br />
Zertifizierte Fortbildung<br />
Beispiel a: Ein Kun<strong>de</strong> kommt mit Haarausfall in die<br />
Apotheke und hat bisher nur ein Shampoo dagegen genommen.<br />
Sie müssen herausfin<strong>de</strong>n, ob dies als Therapie<br />
ausreicht o<strong>de</strong>r zusätzliche Maßnahmen notwendig sind.<br />
Frage: Wie lange lei<strong>de</strong>n Sie schon unter Haarausfall? Erst<br />
seit kurzer Zeit o<strong>de</strong>r schon ein paar Monate?<br />
Die Antwort <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n hilft Ihnen, die Möglichkeiten<br />
einzugrenzen. Der Kun<strong>de</strong> wi<strong>de</strong>rum ist froh über Ihr Interesse<br />
und baut Vertrauen zu Ihnen auf. Außer<strong>de</strong>m helfen<br />
ihm die Alternativen, genaue Informationen zu geben<br />
ohne abzuschweifen.<br />
Beispiel b: Frau Meier ist alleinstehend und schon älter.<br />
Sie erzählt viel aus ihrem Leben und schweift gerne ab.<br />
Heute kam sie wegen ihrer Haare, die immer dünner wer<strong>de</strong>n<br />
und in letzter Zeit vermehrt ausgehen, hat dann aber<br />
von <strong>de</strong>m Ärger mit <strong>de</strong>n Nachbarn erzählt. Sie führen Frau<br />
Meier mit folgen<strong>de</strong>r Frage in einer Atempause wie<strong>de</strong>r<br />
zum Thema Haare zurück:<br />
Frage: Ich überlege gera<strong>de</strong>, was <strong>de</strong>n vermehrten Haarausfall<br />
ausgelöst haben könnte. Nehmen Sie in letzter<br />
Zeit Medikamente ein, die Sie früher nicht eingenommen<br />
haben?<br />
Durch die konkrete Frage wird Frau Meier wie<strong>de</strong>r an <strong>de</strong>n<br />
ursprünglichen Grund ihres Apothekenbesuchs erinnert.<br />
Sie wird auch nicht irritiert sein, da man sich intensiv nach<br />
<strong>de</strong>m Beschwer<strong>de</strong>bild erkundigt.<br />
Die Kombination einer geschlossenen Frage mit Alternativfrage<br />
ist eine elegante Möglichkeit, in <strong>de</strong>n Zusatzverkauf<br />
überzuleiten (siehe weiter hinten).<br />
Aktives Zuhören<br />
Zu Fragen gehören auch Antworten. Oft erhält man wertvolle<br />
Zusatzinformationen über die Art, wie etwas gesagt<br />
wird, und über die begleiten<strong>de</strong> Mimik und Gestik <strong>de</strong>s<br />
Kun<strong>de</strong>n. Um alle Informationen wahr- und aufzunehmen,<br />
konzentriert man sich voll auf das Gegenüber, macht sich<br />
regelrecht „leer“ von eigenen inneren Gedanken. Dieses<br />
sogenannte „aktive Zuhören“ hat einen großen Effekt auf<br />
<strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n. Er fühlt sich von Ihnen angenommen und<br />
baut Vertrauen auf. So signalisieren Sie <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n,<br />
dass Sie zuhören:<br />
• Aussprechen lassen<br />
• Non-verbale Signale geben wie Kopfnicken, Kopf seitlich<br />
neigen, leicht vorbeugen<br />
• Verbal verstärken (z.B. „Richtig“, „So sehe ich das auch“,<br />
usw.)<br />
• Ergänzend nachfragen (z.B. „Wie sind Sie mit <strong>de</strong>m<br />
neuen Präparat zurechtgekommen?“)<br />
• Ausführungen <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>rholen: „Wenn ich<br />
recht verstehe,...“<br />
Übung:<br />
• Verkaufsgespräch zu zweit spielen und dabei<br />
Signale <strong>de</strong>s aktiven Zuhörens einbauen<br />
• wie fühlt sich Ihr Gegenüber bei dieser Behauptung?<br />
Merke:<br />
• Mit Fragen das Verkaufsgespräch lenken<br />
• Wer fragt, <strong>de</strong>r führt<br />
Merke:<br />
• Durch Zuhören erfahren, was <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n<br />
wichtig ist<br />
© 2012 <strong>my</strong>-<strong>cme</strong><br />
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Basiskurs „<strong>Erfolgreicher</strong> <strong>Verkaufen</strong> in <strong>de</strong>r Apotheke“<br />
Zertifizierte Fortbildung<br />
Argumentation – Kaufentscheidungen sind emotional<br />
Sprachliche Kreativität<br />
Wir wollen <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n von unseren Empfehlungen<br />
überzeugen. Das gelingt durch folgen<strong>de</strong> sprachliche<br />
Regeln:<br />
1.) Sie-Formulierungen:<br />
Durch Vermeidung von „Ich“-Sätzen stellt man <strong>de</strong>n<br />
Kun<strong>de</strong>n verbal in <strong>de</strong>n Mittelpunkt. Überprüfen Sie selbst,<br />
welche unterschiedliche Wirkung folgen<strong>de</strong> Formulierungen<br />
haben:<br />
Ich-Re<strong>de</strong><br />
Ich meine...<br />
Ich versichere Ihnen...<br />
Ich zeige Ihnen...<br />
Ich bin überzeugt...<br />
Nach meiner Erfahrung...<br />
Ich weiß...<br />
Ich habe hier...<br />
Übung:<br />
Sie-Ansprache<br />
Was meinen Sie...<br />
Sie wer<strong>de</strong>n feststellen,...<br />
Schauen Sie hier,...<br />
Überzeugen Sie sich,....<br />
Sie wer<strong>de</strong>n die Erfahrung<br />
machen,...<br />
Sicher wissen Sie,...<br />
Sie sehen hier...<br />
• Verwen<strong>de</strong>n Sie bei <strong>de</strong>n nächsten 5 Kun<strong>de</strong>n bewusst<br />
die „Sie“-Ansprache. Was passiert?<br />
2.) Sprachliche Einschränkungen<br />
Bestimmte Wörter vermitteln <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n Unsicherheit<br />
bzw. Einschränkung und wirken je<strong>de</strong>r Argumentationskette<br />
entgegen. Dazu gehören sogenannte Füllwörter<br />
wie „vielleicht“, „eigentlich“, „im Prinzip schon“, etc. sowie<br />
<strong>de</strong>r Konjunktiv (hätte, wür<strong>de</strong>, könnte). Oft schleichen sich<br />
diese Wörter in die Argumentation ein, wenn man sich in<br />
einer Situation nicht wohl fühlt.<br />
Übung:<br />
• Nach Absprache untereinan<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>ngespräche<br />
gegenseitig analysieren: Zeiten nutzen, in <strong>de</strong>nen<br />
nicht so viele Kun<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r Apotheke sind, um<br />
Kun<strong>de</strong>ngespräche mitzuverfolgen und gegenseitig<br />
zu analysieren<br />
• Hier ist es wichtig, im Anschluss zu überlegen,<br />
z.B. gemeinsam mit Kollegen, welche Faktoren die<br />
Unsicherheit ausgelöst haben, um Maßnahmen<br />
dagegen zu entwickeln<br />
3.) Emotionale Nutzenargumentation<br />
Bei <strong>de</strong>r erfolgreichen Argumentation kommt es darauf<br />
an, <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n persönlichen Nutzen eines Produkts<br />
klar vor Augen zu führen. Bei <strong>de</strong>r erfolgreichen Argumentation<br />
verbin<strong>de</strong>t man <strong>de</strong>n fachlichen Produktnutzen mit<br />
<strong>de</strong>m individuellen Kun<strong>de</strong>nnutzen.<br />
Die klassische Vorteil-Nutzen-Argumentation (VNA),<br />
wie sie auch in <strong>de</strong>r Werbung vielfach angewen<strong>de</strong>t wird,<br />
unterschei<strong>de</strong>t drei Ebenen:<br />
Produktmerkmal: Produkteigenschaften, Inhaltsstoffe<br />
Produktvorteil: Darunter versteht man <strong>de</strong>n funktionellen<br />
Nutzen <strong>de</strong>s Produktes, z.B. Indikation, Wirkmechanismus,<br />
Einnahmemodalitäten, Verträglichkeit. Die Argumentation<br />
läuft auf einer fachlichen Ebene ab.<br />
Kun<strong>de</strong>nnutzen: Hier geht es darum, <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n zu erklären,<br />
was dieses Produkt ihm in seiner jetzigen Situation<br />
bringt. Es geht also um die Vermittlung eines bestimmten<br />
positiven Gefühls, um Lebensqualität und Werte, also<br />
um die Vermittlung <strong>de</strong>s individuellen Kun<strong>de</strong>nnutzens.<br />
Die Argumentation läuft auf <strong>de</strong>r emotionalen Ebene ab.<br />
Demzufolge kann das gleiche Produkt für unterschiedliche<br />
Kun<strong>de</strong>n eine ganz an<strong>de</strong>re Be<strong>de</strong>utung haben.<br />
Beispiel: Mittel gegen erblich bedingten Haarausfall<br />
Produktmerkmal: Alfatradiol<br />
Produktvorteil: gegen erblich bedingten Haarausfall bei<br />
Männern und Frauen. Gute Verträglichkeit.<br />
Kun<strong>de</strong>nnutzen:<br />
a) Mann, etwa 40 Jahre alt: Bei regelmäßiger Einnahme<br />
wird <strong>de</strong>r Haarausfall gestoppt. Sie wer<strong>de</strong>n länger ein<br />
jugendliches Aussehen behalten. Das kommt Ihnen<br />
bestimmt auch beruflich gelegen.<br />
b) Frau: Das Medikament ist beson<strong>de</strong>rs für Frauen gut<br />
geeignet und verträglich, <strong>de</strong>nn es wird nur äußerlich<br />
angewen<strong>de</strong>t und enthält keine Hormone. Der Haarausfall<br />
wird gestoppt.<br />
c) Junger Mann, 20 Jahre alt: Je früher Sie mit <strong>de</strong>r<br />
Anwendung beginnen, <strong>de</strong>sto mehr Haar bleibt Ihnen<br />
erhalten. Gut, dass Sie schon jetzt etwas gegen Ihren<br />
Haarausfall tun wollen.<br />
Der Kun<strong>de</strong>nnutzen versucht, <strong>de</strong>n Produktnutzen möglichst<br />
bildhaft auf die jeweilige Kun<strong>de</strong>nsituation zu<br />
übersetzen. Schwierigkeiten entstehen, wenn man in <strong>de</strong>r<br />
Bedarfsermittlung und durch seine Beobachtung nicht<br />
genügend Informationen gesammelt, bzw. nicht korrekt<br />
interpretiert hat, was <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> möchte, und damit nicht<br />
in <strong>de</strong>r Lage ist, die Argumentation auf die Kun<strong>de</strong>nbedürfnisse<br />
abzustimmen. Das Gespräch bleibt somit auf <strong>de</strong>r<br />
rein fachlichen Ebene hängen. Das Resultat: Der Kun<strong>de</strong><br />
ist nicht überzeugt und kauft nicht.<br />
Merke:<br />
• Der Kun<strong>de</strong>nnutzen beantwortet die Frage: „Was be<strong>de</strong>utet<br />
das für Sie?“ möglichst klar und anschaulich<br />
© 2012 <strong>my</strong>-<strong>cme</strong><br />
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Basiskurs „<strong>Erfolgreicher</strong> <strong>Verkaufen</strong> in <strong>de</strong>r Apotheke“<br />
Zertifizierte Fortbildung<br />
Beratungsverkauf – Verkäufe erfolgreich erweitern<br />
Diese kun<strong>de</strong>norientierte Argumentation wird beson<strong>de</strong>rs<br />
wichtig, wenn <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> mehr als geplant einkaufen soll,<br />
beispielsweise weil <strong>de</strong>r Arzt nicht mehr alles verordnen<br />
kann und/o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Heilungserfolg damit verbessert/<br />
beschleunigt wer<strong>de</strong>n kann. Die eleganteste Art zum Zusatzverkauf<br />
überzuleiten ist die kombinierte Fragetechnik<br />
aus geschlossener Frage und Alternativfrage (siehe unter<br />
„Intelligente Fragetechniken“):<br />
Beispiel: Sie haben einem Erkältungspatienten das gewünschte<br />
Hustenmittel verkauft. Nun fragen Sie ihn:<br />
Frage: „Haben Sie sich schon überlegt, was Sie außer<strong>de</strong>m<br />
tun könnten, um schnell wie<strong>de</strong>r auf die Beine zu<br />
kommen, z.B. Echinacin Tropfen für die Abwehrkräfte<br />
o<strong>de</strong>r einen Hustentee für abends, um Ihre Bronchien zu<br />
entspannen?“<br />
„Haben Sie sich schon überlegt,…“<br />
„Hat Ihnen Ihr Arzt schon gesagt,…“<br />
„Wussten Sie schon, dass…“<br />
Hier han<strong>de</strong>lt es sich um geschlossene Fragen, die<br />
von Kun<strong>de</strong>n in dieser Phase automatisch mit „nein“<br />
beantwortet wer<strong>de</strong>n. Damit wird jedoch eine Plattform<br />
geschaffen, auf <strong>de</strong>r weitere Produkte vorgestellt wer<strong>de</strong>n<br />
können. Effektiver wird es, wenn man die Produkte gleich<br />
mit nach vorne zum HV-Tisch bringt und <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n<br />
zeigen kann. Zwingend notwendig ist jedoch die Vorteil-<br />
Nutzen-Argumentation, die <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n klar macht,<br />
warum er jetzt mehr als geplant ausgeben soll.<br />
Abschluss – Wie bringe ich <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n über die Entscheidungshür<strong>de</strong>?<br />
Alle Argumente sind vorgebracht wor<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong><br />
überlegt nun: „soll ich o<strong>de</strong>r soll ich nicht“. In dieser Phase<br />
hilft es nicht, weitere Argumente vorzubringen. Im Gegenteil<br />
– es könnte sogar <strong>de</strong>r Eindruck <strong>de</strong>s „Aufschwatzens“<br />
entstehen. Bewährt hat sich, <strong>de</strong>n Satz „Entwe<strong>de</strong>r kaufen<br />
o<strong>de</strong>r nicht kaufen“ aufzugreifen und ihn zu verwan<strong>de</strong>ln in<br />
„so kaufen o<strong>de</strong>r so kaufen“.<br />
Beispiel: Der Kun<strong>de</strong> <strong>de</strong>nkt noch darüber nach, ob er zum<br />
Hustensaft auch die Vitaminkapseln braucht o<strong>de</strong>r ob er<br />
sich das Geld lieber sparen soll.<br />
Sie fragen:<br />
• „Möchten Sie lieber die kleine Packung zum Probieren<br />
o<strong>de</strong>r die große zum Sparen?“ Aus „entwe<strong>de</strong>r kaufen<br />
o<strong>de</strong>r nicht kaufen“ wird „kaufen (kleine Packung) o<strong>de</strong>r<br />
kaufen (große Packung)“.<br />
An<strong>de</strong>re Formulierungen:<br />
• „Möchten Sie lieber <strong>de</strong>n Saft o<strong>de</strong>r die Kapseln?“<br />
• „Sollen wir es Ihnen vorbeibringen o<strong>de</strong>r möchten<br />
Sie es persönlich abholen?“<br />
(Achtung: nicht zu aggressiv formulieren)<br />
Übung:<br />
• Bei <strong>de</strong>n nächsten 3 Kun<strong>de</strong>n die<br />
„Kaufen o<strong>de</strong>r Kaufen“-Technik ausprobieren<br />
• Was passiert?<br />
Nach <strong>de</strong>m Abschluss ist es wichtig, <strong>de</strong>n Fa<strong>de</strong>n nicht<br />
abreißen zu lassen.<br />
• Fassen Sie noch einmal zusammen, was sich <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong><br />
mit <strong>de</strong>m Produktpaket Gutes tut. Damit verankern<br />
Sie die Vorteile bildhaft in seinem Kopf.<br />
• Bestätigen Sie ihn in seiner Kaufentscheidung und<br />
vermitteln Sie ihm damit ein gutes Gefühl.<br />
• La<strong>de</strong>n Sie ihn ein, vom Behandlungserfolg zu berichten<br />
und bin<strong>de</strong>n Sie ihn damit an sich und ihre Apotheke.<br />
Literatur<br />
Molcho, S.: Körpersprache <strong>de</strong>s Erfolgs. Heinrich Hugendubel Verlag,<br />
2005<br />
Dale Carnegie & Assoc.: Der Verkäufer in Dir – Das Dale Carnegie<br />
Verkaufstraining. Fischer Taschenbuch Verlag, 2003<br />
Hierl, K. J.: Wenn Beziehungen wichtiger wer<strong>de</strong>n als Ware. Rühle-<br />
Diebener-Verlag, 1997<br />
Spieß, E.: Wie Verkäufer ihre Persönlichkeit trainieren und beim<br />
Kun<strong>de</strong>n mehr erreichen, Verlag Norbert Müller, 1994<br />
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