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Knackig<br />

heiß<strong>es</strong> Sommerwetter:<br />

Das<br />

Publikum brachte<br />

sich den Schatten<br />

selber mit<br />

Super-Held – extra aus England eingeflogen: Guy<br />

Martin, siehe Portrait ab Seite 70<br />

Neben<br />

klassischen,<br />

britischen Cafe<br />

Racern waren<br />

auch andere<br />

Marken am Start<br />

wie di<strong>es</strong>e Moto<br />

Guzzi<br />

Gummi und das Reifenmontiergerät,<br />

welch<strong>es</strong> mit der gleichen Hingabe<br />

bedient wird, wie andere ihre Alutanks<br />

polieren. Ich frage ihn nach<br />

der Burnplatte. „Brauch’n Stapler.<br />

Peter fragen.“ Marco ist ein Mann<br />

der kurzen Worte und perfekten<br />

Donuts. Eine weitere Kleinigkeit,<br />

die man organisieren muss.<br />

Rockmusik erschallt von der<br />

Bühne. DJ Nobbe fängt an aufzulegen.<br />

Ich sehe Motorradfahrer und<br />

Motorradfahrerinnen in Goretex-<br />

Jacken und Lederkombis mit den<br />

Füßen wippen. Es ist ihre Musik. Ich<br />

habe die Eröffnungsansprache von<br />

Jörg Lützelburger verpasst. Aber ich<br />

werde viel<strong>es</strong> in den nächsten zwei<br />

Tagen verpassen. Wir sind ein klein<strong>es</strong><br />

Team. Es ist 19.30 Uhr und das<br />

Glemseck 101 hat offiziell begonnen.<br />

Das Ace Cafe London ist beim<br />

samstäglichen Frühstück am leicht<strong>es</strong>ten<br />

aus<strong>zum</strong>achen. Schwarz von<br />

oben bis unten und jeder mit einer<br />

schweren dunklen Sonnenbrille. Ein-<br />

deutigerHeavy-Brit-Style.Esherrscht<br />

b<strong>es</strong>te Laune in di<strong>es</strong>er schwarzen<br />

M<strong>es</strong>se vor Rührei und Kännchen.<br />

Ein<strong>es</strong> ihrer angekündigten Highlights<br />

ist gut gelandet: Guy Martin. Roadracer<br />

der Extraklasse und 13-facher<br />

Podiumsgewinner der legendären<br />

TT-Isle of Man. Er wird bei unserem<br />

„International Cafe Racer Sprint“<br />

starten. Wie der Engländer so sagt,<br />

für ihn sicher „a piece of cake“.<br />

Ich habe andere Logistik-Probleme:<br />

Mr. Martini, top D<strong>es</strong>igner aus<br />

Verona ist mit vier seiner Bik<strong>es</strong> zu uns<br />

unterwegs. Seine SMS kommt von<br />

Höhe Augsburg. Es ist jetzt zehn<br />

Uhr und das Gelände füllt sich merklich.<br />

Vor 11.30 Uhr wird er kaum ankommen,<br />

und <strong>es</strong> wird kein „Piece of<br />

cake“, ihn und seine Bik<strong>es</strong> auf das<br />

Gelände zu bringen. Nebenbei verteile<br />

ich an meine beiden Fotografen<br />

eine Liste von VIPs und Motorrädern<br />

die, neben allem anderen an<br />

Bildmaterial, für unsere kommenden<br />

Bildergalerien benötigt werden. Ich<br />

habe in der vorherigen Nacht noch<br />

gut eine Stunde über di<strong>es</strong>er Liste<br />

gebrütet und drücke sie voller Stolz<br />

und etwas übernächtigtem Engagement<br />

Tillmann und Thomas in die<br />

Hand. Die beiden gucken sich an<br />

und Thomas findet dann die Worte:<br />

„Ey Mann, relax.“ Setz ihm eine Top-<br />

Name Sonnenbrille auf die Nase,<br />

und er <strong>geht</strong> als Italiener durch. Ein<br />

klein wenig hasse ich ihn dafür.<br />

Sind <strong>es</strong> die top D<strong>es</strong>igner der Szene,<br />

ihre Motorräder und die immer<br />

größer werdende internationale Anerkennung,<br />

die das Glemseck 101<br />

ausmachen? Wir haben di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr<br />

wirklich eine Auswahl von Sahn<strong>es</strong>tückchen<br />

von ihnen am Start und<br />

am 101 stehend. Jens vom Brauck und<br />

seine „Minimalismus-Motorräder“,<br />

Jochen Schmitz-Linkweiler (LSL)<br />

und Uli Brée mit ihrem „Tridays<br />

Eleven“-Projekt, Dr. Mechanik und<br />

seine <strong>zum</strong> Cafe Racer umgebaute<br />

V-Rod, erwähnter Mr. Martini aus<br />

Verona, die coolen Jungs von South<br />

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