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Robert Lakatos Trio: So in Love

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Pressemitteilung<br />

Se<strong>in</strong> melodiöses, sensibles Spiel, se<strong>in</strong> unermüdlicher Enthusiasmus und se<strong>in</strong>e<br />

musikalische Reife machen den jungen ungarischen Pianisten zum Erlebnis.<br />

<strong>Robert</strong> <strong>Lakatos</strong> ist e<strong>in</strong>e Art ambulanter Vulkan, dessen Ausbrüche sich <strong>in</strong><br />

ausdrucksgebündelter Virtuosität, tiefs<strong>in</strong>niger Lyrik und Poesie, pulsierend<strong>in</strong>novativer<br />

Frische und emotionaler Tiefgängikeit Bahn brechen. Ob melancholisch<br />

trocken oder schwelgerisch - <strong>Lakatos</strong>' sw<strong>in</strong>gende E<strong>in</strong>fühlsamkeit und ver<strong>in</strong>nerlichte<br />

Interpretationen s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>drücklich und schöpfen im Reichtum der langjährigen,<br />

bewährten Zusammenarbeit mit Fabian Gisler und Dom<strong>in</strong>ic Egli.<br />

«Tatsächlich verfügt <strong>Lakatos</strong> über imposante technische Fähigkeiten, die er sehr<br />

geschmackssicher e<strong>in</strong>zusetzen weiss, selbstgefälliger Geschwätzigkeit ist er ebenso abhold<br />

wie oberflächlichem Wohlklang-Geklimper: Er f<strong>in</strong>det stets die richtige Balance zwischen<br />

expressiver Emphase und lyrischer Subtilität. Dass <strong>Lakatos</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Umfeld aufwuchs, <strong>in</strong><br />

dem die Musik e<strong>in</strong> selbstverständlicher Teil des Alltags war, mag die Natürlichkeit, mit der er<br />

musiziert, erklären. Er durchlief allerd<strong>in</strong>gs auch e<strong>in</strong>e harte klassische Ausbildung, bereits mit<br />

zwölf Jahren wurde er am Bartok-Konservatorium <strong>in</strong> Budapest aufgenommen. «Es kam<br />

dann aber e<strong>in</strong> Punkt, an dem ich mich für die Klassik oder für den Jazz entscheiden musste.<br />

Ich entschied mich für den Jazz, der für mich auch e<strong>in</strong>e Lebensform ist. Ich brauche die<br />

Freiheit», sagt <strong>Lakatos</strong>, der vor e<strong>in</strong> paar Jahren von Basel zurück <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Heimat gezogen ist.<br />

Den Kontakt zur Schweiz hat er aber zum Glück nicht abgebrochen, <strong>in</strong>sbesondere das <strong>Trio</strong><br />

mit se<strong>in</strong>en langjährigen Weggefährten Fabian Gisler (Bass) und Dom<strong>in</strong>ic Egli (Drums) liegt<br />

<strong>Lakatos</strong> sehr am Herzen: «Wir haben uns auf Anhieb sehr gut verstanden. Es macht immer<br />

viel Spass, mit ihnen zu spielen. Sie s<strong>in</strong>d sehr kreativ.» Von dieser tiefen Empathie legt die<br />

erste CD des <strong>Trio</strong>s Zeugnis ab: «<strong>So</strong> <strong>in</strong> <strong>Love</strong>» ist e<strong>in</strong> unprätentiöses, warmherziges Kle<strong>in</strong>od, <strong>in</strong><br />

das zu verlieben, e<strong>in</strong>em wahrlich nicht schwer fällt. Dass im Repertoire nicht nur Klassiker aus<br />

dem «Great American <strong>So</strong>ngbook», sondern auch e<strong>in</strong>e Bearbeitung e<strong>in</strong>es ungarischen<br />

Volkslieds sowie vier Stücke aus der Feder von <strong>Lakatos</strong> auftauchen, ist das Tüpfelchen auf<br />

dem i.»<br />

Der Bund, Tom Gsteiger, 4. August 2005

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