Festschrift für Homepage.pdf - Posaunenchor Herbrechtingen
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50 Jahre J<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Inhalt<br />
Grußworte<br />
Ernst Bosch<br />
Wolfgang Stegmaier<br />
Adolf Riedinger<br />
Bürgermeister Dr. Bernd Sipple<br />
Pfarrer Scholl<br />
Evangelisches Jugendwerk Bezirk Heidenheim - Jörg Kresse<br />
Vor 50 Jahren<br />
Stadt <strong>Herbrechtingen</strong> - Eine Stadt wandelt sich<br />
Chronik des <strong>Posaunenchor</strong> <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Vorstellung “Mitglieder 2005”<br />
Bilder<br />
Unsere Chorleiter von damals bis heute<br />
Unterstützende Firmen und Personen<br />
Programm des Jubiläumskonzertes am 29. Oktober 2005<br />
Programm des Festgottesdienstes in der Evangelischen Kirche<br />
am 30. Oktober 2005<br />
German Brass<br />
Bilder<br />
Impressum
50 Jahre J<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Grußwort von Ernst Bosch<br />
Liebe Bläserinnen, liebe Bläser,<br />
“Fünfzig Jahre <strong>Posaunenchor</strong>, das ist doch<br />
was, das kann sich sehen lasen”, sagen viele.<br />
Für die meisten von uns ist es eigentlich nur<br />
eine weitere Wegmarke. Tatsächlich zeigt aber<br />
gerade ein solches Jubiläum das große<br />
vorhandene Potential an Ausdauer, Disziplin,<br />
Treue, Verlässlichkeit, Geduld und<br />
Anpassungsfähigkeit.<br />
Die 50 Jahre sieht man von Außen gesehen unserem Chor nicht an !<br />
Jedoch: Seit Jahren tritt unser Chor in nahezu gleicher Besetzung auf, leider fast<br />
ohne den notwendigen Jungbläsernachwuchs. Das Ausbleiben der nachrückenden<br />
Generation macht mir allerdings Sorgen. Wie wird es weitergehen ? Dieser Frage<br />
müssen wir uns stellen. Sind unsere zwei “Auszubildende” schon als<br />
Hoffnungsschimmer am Horizont <strong>für</strong> eine neue Jungbläsermannschaft zu sehen ?<br />
Aber es gibt auch Grund zur Freude, wenn sich durch unser Musizieren Menschen<br />
ansprechen lassen. Immer mal wieder bekommen wir Rückmeldungen, die uns dies<br />
bestätigen. Nicht nur in den Gottesdiensten, auch weit darüber hinaus sind die<br />
Bläserinnen und Bläser unseres <strong>Posaunenchor</strong>es zu hören.<br />
Dabei ist der missionarische Dienstauftrag nach wie vor Grundlage unseres Tuns:<br />
Das vorhandene Liedgut klanglich gut herausstellen bei unseren Bläserdiensten, ja,<br />
die Musik insgesamt als Transportmittel von Gottes Wort einsetzen.<br />
Unsere Musik hat sich in den vergangenen Jahrzehnten natürlich auch<br />
weiterentwickelt, das Choralblasen zur Begleitung der Gemeinde im Gottesdienst<br />
hat seinen herausragenden Platz behalten.<br />
“Gott lebet, sein Name gibt Leben und Stärke”<br />
Dieses Lied Johann Albrecht Bengels haben wir bei der Einweihung der Bengel-<br />
Stube am 24. Juni d. J. unseren Zuhörern in Erinnerung gebracht. Diesen<br />
Liedanfang möchte ich noch einmal ganz dick unterstreichen.<br />
In vielen Konzerten, Gottesdiensten, Kurrendeeinsätzen usw. konnten wir diese<br />
Botschaft weitersagen. Unser Dienst lebt von der Ausdauer und Kondition, die<br />
zugleich auch Wesensmerkmal unseres Lebens und Glaubens ist. Hoffen wir, dass<br />
wir zu denen gehören, die noch lange die nötige Ausdauer und Kraft aufbringen.<br />
Das wünsche ich allen. Miteinander Gott loben, ob nun beim Choralblasen oder mit<br />
unserer freien Bläsermusik, soll auch weiterhin die Leitlinie unserer Arbeit sein,<br />
allein zur Ehre Gottes.<br />
Dank sagen möchte ich allen, die voll Tatkraft und Energie unser Jubiläum<br />
vorbereitet und in vielfältiger Weise mitgewirkt haben.<br />
Euer<br />
Ernst Bosch
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Grußwort von<br />
Wolfgang Stegmaier<br />
Das 50-jährige Bestehen des Posaunchores<br />
<strong>Herbrechtingen</strong>, das in diesen Tagen feierlich begangen wird, lässt mich an die<br />
Anfänge des Chores zurückdenken.<br />
Es war wohl im Jahr 1951, als der damalige Herbrechtinger Pfarrer Kühnle junge<br />
Leute um sich scharte. Bei einem dieser Treffen gab er bekannt, dass demnächst<br />
ein Diakon nach <strong>Herbrechtingen</strong> kommen und mit der Jugendarbeit in der<br />
Kirchengemeinde betraut würde.<br />
Diakon Erwin Müller schlug seine zelte 1951 in <strong>Herbrechtingen</strong> auf. Er wurde bald<br />
der persönliche Bezugspunkt <strong>für</strong> die jungen Leute im kirchlichen Raum.<br />
Folgerichtig war dann auch eine Anregung, das Blasen einen Blechblasinstrumentes<br />
zu erlernen, um einen <strong>Posaunenchor</strong> gründen zu können. Solche gab es schon an<br />
vielen Orten unseres Landes !<br />
Bald schon begannen die ersten Proben in der Sakristei - gut, dass nicht viele<br />
zuhören konnten ! Doch die Blasfertigkeit nahm rasch zu und so konnten bald<br />
einfache Choräle gespielt werden. Irgendwann in der folgenden Zeit traten die<br />
Bläser dann zu ersten Mal im Gottesdienst auf und bliesen die ersten Choräle zu<br />
Gottes Lob und Ehre in der Öffentlichkeit.<br />
Später folgte dann das so genannte Kurendeblasen an Sonntagvormittagen und<br />
Feiertagen von den Bergen <strong>Herbrechtingen</strong>s.<br />
Der kleine Chor war gewachsen und jedermann konnte jetzt hören, in<br />
<strong>Herbrechtingen</strong> gibt es einen <strong>Posaunenchor</strong>.<br />
Leider verließ Diakon Erwin Müller 1954 <strong>Herbrechtingen</strong>, so dass die Leitung des<br />
jungen Chores in andere Hände überging - zuerst in meine, danach übernahm Adolf<br />
Riedinger und seit Jahrzehnten Ernst Bosch. Alle haben auf ihre Weise zum<br />
Gelingen beigetragen.<br />
Ernst Bosch führte den Chor mit Geduld und Ausdauer zu beachtlichem<br />
bläserischem Niveau, wie bei jeder Veranstaltung des <strong>Posaunenchor</strong>es zu hören ist.<br />
Nicht zuletzt sind noch die Bläserinnen und Bläser zu nennen, die zum Teil viele<br />
Jahre, ja Jahrzehnte dabei sind und dem 50-jährigen Herbrechtinger <strong>Posaunenchor</strong><br />
die Treue hielten.<br />
Allen herzlichen Dank und guten Zusammenhalt <strong>für</strong> die Zukunft.<br />
Wolfgang Stegmaier
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Grußwort von Adolf Riedinger<br />
Liebe Herbrechtinger Bläserinnen und Bläser,<br />
50 Jahre sind eine lange Zeit, ganz besonders <strong>für</strong> einen <strong>Posaunenchor</strong>.<br />
Deshalb freu’ ich mich sehr, dass ich dieses Jubiläum mit Euch feiern kann. Ich<br />
wünsche Eurem Chor und jeder und jedem von Euch persönlich <strong>für</strong> die kommenden<br />
Jahre und Jahrzehnte alles Gute und viel Freude an der Musik zum Lobe Gottes.<br />
Nun gehöre ich zwar nicht zu den Gründungsmitgliedern - ich habe erst im Jahr<br />
1956 mit dem Blasen angefangen -, aber ich war von 1959 bis 1967 Euer Chorleiter.<br />
Das war schon recht mutig damals, ausgerechnet den Jüngsten zum Chorleiter zu<br />
machen. Aber in dieser relativ kurzen Zeit ist bei mir der Grundstein gelegt worden<br />
<strong>für</strong> meine ganzen späteren musikalischen Aktivitäten.<br />
Ihr habt seitdem viel dazu gelernt, ich auch, ich bin seit weit mehr als 30 Jahren<br />
Chorleiter in Niedernhall.<br />
Und es sind damals Freundschaften entstanden, die bis heute Bestand haben.<br />
Vieles hat sich in 50 Jahren in unseren Posaunenchören grundlegend geändert,<br />
denkt nur zum Beispiel an die Literatur, die wir damals geblasen haben und was wir<br />
heute blasen.<br />
Aber geblieben ist, was unser damaliger Landesposaunenwart Hermann Mühleisen<br />
uns schon seinerzeit gesagt hat:<br />
“Für den lieben Gott ist die schönste Musik gerade gut genug !”<br />
In diesem Sinne grüße ich euch nochmals und wünsche Eurem Jubiläum einen<br />
schönen und gesegneten Verlauf.<br />
Euer<br />
Adolf Riedinger
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Grußwort von<br />
Herrn Bürgermeister<br />
Dr. Bernd Sipple<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
sehr geehrte Gäste aus nah und fern,<br />
im Namen unserer Stadt <strong>Herbrechtingen</strong> heiße ich Sie zum 50-jährigen Jubiläum<br />
des <strong>Posaunenchor</strong> sehr herzlich willkommen.<br />
Mit dem Zitat des deutschen Reformators Martin Luther (1483 - 1546)<br />
“Wer sich die Musik erwählt, hat ein himmlisches Werk gewonnen,<br />
denn ihr erster Ursprung ist von dem Himmel selbst gekommen,<br />
weil die lieben Engelein, selber Musikanten sein”<br />
möchte ich dem <strong>Posaunenchor</strong> <strong>Herbrechtingen</strong> ganz herzlich zu seinem 50-jährigen<br />
Jubiläum gratulieren.<br />
Ich wünsche den Musikern und ihrem Dirigenten weiterhin jenes beherzte<br />
musizieren, das ihre musikalischen Leistungen so überzeugend macht.<br />
Zeigen Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger durch die Teilnahme am Konzert und<br />
Festgottesdienst Ihre Verbundenheit zum <strong>Posaunenchor</strong> <strong>Herbrechtingen</strong>.<br />
Ich wünsche dem Jubiläum einen wohlklingenden und immer harmonischen Verlauf<br />
und den Zuhörern, dass Sie sich noch lange an diese Tage erinnern.<br />
Ihr<br />
Dr. Bernd Sipple<br />
Bürgermeister
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Grußwort von Pfarrer Scholl<br />
Liebe Bläserinnen und Bläser,<br />
zum 50. Geburtstag des <strong>Posaunenchor</strong>s beglückwünsche ich Sie namens der<br />
Kirchengemeinde sehr herzlich.<br />
Dass es diesen Chor nun schon 50 Jahre lang gibt, das ist dem großen Engagement<br />
von Ihnen und Ihrem Leiter zu verdanken und denen, die vor Ihnen mit gleichem<br />
Einsatz und gleicher Freude dabei waren.<br />
Die Kirchengemeinde ist froh, dass es diesen Chor gibt. Es ist eine große<br />
Bereicherung unseres Gemeindelebens durch sein Spielen bei Gottesdiensten und<br />
anderen festlichen Veranstaltungen und durch eigene Konzerte, die große<br />
Anerkennungen finden.<br />
So möchte ich Ihnen ganz herzlich <strong>für</strong> die schöne Musik danken, mit der sie unsere<br />
Gemeinde immer wieder erfreuen und <strong>für</strong> Ihre Treue zu diesem Chor.<br />
Und ich wünsche dem Chor, dass er eine feste Größe in unserem Gemeindeleben<br />
bleibt, wie bisher geprägt von Kontinuität und Offenheit <strong>für</strong> neue Formen der Musik.<br />
Möge es Ihnen auch künftig gegeben sein, durch Ihr Musizieren Gott zu loben und<br />
seine frohe Botschaft zu verkünden und so die Hörer froh zu machen, zu ermuntern,<br />
zu trösten - je nachdem.<br />
Ich grüße Sie mit den Worten des 150. Psalms:<br />
Ihr<br />
“Halleluja ! Lobet Gott in seinem Heiligtum !<br />
Lobt ihn <strong>für</strong> seine Taten !<br />
Lobt ihn in seiner großen Herrlichkeit !<br />
Lobt ihn mit Posaunen, mit Psalter und Harfen,<br />
Mit Saiten und Pfeifen und klingenden Zimbeln !”<br />
Pfarrer Scholl
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Grußwort vom<br />
Evangelischen Jugendwerk<br />
Bezirk Heidenheim<br />
“Mehrere Männer spielten die ganze Nacht. Als die Sonne aufging, hatte jeder<br />
gewonnen “ Wie geht das ? Sie waren Musikanten !”<br />
Es ist wirklich wahr. Wo miteinander musiziert wird, gewinnt jeder: Spieler und<br />
Zuhörer.<br />
Seit es die Evangelischen Jungmännerwerke (und später dann CVJM’s und<br />
Evangelischen Jugendwerke) gibt, gehören die Posaunenchöre als feste Säule<br />
dazu. Das “Jugendwerk” wäre ohne “seine Bläser” nicht denkbar.<br />
Hier treffen sich ältere und jüngere Menschen und hier ist man gemeinsam auf dem<br />
Weg. Die Mischung macht das Besondere aus. Genauso bei den Liedern: es sind<br />
Choräle, traditionelle oder ganz moderne Stücke.<br />
Im Neuen Testament sind es meistens Engel, die zur Posaune greifen. In<br />
<strong>Herbrechtingen</strong> ist es wohl ebenso. Der Weg und das Ziel des <strong>Posaunenchor</strong>s ist<br />
es, zur Ehre Gottes und zum Aufbau der Gemeinde seine musikalischen Gaben<br />
einzusetzen.<br />
Das macht der <strong>Posaunenchor</strong> <strong>Herbrechtingen</strong> nun schon seit 50 Jahren.<br />
Wir, das Evangelische Jugendwerk im Kirchenbezirk Heidenheim, gratulieren dazu<br />
ganz herzlich. Wir dürfen nun schon seit 50 Jahren Euer Begleiter sein.<br />
Wir wünschen dem Chor Gottes Segen, reichlich Bläsernachwuchs und immer<br />
genügend Luft zum Blasen.<br />
Und noch ein Bibelzitat, das eher als Auftrag <strong>für</strong> die nächsten 50 Jahre zu verstehen<br />
ist:<br />
“Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder.<br />
Jauchzet dem HERRN, alle Welt, singet, rühmet und lobet !<br />
Lobet den HERRN mit Harfen, mit Harfen und mit Saitenspiel !<br />
Mit Trompeten und Posaunen jauchzet vor dem HERRN, dem König !”<br />
Psalm 98, 1+4-6<br />
In enger Verbundenheit<br />
Jörg Kresse<br />
(Jugendreferat im Evangelischen Jugendwerk Bezirk Heidenheim)
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Die Geschichte <strong>Herbrechtingen</strong>s<br />
774 Erste urkundliche<br />
Erwähnung<br />
<strong>Herbrechtingen</strong>s<br />
(Hagrebertingas)<br />
Am 7.9.774 schenkt Karl<br />
der Große die “Villa<br />
<strong>Herbrechtingen</strong>” an Abt<br />
Fulrad von Saint-Denis<br />
bei Paris.<br />
Der wiederum gründet<br />
das Kloster<br />
<strong>Herbrechtingen</strong>.<br />
1171 Kaiser Friedrich Barbarossa übertrug den Augustiner- Chorherren das Stift<br />
<strong>Herbrechtingen</strong> und verlieh das Marktrecht an das Kloster.<br />
1279 Plünderung durch die Giengener im Zuge der Auseinandersetzungen<br />
um die Privilegien zwischen dem Probst und dem Grafen von Helfenstein.<br />
1284 und 1449/50<br />
Angesichts der prekären Lage des Stiftes erwirkte der Probst bei Papst<br />
Martin IV. ein Schutzprivileg. Das Stift gehörte dem Wortlaut der Urkunde<br />
gemäß unmittelbar der römischen Kirche.<br />
Ab 1531 Im Zuge der Reformation werden erste Austritte von Konventualen<br />
bekannt.<br />
1633 Plünderung durch die Schweden<br />
1634 Erneute Plünderung von <strong>Herbrechtingen</strong> nach der <strong>für</strong> die Protestanten<br />
verlorenen Schlacht bei Nördlingen. Kaiser Ferdinand III. tritt die Herrschaft<br />
Heidenheim an Bayern ab. Eine Rekatholisierung wird eingeleitet.<br />
1648 Mit dem Westfälischen Frieden endet der Dreißigjährige Krieg. Das Stift<br />
kommt an Württemberg.<br />
1652 Der Herzog von Württemberg ernennt die protestantischen Pröpste.<br />
1805 Während der Napoleonischen Kriege besteht die so genannte “Schlacht<br />
bei <strong>Herbrechtingen</strong>” aus mehreren Scharmützeln.<br />
1806 Klosteramt <strong>Herbrechtingen</strong> aufgelöst<br />
1830 Ludwig von Hartmann richtet in den Klostergebäuden eine Spinnerei ein.
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
1833 Bau des alten Schulhauses in der Giengener Strasse.<br />
1893 Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des “Liederkranzes” findet das<br />
erste Herbrechtinger Kinderfest statt.<br />
1896 Erste Straßenbeleuchtung mit 11 Erdöllampen.<br />
1897/98 <strong>Herbrechtingen</strong> bekommt eine Wasserleitung.<br />
1902 20. November:<br />
Die “erste Telefonanstalt” wird beim Kaufmann Mack in der Langen<br />
Strasse eingerichtet.<br />
1908 Das Elektrizitätswerk Gebr. Kaipf entsteht. <strong>Herbrechtingen</strong> bekommt eine<br />
elektrische Ortsbeleuchtung.<br />
1913/14 Bau des Neuen Schulhauses = heutiges Rathaus<br />
1914-1918 1. Weltkrieg: <strong>Herbrechtingen</strong> hat 118 Kriegstote zu beklagen.<br />
1928 Eingemeindung Eselsburg<br />
1945 25. April: Einmarsch der Amerikaner<br />
2. Weltkrieg: die Gemeinde betrauert 174 Gefallene und 85 Vermisste<br />
1949 17. September: Die allererste Ausgabe des Herbrechtinger<br />
Wochenblattes erscheint.<br />
1953 <strong>Herbrechtingen</strong> erhält das neue Gemeindewappen, das bis heute seine<br />
Gültigkeit hat.
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
1954 / 1955 Gründung des Evangelischen<br />
<strong>Posaunenchor</strong> <strong>Herbrechtingen</strong><br />
1957 Bezug des neuen Schulgebäudes im Bibris. Einweihung der Spiel- und<br />
Turnhalle und des Sportstadions.<br />
1959 Das ehemalige Schulhaus wird zum heutigen Rathaus umgebaut.<br />
1965 Bau des evangelischen Gemeindezentrums<br />
Albrecht- Bengel- Haus.<br />
1966/67 Bau der Wartbergschule. Einführung eines Progymnasiums.<br />
1972 Eingemeindung Bolheim mit Anhausen , Bissingen und Hausen.<br />
1972/73 Bau des Bildungszentrum im Bibris.<br />
1974 7. September: <strong>Herbrechtingen</strong> wird 1200 Jahre alt und wird<br />
zur Stadt erhoben. Die Herbrechtinger erhalten ihr eigenes Hallenbad.
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
1977 Der Anbau an die heutige Oskar-Mozer-Halle, damals noch Bibrishalle<br />
wird eingeweiht<br />
Das Buigen-Center mit seinen sechs neuen Geschäften wird der<br />
Öffentlichkeit vorgestellt.<br />
1979 Die fertig gestellte Bibrishalle wird feierlich eingeweiht.<br />
1981 Im Juni wird der neu gestaltete Rathausplatz mit einem großen<br />
Straßenfest eingeweiht.<br />
1992 Mit einem Tag der offenen Tür wird das Altenzentrum<br />
<strong>Herbrechtingen</strong> eingeweiht.<br />
1993 Erwerb des ehemaligen Klosters durch die Stadt <strong>Herbrechtingen</strong><br />
1997 Beginn der Bauarbeiten im Kloster <strong>Herbrechtingen</strong>.<br />
1998 Bau der<br />
Umgehungsstrasse
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
2003 Einweihung des Klosters<br />
Am 27. Februar wurde der 21 m hohe Wasserturm auf dem<br />
ehemaligen Merz-Gelände abgebrochen. Der Turm gehörte seit 170<br />
Jahren zum Herbrechtinger Stadtbild.<br />
Am 18. Juni wurde die Herbrechtinger Umgehungsstrasse dem Verkehr<br />
übergeben.<br />
2004 Eröffnung des Freizeitbad Jurawell und beginn der Innenstadtsanierung.<br />
2005 50 Jahre Evangelischer <strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong>
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Chronik des <strong>Posaunenchor</strong> <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Anfang der 50er-Jahre rief der damalige Diakon Müller die<br />
<strong>Posaunenchor</strong>arbeit in unserer Gemeinde ins Leben. Leider ist durch<br />
den Wegzug Diakon Müllers kein vollständiges Quartett mehr übrig<br />
geblieben und erst im Anfang 1955 wurde der <strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong> unter Leitung Wolfgang Stegmeiers mit fünf aktiven<br />
Bläsern gegründet.<br />
Wie und woher die Instrumente beschafft wurden, ist nicht bekannt,<br />
man weiß auch nicht mehr, wie der Chorleiter die ersten<br />
Blasversuche überstand. Fest steht, der junge Chor wurde blasfähig<br />
und hatte schon bald seinen ersten Auftritt. Die wunderbare Akustik<br />
im Chor unserer Kirche half mit, das Blasen zur verschönern und<br />
empfindlichen Ohren zugänglich zu machen.<br />
Damals traf man sich ein bis zweimal wöchentlich in der Sakristei zur<br />
Probe, was zum Beispiel im Winter nicht immer leicht war, weil man<br />
den im Raum stehenden Holz- und Kohleofen mindestens zwei<br />
Stunden vor<br />
Beginn der<br />
Probe<br />
anheizen<br />
musste um<br />
nicht all zu<br />
sehr zu<br />
frieren. Auch<br />
war der<br />
Zugang zur<br />
Sakristei<br />
durch die zum<br />
Teil<br />
verschlossene<br />
Friedhofstür<br />
nicht immer leicht. So manche Hose wurde beim Übersteigen<br />
zerrissen.<br />
Die Jungbläser wurden im Wohnzimmer des Hauses Eiferle, unter<br />
dem aufmerksamen Gehör des 80-jährigen Opa Eiferle belauscht,<br />
der auch manchmal die Pudelmütze aus der Schublade holte, diese<br />
über die Ohren zog und sagte: “So Buaba, <strong>für</strong> heit hörat no auf, denn<br />
heit hat’s ed gut klonga !”<br />
Es wurden auch keine Mühen gescheut um zu Posaunenfreizeiten<br />
anzureisen. Im Jahr 1955 fuhren Wolfgang Stegmeier, Heinz Eiferle<br />
und Heinz Schmid mit dem damaligen Landesposaunenwart<br />
Hermann Mühleisen nach Unterjoch im Allgäu.
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Sie fuhren bei strömendem Regen mit dem Fahrrad, konnten aber<br />
die Instrumente nicht mitnehmen. Also wurden sie kurzerhand in<br />
einer Kiste verpackt und mit der Eisenbahn nach Wertach geschickt,<br />
wo sie dann abends abgeholt wurden.<br />
Auch die Beschaffung der Instrumente war damals nicht leicht.<br />
Im Jahr 1956 mußte das Finanzierungsproblem des “Tiefbasses” mit<br />
Hilfe eines Kuhfuhrwerks gelöst werden. Im ganzen Dorf wurde<br />
mehrere Monate lang Alteisen gesammelt und im Hof des<br />
Kirchengemeinderats Maier stationiert und dann<br />
auseinandermontiert.<br />
Für die damaligen Verhältnisse kam der stolze Betrag von DM<br />
1.500,00 zusammen und die Tuba, die natürlich schon lange bestellt<br />
war, konnte einen Tag vor Heilig Abend voller Stolz mit dem Zug,<br />
eigene Autos hatte man natürlich noch nicht, in Ludwigsburg<br />
abgeholt werden.<br />
Auch beim Kurrendeblasen taten sich die Bläser ungleich schwerer<br />
wie heute. Sie mussten zu Fuß die zwei bis drei Stellen im Ort<br />
angehen. So kam es auch vor, dass bei klirrender Kälte die<br />
Instrumente einfroren und erst einmal Mensch und Instrument<br />
aufgetaut werden mussten !<br />
Adolf Riedinger, der bei Wolfgang Stegmeier in die Posaunenschule<br />
ging, übernahm im Jahr 1958 die Chorleitung und hatte den Chor<br />
erfolgreich weitergeführt.<br />
Der Chor wuchs stetig und im Jahr 1960 musste man die Chorprobe<br />
aus Platzmangel von der Sakristei in das Schießberghäusle verlegen.<br />
Es gab dort auch einen Ölofen, aber trotzdem musste im Winter, um<br />
abends einen warmen Übungsraum zu haben, das Öl in Kannen vom<br />
Dorf hinaufgeschleppt werden.
50Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Durch persönliche Kontakte des Dirigenten und auch der Bläser, kam<br />
es immer wieder zu Treffen und auch Konzerten mit anderen Chören.<br />
Es war in den Anfangszeiten einfach nicht möglich, dass ein<br />
einzelner Chor ein Konzert abhalten konnte. So wurden mit den<br />
Chören aus Mergelstetten, Giengen und Bolheim in regelmäßigen<br />
Abständen gemeinsame Konzerte gespielt.<br />
Im Laufe der Jahre kamen auch gute Kontakte zu den<br />
Posaunenchören in Gingen/Fils und Bernstadt bei Ulm zu Stande.<br />
Der Kontakt zu dem Chor in Bernstadt wurde durch unseren<br />
ehemaligen Bläser Vikar Preisendanz geknüpft.<br />
Durch den beruflichen Wechsel Adolf Riedingers 1966 nach<br />
Künzelsau, entstand wiederum eine mehrere Jahre<br />
dauernden Freundschaft mit den Chor aus Niedernhall, bei dem Adolf<br />
Riedinger die Chorleitung übernommen hatte.<br />
In <strong>Herbrechtingen</strong> übernahm hingegen Frau Hopfmüller, die<br />
ehemalige Kantorin und Katechetin, den Taktstock, was damals <strong>für</strong><br />
einen <strong>Posaunenchor</strong> ein völlig ungewohntes Bild darstellte, da auch<br />
erst vereinzelt Bläserinnen in den Chören spielten, was sich heute ja<br />
zum Glück grundlegend geändert hat.<br />
Durch den Bau des Albrecht-Bengel-Gemeindehauses konnte ab<br />
dem Jahr 1966 die Chorprobe vom “Schießberghäusle” in ein neues<br />
Domizil verlegt werden. Damit hatte auch die jahrelange<br />
Ölkannenschlepperei ein Ende.<br />
Nach zwei Jahren, im Jahr 1968 wurde der Chor dann von Herrn<br />
Ernst Bosch, übernommen, der bis heute den Chor leitet.<br />
Wie sagte Heinz Schmid einmal:<br />
“Der ohne Instrument, das ist der Dirigent !”
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Ein besonderes Ereignis ist bis heute der Landesposaunentag in<br />
Ulm, der vor 99 Jahren im Jahr 1906 in Ulm zum ersten Mal statt<br />
fand, natürlich mit einer weitaus kleineren Anzahl an Bläsern.<br />
Bis heute kommen alle zwei Jahre ca. 9000 Bläserinnen und<br />
Bläser von Nah und Fern aufs Neue, um dann gemeinsam auf<br />
dem Münsterplatz an der feierlichen Schlusskundgebung mit<br />
den Stücken “Nun danket alle Gott”,und dem “Gloria sei Dir<br />
gesungen” zusammen mit dem Läuten der Münsterglocken zwei<br />
Tage im Zeichen Gottes ausklingen zu lassen.<br />
1974 fand zum ersten Mal unser Wochenendfreizeit in Fleinheim<br />
statt, die dann ab 1979 regelmäßig jedes Jahr abgehalten wird.<br />
Wir verbringen dort zwei bis drei Tage gemeinsam um miteinander<br />
zu musizieren und ein paar schöne Stunden zu verbringen.<br />
Dabei wurden Anfangs Gottesdienste in Fleinheim, Nattheim oder<br />
Dischingen abgehalten. Seit einigen Jahren ist das Konzert im<br />
Samariterstift in Neresheim ein fester Termin, den wir jedes Jahr aufs<br />
neue gerne erfüllen.<br />
Das erste Mal wurde ein Gottesdienst im Grünen im Wental 1981<br />
abgehalten. Es war ein Versuch, auch Leute außerhalb der Kirche zu<br />
erreichen. Seit 1985 umrahmen wir auch den Gottesdienst im Grünen<br />
in Eselsburg am Pfingstmontag.
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Seit 1989 spielen wir jedes Jahr gerne auf dem Weihnachtsmarkt in<br />
<strong>Herbrechtingen</strong>. Auch stehen regelmäßige Einsätze an den<br />
Totensonntagen, Gemeindefesten, Kurrendeblasen am Ostersonntag<br />
mit anschließender Auferstehungsfeier am Kirchturm, und<br />
Veranstaltungen der Landeskirche, Chrischona Gemeinschaft und<br />
katholischer Kirchengemeinde auf dem Programm.<br />
Seit 1993 besuchen wir “Teichwolframsdorf”, die Partnergemeinde<br />
unserer Kirchengemeinde. Wir verbringen dort immer ein paar<br />
schöne Tage und erfreuen die Einwohner der Partnergemeinde mit<br />
unserem Spiel im Gottesdienst, mit einem kleinen Konzert und dem<br />
morgendlichen Kurrendeblasen auf den Straßen des Dorfes.<br />
Immer wieder schön ist unser Weihnachtsblasen im Karl-Kaipf-Heim<br />
in der Mühlstraße. Es ist herrlich, das Glänzen in den Augen der<br />
Heimbewohner zu sehen, die bei den weihnachtlichen Klängen gerne<br />
auch lautstark mitsingen und sich über die musikalische Unterhaltung<br />
freuen.<br />
Nicht zu vergessen sind auch die Einsätze bei Hochzeiten,<br />
Geburtstagen und leider auch bei Beerdingungen.<br />
Als Höhepunkt werden immer unsere Konzerte meist gegen<br />
Jahresende am 1. Advent angesehen, bei dem die Bläserinnen und<br />
Bläser ihr ganzes Können unter Beweis stellen und von der<br />
Herbrechtinger Bevölkerung auch sehr gerne Besucht wird.<br />
So werden im Laufe eines Jahres eine ganze Anzahl von Terminen<br />
zum Wohle Gottes wahr genommen, die dann am Jahresende ihren<br />
Höhenpunkt mit der Christmesse in der Kirche nehmen.
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Seit ein paar Jahren bietet der <strong>Posaunenchor</strong> in Zusammenarbeit mit<br />
Pfarrerin Frau Schaaf-Bosch auch eine Bläser-Christmette an. Dort<br />
werden weihnachtliche Klänge mit kurzen Lesungen kombiniert, um<br />
den Heiligen Abend feierlich ausklingen zu lassen. Es ist jedes Jahr<br />
aufs Neue ein besinnlicher Ausklang.<br />
Egal, ob es stürmt oder schneit, jedes Jahr am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
stehen die Bläserinnen und Bläser pünktlich um 8.00 Uhr an der<br />
Evangelischen Kirche, um die Gemeinde mit dem Kurrendeblasen zu<br />
begrüßen. Es ist ein immer wieder schönes Ritual an den gewohnten<br />
Stellen Halt zu machen, die Instrumente zu nehmen und die<br />
Menschen auf einen festlichen 1. Weihnachtsfeiertag einzustimmen.<br />
Es ist wunderbar zu beobachten, wie so nach und nach die Fenster<br />
geöffnet werden, um dem frühmorgendlichen Spiel zu folgen.<br />
Das Jahr klingt dann am Silvesterabend mit der Umrahmung des<br />
Gottesdienst in der Kirche aus.<br />
Wir hoffen und wünschen uns, dass der Chor noch viele schöne<br />
Jahre spielen kann und darf und wünschen uns, dass noch einige<br />
Bläser und die die es werden möchten, den Weg zu uns finden<br />
werden.
Vorstellung der Mitglieder im Jahr 2005:<br />
Reiner Heinrich ist das füllende<br />
Element im Chor, wobei dieses<br />
natürlich auf sein großes<br />
Instrument bezogen ist.<br />
Reiner spielt den Tiefbass.<br />
Name<br />
REINER HEINRICH<br />
Geboren am 30. MÄRZ 1969<br />
Familienstand<br />
1 Kind<br />
Matthias Schmidt ist laut eigenen<br />
Angaben schon lange im<br />
<strong>Posaunenchor</strong> - seit 1981<br />
mit kleinen Unterbrechungen!<br />
Er spielt auch, wie er<br />
sagt, das beste<br />
und längste Instrument<br />
- die POSAUNE -<br />
Name<br />
MATTHIAS SCHMIDT<br />
Geboren am 14. DEZEMBER 1969<br />
Familienstand<br />
FREI<br />
Jutta Rabus ist seit 1978<br />
Mitglied im <strong>Posaunenchor</strong>.<br />
Sie spielt mit Ihrer TROMPETE<br />
den zweiten Sopran<br />
Name<br />
JUTTA RABUS<br />
Geboren am 30. MÄRZ 1966<br />
Familienstand<br />
VERHEIRATET - 2 KINDER
Artur Ruff ist seit 1956 Mitglied<br />
Im <strong>Posaunenchor</strong>.<br />
Er spielt das EUPHONIUM<br />
(BARITONHORN) und<br />
den Hochbass<br />
Name<br />
ARTUR RUFF<br />
Geboren am 05. JUNI 1940<br />
Familienstand<br />
VERHEIRATET<br />
Holger Wegmann spielte von<br />
1978 bis 1994 im <strong>Posaunenchor</strong><br />
Kirchheim. Dann von 1994 bis 2001<br />
in Dudweiler.<br />
Seit 2001 spielt er hier im<br />
<strong>Posaunenchor</strong> <strong>Herbrechtingen</strong><br />
die ZUGPOSAUNE - in der<br />
Stimmlage Bass !<br />
Name<br />
HOLGER WEGMANN<br />
Geboren am 07. NOVEMBER 1967<br />
Familienstand<br />
VERHEIRATET<br />
Gerhard Schmidt ist seit 1978 Mitglied<br />
im <strong>Posaunenchor</strong>.<br />
Er spielt mit seiner<br />
TROMPETE den Sopran<br />
Name<br />
Alter<br />
Familienstand<br />
GERHARD SCHMIDT<br />
38 JAHRE<br />
VERHEIRATET
Andreas Thumm spielt seit<br />
1980 in <strong>Herbrechtingen</strong> und<br />
spielt das einzige<br />
TENORHORN<br />
in der Stimmlage Tenor.<br />
Name<br />
ANDREAS THUMM<br />
Geboren am 24. MAI 1978<br />
Familienstand<br />
LEDIG<br />
Heinrich Schmidt ist seit 1968 Mitglied<br />
im <strong>Posaunenchor</strong> in <strong>Herbrechtingen</strong>.<br />
Vorher hat er bereits 10 Jahre im<br />
<strong>Posaunenchor</strong> Dürrenzimmern gespielt.<br />
Er spielt POSAUNE - im Bass .<br />
Name<br />
Alter<br />
Familienstand<br />
HEINRICH SCHMIDT<br />
67 JAHRE<br />
VERHEIRATET<br />
Ernst Bosch ist “der ohne Instrument! ”<br />
Er ist seit 1968 unser Chorleiter.<br />
Aber er spielt natürlich auch ein<br />
Instrument - die TROMPETE in<br />
der Stimmlage Alt.<br />
Name<br />
ERNST BOSCH<br />
Geboren am 17. FEBRUAR 1950<br />
Familienstand<br />
VERHEIRATET
Gerhardt Griasch spielt seit 2004<br />
im <strong>Posaunenchor</strong> <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Er spielt mit seinem TENORHORN<br />
den Bass.<br />
Name<br />
GERHARDT GRIASCH<br />
Geboren am 16. APRIL 1977<br />
Familienstand<br />
LEDIG<br />
Rudi Schlumberger ist seit 1957<br />
Mitglied im <strong>Posaunenchor</strong>.<br />
Er spielt TROMPETE - den Sopran !<br />
Name<br />
RUDI SCHLUMBERGER<br />
Geboren am 08. MÄRZ 1945<br />
Familienstand<br />
VERHEIRATET - ZWEI KINDER<br />
Karl Junginger gehört seit 1954<br />
zur spielenden Garde des<br />
<strong>Posaunenchor</strong> <strong>Herbrechtingen</strong>.<br />
Er spielt TROMPETE in der<br />
Stimmlage Alt und 3. Trompete<br />
Name<br />
KARL JUNGINGER<br />
Geboren am 04. DEZEMBER 1940<br />
Familienstand<br />
VERHEIRATET - 3 KINDER
Stephanie Hessling ist seit 1983<br />
Mitglied im <strong>Posaunenchor</strong> !<br />
Sie spielt die 3. TROMPETE.<br />
Und außerdem spielt sie auch noch<br />
hervorragend ORGEL<br />
Name<br />
STEPHANIE HESSLING<br />
Geboren am 03. NOVEMBER 1971<br />
Familienstand<br />
VERHEIRATET - 1 KIND<br />
Stefan Schöngart spielt seit 1983<br />
die TROMPETE - 2. Sopran !<br />
Der Stimmungs- und Feuermacher<br />
in Fleinheim.<br />
Name<br />
STEFAN SCHÖNGART<br />
Geboren am 20. JANUAR 1975<br />
Familienstand<br />
LEDIG<br />
Martin Junginger ist seit 1978<br />
Mitglied im <strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong> !<br />
Er spielt die<br />
QUARTPOSAUNE<br />
in der Stimmlage Tenor -<br />
1. Posaune<br />
Name<br />
MARTIN JUNGINGER<br />
Geboren am 05. MAI 1970<br />
Familienstand<br />
LEDIG - 2 KINDER
Heike Thumm spielt seit 1993 die<br />
POSAUNE - Stimmlage Tenor.<br />
Name<br />
HEIKE THUMM<br />
Geboren am 02. JULI 1984<br />
Familienstand<br />
LEDIG<br />
Reiner Junginger<br />
ist seit 1977 Mitglied im<br />
<strong>Posaunenchor</strong> <strong>Herbrechtingen</strong>.<br />
Er spielt TROMPETE -<br />
PICCOLOTROMPETE<br />
Name<br />
REINER JUNGINGER<br />
Geboren am 07. SEPTEMBER 1968<br />
Familienstand<br />
VERHEIRATET<br />
Das perfekte Duo !!!<br />
Die “Pohl´s”<br />
Christian ist ein super<br />
BASSPOSAUNISTaus<br />
München, und auch der<br />
Tenor erfreut sich immer<br />
wieder über die<br />
gelegentliche Verstärkung<br />
aus Potsdam duch Jochen<br />
den TENORPOSAUNISTEN.<br />
Name<br />
CHRISTIAN UND JOCHEN POHL<br />
Geboren am Beide am 05.August 1976<br />
Familienstand<br />
LEDIG / VERHEIRATET
Wenn Sie mal nicht Volleyball spielt,<br />
hilft Birgit Thumm gerne im Alt mit<br />
Ihrer TROMPETE aus.<br />
Name<br />
BIRGIT THUMM<br />
Geboren am 03. Juli. 1980<br />
Familienstand LEDIG<br />
Peter Hager ist unser neuer Mitspieler<br />
und im Sommer diesen Jahres zu<br />
uns gestoßen.<br />
Er hat das Glück immer dort<br />
FLÜGELHORN spielen zu dürfen,<br />
wo gerade “Not am Mann” ist.<br />
Das einzige in<br />
unserem Chor übrigens.<br />
Name<br />
PETER HAGER<br />
Geboren am 12. Oktober 1976<br />
Familienstand VERHEIRATET<br />
UNSER NACHWUCHS:<br />
Name<br />
VERA HOFFMANN<br />
Geboren am 05. Februar 1996<br />
Familienstand<br />
Name<br />
CARMEN HOFFMANN<br />
Geboren am 03. November 1993<br />
Familienstand
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong>
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Unsere Chorleiter von damals bis heute:<br />
Diakon Müller, inzwischen verstorben<br />
(Gründung des ersten Chores 1952)<br />
Wolfgang Stegmeier 1954 - 1958<br />
Adolf Riedinger 1958 - 1966<br />
Kantorin Eva Hopfmüller 1966 - 1968<br />
Ernst Bosch seit 1968<br />
Dieses Bild entstand an unserem 30-Jährigen Jubiläum<br />
im Jahr 1985<br />
Auf dem Bild von links nach rechts:<br />
Ernst Bosch, Adolf Riedinger, Diakon Müller<br />
und Wolfgang Stegmeier. Es fehlt Frau Hopfmüller.
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Wir bedanken uns <strong>für</strong> die tatkräftige<br />
und finanzielle Unterstützung<br />
bei allen beteiligten Firmen und Personen:<br />
Stadt <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Druckerei Theilacker, Bolheim<br />
Heidenheimer Volksbank<br />
Kreissparkasse Heidenheim<br />
Optik + Hörakustik Hammer, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Hotel Gasthof Grüner Baum, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Restaurant Ratsstuben Bürgersaal , <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Vom Fass, Hintere Gasse 10, Heidenheim<br />
Uhren - Schmuck Neidlein, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Hof GmbH, Fahrräder - Eisenwaren, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Cafe´ Maier, Konditorei, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Metzgerei Lamm, Partyservice, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Metzgerei Heußler, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Mack Christian KG, Tabakwaren, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Krankengymnastik Heiner Niederberger, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Raumdekor Scholz, Buigen Center, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Seminara, Pizzeria Ristorante, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Gloge Winfried, Galerie Hohe Wart, <strong>Herbrechtingen</strong>
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Fotohaus Schlumberger, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Möbel & Natur, Inh. J. Ableitner, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Raum & Textil GbR, M. Huber / F. Wilke, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Samen Walther, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Kolb H.- J., Uhrmachermeister u. Juwelier, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Adler Apotheke, Inh. Ulrich Trittler, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Bettenhaus Ziegler, Naturbettwaren, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Streetwear - Shop, Inh. M. Schmid, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
ELO - Technik Lohrmann, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Das kleine Atelier, Fotostudio, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Tabak - Börse, Café an der Brenz, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Familie Friedrich Pohl, <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Familie Heinrich Schmidt, Eselsburg
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
PROGRAMM<br />
KONZERT AM SAMSTAG,<br />
29. OKTOBER 2005 19.00UHR<br />
PRÄLUDIUM<br />
POSAUNENCHOR<br />
¬ “CONCERTO IN “B-DUR””<br />
Antonio Vivaldi (1678-1741)<br />
BEGRÜSSUNG<br />
¬ “BEFIEHL DU DEINE WEGE”<br />
Bernhard Wenzel (1981)<br />
¬ “SCHÖNSTER HERR JESU”<br />
Melodie: Glatz vor 1842<br />
Intonation und Satz: Karlheinz Schmidt<br />
¬ “NUN DANKET ALLE GOTT”<br />
Felix Mendelsohn-Bartholdy (1809-1847)<br />
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750)<br />
LESUNG<br />
¬ “I’M CRYIN’ IN THE CHAPEL”<br />
Melodie: Arthur Glenn<br />
Bläsersatz: Matthias Schnabel<br />
¬ “LAUDATO SI”<br />
Helmut Lammel (1950)<br />
¬ “MERRY-BONE-RAG”<br />
Enrique Crespo (+1941)<br />
GEMEINDELIED MIT ORGEL<br />
¬ “DER HERR IST GUT”
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
ORGEL SOLO<br />
CHARLES-MARIE-WIDOR<br />
¬ “SINPHONIE NR. 5”<br />
f-moll OPUS 42 NR. 1 - 5. SATZ: TOCCATA<br />
¬ ORGEL: STEPHANIE HESSLING<br />
POSAUNENCHOR<br />
¬ “GIB UNS FRIEDEN JEDEN TAG”<br />
Michael Schütz - 1999<br />
¬ “HERR BLEIB BEI MIR”<br />
Melodie: William H. Monk (1823-1889)<br />
Bläsersatz: Jochen Rieger<br />
¬ “SPIRITUAL GEBET”<br />
Enrique Crespo (*1941)<br />
GEMEINDELIED MIT ORGEL<br />
¬ “DIR DIR OH HÖCHSTER, WILL ICH SINGEN”<br />
POSAUNENCHOR<br />
¬ “KOMM SAG ES ALLEN WEITER”<br />
Richard Roblee (*1943)<br />
¬ “DU BIST UNSRE ZUVERSICHT”<br />
Melodie: Gerhard Schnitter<br />
Vorspiel: Helmut Lammel - 1991<br />
GEBET / VATER UNSER<br />
POSAUNENCHOR<br />
¬ “HIGHLAND CATHEDRAL”<br />
Schottische Volksweise<br />
ES WIRD UM EIN OPFER FÜR DIE POSAUNENARBEIT GEBETEN.
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
PROGRAMM<br />
GOTTESDIENST AM SONNTAG,<br />
30. OKTOBER 2005 09.50 UHR<br />
POSAUNENCHOR<br />
¬ “DANKE FÜR DIESEN GUTEN MORGEN<br />
Helmut Lammel (1950)<br />
BEGRÜSSUNG<br />
GEMEINDELIED MIT POSAUNENCHOR<br />
¬ “NUN FREUT EUCH LIEBEN CHRISTEN GEMEIN”<br />
Text und Melodie: Martin Luther (1523)<br />
PSALM 46<br />
GEBET / STILLES GEBET<br />
POSAUNENCHOR<br />
¬ “MENUETT”<br />
Georg Friedrich Händel 1685-1759)<br />
SCHRIFTLESUNG<br />
GEMEINDELIED MIT ORGELBEGLEITUNG<br />
¬ “EINE FESTE BURG IST UNSER GOTT”<br />
Martin Luther (1523)<br />
PREDIGT
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
POSAUNENCHOR<br />
¬ “LOBE DEN HERREN”<br />
Siegfried Hermelink<br />
¬ “HERR GOTT, DICH LOBEN ALLE WIR”<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750)<br />
EHRUNGEN / GRUSSWORTE<br />
POSAUNENCHOR<br />
¬ GROSSER GOTT WIR LOBEN DICH”<br />
Helmut Lammel (1950)<br />
GEBET / VATER UNSER<br />
POSAUNENCHOR MIT ORGEL<br />
¬ “GRUß VON JP AN JP”<br />
Jürgen Pfiester<br />
GEMEINDELIED MIT ORGELBEGLEITUNG<br />
¬ “KOMM HERR SEGNE UNS”<br />
ABKÜNDIGUNGEN<br />
POSAUNENCHOR<br />
¬ “DU BIST UNSERE ZUVERSICHT”<br />
SEGEN<br />
POSAUNENCHOR<br />
¬ “GLORIA SEI DIR GESUNGEN”<br />
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Vorankündigung Konzert German Brass am<br />
17.Dezember 2005 Ev. Kirche <strong>Herbrechtingen</strong><br />
GERMAN BRASS ist beides: Tradition und Fortschritt. Vor allem aber ist das<br />
Ensemble seit Jahren ein Synonym <strong>für</strong> Brass-Kunst auf höchstem Niveau.<br />
Als Pionier unter den deutschen Blechbläserensembles hat GERMAN<br />
BRASS von 1974 an die Brass-Bewegung mitinitiiert und seither maßgeblich<br />
geprägt. GERMAN BRASS gelingt das Kunststück, "Vielfalt in der Einheit" zu<br />
schaffen, nämlich aus zehn Individualisten und renommierten Solobläsern<br />
deutscher Spitzenorchester einen unverwechselbaren, einmaligen<br />
Gesamtklang hervorzuzaubern. Das Repertoire von GERMAN BRASS<br />
umfaßt alle Stilrichtungen und Gattungen von Scheidt bis Tchostakowitsch,<br />
von Dixieland bis Bossa Nova.<br />
Es versammelt ungeniert Klassisches und "Zeitloses", Ernsthaftes und<br />
Unterhaltendes. In seinen Konzerten pflegt und überwindet das Ensemble<br />
die Zweiteilung musikalischer Stile mit ebensoviel Professionalität wie<br />
Spiellaune: die Programme enthalten Arrangements klassischer Werke, aber<br />
auch Bearbeitungen und Kompositionen musikalischer Evergreens, die zum<br />
größten Teil speziell <strong>für</strong> GERMAN BRASSarrangiert und komponiert sind<br />
und dem typischen Sound und der technischen Brillanz des Ensembles<br />
besonderen Tribut zollen. Die von Ensemblemitglied Klaus Wallendorf<br />
unnachahmlich unterhaltsam und geistreich moderierten Konzerte von<br />
GERMAN BRASS wie auch die zahlreichen Einspielungen auf CD sind ein<br />
sprichwörtliches Erlebnis.<br />
Presseausschitte:<br />
"So ein Blech, ein Blech so wunderschön"<br />
German Brass brillierte am Samstag in der Stauferlandhalle Salach<br />
30 Jahre German Brass - und zur Feier des Ganzen ein Konzert der<br />
Superlative. Die Besucher in der Stauferlandhalle Salach waren begeistert….
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Getrampelt, gepfiffen, um die Wette geklatscht.<br />
800 Besucher feiern German Brass im Modeon in<br />
Marktoberndorf.<br />
Wäre das Modeon Schauplatz einer berühmten Popgruppe gewesen, es<br />
hätte am Mittwochabend nicht stürmischer zugehen können. Über 800<br />
Besucher im ausverkauften Saal trampelten, pfiffen und klatschten um die<br />
Wette. Schließlich, gewissermaßen als höchste Anerkennung gab es noch<br />
"Standing Ovations" <strong>für</strong> ein Bläserensemble, das sich schlicht "German<br />
Brass" nennt und auf seiner Jubiläumstournee in nur drei bayerischen<br />
Städten gastiert. Kein Wunder, dass Besucher aus dem ganzen Allgäu<br />
anwesend waren….<br />
Mit der Posaune aus der Jackentasche<br />
Im fast ausverkauften Ulmer Zelt begeisterte German Brass mit<br />
virtuoser und witziger Blechbläsermusik. Mehr als nur<br />
glänzende Instrumente: glänzendes Spiel !<br />
Jürgen Kanold , Südwestpresse<br />
"Seit Jericho ist es um die Posaunen nicht mehr still geworden", klagt Klaus<br />
Wallendorf - da spricht der Neid des Hornisten. Er darf ja auch nicht<br />
mitspielen in der Nummer, er muss vielmehr den Rhythmus rasseln, wenn<br />
die anderen Zug um Zug ihre Soli präsentieren. Wobei die Posaunisten-<br />
Gruppe von German Brass über sich hinauswächst, denn auch die<br />
Trompeter und der Mann mit der Tuba werden eingemeindet: mit immer<br />
kleineren Posaunen und immer höheren Tönen verblüffen sie das Publikum.<br />
Dann kommt Uwe Köller - ein, sagen wir mal: sehr gewichtiger Trompeter -<br />
und zuckt mit den Schultern. Keine Posaune dabei ? Doch, in der Jackett-<br />
Tasche. Putzig dieses Spielzeug, aber auch darauf bläst Köller einen<br />
kräftigenTon…..<br />
..Denn wer wie Wolfgang Gaag als Solo-Hornist der Münchner<br />
Philharmoniker jahrelang unter dem unerbittlichen Dirigenten Sergiu<br />
Celebidache und unter Stress die Bruckner-Sinfonien blies, muss auch mal<br />
die Sau rauslassen.<br />
Das tut und tutet German Brass im zweiten Teil: Around The World.<br />
Da tanzen sie mit Mikis Theodorakis den "Alexis Sorbas", swingen Fats<br />
Wallers "Makin' Whopee", trumpfen geradezu als Bigband auf mit "Sing sing<br />
sing".<br />
Nach der MGM-Fanfare samt knurrendem Löwen ( einer der vielen Einlagen<br />
des ebenso trocken, kalauernd und skurril moderierenden Klaus Wallendorf)<br />
folgt ein Streifzug durch den Wilden Westen Hollywoods. Und mitreißend,<br />
wie Alexander Erbrich-Crawford den Louis Prima-Hit "Just A gigolo" singt -<br />
und die ganze Meute tollt mit ihm ausgelassen herum.
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong><br />
Die Neue Aula tobte<br />
German Brass: Traumtruppe aus lauter Blech<br />
Detmold(ans), Lippische Landeszeitung.[...]<br />
German Brass hatte sein Publikum in der gut besuchten Neuen Aula der<br />
Musikhochschule mit auf eine musikalische Reise rund um die Welt<br />
mitgenommen und das in einer Spitzenqualität, bei der einem Hören und<br />
Sehen veging.<br />
Ob Bach oder Blues, ob Polka oder Potpurri, ob Funk oder Fun, die<br />
zehnköpfige Bläsertruppe kann einfach alles und das von der hohen Es-<br />
Trompete bis zur Kontrabasstuba in einer klanglichen Reinheit, die einem die<br />
Ohren schmelzen ließ.<br />
Die zehn deutschen Blechbläser der Spitzenklasse bewiesen, dass Musik<br />
entwede gut oder nicht gut ist. Alless andere ist völlig egal. Ob die Musiker<br />
jetzt U- oder E-Musik machen, der hohen Kunst des Chorals frönen oder in<br />
die angeblichen Niederungen des Jazz hinabsteigen, ist einerlei, wenn man<br />
so spielen kann, wie sie….<br />
Ob der Triumphmarsch aus Verdis "Aida" oder die "Tritsch-Tratsch-Polka"<br />
von Johann Strauß, alles schreibt Höfs seinen Bläsern so ungemein farbig in<br />
ihre Instrumente. Da werden Trompeten zu siegessicheren Fanfaren und die<br />
Tuba zu einem federnden Taktgeber von ungeahnter Leichtigkeit.<br />
Zwei Zugaben waren die unausweichliche Folge dieses Musikfestes aus<br />
vollen Rohren. Tausend Dank <strong>für</strong> diesen Genuss.<br />
Also denken Sie daran, sich so schnell als möglich Karten <strong>für</strong><br />
dieses sicher außergewöhnliche Konzertereignis in<br />
<strong>Herbrechtingen</strong> zu sichern.<br />
Karten gibt es ausschließlich im Vorverkauf im Ticket- Shop der<br />
Heidenheimer Zeitung, Olgastr. in Heidenheim, oder unter der<br />
Telefonnummer 07321 - 347 139.<br />
Das Konzert findet am 17. Dezember 2005 in<br />
<strong>Herbrechtingen</strong> in der Ev. Kirche um 20.00 Uhr statt.<br />
Einlass bereits ab 19.00 Uhr.<br />
Weitere Informationen bezüglich German Brass finden sie auf<br />
deren Webseite<br />
www.german-brass.de<br />
oder auf unserer eigenen <strong>Homepage</strong><br />
www.posaunenchor- herbrechtingen.de
50 Jahre<br />
<strong>Posaunenchor</strong><br />
<strong>Herbrechtingen</strong>
Impressum:<br />
Für Design und Gestaltung,<br />
sowie den Inhalt dieser<br />
<strong>Festschrift</strong> waren<br />
hauptsächlich Sabine,<br />
Reiner und Martin Junginger<br />
verantwortlich.<br />
Desweiteren wirkten mit: Artur Ruff, Heinrich Schmidt, Rudi Schlumberger,<br />
Karl Junginger, Stephanie Hessling, Heike Thumm und Ernst Bosch.<br />
Wir danken allen, die im Hintergrund <strong>für</strong> diese <strong>Festschrift</strong>, oder die<br />
Vorbereitungen zu unserem Konzert u. Festgottesdienst beigetragen haben.<br />
Postanschrift:<br />
Bankanschrift :<br />
Ernst Bosch<br />
Eselsburger Str. 13<br />
89542 <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Tel. 07324 - 982183<br />
<strong>Posaunenchor</strong> <strong>Herbrechtingen</strong><br />
Heidenheimer Volksbank<br />
Kto. Nr. 116 43 005<br />
BLZ 632 901 10<br />
Gerne nehmen wir Ihre Spenden entgegen.<br />
Spendenbescheinigungen sind selbstverständlich möglich.<br />
<strong>Homepage</strong>: www.posaunenchor-herbrechtingen.de