Download PDF - 041 Kulturmagazin
Download PDF - 041 Kulturmagazin
Download PDF - 041 Kulturmagazin
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender<br />
N O 12 Dezember 2012 CHF 7.50 www.null41.ch<br />
Biotop<br />
bahnhofplatz<br />
Eine gezeichnete reportage von christoph fischer
ANZEIGEN<br />
EiN Film voN<br />
KEN loAch<br />
FESTIVAL DE CANNES<br />
Preis der Jury<br />
NAch EiNEm drEhBUch voN<br />
pAUl lAvErty<br />
CHF 100.– Geschenkkarte<br />
für Canon Drucker<br />
Profitieren Sie beim Kauf eines Apple Computers,<br />
iPad, iPhone oder iPod touch, von der Canon<br />
Geschenkkarte im Wert von CHF 100.–.<br />
EiNE hochprozENtigE KomödiE<br />
Aktionsgeräte: Canon Pixma Modelle ab Fr. 149.– (MG5350, MG5450 und<br />
MG6250). Aktion gültig bis 31.12.2012. Karte einlösbar bis 31.1.2013.<br />
www.filmcoopi.ch<br />
Ab 29. November im Kino<br />
Wir sind die Apple Experten in Ihrer Nähe.<br />
Pilatusstrasse 18<br />
6003 Luzern<br />
Tel. <strong>041</strong> 248 50 70<br />
*ASR_InsD_96x126_kml.indd 1 05.11.12 17:19<br />
30.11.2012 – 01.04.2013<br />
Vorverkauf:<br />
www.magicdinner.ch<br />
0848 000 410 (Mo – Fr, 9 – 11 Uhr)<br />
an den Vorverkaufsstellen der Neuen LZ<br />
Hotel Seeburg, Luzern<br />
Unterstützt von:<br />
Hodlerstrasse 8 – 12<br />
CH-3000 Bern 7<br />
www.kUnstmUseUmBern.CH<br />
dI 10H – 21H mI-so 10H – 17H<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
wo die Ausstellung vom<br />
25.04. bis 29.07. 2013<br />
gezeigt wird<br />
121107_Ins_Kulturpool_Itten_klee_92x139mm.indd 1 07.11.2012 14:49:35
editorial<br />
Ein Heft im Heft<br />
Bild: «Der Zeichner selbst, portraitiert von Kusi»<br />
Es wundert Sie vielleicht, warum<br />
Ihnen beim Aufschlagen dieses<br />
schönen Hefts gleich noch ein schönes<br />
Heft in die Hände gleitet. Es ist<br />
der Luzerner Illustrator Christoph<br />
Fischer, der für dieses – wortwörtlich – verantwortlich<br />
zeichnet. Einmal im Jahr nämlich geben wir<br />
von der <strong>041</strong>-Redaktion die Feder aus der Hand und<br />
überlassen einer Künstlerin, einem Veranstalter oder<br />
einer Gruppe die Gestaltung unseres redaktionellen<br />
Teils. Und wir freuen uns, dass sich der Fokus der<br />
diesjährigen kuratierten Ausgabe auf ein hochaktuelles<br />
Thema richtet: den Luzerner Bahnhofplatz und<br />
seine Nutzer.<br />
In seinem Wesen ist er ein Ort der Durchreise, doch<br />
für einige Menschen ist der Bahnhofplatz auch Lebensraum<br />
und sozialer Treffpunkt. Oder war er zumindest,<br />
bevor die Stadt im Sommer die Sitzgelegenheiten<br />
demontiert hat. In seiner Reportage «Auf der<br />
langen Bank» setzt sich Christoph Fischer mit den<br />
verschiedenen Szenen am Bahnhofplatz<br />
auseinander und zeigt<br />
auf, was die baulichen Veränderungen<br />
für diese bedeuten.<br />
Auch Gedanken über den Bahnhof macht sich Christoph<br />
Fellmann. Er bezweifelt, dass Überwachungskameras<br />
das dortige Klima wirklich positiv beeinflussen.<br />
(Seite 22) Eine frostige Klimaveränderung für<br />
die Luzerner Kultur würde mit Sicherheit eine Ablehnung<br />
der Steuererhöhung am 16. Dezember mit<br />
sich bringen (Seite 11) – neben Wunschzetteln gilt<br />
es diesen Monat also auch Stimmzettel auszufüllen.<br />
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine aufschlussreiche<br />
Lektüre und gut gestimmte Festtage.<br />
Martina Kammermann<br />
kammermann@kulturmagazin.ch<br />
3
schön gesagt<br />
Aufgelistet<br />
«Ich bin zu schnell oder zu langsam.<br />
Zu frech oder zu wenig englisch. Ungeeignet.<br />
Es betrübt mich nicht weiter.»<br />
guten tag<br />
Jens nielsen in london (sEite 15)<br />
Gekündigte Stellen im<br />
Luzerner Kulturmarkt<br />
Im Kunstmuseum hat man sich zerstritten,<br />
der Südpol macht aus einer Stelle zwei, im<br />
Kleintheater will man weiterhin Grosses<br />
leisten, und Nidwalden zieht neuen Kader<br />
an. Das Resultat: Der Luzerner Kultur-Arbeitsmarkt<br />
blüht. Offene Stellen sind oder<br />
werden bald sein:<br />
1. sammlungskonservator/in,<br />
Kunstmuseum<br />
Vorgänger: Christoph Lichtin.<br />
Anforderung: Sich nicht mit Fanni<br />
fetzer fetzen.<br />
2. finanz- und Personalchef/in,<br />
Kunstmuseum<br />
Vorgänger: Reto Inäbnit.<br />
Anforderung: Improvisationstalent.<br />
Guten Tag, ProhibitiONisten,<br />
Es reicht nicht, dass man ab 22 Uhr in Luzern am<br />
Bahnhof nicht mal mehr ein Feierabendbier kaufen<br />
kann. Nun geht der Stadtrat auch noch auf die<br />
hysterische Stänkerei der obskuren Organisation<br />
Pro Bahn Zentralschweiz ein, den Alkohlkauf zu<br />
erschweren. Stapi Stefan Roth meint: «Sämtliche<br />
in den Schranken der Handels- und Gewerbefreiheit<br />
möglichen Massnahmen sind zu prüfen.» Die<br />
Posse gipfelt in einem Artikel auf lu-wahlen.ch,<br />
wo GLPler Beat Murer die Eröffnung einer neuen<br />
«Alkoholtränke» am Bahnhof beklagt und dabei<br />
nicht merkt, dass der seit Jahren bestehende Shop<br />
«Drinks of the World» bloss um die Ecke gezogen<br />
ist. Spürt ihr die Fasnacht kommen? Oder wollt<br />
ihr euch bloss nicht um politisch wirklich drückende<br />
Themen kümmern?<br />
Ernüchtert, <strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />
Guten Tag,<br />
Zentrum Paul Klee,<br />
Wie die meisten Schweizer Kulturbetriebe musst<br />
auch du in Bern dieser Tage sparen. So drastisch<br />
gar, dass du dich gezwungen sahst, gleich fünfzig<br />
Mitarbeiter zu entlassen – freiwillige Mitarbeiter.<br />
Den Entscheid begründest du mit der Restrukturierung<br />
von Arbeitsabläufen – und ausserdem,<br />
wir verstehen schon, brauchen ja auch freiwillige<br />
Mitarbeiter Koordination, Information und nicht<br />
zuletzt Sauerstoff. Für all die unfreiwilligen<br />
Nicht-mehr-Ehrenamtler gibt es nun aber eine<br />
gute Nachricht: In Luzern nämlich gibt es im Kulturbetrieb<br />
momentan massenhaft freie Stellen<br />
(siehe rechts). Und die sind auch noch bezahlt!<br />
Ehrensachlich, <strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />
3. Betriebsleiter/in, Südpol<br />
Vorgänger: Max P. Aschenbrenner.<br />
Anforderung: Ausnahme-Improvisationstalent.<br />
4. Künstlerische/r Leiter/in,<br />
südpol<br />
Vorgänger: Max P. Aschenbrenner.<br />
Anforderung: Das Luzerner Kulturzentrum<br />
zum Luzerner Kultur-Zentrum<br />
machen.<br />
5. Künstlerische/r Leiter/in,<br />
Kleintheater<br />
Vorgängerinnen: Pia Fassbind und<br />
Barbara Anderhub.<br />
Anforderung: Nicht in den Fussstapfen<br />
der Vorgängerinnen untergehen.<br />
6. leiter/in Stadtmühle Willisau<br />
Vorgänger: Stefan Zollinger.<br />
Anforderung: Jazzkenner.<br />
karton26_ins(kultmag)_kultmag 19.11.12 15:13 Seite 1<br />
KARTON<br />
Architektur im Alltag der Zentralschweiz<br />
KARTON 26 erscheint zu Weihnachten dieses Jahres<br />
und setzt Nägel in Nidwalden und Uri.<br />
Ich abonniere KARTON für ein Jahr (CHF 25.–; inkl.Versand) und<br />
erhalte 3 Ausgaben zugestellt. Talon ausschneiden und zustellen an:<br />
KARTON, Luzernerstrasse 71a, 6030 Ebikon.<br />
www.kartonarchitekturzeitschrift.ch<br />
Name, Vorname<br />
Adresse<br />
Unterschrift<br />
Südpol<br />
Musik | Tanz | Theater<br />
Neuausschreibung<br />
Leitung Südpol<br />
als KO-Leitungsstelle<br />
Wir suchen ab 1. April 2013 oder nach Vereinbarung:<br />
Künstlerische Leitung Südpol (60-80%)<br />
sowie eine<br />
Betriebliche Leitung Südpol (60-80%)<br />
Bewerbung, einzeln oder vorzugsweise im Team,<br />
bis 21. Dezember 2012 an suedpol@emmeneggerpartner.ch<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.sudpol.ch<br />
ANZEIGEN<br />
4
Inhalt<br />
14 unscharfe motive<br />
Warum die Stadt nicht in «gefühlte»<br />
Sicherheit investieren sollte.<br />
6 die mensCHen vOM baHNHOFPLatz<br />
der Illustrator Christoph Fischer hat ein halbes<br />
Jahr lang die verschiedenen Szenen auf dem<br />
luzerner Bahnhofplatz gezeichnet.<br />
10 luzern auf sparkurs<br />
Gibt es keine Steuererhöhung, leidet die Luzerner<br />
Kultur.<br />
11 design<br />
statt tabak<br />
Der Designomat<br />
spendet Design im<br />
Zigarettenpäckli-<br />
Format.<br />
KOLUMNEN<br />
12 Gabor Feketes Hingeschaut<br />
13 Hingehört: Ivo Gass<br />
14 lechts und Rinks: Videoüberwachung von gestern<br />
15 nielsen/Notter<br />
16 Gefundenes Fressen: Das Geheimnis des Birnels<br />
63 Vermutungen<br />
serviCE<br />
17 Bau. Zentralschweiz: Metropole oder Provinz?<br />
18 Fotoband. Alltagskultur in Luzerner Büchern<br />
21 Wort. Die 80er-Jahre in der Schweiz<br />
25 Musik. Die gesammelten Beats dieser Welt<br />
28 Kino. Yossi und Jagger, 10 Jahre später<br />
31 bühne. Eine Show vor und hinter der Bühne<br />
33 Kids. Preis für den Filmklub Zauberlaterne<br />
34 Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz<br />
60 Impressum<br />
61 Namen & Notizen<br />
KULturKALENDer<br />
35–54 Veranstaltungen<br />
55–59 Ausstellungen<br />
Titelbild: Christoph Fischer<br />
Bilder Sven Beham / zvg<br />
19 ansichten der mutter maria<br />
Eine Ausstellung im Sankturbanhof widmet<br />
sich dem Urthema der christlichen Kunst.<br />
PROGRAMME DER KULTURHÄUSER<br />
36 Romerohaus<br />
38 Südpol / Zwischenbühne<br />
40 Chäslager Stans / Sousol<br />
42 ACT / Kleintheater Luzern<br />
44 Luzerner Theater / LSO<br />
46 HSLU Musik / Stadtmühle Willisau<br />
48 Stattkino<br />
52 Kulturlandschaft<br />
54 Kunsthalle / Museum im Bellpark<br />
56 Historisches Museum / Natur-Museum Luzern<br />
58 Kunstmuseum Luzern<br />
5
Christoph Fischer<br />
arbeitete ein halbes<br />
Jahr lang auf dem<br />
Bahnhofplatz.<br />
6
kuration<br />
Wie ein Fotograf,<br />
einfach viel langsamer<br />
Wir haben den Illustrator Christoph Fischer eingeladen, den redaktionellen Teil dieser<br />
<strong>041</strong> - Ausgabe zu gestalten. Herausgekommen ist eine gezeichnete Reportage über die<br />
Menschen auf dem Bahnhofplatz.<br />
Wie haben Sie Ihre Arbeit am Bahnhofplatz<br />
begonnen?<br />
Christoph Fischer: Ich gehe immer ähnlich<br />
vor. Zuerst zeichne ich die Umgebung,<br />
um ein Gespür für den Ort zu bekommen.<br />
Nach einer Weile kommen die Leute auf<br />
mich zu und fragen, was ich mache. So entstehen<br />
die ersten Gespräche. Am Anfang<br />
frage ich selten selbst, ob sich jemand zeichnen<br />
lassen will, sondern ich warte Reaktionen<br />
ab. Mit der Zeit kennen mich die Leute,<br />
haben gesehen, dass ich andere schon gezeichnet<br />
habe. Irgendwann wird das zu einem<br />
Selbstläufer, und plötzlich bin ich selber<br />
ein Bestandteil des Ortes.<br />
Weshalb haben Sie sich für diesen Platz entschieden?<br />
Für meine gezeichneten Reportagen bin ich<br />
auf Orte angewiesen, an denen die Leute<br />
viel Zeit haben. Zudem muss bei den Menschen<br />
ein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit<br />
vorhanden sein.<br />
Beides ist rar. Im Gespräch mit meinem Urner<br />
Künstlerkollegen Luca Schenardi kam<br />
dann der Bahnhofplatz zur Sprache, dessen<br />
verschiedene Szenen er jeweils beim Einsteigen<br />
in den «Tellbus» beobachtete. An<br />
dieser Stelle möchte ich ihm für diese Anregung<br />
danken.<br />
Wie haben die Leute auf Sie reagiert?<br />
Die häufigste Frage war: Bist du an der<br />
Kunsti? Das scheint für viele der einzige<br />
mögliche Rahmen zu sein, weshalb jemand<br />
während des Tages auf einem öffentlichen<br />
Platz zeichnet. Viele fühlten sich durch meine<br />
Anwesenheit inspiriert, erzählten mir<br />
von ihren eigenen kreativen Tätigkeiten<br />
oder zeigten ihre Arbeiten. Viele Passanten<br />
fragten sich vielleicht: Wieso hat der so viel<br />
Zeit, zahle ich den eventuell mit meinen<br />
Steuern? Ich spüre als Zeichner im öffentlichen<br />
Raum ganz stark diesen ökonomischen<br />
Druck der Gesellschaft. Mein Wissen, dass<br />
ich nebenher professionell für Zeitungen<br />
zeichne, ist daher gut für mein Selbstvertrauen,<br />
ich kann damit anderen gegenüber<br />
meine «freie» Tätigkeit legitimieren.<br />
Mit welcher Grundhaltung sind Sie aufgetreten?<br />
Für mich war es wichtig, als Berufsmann<br />
mit einer klaren Funktion wahrgenommen<br />
zu werden und den Leuten mit Respekt zu<br />
begegnen. Ich arbeitete bewusst mit einfachen<br />
Materialien wie Bleistift, Radiergummi,<br />
Messer und Papier und hatte einen Metallhocker<br />
dabei, um den Leuten auf Augenhöhe<br />
begegnen zu können. Das Papier war<br />
ein verbindendes Element, schaffte gleichzeitig<br />
aber auch die nötige Distanz.<br />
Haben Sie zuerst Skizzen angefertigt und später<br />
im Atelier daran weitergearbeitet?<br />
Nein, ich habe alles vor Ort gezeichnet, um<br />
die Authentizität der Bilder zu wahren. Das,<br />
was ich sehe, zeichne ich. Wenn ich es nicht<br />
mehr vor mir habe, kann ich es auch nicht<br />
mehr richtig zeichnen. Das ist meine Hal-<br />
7
kuration<br />
tung. Zeichnen hat mit Schauen, mit Beobachten<br />
zu tun. Eigentlich mache ich eine<br />
Aufzeichnung, ähnlich wie ein Fotograf,<br />
einfach viel langsamer.<br />
Welche Vorteile hat die Zeichnung im Vergleich<br />
zur Fotografie?<br />
Ich bin näher dran. Leute die sich nicht fotografieren<br />
lassen, sind bei einer Zeichnung<br />
eher dabei, denn es ist weniger aufdringlich.<br />
Sie haben nicht das Gefühl, ich nehme ihnen<br />
gleich etwas weg. Zudem sind die<br />
Zeichnungen von meinem Blick auf die Person<br />
geprägt und deshalb sehr persönlich.<br />
Weil ich nicht immer alles gleich gut rüberbringen<br />
kann, ist da auch immer eine Unschärfe<br />
dabei.<br />
Wie war die Atmosphäre während einer Porträt-<br />
Sitzung?<br />
Es ist vielleicht ähnlich wie beim Coiffeur.<br />
Zuerst ist es mal still. Ab und zu stelle ich eine<br />
Frage, um die Situation aufzulockern,<br />
damit sich jemand nicht zu stark verkrampft.<br />
Dann wächst das Vertrauen mit jedem<br />
Strich, erst recht, wenn sich die Leute<br />
in der Zeichnung erkennen.<br />
Wann ist eine Zeichnung fertig?<br />
Die beendet sich oft selber, indem das Gegenüber<br />
unruhig wird. Am meisten Zeit<br />
verwende ich für das Gesicht. Der Rest ist<br />
nicht immer so ausgezeichnet, wie ich es<br />
gerne gehabt hätte, weil die Person irgendwann<br />
weiter musste.<br />
Laut SIP-Mitarbeitern (Sicherheit Intervention<br />
Prävention) hatte Ihre Anwesenheit eine beruhigende<br />
Wirkung auf die ganze Szene. Wie erklären<br />
Sie sich das?<br />
Ob das wirklich so war, kann ich selber<br />
schwer überprüfen. Vielleicht deshalb, weil<br />
ich versuchte, bei allen Gruppen gleichermassen<br />
präsent zu sein und keine zu bevorzugen.<br />
Und wenn jemand eine halbe Stunde<br />
oder eine Stunde still hält, beruhigt er sich<br />
meistens automatisch, das hat fast etwas<br />
Meditatives. Zudem geben sie sich Mühe,<br />
damit eine schöne Zeichnung entsteht.<br />
Zeichnen als neue Methode der sozialen Arbeit?<br />
Die Zeichnungen haben vielleicht etwas<br />
Verbindendes, sie genügen sich selbst. Ich<br />
«Das was ich sehe,<br />
zeichne ich. Wenn ich es<br />
nicht mehr vor mir habe,<br />
kann ich es auch nicht<br />
mehr richtig zeichnen.»<br />
sehe mich als Zeichner und nicht als Sozialarbeiter.<br />
Wenn meine Präsenz aber positive<br />
Auswirkungen hat, ist dies ein schöner<br />
Nebeneffekt. Auf dem Bahnhofplatz bin ich<br />
natürlich auf einer völlig unabhängigen<br />
Stufe. Das Vertrauen ist da, weil bei mir kein<br />
Kontakt zum Staat vorhanden ist, der die<br />
Leute in eine nachteilige Situation bringen<br />
könnte.<br />
Es gibt den Stadtschreiber, es könnte ja auch einen<br />
Stadtzeichner geben?<br />
Das wäre sehr schön, ich würde mich dafür<br />
bewerben… Möglich wäre auch, in Altersheimen<br />
oder im Gefängnis zu zeichnen, bei<br />
Leuten, die von der Öffentlichkeit kaum<br />
wahrgenommen werden.<br />
Sie haben sich bereits in früheren Arbeiten mit<br />
Randgesellschaften beschäftigt. Was reizt Sie an<br />
diesem Thema?<br />
Ein Grund ist die einfache Zugänglichkeit<br />
zu diesen Leuten. Die «normale» oder bürgerliche<br />
Gesellschaft lebt sehr abgeschottet.<br />
Ich kann nicht in ein Einfamilienhaus-<br />
Quartier gehen und fragen: «Guten Tag, ich<br />
möchte Sie und ihre Wohnung zeichnen».<br />
Vielleicht müsste ich das einfach mal ausprobieren,<br />
da habe ich aber noch Hemmungen.<br />
Es ist erfrischend, Leute abzubilden, die<br />
einen unmittelbaren und emotionalen Zugang<br />
zur Zeichnung haben – und Kunst weniger<br />
über einen intellektuellen Weg wahrnehmen.<br />
Wie beurteilen Sie die Vorgehensweise der Stadt<br />
beim Umbau des Bahnhofplatzes?<br />
Die Ballung von verschiedenen Szenen war<br />
schon ziemlich gross. Und weil es so dicht<br />
war, kam es auch immer wieder zu Span-<br />
nungen und Schlägereien zwischen den einzelnen<br />
Gruppen. Ich habe mich aber immer<br />
sicher gefühlt und gegen aussenstehende<br />
Personen habe ich keine Aggressionen beobachtet.<br />
Für die Leute, die sich jetzt einen anderen<br />
Ort suchen müssen, ist es tragisch, irgendwo<br />
müssen sie ja sein. Deshalb habe ich<br />
das Heft auch «Auf der langen Bank» genannt.<br />
Sowohl die Stadt wie vielleicht auch<br />
viele Leute vom Bahnhofplatz schieben ihre<br />
Probleme immer wieder auf die lange Bank.<br />
Zudem ist der Titel natürlich auch ganz bildlich<br />
zu verstehen.<br />
Interview: Urs Emmenegger<br />
Bild: Franca Pedrazzetti<br />
Ausstellung: Einige der Zeichnungen sind an der<br />
«Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen»<br />
ab 8.12. im Kunstmuseum Luzern zu sehen.<br />
Christoph Fischer im <strong>Kulturmagazin</strong><br />
ue. Jeweils im Dezember gestalten Künstlerinnen<br />
oder Kuratoren den redaktionellen Teil des <strong>041</strong> –<br />
Das <strong>Kulturmagazin</strong>. Christoph Fischer hat sich in<br />
diesem Jahr für eine gezeichnete Reportage als<br />
Beilage des Magazins entschieden. Er studierte<br />
in Luzern Visuelle Gestaltung mit dem Fachbereich<br />
Illustration, seit 2002 ist er als selbstständiger<br />
Zeichner und Illustrator tätig. Zu seinen<br />
bekannteren Arbeiten gehört sein Langzeit-Beobachtungsprojekt<br />
«Teufelskreisel Kreuzstutz»,<br />
das 2008 als Buch bei der Edition Patrick Frey<br />
erschien. 2006 erhielt er einen Werkpreis von<br />
Stadt und Kanton Luzern. Mittels des «Zeichnens<br />
vor Ort» erkundete er im Rahmen von Atelierstipendien<br />
bereits die Banlieue von Paris und die<br />
Westside von Chicago. Teile daraus erschienen<br />
2012 im Magazin «Reportagen». Christoph Fischer<br />
(1976) lebt und arbeitet in Luzern.<br />
Umgestaltung Bahnhofplatz<br />
ue. Der Luzerner Stadtrat bezeichnet das Massnahmenpaket<br />
Bahnhofplatz mittlerweile als Daueraufgabe.<br />
Der Betrieb einer Sommerbar wurde<br />
2011 eingestellt. Um unerwünschte Szenenbildungen<br />
und Nutzungskonflikten vorzubeugen,<br />
wurden im vergangenen Sommer die beiden<br />
V-förmig angeordneten Blumenrabatten und die<br />
daran befestigten langen Sitzbänke entfernt.<br />
Stattdessen wurde eine moderne WC-Anlage<br />
montiert, und die Sitzgelegenheiten neu und freier<br />
auf dem Platz angeordnet. Durch die Massnahme<br />
soll der Platz an Offenheit gewinnen. Die<br />
von der Stadt unerwünschten Szenenbildungen<br />
haben sich in der Folge in Richtung Inseli, KKL<br />
und Busperron 2 verlagert.<br />
8
Ein ganzes Jahr lang Weihnachten<br />
Sie sind originell, sehen schön aus und erfrischen den Geist immer wieder aufs Neue:<br />
Verschenken Sie «<strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong>» und «Das Blaue Büchlein» zu Weihnachten.<br />
Geschenkabonnement von<br />
«<strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong>»<br />
Verschenken Sie ein Jahresabo zu Weihnachten (ab Januar<br />
2013) und der/die Beschenkte erhält bereits die Dezemberausgabe,<br />
schön verpackt und inklusive des Sonderheftes mit<br />
Zeichnungen von Christoph Fischer, Künstler und Illustrator<br />
aus Luzern. 12 Ausgaben, Fr. 75.–<br />
«Das Blaue Büchlein»<br />
Ein schönes und geistreiches Büchlein mit 366 der<br />
legendären Vermutungen von unserem Kolumnisten<br />
Niko Stoifberg, illustriert von Lina Müller.<br />
192 Seiten, Fr. 23.–<br />
«Mein Luzern»<br />
Das Luzerner Buch mit Beiträgen von Fotografinnen und Journalisten von<br />
«<strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong>»<br />
Touristen, Kursschiffe, Kappellbrücke, KKL? Das also ist Luzern? Dieses<br />
Luzern, mit dem man beim Monopoly-Spiel eigentlich immer gut bedient<br />
war? Was aber bietet diese Stadt beim zweiten Hinschauen, was bewirkt<br />
der zweite und dritte Eindruck? Antworten darauf geben 100 Farb- und<br />
Schwarzweissbilder von Franca Pedrazzetti und Texte von Christoph<br />
Fellmann, Armin Meienberg, Pirmin Bossart, Matthias Burki und weiteren<br />
Autoren.<br />
LeserInnen von «<strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong>» können das schmucke Buch<br />
20% günstiger und portofrei für Fr. 38.40 (statt Fr. 48.–) kaufen.<br />
«Das Blaue Büchlein» & Geschenkabonnement von «<strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong>»<br />
Wollen Sie aber das volle Programm, bieten wir Ihnen die gesammelten «Vermutungen»<br />
von Niko Stoifberg und das Jahresabo zu einem Spezialpreis von Fr. 90.– an.<br />
Ich bestelle:<br />
Expl. Geschenk-Jahresabo von «<strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong>» für Fr. 75.–<br />
Expl. «Das Blaue Büchlein» von Niko Stoifberg für Fr. 23.–<br />
Expl. Geschenk-Jahresabo & «Das Blaue Büchlein» für Fr. 90.–<br />
Expl. «Mein Luzern» für Fr. 38.40<br />
Meine Adresse:<br />
Vorname:<br />
Name:<br />
Adresse:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
Lieferadresse<br />
(falls Ihr Geschenk direkt von uns an der/die Beschenkte gesendet werden soll):<br />
Name & Vorname:<br />
Strasse:<br />
PLZ & Ort:<br />
Für telefonische Bestellungen oder Bestellungen per E-Mail: <strong>041</strong> 410 31 07 oder verlag@kulturmagazin.ch<br />
9
aktuell<br />
Erhalt oder Abbau<br />
Wird in Luzern am 16. Dezember die geplante Steuererhöhung abgelehnt,<br />
muss die Stadt 15 Millionen Franken einsparen – drei davon bei der Kultur.<br />
Die Stadt Luzern muss dringend ihre Finanzen aufbessern. Dies<br />
will sie tun, indem sie einerseits vier Millionen Franken jährlich<br />
einspart, und andererseits die Steuern um rund 3 Prozent erhöht.<br />
Über dieses Vorgehen sind sich alle Fraktionen im Parlament –<br />
ausser der SVP – einig. Das letzte Wort aber hat die Stimmbevölkerung<br />
am 16. Dezember 2012. Sollte sie die geplante Steuererhöhung<br />
– die erste seit 1972 und nach acht Senkungen seither –<br />
ablehnen, muss die Stadt 15 Millionen Franken einsparen. Ein<br />
Sparpaket ist geschnürt. Mit diesem würden auf verschiedensten<br />
Ebenen Leistungen abgebaut. Die Kultur bekäme jährlich drei<br />
Millionen weniger. Was würde das konkret bedeuten?<br />
Gänzlich gestrichen würden beispielsweise die Werkbeiträge<br />
an Kunstschaffende. Sie werden von Stadt und Kanton gemeinsam<br />
getragen; fällt jedoch der städtische Beitrag weg, ist es höchst<br />
unwahrscheinlich, dass der Kanton die Werkbeiträge im Alleingang<br />
stellen würde. Die Ersparnis bei der Stadt: 110 000 Franken<br />
Kultur insgesamt betroffen<br />
Der weitaus grösste Anteil würde mit 2,5 Millionen Franken<br />
bei den grossen Kulturbetrieben, also KKL, Lucerne Festival, Luzerner<br />
Theater, Kunstmuseum und lso wegfallen. Ein herber<br />
und gewichtiger Verlust. Von dem auch die kleinen Betriebe nicht<br />
verschont blieben: So wären etwa die geplante Umverteilung der<br />
Subventionen gefährdet – denn wo nichts ist, kann auch nichts<br />
umverteilt werden, zum Beispiel zu einem unterfinanzierten Südpol.<br />
Zudem ist nicht sicher, dass die 2,5 Millionen tatsächlich allein<br />
bei den grossen Kulturinstitutionen abgezogen werden könnten;<br />
diese nämlich sind vom Kanton mitfinanziert. Die Stadt erhofft<br />
sich, dass dieser sich stärker bei der Finanzierung der grossen<br />
Kulturbetriebe engagiert. Weigert sich der Kanton aber oder reduziert<br />
er gar seine Beiträge, müssten auch andernorts zusätzlich<br />
Gelder gestrichen werden – wo, das ist offen. Einbussen würden<br />
also nicht punktuell gemacht, sondern die gesamte Kulturstadt<br />
Luzern betreffen.<br />
Sparen oder noch mehr Sparen<br />
Auch Kürzungen in soziokulturellen Bereichen wie der Quartierarbeit<br />
oder der Stadtentwicklung würden sich, wenn auch<br />
nicht direkt aufs Kulturbudget, so doch auf kulturelle Interessen<br />
auswirken. Ein Beispiel sind die Streichung der Beiträge an Quartierorganisationen<br />
und Quartierförderprojekte: Ohne diese ehrenamtlich<br />
getragenen Institutionen und ihre niederschwelligen<br />
Plattformen wäre weniger Vernetzung möglich, fänden weniger<br />
Veranstaltungen statt und die Kulturschaffenden hätten weniger<br />
Präsenz. Nicht zu vergessen sind auch die Musikschulen: Dass die<br />
Streichung von Musiklektionen einem blühenden Kulturleben abträglich<br />
wäre, versteht sich von selbst.<br />
Gerade das Beispiel Musikschule zeigt aber: Gespart wird in<br />
Luzern sowieso – mit oder ohne Steuererhöhung. So werden mit<br />
dem sie begleitenden 4-Millionen-Sparpaket die Bläserklassen auf<br />
jeden Fall gestrichen, und bei den Lehrerlöhnen und der Schulleitung<br />
wird abgespeckt. Auch die Bibliothek Ruopigen müsste<br />
weichen – wogegen sich sinnigerweise gerade die SVP wehrt,<br />
gleichzeitig aber ein 19-Millionen-Sparpaket mit immensen Einschnitten<br />
in andere soziokulturelle Informations- und Begegnungszentren<br />
vorschlägt.<br />
Welche Sparmassnahmen 2014 dann tatsächlich ergriffen<br />
werden, darüber wird am 16. Dezember nicht entschieden. Die<br />
Grundrichtung aber wird vorgegeben werden, und die lautet in<br />
der Kultur wie in anderen Bereichen entweder Sparen und Erhalten<br />
oder noch mehr Sparen und Abbauen.<br />
Martina Kammermann<br />
10
aktuell<br />
Kleine schöne Dinge<br />
Die handgemachten Kunstwerke von Designomat passen in<br />
eine Zigarettenschachtel und können aus Automaten bezogen<br />
werden. Diesen Monat auch in Luzern.<br />
Machen den Alltag schöner – und dienen im Notfall auch als Geschenk in letzter Minute:<br />
Die Design-Objekte aus dem Designomat. Bilder: zvg<br />
Die kleine Rose, gefaltet aus dem Silberpapier, das normalerweise<br />
die Zigaretten in der Schachtel umhüllt, ist kaum grösser als die<br />
Glimmstängel selbst; ihr Zweck allerdings ist ein anderer: Sie soll,<br />
im richtigen Moment gezückt, die Chance erhöhen, nach einem<br />
Date die Angebetete nach Hause begleiten zu dürfen. So zumindest<br />
lautet die Absicht des luxemburgischen Designers Mick Theisen.<br />
Er hat die silberne Rose in Handarbeit für den Designomaten –<br />
einen ausrangierten, umgerüsteten Zigarettenautomaten – hergestellt.<br />
Die Idee des zweckentfremdeten Zigispenders stammt aus Zürich.<br />
Vor drei Jahren restaurierten die beiden freischaffenden<br />
Künstlerinnen Marlen Groher und Dinda Reumer den ersten Automaten.<br />
Heute sind die Designomaten bereits an sieben Standorten<br />
im Raum Zürich installiert. Mit der Plattform sollen junge<br />
Nachwuchsdesigner und Kunstschaffende gefördert werden:<br />
«Wichtig ist uns die individuelle Kreativität sowie die lokale und<br />
handgemachte Produktion», sagt Marlen Groher. Deshalb stellen<br />
die Designerinnen und Designer jeweils hundert Exemplare ihres<br />
Artikels her, und diese werden nachher im Automaten für acht<br />
Franken verkauft.<br />
Lädierte Designer<br />
Eine Auflage von hundert Stück kann je nach Objekt sehr aufwendig<br />
sein. So kam es auch schon vor, dass die Kreativen beim<br />
Einreichen ihrer Arbeiten mit eingebundenen Handgelenken oder<br />
Armstützen aufkreuzten. Der Grund: Sehnenscheidenentzündung.<br />
Herausgefordert werden aber nicht nur die Designer, sondern<br />
auch die Projektmacherinnen selbst. Sie arbeiten seit drei Jahren<br />
ehrenamtlich – Designomat ist eine Non-Profit-Organisation.<br />
«Obwohl regelmässig fantasievolle Objekte für den Designomaten<br />
gestaltet werden und mittlerweile jede Woche eine Standortanfrage<br />
hinzukommt, ist es uns bis heute nicht gelungen, einen grösseren<br />
Sponsor zu verpflichten», sagt Groher. Und so scheitert die<br />
Errichtung weiterer Automaten meist am mangelnden Geld.<br />
Religion im Zigipäckli<br />
In Luzern gibt es bis anhin keinen fest installierten Designomaten,<br />
doch waren schon Luzerner Objekte im Sortiment. So gestaltete<br />
etwa der Journalist und Künstler Manuel Gübeli mit seiner<br />
«religion in a box» einen Verkaufsrenner. Mit seinem Produkt<br />
versprach er eine Religion «to go», mit allem, was eine Religion so<br />
braucht: Ideologien, Riten, Einschüchterungen, Weisheiten und<br />
Gott.<br />
Und immerhin: Eine mobile Version des Designomaten kommt<br />
ab Anfang Dezember in die Stadt Luzern. Nach den Luzerner Designtagen<br />
werden die veredelten Zigarettenschachteln bis Mitte<br />
Januar am «Young Designers Market» in der Neustadt zum Kauf<br />
angeboten. Nicht die Religion im Zigipäckli, aber andere mögliche<br />
Weihnachtsgeschenke gibt es dort zu erstehen: Eigens kreierte<br />
Ohrringe aus alten Häkeldeckchen, handbedruckte Bierdeckel<br />
oder ein «Instant T-Shirt Kit», mit dem man mittels 44 grafischen<br />
Formen sein eigenes Shirt designen kann. Und wer weiss, vielleicht<br />
kann die kleine Silber-Rose ja tatsächlich die eine oder andere<br />
kalte Winternacht versüssen.<br />
Janine Kopp<br />
www.designomat.ch<br />
Luzerner Designtage, 30. November bis 2. Dezember 2012:<br />
www.designschenken.ch<br />
Young Designers Market, 3. Dezember bis 14. Januar 2012:<br />
www.youngdesignersmarket.ch<br />
11
HINGESCHAUT<br />
Unter Lichtdruck<br />
Nach etwa zehn Stunden Autofahrt musste ich am Bodensee bei<br />
einer roten Ampel halten. Es ging ewig, bis es Grün wurde ... Langsam<br />
aber sicher wurde ich nervös und guckte herum, was ich eigentlich<br />
oft mache, wenn ich frisch bin und nach Motiven suche –<br />
aber nicht nach zehn Stunden Fahrt. Da tauchte plötzlich dieser<br />
wunderschöne Zeppelin auf.<br />
Meine kleine Kamera war natürlich irgendwo tief unten in<br />
meinem Rucksack verstaut. Ich wusste, jetzt muss ich blitzschnell<br />
handeln: Raus aus dem Auto, Kofferraum öffnen, Kamera finden<br />
und Schuss!!!<br />
Es war schon fast Orange! – also die Ampelfarbe. Ich hörte<br />
schon die Hupen hinter mir: Du Schnecke, fahr endlich los! Aber<br />
es war immer noch Orange. Die Lichtverhältnisse waren genial,<br />
ich machte drei Fotos und hüpfte schnell wie beim Start zum<br />
24-Stunden-Rennen von Le Mans ins Auto. Grüüüüüüüüün!!!<br />
Bild und Text Gabor Fekete<br />
12
HINGEHÖRT<br />
Ivo Gass<br />
Klassischer<br />
Hornist<br />
Ivo Gass kann mit nur 31 Jahren auf eine<br />
beachtliche Karriere als Hornist zurückblicken.<br />
Schon während des Studiums hatte<br />
er eine feste Stelle beim Luzerner Sinfonieorchester<br />
und schaffte danach auf Anhieb<br />
den Sprung als Solohornist zu den Münchner<br />
Philharmonikern. Nach sechs Jahren<br />
bei dem renommierten Orchester ist er<br />
jetzt zurück in der Schweiz: Seit zwei Jahren<br />
ist er Solohornist des Tonhalle-Orchesters<br />
Zürich. Zusätzlich ist er ein gefragter<br />
Gastsolist – aktuell beim Bach Ensemble<br />
Luzern.<br />
«Wenn ich als Gastsolist bei einem Orchester<br />
mitwirke, spiele ich vor dem Konzert<br />
bei einer Probe und der Generalprobe<br />
mit. Dies ist zwar eine kurze gemeinsame<br />
Vorbereitungszeit, aber das<br />
funktioniert fast immer reibungslos.<br />
Im Berufsalltag<br />
bin ich aber Orchestermusiker.<br />
Orchestermusiker sind<br />
auf den Dirigenten fokussiert<br />
und sehr diszipliniert. Das ginge gar<br />
nicht anders, wenn so viele Leute beteiligt<br />
sind. Im Tonhalle-Orchester sind wir beispielsweise<br />
rund 105 Musikerinnen und<br />
Musiker, dazu kommt noch die ganze Entourage<br />
von Technikern und Administration.<br />
Dass ich schon während des Studiums<br />
eine feste Anstellung beim lso hatte, erleichterte<br />
mir den Sprung auf die internationale<br />
Bühne zu den Philharmonikern<br />
nach München:<br />
Ich konnte auf eine dreijährige<br />
Erfahrung als Orchestermusiker<br />
verweisen, was<br />
eine gute Referenz war.<br />
Die Konkurrenz ist wie<br />
bei anderen Musikern auch<br />
unter Hornisten gross: In einem<br />
Schweizer Orchester sind durchschnittlich<br />
vier bis sechs Hornisten fest angestellt,<br />
je nach Bedarf werden zusätzlich<br />
Hornisten als Aushilfen beigezogen. Weil<br />
interessante Orchesterstellen also ziemlich<br />
rar und begehrt sind, bewerben sich auf eine<br />
Ausschreibung bis zu 150 MusikerInnen.<br />
So war das auch bei dem Tonhalle-<br />
«Ein positiver Nebeneffekt für mich<br />
als Orchestermusiker sind die Reisen<br />
mit dem Ensemble.»<br />
Orchester. Ich spiele vorwiegend klassische<br />
Musik und meine Vorliebe gilt insbesondere<br />
dem romantischen Repertoire: Gustav<br />
Mahler, Anton Bruckner und Richard<br />
Strauss – die Werke dieser Komponisten<br />
fordern mich einerseits als Hornisten im<br />
technischen Bereich, anderseits mag ich<br />
die Stimmungen dieser Musik.<br />
In jedem Orchester gibt es neue Herausforderungen<br />
und Entwicklungen. So stehen<br />
beim Tonhalle-Orchester zurzeit mehrere<br />
Veränderungen an, die für mich als<br />
Orchestermitglied spannend sind: Auf die<br />
Saison 2014/15 erhält das Orchester sowohl<br />
einen neuen Chefdirigenten wie auch eine<br />
neue Intendantin. Ein positiver Nebeneffekt<br />
für mich als Orchestermusiker sind die<br />
Reisen mit dem Ensemble. In den letzten<br />
Jahren waren wir neben Tourneen durch<br />
ganz Europa auch in Japan, China, Korea,<br />
Amerika und Russland unterwegs. Obschon<br />
es zwischen den Auftritten meistens<br />
wenig Zeit gibt, das Land zu entdecken,<br />
sind solche Reisen für mich sehr eindrücklich<br />
und inspirierend. Ich bin pro Jahr<br />
rund zwei bis drei Monate im Ausland unterwegs<br />
und geniesse es dann, wieder in<br />
der Schweiz zu sein.»<br />
Christine Weber, Bild Marco Sieber<br />
Weihnachtskonzert des Bach Ensembles Luzern:<br />
SO 23.12., 11 Uhr. Mitwirkende: Chor und Orchester<br />
des Bach Ensembles Luzern, Solisten: Ivo Gass<br />
(Horn), Rebecca Ockenden (Sopran), Annina Haug<br />
(Alt), Victor Pulver (Bass). Leitung: Franz Schaffner.<br />
13
lechts UND RINKS<br />
Politik als Metaphysik<br />
Kann man Gefühle filmen? Nein, sagt die Luzerner Stadtregierung<br />
und will die Überwachungskameras am Bahnhof abmontieren.<br />
Von Christoph Fellmann<br />
Seit 2008 haben sechs Videokameras den<br />
Luzerner Bahnhofplatz gefilmt und dabei<br />
Bilder aufgenommen, auf denen nichts zu<br />
sehen ist. Nun, das ist weder der neueste<br />
Rückschlag für die Filmstadt Luzern noch<br />
die Aktion eines verschrobenen Videokünstlers.<br />
Sondern städtische Sicherheitspolitik.<br />
Weil das Geld für bessere Kameras<br />
fehlte, beschaffte man solche, die zwar filmen,<br />
aber nur unscharf. Ein Schelm, wer<br />
darin eine Metapher auf Politiker erkennt,<br />
die zwar politisieren, aber eben.<br />
Niemand wird sich wundern, dass<br />
diese Kameras den Bahnhofplatz<br />
nicht sicherer machten. Wie die<br />
Uni Basel in einer Analyse zeigte,<br />
stieg die Zahl der Delikte seit 2008<br />
sogar. Und wenn man, wenigstens,<br />
hätte annehmen wollen,<br />
dass sich die Passanten ein bisschen<br />
sicherer fühlen, wenn eine<br />
Kamera den Platz überwacht, so erwies<br />
sich auch das als falsch: Nicht nur<br />
die objektive Sicherheit, auch das sogenannte<br />
«subjektive Sicherheitsempfinden»<br />
verbesserte sich nicht, wie die Uni<br />
Basel festhielt. Der Fehlschlag war so eindeutig,<br />
dass die Stadtregierung den einzigen<br />
vernünftigen Schluss ziehen und die<br />
Kameras abmontieren wollte. Doch dagegen<br />
regte sich im Parlament nun Widerstand.<br />
Mit 25 zu 21 Stimmen lehnte es die<br />
Demontage ab.<br />
Der Vorgang ist umso absurder, als Luzern,<br />
wie seine Sicherheitsberichte immer<br />
wieder bestätigen, sicher ist. Der Aktionismus,<br />
der die Stadt in den letzten Jahren<br />
erfasst hat, verdankt sich weniger einer<br />
realen Bedrohung als, voilà, einem subjektiven<br />
Empfinden vieler Stadtbewohner.<br />
«Die Bevölkerungsumfrage zeigt weiterhin<br />
Abweichungen zwischen dem Sicherheitsempfinden<br />
und der tatsächlichen Sicherheitslage»,<br />
heisst es im aktualisierten<br />
Bericht von 2010. Der Grund dafür ist einfach:<br />
Eine latente Bedrohung wird seit Jahren<br />
herbeigeschrieben und -politisiert.<br />
Dass rechte Parteien mit dem Sicherheitsthema<br />
punkten wollen, ist normal.<br />
Wer nun aber denkt, dass sich wenigstens<br />
die Stadtregierung in ihrer Sicherheitspolitik<br />
an den realen Fakten orientiert und<br />
nicht am Gefühlshaushalt der leserbriefschreibenden<br />
Bevölkerung: Der wird eines<br />
Besseren belehrt. Schon im ersten Sicherheitsbericht<br />
von 2007 hiess es: «Die<br />
Frage, wie die Bevölkerung sicherheitsrelevante<br />
Themen und Probleme wahrnimmt,<br />
ist für die Verantwortlichen der<br />
Stadt Luzern von zentraler Bedeutung.»<br />
Und in der aktualisierten Fassung von<br />
2010 wird bestätigt: «Die subjektiven Beurteilungen»<br />
gelte es «auch künftig zu berücksichtigen.»<br />
Die Argumentation hat auch die Linke<br />
erreicht: «Am Bahnhofplatz gibt es keine<br />
überdurchschnittliche Häufigkeit von Verbrechen»,<br />
sagte Dominik Durrer, Fraktionschef<br />
der SP/Juso, gemäss «Luzerner<br />
Zeitung» kürzlich im Parlament. «Aber<br />
das subjektive Sicherheitsgefühl verlangt<br />
nach Massnahmen.» So scheint man nun<br />
also im ganzen politischen Spektrum gewillt,<br />
irrationale Ängste ernst zu nehmen.<br />
Und sie, anstatt sie mit Fakten zu beruhigen,<br />
in «Massnahmen» zu verwandeln.<br />
Mit Verlaub, diese Politik ist auf dem<br />
Weg zur Metaphysik. Videokameras,<br />
die keine Verbrecher filmen, sondern<br />
ein unscharf flimmerndes Bedrohungsgefühl:<br />
Sie sind der perfekte<br />
Ausdruck einer solchen Politik.<br />
Der Stadtrat kann sie ebenso gut<br />
hängen lassen.<br />
Und doch muss man fragen,<br />
wie die Geister, die da gerufen werden,<br />
wieder zu beruhigen sind. Ist es<br />
nicht gerade die pausenlose Sicherheitsdiskussion,<br />
die der Bevölkerung das<br />
Gefühl gibt, sie sei bedroht? Ist nicht jede<br />
Überwachungskamera eine Bestätigung<br />
dafür, dass das Verbrechen blüht, hier und<br />
heute, mitten unter uns? Wie alle wissen,<br />
auch die Politiker von links und rechts,<br />
lassen sich Straftäter kaum durch hohe<br />
Strafen, durch Wegweisungsartikel und<br />
Videoüberwachung abschrecken – mit den<br />
üblichen populistischen Massnahmen für<br />
subjektives Wohlempfinden. Sondern<br />
durch die hohe Wahrscheinlichkeit, dass<br />
ein Täter nach einer Tat erwischt wird.<br />
Wenn die Stadt also in die Sicherheit<br />
investieren will – in die reale, nicht die gefühlte<br />
–, dann sollte sie in eine hohe Aufklärungsquote<br />
investieren, also in die Arbeit<br />
der Polizei und der Strafverfolgungsbehörden.<br />
Illustration: Mart Meyer<br />
14
ZwäNGE DER GROSSSTADT<br />
Freie Berufswahl<br />
Ich wurde also auf den Hinterkopf geschlagen<br />
und liege immer noch bewusstlos wie<br />
ein Sack im Maschinenhäuschen des London<br />
Eye. Ich träume. Und ich habe diese<br />
Art von Übersicht die man in Träumen<br />
manchmal hat. Als würde man sich von<br />
aussen sehen. Und so sehe ich mich jetzt<br />
daliegen. Ich beobachte mich. In dem<br />
Traum stehe ich auf und gehe weg. Die Riesenradbeamtin<br />
hält mich nicht auf. Das<br />
überrascht mich. Und ob dieser Überraschung<br />
erwache ich aus dem Traum und<br />
stehe wirklich auf. Hai sind das komplexe<br />
Sachen. Eben habe ich noch im Traum<br />
meine unmittelbare Zukunft gesehen.<br />
Schon wache ich auf und lebe sie aus. Indessen<br />
hat mich die reale Riesenradbeamtin<br />
im Auge behalten und will mich jetzt<br />
festhalten. Aber ich schaue mit gespieltem<br />
Entsetzen an ihr vorbei auf die Themse hinaus.<br />
Dazu rufe ich Jesus Mutter Maria<br />
schauen Sie mal dort. Sie dreht sich um<br />
und ich benutze den Moment um ihr zu<br />
entwischen. Gut. Als Riesenradbetreiber<br />
bin ich zwar gescheitert. Doch das gebe ich<br />
zu. Ich suche also weiter nach einer ruhi-<br />
gen Tätigkeit. Ruhig zu werden ist das einzig<br />
wirksame Mittel gegen all die Zwänge<br />
in der Welt. Ich gehe durch die Strassen von<br />
London und denke nach. Welche Tätigkeit<br />
erlaubt es ruhig zu sein. Tätig sein und ruhig<br />
sein. Sind das nicht Gegensätze. Eigentlich<br />
schon. Da fällt es mir wie Schuppen.<br />
Wer kann ruhig sein besser kultivieren als<br />
ein Wachmann. Ich will ein Wachmann<br />
werden. Nicht irgendein Wachmann. Sondern<br />
ein Wachmann am Palast der Königin.<br />
Ich gehe also auf dem schnellsten Weg<br />
zum Buckingham Palace. Ich habe auch<br />
dazugelernt. Ich weiss inzwischen es hat<br />
keinen Sinn mich zu bewerben. Man würde<br />
mich sowieso nicht anstellen. Ich bin zu<br />
schnell oder zu langsam. Zu frech oder zu<br />
wenig englisch. Ungeeignet. Es betrübt<br />
mich nicht weiter. Als ich am Palast ankomme<br />
mache ich auch keine Umstände.<br />
So wie man das von mir vielleicht erwarten<br />
würde. Ich verlange gar nicht erst die Aufnahme<br />
ins Regiment. Ich rufe keine aufgeregten<br />
Sätze wie zum Beispiel lassen Sie<br />
mich durch ich muss zum Appell. Ich<br />
schubse keinen Wachmann weg der dort<br />
schon steht. Um mich zu profilieren oder<br />
sonst aus einer Zwängerei. Nein. Ich stehe<br />
einfach etwas abseits unter einen Baum.<br />
Ich beobachte kurz die andern Wachmänner<br />
um zu sehen wie sie das machen. Ich<br />
stelle mir vor ich trage auch so einen Hut<br />
und einen Mantel und so Stiefel. Und dann<br />
stehe ich dort und halte Wache. Damit der<br />
Königin nichts passiert. Und mir fällt auf es<br />
passiert ihr wirklich nichts. Es sind zwar<br />
erst fünf Minuten vergangen. Aber trotzdem.<br />
Mein Beruf hat eine Wirkung. Ich bin<br />
stolz. Und ich stehe dort den ganzen Tag. Es<br />
wird Abend. Es wird Nacht und wieder<br />
Morgen. Die Wachmannschaft wird regelmässig<br />
abgelöst. Die Touristen warten darauf.<br />
Und wenn es geschieht freuen sie sich<br />
und machen Fotos oder Filmaufnahmen.<br />
Nur ich werde nicht abgelöst. Ich stehe tagelang<br />
und werde gar nicht müde. Das<br />
wusste ich nicht von mir. Ich habe einen<br />
festen Stand. Einzig meine Beine werden<br />
langsam kürzer. Sie versinken aber nicht<br />
im Boden. Sie schieben sich auch nicht in<br />
meinen Bauch. Sie werden einfach in sich<br />
langsam kurz. Eine Art von Abbau ist im<br />
Gang in meinen Knochen. Ich werde klein<br />
und kleiner. So wird es Weihnachten. Silvester.<br />
Es wird Mitternacht. Vor dem<br />
Haupteingang des Buckingham Palace ist<br />
Ruhe. Die Wachen stehen ganz allein und<br />
niemand schaut ihnen mehr zu. Die Menschen<br />
sind woanders um zu feiern. Und ich<br />
stehe in der Nacht ein wenig abseits unter<br />
einem Baum. Meine Beine sind so kurz geworden<br />
dass nach den Füssen gleich die<br />
Knie kommen. Nach den Knien gleich die<br />
Hüften. Ich versuche im Stechschritt auf<br />
und ab zu gehen wie man das so macht.<br />
Meine kurzen Beine stechen nicht recht<br />
aber es geht. Nur meine Hände schlagen<br />
unschön auf den Boden. Denn meine Arme<br />
sind noch lang. Ich kann sie ausgestreckt<br />
nicht schwingen. Also schwinge ich<br />
sie mit angewinkelten Ellbogen. So stampfe<br />
ich ein wenig auf und ab. Und ich gebe zu<br />
so ein Silvester habe ich noch nicht erlebt.<br />
Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter<br />
Jens Nielsen weilt momentan in London und berichtet<br />
in seiner Kolumne von den Zwängen, die ihn in dort<br />
überkommen.<br />
15
GEFUNDENES FRESSEN<br />
Birnenhonig statt Schnaps<br />
Wenn im Herbst der Nebel um die<br />
Häuser zieht, mache ich mich in<br />
der Küche auf die Suche nach dem<br />
Glas mit dem Birnel. Ein Lebkuchen<br />
soll her. Erst gehört der Arme-Leute-Honig<br />
in den Teig und<br />
dann auf den Lebkuchen geschmiert,<br />
wenn er frisch aus dem<br />
Ofen kommt. Birnel wird in der<br />
Zentralschweiz seit Jahrhunderten<br />
produziert. Richtig angeheizt wurde<br />
die Produktion jedoch erst mit<br />
dem neuen Alkoholgesetz von<br />
1932: Anstelle von Schnaps sollte<br />
aus Mostbirnen Birnel hergestellt werden.<br />
Ziel des Bundes war einerseits der Kampf<br />
gegen den Alkoholismus, andererseits die<br />
Abgabe von Lebensmitteln an Bedürftige.<br />
«Birnel kaufen heisst Gutes tun!»: Mit diesem<br />
Slogan verkauft die Winterhilfe seit<br />
1952 Birnel. Besser wäre: Birnendicksaft.<br />
Denn das eigentliche Birnel ist ein industrielles<br />
Produkt, hergestellt aus Birnensaft<br />
in einem 15-minütigen Schnellverfahren:<br />
entsäuert, eingedickt und abgefüllt. Geschmacklich<br />
neutral bis unspektakulär.<br />
Toni Odermatt produziert auf seinem<br />
Geissenhof in Stans jedes Jahr etwa 1000<br />
Liter Birnendicksaft nach ursprünglicher<br />
Art und Weise. Für Mostbirnen erhält er<br />
schon lange nicht mehr genug Geld, und<br />
seine Ziegen werden mit dem Ertrag der<br />
alten Bäume nicht fertig. Die überreifen<br />
Früchte werden also vermostet und in ausrangierten<br />
Käsekesseln während 36 Stunden<br />
eingedickt. Und nicht entsäuert. So<br />
bleibt dem Saft der volle Geschmack der<br />
Früchte und eine wunderbare Säure erhalten.<br />
Die Resonanz auf sein Produkt ist<br />
grossartig und auch bei Spitzenköchen<br />
scheint die kulinarische Akzeptanz von<br />
Birnel zuzunehmen: Sie verwenden Birnel<br />
vermehrt mit Entenleber- oder<br />
Wildterrine, zur Vanilleglace oder<br />
im Glühwein oder auch als Bestandteil<br />
einer Biersauce zum<br />
Schweinebraten.<br />
Zurück zum Lebkuchen: Eine<br />
erste historisch verbriefte Rezeptur<br />
für den Luzerner Lebkuchen existiert<br />
aus dem 16. Jahrhundert, jedoch<br />
ohne Rahm und Birnel,<br />
also ohne die zwei Produkte, die<br />
den typischen Luzerner Lebkuchen<br />
ausmachen. Auch meine Variante<br />
kommt ohne Rahm aus: Ich ersetze<br />
den Rahm mit Butter der gleichen Menge<br />
(ja, richtig gelesen: gleiche Menge) und<br />
schlage sie mit dem Zucker und zwei Eiern<br />
schaumig. Den gebackenen Lebkuchen<br />
braucht man dann nicht auch noch kräftig<br />
mit Butter zu beschmieren. Im Gegenteil.<br />
Text und Bild Sylvan Müller<br />
Sylvan Müller ist Fotograf und Kochbuchautor. Sein<br />
neustes Buch wird auf Seite 18 besprochen.<br />
Birnel von Toni Odermatt, Geissäheimet Meierskählen<br />
Stans, http://meierskaehlen.ch (jeweils samstags am<br />
Helvetiagärtli-Markt) oder Winterhilfe-Birnel in der<br />
Landi Horw<br />
ANZEIGEN<br />
muhle sarnen<br />
die Gaststube<br />
Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz<br />
Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. <strong>041</strong> 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch<br />
Ueli<br />
Hof<br />
www.uelihof.ch<br />
Bio-Fleisch<br />
gibt es im<br />
Mättiwil<br />
Bio-Hofladen Mättiwil<br />
St. Niklausen / Luzern<br />
Telefon <strong>041</strong> 911 22 20<br />
oder 076 572 53 11<br />
Fr 14–19 h / Sa 8–13 h<br />
Bio-Metzgerei Moosmatt<br />
Moosmattstr. 17, Luzern<br />
Telefon <strong>041</strong> 310 71 15<br />
Di–Fr 8.30–12.15 / 14–18.30 h<br />
Sa 8–16 h durchgehend<br />
und in der<br />
Moosmatt.<br />
16
Bau<br />
Zentralschweiz:<br />
Metropole oder Peripherie?<br />
Der Bund Schweizer Architekten hat im November das Buch «Metropole<br />
Zentralschweiz» herausgegeben. Es liefert äusserst interessante Denkanstösse<br />
zur baulichen Zukunft der Zentralschweiz.<br />
Von Dieter Geissbühler<br />
Planung und vor dem Hintergrund der Entwicklung nach innen<br />
muss man Orte rückzonen beziehungsweise entdichten, um andere<br />
Orte aufzuzonen und zu verdichten. Das sind Grundsatzfragen,<br />
die die Politik und die Fachleute schnellstmöglich beantworten<br />
müssen. Sonst geht es weiter wie bisher.»<br />
Aber das Gespräch enthält nicht nur dieses in Fachkreisen verbreitete<br />
Wehklagen, sondern liefert aus historischer, soziologischer<br />
und architektonischer Sicht interessante Denkanstösse zu<br />
möglichen Veränderungen gesellschaftlicher Verhaltensmuster.<br />
Es will und kann zwar keine konkreten Lösungsmodelle aufzeigen,<br />
dazu sind die Prozesse zu komplex, aber es öffnet den Blick<br />
darauf, dass hier ein Neudenken nötig ist, das sich von festgefahrenen<br />
Standards lösen muss.<br />
Die Wohnanlage Erlimatt am Ägerisee. (Architekten: Albi Nussbaumer & Fortunat<br />
Dettli 2006.) Bild: zvg<br />
Die Initialzündung war der hundertste Geburtstag des Bundes<br />
Schweizer Architekten (BSA) im Jahr 2008. Mit diesem Geburtstag<br />
ging die Aufforderung einher, darüber nachzudenken, welchen<br />
Einfluss die Architektur auf unsere Umwelt nehmen kann.<br />
Mit dem Bezug auf den Raum Zentralschweiz ging der Künstler<br />
und Fotograf Guido Baselgia dieser Frage fotografisch nach – heraus<br />
kam das Buch «Metropole Zentralschweiz».<br />
In seiner fotografischen Arbeit nimmt Baselgia die Werke der<br />
BSA-Mitglieder in der Zentralschweiz in den Fokus. Es geht ihm<br />
aber nicht um die ästhetisierte Darstellung der Bauten, sondern<br />
darum, sie in ihrer kontextuellen Einbindung abzubilden. Und so<br />
übergeordnete Aspekte des spezifisch Zentralschweizerischen<br />
aufzudecken.<br />
Kein Wehklagen, sondern Denkanstösse<br />
Begleitet wird diese Bildstrecke von einem Expertengespräch<br />
über die Entwicklung der Stadtlandschaft Zentralschweiz in der<br />
Mitte des Buches. Es vertieft die Beobachtungen von Guido Baselgia<br />
und verweist sehr anregend auf die Dramatik der momentanen<br />
siedlungsbaulichen Entwicklung in der Zentralschweiz. So<br />
formuliert etwa Heinz Tännler als bürgerlicher Politiker eine Tatsache<br />
sehr prägnant: «Unter der Prämisse einer grossräumigen<br />
Rückschau und Zukunft<br />
In diesem Sinne irritiert, wenn auch wohl mit Absicht, der Titel<br />
des Buches. Er verweist auf die aktuelle intensive Diskussion<br />
über den Begriff der Metropole und sucht nun auch noch die Zentralschweiz<br />
hier zuzuordnen. Das Buch aber dreht sich vielmehr<br />
um die Bedeutung der Siedlungsentwicklung im Zusammenhang<br />
mit dem einmaligen landschaftlichen Hintergrund – da wäre ein<br />
Titel, der sich eher an der urbanen Peripherie orientiert, angemessener.<br />
Es sind schliesslich vor allem Fragen des Umgangs mit Phänomenen<br />
des Randes und damit des Überganges sowie der Einbindung<br />
der Landschaft, welche die Zentralschweizer Zukunft ausmachen.<br />
Das Buch stellt gerade diese Aspekte in den Vordergrund<br />
und liefert dazu wichtige Anregungen. Begleitet wird es von einer<br />
Ausstellung in der Kunsthalle.<br />
Das Projekt startete durchaus mit der Gefahr einer Nabelschau<br />
der BSA-Mitglieder. Guido Baselgia aber, selbst Gastmitglied des<br />
BSA, hat hier eine massgebende Rückschau und vor allem einen<br />
äusserst interessanten Beitrag zur Frage der baulichen Zukunft der<br />
Zentralschweiz entwickelt. So wäre «Metropole Zentralschweiz»<br />
auch für Zentralschweizer Politiker eine sehr empfehlenswerte<br />
Weihnachtslektüre.<br />
Buch: Metropole Zentralschweiz. Scheidegger&Spiess 2012,<br />
156 Seiten.<br />
Begleitende Ausstellung: «Metropole Zentralschweiz», Kunsthalle<br />
Luzern, noch bis 6. Dezember.<br />
17
fotobaND<br />
Von Wollschweinwürsten und<br />
Weinbergschnecken<br />
Dass ein Kochbuch mehr sein kann als eine Rezeptsammlung, beweist<br />
«Das kulinarische Erbe der Alpen»: Das über 360 Seiten<br />
starke Werk ist ein wunderschöner Bildband, eine spannende historische<br />
Abhandlung und gleichzeitig eine Hommage an seltene<br />
oder vergessene Lebensmittel aus dem Alpenraum.<br />
Der Luzerner Fotograf Sylvan Müller und der Autor und<br />
Foodscout Dominik Flammer erzählen in zehn Kapiteln die Geschichte<br />
von Raritäten und Delikatessen. Die Reise führt nicht nur<br />
quer durch die Schweiz, sondern auch in die französischen Alpen,<br />
das Südtirol, nach Süddeutschland und Österreich bis nach Slowenien.<br />
Unterwegs taucht man ein in die Welt traditioneller Getreidesorten<br />
und alpiner Tierrassen, erfährt einiges über die Verwendung<br />
unterschiedlicher Fette und Öle, macht Bekanntschaft mit<br />
seltenen Käsesorten und lernt verschiedene Gemüse, Früchte,<br />
Kräuter und Gewürze kennen.<br />
Auch Lebensmittel und Produzenten aus der Zentralschweiz<br />
fehlen nicht. So etwa die Rogen der Albelis, der kleinen Felchenart,<br />
die in Meggen nach einer alten schwedischen Tradition geräuchert<br />
werden. Oder die Wollschweinwürste von der Alp Wissifluh<br />
ob Vitznau, wo die alte Schweinerasse wieder neu gezüchtet wird.<br />
Eine weitere Innerschweizer Delikatesse sind die Weinbergschnecken<br />
aus Steinen im Kanton Schwyz – einst ein Menü der Fastenzeit,<br />
da die katholische Kirche die Kriechtiere nicht zum Fleisch<br />
zählt.<br />
Die Stärke des Buches liegt nicht nur in den sorgfältig recherchierten<br />
Hintergründen einzelner Lebensmittel, sondern auch in<br />
den Fotografien. Diese rücken seltene Produkte ins Licht und geben<br />
den Produzenten des Alpenraumes ein Gesicht – schlicht,<br />
Traditionelle Schlachtung von Wollschweinen auf der Alp Wissifluh bei Vitznau. Bild: zvg<br />
reduziert, unaufgeregt und authentisch. Wer nun aber gleich<br />
drauflos kochen möchte, muss sich noch gedulden: Das dazugehörige<br />
Rezeptbuch nämlich erscheint erst nächstes Jahr.<br />
Janine Kopp<br />
Sylvan Müller und Dominik Flammer: Das kulinarische Erbe<br />
der Alpen, at Verlag 2012.<br />
Sattelfest um die Welt<br />
«Bist du Velofahrerin?» – eine scheinbar harmlose Frage. Ähnlich<br />
wie das Bekenntnis, ein Migros- oder doch ein Coop-«Kind» zu<br />
sein, steckt jedoch mehr dahinter. Wenn zwei sich als kompromisslose<br />
Allwetter-Velofahrer zu erkennen geben, haben sie bereits<br />
etwas Entscheidendes gemeinsam. Denn: Fahrradfahren ist<br />
eine Leidenschaft. Wer einmal begonnen hat, mit dem Velo zur<br />
Arbeit zu fahren, wird ein Umsteigen auf den öV oder gar das Auto<br />
nicht mehr erwägen und immer sagen «I love my bicycle».<br />
Genauso heisst auch das umfassende Velobuch des Luzerner<br />
Fotografen und Verlegers Emanuel Ammon. Umfassend ist es<br />
nicht nur durch die vielen Fotografien, sondern auch aufgrund derer<br />
zeitlicher und geografischer Herkunft: Vereint werden Bilder<br />
von den 70er-Jahren bis heute, von Burma über Kuba bis Kriens<br />
und Saas-Fee. Dabei finden sich Fahrräder in vollster Bewegung,<br />
friedlich zugeschneit oder zu fahrtuntüchtigen Drahtgestellen de-<br />
montiert, mit Passagieren – durchaus auch ganzen Familien – oder<br />
mit vielfältigen Lasten bepackt. Es wird Sport gemacht, die freie<br />
Zeit fahrend genossen oder per Velo dem Berufsalltag nachgegangen.<br />
Futuristische Fahrräder treffen auf historische Vorgängermodelle<br />
und lieblich verzierte Romantiker-Velos werden rein funktionalen<br />
Sportbikes gegenübergestellt. Gemeinsam ist den Bildern,<br />
dass sie allesamt, wie der Schriftsteller und Velofan Dres Balmer<br />
im Vorwort feststellt, «Varianten der Lebendigkeit» aufzeigen.<br />
Selbst der Fotografie des an der Luzerner Promenade auf Seegrund<br />
geratenen, mit Algen bewachsenen Velos wohnt noch die Erinnerung<br />
an eine – im wahrsten Sinne des Wortes – bewegte Vergangenheit<br />
inne.<br />
Alessa Panayiotou<br />
Emanuel Ammon, VEloBuch. I love my bicycle.<br />
aura Fotobuchverlag.<br />
18
Das Museum Sankturbanhof zeigt Marienikonografie aus dem Mittelalter<br />
bis heute – und liefert damit einen modernen und ungewohnten<br />
Blick auf ein altehrwürdiges Thema der christlichen Kunst.<br />
Kunst<br />
Wechselnde Bilder der Mutter Gottes<br />
Das Museum Sankturbanhof in Sursee<br />
hat sich für seine aktuelle Ausstellung<br />
in einen veritablen Wallfahrtsort<br />
für Marienverehrung verwandelt.<br />
Bereits im Eingangsbereich<br />
trifft man auf den Klosterladen von<br />
Marlies Pekarek (*1957), der handgegossene<br />
Seifen-Madonnen im Angebot<br />
hat. Im Gegensatz zur kommerziellen<br />
Massenproduktion der Figuren<br />
an berühmten Pilgerorten wie<br />
Lourdes oder Fátima sind die eingefärbten<br />
Madonnen von Pekarek<br />
wohlriechende Unikate im Grenzbereich<br />
zwischen Kitsch, Kunst und<br />
Frömmigkeit.<br />
Die Ausstellung Ave Maria kombiniert<br />
zeitgenössische Kunstwerke mit<br />
historischen Marienabbildungen. In<br />
verschiedenen Räumen des Museums<br />
dokumentiert ein chronologischer Rundgang die Lebensabschnitte<br />
der Gottesgebärerin. Ausgewählte Hinterglasmalereien,<br />
Druckgrafiken und Skulpturen, mehrheitlich aus der Surseer<br />
Sammlung Georg Staffelbachs, symbolisieren den Werdegang von<br />
Marias Eltern, ihrer Kindheit bis zur Krönung und dem Einzug in<br />
den Himmel.<br />
Als wiederkehrende Zäsur wirken die in den Ausstellungsrundgang<br />
integrierten zeitgenössischen Arbeiten. Thaïs Odermatt<br />
(*1980) hat in Zusammenarbeit mit Carlos Isabel (*1985) unter<br />
dem Titel Maria? eine ironische Selbstinszenierung als «mater dolorosa»<br />
konzipiert. Eine klischeehafte, als Altar arrangierte Videoinstallation<br />
zeigt eine leidende Madonna mit Silberkrone,<br />
Sternenkranz und Tränen aus Blut. Passend dazu umrahmen<br />
Sammlungswerke mit Motiven der weinenden Maria, Andachtsbilder<br />
der «Pietà» oder Maria als Schmerzensmutter die thematische<br />
Gruppierung.<br />
Zwischen Kitsch und Kunst: Die Marien-Seifen im<br />
«Klosterladen» von Marlies Pekarek. Bild: Sven Beham<br />
hatte. Ein auf die Farben Schwarz,<br />
Weiss und Gold reduzierter Zyklus mit<br />
dem Titel Ich sehe dich in tausend Bildern,<br />
Maria ... verarbeitet mittels subtiler<br />
Bildsprache das Antlitz der Gottesmutter<br />
in unterschiedlichen Ausdrucksformen.<br />
Die Figur der Maria besitzt in der<br />
Geschichte der bildenden Kunst zahlreiche<br />
Attribute und Erkennungsmerkmale.<br />
Neben dem Christuskind<br />
gilt der ultramarinblaue Mantel als<br />
wichtigstes Identifikationssymbol für<br />
die Einzigartigkeit der heiligen Maria.<br />
In der Videoarbeit von Judith Albert<br />
(*1969) fliesst ein blaues Tuch unter<br />
einer Wohnungstür hervor und setzt<br />
sich kontinuierlich über das Trottoir<br />
fort. Auf poetisch-mystische und<br />
gleichzeitig irritierende Weise wird<br />
der Betrachter die Funktion der Mariendarstellung als Schutzmantelmadonna<br />
aufmerksam gemacht. Dass die Ikone der heiligen<br />
Gottesmutter Maria ein weit verbreitetes und rezipiertes Kultbild<br />
ist und in den verschiedenen Konfessionen des Christentums<br />
eine unterschiedliche Stellung einnimmt, zeigt die raumgreifende<br />
Installation von Marlies Pekarek. Die Künstlerin reagiert mit einem<br />
kritischen Blick auf die Marienverehrung, der sich in einer<br />
Vielzahl entfremdeter Darstellungen wiedergibt. Vorgefasste Bildnisse<br />
der Gottesmutter werden mit Mischtechniken übermalt,<br />
verklebt, bestickt oder kostümiert. Im Raum entsteht eine extravagante<br />
Gesamtwirkung maskenhafter und anonymisierter Porträtbilder,<br />
die im Dialog mit traditionell rezipierten Mariendarstellungen<br />
der Krönung und Aufnahme in den Himmel stehen. Ave<br />
Maria ist eine unkomplizierte und auch für Kinder gut geeignete<br />
Ausstellung, die das vielschichtige Wesen der heiligen Maria zusammenfasst<br />
und im Licht der Gegenwart präsentiert.<br />
Blaues Tuch auf Strasse<br />
Auf eine klassische Art begibt sich die Ordensfrau Gielia Degonda<br />
(*1937) in ihrer Malerei auf die Spuren des heiligen Lukas,<br />
welcher der Legende nach das erste Porträt der Maria gefertigt<br />
Michael Sutter<br />
Ausstellung: Ave Maria.<br />
Noch bis 6. Januar, Museum Sankturbanhof Sursee.<br />
19
comic<br />
WOLLLÜstige<br />
LustfeiNDLiCHKeit<br />
Und es begab sich im 4. Jahrhundert nach<br />
Christi Geburt, dass die bretonische Prinzessin<br />
Ursula mit einem heidnischen Prinzen aus Britannien<br />
vermählt werden sollte. Doch die gläubige<br />
Maid wollte keusch bleiben und zog mit elftausend<br />
Jungfrauen nach Rom, um ihre Keuschheit<br />
vom Papst segnen zu lassen. Auf ihrer<br />
Rückfahrt erlitten Ursula und ihre Gefährtinnen<br />
vor Köln ihr Martyrium: Sie wurden von<br />
Hunnen geschändet und massakriert.<br />
Der Wahrheitsgehalt der Legende um Ursula,<br />
die Stadtheilige Kölns, darf angezweifelt werden.<br />
So liegt der fantastischen Anzahl wohl ein<br />
schlichter Lesefehler zugrunde: In den ersten<br />
Versionen reiste Ursula mit gerade einmal elf<br />
Gefährtinnen nach Rom. Aber genau diese Unwahrheiten,<br />
Unklarheiten, Widersprüche und<br />
Missverständnisse, die in den meisten christlichen<br />
Legenden stecken, sind das Material, das<br />
den deutschen Schwulcomics-Zeichner Ralf König<br />
zu einigen seiner besten Bücher inspiriert<br />
hat, seit er, im Zug der Affäre um die Mohammed-Karikaturen,<br />
Religion und Fundamentalismus<br />
zu seinem neuen Thema gemacht hat.<br />
Ralf König ist Humorist und Satiriker geblieben<br />
und bearbeitet auch vor religiösem Hintergrund<br />
seine Kernthemen Liebe, Lust und (Homo-)Sexualität,<br />
erweitert um Heuchelei, Machtmissbrauch<br />
und fundamentalistische Irrlehren.<br />
Dabei interessiert ihn, den Satiriker, immer der<br />
Bezug auf aktuelle Zustände. Auch in «Elftausend<br />
Jungfrauen», seiner Abrechnung mit der<br />
wolllüstigen Lustfeindlichkeit des Christentums<br />
und seinem Kult der Jungfräulichkeit, geht es<br />
um die Gegenwart. Deshalb spielt er ungeniert<br />
mit Anachronismen und teilt mit schwindelerregender<br />
Verve Seitenhiebe in alle Richtungen<br />
aus und leuchtet die Lustfeindlichkeit aus immer<br />
wieder überraschenden Blickwinkeln aus. Der<br />
einzige Wermutstropfen sind die Zeichnungen:<br />
Streckenweise wirken sie etwas lieblos aufs Papier<br />
geworfen. Aber inhaltlich läuft König zu beeindruckender<br />
Form auf: notgeile Nonnen,<br />
schwule Mönche im Triebstau, verklemmte<br />
Jungfrauen, stark behaarte Heiden – und dass<br />
sich die Hunnen entpuppen als … – nein, das soll<br />
an dieser Stelle nicht verraten werden, das muss<br />
man selber gelesen haben, um es zu glauben.<br />
Christian Gasser<br />
Ralf König: Elftausend Jungfrauen.<br />
Rowohlt Verlag, Hamburg 2012. 192 Seiten.<br />
Ca. Fr. 27.50<br />
ANZEIGEn<br />
Auswahl 12<br />
Aargauer Künstlerinnen und Künstler<br />
Gast : Anton Egloff<br />
8. 12. 2012 – 6. 1. 2013<br />
Was ist Grau genau?<br />
8. 12. 2012 – 28. 4. 2013<br />
*Aargauer Kunsthaus / Aargauer Kuratorium<br />
Aargauerplatz CH–5001 Aarau Di – So 10 – 17 Uhr Do 10 – 20 Uhr<br />
www.aargauerkunsthaus.ch<br />
Anton Egloff<br />
Pas, 2000 / 02 (Ausschnitt)<br />
Foto: Louis Brem, Luzern<br />
19.30 Uhr KKL-Konzertsaal<br />
Tickets CHF 70.– / 50.– / 30.–<br />
Vorverkauf ab 1. Dezember 2012<br />
Online www.kkl-luzern.ch<br />
www.stadtmusik-luzern.ch<br />
Franz Schaffner Leitung<br />
Markus Würsch Cornet<br />
Ursula Toscheff Sopran<br />
Tomi Kuusisto Tenor<br />
Canto Classico Konzertchor Bern<br />
Habstettechor Bolligen<br />
Konzertchor Luzern<br />
20<br />
BOSL_Inserat_<strong>Kulturmagazin</strong>_FINAL.indd 1 26.10.12 10:41
Wort<br />
Sex &<br />
Drugs &<br />
Achtziger<br />
Jahre<br />
Ein Prachtsbuch über<br />
die Achtzigerjahre in der<br />
Schweiz liegt jetzt in der<br />
Edition Patrick Frey vor:<br />
Auf 670 Seiten wird das<br />
Treiben der damaligen<br />
Swiss-Underground-Szene<br />
in Wort und Bild aufgearbeitet.<br />
Auch mit Luzerner<br />
Heroen und Autoren.<br />
Von Pirmin Bossart<br />
Thomas Hösli 1984. Bild zvg<br />
Wer dabei war, war dabei. Wer nicht dabei war, kann es jetzt nachlesen und staunen:<br />
Die junge Schweizer Szene brodelte damals frech und ungestüm, wie man es<br />
nicht für möglich gehalten hatte. Mit dem Opernhaus-Krawall am 30. Mai 1980<br />
in Zürich wurde exemplarisch ein Signal gezündet, das in der Folge auf andere<br />
Städte übergriff und zu einer Jugendbewegung führte, die den Schweizer Kulturbetrieb<br />
und das gesellschaftliche Zusammenleben nachhaltig verändert hat.<br />
«Heute und Danach» heisst das gigantische Werk, das auf 670 Seiten und fabulös<br />
illustriert mit über 2000 Fotos und Abbildungen diese Zeit nochmals wachruft.<br />
Kulturgeschichtlich ist das Buch die Fortsetzung von «Hot Love», einem<br />
ebenfalls ansehnlichen Wälzer, der 2006 erschien und die Geschichte der Schweizer<br />
Punk-Szene von 1967 bis 1980 dokumentierte. «Heute und danach» lässt die<br />
Zeit ab 1980 in fünf Themenbereichen aufleben: Musik, Freiräume, Visualisierung,<br />
Sex, Drugs and Rock'n'Roll sowie Medien. Die Herausgeber Lurker Grand<br />
und André Tschan lassen rund 50 Protagonisten aus der damaligen Szene zu<br />
21
Wort<br />
Wort kommen, die nach wie vor aktiv sind, darunter Stephan Eicher,<br />
Vera Kaa, Kuno Lauener, Franz Treichler, Boni Koller, Stephan<br />
Ramming oder Wolfgang Bortlik.<br />
Die Zentren Bern und Zürich<br />
Zusätzlich zum Redaktionsteam haben ein gutes Dutzend<br />
fachkundiger Autorinnen und Autoren aus allen Regionen der<br />
Schweiz Geschichten und Erinnerungen der damaligen Szene zusammengetragen.<br />
«Heute und Danach» reflektiert das Verhältnis<br />
von Musik und Bild, Alltagskultur und Kunst, beleuchtet das Gerolle<br />
von Sex und Drogen und glänzt mit vielen Porträts, Gesprächen,<br />
Anekdoten und Details. Ergänzt wird der «Schunken» mit<br />
einer Diskografie in Wort und Bild, die 1500 Tonträger umfasst.<br />
Sie macht bewusst, wie zahlreich die Bands waren, die sich in<br />
diesen Jahren austobten und herumbrüllten, aber auch neuartige<br />
Klänge erschufen und ungehemmt experimentierten. Von dieser<br />
kreativen Wühlerei, der Ungebundenheit und entwaffnenden Direktheit<br />
lässt sich in der coolen Disneyland-Schweiz von heute nur<br />
träumen.<br />
Zürich und Bern waren die Hauptzentren der Szene, was sich<br />
auch im Buch bemerkbar macht. Die Westschweiz ist mit The<br />
Young Gods und der Bieler Szene (Hotcha) vertreten. Auch Basel<br />
hatte damals seine bewegten Zeiten. Luzern kam im letzten Moment<br />
um den definitiven Exploit herum, weil die Behörden den<br />
Sedel für ein Musikzentrum öffneten. Die hiesigen Ereignisse der<br />
frühen Achtzigerjahre sind bereits dokumentiert im Sedel-Buch<br />
sowie im Katalog zur Ausstellung «Geniale Dilettanten?» (Museum<br />
Bellpark 2006), die sich dem Zürcher Punk-Export nach Wolfenschiessen,<br />
Stans und Engelberg widmete.<br />
Hösli und UX<br />
Trotzdem ist in diesem Kompendium auch der Schauplatz Luzern<br />
vertreten. Urs Hangartner würdigt, als «Lieblingsjournalist<br />
von Hösli», die bekannteste, hoffnungsvollste und talentierteste<br />
Figur der damaligen Punk- und Postpunk-Szene. Hangartner hat<br />
Hösli seit den frühen Achtzigerjahren in zahlreichen Berichten<br />
und Kritiken begleitet. Raffaela Felder schildert, wie sie als Entlebucher<br />
Landei in die Stadt kam, alsbald mit der Berner Wave- und<br />
Postpunkband Micro Kids auf DRS 3 gespielt wurde und beinahe<br />
den Durchbruch schaffte. Sie machte weiterhin ihre Musik und<br />
tritt seit einigen Jahren unter dem Namen Toini als Singer-Songwriterin<br />
auf.<br />
Eine eigenwillige Stimme dieser Zeit war die gebürtige Luzernerin<br />
Magda Vogel, Sängerin von Unknownmix (UX), die zusammen<br />
mit dem ehemaligen Bandmitglied Ernst Thoma in einem<br />
Interview das damalige Wirken Revue passieren lässt. UX spielten<br />
eine vergleichsweise komplexe und bereits von Elektronik geprägte<br />
Musik irgendwo zwischen Rock, Wave und Industrial-Pop. Die<br />
Band machte sich einen Namen mit ihren multimedialen Konzerten,<br />
an denen sie mit ihren Visuals (Hans-Rudolf Lutz) das Zusammengehen<br />
von Bild und Ton künstlerisch eigenständig umsetzte.<br />
Never Surrender<br />
Mit seinem bewegenden Text «Never Surrender!» bricht der<br />
Luzerner Musiker und Kulturschaffende Martin Gössi (Möped<br />
Lads) das mögliche Schwärmen über eine gloriose Zeit auf die harte<br />
Realität herunter und haut dorthin, wo es auch weh tut. Es ist<br />
die authentische Geschichte eines «Achtziger Bewegten», der sich<br />
trotz harter Schicksalsschläge nicht hat kleinkriegen lassen. Rebellion,<br />
Drogen, Aids, Tod, Punk, Trauer und Power weben diese<br />
Story. Sie erzählt davon, wie es sein konnte, wenn man wirklich<br />
Teil dieser Szene war und nicht einfach von aussen etwas zuschaute<br />
und dann wieder heimging.<br />
Lurker Grand / andré Tschan (Hg.): Heute und Danach.<br />
The Swiss Underground Music Scene of the 80's. Edition Patrick<br />
Frey. Ca. Fr. 78.–<br />
ANZEIGEn<br />
ZUSÄTZLICH GEÖFFNETE TAGE<br />
WÄHREND DER WEIHNACHTSZEIT:<br />
SAMSTAG 8.12. VON 10 - 17.00<br />
SONNTAG 16.12. VON 12 - 17.00<br />
MONTAG 17.12. VON 12 - 18.30<br />
SONNTAG 23.12. VON 12 - 17.00<br />
MONTAG 24.12. VON 10 - 16.00<br />
Feine Lebensmittel einfach<br />
bestellt, schnell geliefert<br />
vom sympathischen Hauslieferdienst aus Luzern<br />
Baselstrasse 66<br />
Telefon <strong>041</strong> 368 99 88<br />
bestellung@quartierlade.ch<br />
supersonix<br />
KUMAG_Quartierlade_96x29_sw_def.indd 1 13.11.12 15:55<br />
FÜR KLEIDER, SCHMUCK & ZUBEHÖR<br />
BUNDESPLATZ 10 ~ 6003 LUZERN<br />
WWW.DIE-HANDLUNG.CH<br />
22
erlesen<br />
Peter Stobbe, Die Welt in Waben.<br />
71 Seiten. Ill. von Dieter Kubli. Nur<br />
300 Ex., nummeriert und signiert.<br />
Édition sacré im Verlag Ricco Bilger.<br />
Ca. Fr. 18.–<br />
A Taste OF HONey<br />
mcg. Da ist er endlich wieder: Peter Stobbe,<br />
einst Kunstprofessor in Luzern, lässt sich Zeit<br />
mit seinen Büchern. Die braucht man heute, um<br />
einen Verleger für ein Buch zu finden, das mit<br />
dem Satz «Die Dinge stehen auf Strichen» beginnt.<br />
Dieses Büchlein von den ersten Dingen<br />
führt uns nicht spirituell, sondern wahrnehmungsphänomenologisch<br />
aus der übersättigten<br />
Dingwelt in die archaische Menschwerdung zurück.<br />
Es lässt uns malen: Mit dem Grundieren<br />
der Leinwand wird der Wunsch des Schaffens<br />
zum Gegenstand. Die uns oft undurchschaubare<br />
Welt kristallisiert sich zu Waben; in ihnen der<br />
Honig, jedem Bienensterben zum Trotz. Teil 1<br />
des Werks springt von einer Form zur anderen:<br />
Hier klingende Landschaftswortmalerei, doppelbödige<br />
Betrachtungen der Idyllen. Dort<br />
nüchternes Systematisieren unserer Nennung<br />
und Vermessung der Welt, unseres Taxierens,<br />
auf eine ebenso poetische Ebene gehoben. Das<br />
Hirn schliesst die Lücke zwischen den dichterischen<br />
Polen, schreibt jenseits der Sprache weiter;<br />
das Lesen, das Denken selbst wird zum Ding.<br />
Im zweiten Teil fliessende Gedichte, viel Wasser,<br />
einiger Honig, auch Milch, Haut und Äste,<br />
Knochen der Väter, Haare der Mütter, Moos und<br />
mehrere Hirsche, der Kirchturm von Millet und<br />
ein bisschen Chicago. Die poetische Zusammendrückung<br />
der Welt, schwächer als der Ding-Disput.<br />
Dann aber des 2. Aktes 2. Szene, als Prosa<br />
gebunden, der Wanderer hält inne, sieht sein<br />
Dasein überscharf als Ganzes, projiziert sich in<br />
die Details hinein. Der Reiseleiter fast zu gastfreundlich,<br />
als dass man ihm folgen wollte,<br />
wenn man es allein als Literatur nähme. Es ist<br />
aber etwas anderes: der (gelungene) Versuch,<br />
mit Sprache und Schrift ein Musikstück zu einem<br />
Bild zu spielen, neue Musik in alten Mauern,<br />
Erkundung des offenen Raums, der Bericht<br />
eines Heimatlosen. Kein Buch für alle Fälle. Es<br />
gibt Tage, da begleitet es einen nicht. Doch<br />
manchmal ist man sich nicht genug, und da<br />
kann Stobbes kleines Werk ein grosses sein. Die<br />
Illustrationen von Dieter Kubli – nun, wenn<br />
man ein Bilderbuch zu illustrieren versucht,<br />
darf das daneben gehen. Diesen Firlefanz hat der<br />
Maler Stobbe nicht nötig, denn er kann der Bildkraft<br />
seiner Sprache vertrauen, in diesem so poetischen<br />
wie beunruhigenden Buch, mit den<br />
Augen geschrieben, mit den Ohren gemalt.<br />
Ueli Schenker: Jagdgründe.<br />
Gedichte. Edition Klaus Isele,<br />
Eggingen 2012.<br />
108 Seiten. Ca. Fr. 19.90<br />
Indianer des Worts<br />
bm. Indianer sind Meister im Spurenlesen.<br />
An unscheinbaren losen Zeichen erkennen sie<br />
die tieferen Zusammenhänge, darin besteht ihre<br />
Kunst. Sie führt zum Wild, das zu erlegen ist. Ihnen<br />
gleichen zuweilen die Dichter und ihre Leser,<br />
wenn das Wild aus Worten besteht, die es zu<br />
schreiben und zu rezipieren gilt. Kein Zufall also,<br />
wenn Ueli Schenker in «Jagdgründe», seinem<br />
neuen Gedichtband, «Indianerspiele» mit Worten<br />
übt. «Der Indianer habe nur in ihrer Fantasie<br />
gelebt / sagt der Reporter», genau das ist ein<br />
Grund für seine poetische Wirkmacht.<br />
Schenkers Gedichte fordern uns alle Kunst im<br />
Spurenlesen ab. In freien Versen mit überspringenden<br />
Zeilen und ohne Interpunktion, so<br />
schafft er kleinräumig poetische Kontinuen, die<br />
sich den eindeutigen Lesarten zuerst einmal entziehen.<br />
Im Gedicht «Die Wahrsagerin» beispielsweise:<br />
«Als hätte sie einer<br />
entführt genötigt<br />
gab sie alles zu erfunden<br />
es ist aber<br />
so wie es war»<br />
Das erinnert an die lateinische scriptio continua:<br />
an eine Schrift ohne Wortzwischenraum.<br />
Wer sie verstehen wollte, musste sie laut lesen,<br />
um die Worte auseinanderzuhalten. Dem vergleichbar<br />
fordern Schenkers Gedichte, dass die<br />
Lesenden die Sinneinheiten aufspüren und zuordnen.<br />
Das ist auf Anhieb nicht leicht zu bewerkstelligen,<br />
eine Arbeit für Indianer eben:<br />
«die Nacht aussitzen wer / das schafft bleibt Indianer».<br />
Schenkers Gedichte malen Landschaftsbilder<br />
und erzählen fein hingetuschte Geschichten.<br />
Zwischen den Zeilen offenbaren sich weite Felder<br />
für die spielerische Imagination und – nur<br />
unterschwellig gebändigt – erotische Potenziale.<br />
Der Anstreicher rührt in den Töpfen, «bevor ihr<br />
Mann mit den Pinseln kam».<br />
Es ist durchaus eine Leselust, so die «ewigen<br />
Jagdgründe» zu durchstreifen und die verborgenen<br />
Signale zu entdecken – bis sich am Ende der<br />
«Nachtwächter» und der «Unternehmer» – the<br />
undertaker! – die Hand reichen.<br />
«Täglich König<br />
ein Grab riecht<br />
nach Büro und<br />
Fürstengruft»<br />
Hansjörg Schertenleib:<br />
Wald aus Glas.<br />
Roman. Aufbau Verlag,<br />
Berlin. 2009.<br />
285 Seiten. Ca. Fr. 31.90<br />
Der Frauenversteher<br />
rb. Ganz am Anfang ist die eine tot, erfroren<br />
im Schnee, an einen Baum gelehnt, mit schöner<br />
Sicht auf den See. Auf ihrem Schoss trägt sie einen<br />
Hund. Auch er: tot. Die andere liegt in einer<br />
dunklen Unterführung in einer Blutlache. Noch<br />
lebt sie.<br />
Roberta, 73, flieht bei Nacht und Nebel aus<br />
dem Altersheim, in das sie gegen ihren Willen<br />
verbannt wurde. Sie will ihre österreichische<br />
Heimat noch einmal sehen, den Ort ihrer Kindheit<br />
nach Jahren in der Fremde. Zusammen mit<br />
ihrem Hund, den sie befreit.<br />
Ayfer, 15, flieht zurück in die Schweiz, zurück<br />
nach Suhr, nur weg aus der Türkei, weg von ihrem<br />
tyrannischen Onkel, in dessen Hotel am<br />
Schwarzen Meer sie eine Anlehre als Köchin<br />
machen sollte. Der Vater wollte das so. Zurück<br />
also zu ihrem Freund Davor. Und zu einem freien<br />
Leben, von dem sie träumt.<br />
Es sind die Lebensverläufe und Schicksalsstränge<br />
zweiter mutiger Frauen, die Hansjörg<br />
Schertenleib in seinem neuen Roman «Wald aus<br />
Glas» geschickt miteinander verknüpft. Die drei<br />
Teile des Buches sind überschrieben mit «In der<br />
Fremde», «Auf dem Weg» und «Zu Hause», was<br />
eine Art Roadmovie zu sich selber verdeutlicht.<br />
Die beiden ungleichen und doch so ähnlichen<br />
Frauen begegnen sich dabei, aber sie merken es<br />
nicht. Zwei Frauen, die für ihre Selbstbestimmung<br />
kämpfen, die Grenzen überschreiten, die<br />
ihnen das Leben scheinbar gesetzt hat. Die Männer<br />
kommen dabei nicht gut weg.<br />
Traumwandlerisch, wie Schertenleib die Leser<br />
durch seine Geschichte führt. Bis hin ganz<br />
zum Anfang, zur Szene am See und in der Unterführung.<br />
«Wald aus Glas» ist Schertenleibs 18. Buch. Er<br />
ist ein ungemein produktiver Autor, er, der im<br />
irischen Donegal und im aargauischen Suhr lebt<br />
und schreibt. Einmal kommt seine Schreibe viril<br />
daher, breitbeinig, wie in «Cowboysommer»,<br />
ein andermal ist er der sensible Frauenversteher<br />
wie in «Wald aus Glas». Doch immer hat Hansjörg<br />
Schertenleib den Mut zu grossen Gefühlen<br />
und Stimmungen. Ausufernd pathetisch. Oder<br />
fein ziseliert. Das ist ihm hoch anzurechnen.<br />
Und dafür nimmt man auch gerne in Kauf, dass<br />
es seinen Archetypen etwas an Tiefe fehlt, dass<br />
sie so bisweilen auch Stereotypen sind.<br />
23
erlesen<br />
Dominik Brun:<br />
Gegenzüge. Roman.<br />
Verlag Martin Wallimann,<br />
Alpnach 2012.<br />
176 Seiten. Ca. Fr. 29.–<br />
Die SeHNsuCHt der ReiseNDen<br />
bm. Die Elefantenherde bewegt sich gemächlich<br />
hinunter zum Wasserloch, dicht gedrängt in<br />
einer Gruppe, in deren Mitte die Kleinen behütet<br />
sind. Eine junge Frau beobachtet die Szene<br />
und fühlt sich darin aufgehoben. Die Herde demonstriert<br />
eine Geborgenheit, die Vertrauen<br />
einflösst. Sie spürt, dass sie ähnliches Vertrauen<br />
braucht, damit sie nicht zur Irrläuferin wird. Ela<br />
reist mit drei Freundinnen durch Afrika und danach<br />
allein weiter nach Australien. Begebenheiten<br />
und Gedanken notiert sie in ihr Tagebuch,<br />
das sie immer bei sich trägt. Auf der Rückreise<br />
aber lässt sie es in einem Berliner Internet-Café<br />
liegen. Ein junger Arzt und – wie der Zufall es<br />
will – Landsmann von ihr, Arthur Lichtsteiner,<br />
findet und behändigt es. Auf der Zugfahrt zurück<br />
in die luzernische Heimat liest er Elas intime<br />
Eintragungen. Er fühlt sich zunehmend davon<br />
angezogen, so sehr, dass er sich schliesslich<br />
in die Schreiberin verliebt und sich vornimmt,<br />
nach ihr zu suchen.<br />
Dominik Brun lässt in seinem Roman zwei<br />
Sehnsüchtige unerkannt aufeinander zureisen.<br />
Arthur kittet innerlich die Scherben einer zerbrochenen<br />
Beziehung, derweil Ela sich nicht<br />
zwischen Tom und Brendan, dem australischen<br />
Rancher, entscheiden kann. Zu beiden zieht es<br />
sie hin, und beide lässt sie stehen, weil sie unschlüssig<br />
ist über ihren eigenen Weg. Das Reisen<br />
wird so zur Metapher eines Lebensabschnitts<br />
unterwegs oder auf dem Sprung. Ela hat immerhin<br />
ihre Freundinnen. Auf der gemeinsamen<br />
Reise erleben sie komische Dinge und verzwickte<br />
Situationen. Wegen eines Unfalls bleibt in<br />
Tansania der Zug einfach stehen, irgendwo bei<br />
einem abgelegenen Dorf. Und in Australien begegnen<br />
sie und Brendan einer völlig verstörten<br />
Frau, die entkräftet durch die Wüste torkelt und<br />
irgendetwas von einer Familie brabbelt, die verdurstet<br />
sei. Eine Zeitungsmeldung wird es später<br />
bestätigen. Daran gemessen geht es Ela wie Arthur<br />
richtig gut. Lebhaft und anschaulich erzählt<br />
Dominik Brun wechselweise aus seiner<br />
und ihrer Perspektive, um am Ende mithilfe des<br />
Zufalls eine Begegnung der beiden herbeizuführen<br />
– förmlich im Dunkeln. Wohlweislich lässt<br />
der Autor dabei offen, was sich daraus vielleicht<br />
ergeben mag.<br />
Erika Keil: Durchatmen.<br />
Roman. Pro Libro,<br />
Luzern 2012.<br />
330 Seiten. Ca. Fr. 29.–<br />
Zwei Welten, eine Liebe<br />
hau. Sophie, eine Endzwanzigerin, ist allein.<br />
Die Mutter ist gestorben, ihr Freund hat sie verlassen.<br />
Kurz vor Weihnachten kommt es zur<br />
schicksalhaften Begegnung: Eine Frau, Manuela,<br />
liegt in Zürich-West am Boden, sturzbetrunken;<br />
ein Kind, die elfjährige Ilse, ist bei ihr. Sophie<br />
hilft, begleitet sie nach Hause. Und wird<br />
immer mehr Teil dieser Familie, die so ganz anders<br />
ist als ihr eigenes Lebensumfeld. Manuela<br />
trinkt, bei ihrem Mann Toni handelt es sich um<br />
einen dubiosen Bordellbesitzer. Um Ilse, das in<br />
diesem Haushalt verlorene Kind, kümmert sich<br />
Sophie besonders. Sophie, die Gymnasiallehrerin<br />
(bildnerisches Gestalten), verkehrt ansonsten<br />
in anderen Kreisen. Hier begegnet sie einem<br />
Milieu, das man gerne «Halbwelt» nennt, geprägt<br />
von Sucht und Gewalt. Und da ist noch,<br />
ein paar Jahre jünger als sie, Ibrahim, DJ und<br />
Grafiker, der Sohn von Manuela. Es wird Liebe<br />
zwischen den beiden.<br />
Dem ersten Roman von Erika Keil liegt eine<br />
Spannung zugrunde, die viel vom Lesereiz ausmacht:<br />
Wird das fragile Band zwischen Sophie<br />
und Ibrahim halten? Wird Sophie in dieser<br />
«fremden» Welt, in die sie gleichsam eintaucht,<br />
bestehen können? Und überhaupt: Kommt es<br />
gut? Am Ende, nach einer Eskalation, verliert<br />
Sophie zwar ihre neue zweite Familie. Aber für<br />
sie ist da Hoffnung auf einem neuen Lebensweg.<br />
Und auch bei Manuela, Ilse und den Ihren<br />
scheint Trost in Aussicht.<br />
Was Erika Keil kann, ist, griffige Figuren zu<br />
zeichnen, denen das Glaubwürdige eignet. Das<br />
sind keine Pappfiguren, mit spürbarem Konstruktionsbemühen<br />
geschaffen, sondern vielmehr<br />
Menschen mit plausiblen lebensgeschichtlichen<br />
Hintergründen. Anschaulich gestaltet sie<br />
die Szenen in den gegensätzlichen Welten: die<br />
zwar auch kreativ charakterisierte, behütete<br />
kleinbürgerliche Welt von Sophie auf der einen,<br />
das prekäre Milieu auf der anderen Seite.<br />
Erika Keil (*1955) lebt seit gut 20 Jahren in<br />
Zürich. In Luzern hatte sie, bis sie als Kuratorin<br />
und später Direktorin des Museums für Gestaltung<br />
arbeitete, journalistisch gewirkt, hier war<br />
sie Co-Leiterin von Viper, Co-Präsidentin der<br />
IKU Boa und Mitgründerin des Stattkinos.<br />
«Durchatmen» ist, topografisch betrachtet, ein<br />
Zürich-Buch, darüber hinaus aber einfach ein<br />
Roman aus dem Heute.<br />
Daniel Burkart: Die Fahrten<br />
des Herrn Heiler. Books on<br />
Demand, 2012.<br />
120 Seiten. Ca. Fr. 17.90<br />
Von der WaNDLuNG eines<br />
MaNNes<br />
heg. Herr Heiler liebt seine Arbeit bei der Versicherung<br />
– gerade weil sie eintönig und einsam<br />
ist. Er liebt seine Formulare für leistungspflichtige<br />
Unfälle mit Vorbehalt, kurz: 78.9. Er hat ein<br />
eigenes Ablagesystem, in dem er jedes 78.9 seiner<br />
achtzehnjährigen Laufbahn abgelegt hat. Er<br />
ist jeden Tag um Punkt 07:30 an seinem Arbeitsplatz,<br />
obwohl auch ein Arbeitsbeginn um 08:30<br />
erlaubt wäre.<br />
Herr Heiler liebt «Aktionsfilme amerikanischer<br />
Machart» mit guten Autoverfolgungsjagden.<br />
Ein paar Wochen nach Erscheinen eines<br />
neuen geht er ins Kino und schaut ihn sich an.<br />
Vor allem liebt Herr Heiler sein Auto. In gewisser<br />
Weise ist Herr Heiler sein Auto. Wenn sein Auto<br />
schmutzig ist, fühlt sich Herr Heiler schmutzig.<br />
Und als er sein Auto gegen eine Telefonkabine<br />
setzt, bricht seine Welt zusammen.<br />
Herr Heiler mag keine Menschen. Er mag es<br />
nicht, wenn sie im Kino flüstern und Popcorn<br />
essen. Er mag es nicht, wenn sie ihre Parkplätze<br />
nicht sauber halten. Er mag es nicht, wenn er sie<br />
riechen und anschauen muss.<br />
Vor allem mag es Herr Heiler nicht zu reden.<br />
Herr Heiler hat ein Problem, als sein Auto in der<br />
Reparatur ist und er den Bus zur Arbeit nehmen<br />
muss. Und seine Lösung ist sehr eigenwillig.<br />
«Die Fahrten des Herrn Heiler» ist die erste Publikation<br />
des Luzerners Daniel Burkart. Es ist<br />
eine angenehm schlank gehaltene Erzählung.<br />
Burkhart konzentriert sich auf seinen Protagonisten<br />
Heiler, den er einfühlsam und überzeugend<br />
als festgefahrenen Mann mit ausgeprägter<br />
Sozialphobie zeichnet. Dass Herr Heiler nicht zur<br />
Karikatur wird, liegt vor allem daran, dass ihm<br />
Burkart auch eine seinem sonstigen Verhalten<br />
eigentlich zuwiderlaufende Vorliebe zugesteht.<br />
Das ist sehr reif für einen Erstling. «Die Fahrten<br />
des Herrn Heiler» krankt allerdings am Stil. Ellenlange<br />
aus Schachtel- und Kettensatzkonstruktionen<br />
suggerieren keine souveräne Beherrschung<br />
der Sprache. Sie sind in erster Linie anstrengend.<br />
Dazu kommt eine stellenweise sehr<br />
gestelzte und aufgesetzte Sprache. Das ist verständlich<br />
für einen Erstling. Daniel Burkarts<br />
Erstling deutet Potenzial an. Der Autor hat ein<br />
Auge für das Besondere im Alltäglichen und<br />
braucht nicht viele Worte, um einen Charakter<br />
lebendig zu machen. Alles Weitere ist Handwerk.<br />
24
Musik<br />
Klingendes Beat-Tagebuch<br />
Ein Jahr lang hat der Schlagzeuger Julian Sartorius jeden<br />
Tag einen Beat aufgenommen und ein Foto gemacht. Jetzt<br />
kommt sein Beat Diary als Vinyl-Box und Buch heraus –<br />
die Live-Tournee startet im Sedel.<br />
Von Pirmin Bossart<br />
«Keine Loops, keine Effekte, nur mich und meine Umgebung, ein<br />
Drum Kit und ein Aufnahmegerät für Overdubs»: Das waren die<br />
Regeln, die sich der Schlagzeuger Julian Sartorius für sein Projekt<br />
«Beat Diary» gab. Egal wo er sich gerade befand und was er machte:<br />
Jeden Tag im Jahr 2011 nahm er einen Beat auf. So entstanden<br />
365 rhythmische Sequenzen, die bloss 40 Sekunden, aber auch<br />
mal eine oder zwei Minuten dauern konnten.<br />
«Als ich das Projekt begann, hatte ich keine konkrete Idee, wohin<br />
das Ganze führen würde.» Doch der Berner blieb dran, so wie<br />
er dranbleiben kann, wenn man ihn auf der Bühne mit seinem<br />
Drive und seiner Sensibilität erlebt – er hat schon mit Sophie Hunger,<br />
Dimlite, Christy Doran, Rhys Chatham, Kutti MC, Nils Peter<br />
Molvaer gearbeitet. «Das Projekt hat meine Wahrnehmung beflügelt.<br />
Ich war extrem wach in dieser Zeit.»<br />
Erfinderisch geworden<br />
Seine Beats sind denn auch ungemein vielgestaltig. Sartorius<br />
wurde erfinderisch, lotete Objekte aus, entdeckte ungeahnte<br />
Klangquellen. Er benutzte Container und andere Metallobjekte,<br />
trommelte auf Holztischen, liess eine elektrische Zahnbürste rotieren,<br />
hantierte mit Zahnstochern, berieb die Oberfläche eines<br />
Buches, klickte Lichtschalter, liess einen Staubsauger rauschen<br />
oder bearbeitete ein einsaitiges Instrument, das er auf einem Flohmarkt<br />
gekauft hatte. Auch andere Instrumente wie Kalimba, Piano,<br />
Glockenspiel oder Zither kamen zum Zug.<br />
In der ersten Hälfte des Jahres veröffentlichte Sartorius seine<br />
Beats jeden Tag auf seinem Blog, zusammen mit einem Foto, das<br />
als Momentaufnahme die Atmosphäre der jeweiligen Situation<br />
vor Ort wiedergab. Die meisten Patterns entstanden sehr spontan,<br />
anderen lagen Skizzen oder Ideen zugrunde. Einige Beats klingen<br />
geradezu melodisch, andere setzen auf Repetition, ungewöhnliche<br />
Klänge, experimentelle Schraffuren oder gehen bis an die<br />
Grenze dessen, was man noch als «Beat» verstehen kann. Ein<br />
schönes Beispiel ist der Gesang der Grillen, den Sartorius eines<br />
Nachts nach einem Konzert irgendwo in der Aargauer Landschaft<br />
aufnahm und ihn ungeschnitten ins Beat-Diary integrierte.<br />
Drei mal 365<br />
Zu einem wichtigen Beat-Fundus wurde Berlin, wo Sartorius<br />
einen mehrmonatigen Atelieraufenthalt verbrachte. Andere Sequenzen<br />
generierte er auf seinen diversen Konzerttourneen durch<br />
Hat die Sounds der Welt gesammelt: Drummer Julian Sartorius.<br />
Bild: Reto Camenisch<br />
halb Europa oder in Island. Tatsächlich funktionieren die einzelnen<br />
Beats für ihn wie ein Tagebuch. «Meistens wird sofort eine<br />
Erinnerung wach. Ich weiss dann genau, mit wem ich an diesem<br />
Abend gespielt habe, was an diesem Tag passiert ist, wie ich mich<br />
gefühlt habe», erzählt der 31-Jährige.<br />
Jetzt liegt das Beat Diary mit den 365 Beats und den 365 Fotos<br />
als zweifache Publikation vor: Zum einen in einer auf 365 Exemplare<br />
limitierten Box mit 12 Vinylplatten und einem Buch, zum<br />
andern als (Foto-)Buch mit einem <strong>Download</strong>-Code. Sartorius hat<br />
bereits gute Rückmeldungen erhalten: «Leute sagten, sie seien mit<br />
dem Anhören der Beats für Alltagsgeräusche sensibilisiert worden.<br />
Das gefällt mir.»<br />
Daneben dürften die Sounds Musikbegeisterten als Fundus<br />
zum Samplen dienen. Eine erste Kostprobe davon gibt es an der<br />
Plattentaufe im Sedel, wenn drei Turntable-DJs das Material in<br />
kurzen Solo-Sets remixen. Nach Mitternacht laden Blind Butcher<br />
zur Aftershow. Same same but different. The Beat goes on.<br />
Konzert: The Beat Diary of Julian Sartorius & Blind Butcher.<br />
sa 15.12, ab 21 Uhr, Sedel, Luzern. Mit Hans-Peter Pfammatter,<br />
Trixa Arnold, JD Zazie, Phaerentz.<br />
25
Musik<br />
Kammermusik im Museum<br />
Hier hört das Auge mit: Mit dem Gringolts Quartett startet die<br />
Konzertreihe «Kammermusik im Rosengart» in die zweite Saison.<br />
Pianist oder Fotograf? Welche die richtige Berufsbezeichnung für<br />
Tomasz Trzebiatowski sein soll, ist schwer zu entscheiden. Der aus<br />
Polen stammende Luzerner ist in beiden Bereichen aktiv und erfolgreich.<br />
Im Dezember kann Trzebiatowski zudem den ersten Geburtstag<br />
seines jüngsten Projekts feiern: der eigenen Konzertreihe<br />
«Kammermusik im Rosengart». Er organisiert sie in Zusammenarbeit<br />
mit dem Museum Rosengart und verbindet darin seine Leidenschaft<br />
für Bild und Ton: «Synkretismus der verschiedenen<br />
Künste fasziniert mich schon seit Langem », gesteht Trzebiatowski.<br />
Vor allem die Kombination von Visuellem und der Musik hat<br />
es ihm angetan. So war es für ihn naheliegend, einen Weg zu suchen,<br />
diese Faszination mit einem grösseren Publikum zu teilen.<br />
Mit dem nächsten Konzert am 14. Dezember startet «Kammermusik<br />
im Rosengart» bereits in die zweite Saison. Ob es in<br />
Luzern nebst den vielen Klassikveranstaltungen des KKL, der<br />
Musikhochschule, bestehender Zyklen und dem Lucerne Festival<br />
überhaupt Platz hat für eine weitere Konzertreihe, hat sich Trzebiatowski<br />
gar nicht lange überlegt: «Es gibt immer Platz für etwas<br />
Neues und Interessantes», meint er entschieden. «Kammermusik<br />
im Rosengart» bietet zwar einen kleinen (der Saal des Museums<br />
fasst gerade mal gut hundert Plätze), dadurch aber auch viel intimeren<br />
Rahmen für ein Konzerterlebnis. Trzebiatowski gefällt es,<br />
wenn die Musiker und das Publikum sich gegenseitig spüren.<br />
Hinzu kommt der einzigartige Bezug zur Kunst: Jedes der sorgfältig<br />
zusammengestellten Konzertprogramme bezieht sich auf ein<br />
bestimmtes Bild der Sammlung Rosengart, was jeweils in der<br />
Konzerteinführung von der Museumskuratorin Martina Kral erläutert<br />
wird. «Diese Verbindung gibt uns die Chance, ein Stück,<br />
das wir schon mehrmals gehört haben, auf eine ganz neue Art<br />
und Weise zu erleben», erklärt Trzebiatowski. Was ihn dabei besonders<br />
freut: «Wir begrüssen hier auch Leute, die noch nie in einem<br />
klassischen Konzert waren – aber oft schon Besucher im Museum.»<br />
ANZEIGEn<br />
Dominique Chantal Müller<br />
Kammermusik im Rosengart: Werke von Beethoven und Lazarof<br />
mit dem Gringolts Quartett zu Kandinskys «Formkontraste»,<br />
fr 14.12, 19.30 Uhr, Sammlung Rosengart, Luzern.<br />
goldschmiede<br />
hirschmattstrasse 62 | 6003 luzern<br />
t <strong>041</strong> 210 93 15 | www.goldgruber.ch<br />
26
cd-WEchsler<br />
TONy LAUBER EMPFIEHLT<br />
Grey Mole:<br />
No News From Iowa<br />
(Grey Mole)<br />
naCHtblaue sCHMuCKstÜCKe<br />
mig. Lonna Kelley vermisste in der winterlichen<br />
Schweiz nicht bloss die Sonne, sondern<br />
auch die Wüste. Weshalb es die amerikanische<br />
Gastsängerin von Grey Moles Debütalbum<br />
(2008) wieder nach Phoenix, Arizona, verschlagen<br />
hat. Dass man sie auf «No News From Iowa»,<br />
dem zweiten Werk der Luzerner, nicht bitter vermisst,<br />
ist Nachfolgerin Sabrina Troxler zu verdanken.<br />
Deren Stimme oszilliert zwischen kühler<br />
Distanz und anschmiegsamer Nähe und<br />
passt wie eine zweite Haut auf die nachtblauen<br />
Songs, die sich vorzugsweise an Folk, Blues und<br />
Jazz laben. Von Geschwindigkeit kann auf «No<br />
News From Iowa» schon fast nicht die Rede sein,<br />
so tief halten Grey Mole das Tempo. Die Band<br />
kreiert weniger Lieder denn patinabehaftete<br />
Schmuckstücke: «Poor Lilly Marleen» rumpelt<br />
mit Saloon-Klavier daher, während «In The Valley»<br />
sandtrockene Italo-Western-Szenerien auf<br />
die breite Soundleinwand pinselt. Grey Mole<br />
klingen weniger traurig denn schicksalsgebeutelt.<br />
Aber unbezwungen.<br />
Jet Turino: Vinyl Release<br />
Party, SA 29. Dez<br />
2012, 21 Uhr, Sedel.<br />
Support: The Delays<br />
(Sam Gallati, Claudio Strebel).<br />
Aftershowparty: DJ Fish&Fish<br />
Jesus rOCKt<br />
pb. Wie viele Musiker auf der Welt gibt es, die<br />
mit «Personal Jesus» nicht einfach Depeche Mode<br />
covern, sondern ihren ganz persönlichen<br />
Song singen können? Zum Beispiel der Luzerner<br />
Jesus Turino! Sein «Personal Jesus» ist ein monotoner<br />
Rock-Stomper und einer von zwölf<br />
Songs, die auf dem Debütalbum von Jet Turino<br />
enthalten sind. Nach experimentierfreudigen<br />
Jahren im Underground zwischen Bass, Elektro<br />
und Impro scheint Turino nun dort angekommen<br />
zu sein, wo es ihm behagt: als Sänger einer<br />
ungekünstelt rockigen Partyfuhr, in die man –<br />
shake baby shake – sofort einschlenkern und wo<br />
man sich wohlfühlen kann. Jet Turino, das ist<br />
primitivo Rock'n'Roll mit zwei bis drei Akkorden,<br />
Blues in den Knochen, melodiösen Hooks,<br />
schön aufheulenden Gitarrensolis und gelegentlichen<br />
Elektro-Tupfern. Featuring Jet Turino<br />
(voc), Raffaele Franco (git), Tom Kuhn (electronics),<br />
Tom Schenker (dr), Franziska Staubli (git)<br />
und Yvonne Aschwanden (g). Erhältlich als Vinyl<br />
und <strong>Download</strong>!<br />
Noan: Honeycrows<br />
(FVTC-Records)<br />
OHNe sCHNörkel uND<br />
Fisimatenten<br />
mig. Der Namensgeber der Band, Noan, ist ein<br />
Frontmann, der seinen Stimmbändern alles an<br />
Rauchigkeit abverlangt. Denke Bryan Adams.<br />
Und wie er verfertigen auch Noan sogenannt<br />
ehrlichen Rock – ohne Fisimatenten. So weit, so<br />
althergebracht. Was der Musik Nuancen der Individualität<br />
verschafft, ist die gekonnte Wechselwirkung<br />
von Lead- und Backgroundgesang:<br />
Wo Noan für die heisere Grundstimmung sorgt,<br />
kümmert sich Vokalistin Jolanda im Hintergrund<br />
um die ebenso beschwichtigenden wie<br />
lichten Töne. «Honeycrows», der erste Longplayer<br />
von Noan, entpuppt sich als solide Basis, auf<br />
welcher sich aufbauen lässt.<br />
Manuel de Falla:<br />
La vida breve<br />
(Cristina Gallardo-Domâs;<br />
Orquestra de la Comunitat<br />
Valenciana, Lorin Maazel;<br />
Regie: Giancarlo del Monaco).<br />
Unitel Classica<br />
Spaniens NatiONaLOPer in<br />
DÜsterem KOLOrit<br />
peb. Beim Franzosen Georges Bizet ist die Zigeunerin<br />
eine leichtfertige, gefährliche Verführerin:<br />
Carmen treibt die Männer zu Verrat und<br />
Mord. Beim Spanier Manuel de Falla ist sie die<br />
von Liebhaber und Gesellschaft Betrogene. Seine<br />
Salud tötet sich selbst. Das kurze Leben der<br />
Gitana wird am Theater Valencia in blutrote Bilder<br />
getaucht und spielt in einem engen Einheitsraum,<br />
in dem kaum Platz ist für die Hauptdarstellerin<br />
und die sie umgebende Gesellschaft. Es<br />
ist der Innenraum einer Seele, die sich einem<br />
einzigen Gefühl verschrieben hat und wo die<br />
Aussenwelt nur stört. «La vida breve» ist so wohlig-düster,<br />
so schlagkräftig und erschütternd<br />
wie irgendein Stück von Puccini oder des Verismo.<br />
Ab und zu klingt unaufdringlich der Flamenco<br />
an, der dann während einer Art Showeinlage<br />
aus Anlass einer Hochzeit auch konzentriert<br />
auftrumpft. Die Aufführung lebt zuvörderst<br />
von der überragenden Sopranistin Cristina<br />
Gallardo-Domâs, die den leidenschaftlichen Autismus<br />
der bis in den Tod Liebenden stimmlich<br />
und darstellerisch beklemmend intensiv ausdrückt.<br />
Die Kostüme und das Vibrato sind ansonsten<br />
so, wie man sie in Valencia anzutreffen<br />
erwartet. Lorin Maazel holt den ganzen Effekt<br />
aus Partitur und Orchester.<br />
Wunderbares Kopfkino<br />
Wer Wüstenrock aus dem Südwesten<br />
der USA mag und sich Filme von David<br />
Lynch oder Fellini nicht zuletzt wegen<br />
des Zusammenspiels von süchtig machenden<br />
Bildern und betörender Musik<br />
immer wieder gerne anschaut, soll weiterlesen.<br />
Was das italienische Trio Sacri<br />
Cuori – bestehend aus Gitarrist Antonio<br />
Gramentieri, Multiinstrumentalist<br />
Christian Ravaglioli und Bassist Francesco<br />
Giampaoli – mit hochkarätigen<br />
Sessionmusikern wie Jim Keltner (Cooder,<br />
Dylan), David Hidalgo (Los Lobos),<br />
Marc Ribot, Joey Convertino (Calexico),<br />
Isobel Campbell, Stephen McCarthy<br />
(Long Ryders) und JD Foster (Green on<br />
Red) eingespielt hat, ist wunderbares, inspirierendes<br />
Kopfkino. Lust und Geheimnis.<br />
Kitsch und Kilbi.<br />
Auf «Rosario» treffen amerikanischer<br />
Surfsound, Tex-Mex und Latin auf europäische<br />
Einflüsse wie zum Beispiel Nino<br />
Rota, dessen sinnliche Musik die Atmosphäre<br />
vieler Fellinifilme prägte. An sein<br />
Werk erinnern die beschwingte und<br />
gleichzeitig melancholische Zirkusstimmung<br />
sowie die schwerblütigen Bläser.<br />
An anderen Stellen entdecken wir den<br />
Science-Fiction-Sound eines Joe Meek,<br />
treffen auf die Twang- und Vibrato-<br />
Technik des grossen Kubaners Manuel<br />
Galbán und dann wieder auf den Late<br />
Night Jazz der New Yorker Lounge Lizards.<br />
Manchmal schimmert auch Krzysztof<br />
Komeda durch – Roman Polanskis<br />
Lieblingskomponist.<br />
Da umgarnen sich Melodien wie trunkene<br />
Liebende, alles wirbelt durcheinander<br />
und verschmilzt ineinander. Sehr relaxt,<br />
etwas nostalgisch und süss, aber verführerisch<br />
genug, um dranzubleiben.<br />
Sacri Cuori – Rosario (Décor Records)<br />
27
KiNO<br />
Zehn Jahre nach dem Krieg<br />
Es gibt seltene Fälle von Filmen, die Jahre nach Erscheinen an<br />
sich selber anschliessen, ohne allerdings einfach eine kommerziell<br />
motivierte Fortsetzung zu sein. Regisseur Peter Bogdanovich wäre<br />
filmgeschichtlich ein schönes Beispiel: 1971 kam sein «The Last<br />
Picture Show» heraus, und fast 20 Jahre später dann «Texasville».<br />
Filmzeit damals: 1950er-Jahre. Alle Protagonisten aus dem texanischen<br />
Kaff von damals treffen sich 30 Filmjahre später wieder.<br />
Ein vergleichbares Sequel ist auch «Yossi» des israelischen Regisseurs<br />
Eytan Fox (Drehbuch: Itay Segal). Wobei: Eine der Hauptfiguren<br />
ist inzwischen tot. Zehn Jahre ist es her seit «Yossi & Jagger»:<br />
Die beiden waren damals ein Paar. Beim Einsatz im Libanonkrieg<br />
stirbt Jagger in den Armen von Yossi (Ohad Knoller). Ein<br />
anrührender Film von Trauer und Schmerz.<br />
Das Leben danach<br />
Nach dem Militärdienst hat Yossi Medizin studiert und arbeitet<br />
inzwischen als angesehener Kardiologe im Spital in Tel Aviv. Er ist<br />
allein, um nicht zu sagen: einsam. Yossi ist zehn Jahre älter geworden,<br />
etwas rundlicher auch. Er flieht in die Arbeit und vor den<br />
Erinnerungen an das einschneidende, tragische Ereignis. Er würde<br />
heimlich geliebt von der Krankenpflegerin Nina. Auch sein<br />
Arzt-Kollege und Freund Moti meint es gut mit ihm, ohne allerdings<br />
zu wissen, dass seine Vermittlungsbemühungen (eine Frau<br />
in einem Club) in die falsche Richtung führen. Yossis Leben ist ein<br />
tristes. Zu Hause stopft er Take-Away-Food in sich hinein, guckt<br />
Pornovideos und schläft vor dem Fernseher ein. Keine Erfüllung<br />
bietet auch das Online-Date mit einer schnellen Chat-Bekanntschaft.<br />
Der Vergangenheit stellt er sich, als er im Spital zufällig auf<br />
Jaggers Mutter trifft. Er wird die Eltern des Verstorbenen aufsuchen<br />
und sie über seine Beziehung zu Jagger aufklären.<br />
Neue Hoffnung<br />
Yossi Hoffman ist ein geschätzter Arzt, bis er bei einer Operation<br />
infolge Unkonzentriertheit patzt. Der Chefarzt rät zu einer<br />
Auszeit. Träfer beschreibt Arzt-Kollege Moti Yossis Zustand: «Du<br />
siehst aus wie ein Operationstisch.» Auf einer Reise in den Süden<br />
nimmt Yossi eine Gruppe von jungen Offizieren im Auto mit. Sie<br />
nennen ihn «Mozart» wegen der «seltsamen» Musik, die er im<br />
CD-Player abspielt (es ist allerdings Musik von Mahler). Unter den<br />
jungen Soldaten ist auch Tom (Oz Zehavi), ein selbstbewusster<br />
Schwuler. Eine neue Hoffnung für Yossi, der den Annäherungen<br />
von Tom anfangs nur zögernd begegnet. Am Strand fallen zum<br />
Schluss die Worte: «Bleiben wir hier. Für immer.» Vielleicht erfüllt<br />
sich für Yossi die Hoffnung auf ein neues Leben.<br />
Urs Hangartner<br />
Yossi, Regie: Eytan Fox. Bourbaki, ab 6.12.<br />
Neue Bekanntschaften: Junge Soldaten und der Arzt Yossi (Ohad Knoller, rechts)<br />
28
KiNO<br />
Ein Tropfen für die Ewigkeit<br />
Als der Sozialarbeiter Harry (John Heshaw) seinem Schützling<br />
Robbie (Paul Brannigan) ein Glas mit bestem Whisky füllt, verzieht<br />
dieser das Gesicht, weiss er das eigenartige Getränk doch<br />
noch nicht zu schätzen. Die beiden stossen auf die Geburt von<br />
Robbies Sohn an. Für ihn und seine Freundin Leonie (Siobhan<br />
Reilly) will sich Robbie von seiner kriminellen und gewalttätigen<br />
Vergangenheit verabschieden. Eine letzte Chance dazu bekommt<br />
er in Form von gemeinnütziger Arbeit, die er unter Harry zu leisten<br />
hat. Dabei trifft er nicht nur auf drei Gleichgesinnte, sondern<br />
findet durch Harry auch eine neue Leidenschaft: den teuersten<br />
und besten Malt Whisky der Welt. Bei einem Ausflug in die Highlands<br />
lernt das bunte Trüppchen, dass man Alkohol auch schluckweise<br />
trinken kann und hört vom Angels' Share – jenem Prozent<br />
Volumenanteil, das der Whisky während der Fassreifung an die<br />
Engel verliert. Und sie erfahren von einem letzten Fass sagenhaft<br />
kostbarem Whisky, das demnächst für eine Rekordsumme versteigert<br />
werden soll. Drei, vier Flaschen davon könnten Robbie und<br />
seinen Freunden Geld für eine Zukunft bringen – oder sie endgültig<br />
hinter Gitter.<br />
Ken Loach erzählt mit «The Angels' Share» von jener wachsenden<br />
Zahl junger, arbeitsloser Menschen, die in Grossbritannien<br />
erstmals die Millionengrenze überschritten hat. Die wenigsten<br />
dieser Generation finden Arbeit, geschweige denn einen festen<br />
Job. Ganz in seinem Element als Fürsprecher von an die Peripherie<br />
gedrängten Bevölkerungsgruppen betont Loach, dass es für<br />
jeden Einzelnen von den Millionen in der Arbeitslosenstatistik<br />
mindestens noch einmal ebenso viele Jugendliche gibt, die in eine<br />
ziemlich hoffnungslose Zukunft blicken – «The Angels' Share»<br />
zeigt nur vier von ihnen. «Junge Leute werden in eine Welt hinausgeschickt,<br />
die im Grossen und Ganzen keine Zeit für sie hat»,<br />
meint der Regisseur in einem Interview und betont, dass Arbeit<br />
die Identität des Einzelnen und damit das eigene Selbstwertgefühl<br />
bestimmten. In bewährter Manier arbeitete Loach auch für diesen<br />
Film gleichermassen mit Laiendarstellern und professionellen<br />
Schauspielern. Entstanden ist ein feinsinniger Film, der in selten<br />
lebensbejahender und durchaus unterhaltsamer Art von der Misere<br />
erzählt.<br />
Gina Bucher<br />
The Angels' Share, Regie: Ken Loach. Bourbaki,<br />
ab 28. November<br />
Jung und arbeitslos: Die Protagonisten von «The Angel's Share».<br />
29
Trailer<br />
SHEHeraZADE<br />
Vom Tod bedroht erzählt die Prinzessin Sheherazade<br />
um ihr Leben: In dieser Rahmenerzählung<br />
entstehen die «Geschichten aus Tausendundeiner<br />
Nacht». Sie prägen die Vorstellung<br />
des «typisch» Orientalischen, in märchenhaftem<br />
Dekor. Und was macht nun der tunesische<br />
Regisseur Nacer Khemir? Er filmt in aller Einfachheit<br />
den Erzähler Nacer Khemir, der in einem<br />
von Kerzen erleuchteten Raum auf einem<br />
Stuhl sitzt und erzählt. Es entfaltet sich die Magie<br />
des Wortes in einem kleinen Theater in Tunis.<br />
Vertraut wird (fast) vollständig auf das Wort,<br />
auf das Erzählen, das Zuhören. Nur gelegentlich<br />
kommen kleine gefilmte Szenen mit ins Spiel,<br />
die das Vorgetragene dezent illustrieren.<br />
Regie: Nacer Khemir; Stattkino, ab 16.12.<br />
BEASTS OF THE SOutHerN WILD<br />
Die Poesie eines Kunstfilms mit etwas in der<br />
Art von «Die Hard» vermischen: Das wollte Regisseur<br />
Benh Zeitlin in seinem Film «Beasts Of<br />
The Southern Wild». Erzählt wird die Geschichte<br />
der sechsjährigen Hushpuppy (Quvenzhané<br />
Wallis), die als Halbwaise in den Sümpfen von<br />
Louisiana lebt. Allen Gefahren der Natur ausgesetzt<br />
lebt sie mit dieser in Einklang, zumindest<br />
bisher: Denn weil die Polkappen schmelzen,<br />
wird die Region zusehends überflutet und prähistorische<br />
Tiere bedrohen die Menschen im<br />
Mississippi-Delta. Die kleine Hushpuppy nimmt<br />
in diesem aussergewöhnlichen Film furchtlos<br />
den Kampf auf gegen die lebensbedrohenden<br />
Kräfte.<br />
Regie: Benh Zeitlin; Bourbaki, ab 20.12.<br />
DFL: Dead fuCKiNG last<br />
Michael Neuenschwander, Mike Müller und<br />
Markus Merz sind die drei Freunde Tom, Andi<br />
und Ritzel in «dfl» (für «Dead Fucking Last»).<br />
Gemeinsam betreiben sie die von ihnen gegründete<br />
Velokurier-Genossenschaft in Zürich. Doch<br />
die Zeiten beginnen sich zu ändern, zum Unguten,<br />
auch für das Geschäft der drei nicht mehr<br />
allzu Jungen. Es ist nicht mehr, wie es war, nicht<br />
mehr schön und gut, weil ihnen weibliche Konkurrenz<br />
(«Girls.Messengers») das Leben schwer<br />
zu machen beginnt. Turbulenzen sind vorgespurt<br />
in dieser Velokurier-Komödie. Das Motto:<br />
«Wer bremst, verliert.» Tom, Andi und Ritzel<br />
müssen sich den Tatsachen stellen und auf die<br />
Veränderungen reagieren. Aber wie?<br />
Regie: Walter Feistle; Bourbaki, ab 27.12.<br />
ANZEIGE<br />
HHHH enTdecke den<br />
magischsTen Film<br />
des Jahres. ein FasZinierendes meisTerwerk.<br />
Time<br />
UnVergesslich!<br />
new YOrk OBserVer<br />
der Bislang BesTe Film des Jahres<br />
wall sTreeT JOUrnal<br />
die velokurier-komödie<br />
EIN FILM VON WALTER FEISTLE<br />
WER BREMST, VERLIERT!<br />
Winner<br />
sUndanCe<br />
Grand JUry Prize<br />
Winner<br />
Cannes<br />
Camera d’or<br />
Winner<br />
sUndanCe<br />
exCellenCe in<br />
CinematoGraPhy aWard<br />
«Ein fulminanter Erstling (…) Kino, so unbändig und roh, dass die gängigen<br />
Begriffe daran zerschellen (…) Ein Bastard aus Bayou-Folklore<br />
und Fantasy, archaisch und stürmisch.» Tages Anzeiger<br />
AB 20. DEZEMBER<br />
ascot-elite.ch<br />
Roeland Wiesnekker<br />
Mike Müller Michael Neuenschwander Markus Merz Oriana Schrage<br />
WWW. DFL-FILM.CH<br />
Eine heitere, leichtfüssige Velokurier-Komödie.<br />
Ein mitreissender Film, bunt, reich und<br />
*DFL_InsD_110x123_kml.indd 30<br />
1 01.11.12 12:21<br />
voller Optimismus.<br />
AB 27. DEZEMBER
Bühne<br />
Blood & Guts im Südpol<br />
Nach neun (ausverkauften!) Vorstellungen im Berner Schlachthaus<br />
kommt das Splätterlitheater mit seinem jüngsten Wurf «Schlachthuus<br />
Südpol» nach Luzern zurück.<br />
Von Ivan Schnyder<br />
«Schlachthuus Südpol» handelt vom Wettrennen an den ... korrekt:<br />
Südpol. Vier schrullige Expeditionen treten gegeneinander an. Da<br />
wären der deutsche Biologe Helly Hansen, der englische Lord Sandwich<br />
mit Magd Kennedy, die Nihilistin Prinzessin Nütelinüt mit Seelenfreund<br />
Röbi Schmid sowie die beiden Extremsportler Grind und<br />
Köbi Wolfshut.<br />
Das Stück stammt vom Berner Kult-Autor und Filmemacher<br />
Matto Kämpf («Krimi», «Tiergeschichten»). Kämpf sei auf sie zugekommmen,<br />
so Splätterli-Mitbegründer Patric Gehrig – die Gruppe<br />
hat sich zum ersten Mal ein Stück schreiben lassen. «Nachdem ihn<br />
das Schlachthaus angefragt hat, ob er ein Stück für das Haus schreiben<br />
würde, meinte er, wenn, dann fürs Splätterlitheater.» Zudem<br />
seien sie als Truppe gerade an einem Punkt gewesen, wo man gerne<br />
mal was Neues ausprobierte.<br />
Das Thema sei schnell klar gewesen. Auch wegen dem Hundert-<br />
Jahre-Jubiläum der ersten erfolgreichen Pol-Expedition. «Zudem<br />
wollten wir schon lange ein Stück machen, das in einer extremen<br />
Umgebung spielt», so Gehrig. Das Stück sei eine klassische Splätterli-<br />
Produktion: Blut wird spritzen, und das nicht zu knapp. Trotzdem<br />
gibt es in der Inszenierung einige fundamentale Neuerungen. Doch<br />
zu viel soll an dieser Stelle nicht verraten werden.<br />
Splätterlitheater: Schlachthuus Südpol, mi 12. bis sa 15. Dezember,<br />
20 Uhr, Südpol Luzern<br />
Eine Farce über eine Farce<br />
Das Luzerner Theater gibt im Dezember «Der nackte Wahnsinn»<br />
von Michael Frayn. Meta-Theater, das aufs Zwerchfell zielt.<br />
Von Ivan Schnyder<br />
Auf Expedition an den Südpol: Das Splätterlitheater. Bild: Ralph Kühne<br />
«Das Theater hat stets mit der heiklen Grenze zwischen Verabredung<br />
und Leben, Sein und Schein zu tun», sagt Regisseur Andreas<br />
Herrmann. In Michael Frayns Stück werde diese thematisiert. Die<br />
Komödie ist nicht erst seit der Verfilmung durch Peter Bogdanovich<br />
– unter dem Titel «Noises Off» – ein oft und gern gespieltes<br />
Stück. «Eine Farce über eine Farce», wie Herrmann sagt. Das Genre,<br />
das über sich selber nachdenke.<br />
«Der nackte Wahnsinn» zeigt das Theater auf und hinter der<br />
Bühne: Erst nimmt das Publikum an der Generalprobe des Stücks<br />
«Nackte Tatsachen» teil, dann an einer Aufführung nach etwa einem<br />
Monat, wo die Nerven bereits blank liegen – besonders bei<br />
jenen, die Geld ins Stück investiert haben. Am Ende sieht man die<br />
allerletzte Vorstellung, und spätestens da ist klar, dass die Produk-<br />
tion kein Erfolg war. Also auch eine Meditation über das Scheitern.<br />
Amüsantes Scheitern, notwendiges Scheitern. Wie schrieb<br />
Beckett, der im Pressetext zitiert wird? «Wieder versuchen. Wieder<br />
scheitern. Besser scheitern.»<br />
Die Idee zum Meta-Stück kam dem Autor Frayn, als er sich<br />
von der Seitenbühne aus eines seiner Werke ansah und sich eigentlich<br />
mehr über das amüsierte, was hinter der Bühne abging.<br />
Hinter die Kulissen sieht man auch am Luzerner Theater, dank<br />
einer raffinierten Drehbühne, die offenlegt, was sonst verborgen<br />
bleibt.<br />
Der nackte Wahnsinn, do 13. Dezember 2012 bis so 3. März<br />
2013, Luzerner Theater<br />
31
ANZEIGE<br />
bühnenfach<br />
Das Kleintheater Luzern – eine Bühne für Wort, Theater,<br />
Musik, Kabarett, Comedy, auch mal Tanz, Party und Film –<br />
sorgt seit nunmehr 45 Jahren für Bewegung in der nationalen<br />
und internationalen Kleinkunst-Szene.<br />
Per 01.08.2013 bzw. 01.08.2014 suchen wir<br />
EINE THEATERLEITERIN /<br />
EINEN THEATERLEITER<br />
Verantwortlich für Programm und Betrieb<br />
Bild: Ingo Höhn<br />
Fragen an ein feHLeNDes GegeNÜber<br />
Ivna Žic, diesjährige Hausautorin des Luzerner Theaters, stellt ein Projekt<br />
über ihren Grossvater vor. 15 Jahren verbringt sie mit ihm, lernt ihn<br />
und seine Geschichten kennen. Glaubt, diesen Mann, der ihr Grossvater<br />
war, gut und genau zu kennen. Nach seinem Tod kommen Fragen. Fragen<br />
zu einer Flucht, einem Massaker, seinem Part in der kroatischen Geschichte.<br />
«Wie verändert Schweigen das Schreiben einer Biografie», fragt sich Žic,<br />
«und wie verändert es das Schreiben der Geschichte eines Landes?» Das<br />
Projekt sei ein Versuch über das Schweigen. Die Diskussion mit einem fehlenden<br />
Gegenüber. Aber auch ein Versuch, das Schweigen über Kriegsereignisse,<br />
die Lücke, die klafft, zu thematisieren.<br />
Ivna Žic und Marie Seiser: Ein Grossvater-Projekt,<br />
sa 8. Dezember, 20.30 Uhr, in der Schinderei, Treffpunkt<br />
Kassenfoyer, Luzerner Theater<br />
Sie kennen die Szene, verfügen über profunde Kenntnisse<br />
der Schweizer Theater-, Musik- und Kleinkunstlandschaft und<br />
haben mehrjährige Erfahrung im kulturellen Bereich. Das lebendige<br />
Umfeld des Kleintheaters Luzern fasziniert Sie. Die<br />
Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern, lokalen<br />
Veranstaltern, überregionalen Institutionen und Medien liegt<br />
Ihnen. Die Nähe zum Publikum ist Ihnen selbstverständlich.<br />
In der künstlerischen Leitung sind Sie verantwortlich für die<br />
Programmierung – Gastspiele, Co-Produktionen und eigene<br />
Projekte etwa im Bereich Nachwuchsförderung. Sie entwickeln<br />
für Kulturinteressierte massgeschneiderte Privat-Anlässe,<br />
engagieren sich bei der kulturpolitischen Weiterentwicklung<br />
Luzerns und vor allem: Sie bringen eine grosse Leidenschaft<br />
fürs Kleintheater mit, verfügen über Sozialkompetenz und sind<br />
zeitlich flexibel.<br />
In der Betriebführung leiten Sie ein kleines, engagiertes Team.<br />
Sie führen Subventionsverhandlungen, tragen die Budgetverantwortung<br />
und berichten an den Stiftungsrat. Sie pflegen<br />
Donatoren und Sponsoren und suchen weitere Finanzierungsmöglichkeiten.<br />
Wir bieten eine interessante Arbeit in einem spannenden Umfeld<br />
(auch in Co-Leitung möglich), viel Raum für Eigeninitiative<br />
und eine gründliche Einarbeitung durch die bisherigen Co-<br />
Leiterinnen – eine gestaffelte Übernahme der Leitung ab<br />
Sommer 2013 ist erwünscht. Die beiden Co-Leiterinnen teilen<br />
sich heute 120 Stellenprozente und planen, das Haus im Sommer<br />
2014 zu verlassen.<br />
Senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und<br />
Ihrer Kleintheater-Vision auf einer A4-Seite bis Mitte Januar<br />
2013 an: Pia Seiler, Präsidentin Stiftung Kleintheater, Mühlemattstr.<br />
9a, 6004 Luzern.<br />
(NiCHt nur) Für Frauen<br />
Das Theater Bagasch spielt unter der Regie von Dieter Ockenfels Kristof<br />
Magnussons böswitzige Herrenkomödie «Männerhort». Helmut, Eroll<br />
und Lars ziehen sich – auf der Flucht von ihren einkaufswütigen Ehefrauen<br />
– in den Heizungskeller eines Shoppingcenters zurück. Dort richten sie<br />
sich ein Refugium der Männlichkeit ein, gucken Fussball, futtern Pizza,<br />
süffeln Dosenbier. Auf einmal taucht Brandschutzexperte Mario auf und<br />
droht die Herren zu verraten. Unter der Bedingung, dass er schweigt, lässt<br />
man den ungebetenen Gast hinein. Natürlich läuft die Sache aus dem Ruder,<br />
natürlich nimmt sie groteske Formen an.<br />
Weitere Informationen finden Sie unter www.kleintheater.ch<br />
Ihre Fragen beantworten gerne:<br />
Pia Seiler (pia.seiler@bluemail.ch) und<br />
André Zumthurm (muehlematt@gmx.net)<br />
Theater Bagasch: Männerhort, mi 5. bis so 9. Dezember,<br />
Theaterpavillon Luzern<br />
32
KiNDerKulturkaleNDer<br />
kinderführung kklb<br />
Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch<br />
Theatertouren für kinder<br />
Aktuelles Programm und Spieldaten auf: www.historischesmuseum.lu.ch<br />
Historisches Museum Luzern. T <strong>041</strong> 228 54 24<br />
KindernachmiTTag AVe Maria!<br />
Sankturbanhof Sursee. MI bis SO, 11 Uhr. Bis 6.1.2013. Ab 7 Jahren<br />
Suchspiele<br />
Bourbaki Panorama Luzern. Tägliches Angebot. Von 6 bis 16 Jahre<br />
zirkuSSchule tortellini<br />
Diverse Kursangebote und Schnuppertage. Für Kinder der 1. bis 9. Klasse<br />
Zirkushalle Luzern-Littau. www.zirkusschule-luzern.ch<br />
Blinde Kuh<br />
Spielenachmittag. Für Kinder ab der 2. Klasse. www.pronatura-lu.ch<br />
Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 1. Dezember. T <strong>041</strong> 440 27 35<br />
S'tanzende meersäuli<br />
Figurentheater Petruschka. Jeweils 1./2./5./8./9./12./15./16./19./22.<br />
23./24./27./28./29./30. Dezember 2012, 14.30 Uhr. Für Kinder ab 5 Jahren<br />
Naturmuseum Luzern. T <strong>041</strong> 228 54 11<br />
die verzauberten brüder<br />
Märlitheater Obwalden. Nach Jewgeni Schwarz. Ab 5 Jahren. T <strong>041</strong> 660 91 18<br />
Theater Altes Gymnasium Sarnen. 1.12./2.12./8.12./9.12./15.12./16.12./22.12./23.12.<br />
/24.12., 14 Uhr. 1.12./7.12./8.12./14.12./15.12./21.12./22.12./23.12., 20 Uhr<br />
De chaspar schlooft i<br />
Ein Kasparstück mit dem Tokkel-Bühne Figurentheater. Ab 4 Jahren<br />
Figurentheater Industriestr. 9. SA 1.12./SO 2.12./MI 5.12., 15 Uhr<br />
Besuch Samichlaus und FilmnachmiTTag<br />
«Kiriku und die wilden Tiere». Kinderfilm von Michel Ocelot und Bénédicte Galup<br />
Sentitreff Luzern. SO 2. Dezember, 14 Uhr<br />
Eine Reise durch die Schweiz<br />
Musik-Geschichte, erzählt und gesungen von Roland Zoss<br />
Tropfstei... am Märtplatz Ruswil. SO 2. Dezember, 11 Uhr. Ab 5 Jahren<br />
s'dschungelbuech<br />
Familienmusical<br />
Das Zelt, Alpenquai Luzern. SO 2. Dezember, 11 Uhr und 14 Uhr<br />
Familien Film-Brunch Alaska<br />
Verkehrshaus Luzern. SO 2. Dezember, 9 Uhr. Anmeldung: www.filmtheater.ch<br />
Di chli häx<br />
Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler. Ab 5 Jahren<br />
Luzerner Theater. SO 2.12./MI 12.12./MO 24.14./MI 26.12./SA 29.12., 13.30 Uhr<br />
D'wiehnachTSgschicht<br />
Planetarium Verkehrshaus Luzern. Täglich 14 Uhr, 2.12. bis 6.1.2013. MO 24.12.<br />
und DI 25.12. jeweils stündlich von 11 Uhr bis 15 Uhr. Ab 5 Jahren<br />
von kindern für kinder erzählt<br />
Bourbaki Panorama Luzern. MI 5.12./ 19.12., 16 Uhr. Ab 7 Jahren. T <strong>041</strong> 412 30 30<br />
Kinderkultur.ch<br />
Kinderkulturclub. Anmeldung: T 076 422 26 62<br />
Pavillon Tribschenhorn. MI 5.12./12.12./19.12., 14 Uhr. Ab 4.5 Jahren<br />
gwunderSTunden<br />
«Sternstunden». MI 5.12./12.12./19.12./26.12., 14 Uhr. Für Kinder ab 5 Jahren<br />
Naturmuseum Luzern. T <strong>041</strong> 228 54 11<br />
Märlibus<br />
Märlifahrten ab Bahnhof Luzern. Erzählt von Jolanda Steiner.<br />
Vbl Luzern, Busperron 3. MI 5.12./12.12./19.12. jeweils 13.30 Uhr und 15.30 Uhr.<br />
SA 22.12., 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr<br />
Und wenn sie nicht geSTorben sind ...<br />
Märlilieder aus 30 Jahren Zwischenbühne. Ab 6 Jahren<br />
Zwischenbühne Horw. DO 6.12., 20 Uhr. SA 8.12., 16 Uhr und 20 Uhr<br />
Fräulein Bixel und Herr Glück<br />
Kinderoper von Rodolphe Schacher. Text von Susanne Vettiger. Ab 4 Jahren<br />
ug Luzerner Theater. DO 6.12., 10 Uhr, SO 9.12./MI 12.12., 15 Uhr<br />
De chlii drache & andere Welten<br />
Oksana Mathieu (Malerei), Eugen Rumi (Märchen)<br />
Somehuus Sursee. 7.12. bis 26.12., FR 19-21 Uhr, SA 14-18 Uhr, SO 10-17 Uhr<br />
der Zauberer von oz<br />
Theaterkids der Stadt Luzern. FR 7.12., 19 Uhr, SA 8.12., 14 Uhr und 18 Uhr, SO<br />
9.12., 16 Uhr und 18 Uhr. Spieldauer 1 Std. Ab 5 Jahren<br />
Grand Hotel National Luzern.<br />
PrinzeSSin ardita<br />
Ein albanisches Märchen. Ab 4 Jahren<br />
Figurentheater, Industriestr. 9. SA 8.12./SO 9.12./MI 12.12., 15 Uhr<br />
Zuger märlisunntig<br />
Geschichten und Theater. www.zuger-maerlisunntig.ch<br />
Museum für Urgeschichte(n) und diverse Orte der Stadt Zug. SO 9.12., ab 14 Uhr<br />
Do 6. & Sa 8. Dezember<br />
Märchen klingen immer<br />
wieder<br />
is. Am 21. Dezember soll nicht bloss die<br />
Welt untergehen, nein auch das Zwischenbühne-Jubiläumsjahr<br />
neigt sich dem Ende<br />
zu. Deshalb gibt's vorher noch einen heiteren<br />
musik-theatralischen Abend für Menschen<br />
ab 6 Jahren: Die schönsten Lieder<br />
aus 15 Märchentheater seit 1983 kommen<br />
an einem Abend auf die Bühne. Alle sind<br />
sie dabei: Oz und Niki-Tiki, die Piraten und<br />
Huckleberry Finn, Peter Pan und Don Quijote,<br />
etcetera, etcetera. Die Figuren werden<br />
mit wenigen Ausnahmen von den Original-DarstellerInnen<br />
aus dem jeweiligen<br />
Stück gespielt. Sie singen ihr Lied, wie es<br />
damals taten.<br />
Und wenn sie nicht gestorben sind... – Ein Märliliederabend,<br />
DO 6. Dezember bis SA 8. Dezember, Zwischenbühne Horw<br />
kinderkonzert: Verzell doch da nomoll<br />
Mit Michael Stauffer, und Hans-Peter Pfammatter<br />
Mullbau Luzern Reussbühl. SO 9. Dezember, 11 Uhr<br />
Klees geheime BoTSchaften<br />
Familienführung für Eltern und ihre Kinder<br />
Sammlung Rosengart Luzern. SO 9.12., 14.30 Uhr. Ab 5 Jahren. T <strong>041</strong> 220 16 81<br />
Bunte FreundschafTSarmbänder<br />
Brettchenweben, Basteln etc.<br />
Museum für Urgeschichte(n) Zug. MI 12. Dezember, 14 Uhr<br />
kinder führen kinder<br />
Sammlung Rosengart Luzern. MI 12.12., 14 Uhr. Ab 5 Jahren. T <strong>041</strong> 220 16 81<br />
Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz<br />
Gemeindebibliothek Horw. FR 14. Dezember, 16 Uhr und 17 Uhr. Ab 4 Jahren<br />
WeihnachTSbacken<br />
Guetzli. Für Kinder ab der 2. Klasse. www.pronatura-lu.ch<br />
Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 15. Dezember. T <strong>041</strong> 440 27 35<br />
Wilhelm Kasperli tell – ein heldenSTück<br />
Puppentheater. Für Kinder ab 7 Jahren. Anmeldung T <strong>041</strong> 819 60 11<br />
Forum Schweizer Geschichte Schwyz. SA 15. Dezember, 14.30 Uhr<br />
rotkäppchen<br />
Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Figurentheater Fährbetrieb. Ab 4 Jahren<br />
Figurentheater, Industriestr. 9. 15.12./16.12./19.12./22.12./23.12./24.12., 15 Uhr<br />
Cabakids WeihnachTSrevue<br />
Kindercabaret der Theaterkids der Stadt Luzern. Ab 5 Jahren<br />
Hotel Palace Luzern. SO 16. Dezember, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr<br />
Ida hat einen vogel, sonST nichTS<br />
Eine Geschichte des Figurentheater Lupine. Ab 5 Jahren.<br />
Kleintheater Luzern. SO 16. Dezember, 11 Uhr<br />
WeihnachTSSingen für Kinder und Erwachsene<br />
LSO, Luzerner Kantorei, Cantus Vocal Ensemble Kerns u.a. Ab 5 Jahren<br />
kkl Luzern Konzertsaal. MI 19. Dezember, 18 Uhr<br />
InäSTächä, umäschla ...<br />
Improvisationstheater für Kinder. Ab 4 Jahren<br />
Hotel Krone Sarnen. SA 21. Dezember, 14 Uhr<br />
Kindermusical: Michel aus Lönneberga<br />
Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 23.12., 14 Uhr. Ab 5 Jahren<br />
Warten aufs chriSTkind<br />
Musikmärchen «Schneekönigin». Erzählt von Jolanda Steiner. Musikalische untermalung<br />
von SchülerInnen der Musikschule Luzern. Anmeldung: T <strong>041</strong> 377 11 61<br />
Schloss Meggenhorn. MO 24.12., 13.30 Uhr und 15 Uhr<br />
familie sponti<br />
Songs für Kinder und Erwachsene<br />
Chäslager Stans. MO 24. Dezember, 14 Uhr<br />
Club Luzerner ZauberkünSTler<br />
Zaubershow für Gross und Klein. Ab 5 Jahren<br />
Kleintheater Luzern. MI 26. Dezember, 15 Uhr und 18 Uhr<br />
33
KultursPLitter sCHWeiz<br />
Schlachthuus Südpol<br />
Tra-tra-trallala, seid ihr alle da? Das Kasperlitheater<br />
für Horrorfans ist wieder da. Nach<br />
«Schnäuzlis letztem Kampf» besteigt das Splätterlitheater<br />
diesmal Expeditionsschiffe. Wer ist<br />
zuerst am Südpol? Lord Sandwich und seine<br />
Magd Kennedy, die die zivilisatorische Überlegenheit<br />
Britanniens verkünden wollen, oder<br />
der deutsche Biologe Helly Hansen? Die<br />
schwermütige Nihilistin mit ihrem Seelenfreund<br />
oder die zwei Extremsportler Grind und<br />
Köbi Wolfshut, die auf der Suche nach der maximalsten<br />
Challenge sind?<br />
Splätterlitheater<br />
Samstag, 1. Dezember, Kaff Frauenfeld.<br />
Mittwoch, 12. bis Samstag, 15. Dezember, 20<br />
Uhr, Südpol Luzern.<br />
Donnerstag, 27. und Freitag, 28. Dezember,<br />
Grabenhalle St.Gallen.<br />
Mehr Infos: www.splaetterlitheater.com<br />
Temporeiches Jugendtheater<br />
Auf den ersten Blick passen sie nicht zusammen,<br />
der langweilig wirkende Unternehmersohn<br />
Maik Klingenberg und Andrej Tschichatschow,<br />
genannt «Tschick», der kleinkriminelle<br />
Sohn armer russischer Einwanderer. Doch<br />
dann brechen die beiden 14-jährigen Klassenkameraden<br />
in einem gestohlenen Lada zu einer<br />
Reise in die Walachei auf und erleben einen<br />
wilden Sommer jugendlicher Irrungen<br />
und Wirrungen. Das Junge Theater Basel<br />
bringt den Erfolgsroman von Wolfgang Herrndorf<br />
mit viel Witz und Tempo auf die Bühne,<br />
klug gekürzt, in Mundart und auf hiesige Verhältnisse<br />
angepasst. Eine ausgezeichnete Arbeit<br />
der jungen Regisseurin Suna Gürler.<br />
«Tschick»: bis Sa 12.1.2013, www.jungestheaterbasel.ch<br />
«Der Goalie bin ig» in Bern<br />
Der gerngelesene und vielverkaufte Mundartroman<br />
«Der Goalie bin ig» von Pedro Lenz<br />
kommt auf die Bühne: Till Wyler inszeniert die<br />
Geschichte fürs Konzert Theater Bern, Jonathan<br />
Loosli spielt den Goalie. Sie handelt vom<br />
kleinen und grossen Scheitern und von der<br />
Hoffnung eines Mannes, der eben aus dem<br />
Knast zurückgegangen ist. Der erste Roman<br />
von Lenz (Bild) packte mit dem Plauderton des<br />
Erzählers – die Theateradaption ist schon fast<br />
eine Rückkehr in Lenz’ Genre Spoken Word.<br />
Vidmarhallen im Liebefeld. Premiere:<br />
Sa 15.12., 19.30 Uhr<br />
23 Sternschnuppen<br />
Der Oltner Adventskalender<br />
Hinter 23 Türchen warten auf das neugierige<br />
Publikum 23 überraschende Momente. Jeden<br />
Abend vom 1. bis 23. Dezember bieten 17 Oltner<br />
Kulturveranstalter eine neue Sternschnuppe.<br />
Das Programm ist bekannt; wer jedoch an<br />
welchem Tag auftritt, ist Überraschung. Mit<br />
Knuth & Tucek, Simon Libsig, Berlin Comedian<br />
Harmonist seien drei Leckerbissen aufgezählt.<br />
Vom 1. Bis 23. Dezember 2012 findet im Kino<br />
Lichtspiele von 18.15 bis 18.45 eine Vorstellung<br />
statt. Und dies ganz unkompliziert:<br />
ohne Eintrittsticket, ohne Anmeldung oder<br />
Reservation. www.23sternschnuppen.ch<br />
Weihnachtsstück für die<br />
ganze Familie<br />
Das Junge Theater Liechtenstein bringt ein<br />
Weihnachtsstück frei nach der Geschichte<br />
«Die sieben Raben» auf die Bühne. Das Besondere<br />
ist, dass Kinder zwischen acht und elf Jahren<br />
und Erwachsene gemeinsam Theater spielen.<br />
Premiere ist am 8. Dezember. Das Junge<br />
Theater Liechtenstein ist ein selbstständiger<br />
Verein, der sich seit zehn Jahren die Förderung<br />
der Theaterpädagogik in Liechtenstein zum<br />
Ziel setzt.<br />
Die sieben Raben, Premiere am 8. Dezember,<br />
16 Uhr; weitere Aufführungen am 9., 12. und<br />
14. Dezember<br />
Amman in Aarau<br />
Blick von Darat al Funun auf die Stadt<br />
Amman, Foto: Sibylle Omlin<br />
Noch immer selten genug sind Arbeiten von<br />
KünstlerInnen aus dem Nahen Osten in unseren<br />
Breitengraden zu sehen. Das Forum<br />
Schlossplatz in Aarau zeigt jetzt in der Ausstellung<br />
«Amman Journal» Arbeiten von jordanischen<br />
Kunstschaffenden und von Schweizer<br />
KünstlerInnen, die als Gäste in Jordanien lebten.<br />
Sibylle Omlin, die längere Zeit in der jordanischen<br />
Hauptstadt die Kunstszene und die<br />
Geschichte Jordaniens erforschte, hat die Ausstellung<br />
kuratiert und zeigt Werke von Barbara<br />
Caveng, Samah Hijawi, Raed Ibrahim, Saba Innab,<br />
Helen Keiser, Faouzi Laatiris, Walid Raad,<br />
Christoph Rütimann, Oraib Toukan, Ala Younis,<br />
René Zäch und Sima Zureikat.<br />
Aarau, Forum Schlossplatz, bis 27. Januar<br />
2013 (Mi, Fr, Sa 12.00–17.00, Do 12.00–20.00,<br />
So 11.00–17.00). www.forumschlossplatz.ch<br />
Tipps von unseren Partnermagazinen: www.kulturpool.biz<br />
34
Dezember 2012<br />
KulturkaleNDer<br />
Sa 1. Dezember<br />
Sa 1. Dezember<br />
Neue Komposition fürs Kontra-Trio<br />
mak. Seit 20 Jahren lotet das Kontra-Trio mit seinen Kontrabass-Blasinstrumenten<br />
wortwörtlich die Tiefen der Musik aus – und immer wieder<br />
auch die Grenzen zwischen Instrumental- und Technikklang, zwischen<br />
Elektronik, Jazz und klassischer Musik. Zu ihrem Jubiläum haben<br />
sie mit dem Cellisten und Komponisten Moritz Müllenbach ein<br />
gemeinsames Programm gestaltet, für das er seine neue Komposition<br />
infRA schrieb und in dem er auch selbst mit dem Cello mitwirkt. Die<br />
Uraufführung dürfte neben anderen Kompositionen wie etwa der «Tinguely<br />
Machine 2.0» von Katharina Rosenberger ein tiefenwirkendes<br />
Erlebnis werden.<br />
Kontra-Trio mit Moritz Müllenbach, SA 1. Dezember, 17 Uhr, Lichthof<br />
Regierungsgebäude Luzern<br />
Who's beste Luzerner Liveband?<br />
is. Dies will 3Fach an der «Kick-Ass-Award»-Pre-Party herausfinden.<br />
Die fünf vorselektierten Luzerner Acts werden während je 20<br />
Minuten um die Gunst von Publikum und Jury buhlen. Nominiert<br />
sind der Spassvogel Johnny Burn, die Indies Alvin Zealot, die brachialen<br />
Who's Elektra, die Reggae-Formation Dixkson and Stone Family<br />
(Bild) sowie die Luzerner Hip-Hop-Senkrechtstarter GeilerAsDu.<br />
Kick Ass Award Pre-Party, SA 1. Dezember, 20.30 Uhr,<br />
Zwischenbühne Horw<br />
Sa 1. Dezember<br />
13.00 Hochschule Luzern – Design &<br />
Kunst, Sentimatt 1, Luzern<br />
Info-Tage & Open House<br />
Informationsveranstaltungen und Tag<br />
der offenen Türe – Bis 19 Uhr<br />
14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
De Chaspar schlooft i<br />
Ein Kaspar-Stück. Tokkel-Bühne Figurentheater.<br />
Empfohlen ab 4 Jahren<br />
15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern<br />
Fräulein Bixel und Herr Glück<br />
Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen<br />
Kinderbuch von Susanne<br />
Vettiger.<br />
17.00 Regierungsgebäude, Lichthof,<br />
Bahnhofstr. 15, Luzern<br />
KONTra vs. Moritz Müllenbach<br />
Mit Madeleine Bischof, Thomas K. J.<br />
Mejer und Leo Bachmann<br />
17.00 Katholische Pfarrkirche Horw,<br />
Neumattstr. 3, Horw<br />
Gospelchor Feel the Spirit<br />
«Amazing Christmas»<br />
17.00 Südpol, Grosse Halle, Arsenalstr.<br />
28, Kriens<br />
blue planet<br />
CD-Taufe. Regionale Harfen-Ensembles.<br />
Leitung: Franziska Brunner<br />
17.30 Stadtbibliothek Luzern, Löwenplatz<br />
10, Luzern<br />
Buchpremiere mit Leonor Gnos<br />
«Hier ist Süden». Gedichte. Laudatio:<br />
Beatrice Eichmann-Leutenegger<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Tabu<br />
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110<br />
Min., Portugiesisch/d,f<br />
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum<br />
Landessender Beromünster<br />
Auf Sendung<br />
Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul<br />
Steinmann. Regie: Livio Andreina<br />
19.30 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />
Sursee<br />
1 Jahr Brennpunkt Festival<br />
Rock, Punk<br />
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
My Fair Lady<br />
Musical von Frederick Loewe. Text von<br />
Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />
Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />
Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />
Huddleston Jr. (Choreografie)<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Theatersport<br />
Mit dem Theater OhneWiederholung.<br />
20.00 bau 4, Werkplatz schaerholzbau,<br />
Altbüron<br />
Jazzkonzert<br />
FOILS Quartet: Frank Paul Schubert,<br />
Matthias Müller, John Edwards, Mark<br />
Sanders<br />
35<br />
20.00 Kulturbeiz Krone, Krone Saal,<br />
Brünigstr. 92, Giswil<br />
Blues Max<br />
Light Songs, Stories, Comedy<br />
20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,<br />
Luzern<br />
Ewig Dein – Filmtage Afrika<br />
«No time to die». Von King Boama Darko<br />
Ampaw, Ghana 2007, Engl. d/f<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Dominic Deville<br />
Kinderschreck! – Premiere<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Move on up<br />
Soul, NuJazz<br />
20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
20.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />
Luzern<br />
Hr. Thalmann & Joss<br />
Konzert<br />
20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee<br />
Manuel Stahlberger<br />
«Innerorts». Lieder & Dias<br />
20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3,<br />
Stans<br />
Travelling by train<br />
Bluegrass, Country, Folk<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Les Sauterelles<br />
50 Jahre Jubiläum. Beat-Band<br />
20.30 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />
1, Horw<br />
Kick Ass Award Pre-Party<br />
Mit Johnny Burn, Alvin Zealot, Who's<br />
Elektra, Dixkson and Stone Family,<br />
GeilerAsDu<br />
20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass,<br />
Sempach<br />
Adrian Stern Solo<br />
Pop im Schtei<br />
20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4,<br />
Luzern<br />
Minotaur, Total Annihilation,<br />
Axxelerator<br />
Trash Metal Attack<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />
La Discothèque mit french touch<br />
World, FrenchPop mit DJ Le Pariser<br />
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />
The Rolling Bombers<br />
DJ-Abend mit Ska, Punk, Northern<br />
21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Indie Bar<br />
In der Schüür-Bar. Mit Tribulation<br />
Radio Station Boys<br />
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46,<br />
Luzern<br />
Troimer<br />
Support: DJ Harald Seemann<br />
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Funky Fever<br />
Funk, Soul, Hiphop<br />
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
DJ Testarossa<br />
Wild Mix<br />
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Piste de Danse<br />
Rock, Pop und Chanson<br />
22.00 Zollhaus Luzern, Hauptstr. 62+64,<br />
Luzern Reussbühl<br />
nahtlos<br />
Echtzeit-Nähmaschinenmusik<br />
KultURKAlendER<br />
1.12. – 1.12.
ANZEIGEN<br />
RomeroHaus Luzern<br />
Mittwoch, 14. November, bis Montag, 10. Dezember<br />
Flüchtlingsfrauen<br />
Mixed Media Arbeiten auf Papier, Ausstellung von Annamarie Merz<br />
In Kooperation mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe SFH und dem<br />
Asylnetz Luzern<br />
Vernissage: Mittwoch, 14. November, 19 Uhr<br />
Donnerstag, 6. Dezember, bis Sonntag, 9. Dezember, im stattkino Luzern<br />
FilmTage Luzern: Menschenrechte<br />
Alle Filme und Schulvorstellungen unter<br />
www.romerohaus.ch/filmtageluzern<br />
Donnerstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr, Reformierte Kirche Weinbergli<br />
Gedanken auf den Weg<br />
Musikalische Lesung im Advent<br />
mit Irene Rüegg und dem Duo Joncol<br />
Eintritt frei<br />
Freitag, 14. Dezember, bis Donnerstag, 31. Januar 2013<br />
Passagen<br />
Fotografie und Malerei digital verdichtet<br />
Ausstellung von Janina Noser, Luzern<br />
Vernissage: Freitag, 14. Dezember, 19 Uhr | Laudatio: Iwona Meyer,<br />
Journalistin<br />
Samstag, 15. Dezember, 14 bis 17 Uhr<br />
«Ich steh an deiner Krippe hier»<br />
Meditatives Tanzen mit Béatrice Battaglia<br />
Fr. 40.– | Fr. 30.– | Anmeldung bis 12. Dezember<br />
www.romerohaus.ch<br />
3. Zykluskonzert<br />
Sonntag, 2. Dezember 2012, 17.00 Uhr<br />
Scheherazade<br />
Ensemble Paul Klee<br />
Kamilla Schatz, Violine<br />
Matthias Schranz, Violoncello<br />
Fabio Di Càsola, Klarinette<br />
Eva Aroutunian, Klavier<br />
Marianne Hopsch, Erzählerin<br />
R o m e r o H a u s L u z e r n<br />
Programm<br />
A. Khatchaturian, Trio für Violine, Klarinette und Klavier (1932)<br />
N. Rimsky-Korsakov, Scheherazade, op. 35, Suite nach Tausend<br />
und einer Nacht<br />
Eintritt Fr. 15.– / Kinder gratis<br />
Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.<br />
Kartenbestellung: info@kammermusik-luzern.ch und Telefon <strong>041</strong> 420 22 73<br />
Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch<br />
FilmTage Luzern: Menschenrechte<br />
Donnerstag, 6. Dezember<br />
18.45 Eröffnung der «FilmTage Luzern: Menschenrechte»<br />
19.00 Nero’s Guests | Regie: Deepa Bhatia | Indien 2009 | 55 min<br />
Marathi, Hindi, Englisch; d<br />
20.00 Wen kümmert das Schicksal indischer Bauernfamilien?<br />
Gespräch mit Karin Wenger, Südasien-Korrespondentin von<br />
Schweizer Radio und Fernsehen SRF | Moderation: Daniel Puntas<br />
Bernet, Chefredaktor des Magazins «Reportagen»<br />
Freitag, 7. Dezember<br />
16.00 Catastroika | Regie: Aris Chatzistefanou und Katerina Kitidi<br />
Griechenland 2012 | 84 min | OV; d<br />
18.00 Kairo 678 | Regie: Mohamed Diab | Ägypten 2011 | 103 min OV; d<br />
19.45 Arabischer Frühling – auch für Frauen? Gespräch mit Jasmin<br />
El Sonbati, ägyptisch-schweizerische Doppelbürgerin, freie Autorin<br />
| Moderation: Nani Moras Etman, Amnesty International<br />
21.00 Babylon | Regie: Ismaël und Youssef Chebbi und Ala Eddine Slim<br />
Tunesien 2012 | 121 min | OV<br />
Samstag, 8. Dezember<br />
10.30 Raising Resistance | Regie: Bettina Borgfeld und David<br />
Bernet | Deutschland, Schweiz 2011 | 85 min | OV; d<br />
12.00 Mittels Gentechnologie die Welt ernähren? Gespräch<br />
mit David Bernet, Regisseur, und Yvonne Zimmermann,<br />
Solifonds | Moderation: Barbara Müller, RomeroHaus<br />
14.00 Wellbodi Biznes | Regie: Miki Redelinghuys und Kyle<br />
O’Donoghue | Südafrika 2010 | 48 min | Englisch; d<br />
An Intersection | Regie: Karin Slater | Botswana 2011<br />
28 min | OV; d<br />
15.30 Kampf um gesunde Kinder und Mütter in Afrika<br />
Gespräch mit Andreas Loebell, Direktion für Entwicklung und<br />
Zusammenarbeit DEZA | Moderation: Ruedi Küng, Afrika-<br />
Experte und Inhaber von InfoAfrica.ch<br />
18.00 Camp 14 | Regie: Marc Wiese | Deutschland 2012<br />
104 min | OV; d<br />
19.45 Überlebt. Überwunden? Gespräch mit André Zumwald,<br />
Psychiater und Psycho therapeut, Ambulatorium für Folterund<br />
Kriegsopfer, afk SRK, Bern | Moderation: Li Hangartner,<br />
RomeroHaus<br />
21.00 Wilaya | Regie: Pedro Pérez Rosado | Westsahara 2012<br />
88 min Sahraoui, Spanisch; d<br />
Sonntag, 9. Dezember<br />
10.30 Count-Down am Xingu II | Regie: Martin Kessler | Brasilien,<br />
Deutschland 2011 | 61 min | OV; d<br />
11.40 Wie gehts weiter am Xingu? Gespräch mit Heike Drillisch,<br />
GegenStrömung, und Christoph Wiedmer, Geschäftsleiter<br />
Gesellschaft für bedrohte Völker Schweiz | Moderation: Sonja<br />
Wenger, Auslandredaktorin WOZ<br />
13.30 Herz des Himmels – Herz der Erde | Regie: Frauke Sandig<br />
und Eric Black | Deutschland, USA 2011 | 98 min | OV; d<br />
15.15 Spirituell und widerständig: der Kampf der Maya in<br />
Chiapas und Guatemala. Gespräch mit Pia Maier und<br />
Stephan Tschirren, freiwillige Menschenrechts begleiterInnen<br />
von Peace Watch Switzerland | Moderation: Stephan Suhner,<br />
Vorstand PWS<br />
Information www.romerohaus.ch/filmtageluzern<br />
w w w . r o m e r o h a u s . c h<br />
36
Dezember 2012<br />
22.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
I:cube liVE<br />
Tech House. Support: Martin Meier,<br />
Jann Bronski, Aulay Fou, GMCA Allstars<br />
23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
Voodoo Clubbing<br />
Techno<br />
So 2. Dezember<br />
10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
Flohmarkt<br />
First-Choice-Second-Hand<br />
11.00 DAS ZELT, Alpenquai, Luzern<br />
s'Dschungelbuech<br />
Familienmusical im Kinderzelt<br />
11.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil<br />
Eine Reise durch die Schweiz<br />
Musik-Geschichte für Kinder.<br />
Mit Roland Zoss<br />
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Di chli Häx<br />
Kinderstück nach dem Buch von<br />
Otfried Preussler. In einer Luzerner<br />
Mundartfassung von Martina Clavadetscher<br />
und Christov Rolla<br />
14.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />
3, Luzern<br />
Lesung mit Anita Schorno<br />
«Weihnachtsgeschichten»<br />
14.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,<br />
Luzern<br />
Ewig Dein – Filmtage Afrika<br />
Besuch Samichlaus und Kinderfilm<br />
«Kiriku und die wilden Tiere». Von<br />
Michel Ocelot & Bénédicte Galup,<br />
F/Guinea 2005<br />
14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
De Chaspar schlooft i<br />
Ein Kaspar-Stück. Tokkel-Bühne Figurentheater<br />
15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern<br />
Fräulein Bixel und Herr Glück<br />
Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen<br />
Kinderbuch von S. Vettiger<br />
17.00 Verkehrshaus Luzern, Lidostr. 5,<br />
Luzern<br />
European Outdoor Film Tour<br />
17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18,<br />
Luzern<br />
3. Zykluskonzert: Ensemble Paul<br />
Klee<br />
«Scheherazade». Mit Kamilla Schatz,<br />
Matthias Schranz, Fabio Di Càsola, Eva<br />
Aroutunian, Marianne Hopsch<br />
17.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.<br />
21, Luzern<br />
Trio Gemüetlichkeit<br />
Volksmusik<br />
17.00 Katholische Pfarrkirche Horw,<br />
Neumattstr. 3, Horw<br />
Gospelchor Feel the Spirit<br />
Konzert «Amazing Christmas»<br />
17.00 Kriche Weinbergli, Auf Weinbergli<br />
7, Luzern<br />
Akkordeonorchester Vhol Luzern<br />
Adventskonzert. Musikalische Leitung:<br />
Marian Adzic und Sergej Simbirev<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jazz Lounge Music<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Tabu<br />
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012,<br />
110 Min., Portugiesisch/d,f<br />
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Disney live in Concert – Pirates of<br />
the Caribbean: Dead Man's Chest<br />
Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />
Orchestra und 21st Century Chorus.<br />
Leitung: Ludwig Wicki<br />
19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Ramón Vargas<br />
Benefizkonzert zugunsten der Stiftung<br />
Eduardo Vargas. Mit Ramón Vargas und<br />
María Alejandres. Chor des Luzerner<br />
Theaters & Luzerner Sinfonieorchester<br />
19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern<br />
Bert Joris Quartet<br />
Feat. Dado Moroni<br />
20.30 Verkehrshaus Luzern, Lidostr. 5,<br />
Luzern<br />
European Outdoor Film Tour<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
Voodoo Clubbing<br />
Techno<br />
Mo 3. Dezember<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jazz Lounge Music<br />
18.30 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,<br />
Luzern<br />
Tabu<br />
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012,<br />
110 Min., Portugiesisch/d,f<br />
18.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern<br />
Soirée lundi<br />
Klassik-Konzert<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Disney live in Concert – Pirates of<br />
the Caribbean: Dead Man's Chest<br />
Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />
Orchestra und 21st Century Chorus.<br />
Leitung: Ludwig Wicki<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
Di 4. Dezember<br />
Konzerthighlight: Matana Roberts<br />
is. Die Ex-Sticks-And-Stones-Saxofonistin Matana Roberts ist eine der<br />
interessantesten Musikerinnen unserer Zeit. Ihr künstlerisches Motto ist:<br />
«Je besser du die Regeln kennst, desto effektiver kannst du sie brechen.» Ihr<br />
letztjähriges Album «Coin Coin Chapter One: Gens de couleur libres», das<br />
sich mit Spuren und Hinterlassenschaften von Vorfahren, ihrer afroamerikanisch-indigenen<br />
Familie auseinandersetzt liess Kritiker in Hymnen verfallen.<br />
Da ist Schmerz drin, da sirrt Voodoo, da lärmen die Sklavenverkäufer.<br />
Assoziative Aufarbeitung. Rückwärtstasten entlang des (eigenen)<br />
Stammbaums. Geschichte wuselt. Klänge sürmeln, brechen aus. Wuchtiges<br />
SpokenWord. Kehlige Schreie. Kerbiges Altsax. Don't miss it! Auf keinen<br />
Fall. Im Ernst.<br />
Matana Roberts, DI 4. Dezember, 20 Uhr, Mullbau Luzern<br />
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />
Tango-Djungle<br />
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,<br />
Luzern<br />
Blue Monday<br />
Disco mit diversen DJs<br />
Di 4. Dezember<br />
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Cinedolcevita: Daratt – Dry Season<br />
von Mahamat-Saleh Haroun, Tschad<br />
2006, 95 Min., Arabisch/F/d,f<br />
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Soulfood<br />
Various Djs<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.15 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />
485. Orgelvesper<br />
Werke von Girolamo Frescobaldi, Ernst<br />
Pfiffner, Hans Buchner<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Tabu<br />
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110<br />
Min., Portugiesisch/d,f<br />
18.30 Bildungshaus Stella Matutina,<br />
Zinnenstr. 7, Weggis<br />
Leseabend<br />
«Ueli der Pächter 5». Von J. Gotthelf<br />
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />
Luzern<br />
Zischtigsbar<br />
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern<br />
Reussbühl<br />
Matana Roberts Solo<br />
Matana Roberts (voice, sax), Solo performances<br />
«Coin Coin Chapter one<br />
Project»<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Tango-Konzert & Milonga<br />
Cuarteto Zisman & Duo Zisman-<br />
Fulgido<br />
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,<br />
Luzern<br />
Taffei<br />
Studentenkino<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Grosse Freiheit 15<br />
Madeleine Jukeboxx<br />
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Cubaneando<br />
Salsa mit DJs Urbano, Jose Luis,<br />
Panthera & Friends<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
Workshopkonzerte Jazz<br />
Ruby My Dear & You've Got to Finish<br />
Your Thought<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />
Milonga Martes Clásico<br />
KultURKAlendER<br />
1.12. – 4.12.<br />
37
Samstag<br />
1.12<br />
6.+8.12<br />
Samstag<br />
15.12<br />
Sonntag<br />
16.12<br />
Samstag<br />
22.12<br />
Freitag<br />
28.12<br />
2012 JanUar febrUar MärZ aPril Mai JUni JUli aUGUsT sePTeMber oKTober noVeMber deZeMber<br />
Musik- und Theaterhaus Horw<br />
KicK Ass AwArd Pre-PArty<br />
PresenTed by 3facH<br />
Johnny burn, alvin Zealot, Who's elektra,<br />
dixkson and stone family & Geilerasdu | showbeginn 21.00 Uhr<br />
Und wenn sie nicht gestorben sind...<br />
Märlilieder aUs 30 JaHren ZWiscHenbüHne<br />
donnerstag, 6. dezember um 20.00 Uhr<br />
samstag, 8. dezember um 16.00 und um 20.00 Uhr<br />
bArocK&co Vol. 14<br />
saVe yoUr lasT breaTH, end of silence &<br />
THe condiTion<br />
die luzerner rock-Konzertreihe | showbeginn 21.00 Uhr<br />
richArd JUliAn<br />
PresenTed by cHäslaGer<br />
singer / songwriter aus den Usa | showbeginn 19.30 Uhr<br />
FlinK<br />
das coMebacK des JaHres<br />
Konzert mit aftershowparty | showbeginn 21.00 Uhr<br />
rAUnAcht<br />
abincHoVa (cH), VinTerbloT (iT), WaldWind (de),<br />
KnaaT (de) & acHeronian scar (cH)<br />
showbeginn 20.00 Uhr<br />
Vorverkauf unter www.zwischenbuehne.ch<br />
Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw.<br />
ANZEIGEN<br />
südpol<br />
Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens<br />
www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol<br />
SÜDPOL<br />
FLOHMARKT<br />
SO 02.12.12 10.30 h<br />
WHITE ON WHITE #5<br />
ALL THOSE BEAUTIFUL<br />
BOYZ<br />
DO/FR 20 h 06./07.12.12 20 h | Artists in Residence | Theater<br />
SPLÄTTERLITHEATER<br />
SCHLACHTHUUS SÜDPOL<br />
MI/DO/FR/SA 12./13./14./15.12.12 20 h | Theater: Splätter<br />
ALVIN ZEALOT CH<br />
«FLUX» RELEASE<br />
SA 15.12.12 21 h | Konzert: Pop<br />
CLUB<br />
VOODOO CLUBBING<br />
SA 01.12.12 23 h | Club: Techno | Präsentiert von Voodoo Industries<br />
BENJAMIN BUCHER &<br />
MANUEL TROLLER<br />
MI 05.12.12 21 h | Konzert: à point pop<br />
DRUMCLINIC:<br />
JOJO MAYER US/CH<br />
DO 06.12.12 20 h | Schlagzeug-Workshop | Präsentiert von Musikpunkt Lohri<br />
NACHT#2<br />
DANE//CLOSE SAMEHEADS, BERLIN<br />
EL TIGRE SOUND<br />
MARTIN MEIER<br />
GUY JOSHUA<br />
SA 08.12.12 23 h | Club: The Usual Unusual | Präsentiert von<br />
zweikommasieben, Korsett Kollektiv, TWOETS<br />
MAX COOPER LIVE UK<br />
DIETRICH & STROLCH LIVE CH<br />
SA 22.12.12 22 h | Clubkultur: Deep House, Techno | Präs. von Freundeskreis<br />
DEZEMBER 2012<br />
Sa 01. 20.30 50 JAHRE LES SAUTERELLES Beat-Band 36.–<br />
Mi 05. 20.30 BETTERMONDAYS Soul-Funk 25.–<br />
Do 06. 20.30 HENRIK BELDEN “Barrique Barrel” 25.–<br />
Fr 07. 20.30 GROOFTY POWER BAND 60’s-80’s Rockband 22.–<br />
Sa 08. 20.30 PEPPER JACK Rock & Pepper 30.–<br />
Mi 12. 20.30 FLYING PICKETS The Big Mouth Tour 35.–<br />
Do 13. 20.30 ADRIAN STERN AboPass 31.– Solo-Tour 40.–<br />
Fr 14. 20.30 FRÖLEIN DA CAPO UND BÄND “Gemischtes Plättli“ 32.–<br />
Sa 15. 20.30 FRÖLEIN DA CAPO UND BÄND “Gemischtes Plättli“ 32.–<br />
Sternenplatz 3<br />
6004 Luzern<br />
Tel. <strong>041</strong> 410 47 33<br />
www.stadtkeller.ch<br />
Mi 19. 20.30 TANITA TIKARAM AboPass 36.– Can’t go back! 45.–<br />
Do 20. 20.30 THE STOUTS “something under the kilt tour” 22.–<br />
Fr 21. 20.30 TOMAZOBI “Weihnachts-Tour“ 30.–<br />
Sa 22. 20.30 LAKE CITY STOMPERS Jazz 25.–<br />
Fr 28. 20.30 CRAZY DIAMOND The Sound of Pink Floyd 32.–<br />
Sa 29. 20.30 CRAZY DIAMOND The Sound of Pink Floyd 32.–<br />
Mo 31. 21.00 SILVESTER ROCKIN‘ NIGHT: MIRCO’S Infos & VV: www.stadtkeller.ch/events 32.–<br />
ZITTERBÄND & DJ MICHEL RICHTER nach Mitternacht 2 für 1<br />
Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets<br />
38
Dezember 2012<br />
Do 6. bis Sa 8. Dezember<br />
Do 6. bis So 9. Dezember<br />
Engelsstimmen und Teufelszungen<br />
ms. Das «Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses Maria!» des Kabarettistinnen-Duos<br />
Knuth und Tucek ist ein Musiktheater, gefüllt mit bissiger<br />
Satire und einer Portion bitterböser Ironie. Nicole Knuth und Olga<br />
Tucek porträtieren ohne jegliche Scham, dafür mit roten Lippen und<br />
gefeilten Nägeln, das vorweihnachtliche Treiben unserer Zeit: Der Erzengel<br />
Gabriel ist wegen guter Führung auf freiem Fuss, der Techniker<br />
bastelt am Stern von Bethlehem und der Hamburger bratende Melchior<br />
wäre gerne Josef. Eine amüsante Karikatur einer christlichen Tradition,<br />
für alle, die es mit Weihnachten nicht ganz so ernst nehmen ...<br />
Knuth und Tucek, DO 6. / FR 7. / SA 8. Dezember, 20 Uhr,<br />
theaterbar bunterbünter<br />
Filme(n) für die Menschenrechte<br />
ms. Auch 2012 sind die Menschenrechte, ihre Missachtung und Verletzung<br />
das übergeordnete Thema der FilmTage Luzern. Das Festival<br />
nimmt Bezug auf den Gedenktag der Menschenrechte vom 10. Dezember<br />
und leistet damit einen Beitrag, die aktuelle Situation weltweit in der<br />
Öffentlichkeit präsent zu halten. Drei Tage lang werden den Besuchern<br />
dokumentarische Filmbeiträge gezeigt, die kritisch auf die Erfüllung<br />
von Grundbedürfnissen wie Nahrung, Bildung, Gesundheit oder soziale<br />
Kontakte eingehen. Gleichzeitig werden Menschen und Organisationen<br />
vorgestellt, welche sich mit viel Engagement für die Einhaltung der<br />
Menschenrechte einsetzen. Zahlreiche Gesprächsrunden mit Filmemachern,<br />
Journalisten und Soziologen sollen den weltweiten Diskurs über<br />
die Wichtigkeit der Menschenrechte vergegenwärtigen.<br />
FilmTage Luzern – Menschenrechte, 6. bis 9. Dezember, Stattkino<br />
Mi 5. Dezember<br />
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse<br />
11a, Luzern<br />
MittWortsMusik – beflügelt<br />
Beflügelte Trios. Werke von Ludwig van<br />
Beethoven und Franz Schubert<br />
14.15 Bildungshaus Stella Matutina,<br />
Zinnenstr. 7, Weggis<br />
Lesenachmittag<br />
«Ueli der Pächter 5». Von J. Gotthelf<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
De Chaspar schlooft i<br />
Ein Kaspar-Stück. Tokkel-Bühne Figurentheater<br />
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Jam Night<br />
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Tabu<br />
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110<br />
Min., Portugiesisch/d,f<br />
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Wiener Klassik<br />
Luzerner Sinfonieorchester LSO. Rafał<br />
Blechacz (Klavier), James Gaffigan<br />
(Chefdirigent)<br />
19.00 Bourbaki Kino 3, Löwenplatz 11,<br />
Luzern<br />
Buchvernissage mit Dominik Brun<br />
«Gegenzüge»<br />
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Bastian Baker<br />
Support: Anna Känzig<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Theater Bagasch: Männerhort<br />
Eine böswitzige Herrenkomödie. Von<br />
Kristof Magnusson<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Andreas Thiel<br />
Politsatire 4 – Macht<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Vinyl Lovers<br />
Forum für Musikliebhaber<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Bettermondays<br />
Soul-Funk<br />
20.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
Scott Kelly<br />
Singer/Songwriter<br />
20.30 Kirche St. Karl, Spitalstr. 93,<br />
Luzern<br />
Stimmorchester<br />
Improvisation und Klangkunst mit<br />
Stimmen<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
Benjamin Bucher & Manuel Troller<br />
Konzert.<br />
Do 6. Dezember<br />
12.30 Musikpavillon, Obergrundstr. 9,<br />
Luzern<br />
Lunchtime-Konzert<br />
Christoph Mauerhofer (Klavier)<br />
14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Forbidden Voices<br />
von Barbara Miller, Schweiz 2012, 97<br />
Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage<br />
Luzern zum Thema Menschenrechte<br />
15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern<br />
Fräulein Bixel und Herr Glück<br />
Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen<br />
Kinderbuch von S. Vettiger<br />
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Good Vibrations<br />
Hiphop, Funk, Soul. Diverse DJs<br />
17.00 Franziskanerplatz, Luzern<br />
Ständchen des Luzerner Chors<br />
Am Lozärner Wiehnachtsmärt<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.00 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr.<br />
22, Luzern<br />
Easy Listening Piano Live Music<br />
18.30 Geschäftsstelle Kinderhilfe Betlehem,<br />
Winkelriedstr. 36, Luzern<br />
Adventslesung mit Klaus Röllin<br />
«Das Herz muss Hände haben»<br />
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Wiener Klassik<br />
Luzerner Sinfonieorchester LSO. Rafał<br />
Blechacz (Klavier), James Gaffigan<br />
(Chefdirigent)<br />
18.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Nero's Guests<br />
von Deepa Bhatia, Indien 2009, 55 Min.,<br />
OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern<br />
zum Thema Menschenrechte<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Friedrich Schiller: Maria Stuart<br />
Sabine Auf der Heyde (Inszenierung),<br />
Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner<br />
(Kostüme), Jacob Suske (Musik)<br />
20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />
1, Horw<br />
Und wenn sie nicht gestorben sind ...<br />
Märlilieder aus 30 Jahren Zwischenbühne<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
Knuth und Tucek<br />
«Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses<br />
Maria!» Kabarett mit Nicole Knuth und<br />
Olga Tucek<br />
20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.<br />
21, Luzern<br />
Andy Egert Blues Band<br />
Blues<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Theater Bagasch: Männerhort<br />
Eine böswitzige Herrenkomödie.<br />
Von Kristof Magnusson<br />
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
Drumclinic<br />
Workshop mit Jojo Mayer<br />
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
White on White #5<br />
Das schwedisch/deutsche Duo präsentiert<br />
mit «All Those Beautiful<br />
Boyz» ihre neuste Arbeit<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Denn sie wissen was sie tun<br />
Dewaser & Pistolero Pepe. Swing &<br />
Rock 'n' Roll<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Philosophische Zweierkiste 2<br />
Roland Neyerlin diskutiert mit Fanny<br />
Fetzer über Ungeduld<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
The Salty Dog Blues Band<br />
Acoustic Blues Session<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Henrik Belden<br />
«Barrique Barrel»<br />
KultURKAlendER<br />
5.12. – 6.12.<br />
39
ANZEIGEN<br />
Sa 01.12<br />
21:00<br />
Tanzabend<br />
So 09.12.<br />
15:00<br />
Konzert &<br />
Kulinarik<br />
Fr 14.12.<br />
20:00<br />
Tanzabend<br />
Sa 29.12.<br />
bis<br />
Mi 02.01.<br />
Mo 31.12.<br />
21:00-02:00<br />
Tanzabend<br />
Fr, Sa, So<br />
Film, Theater,<br />
Tanz & Musik<br />
Programm Dezember 2012 / Januar 2013<br />
La discothèque mit french touch<br />
Worldmusic, Latin, Reggae, französischer Pop: eine Entdeckungsreise<br />
der „Discothèque“ mit DJ Le Pariser und mit euch! Barbetrieb ab<br />
19:30, begleitet von 100 % französischen Chansons.<br />
Sunday Places präsentiert: «Stomil»<br />
Volksmusik, mal anders!<br />
Im zweiten Konzert der Veranstaltungsreihe Sunday Places bettet<br />
«Stomil» Schweizer Volksliedgut in experimentelles Klanggut ein.<br />
Da klingt der jodelähnliche Gesang zwischendurch auch etwas orientalisch<br />
und das Saxophon erinnert an ein Alphorn. Lieder werden<br />
nicht mit der singenden Säge, sondern dem singenden Vibraphon<br />
begleitet. Die Instrumentalisten untermalen eine Teufelssage aus<br />
den Berner Alpen… verschroben – poetisch-erdenschön! mit Kathrin<br />
Künzi (Stimme) - Felix Probst (Bassklarinette/Saxophon) - Hartmud<br />
Nold (Vibraphon/Perkussion).<br />
Für das besondere kulinarische Erlebnis sorgen die „Kulturbänzen“<br />
der Bäckerei Brunner in Luzern. Die Grittibänz-Variationen werden<br />
speziell für Sunday Places angefertigt. Eintritt: 25.-/20.-; Kinder: 15.-.<br />
Kartenreservationen: sunday.places@bluewin.ch<br />
Footwork präsentiert: «Bänzeswing»<br />
Lindy Hop & Blues in zwei Räumen. 20h Lindy Hop Schnupperkurs;<br />
21h Tanzabend mit DJ; Eintritt: 20-. (15.- mit Legi)<br />
Tango tanzen lernen über Silvester/Neujahr!<br />
Ab dem 29. Dezember 2012 bis zum 2. Januar 2013 verschiedene<br />
Intensiv-Tango-Argentinokurse im sousol.<br />
Das neue Jahr tanzend beginnen! Mehr Infos: www.tangotanz.ch.<br />
Silvester-Djungle Ball im sousol<br />
Tanzen zu zweit oder alleine, ganz wie es beliebt! mit verschiedenster<br />
Musik (Tango, Swing, Salsa, Pop), diverse DJs, Häppchen und<br />
Sekt.<br />
Eintritt: 30.-; Maximal 80 Plätze, deshalb jetzt schon reservieren:<br />
info@sousol.net<br />
Sousol mieten!<br />
Den Tanz- und Kulturraum sousol kannst du für deine Theateroder<br />
Tanzvorstellung, dein Konzert, deinen Film, deine Probe, dein<br />
Projekt, deinen Geburtstag oder deine Hochzeit mieten!<br />
Baselstrasse 13, Luzern, info@sousol.net, www.sousol.net<br />
PROGRAMM DEZEMBER 2012<br />
01.12<br />
SA 20:30<br />
07.12<br />
FR 20:00<br />
16.12<br />
SO 19:30<br />
24.12<br />
MO 14:00<br />
30.12<br />
SO 19:30<br />
konzert<br />
TRAVELLING BY TRAIN<br />
BLUEGRASS, COUNTRY, FOLK. TICKET-RESERVATION<br />
ARTIG CHLAISTRÜLLERN<br />
TRÜLLERN ZUSAMMEN MIT KUNSTSCHAFFENDEN AUS NIDWALDEN<br />
konzert<br />
RICHARD JULIAN<br />
SINGER/SONGWRITER AUS DEN USA. ACHTUNG: KONZERT FINDET<br />
IN DER ZWISCHENBÜHNE HORW STATT; TICKET-RESERVATION BEI<br />
ZWISCHENBÜHNE.CH<br />
konzert<br />
FAMILIE SPONTI<br />
SONGS FÜR KINDER UND ERWACHSENE. TICKET-RESERVATION<br />
lesung<br />
2. LITERARISCHER SILVESTER<br />
VERANSTALTET VOM VERLAG MARTIN WALLIMANN UND DER<br />
BUCHHANDLUNG VON MATT<br />
zwischenstockwerk<br />
RUDOLF STEINER – LÄNDLICH_URBAN<br />
FOTOGRAFIEN VON RUDOLF STEINER, STANS. AUSSTELLUNG VOM<br />
1.12.12 – 2.2.13. WÄHREND DEN VERANSTALTUNGEN FREI ZUGÄNGLICH.<br />
ALTER POSTPLATZ 3, STANS|CHAESLAGER.CH|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. <strong>041</strong> 610 62 60<br />
www.forumneuemusikluzern.ch<br />
When I’m CallIng You<br />
Gerry Hemingway, Schlagzeug, Komposition<br />
Beth Warshafsky, Video<br />
Step aCroSS the Border<br />
Guus Janssen, Klavier, Komposition,<br />
Studierende der HSLU Musik<br />
Diens tag, 18. De zember 2012, 20 Uhr, K leinthe ater lUzern<br />
Sonntag, 27. Jan. 2013<br />
19.00 Uhr, KKL Luzerner Saal<br />
Montag, 25. März 2013<br />
19.30 Uhr, KKL Konzertsaal<br />
Sonntag, 07. April 2013<br />
19.00 Uhr, KKL Luzerner Saal<br />
Sonntag, 21. April 2013<br />
18.30 Uhr, KKL Konzertsaal<br />
Freitag, 17. Mai 2013<br />
19.30 Uhr, KKL Konzertsaal<br />
www.jazzluzern.ch<br />
Michael Abene & Big Band HSLU<br />
Ein grossartiger Komponist & Arrangeur<br />
Dianne Reeves<br />
Princess of Jazz – eine der grossen Stimmen<br />
The Big Chris Barber Band<br />
Garantie für grandiose Showtime<br />
Branford Marsalis & Joey Calderazzo Duo<br />
The Art of the Duo<br />
The Count Basie Orchestra<br />
Swing, wie er nicht besser klingen kann<br />
40
Dezember 2012<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Palko!muski<br />
Donnerspass-Konzert. Support: Ostkost<br />
DJ-Kollektiv<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstr. 8, Luzern<br />
Big Band der Hochschule Luzern<br />
Musik<br />
Basie, Ellington, Holman & Co. Leitung:<br />
Ed Partyka<br />
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />
Luzern<br />
Thursday Night Jazz Jam<br />
Live-Jazz Session<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,<br />
Luzern<br />
Open Mic<br />
Hiphop, Freestyle und Beats mit DJ<br />
Mitch Cutz<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Noche Cubana<br />
Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jam Session<br />
Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker<br />
sind eingeladen, mitzumachen<br />
Fr 7. Dezember<br />
10.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Nero's Guests<br />
von Deepa Bhatia, Indien 2009, 55 Min.,<br />
OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern<br />
zum Thema Menschenrechte<br />
16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Catastroika<br />
von Aris Chatzistefanou und Katerina<br />
Kitidi, Griechenland 2012, 84 Min.,<br />
OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern<br />
zum Thema Menschenrechte<br />
17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban,<br />
Schafmattstr. 1, St. Urban<br />
Lyrik im Kloster<br />
Lesung mit Peter Studler<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kairo 678<br />
von Mohamed Diab, Ägypten 2011, 103<br />
Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage<br />
Luzern zum Thema Menschenrechte<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
19.00 Grand Hotel National, Haldenstr.<br />
4, Luzern<br />
Der Zauberer von oz<br />
Aufführung der Theaterkids der Stadt<br />
Luzern. Regie: Walti Mathis<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Friedrich Schiller: Maria Stuart<br />
Sabine Auf der Heyde (Inszenierung),<br />
Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner<br />
(Kostüme), Jacob Suske (Musik)<br />
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum<br />
Landessender Beromünster<br />
Auf Sendung<br />
Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul<br />
Steinmann. Regie: Livio Andreina<br />
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Lunik<br />
«What is next». Support: Siri Svegler<br />
19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Bravo Hits Party Vol. 19<br />
Rock Bar. DJ Däne<br />
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern<br />
Reussbühl<br />
Esther Bächlin, John Voirol<br />
Esther Bächlin (piano), John Voirol<br />
(saxes, englishhorn)<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
Knuth und Tucek<br />
«Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses<br />
Maria!» Kabarett mit Nicole Knuth und<br />
Olga Tucek<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Theater Bagasch: Männerhort<br />
Eine böswitzige Herrenkomödie. Von<br />
Kristof Magnusson<br />
20.00 Kulturzentrum Braui, Brauisaal,<br />
Brauiplatz 5, Hochdorf<br />
Oropax<br />
«Der 54. November». Comedy<br />
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
White on White #5<br />
Das schwedisch/deutsche Duo präsentiert<br />
mit «All Those Beautiful Boyz» ihre<br />
neuste Arbeit<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
TanzBar<br />
Madame Chapeau. Von Aretha Franklin<br />
bis Zucchero<br />
20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Groofty Power Band<br />
60's-80's Rockband<br />
20.30 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />
Luzern<br />
Underground Dialogues<br />
Günter Wehinger, Claudio Spieler &<br />
Julio Azcano<br />
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />
Tango Tanzabend<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Babylon<br />
von Ismaël und Youssef Chebbi und Ala<br />
Eddine Slim, Tunesien 2012, 121 Min.,<br />
OV. Im Rahmen der Filmtage Luzern<br />
zum Thema Menschenrechte<br />
21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof,<br />
Bahnhofstr. 10, Malters<br />
Doppelbock mit Christine Lauterburg<br />
Jodel, Gesang, Langnauerli, Geige, Bäse<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,<br />
Luzern<br />
Carson & Hot Running Blood<br />
Plattentaufe. Stoner Rock, Alternative<br />
Stoner Rock 'n' Roll<br />
21.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Andreas Thiel<br />
Politsatire 4 – Macht<br />
21.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
Bass-Fest<br />
Bulldogs, Bit-Tuner, Volatil, Sidcore.<br />
Reggae und Dub<br />
21.30 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />
Sursee<br />
Tabularasa: Gideon Allstars<br />
Ragga, Dancehall<br />
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
The Tarantula Waltz<br />
Support: DJ Lord Peelnerd und Guerolito<br />
Sa 8. Dezember<br />
Kammermusik hoch fünf<br />
ms. Wer glaubt, dass sich Kammermusik nur in der Ü50-Liga bewegt,<br />
der hat weit gefehlt. Ein Beispiel dafür sind die jungen Musikerinnen<br />
und Musiker der Formation NEXUS reedquintet. Sie alle haben ihre<br />
Ausbildung an der Hochschule Luzern – Musik absolviert, und bringen<br />
im Kollektiv frischen Wind in das Genre. Neuartige Kombinationen mit<br />
Oboe, Klarinette, Saxofon, Bassklarinette, Fagott und weiteren Instrumenten<br />
erzeugen einen aussergewöhnlich homogenen und warmen<br />
Klang. In der Luzerner Christuskirche interpretieren sie die Goldberg-<br />
Variationen von Johann Sebastian Bach mit verschiedenen Rohrblattinstrumenten.<br />
Konzert: NEXUS Reedquintet, SA 8. Dezember, 20 Uhr, Christuskirche<br />
Luzern<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Walter Belcher<br />
Live-Musik<br />
Sa 8. Dezember<br />
07.15 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />
Luzern<br />
Ein Morgen in Achtsamkeit<br />
Meditation. Mit Bernadette Rüegsegger-<br />
Eberli<br />
09.30 Hotel Continental-Park, Murbacherstr.<br />
4, Luzern<br />
Lesung mit Dominik Brun<br />
«Gegenzüge»<br />
10.00 Hotel Continental-Park, Murbacherstr.<br />
4, Luzern<br />
Bücherjahr des ISSV<br />
Öffentliche Lesungen aus Neuerscheinungen.<br />
Mit Monika Dettwiler, Pablo<br />
Haller, Erwin Messmer, Adelheid C. Risi,<br />
Elisabeth Wandeler-Deck, Andre Winter,<br />
Annemarie Setz, Franz F. Züsli. Moderation:<br />
Marlene Wirthner-Durrer<br />
10.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Raising Resistance<br />
von Bettina Borgfeld und David Bernet,<br />
Deutschland/Schweiz 2011, 85 Min.,<br />
OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern<br />
zum Thema Menschenrechte<br />
14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Wellbodi Biznes, An Inersection<br />
Erster Film von Miki Redelinghuys und<br />
Kyle O’Donoghue, Südafrika 2010, 48<br />
Min., Englisch/d. Zweiter Film von Karin<br />
Slater, Botswana 2011, 28 Min., OV/d.<br />
Im Rahmen der Filmtage Luzern zum<br />
Thema Menschenrechte<br />
14.00 Grand Hotel National, Haldenstr.<br />
4, Luzern<br />
Der Zauberer von oz<br />
Aufführung der Theaterkids der Stadt<br />
Luzern. Regie: Walti Mathis<br />
14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
15.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Di chli Häx<br />
Kinderstück nach dem Buch von Otfried<br />
Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung<br />
von Martina Clavadetscher und<br />
Christov Rolla<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
Prinzessin Ardita<br />
Ein albanisches Märchen-Theater Fäderlicht<br />
16.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />
1, Horw<br />
Und wenn sie nicht gestorben sind ...<br />
Märlilieder aus 30 Jahren Zwischenbühne<br />
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />
Gottesdienst an Immaculata<br />
Solisten, Vokalensemble und Orchester<br />
des Collegium Musicum Luzern<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Camp 14<br />
von Marc Wiese, Deutschland 2012, 104<br />
Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage<br />
Luzern zum Thema Menschenrechte<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
KultURKAlendER<br />
6.12. – 9.12.<br />
41
24 ÜBERRASCHUNgEN AUS THEATER, LITERATUR, TANZ, MUSIK, PERFORMANCE<br />
KULTUR<br />
ADVENTS<br />
KALENDER<br />
1. BIS 24. DEZEMBER 2012, TägLICH UM 18 UHR, LOgE, MOOSSTRASSE 26, LUZERN<br />
KLEINTHEATER<br />
IM DEZEMBER<br />
www.kleintheater.ch<br />
: KABARETT<br />
DOMINIC DEVILLE<br />
Mi 28.11. / Fr 30.11.* /<br />
Sa 01.12. / 20 Uhr<br />
: KINDER<br />
FIGURENTHEATER<br />
LUPINE<br />
So 16.12. / 11 Uhr<br />
ANZEIGEN<br />
: MUSIK<br />
TANGO-KONZERT &<br />
MILONGA MIT DEM<br />
CUARTETO ZISMAN<br />
DI 04.12.* / 20 Uhr<br />
: KABARETT<br />
ANDREAS THIEL<br />
Mi 05.12. / Fr 07.12.* /<br />
Sa 08.12. / Mi 19.12. /<br />
Fr 21.12. / Sa 22.12. / 20 Uhr<br />
: MUSIK<br />
HEMINGWAY, WAR-<br />
SHAFSKY, JANSSEN &<br />
STUDIERENDE<br />
DER HSLU MUSIK<br />
Di 18.12. / 20 Uhr<br />
: THEATER<br />
CLUB LUZERNER<br />
ZAUBERKÜNSTLER<br />
Mi 26.12. / 15 Uhr & 18 Uhr<br />
MIT Christoph Erb & Bruno Amstad, Claudia Bucher,<br />
Coviello/Scharf/Piccione/Rolla, Debbie Frank & Fabienne Ambühl,<br />
Einzig und dr Andr, Fleischlin/Meser/Oberholzer/Zahir,<br />
Franziska Greising, Geschichten Home Delivery Service, Improphil,<br />
Langue érotique, Lauter Luisen, Leergut, Macuso Vikovsky Trio,<br />
Notter/Davi/Unternährer, OhneWiederholung, One Lucky Sperm,<br />
Pirmin Meier, Silvia Isenschmid, Silvia Planzer & Elvira Plüss,<br />
Theater Fallalpha, Theaterchor, Theaterimpuls,<br />
Verlag Kollaboratör & Mitch Heinrich, Volker Surmann.<br />
SCHAUFENSTERgESTALTUNg Carmela Maria Gander<br />
KEINE RESERVATION!<br />
HERZLICHEN DANK<br />
Türöffnung und Bar: 17.45 Uhr FUKA-Fonds, RKK, Kanton Luzern,<br />
Einzeleintritt: 5.–<br />
Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt<br />
Abo für alle 24 Abende: 50.– Luzern, Migros Kulturprozent<br />
: WORT<br />
PHILOSOPHISCHE<br />
ZWEIERKISTE 2<br />
mit Fanny Fetzer<br />
Do 06.12. / 20 Uhr<br />
: WORT<br />
TEXT-TIEGEL *3<br />
mit Martin Felder, Hazel<br />
Brugger, Ivo Engeler, Elsa<br />
Fitzgerald<br />
Di 11.12. / 20 Uhr<br />
: MUSIK<br />
ANNAMATEUR &<br />
AUSSENSAITER<br />
Mi 12.12. / Fr 14.12. /<br />
Sa 15.12.* / 20 Uhr<br />
: PARTY / THEATER<br />
SILVESTER IM<br />
KLEINTHEATER<br />
Mo 31.12. / 20 Uhr<br />
Ohne Rolf, Improphil, Party<br />
www.logeluzern.com<br />
ADVENTS-APERO<br />
ACT Zentralschweiz lädt ein,<br />
am 1. Dezember um 18.30<br />
BERUFSVERBAND<br />
DER FREIEN<br />
THEATERSCHAFFENDEN<br />
ASSOCIATION<br />
DES CRÉATEURS DU<br />
THÉÂTRE INDÉPENDANT<br />
ASSOCIAZIONE<br />
CREATORI TEATRALI<br />
INDIPENDENTI<br />
ACT<br />
SEKTION<br />
ZENTRALSCHWEIZ<br />
WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH<br />
* Gönnervorstellung<br />
Kleintheater Luzern<br />
Bundesplatz 14<br />
6003 Luzern<br />
Vorverkauf: <strong>041</strong> 210 33 50<br />
Neue Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr<br />
www.kleintheater.ch<br />
42
Dezember 2012<br />
18.00 Grand Hotel National, Haldenstr.<br />
4, Luzern<br />
Der Zauberer von oz<br />
Aufführung der Theaterkids der Stadt<br />
Luzern. Regie: Walti Mathis<br />
19.00 Romantik Hotel Wilden Mann,<br />
Bahnhofstr. 30, Luzern<br />
Monika mordet mittags<br />
Dinner-Krimi<br />
19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Ein Grossvater-Projekt<br />
Von und mit Ivna Žic und Marie Seiser<br />
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum<br />
Landessender Beromünster<br />
auf Sendung<br />
Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul<br />
Steinmann. Regie: Livio Andreina<br />
19.30 Hofkirche Luzern, Luzern<br />
There is sweet Music<br />
Werke für Chor a cappella und mit Orgel<br />
von Edward Elgar. Mit dem ChorTon<br />
Vokalensemble, Wolfgang Sieber (Orgel).<br />
Leitung: Gerhard Unternährer<br />
19.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
Sound of Destruction iii<br />
Metal. 23rd Grade of Evil, Eternal<br />
Death, Devil's Rage, Muilaff<br />
20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />
1, Horw<br />
Und wenn sie nicht gestorben sind ...<br />
Märlilieder aus 30 Jahren Zwischenbühne<br />
20.00 Christuskirche, Luzern<br />
NEXUS reedquintet<br />
Bachs Goldberg-Variationen. Mit Marita<br />
Kohler, Annatina Kull, Sandro Blank,<br />
Nicola Katz und Maurus Conte<br />
20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />
Neuenkirch<br />
Knuth und Tucek<br />
«Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses<br />
Maria!» Kabarett mit Nicole Knuth und<br />
Olga Tucek<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Theater Bagasch: Männerhort<br />
Eine böswitzige Herrenkomödie. Von<br />
Kristof Magnusson<br />
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Sprungfeder Grande Finale<br />
Live: Maze, Not war of Paranoia,<br />
Augustine's Suspenders, Stuck in Traffic<br />
20.00 Klosterkirche Wesemlin, Luzern<br />
Abendmusik auf Wesemlin<br />
Reicha-Quintett Luzern. Annette Jakob,<br />
Willi Röösli, Walter Achermann, Hans<br />
Blender, Florian Zimmermann<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Andreas Thiel<br />
Politsatire 4 – Macht<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Pop Till You Drop<br />
DJ Harald Seemann<br />
20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Pepper Jack<br />
Rock & Pepper<br />
20.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Ein Grossvater-Projekt<br />
Von und mit Ivna Žic und Marie Seiser<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Let's Talk About 90's<br />
Schüür-Bar. Madame Chapeau & DJ<br />
Shice<br />
21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Wilaya<br />
von Pedro Pérez Rosado, Westsahara<br />
2012, 88 Min., Sahraoui/Spanisch/d. Im<br />
Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema<br />
Menschenrechte<br />
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />
DJ Andi Stardust & DJane X-Ma<br />
Rare Soul, Northern Soul, Funk<br />
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
The Storehouse<br />
Live-Konzert. Blues-A-Billy-Bop<br />
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />
Sursee<br />
Menü 7: Hairs On The Dancefloor<br />
Again & Costa Inc.<br />
Rock<br />
21.00 Backstube, Engelbergstrasse 6,<br />
Stans<br />
Duo Konzert<br />
Coal und Sarah Bowman im Duo<br />
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
Soundrausch<br />
DJs Alex Digital & Phil The Beat, Deep-/<br />
Soulful-/Jazzhouse<br />
23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
Nacht#2: dane//close (Sameheads,<br />
Berlin)<br />
Club, Party: The Usual Unusual. Support:<br />
El Tigre Sound, Martin Meier<br />
So 9. Dezember<br />
10.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Count-Down am Xingu ii<br />
von Martin Kessler, BR/D 2011, 61 Min.,<br />
OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern<br />
zum Thema Menschenrechte<br />
11.00 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />
Luzern<br />
Adventsmatinee<br />
Lucerne Chamber Circle. «Vivaldi». Giuliano<br />
Carmignola, Dorothee Oberlinger<br />
und das Ensemble Zefiro<br />
11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern<br />
Reussbühl<br />
Verzell doch da nomoll<br />
Kinderkonzert. Michael Stauffer (Performance),<br />
Hans-Peter Pfammatter (Tasten)<br />
11.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Di chli Häx<br />
Kinderstück nach dem Buch von Otfried<br />
Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung<br />
von Martina Clavadetscher und<br />
Christov Rolla<br />
13.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Herz des Himmels – Herz der Erde<br />
von Frauke Sandig und Eric Black,<br />
Deutschland /USA 2011, 98 Min., OV/d.<br />
Im Rahmen der Filmtage Luzern zum<br />
Thema Menschenrechte<br />
14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern<br />
Fräulein Bixel und Herr Glück<br />
Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen<br />
Kinderbuch von Susanne<br />
Vettiger<br />
15.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />
Stomil – Volksmusik, mal anders!<br />
Präsentiert von Sunday Places. Konzert<br />
& Advents-Kulinarik<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
Prinzessin Ardita<br />
Ein albanisches Märchen. Theater<br />
Fäderlicht<br />
16.00 Punto Rojo, St. Karlistr. 4, Luzern<br />
Teetanz<br />
Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik<br />
16.00 Grand Hotel National, Haldenstr.<br />
4, Luzern<br />
Der Zauberer von oz<br />
Aufführung der Theaterkids der Stadt<br />
Luzern. Regie: Walti Mathis<br />
16.30 Schulareal Hubelmatt, Alte Sternwarte,<br />
Luzern<br />
Advent-Zauber<br />
Unterhaltung mit dem Chanson-Figurentheater<br />
Ernst Schnellmann<br />
17.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Theater Bagasch: Männerhort<br />
Eine böswitzige Herrenkomödie. Von<br />
Kristof Magnusson<br />
17.00 Kirche St. Gallus Kriens, Kirchrainweg<br />
6, Kriens<br />
Gospelchor Feel the Spirit<br />
«Amazing Christmas»<br />
17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz,<br />
Luzern<br />
Abendmusik<br />
Schola Romana Lucernensis. Franz<br />
Schaffer (Orgel). Leitung: Dominik<br />
Rickenbacher<br />
17.00 Resonanz, Seestr. 50, Weggis<br />
Spiegelungen<br />
Live-Performance mit Esther Bächlin<br />
und Monica Kummer<br />
17.00 Kirche St. Michael, Rodtegg,<br />
Luzern<br />
Adventskonzert<br />
Jugendblasorchester der Stadt Luzern.<br />
Leitung: Josef Fischer<br />
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />
Gottesdienst am 2. Adventsonntag<br />
Schola Gregoriana. Leitung: David Eben<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.00 Grand Hotel National, Haldenstr.<br />
4, Luzern<br />
Der Zauberer von oz<br />
Aufführung der Theaterkids der Stadt<br />
Luzern. Regie: Walti Mathis<br />
18.00 Backstube, Engelbergstrasse 6,<br />
Stans<br />
Duo Konzert<br />
Coal und Sarah Bowman im Duo<br />
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jazz Lounge Music<br />
18.15 Art Deco Hotel Montana,<br />
Adligenswilerstr. 22, Luzern<br />
A Romantic Christmas<br />
Musiktheater mit den Solisten Joanna<br />
Choi, Paolo Russo, Niclas Oettermann<br />
und Daniel Moos<br />
18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Disney live in Concert – Pirates of the<br />
Caribbean: Dead Man's Chest<br />
Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />
Orchestra und 21st Century Chorus.<br />
Leitung: Ludwig Wicki<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Tabu<br />
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110<br />
Min., Portugiesisch/d,f<br />
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Wolfgang Amadé Mozart:<br />
La Clemenza di Tito<br />
Oper in zwei Akten. Howard Arman<br />
(Musikalische Leitung), Vera Nemirova<br />
(Inszenierung). Chor des Luzerner<br />
Theaters, Luzerner Sinfonieorchester<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
Mo 10. Dezember<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jazz Lounge Music<br />
18.15 Art Deco Hotel Montana,<br />
Adligenswilerstr. 22, Luzern<br />
A Romantic Christmas<br />
Musiktheater mit den Solisten Joanna<br />
Choi, Paolo Russo, Niclas Oettermann<br />
und Daniel Moos<br />
18.15 Gletschergarten Luzern,<br />
Denkmalstr. 4, Luzern<br />
Fokus Indien<br />
Vortrag von Prof. Ruedi Kunz<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Tabu<br />
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110<br />
Min., Portugiesisch/d,f<br />
19.00 Kultur Zentralschweiz, Horw<br />
Sagenhaftes Horw<br />
Theatertour durch das Horwer Dorf und<br />
auf die Horwer Halbinsel. Mit Brigitte<br />
Amrein und Maria Greco. Treffpunkt:<br />
Kirche St. Katharina. Anmeldung erforderlich<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
Workshopkonzerte Wahlkurse<br />
Bass-ist-in<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />
Tango-Djungle<br />
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
Blue Monday<br />
Disco mit diversen DJs<br />
Di 11. Dezember<br />
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Soulfood<br />
Various Djs<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.15 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />
486. Orgelvesper<br />
Werke von Johann Sebastian Bach<br />
KultURKAlendER<br />
8.12. – 11.12.<br />
43
LSO_1213_Kultmag_96X190_DEZ_RZ_Layout 1 12.11.12 17:04 Seite 1<br />
K O N Z E R T K A L E N D E R 2 0 1 2<br />
ANZEIGEN<br />
LUZERNER<br />
THEATER...<br />
James Gaffigans Highlight:<br />
Wiener Klassik<br />
Mittwoch, 5. & Donnerstag, 6. Dezember 2012 |<br />
19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />
Wiener Klassik<br />
LSO/Gaffigan/Blechacz – Schubert/Beethoven/Haydn<br />
Mittwoch, 19. Dezember 2012 | 18.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />
Weihnachtssingen für Kinder und Erwachsene (empf. für Kinder ab 5 Jahren)<br />
LSO/Luzerner Kantorei/LuzernerLehrerinnenLehrerChor/Cantus<br />
Vocal Ensemble Kerns/Rex/Labbate/von Rotz-Schwager/Pia/Boyce –<br />
Puccini/Weihnachtslieder<br />
Mittwoch, 19. Dezember 2012 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />
Traditionelles Weihnachtssingen<br />
LSO/Luzerner Kantorei/LuzernerLeherinnen LehrerChor/Cantus<br />
Vocal Ensemble Kerns/Rex/Labbate/ von Rotz-Schwager/Pia/<br />
Boyce – Puccini<br />
Dienstag, 1. Januar 2013 | 17.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />
Neujahrskonzert – Là ci darem la mano<br />
LSO/Gaffigan/Chappuis/Boyce/Görner – Verdi/Mozart/ Chopin/<br />
Mendelssohn-Bartholdy<br />
Mittwoch, 2. Januar 2013 | 11.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />
Neujahrskonzert – La Campanella<br />
Luzerner Sinfonieorchester/Gaffigan/Lamsma –<br />
Verdi/Paganini/Mendelssohn-Bartholdy<br />
Benützen Sie den Vorverkauf: karten@sinfonieorchester.ch<br />
Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T <strong>041</strong> 226 77 77<br />
www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line <strong>041</strong> 226 05 15<br />
PREMIEREN IM DEZEMBER<br />
DER NACKTE WAHNSINN<br />
KOMÖDIE VON MICHAEL FRAYN<br />
13. (19.30 Uhr) | 21. (19.30 Uhr) | 23. Dezember 2012 (13.30 und 20.00 Uhr*),<br />
Luzerner Theater<br />
AUSSERDEM<br />
MY FAIR LADY<br />
Musical in zwei Akten von Frederick Loewe<br />
Text von Alan Jay Lerner, nach George Bernard Shaw<br />
1. (20.00 Uhr) | 12. (20.00 Uhr) | 14. (19.30 Uhr) | 20. (19.30 Uhr) | 22. (19.30 Uhr) |<br />
26. (20.00 Uhr) | 29. (20.00 Uhr) | 31. Dezember 2012 (19.00 Uhr),<br />
Luzerner Theater, Principal Partner: Migros-Kulturprozent<br />
DI CHLI HÄX<br />
Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler<br />
In einer Luzerner Mundartfassung von Martina Clavadetscher<br />
und mit Liedern von Christov Rolla<br />
2. | 12. | 24. | 26. | 29. Dezember 2012, jeweils 13.30 Uhr, Luzerner Theater<br />
FRÄULEIN BIXEL UND HERR GLÜCK<br />
Komische Kinderoper in einem Akt von Rodolphe Schacher<br />
Text von Susanne Vettiger, nach dem gleichnamigen Kinderbuch<br />
2. (15.00 Uhr) | 6. (10.00 Uhr) | 9. (15.00 Uhr) | 12. Dezember 2012 (15.00 Uhr), UG<br />
GALAKONZERT RAMON VARGAS<br />
Benefizgala zugunsten der Stiftung Eduardo Vargas<br />
2. Dezember 2012, 19.00 Uhr, Luzerner Theater<br />
MARIA STUART<br />
Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />
6. (19.30 Uhr) | 7. Dezember 2012 (19.30 Uhr), Luzerner Theater<br />
Patronat: Theaterclub Luzern<br />
EIN GROSSVATER-PROJEKT<br />
Von und mit: Ivna Žic und Marie Seiser<br />
8. Dezember 2012, 19.00 Uhr und 20.30 Uhr, in der Schneiderei,<br />
Treffpunkt Kassenfoyer<br />
LA CLEMENZA DI TITO<br />
Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadé Mozart<br />
Text von Caterino Tommaso Mazzolà, nach Pietro Metastasio<br />
Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL<br />
9. Dezember 2012, 20.00 Uhr, Luzerner Theater<br />
TANZ 10: ROMEO UND JULIA<br />
Ballett von Matjash Mrozewski mit der Musik von Sergej Prokofjew,<br />
nach der Tragödie von William Shakespeare<br />
15. Dezember 2012, 20.00 Uhr, Luzerner Theater<br />
* Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben.<br />
Theaterkasse: Tel. <strong>041</strong> 228 14 14 | www.luzernertheater.ch<br />
Weihnachtskonzert<br />
J. S. Bach & W. A. Mozart<br />
Kuma_Luth_Dez.indd 1 09.11.12 KW45 10:16<br />
(Hornkonzert von Mozart mit Ivo Gass, Horn)<br />
Ivo Gass, Horn<br />
Chor und Orchester<br />
des Bach Ensemble Luzern<br />
und Solisten.<br />
Leitung Franz Schaffner<br />
Sonntag, 23. Dezember 2012<br />
11.00 Uhr, KKL Luzern<br />
Vorverkauf: Karten à Fr. 30.– bis 90.–<br />
Bach Ensemble, T <strong>041</strong> 360 80 86, www.bachensembleluzern.ch<br />
KKL Luzern, T <strong>041</strong> 226 77 77, kartenverkauf@kkl-luzern.ch<br />
LZ Corner und ticketportal.ch (0900 101 102 für CHF 1.19/Min. ab Festnetz)<br />
Inserat_BACH_xmas_195x61_<strong>041</strong>_2012_bw.indd 1 08.11.12 15:39<br />
44
Dezember 2012<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Tabu<br />
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110<br />
Min., Portugiesisch/d,f<br />
19.30 Kantonsschule Beromünster, Aula,<br />
Am Sandhübel 12, Beromünster<br />
20 Jahre Sternwarte Beromünster<br />
Vortrag von Jürg Junker<br />
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />
Luzern<br />
Zischtigsbar<br />
Barbetrieb im Uferlos<br />
20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,<br />
Luzern<br />
Geschichtenabend<br />
Mit Christine Gleicher<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Text-Tiegel *3<br />
Textproduktion und Uraufführung am<br />
selben Abend<br />
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
Taffei<br />
Studentenkino<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Grosse Freiheit 15<br />
Madeleine Jukeboxx<br />
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Cubaneando<br />
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ<br />
Panthera & Friends<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
Workshopkonzerte Jazz<br />
Performance-Special. Sebastian Strinning,<br />
Manuel Troller, Gerry Hemingway<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />
Milonga Martes Clásico<br />
Mi 12. Dezember<br />
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstrassse<br />
11a, Luzern<br />
MittWortsMusik – beflügelt<br />
«adventlich beflügelt – ankommen».<br />
Andrea Arnold (Flöte), Nathalie Holzer<br />
(Fagott)<br />
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Di chli Häx<br />
Kinderstück nach dem Buch von Otfried<br />
Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung<br />
von Martina Clavadetscher und<br />
Christov Rolla<br />
15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern<br />
Fräulein Bixel und Herr Glück,<br />
Kinderoper von Rodolphe Schacher<br />
Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen<br />
Kinderbuch von Susanne<br />
Vettiger<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
Prinzessin Ardita<br />
Ein albanisches Märchen. Theater<br />
Fäderlicht<br />
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Jam Night<br />
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Tabu<br />
von Miguel Gomez, P/BR/D 2012,<br />
110 Min., Portugiesisch/d,f<br />
19.00 Zentrum St. Michael, Blattenmoosstr.<br />
8, Luzern Littau<br />
Adventskonzert<br />
Schülerinnen und Schüler der Musikschule<br />
Luzern<br />
19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Obituary (US)<br />
Support: Macabre (US), Psycroptic<br />
(AUS), The Amenta (US)<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz<br />
1, Luzern<br />
Disney live in Concert – Pirates of the<br />
Caribbean<br />
«The Curse of the Black Pearl». 21st<br />
Century Symphony Orchestra und 21st<br />
Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki<br />
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
My Fair Lady<br />
Musical von Frederick Loewe. Text von<br />
Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />
Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />
Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />
Huddleston Jr. (Choreografie)<br />
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern<br />
Reussbühl<br />
The International Nothing<br />
Kai Fagaschinski, Michael Thieke<br />
20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Volker Surmann<br />
Lesung<br />
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
Splätterlitheater<br />
«Schlachthuus Südpol»<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Annamateur & Aussensaiter<br />
Screamshots. Ein musikalisches Overhead-Projekt<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Vinyl Lovers<br />
Forum für Musikliebhaber<br />
20.00 Mittelschulzentrum, Hirschengraben<br />
10, Luzern<br />
Der Zwiebelnkrieg 1513<br />
Vortrag von Philippe Rogger<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Flying Pickets<br />
The Big Mouth Tour<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />
Grabenstr. 8, Luzern<br />
Workshopkonzerte Jazz<br />
Rainbow Nation<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
Do 13. Dezember<br />
12.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern<br />
Lunchtime-Konzert<br />
Yvonne Troxler (Klavier)<br />
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Good Vibrations<br />
Hiphop, Funk, Soul. Diverse DJs<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
Do 13. Dezember<br />
Bündner Leckerbissen<br />
is. Die Stiftung Haus am See lädt jährlich Künstler ein, um in ihrem<br />
schmucken Gebäude im Horwer Krämerstein einige Zeit zu residieren<br />
und zu arbeiten. Im Dezember tut dies der in Biel lebende Bündner Autor<br />
Arno Camenisch, der im Januar 2012 mit «Ustrinkata» seine vielgelobte<br />
Bündner-Trilogie abgeschlossen hat. Camisch trägt im Krämerstein<br />
Prosa und Spoken-Word-Texte vor, danach findet ein Autorengespräch<br />
statt.<br />
Arno Camenisch, DO 13. Dezember, 19.30 Uhr, Haus am See, Horw<br />
18.00 Art Deco Hotel Montana,<br />
Adligenswilerstr. 22, Luzern<br />
Piano Live Music<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, Schweden<br />
2011, 105 Min., Schwedisch/d,f<br />
19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,<br />
Luzern<br />
Donnerstag-Konzert<br />
Lesung und Musik. Pedro Lenz und Werner<br />
Aeschbacher. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Verlag Der gesunde Menschenversand<br />
19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,<br />
Luzern<br />
Cinemangiare<br />
Film und Essen: «Fargo» (USA/1996)<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Disney live in Concert – Pirates of the<br />
Caribbean<br />
«The Curse of the Black Pearl». 21st<br />
Century Symphony Orchestra und 21st<br />
Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki<br />
19.30 Reformierte Kirche Weinbergli,<br />
Auf Weinbergli 7, Luzern<br />
Gedanken auf den Weg<br />
Musikalische Lesung im Advent. Mit<br />
Irene Rüegg und dem Musik-Duo Joncol<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Der nackte Wahnsinn<br />
Komödie von Michael Frayn<br />
20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7,<br />
Willisau<br />
Peter Stamm liest<br />
Aus neuen Texten<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Improcomedy<br />
Mit Rachel Röthlin, Gabriela Renggli,<br />
Lars Bianchi, Beny Schnyder und<br />
Christian Käser<br />
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
Splätterlitheater<br />
«Schlachthuus Südpol»<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Adrian Stern<br />
Solo-Tour<br />
20.30 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Es sei strengstens untersagt, auf dem<br />
Friedhof zu kegeln<br />
Es laden zum Totentanze: Integral (Chor<br />
der Vonunsgegangenen), Max Christian<br />
Graeff (Sprecher), Christov Rolla<br />
(Komposition und Leitung)<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
20.30 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz<br />
13, Sursee<br />
Bloody Freddie<br />
Markus Meier, Lea Hofer, Thomas Büchi,<br />
Marc Moscatelli, Stéphanie Scalbert<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Goose<br />
Donnerspass-Konzert. Support: Electric<br />
Blanket<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
DKSJ Exchange Night: Best of Swiss<br />
Jazz Bachelors<br />
Magnetband, Red Moon Collective,<br />
Claire Huguenin etc.<br />
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />
Luzern<br />
Thursday Night Jazz Jam<br />
Live-Jazz Session<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Noche Cubana<br />
Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
Blues in Twos<br />
Konzert<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jam Session<br />
Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker<br />
sind eingeladen, mitzumachen<br />
KultURKAlendER<br />
11.12. – 13.12.<br />
45
ANZEIGEN<br />
Dezember 2012<br />
bis So 02.12.2012<br />
eDwin Grüter – mahlerei<br />
Der Willisauer Künstler Edwin Grüter zeigt in der Ausstellung neue Installationen,<br />
speziell für die Räume der Stadtmühle Willisau realisiert.<br />
bis So 30.06.2013<br />
heute iSt DaS GeStern von morGen –<br />
eine auSStellunG<br />
Die Ausstellung zeigt das Oral History Projekt «Quellen schaffen».<br />
Ein Versuch, unseren Alltag zu dokumentieren.<br />
Do 13.12.: 20:00<br />
Peter Stamm lieSt<br />
Der Winterthurer Autor Peter Stamm («Sieben Jahre», «Seerücken») liest aus<br />
neuen Texten. Einführung Urs Bugmann, Kulturjournalist Luzern.<br />
Eine Zusammenarbeit mit der Regionalbibliothek Willisau.<br />
Sa 15.12.2012 – So 13.01.2013<br />
verwirrteS lanD – Julian weber<br />
Für seine Ausstellung in der Stadtmühle Willisau beschäftigt sich Julian Weber,<br />
Ateliergast aus Berlin, mit der Spannung zwischen Natur und Abstraktion.<br />
Mi 12.12.: 20:00 Vernissage. Einführung Urs Bugmann, Kulturjournalist, Luzern.<br />
ÖffnunGSzeiten auSStellunGen<br />
Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung.<br />
Ins<br />
StaDtmühle<br />
KulturMag<br />
williSau |<br />
klang 2012<br />
müliGaSS<br />
96x61 XP8_-<br />
7 | <strong>041</strong>972 03.11.12<br />
5900 | www.StaDtmuehle.ch<br />
17:02 Seite 2<br />
7. Kammermusikkonzerte<br />
26.–30. Dezember 2012<br />
Vorverkauf/Infos ab sofort unter www.klang-meggen.ch<br />
ab 1. Dez. bei Musik Hug, Kapellplatz 5, Luzern, Tel. <strong>041</strong> 417 12 13.<br />
2. klang-Schiff vom 25. Mai bis 1. Juni auf Elbe und Moldau.<br />
46
Dezember 2012<br />
Fr 14. Dezember<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
19.30 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />
Luzern<br />
Christmas with the King’s Singers<br />
Lucerne Chamber Circle<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
My Fair Lady<br />
Musical von Frederick Loewe. Text von<br />
Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />
Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />
Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />
Huddleston Jr. (Choreografie)<br />
20.00 Schulareal Hubelmatt, Alte Sternwarte,<br />
Luzern<br />
Advent-Zauber<br />
Unterhaltung mit dem Chanson-Figurentheater<br />
Ernst Schnellmann<br />
20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />
Luzern<br />
Tunnelmusik<br />
Werke von Leopold Hurt, Bernd Alois<br />
Zimmermann und Max Reger. Mit<br />
Daniela Müller, Martin Jaggi, Tamriko<br />
Kordzaia<br />
20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />
Tanzschiff Enterprise<br />
Lindy Hop tanzen in galaktischer Atmosphäre<br />
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
Battalion, Sin Starlett, Storm Warning<br />
Heavy Metal<br />
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Rockolymp<br />
Live: Artificial Superstition, The Deadly<br />
Storm, Kapnorth, Who's Elektra, Mojo<br />
Mothers<br />
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Russendisko<br />
Schüür-Bar. Mit Los Mákos<br />
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
Splätterlitheater<br />
«Schlachthuus Südpol»<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Annamateur & Aussensaiter<br />
Screamshots. Ein musikalisches Overhead-Projekt<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Funkorama<br />
Funk, Disco<br />
20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Frölein Da Capo und Bänd<br />
«Gemischtes Plättli»<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass,<br />
Sempach<br />
Henrik Belden<br />
Singer/Songwriter<br />
20.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
DKSJ Exchange Night: Best of Swiss<br />
Jazz Bachelors<br />
Magnetband, Red Moon Collective,<br />
Claire Huguenin etc.<br />
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />
Tango Tanzabend<br />
21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,<br />
Luzern<br />
Fulgeance (fr) & Jon Phonics (uk)<br />
Hiphop, Bass, Beats & Electronic<br />
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
TanzBar<br />
DJ Harald Seemann<br />
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
Turn Mix mit DJ U.R.S.N.<br />
Balkan & Gypsy Beatz, Bombay Grooves<br />
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Nu Tube<br />
Live-Konzert. Mark Hauser,<br />
Loris Peloso, Paolo Peloso<br />
Sa 15. Dezember<br />
14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />
Luzern<br />
Bewegt bewegen<br />
«Ich steh an deiner Krippe hier».<br />
Meditatives Tanzen zu Musik von Johann<br />
Sebastian Bach<br />
14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
Rotkäppchen<br />
Nach dem Märchen der Gebrüder<br />
Grimm. Figurentheater Fährbetrieb<br />
15.30 Stella Matutina Bildungshaus,<br />
Zinnenstr. 7, Weggis<br />
Weihnachtsmusik<br />
G. F. Händel. C. Saint-Saëns, O. Messiaen<br />
17.00 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr.<br />
2, Luzern<br />
Venite<br />
Weihnachtskonzert<br />
17.15 Matthäuskirche, Seehofstr. 9,<br />
Luzern<br />
Weihnachtskonzert<br />
Matthäuskantorei. Leitung Stephen<br />
Smith<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />
Sursee<br />
Mdhf-Winterfest<br />
Metal. Diverse Live-Bands<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Tanz 10: Romeo und Julia<br />
Ballett von Matjash Mrozewski mit der<br />
Musik von Sergej Prokofjew. Nach der<br />
Tragödie von William Shakespeare<br />
Fr 14. Dezember<br />
Höchste Höhen<br />
is. Bereits zum dritten Mal findet in der Schüür der von Lumberjack<br />
angerichtete Rockolymp statt. Die Bandbreite ist gross: Da sind etwa<br />
Kapnorth (Bild), die in Island ihr Debütalbum «Thunder Lightning<br />
Storm» eingespielt haben, das im Januar 2013 erscheint. Oder das Zürcher<br />
Boy/Girl-Duo The Deadly Storm – das Rockstar-Magazin befand:<br />
«Blood-Red-Shoes-mit-Synthie-Anstrich.» Übrigens: Die Veranstalter<br />
haben auf ihrer Homepage www.lumber-jack.ch einige im Sommer gedrehte<br />
Musikvideos mit Luzerner Künstlern veröffentlicht.<br />
Rockolymp: Artificial Superstition, The Deadly Storm, Kapnorth, Who's<br />
Elektra, Mojo Mothers, FR 14. Dezember, 20 Uhr, Schüür Luzern<br />
20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.<br />
21, Luzern<br />
Marillas<br />
Pop, Rock<br />
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Rap Mayhem Tour 2012<br />
Vinnie Paz, Ill Bill, Pharoahe Monch,<br />
OC & AG, DJ Boogie Blind<br />
20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
Splätterlitheater<br />
«Schlachthuus Südpol»<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Salt<br />
Konzert<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Annamateur & Aussensaiter<br />
Screamshots. Ein musikalisches Overhead-Projekt<br />
20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Frölein Da Capo und Bänd<br />
«Gemischtes Plättli»<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />
1, Horw<br />
BaRock&Co Vol.14<br />
Metalkonzerte: Save Your Last Breath,<br />
End of Silence, The Condition<br />
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
The Beat Diary of Julian Sartorius<br />
Mit Trixa Arnold, JD Zazie, Phaerentz<br />
21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
Alvin Zealot<br />
CD-Taufe «Flux»<br />
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
David Hope & Senakah Solo (Rob<br />
Hope)<br />
Indie, Electro<br />
21.30 Hotel Schweizerhof, Bar, Schweizerhofquai<br />
3, Luzern<br />
Comfort Noise<br />
Rock, Pop<br />
22.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
Dance Rebellion<br />
Tanz Rebellion überrollt Luzern<br />
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
Shootin The Hits<br />
DJ Wicked Wiggler<br />
So 16. Dezember<br />
11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Ida hat einen Vogel, sonst nichts<br />
Figurentheater Lupine<br />
11.00 Kunst-Plattform akku, Gerliswilstr.<br />
23, Emmenbrücke<br />
Matinee Anna Blume<br />
Franz Szekeres liest Gedichte zu den<br />
Zeichnungen von Anna Blume<br />
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Sheherazade<br />
von Nacer Khemir, Tunesien 2011, 81<br />
Min., F/Arab/d,f<br />
11.00 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Mozartiana<br />
Luzerner Sinfonieorchester LSO. Lisa<br />
Schatzman (Violine), Alexander Besa<br />
(Viola). Leitung: Andrew Grams<br />
KultURKAlendER<br />
14.12. – 16.12.<br />
47
16 Uhr, Konzerteinführung<br />
Ensemble Corund<br />
Corund Barockorchester<br />
–<br />
Vorverkauf<br />
www.corund.ch, <strong>041</strong> 370 65 00<br />
www.kkl-luzern.ch, <strong>041</strong> 226 77 77<br />
WEIHNACHTSKONZERT<br />
ENSEMBLE<br />
CORUND<br />
G.F. HÄNDEL<br />
MESSIAH<br />
MI 26. DEZ 2012<br />
17 UHR<br />
KKL LUZERN<br />
ANZEIGEN<br />
b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h<br />
Sa 1.12. 18.30 >> TABU >>Miguel Gomez, Portugal/Brasilien/D 2012, 110’, Port./d,f<br />
20.45 >> KYSS MIG >>Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105’, Schwed./d,f<br />
So 2.12. 18.30 >> TABU<br />
20.45 >> KYSS MIG<br />
Mo 3.12. 18.30 >> TABU<br />
20.45 >> KYSS MIG<br />
CINEDOLCEVITA<br />
Di 4.12. 14.30 >> DARATT – DRY SEASON<br />
>>Mahamat-Saleh Haroun, Tschad 2006, 95’, Arabisch/F/d,f<br />
18.30 >> TABU<br />
20.45 >> KYSS MIG<br />
Mi 5.12. 18.30 >> TABU<br />
20.45 >> KYSS MIG<br />
FILMTAGE LUZERN: MENSCHENRECHTE 6. – 9. Dez.<br />
Do 6.12. 14.00 >> FORBIDDEN VOICES >>Barbara Miller, CH 2012, 97’, OV/d<br />
18.45 >> NERO’S GUESTS >>Deepa Bhatia, Indien 2009, 55’, OV/d<br />
Fr 7.12. 10.00 >> NERO’S GUESTS<br />
16.00 >> CATASTROIKA>>Aris Chatzistefanou + Katerina Kitidi, G 2012, 84’, OV/d<br />
18.00 >> KAIRO 678 >>Mohamed Diab, Ägypten 2011, 103’, OV/d<br />
21.00 >> BABYLON >>Ismaël+Youssef Chebbi+Ala Eddine Slim, Tunesien 2012, 121’, OV<br />
Sa 8.12. 10.30 >> RAISING RESTISTANCE >>Bettina Borgfeld+David Bernet, D/CH 2011, 85’, OV/d<br />
14.00 >> WELLBODI BIZNES<br />
>>Miki Redelinghuys+Kyle O’Donoghue, Südafrika 2010, 48’, E/d<br />
>> AN INERSECTION >>Karin Slater, Botswana 2011, 28’, OV/d<br />
18.00 >> CAMP 14 >>Marc Wiese, Deutschland 2012, 104’, OV/d<br />
21.00 >> WILAYA >>Pedro Pérez Rosado, Westsahara 2012, 88’, Sahraoui/Span./d<br />
So 9.12. 10.30 >> COUNT-DOWN AM XINGU II >>Martin Kessler, Brasilien/D 2011, 61‘, OV/d<br />
13.30 >> HERZ DES HIMMELS – HERZ DER ERDE<br />
>>Frauke Sandig+Eric Black, D/USA 2011, 98’, OV/d<br />
So 9.12. 18.30 >> TABU<br />
20.45 >> KYSS MIG<br />
Mo 10.12. 18.30 >> TABU<br />
20.45 >> KYSS MIG<br />
Di 11.12. 18.30 >> TABU<br />
20.45 >> KYSS MIG<br />
Mi 12.12. 18.30 >> TABU<br />
20.45 >> KYSS MIG<br />
Do 13.12. 18.30 >> KYSS MIG<br />
20.30 >> YOSSI >>Eytan Fox, Israel 2012, 84’, Hebräisch/d,f<br />
+ Vorfilm KAPITÄN HU >>Basil Vogt, 9’<br />
Fr 14.12. 18.30 >> KYSS MIG<br />
20.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />
Sa 15.12. 18.30 >> KYSS MIG<br />
20.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />
So 16.12.<br />
Mo 17.12.<br />
Di 18.12.<br />
Mi 19.12.<br />
Do 20.12.<br />
Fr 21.12.<br />
Sa 22.12.<br />
So 23.12.<br />
Mo 24.12.<br />
Di 25.12.<br />
Mi 26.12.<br />
Do 27.12.<br />
Fr 28.12.<br />
11.00 >> SHEHERAZADE >>Nacer Khemir, Tunesien 2011, 81’, F/Arab/d,f<br />
ITALIENISCHE OPER IM FILM<br />
18.00 >> LA TRAVIATA >>Franco Zeffirelli, Italien 1982, 109’, I/d<br />
20.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />
18.30 >> KYSS MIG<br />
20.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />
CINEDOLCEVITA<br />
14.30 >> LES NEIGES DU KILIMANDJARO >>Robert Guédiguian, F 2011, 107’, F/d<br />
18.30 >> KYSS MIG<br />
20.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />
18.30 >> KYSS MIG<br />
20.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />
18.30 >> ELENA >>Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109’, Russisch/d,f<br />
20.45 >> YOSSI + Vorfilm<br />
18.30 >> ELENA<br />
20.45 >> YOSSI + Vorfilm<br />
18.30 >> ELENA<br />
20.45 >> YOSSI + Vorfilm<br />
11.00 >> SHEHERAZADE<br />
18.30 >> ELENA<br />
20.45 >> YOSSI + Vorfilm<br />
>> Das Kino bleibt geschlossen<br />
18.30 >> ELENA<br />
20.45 >> YOSSI + Vorfilm<br />
18.30 >> ELENA<br />
20.45 >> YOSSI + Vorfilm<br />
18.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />
20.30 >> ELENA<br />
18.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />
20.30 >> ELENA<br />
PROGRAMM DEZEMBER 2012<br />
Sa 29.12. 18.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />
20.30 >> ELENA<br />
So 30.12. 11.00 >> SHEHERAZADE<br />
18.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />
20.30 >> ELENA<br />
Mo 31.12. 18.30 >> YOSSI + Vorfilm >>läuft weiter bis 2. Januaur 2013<br />
20.30 >> ELENA >>läuft weiter bis 9. Januaur 2013<br />
48
Dezember 2012<br />
13.00 Buchhaus Stocker, Hertensteinstr.<br />
44, Luzern<br />
Fräulein Bixel und Herr Glück<br />
Buchpräsentation. Von Susanne Vettiger<br />
und dem Luzerner Theater<br />
14.00 Hotel Palace, Haldenstr. 10,<br />
Luzern<br />
Cabakids im Märchenland<br />
Weihnachtsrevue für die Familie<br />
14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
Rotkäppchen<br />
Nach dem Märchen der Gebrüder<br />
Grimm. Figurentheater Fährbetrieb<br />
15.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
karTon<br />
Familien-Konzert<br />
15.30 Stella Matutina Bildungshaus,<br />
Zinnenstr. 7, Weggis<br />
Weihnachtsmusik<br />
G. F. Händel. C. Saint-Saëns, O. Messiaen<br />
16.30 Schulareal Hubelmatt, Alte Sternwarte,<br />
Luzern<br />
Advent-Zauber<br />
Unterhaltung mit dem Chanson-<br />
Figurentheater Ernst Schnellmann<br />
16.30 Katholische Kirche St. Maria,<br />
Ebikon<br />
Adventskonzert<br />
«Love-Joy-Christmas». Gospels und<br />
Spirituals<br />
17.00 Kornmarkt, Luzern<br />
Adventssingen<br />
Veranstaltung auf dem Kornmarkt<br />
Luzern<br />
17.00 Pauluskirche, Luzern<br />
Weihnachtskonzert<br />
Mit dem Luzerner Chor, Paulusspatzen,<br />
Jugendchor St. Paul. Solistin: Rebecca<br />
Niederberger (Oboe). Leitung: Mathias<br />
Inauen<br />
17.00 Pfarrkirche Buchrain, Buchrain<br />
Adventskonzert<br />
«Weihnachtsreise durch die Welt».<br />
Harfenorchester Arpa Doro<br />
17.00 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />
Gottesdienst am 3. Adventsonntag<br />
Petr Eben & Luzerner Mädchenchor.<br />
Leitung: Anna-Katharina Kalmbach<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Italienische Oper im Film –<br />
La Traviata<br />
von Franco Zeffirelli, Italien 1982, 109<br />
Min., I/d<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jazz Lounge Music<br />
19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern<br />
Intercity Jazz Orchestra<br />
Big Band<br />
19.30 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />
1, Horw<br />
Richard Julian<br />
Singer/Songwriter aus den USA<br />
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
My Fair Lady<br />
Musical von Frederick Loewe. Text von<br />
Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />
Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />
Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />
Huddleston Jr. (Choreografie)<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
Mo 17. Dezember<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
Schellenursli<br />
Bilderbogen um den Engadiner Brauch<br />
«Chalanda Marz». Nach dem Bilderbuch<br />
von Selina Chönz und Alois Garigiet<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jazz Lounge Music<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
19.30 Konzertbühne, Würzenbachmatte<br />
1, Luzern<br />
Freddy Washington (US)<br />
Gospelabend<br />
19.30 Hochschule Luzern – Musik, Institut<br />
für Klassik, Dirigieren und Kirchenmusik,<br />
Dreilindenstr. 93, Luzern<br />
Abschlusskonzert<br />
Workshop Beat Furrer<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />
Tango-Djungle<br />
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
Blue Monday<br />
Disco mit diversen DJs<br />
Di 18. Dezember<br />
14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Cinedolcevita: Les Neiges du Kilimandjaro<br />
von Robert Guédiguian, F 2011,<br />
107 Min., F/d<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
Schellenursli<br />
Bilderbogen um den Engadiner Brauch<br />
«Chalanda Marz». Nach dem Bilderbuch<br />
von Selina Chönz und Alois Garigiet<br />
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Soulfood<br />
Various Djs<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
So 16. Dezember<br />
Eine Wohltat fürs Gemüt<br />
mak. So ungekünstelt und bescheiden er sich auf der Bühne gibt, so<br />
eindringlich und schön sind seine Songs: In Europa eher unbekannt, ist<br />
Richard Julian in der US-amerikanischen Singer-Songwriter-Szene<br />
längst ein geläufiger Name – so hat auch schon Norah Jones seine Songs<br />
gespielt. Diese bewegen sich im Folk- und Country-Bereich, manchmal<br />
kommen auch Jazz und bluesige Klänge hinzu. Nun kommt er endlich<br />
auch in die Schweiz: Das Konzert in Horw veranstaltet das Chäslager<br />
Stans zum Jubiläum der Zwischenbühne. Eine musikalische Perle, die<br />
man sich nicht entgehen lassen sollte.<br />
Richard Julian, SO 16.12, 19.30 Uhr, Zwischenbühne Horw. Presented<br />
by Chäslager Stans.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />
487. Orgelvesper<br />
Werke von Delphine Strunck, Jan Pieterszoon<br />
Sweelinck, Matthias Weckmann,<br />
Georg Böhm, Heinrich Scheidemann<br />
und Johann Sebastian Bach<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />
Luzern<br />
Zischtigsbar<br />
20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />
1, Horw<br />
Rauhnacht Tour<br />
Metalkonzerte: Abinchova, Vinterblot,<br />
Waldwind, Knaat, Acheronian Scar<br />
20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.<br />
21, Luzern<br />
Pool<br />
«Reunionconcert» der 80er Jazz/Funk/<br />
Rock Band<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Forum Neue Musik Luzern<br />
When I’m Calling You // Step Across the<br />
Border. Hemingway, Warshafsky, Janssen<br />
und Studierende der HSLU Musik<br />
20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
Taffei<br />
Studentenkino<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Grosse Freiheit 15<br />
Madeleine Jukeboxx<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Cubaneando<br />
Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis,<br />
DJ Panthera & Friends<br />
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />
Milonga Martes Clásico<br />
Mi 19. Dezember<br />
12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstrassse<br />
11a, Luzern<br />
MittWortsMusik – beflügelt<br />
«Vom Himmel hoch, da komm ich her».<br />
Studierende der Orgelklasse Elisabeth<br />
Zawadke<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
Rotkäppchen<br />
Nach dem Märchen der Gebrüder<br />
Grimm. Figurentheater Fährbetrieb<br />
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Jam Night<br />
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
KultURKAlendER<br />
16.12. – 19.12.<br />
49
18.00 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
LSO Weihnachtssingen<br />
Luzerner Mädchenchor und Luzerner<br />
Sängerknaben. Leitung: Eberhard Rex.<br />
Speziell für Familien<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Kyss Mig<br />
von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />
105 Min., Schwedisch/d,f<br />
19.30 Matthäuskirche, Seehofstr. 9,<br />
Luzern<br />
Weihnachtskonzert<br />
Jugendorchester von Luzern, Emmen<br />
und Obwalden. Leitung: Felix Schüeli<br />
und Markus Wieser<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
LSO Weihnachtssingen<br />
Luzerner Mädchenchor und den Luzerner<br />
Sängerknaben.<br />
Leitung: Eberhard Rex<br />
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Olli Schulz<br />
«SOS». One Man Show<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Andreas Thiel<br />
Politsatire 4 – Macht<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Vinyl Lovers<br />
Forum für Musikliebhaber<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Tanita Tikaram<br />
«Can't go back!»<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
20.30 Kirche St. Karl, Spitalstr. 93,<br />
Luzern<br />
Stimmorchester<br />
Improvisation und Klangkunst mit<br />
Stimmen<br />
Do 20. Dezember<br />
12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon,<br />
Obergrundstr. 9, Luzern<br />
Lunchtime-Konzert<br />
Andrea Isch (Klavier)<br />
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Good Vibrations<br />
Hiphop, Funk, Soul. Diverse DJs<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.00 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr.<br />
22, Luzern<br />
Easy Listening Piano Live Music<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Elena<br />
von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />
109 Min., Russisch/d,f<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
My Fair Lady<br />
Musical von Frederick Loewe. Text von<br />
Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />
Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />
Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />
Huddleston Jr. (Choreografie)<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Disney live in Concert – Pirates of the<br />
Caribbean: Dead Man's Chest<br />
Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />
Orchestra und 21st Century Chorus.<br />
Leitung: Ludwig Wicki<br />
20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern<br />
Theatersport mit Improphil<br />
Zwei Teams improvisieren im Duell um<br />
Punkte und die Gunst des Publikums<br />
20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.<br />
21, Luzern<br />
Timo Gross & Band<br />
Blues<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Denn sie wissen was sie tun<br />
Dewaser & Pistolero Pepe.<br />
Swing & Rock 'n' Roll<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Rea Som<br />
Singer/Songwriter<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Belles Lettres<br />
«Spiegelbild». Lesung<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
The Stouts<br />
«Something Under The Kilt Tour»<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Christian Kjellvander & Pink Spider<br />
Donnerspass-Konzert<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />
Luzern<br />
Thursday Night Jazz Jam<br />
Live-Jazz Session<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Noche Cubana<br />
Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jam Session<br />
Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker<br />
sind eingeladen, mitzumachen<br />
Fr 21. Dezember<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
Schellenursli<br />
Bilderbogen um den Engadiner Brauch<br />
«Chalanda Marz». Nach dem Bilderbuch<br />
von Selina Chönz und Alois Garigiet<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Elena<br />
von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />
109 Min., Russisch/d,f<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Disney live in Concert – Pirates of the<br />
Caribbean: Dead Man's Chest<br />
Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />
Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung:<br />
Ludwig Wicki<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Der nackte Wahnsinn<br />
Komödie von Michael Frayn<br />
20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern<br />
Reussbühl<br />
Struktrio<br />
Christoph Irniger, Raffaele Bossard,<br />
Alex Huber<br />
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
Apokalypse<br />
Elektronisch. Diverse DJs und Live-Acts<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Andreas Thiel<br />
Politsatire 4 – Macht<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Gus McGregor<br />
Singer/Songwriter<br />
20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Tomazobi<br />
«Weihnachts-Tour»<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Les Yeux Sans Visage & Evje<br />
Aftershow mit DJ Surprise<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />
Tango Tanzabend<br />
22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Spin Club Lucerne<br />
Rare Soul, Northern Soul, Funk und<br />
R'n'B mit den DJs Henning Boogaloo,<br />
Emel Ilter und Gästen<br />
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
Moped Go<br />
Old Stuff<br />
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
Glücklich mit Audio Tribe<br />
Reggae, Mash Up, Ghetto Funk,<br />
Deep House<br />
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
James Brown Tribute<br />
Konzert. Richi Fonje, Dave Feusi, Fabienne<br />
Hoerni, Rene Mosele, Matthew<br />
Savnik, Pascal Käser, JJ Flueck<br />
Sa 22. Dezember<br />
14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
Rotkäppchen<br />
Nach dem Märchen der Gebrüder<br />
Grimm. Figurentheater Fährbetrieb<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.30 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />
Luzern<br />
Weihnachts-Oratorium<br />
Lucerne Chamber Circle. Werke von<br />
Johann Sebastian Bach.<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Elena<br />
von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />
109 Min., Russisch/d,f<br />
19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
My Fair Lady<br />
Musical von Frederick Loewe. Text von<br />
Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />
Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />
Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />
Huddleston Jr. (Choreografie)<br />
20.00 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr.<br />
130, Sarnen<br />
Theatersport<br />
Mit dem Theater OhneWiederholung<br />
20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.<br />
21, Luzern<br />
Groofty Power Band<br />
Cover-Songs<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Andreas Thiel<br />
Politsatire 4 – Macht<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Maestro Funk<br />
DJ Rebel & Zasou. Acid Jazz, Disco,<br />
Bossa Nova<br />
20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Lake City Stompers<br />
Jazz<br />
20.30 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />
Sursee<br />
Intractable<br />
Metal. Album Release Party<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />
1, Horw<br />
Flink<br />
Einmaliges Comeback-Konzert<br />
21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />
The King Gin Christmas Club<br />
Support: High Time DJ-Ensemble<br />
21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
DJ Sister Jayn & Suzanna Tease<br />
40's to 60's Sound. Burlesque Showeinlagen<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Christmas 80's<br />
Weihnachtsparty mit DJ Berwick und<br />
DJ Speedwagon<br />
21.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
End of All Days<br />
Gothic, EBM, Elektro-Industrial<br />
21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Indie Bar<br />
In der Schüür-Bar. Mit Tribulation Radio<br />
Station Boys<br />
21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
Ivy The Espionne<br />
Indie-Rock<br />
22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />
Max Cooper<br />
Konzert. Support: Dietrich & Strolch<br />
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Birthday Bash Reggae Link Up<br />
Mr. Easy, DJs Sovereign Sound & Rushan<br />
50
Dezember 2012<br />
So 23. Dezember<br />
Mo 24. Dezember<br />
Fr 28. Dezember<br />
10.30 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern<br />
Bourbon Street Jazz Band<br />
«Jazz am Sonntigmorge»<br />
11.00 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />
Luzern<br />
Bach, Mozart, Haydn und Ivo Gass<br />
Weihnachtskonzert des Bach Ensembles<br />
Luzern. Mit Ivo Gass, Rebecca Ockenden,<br />
Annina Haug, Victor Pulver.<br />
Leitung: Franz Schaffner<br />
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Sheherazade<br />
von Nacer Khemir, Tunesien 2011, 81<br />
Min., F/Arab/d,f<br />
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Der nackte Wahnsinn<br />
Komödie von Michael Frayn<br />
14.00 Kulturzentrum Braui, Brauisaal,<br />
Brauiplatz 5, Hochdorf<br />
Michel aus Lönneberga<br />
Musicaltheater für Kinder<br />
14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
Rotkäppchen<br />
Nach dem Märchen der Gebrüder<br />
Grimm. Figurentheater Fährbetrieb<br />
16.30 Schulareal Hubelmatt, Alte Sternwarte,<br />
Luzern<br />
Advent-Zauber<br />
Unterhaltung mit dem Chanson-Figurentheater<br />
Ernst Schnellmann<br />
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Musikalischer Weihnachtsapéro mit<br />
Biss<br />
Acapella, Comedy, Epiladies<br />
17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />
Gottesdienst am 4. Adventsonntag<br />
«Nun komm der Heiden Heiland». Elisabeth<br />
Zawadke (Orgel)<br />
17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Adventskalender Luzerner Theater<br />
Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />
den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jazz Lounge Music<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Elena<br />
von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />
109 Min., Russisch/d,f<br />
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Der nackte Wahnsinn<br />
Komödie von Michael Frayn<br />
20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Di chli Häx<br />
Kinderstück nach dem Buch von Otfried<br />
Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung<br />
von Martina Clavadetscher und<br />
Christov Rolla<br />
14.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
Familie Sponti<br />
Songs für Kinder und Erwachsene<br />
14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />
Brünigstr. 179, Sarnen<br />
Die verzauberten Brüder<br />
Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />
Regie: Marcel Felder. Dernière<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
Schellenursli<br />
Bilderbogen um den Engadiner Brauch<br />
«Chalanda Marz». Nach dem Bilderbuch<br />
von Selina Chönz und Alois Garigiet<br />
15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />
Luzern<br />
Rotkäppchen<br />
Nach dem Märchen der Gebrüder<br />
Grimm. Figurentheater Fährbetrieb<br />
18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />
Kultur-Adventskalender<br />
Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />
aus den Kunstbereichen Theater,<br />
Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jazz Lounge Music<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Weihnachtstanz<br />
DJane Zarina<br />
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />
Tango-Djungle<br />
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica<br />
22.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz<br />
11, Luzern<br />
Radio 3Fach Weihnachtsparty<br />
Rock, Pop, Indie und Elektro<br />
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
La soirée folle<br />
One Lucky Sperm & Der Zeitgeist<br />
22.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />
Christmette<br />
Luzerner Sängerknaben, Instrumentalisten<br />
des Collegium Musicum Luzern<br />
23.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
Sedel-Benefizgala<br />
Zugunsten verarmter, hilfsbedürftiger<br />
SedelmusikerInnen, VeranstalterInnen<br />
und Freunde<br />
23.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
Blue Monday<br />
Disco mit diversen DJs<br />
Di 25. Dezember<br />
10.00 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />
Gottesdienst am Weihnachtsmorgen<br />
Immanuel Richter (Trompete), Elisabeth<br />
Zawadke (Orgel)<br />
17.00 Hochschule Luzern – Musik,<br />
Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />
Festgottesdienst an Weihnachten<br />
Chor und Orchester des Collegium Musicum<br />
Luzern. Leitung: Pascal Mayer<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Elena<br />
von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />
109 Min., Russisch/d,f<br />
Punkiges Kabarett<br />
ms. Das Musikzentrum Sedel wird kurz vor Jahreswechsel ins Visier<br />
der Kamikaze Queens aus Berlin genommen. Mit lasziven Outfits, verführerischen<br />
Bewegungen und unverschämter Stimmgewalt betören<br />
die beiden Frontfrauen Trinity & Mad Kate, die u. a. regelmässig mit den<br />
Runaway Brides und Bonaparte auf der Bühne stehen, jeweils ihr Publikum.<br />
Sie erzählen derbe Geschichten aus dem Nachtleben, über Alkoholexzesse,<br />
blutige Knie und seelische Qualen, verpackt in einer verrückten<br />
Mischung aus Punk, Rock 'n' Roll, Swing und Burlesque. Die<br />
fünfköpfige Band bietet eine sexy-kabarettistische Live-Performance,<br />
die sich wie ein japanischer Selbstmordpilot in das Gedächtnis einbrennt.<br />
Konzert: Kamikaze Queens, FR 28. Dezember, 21 Uhr, Sedel Luzern<br />
20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />
Luzern<br />
Zischtigsbar<br />
20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />
Milonga Martes Clásico<br />
23.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
U.D.S.S.R.<br />
Minimal, Tech House, Techno<br />
Mi 26. Dezember<br />
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Di chli Häx<br />
Kinderstück nach dem Buch von Otfried<br />
Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung<br />
von Martina Clavadetscher und<br />
Christov Rolla<br />
15.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Club Luzerner Zauberkünstler<br />
17.00 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Weihnachtskonzert<br />
Georg Friedrich Händels «Messiah»<br />
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Jam Night<br />
Offene Bühne. Funk, Rock, Pop<br />
17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr.<br />
54, Meggen<br />
klang-Musiktage: Eröffnungskonzert<br />
Luisa Splett spielt Werke von Scarlatti,<br />
Schubert und Debussy<br />
18.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Club Luzerner Zauberkünstler<br />
18.30 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,<br />
Luzern<br />
Elena<br />
von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />
109 Min., Russisch/d,f<br />
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
My Fair Lady<br />
Musical von Frederick Loewe. Text von<br />
Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />
Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />
Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />
Huddleston Jr. (Choreografie)<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Vinyl Lovers<br />
Forum für Musikliebhaber<br />
20.45 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,<br />
Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />
Sursee<br />
Stobete mit Trio Muff<br />
Volksmusik<br />
Do 27. Dezember<br />
17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Good Vibrations<br />
Hiphop, Funk, Soul. Diverse DJs<br />
17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr.<br />
54, Meggen<br />
klang-Musiktage: 2. Konzert<br />
Schweizer Klaviertrio spielt Werke von<br />
Mozart, Schumann und Brahms<br />
18.00 Art Deco Hotel Montana,<br />
Adligenswilerstr. 22, Luzern<br />
Easy Listening Piano Live Music<br />
KultURKAlendER<br />
19.12. – 27.12.<br />
51
MANUEL<br />
STAHLBERGER<br />
LIEDER & DIAS «Innerorts» ist das erste Soloprogramm<br />
von Manuel Stahlberger. Er präsentiert<br />
hier ein Repertoire von neuen Songs, gezeichnetem<br />
Kabarett, tonlosen Liedentwürfen und einigen<br />
älteren Hits. Im Zentrum<br />
stehen Manuel<br />
Stahlbergers karge, aber<br />
prächtige Texte.<br />
KNUTH & TUCEK<br />
THEATERKABARETT «Weimarar<br />
Weihnachtsspiel<br />
oder Jesses Maria!» Hochtheatralisches Kabarett<br />
mit hinreissender Musikalität über das adventliche<br />
Treiben der heutigen Zeit. Von und mit Nicole<br />
Knuth und Olga<br />
Tucek – ein Duo der<br />
Extraklasse! Preisträgerinnen<br />
Salzburger Stier<br />
2011.<br />
Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch]<br />
K U L T U R L A N D S C H A F T<br />
SOMEHUUS, SURSEE<br />
SA 1. DEZEMBER 20.15 UHR<br />
WWW.SOMEHUUS.CH<br />
EINE REISE DURCH<br />
DIE SCHWEIZ<br />
MIT ROLAND ZOSS<br />
MUSIK-GESCHICHTE In dieser Geschichte reist die<br />
kleine Maus Jimmy-Flitz auf abenteuerlichen Pfaden<br />
auf der Suche nach dem heiligen See in die<br />
vier Ecken der Schweiz. Bei seiner Wanderung begegnet<br />
er einem Bärwolf, einem Geier, einer Kroki-<br />
Loki und einem Luchs.<br />
Zu Fuss und zu Flügel;<br />
zu Bahn, Schiff und<br />
Ballon hat er so einige<br />
Mutproben zu bestehen.<br />
TROPFSTEI …AM<br />
MÄRTPLATZ, RUSWIL<br />
SO 2. DEZEMBER 11 UHR<br />
WWW.TROPFSTEI.CH<br />
THEATERBAR BUNTERBÜNTER<br />
DO 6./FR 7./SA 8. DEZEMBER<br />
JEWEILS 20 UHR<br />
WWW.BUNTERBUENTER.CH<br />
CHRISTINE LAUTER-<br />
BURG: DOPPELBOCK<br />
KONZERT Doppelbock mit Christine Lauterburg auf<br />
ihrer Schweizertournee zu Gast bei der Kulturschiene.<br />
Mit dabei haben sie die neue Doppelbock-CD<br />
«Wyt drüberuus» welche sie im August<br />
12 in der Tonhalle Zürich getauft haben. Frisch,<br />
frech, fröhlich und lustvoll entsteht zeitgemässe<br />
Volksmusik, die den üblichen Rahmen der Volksmusik<br />
sprengt und sich trotzdem der Tradition<br />
verpflichtet. Daher der Titel; «Wyt drüberuus».<br />
Alte Schweizer Volksmusik<br />
angereichert mit<br />
Licks und Riffs, mit jazzigen<br />
und popigen Elementen.<br />
KULTURSCHIENE MALTERS,<br />
GLEIS 5, MALTERS<br />
FR 7. DEZEMBER 21 UHR<br />
WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH<br />
PETER STAMM LIEST<br />
LESUNG Der Winterthurer Autor Peter Stamm<br />
(«Sieben Jahre», «Seerücken») liest aus neuen<br />
Texten. Er erzählt von Leben, die nicht gelebt, die<br />
aufgeschoben, erinnert und schliesslich verpasst<br />
werden.Einführung Urs Bugmann, Kulturjournalist<br />
Luzern. Eine Zusammenarbeit<br />
mit der<br />
Regionalbibliothek<br />
Willisau.<br />
BLOODY FREDDIE<br />
KONZERT Ausgerüstet mit Piano, Violine, Cello, Gitarre<br />
sowie der melodisch düsteren Stimme des<br />
Sängers, spielen Bloody Freddie Songs, die den<br />
Zuhörer auf wunderbar dunkle musikalische Wege<br />
hinunter in den Keller führen, um sich dort eine<br />
weitere Flasche Wein zu greifen... Markus Meier<br />
(Gitarre), Lea Hofer (Cello), Thomas Büchi (Gesang<br />
/ Mundharmonika)<br />
Marc Moscatelli (Piano/<br />
Akkordeon), Stéphanie<br />
Scalbert (Violine)<br />
STADTMÜHLE WILLISAU<br />
DO 13. DEZEMBER 20 UHR<br />
WWW.STADTMUEHLE.CH<br />
STADTCAFÉ SURSEE<br />
DO 13. DEZEMBER 20.30 UHR<br />
WWW.STADTCAFE.CH<br />
HENRIK BELDEN<br />
CHRISTMAS SPECIAL<br />
KONZERT Exklusiv im Schtei macht Henrik Belden<br />
in Sempach ein Weihnachtsspecial! Längst<br />
hat sich Henrik Belden als einer der talentiertesten<br />
und produktivsten Songwritern der Schweiz<br />
etabliert! Man kann sich mit Henrik Belden in<br />
träumerische Gefilde begeben und sich seinen<br />
Geschichten hingeben oder man packt ganz einfach<br />
das Tanzbein aus – geniesst die bittersüsse<br />
Melancholie die von<br />
seinen Songs versprüht<br />
wird und lässt seinem<br />
Herzen freien Lauf.<br />
IM SCHTEI, SEMPACH<br />
FR 14. DEZEMBER 20.30 UHR<br />
WWW.IMSCHTEI.CH<br />
ZWISCHEN DEN<br />
ZEITEN<br />
KONZERT Ein «vielsaitiges» Konzert zum Jahreswechsel.<br />
Stimmungsvolle Lieder in stimmungsvoller<br />
Ambiance: Paul Etterlin (Gitarren) und<br />
Marco Meniconi<br />
(Bass) spielen im Untergrund<br />
der Kom-<br />
HITZKIRCH<br />
GEWÖLBEKELLER KOMMENDE<br />
mende eigene Stücke SA 29. DEZEMBER 19.30 UHR<br />
und kommentieren sie. WWW.KULTURFORUM.CH<br />
KKLB LANDESSENDER<br />
BEROMÜNSTER<br />
FÜHRUNGEN Streifen Sie mit uns durch das Landessender-Gebäude<br />
und erfahren Sie mehr über<br />
eines der legendärsten Bauwerke der Schweiz.<br />
Entdecken Sie mit uns das KKLB, unsere neuen<br />
Räumlichkeiten und Ausstellungen: Signer, Baumann,<br />
Bieri, Lussi,<br />
Hermann, Albisser,<br />
Heinrich, Zihlmann,<br />
Wandeler, Müller, Bieri,<br />
Ernst, Bächtold, Wetz...<br />
ANZEIGEN<br />
KKLB, LANDESSENDER<br />
BEROMÜNSTER, GUNZWIL<br />
JEDEN SONNTAG UM 14 UHR<br />
WWW.KKLB.CH<br />
E v e n t M a r k e t i n g<br />
52
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Eine Nacht mit Sam Pirelli<br />
Sexy Sounds<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Elena<br />
von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />
109 Min., Russisch/d,f<br />
20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Fiona Daniel, Al-Berto & The Fried<br />
Bikinis<br />
Donnerspass-Konzert<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Noche Cubana<br />
Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo<br />
21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
Aerodrum<br />
Indie-Rock Konzert<br />
21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jam Session<br />
Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker<br />
sind eingeladen, mitzumachen<br />
Fr 28. Dezember<br />
17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr.<br />
54, Meggen<br />
klang-Musiktage: 3. Konzert<br />
Norea Trio mit Fabio Di Càsola spielt<br />
Werke von Schumann, Brahms und Rabl<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum<br />
Landessender Beromünster<br />
Auf Sendung<br />
Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul<br />
Steinmann. Regie: Livio Andreina<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Disney live in Concert – Pirates of the<br />
Caribbean<br />
«The Curse of the Black Pearl». 21st<br />
Century Symphony Orchestra und 21st<br />
Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki<br />
20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Pegasus<br />
Human Technology 2.0<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Ruby Tuesday<br />
Club Grooves<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Crazy Diamond<br />
The Sound of Pink Floyd<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Elena<br />
von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />
109 Min., Russisch/d,f<br />
21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />
Tango Tanzabend<br />
21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
Tanz ab ... Ü40<br />
Pop, Rock, Disco<br />
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
Kamikaze Queens<br />
Berliner Punk-Cabaret<br />
21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Pflegeleicht<br />
Hip-Hop. Support: Skilluminati<br />
Sa 29. Dezember<br />
13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
Di chli Häx<br />
Kinderstück nach dem Buch von Otfried<br />
Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung<br />
von Martina Clavadetscher und<br />
Christov Rolla<br />
17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr.<br />
54, Meggen<br />
klang-Musiktage: Galaabend<br />
Mandelring Quartett spielt Werke von<br />
Mozart, Debussy und Mendelssohn<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum<br />
Landessender Beromünster<br />
Auf Sendung<br />
Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul<br />
Steinmann. Regie: Livio Andreina<br />
19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz<br />
1, Luzern<br />
Disney live in Concert – Pirates of the<br />
Caribbean: Dead Man's Chest<br />
Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />
Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung:<br />
Ludwig Wicki<br />
19.30 Kulturforum Hitzkirch, Gewölbekeller<br />
Kommende<br />
Zwischen den Zeiten<br />
Konzert. Paul Etterlin (Gitarren) und<br />
Marco Meniconi (Bass)<br />
20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
My Fair Lady<br />
Musical von Frederick Loewe. Text von<br />
Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />
Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />
Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />
Huddleston Jr. (Choreografie)<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Together<br />
Moveman & Friends<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Crazy Diamond<br />
The Sound of Pink Floyd<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Elena<br />
von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />
109 Min., Russisch/d,f<br />
21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
Jet Turino Record Release Party<br />
The Revenge of Rock ’n’ Roll<br />
21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
We Are Alive<br />
Ü16-Party<br />
22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />
Alternative Geschoss<br />
Indie, Electronic mit DJ Shice<br />
22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Fake Moustache<br />
House, Techno<br />
So 30. Dezember<br />
11.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr.<br />
54, Meggen<br />
Klang-Musiktage: 5. Konzert<br />
Streichtrio Oreade spielt Weke von Beethoven<br />
und Sauter<br />
11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Sheherazade<br />
von Nacer Khemir, Tunesien 2011,<br />
81 Min., F/Arab/d,f<br />
17.00 Pfarrkirche St. Jakobus Rain,<br />
Rain<br />
Weihnächtliche Abendstimmung mit<br />
Musik aus dem Norden<br />
Madelaine Wibom (Sopran), Eva Hagberg<br />
(Cembalo/Orgel)<br />
17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr.<br />
54, Meggen<br />
klang-Musiktage: Schlusskonzert<br />
klang-Bläserquintett spielt Werken von<br />
Danzi, Ibert, Reicha, Grieg und Sir M.<br />
Arnold<br />
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jazz Lounge Music<br />
18.30 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />
Luzern<br />
Silvesterkonzert: Trompeten-Gala<br />
Lucerne Chamber Circle. Mit dem<br />
Hungarian Chamber Orchestra. Kristóf<br />
Baráti, Sergej Nakarjakov und Gábor<br />
Boldoczki. Werke von Corelli, Vivaldi,<br />
Torelli, Mozart<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
19.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />
2. Literarischer Silvester<br />
Verlag Martin Wallimann in Zusammenarbeit<br />
mit der Buchhandlung von Matt<br />
20.00 Bourbaki Bar, Löwenplatz 11,<br />
Luzern<br />
Swingin'around<br />
Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik<br />
20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
Insanity & Guests<br />
Hardcore<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Elena<br />
von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />
109 Min., Russisch/d,f<br />
Mo 31. Dezember<br />
17.30 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />
Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />
Jahresschlussgottesdienst<br />
Elisabeth Zawadke (Orgel)<br />
18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />
Luzern<br />
Jazz Lounge Music<br />
18.30 Romantik Hotel Wilden Mann,<br />
Bahnhofstr. 30, Luzern<br />
Zu Tode gewürzt<br />
Dinner-Krimi<br />
18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Yossi<br />
von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />
Hebräisch/d,f<br />
18.30 Kulturbeiz Krone, Krone Saal,<br />
Brünigstr. 92, Giswil<br />
Silvester-Party<br />
Let's dance<br />
18.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr.<br />
22, Luzern<br />
Abbakadabra<br />
Silvester-Dinner-Party<br />
19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />
Luzern<br />
My Fair Lady, Musical von Frederick<br />
Loewe<br />
Text von Alan Jay, nach George Bernard<br />
Shaw. In deutscher Sprache. Ansgar<br />
Weigner (Inszenierung), Duncan Hayler<br />
(Bühne und Kostüme), Luches Huddleston<br />
Jr. (Choreografie), «Tanz Luzerner<br />
Theater» Chor des Luzerner Theaters,<br />
Luzerner Sinfonieorchester<br />
Dezember 2012<br />
19.00 Hotel Restaurant Hammer,<br />
Würzenrain 11, Eigenthal<br />
Trio Claudia Muff, Andrea Ulrich,<br />
Gabi Näf<br />
Silvesterplausch mit Musik und Tanz<br />
19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum<br />
Landessender Beromünster<br />
Auf Sendung<br />
Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul<br />
Steinmann. Regie: Livio Andreina<br />
20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />
14, Luzern<br />
Silvester im Kleintheater<br />
Mit Ohne Rolf, Improphil & Party<br />
20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />
Himmel & Hölle<br />
DJ Shittles<br />
20.15 Kloster Baldegg, Baldegg<br />
Silvesterkonzert<br />
Franziska Brunner, Regula Ruckli<br />
20.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
Disney live in Concert – Pirates of the<br />
Caribbean: Dead Man's Chest<br />
Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />
Orchestra und 21st Century Chorus.<br />
Leitung: Ludwig Wicki<br />
20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />
Luzern<br />
Silvester Rockin' Night<br />
Mirco's Zitterbänd & DJ Michel Richter<br />
20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />
Elena<br />
von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />
109 Min., Russisch/d,f<br />
20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />
Silvesterparty mit Essen<br />
Anschliessend Disco<br />
21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />
Tango-Djungle<br />
Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica<br />
21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />
Increase New Year<br />
Liondub, Hashtag with MC Junior Red,<br />
Neonlight<br />
22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />
Luzern<br />
Metzgerhalle goes Sedel<br />
Fuck off 2012<br />
22.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz<br />
11, Luzern<br />
Mit Neubad ins Neujahr!<br />
Benefiz-Silvester Disco<br />
22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />
Silvester Special<br />
DJ Jolly Roger. Rock 'n' Roll, R&B,<br />
Psychobilly, Trash<br />
22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />
Hello 2013: Deliquent Habits<br />
Konzert. Partytunes mit DJ Kid Sleazy<br />
KultURKAlendER<br />
27.12. – 31.12.<br />
53
ANZEIGEN<br />
eine gastausstellung der visarte zentralschweiz in<br />
kooperation mit der kunsthalle luzern<br />
ausstellung 15. dezember 2012 – 11. januar 2013<br />
eröffnung freitag, 14. dezember 2012 | 19:00 uhr<br />
mit nathalie bissig, claudia bucher,<br />
markus bürgi, mischa camenzind,<br />
anton egloff, franziska furrer,<br />
barbara gut, kurt sigrist, vreni wyrsch.<br />
faites comme<br />
chez vous<br />
24. NOVEMBER 2012 — 17. FEBRUAR 2013<br />
(24. und 25. sowie 31. Dezember und 1. Januar geschlossen, zwischen Weihnachten und Neujahr sonst geöffnet)<br />
Jean-Frédéric Schnyder<br />
auSStellung 2012<br />
Ausstellung im zweiten Obergeschoss:<br />
25. AUgUst Bis 5. MAi 2013<br />
(24. und 25. sowie 31. Dezember und 1. Januar geschlossen, zwischen Weihnachten und Neujahr sonst geöffnet)<br />
anKOMMen in ch-6010 KrienS<br />
eine auSStellung über MigratiOn<br />
Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T <strong>041</strong> 310 33 81, museum@bellpark.ch,<br />
Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt<br />
(beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement<br />
der Gemeinde Kriens<br />
veranstaltung donnerstag, 20. dezember 2012 | 20:00 uhr<br />
gespräch mit inputreferaten «beruf: künstler»<br />
verschiedene arbeitsmodelle von kunstschaffenden<br />
kunsthalle luzern<br />
bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | +41 41 / 412 08 09<br />
di. mi. fr. sa. so. 14 – 18 h | do. 14 – 20 h | geschlossen vom 24. – 26. 12. 2012 + am 01. 01. 2013<br />
www.kunsthalleluzern.ch<br />
Alfred Kubin, Das Grausen, um 1902, Leopold Museum, Wien<br />
Gustav Klimt<br />
Gustav Klimt, Italienische Gartenlandschaft, 1913<br />
8. Dez bis 10. März 2013<br />
Die Sammlung Leopold<br />
Alfred Kubin<br />
Das letzte Abenteuer<br />
Dorfstrasse 27, 6301 Zug, www.kunsthauszug.ch<br />
Kunsthaus Zug<br />
54
Dezember 2012<br />
AussteLLuNGen<br />
AB GALLERY,<br />
Arealstr. 6, Emmenbrücke<br />
DO/FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr<br />
Samira Hodaei<br />
«Dancing the sharp edge» –<br />
Bis 21.12.2012<br />
AKKU EMMEN,<br />
Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke<br />
MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr<br />
Anna Blume und Lou Stengele<br />
«Wundersame Welten» – Bis 23.12.2012<br />
Werkbeiträge Freie Kunst<br />
Arbeiten der zweiten Wettbewerbsrunde<br />
von Susanne Hofer, Paul Lipp, Barbara<br />
Davi, Tatjana Erpen, Tobias Spichtig,<br />
Flurin Bisig, Francisco Sierra, Miriam<br />
Sturzenegger – Bis 2.12.2012<br />
Führungen<br />
DO 13.12., 18 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
SO 16.12., 11 Uhr: Matinee Anna Blume.<br />
Zum 100. Geburtstag von Anna Blume:<br />
Franz Szekeres liest Gedichte zu den<br />
Zeichnungen<br />
ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE,<br />
Hirschmattstr. 30a, Luzern<br />
DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr<br />
Lorenz Schmid<br />
«Anthologie – Die Wahrheit eines<br />
Sommers» – Bis 8.12.2012<br />
Discours Général<br />
Alexander Obretenow, Ana Roldan,<br />
Anastasia Katsidis, Andri Stadler, Anna<br />
Schneeberger, Augustin Rebetez, Bertold<br />
Stallmach, Christian Herter, Christian<br />
Vetter, Claudia Waldner, Daniel Wicki,<br />
Dogan Firuzbay, Franziska Furter, Guido<br />
Nussbaum, Hubert Hofmann, Isabelle<br />
Krieg, Jennifer Kuhn, Karin Lehmann,<br />
Klaus Mähring, Lipp&Leuthold, Luca<br />
Schenardi, Michelle Kohler, Monika Kiss<br />
Horváth, Monika Müller, Oliver Ross, René<br />
Odermatt, Stefan Burger, Stefan Guggisberg,<br />
Stefan Meier, Susanne Hofer,<br />
Timo Müller, Tudi Deligne. Vernissage:<br />
SA 15. Dezember, 14 Uhr – Bis 19.1.2013.<br />
Veranstaltungen<br />
SA 19.12., 14 Uhr: Finissage mit einer<br />
Performance von Alexander Obretenow<br />
ALPINEUM, Denkmalstr. 11, Luzern<br />
Täglich 9–18 Uhr<br />
3-D-Alpenpanorama<br />
BOURBAKI, Löwenplatz 11, Luzern<br />
MO–SO 10–17 Uhr<br />
Rundgemälde von Edouard Castres<br />
Panorama-Museum und Panoramafilm<br />
Führungen<br />
SO 2.12., 11 Uhr: «Das Rote Kreuz im<br />
Einsatz»<br />
MI 5.12. / 19.12., 16 Uhr: «Von Kindern<br />
für Kinder erzählt»<br />
CHÄSLAGER STANS,<br />
Alter Postplatz 3, Stans<br />
Die Ausstellung ist während der Veranstaltungen<br />
des Chäslagers Stans öffentlich<br />
zugänglich<br />
Rudolf Steiner<br />
«ländlich_urban». Fotografien –<br />
Bis 2.2.2013<br />
ENTLEBUCHERHAUS,<br />
Kapuzinerweg 5, Schüpfheim<br />
MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung T <strong>041</strong> 484 22 21<br />
Erinnerungen an die Hochzeit<br />
«Bilder, Fotografien und Andenken» –<br />
Bis 2.12.2012<br />
Veranstaltungen<br />
FR 7.12.: CD-Taufe. da Schnider.<br />
Mundartlieder<br />
ermitage GALERIE,<br />
Dorfstr. 30, Beckenried<br />
SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr<br />
Sabine Amstad<br />
«Aquae». Neue Werke zum Thema<br />
Wasser. Skizzen, Zeichnung, Malerei,<br />
Fotografie – Bis 9.12.2012<br />
Veranstaltungen<br />
SA 1.12., 14 Uhr: Begegnung mit der<br />
Künstlerin<br />
FORUM SCHWEIZER GESCHICHTE,<br />
Zeughausstr. 5, Schwyz<br />
DI–SO 10–17 Uhr<br />
Von Spielzeugen und Spielen<br />
Sonderausstellung. Bis 17.03.2013<br />
Entstehung Schweiz<br />
Multimediale Dauerausstellung<br />
Führungen<br />
SO 2.12., 14 Uhr: «Entstehung Schweiz»<br />
SO 9.12., 14 Uhr: «Von Spielzeugen und<br />
Spielen»<br />
SO 16.12., 15 Uhr: Familienführung inkl.<br />
Zvieri «Entstehung Schweiz»<br />
MI 19.12., 14 Uhr: Seniorenführung<br />
«Entstehung Schweiz»<br />
Veranstaltungen<br />
SO 9.12., 11 Uhr: «Gesellschaftsspiele:<br />
Die neuen Klassiker». Vortrag, Präsentation<br />
und Diskussion mit Synes Ernst<br />
SA 15.12., 14.30 Uhr: «Wilhelm Kasperli<br />
Tell – Ein Heldenstück». Puppentheater<br />
GALERIE DAS DING,<br />
Sempacherstr. 15, Luzern<br />
DO/FR 15–19 Uhr, SA 11–16 Uhr<br />
Verena Vanoli<br />
«Im freien Flug» – Bis 1.12.2012<br />
10 Jahre Galerie das Ding<br />
Feierlichkeiten: SA 8. Dezember, 11 Uhr<br />
GALERIE f5,<br />
Franziskanerplatz 5, Luzern<br />
DO-FR 14-20 Uhr, SA-SO 14-18 Uhr,<br />
nach Vereinbarung T 078 984 31 32<br />
André Emmenegger, Catherine<br />
Schmid<br />
Fotografie und Keramik. Gemeinschaftswerke<br />
zum Thema Wasser – Bis 2.12.2012<br />
GALERIE HOFMATT,<br />
Rütistr. 23, Sarnen<br />
SA/SO 14-17 Uhr<br />
Markus Baldegger, Thomas Birve<br />
«Jubiläumsausstellung 20 Jahre Galerie<br />
Hofmatt» — Bis 16.12.2012<br />
GALERIE IM ZÖPFLI,<br />
Im Zöpfli 3, Luzern<br />
Öffnungszeiten nach Vereinbarung<br />
T <strong>041</strong> 410 02 46<br />
Regine Stöckli und Rudolf Koenig<br />
Bis 22.12.2012<br />
GALERIE KRIENS, Schachenstr. 9,<br />
Kriens<br />
MI/SA/SO 16–18 Uhr<br />
Ursula Bossard<br />
Bis 16.12.2012<br />
GALERIE AM LEEWASSER,<br />
Eisengasse 8, Brunnen<br />
MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr<br />
hommage für Fredy<br />
«minimalmaximal». Nicolas Wittwer,<br />
Thomas Dittli, Harald Reichenbach,<br />
Mischa Camenzind – Bis 23.12.2012<br />
GALERIE MÜLLER,<br />
Haldenstr. 7, Luzern<br />
DO/FR 13–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr<br />
Susanne und Werner Haas<br />
«bewegt» – Bis 11.12.2012<br />
Bis 12. Januar<br />
Ai Weiwei: Rebar 42, 2008 - 2012<br />
Ai Weiwei in Luzern: Formen des Zerfalls<br />
mak. Spätestens seit dem kürzlich angelaufenen Kinofilm «Never Sorry»<br />
ist Ai Weiwei nicht mehr nur in der Kunstwelt berühmt. Mit seinen<br />
Blogs, Filmen und Aktionen machte sich der Künstler in den vergangenen<br />
Jahren zu einer Figur des Widerstands gegen das chinesische Regime<br />
– und dies ist eng verknüpft mit seinem Werk und seiner Rolle als<br />
Künstler. Lange bevor Ai Weiwei im Westen grosse Berühmtheit erlangte,<br />
begann seine Zusammenarbeit mit der Galerie Urs Meile in Luzern.<br />
Und hier stellt er jetzt auch seine «Rebars» aus. Gezeigt werden drei Sets<br />
aus jeweils drei exakt gleich geformten Armierungsstäben. Das Werk<br />
steht im Kontext eines grossen Erdbebens in der Provinz Sichuan 2008,<br />
bei dem Tausende von Schülern und Studenten starben – da die schlecht<br />
gebauten Schulhäuser wie Kartenhäuser zusammenstürzten. Ein etwa<br />
20-minütiges Video zeigt neben dem Entstehungsprozess des Werks interessante<br />
Einblicke in die Arbeitsweise von Ai Weiwei. Ebenfalls in der<br />
Galerie zu sehen und zu erstehen gibt es in die brandneue Dokumentation<br />
zu seiner an der Documenta 12 gefeierten Arbeit «Fairytale».<br />
Ai Weiwei: «Rebar – Lucerne», Noch bis 12. Januar,<br />
Galerie Urs Meile, Luzern.<br />
55
ANZEIGEN<br />
Petruschka, www.kinderkultur.ch<br />
s tanzende Meersäuli<br />
ein ganz neues Figurentheater-stück<br />
für Grosse und kleine ab 5 Jahren<br />
WWW.historisches<br />
museum.lu.ch<br />
Vorstellungen<br />
jeweils 14.30 Uhr, Dauer ca. 1 h<br />
Sa, 01. Dez. 12<br />
So, 02. Dez. 12<br />
Mi, 05. Dez. 12<br />
Sa, 08. Dez. 12<br />
So, 09. Dez. 12<br />
Mi, 12. Dez. 12<br />
Sa, 15. Dez. 12<br />
So, 16. Dez. 12<br />
eintritt<br />
inkl. Eintritt Natur-Museum, inkl. Billettsteuer:<br />
Kinder CHF 10.50<br />
Erwachsene CHF 17.–<br />
Vorverkauf<br />
Natur-Museum Luzern<br />
Telefon <strong>041</strong> 228 54 11<br />
(Di – So, 10 – 17 Uhr)<br />
Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | CH-6003 Luzern<br />
Telefon <strong>041</strong> 228 54 11 | naturmuseum@lu.ch<br />
www.naturmuseum.ch<br />
WUNDERSAME<br />
WELTEN<br />
Anna Blume & Lou Stengele<br />
bis 23. Dezember 2012<br />
Mi, 19. Dez. 12<br />
Sa, 22. Dez. 12<br />
So, 23. Dez. 12<br />
Mo, 24. Dez. 12<br />
Do, 27. Dez. 12<br />
Fr, 28. Dez. 12<br />
Sa, 29. Dez. 12<br />
So, 30. Dez. 12<br />
Weitere Vorstellungen im Januar 2013<br />
Matinee Anna Blume: Franz Szekeres liest Gedichte zu den Zeichnungen<br />
Sonntag, 16. Dezember 2012, 11.00 h<br />
Öffnungszeiten<br />
akku<br />
MI – SA 14 – 17 h<br />
Kunstplattform<br />
SO 10 – 17 h<br />
Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke<br />
Freier Eintritt an Freitagen<br />
Tel. <strong>041</strong> 260 34 34, akku@akku-emmen.ch<br />
www.akku-emmen.ch<br />
WeihnachtsWelt<br />
für Kinder und familien<br />
Kirchenmaus rettet Weihnachten<br />
theatertour. die Kirche ist Kaputt, der Kirchenschatz<br />
fehlt und die Kaiserin hat ihren Besuch angeKündigt. Kann<br />
die schlaue Kirchenmaus diesen heiligen aBend retten?<br />
dezemBer täglich 10 / 11 / 14 / 15 uhr (ausser montag)<br />
mechanische BühnenKrippe<br />
die mechanische WeihnachtsKrippe von lucien sauner<br />
zeigt Bilder aus dem leBen Jesu.<br />
mittWoch 5.12. / 12.12. / 19.12. / 16.15–16.45 uhr<br />
sonntag 9.12. / 16.12. / 23.12. / 14.15–14.45 uhr<br />
Kinder suchen engel<br />
scannerquiz üBer die engel aB 8 Jahren. mit dem scanner<br />
erforschen Kinder die engel im museum. sind alle engel<br />
gefunden, giBt es eine Kleine üBerraschung.<br />
schoKoKuss und zauBertranK<br />
Kinderführungen aB 5 Jahren. finde die schoKoKüsse und<br />
mixe zauBertränKe an der spannenden führung üBer die<br />
magie der freundschaft.<br />
sonntag 2.12. / 9.12. / 30.12. / 14.45–15.30 und 15.45–16.30 uhr<br />
sterntaler – präge deine münze<br />
Kinderführungen aB 5 Jahren.<br />
samstag 8.12. / sonntag 16.12. / 14.45–15.30 und 15.45–16.30 uhr<br />
Bitte anmelden unter <strong>041</strong> 228 54 24<br />
historisches museum luzern, pfistergasse 24, postfach 7437, 6000 luzern 7<br />
Öffnungszeiten: 10 Bis 17 uhr (montag geschlossen)<br />
infos: WWW.historischesmuseum.lu.ch / Walti.mathis@lu.ch<br />
27.10.12 – 12.01.13<br />
AI WEIWEI<br />
REBAR – LUCERNE<br />
Dienstag bis Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag: nach Vereinbarung<br />
Die Galerie bleibt vom 24. Dezember 2012 bis 2. Januar 2013 geschlossen!<br />
Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern, T O41 420 33 18<br />
www.galerieursmeile.com<br />
56
AussteLLuNGen<br />
Dezember 2012<br />
GALERIE REGULA BRUN,<br />
Bundesstr. 21, Luzern<br />
DI/MI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–13 Uhr,<br />
MO/DO nach Vereinbarung T <strong>041</strong> 410<br />
73 59<br />
Verena von Schulthess, Anna Schmid<br />
Bis 22.12.2012<br />
GALERIE RENGGLI,<br />
Ober–Altstadt 8, Zug<br />
DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr<br />
Neues aus den Ateliers<br />
Petra Amerell, Ursula Bucher, Maurice<br />
Ducret, Gabi Fuhrimann, Paul Louis<br />
Meier, Marlise Mumenthaler, Christina<br />
Priska Oldani, Jan Petersen, Willi Siber,<br />
Jürg Wylenmann, Maria Zgraggen, Franziska<br />
Zumbach. Vernissage:<br />
SA 8. Dezember, 11 Uhr – Bis 12.1.2013<br />
GALERIE TUTTIART,<br />
St. Karliquai 7, Luzern<br />
DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr<br />
Irma Ineichen, Irene Wydler<br />
«Bilder und Zeichnungen. Räume und<br />
Areale» – Bis 15.12.2012<br />
GALERIE URS MEILE,<br />
Rosenberghöhe 4, Luzern<br />
DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung<br />
T <strong>041</strong> 420 33 18. Geschlossen: 24.12. bis<br />
2.1.2013<br />
Ai Weiwei<br />
«Rebar – Lucerne» – Bis 12.1.2013<br />
GLETSCHERGARTEN,<br />
Denkmalstr. 4, Luzern<br />
MO–SO 9–18 Uhr<br />
Ueli’s Maps – die Welt von Hand<br />
gezeichnet<br />
Sonderausstellung zu einem aussergewöhnlichen<br />
Lebenswerk. Bis 15.11.2013<br />
Veranstaltungen<br />
MO 10.12., 18.15 Uhr: «Fokus Indien».<br />
Vortrag von Prof. Ruedi Kunz. Geograf<br />
HANS ERNI MUSEUM,<br />
Lidostr. 5, Luzern<br />
Täglich 10–18 Uhr<br />
Hans Erni<br />
«Reise im Bild» – Bis 20.2.2013<br />
HAUS FÜR KUNST URI, Herrengasse<br />
2, Altdorf<br />
DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr<br />
31. Urner Jahresausstellung der<br />
Kunst- und Kulturstiftung Heinrich<br />
Danioth<br />
Werk- und Förderbeiträge 2012. Goldener<br />
Uristier. Vernissage und Übergabefeier:<br />
SA 8. Dezember, 17 Uhr. Musik mit<br />
Maria Gehrig (Violine) – Bis 22.12.2012<br />
Danioth Pavillon<br />
Heinrich Danioths Darstellungen von<br />
Waffen in überraschendem Kontext.<br />
Veranstaltungen<br />
FR 14.12., 18 Uhr: Buchvernissage «Aldo<br />
Walker: Logotyp. Mit Marcel Duchamp<br />
und William Copley im Hinterkopf».<br />
Einführung von Stefan Banz<br />
SA 22.12., 15 Uhr: Finissage und Führung<br />
mit Lotti Etter<br />
HOPFENKRANZ, Zürichstr. 34, Luzern<br />
MO-FR 10-14 Uhr, 18-23 Uhr<br />
Luca De Risio<br />
«je me souviens». Vernissage:<br />
SA 1. Dezember, 16 Uhr – Bis 24.2.2013<br />
HILFIKER KUNSTPROJEKTE,<br />
Ledergasse 11, Luzern<br />
Der Ausstellungsraum ist im ganzen<br />
Monat Dezember nur auf Anfrage zu<br />
besuchen. T <strong>041</strong> 248 60 80<br />
historisches MUSEUM,<br />
Pfistergasse 24, Luzern<br />
DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen<br />
(ausser an Feiertagen)<br />
Ewig Dein: Vom Flirten, Lieben und<br />
Zusammensein<br />
Sonderausstellung. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Sentitreff – Bis 3.3.2013<br />
Führungen<br />
Jeden MI, 12 Uhr: «Flirten und Lieben»<br />
Jeden SO, 12 Uhr: «Aphrodisiaka und<br />
Liebestränke»<br />
KKLB, Landessender Beromünster<br />
Täglich nach Vereinbarung<br />
T 077 408 35 18<br />
Ursula Stalder<br />
Lagunen-Pfahl-Installation<br />
Thurry Schläpfer<br />
«Macht Liebe Frei»<br />
Führungen<br />
Jeweils sonntags, 14 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
SO 2.12., 14 Uhr: Führung mit der Gruppe<br />
«Marie Choller»<br />
SO 23.12., 14 Uhr: Führung und Ausstellungseröffnung<br />
mit Gabor Fekete<br />
Jeweils FR/SA/SO: «auf Sendung» eine<br />
Mittelwellenkomödie auf der KKLB-<br />
Bühne. 19.30 Uhr (werktags), 15 Uhr<br />
(sonntags). Weitere Infos: www.theateraberbitte.ch<br />
KORNSCHÜTTE, Kornmarkt 3, Luzern<br />
MO–FR 10–18 Uhr, SA/SO und Feiertage<br />
10–16 Uhr<br />
Robert Wyss<br />
«Gedenkausstellung». Vernissage:<br />
FR 7. Dezember, 18 Uhr – Bis 30.12.2012<br />
KULTURKOMMISSION STANS,<br />
am Hans von Matt Weg, Stans<br />
Annemarie von Matt<br />
Dauerausstellung. «Ich bin nicht verrückt<br />
sondern nur zu stark gesegnet».<br />
Installation von Zettel–Texten<br />
KUNSTHALLE LUZERN,<br />
Löwenplatz 11, Luzern<br />
DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr<br />
Metropole Zentralschweiz<br />
«Bund Schweizer Architekten» – Bis<br />
6.12.2012<br />
faites comme chez vous<br />
Nathalie Bissig, Claudia Bucher, Markus<br />
Bürgi, Mischa Camenzind, Anton Egloff,<br />
Franziska Furrer, Barbara Gut, Kurt<br />
Sig rist, Vreni Wyrsch<br />
Eine Gastausstellung der visarte Zentralschweiz.<br />
Vernissage SA 15. Dezember,<br />
19 Uhr – Bis 11.1.2013<br />
Veranstaltungen<br />
DO 20.12., 20 Uhr: Gespräch zum Thema<br />
«Beruf: Künstler. Arbeitsmodelle von<br />
Kunstschaffenden». Mit Samuli Blatter,<br />
Monalice Haener, Ruth Rieder, Frank<br />
und Patrik Riklin, Vera Rothamel, Wetz<br />
und Benno K. Zehnder<br />
KUNSTHAUS VERA STAUB<br />
im alten Schul- und Pfrundhaus,<br />
Unterdorf 55, Göschenen<br />
Öffnungszeiten nach Vereinbarung<br />
T 078 608 15 48<br />
Vera Staub<br />
Dauerausstellung. Besichtigungen nach<br />
Vereinbarung<br />
KUNSTHAUS ZUG, Dorfstr. 27, Zug<br />
DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr<br />
Fritz Hauser<br />
«Klanghaus Zug». Boa Baumann (Raum),<br />
Brigitte Dubach (Licht). Vernissage:<br />
SO 2. Dezember, 18 Uhr – Bis 4.3.2013<br />
Führungen<br />
SO 9.12., 12 Uhr: Kunst über Mittag<br />
SO 16.12., 12 Uhr: Kunst über Mittag<br />
Veranstaltungen<br />
SO 4.12., 17.30 Uhr: «Klang Raum<br />
Klang» mit Fritz Hauser. Findet im Theater<br />
im Burgbachkeller statt<br />
SA 10.12., 15 Uhr: «Aspekte der Freien<br />
Improvisation». Lesung mit Fritz Hauser<br />
SO 11.12., 13 Uhr: Familienworkshop<br />
SA 17.12.: Fritz Hauser und Gäste.<br />
Rob Kloet, Perkussion<br />
SO 18.12.: Fritz Hauser und Gäste.<br />
Rob Kloet, Perkussion<br />
KUNSTMUSEUM LUZERN,<br />
Europaplatz 1, Luzern<br />
DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr<br />
Allgemeine Führungen<br />
MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit<br />
Museumseintritt<br />
Helmut Federle<br />
«American Songline» – Bis 3.2.2013<br />
Jahresausstellung Zentralschweizer<br />
Kunstschaffen 2012<br />
Vernissage: FR 7. Dezember, 18.30 Uhr –<br />
Bis 3.2.2013<br />
Führungen<br />
SO 9.12., 11 Uhr: Öffentliche Führung<br />
MI 19.12., 18 Uhr: Öffentliche Führung<br />
Veranstaltungen<br />
SA 8.12. bis 13.1.2013: Bücherantiquariat<br />
im Terrassensaal<br />
KUNSTRAUM VITRINE,<br />
Kellerstr. 25, Luzern<br />
DO 14–21 Uhr, FR 15–19 Uhr, SO 14–18<br />
Uhr<br />
Melk Imboden, Nique Nager,<br />
Raffaella Bachmann<br />
«Leidenschaft» – Bis 20.12.2012<br />
KUNSTSAMMLUNG ROBERT<br />
SPRENG, Johanniterschulhaus 1,<br />
Reiden<br />
Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung T 062 758 33 54<br />
Kunstsammlung Robert Spreng<br />
160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden<br />
aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />
KUNST UND KULTURZENTRUM<br />
LITTAU–LUZERN, Ruopigenplatz 10,<br />
Luzern<br />
MI 16–18.30 Uhr, FR 17–19 Uhr,<br />
SA 10–12 / 14–16 Uhr, SO 14–16 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung T <strong>041</strong> 250 34 37<br />
Ernst Buchwalder<br />
Bis 16.12.2012<br />
KUNSTSEMINAR GALERIE,<br />
St. Karlistr. 8, Luzern<br />
DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr<br />
Radoslav Kutra<br />
«Schritt ins Nichts - Begegnung mit der<br />
reinen Kunst»<br />
Ausstellung I: Grossformate 2011/12. In<br />
der ehemaligen Kunstseminar Galerie an<br />
der Neustadtstr. 24a – Bis 2.12.2012<br />
Ausstellung II: Chronologischer Einblick<br />
2002-2012 – Bis 2.12.2012<br />
Artothek<br />
FR 14-18 Uhr und während der Öffnungszeiten<br />
der Ausstellung<br />
La STRADA, Neustadtstr. 27, Luzern<br />
MO-DO 17-0.30 Uhr, FR-SA 16-1.30<br />
Uhr, SO 16-23 Uhr<br />
Jean-Pierre Perren<br />
Fotoausstellung «NE7AS – Die sieben<br />
Todsünden»<br />
MAZ – MEDIENAUSBILDUNGSZEN-<br />
TRUM, Murbacherstr. 3, Luzern<br />
Claudia Leisinger<br />
«Die letzten Fisch–Porters von London»<br />
– Bis 12.12.2012<br />
MUSEUM IM BELLPARK,<br />
Luzernerstr. 21, Kriens<br />
MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr<br />
Jean-Frédéric Schnyder<br />
«Ausstellung 2012» – Bis 17.2.2013<br />
Migration. Ankommen in ch–6010<br />
Kriens<br />
In Zusammenarbeit mit Studierenden<br />
der PHZ Luzern, unter der Leitung von<br />
Kilian T. Elsasser, und dem Verein «Migration<br />
– Kriens integriert» – Bis 6.5.2013<br />
MUSEUM RAINMÜHLE,<br />
Rainmühle, Emmenbrücke<br />
SO 14–17 Uhr oder auf Anfrage,<br />
T <strong>041</strong> 280 53 71<br />
Historische Getreidemühleanlagen<br />
musikinstrumentensamm-<br />
LUNG WILLISAU, Am Viehmarkt 1<br />
SO 9./23.9., 14–17 Uhr<br />
Offene Sammlung<br />
Führungen<br />
FR 14.12., 19.30 Uhr: Öffentliche<br />
Führung zum Thema «Engelsmusik und<br />
musizierende Engel»<br />
MUSIKZENTRUM SEDEL,<br />
Sedelstr., Luzern<br />
Zu den Öffnungszeiten<br />
Heinz Pal's<br />
Dauerhafte Fotoinstallation «Lucerne by<br />
Night III»<br />
Zwei Generationen Sedel–Künstler<br />
Kunstausstellung im ganzen Haus mit<br />
Martin Gössi, Sämi Hofmann, Nina Steinemann,<br />
Heinz Pal, Seraina Schwegler,<br />
Marcel Odermatt, Dagmar Dashenka<br />
Prochazka, Reto Leuthold, Corinne<br />
Odermatt, Amadeus Waltenspühl, Ernesto<br />
Pal, Evelyne Roth und Christof<br />
Kaspar.<br />
NATURmUSEUM,<br />
Kasernenplatz 6, Luzern<br />
DI–SO 10–17 Uhr<br />
geliebt verhätschelt verstossen –<br />
unsere Haustiere<br />
Sonderausstellung – Bis 14.4.2013<br />
Zooreal – Menschen und Tiere<br />
Fotoausstellung von Livio Piatti –<br />
Bis 14.4.2013<br />
Führungen<br />
DI 4.12., 18 Uhr: «Unsere Haustiere»<br />
Veranstaltungen<br />
MI 5./12./19./26.12., 14 Uhr: Gwunderstunden<br />
«Sternstunden». Für Kinder ab<br />
5 Jahren<br />
SA 1.12. bis 30.12., 14.30 Uhr:<br />
«S'tanzende Meersäuli». Mit dem Figurentheater<br />
Petruschka (Details siehe<br />
Kinderkulturkalender in diesem Heft)<br />
NIDWALDNER MUSEUM WINKEL-<br />
RIEDHAUS UND PAVILLON, Engelbergstr.<br />
54a, Stans<br />
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr<br />
Scheinbar Wirklich<br />
«Von der Aussenwelt zur Innenwelt».<br />
Mit Donato Amstutz, Barbara Jäggi,<br />
Sandra Kühne, Naoko Tanaka, Mireille<br />
Tscholitsch, Angela Werlen, Christian<br />
Vetter – Bis 16.12.2012<br />
Führungen<br />
SO 16.12., 16 Uhr: Mit Museumsdirektorin<br />
Nathalie Unternährer<br />
oPES AG / IMMOBILIEN AG,<br />
Hübelistr. 18, Emmenbrücke<br />
Nach Vereinbarung T <strong>041</strong> 289 60 60<br />
Rochus Lussi<br />
«Das Individuum in der Masse»<br />
57
ANZEIGEN<br />
03.11.2012 03.02.2013<br />
Helmut<br />
fedeRle<br />
american songline<br />
08.12.2012 03.02.2013<br />
Jahresausstellung<br />
ZentralschweiZer<br />
Kunstschaffen 2012<br />
Kabinettausstellung<br />
Ray HegelbacH<br />
Facts & Figures<br />
europaplatz 1, 6002 luzern<br />
www.kunstmuseumluzern.ch<br />
di-so: 10-17 uhr<br />
mi: 10-20 uhr<br />
Fördert Kinder und Jugendliche<br />
in der ganzen Schweiz und hilft vor Ort!<br />
Fördern helfen!<br />
Mit einer Spende oder als Mitglied<br />
PC 30-428316-1 / www.infoklick.ch<br />
58
o.t. RAUM FÜR AKTUELLE KUNST,<br />
Sälistr. 24, Luzern<br />
DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr<br />
Ian Anüll, Damian Jurt, Isabelle<br />
Krieg<br />
«Long Gone – Von weit her nah heran».<br />
Ein Gemeinschaftsprojekt mit Sic!<br />
Raum für Kunst – Bis 15.12.2012<br />
Veranstaltungen<br />
SA 15.12., 17 Uhr: Finissage und Künstlergespräch<br />
PUPPENHAUSMUSEUM,<br />
Bellerivestr. 2, Luzern<br />
MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage,<br />
<strong>041</strong> 370 60 32<br />
Puppenstuben und Spielsachen von<br />
1840 bis 1930<br />
Dauerausstellung, aus der Sammlung<br />
von Benno und Rita Allemann<br />
RICHARD-WAGNER-MUSEUM,<br />
Richard-Wagner-Weg 27, Luzern<br />
DI–SO 10–12 Uhr und 14–17 Uhr<br />
Sammlung Richard Wagner<br />
Dauerausstellung<br />
ROMEROHAUS,<br />
Kreuzbuchstr. 44, Luzern<br />
MO–FR 8.30–18.30 Uhr<br />
Annamarie Merz<br />
«Flüchtlingsfrauen – Mixed Media Arbeiten<br />
auf Papier» – Bis 10.12.2012<br />
Janina Noser<br />
«Passagen – Fotografie und Malerei digital<br />
verdichtet ». Vernissage mit Janina<br />
Noser, Iwona Meyer, Andrea Exer: FR<br />
14. Dezember, 19 Uhr – Bis 31.1.2013<br />
SAMMLUNG ROSENGART,<br />
Pilatusstr. 10, Luzern<br />
Täglich 11–17 Uhr<br />
Sammlung Rosengart<br />
Werke von Bonnard, Braque, Cézanne,<br />
Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro,<br />
Modigliani, Monet, Picasso, Renoir,<br />
Soutine u.a.<br />
Führungen<br />
MO 3.12., 12.15 Uhr: Kunst zu Mittag:<br />
Kindheit des Erwählten (Klee)<br />
SO 9.12., 11.30 Uhr:<br />
Klee – ein Künstlerporträt<br />
SO 9.12., 14.30 Uhr: Klees geheime<br />
Botschaften. Familienführung<br />
MI, 12.12., 14 Uhr: Kinder führen Kinder<br />
SO 16.12., 11.30 Uhr:<br />
Öffentliche Führung<br />
SO 23.12., 11.30 Uhr: Picasso –<br />
ein Künstlerporträt<br />
SO 30.12., 11.30 Uhr: Öffentliche<br />
Führung<br />
Veranstaltungen<br />
FR 14.12., 19.30 Uhr: Kammermusik mit<br />
dem Gringolts Quartett. «Wo Musik und<br />
Bild zusammenklingen»<br />
SANKTURBANHOF,<br />
Theaterstr. 9, Sursee<br />
MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr<br />
Dauerausstellung<br />
Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst,<br />
Waffen, Skulpturen, historische Räume<br />
Ave Maria!<br />
Mit Judith Albert, Gielia Degonda, Thaïs<br />
Odermatt & Carlos Isabel, Marlies Pekarek<br />
– Bis 6.1.2013<br />
Führungen<br />
SO 2.12., 11 Uhr: Öffentliche Führung<br />
mit Bettina Staub und Gielia Degonda<br />
FR 7.12., 19 Uhr: Kurzführung<br />
SA 8.12., 11.30 Uhr: Öffentliche Führung<br />
Veranstaltungen<br />
FR 7.12., 19 Uhr: «Kurzführung in der<br />
Ausstellung». Anschliessend um 20 Uhr<br />
in der Klosterkirche: Musikalische Besinnung<br />
mit Marianischer Musik vom<br />
Mittelalter bis zur Neuzeit<br />
SA 8.12., 10.30 Uhr: Gottesdienst zum<br />
Fest Mariä Empfängnis in der Pfarrkirche<br />
St. Georg. Anschliessend um 11.30<br />
Uhr: Öffentliche Führung<br />
SO 9.12., 10.30 und 19.30 Uhr: Gottesdienst<br />
mit Predigt «Maria, Vorbild für<br />
moderne Frauen?» von Livia Wey. Findet<br />
in der Pfarrkirche St. Georg statt<br />
SCHAU! FENSTER FÜR AKTUELLE<br />
KUNST, Bahnhofstr. 8, Sachseln<br />
Täglich sichtbar 6–23 Uhr<br />
St. Pauli<br />
«Ungezügelt zügeln» – Bis 16.12.2012<br />
SENTITREFF, Baselstr. 21, Luzern<br />
DI/DO 10–14 Uhr, FR 14–16 Uhr, SA<br />
9–11 Uhr<br />
Ewig Dein: Vom Freundschaftsbändeli<br />
bis zum Hochzeitsfest<br />
Fotos, Collagen und Zeichnungen von<br />
Kindern aus dem BaBeL-Quartier – Bis<br />
17.12.2012<br />
STADTBIBLIOTHEK,<br />
Löwenplatz 10, Luzern<br />
MO–FR 13.30–18 Uhr, SA 13.30–16 Uhr<br />
Artothek<br />
Bilder aus der städtischen Kunstsammlung<br />
STADTCAFé SURSEE,<br />
Rathausplatz 13, Sursee<br />
MO–MI 7.30–23 Uhr, DO–FR 7.30–0.30<br />
Uhr, SA 8–0.30 Uhr, SO 9–18 Uhr<br />
Georg Hug<br />
«Neue Bilder»<br />
Veranstaltungen<br />
SA 1.12., 10-12 / 15-19 Uhr: Atelierbesuch<br />
bei Georg Hug. Raggentörli<br />
1, Sursee (Eingang gleich hinter dem<br />
Stadtcafé)<br />
SA 2.12., 10-12 / 15-19 Uhr: Atelierbesuch<br />
bei Georg Hug. Raggentörli 1, Sursee<br />
(Eingang gleich hinter dem Stadtcafé)<br />
Oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
unter <strong>041</strong> 920 22 54<br />
STADTMÜHLE, Müligass 7, Willisau<br />
SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung<br />
Edwin Grüter<br />
«mahlerei» – Bis 2.12.2012<br />
Heute ist das Gestern von morgen<br />
Oral-History-Projekt «Quellen schaffen»<br />
– Bis 30.6.2013<br />
Julian Weber<br />
«Verwirrtes Land». Vernissage:<br />
12. Dezember, 20 Uhr – Bis 13.1.2013<br />
Veranstaltungen<br />
DO 13.12., 20 Uhr: Peter Stamm liest aus<br />
neuen Texten<br />
sTEINENGALERIE,<br />
Steinenstr. 25, Luzern<br />
MO-FR geöffnet und nach Vereinbarung<br />
T <strong>041</strong> 240 19 68<br />
Richard Trupp, Ueli Lehmann,<br />
Christina Barry<br />
Bis Ende Januar 2013<br />
SOMEHUUS SURSEE,<br />
Harnischgasse, Sursee<br />
FR 19-21 Uhr, SA 14-18 Uhr,<br />
SO 10-17 Uhr<br />
De chlii Drache & andere Welten<br />
Oksana Mathieu (Malerei), Eugen Rumi<br />
(Märchen). Vernissage: FR, 7. Dezember,<br />
20 Uhr – Bis 26.12.2012<br />
VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ,<br />
Lidostr. 5, Luzern<br />
Täglich 10–17 Uhr<br />
Verkehrshaus der Schweiz<br />
Museum, Verkehrshaus-Filmtheater,<br />
Planetarium<br />
Herz der Sonne<br />
Neues Programm im Planetarium<br />
Bis 31. Januar<br />
Schwebende Welt<br />
AussteLLuNGen<br />
Dezember 2012<br />
Janina Noser, Hinterland (Ausschnitt)<br />
mak. Was passiert, wenn eine Grafikerin eine Kunstausstellung<br />
macht? Im Fall von Janina Noser ziemlich viel auf einmal: In ihren Bildern<br />
überlagern sich Fotografie, Zeichnung, Radierung und gemalte<br />
Strukturen mit digitalen Effekten. Die Luzerner Grafikerin und Künstlerin<br />
(1960*) experimentiert lustvoll mit verschiedenen Bildsprachen<br />
und lässt ihre Bildern – ihre Grundlage bilden jeweils Fotografien, die sie<br />
in nächster Umgebung oder auf Reisen aufgenommen hat – raum- und<br />
zeitlos schweben. In der Ausstellung «Passagen« gibt sie im Romerohaus<br />
Einblicke in ihr vielfältiges Schaffen der letzten fünf Jahre.<br />
Janina Noser: «Passagen». 14.12. – 31.01., Romerohaus Luzern.<br />
Vernissage: FR 14.12. 19 Uhr.<br />
Veranstaltungen<br />
SA 1.12., 18.55 Uhr: «La Clemenza di Tito»<br />
von W.A. Mozart. Live–Übertragung<br />
aus der Metropolitan Opera NY<br />
SA 8.12., 18.55 Uhr: «Un Ballo in Maschera»<br />
von Giuseppe Verdi. Live-Übertragung<br />
aus der Metropolitan Opera NY<br />
SA 15.12., 18.55 Uhr: «Aida» von Giuseppe<br />
Verdi. Live-Übertragung aus der<br />
Metropolitan Opera NY<br />
SO 16.12., 16 Uhr: «Der Nussknacker».<br />
Bolschoi Ballett. Live-Übertragung aus<br />
Moskau<br />
ZENTRAL- UND HOCHSCHULBIB-<br />
LIOTHEK, Sempacherstr. 10, Luzern<br />
MO–MI, FR 11–18.30 Uhr, DO 11–20 Uhr,<br />
SA 9.30–16 Uhr<br />
Rotkäppchen geht fremd<br />
Bis 15.12.2012<br />
ZOLLHAUS<br />
Hauptstrasse 62 + 64, Luzern<br />
Täglich 16 – 20 Uhr<br />
Grüsse aus Norden<br />
Matthias Jurt (Fotografie), Fabienne<br />
Scherer (Illustration)<br />
Vernissage: SA 8. Dezember, 16 Uhr –<br />
Bis 15.12.2012<br />
59
IG Kultur Luzern<br />
MITSTEUErn! –<br />
Damit die Luzerner Kultur auf Kurs bleibt!<br />
Vielleicht ist es Wasser in die Reuss getragen,<br />
wenn wir im «<strong>041</strong> – das <strong>Kulturmagazin</strong>»<br />
einen Aufruf zum «Ja» zur Steuererhöhung<br />
platzieren. Für eine moderate<br />
Steuererhöhung zum Erhalt von wichtigen<br />
Bildungs-, Sozial- und Kulturanliegen (siehe<br />
auch S. 10) werden unsere Leser, Kulturinteressierten<br />
und -schaffenden sowieso Ja<br />
stimmen, könnte man denken. Aber gehen<br />
wir wirklich alle an die Urne? Und reichen<br />
unsere Stimmen, um ein positives Ergebnis<br />
zu erzielen? Die Prognosen sehen eher<br />
düster aus.<br />
Wird der Kostenvoranschlag vom Stadtluzerner<br />
Stimmvolk abgelehnt, hat das<br />
auch massive Folgen für das politische Klima<br />
in den nächsten Jahren. Wir müssen<br />
davon ausgehen, dass gegen den radikalen<br />
Sparvoranschlag – zu Recht – das Referendum<br />
ergriffen wird. Das hat zur Folge, dass<br />
das Budget diesmal für noch längere Zeit<br />
blockiert sein wird. Wir erinnern uns an<br />
den unerfreulichen Beginn dieses Jahres,<br />
als die Gelder an Kulturinstitutionen ohne<br />
Subventionsvertrag nicht ausbezahlt werden<br />
konnten. Für einige Kulturinstitutionen<br />
wäre das aus finanzieller Sicht fatal<br />
und nicht noch einmal durchzustehen.<br />
Nur Ja zum Voranschlag stimmen,<br />
reicht bei dieser Volksabstimmung am 16.<br />
Dezember nicht! Wir müssen zwingend<br />
Aufklärungsarbeit leisten, unsere Familen,<br />
Freunde, Nachbarn, Mitarbeiter auf die bei<br />
einem Nein zu erwartenden Konsequenzen<br />
hinweisen. Nur so haben wir eine<br />
Chance, diese Abstimmung gegen den persönlichen<br />
Egoismus und zum Nutzen der<br />
gesamten Zivilgesellschaft zu gewinnen.<br />
Die Aktivisten für die Industriestrasse haben<br />
bewiesen, dass es möglich ist, auch ohne<br />
kostenintensive Abstimmungskampagnen<br />
eine Mehrheit zu überzeugen. Es geht<br />
nur über unsere Haltung und Überzeugungskaft.<br />
Darum: Tretet dem Komitee «Ja für ein<br />
lebenswertes Luzern» bei und unterstützt<br />
es finanziell oder durch Taten. Die Flyer<br />
«Ja. Mitsteuern» können im Kultur-Forum<br />
abgeholt werden. Streut und verteilt sie.<br />
Nutzt jede Gelegenheit, auf die drohenden<br />
Spar-Gefahren hinzuweisen.<br />
Wenn wir nicht mitsteuern, bleibt Luzern<br />
nicht auf Kurs. Und das wird fatal!<br />
Nicht nur für die Kultur.<br />
Armin Meienberg,<br />
Präsident der IG Kultur Luzern<br />
Weitere Infos: www.luzern-lebenswert.ch<br />
IMPREssum<br />
<strong>041</strong> – das <strong>Kulturmagazin</strong><br />
Dezember, 23. Jahrgang (265. Ausgabe)<br />
issn 2235-2031<br />
Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern<br />
Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak),<br />
redaktion@kulturmagazin.ch<br />
Redaktionelle Mitarbeit: Ivan Schnyder (is),<br />
schnyder@kulturmagazin<br />
Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs<br />
Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Michael Sutter (ms),<br />
Franca Pedrazzetti, Kuno Studer, Janine Kopp (jk)<br />
Veranstaltungen/Ausstellungen:<br />
Michael Sutter, veranstaltungen@kulturluzern.ch<br />
Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium)<br />
Art Direction: Mart Meyer, meyer@kulturmagazin.ch<br />
Titelbild: Christoph Fischer<br />
MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin<br />
Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser<br />
(mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Elias Zimmermann,<br />
mcgraeff, Lina Müller, Jens Nielsen, Benedikt Notter, Alessa<br />
Panayiotou (ap), Marco Sieber, Niko Stoifberg, Christine Weber<br />
(web), Tony Lauber, Sylvan Müller, Patrick Hegglin,<br />
Beat Mazenauer (bm), Peter Bitterli (peb), Christoph Fischer,<br />
Dominique Chantal Müller, Dieter Geissbühler.<br />
Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T <strong>041</strong> 410 31 11,<br />
verlag@kulturmagazin.ch<br />
Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T <strong>041</strong> 410 31 07,<br />
info@kulturmagazin.ch<br />
Anzeigen: T <strong>041</strong> 410 31 07, verlag@kulturmagazin.ch<br />
Aboservice: T <strong>041</strong> 410 31 07, info@kulturmagazin.ch<br />
Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–,<br />
Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–,<br />
Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9<br />
Adresse: <strong>041</strong> – das <strong>Kulturmagazin</strong>/Kultur-Forum, Bruchstr. 53,<br />
Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: <strong>041</strong> 410 31 07,<br />
Fax: <strong>041</strong> 410 00 22<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr<br />
Internet: www.null41.ch<br />
Druck: von Ah Druck AG, Sarnen<br />
Auflage: 4000<br />
Copyright © Text und Bild: <strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />
Redaktionsschluss: Nr. 1, Januar 2013.<br />
Redaktionsschluss: mi 5. Dezember.<br />
Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und<br />
Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang Dezember einsenden.<br />
60
Ausschreibungen / preisE / namen & notizen<br />
AussCHreibuNGen<br />
Die Stadt Luzern vergibt im Jahr 2014 ein Atelier<br />
in Kairo (Ägypten) an Kulturschaffende aus der<br />
Stadt Luzern. Das Atelier in Kairo steht vom 2. Februar<br />
2014 bis 29. Juli 2014 für Kunstschaffende<br />
aus der Stadt Luzern kostenlos zur Verfügung. Die<br />
Stadt Luzern wie auch die SKK entrichten der/<br />
dem Kunstschaffenden einen monatlichen Beitrag<br />
an den Aufenthalt.<br />
Eingabeschluss für die Dossiers ist der 30.<br />
Dezember 2012 (Poststempel).<br />
Bewerben unter: www.stadtluzern.ch,<br />
Stichwort fuKA-Fonds<br />
Nachfolge des nach Wien berufenen<br />
Max-Philip Aschenbrenner wird neu als<br />
Ko-Leitungsstelle ausgeschrieben.<br />
Aufgrund der Bewerbungslage der Ausschreibung<br />
vom Oktober und nach Gesprächen mit lokalen<br />
Kulturschaffenden, den Vertretern der Stadt und<br />
den Hauptförderern wird die Südpol-Leitung aufgeteilt<br />
in eine betriebliche und eine künstlerische<br />
Leitungsposition. Gemeinsame Bewerbungen sind<br />
erwünscht.<br />
www.sudpol.ch<br />
Namen<br />
Christoph Lichtin, Sammlungskonservator,<br />
und Reto Inäbnit, Leiter Finanzen und Personal,<br />
verlassen per Frühjahr 2013 das Kunstmuseum<br />
Luzern. Den Abgang der beiden hochqualifizierten<br />
Geschäftsleitungsmitglieder bedauert das<br />
Kunstmuseum Luzern sehr und dankt ihnen für<br />
ihr grosses Engagement, ihren langjährigen Einsatz<br />
und die gute Zusammenarbeit.<br />
Mit Spielzeitbeginn im KKL Luzern am Mittwoch,<br />
den 14. November 2012, erfolgt die Ernennung<br />
von Daniel Hope als Principal Guest Artist<br />
der Festival Strings Lucerne. Die Zusammenarbeit<br />
wurde zunächst bis zum Ende der Spielzeit<br />
2013/2014 vereinbart.<br />
Marc Schwegler, der Zuständige für Öffentlichkeitsarbeit<br />
sowie das Booking im Clubbereich, verlässt<br />
den Südpol. Sein Nachfolger ist Patrick Müller.<br />
Stefan Zollinger wird ab 1. Januar 2013 neuer<br />
Leiter des Amtes für Kultur im Kanton Nidwalden<br />
und Leiter des Nidwaldner Museums.<br />
Er wird Nachfolger von Nathalie Unternährer, die<br />
künftig als Leiterin der Kulturförderung des Kantons<br />
Luzern tätig sein wird. Stefan Zollinger, Germanist<br />
und Kunsthistoriker, leitet heute das Kulturhaus<br />
Stadtmühle in Willisau und ist Präsident<br />
der Kulturkommission der Stadt Willisau und der<br />
Visarte Zentralschweiz.<br />
Preise<br />
Werkbeiträge Freie Kunst<br />
69 Künstlerinnen und Künstler haben sich dieses<br />
Jahr mit ihrem Dossier für einen Werkbeitrag von<br />
Kanton und Stadt Luzern beworben. Die dreiköpfige<br />
Jury hat in einer ersten Runde am 21. August<br />
2012 acht Positionen ausgewählt und zu einer Präsentation<br />
von Originalwerken in den Kunstraum<br />
akku Emmen eingeladen. In einem zweiten<br />
Durchgang sprach die Jury am 15. November 2012<br />
drei der acht Kunstschaffenden den einen Preis<br />
von je 22 000 Franken zu. Es sind dies: Tatjana<br />
Erpen, Francisco Sierra und Tobias Spichtig.<br />
B-Sides Festival erhält Gastpreis von Kanton<br />
und Stadt Luzern<br />
Die Wettbewerbskommission von Kanton und<br />
Stadt Luzern verleiht ihren Gastpreis in der Höhe<br />
von 15 000 Franken dem B-Sides Festival. Die<br />
Kommission honoriert damit das grosse und langjährige<br />
Engagement des Veranstalter-Teams und<br />
der unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfer.<br />
Unterwaldner Preis für Bildende Kunst geht<br />
an Jennifer Kuhn<br />
Die in Obwalden aufgewachsene und in Luzern<br />
lebende Künstlerin Jennifer Kuhn erhält den Unterwaldner<br />
Preis für Bildende Kunst. Eine fünfköpfige<br />
Fachjury hat den mit 20 000 Franken dotierten<br />
Preis im Rahmen der noW 12 – Auswahlausstellung<br />
des Obwaldner und Nidwaldner Kunstschaffens<br />
in der Turbine Giswil vergeben.<br />
Der Kulturpreis der Region Luzern West wird<br />
dieses Jahr dem Schweizerischen Drummerund<br />
Percussionisten-Wettbewerb Altishofen<br />
überreicht. Damit würdigt und anerkennt die Region<br />
Luzern West die schweizweite und auch internationale<br />
Ausstrahlung dieses Wettbewerbs.<br />
Notizen<br />
OpenQuer Zell geht weiter<br />
Trotz des diesjährigen Verlusts von 60 000 Franken<br />
soll das Festival wieder stattfinden, allerdings<br />
in deutlich kleinerem Rahmen.<br />
Kursinserate<br />
Körper<br />
Yoga cenTer luzern<br />
(nähe Tivoli Tennis).<br />
YOGA dynamisch für Anfänger sowie<br />
Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45,<br />
Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00.<br />
3D-Training Mo 18:15 (Combi von Yoga,<br />
Pilates, Körperhaltung, Beckenboden-Bauch-Rücken).<br />
Kursteilnehmer<br />
können alle angebotenen Kurse flexibel<br />
besuchen. www. yogacenterluzern.<br />
ch, suess@yogacenterluzern.ch,<br />
079 603 06 87, Anita Süess.<br />
Yoga – Dank Körper u. Atem<br />
bewusst sich selbst sein<br />
schoepfer.edith@bluewin.ch<br />
Übe, erfahre Yoga; auch Philosophie,<br />
Mantra, Entspannung, Meditation,<br />
und Innere Kraftreisen;<br />
Berglistr.29; <strong>041</strong> 310 59 49;<br />
www.yoga-imagination.ch<br />
Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation<br />
und Voice-Dialogue – Sternstunden<br />
im BewegungsHimmel.<br />
BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse<br />
und Einzelstunden.<br />
Qi-Gong-Sommerkurse im Jura und<br />
im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau<br />
für Bewegung und Energiearbeit.<br />
www.susanna-lerch.ch,<br />
info@susanna-lerch.ch,<br />
<strong>041</strong> 210 94 77.<br />
Taiji, Qigong, Tanz:<br />
den Körper achtsam bewegen –<br />
die Gedanken beruhigen –<br />
im Moment sein.<br />
Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien<br />
am Rotsee, Ferienkurse im Bündnerland.<br />
Maria Hochstrasser-Achermann,<br />
Tanzpädagogin BGB, Taiji und Qigong<br />
Lehrerin SGQT.<br />
www.taijiundqigong.ch,<br />
info@taijiundqigong.ch, <strong>041</strong> 420 69 78.<br />
Aikido Luzern –<br />
Japanische Kampfkunst.<br />
Kämpfen ohne Siegen und Verlieren.<br />
Koordination, Beweglichkeit, Eleganz.<br />
Für Erwachsene, Jugendliche und<br />
Kinder.<br />
info@aikido-luzern.ch,<br />
www.aikido-luzern.ch,<br />
Telefon <strong>041</strong> 210 33 66.<br />
Gesundheit<br />
Präsenz-Resonanz-Erweiterung.<br />
Seminare, Weiterbildung und Einzelbegleitung<br />
in Tiefenimagination, Aufstellungs-<br />
und Ritualarbeit, Singenfliegen<br />
und Stimmentwicklung.<br />
Christian Lerch, Luzern, <strong>041</strong> 240 52 72<br />
oder www.christian-lerch.ch<br />
Gestaltung<br />
Atelier am See, Weggis,<br />
für Kunst- und Gestaltungstherapie<br />
Offene Ateliers für Erwachsene und<br />
Kinder, Ferien und Freizeitkurse,<br />
Workshops und Ausbildung in WIYS<br />
«walking in your shoes»<br />
Susan Zurmühle, <strong>041</strong> 390 15 22<br />
www.atelier-am-see.ch<br />
Atelier für Kunst und Kunsttherapie,<br />
Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen<br />
in Plastizieren und Modellieren.<br />
Kurse in Steinbildhauen.<br />
www.atelier-wernerkleiber.ch<br />
Lithographie in der druckstelle:<br />
Tages- und Abendkurse,<br />
Druckprojekte mit KünstlerInnen,<br />
Editionen. Eintritt jederzeit möglich:<br />
Druckstelle, Hirschengraben, 41b,<br />
6003 luzern, www.druckstelle.ch,<br />
info@druckstelle.ch, <strong>041</strong> 240 67 32.<br />
Malatelier SkarabäuS<br />
in Kriens. Malen und Gestalten für<br />
Kinder und Erwachsene. Malgruppen,<br />
Tages- und Abendkurse, Weiterbildung<br />
«Wesenskraft der Farbe».<br />
Kirsten Jenny-Knauer, <strong>041</strong> 320 31 29,<br />
www.malatelier-kirstenjenny.ch.<br />
Freizeit<br />
Schwimmkurse<br />
für Baby, Kleinkind, Kind und<br />
Erwachsene. Die professionelle<br />
Schwimmschule Zwergmaus<br />
setzt auf Qualität und Professionalität.<br />
In 4 Levels lehren wir Rücken-,<br />
Kraul- und Brustschwimmen.<br />
www.zwergmaus.ch / <strong>041</strong> 210 20 25<br />
61
ätsel<br />
Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi<br />
eben: 4 hinter 30a ist es die Abk. von 17e 5 Obstsaft? Embryopipi<br />
14 Unterkunftsunterhaltsunterlassungen? Hundefutter<br />
(laut Bart und Co) 15 IxI 16 mit 29a wird’s bäumig 17 das<br />
andere nach et 18 griechische Grabsäulen, die ausgesprochen<br />
beraubend tönen 20 Kreuzung eines Vogels mit einem<br />
Pferd findet sich am Nachthimmel und spricht, resp. wiehert<br />
griechisch 22 mit dem Schicksal spielen 23 Albümmer, aber<br />
richtig 24 Element, das zu Spitzenhäubchen passt und das<br />
literarisch so manche Eheprobleme löste 26 nichts für Klaustrophobiker,<br />
dieses Zürcher Quartier 27 der SP fehlt nur ein<br />
Atom, dem ein Elektron fehlt, zum Agenten 28 Karikatur per<br />
Gesicht 31 Element 77 wird mit 33a zum Inselbewohner 32<br />
hier steht wieder einmal nur Blödsinn 34 Haute oder eher<br />
Basse Couture für Fromme (Mz)<br />
aben: 1 Pferde, für die sich vor allem Fordliebhaber interessierten<br />
2 wohnt zwischen dem Kasachen und dem Turkmenen<br />
3 zeitlich das Gegenteil von vorahnen 4 unerhörter<br />
Filmkomikdarsteller 5 wo man sich freiwillig dem Big Brother<br />
ausliefert (Käptn Steffi ist jetzt auch dabei) 6 tadelnde Insel<br />
der Ostsee 7 hat Gallien besiegt (bis auf ein kleines Dorf) und<br />
vertraute zu Unrecht auf Brutus 8 Ben – Wagenlenker und<br />
Filmheld 9 tkudorpesserP 10 Ort, wo's Spaghetti, Studenten<br />
und Streit über Ämtli gibt 11 ein Flüsschen geht auch als<br />
Trinkerverein durch 12 lesen anagrammieren und Du kannst<br />
einen Kollegen von 24e lesen 13 Heilsbringerin, die allerorten<br />
anstatt für Licht für Sorgen sorgt 18 Sprich englisch 19 Coiffure<br />
für Fromme, die mit einem p ein Ort für Audioinformationen<br />
wär 21 Pipi (nicht die Langstrumpf) 25 papierloser Pipi-<br />
Fax (im Sinne einer schriftlichen Kleinstfernmeldung) 29 vor<br />
30 wird's immerwährend 30 und als Ausserirdischer 33 mc2<br />
1 2 3<br />
4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />
14 15<br />
16 17 18 19<br />
20 21 22<br />
23 24 25 26<br />
27 28 29 30 31<br />
32 33 34<br />
10 26 27 8 26-1 24 7 14 19 34+2 32+1 20 14+6<br />
Die Lösung beschreibt eine Bescherung der festlichen Art<br />
und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten,<br />
wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal)<br />
im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12<br />
steht. Der geschätzte Löser oder die ebensosehr, wenn nicht<br />
noch geschätztere Löserin hält das hundertste Käptn-Steffi-<br />
Rätsel in der Hand. Ich bitte darum darum, für dieses Jubiläum<br />
eine Schweigeminute einzulegen und daran zu denken,<br />
wie schnell doch die Zeit verrinnt. Vor allem, wenn man nichts<br />
Gescheiteres zu tun hat, als zu kreuzworträtseln.<br />
Lösungen vom letzten Heft<br />
nizzi: 1 Flipflops 2 NT 3 Urbi 4 Südwest 5 SMI 6 Optikerin 7<br />
E 8 Lord 10 Anorak 11 nelenraG 12 Gnägis 13 Sarde 14 Felix<br />
17 Roonei 19 biegen 23 Daten 25 Sikh 28 ZT 30 Ale 32 Lo<br />
durä: 2 Nussöl 9 Langstrumpf 15 O 16 Minenarbeiter 18<br />
Polaroidbild 20 Freedom 22 Wiki 23 D 24 Langensee 26<br />
Exa 27 nokriZ 29 Eisgrat 31 Plastikteile 33 Sog 34 Hennen<br />
Die Lösung war Lithiumakkupunktur.<br />
Margareta Ferroni aus Luzern ist die glückliche<br />
Gewinnerin.<br />
Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken<br />
von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden<br />
für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher,<br />
Landkarten und Hörbücher und vieles mehr.<br />
Bis zum 10. des Monats einsenden an:<br />
<strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong>, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7<br />
oder E-Mail an: verlag@kulturmagazin.ch, Betreff «Rätsel»<br />
Vorschau<br />
Dies und mehr in der Januar-Ausgabe von <strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong>:<br />
die müssen<br />
gefeiert WErden<br />
Das «<strong>041</strong> – <strong>Kulturmagazin</strong>» kürt die<br />
Kulturköpfe 2012.<br />
industriEareal<br />
im wandel<br />
Das Viscosi-Areal in Emmenbrücke wird zur<br />
«Viscosistadt». Was muss weg, was kommt neu?<br />
62
vermutungen<br />
1. Bei den CKW hat man Erfahrungswerte, wie sehr es ungefähr<br />
weihnachten wird.<br />
2. Es gibt Grundbesitzer, die Haus und Garten maschinell<br />
beschneien lassen.<br />
3. Früher hat man Geschenke an den Baum gehängt; das ginge<br />
heute nicht mehr.<br />
4. Von all den Küchengeräten, die jedes Jahr unter dem Baum<br />
liegen, wird höchstens die Hälfte in Betrieb genommen (und<br />
davon wiederum die Hälfte mit verheerenden Resultaten).<br />
5. «Guetsli» ist ein Euphemismus.<br />
6. Der Weihnachtsmann – momentan noch ein Nischen-<br />
Player – könnte mit einer Expansionsstrategie den Detailhandel<br />
ernsthaft gefährden.<br />
7. Wer heute eine Roger-Staub-Mütze trägt, wird verhaftet und<br />
deportiert.<br />
8. Wenn die Mitternachtsmesse weiterhin dem Biorhythmus ihrer<br />
Besucher angepasst wird, findet sie bald um halb sieben statt.<br />
9. Die Weihnachtsgeschichte wurde noch nie verfilmt.<br />
10. Auf YouTube kann man Christbaumbrände schauen.<br />
11. Wenn man genug lang mit Holzwürmern allein ist, fängt man<br />
an, ihnen Namen zu geben.<br />
12. Gott hat vergessen, das Licht zu löschen, als er sich aus dem<br />
Sternenstaub machte.<br />
Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller<br />
Leserin Sybille Niederberger vermutet:<br />
«Nicht alle Angestellten von Fielmann brauchen wirklich eine Brille.»<br />
Vermuten Sie auch etwas?<br />
Vermuten Sie auch etwas? Auf www.vermutungen.ch<br />
können Sie es mit anderen Leserinnen und Lesern<br />
teilen. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im<br />
nächsten Heft abgedruckt.<br />
2. Auflage<br />
Das Blaue Büchlein<br />
366 Vermutungen<br />
(192 Seiten, SFr. 23.–)<br />
bestellen bei<br />
verlag@kulturmagazin.ch<br />
63
Volksabstimmung Voranschlag 2013<br />
16. Dezember 2012<br />
JA<br />
mitsteuern<br />
Damit die Kulturstadt Luzern<br />
weiterhin auf Kurs bleibt!<br />
Überparteiliches Komitee<br />
JA zu einer lebenswerten stadt<br />
www.luzern-lebenswert.ch