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Monatszeitschrift für Luzern und die Zentralschweiz mit Kulturkalender<br />

N O 12 Dezember 2012 CHF 7.50 www.null41.ch<br />

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bahnhofplatz<br />

Eine gezeichnete reportage von christoph fischer


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editorial<br />

Ein Heft im Heft<br />

Bild: «Der Zeichner selbst, portraitiert von Kusi»<br />

Es wundert Sie vielleicht, warum<br />

Ihnen beim Aufschlagen dieses<br />

schönen Hefts gleich noch ein schönes<br />

Heft in die Hände gleitet. Es ist<br />

der Luzerner Illustrator Christoph<br />

Fischer, der für dieses – wortwörtlich – verantwortlich<br />

zeichnet. Einmal im Jahr nämlich geben wir<br />

von der <strong>041</strong>-Redaktion die Feder aus der Hand und<br />

überlassen einer Künstlerin, einem Veranstalter oder<br />

einer Gruppe die Gestaltung unseres redaktionellen<br />

Teils. Und wir freuen uns, dass sich der Fokus der<br />

diesjährigen kuratierten Ausgabe auf ein hochaktuelles<br />

Thema richtet: den Luzerner Bahnhofplatz und<br />

seine Nutzer.<br />

In seinem Wesen ist er ein Ort der Durchreise, doch<br />

für einige Menschen ist der Bahnhofplatz auch Lebensraum<br />

und sozialer Treffpunkt. Oder war er zumindest,<br />

bevor die Stadt im Sommer die Sitzgelegenheiten<br />

demontiert hat. In seiner Reportage «Auf der<br />

langen Bank» setzt sich Christoph Fischer mit den<br />

verschiedenen Szenen am Bahnhofplatz<br />

auseinander und zeigt<br />

auf, was die baulichen Veränderungen<br />

für diese bedeuten.<br />

Auch Gedanken über den Bahnhof macht sich Christoph<br />

Fellmann. Er bezweifelt, dass Überwachungskameras<br />

das dortige Klima wirklich positiv beeinflussen.<br />

(Seite 22) Eine frostige Klimaveränderung für<br />

die Luzerner Kultur würde mit Sicherheit eine Ablehnung<br />

der Steuererhöhung am 16. Dezember mit<br />

sich bringen (Seite 11) – neben Wunschzetteln gilt<br />

es diesen Monat also auch Stimmzettel auszufüllen.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine aufschlussreiche<br />

Lektüre und gut gestimmte Festtage.<br />

Martina Kammermann<br />

kammermann@kulturmagazin.ch<br />

3


schön gesagt<br />

Aufgelistet<br />

«Ich bin zu schnell oder zu langsam.<br />

Zu frech oder zu wenig englisch. Ungeeignet.<br />

Es betrübt mich nicht weiter.»<br />

guten tag<br />

Jens nielsen in london (sEite 15)<br />

Gekündigte Stellen im<br />

Luzerner Kulturmarkt<br />

Im Kunstmuseum hat man sich zerstritten,<br />

der Südpol macht aus einer Stelle zwei, im<br />

Kleintheater will man weiterhin Grosses<br />

leisten, und Nidwalden zieht neuen Kader<br />

an. Das Resultat: Der Luzerner Kultur-Arbeitsmarkt<br />

blüht. Offene Stellen sind oder<br />

werden bald sein:<br />

1. sammlungskonservator/in,<br />

Kunstmuseum<br />

Vorgänger: Christoph Lichtin.<br />

Anforderung: Sich nicht mit Fanni<br />

fetzer fetzen.<br />

2. finanz- und Personalchef/in,<br />

Kunstmuseum<br />

Vorgänger: Reto Inäbnit.<br />

Anforderung: Improvisationstalent.<br />

Guten Tag, ProhibitiONisten,<br />

Es reicht nicht, dass man ab 22 Uhr in Luzern am<br />

Bahnhof nicht mal mehr ein Feierabendbier kaufen<br />

kann. Nun geht der Stadtrat auch noch auf die<br />

hysterische Stänkerei der obskuren Organisation<br />

Pro Bahn Zentralschweiz ein, den Alkohlkauf zu<br />

erschweren. Stapi Stefan Roth meint: «Sämtliche<br />

in den Schranken der Handels- und Gewerbefreiheit<br />

möglichen Massnahmen sind zu prüfen.» Die<br />

Posse gipfelt in einem Artikel auf lu-wahlen.ch,<br />

wo GLPler Beat Murer die Eröffnung einer neuen<br />

«Alkoholtränke» am Bahnhof beklagt und dabei<br />

nicht merkt, dass der seit Jahren bestehende Shop<br />

«Drinks of the World» bloss um die Ecke gezogen<br />

ist. Spürt ihr die Fasnacht kommen? Oder wollt<br />

ihr euch bloss nicht um politisch wirklich drückende<br />

Themen kümmern?<br />

Ernüchtert, <strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />

Guten Tag,<br />

Zentrum Paul Klee,<br />

Wie die meisten Schweizer Kulturbetriebe musst<br />

auch du in Bern dieser Tage sparen. So drastisch<br />

gar, dass du dich gezwungen sahst, gleich fünfzig<br />

Mitarbeiter zu entlassen – freiwillige Mitarbeiter.<br />

Den Entscheid begründest du mit der Restrukturierung<br />

von Arbeitsabläufen – und ausserdem,<br />

wir verstehen schon, brauchen ja auch freiwillige<br />

Mitarbeiter Koordination, Information und nicht<br />

zuletzt Sauerstoff. Für all die unfreiwilligen<br />

Nicht-mehr-Ehrenamtler gibt es nun aber eine<br />

gute Nachricht: In Luzern nämlich gibt es im Kulturbetrieb<br />

momentan massenhaft freie Stellen<br />

(siehe rechts). Und die sind auch noch bezahlt!<br />

Ehrensachlich, <strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />

3. Betriebsleiter/in, Südpol<br />

Vorgänger: Max P. Aschenbrenner.<br />

Anforderung: Ausnahme-Improvisationstalent.<br />

4. Künstlerische/r Leiter/in,<br />

südpol<br />

Vorgänger: Max P. Aschenbrenner.<br />

Anforderung: Das Luzerner Kulturzentrum<br />

zum Luzerner Kultur-Zentrum<br />

machen.<br />

5. Künstlerische/r Leiter/in,<br />

Kleintheater<br />

Vorgängerinnen: Pia Fassbind und<br />

Barbara Anderhub.<br />

Anforderung: Nicht in den Fussstapfen<br />

der Vorgängerinnen untergehen.<br />

6. leiter/in Stadtmühle Willisau<br />

Vorgänger: Stefan Zollinger.<br />

Anforderung: Jazzkenner.<br />

karton26_ins(kultmag)_kultmag 19.11.12 15:13 Seite 1<br />

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4


Inhalt<br />

14 unscharfe motive<br />

Warum die Stadt nicht in «gefühlte»<br />

Sicherheit investieren sollte.<br />

6 die mensCHen vOM baHNHOFPLatz<br />

der Illustrator Christoph Fischer hat ein halbes<br />

Jahr lang die verschiedenen Szenen auf dem<br />

luzerner Bahnhofplatz gezeichnet.<br />

10 luzern auf sparkurs<br />

Gibt es keine Steuererhöhung, leidet die Luzerner<br />

Kultur.<br />

11 design<br />

statt tabak<br />

Der Designomat<br />

spendet Design im<br />

Zigarettenpäckli-<br />

Format.<br />

KOLUMNEN<br />

12 Gabor Feketes Hingeschaut<br />

13 Hingehört: Ivo Gass<br />

14 lechts und Rinks: Videoüberwachung von gestern<br />

15 nielsen/Notter<br />

16 Gefundenes Fressen: Das Geheimnis des Birnels<br />

63 Vermutungen<br />

serviCE<br />

17 Bau. Zentralschweiz: Metropole oder Provinz?<br />

18 Fotoband. Alltagskultur in Luzerner Büchern<br />

21 Wort. Die 80er-Jahre in der Schweiz<br />

25 Musik. Die gesammelten Beats dieser Welt<br />

28 Kino. Yossi und Jagger, 10 Jahre später<br />

31 bühne. Eine Show vor und hinter der Bühne<br />

33 Kids. Preis für den Filmklub Zauberlaterne<br />

34 Kultursplitter. Tipps aus der ganzen Schweiz<br />

60 Impressum<br />

61 Namen & Notizen<br />

KULturKALENDer<br />

35–54 Veranstaltungen<br />

55–59 Ausstellungen<br />

Titelbild: Christoph Fischer<br />

Bilder Sven Beham / zvg<br />

19 ansichten der mutter maria<br />

Eine Ausstellung im Sankturbanhof widmet<br />

sich dem Urthema der christlichen Kunst.<br />

PROGRAMME DER KULTURHÄUSER<br />

36 Romerohaus<br />

38 Südpol / Zwischenbühne<br />

40 Chäslager Stans / Sousol<br />

42 ACT / Kleintheater Luzern<br />

44 Luzerner Theater / LSO<br />

46 HSLU Musik / Stadtmühle Willisau<br />

48 Stattkino<br />

52 Kulturlandschaft<br />

54 Kunsthalle / Museum im Bellpark<br />

56 Historisches Museum / Natur-Museum Luzern<br />

58 Kunstmuseum Luzern<br />

5


Christoph Fischer<br />

arbeitete ein halbes<br />

Jahr lang auf dem<br />

Bahnhofplatz.<br />

6


kuration<br />

Wie ein Fotograf,<br />

einfach viel langsamer<br />

Wir haben den Illustrator Christoph Fischer eingeladen, den redaktionellen Teil dieser<br />

<strong>041</strong> - Ausgabe zu gestalten. Herausgekommen ist eine gezeichnete Reportage über die<br />

Menschen auf dem Bahnhofplatz.<br />

Wie haben Sie Ihre Arbeit am Bahnhofplatz<br />

begonnen?<br />

Christoph Fischer: Ich gehe immer ähnlich<br />

vor. Zuerst zeichne ich die Umgebung,<br />

um ein Gespür für den Ort zu bekommen.<br />

Nach einer Weile kommen die Leute auf<br />

mich zu und fragen, was ich mache. So entstehen<br />

die ersten Gespräche. Am Anfang<br />

frage ich selten selbst, ob sich jemand zeichnen<br />

lassen will, sondern ich warte Reaktionen<br />

ab. Mit der Zeit kennen mich die Leute,<br />

haben gesehen, dass ich andere schon gezeichnet<br />

habe. Irgendwann wird das zu einem<br />

Selbstläufer, und plötzlich bin ich selber<br />

ein Bestandteil des Ortes.<br />

Weshalb haben Sie sich für diesen Platz entschieden?<br />

Für meine gezeichneten Reportagen bin ich<br />

auf Orte angewiesen, an denen die Leute<br />

viel Zeit haben. Zudem muss bei den Menschen<br />

ein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit<br />

vorhanden sein.<br />

Beides ist rar. Im Gespräch mit meinem Urner<br />

Künstlerkollegen Luca Schenardi kam<br />

dann der Bahnhofplatz zur Sprache, dessen<br />

verschiedene Szenen er jeweils beim Einsteigen<br />

in den «Tellbus» beobachtete. An<br />

dieser Stelle möchte ich ihm für diese Anregung<br />

danken.<br />

Wie haben die Leute auf Sie reagiert?<br />

Die häufigste Frage war: Bist du an der<br />

Kunsti? Das scheint für viele der einzige<br />

mögliche Rahmen zu sein, weshalb jemand<br />

während des Tages auf einem öffentlichen<br />

Platz zeichnet. Viele fühlten sich durch meine<br />

Anwesenheit inspiriert, erzählten mir<br />

von ihren eigenen kreativen Tätigkeiten<br />

oder zeigten ihre Arbeiten. Viele Passanten<br />

fragten sich vielleicht: Wieso hat der so viel<br />

Zeit, zahle ich den eventuell mit meinen<br />

Steuern? Ich spüre als Zeichner im öffentlichen<br />

Raum ganz stark diesen ökonomischen<br />

Druck der Gesellschaft. Mein Wissen, dass<br />

ich nebenher professionell für Zeitungen<br />

zeichne, ist daher gut für mein Selbstvertrauen,<br />

ich kann damit anderen gegenüber<br />

meine «freie» Tätigkeit legitimieren.<br />

Mit welcher Grundhaltung sind Sie aufgetreten?<br />

Für mich war es wichtig, als Berufsmann<br />

mit einer klaren Funktion wahrgenommen<br />

zu werden und den Leuten mit Respekt zu<br />

begegnen. Ich arbeitete bewusst mit einfachen<br />

Materialien wie Bleistift, Radiergummi,<br />

Messer und Papier und hatte einen Metallhocker<br />

dabei, um den Leuten auf Augenhöhe<br />

begegnen zu können. Das Papier war<br />

ein verbindendes Element, schaffte gleichzeitig<br />

aber auch die nötige Distanz.<br />

Haben Sie zuerst Skizzen angefertigt und später<br />

im Atelier daran weitergearbeitet?<br />

Nein, ich habe alles vor Ort gezeichnet, um<br />

die Authentizität der Bilder zu wahren. Das,<br />

was ich sehe, zeichne ich. Wenn ich es nicht<br />

mehr vor mir habe, kann ich es auch nicht<br />

mehr richtig zeichnen. Das ist meine Hal-<br />

7


kuration<br />

tung. Zeichnen hat mit Schauen, mit Beobachten<br />

zu tun. Eigentlich mache ich eine<br />

Aufzeichnung, ähnlich wie ein Fotograf,<br />

einfach viel langsamer.<br />

Welche Vorteile hat die Zeichnung im Vergleich<br />

zur Fotografie?<br />

Ich bin näher dran. Leute die sich nicht fotografieren<br />

lassen, sind bei einer Zeichnung<br />

eher dabei, denn es ist weniger aufdringlich.<br />

Sie haben nicht das Gefühl, ich nehme ihnen<br />

gleich etwas weg. Zudem sind die<br />

Zeichnungen von meinem Blick auf die Person<br />

geprägt und deshalb sehr persönlich.<br />

Weil ich nicht immer alles gleich gut rüberbringen<br />

kann, ist da auch immer eine Unschärfe<br />

dabei.<br />

Wie war die Atmosphäre während einer Porträt-<br />

Sitzung?<br />

Es ist vielleicht ähnlich wie beim Coiffeur.<br />

Zuerst ist es mal still. Ab und zu stelle ich eine<br />

Frage, um die Situation aufzulockern,<br />

damit sich jemand nicht zu stark verkrampft.<br />

Dann wächst das Vertrauen mit jedem<br />

Strich, erst recht, wenn sich die Leute<br />

in der Zeichnung erkennen.<br />

Wann ist eine Zeichnung fertig?<br />

Die beendet sich oft selber, indem das Gegenüber<br />

unruhig wird. Am meisten Zeit<br />

verwende ich für das Gesicht. Der Rest ist<br />

nicht immer so ausgezeichnet, wie ich es<br />

gerne gehabt hätte, weil die Person irgendwann<br />

weiter musste.<br />

Laut SIP-Mitarbeitern (Sicherheit Intervention<br />

Prävention) hatte Ihre Anwesenheit eine beruhigende<br />

Wirkung auf die ganze Szene. Wie erklären<br />

Sie sich das?<br />

Ob das wirklich so war, kann ich selber<br />

schwer überprüfen. Vielleicht deshalb, weil<br />

ich versuchte, bei allen Gruppen gleichermassen<br />

präsent zu sein und keine zu bevorzugen.<br />

Und wenn jemand eine halbe Stunde<br />

oder eine Stunde still hält, beruhigt er sich<br />

meistens automatisch, das hat fast etwas<br />

Meditatives. Zudem geben sie sich Mühe,<br />

damit eine schöne Zeichnung entsteht.<br />

Zeichnen als neue Methode der sozialen Arbeit?<br />

Die Zeichnungen haben vielleicht etwas<br />

Verbindendes, sie genügen sich selbst. Ich<br />

«Das was ich sehe,<br />

zeichne ich. Wenn ich es<br />

nicht mehr vor mir habe,<br />

kann ich es auch nicht<br />

mehr richtig zeichnen.»<br />

sehe mich als Zeichner und nicht als Sozialarbeiter.<br />

Wenn meine Präsenz aber positive<br />

Auswirkungen hat, ist dies ein schöner<br />

Nebeneffekt. Auf dem Bahnhofplatz bin ich<br />

natürlich auf einer völlig unabhängigen<br />

Stufe. Das Vertrauen ist da, weil bei mir kein<br />

Kontakt zum Staat vorhanden ist, der die<br />

Leute in eine nachteilige Situation bringen<br />

könnte.<br />

Es gibt den Stadtschreiber, es könnte ja auch einen<br />

Stadtzeichner geben?<br />

Das wäre sehr schön, ich würde mich dafür<br />

bewerben… Möglich wäre auch, in Altersheimen<br />

oder im Gefängnis zu zeichnen, bei<br />

Leuten, die von der Öffentlichkeit kaum<br />

wahrgenommen werden.<br />

Sie haben sich bereits in früheren Arbeiten mit<br />

Randgesellschaften beschäftigt. Was reizt Sie an<br />

diesem Thema?<br />

Ein Grund ist die einfache Zugänglichkeit<br />

zu diesen Leuten. Die «normale» oder bürgerliche<br />

Gesellschaft lebt sehr abgeschottet.<br />

Ich kann nicht in ein Einfamilienhaus-<br />

Quartier gehen und fragen: «Guten Tag, ich<br />

möchte Sie und ihre Wohnung zeichnen».<br />

Vielleicht müsste ich das einfach mal ausprobieren,<br />

da habe ich aber noch Hemmungen.<br />

Es ist erfrischend, Leute abzubilden, die<br />

einen unmittelbaren und emotionalen Zugang<br />

zur Zeichnung haben – und Kunst weniger<br />

über einen intellektuellen Weg wahrnehmen.<br />

Wie beurteilen Sie die Vorgehensweise der Stadt<br />

beim Umbau des Bahnhofplatzes?<br />

Die Ballung von verschiedenen Szenen war<br />

schon ziemlich gross. Und weil es so dicht<br />

war, kam es auch immer wieder zu Span-<br />

nungen und Schlägereien zwischen den einzelnen<br />

Gruppen. Ich habe mich aber immer<br />

sicher gefühlt und gegen aussenstehende<br />

Personen habe ich keine Aggressionen beobachtet.<br />

Für die Leute, die sich jetzt einen anderen<br />

Ort suchen müssen, ist es tragisch, irgendwo<br />

müssen sie ja sein. Deshalb habe ich<br />

das Heft auch «Auf der langen Bank» genannt.<br />

Sowohl die Stadt wie vielleicht auch<br />

viele Leute vom Bahnhofplatz schieben ihre<br />

Probleme immer wieder auf die lange Bank.<br />

Zudem ist der Titel natürlich auch ganz bildlich<br />

zu verstehen.<br />

Interview: Urs Emmenegger<br />

Bild: Franca Pedrazzetti<br />

Ausstellung: Einige der Zeichnungen sind an der<br />

«Jahresausstellung Zentralschweizer Kunstschaffen»<br />

ab 8.12. im Kunstmuseum Luzern zu sehen.<br />

Christoph Fischer im <strong>Kulturmagazin</strong><br />

ue. Jeweils im Dezember gestalten Künstlerinnen<br />

oder Kuratoren den redaktionellen Teil des <strong>041</strong> –<br />

Das <strong>Kulturmagazin</strong>. Christoph Fischer hat sich in<br />

diesem Jahr für eine gezeichnete Reportage als<br />

Beilage des Magazins entschieden. Er studierte<br />

in Luzern Visuelle Gestaltung mit dem Fachbereich<br />

Illustration, seit 2002 ist er als selbstständiger<br />

Zeichner und Illustrator tätig. Zu seinen<br />

bekannteren Arbeiten gehört sein Langzeit-Beobachtungsprojekt<br />

«Teufelskreisel Kreuzstutz»,<br />

das 2008 als Buch bei der Edition Patrick Frey<br />

erschien. 2006 erhielt er einen Werkpreis von<br />

Stadt und Kanton Luzern. Mittels des «Zeichnens<br />

vor Ort» erkundete er im Rahmen von Atelierstipendien<br />

bereits die Banlieue von Paris und die<br />

Westside von Chicago. Teile daraus erschienen<br />

2012 im Magazin «Reportagen». Christoph Fischer<br />

(1976) lebt und arbeitet in Luzern.<br />

Umgestaltung Bahnhofplatz<br />

ue. Der Luzerner Stadtrat bezeichnet das Massnahmenpaket<br />

Bahnhofplatz mittlerweile als Daueraufgabe.<br />

Der Betrieb einer Sommerbar wurde<br />

2011 eingestellt. Um unerwünschte Szenenbildungen<br />

und Nutzungskonflikten vorzubeugen,<br />

wurden im vergangenen Sommer die beiden<br />

V-förmig angeordneten Blumenrabatten und die<br />

daran befestigten langen Sitzbänke entfernt.<br />

Stattdessen wurde eine moderne WC-Anlage<br />

montiert, und die Sitzgelegenheiten neu und freier<br />

auf dem Platz angeordnet. Durch die Massnahme<br />

soll der Platz an Offenheit gewinnen. Die<br />

von der Stadt unerwünschten Szenenbildungen<br />

haben sich in der Folge in Richtung Inseli, KKL<br />

und Busperron 2 verlagert.<br />

8


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der zweite und dritte Eindruck? Antworten darauf geben 100 Farb- und<br />

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Fellmann, Armin Meienberg, Pirmin Bossart, Matthias Burki und weiteren<br />

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9


aktuell<br />

Erhalt oder Abbau<br />

Wird in Luzern am 16. Dezember die geplante Steuererhöhung abgelehnt,<br />

muss die Stadt 15 Millionen Franken einsparen – drei davon bei der Kultur.<br />

Die Stadt Luzern muss dringend ihre Finanzen aufbessern. Dies<br />

will sie tun, indem sie einerseits vier Millionen Franken jährlich<br />

einspart, und andererseits die Steuern um rund 3 Prozent erhöht.<br />

Über dieses Vorgehen sind sich alle Fraktionen im Parlament –<br />

ausser der SVP – einig. Das letzte Wort aber hat die Stimmbevölkerung<br />

am 16. Dezember 2012. Sollte sie die geplante Steuererhöhung<br />

– die erste seit 1972 und nach acht Senkungen seither –<br />

ablehnen, muss die Stadt 15 Millionen Franken einsparen. Ein<br />

Sparpaket ist geschnürt. Mit diesem würden auf verschiedensten<br />

Ebenen Leistungen abgebaut. Die Kultur bekäme jährlich drei<br />

Millionen weniger. Was würde das konkret bedeuten?<br />

Gänzlich gestrichen würden beispielsweise die Werkbeiträge<br />

an Kunstschaffende. Sie werden von Stadt und Kanton gemeinsam<br />

getragen; fällt jedoch der städtische Beitrag weg, ist es höchst<br />

unwahrscheinlich, dass der Kanton die Werkbeiträge im Alleingang<br />

stellen würde. Die Ersparnis bei der Stadt: 110 000 Franken<br />

Kultur insgesamt betroffen<br />

Der weitaus grösste Anteil würde mit 2,5 Millionen Franken<br />

bei den grossen Kulturbetrieben, also KKL, Lucerne Festival, Luzerner<br />

Theater, Kunstmuseum und lso wegfallen. Ein herber<br />

und gewichtiger Verlust. Von dem auch die kleinen Betriebe nicht<br />

verschont blieben: So wären etwa die geplante Umverteilung der<br />

Subventionen gefährdet – denn wo nichts ist, kann auch nichts<br />

umverteilt werden, zum Beispiel zu einem unterfinanzierten Südpol.<br />

Zudem ist nicht sicher, dass die 2,5 Millionen tatsächlich allein<br />

bei den grossen Kulturinstitutionen abgezogen werden könnten;<br />

diese nämlich sind vom Kanton mitfinanziert. Die Stadt erhofft<br />

sich, dass dieser sich stärker bei der Finanzierung der grossen<br />

Kulturbetriebe engagiert. Weigert sich der Kanton aber oder reduziert<br />

er gar seine Beiträge, müssten auch andernorts zusätzlich<br />

Gelder gestrichen werden – wo, das ist offen. Einbussen würden<br />

also nicht punktuell gemacht, sondern die gesamte Kulturstadt<br />

Luzern betreffen.<br />

Sparen oder noch mehr Sparen<br />

Auch Kürzungen in soziokulturellen Bereichen wie der Quartierarbeit<br />

oder der Stadtentwicklung würden sich, wenn auch<br />

nicht direkt aufs Kulturbudget, so doch auf kulturelle Interessen<br />

auswirken. Ein Beispiel sind die Streichung der Beiträge an Quartierorganisationen<br />

und Quartierförderprojekte: Ohne diese ehrenamtlich<br />

getragenen Institutionen und ihre niederschwelligen<br />

Plattformen wäre weniger Vernetzung möglich, fänden weniger<br />

Veranstaltungen statt und die Kulturschaffenden hätten weniger<br />

Präsenz. Nicht zu vergessen sind auch die Musikschulen: Dass die<br />

Streichung von Musiklektionen einem blühenden Kulturleben abträglich<br />

wäre, versteht sich von selbst.<br />

Gerade das Beispiel Musikschule zeigt aber: Gespart wird in<br />

Luzern sowieso – mit oder ohne Steuererhöhung. So werden mit<br />

dem sie begleitenden 4-Millionen-Sparpaket die Bläserklassen auf<br />

jeden Fall gestrichen, und bei den Lehrerlöhnen und der Schulleitung<br />

wird abgespeckt. Auch die Bibliothek Ruopigen müsste<br />

weichen – wogegen sich sinnigerweise gerade die SVP wehrt,<br />

gleichzeitig aber ein 19-Millionen-Sparpaket mit immensen Einschnitten<br />

in andere soziokulturelle Informations- und Begegnungszentren<br />

vorschlägt.<br />

Welche Sparmassnahmen 2014 dann tatsächlich ergriffen<br />

werden, darüber wird am 16. Dezember nicht entschieden. Die<br />

Grundrichtung aber wird vorgegeben werden, und die lautet in<br />

der Kultur wie in anderen Bereichen entweder Sparen und Erhalten<br />

oder noch mehr Sparen und Abbauen.<br />

Martina Kammermann<br />

10


aktuell<br />

Kleine schöne Dinge<br />

Die handgemachten Kunstwerke von Designomat passen in<br />

eine Zigarettenschachtel und können aus Automaten bezogen<br />

werden. Diesen Monat auch in Luzern.<br />

Machen den Alltag schöner – und dienen im Notfall auch als Geschenk in letzter Minute:<br />

Die Design-Objekte aus dem Designomat. Bilder: zvg<br />

Die kleine Rose, gefaltet aus dem Silberpapier, das normalerweise<br />

die Zigaretten in der Schachtel umhüllt, ist kaum grösser als die<br />

Glimmstängel selbst; ihr Zweck allerdings ist ein anderer: Sie soll,<br />

im richtigen Moment gezückt, die Chance erhöhen, nach einem<br />

Date die Angebetete nach Hause begleiten zu dürfen. So zumindest<br />

lautet die Absicht des luxemburgischen Designers Mick Theisen.<br />

Er hat die silberne Rose in Handarbeit für den Designomaten –<br />

einen ausrangierten, umgerüsteten Zigarettenautomaten – hergestellt.<br />

Die Idee des zweckentfremdeten Zigispenders stammt aus Zürich.<br />

Vor drei Jahren restaurierten die beiden freischaffenden<br />

Künstlerinnen Marlen Groher und Dinda Reumer den ersten Automaten.<br />

Heute sind die Designomaten bereits an sieben Standorten<br />

im Raum Zürich installiert. Mit der Plattform sollen junge<br />

Nachwuchsdesigner und Kunstschaffende gefördert werden:<br />

«Wichtig ist uns die individuelle Kreativität sowie die lokale und<br />

handgemachte Produktion», sagt Marlen Groher. Deshalb stellen<br />

die Designerinnen und Designer jeweils hundert Exemplare ihres<br />

Artikels her, und diese werden nachher im Automaten für acht<br />

Franken verkauft.<br />

Lädierte Designer<br />

Eine Auflage von hundert Stück kann je nach Objekt sehr aufwendig<br />

sein. So kam es auch schon vor, dass die Kreativen beim<br />

Einreichen ihrer Arbeiten mit eingebundenen Handgelenken oder<br />

Armstützen aufkreuzten. Der Grund: Sehnenscheidenentzündung.<br />

Herausgefordert werden aber nicht nur die Designer, sondern<br />

auch die Projektmacherinnen selbst. Sie arbeiten seit drei Jahren<br />

ehrenamtlich – Designomat ist eine Non-Profit-Organisation.<br />

«Obwohl regelmässig fantasievolle Objekte für den Designomaten<br />

gestaltet werden und mittlerweile jede Woche eine Standortanfrage<br />

hinzukommt, ist es uns bis heute nicht gelungen, einen grösseren<br />

Sponsor zu verpflichten», sagt Groher. Und so scheitert die<br />

Errichtung weiterer Automaten meist am mangelnden Geld.<br />

Religion im Zigipäckli<br />

In Luzern gibt es bis anhin keinen fest installierten Designomaten,<br />

doch waren schon Luzerner Objekte im Sortiment. So gestaltete<br />

etwa der Journalist und Künstler Manuel Gübeli mit seiner<br />

«religion in a box» einen Verkaufsrenner. Mit seinem Produkt<br />

versprach er eine Religion «to go», mit allem, was eine Religion so<br />

braucht: Ideologien, Riten, Einschüchterungen, Weisheiten und<br />

Gott.<br />

Und immerhin: Eine mobile Version des Designomaten kommt<br />

ab Anfang Dezember in die Stadt Luzern. Nach den Luzerner Designtagen<br />

werden die veredelten Zigarettenschachteln bis Mitte<br />

Januar am «Young Designers Market» in der Neustadt zum Kauf<br />

angeboten. Nicht die Religion im Zigipäckli, aber andere mögliche<br />

Weihnachtsgeschenke gibt es dort zu erstehen: Eigens kreierte<br />

Ohrringe aus alten Häkeldeckchen, handbedruckte Bierdeckel<br />

oder ein «Instant T-Shirt Kit», mit dem man mittels 44 grafischen<br />

Formen sein eigenes Shirt designen kann. Und wer weiss, vielleicht<br />

kann die kleine Silber-Rose ja tatsächlich die eine oder andere<br />

kalte Winternacht versüssen.<br />

Janine Kopp<br />

www.designomat.ch<br />

Luzerner Designtage, 30. November bis 2. Dezember 2012:<br />

www.designschenken.ch<br />

Young Designers Market, 3. Dezember bis 14. Januar 2012:<br />

www.youngdesignersmarket.ch<br />

11


HINGESCHAUT<br />

Unter Lichtdruck<br />

Nach etwa zehn Stunden Autofahrt musste ich am Bodensee bei<br />

einer roten Ampel halten. Es ging ewig, bis es Grün wurde ... Langsam<br />

aber sicher wurde ich nervös und guckte herum, was ich eigentlich<br />

oft mache, wenn ich frisch bin und nach Motiven suche –<br />

aber nicht nach zehn Stunden Fahrt. Da tauchte plötzlich dieser<br />

wunderschöne Zeppelin auf.<br />

Meine kleine Kamera war natürlich irgendwo tief unten in<br />

meinem Rucksack verstaut. Ich wusste, jetzt muss ich blitzschnell<br />

handeln: Raus aus dem Auto, Kofferraum öffnen, Kamera finden<br />

und Schuss!!!<br />

Es war schon fast Orange! – also die Ampelfarbe. Ich hörte<br />

schon die Hupen hinter mir: Du Schnecke, fahr endlich los! Aber<br />

es war immer noch Orange. Die Lichtverhältnisse waren genial,<br />

ich machte drei Fotos und hüpfte schnell wie beim Start zum<br />

24-Stunden-Rennen von Le Mans ins Auto. Grüüüüüüüüün!!!<br />

Bild und Text Gabor Fekete<br />

12


HINGEHÖRT<br />

Ivo Gass<br />

Klassischer<br />

Hornist<br />

Ivo Gass kann mit nur 31 Jahren auf eine<br />

beachtliche Karriere als Hornist zurückblicken.<br />

Schon während des Studiums hatte<br />

er eine feste Stelle beim Luzerner Sinfonieorchester<br />

und schaffte danach auf Anhieb<br />

den Sprung als Solohornist zu den Münchner<br />

Philharmonikern. Nach sechs Jahren<br />

bei dem renommierten Orchester ist er<br />

jetzt zurück in der Schweiz: Seit zwei Jahren<br />

ist er Solohornist des Tonhalle-Orchesters<br />

Zürich. Zusätzlich ist er ein gefragter<br />

Gastsolist – aktuell beim Bach Ensemble<br />

Luzern.<br />

«Wenn ich als Gastsolist bei einem Orchester<br />

mitwirke, spiele ich vor dem Konzert<br />

bei einer Probe und der Generalprobe<br />

mit. Dies ist zwar eine kurze gemeinsame<br />

Vorbereitungszeit, aber das<br />

funktioniert fast immer reibungslos.<br />

Im Berufsalltag<br />

bin ich aber Orchestermusiker.<br />

Orchestermusiker sind<br />

auf den Dirigenten fokussiert<br />

und sehr diszipliniert. Das ginge gar<br />

nicht anders, wenn so viele Leute beteiligt<br />

sind. Im Tonhalle-Orchester sind wir beispielsweise<br />

rund 105 Musikerinnen und<br />

Musiker, dazu kommt noch die ganze Entourage<br />

von Technikern und Administration.<br />

Dass ich schon während des Studiums<br />

eine feste Anstellung beim lso hatte, erleichterte<br />

mir den Sprung auf die internationale<br />

Bühne zu den Philharmonikern<br />

nach München:<br />

Ich konnte auf eine dreijährige<br />

Erfahrung als Orchestermusiker<br />

verweisen, was<br />

eine gute Referenz war.<br />

Die Konkurrenz ist wie<br />

bei anderen Musikern auch<br />

unter Hornisten gross: In einem<br />

Schweizer Orchester sind durchschnittlich<br />

vier bis sechs Hornisten fest angestellt,<br />

je nach Bedarf werden zusätzlich<br />

Hornisten als Aushilfen beigezogen. Weil<br />

interessante Orchesterstellen also ziemlich<br />

rar und begehrt sind, bewerben sich auf eine<br />

Ausschreibung bis zu 150 MusikerInnen.<br />

So war das auch bei dem Tonhalle-<br />

«Ein positiver Nebeneffekt für mich<br />

als Orchestermusiker sind die Reisen<br />

mit dem Ensemble.»<br />

Orchester. Ich spiele vorwiegend klassische<br />

Musik und meine Vorliebe gilt insbesondere<br />

dem romantischen Repertoire: Gustav<br />

Mahler, Anton Bruckner und Richard<br />

Strauss – die Werke dieser Komponisten<br />

fordern mich einerseits als Hornisten im<br />

technischen Bereich, anderseits mag ich<br />

die Stimmungen dieser Musik.<br />

In jedem Orchester gibt es neue Herausforderungen<br />

und Entwicklungen. So stehen<br />

beim Tonhalle-Orchester zurzeit mehrere<br />

Veränderungen an, die für mich als<br />

Orchestermitglied spannend sind: Auf die<br />

Saison 2014/15 erhält das Orchester sowohl<br />

einen neuen Chefdirigenten wie auch eine<br />

neue Intendantin. Ein positiver Nebeneffekt<br />

für mich als Orchestermusiker sind die<br />

Reisen mit dem Ensemble. In den letzten<br />

Jahren waren wir neben Tourneen durch<br />

ganz Europa auch in Japan, China, Korea,<br />

Amerika und Russland unterwegs. Obschon<br />

es zwischen den Auftritten meistens<br />

wenig Zeit gibt, das Land zu entdecken,<br />

sind solche Reisen für mich sehr eindrücklich<br />

und inspirierend. Ich bin pro Jahr<br />

rund zwei bis drei Monate im Ausland unterwegs<br />

und geniesse es dann, wieder in<br />

der Schweiz zu sein.»<br />

Christine Weber, Bild Marco Sieber<br />

Weihnachtskonzert des Bach Ensembles Luzern:<br />

SO 23.12., 11 Uhr. Mitwirkende: Chor und Orchester<br />

des Bach Ensembles Luzern, Solisten: Ivo Gass<br />

(Horn), Rebecca Ockenden (Sopran), Annina Haug<br />

(Alt), Victor Pulver (Bass). Leitung: Franz Schaffner.<br />

13


lechts UND RINKS<br />

Politik als Metaphysik<br />

Kann man Gefühle filmen? Nein, sagt die Luzerner Stadtregierung<br />

und will die Überwachungskameras am Bahnhof abmontieren.<br />

Von Christoph Fellmann<br />

Seit 2008 haben sechs Videokameras den<br />

Luzerner Bahnhofplatz gefilmt und dabei<br />

Bilder aufgenommen, auf denen nichts zu<br />

sehen ist. Nun, das ist weder der neueste<br />

Rückschlag für die Filmstadt Luzern noch<br />

die Aktion eines verschrobenen Videokünstlers.<br />

Sondern städtische Sicherheitspolitik.<br />

Weil das Geld für bessere Kameras<br />

fehlte, beschaffte man solche, die zwar filmen,<br />

aber nur unscharf. Ein Schelm, wer<br />

darin eine Metapher auf Politiker erkennt,<br />

die zwar politisieren, aber eben.<br />

Niemand wird sich wundern, dass<br />

diese Kameras den Bahnhofplatz<br />

nicht sicherer machten. Wie die<br />

Uni Basel in einer Analyse zeigte,<br />

stieg die Zahl der Delikte seit 2008<br />

sogar. Und wenn man, wenigstens,<br />

hätte annehmen wollen,<br />

dass sich die Passanten ein bisschen<br />

sicherer fühlen, wenn eine<br />

Kamera den Platz überwacht, so erwies<br />

sich auch das als falsch: Nicht nur<br />

die objektive Sicherheit, auch das sogenannte<br />

«subjektive Sicherheitsempfinden»<br />

verbesserte sich nicht, wie die Uni<br />

Basel festhielt. Der Fehlschlag war so eindeutig,<br />

dass die Stadtregierung den einzigen<br />

vernünftigen Schluss ziehen und die<br />

Kameras abmontieren wollte. Doch dagegen<br />

regte sich im Parlament nun Widerstand.<br />

Mit 25 zu 21 Stimmen lehnte es die<br />

Demontage ab.<br />

Der Vorgang ist umso absurder, als Luzern,<br />

wie seine Sicherheitsberichte immer<br />

wieder bestätigen, sicher ist. Der Aktionismus,<br />

der die Stadt in den letzten Jahren<br />

erfasst hat, verdankt sich weniger einer<br />

realen Bedrohung als, voilà, einem subjektiven<br />

Empfinden vieler Stadtbewohner.<br />

«Die Bevölkerungsumfrage zeigt weiterhin<br />

Abweichungen zwischen dem Sicherheitsempfinden<br />

und der tatsächlichen Sicherheitslage»,<br />

heisst es im aktualisierten<br />

Bericht von 2010. Der Grund dafür ist einfach:<br />

Eine latente Bedrohung wird seit Jahren<br />

herbeigeschrieben und -politisiert.<br />

Dass rechte Parteien mit dem Sicherheitsthema<br />

punkten wollen, ist normal.<br />

Wer nun aber denkt, dass sich wenigstens<br />

die Stadtregierung in ihrer Sicherheitspolitik<br />

an den realen Fakten orientiert und<br />

nicht am Gefühlshaushalt der leserbriefschreibenden<br />

Bevölkerung: Der wird eines<br />

Besseren belehrt. Schon im ersten Sicherheitsbericht<br />

von 2007 hiess es: «Die<br />

Frage, wie die Bevölkerung sicherheitsrelevante<br />

Themen und Probleme wahrnimmt,<br />

ist für die Verantwortlichen der<br />

Stadt Luzern von zentraler Bedeutung.»<br />

Und in der aktualisierten Fassung von<br />

2010 wird bestätigt: «Die subjektiven Beurteilungen»<br />

gelte es «auch künftig zu berücksichtigen.»<br />

Die Argumentation hat auch die Linke<br />

erreicht: «Am Bahnhofplatz gibt es keine<br />

überdurchschnittliche Häufigkeit von Verbrechen»,<br />

sagte Dominik Durrer, Fraktionschef<br />

der SP/Juso, gemäss «Luzerner<br />

Zeitung» kürzlich im Parlament. «Aber<br />

das subjektive Sicherheitsgefühl verlangt<br />

nach Massnahmen.» So scheint man nun<br />

also im ganzen politischen Spektrum gewillt,<br />

irrationale Ängste ernst zu nehmen.<br />

Und sie, anstatt sie mit Fakten zu beruhigen,<br />

in «Massnahmen» zu verwandeln.<br />

Mit Verlaub, diese Politik ist auf dem<br />

Weg zur Metaphysik. Videokameras,<br />

die keine Verbrecher filmen, sondern<br />

ein unscharf flimmerndes Bedrohungsgefühl:<br />

Sie sind der perfekte<br />

Ausdruck einer solchen Politik.<br />

Der Stadtrat kann sie ebenso gut<br />

hängen lassen.<br />

Und doch muss man fragen,<br />

wie die Geister, die da gerufen werden,<br />

wieder zu beruhigen sind. Ist es<br />

nicht gerade die pausenlose Sicherheitsdiskussion,<br />

die der Bevölkerung das<br />

Gefühl gibt, sie sei bedroht? Ist nicht jede<br />

Überwachungskamera eine Bestätigung<br />

dafür, dass das Verbrechen blüht, hier und<br />

heute, mitten unter uns? Wie alle wissen,<br />

auch die Politiker von links und rechts,<br />

lassen sich Straftäter kaum durch hohe<br />

Strafen, durch Wegweisungsartikel und<br />

Videoüberwachung abschrecken – mit den<br />

üblichen populistischen Massnahmen für<br />

subjektives Wohlempfinden. Sondern<br />

durch die hohe Wahrscheinlichkeit, dass<br />

ein Täter nach einer Tat erwischt wird.<br />

Wenn die Stadt also in die Sicherheit<br />

investieren will – in die reale, nicht die gefühlte<br />

–, dann sollte sie in eine hohe Aufklärungsquote<br />

investieren, also in die Arbeit<br />

der Polizei und der Strafverfolgungsbehörden.<br />

Illustration: Mart Meyer<br />

14


ZwäNGE DER GROSSSTADT<br />

Freie Berufswahl<br />

Ich wurde also auf den Hinterkopf geschlagen<br />

und liege immer noch bewusstlos wie<br />

ein Sack im Maschinenhäuschen des London<br />

Eye. Ich träume. Und ich habe diese<br />

Art von Übersicht die man in Träumen<br />

manchmal hat. Als würde man sich von<br />

aussen sehen. Und so sehe ich mich jetzt<br />

daliegen. Ich beobachte mich. In dem<br />

Traum stehe ich auf und gehe weg. Die Riesenradbeamtin<br />

hält mich nicht auf. Das<br />

überrascht mich. Und ob dieser Überraschung<br />

erwache ich aus dem Traum und<br />

stehe wirklich auf. Hai sind das komplexe<br />

Sachen. Eben habe ich noch im Traum<br />

meine unmittelbare Zukunft gesehen.<br />

Schon wache ich auf und lebe sie aus. Indessen<br />

hat mich die reale Riesenradbeamtin<br />

im Auge behalten und will mich jetzt<br />

festhalten. Aber ich schaue mit gespieltem<br />

Entsetzen an ihr vorbei auf die Themse hinaus.<br />

Dazu rufe ich Jesus Mutter Maria<br />

schauen Sie mal dort. Sie dreht sich um<br />

und ich benutze den Moment um ihr zu<br />

entwischen. Gut. Als Riesenradbetreiber<br />

bin ich zwar gescheitert. Doch das gebe ich<br />

zu. Ich suche also weiter nach einer ruhi-<br />

gen Tätigkeit. Ruhig zu werden ist das einzig<br />

wirksame Mittel gegen all die Zwänge<br />

in der Welt. Ich gehe durch die Strassen von<br />

London und denke nach. Welche Tätigkeit<br />

erlaubt es ruhig zu sein. Tätig sein und ruhig<br />

sein. Sind das nicht Gegensätze. Eigentlich<br />

schon. Da fällt es mir wie Schuppen.<br />

Wer kann ruhig sein besser kultivieren als<br />

ein Wachmann. Ich will ein Wachmann<br />

werden. Nicht irgendein Wachmann. Sondern<br />

ein Wachmann am Palast der Königin.<br />

Ich gehe also auf dem schnellsten Weg<br />

zum Buckingham Palace. Ich habe auch<br />

dazugelernt. Ich weiss inzwischen es hat<br />

keinen Sinn mich zu bewerben. Man würde<br />

mich sowieso nicht anstellen. Ich bin zu<br />

schnell oder zu langsam. Zu frech oder zu<br />

wenig englisch. Ungeeignet. Es betrübt<br />

mich nicht weiter. Als ich am Palast ankomme<br />

mache ich auch keine Umstände.<br />

So wie man das von mir vielleicht erwarten<br />

würde. Ich verlange gar nicht erst die Aufnahme<br />

ins Regiment. Ich rufe keine aufgeregten<br />

Sätze wie zum Beispiel lassen Sie<br />

mich durch ich muss zum Appell. Ich<br />

schubse keinen Wachmann weg der dort<br />

schon steht. Um mich zu profilieren oder<br />

sonst aus einer Zwängerei. Nein. Ich stehe<br />

einfach etwas abseits unter einen Baum.<br />

Ich beobachte kurz die andern Wachmänner<br />

um zu sehen wie sie das machen. Ich<br />

stelle mir vor ich trage auch so einen Hut<br />

und einen Mantel und so Stiefel. Und dann<br />

stehe ich dort und halte Wache. Damit der<br />

Königin nichts passiert. Und mir fällt auf es<br />

passiert ihr wirklich nichts. Es sind zwar<br />

erst fünf Minuten vergangen. Aber trotzdem.<br />

Mein Beruf hat eine Wirkung. Ich bin<br />

stolz. Und ich stehe dort den ganzen Tag. Es<br />

wird Abend. Es wird Nacht und wieder<br />

Morgen. Die Wachmannschaft wird regelmässig<br />

abgelöst. Die Touristen warten darauf.<br />

Und wenn es geschieht freuen sie sich<br />

und machen Fotos oder Filmaufnahmen.<br />

Nur ich werde nicht abgelöst. Ich stehe tagelang<br />

und werde gar nicht müde. Das<br />

wusste ich nicht von mir. Ich habe einen<br />

festen Stand. Einzig meine Beine werden<br />

langsam kürzer. Sie versinken aber nicht<br />

im Boden. Sie schieben sich auch nicht in<br />

meinen Bauch. Sie werden einfach in sich<br />

langsam kurz. Eine Art von Abbau ist im<br />

Gang in meinen Knochen. Ich werde klein<br />

und kleiner. So wird es Weihnachten. Silvester.<br />

Es wird Mitternacht. Vor dem<br />

Haupteingang des Buckingham Palace ist<br />

Ruhe. Die Wachen stehen ganz allein und<br />

niemand schaut ihnen mehr zu. Die Menschen<br />

sind woanders um zu feiern. Und ich<br />

stehe in der Nacht ein wenig abseits unter<br />

einem Baum. Meine Beine sind so kurz geworden<br />

dass nach den Füssen gleich die<br />

Knie kommen. Nach den Knien gleich die<br />

Hüften. Ich versuche im Stechschritt auf<br />

und ab zu gehen wie man das so macht.<br />

Meine kurzen Beine stechen nicht recht<br />

aber es geht. Nur meine Hände schlagen<br />

unschön auf den Boden. Denn meine Arme<br />

sind noch lang. Ich kann sie ausgestreckt<br />

nicht schwingen. Also schwinge ich<br />

sie mit angewinkelten Ellbogen. So stampfe<br />

ich ein wenig auf und ab. Und ich gebe zu<br />

so ein Silvester habe ich noch nicht erlebt.<br />

Text Jens Nielsen, Illustration Benedikt Notter<br />

Jens Nielsen weilt momentan in London und berichtet<br />

in seiner Kolumne von den Zwängen, die ihn in dort<br />

überkommen.<br />

15


GEFUNDENES FRESSEN<br />

Birnenhonig statt Schnaps<br />

Wenn im Herbst der Nebel um die<br />

Häuser zieht, mache ich mich in<br />

der Küche auf die Suche nach dem<br />

Glas mit dem Birnel. Ein Lebkuchen<br />

soll her. Erst gehört der Arme-Leute-Honig<br />

in den Teig und<br />

dann auf den Lebkuchen geschmiert,<br />

wenn er frisch aus dem<br />

Ofen kommt. Birnel wird in der<br />

Zentralschweiz seit Jahrhunderten<br />

produziert. Richtig angeheizt wurde<br />

die Produktion jedoch erst mit<br />

dem neuen Alkoholgesetz von<br />

1932: Anstelle von Schnaps sollte<br />

aus Mostbirnen Birnel hergestellt werden.<br />

Ziel des Bundes war einerseits der Kampf<br />

gegen den Alkoholismus, andererseits die<br />

Abgabe von Lebensmitteln an Bedürftige.<br />

«Birnel kaufen heisst Gutes tun!»: Mit diesem<br />

Slogan verkauft die Winterhilfe seit<br />

1952 Birnel. Besser wäre: Birnendicksaft.<br />

Denn das eigentliche Birnel ist ein industrielles<br />

Produkt, hergestellt aus Birnensaft<br />

in einem 15-minütigen Schnellverfahren:<br />

entsäuert, eingedickt und abgefüllt. Geschmacklich<br />

neutral bis unspektakulär.<br />

Toni Odermatt produziert auf seinem<br />

Geissenhof in Stans jedes Jahr etwa 1000<br />

Liter Birnendicksaft nach ursprünglicher<br />

Art und Weise. Für Mostbirnen erhält er<br />

schon lange nicht mehr genug Geld, und<br />

seine Ziegen werden mit dem Ertrag der<br />

alten Bäume nicht fertig. Die überreifen<br />

Früchte werden also vermostet und in ausrangierten<br />

Käsekesseln während 36 Stunden<br />

eingedickt. Und nicht entsäuert. So<br />

bleibt dem Saft der volle Geschmack der<br />

Früchte und eine wunderbare Säure erhalten.<br />

Die Resonanz auf sein Produkt ist<br />

grossartig und auch bei Spitzenköchen<br />

scheint die kulinarische Akzeptanz von<br />

Birnel zuzunehmen: Sie verwenden Birnel<br />

vermehrt mit Entenleber- oder<br />

Wildterrine, zur Vanilleglace oder<br />

im Glühwein oder auch als Bestandteil<br />

einer Biersauce zum<br />

Schweinebraten.<br />

Zurück zum Lebkuchen: Eine<br />

erste historisch verbriefte Rezeptur<br />

für den Luzerner Lebkuchen existiert<br />

aus dem 16. Jahrhundert, jedoch<br />

ohne Rahm und Birnel,<br />

also ohne die zwei Produkte, die<br />

den typischen Luzerner Lebkuchen<br />

ausmachen. Auch meine Variante<br />

kommt ohne Rahm aus: Ich ersetze<br />

den Rahm mit Butter der gleichen Menge<br />

(ja, richtig gelesen: gleiche Menge) und<br />

schlage sie mit dem Zucker und zwei Eiern<br />

schaumig. Den gebackenen Lebkuchen<br />

braucht man dann nicht auch noch kräftig<br />

mit Butter zu beschmieren. Im Gegenteil.<br />

Text und Bild Sylvan Müller<br />

Sylvan Müller ist Fotograf und Kochbuchautor. Sein<br />

neustes Buch wird auf Seite 18 besprochen.<br />

Birnel von Toni Odermatt, Geissäheimet Meierskählen<br />

Stans, http://meierskaehlen.ch (jeweils samstags am<br />

Helvetiagärtli-Markt) oder Winterhilfe-Birnel in der<br />

Landi Horw<br />

ANZEIGEN<br />

muhle sarnen<br />

die Gaststube<br />

Das Bio-Restaurant der Zentralschweiz<br />

Giglenstrasse 2 • 6060 Sarnen • Tel. <strong>041</strong> 661 12 31 • www.muehlesarnen.ch<br />

Ueli<br />

Hof<br />

www.uelihof.ch<br />

Bio-Fleisch<br />

gibt es im<br />

Mättiwil<br />

Bio-Hofladen Mättiwil<br />

St. Niklausen / Luzern<br />

Telefon <strong>041</strong> 911 22 20<br />

oder 076 572 53 11<br />

Fr 14–19 h / Sa 8–13 h<br />

Bio-Metzgerei Moosmatt<br />

Moosmattstr. 17, Luzern<br />

Telefon <strong>041</strong> 310 71 15<br />

Di–Fr 8.30–12.15 / 14–18.30 h<br />

Sa 8–16 h durchgehend<br />

und in der<br />

Moosmatt.<br />

16


Bau<br />

Zentralschweiz:<br />

Metropole oder Peripherie?<br />

Der Bund Schweizer Architekten hat im November das Buch «Metropole<br />

Zentralschweiz» herausgegeben. Es liefert äusserst interessante Denkanstösse<br />

zur baulichen Zukunft der Zentralschweiz.<br />

Von Dieter Geissbühler<br />

Planung und vor dem Hintergrund der Entwicklung nach innen<br />

muss man Orte rückzonen beziehungsweise entdichten, um andere<br />

Orte aufzuzonen und zu verdichten. Das sind Grundsatzfragen,<br />

die die Politik und die Fachleute schnellstmöglich beantworten<br />

müssen. Sonst geht es weiter wie bisher.»<br />

Aber das Gespräch enthält nicht nur dieses in Fachkreisen verbreitete<br />

Wehklagen, sondern liefert aus historischer, soziologischer<br />

und architektonischer Sicht interessante Denkanstösse zu<br />

möglichen Veränderungen gesellschaftlicher Verhaltensmuster.<br />

Es will und kann zwar keine konkreten Lösungsmodelle aufzeigen,<br />

dazu sind die Prozesse zu komplex, aber es öffnet den Blick<br />

darauf, dass hier ein Neudenken nötig ist, das sich von festgefahrenen<br />

Standards lösen muss.<br />

Die Wohnanlage Erlimatt am Ägerisee. (Architekten: Albi Nussbaumer & Fortunat<br />

Dettli 2006.) Bild: zvg<br />

Die Initialzündung war der hundertste Geburtstag des Bundes<br />

Schweizer Architekten (BSA) im Jahr 2008. Mit diesem Geburtstag<br />

ging die Aufforderung einher, darüber nachzudenken, welchen<br />

Einfluss die Architektur auf unsere Umwelt nehmen kann.<br />

Mit dem Bezug auf den Raum Zentralschweiz ging der Künstler<br />

und Fotograf Guido Baselgia dieser Frage fotografisch nach – heraus<br />

kam das Buch «Metropole Zentralschweiz».<br />

In seiner fotografischen Arbeit nimmt Baselgia die Werke der<br />

BSA-Mitglieder in der Zentralschweiz in den Fokus. Es geht ihm<br />

aber nicht um die ästhetisierte Darstellung der Bauten, sondern<br />

darum, sie in ihrer kontextuellen Einbindung abzubilden. Und so<br />

übergeordnete Aspekte des spezifisch Zentralschweizerischen<br />

aufzudecken.<br />

Kein Wehklagen, sondern Denkanstösse<br />

Begleitet wird diese Bildstrecke von einem Expertengespräch<br />

über die Entwicklung der Stadtlandschaft Zentralschweiz in der<br />

Mitte des Buches. Es vertieft die Beobachtungen von Guido Baselgia<br />

und verweist sehr anregend auf die Dramatik der momentanen<br />

siedlungsbaulichen Entwicklung in der Zentralschweiz. So<br />

formuliert etwa Heinz Tännler als bürgerlicher Politiker eine Tatsache<br />

sehr prägnant: «Unter der Prämisse einer grossräumigen<br />

Rückschau und Zukunft<br />

In diesem Sinne irritiert, wenn auch wohl mit Absicht, der Titel<br />

des Buches. Er verweist auf die aktuelle intensive Diskussion<br />

über den Begriff der Metropole und sucht nun auch noch die Zentralschweiz<br />

hier zuzuordnen. Das Buch aber dreht sich vielmehr<br />

um die Bedeutung der Siedlungsentwicklung im Zusammenhang<br />

mit dem einmaligen landschaftlichen Hintergrund – da wäre ein<br />

Titel, der sich eher an der urbanen Peripherie orientiert, angemessener.<br />

Es sind schliesslich vor allem Fragen des Umgangs mit Phänomenen<br />

des Randes und damit des Überganges sowie der Einbindung<br />

der Landschaft, welche die Zentralschweizer Zukunft ausmachen.<br />

Das Buch stellt gerade diese Aspekte in den Vordergrund<br />

und liefert dazu wichtige Anregungen. Begleitet wird es von einer<br />

Ausstellung in der Kunsthalle.<br />

Das Projekt startete durchaus mit der Gefahr einer Nabelschau<br />

der BSA-Mitglieder. Guido Baselgia aber, selbst Gastmitglied des<br />

BSA, hat hier eine massgebende Rückschau und vor allem einen<br />

äusserst interessanten Beitrag zur Frage der baulichen Zukunft der<br />

Zentralschweiz entwickelt. So wäre «Metropole Zentralschweiz»<br />

auch für Zentralschweizer Politiker eine sehr empfehlenswerte<br />

Weihnachtslektüre.<br />

Buch: Metropole Zentralschweiz. Scheidegger&Spiess 2012,<br />

156 Seiten.<br />

Begleitende Ausstellung: «Metropole Zentralschweiz», Kunsthalle<br />

Luzern, noch bis 6. Dezember.<br />

17


fotobaND<br />

Von Wollschweinwürsten und<br />

Weinbergschnecken<br />

Dass ein Kochbuch mehr sein kann als eine Rezeptsammlung, beweist<br />

«Das kulinarische Erbe der Alpen»: Das über 360 Seiten<br />

starke Werk ist ein wunderschöner Bildband, eine spannende historische<br />

Abhandlung und gleichzeitig eine Hommage an seltene<br />

oder vergessene Lebensmittel aus dem Alpenraum.<br />

Der Luzerner Fotograf Sylvan Müller und der Autor und<br />

Foodscout Dominik Flammer erzählen in zehn Kapiteln die Geschichte<br />

von Raritäten und Delikatessen. Die Reise führt nicht nur<br />

quer durch die Schweiz, sondern auch in die französischen Alpen,<br />

das Südtirol, nach Süddeutschland und Österreich bis nach Slowenien.<br />

Unterwegs taucht man ein in die Welt traditioneller Getreidesorten<br />

und alpiner Tierrassen, erfährt einiges über die Verwendung<br />

unterschiedlicher Fette und Öle, macht Bekanntschaft mit<br />

seltenen Käsesorten und lernt verschiedene Gemüse, Früchte,<br />

Kräuter und Gewürze kennen.<br />

Auch Lebensmittel und Produzenten aus der Zentralschweiz<br />

fehlen nicht. So etwa die Rogen der Albelis, der kleinen Felchenart,<br />

die in Meggen nach einer alten schwedischen Tradition geräuchert<br />

werden. Oder die Wollschweinwürste von der Alp Wissifluh<br />

ob Vitznau, wo die alte Schweinerasse wieder neu gezüchtet wird.<br />

Eine weitere Innerschweizer Delikatesse sind die Weinbergschnecken<br />

aus Steinen im Kanton Schwyz – einst ein Menü der Fastenzeit,<br />

da die katholische Kirche die Kriechtiere nicht zum Fleisch<br />

zählt.<br />

Die Stärke des Buches liegt nicht nur in den sorgfältig recherchierten<br />

Hintergründen einzelner Lebensmittel, sondern auch in<br />

den Fotografien. Diese rücken seltene Produkte ins Licht und geben<br />

den Produzenten des Alpenraumes ein Gesicht – schlicht,<br />

Traditionelle Schlachtung von Wollschweinen auf der Alp Wissifluh bei Vitznau. Bild: zvg<br />

reduziert, unaufgeregt und authentisch. Wer nun aber gleich<br />

drauflos kochen möchte, muss sich noch gedulden: Das dazugehörige<br />

Rezeptbuch nämlich erscheint erst nächstes Jahr.<br />

Janine Kopp<br />

Sylvan Müller und Dominik Flammer: Das kulinarische Erbe<br />

der Alpen, at Verlag 2012.<br />

Sattelfest um die Welt<br />

«Bist du Velofahrerin?» – eine scheinbar harmlose Frage. Ähnlich<br />

wie das Bekenntnis, ein Migros- oder doch ein Coop-«Kind» zu<br />

sein, steckt jedoch mehr dahinter. Wenn zwei sich als kompromisslose<br />

Allwetter-Velofahrer zu erkennen geben, haben sie bereits<br />

etwas Entscheidendes gemeinsam. Denn: Fahrradfahren ist<br />

eine Leidenschaft. Wer einmal begonnen hat, mit dem Velo zur<br />

Arbeit zu fahren, wird ein Umsteigen auf den öV oder gar das Auto<br />

nicht mehr erwägen und immer sagen «I love my bicycle».<br />

Genauso heisst auch das umfassende Velobuch des Luzerner<br />

Fotografen und Verlegers Emanuel Ammon. Umfassend ist es<br />

nicht nur durch die vielen Fotografien, sondern auch aufgrund derer<br />

zeitlicher und geografischer Herkunft: Vereint werden Bilder<br />

von den 70er-Jahren bis heute, von Burma über Kuba bis Kriens<br />

und Saas-Fee. Dabei finden sich Fahrräder in vollster Bewegung,<br />

friedlich zugeschneit oder zu fahrtuntüchtigen Drahtgestellen de-<br />

montiert, mit Passagieren – durchaus auch ganzen Familien – oder<br />

mit vielfältigen Lasten bepackt. Es wird Sport gemacht, die freie<br />

Zeit fahrend genossen oder per Velo dem Berufsalltag nachgegangen.<br />

Futuristische Fahrräder treffen auf historische Vorgängermodelle<br />

und lieblich verzierte Romantiker-Velos werden rein funktionalen<br />

Sportbikes gegenübergestellt. Gemeinsam ist den Bildern,<br />

dass sie allesamt, wie der Schriftsteller und Velofan Dres Balmer<br />

im Vorwort feststellt, «Varianten der Lebendigkeit» aufzeigen.<br />

Selbst der Fotografie des an der Luzerner Promenade auf Seegrund<br />

geratenen, mit Algen bewachsenen Velos wohnt noch die Erinnerung<br />

an eine – im wahrsten Sinne des Wortes – bewegte Vergangenheit<br />

inne.<br />

Alessa Panayiotou<br />

Emanuel Ammon, VEloBuch. I love my bicycle.<br />

aura Fotobuchverlag.<br />

18


Das Museum Sankturbanhof zeigt Marienikonografie aus dem Mittelalter<br />

bis heute – und liefert damit einen modernen und ungewohnten<br />

Blick auf ein altehrwürdiges Thema der christlichen Kunst.<br />

Kunst<br />

Wechselnde Bilder der Mutter Gottes<br />

Das Museum Sankturbanhof in Sursee<br />

hat sich für seine aktuelle Ausstellung<br />

in einen veritablen Wallfahrtsort<br />

für Marienverehrung verwandelt.<br />

Bereits im Eingangsbereich<br />

trifft man auf den Klosterladen von<br />

Marlies Pekarek (*1957), der handgegossene<br />

Seifen-Madonnen im Angebot<br />

hat. Im Gegensatz zur kommerziellen<br />

Massenproduktion der Figuren<br />

an berühmten Pilgerorten wie<br />

Lourdes oder Fátima sind die eingefärbten<br />

Madonnen von Pekarek<br />

wohlriechende Unikate im Grenzbereich<br />

zwischen Kitsch, Kunst und<br />

Frömmigkeit.<br />

Die Ausstellung Ave Maria kombiniert<br />

zeitgenössische Kunstwerke mit<br />

historischen Marienabbildungen. In<br />

verschiedenen Räumen des Museums<br />

dokumentiert ein chronologischer Rundgang die Lebensabschnitte<br />

der Gottesgebärerin. Ausgewählte Hinterglasmalereien,<br />

Druckgrafiken und Skulpturen, mehrheitlich aus der Surseer<br />

Sammlung Georg Staffelbachs, symbolisieren den Werdegang von<br />

Marias Eltern, ihrer Kindheit bis zur Krönung und dem Einzug in<br />

den Himmel.<br />

Als wiederkehrende Zäsur wirken die in den Ausstellungsrundgang<br />

integrierten zeitgenössischen Arbeiten. Thaïs Odermatt<br />

(*1980) hat in Zusammenarbeit mit Carlos Isabel (*1985) unter<br />

dem Titel Maria? eine ironische Selbstinszenierung als «mater dolorosa»<br />

konzipiert. Eine klischeehafte, als Altar arrangierte Videoinstallation<br />

zeigt eine leidende Madonna mit Silberkrone,<br />

Sternenkranz und Tränen aus Blut. Passend dazu umrahmen<br />

Sammlungswerke mit Motiven der weinenden Maria, Andachtsbilder<br />

der «Pietà» oder Maria als Schmerzensmutter die thematische<br />

Gruppierung.<br />

Zwischen Kitsch und Kunst: Die Marien-Seifen im<br />

«Klosterladen» von Marlies Pekarek. Bild: Sven Beham<br />

hatte. Ein auf die Farben Schwarz,<br />

Weiss und Gold reduzierter Zyklus mit<br />

dem Titel Ich sehe dich in tausend Bildern,<br />

Maria ... verarbeitet mittels subtiler<br />

Bildsprache das Antlitz der Gottesmutter<br />

in unterschiedlichen Ausdrucksformen.<br />

Die Figur der Maria besitzt in der<br />

Geschichte der bildenden Kunst zahlreiche<br />

Attribute und Erkennungsmerkmale.<br />

Neben dem Christuskind<br />

gilt der ultramarinblaue Mantel als<br />

wichtigstes Identifikationssymbol für<br />

die Einzigartigkeit der heiligen Maria.<br />

In der Videoarbeit von Judith Albert<br />

(*1969) fliesst ein blaues Tuch unter<br />

einer Wohnungstür hervor und setzt<br />

sich kontinuierlich über das Trottoir<br />

fort. Auf poetisch-mystische und<br />

gleichzeitig irritierende Weise wird<br />

der Betrachter die Funktion der Mariendarstellung als Schutzmantelmadonna<br />

aufmerksam gemacht. Dass die Ikone der heiligen<br />

Gottesmutter Maria ein weit verbreitetes und rezipiertes Kultbild<br />

ist und in den verschiedenen Konfessionen des Christentums<br />

eine unterschiedliche Stellung einnimmt, zeigt die raumgreifende<br />

Installation von Marlies Pekarek. Die Künstlerin reagiert mit einem<br />

kritischen Blick auf die Marienverehrung, der sich in einer<br />

Vielzahl entfremdeter Darstellungen wiedergibt. Vorgefasste Bildnisse<br />

der Gottesmutter werden mit Mischtechniken übermalt,<br />

verklebt, bestickt oder kostümiert. Im Raum entsteht eine extravagante<br />

Gesamtwirkung maskenhafter und anonymisierter Porträtbilder,<br />

die im Dialog mit traditionell rezipierten Mariendarstellungen<br />

der Krönung und Aufnahme in den Himmel stehen. Ave<br />

Maria ist eine unkomplizierte und auch für Kinder gut geeignete<br />

Ausstellung, die das vielschichtige Wesen der heiligen Maria zusammenfasst<br />

und im Licht der Gegenwart präsentiert.<br />

Blaues Tuch auf Strasse<br />

Auf eine klassische Art begibt sich die Ordensfrau Gielia Degonda<br />

(*1937) in ihrer Malerei auf die Spuren des heiligen Lukas,<br />

welcher der Legende nach das erste Porträt der Maria gefertigt<br />

Michael Sutter<br />

Ausstellung: Ave Maria.<br />

Noch bis 6. Januar, Museum Sankturbanhof Sursee.<br />

19


comic<br />

WOLLLÜstige<br />

LustfeiNDLiCHKeit<br />

Und es begab sich im 4. Jahrhundert nach<br />

Christi Geburt, dass die bretonische Prinzessin<br />

Ursula mit einem heidnischen Prinzen aus Britannien<br />

vermählt werden sollte. Doch die gläubige<br />

Maid wollte keusch bleiben und zog mit elftausend<br />

Jungfrauen nach Rom, um ihre Keuschheit<br />

vom Papst segnen zu lassen. Auf ihrer<br />

Rückfahrt erlitten Ursula und ihre Gefährtinnen<br />

vor Köln ihr Martyrium: Sie wurden von<br />

Hunnen geschändet und massakriert.<br />

Der Wahrheitsgehalt der Legende um Ursula,<br />

die Stadtheilige Kölns, darf angezweifelt werden.<br />

So liegt der fantastischen Anzahl wohl ein<br />

schlichter Lesefehler zugrunde: In den ersten<br />

Versionen reiste Ursula mit gerade einmal elf<br />

Gefährtinnen nach Rom. Aber genau diese Unwahrheiten,<br />

Unklarheiten, Widersprüche und<br />

Missverständnisse, die in den meisten christlichen<br />

Legenden stecken, sind das Material, das<br />

den deutschen Schwulcomics-Zeichner Ralf König<br />

zu einigen seiner besten Bücher inspiriert<br />

hat, seit er, im Zug der Affäre um die Mohammed-Karikaturen,<br />

Religion und Fundamentalismus<br />

zu seinem neuen Thema gemacht hat.<br />

Ralf König ist Humorist und Satiriker geblieben<br />

und bearbeitet auch vor religiösem Hintergrund<br />

seine Kernthemen Liebe, Lust und (Homo-)Sexualität,<br />

erweitert um Heuchelei, Machtmissbrauch<br />

und fundamentalistische Irrlehren.<br />

Dabei interessiert ihn, den Satiriker, immer der<br />

Bezug auf aktuelle Zustände. Auch in «Elftausend<br />

Jungfrauen», seiner Abrechnung mit der<br />

wolllüstigen Lustfeindlichkeit des Christentums<br />

und seinem Kult der Jungfräulichkeit, geht es<br />

um die Gegenwart. Deshalb spielt er ungeniert<br />

mit Anachronismen und teilt mit schwindelerregender<br />

Verve Seitenhiebe in alle Richtungen<br />

aus und leuchtet die Lustfeindlichkeit aus immer<br />

wieder überraschenden Blickwinkeln aus. Der<br />

einzige Wermutstropfen sind die Zeichnungen:<br />

Streckenweise wirken sie etwas lieblos aufs Papier<br />

geworfen. Aber inhaltlich läuft König zu beeindruckender<br />

Form auf: notgeile Nonnen,<br />

schwule Mönche im Triebstau, verklemmte<br />

Jungfrauen, stark behaarte Heiden – und dass<br />

sich die Hunnen entpuppen als … – nein, das soll<br />

an dieser Stelle nicht verraten werden, das muss<br />

man selber gelesen haben, um es zu glauben.<br />

Christian Gasser<br />

Ralf König: Elftausend Jungfrauen.<br />

Rowohlt Verlag, Hamburg 2012. 192 Seiten.<br />

Ca. Fr. 27.50<br />

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Auswahl 12<br />

Aargauer Künstlerinnen und Künstler<br />

Gast : Anton Egloff<br />

8. 12. 2012 – 6. 1. 2013<br />

Was ist Grau genau?<br />

8. 12. 2012 – 28. 4. 2013<br />

*Aargauer Kunsthaus / Aargauer Kuratorium<br />

Aargauerplatz CH–5001 Aarau Di – So 10 – 17 Uhr Do 10 – 20 Uhr<br />

www.aargauerkunsthaus.ch<br />

Anton Egloff<br />

Pas, 2000 / 02 (Ausschnitt)<br />

Foto: Louis Brem, Luzern<br />

19.30 Uhr KKL-Konzertsaal<br />

Tickets CHF 70.– / 50.– / 30.–<br />

Vorverkauf ab 1. Dezember 2012<br />

Online www.kkl-luzern.ch<br />

www.stadtmusik-luzern.ch<br />

Franz Schaffner Leitung<br />

Markus Würsch Cornet<br />

Ursula Toscheff Sopran<br />

Tomi Kuusisto Tenor<br />

Canto Classico Konzertchor Bern<br />

Habstettechor Bolligen<br />

Konzertchor Luzern<br />

20<br />

BOSL_Inserat_<strong>Kulturmagazin</strong>_FINAL.indd 1 26.10.12 10:41


Wort<br />

Sex &<br />

Drugs &<br />

Achtziger<br />

Jahre<br />

Ein Prachtsbuch über<br />

die Achtzigerjahre in der<br />

Schweiz liegt jetzt in der<br />

Edition Patrick Frey vor:<br />

Auf 670 Seiten wird das<br />

Treiben der damaligen<br />

Swiss-Underground-Szene<br />

in Wort und Bild aufgearbeitet.<br />

Auch mit Luzerner<br />

Heroen und Autoren.<br />

Von Pirmin Bossart<br />

Thomas Hösli 1984. Bild zvg<br />

Wer dabei war, war dabei. Wer nicht dabei war, kann es jetzt nachlesen und staunen:<br />

Die junge Schweizer Szene brodelte damals frech und ungestüm, wie man es<br />

nicht für möglich gehalten hatte. Mit dem Opernhaus-Krawall am 30. Mai 1980<br />

in Zürich wurde exemplarisch ein Signal gezündet, das in der Folge auf andere<br />

Städte übergriff und zu einer Jugendbewegung führte, die den Schweizer Kulturbetrieb<br />

und das gesellschaftliche Zusammenleben nachhaltig verändert hat.<br />

«Heute und Danach» heisst das gigantische Werk, das auf 670 Seiten und fabulös<br />

illustriert mit über 2000 Fotos und Abbildungen diese Zeit nochmals wachruft.<br />

Kulturgeschichtlich ist das Buch die Fortsetzung von «Hot Love», einem<br />

ebenfalls ansehnlichen Wälzer, der 2006 erschien und die Geschichte der Schweizer<br />

Punk-Szene von 1967 bis 1980 dokumentierte. «Heute und danach» lässt die<br />

Zeit ab 1980 in fünf Themenbereichen aufleben: Musik, Freiräume, Visualisierung,<br />

Sex, Drugs and Rock'n'Roll sowie Medien. Die Herausgeber Lurker Grand<br />

und André Tschan lassen rund 50 Protagonisten aus der damaligen Szene zu<br />

21


Wort<br />

Wort kommen, die nach wie vor aktiv sind, darunter Stephan Eicher,<br />

Vera Kaa, Kuno Lauener, Franz Treichler, Boni Koller, Stephan<br />

Ramming oder Wolfgang Bortlik.<br />

Die Zentren Bern und Zürich<br />

Zusätzlich zum Redaktionsteam haben ein gutes Dutzend<br />

fachkundiger Autorinnen und Autoren aus allen Regionen der<br />

Schweiz Geschichten und Erinnerungen der damaligen Szene zusammengetragen.<br />

«Heute und Danach» reflektiert das Verhältnis<br />

von Musik und Bild, Alltagskultur und Kunst, beleuchtet das Gerolle<br />

von Sex und Drogen und glänzt mit vielen Porträts, Gesprächen,<br />

Anekdoten und Details. Ergänzt wird der «Schunken» mit<br />

einer Diskografie in Wort und Bild, die 1500 Tonträger umfasst.<br />

Sie macht bewusst, wie zahlreich die Bands waren, die sich in<br />

diesen Jahren austobten und herumbrüllten, aber auch neuartige<br />

Klänge erschufen und ungehemmt experimentierten. Von dieser<br />

kreativen Wühlerei, der Ungebundenheit und entwaffnenden Direktheit<br />

lässt sich in der coolen Disneyland-Schweiz von heute nur<br />

träumen.<br />

Zürich und Bern waren die Hauptzentren der Szene, was sich<br />

auch im Buch bemerkbar macht. Die Westschweiz ist mit The<br />

Young Gods und der Bieler Szene (Hotcha) vertreten. Auch Basel<br />

hatte damals seine bewegten Zeiten. Luzern kam im letzten Moment<br />

um den definitiven Exploit herum, weil die Behörden den<br />

Sedel für ein Musikzentrum öffneten. Die hiesigen Ereignisse der<br />

frühen Achtzigerjahre sind bereits dokumentiert im Sedel-Buch<br />

sowie im Katalog zur Ausstellung «Geniale Dilettanten?» (Museum<br />

Bellpark 2006), die sich dem Zürcher Punk-Export nach Wolfenschiessen,<br />

Stans und Engelberg widmete.<br />

Hösli und UX<br />

Trotzdem ist in diesem Kompendium auch der Schauplatz Luzern<br />

vertreten. Urs Hangartner würdigt, als «Lieblingsjournalist<br />

von Hösli», die bekannteste, hoffnungsvollste und talentierteste<br />

Figur der damaligen Punk- und Postpunk-Szene. Hangartner hat<br />

Hösli seit den frühen Achtzigerjahren in zahlreichen Berichten<br />

und Kritiken begleitet. Raffaela Felder schildert, wie sie als Entlebucher<br />

Landei in die Stadt kam, alsbald mit der Berner Wave- und<br />

Postpunkband Micro Kids auf DRS 3 gespielt wurde und beinahe<br />

den Durchbruch schaffte. Sie machte weiterhin ihre Musik und<br />

tritt seit einigen Jahren unter dem Namen Toini als Singer-Songwriterin<br />

auf.<br />

Eine eigenwillige Stimme dieser Zeit war die gebürtige Luzernerin<br />

Magda Vogel, Sängerin von Unknownmix (UX), die zusammen<br />

mit dem ehemaligen Bandmitglied Ernst Thoma in einem<br />

Interview das damalige Wirken Revue passieren lässt. UX spielten<br />

eine vergleichsweise komplexe und bereits von Elektronik geprägte<br />

Musik irgendwo zwischen Rock, Wave und Industrial-Pop. Die<br />

Band machte sich einen Namen mit ihren multimedialen Konzerten,<br />

an denen sie mit ihren Visuals (Hans-Rudolf Lutz) das Zusammengehen<br />

von Bild und Ton künstlerisch eigenständig umsetzte.<br />

Never Surrender<br />

Mit seinem bewegenden Text «Never Surrender!» bricht der<br />

Luzerner Musiker und Kulturschaffende Martin Gössi (Möped<br />

Lads) das mögliche Schwärmen über eine gloriose Zeit auf die harte<br />

Realität herunter und haut dorthin, wo es auch weh tut. Es ist<br />

die authentische Geschichte eines «Achtziger Bewegten», der sich<br />

trotz harter Schicksalsschläge nicht hat kleinkriegen lassen. Rebellion,<br />

Drogen, Aids, Tod, Punk, Trauer und Power weben diese<br />

Story. Sie erzählt davon, wie es sein konnte, wenn man wirklich<br />

Teil dieser Szene war und nicht einfach von aussen etwas zuschaute<br />

und dann wieder heimging.<br />

Lurker Grand / andré Tschan (Hg.): Heute und Danach.<br />

The Swiss Underground Music Scene of the 80's. Edition Patrick<br />

Frey. Ca. Fr. 78.–<br />

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22


erlesen<br />

Peter Stobbe, Die Welt in Waben.<br />

71 Seiten. Ill. von Dieter Kubli. Nur<br />

300 Ex., nummeriert und signiert.<br />

Édition sacré im Verlag Ricco Bilger.<br />

Ca. Fr. 18.–<br />

A Taste OF HONey<br />

mcg. Da ist er endlich wieder: Peter Stobbe,<br />

einst Kunstprofessor in Luzern, lässt sich Zeit<br />

mit seinen Büchern. Die braucht man heute, um<br />

einen Verleger für ein Buch zu finden, das mit<br />

dem Satz «Die Dinge stehen auf Strichen» beginnt.<br />

Dieses Büchlein von den ersten Dingen<br />

führt uns nicht spirituell, sondern wahrnehmungsphänomenologisch<br />

aus der übersättigten<br />

Dingwelt in die archaische Menschwerdung zurück.<br />

Es lässt uns malen: Mit dem Grundieren<br />

der Leinwand wird der Wunsch des Schaffens<br />

zum Gegenstand. Die uns oft undurchschaubare<br />

Welt kristallisiert sich zu Waben; in ihnen der<br />

Honig, jedem Bienensterben zum Trotz. Teil 1<br />

des Werks springt von einer Form zur anderen:<br />

Hier klingende Landschaftswortmalerei, doppelbödige<br />

Betrachtungen der Idyllen. Dort<br />

nüchternes Systematisieren unserer Nennung<br />

und Vermessung der Welt, unseres Taxierens,<br />

auf eine ebenso poetische Ebene gehoben. Das<br />

Hirn schliesst die Lücke zwischen den dichterischen<br />

Polen, schreibt jenseits der Sprache weiter;<br />

das Lesen, das Denken selbst wird zum Ding.<br />

Im zweiten Teil fliessende Gedichte, viel Wasser,<br />

einiger Honig, auch Milch, Haut und Äste,<br />

Knochen der Väter, Haare der Mütter, Moos und<br />

mehrere Hirsche, der Kirchturm von Millet und<br />

ein bisschen Chicago. Die poetische Zusammendrückung<br />

der Welt, schwächer als der Ding-Disput.<br />

Dann aber des 2. Aktes 2. Szene, als Prosa<br />

gebunden, der Wanderer hält inne, sieht sein<br />

Dasein überscharf als Ganzes, projiziert sich in<br />

die Details hinein. Der Reiseleiter fast zu gastfreundlich,<br />

als dass man ihm folgen wollte,<br />

wenn man es allein als Literatur nähme. Es ist<br />

aber etwas anderes: der (gelungene) Versuch,<br />

mit Sprache und Schrift ein Musikstück zu einem<br />

Bild zu spielen, neue Musik in alten Mauern,<br />

Erkundung des offenen Raums, der Bericht<br />

eines Heimatlosen. Kein Buch für alle Fälle. Es<br />

gibt Tage, da begleitet es einen nicht. Doch<br />

manchmal ist man sich nicht genug, und da<br />

kann Stobbes kleines Werk ein grosses sein. Die<br />

Illustrationen von Dieter Kubli – nun, wenn<br />

man ein Bilderbuch zu illustrieren versucht,<br />

darf das daneben gehen. Diesen Firlefanz hat der<br />

Maler Stobbe nicht nötig, denn er kann der Bildkraft<br />

seiner Sprache vertrauen, in diesem so poetischen<br />

wie beunruhigenden Buch, mit den<br />

Augen geschrieben, mit den Ohren gemalt.<br />

Ueli Schenker: Jagdgründe.<br />

Gedichte. Edition Klaus Isele,<br />

Eggingen 2012.<br />

108 Seiten. Ca. Fr. 19.90<br />

Indianer des Worts<br />

bm. Indianer sind Meister im Spurenlesen.<br />

An unscheinbaren losen Zeichen erkennen sie<br />

die tieferen Zusammenhänge, darin besteht ihre<br />

Kunst. Sie führt zum Wild, das zu erlegen ist. Ihnen<br />

gleichen zuweilen die Dichter und ihre Leser,<br />

wenn das Wild aus Worten besteht, die es zu<br />

schreiben und zu rezipieren gilt. Kein Zufall also,<br />

wenn Ueli Schenker in «Jagdgründe», seinem<br />

neuen Gedichtband, «Indianerspiele» mit Worten<br />

übt. «Der Indianer habe nur in ihrer Fantasie<br />

gelebt / sagt der Reporter», genau das ist ein<br />

Grund für seine poetische Wirkmacht.<br />

Schenkers Gedichte fordern uns alle Kunst im<br />

Spurenlesen ab. In freien Versen mit überspringenden<br />

Zeilen und ohne Interpunktion, so<br />

schafft er kleinräumig poetische Kontinuen, die<br />

sich den eindeutigen Lesarten zuerst einmal entziehen.<br />

Im Gedicht «Die Wahrsagerin» beispielsweise:<br />

«Als hätte sie einer<br />

entführt genötigt<br />

gab sie alles zu erfunden<br />

es ist aber<br />

so wie es war»<br />

Das erinnert an die lateinische scriptio continua:<br />

an eine Schrift ohne Wortzwischenraum.<br />

Wer sie verstehen wollte, musste sie laut lesen,<br />

um die Worte auseinanderzuhalten. Dem vergleichbar<br />

fordern Schenkers Gedichte, dass die<br />

Lesenden die Sinneinheiten aufspüren und zuordnen.<br />

Das ist auf Anhieb nicht leicht zu bewerkstelligen,<br />

eine Arbeit für Indianer eben:<br />

«die Nacht aussitzen wer / das schafft bleibt Indianer».<br />

Schenkers Gedichte malen Landschaftsbilder<br />

und erzählen fein hingetuschte Geschichten.<br />

Zwischen den Zeilen offenbaren sich weite Felder<br />

für die spielerische Imagination und – nur<br />

unterschwellig gebändigt – erotische Potenziale.<br />

Der Anstreicher rührt in den Töpfen, «bevor ihr<br />

Mann mit den Pinseln kam».<br />

Es ist durchaus eine Leselust, so die «ewigen<br />

Jagdgründe» zu durchstreifen und die verborgenen<br />

Signale zu entdecken – bis sich am Ende der<br />

«Nachtwächter» und der «Unternehmer» – the<br />

undertaker! – die Hand reichen.<br />

«Täglich König<br />

ein Grab riecht<br />

nach Büro und<br />

Fürstengruft»<br />

Hansjörg Schertenleib:<br />

Wald aus Glas.<br />

Roman. Aufbau Verlag,<br />

Berlin. 2009.<br />

285 Seiten. Ca. Fr. 31.90<br />

Der Frauenversteher<br />

rb. Ganz am Anfang ist die eine tot, erfroren<br />

im Schnee, an einen Baum gelehnt, mit schöner<br />

Sicht auf den See. Auf ihrem Schoss trägt sie einen<br />

Hund. Auch er: tot. Die andere liegt in einer<br />

dunklen Unterführung in einer Blutlache. Noch<br />

lebt sie.<br />

Roberta, 73, flieht bei Nacht und Nebel aus<br />

dem Altersheim, in das sie gegen ihren Willen<br />

verbannt wurde. Sie will ihre österreichische<br />

Heimat noch einmal sehen, den Ort ihrer Kindheit<br />

nach Jahren in der Fremde. Zusammen mit<br />

ihrem Hund, den sie befreit.<br />

Ayfer, 15, flieht zurück in die Schweiz, zurück<br />

nach Suhr, nur weg aus der Türkei, weg von ihrem<br />

tyrannischen Onkel, in dessen Hotel am<br />

Schwarzen Meer sie eine Anlehre als Köchin<br />

machen sollte. Der Vater wollte das so. Zurück<br />

also zu ihrem Freund Davor. Und zu einem freien<br />

Leben, von dem sie träumt.<br />

Es sind die Lebensverläufe und Schicksalsstränge<br />

zweiter mutiger Frauen, die Hansjörg<br />

Schertenleib in seinem neuen Roman «Wald aus<br />

Glas» geschickt miteinander verknüpft. Die drei<br />

Teile des Buches sind überschrieben mit «In der<br />

Fremde», «Auf dem Weg» und «Zu Hause», was<br />

eine Art Roadmovie zu sich selber verdeutlicht.<br />

Die beiden ungleichen und doch so ähnlichen<br />

Frauen begegnen sich dabei, aber sie merken es<br />

nicht. Zwei Frauen, die für ihre Selbstbestimmung<br />

kämpfen, die Grenzen überschreiten, die<br />

ihnen das Leben scheinbar gesetzt hat. Die Männer<br />

kommen dabei nicht gut weg.<br />

Traumwandlerisch, wie Schertenleib die Leser<br />

durch seine Geschichte führt. Bis hin ganz<br />

zum Anfang, zur Szene am See und in der Unterführung.<br />

«Wald aus Glas» ist Schertenleibs 18. Buch. Er<br />

ist ein ungemein produktiver Autor, er, der im<br />

irischen Donegal und im aargauischen Suhr lebt<br />

und schreibt. Einmal kommt seine Schreibe viril<br />

daher, breitbeinig, wie in «Cowboysommer»,<br />

ein andermal ist er der sensible Frauenversteher<br />

wie in «Wald aus Glas». Doch immer hat Hansjörg<br />

Schertenleib den Mut zu grossen Gefühlen<br />

und Stimmungen. Ausufernd pathetisch. Oder<br />

fein ziseliert. Das ist ihm hoch anzurechnen.<br />

Und dafür nimmt man auch gerne in Kauf, dass<br />

es seinen Archetypen etwas an Tiefe fehlt, dass<br />

sie so bisweilen auch Stereotypen sind.<br />

23


erlesen<br />

Dominik Brun:<br />

Gegenzüge. Roman.<br />

Verlag Martin Wallimann,<br />

Alpnach 2012.<br />

176 Seiten. Ca. Fr. 29.–<br />

Die SeHNsuCHt der ReiseNDen<br />

bm. Die Elefantenherde bewegt sich gemächlich<br />

hinunter zum Wasserloch, dicht gedrängt in<br />

einer Gruppe, in deren Mitte die Kleinen behütet<br />

sind. Eine junge Frau beobachtet die Szene<br />

und fühlt sich darin aufgehoben. Die Herde demonstriert<br />

eine Geborgenheit, die Vertrauen<br />

einflösst. Sie spürt, dass sie ähnliches Vertrauen<br />

braucht, damit sie nicht zur Irrläuferin wird. Ela<br />

reist mit drei Freundinnen durch Afrika und danach<br />

allein weiter nach Australien. Begebenheiten<br />

und Gedanken notiert sie in ihr Tagebuch,<br />

das sie immer bei sich trägt. Auf der Rückreise<br />

aber lässt sie es in einem Berliner Internet-Café<br />

liegen. Ein junger Arzt und – wie der Zufall es<br />

will – Landsmann von ihr, Arthur Lichtsteiner,<br />

findet und behändigt es. Auf der Zugfahrt zurück<br />

in die luzernische Heimat liest er Elas intime<br />

Eintragungen. Er fühlt sich zunehmend davon<br />

angezogen, so sehr, dass er sich schliesslich<br />

in die Schreiberin verliebt und sich vornimmt,<br />

nach ihr zu suchen.<br />

Dominik Brun lässt in seinem Roman zwei<br />

Sehnsüchtige unerkannt aufeinander zureisen.<br />

Arthur kittet innerlich die Scherben einer zerbrochenen<br />

Beziehung, derweil Ela sich nicht<br />

zwischen Tom und Brendan, dem australischen<br />

Rancher, entscheiden kann. Zu beiden zieht es<br />

sie hin, und beide lässt sie stehen, weil sie unschlüssig<br />

ist über ihren eigenen Weg. Das Reisen<br />

wird so zur Metapher eines Lebensabschnitts<br />

unterwegs oder auf dem Sprung. Ela hat immerhin<br />

ihre Freundinnen. Auf der gemeinsamen<br />

Reise erleben sie komische Dinge und verzwickte<br />

Situationen. Wegen eines Unfalls bleibt in<br />

Tansania der Zug einfach stehen, irgendwo bei<br />

einem abgelegenen Dorf. Und in Australien begegnen<br />

sie und Brendan einer völlig verstörten<br />

Frau, die entkräftet durch die Wüste torkelt und<br />

irgendetwas von einer Familie brabbelt, die verdurstet<br />

sei. Eine Zeitungsmeldung wird es später<br />

bestätigen. Daran gemessen geht es Ela wie Arthur<br />

richtig gut. Lebhaft und anschaulich erzählt<br />

Dominik Brun wechselweise aus seiner<br />

und ihrer Perspektive, um am Ende mithilfe des<br />

Zufalls eine Begegnung der beiden herbeizuführen<br />

– förmlich im Dunkeln. Wohlweislich lässt<br />

der Autor dabei offen, was sich daraus vielleicht<br />

ergeben mag.<br />

Erika Keil: Durchatmen.<br />

Roman. Pro Libro,<br />

Luzern 2012.<br />

330 Seiten. Ca. Fr. 29.–<br />

Zwei Welten, eine Liebe<br />

hau. Sophie, eine Endzwanzigerin, ist allein.<br />

Die Mutter ist gestorben, ihr Freund hat sie verlassen.<br />

Kurz vor Weihnachten kommt es zur<br />

schicksalhaften Begegnung: Eine Frau, Manuela,<br />

liegt in Zürich-West am Boden, sturzbetrunken;<br />

ein Kind, die elfjährige Ilse, ist bei ihr. Sophie<br />

hilft, begleitet sie nach Hause. Und wird<br />

immer mehr Teil dieser Familie, die so ganz anders<br />

ist als ihr eigenes Lebensumfeld. Manuela<br />

trinkt, bei ihrem Mann Toni handelt es sich um<br />

einen dubiosen Bordellbesitzer. Um Ilse, das in<br />

diesem Haushalt verlorene Kind, kümmert sich<br />

Sophie besonders. Sophie, die Gymnasiallehrerin<br />

(bildnerisches Gestalten), verkehrt ansonsten<br />

in anderen Kreisen. Hier begegnet sie einem<br />

Milieu, das man gerne «Halbwelt» nennt, geprägt<br />

von Sucht und Gewalt. Und da ist noch,<br />

ein paar Jahre jünger als sie, Ibrahim, DJ und<br />

Grafiker, der Sohn von Manuela. Es wird Liebe<br />

zwischen den beiden.<br />

Dem ersten Roman von Erika Keil liegt eine<br />

Spannung zugrunde, die viel vom Lesereiz ausmacht:<br />

Wird das fragile Band zwischen Sophie<br />

und Ibrahim halten? Wird Sophie in dieser<br />

«fremden» Welt, in die sie gleichsam eintaucht,<br />

bestehen können? Und überhaupt: Kommt es<br />

gut? Am Ende, nach einer Eskalation, verliert<br />

Sophie zwar ihre neue zweite Familie. Aber für<br />

sie ist da Hoffnung auf einem neuen Lebensweg.<br />

Und auch bei Manuela, Ilse und den Ihren<br />

scheint Trost in Aussicht.<br />

Was Erika Keil kann, ist, griffige Figuren zu<br />

zeichnen, denen das Glaubwürdige eignet. Das<br />

sind keine Pappfiguren, mit spürbarem Konstruktionsbemühen<br />

geschaffen, sondern vielmehr<br />

Menschen mit plausiblen lebensgeschichtlichen<br />

Hintergründen. Anschaulich gestaltet sie<br />

die Szenen in den gegensätzlichen Welten: die<br />

zwar auch kreativ charakterisierte, behütete<br />

kleinbürgerliche Welt von Sophie auf der einen,<br />

das prekäre Milieu auf der anderen Seite.<br />

Erika Keil (*1955) lebt seit gut 20 Jahren in<br />

Zürich. In Luzern hatte sie, bis sie als Kuratorin<br />

und später Direktorin des Museums für Gestaltung<br />

arbeitete, journalistisch gewirkt, hier war<br />

sie Co-Leiterin von Viper, Co-Präsidentin der<br />

IKU Boa und Mitgründerin des Stattkinos.<br />

«Durchatmen» ist, topografisch betrachtet, ein<br />

Zürich-Buch, darüber hinaus aber einfach ein<br />

Roman aus dem Heute.<br />

Daniel Burkart: Die Fahrten<br />

des Herrn Heiler. Books on<br />

Demand, 2012.<br />

120 Seiten. Ca. Fr. 17.90<br />

Von der WaNDLuNG eines<br />

MaNNes<br />

heg. Herr Heiler liebt seine Arbeit bei der Versicherung<br />

– gerade weil sie eintönig und einsam<br />

ist. Er liebt seine Formulare für leistungspflichtige<br />

Unfälle mit Vorbehalt, kurz: 78.9. Er hat ein<br />

eigenes Ablagesystem, in dem er jedes 78.9 seiner<br />

achtzehnjährigen Laufbahn abgelegt hat. Er<br />

ist jeden Tag um Punkt 07:30 an seinem Arbeitsplatz,<br />

obwohl auch ein Arbeitsbeginn um 08:30<br />

erlaubt wäre.<br />

Herr Heiler liebt «Aktionsfilme amerikanischer<br />

Machart» mit guten Autoverfolgungsjagden.<br />

Ein paar Wochen nach Erscheinen eines<br />

neuen geht er ins Kino und schaut ihn sich an.<br />

Vor allem liebt Herr Heiler sein Auto. In gewisser<br />

Weise ist Herr Heiler sein Auto. Wenn sein Auto<br />

schmutzig ist, fühlt sich Herr Heiler schmutzig.<br />

Und als er sein Auto gegen eine Telefonkabine<br />

setzt, bricht seine Welt zusammen.<br />

Herr Heiler mag keine Menschen. Er mag es<br />

nicht, wenn sie im Kino flüstern und Popcorn<br />

essen. Er mag es nicht, wenn sie ihre Parkplätze<br />

nicht sauber halten. Er mag es nicht, wenn er sie<br />

riechen und anschauen muss.<br />

Vor allem mag es Herr Heiler nicht zu reden.<br />

Herr Heiler hat ein Problem, als sein Auto in der<br />

Reparatur ist und er den Bus zur Arbeit nehmen<br />

muss. Und seine Lösung ist sehr eigenwillig.<br />

«Die Fahrten des Herrn Heiler» ist die erste Publikation<br />

des Luzerners Daniel Burkart. Es ist<br />

eine angenehm schlank gehaltene Erzählung.<br />

Burkhart konzentriert sich auf seinen Protagonisten<br />

Heiler, den er einfühlsam und überzeugend<br />

als festgefahrenen Mann mit ausgeprägter<br />

Sozialphobie zeichnet. Dass Herr Heiler nicht zur<br />

Karikatur wird, liegt vor allem daran, dass ihm<br />

Burkart auch eine seinem sonstigen Verhalten<br />

eigentlich zuwiderlaufende Vorliebe zugesteht.<br />

Das ist sehr reif für einen Erstling. «Die Fahrten<br />

des Herrn Heiler» krankt allerdings am Stil. Ellenlange<br />

aus Schachtel- und Kettensatzkonstruktionen<br />

suggerieren keine souveräne Beherrschung<br />

der Sprache. Sie sind in erster Linie anstrengend.<br />

Dazu kommt eine stellenweise sehr<br />

gestelzte und aufgesetzte Sprache. Das ist verständlich<br />

für einen Erstling. Daniel Burkarts<br />

Erstling deutet Potenzial an. Der Autor hat ein<br />

Auge für das Besondere im Alltäglichen und<br />

braucht nicht viele Worte, um einen Charakter<br />

lebendig zu machen. Alles Weitere ist Handwerk.<br />

24


Musik<br />

Klingendes Beat-Tagebuch<br />

Ein Jahr lang hat der Schlagzeuger Julian Sartorius jeden<br />

Tag einen Beat aufgenommen und ein Foto gemacht. Jetzt<br />

kommt sein Beat Diary als Vinyl-Box und Buch heraus –<br />

die Live-Tournee startet im Sedel.<br />

Von Pirmin Bossart<br />

«Keine Loops, keine Effekte, nur mich und meine Umgebung, ein<br />

Drum Kit und ein Aufnahmegerät für Overdubs»: Das waren die<br />

Regeln, die sich der Schlagzeuger Julian Sartorius für sein Projekt<br />

«Beat Diary» gab. Egal wo er sich gerade befand und was er machte:<br />

Jeden Tag im Jahr 2011 nahm er einen Beat auf. So entstanden<br />

365 rhythmische Sequenzen, die bloss 40 Sekunden, aber auch<br />

mal eine oder zwei Minuten dauern konnten.<br />

«Als ich das Projekt begann, hatte ich keine konkrete Idee, wohin<br />

das Ganze führen würde.» Doch der Berner blieb dran, so wie<br />

er dranbleiben kann, wenn man ihn auf der Bühne mit seinem<br />

Drive und seiner Sensibilität erlebt – er hat schon mit Sophie Hunger,<br />

Dimlite, Christy Doran, Rhys Chatham, Kutti MC, Nils Peter<br />

Molvaer gearbeitet. «Das Projekt hat meine Wahrnehmung beflügelt.<br />

Ich war extrem wach in dieser Zeit.»<br />

Erfinderisch geworden<br />

Seine Beats sind denn auch ungemein vielgestaltig. Sartorius<br />

wurde erfinderisch, lotete Objekte aus, entdeckte ungeahnte<br />

Klangquellen. Er benutzte Container und andere Metallobjekte,<br />

trommelte auf Holztischen, liess eine elektrische Zahnbürste rotieren,<br />

hantierte mit Zahnstochern, berieb die Oberfläche eines<br />

Buches, klickte Lichtschalter, liess einen Staubsauger rauschen<br />

oder bearbeitete ein einsaitiges Instrument, das er auf einem Flohmarkt<br />

gekauft hatte. Auch andere Instrumente wie Kalimba, Piano,<br />

Glockenspiel oder Zither kamen zum Zug.<br />

In der ersten Hälfte des Jahres veröffentlichte Sartorius seine<br />

Beats jeden Tag auf seinem Blog, zusammen mit einem Foto, das<br />

als Momentaufnahme die Atmosphäre der jeweiligen Situation<br />

vor Ort wiedergab. Die meisten Patterns entstanden sehr spontan,<br />

anderen lagen Skizzen oder Ideen zugrunde. Einige Beats klingen<br />

geradezu melodisch, andere setzen auf Repetition, ungewöhnliche<br />

Klänge, experimentelle Schraffuren oder gehen bis an die<br />

Grenze dessen, was man noch als «Beat» verstehen kann. Ein<br />

schönes Beispiel ist der Gesang der Grillen, den Sartorius eines<br />

Nachts nach einem Konzert irgendwo in der Aargauer Landschaft<br />

aufnahm und ihn ungeschnitten ins Beat-Diary integrierte.<br />

Drei mal 365<br />

Zu einem wichtigen Beat-Fundus wurde Berlin, wo Sartorius<br />

einen mehrmonatigen Atelieraufenthalt verbrachte. Andere Sequenzen<br />

generierte er auf seinen diversen Konzerttourneen durch<br />

Hat die Sounds der Welt gesammelt: Drummer Julian Sartorius.<br />

Bild: Reto Camenisch<br />

halb Europa oder in Island. Tatsächlich funktionieren die einzelnen<br />

Beats für ihn wie ein Tagebuch. «Meistens wird sofort eine<br />

Erinnerung wach. Ich weiss dann genau, mit wem ich an diesem<br />

Abend gespielt habe, was an diesem Tag passiert ist, wie ich mich<br />

gefühlt habe», erzählt der 31-Jährige.<br />

Jetzt liegt das Beat Diary mit den 365 Beats und den 365 Fotos<br />

als zweifache Publikation vor: Zum einen in einer auf 365 Exemplare<br />

limitierten Box mit 12 Vinylplatten und einem Buch, zum<br />

andern als (Foto-)Buch mit einem <strong>Download</strong>-Code. Sartorius hat<br />

bereits gute Rückmeldungen erhalten: «Leute sagten, sie seien mit<br />

dem Anhören der Beats für Alltagsgeräusche sensibilisiert worden.<br />

Das gefällt mir.»<br />

Daneben dürften die Sounds Musikbegeisterten als Fundus<br />

zum Samplen dienen. Eine erste Kostprobe davon gibt es an der<br />

Plattentaufe im Sedel, wenn drei Turntable-DJs das Material in<br />

kurzen Solo-Sets remixen. Nach Mitternacht laden Blind Butcher<br />

zur Aftershow. Same same but different. The Beat goes on.<br />

Konzert: The Beat Diary of Julian Sartorius & Blind Butcher.<br />

sa 15.12, ab 21 Uhr, Sedel, Luzern. Mit Hans-Peter Pfammatter,<br />

Trixa Arnold, JD Zazie, Phaerentz.<br />

25


Musik<br />

Kammermusik im Museum<br />

Hier hört das Auge mit: Mit dem Gringolts Quartett startet die<br />

Konzertreihe «Kammermusik im Rosengart» in die zweite Saison.<br />

Pianist oder Fotograf? Welche die richtige Berufsbezeichnung für<br />

Tomasz Trzebiatowski sein soll, ist schwer zu entscheiden. Der aus<br />

Polen stammende Luzerner ist in beiden Bereichen aktiv und erfolgreich.<br />

Im Dezember kann Trzebiatowski zudem den ersten Geburtstag<br />

seines jüngsten Projekts feiern: der eigenen Konzertreihe<br />

«Kammermusik im Rosengart». Er organisiert sie in Zusammenarbeit<br />

mit dem Museum Rosengart und verbindet darin seine Leidenschaft<br />

für Bild und Ton: «Synkretismus der verschiedenen<br />

Künste fasziniert mich schon seit Langem », gesteht Trzebiatowski.<br />

Vor allem die Kombination von Visuellem und der Musik hat<br />

es ihm angetan. So war es für ihn naheliegend, einen Weg zu suchen,<br />

diese Faszination mit einem grösseren Publikum zu teilen.<br />

Mit dem nächsten Konzert am 14. Dezember startet «Kammermusik<br />

im Rosengart» bereits in die zweite Saison. Ob es in<br />

Luzern nebst den vielen Klassikveranstaltungen des KKL, der<br />

Musikhochschule, bestehender Zyklen und dem Lucerne Festival<br />

überhaupt Platz hat für eine weitere Konzertreihe, hat sich Trzebiatowski<br />

gar nicht lange überlegt: «Es gibt immer Platz für etwas<br />

Neues und Interessantes», meint er entschieden. «Kammermusik<br />

im Rosengart» bietet zwar einen kleinen (der Saal des Museums<br />

fasst gerade mal gut hundert Plätze), dadurch aber auch viel intimeren<br />

Rahmen für ein Konzerterlebnis. Trzebiatowski gefällt es,<br />

wenn die Musiker und das Publikum sich gegenseitig spüren.<br />

Hinzu kommt der einzigartige Bezug zur Kunst: Jedes der sorgfältig<br />

zusammengestellten Konzertprogramme bezieht sich auf ein<br />

bestimmtes Bild der Sammlung Rosengart, was jeweils in der<br />

Konzerteinführung von der Museumskuratorin Martina Kral erläutert<br />

wird. «Diese Verbindung gibt uns die Chance, ein Stück,<br />

das wir schon mehrmals gehört haben, auf eine ganz neue Art<br />

und Weise zu erleben», erklärt Trzebiatowski. Was ihn dabei besonders<br />

freut: «Wir begrüssen hier auch Leute, die noch nie in einem<br />

klassischen Konzert waren – aber oft schon Besucher im Museum.»<br />

ANZEIGEn<br />

Dominique Chantal Müller<br />

Kammermusik im Rosengart: Werke von Beethoven und Lazarof<br />

mit dem Gringolts Quartett zu Kandinskys «Formkontraste»,<br />

fr 14.12, 19.30 Uhr, Sammlung Rosengart, Luzern.<br />

goldschmiede<br />

hirschmattstrasse 62 | 6003 luzern<br />

t <strong>041</strong> 210 93 15 | www.goldgruber.ch<br />

26


cd-WEchsler<br />

TONy LAUBER EMPFIEHLT<br />

Grey Mole:<br />

No News From Iowa<br />

(Grey Mole)<br />

naCHtblaue sCHMuCKstÜCKe<br />

mig. Lonna Kelley vermisste in der winterlichen<br />

Schweiz nicht bloss die Sonne, sondern<br />

auch die Wüste. Weshalb es die amerikanische<br />

Gastsängerin von Grey Moles Debütalbum<br />

(2008) wieder nach Phoenix, Arizona, verschlagen<br />

hat. Dass man sie auf «No News From Iowa»,<br />

dem zweiten Werk der Luzerner, nicht bitter vermisst,<br />

ist Nachfolgerin Sabrina Troxler zu verdanken.<br />

Deren Stimme oszilliert zwischen kühler<br />

Distanz und anschmiegsamer Nähe und<br />

passt wie eine zweite Haut auf die nachtblauen<br />

Songs, die sich vorzugsweise an Folk, Blues und<br />

Jazz laben. Von Geschwindigkeit kann auf «No<br />

News From Iowa» schon fast nicht die Rede sein,<br />

so tief halten Grey Mole das Tempo. Die Band<br />

kreiert weniger Lieder denn patinabehaftete<br />

Schmuckstücke: «Poor Lilly Marleen» rumpelt<br />

mit Saloon-Klavier daher, während «In The Valley»<br />

sandtrockene Italo-Western-Szenerien auf<br />

die breite Soundleinwand pinselt. Grey Mole<br />

klingen weniger traurig denn schicksalsgebeutelt.<br />

Aber unbezwungen.<br />

Jet Turino: Vinyl Release<br />

Party, SA 29. Dez<br />

2012, 21 Uhr, Sedel.<br />

Support: The Delays<br />

(Sam Gallati, Claudio Strebel).<br />

Aftershowparty: DJ Fish&Fish<br />

Jesus rOCKt<br />

pb. Wie viele Musiker auf der Welt gibt es, die<br />

mit «Personal Jesus» nicht einfach Depeche Mode<br />

covern, sondern ihren ganz persönlichen<br />

Song singen können? Zum Beispiel der Luzerner<br />

Jesus Turino! Sein «Personal Jesus» ist ein monotoner<br />

Rock-Stomper und einer von zwölf<br />

Songs, die auf dem Debütalbum von Jet Turino<br />

enthalten sind. Nach experimentierfreudigen<br />

Jahren im Underground zwischen Bass, Elektro<br />

und Impro scheint Turino nun dort angekommen<br />

zu sein, wo es ihm behagt: als Sänger einer<br />

ungekünstelt rockigen Partyfuhr, in die man –<br />

shake baby shake – sofort einschlenkern und wo<br />

man sich wohlfühlen kann. Jet Turino, das ist<br />

primitivo Rock'n'Roll mit zwei bis drei Akkorden,<br />

Blues in den Knochen, melodiösen Hooks,<br />

schön aufheulenden Gitarrensolis und gelegentlichen<br />

Elektro-Tupfern. Featuring Jet Turino<br />

(voc), Raffaele Franco (git), Tom Kuhn (electronics),<br />

Tom Schenker (dr), Franziska Staubli (git)<br />

und Yvonne Aschwanden (g). Erhältlich als Vinyl<br />

und <strong>Download</strong>!<br />

Noan: Honeycrows<br />

(FVTC-Records)<br />

OHNe sCHNörkel uND<br />

Fisimatenten<br />

mig. Der Namensgeber der Band, Noan, ist ein<br />

Frontmann, der seinen Stimmbändern alles an<br />

Rauchigkeit abverlangt. Denke Bryan Adams.<br />

Und wie er verfertigen auch Noan sogenannt<br />

ehrlichen Rock – ohne Fisimatenten. So weit, so<br />

althergebracht. Was der Musik Nuancen der Individualität<br />

verschafft, ist die gekonnte Wechselwirkung<br />

von Lead- und Backgroundgesang:<br />

Wo Noan für die heisere Grundstimmung sorgt,<br />

kümmert sich Vokalistin Jolanda im Hintergrund<br />

um die ebenso beschwichtigenden wie<br />

lichten Töne. «Honeycrows», der erste Longplayer<br />

von Noan, entpuppt sich als solide Basis, auf<br />

welcher sich aufbauen lässt.<br />

Manuel de Falla:<br />

La vida breve<br />

(Cristina Gallardo-Domâs;<br />

Orquestra de la Comunitat<br />

Valenciana, Lorin Maazel;<br />

Regie: Giancarlo del Monaco).<br />

Unitel Classica<br />

Spaniens NatiONaLOPer in<br />

DÜsterem KOLOrit<br />

peb. Beim Franzosen Georges Bizet ist die Zigeunerin<br />

eine leichtfertige, gefährliche Verführerin:<br />

Carmen treibt die Männer zu Verrat und<br />

Mord. Beim Spanier Manuel de Falla ist sie die<br />

von Liebhaber und Gesellschaft Betrogene. Seine<br />

Salud tötet sich selbst. Das kurze Leben der<br />

Gitana wird am Theater Valencia in blutrote Bilder<br />

getaucht und spielt in einem engen Einheitsraum,<br />

in dem kaum Platz ist für die Hauptdarstellerin<br />

und die sie umgebende Gesellschaft. Es<br />

ist der Innenraum einer Seele, die sich einem<br />

einzigen Gefühl verschrieben hat und wo die<br />

Aussenwelt nur stört. «La vida breve» ist so wohlig-düster,<br />

so schlagkräftig und erschütternd<br />

wie irgendein Stück von Puccini oder des Verismo.<br />

Ab und zu klingt unaufdringlich der Flamenco<br />

an, der dann während einer Art Showeinlage<br />

aus Anlass einer Hochzeit auch konzentriert<br />

auftrumpft. Die Aufführung lebt zuvörderst<br />

von der überragenden Sopranistin Cristina<br />

Gallardo-Domâs, die den leidenschaftlichen Autismus<br />

der bis in den Tod Liebenden stimmlich<br />

und darstellerisch beklemmend intensiv ausdrückt.<br />

Die Kostüme und das Vibrato sind ansonsten<br />

so, wie man sie in Valencia anzutreffen<br />

erwartet. Lorin Maazel holt den ganzen Effekt<br />

aus Partitur und Orchester.<br />

Wunderbares Kopfkino<br />

Wer Wüstenrock aus dem Südwesten<br />

der USA mag und sich Filme von David<br />

Lynch oder Fellini nicht zuletzt wegen<br />

des Zusammenspiels von süchtig machenden<br />

Bildern und betörender Musik<br />

immer wieder gerne anschaut, soll weiterlesen.<br />

Was das italienische Trio Sacri<br />

Cuori – bestehend aus Gitarrist Antonio<br />

Gramentieri, Multiinstrumentalist<br />

Christian Ravaglioli und Bassist Francesco<br />

Giampaoli – mit hochkarätigen<br />

Sessionmusikern wie Jim Keltner (Cooder,<br />

Dylan), David Hidalgo (Los Lobos),<br />

Marc Ribot, Joey Convertino (Calexico),<br />

Isobel Campbell, Stephen McCarthy<br />

(Long Ryders) und JD Foster (Green on<br />

Red) eingespielt hat, ist wunderbares, inspirierendes<br />

Kopfkino. Lust und Geheimnis.<br />

Kitsch und Kilbi.<br />

Auf «Rosario» treffen amerikanischer<br />

Surfsound, Tex-Mex und Latin auf europäische<br />

Einflüsse wie zum Beispiel Nino<br />

Rota, dessen sinnliche Musik die Atmosphäre<br />

vieler Fellinifilme prägte. An sein<br />

Werk erinnern die beschwingte und<br />

gleichzeitig melancholische Zirkusstimmung<br />

sowie die schwerblütigen Bläser.<br />

An anderen Stellen entdecken wir den<br />

Science-Fiction-Sound eines Joe Meek,<br />

treffen auf die Twang- und Vibrato-<br />

Technik des grossen Kubaners Manuel<br />

Galbán und dann wieder auf den Late<br />

Night Jazz der New Yorker Lounge Lizards.<br />

Manchmal schimmert auch Krzysztof<br />

Komeda durch – Roman Polanskis<br />

Lieblingskomponist.<br />

Da umgarnen sich Melodien wie trunkene<br />

Liebende, alles wirbelt durcheinander<br />

und verschmilzt ineinander. Sehr relaxt,<br />

etwas nostalgisch und süss, aber verführerisch<br />

genug, um dranzubleiben.<br />

Sacri Cuori – Rosario (Décor Records)<br />

27


KiNO<br />

Zehn Jahre nach dem Krieg<br />

Es gibt seltene Fälle von Filmen, die Jahre nach Erscheinen an<br />

sich selber anschliessen, ohne allerdings einfach eine kommerziell<br />

motivierte Fortsetzung zu sein. Regisseur Peter Bogdanovich wäre<br />

filmgeschichtlich ein schönes Beispiel: 1971 kam sein «The Last<br />

Picture Show» heraus, und fast 20 Jahre später dann «Texasville».<br />

Filmzeit damals: 1950er-Jahre. Alle Protagonisten aus dem texanischen<br />

Kaff von damals treffen sich 30 Filmjahre später wieder.<br />

Ein vergleichbares Sequel ist auch «Yossi» des israelischen Regisseurs<br />

Eytan Fox (Drehbuch: Itay Segal). Wobei: Eine der Hauptfiguren<br />

ist inzwischen tot. Zehn Jahre ist es her seit «Yossi & Jagger»:<br />

Die beiden waren damals ein Paar. Beim Einsatz im Libanonkrieg<br />

stirbt Jagger in den Armen von Yossi (Ohad Knoller). Ein<br />

anrührender Film von Trauer und Schmerz.<br />

Das Leben danach<br />

Nach dem Militärdienst hat Yossi Medizin studiert und arbeitet<br />

inzwischen als angesehener Kardiologe im Spital in Tel Aviv. Er ist<br />

allein, um nicht zu sagen: einsam. Yossi ist zehn Jahre älter geworden,<br />

etwas rundlicher auch. Er flieht in die Arbeit und vor den<br />

Erinnerungen an das einschneidende, tragische Ereignis. Er würde<br />

heimlich geliebt von der Krankenpflegerin Nina. Auch sein<br />

Arzt-Kollege und Freund Moti meint es gut mit ihm, ohne allerdings<br />

zu wissen, dass seine Vermittlungsbemühungen (eine Frau<br />

in einem Club) in die falsche Richtung führen. Yossis Leben ist ein<br />

tristes. Zu Hause stopft er Take-Away-Food in sich hinein, guckt<br />

Pornovideos und schläft vor dem Fernseher ein. Keine Erfüllung<br />

bietet auch das Online-Date mit einer schnellen Chat-Bekanntschaft.<br />

Der Vergangenheit stellt er sich, als er im Spital zufällig auf<br />

Jaggers Mutter trifft. Er wird die Eltern des Verstorbenen aufsuchen<br />

und sie über seine Beziehung zu Jagger aufklären.<br />

Neue Hoffnung<br />

Yossi Hoffman ist ein geschätzter Arzt, bis er bei einer Operation<br />

infolge Unkonzentriertheit patzt. Der Chefarzt rät zu einer<br />

Auszeit. Träfer beschreibt Arzt-Kollege Moti Yossis Zustand: «Du<br />

siehst aus wie ein Operationstisch.» Auf einer Reise in den Süden<br />

nimmt Yossi eine Gruppe von jungen Offizieren im Auto mit. Sie<br />

nennen ihn «Mozart» wegen der «seltsamen» Musik, die er im<br />

CD-Player abspielt (es ist allerdings Musik von Mahler). Unter den<br />

jungen Soldaten ist auch Tom (Oz Zehavi), ein selbstbewusster<br />

Schwuler. Eine neue Hoffnung für Yossi, der den Annäherungen<br />

von Tom anfangs nur zögernd begegnet. Am Strand fallen zum<br />

Schluss die Worte: «Bleiben wir hier. Für immer.» Vielleicht erfüllt<br />

sich für Yossi die Hoffnung auf ein neues Leben.<br />

Urs Hangartner<br />

Yossi, Regie: Eytan Fox. Bourbaki, ab 6.12.<br />

Neue Bekanntschaften: Junge Soldaten und der Arzt Yossi (Ohad Knoller, rechts)<br />

28


KiNO<br />

Ein Tropfen für die Ewigkeit<br />

Als der Sozialarbeiter Harry (John Heshaw) seinem Schützling<br />

Robbie (Paul Brannigan) ein Glas mit bestem Whisky füllt, verzieht<br />

dieser das Gesicht, weiss er das eigenartige Getränk doch<br />

noch nicht zu schätzen. Die beiden stossen auf die Geburt von<br />

Robbies Sohn an. Für ihn und seine Freundin Leonie (Siobhan<br />

Reilly) will sich Robbie von seiner kriminellen und gewalttätigen<br />

Vergangenheit verabschieden. Eine letzte Chance dazu bekommt<br />

er in Form von gemeinnütziger Arbeit, die er unter Harry zu leisten<br />

hat. Dabei trifft er nicht nur auf drei Gleichgesinnte, sondern<br />

findet durch Harry auch eine neue Leidenschaft: den teuersten<br />

und besten Malt Whisky der Welt. Bei einem Ausflug in die Highlands<br />

lernt das bunte Trüppchen, dass man Alkohol auch schluckweise<br />

trinken kann und hört vom Angels' Share – jenem Prozent<br />

Volumenanteil, das der Whisky während der Fassreifung an die<br />

Engel verliert. Und sie erfahren von einem letzten Fass sagenhaft<br />

kostbarem Whisky, das demnächst für eine Rekordsumme versteigert<br />

werden soll. Drei, vier Flaschen davon könnten Robbie und<br />

seinen Freunden Geld für eine Zukunft bringen – oder sie endgültig<br />

hinter Gitter.<br />

Ken Loach erzählt mit «The Angels' Share» von jener wachsenden<br />

Zahl junger, arbeitsloser Menschen, die in Grossbritannien<br />

erstmals die Millionengrenze überschritten hat. Die wenigsten<br />

dieser Generation finden Arbeit, geschweige denn einen festen<br />

Job. Ganz in seinem Element als Fürsprecher von an die Peripherie<br />

gedrängten Bevölkerungsgruppen betont Loach, dass es für<br />

jeden Einzelnen von den Millionen in der Arbeitslosenstatistik<br />

mindestens noch einmal ebenso viele Jugendliche gibt, die in eine<br />

ziemlich hoffnungslose Zukunft blicken – «The Angels' Share»<br />

zeigt nur vier von ihnen. «Junge Leute werden in eine Welt hinausgeschickt,<br />

die im Grossen und Ganzen keine Zeit für sie hat»,<br />

meint der Regisseur in einem Interview und betont, dass Arbeit<br />

die Identität des Einzelnen und damit das eigene Selbstwertgefühl<br />

bestimmten. In bewährter Manier arbeitete Loach auch für diesen<br />

Film gleichermassen mit Laiendarstellern und professionellen<br />

Schauspielern. Entstanden ist ein feinsinniger Film, der in selten<br />

lebensbejahender und durchaus unterhaltsamer Art von der Misere<br />

erzählt.<br />

Gina Bucher<br />

The Angels' Share, Regie: Ken Loach. Bourbaki,<br />

ab 28. November<br />

Jung und arbeitslos: Die Protagonisten von «The Angel's Share».<br />

29


Trailer<br />

SHEHeraZADE<br />

Vom Tod bedroht erzählt die Prinzessin Sheherazade<br />

um ihr Leben: In dieser Rahmenerzählung<br />

entstehen die «Geschichten aus Tausendundeiner<br />

Nacht». Sie prägen die Vorstellung<br />

des «typisch» Orientalischen, in märchenhaftem<br />

Dekor. Und was macht nun der tunesische<br />

Regisseur Nacer Khemir? Er filmt in aller Einfachheit<br />

den Erzähler Nacer Khemir, der in einem<br />

von Kerzen erleuchteten Raum auf einem<br />

Stuhl sitzt und erzählt. Es entfaltet sich die Magie<br />

des Wortes in einem kleinen Theater in Tunis.<br />

Vertraut wird (fast) vollständig auf das Wort,<br />

auf das Erzählen, das Zuhören. Nur gelegentlich<br />

kommen kleine gefilmte Szenen mit ins Spiel,<br />

die das Vorgetragene dezent illustrieren.<br />

Regie: Nacer Khemir; Stattkino, ab 16.12.<br />

BEASTS OF THE SOutHerN WILD<br />

Die Poesie eines Kunstfilms mit etwas in der<br />

Art von «Die Hard» vermischen: Das wollte Regisseur<br />

Benh Zeitlin in seinem Film «Beasts Of<br />

The Southern Wild». Erzählt wird die Geschichte<br />

der sechsjährigen Hushpuppy (Quvenzhané<br />

Wallis), die als Halbwaise in den Sümpfen von<br />

Louisiana lebt. Allen Gefahren der Natur ausgesetzt<br />

lebt sie mit dieser in Einklang, zumindest<br />

bisher: Denn weil die Polkappen schmelzen,<br />

wird die Region zusehends überflutet und prähistorische<br />

Tiere bedrohen die Menschen im<br />

Mississippi-Delta. Die kleine Hushpuppy nimmt<br />

in diesem aussergewöhnlichen Film furchtlos<br />

den Kampf auf gegen die lebensbedrohenden<br />

Kräfte.<br />

Regie: Benh Zeitlin; Bourbaki, ab 20.12.<br />

DFL: Dead fuCKiNG last<br />

Michael Neuenschwander, Mike Müller und<br />

Markus Merz sind die drei Freunde Tom, Andi<br />

und Ritzel in «dfl» (für «Dead Fucking Last»).<br />

Gemeinsam betreiben sie die von ihnen gegründete<br />

Velokurier-Genossenschaft in Zürich. Doch<br />

die Zeiten beginnen sich zu ändern, zum Unguten,<br />

auch für das Geschäft der drei nicht mehr<br />

allzu Jungen. Es ist nicht mehr, wie es war, nicht<br />

mehr schön und gut, weil ihnen weibliche Konkurrenz<br />

(«Girls.Messengers») das Leben schwer<br />

zu machen beginnt. Turbulenzen sind vorgespurt<br />

in dieser Velokurier-Komödie. Das Motto:<br />

«Wer bremst, verliert.» Tom, Andi und Ritzel<br />

müssen sich den Tatsachen stellen und auf die<br />

Veränderungen reagieren. Aber wie?<br />

Regie: Walter Feistle; Bourbaki, ab 27.12.<br />

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HHHH enTdecke den<br />

magischsTen Film<br />

des Jahres. ein FasZinierendes meisTerwerk.<br />

Time<br />

UnVergesslich!<br />

new YOrk OBserVer<br />

der Bislang BesTe Film des Jahres<br />

wall sTreeT JOUrnal<br />

die velokurier-komödie<br />

EIN FILM VON WALTER FEISTLE<br />

WER BREMST, VERLIERT!<br />

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Grand JUry Prize<br />

Winner<br />

Cannes<br />

Camera d’or<br />

Winner<br />

sUndanCe<br />

exCellenCe in<br />

CinematoGraPhy aWard<br />

«Ein fulminanter Erstling (…) Kino, so unbändig und roh, dass die gängigen<br />

Begriffe daran zerschellen (…) Ein Bastard aus Bayou-Folklore<br />

und Fantasy, archaisch und stürmisch.» Tages Anzeiger<br />

AB 20. DEZEMBER<br />

ascot-elite.ch<br />

Roeland Wiesnekker<br />

Mike Müller Michael Neuenschwander Markus Merz Oriana Schrage<br />

WWW. DFL-FILM.CH<br />

Eine heitere, leichtfüssige Velokurier-Komödie.<br />

Ein mitreissender Film, bunt, reich und<br />

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1 01.11.12 12:21<br />

voller Optimismus.<br />

AB 27. DEZEMBER


Bühne<br />

Blood & Guts im Südpol<br />

Nach neun (ausverkauften!) Vorstellungen im Berner Schlachthaus<br />

kommt das Splätterlitheater mit seinem jüngsten Wurf «Schlachthuus<br />

Südpol» nach Luzern zurück.<br />

Von Ivan Schnyder<br />

«Schlachthuus Südpol» handelt vom Wettrennen an den ... korrekt:<br />

Südpol. Vier schrullige Expeditionen treten gegeneinander an. Da<br />

wären der deutsche Biologe Helly Hansen, der englische Lord Sandwich<br />

mit Magd Kennedy, die Nihilistin Prinzessin Nütelinüt mit Seelenfreund<br />

Röbi Schmid sowie die beiden Extremsportler Grind und<br />

Köbi Wolfshut.<br />

Das Stück stammt vom Berner Kult-Autor und Filmemacher<br />

Matto Kämpf («Krimi», «Tiergeschichten»). Kämpf sei auf sie zugekommmen,<br />

so Splätterli-Mitbegründer Patric Gehrig – die Gruppe<br />

hat sich zum ersten Mal ein Stück schreiben lassen. «Nachdem ihn<br />

das Schlachthaus angefragt hat, ob er ein Stück für das Haus schreiben<br />

würde, meinte er, wenn, dann fürs Splätterlitheater.» Zudem<br />

seien sie als Truppe gerade an einem Punkt gewesen, wo man gerne<br />

mal was Neues ausprobierte.<br />

Das Thema sei schnell klar gewesen. Auch wegen dem Hundert-<br />

Jahre-Jubiläum der ersten erfolgreichen Pol-Expedition. «Zudem<br />

wollten wir schon lange ein Stück machen, das in einer extremen<br />

Umgebung spielt», so Gehrig. Das Stück sei eine klassische Splätterli-<br />

Produktion: Blut wird spritzen, und das nicht zu knapp. Trotzdem<br />

gibt es in der Inszenierung einige fundamentale Neuerungen. Doch<br />

zu viel soll an dieser Stelle nicht verraten werden.<br />

Splätterlitheater: Schlachthuus Südpol, mi 12. bis sa 15. Dezember,<br />

20 Uhr, Südpol Luzern<br />

Eine Farce über eine Farce<br />

Das Luzerner Theater gibt im Dezember «Der nackte Wahnsinn»<br />

von Michael Frayn. Meta-Theater, das aufs Zwerchfell zielt.<br />

Von Ivan Schnyder<br />

Auf Expedition an den Südpol: Das Splätterlitheater. Bild: Ralph Kühne<br />

«Das Theater hat stets mit der heiklen Grenze zwischen Verabredung<br />

und Leben, Sein und Schein zu tun», sagt Regisseur Andreas<br />

Herrmann. In Michael Frayns Stück werde diese thematisiert. Die<br />

Komödie ist nicht erst seit der Verfilmung durch Peter Bogdanovich<br />

– unter dem Titel «Noises Off» – ein oft und gern gespieltes<br />

Stück. «Eine Farce über eine Farce», wie Herrmann sagt. Das Genre,<br />

das über sich selber nachdenke.<br />

«Der nackte Wahnsinn» zeigt das Theater auf und hinter der<br />

Bühne: Erst nimmt das Publikum an der Generalprobe des Stücks<br />

«Nackte Tatsachen» teil, dann an einer Aufführung nach etwa einem<br />

Monat, wo die Nerven bereits blank liegen – besonders bei<br />

jenen, die Geld ins Stück investiert haben. Am Ende sieht man die<br />

allerletzte Vorstellung, und spätestens da ist klar, dass die Produk-<br />

tion kein Erfolg war. Also auch eine Meditation über das Scheitern.<br />

Amüsantes Scheitern, notwendiges Scheitern. Wie schrieb<br />

Beckett, der im Pressetext zitiert wird? «Wieder versuchen. Wieder<br />

scheitern. Besser scheitern.»<br />

Die Idee zum Meta-Stück kam dem Autor Frayn, als er sich<br />

von der Seitenbühne aus eines seiner Werke ansah und sich eigentlich<br />

mehr über das amüsierte, was hinter der Bühne abging.<br />

Hinter die Kulissen sieht man auch am Luzerner Theater, dank<br />

einer raffinierten Drehbühne, die offenlegt, was sonst verborgen<br />

bleibt.<br />

Der nackte Wahnsinn, do 13. Dezember 2012 bis so 3. März<br />

2013, Luzerner Theater<br />

31


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bühnenfach<br />

Das Kleintheater Luzern – eine Bühne für Wort, Theater,<br />

Musik, Kabarett, Comedy, auch mal Tanz, Party und Film –<br />

sorgt seit nunmehr 45 Jahren für Bewegung in der nationalen<br />

und internationalen Kleinkunst-Szene.<br />

Per 01.08.2013 bzw. 01.08.2014 suchen wir<br />

EINE THEATERLEITERIN /<br />

EINEN THEATERLEITER<br />

Verantwortlich für Programm und Betrieb<br />

Bild: Ingo Höhn<br />

Fragen an ein feHLeNDes GegeNÜber<br />

Ivna Žic, diesjährige Hausautorin des Luzerner Theaters, stellt ein Projekt<br />

über ihren Grossvater vor. 15 Jahren verbringt sie mit ihm, lernt ihn<br />

und seine Geschichten kennen. Glaubt, diesen Mann, der ihr Grossvater<br />

war, gut und genau zu kennen. Nach seinem Tod kommen Fragen. Fragen<br />

zu einer Flucht, einem Massaker, seinem Part in der kroatischen Geschichte.<br />

«Wie verändert Schweigen das Schreiben einer Biografie», fragt sich Žic,<br />

«und wie verändert es das Schreiben der Geschichte eines Landes?» Das<br />

Projekt sei ein Versuch über das Schweigen. Die Diskussion mit einem fehlenden<br />

Gegenüber. Aber auch ein Versuch, das Schweigen über Kriegsereignisse,<br />

die Lücke, die klafft, zu thematisieren.<br />

Ivna Žic und Marie Seiser: Ein Grossvater-Projekt,<br />

sa 8. Dezember, 20.30 Uhr, in der Schinderei, Treffpunkt<br />

Kassenfoyer, Luzerner Theater<br />

Sie kennen die Szene, verfügen über profunde Kenntnisse<br />

der Schweizer Theater-, Musik- und Kleinkunstlandschaft und<br />

haben mehrjährige Erfahrung im kulturellen Bereich. Das lebendige<br />

Umfeld des Kleintheaters Luzern fasziniert Sie. Die<br />

Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern, lokalen<br />

Veranstaltern, überregionalen Institutionen und Medien liegt<br />

Ihnen. Die Nähe zum Publikum ist Ihnen selbstverständlich.<br />

In der künstlerischen Leitung sind Sie verantwortlich für die<br />

Programmierung – Gastspiele, Co-Produktionen und eigene<br />

Projekte etwa im Bereich Nachwuchsförderung. Sie entwickeln<br />

für Kulturinteressierte massgeschneiderte Privat-Anlässe,<br />

engagieren sich bei der kulturpolitischen Weiterentwicklung<br />

Luzerns und vor allem: Sie bringen eine grosse Leidenschaft<br />

fürs Kleintheater mit, verfügen über Sozialkompetenz und sind<br />

zeitlich flexibel.<br />

In der Betriebführung leiten Sie ein kleines, engagiertes Team.<br />

Sie führen Subventionsverhandlungen, tragen die Budgetverantwortung<br />

und berichten an den Stiftungsrat. Sie pflegen<br />

Donatoren und Sponsoren und suchen weitere Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Wir bieten eine interessante Arbeit in einem spannenden Umfeld<br />

(auch in Co-Leitung möglich), viel Raum für Eigeninitiative<br />

und eine gründliche Einarbeitung durch die bisherigen Co-<br />

Leiterinnen – eine gestaffelte Übernahme der Leitung ab<br />

Sommer 2013 ist erwünscht. Die beiden Co-Leiterinnen teilen<br />

sich heute 120 Stellenprozente und planen, das Haus im Sommer<br />

2014 zu verlassen.<br />

Senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und<br />

Ihrer Kleintheater-Vision auf einer A4-Seite bis Mitte Januar<br />

2013 an: Pia Seiler, Präsidentin Stiftung Kleintheater, Mühlemattstr.<br />

9a, 6004 Luzern.<br />

(NiCHt nur) Für Frauen<br />

Das Theater Bagasch spielt unter der Regie von Dieter Ockenfels Kristof<br />

Magnussons böswitzige Herrenkomödie «Männerhort». Helmut, Eroll<br />

und Lars ziehen sich – auf der Flucht von ihren einkaufswütigen Ehefrauen<br />

– in den Heizungskeller eines Shoppingcenters zurück. Dort richten sie<br />

sich ein Refugium der Männlichkeit ein, gucken Fussball, futtern Pizza,<br />

süffeln Dosenbier. Auf einmal taucht Brandschutzexperte Mario auf und<br />

droht die Herren zu verraten. Unter der Bedingung, dass er schweigt, lässt<br />

man den ungebetenen Gast hinein. Natürlich läuft die Sache aus dem Ruder,<br />

natürlich nimmt sie groteske Formen an.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.kleintheater.ch<br />

Ihre Fragen beantworten gerne:<br />

Pia Seiler (pia.seiler@bluemail.ch) und<br />

André Zumthurm (muehlematt@gmx.net)<br />

Theater Bagasch: Männerhort, mi 5. bis so 9. Dezember,<br />

Theaterpavillon Luzern<br />

32


KiNDerKulturkaleNDer<br />

kinderführung kklb<br />

Landessender Beromünster. Jeden Sonntag, 14 Uhr. www.kklb.ch<br />

Theatertouren für kinder<br />

Aktuelles Programm und Spieldaten auf: www.historischesmuseum.lu.ch<br />

Historisches Museum Luzern. T <strong>041</strong> 228 54 24<br />

KindernachmiTTag AVe Maria!<br />

Sankturbanhof Sursee. MI bis SO, 11 Uhr. Bis 6.1.2013. Ab 7 Jahren<br />

Suchspiele<br />

Bourbaki Panorama Luzern. Tägliches Angebot. Von 6 bis 16 Jahre<br />

zirkuSSchule tortellini<br />

Diverse Kursangebote und Schnuppertage. Für Kinder der 1. bis 9. Klasse<br />

Zirkushalle Luzern-Littau. www.zirkusschule-luzern.ch<br />

Blinde Kuh<br />

Spielenachmittag. Für Kinder ab der 2. Klasse. www.pronatura-lu.ch<br />

Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 1. Dezember. T <strong>041</strong> 440 27 35<br />

S'tanzende meersäuli<br />

Figurentheater Petruschka. Jeweils 1./2./5./8./9./12./15./16./19./22.<br />

23./24./27./28./29./30. Dezember 2012, 14.30 Uhr. Für Kinder ab 5 Jahren<br />

Naturmuseum Luzern. T <strong>041</strong> 228 54 11<br />

die verzauberten brüder<br />

Märlitheater Obwalden. Nach Jewgeni Schwarz. Ab 5 Jahren. T <strong>041</strong> 660 91 18<br />

Theater Altes Gymnasium Sarnen. 1.12./2.12./8.12./9.12./15.12./16.12./22.12./23.12.<br />

/24.12., 14 Uhr. 1.12./7.12./8.12./14.12./15.12./21.12./22.12./23.12., 20 Uhr<br />

De chaspar schlooft i<br />

Ein Kasparstück mit dem Tokkel-Bühne Figurentheater. Ab 4 Jahren<br />

Figurentheater Industriestr. 9. SA 1.12./SO 2.12./MI 5.12., 15 Uhr<br />

Besuch Samichlaus und FilmnachmiTTag<br />

«Kiriku und die wilden Tiere». Kinderfilm von Michel Ocelot und Bénédicte Galup<br />

Sentitreff Luzern. SO 2. Dezember, 14 Uhr<br />

Eine Reise durch die Schweiz<br />

Musik-Geschichte, erzählt und gesungen von Roland Zoss<br />

Tropfstei... am Märtplatz Ruswil. SO 2. Dezember, 11 Uhr. Ab 5 Jahren<br />

s'dschungelbuech<br />

Familienmusical<br />

Das Zelt, Alpenquai Luzern. SO 2. Dezember, 11 Uhr und 14 Uhr<br />

Familien Film-Brunch Alaska<br />

Verkehrshaus Luzern. SO 2. Dezember, 9 Uhr. Anmeldung: www.filmtheater.ch<br />

Di chli häx<br />

Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler. Ab 5 Jahren<br />

Luzerner Theater. SO 2.12./MI 12.12./MO 24.14./MI 26.12./SA 29.12., 13.30 Uhr<br />

D'wiehnachTSgschicht<br />

Planetarium Verkehrshaus Luzern. Täglich 14 Uhr, 2.12. bis 6.1.2013. MO 24.12.<br />

und DI 25.12. jeweils stündlich von 11 Uhr bis 15 Uhr. Ab 5 Jahren<br />

von kindern für kinder erzählt<br />

Bourbaki Panorama Luzern. MI 5.12./ 19.12., 16 Uhr. Ab 7 Jahren. T <strong>041</strong> 412 30 30<br />

Kinderkultur.ch<br />

Kinderkulturclub. Anmeldung: T 076 422 26 62<br />

Pavillon Tribschenhorn. MI 5.12./12.12./19.12., 14 Uhr. Ab 4.5 Jahren<br />

gwunderSTunden<br />

«Sternstunden». MI 5.12./12.12./19.12./26.12., 14 Uhr. Für Kinder ab 5 Jahren<br />

Naturmuseum Luzern. T <strong>041</strong> 228 54 11<br />

Märlibus<br />

Märlifahrten ab Bahnhof Luzern. Erzählt von Jolanda Steiner.<br />

Vbl Luzern, Busperron 3. MI 5.12./12.12./19.12. jeweils 13.30 Uhr und 15.30 Uhr.<br />

SA 22.12., 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr<br />

Und wenn sie nicht geSTorben sind ...<br />

Märlilieder aus 30 Jahren Zwischenbühne. Ab 6 Jahren<br />

Zwischenbühne Horw. DO 6.12., 20 Uhr. SA 8.12., 16 Uhr und 20 Uhr<br />

Fräulein Bixel und Herr Glück<br />

Kinderoper von Rodolphe Schacher. Text von Susanne Vettiger. Ab 4 Jahren<br />

ug Luzerner Theater. DO 6.12., 10 Uhr, SO 9.12./MI 12.12., 15 Uhr<br />

De chlii drache & andere Welten<br />

Oksana Mathieu (Malerei), Eugen Rumi (Märchen)<br />

Somehuus Sursee. 7.12. bis 26.12., FR 19-21 Uhr, SA 14-18 Uhr, SO 10-17 Uhr<br />

der Zauberer von oz<br />

Theaterkids der Stadt Luzern. FR 7.12., 19 Uhr, SA 8.12., 14 Uhr und 18 Uhr, SO<br />

9.12., 16 Uhr und 18 Uhr. Spieldauer 1 Std. Ab 5 Jahren<br />

Grand Hotel National Luzern.<br />

PrinzeSSin ardita<br />

Ein albanisches Märchen. Ab 4 Jahren<br />

Figurentheater, Industriestr. 9. SA 8.12./SO 9.12./MI 12.12., 15 Uhr<br />

Zuger märlisunntig<br />

Geschichten und Theater. www.zuger-maerlisunntig.ch<br />

Museum für Urgeschichte(n) und diverse Orte der Stadt Zug. SO 9.12., ab 14 Uhr<br />

Do 6. & Sa 8. Dezember<br />

Märchen klingen immer<br />

wieder<br />

is. Am 21. Dezember soll nicht bloss die<br />

Welt untergehen, nein auch das Zwischenbühne-Jubiläumsjahr<br />

neigt sich dem Ende<br />

zu. Deshalb gibt's vorher noch einen heiteren<br />

musik-theatralischen Abend für Menschen<br />

ab 6 Jahren: Die schönsten Lieder<br />

aus 15 Märchentheater seit 1983 kommen<br />

an einem Abend auf die Bühne. Alle sind<br />

sie dabei: Oz und Niki-Tiki, die Piraten und<br />

Huckleberry Finn, Peter Pan und Don Quijote,<br />

etcetera, etcetera. Die Figuren werden<br />

mit wenigen Ausnahmen von den Original-DarstellerInnen<br />

aus dem jeweiligen<br />

Stück gespielt. Sie singen ihr Lied, wie es<br />

damals taten.<br />

Und wenn sie nicht gestorben sind... – Ein Märliliederabend,<br />

DO 6. Dezember bis SA 8. Dezember, Zwischenbühne Horw<br />

kinderkonzert: Verzell doch da nomoll<br />

Mit Michael Stauffer, und Hans-Peter Pfammatter<br />

Mullbau Luzern Reussbühl. SO 9. Dezember, 11 Uhr<br />

Klees geheime BoTSchaften<br />

Familienführung für Eltern und ihre Kinder<br />

Sammlung Rosengart Luzern. SO 9.12., 14.30 Uhr. Ab 5 Jahren. T <strong>041</strong> 220 16 81<br />

Bunte FreundschafTSarmbänder<br />

Brettchenweben, Basteln etc.<br />

Museum für Urgeschichte(n) Zug. MI 12. Dezember, 14 Uhr<br />

kinder führen kinder<br />

Sammlung Rosengart Luzern. MI 12.12., 14 Uhr. Ab 5 Jahren. T <strong>041</strong> 220 16 81<br />

Zipf, Zapf, Zepf und Zipfelwitz<br />

Gemeindebibliothek Horw. FR 14. Dezember, 16 Uhr und 17 Uhr. Ab 4 Jahren<br />

WeihnachTSbacken<br />

Guetzli. Für Kinder ab der 2. Klasse. www.pronatura-lu.ch<br />

Pro Natura Jugendgruppe Luzern. SA 15. Dezember. T <strong>041</strong> 440 27 35<br />

Wilhelm Kasperli tell – ein heldenSTück<br />

Puppentheater. Für Kinder ab 7 Jahren. Anmeldung T <strong>041</strong> 819 60 11<br />

Forum Schweizer Geschichte Schwyz. SA 15. Dezember, 14.30 Uhr<br />

rotkäppchen<br />

Nach dem Märchen der Gebrüder Grimm. Figurentheater Fährbetrieb. Ab 4 Jahren<br />

Figurentheater, Industriestr. 9. 15.12./16.12./19.12./22.12./23.12./24.12., 15 Uhr<br />

Cabakids WeihnachTSrevue<br />

Kindercabaret der Theaterkids der Stadt Luzern. Ab 5 Jahren<br />

Hotel Palace Luzern. SO 16. Dezember, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr<br />

Ida hat einen vogel, sonST nichTS<br />

Eine Geschichte des Figurentheater Lupine. Ab 5 Jahren.<br />

Kleintheater Luzern. SO 16. Dezember, 11 Uhr<br />

WeihnachTSSingen für Kinder und Erwachsene<br />

LSO, Luzerner Kantorei, Cantus Vocal Ensemble Kerns u.a. Ab 5 Jahren<br />

kkl Luzern Konzertsaal. MI 19. Dezember, 18 Uhr<br />

InäSTächä, umäschla ...<br />

Improvisationstheater für Kinder. Ab 4 Jahren<br />

Hotel Krone Sarnen. SA 21. Dezember, 14 Uhr<br />

Kindermusical: Michel aus Lönneberga<br />

Kulturzentrum Braui Hochdorf. SO 23.12., 14 Uhr. Ab 5 Jahren<br />

Warten aufs chriSTkind<br />

Musikmärchen «Schneekönigin». Erzählt von Jolanda Steiner. Musikalische untermalung<br />

von SchülerInnen der Musikschule Luzern. Anmeldung: T <strong>041</strong> 377 11 61<br />

Schloss Meggenhorn. MO 24.12., 13.30 Uhr und 15 Uhr<br />

familie sponti<br />

Songs für Kinder und Erwachsene<br />

Chäslager Stans. MO 24. Dezember, 14 Uhr<br />

Club Luzerner ZauberkünSTler<br />

Zaubershow für Gross und Klein. Ab 5 Jahren<br />

Kleintheater Luzern. MI 26. Dezember, 15 Uhr und 18 Uhr<br />

33


KultursPLitter sCHWeiz<br />

Schlachthuus Südpol<br />

Tra-tra-trallala, seid ihr alle da? Das Kasperlitheater<br />

für Horrorfans ist wieder da. Nach<br />

«Schnäuzlis letztem Kampf» besteigt das Splätterlitheater<br />

diesmal Expeditionsschiffe. Wer ist<br />

zuerst am Südpol? Lord Sandwich und seine<br />

Magd Kennedy, die die zivilisatorische Überlegenheit<br />

Britanniens verkünden wollen, oder<br />

der deutsche Biologe Helly Hansen? Die<br />

schwermütige Nihilistin mit ihrem Seelenfreund<br />

oder die zwei Extremsportler Grind und<br />

Köbi Wolfshut, die auf der Suche nach der maximalsten<br />

Challenge sind?<br />

Splätterlitheater<br />

Samstag, 1. Dezember, Kaff Frauenfeld.<br />

Mittwoch, 12. bis Samstag, 15. Dezember, 20<br />

Uhr, Südpol Luzern.<br />

Donnerstag, 27. und Freitag, 28. Dezember,<br />

Grabenhalle St.Gallen.<br />

Mehr Infos: www.splaetterlitheater.com<br />

Temporeiches Jugendtheater<br />

Auf den ersten Blick passen sie nicht zusammen,<br />

der langweilig wirkende Unternehmersohn<br />

Maik Klingenberg und Andrej Tschichatschow,<br />

genannt «Tschick», der kleinkriminelle<br />

Sohn armer russischer Einwanderer. Doch<br />

dann brechen die beiden 14-jährigen Klassenkameraden<br />

in einem gestohlenen Lada zu einer<br />

Reise in die Walachei auf und erleben einen<br />

wilden Sommer jugendlicher Irrungen<br />

und Wirrungen. Das Junge Theater Basel<br />

bringt den Erfolgsroman von Wolfgang Herrndorf<br />

mit viel Witz und Tempo auf die Bühne,<br />

klug gekürzt, in Mundart und auf hiesige Verhältnisse<br />

angepasst. Eine ausgezeichnete Arbeit<br />

der jungen Regisseurin Suna Gürler.<br />

«Tschick»: bis Sa 12.1.2013, www.jungestheaterbasel.ch<br />

«Der Goalie bin ig» in Bern<br />

Der gerngelesene und vielverkaufte Mundartroman<br />

«Der Goalie bin ig» von Pedro Lenz<br />

kommt auf die Bühne: Till Wyler inszeniert die<br />

Geschichte fürs Konzert Theater Bern, Jonathan<br />

Loosli spielt den Goalie. Sie handelt vom<br />

kleinen und grossen Scheitern und von der<br />

Hoffnung eines Mannes, der eben aus dem<br />

Knast zurückgegangen ist. Der erste Roman<br />

von Lenz (Bild) packte mit dem Plauderton des<br />

Erzählers – die Theateradaption ist schon fast<br />

eine Rückkehr in Lenz’ Genre Spoken Word.<br />

Vidmarhallen im Liebefeld. Premiere:<br />

Sa 15.12., 19.30 Uhr<br />

23 Sternschnuppen<br />

Der Oltner Adventskalender<br />

Hinter 23 Türchen warten auf das neugierige<br />

Publikum 23 überraschende Momente. Jeden<br />

Abend vom 1. bis 23. Dezember bieten 17 Oltner<br />

Kulturveranstalter eine neue Sternschnuppe.<br />

Das Programm ist bekannt; wer jedoch an<br />

welchem Tag auftritt, ist Überraschung. Mit<br />

Knuth & Tucek, Simon Libsig, Berlin Comedian<br />

Harmonist seien drei Leckerbissen aufgezählt.<br />

Vom 1. Bis 23. Dezember 2012 findet im Kino<br />

Lichtspiele von 18.15 bis 18.45 eine Vorstellung<br />

statt. Und dies ganz unkompliziert:<br />

ohne Eintrittsticket, ohne Anmeldung oder<br />

Reservation. www.23sternschnuppen.ch<br />

Weihnachtsstück für die<br />

ganze Familie<br />

Das Junge Theater Liechtenstein bringt ein<br />

Weihnachtsstück frei nach der Geschichte<br />

«Die sieben Raben» auf die Bühne. Das Besondere<br />

ist, dass Kinder zwischen acht und elf Jahren<br />

und Erwachsene gemeinsam Theater spielen.<br />

Premiere ist am 8. Dezember. Das Junge<br />

Theater Liechtenstein ist ein selbstständiger<br />

Verein, der sich seit zehn Jahren die Förderung<br />

der Theaterpädagogik in Liechtenstein zum<br />

Ziel setzt.<br />

Die sieben Raben, Premiere am 8. Dezember,<br />

16 Uhr; weitere Aufführungen am 9., 12. und<br />

14. Dezember<br />

Amman in Aarau<br />

Blick von Darat al Funun auf die Stadt<br />

Amman, Foto: Sibylle Omlin<br />

Noch immer selten genug sind Arbeiten von<br />

KünstlerInnen aus dem Nahen Osten in unseren<br />

Breitengraden zu sehen. Das Forum<br />

Schlossplatz in Aarau zeigt jetzt in der Ausstellung<br />

«Amman Journal» Arbeiten von jordanischen<br />

Kunstschaffenden und von Schweizer<br />

KünstlerInnen, die als Gäste in Jordanien lebten.<br />

Sibylle Omlin, die längere Zeit in der jordanischen<br />

Hauptstadt die Kunstszene und die<br />

Geschichte Jordaniens erforschte, hat die Ausstellung<br />

kuratiert und zeigt Werke von Barbara<br />

Caveng, Samah Hijawi, Raed Ibrahim, Saba Innab,<br />

Helen Keiser, Faouzi Laatiris, Walid Raad,<br />

Christoph Rütimann, Oraib Toukan, Ala Younis,<br />

René Zäch und Sima Zureikat.<br />

Aarau, Forum Schlossplatz, bis 27. Januar<br />

2013 (Mi, Fr, Sa 12.00–17.00, Do 12.00–20.00,<br />

So 11.00–17.00). www.forumschlossplatz.ch<br />

Tipps von unseren Partnermagazinen: www.kulturpool.biz<br />

34


Dezember 2012<br />

KulturkaleNDer<br />

Sa 1. Dezember<br />

Sa 1. Dezember<br />

Neue Komposition fürs Kontra-Trio<br />

mak. Seit 20 Jahren lotet das Kontra-Trio mit seinen Kontrabass-Blasinstrumenten<br />

wortwörtlich die Tiefen der Musik aus – und immer wieder<br />

auch die Grenzen zwischen Instrumental- und Technikklang, zwischen<br />

Elektronik, Jazz und klassischer Musik. Zu ihrem Jubiläum haben<br />

sie mit dem Cellisten und Komponisten Moritz Müllenbach ein<br />

gemeinsames Programm gestaltet, für das er seine neue Komposition<br />

infRA schrieb und in dem er auch selbst mit dem Cello mitwirkt. Die<br />

Uraufführung dürfte neben anderen Kompositionen wie etwa der «Tinguely<br />

Machine 2.0» von Katharina Rosenberger ein tiefenwirkendes<br />

Erlebnis werden.<br />

Kontra-Trio mit Moritz Müllenbach, SA 1. Dezember, 17 Uhr, Lichthof<br />

Regierungsgebäude Luzern<br />

Who's beste Luzerner Liveband?<br />

is. Dies will 3Fach an der «Kick-Ass-Award»-Pre-Party herausfinden.<br />

Die fünf vorselektierten Luzerner Acts werden während je 20<br />

Minuten um die Gunst von Publikum und Jury buhlen. Nominiert<br />

sind der Spassvogel Johnny Burn, die Indies Alvin Zealot, die brachialen<br />

Who's Elektra, die Reggae-Formation Dixkson and Stone Family<br />

(Bild) sowie die Luzerner Hip-Hop-Senkrechtstarter GeilerAsDu.<br />

Kick Ass Award Pre-Party, SA 1. Dezember, 20.30 Uhr,<br />

Zwischenbühne Horw<br />

Sa 1. Dezember<br />

13.00 Hochschule Luzern – Design &<br />

Kunst, Sentimatt 1, Luzern<br />

Info-Tage & Open House<br />

Informationsveranstaltungen und Tag<br />

der offenen Türe – Bis 19 Uhr<br />

14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

De Chaspar schlooft i<br />

Ein Kaspar-Stück. Tokkel-Bühne Figurentheater.<br />

Empfohlen ab 4 Jahren<br />

15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern<br />

Fräulein Bixel und Herr Glück<br />

Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen<br />

Kinderbuch von Susanne<br />

Vettiger.<br />

17.00 Regierungsgebäude, Lichthof,<br />

Bahnhofstr. 15, Luzern<br />

KONTra vs. Moritz Müllenbach<br />

Mit Madeleine Bischof, Thomas K. J.<br />

Mejer und Leo Bachmann<br />

17.00 Katholische Pfarrkirche Horw,<br />

Neumattstr. 3, Horw<br />

Gospelchor Feel the Spirit<br />

«Amazing Christmas»<br />

17.00 Südpol, Grosse Halle, Arsenalstr.<br />

28, Kriens<br />

blue planet<br />

CD-Taufe. Regionale Harfen-Ensembles.<br />

Leitung: Franziska Brunner<br />

17.30 Stadtbibliothek Luzern, Löwenplatz<br />

10, Luzern<br />

Buchpremiere mit Leonor Gnos<br />

«Hier ist Süden». Gedichte. Laudatio:<br />

Beatrice Eichmann-Leutenegger<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Tabu<br />

von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110<br />

Min., Portugiesisch/d,f<br />

19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum<br />

Landessender Beromünster<br />

Auf Sendung<br />

Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul<br />

Steinmann. Regie: Livio Andreina<br />

19.30 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />

Sursee<br />

1 Jahr Brennpunkt Festival<br />

Rock, Punk<br />

20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

My Fair Lady<br />

Musical von Frederick Loewe. Text von<br />

Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />

Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />

Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />

Huddleston Jr. (Choreografie)<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Theatersport<br />

Mit dem Theater OhneWiederholung.<br />

20.00 bau 4, Werkplatz schaerholzbau,<br />

Altbüron<br />

Jazzkonzert<br />

FOILS Quartet: Frank Paul Schubert,<br />

Matthias Müller, John Edwards, Mark<br />

Sanders<br />

35<br />

20.00 Kulturbeiz Krone, Krone Saal,<br />

Brünigstr. 92, Giswil<br />

Blues Max<br />

Light Songs, Stories, Comedy<br />

20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,<br />

Luzern<br />

Ewig Dein – Filmtage Afrika<br />

«No time to die». Von King Boama Darko<br />

Ampaw, Ghana 2007, Engl. d/f<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Dominic Deville<br />

Kinderschreck! – Premiere<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Move on up<br />

Soul, NuJazz<br />

20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

20.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />

Luzern<br />

Hr. Thalmann & Joss<br />

Konzert<br />

20.15 Somehuus, Harnischgasse, Sursee<br />

Manuel Stahlberger<br />

«Innerorts». Lieder & Dias<br />

20.30 Chäslager, Alter Postplatz 3,<br />

Stans<br />

Travelling by train<br />

Bluegrass, Country, Folk<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Les Sauterelles<br />

50 Jahre Jubiläum. Beat-Band<br />

20.30 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />

1, Horw<br />

Kick Ass Award Pre-Party<br />

Mit Johnny Burn, Alvin Zealot, Who's<br />

Elektra, Dixkson and Stone Family,<br />

GeilerAsDu<br />

20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass,<br />

Sempach<br />

Adrian Stern Solo<br />

Pop im Schtei<br />

20.30 Treibhaus, Spelteriniweg 4,<br />

Luzern<br />

Minotaur, Total Annihilation,<br />

Axxelerator<br />

Trash Metal Attack<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />

La Discothèque mit french touch<br />

World, FrenchPop mit DJ Le Pariser<br />

21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />

The Rolling Bombers<br />

DJ-Abend mit Ska, Punk, Northern<br />

21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Indie Bar<br />

In der Schüür-Bar. Mit Tribulation<br />

Radio Station Boys<br />

21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46,<br />

Luzern<br />

Troimer<br />

Support: DJ Harald Seemann<br />

22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Funky Fever<br />

Funk, Soul, Hiphop<br />

22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

DJ Testarossa<br />

Wild Mix<br />

22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Piste de Danse<br />

Rock, Pop und Chanson<br />

22.00 Zollhaus Luzern, Hauptstr. 62+64,<br />

Luzern Reussbühl<br />

nahtlos<br />

Echtzeit-Nähmaschinenmusik<br />

KultURKAlendER<br />

1.12. – 1.12.


ANZEIGEN<br />

RomeroHaus Luzern<br />

Mittwoch, 14. November, bis Montag, 10. Dezember<br />

Flüchtlingsfrauen<br />

Mixed Media Arbeiten auf Papier, Ausstellung von Annamarie Merz<br />

In Kooperation mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe SFH und dem<br />

Asylnetz Luzern<br />

Vernissage: Mittwoch, 14. November, 19 Uhr<br />

Donnerstag, 6. Dezember, bis Sonntag, 9. Dezember, im stattkino Luzern<br />

FilmTage Luzern: Menschenrechte<br />

Alle Filme und Schulvorstellungen unter<br />

www.romerohaus.ch/filmtageluzern<br />

Donnerstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr, Reformierte Kirche Weinbergli<br />

Gedanken auf den Weg<br />

Musikalische Lesung im Advent<br />

mit Irene Rüegg und dem Duo Joncol<br />

Eintritt frei<br />

Freitag, 14. Dezember, bis Donnerstag, 31. Januar 2013<br />

Passagen<br />

Fotografie und Malerei digital verdichtet<br />

Ausstellung von Janina Noser, Luzern<br />

Vernissage: Freitag, 14. Dezember, 19 Uhr | Laudatio: Iwona Meyer,<br />

Journalistin<br />

Samstag, 15. Dezember, 14 bis 17 Uhr<br />

«Ich steh an deiner Krippe hier»<br />

Meditatives Tanzen mit Béatrice Battaglia<br />

Fr. 40.– | Fr. 30.– | Anmeldung bis 12. Dezember<br />

www.romerohaus.ch<br />

3. Zykluskonzert<br />

Sonntag, 2. Dezember 2012, 17.00 Uhr<br />

Scheherazade<br />

Ensemble Paul Klee<br />

Kamilla Schatz, Violine<br />

Matthias Schranz, Violoncello<br />

Fabio Di Càsola, Klarinette<br />

Eva Aroutunian, Klavier<br />

Marianne Hopsch, Erzählerin<br />

R o m e r o H a u s L u z e r n<br />

Programm<br />

A. Khatchaturian, Trio für Violine, Klarinette und Klavier (1932)<br />

N. Rimsky-Korsakov, Scheherazade, op. 35, Suite nach Tausend<br />

und einer Nacht<br />

Eintritt Fr. 15.– / Kinder gratis<br />

Die Abendkasse öffnet 1 Stunde vor Konzertbeginn.<br />

Kartenbestellung: info@kammermusik-luzern.ch und Telefon <strong>041</strong> 420 22 73<br />

Gesellschaft für Kammermusik, Marianischer Saal, Luzern, www.kammermusik-luzern.ch<br />

FilmTage Luzern: Menschenrechte<br />

Donnerstag, 6. Dezember<br />

18.45 Eröffnung der «FilmTage Luzern: Menschenrechte»<br />

19.00 Nero’s Guests | Regie: Deepa Bhatia | Indien 2009 | 55 min<br />

Marathi, Hindi, Englisch; d<br />

20.00 Wen kümmert das Schicksal indischer Bauernfamilien?<br />

Gespräch mit Karin Wenger, Südasien-Korrespondentin von<br />

Schweizer Radio und Fernsehen SRF | Moderation: Daniel Puntas<br />

Bernet, Chefredaktor des Magazins «Reportagen»<br />

Freitag, 7. Dezember<br />

16.00 Catastroika | Regie: Aris Chatzistefanou und Katerina Kitidi<br />

Griechenland 2012 | 84 min | OV; d<br />

18.00 Kairo 678 | Regie: Mohamed Diab | Ägypten 2011 | 103 min OV; d<br />

19.45 Arabischer Frühling – auch für Frauen? Gespräch mit Jasmin<br />

El Sonbati, ägyptisch-schweizerische Doppelbürgerin, freie Autorin<br />

| Moderation: Nani Moras Etman, Amnesty International<br />

21.00 Babylon | Regie: Ismaël und Youssef Chebbi und Ala Eddine Slim<br />

Tunesien 2012 | 121 min | OV<br />

Samstag, 8. Dezember<br />

10.30 Raising Resistance | Regie: Bettina Borgfeld und David<br />

Bernet | Deutschland, Schweiz 2011 | 85 min | OV; d<br />

12.00 Mittels Gentechnologie die Welt ernähren? Gespräch<br />

mit David Bernet, Regisseur, und Yvonne Zimmermann,<br />

Solifonds | Moderation: Barbara Müller, RomeroHaus<br />

14.00 Wellbodi Biznes | Regie: Miki Redelinghuys und Kyle<br />

O’Donoghue | Südafrika 2010 | 48 min | Englisch; d<br />

An Intersection | Regie: Karin Slater | Botswana 2011<br />

28 min | OV; d<br />

15.30 Kampf um gesunde Kinder und Mütter in Afrika<br />

Gespräch mit Andreas Loebell, Direktion für Entwicklung und<br />

Zusammenarbeit DEZA | Moderation: Ruedi Küng, Afrika-<br />

Experte und Inhaber von InfoAfrica.ch<br />

18.00 Camp 14 | Regie: Marc Wiese | Deutschland 2012<br />

104 min | OV; d<br />

19.45 Überlebt. Überwunden? Gespräch mit André Zumwald,<br />

Psychiater und Psycho therapeut, Ambulatorium für Folterund<br />

Kriegsopfer, afk SRK, Bern | Moderation: Li Hangartner,<br />

RomeroHaus<br />

21.00 Wilaya | Regie: Pedro Pérez Rosado | Westsahara 2012<br />

88 min Sahraoui, Spanisch; d<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

10.30 Count-Down am Xingu II | Regie: Martin Kessler | Brasilien,<br />

Deutschland 2011 | 61 min | OV; d<br />

11.40 Wie gehts weiter am Xingu? Gespräch mit Heike Drillisch,<br />

GegenStrömung, und Christoph Wiedmer, Geschäftsleiter<br />

Gesellschaft für bedrohte Völker Schweiz | Moderation: Sonja<br />

Wenger, Auslandredaktorin WOZ<br />

13.30 Herz des Himmels – Herz der Erde | Regie: Frauke Sandig<br />

und Eric Black | Deutschland, USA 2011 | 98 min | OV; d<br />

15.15 Spirituell und widerständig: der Kampf der Maya in<br />

Chiapas und Guatemala. Gespräch mit Pia Maier und<br />

Stephan Tschirren, freiwillige Menschenrechts begleiterInnen<br />

von Peace Watch Switzerland | Moderation: Stephan Suhner,<br />

Vorstand PWS<br />

Information www.romerohaus.ch/filmtageluzern<br />

w w w . r o m e r o h a u s . c h<br />

36


Dezember 2012<br />

22.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

I:cube liVE<br />

Tech House. Support: Martin Meier,<br />

Jann Bronski, Aulay Fou, GMCA Allstars<br />

23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

Voodoo Clubbing<br />

Techno<br />

So 2. Dezember<br />

10.30 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

Flohmarkt<br />

First-Choice-Second-Hand<br />

11.00 DAS ZELT, Alpenquai, Luzern<br />

s'Dschungelbuech<br />

Familienmusical im Kinderzelt<br />

11.00 Tropfstei am Märtplatz, Ruswil<br />

Eine Reise durch die Schweiz<br />

Musik-Geschichte für Kinder.<br />

Mit Roland Zoss<br />

13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Di chli Häx<br />

Kinderstück nach dem Buch von<br />

Otfried Preussler. In einer Luzerner<br />

Mundartfassung von Martina Clavadetscher<br />

und Christov Rolla<br />

14.00 Hotel Schweizerhof, Schweizerhofquai<br />

3, Luzern<br />

Lesung mit Anita Schorno<br />

«Weihnachtsgeschichten»<br />

14.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,<br />

Luzern<br />

Ewig Dein – Filmtage Afrika<br />

Besuch Samichlaus und Kinderfilm<br />

«Kiriku und die wilden Tiere». Von<br />

Michel Ocelot & Bénédicte Galup,<br />

F/Guinea 2005<br />

14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

De Chaspar schlooft i<br />

Ein Kaspar-Stück. Tokkel-Bühne Figurentheater<br />

15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern<br />

Fräulein Bixel und Herr Glück<br />

Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen<br />

Kinderbuch von S. Vettiger<br />

17.00 Verkehrshaus Luzern, Lidostr. 5,<br />

Luzern<br />

European Outdoor Film Tour<br />

17.00 Marianischer Saal, Bahnhofstr. 18,<br />

Luzern<br />

3. Zykluskonzert: Ensemble Paul<br />

Klee<br />

«Scheherazade». Mit Kamilla Schatz,<br />

Matthias Schranz, Fabio Di Càsola, Eva<br />

Aroutunian, Marianne Hopsch<br />

17.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.<br />

21, Luzern<br />

Trio Gemüetlichkeit<br />

Volksmusik<br />

17.00 Katholische Pfarrkirche Horw,<br />

Neumattstr. 3, Horw<br />

Gospelchor Feel the Spirit<br />

Konzert «Amazing Christmas»<br />

17.00 Kriche Weinbergli, Auf Weinbergli<br />

7, Luzern<br />

Akkordeonorchester Vhol Luzern<br />

Adventskonzert. Musikalische Leitung:<br />

Marian Adzic und Sergej Simbirev<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jazz Lounge Music<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Tabu<br />

von Miguel Gomez, P/BR/D 2012,<br />

110 Min., Portugiesisch/d,f<br />

18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Disney live in Concert – Pirates of<br />

the Caribbean: Dead Man's Chest<br />

Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />

Orchestra und 21st Century Chorus.<br />

Leitung: Ludwig Wicki<br />

19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Ramón Vargas<br />

Benefizkonzert zugunsten der Stiftung<br />

Eduardo Vargas. Mit Ramón Vargas und<br />

María Alejandres. Chor des Luzerner<br />

Theaters & Luzerner Sinfonieorchester<br />

19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern<br />

Bert Joris Quartet<br />

Feat. Dado Moroni<br />

20.30 Verkehrshaus Luzern, Lidostr. 5,<br />

Luzern<br />

European Outdoor Film Tour<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

Voodoo Clubbing<br />

Techno<br />

Mo 3. Dezember<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jazz Lounge Music<br />

18.30 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,<br />

Luzern<br />

Tabu<br />

von Miguel Gomez, P/BR/D 2012,<br />

110 Min., Portugiesisch/d,f<br />

18.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />

Powalla-Saal Unterlöchli, Luzern<br />

Soirée lundi<br />

Klassik-Konzert<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Disney live in Concert – Pirates of<br />

the Caribbean: Dead Man's Chest<br />

Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />

Orchestra und 21st Century Chorus.<br />

Leitung: Ludwig Wicki<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

Di 4. Dezember<br />

Konzerthighlight: Matana Roberts<br />

is. Die Ex-Sticks-And-Stones-Saxofonistin Matana Roberts ist eine der<br />

interessantesten Musikerinnen unserer Zeit. Ihr künstlerisches Motto ist:<br />

«Je besser du die Regeln kennst, desto effektiver kannst du sie brechen.» Ihr<br />

letztjähriges Album «Coin Coin Chapter One: Gens de couleur libres», das<br />

sich mit Spuren und Hinterlassenschaften von Vorfahren, ihrer afroamerikanisch-indigenen<br />

Familie auseinandersetzt liess Kritiker in Hymnen verfallen.<br />

Da ist Schmerz drin, da sirrt Voodoo, da lärmen die Sklavenverkäufer.<br />

Assoziative Aufarbeitung. Rückwärtstasten entlang des (eigenen)<br />

Stammbaums. Geschichte wuselt. Klänge sürmeln, brechen aus. Wuchtiges<br />

SpokenWord. Kehlige Schreie. Kerbiges Altsax. Don't miss it! Auf keinen<br />

Fall. Im Ernst.<br />

Matana Roberts, DI 4. Dezember, 20 Uhr, Mullbau Luzern<br />

21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />

Tango-Djungle<br />

Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica<br />

21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,<br />

Luzern<br />

Blue Monday<br />

Disco mit diversen DJs<br />

Di 4. Dezember<br />

14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Cinedolcevita: Daratt – Dry Season<br />

von Mahamat-Saleh Haroun, Tschad<br />

2006, 95 Min., Arabisch/F/d,f<br />

17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Soulfood<br />

Various Djs<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.15 Hochschule Luzern – Musik,<br />

Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />

485. Orgelvesper<br />

Werke von Girolamo Frescobaldi, Ernst<br />

Pfiffner, Hans Buchner<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Tabu<br />

von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110<br />

Min., Portugiesisch/d,f<br />

18.30 Bildungshaus Stella Matutina,<br />

Zinnenstr. 7, Weggis<br />

Leseabend<br />

«Ueli der Pächter 5». Von J. Gotthelf<br />

20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />

Luzern<br />

Zischtigsbar<br />

20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern<br />

Reussbühl<br />

Matana Roberts Solo<br />

Matana Roberts (voice, sax), Solo performances<br />

«Coin Coin Chapter one<br />

Project»<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Tango-Konzert & Milonga<br />

Cuarteto Zisman & Duo Zisman-<br />

Fulgido<br />

20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46,<br />

Luzern<br />

Taffei<br />

Studentenkino<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Grosse Freiheit 15<br />

Madeleine Jukeboxx<br />

20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Cubaneando<br />

Salsa mit DJs Urbano, Jose Luis,<br />

Panthera & Friends<br />

20.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />

Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

Workshopkonzerte Jazz<br />

Ruby My Dear & You've Got to Finish<br />

Your Thought<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />

Milonga Martes Clásico<br />

KultURKAlendER<br />

1.12. – 4.12.<br />

37


Samstag<br />

1.12<br />

6.+8.12<br />

Samstag<br />

15.12<br />

Sonntag<br />

16.12<br />

Samstag<br />

22.12<br />

Freitag<br />

28.12<br />

2012 JanUar febrUar MärZ aPril Mai JUni JUli aUGUsT sePTeMber oKTober noVeMber deZeMber<br />

Musik- und Theaterhaus Horw<br />

KicK Ass AwArd Pre-PArty<br />

PresenTed by 3facH<br />

Johnny burn, alvin Zealot, Who's elektra,<br />

dixkson and stone family & Geilerasdu | showbeginn 21.00 Uhr<br />

Und wenn sie nicht gestorben sind...<br />

Märlilieder aUs 30 JaHren ZWiscHenbüHne<br />

donnerstag, 6. dezember um 20.00 Uhr<br />

samstag, 8. dezember um 16.00 und um 20.00 Uhr<br />

bArocK&co Vol. 14<br />

saVe yoUr lasT breaTH, end of silence &<br />

THe condiTion<br />

die luzerner rock-Konzertreihe | showbeginn 21.00 Uhr<br />

richArd JUliAn<br />

PresenTed by cHäslaGer<br />

singer / songwriter aus den Usa | showbeginn 19.30 Uhr<br />

FlinK<br />

das coMebacK des JaHres<br />

Konzert mit aftershowparty | showbeginn 21.00 Uhr<br />

rAUnAcht<br />

abincHoVa (cH), VinTerbloT (iT), WaldWind (de),<br />

KnaaT (de) & acHeronian scar (cH)<br />

showbeginn 20.00 Uhr<br />

Vorverkauf unter www.zwischenbuehne.ch<br />

Zwischenbühne, Musik- und Theaterhaus Horw, Papiermühleweg 1, 6048 Horw.<br />

ANZEIGEN<br />

südpol<br />

Südpol | Musik Tanz Theater | Arsenalstrasse 28 | 6010 Kriens<br />

www.sudpol.ch | Bus Nr. 31 bis Südpol<br />

SÜDPOL<br />

FLOHMARKT<br />

SO 02.12.12 10.30 h<br />

WHITE ON WHITE #5<br />

ALL THOSE BEAUTIFUL<br />

BOYZ<br />

DO/FR 20 h 06./07.12.12 20 h | Artists in Residence | Theater<br />

SPLÄTTERLITHEATER<br />

SCHLACHTHUUS SÜDPOL<br />

MI/DO/FR/SA 12./13./14./15.12.12 20 h | Theater: Splätter<br />

ALVIN ZEALOT CH<br />

«FLUX» RELEASE<br />

SA 15.12.12 21 h | Konzert: Pop<br />

CLUB<br />

VOODOO CLUBBING<br />

SA 01.12.12 23 h | Club: Techno | Präsentiert von Voodoo Industries<br />

BENJAMIN BUCHER &<br />

MANUEL TROLLER<br />

MI 05.12.12 21 h | Konzert: à point pop<br />

DRUMCLINIC:<br />

JOJO MAYER US/CH<br />

DO 06.12.12 20 h | Schlagzeug-Workshop | Präsentiert von Musikpunkt Lohri<br />

NACHT#2<br />

DANE//CLOSE SAMEHEADS, BERLIN<br />

EL TIGRE SOUND<br />

MARTIN MEIER<br />

GUY JOSHUA<br />

SA 08.12.12 23 h | Club: The Usual Unusual | Präsentiert von<br />

zweikommasieben, Korsett Kollektiv, TWOETS<br />

MAX COOPER LIVE UK<br />

DIETRICH & STROLCH LIVE CH<br />

SA 22.12.12 22 h | Clubkultur: Deep House, Techno | Präs. von Freundeskreis<br />

DEZEMBER 2012<br />

Sa 01. 20.30 50 JAHRE LES SAUTERELLES Beat-Band 36.–<br />

Mi 05. 20.30 BETTERMONDAYS Soul-Funk 25.–<br />

Do 06. 20.30 HENRIK BELDEN “Barrique Barrel” 25.–<br />

Fr 07. 20.30 GROOFTY POWER BAND 60’s-80’s Rockband 22.–<br />

Sa 08. 20.30 PEPPER JACK Rock & Pepper 30.–<br />

Mi 12. 20.30 FLYING PICKETS The Big Mouth Tour 35.–<br />

Do 13. 20.30 ADRIAN STERN AboPass 31.– Solo-Tour 40.–<br />

Fr 14. 20.30 FRÖLEIN DA CAPO UND BÄND “Gemischtes Plättli“ 32.–<br />

Sa 15. 20.30 FRÖLEIN DA CAPO UND BÄND “Gemischtes Plättli“ 32.–<br />

Sternenplatz 3<br />

6004 Luzern<br />

Tel. <strong>041</strong> 410 47 33<br />

www.stadtkeller.ch<br />

Mi 19. 20.30 TANITA TIKARAM AboPass 36.– Can’t go back! 45.–<br />

Do 20. 20.30 THE STOUTS “something under the kilt tour” 22.–<br />

Fr 21. 20.30 TOMAZOBI “Weihnachts-Tour“ 30.–<br />

Sa 22. 20.30 LAKE CITY STOMPERS Jazz 25.–<br />

Fr 28. 20.30 CRAZY DIAMOND The Sound of Pink Floyd 32.–<br />

Sa 29. 20.30 CRAZY DIAMOND The Sound of Pink Floyd 32.–<br />

Mo 31. 21.00 SILVESTER ROCKIN‘ NIGHT: MIRCO’S Infos & VV: www.stadtkeller.ch/events 32.–<br />

ZITTERBÄND & DJ MICHEL RICHTER nach Mitternacht 2 für 1<br />

Vorverkauf: LZ Corner, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern, www.luzernerzeitung.ch/tickets<br />

38


Dezember 2012<br />

Do 6. bis Sa 8. Dezember<br />

Do 6. bis So 9. Dezember<br />

Engelsstimmen und Teufelszungen<br />

ms. Das «Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses Maria!» des Kabarettistinnen-Duos<br />

Knuth und Tucek ist ein Musiktheater, gefüllt mit bissiger<br />

Satire und einer Portion bitterböser Ironie. Nicole Knuth und Olga<br />

Tucek porträtieren ohne jegliche Scham, dafür mit roten Lippen und<br />

gefeilten Nägeln, das vorweihnachtliche Treiben unserer Zeit: Der Erzengel<br />

Gabriel ist wegen guter Führung auf freiem Fuss, der Techniker<br />

bastelt am Stern von Bethlehem und der Hamburger bratende Melchior<br />

wäre gerne Josef. Eine amüsante Karikatur einer christlichen Tradition,<br />

für alle, die es mit Weihnachten nicht ganz so ernst nehmen ...<br />

Knuth und Tucek, DO 6. / FR 7. / SA 8. Dezember, 20 Uhr,<br />

theaterbar bunterbünter<br />

Filme(n) für die Menschenrechte<br />

ms. Auch 2012 sind die Menschenrechte, ihre Missachtung und Verletzung<br />

das übergeordnete Thema der FilmTage Luzern. Das Festival<br />

nimmt Bezug auf den Gedenktag der Menschenrechte vom 10. Dezember<br />

und leistet damit einen Beitrag, die aktuelle Situation weltweit in der<br />

Öffentlichkeit präsent zu halten. Drei Tage lang werden den Besuchern<br />

dokumentarische Filmbeiträge gezeigt, die kritisch auf die Erfüllung<br />

von Grundbedürfnissen wie Nahrung, Bildung, Gesundheit oder soziale<br />

Kontakte eingehen. Gleichzeitig werden Menschen und Organisationen<br />

vorgestellt, welche sich mit viel Engagement für die Einhaltung der<br />

Menschenrechte einsetzen. Zahlreiche Gesprächsrunden mit Filmemachern,<br />

Journalisten und Soziologen sollen den weltweiten Diskurs über<br />

die Wichtigkeit der Menschenrechte vergegenwärtigen.<br />

FilmTage Luzern – Menschenrechte, 6. bis 9. Dezember, Stattkino<br />

Mi 5. Dezember<br />

12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstrasse<br />

11a, Luzern<br />

MittWortsMusik – beflügelt<br />

Beflügelte Trios. Werke von Ludwig van<br />

Beethoven und Franz Schubert<br />

14.15 Bildungshaus Stella Matutina,<br />

Zinnenstr. 7, Weggis<br />

Lesenachmittag<br />

«Ueli der Pächter 5». Von J. Gotthelf<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

De Chaspar schlooft i<br />

Ein Kaspar-Stück. Tokkel-Bühne Figurentheater<br />

17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Jam Night<br />

Offene Bühne. Funk, Rock, Pop<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Tabu<br />

von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110<br />

Min., Portugiesisch/d,f<br />

18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Wiener Klassik<br />

Luzerner Sinfonieorchester LSO. Rafał<br />

Blechacz (Klavier), James Gaffigan<br />

(Chefdirigent)<br />

19.00 Bourbaki Kino 3, Löwenplatz 11,<br />

Luzern<br />

Buchvernissage mit Dominik Brun<br />

«Gegenzüge»<br />

19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Bastian Baker<br />

Support: Anna Känzig<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Theater Bagasch: Männerhort<br />

Eine böswitzige Herrenkomödie. Von<br />

Kristof Magnusson<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Andreas Thiel<br />

Politsatire 4 – Macht<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Vinyl Lovers<br />

Forum für Musikliebhaber<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Bettermondays<br />

Soul-Funk<br />

20.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

Scott Kelly<br />

Singer/Songwriter<br />

20.30 Kirche St. Karl, Spitalstr. 93,<br />

Luzern<br />

Stimmorchester<br />

Improvisation und Klangkunst mit<br />

Stimmen<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

Benjamin Bucher & Manuel Troller<br />

Konzert.<br />

Do 6. Dezember<br />

12.30 Musikpavillon, Obergrundstr. 9,<br />

Luzern<br />

Lunchtime-Konzert<br />

Christoph Mauerhofer (Klavier)<br />

14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Forbidden Voices<br />

von Barbara Miller, Schweiz 2012, 97<br />

Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage<br />

Luzern zum Thema Menschenrechte<br />

15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern<br />

Fräulein Bixel und Herr Glück<br />

Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen<br />

Kinderbuch von S. Vettiger<br />

17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Good Vibrations<br />

Hiphop, Funk, Soul. Diverse DJs<br />

17.00 Franziskanerplatz, Luzern<br />

Ständchen des Luzerner Chors<br />

Am Lozärner Wiehnachtsmärt<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.00 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr.<br />

22, Luzern<br />

Easy Listening Piano Live Music<br />

18.30 Geschäftsstelle Kinderhilfe Betlehem,<br />

Winkelriedstr. 36, Luzern<br />

Adventslesung mit Klaus Röllin<br />

«Das Herz muss Hände haben»<br />

18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Wiener Klassik<br />

Luzerner Sinfonieorchester LSO. Rafał<br />

Blechacz (Klavier), James Gaffigan<br />

(Chefdirigent)<br />

18.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Nero's Guests<br />

von Deepa Bhatia, Indien 2009, 55 Min.,<br />

OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern<br />

zum Thema Menschenrechte<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Friedrich Schiller: Maria Stuart<br />

Sabine Auf der Heyde (Inszenierung),<br />

Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner<br />

(Kostüme), Jacob Suske (Musik)<br />

20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />

1, Horw<br />

Und wenn sie nicht gestorben sind ...<br />

Märlilieder aus 30 Jahren Zwischenbühne<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

Knuth und Tucek<br />

«Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses<br />

Maria!» Kabarett mit Nicole Knuth und<br />

Olga Tucek<br />

20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.<br />

21, Luzern<br />

Andy Egert Blues Band<br />

Blues<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Theater Bagasch: Männerhort<br />

Eine böswitzige Herrenkomödie.<br />

Von Kristof Magnusson<br />

20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

Drumclinic<br />

Workshop mit Jojo Mayer<br />

20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

White on White #5<br />

Das schwedisch/deutsche Duo präsentiert<br />

mit «All Those Beautiful<br />

Boyz» ihre neuste Arbeit<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Denn sie wissen was sie tun<br />

Dewaser & Pistolero Pepe. Swing &<br />

Rock 'n' Roll<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Philosophische Zweierkiste 2<br />

Roland Neyerlin diskutiert mit Fanny<br />

Fetzer über Ungeduld<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

The Salty Dog Blues Band<br />

Acoustic Blues Session<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Henrik Belden<br />

«Barrique Barrel»<br />

KultURKAlendER<br />

5.12. – 6.12.<br />

39


ANZEIGEN<br />

Sa 01.12<br />

21:00<br />

Tanzabend<br />

So 09.12.<br />

15:00<br />

Konzert &<br />

Kulinarik<br />

Fr 14.12.<br />

20:00<br />

Tanzabend<br />

Sa 29.12.<br />

bis<br />

Mi 02.01.<br />

Mo 31.12.<br />

21:00-02:00<br />

Tanzabend<br />

Fr, Sa, So<br />

Film, Theater,<br />

Tanz & Musik<br />

Programm Dezember 2012 / Januar 2013<br />

La discothèque mit french touch<br />

Worldmusic, Latin, Reggae, französischer Pop: eine Entdeckungsreise<br />

der „Discothèque“ mit DJ Le Pariser und mit euch! Barbetrieb ab<br />

19:30, begleitet von 100 % französischen Chansons.<br />

Sunday Places präsentiert: «Stomil»<br />

Volksmusik, mal anders!<br />

Im zweiten Konzert der Veranstaltungsreihe Sunday Places bettet<br />

«Stomil» Schweizer Volksliedgut in experimentelles Klanggut ein.<br />

Da klingt der jodelähnliche Gesang zwischendurch auch etwas orientalisch<br />

und das Saxophon erinnert an ein Alphorn. Lieder werden<br />

nicht mit der singenden Säge, sondern dem singenden Vibraphon<br />

begleitet. Die Instrumentalisten untermalen eine Teufelssage aus<br />

den Berner Alpen… verschroben – poetisch-erdenschön! mit Kathrin<br />

Künzi (Stimme) - Felix Probst (Bassklarinette/Saxophon) - Hartmud<br />

Nold (Vibraphon/Perkussion).<br />

Für das besondere kulinarische Erlebnis sorgen die „Kulturbänzen“<br />

der Bäckerei Brunner in Luzern. Die Grittibänz-Variationen werden<br />

speziell für Sunday Places angefertigt. Eintritt: 25.-/20.-; Kinder: 15.-.<br />

Kartenreservationen: sunday.places@bluewin.ch<br />

Footwork präsentiert: «Bänzeswing»<br />

Lindy Hop & Blues in zwei Räumen. 20h Lindy Hop Schnupperkurs;<br />

21h Tanzabend mit DJ; Eintritt: 20-. (15.- mit Legi)<br />

Tango tanzen lernen über Silvester/Neujahr!<br />

Ab dem 29. Dezember 2012 bis zum 2. Januar 2013 verschiedene<br />

Intensiv-Tango-Argentinokurse im sousol.<br />

Das neue Jahr tanzend beginnen! Mehr Infos: www.tangotanz.ch.<br />

Silvester-Djungle Ball im sousol<br />

Tanzen zu zweit oder alleine, ganz wie es beliebt! mit verschiedenster<br />

Musik (Tango, Swing, Salsa, Pop), diverse DJs, Häppchen und<br />

Sekt.<br />

Eintritt: 30.-; Maximal 80 Plätze, deshalb jetzt schon reservieren:<br />

info@sousol.net<br />

Sousol mieten!<br />

Den Tanz- und Kulturraum sousol kannst du für deine Theateroder<br />

Tanzvorstellung, dein Konzert, deinen Film, deine Probe, dein<br />

Projekt, deinen Geburtstag oder deine Hochzeit mieten!<br />

Baselstrasse 13, Luzern, info@sousol.net, www.sousol.net<br />

PROGRAMM DEZEMBER 2012<br />

01.12<br />

SA 20:30<br />

07.12<br />

FR 20:00<br />

16.12<br />

SO 19:30<br />

24.12<br />

MO 14:00<br />

30.12<br />

SO 19:30<br />

konzert<br />

TRAVELLING BY TRAIN<br />

BLUEGRASS, COUNTRY, FOLK. TICKET-RESERVATION<br />

ARTIG CHLAISTRÜLLERN<br />

TRÜLLERN ZUSAMMEN MIT KUNSTSCHAFFENDEN AUS NIDWALDEN<br />

konzert<br />

RICHARD JULIAN<br />

SINGER/SONGWRITER AUS DEN USA. ACHTUNG: KONZERT FINDET<br />

IN DER ZWISCHENBÜHNE HORW STATT; TICKET-RESERVATION BEI<br />

ZWISCHENBÜHNE.CH<br />

konzert<br />

FAMILIE SPONTI<br />

SONGS FÜR KINDER UND ERWACHSENE. TICKET-RESERVATION<br />

lesung<br />

2. LITERARISCHER SILVESTER<br />

VERANSTALTET VOM VERLAG MARTIN WALLIMANN UND DER<br />

BUCHHANDLUNG VON MATT<br />

zwischenstockwerk<br />

RUDOLF STEINER – LÄNDLICH_URBAN<br />

FOTOGRAFIEN VON RUDOLF STEINER, STANS. AUSSTELLUNG VOM<br />

1.12.12 – 2.2.13. WÄHREND DEN VERANSTALTUNGEN FREI ZUGÄNGLICH.<br />

ALTER POSTPLATZ 3, STANS|CHAESLAGER.CH|TICKET-RESERVATION: TRIASS T. <strong>041</strong> 610 62 60<br />

www.forumneuemusikluzern.ch<br />

When I’m CallIng You<br />

Gerry Hemingway, Schlagzeug, Komposition<br />

Beth Warshafsky, Video<br />

Step aCroSS the Border<br />

Guus Janssen, Klavier, Komposition,<br />

Studierende der HSLU Musik<br />

Diens tag, 18. De zember 2012, 20 Uhr, K leinthe ater lUzern<br />

Sonntag, 27. Jan. 2013<br />

19.00 Uhr, KKL Luzerner Saal<br />

Montag, 25. März 2013<br />

19.30 Uhr, KKL Konzertsaal<br />

Sonntag, 07. April 2013<br />

19.00 Uhr, KKL Luzerner Saal<br />

Sonntag, 21. April 2013<br />

18.30 Uhr, KKL Konzertsaal<br />

Freitag, 17. Mai 2013<br />

19.30 Uhr, KKL Konzertsaal<br />

www.jazzluzern.ch<br />

Michael Abene & Big Band HSLU<br />

Ein grossartiger Komponist & Arrangeur<br />

Dianne Reeves<br />

Princess of Jazz – eine der grossen Stimmen<br />

The Big Chris Barber Band<br />

Garantie für grandiose Showtime<br />

Branford Marsalis & Joey Calderazzo Duo<br />

The Art of the Duo<br />

The Count Basie Orchestra<br />

Swing, wie er nicht besser klingen kann<br />

40


Dezember 2012<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Palko!muski<br />

Donnerspass-Konzert. Support: Ostkost<br />

DJ-Kollektiv<br />

20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />

Grabenstr. 8, Luzern<br />

Big Band der Hochschule Luzern<br />

Musik<br />

Basie, Ellington, Holman & Co. Leitung:<br />

Ed Partyka<br />

21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />

Luzern<br />

Thursday Night Jazz Jam<br />

Live-Jazz Session<br />

21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,<br />

Luzern<br />

Open Mic<br />

Hiphop, Freestyle und Beats mit DJ<br />

Mitch Cutz<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Noche Cubana<br />

Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo<br />

21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jam Session<br />

Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker<br />

sind eingeladen, mitzumachen<br />

Fr 7. Dezember<br />

10.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Nero's Guests<br />

von Deepa Bhatia, Indien 2009, 55 Min.,<br />

OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern<br />

zum Thema Menschenrechte<br />

16.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Catastroika<br />

von Aris Chatzistefanou und Katerina<br />

Kitidi, Griechenland 2012, 84 Min.,<br />

OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern<br />

zum Thema Menschenrechte<br />

17.00 Ehemaliges Kloster St.Urban,<br />

Schafmattstr. 1, St. Urban<br />

Lyrik im Kloster<br />

Lesung mit Peter Studler<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kairo 678<br />

von Mohamed Diab, Ägypten 2011, 103<br />

Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage<br />

Luzern zum Thema Menschenrechte<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

19.00 Grand Hotel National, Haldenstr.<br />

4, Luzern<br />

Der Zauberer von oz<br />

Aufführung der Theaterkids der Stadt<br />

Luzern. Regie: Walti Mathis<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Friedrich Schiller: Maria Stuart<br />

Sabine Auf der Heyde (Inszenierung),<br />

Ann Heine (Bühne), Barbara Aigner<br />

(Kostüme), Jacob Suske (Musik)<br />

19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum<br />

Landessender Beromünster<br />

Auf Sendung<br />

Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul<br />

Steinmann. Regie: Livio Andreina<br />

19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Lunik<br />

«What is next». Support: Siri Svegler<br />

19.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Bravo Hits Party Vol. 19<br />

Rock Bar. DJ Däne<br />

20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern<br />

Reussbühl<br />

Esther Bächlin, John Voirol<br />

Esther Bächlin (piano), John Voirol<br />

(saxes, englishhorn)<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

Knuth und Tucek<br />

«Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses<br />

Maria!» Kabarett mit Nicole Knuth und<br />

Olga Tucek<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Theater Bagasch: Männerhort<br />

Eine böswitzige Herrenkomödie. Von<br />

Kristof Magnusson<br />

20.00 Kulturzentrum Braui, Brauisaal,<br />

Brauiplatz 5, Hochdorf<br />

Oropax<br />

«Der 54. November». Comedy<br />

20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

White on White #5<br />

Das schwedisch/deutsche Duo präsentiert<br />

mit «All Those Beautiful Boyz» ihre<br />

neuste Arbeit<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

TanzBar<br />

Madame Chapeau. Von Aretha Franklin<br />

bis Zucchero<br />

20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Groofty Power Band<br />

60's-80's Rockband<br />

20.30 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />

Luzern<br />

Underground Dialogues<br />

Günter Wehinger, Claudio Spieler &<br />

Julio Azcano<br />

21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />

Tango Tanzabend<br />

21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Babylon<br />

von Ismaël und Youssef Chebbi und Ala<br />

Eddine Slim, Tunesien 2012, 121 Min.,<br />

OV. Im Rahmen der Filmtage Luzern<br />

zum Thema Menschenrechte<br />

21.00 Gleis 5, Restaurant Bahnhof,<br />

Bahnhofstr. 10, Malters<br />

Doppelbock mit Christine Lauterburg<br />

Jodel, Gesang, Langnauerli, Geige, Bäse<br />

21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,<br />

Luzern<br />

Carson & Hot Running Blood<br />

Plattentaufe. Stoner Rock, Alternative<br />

Stoner Rock 'n' Roll<br />

21.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Andreas Thiel<br />

Politsatire 4 – Macht<br />

21.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

Bass-Fest<br />

Bulldogs, Bit-Tuner, Volatil, Sidcore.<br />

Reggae und Dub<br />

21.30 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />

Sursee<br />

Tabularasa: Gideon Allstars<br />

Ragga, Dancehall<br />

21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

The Tarantula Waltz<br />

Support: DJ Lord Peelnerd und Guerolito<br />

Sa 8. Dezember<br />

Kammermusik hoch fünf<br />

ms. Wer glaubt, dass sich Kammermusik nur in der Ü50-Liga bewegt,<br />

der hat weit gefehlt. Ein Beispiel dafür sind die jungen Musikerinnen<br />

und Musiker der Formation NEXUS reedquintet. Sie alle haben ihre<br />

Ausbildung an der Hochschule Luzern – Musik absolviert, und bringen<br />

im Kollektiv frischen Wind in das Genre. Neuartige Kombinationen mit<br />

Oboe, Klarinette, Saxofon, Bassklarinette, Fagott und weiteren Instrumenten<br />

erzeugen einen aussergewöhnlich homogenen und warmen<br />

Klang. In der Luzerner Christuskirche interpretieren sie die Goldberg-<br />

Variationen von Johann Sebastian Bach mit verschiedenen Rohrblattinstrumenten.<br />

Konzert: NEXUS Reedquintet, SA 8. Dezember, 20 Uhr, Christuskirche<br />

Luzern<br />

21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Walter Belcher<br />

Live-Musik<br />

Sa 8. Dezember<br />

07.15 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />

Luzern<br />

Ein Morgen in Achtsamkeit<br />

Meditation. Mit Bernadette Rüegsegger-<br />

Eberli<br />

09.30 Hotel Continental-Park, Murbacherstr.<br />

4, Luzern<br />

Lesung mit Dominik Brun<br />

«Gegenzüge»<br />

10.00 Hotel Continental-Park, Murbacherstr.<br />

4, Luzern<br />

Bücherjahr des ISSV<br />

Öffentliche Lesungen aus Neuerscheinungen.<br />

Mit Monika Dettwiler, Pablo<br />

Haller, Erwin Messmer, Adelheid C. Risi,<br />

Elisabeth Wandeler-Deck, Andre Winter,<br />

Annemarie Setz, Franz F. Züsli. Moderation:<br />

Marlene Wirthner-Durrer<br />

10.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Raising Resistance<br />

von Bettina Borgfeld und David Bernet,<br />

Deutschland/Schweiz 2011, 85 Min.,<br />

OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern<br />

zum Thema Menschenrechte<br />

14.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Wellbodi Biznes, An Inersection<br />

Erster Film von Miki Redelinghuys und<br />

Kyle O’Donoghue, Südafrika 2010, 48<br />

Min., Englisch/d. Zweiter Film von Karin<br />

Slater, Botswana 2011, 28 Min., OV/d.<br />

Im Rahmen der Filmtage Luzern zum<br />

Thema Menschenrechte<br />

14.00 Grand Hotel National, Haldenstr.<br />

4, Luzern<br />

Der Zauberer von oz<br />

Aufführung der Theaterkids der Stadt<br />

Luzern. Regie: Walti Mathis<br />

14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

15.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Di chli Häx<br />

Kinderstück nach dem Buch von Otfried<br />

Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung<br />

von Martina Clavadetscher und<br />

Christov Rolla<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

Prinzessin Ardita<br />

Ein albanisches Märchen-Theater Fäderlicht<br />

16.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />

1, Horw<br />

Und wenn sie nicht gestorben sind ...<br />

Märlilieder aus 30 Jahren Zwischenbühne<br />

17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />

Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />

Gottesdienst an Immaculata<br />

Solisten, Vokalensemble und Orchester<br />

des Collegium Musicum Luzern<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Camp 14<br />

von Marc Wiese, Deutschland 2012, 104<br />

Min., OV/d. Im Rahmen der Filmtage<br />

Luzern zum Thema Menschenrechte<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

KultURKAlendER<br />

6.12. – 9.12.<br />

41


24 ÜBERRASCHUNgEN AUS THEATER, LITERATUR, TANZ, MUSIK, PERFORMANCE<br />

KULTUR<br />

ADVENTS<br />

KALENDER<br />

1. BIS 24. DEZEMBER 2012, TägLICH UM 18 UHR, LOgE, MOOSSTRASSE 26, LUZERN<br />

KLEINTHEATER<br />

IM DEZEMBER<br />

www.kleintheater.ch<br />

: KABARETT<br />

DOMINIC DEVILLE<br />

Mi 28.11. / Fr 30.11.* /<br />

Sa 01.12. / 20 Uhr<br />

: KINDER<br />

FIGURENTHEATER<br />

LUPINE<br />

So 16.12. / 11 Uhr<br />

ANZEIGEN<br />

: MUSIK<br />

TANGO-KONZERT &<br />

MILONGA MIT DEM<br />

CUARTETO ZISMAN<br />

DI 04.12.* / 20 Uhr<br />

: KABARETT<br />

ANDREAS THIEL<br />

Mi 05.12. / Fr 07.12.* /<br />

Sa 08.12. / Mi 19.12. /<br />

Fr 21.12. / Sa 22.12. / 20 Uhr<br />

: MUSIK<br />

HEMINGWAY, WAR-<br />

SHAFSKY, JANSSEN &<br />

STUDIERENDE<br />

DER HSLU MUSIK<br />

Di 18.12. / 20 Uhr<br />

: THEATER<br />

CLUB LUZERNER<br />

ZAUBERKÜNSTLER<br />

Mi 26.12. / 15 Uhr & 18 Uhr<br />

MIT Christoph Erb & Bruno Amstad, Claudia Bucher,<br />

Coviello/Scharf/Piccione/Rolla, Debbie Frank & Fabienne Ambühl,<br />

Einzig und dr Andr, Fleischlin/Meser/Oberholzer/Zahir,<br />

Franziska Greising, Geschichten Home Delivery Service, Improphil,<br />

Langue érotique, Lauter Luisen, Leergut, Macuso Vikovsky Trio,<br />

Notter/Davi/Unternährer, OhneWiederholung, One Lucky Sperm,<br />

Pirmin Meier, Silvia Isenschmid, Silvia Planzer & Elvira Plüss,<br />

Theater Fallalpha, Theaterchor, Theaterimpuls,<br />

Verlag Kollaboratör & Mitch Heinrich, Volker Surmann.<br />

SCHAUFENSTERgESTALTUNg Carmela Maria Gander<br />

KEINE RESERVATION!<br />

HERZLICHEN DANK<br />

Türöffnung und Bar: 17.45 Uhr FUKA-Fonds, RKK, Kanton Luzern,<br />

Einzeleintritt: 5.–<br />

Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt<br />

Abo für alle 24 Abende: 50.– Luzern, Migros Kulturprozent<br />

: WORT<br />

PHILOSOPHISCHE<br />

ZWEIERKISTE 2<br />

mit Fanny Fetzer<br />

Do 06.12. / 20 Uhr<br />

: WORT<br />

TEXT-TIEGEL *3<br />

mit Martin Felder, Hazel<br />

Brugger, Ivo Engeler, Elsa<br />

Fitzgerald<br />

Di 11.12. / 20 Uhr<br />

: MUSIK<br />

ANNAMATEUR &<br />

AUSSENSAITER<br />

Mi 12.12. / Fr 14.12. /<br />

Sa 15.12.* / 20 Uhr<br />

: PARTY / THEATER<br />

SILVESTER IM<br />

KLEINTHEATER<br />

Mo 31.12. / 20 Uhr<br />

Ohne Rolf, Improphil, Party<br />

www.logeluzern.com<br />

ADVENTS-APERO<br />

ACT Zentralschweiz lädt ein,<br />

am 1. Dezember um 18.30<br />

BERUFSVERBAND<br />

DER FREIEN<br />

THEATERSCHAFFENDEN<br />

ASSOCIATION<br />

DES CRÉATEURS DU<br />

THÉÂTRE INDÉPENDANT<br />

ASSOCIAZIONE<br />

CREATORI TEATRALI<br />

INDIPENDENTI<br />

ACT<br />

SEKTION<br />

ZENTRALSCHWEIZ<br />

WWW.A-C-T-ZENTRALSCHWEIZ.CH<br />

* Gönnervorstellung<br />

Kleintheater Luzern<br />

Bundesplatz 14<br />

6003 Luzern<br />

Vorverkauf: <strong>041</strong> 210 33 50<br />

Neue Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Sa / 17 bis 19 Uhr<br />

www.kleintheater.ch<br />

42


Dezember 2012<br />

18.00 Grand Hotel National, Haldenstr.<br />

4, Luzern<br />

Der Zauberer von oz<br />

Aufführung der Theaterkids der Stadt<br />

Luzern. Regie: Walti Mathis<br />

19.00 Romantik Hotel Wilden Mann,<br />

Bahnhofstr. 30, Luzern<br />

Monika mordet mittags<br />

Dinner-Krimi<br />

19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Ein Grossvater-Projekt<br />

Von und mit Ivna Žic und Marie Seiser<br />

19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum<br />

Landessender Beromünster<br />

auf Sendung<br />

Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul<br />

Steinmann. Regie: Livio Andreina<br />

19.30 Hofkirche Luzern, Luzern<br />

There is sweet Music<br />

Werke für Chor a cappella und mit Orgel<br />

von Edward Elgar. Mit dem ChorTon<br />

Vokalensemble, Wolfgang Sieber (Orgel).<br />

Leitung: Gerhard Unternährer<br />

19.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

Sound of Destruction iii<br />

Metal. 23rd Grade of Evil, Eternal<br />

Death, Devil's Rage, Muilaff<br />

20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />

1, Horw<br />

Und wenn sie nicht gestorben sind ...<br />

Märlilieder aus 30 Jahren Zwischenbühne<br />

20.00 Christuskirche, Luzern<br />

NEXUS reedquintet<br />

Bachs Goldberg-Variationen. Mit Marita<br />

Kohler, Annatina Kull, Sandro Blank,<br />

Nicola Katz und Maurus Conte<br />

20.00 Theater Bunterbünter, Oberdorf 5,<br />

Neuenkirch<br />

Knuth und Tucek<br />

«Weimarer Weihnachtsspiel oder Jesses<br />

Maria!» Kabarett mit Nicole Knuth und<br />

Olga Tucek<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Theater Bagasch: Männerhort<br />

Eine böswitzige Herrenkomödie. Von<br />

Kristof Magnusson<br />

20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Sprungfeder Grande Finale<br />

Live: Maze, Not war of Paranoia,<br />

Augustine's Suspenders, Stuck in Traffic<br />

20.00 Klosterkirche Wesemlin, Luzern<br />

Abendmusik auf Wesemlin<br />

Reicha-Quintett Luzern. Annette Jakob,<br />

Willi Röösli, Walter Achermann, Hans<br />

Blender, Florian Zimmermann<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Andreas Thiel<br />

Politsatire 4 – Macht<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Pop Till You Drop<br />

DJ Harald Seemann<br />

20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Pepper Jack<br />

Rock & Pepper<br />

20.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Ein Grossvater-Projekt<br />

Von und mit Ivna Žic und Marie Seiser<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Let's Talk About 90's<br />

Schüür-Bar. Madame Chapeau & DJ<br />

Shice<br />

21.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Wilaya<br />

von Pedro Pérez Rosado, Westsahara<br />

2012, 88 Min., Sahraoui/Spanisch/d. Im<br />

Rahmen der Filmtage Luzern zum Thema<br />

Menschenrechte<br />

21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />

DJ Andi Stardust & DJane X-Ma<br />

Rare Soul, Northern Soul, Funk<br />

21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

The Storehouse<br />

Live-Konzert. Blues-A-Billy-Bop<br />

21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />

Sursee<br />

Menü 7: Hairs On The Dancefloor<br />

Again & Costa Inc.<br />

Rock<br />

21.00 Backstube, Engelbergstrasse 6,<br />

Stans<br />

Duo Konzert<br />

Coal und Sarah Bowman im Duo<br />

22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

Soundrausch<br />

DJs Alex Digital & Phil The Beat, Deep-/<br />

Soulful-/Jazzhouse<br />

23.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

Nacht#2: dane//close (Sameheads,<br />

Berlin)<br />

Club, Party: The Usual Unusual. Support:<br />

El Tigre Sound, Martin Meier<br />

So 9. Dezember<br />

10.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Count-Down am Xingu ii<br />

von Martin Kessler, BR/D 2011, 61 Min.,<br />

OV/d. Im Rahmen der Filmtage Luzern<br />

zum Thema Menschenrechte<br />

11.00 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />

Luzern<br />

Adventsmatinee<br />

Lucerne Chamber Circle. «Vivaldi». Giuliano<br />

Carmignola, Dorothee Oberlinger<br />

und das Ensemble Zefiro<br />

11.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern<br />

Reussbühl<br />

Verzell doch da nomoll<br />

Kinderkonzert. Michael Stauffer (Performance),<br />

Hans-Peter Pfammatter (Tasten)<br />

11.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Di chli Häx<br />

Kinderstück nach dem Buch von Otfried<br />

Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung<br />

von Martina Clavadetscher und<br />

Christov Rolla<br />

13.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Herz des Himmels – Herz der Erde<br />

von Frauke Sandig und Eric Black,<br />

Deutschland /USA 2011, 98 Min., OV/d.<br />

Im Rahmen der Filmtage Luzern zum<br />

Thema Menschenrechte<br />

14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern<br />

Fräulein Bixel und Herr Glück<br />

Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen<br />

Kinderbuch von Susanne<br />

Vettiger<br />

15.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />

Stomil – Volksmusik, mal anders!<br />

Präsentiert von Sunday Places. Konzert<br />

& Advents-Kulinarik<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

Prinzessin Ardita<br />

Ein albanisches Märchen. Theater<br />

Fäderlicht<br />

16.00 Punto Rojo, St. Karlistr. 4, Luzern<br />

Teetanz<br />

Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik<br />

16.00 Grand Hotel National, Haldenstr.<br />

4, Luzern<br />

Der Zauberer von oz<br />

Aufführung der Theaterkids der Stadt<br />

Luzern. Regie: Walti Mathis<br />

16.30 Schulareal Hubelmatt, Alte Sternwarte,<br />

Luzern<br />

Advent-Zauber<br />

Unterhaltung mit dem Chanson-Figurentheater<br />

Ernst Schnellmann<br />

17.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Theater Bagasch: Männerhort<br />

Eine böswitzige Herrenkomödie. Von<br />

Kristof Magnusson<br />

17.00 Kirche St. Gallus Kriens, Kirchrainweg<br />

6, Kriens<br />

Gospelchor Feel the Spirit<br />

«Amazing Christmas»<br />

17.00 Franziskanerkirche, Franziskanerplatz,<br />

Luzern<br />

Abendmusik<br />

Schola Romana Lucernensis. Franz<br />

Schaffer (Orgel). Leitung: Dominik<br />

Rickenbacher<br />

17.00 Resonanz, Seestr. 50, Weggis<br />

Spiegelungen<br />

Live-Performance mit Esther Bächlin<br />

und Monica Kummer<br />

17.00 Kirche St. Michael, Rodtegg,<br />

Luzern<br />

Adventskonzert<br />

Jugendblasorchester der Stadt Luzern.<br />

Leitung: Josef Fischer<br />

17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />

Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />

Gottesdienst am 2. Adventsonntag<br />

Schola Gregoriana. Leitung: David Eben<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.00 Grand Hotel National, Haldenstr.<br />

4, Luzern<br />

Der Zauberer von oz<br />

Aufführung der Theaterkids der Stadt<br />

Luzern. Regie: Walti Mathis<br />

18.00 Backstube, Engelbergstrasse 6,<br />

Stans<br />

Duo Konzert<br />

Coal und Sarah Bowman im Duo<br />

18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jazz Lounge Music<br />

18.15 Art Deco Hotel Montana,<br />

Adligenswilerstr. 22, Luzern<br />

A Romantic Christmas<br />

Musiktheater mit den Solisten Joanna<br />

Choi, Paolo Russo, Niclas Oettermann<br />

und Daniel Moos<br />

18.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Disney live in Concert – Pirates of the<br />

Caribbean: Dead Man's Chest<br />

Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />

Orchestra und 21st Century Chorus.<br />

Leitung: Ludwig Wicki<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Tabu<br />

von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110<br />

Min., Portugiesisch/d,f<br />

20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Wolfgang Amadé Mozart:<br />

La Clemenza di Tito<br />

Oper in zwei Akten. Howard Arman<br />

(Musikalische Leitung), Vera Nemirova<br />

(Inszenierung). Chor des Luzerner<br />

Theaters, Luzerner Sinfonieorchester<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

Mo 10. Dezember<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jazz Lounge Music<br />

18.15 Art Deco Hotel Montana,<br />

Adligenswilerstr. 22, Luzern<br />

A Romantic Christmas<br />

Musiktheater mit den Solisten Joanna<br />

Choi, Paolo Russo, Niclas Oettermann<br />

und Daniel Moos<br />

18.15 Gletschergarten Luzern,<br />

Denkmalstr. 4, Luzern<br />

Fokus Indien<br />

Vortrag von Prof. Ruedi Kunz<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Tabu<br />

von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110<br />

Min., Portugiesisch/d,f<br />

19.00 Kultur Zentralschweiz, Horw<br />

Sagenhaftes Horw<br />

Theatertour durch das Horwer Dorf und<br />

auf die Horwer Halbinsel. Mit Brigitte<br />

Amrein und Maria Greco. Treffpunkt:<br />

Kirche St. Katharina. Anmeldung erforderlich<br />

20.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />

Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

Workshopkonzerte Wahlkurse<br />

Bass-ist-in<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />

Tango-Djungle<br />

Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica<br />

21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

Blue Monday<br />

Disco mit diversen DJs<br />

Di 11. Dezember<br />

17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Soulfood<br />

Various Djs<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.15 Hochschule Luzern – Musik,<br />

Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />

486. Orgelvesper<br />

Werke von Johann Sebastian Bach<br />

KultURKAlendER<br />

8.12. – 11.12.<br />

43


LSO_1213_Kultmag_96X190_DEZ_RZ_Layout 1 12.11.12 17:04 Seite 1<br />

K O N Z E R T K A L E N D E R 2 0 1 2<br />

ANZEIGEN<br />

LUZERNER<br />

THEATER...<br />

James Gaffigans Highlight:<br />

Wiener Klassik<br />

Mittwoch, 5. & Donnerstag, 6. Dezember 2012 |<br />

19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />

Wiener Klassik<br />

LSO/Gaffigan/Blechacz – Schubert/Beethoven/Haydn<br />

Mittwoch, 19. Dezember 2012 | 18.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />

Weihnachtssingen für Kinder und Erwachsene (empf. für Kinder ab 5 Jahren)<br />

LSO/Luzerner Kantorei/LuzernerLehrerinnenLehrerChor/Cantus<br />

Vocal Ensemble Kerns/Rex/Labbate/von Rotz-Schwager/Pia/Boyce –<br />

Puccini/Weihnachtslieder<br />

Mittwoch, 19. Dezember 2012 | 19.30 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />

Traditionelles Weihnachtssingen<br />

LSO/Luzerner Kantorei/LuzernerLeherinnen LehrerChor/Cantus<br />

Vocal Ensemble Kerns/Rex/Labbate/ von Rotz-Schwager/Pia/<br />

Boyce – Puccini<br />

Dienstag, 1. Januar 2013 | 17.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />

Neujahrskonzert – Là ci darem la mano<br />

LSO/Gaffigan/Chappuis/Boyce/Görner – Verdi/Mozart/ Chopin/<br />

Mendelssohn-Bartholdy<br />

Mittwoch, 2. Januar 2013 | 11.00 Uhr, KKL Luzern Konzertsaal<br />

Neujahrskonzert – La Campanella<br />

Luzerner Sinfonieorchester/Gaffigan/Lamsma –<br />

Verdi/Paganini/Mendelssohn-Bartholdy<br />

Benützen Sie den Vorverkauf: karten@sinfonieorchester.ch<br />

Online buchen: www.ticketportal.ch | KKL Luzern, T <strong>041</strong> 226 77 77<br />

www.sinfonieorchester.ch | LSO-Ticket-Line <strong>041</strong> 226 05 15<br />

PREMIEREN IM DEZEMBER<br />

DER NACKTE WAHNSINN<br />

KOMÖDIE VON MICHAEL FRAYN<br />

13. (19.30 Uhr) | 21. (19.30 Uhr) | 23. Dezember 2012 (13.30 und 20.00 Uhr*),<br />

Luzerner Theater<br />

AUSSERDEM<br />

MY FAIR LADY<br />

Musical in zwei Akten von Frederick Loewe<br />

Text von Alan Jay Lerner, nach George Bernard Shaw<br />

1. (20.00 Uhr) | 12. (20.00 Uhr) | 14. (19.30 Uhr) | 20. (19.30 Uhr) | 22. (19.30 Uhr) |<br />

26. (20.00 Uhr) | 29. (20.00 Uhr) | 31. Dezember 2012 (19.00 Uhr),<br />

Luzerner Theater, Principal Partner: Migros-Kulturprozent<br />

DI CHLI HÄX<br />

Kinderstück nach dem Buch von Otfried Preussler<br />

In einer Luzerner Mundartfassung von Martina Clavadetscher<br />

und mit Liedern von Christov Rolla<br />

2. | 12. | 24. | 26. | 29. Dezember 2012, jeweils 13.30 Uhr, Luzerner Theater<br />

FRÄULEIN BIXEL UND HERR GLÜCK<br />

Komische Kinderoper in einem Akt von Rodolphe Schacher<br />

Text von Susanne Vettiger, nach dem gleichnamigen Kinderbuch<br />

2. (15.00 Uhr) | 6. (10.00 Uhr) | 9. (15.00 Uhr) | 12. Dezember 2012 (15.00 Uhr), UG<br />

GALAKONZERT RAMON VARGAS<br />

Benefizgala zugunsten der Stiftung Eduardo Vargas<br />

2. Dezember 2012, 19.00 Uhr, Luzerner Theater<br />

MARIA STUART<br />

Trauerspiel von Friedrich Schiller<br />

6. (19.30 Uhr) | 7. Dezember 2012 (19.30 Uhr), Luzerner Theater<br />

Patronat: Theaterclub Luzern<br />

EIN GROSSVATER-PROJEKT<br />

Von und mit: Ivna Žic und Marie Seiser<br />

8. Dezember 2012, 19.00 Uhr und 20.30 Uhr, in der Schneiderei,<br />

Treffpunkt Kassenfoyer<br />

LA CLEMENZA DI TITO<br />

Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadé Mozart<br />

Text von Caterino Tommaso Mazzolà, nach Pietro Metastasio<br />

Koproduktion mit LUCERNE FESTIVAL<br />

9. Dezember 2012, 20.00 Uhr, Luzerner Theater<br />

TANZ 10: ROMEO UND JULIA<br />

Ballett von Matjash Mrozewski mit der Musik von Sergej Prokofjew,<br />

nach der Tragödie von William Shakespeare<br />

15. Dezember 2012, 20.00 Uhr, Luzerner Theater<br />

* Diese Vorstellung zum Einheitspreis von CHF 39.– erleben.<br />

Theaterkasse: Tel. <strong>041</strong> 228 14 14 | www.luzernertheater.ch<br />

Weihnachtskonzert<br />

J. S. Bach & W. A. Mozart<br />

Kuma_Luth_Dez.indd 1 09.11.12 KW45 10:16<br />

(Hornkonzert von Mozart mit Ivo Gass, Horn)<br />

Ivo Gass, Horn<br />

Chor und Orchester<br />

des Bach Ensemble Luzern<br />

und Solisten.<br />

Leitung Franz Schaffner<br />

Sonntag, 23. Dezember 2012<br />

11.00 Uhr, KKL Luzern<br />

Vorverkauf: Karten à Fr. 30.– bis 90.–<br />

Bach Ensemble, T <strong>041</strong> 360 80 86, www.bachensembleluzern.ch<br />

KKL Luzern, T <strong>041</strong> 226 77 77, kartenverkauf@kkl-luzern.ch<br />

LZ Corner und ticketportal.ch (0900 101 102 für CHF 1.19/Min. ab Festnetz)<br />

Inserat_BACH_xmas_195x61_<strong>041</strong>_2012_bw.indd 1 08.11.12 15:39<br />

44


Dezember 2012<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Tabu<br />

von Miguel Gomez, P/BR/D 2012, 110<br />

Min., Portugiesisch/d,f<br />

19.30 Kantonsschule Beromünster, Aula,<br />

Am Sandhübel 12, Beromünster<br />

20 Jahre Sternwarte Beromünster<br />

Vortrag von Jürg Junker<br />

20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />

Luzern<br />

Zischtigsbar<br />

Barbetrieb im Uferlos<br />

20.00 Sentitreff, Sentisaal, Baselstr. 21,<br />

Luzern<br />

Geschichtenabend<br />

Mit Christine Gleicher<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Text-Tiegel *3<br />

Textproduktion und Uraufführung am<br />

selben Abend<br />

20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

Taffei<br />

Studentenkino<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Grosse Freiheit 15<br />

Madeleine Jukeboxx<br />

20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Cubaneando<br />

Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis, DJ<br />

Panthera & Friends<br />

20.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />

Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

Workshopkonzerte Jazz<br />

Performance-Special. Sebastian Strinning,<br />

Manuel Troller, Gerry Hemingway<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />

Milonga Martes Clásico<br />

Mi 12. Dezember<br />

12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstrassse<br />

11a, Luzern<br />

MittWortsMusik – beflügelt<br />

«adventlich beflügelt – ankommen».<br />

Andrea Arnold (Flöte), Nathalie Holzer<br />

(Fagott)<br />

13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Di chli Häx<br />

Kinderstück nach dem Buch von Otfried<br />

Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung<br />

von Martina Clavadetscher und<br />

Christov Rolla<br />

15.00 UG, Winkelriedstr. 12, Luzern<br />

Fräulein Bixel und Herr Glück,<br />

Kinderoper von Rodolphe Schacher<br />

Komische Kinderoper nach dem gleichnamigen<br />

Kinderbuch von Susanne<br />

Vettiger<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

Prinzessin Ardita<br />

Ein albanisches Märchen. Theater<br />

Fäderlicht<br />

17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Jam Night<br />

Offene Bühne. Funk, Rock, Pop<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Tabu<br />

von Miguel Gomez, P/BR/D 2012,<br />

110 Min., Portugiesisch/d,f<br />

19.00 Zentrum St. Michael, Blattenmoosstr.<br />

8, Luzern Littau<br />

Adventskonzert<br />

Schülerinnen und Schüler der Musikschule<br />

Luzern<br />

19.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Obituary (US)<br />

Support: Macabre (US), Psycroptic<br />

(AUS), The Amenta (US)<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz<br />

1, Luzern<br />

Disney live in Concert – Pirates of the<br />

Caribbean<br />

«The Curse of the Black Pearl». 21st<br />

Century Symphony Orchestra und 21st<br />

Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki<br />

20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

My Fair Lady<br />

Musical von Frederick Loewe. Text von<br />

Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />

Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />

Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />

Huddleston Jr. (Choreografie)<br />

20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern<br />

Reussbühl<br />

The International Nothing<br />

Kai Fagaschinski, Michael Thieke<br />

20.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Volker Surmann<br />

Lesung<br />

20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

Splätterlitheater<br />

«Schlachthuus Südpol»<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Annamateur & Aussensaiter<br />

Screamshots. Ein musikalisches Overhead-Projekt<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Vinyl Lovers<br />

Forum für Musikliebhaber<br />

20.00 Mittelschulzentrum, Hirschengraben<br />

10, Luzern<br />

Der Zwiebelnkrieg 1513<br />

Vortrag von Philippe Rogger<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Flying Pickets<br />

The Big Mouth Tour<br />

20.30 Hochschule Luzern – Musik, Jazzkantine,<br />

Grabenstr. 8, Luzern<br />

Workshopkonzerte Jazz<br />

Rainbow Nation<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

Do 13. Dezember<br />

12.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />

Musikpavillon, Obergrundstr. 9, Luzern<br />

Lunchtime-Konzert<br />

Yvonne Troxler (Klavier)<br />

17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Good Vibrations<br />

Hiphop, Funk, Soul. Diverse DJs<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

Do 13. Dezember<br />

Bündner Leckerbissen<br />

is. Die Stiftung Haus am See lädt jährlich Künstler ein, um in ihrem<br />

schmucken Gebäude im Horwer Krämerstein einige Zeit zu residieren<br />

und zu arbeiten. Im Dezember tut dies der in Biel lebende Bündner Autor<br />

Arno Camenisch, der im Januar 2012 mit «Ustrinkata» seine vielgelobte<br />

Bündner-Trilogie abgeschlossen hat. Camisch trägt im Krämerstein<br />

Prosa und Spoken-Word-Texte vor, danach findet ein Autorengespräch<br />

statt.<br />

Arno Camenisch, DO 13. Dezember, 19.30 Uhr, Haus am See, Horw<br />

18.00 Art Deco Hotel Montana,<br />

Adligenswilerstr. 22, Luzern<br />

Piano Live Music<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, Schweden<br />

2011, 105 Min., Schwedisch/d,f<br />

19.00 Musik-Forum, Mühleplatz 5,<br />

Luzern<br />

Donnerstag-Konzert<br />

Lesung und Musik. Pedro Lenz und Werner<br />

Aeschbacher. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Verlag Der gesunde Menschenversand<br />

19.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,<br />

Luzern<br />

Cinemangiare<br />

Film und Essen: «Fargo» (USA/1996)<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Disney live in Concert – Pirates of the<br />

Caribbean<br />

«The Curse of the Black Pearl». 21st<br />

Century Symphony Orchestra und 21st<br />

Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki<br />

19.30 Reformierte Kirche Weinbergli,<br />

Auf Weinbergli 7, Luzern<br />

Gedanken auf den Weg<br />

Musikalische Lesung im Advent. Mit<br />

Irene Rüegg und dem Musik-Duo Joncol<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

Komödie von Michael Frayn<br />

20.00 Stadtmühle Willisau, Müligass 7,<br />

Willisau<br />

Peter Stamm liest<br />

Aus neuen Texten<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Improcomedy<br />

Mit Rachel Röthlin, Gabriela Renggli,<br />

Lars Bianchi, Beny Schnyder und<br />

Christian Käser<br />

20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

Splätterlitheater<br />

«Schlachthuus Südpol»<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Adrian Stern<br />

Solo-Tour<br />

20.30 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Es sei strengstens untersagt, auf dem<br />

Friedhof zu kegeln<br />

Es laden zum Totentanze: Integral (Chor<br />

der Vonunsgegangenen), Max Christian<br />

Graeff (Sprecher), Christov Rolla<br />

(Komposition und Leitung)<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

20.30 Stadtcafé Sursee, Rathausplatz<br />

13, Sursee<br />

Bloody Freddie<br />

Markus Meier, Lea Hofer, Thomas Büchi,<br />

Marc Moscatelli, Stéphanie Scalbert<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Goose<br />

Donnerspass-Konzert. Support: Electric<br />

Blanket<br />

20.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />

Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

DKSJ Exchange Night: Best of Swiss<br />

Jazz Bachelors<br />

Magnetband, Red Moon Collective,<br />

Claire Huguenin etc.<br />

21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />

Luzern<br />

Thursday Night Jazz Jam<br />

Live-Jazz Session<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Noche Cubana<br />

Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo<br />

21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

Blues in Twos<br />

Konzert<br />

21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jam Session<br />

Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker<br />

sind eingeladen, mitzumachen<br />

KultURKAlendER<br />

11.12. – 13.12.<br />

45


ANZEIGEN<br />

Dezember 2012<br />

bis So 02.12.2012<br />

eDwin Grüter – mahlerei<br />

Der Willisauer Künstler Edwin Grüter zeigt in der Ausstellung neue Installationen,<br />

speziell für die Räume der Stadtmühle Willisau realisiert.<br />

bis So 30.06.2013<br />

heute iSt DaS GeStern von morGen –<br />

eine auSStellunG<br />

Die Ausstellung zeigt das Oral History Projekt «Quellen schaffen».<br />

Ein Versuch, unseren Alltag zu dokumentieren.<br />

Do 13.12.: 20:00<br />

Peter Stamm lieSt<br />

Der Winterthurer Autor Peter Stamm («Sieben Jahre», «Seerücken») liest aus<br />

neuen Texten. Einführung Urs Bugmann, Kulturjournalist Luzern.<br />

Eine Zusammenarbeit mit der Regionalbibliothek Willisau.<br />

Sa 15.12.2012 – So 13.01.2013<br />

verwirrteS lanD – Julian weber<br />

Für seine Ausstellung in der Stadtmühle Willisau beschäftigt sich Julian Weber,<br />

Ateliergast aus Berlin, mit der Spannung zwischen Natur und Abstraktion.<br />

Mi 12.12.: 20:00 Vernissage. Einführung Urs Bugmann, Kulturjournalist, Luzern.<br />

ÖffnunGSzeiten auSStellunGen<br />

Samstag und Sonntag 14:00 – 17:00 oder auf Anmeldung.<br />

Ins<br />

StaDtmühle<br />

KulturMag<br />

williSau |<br />

klang 2012<br />

müliGaSS<br />

96x61 XP8_-<br />

7 | <strong>041</strong>972 03.11.12<br />

5900 | www.StaDtmuehle.ch<br />

17:02 Seite 2<br />

7. Kammermusikkonzerte<br />

26.–30. Dezember 2012<br />

Vorverkauf/Infos ab sofort unter www.klang-meggen.ch<br />

ab 1. Dez. bei Musik Hug, Kapellplatz 5, Luzern, Tel. <strong>041</strong> 417 12 13.<br />

2. klang-Schiff vom 25. Mai bis 1. Juni auf Elbe und Moldau.<br />

46


Dezember 2012<br />

Fr 14. Dezember<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

19.30 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />

Luzern<br />

Christmas with the King’s Singers<br />

Lucerne Chamber Circle<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

My Fair Lady<br />

Musical von Frederick Loewe. Text von<br />

Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />

Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />

Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />

Huddleston Jr. (Choreografie)<br />

20.00 Schulareal Hubelmatt, Alte Sternwarte,<br />

Luzern<br />

Advent-Zauber<br />

Unterhaltung mit dem Chanson-Figurentheater<br />

Ernst Schnellmann<br />

20.00 Theater Pavillon, Spelteriniweg 6,<br />

Luzern<br />

Tunnelmusik<br />

Werke von Leopold Hurt, Bernd Alois<br />

Zimmermann und Max Reger. Mit<br />

Daniela Müller, Martin Jaggi, Tamriko<br />

Kordzaia<br />

20.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />

Tanzschiff Enterprise<br />

Lindy Hop tanzen in galaktischer Atmosphäre<br />

20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

Battalion, Sin Starlett, Storm Warning<br />

Heavy Metal<br />

20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Rockolymp<br />

Live: Artificial Superstition, The Deadly<br />

Storm, Kapnorth, Who's Elektra, Mojo<br />

Mothers<br />

20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Russendisko<br />

Schüür-Bar. Mit Los Mákos<br />

20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

Splätterlitheater<br />

«Schlachthuus Südpol»<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Annamateur & Aussensaiter<br />

Screamshots. Ein musikalisches Overhead-Projekt<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Funkorama<br />

Funk, Disco<br />

20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Frölein Da Capo und Bänd<br />

«Gemischtes Plättli»<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

20.30 Kulturkeller Im Schtei, Kronegass,<br />

Sempach<br />

Henrik Belden<br />

Singer/Songwriter<br />

20.30 Hochschule Luzern – Musik,<br />

Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

DKSJ Exchange Night: Best of Swiss<br />

Jazz Bachelors<br />

Magnetband, Red Moon Collective,<br />

Claire Huguenin etc.<br />

21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />

Tango Tanzabend<br />

21.00 Treibhaus, Spelteriniweg 4,<br />

Luzern<br />

Fulgeance (fr) & Jon Phonics (uk)<br />

Hiphop, Bass, Beats & Electronic<br />

22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

TanzBar<br />

DJ Harald Seemann<br />

22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

Turn Mix mit DJ U.R.S.N.<br />

Balkan & Gypsy Beatz, Bombay Grooves<br />

22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Nu Tube<br />

Live-Konzert. Mark Hauser,<br />

Loris Peloso, Paolo Peloso<br />

Sa 15. Dezember<br />

14.00 RomeroHaus, Kreuzbuchstr. 44,<br />

Luzern<br />

Bewegt bewegen<br />

«Ich steh an deiner Krippe hier».<br />

Meditatives Tanzen zu Musik von Johann<br />

Sebastian Bach<br />

14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

Rotkäppchen<br />

Nach dem Märchen der Gebrüder<br />

Grimm. Figurentheater Fährbetrieb<br />

15.30 Stella Matutina Bildungshaus,<br />

Zinnenstr. 7, Weggis<br />

Weihnachtsmusik<br />

G. F. Händel. C. Saint-Saëns, O. Messiaen<br />

17.00 Luzerner Theater, Foyer, Theaterstr.<br />

2, Luzern<br />

Venite<br />

Weihnachtskonzert<br />

17.15 Matthäuskirche, Seehofstr. 9,<br />

Luzern<br />

Weihnachtskonzert<br />

Matthäuskantorei. Leitung Stephen<br />

Smith<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />

Sursee<br />

Mdhf-Winterfest<br />

Metal. Diverse Live-Bands<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Tanz 10: Romeo und Julia<br />

Ballett von Matjash Mrozewski mit der<br />

Musik von Sergej Prokofjew. Nach der<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Fr 14. Dezember<br />

Höchste Höhen<br />

is. Bereits zum dritten Mal findet in der Schüür der von Lumberjack<br />

angerichtete Rockolymp statt. Die Bandbreite ist gross: Da sind etwa<br />

Kapnorth (Bild), die in Island ihr Debütalbum «Thunder Lightning<br />

Storm» eingespielt haben, das im Januar 2013 erscheint. Oder das Zürcher<br />

Boy/Girl-Duo The Deadly Storm – das Rockstar-Magazin befand:<br />

«Blood-Red-Shoes-mit-Synthie-Anstrich.» Übrigens: Die Veranstalter<br />

haben auf ihrer Homepage www.lumber-jack.ch einige im Sommer gedrehte<br />

Musikvideos mit Luzerner Künstlern veröffentlicht.<br />

Rockolymp: Artificial Superstition, The Deadly Storm, Kapnorth, Who's<br />

Elektra, Mojo Mothers, FR 14. Dezember, 20 Uhr, Schüür Luzern<br />

20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.<br />

21, Luzern<br />

Marillas<br />

Pop, Rock<br />

20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Rap Mayhem Tour 2012<br />

Vinnie Paz, Ill Bill, Pharoahe Monch,<br />

OC & AG, DJ Boogie Blind<br />

20.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

Splätterlitheater<br />

«Schlachthuus Südpol»<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Salt<br />

Konzert<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Annamateur & Aussensaiter<br />

Screamshots. Ein musikalisches Overhead-Projekt<br />

20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Frölein Da Capo und Bänd<br />

«Gemischtes Plättli»<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />

1, Horw<br />

BaRock&Co Vol.14<br />

Metalkonzerte: Save Your Last Breath,<br />

End of Silence, The Condition<br />

21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

The Beat Diary of Julian Sartorius<br />

Mit Trixa Arnold, JD Zazie, Phaerentz<br />

21.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

Alvin Zealot<br />

CD-Taufe «Flux»<br />

21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

David Hope & Senakah Solo (Rob<br />

Hope)<br />

Indie, Electro<br />

21.30 Hotel Schweizerhof, Bar, Schweizerhofquai<br />

3, Luzern<br />

Comfort Noise<br />

Rock, Pop<br />

22.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

Dance Rebellion<br />

Tanz Rebellion überrollt Luzern<br />

22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

Shootin The Hits<br />

DJ Wicked Wiggler<br />

So 16. Dezember<br />

11.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Ida hat einen Vogel, sonst nichts<br />

Figurentheater Lupine<br />

11.00 Kunst-Plattform akku, Gerliswilstr.<br />

23, Emmenbrücke<br />

Matinee Anna Blume<br />

Franz Szekeres liest Gedichte zu den<br />

Zeichnungen von Anna Blume<br />

11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Sheherazade<br />

von Nacer Khemir, Tunesien 2011, 81<br />

Min., F/Arab/d,f<br />

11.00 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Mozartiana<br />

Luzerner Sinfonieorchester LSO. Lisa<br />

Schatzman (Violine), Alexander Besa<br />

(Viola). Leitung: Andrew Grams<br />

KultURKAlendER<br />

14.12. – 16.12.<br />

47


16 Uhr, Konzerteinführung<br />

Ensemble Corund<br />

Corund Barockorchester<br />

–<br />

Vorverkauf<br />

www.corund.ch, <strong>041</strong> 370 65 00<br />

www.kkl-luzern.ch, <strong>041</strong> 226 77 77<br />

WEIHNACHTSKONZERT<br />

ENSEMBLE<br />

CORUND<br />

G.F. HÄNDEL<br />

MESSIAH<br />

MI 26. DEZ 2012<br />

17 UHR<br />

KKL LUZERN<br />

ANZEIGEN<br />

b o u r b a k i p a n o r a m a a m l ö w e n p l a t z 1 1 , l u z e r n , t e l . 0 4 1 4 1 0 3 0 6 0 , w w w. s t a t t k i n o . c h<br />

Sa 1.12. 18.30 >> TABU >>Miguel Gomez, Portugal/Brasilien/D 2012, 110’, Port./d,f<br />

20.45 >> KYSS MIG >>Alexandra-Therese Keining, S 2011, 105’, Schwed./d,f<br />

So 2.12. 18.30 >> TABU<br />

20.45 >> KYSS MIG<br />

Mo 3.12. 18.30 >> TABU<br />

20.45 >> KYSS MIG<br />

CINEDOLCEVITA<br />

Di 4.12. 14.30 >> DARATT – DRY SEASON<br />

>>Mahamat-Saleh Haroun, Tschad 2006, 95’, Arabisch/F/d,f<br />

18.30 >> TABU<br />

20.45 >> KYSS MIG<br />

Mi 5.12. 18.30 >> TABU<br />

20.45 >> KYSS MIG<br />

FILMTAGE LUZERN: MENSCHENRECHTE 6. – 9. Dez.<br />

Do 6.12. 14.00 >> FORBIDDEN VOICES >>Barbara Miller, CH 2012, 97’, OV/d<br />

18.45 >> NERO’S GUESTS >>Deepa Bhatia, Indien 2009, 55’, OV/d<br />

Fr 7.12. 10.00 >> NERO’S GUESTS<br />

16.00 >> CATASTROIKA>>Aris Chatzistefanou + Katerina Kitidi, G 2012, 84’, OV/d<br />

18.00 >> KAIRO 678 >>Mohamed Diab, Ägypten 2011, 103’, OV/d<br />

21.00 >> BABYLON >>Ismaël+Youssef Chebbi+Ala Eddine Slim, Tunesien 2012, 121’, OV<br />

Sa 8.12. 10.30 >> RAISING RESTISTANCE >>Bettina Borgfeld+David Bernet, D/CH 2011, 85’, OV/d<br />

14.00 >> WELLBODI BIZNES<br />

>>Miki Redelinghuys+Kyle O’Donoghue, Südafrika 2010, 48’, E/d<br />

>> AN INERSECTION >>Karin Slater, Botswana 2011, 28’, OV/d<br />

18.00 >> CAMP 14 >>Marc Wiese, Deutschland 2012, 104’, OV/d<br />

21.00 >> WILAYA >>Pedro Pérez Rosado, Westsahara 2012, 88’, Sahraoui/Span./d<br />

So 9.12. 10.30 >> COUNT-DOWN AM XINGU II >>Martin Kessler, Brasilien/D 2011, 61‘, OV/d<br />

13.30 >> HERZ DES HIMMELS – HERZ DER ERDE<br />

>>Frauke Sandig+Eric Black, D/USA 2011, 98’, OV/d<br />

So 9.12. 18.30 >> TABU<br />

20.45 >> KYSS MIG<br />

Mo 10.12. 18.30 >> TABU<br />

20.45 >> KYSS MIG<br />

Di 11.12. 18.30 >> TABU<br />

20.45 >> KYSS MIG<br />

Mi 12.12. 18.30 >> TABU<br />

20.45 >> KYSS MIG<br />

Do 13.12. 18.30 >> KYSS MIG<br />

20.30 >> YOSSI >>Eytan Fox, Israel 2012, 84’, Hebräisch/d,f<br />

+ Vorfilm KAPITÄN HU >>Basil Vogt, 9’<br />

Fr 14.12. 18.30 >> KYSS MIG<br />

20.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />

Sa 15.12. 18.30 >> KYSS MIG<br />

20.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />

So 16.12.<br />

Mo 17.12.<br />

Di 18.12.<br />

Mi 19.12.<br />

Do 20.12.<br />

Fr 21.12.<br />

Sa 22.12.<br />

So 23.12.<br />

Mo 24.12.<br />

Di 25.12.<br />

Mi 26.12.<br />

Do 27.12.<br />

Fr 28.12.<br />

11.00 >> SHEHERAZADE >>Nacer Khemir, Tunesien 2011, 81’, F/Arab/d,f<br />

ITALIENISCHE OPER IM FILM<br />

18.00 >> LA TRAVIATA >>Franco Zeffirelli, Italien 1982, 109’, I/d<br />

20.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />

18.30 >> KYSS MIG<br />

20.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />

CINEDOLCEVITA<br />

14.30 >> LES NEIGES DU KILIMANDJARO >>Robert Guédiguian, F 2011, 107’, F/d<br />

18.30 >> KYSS MIG<br />

20.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />

18.30 >> KYSS MIG<br />

20.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />

18.30 >> ELENA >>Andrei Zvyagintsev, Russland 2011, 109’, Russisch/d,f<br />

20.45 >> YOSSI + Vorfilm<br />

18.30 >> ELENA<br />

20.45 >> YOSSI + Vorfilm<br />

18.30 >> ELENA<br />

20.45 >> YOSSI + Vorfilm<br />

11.00 >> SHEHERAZADE<br />

18.30 >> ELENA<br />

20.45 >> YOSSI + Vorfilm<br />

>> Das Kino bleibt geschlossen<br />

18.30 >> ELENA<br />

20.45 >> YOSSI + Vorfilm<br />

18.30 >> ELENA<br />

20.45 >> YOSSI + Vorfilm<br />

18.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />

20.30 >> ELENA<br />

18.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />

20.30 >> ELENA<br />

PROGRAMM DEZEMBER 2012<br />

Sa 29.12. 18.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />

20.30 >> ELENA<br />

So 30.12. 11.00 >> SHEHERAZADE<br />

18.30 >> YOSSI + Vorfilm<br />

20.30 >> ELENA<br />

Mo 31.12. 18.30 >> YOSSI + Vorfilm >>läuft weiter bis 2. Januaur 2013<br />

20.30 >> ELENA >>läuft weiter bis 9. Januaur 2013<br />

48


Dezember 2012<br />

13.00 Buchhaus Stocker, Hertensteinstr.<br />

44, Luzern<br />

Fräulein Bixel und Herr Glück<br />

Buchpräsentation. Von Susanne Vettiger<br />

und dem Luzerner Theater<br />

14.00 Hotel Palace, Haldenstr. 10,<br />

Luzern<br />

Cabakids im Märchenland<br />

Weihnachtsrevue für die Familie<br />

14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

Rotkäppchen<br />

Nach dem Märchen der Gebrüder<br />

Grimm. Figurentheater Fährbetrieb<br />

15.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

karTon<br />

Familien-Konzert<br />

15.30 Stella Matutina Bildungshaus,<br />

Zinnenstr. 7, Weggis<br />

Weihnachtsmusik<br />

G. F. Händel. C. Saint-Saëns, O. Messiaen<br />

16.30 Schulareal Hubelmatt, Alte Sternwarte,<br />

Luzern<br />

Advent-Zauber<br />

Unterhaltung mit dem Chanson-<br />

Figurentheater Ernst Schnellmann<br />

16.30 Katholische Kirche St. Maria,<br />

Ebikon<br />

Adventskonzert<br />

«Love-Joy-Christmas». Gospels und<br />

Spirituals<br />

17.00 Kornmarkt, Luzern<br />

Adventssingen<br />

Veranstaltung auf dem Kornmarkt<br />

Luzern<br />

17.00 Pauluskirche, Luzern<br />

Weihnachtskonzert<br />

Mit dem Luzerner Chor, Paulusspatzen,<br />

Jugendchor St. Paul. Solistin: Rebecca<br />

Niederberger (Oboe). Leitung: Mathias<br />

Inauen<br />

17.00 Pfarrkirche Buchrain, Buchrain<br />

Adventskonzert<br />

«Weihnachtsreise durch die Welt».<br />

Harfenorchester Arpa Doro<br />

17.00 Hochschule Luzern – Musik,<br />

Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />

Gottesdienst am 3. Adventsonntag<br />

Petr Eben & Luzerner Mädchenchor.<br />

Leitung: Anna-Katharina Kalmbach<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Italienische Oper im Film –<br />

La Traviata<br />

von Franco Zeffirelli, Italien 1982, 109<br />

Min., I/d<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jazz Lounge Music<br />

19.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern<br />

Intercity Jazz Orchestra<br />

Big Band<br />

19.30 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />

1, Horw<br />

Richard Julian<br />

Singer/Songwriter aus den USA<br />

20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

My Fair Lady<br />

Musical von Frederick Loewe. Text von<br />

Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />

Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />

Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />

Huddleston Jr. (Choreografie)<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

Mo 17. Dezember<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

Schellenursli<br />

Bilderbogen um den Engadiner Brauch<br />

«Chalanda Marz». Nach dem Bilderbuch<br />

von Selina Chönz und Alois Garigiet<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jazz Lounge Music<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

19.30 Konzertbühne, Würzenbachmatte<br />

1, Luzern<br />

Freddy Washington (US)<br />

Gospelabend<br />

19.30 Hochschule Luzern – Musik, Institut<br />

für Klassik, Dirigieren und Kirchenmusik,<br />

Dreilindenstr. 93, Luzern<br />

Abschlusskonzert<br />

Workshop Beat Furrer<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />

Tango-Djungle<br />

Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica<br />

21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

Blue Monday<br />

Disco mit diversen DJs<br />

Di 18. Dezember<br />

14.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Cinedolcevita: Les Neiges du Kilimandjaro<br />

von Robert Guédiguian, F 2011,<br />

107 Min., F/d<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

Schellenursli<br />

Bilderbogen um den Engadiner Brauch<br />

«Chalanda Marz». Nach dem Bilderbuch<br />

von Selina Chönz und Alois Garigiet<br />

17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Soulfood<br />

Various Djs<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

So 16. Dezember<br />

Eine Wohltat fürs Gemüt<br />

mak. So ungekünstelt und bescheiden er sich auf der Bühne gibt, so<br />

eindringlich und schön sind seine Songs: In Europa eher unbekannt, ist<br />

Richard Julian in der US-amerikanischen Singer-Songwriter-Szene<br />

längst ein geläufiger Name – so hat auch schon Norah Jones seine Songs<br />

gespielt. Diese bewegen sich im Folk- und Country-Bereich, manchmal<br />

kommen auch Jazz und bluesige Klänge hinzu. Nun kommt er endlich<br />

auch in die Schweiz: Das Konzert in Horw veranstaltet das Chäslager<br />

Stans zum Jubiläum der Zwischenbühne. Eine musikalische Perle, die<br />

man sich nicht entgehen lassen sollte.<br />

Richard Julian, SO 16.12, 19.30 Uhr, Zwischenbühne Horw. Presented<br />

by Chäslager Stans.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.15 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />

Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />

487. Orgelvesper<br />

Werke von Delphine Strunck, Jan Pieterszoon<br />

Sweelinck, Matthias Weckmann,<br />

Georg Böhm, Heinrich Scheidemann<br />

und Johann Sebastian Bach<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />

Luzern<br />

Zischtigsbar<br />

20.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />

1, Horw<br />

Rauhnacht Tour<br />

Metalkonzerte: Abinchova, Vinterblot,<br />

Waldwind, Knaat, Acheronian Scar<br />

20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.<br />

21, Luzern<br />

Pool<br />

«Reunionconcert» der 80er Jazz/Funk/<br />

Rock Band<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Forum Neue Musik Luzern<br />

When I’m Calling You // Step Across the<br />

Border. Hemingway, Warshafsky, Janssen<br />

und Studierende der HSLU Musik<br />

20.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

Taffei<br />

Studentenkino<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Grosse Freiheit 15<br />

Madeleine Jukeboxx<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

20.30 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Cubaneando<br />

Salsa mit DJ Urbano, DJ Jose Luis,<br />

DJ Panthera & Friends<br />

21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />

Milonga Martes Clásico<br />

Mi 19. Dezember<br />

12.15 Jesuitenkirche, Bahnhofstrassse<br />

11a, Luzern<br />

MittWortsMusik – beflügelt<br />

«Vom Himmel hoch, da komm ich her».<br />

Studierende der Orgelklasse Elisabeth<br />

Zawadke<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

Rotkäppchen<br />

Nach dem Märchen der Gebrüder<br />

Grimm. Figurentheater Fährbetrieb<br />

17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Jam Night<br />

Offene Bühne. Funk, Rock, Pop<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

KultURKAlendER<br />

16.12. – 19.12.<br />

49


18.00 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

LSO Weihnachtssingen<br />

Luzerner Mädchenchor und Luzerner<br />

Sängerknaben. Leitung: Eberhard Rex.<br />

Speziell für Familien<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Kyss Mig<br />

von Alexandra-Therese Keining, S 2011,<br />

105 Min., Schwedisch/d,f<br />

19.30 Matthäuskirche, Seehofstr. 9,<br />

Luzern<br />

Weihnachtskonzert<br />

Jugendorchester von Luzern, Emmen<br />

und Obwalden. Leitung: Felix Schüeli<br />

und Markus Wieser<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

LSO Weihnachtssingen<br />

Luzerner Mädchenchor und den Luzerner<br />

Sängerknaben.<br />

Leitung: Eberhard Rex<br />

20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Olli Schulz<br />

«SOS». One Man Show<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Andreas Thiel<br />

Politsatire 4 – Macht<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Vinyl Lovers<br />

Forum für Musikliebhaber<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Tanita Tikaram<br />

«Can't go back!»<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

20.30 Kirche St. Karl, Spitalstr. 93,<br />

Luzern<br />

Stimmorchester<br />

Improvisation und Klangkunst mit<br />

Stimmen<br />

Do 20. Dezember<br />

12.30 Hochschule Luzern – Musik, Musikpavillon,<br />

Obergrundstr. 9, Luzern<br />

Lunchtime-Konzert<br />

Andrea Isch (Klavier)<br />

17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Good Vibrations<br />

Hiphop, Funk, Soul. Diverse DJs<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.00 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr.<br />

22, Luzern<br />

Easy Listening Piano Live Music<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Elena<br />

von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />

109 Min., Russisch/d,f<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

My Fair Lady<br />

Musical von Frederick Loewe. Text von<br />

Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />

Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />

Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />

Huddleston Jr. (Choreografie)<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Disney live in Concert – Pirates of the<br />

Caribbean: Dead Man's Chest<br />

Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />

Orchestra und 21st Century Chorus.<br />

Leitung: Ludwig Wicki<br />

20.00 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern<br />

Theatersport mit Improphil<br />

Zwei Teams improvisieren im Duell um<br />

Punkte und die Gunst des Publikums<br />

20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.<br />

21, Luzern<br />

Timo Gross & Band<br />

Blues<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Denn sie wissen was sie tun<br />

Dewaser & Pistolero Pepe.<br />

Swing & Rock 'n' Roll<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Rea Som<br />

Singer/Songwriter<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Belles Lettres<br />

«Spiegelbild». Lesung<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

The Stouts<br />

«Something Under The Kilt Tour»<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Christian Kjellvander & Pink Spider<br />

Donnerspass-Konzert<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

21.00 Peperoncini, Obergrundstr. 50,<br />

Luzern<br />

Thursday Night Jazz Jam<br />

Live-Jazz Session<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Noche Cubana<br />

Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo<br />

21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jam Session<br />

Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker<br />

sind eingeladen, mitzumachen<br />

Fr 21. Dezember<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

Schellenursli<br />

Bilderbogen um den Engadiner Brauch<br />

«Chalanda Marz». Nach dem Bilderbuch<br />

von Selina Chönz und Alois Garigiet<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Elena<br />

von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />

109 Min., Russisch/d,f<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Disney live in Concert – Pirates of the<br />

Caribbean: Dead Man's Chest<br />

Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />

Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung:<br />

Ludwig Wicki<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

Komödie von Michael Frayn<br />

20.00 Mullbau, Lindenstr. 32a, Luzern<br />

Reussbühl<br />

Struktrio<br />

Christoph Irniger, Raffaele Bossard,<br />

Alex Huber<br />

20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

Apokalypse<br />

Elektronisch. Diverse DJs und Live-Acts<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Andreas Thiel<br />

Politsatire 4 – Macht<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Gus McGregor<br />

Singer/Songwriter<br />

20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Tomazobi<br />

«Weihnachts-Tour»<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Les Yeux Sans Visage & Evje<br />

Aftershow mit DJ Surprise<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />

Tango Tanzabend<br />

22.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Spin Club Lucerne<br />

Rare Soul, Northern Soul, Funk und<br />

R'n'B mit den DJs Henning Boogaloo,<br />

Emel Ilter und Gästen<br />

22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

Moped Go<br />

Old Stuff<br />

22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

Glücklich mit Audio Tribe<br />

Reggae, Mash Up, Ghetto Funk,<br />

Deep House<br />

22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

James Brown Tribute<br />

Konzert. Richi Fonje, Dave Feusi, Fabienne<br />

Hoerni, Rene Mosele, Matthew<br />

Savnik, Pascal Käser, JJ Flueck<br />

Sa 22. Dezember<br />

14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

Rotkäppchen<br />

Nach dem Märchen der Gebrüder<br />

Grimm. Figurentheater Fährbetrieb<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.30 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />

Luzern<br />

Weihnachts-Oratorium<br />

Lucerne Chamber Circle. Werke von<br />

Johann Sebastian Bach.<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Elena<br />

von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />

109 Min., Russisch/d,f<br />

19.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

My Fair Lady<br />

Musical von Frederick Loewe. Text von<br />

Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />

Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />

Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />

Huddleston Jr. (Choreografie)<br />

20.00 Hotel Krone, Freeheit, Brünigstr.<br />

130, Sarnen<br />

Theatersport<br />

Mit dem Theater OhneWiederholung<br />

20.00 Tschuppi's Wonderbar, Burgerstr.<br />

21, Luzern<br />

Groofty Power Band<br />

Cover-Songs<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Andreas Thiel<br />

Politsatire 4 – Macht<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Maestro Funk<br />

DJ Rebel & Zasou. Acid Jazz, Disco,<br />

Bossa Nova<br />

20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Lake City Stompers<br />

Jazz<br />

20.30 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />

Sursee<br />

Intractable<br />

Metal. Album Release Party<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

21.00 Zwischenbühne, Papiermühleweg<br />

1, Horw<br />

Flink<br />

Einmaliges Comeback-Konzert<br />

21.00 Metzgerhalle, Baselstr. 1, Luzern<br />

The King Gin Christmas Club<br />

Support: High Time DJ-Ensemble<br />

21.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

DJ Sister Jayn & Suzanna Tease<br />

40's to 60's Sound. Burlesque Showeinlagen<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Christmas 80's<br />

Weihnachtsparty mit DJ Berwick und<br />

DJ Speedwagon<br />

21.30 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

End of All Days<br />

Gothic, EBM, Elektro-Industrial<br />

21.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Indie Bar<br />

In der Schüür-Bar. Mit Tribulation Radio<br />

Station Boys<br />

21.30 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

Ivy The Espionne<br />

Indie-Rock<br />

22.00 Südpol, Arsenalstr. 28, Kriens<br />

Max Cooper<br />

Konzert. Support: Dietrich & Strolch<br />

22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Birthday Bash Reggae Link Up<br />

Mr. Easy, DJs Sovereign Sound & Rushan<br />

50


Dezember 2012<br />

So 23. Dezember<br />

Mo 24. Dezember<br />

Fr 28. Dezember<br />

10.30 Casineum, Haldenstr. 6, Luzern<br />

Bourbon Street Jazz Band<br />

«Jazz am Sonntigmorge»<br />

11.00 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />

Luzern<br />

Bach, Mozart, Haydn und Ivo Gass<br />

Weihnachtskonzert des Bach Ensembles<br />

Luzern. Mit Ivo Gass, Rebecca Ockenden,<br />

Annina Haug, Victor Pulver.<br />

Leitung: Franz Schaffner<br />

11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Sheherazade<br />

von Nacer Khemir, Tunesien 2011, 81<br />

Min., F/Arab/d,f<br />

13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

Komödie von Michael Frayn<br />

14.00 Kulturzentrum Braui, Brauisaal,<br />

Brauiplatz 5, Hochdorf<br />

Michel aus Lönneberga<br />

Musicaltheater für Kinder<br />

14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

Rotkäppchen<br />

Nach dem Märchen der Gebrüder<br />

Grimm. Figurentheater Fährbetrieb<br />

16.30 Schulareal Hubelmatt, Alte Sternwarte,<br />

Luzern<br />

Advent-Zauber<br />

Unterhaltung mit dem Chanson-Figurentheater<br />

Ernst Schnellmann<br />

17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Musikalischer Weihnachtsapéro mit<br />

Biss<br />

Acapella, Comedy, Epiladies<br />

17.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />

Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />

Gottesdienst am 4. Adventsonntag<br />

«Nun komm der Heiden Heiland». Elisabeth<br />

Zawadke (Orgel)<br />

17.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Adventskalender Luzerner Theater<br />

Jeden Tag eine kleine Überraschung unter<br />

den Arkaden des Luzerner Theaters.<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jazz Lounge Music<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Elena<br />

von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />

109 Min., Russisch/d,f<br />

20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Der nackte Wahnsinn<br />

Komödie von Michael Frayn<br />

20.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Di chli Häx<br />

Kinderstück nach dem Buch von Otfried<br />

Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung<br />

von Martina Clavadetscher und<br />

Christov Rolla<br />

14.00 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />

Familie Sponti<br />

Songs für Kinder und Erwachsene<br />

14.00 Altes Gymnasium, Theater,<br />

Brünigstr. 179, Sarnen<br />

Die verzauberten Brüder<br />

Märlitheater von Jewgeni Schwarz.<br />

Regie: Marcel Felder. Dernière<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

Schellenursli<br />

Bilderbogen um den Engadiner Brauch<br />

«Chalanda Marz». Nach dem Bilderbuch<br />

von Selina Chönz und Alois Garigiet<br />

15.00 Figurentheater, Industriestr. 9,<br />

Luzern<br />

Rotkäppchen<br />

Nach dem Märchen der Gebrüder<br />

Grimm. Figurentheater Fährbetrieb<br />

18.00 Loge Luzern, Moosstr. 26, Luzern<br />

Kultur-Adventskalender<br />

Überraschungsauftritte. Kurz-Interventionen<br />

aus den Kunstbereichen Theater,<br />

Literatur, Musik, Tanz, Performance<br />

18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jazz Lounge Music<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Weihnachtstanz<br />

DJane Zarina<br />

21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />

Tango-Djungle<br />

Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica<br />

22.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz<br />

11, Luzern<br />

Radio 3Fach Weihnachtsparty<br />

Rock, Pop, Indie und Elektro<br />

22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

La soirée folle<br />

One Lucky Sperm & Der Zeitgeist<br />

22.00 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />

Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />

Christmette<br />

Luzerner Sängerknaben, Instrumentalisten<br />

des Collegium Musicum Luzern<br />

23.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

Sedel-Benefizgala<br />

Zugunsten verarmter, hilfsbedürftiger<br />

SedelmusikerInnen, VeranstalterInnen<br />

und Freunde<br />

23.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

Blue Monday<br />

Disco mit diversen DJs<br />

Di 25. Dezember<br />

10.00 Hochschule Luzern – Musik,<br />

Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />

Gottesdienst am Weihnachtsmorgen<br />

Immanuel Richter (Trompete), Elisabeth<br />

Zawadke (Orgel)<br />

17.00 Hochschule Luzern – Musik,<br />

Jesuitenkirche, Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />

Festgottesdienst an Weihnachten<br />

Chor und Orchester des Collegium Musicum<br />

Luzern. Leitung: Pascal Mayer<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Elena<br />

von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />

109 Min., Russisch/d,f<br />

Punkiges Kabarett<br />

ms. Das Musikzentrum Sedel wird kurz vor Jahreswechsel ins Visier<br />

der Kamikaze Queens aus Berlin genommen. Mit lasziven Outfits, verführerischen<br />

Bewegungen und unverschämter Stimmgewalt betören<br />

die beiden Frontfrauen Trinity & Mad Kate, die u. a. regelmässig mit den<br />

Runaway Brides und Bonaparte auf der Bühne stehen, jeweils ihr Publikum.<br />

Sie erzählen derbe Geschichten aus dem Nachtleben, über Alkoholexzesse,<br />

blutige Knie und seelische Qualen, verpackt in einer verrückten<br />

Mischung aus Punk, Rock 'n' Roll, Swing und Burlesque. Die<br />

fünfköpfige Band bietet eine sexy-kabarettistische Live-Performance,<br />

die sich wie ein japanischer Selbstmordpilot in das Gedächtnis einbrennt.<br />

Konzert: Kamikaze Queens, FR 28. Dezember, 21 Uhr, Sedel Luzern<br />

20.00 Uferlos, Geissensteinring 14,<br />

Luzern<br />

Zischtigsbar<br />

20.45 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />

Milonga Martes Clásico<br />

23.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

U.D.S.S.R.<br />

Minimal, Tech House, Techno<br />

Mi 26. Dezember<br />

13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Di chli Häx<br />

Kinderstück nach dem Buch von Otfried<br />

Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung<br />

von Martina Clavadetscher und<br />

Christov Rolla<br />

15.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Club Luzerner Zauberkünstler<br />

17.00 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Weihnachtskonzert<br />

Georg Friedrich Händels «Messiah»<br />

17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Jam Night<br />

Offene Bühne. Funk, Rock, Pop<br />

17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr.<br />

54, Meggen<br />

klang-Musiktage: Eröffnungskonzert<br />

Luisa Splett spielt Werke von Scarlatti,<br />

Schubert und Debussy<br />

18.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Club Luzerner Zauberkünstler<br />

18.30 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,<br />

Luzern<br />

Elena<br />

von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />

109 Min., Russisch/d,f<br />

20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

My Fair Lady<br />

Musical von Frederick Loewe. Text von<br />

Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />

Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />

Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />

Huddleston Jr. (Choreografie)<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Vinyl Lovers<br />

Forum für Musikliebhaber<br />

20.45 Stattkino Luzern, Löwenplatz 11,<br />

Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

21.00 Kulturwerk 118, Sappeurstr. 6,<br />

Sursee<br />

Stobete mit Trio Muff<br />

Volksmusik<br />

Do 27. Dezember<br />

17.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Good Vibrations<br />

Hiphop, Funk, Soul. Diverse DJs<br />

17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr.<br />

54, Meggen<br />

klang-Musiktage: 2. Konzert<br />

Schweizer Klaviertrio spielt Werke von<br />

Mozart, Schumann und Brahms<br />

18.00 Art Deco Hotel Montana,<br />

Adligenswilerstr. 22, Luzern<br />

Easy Listening Piano Live Music<br />

KultURKAlendER<br />

19.12. – 27.12.<br />

51


MANUEL<br />

STAHLBERGER<br />

LIEDER & DIAS «Innerorts» ist das erste Soloprogramm<br />

von Manuel Stahlberger. Er präsentiert<br />

hier ein Repertoire von neuen Songs, gezeichnetem<br />

Kabarett, tonlosen Liedentwürfen und einigen<br />

älteren Hits. Im Zentrum<br />

stehen Manuel<br />

Stahlbergers karge, aber<br />

prächtige Texte.<br />

KNUTH & TUCEK<br />

THEATERKABARETT «Weimarar<br />

Weihnachtsspiel<br />

oder Jesses Maria!» Hochtheatralisches Kabarett<br />

mit hinreissender Musikalität über das adventliche<br />

Treiben der heutigen Zeit. Von und mit Nicole<br />

Knuth und Olga<br />

Tucek – ein Duo der<br />

Extraklasse! Preisträgerinnen<br />

Salzburger Stier<br />

2011.<br />

Grafik: Erich Brechbühl [www.mixer.ch]<br />

K U L T U R L A N D S C H A F T<br />

SOMEHUUS, SURSEE<br />

SA 1. DEZEMBER 20.15 UHR<br />

WWW.SOMEHUUS.CH<br />

EINE REISE DURCH<br />

DIE SCHWEIZ<br />

MIT ROLAND ZOSS<br />

MUSIK-GESCHICHTE In dieser Geschichte reist die<br />

kleine Maus Jimmy-Flitz auf abenteuerlichen Pfaden<br />

auf der Suche nach dem heiligen See in die<br />

vier Ecken der Schweiz. Bei seiner Wanderung begegnet<br />

er einem Bärwolf, einem Geier, einer Kroki-<br />

Loki und einem Luchs.<br />

Zu Fuss und zu Flügel;<br />

zu Bahn, Schiff und<br />

Ballon hat er so einige<br />

Mutproben zu bestehen.<br />

TROPFSTEI …AM<br />

MÄRTPLATZ, RUSWIL<br />

SO 2. DEZEMBER 11 UHR<br />

WWW.TROPFSTEI.CH<br />

THEATERBAR BUNTERBÜNTER<br />

DO 6./FR 7./SA 8. DEZEMBER<br />

JEWEILS 20 UHR<br />

WWW.BUNTERBUENTER.CH<br />

CHRISTINE LAUTER-<br />

BURG: DOPPELBOCK<br />

KONZERT Doppelbock mit Christine Lauterburg auf<br />

ihrer Schweizertournee zu Gast bei der Kulturschiene.<br />

Mit dabei haben sie die neue Doppelbock-CD<br />

«Wyt drüberuus» welche sie im August<br />

12 in der Tonhalle Zürich getauft haben. Frisch,<br />

frech, fröhlich und lustvoll entsteht zeitgemässe<br />

Volksmusik, die den üblichen Rahmen der Volksmusik<br />

sprengt und sich trotzdem der Tradition<br />

verpflichtet. Daher der Titel; «Wyt drüberuus».<br />

Alte Schweizer Volksmusik<br />

angereichert mit<br />

Licks und Riffs, mit jazzigen<br />

und popigen Elementen.<br />

KULTURSCHIENE MALTERS,<br />

GLEIS 5, MALTERS<br />

FR 7. DEZEMBER 21 UHR<br />

WWW.KULTURSCHIENE-MALTERS.CH<br />

PETER STAMM LIEST<br />

LESUNG Der Winterthurer Autor Peter Stamm<br />

(«Sieben Jahre», «Seerücken») liest aus neuen<br />

Texten. Er erzählt von Leben, die nicht gelebt, die<br />

aufgeschoben, erinnert und schliesslich verpasst<br />

werden.Einführung Urs Bugmann, Kulturjournalist<br />

Luzern. Eine Zusammenarbeit<br />

mit der<br />

Regionalbibliothek<br />

Willisau.<br />

BLOODY FREDDIE<br />

KONZERT Ausgerüstet mit Piano, Violine, Cello, Gitarre<br />

sowie der melodisch düsteren Stimme des<br />

Sängers, spielen Bloody Freddie Songs, die den<br />

Zuhörer auf wunderbar dunkle musikalische Wege<br />

hinunter in den Keller führen, um sich dort eine<br />

weitere Flasche Wein zu greifen... Markus Meier<br />

(Gitarre), Lea Hofer (Cello), Thomas Büchi (Gesang<br />

/ Mundharmonika)<br />

Marc Moscatelli (Piano/<br />

Akkordeon), Stéphanie<br />

Scalbert (Violine)<br />

STADTMÜHLE WILLISAU<br />

DO 13. DEZEMBER 20 UHR<br />

WWW.STADTMUEHLE.CH<br />

STADTCAFÉ SURSEE<br />

DO 13. DEZEMBER 20.30 UHR<br />

WWW.STADTCAFE.CH<br />

HENRIK BELDEN<br />

CHRISTMAS SPECIAL<br />

KONZERT Exklusiv im Schtei macht Henrik Belden<br />

in Sempach ein Weihnachtsspecial! Längst<br />

hat sich Henrik Belden als einer der talentiertesten<br />

und produktivsten Songwritern der Schweiz<br />

etabliert! Man kann sich mit Henrik Belden in<br />

träumerische Gefilde begeben und sich seinen<br />

Geschichten hingeben oder man packt ganz einfach<br />

das Tanzbein aus – geniesst die bittersüsse<br />

Melancholie die von<br />

seinen Songs versprüht<br />

wird und lässt seinem<br />

Herzen freien Lauf.<br />

IM SCHTEI, SEMPACH<br />

FR 14. DEZEMBER 20.30 UHR<br />

WWW.IMSCHTEI.CH<br />

ZWISCHEN DEN<br />

ZEITEN<br />

KONZERT Ein «vielsaitiges» Konzert zum Jahreswechsel.<br />

Stimmungsvolle Lieder in stimmungsvoller<br />

Ambiance: Paul Etterlin (Gitarren) und<br />

Marco Meniconi<br />

(Bass) spielen im Untergrund<br />

der Kom-<br />

HITZKIRCH<br />

GEWÖLBEKELLER KOMMENDE<br />

mende eigene Stücke SA 29. DEZEMBER 19.30 UHR<br />

und kommentieren sie. WWW.KULTURFORUM.CH<br />

KKLB LANDESSENDER<br />

BEROMÜNSTER<br />

FÜHRUNGEN Streifen Sie mit uns durch das Landessender-Gebäude<br />

und erfahren Sie mehr über<br />

eines der legendärsten Bauwerke der Schweiz.<br />

Entdecken Sie mit uns das KKLB, unsere neuen<br />

Räumlichkeiten und Ausstellungen: Signer, Baumann,<br />

Bieri, Lussi,<br />

Hermann, Albisser,<br />

Heinrich, Zihlmann,<br />

Wandeler, Müller, Bieri,<br />

Ernst, Bächtold, Wetz...<br />

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KKLB, LANDESSENDER<br />

BEROMÜNSTER, GUNZWIL<br />

JEDEN SONNTAG UM 14 UHR<br />

WWW.KKLB.CH<br />

E v e n t M a r k e t i n g<br />

52


18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Eine Nacht mit Sam Pirelli<br />

Sexy Sounds<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Elena<br />

von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />

109 Min., Russisch/d,f<br />

20.30 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Fiona Daniel, Al-Berto & The Fried<br />

Bikinis<br />

Donnerspass-Konzert<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Noche Cubana<br />

Salsa mit DJ Theo oder DJ Mingo<br />

21.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

Aerodrum<br />

Indie-Rock Konzert<br />

21.30 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jam Session<br />

Old Time Jazz & Blues. Jazz-Musiker<br />

sind eingeladen, mitzumachen<br />

Fr 28. Dezember<br />

17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr.<br />

54, Meggen<br />

klang-Musiktage: 3. Konzert<br />

Norea Trio mit Fabio Di Càsola spielt<br />

Werke von Schumann, Brahms und Rabl<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum<br />

Landessender Beromünster<br />

Auf Sendung<br />

Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul<br />

Steinmann. Regie: Livio Andreina<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Disney live in Concert – Pirates of the<br />

Caribbean<br />

«The Curse of the Black Pearl». 21st<br />

Century Symphony Orchestra und 21st<br />

Century Chorus. Leitung: Ludwig Wicki<br />

20.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Pegasus<br />

Human Technology 2.0<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Ruby Tuesday<br />

Club Grooves<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Crazy Diamond<br />

The Sound of Pink Floyd<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Elena<br />

von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />

109 Min., Russisch/d,f<br />

21.00 el Social, St.Karlistr. 4, Luzern<br />

Tango Tanzabend<br />

21.00 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

Tanz ab ... Ü40<br />

Pop, Rock, Disco<br />

21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

Kamikaze Queens<br />

Berliner Punk-Cabaret<br />

21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Pflegeleicht<br />

Hip-Hop. Support: Skilluminati<br />

Sa 29. Dezember<br />

13.30 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

Di chli Häx<br />

Kinderstück nach dem Buch von Otfried<br />

Preussler. In einer Luzerner Mundartfassung<br />

von Martina Clavadetscher und<br />

Christov Rolla<br />

17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr.<br />

54, Meggen<br />

klang-Musiktage: Galaabend<br />

Mandelring Quartett spielt Werke von<br />

Mozart, Debussy und Mendelssohn<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum<br />

Landessender Beromünster<br />

Auf Sendung<br />

Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul<br />

Steinmann. Regie: Livio Andreina<br />

19.30 KKL Luzern, Konzertsaal, Europaplatz<br />

1, Luzern<br />

Disney live in Concert – Pirates of the<br />

Caribbean: Dead Man's Chest<br />

Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />

Orchestra und 21st Century Chorus. Leitung:<br />

Ludwig Wicki<br />

19.30 Kulturforum Hitzkirch, Gewölbekeller<br />

Kommende<br />

Zwischen den Zeiten<br />

Konzert. Paul Etterlin (Gitarren) und<br />

Marco Meniconi (Bass)<br />

20.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

My Fair Lady<br />

Musical von Frederick Loewe. Text von<br />

Alan Jay, nach George Bernard Shaw.<br />

Ansgar Weigner (Inszenierung), Duncan<br />

Hayler (Bühne und Kostüme), Luches<br />

Huddleston Jr. (Choreografie)<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Together<br />

Moveman & Friends<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Crazy Diamond<br />

The Sound of Pink Floyd<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Elena<br />

von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />

109 Min., Russisch/d,f<br />

21.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

Jet Turino Record Release Party<br />

The Revenge of Rock ’n’ Roll<br />

21.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

We Are Alive<br />

Ü16-Party<br />

22.00 Gewerbehalle, Baselstr. 46, Luzern<br />

Alternative Geschoss<br />

Indie, Electronic mit DJ Shice<br />

22.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Fake Moustache<br />

House, Techno<br />

So 30. Dezember<br />

11.00 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr.<br />

54, Meggen<br />

Klang-Musiktage: 5. Konzert<br />

Streichtrio Oreade spielt Weke von Beethoven<br />

und Sauter<br />

11.00 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Sheherazade<br />

von Nacer Khemir, Tunesien 2011,<br />

81 Min., F/Arab/d,f<br />

17.00 Pfarrkirche St. Jakobus Rain,<br />

Rain<br />

Weihnächtliche Abendstimmung mit<br />

Musik aus dem Norden<br />

Madelaine Wibom (Sopran), Eva Hagberg<br />

(Cembalo/Orgel)<br />

17.45 Schloss Meggenhorn, Meggenhornstr.<br />

54, Meggen<br />

klang-Musiktage: Schlusskonzert<br />

klang-Bläserquintett spielt Werken von<br />

Danzi, Ibert, Reicha, Grieg und Sir M.<br />

Arnold<br />

18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jazz Lounge Music<br />

18.30 KKL Luzern, Europaplatz 1,<br />

Luzern<br />

Silvesterkonzert: Trompeten-Gala<br />

Lucerne Chamber Circle. Mit dem<br />

Hungarian Chamber Orchestra. Kristóf<br />

Baráti, Sergej Nakarjakov und Gábor<br />

Boldoczki. Werke von Corelli, Vivaldi,<br />

Torelli, Mozart<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

19.30 Chäslager, Alter Postplatz 3, Stans<br />

2. Literarischer Silvester<br />

Verlag Martin Wallimann in Zusammenarbeit<br />

mit der Buchhandlung von Matt<br />

20.00 Bourbaki Bar, Löwenplatz 11,<br />

Luzern<br />

Swingin'around<br />

Lindy Hop tanzen zu Swing- und Jazzmusik<br />

20.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

Insanity & Guests<br />

Hardcore<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Elena<br />

von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />

109 Min., Russisch/d,f<br />

Mo 31. Dezember<br />

17.30 Hochschule Luzern – Musik, Jesuitenkirche,<br />

Bahnhofstr. 11a, Luzern<br />

Jahresschlussgottesdienst<br />

Elisabeth Zawadke (Orgel)<br />

18.00 Louis Bar, Adligenswilerstr. 22,<br />

Luzern<br />

Jazz Lounge Music<br />

18.30 Romantik Hotel Wilden Mann,<br />

Bahnhofstr. 30, Luzern<br />

Zu Tode gewürzt<br />

Dinner-Krimi<br />

18.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Yossi<br />

von Eytan Fox, Israel 2012, 84 Min.,<br />

Hebräisch/d,f<br />

18.30 Kulturbeiz Krone, Krone Saal,<br />

Brünigstr. 92, Giswil<br />

Silvester-Party<br />

Let's dance<br />

18.30 Art Deco Hotel Montana, Adligenswilerstr.<br />

22, Luzern<br />

Abbakadabra<br />

Silvester-Dinner-Party<br />

19.00 Luzerner Theater, Theaterstr. 2,<br />

Luzern<br />

My Fair Lady, Musical von Frederick<br />

Loewe<br />

Text von Alan Jay, nach George Bernard<br />

Shaw. In deutscher Sprache. Ansgar<br />

Weigner (Inszenierung), Duncan Hayler<br />

(Bühne und Kostüme), Luches Huddleston<br />

Jr. (Choreografie), «Tanz Luzerner<br />

Theater» Chor des Luzerner Theaters,<br />

Luzerner Sinfonieorchester<br />

Dezember 2012<br />

19.00 Hotel Restaurant Hammer,<br />

Würzenrain 11, Eigenthal<br />

Trio Claudia Muff, Andrea Ulrich,<br />

Gabi Näf<br />

Silvesterplausch mit Musik und Tanz<br />

19.30 KKLB Kunst- und Kulturzentrum<br />

Landessender Beromünster<br />

Auf Sendung<br />

Eine Mittelwellenkomödie. Autor: Paul<br />

Steinmann. Regie: Livio Andreina<br />

20.00 Kleintheater Luzern, Bundesplatz<br />

14, Luzern<br />

Silvester im Kleintheater<br />

Mit Ohne Rolf, Improphil & Party<br />

20.00 Madeleine, Baselstr. 15, Luzern<br />

Himmel & Hölle<br />

DJ Shittles<br />

20.15 Kloster Baldegg, Baldegg<br />

Silvesterkonzert<br />

Franziska Brunner, Regula Ruckli<br />

20.30 KKL Luzern, Konzertsaal,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

Disney live in Concert – Pirates of the<br />

Caribbean: Dead Man's Chest<br />

Weltpremiere. 21st Century Symphony<br />

Orchestra und 21st Century Chorus.<br />

Leitung: Ludwig Wicki<br />

20.30 Stadtkeller, Sternenplatz 3,<br />

Luzern<br />

Silvester Rockin' Night<br />

Mirco's Zitterbänd & DJ Michel Richter<br />

20.30 Stattkino, Löwenplatz 11, Luzern<br />

Elena<br />

von Andrei Zvyagintsev, Russland 2011,<br />

109 Min., Russisch/d,f<br />

20.30 Jazzkantine, Grabenstr. 8, Luzern<br />

Silvesterparty mit Essen<br />

Anschliessend Disco<br />

21.00 Sousol, Baselstr. 13, Luzern<br />

Tango-Djungle<br />

Electro-, Neo-, Alternativtango-Practica<br />

21.00 Bar 59, Industriestr. 5, Luzern<br />

Increase New Year<br />

Liondub, Hashtag with MC Junior Red,<br />

Neonlight<br />

22.00 Musikzentrum Sedel, Sedelstr.,<br />

Luzern<br />

Metzgerhalle goes Sedel<br />

Fuck off 2012<br />

22.00 Bourbaki Bar/Bistro, Löwenplatz<br />

11, Luzern<br />

Mit Neubad ins Neujahr!<br />

Benefiz-Silvester Disco<br />

22.00 Bar Berlin, Lädelistr. 6, Luzern<br />

Silvester Special<br />

DJ Jolly Roger. Rock 'n' Roll, R&B,<br />

Psychobilly, Trash<br />

22.00 Schüür, Tribschenstr. 1, Luzern<br />

Hello 2013: Deliquent Habits<br />

Konzert. Partytunes mit DJ Kid Sleazy<br />

KultURKAlendER<br />

27.12. – 31.12.<br />

53


ANZEIGEN<br />

eine gastausstellung der visarte zentralschweiz in<br />

kooperation mit der kunsthalle luzern<br />

ausstellung 15. dezember 2012 – 11. januar 2013<br />

eröffnung freitag, 14. dezember 2012 | 19:00 uhr<br />

mit nathalie bissig, claudia bucher,<br />

markus bürgi, mischa camenzind,<br />

anton egloff, franziska furrer,<br />

barbara gut, kurt sigrist, vreni wyrsch.<br />

faites comme<br />

chez vous<br />

24. NOVEMBER 2012 — 17. FEBRUAR 2013<br />

(24. und 25. sowie 31. Dezember und 1. Januar geschlossen, zwischen Weihnachten und Neujahr sonst geöffnet)<br />

Jean-Frédéric Schnyder<br />

auSStellung 2012<br />

Ausstellung im zweiten Obergeschoss:<br />

25. AUgUst Bis 5. MAi 2013<br />

(24. und 25. sowie 31. Dezember und 1. Januar geschlossen, zwischen Weihnachten und Neujahr sonst geöffnet)<br />

anKOMMen in ch-6010 KrienS<br />

eine auSStellung über MigratiOn<br />

Museum im Bellpark Kriens, Luzernerstrasse 21, CH-6011 Kriens, T <strong>041</strong> 310 33 81, museum@bellpark.ch,<br />

Bus 1 ab Bahnhof Luzern Richtung Kriens/ Obernau, Haltestelle Hofmatt-Bellpark, Parking Hofmatt<br />

(beim Einkaufszentrum). Mittwoch bis Samstag 14-17 Uhr, Sonntag 11-17 Uhr. Ein Kulturengagement<br />

der Gemeinde Kriens<br />

veranstaltung donnerstag, 20. dezember 2012 | 20:00 uhr<br />

gespräch mit inputreferaten «beruf: künstler»<br />

verschiedene arbeitsmodelle von kunstschaffenden<br />

kunsthalle luzern<br />

bourbaki | postfach 3203 | löwenplatz 11 | 6002 luzern | +41 41 / 412 08 09<br />

di. mi. fr. sa. so. 14 – 18 h | do. 14 – 20 h | geschlossen vom 24. – 26. 12. 2012 + am 01. 01. 2013<br />

www.kunsthalleluzern.ch<br />

Alfred Kubin, Das Grausen, um 1902, Leopold Museum, Wien<br />

Gustav Klimt<br />

Gustav Klimt, Italienische Gartenlandschaft, 1913<br />

8. Dez bis 10. März 2013<br />

Die Sammlung Leopold<br />

Alfred Kubin<br />

Das letzte Abenteuer<br />

Dorfstrasse 27, 6301 Zug, www.kunsthauszug.ch<br />

Kunsthaus Zug<br />

54


Dezember 2012<br />

AussteLLuNGen<br />

AB GALLERY,<br />

Arealstr. 6, Emmenbrücke<br />

DO/FR 14–18 Uhr, SA 11–16 Uhr<br />

Samira Hodaei<br />

«Dancing the sharp edge» –<br />

Bis 21.12.2012<br />

AKKU EMMEN,<br />

Gerliswilstr. 23, Emmenbrücke<br />

MI–SA 14–17 Uhr, SO 10–17 Uhr<br />

Anna Blume und Lou Stengele<br />

«Wundersame Welten» – Bis 23.12.2012<br />

Werkbeiträge Freie Kunst<br />

Arbeiten der zweiten Wettbewerbsrunde<br />

von Susanne Hofer, Paul Lipp, Barbara<br />

Davi, Tatjana Erpen, Tobias Spichtig,<br />

Flurin Bisig, Francisco Sierra, Miriam<br />

Sturzenegger – Bis 2.12.2012<br />

Führungen<br />

DO 13.12., 18 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

SO 16.12., 11 Uhr: Matinee Anna Blume.<br />

Zum 100. Geburtstag von Anna Blume:<br />

Franz Szekeres liest Gedichte zu den<br />

Zeichnungen<br />

ALPINEUM PRODUZENTENGALERIE,<br />

Hirschmattstr. 30a, Luzern<br />

DO–FR 16–19 Uhr, SA 11–16 Uhr<br />

Lorenz Schmid<br />

«Anthologie – Die Wahrheit eines<br />

Sommers» – Bis 8.12.2012<br />

Discours Général<br />

Alexander Obretenow, Ana Roldan,<br />

Anastasia Katsidis, Andri Stadler, Anna<br />

Schneeberger, Augustin Rebetez, Bertold<br />

Stallmach, Christian Herter, Christian<br />

Vetter, Claudia Waldner, Daniel Wicki,<br />

Dogan Firuzbay, Franziska Furter, Guido<br />

Nussbaum, Hubert Hofmann, Isabelle<br />

Krieg, Jennifer Kuhn, Karin Lehmann,<br />

Klaus Mähring, Lipp&Leuthold, Luca<br />

Schenardi, Michelle Kohler, Monika Kiss<br />

Horváth, Monika Müller, Oliver Ross, René<br />

Odermatt, Stefan Burger, Stefan Guggisberg,<br />

Stefan Meier, Susanne Hofer,<br />

Timo Müller, Tudi Deligne. Vernissage:<br />

SA 15. Dezember, 14 Uhr – Bis 19.1.2013.<br />

Veranstaltungen<br />

SA 19.12., 14 Uhr: Finissage mit einer<br />

Performance von Alexander Obretenow<br />

ALPINEUM, Denkmalstr. 11, Luzern<br />

Täglich 9–18 Uhr<br />

3-D-Alpenpanorama<br />

BOURBAKI, Löwenplatz 11, Luzern<br />

MO–SO 10–17 Uhr<br />

Rundgemälde von Edouard Castres<br />

Panorama-Museum und Panoramafilm<br />

Führungen<br />

SO 2.12., 11 Uhr: «Das Rote Kreuz im<br />

Einsatz»<br />

MI 5.12. / 19.12., 16 Uhr: «Von Kindern<br />

für Kinder erzählt»<br />

CHÄSLAGER STANS,<br />

Alter Postplatz 3, Stans<br />

Die Ausstellung ist während der Veranstaltungen<br />

des Chäslagers Stans öffentlich<br />

zugänglich<br />

Rudolf Steiner<br />

«ländlich_urban». Fotografien –<br />

Bis 2.2.2013<br />

ENTLEBUCHERHAUS,<br />

Kapuzinerweg 5, Schüpfheim<br />

MI und jeden 1. SO im Monat, 14–17 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung T <strong>041</strong> 484 22 21<br />

Erinnerungen an die Hochzeit<br />

«Bilder, Fotografien und Andenken» –<br />

Bis 2.12.2012<br />

Veranstaltungen<br />

FR 7.12.: CD-Taufe. da Schnider.<br />

Mundartlieder<br />

ermitage GALERIE,<br />

Dorfstr. 30, Beckenried<br />

SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr<br />

Sabine Amstad<br />

«Aquae». Neue Werke zum Thema<br />

Wasser. Skizzen, Zeichnung, Malerei,<br />

Fotografie – Bis 9.12.2012<br />

Veranstaltungen<br />

SA 1.12., 14 Uhr: Begegnung mit der<br />

Künstlerin<br />

FORUM SCHWEIZER GESCHICHTE,<br />

Zeughausstr. 5, Schwyz<br />

DI–SO 10–17 Uhr<br />

Von Spielzeugen und Spielen<br />

Sonderausstellung. Bis 17.03.2013<br />

Entstehung Schweiz<br />

Multimediale Dauerausstellung<br />

Führungen<br />

SO 2.12., 14 Uhr: «Entstehung Schweiz»<br />

SO 9.12., 14 Uhr: «Von Spielzeugen und<br />

Spielen»<br />

SO 16.12., 15 Uhr: Familienführung inkl.<br />

Zvieri «Entstehung Schweiz»<br />

MI 19.12., 14 Uhr: Seniorenführung<br />

«Entstehung Schweiz»<br />

Veranstaltungen<br />

SO 9.12., 11 Uhr: «Gesellschaftsspiele:<br />

Die neuen Klassiker». Vortrag, Präsentation<br />

und Diskussion mit Synes Ernst<br />

SA 15.12., 14.30 Uhr: «Wilhelm Kasperli<br />

Tell – Ein Heldenstück». Puppentheater<br />

GALERIE DAS DING,<br />

Sempacherstr. 15, Luzern<br />

DO/FR 15–19 Uhr, SA 11–16 Uhr<br />

Verena Vanoli<br />

«Im freien Flug» – Bis 1.12.2012<br />

10 Jahre Galerie das Ding<br />

Feierlichkeiten: SA 8. Dezember, 11 Uhr<br />

GALERIE f5,<br />

Franziskanerplatz 5, Luzern<br />

DO-FR 14-20 Uhr, SA-SO 14-18 Uhr,<br />

nach Vereinbarung T 078 984 31 32<br />

André Emmenegger, Catherine<br />

Schmid<br />

Fotografie und Keramik. Gemeinschaftswerke<br />

zum Thema Wasser – Bis 2.12.2012<br />

GALERIE HOFMATT,<br />

Rütistr. 23, Sarnen<br />

SA/SO 14-17 Uhr<br />

Markus Baldegger, Thomas Birve<br />

«Jubiläumsausstellung 20 Jahre Galerie<br />

Hofmatt» — Bis 16.12.2012<br />

GALERIE IM ZÖPFLI,<br />

Im Zöpfli 3, Luzern<br />

Öffnungszeiten nach Vereinbarung<br />

T <strong>041</strong> 410 02 46<br />

Regine Stöckli und Rudolf Koenig<br />

Bis 22.12.2012<br />

GALERIE KRIENS, Schachenstr. 9,<br />

Kriens<br />

MI/SA/SO 16–18 Uhr<br />

Ursula Bossard<br />

Bis 16.12.2012<br />

GALERIE AM LEEWASSER,<br />

Eisengasse 8, Brunnen<br />

MI–SA 14–22 Uhr, SO 14–18 Uhr<br />

hommage für Fredy<br />

«minimalmaximal». Nicolas Wittwer,<br />

Thomas Dittli, Harald Reichenbach,<br />

Mischa Camenzind – Bis 23.12.2012<br />

GALERIE MÜLLER,<br />

Haldenstr. 7, Luzern<br />

DO/FR 13–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr<br />

Susanne und Werner Haas<br />

«bewegt» – Bis 11.12.2012<br />

Bis 12. Januar<br />

Ai Weiwei: Rebar 42, 2008 - 2012<br />

Ai Weiwei in Luzern: Formen des Zerfalls<br />

mak. Spätestens seit dem kürzlich angelaufenen Kinofilm «Never Sorry»<br />

ist Ai Weiwei nicht mehr nur in der Kunstwelt berühmt. Mit seinen<br />

Blogs, Filmen und Aktionen machte sich der Künstler in den vergangenen<br />

Jahren zu einer Figur des Widerstands gegen das chinesische Regime<br />

– und dies ist eng verknüpft mit seinem Werk und seiner Rolle als<br />

Künstler. Lange bevor Ai Weiwei im Westen grosse Berühmtheit erlangte,<br />

begann seine Zusammenarbeit mit der Galerie Urs Meile in Luzern.<br />

Und hier stellt er jetzt auch seine «Rebars» aus. Gezeigt werden drei Sets<br />

aus jeweils drei exakt gleich geformten Armierungsstäben. Das Werk<br />

steht im Kontext eines grossen Erdbebens in der Provinz Sichuan 2008,<br />

bei dem Tausende von Schülern und Studenten starben – da die schlecht<br />

gebauten Schulhäuser wie Kartenhäuser zusammenstürzten. Ein etwa<br />

20-minütiges Video zeigt neben dem Entstehungsprozess des Werks interessante<br />

Einblicke in die Arbeitsweise von Ai Weiwei. Ebenfalls in der<br />

Galerie zu sehen und zu erstehen gibt es in die brandneue Dokumentation<br />

zu seiner an der Documenta 12 gefeierten Arbeit «Fairytale».<br />

Ai Weiwei: «Rebar – Lucerne», Noch bis 12. Januar,<br />

Galerie Urs Meile, Luzern.<br />

55


ANZEIGEN<br />

Petruschka, www.kinderkultur.ch<br />

s tanzende Meersäuli<br />

ein ganz neues Figurentheater-stück<br />

für Grosse und kleine ab 5 Jahren<br />

WWW.historisches<br />

museum.lu.ch<br />

Vorstellungen<br />

jeweils 14.30 Uhr, Dauer ca. 1 h<br />

Sa, 01. Dez. 12<br />

So, 02. Dez. 12<br />

Mi, 05. Dez. 12<br />

Sa, 08. Dez. 12<br />

So, 09. Dez. 12<br />

Mi, 12. Dez. 12<br />

Sa, 15. Dez. 12<br />

So, 16. Dez. 12<br />

eintritt<br />

inkl. Eintritt Natur-Museum, inkl. Billettsteuer:<br />

Kinder CHF 10.50<br />

Erwachsene CHF 17.–<br />

Vorverkauf<br />

Natur-Museum Luzern<br />

Telefon <strong>041</strong> 228 54 11<br />

(Di – So, 10 – 17 Uhr)<br />

Natur-Museum Luzern | Kasernenplatz 6 | CH-6003 Luzern<br />

Telefon <strong>041</strong> 228 54 11 | naturmuseum@lu.ch<br />

www.naturmuseum.ch<br />

WUNDERSAME<br />

WELTEN<br />

Anna Blume & Lou Stengele<br />

bis 23. Dezember 2012<br />

Mi, 19. Dez. 12<br />

Sa, 22. Dez. 12<br />

So, 23. Dez. 12<br />

Mo, 24. Dez. 12<br />

Do, 27. Dez. 12<br />

Fr, 28. Dez. 12<br />

Sa, 29. Dez. 12<br />

So, 30. Dez. 12<br />

Weitere Vorstellungen im Januar 2013<br />

Matinee Anna Blume: Franz Szekeres liest Gedichte zu den Zeichnungen<br />

Sonntag, 16. Dezember 2012, 11.00 h<br />

Öffnungszeiten<br />

akku<br />

MI – SA 14 – 17 h<br />

Kunstplattform<br />

SO 10 – 17 h<br />

Gerliswilstrasse 23, 6020 Emmenbrücke<br />

Freier Eintritt an Freitagen<br />

Tel. <strong>041</strong> 260 34 34, akku@akku-emmen.ch<br />

www.akku-emmen.ch<br />

WeihnachtsWelt<br />

für Kinder und familien<br />

Kirchenmaus rettet Weihnachten<br />

theatertour. die Kirche ist Kaputt, der Kirchenschatz<br />

fehlt und die Kaiserin hat ihren Besuch angeKündigt. Kann<br />

die schlaue Kirchenmaus diesen heiligen aBend retten?<br />

dezemBer täglich 10 / 11 / 14 / 15 uhr (ausser montag)<br />

mechanische BühnenKrippe<br />

die mechanische WeihnachtsKrippe von lucien sauner<br />

zeigt Bilder aus dem leBen Jesu.<br />

mittWoch 5.12. / 12.12. / 19.12. / 16.15–16.45 uhr<br />

sonntag 9.12. / 16.12. / 23.12. / 14.15–14.45 uhr<br />

Kinder suchen engel<br />

scannerquiz üBer die engel aB 8 Jahren. mit dem scanner<br />

erforschen Kinder die engel im museum. sind alle engel<br />

gefunden, giBt es eine Kleine üBerraschung.<br />

schoKoKuss und zauBertranK<br />

Kinderführungen aB 5 Jahren. finde die schoKoKüsse und<br />

mixe zauBertränKe an der spannenden führung üBer die<br />

magie der freundschaft.<br />

sonntag 2.12. / 9.12. / 30.12. / 14.45–15.30 und 15.45–16.30 uhr<br />

sterntaler – präge deine münze<br />

Kinderführungen aB 5 Jahren.<br />

samstag 8.12. / sonntag 16.12. / 14.45–15.30 und 15.45–16.30 uhr<br />

Bitte anmelden unter <strong>041</strong> 228 54 24<br />

historisches museum luzern, pfistergasse 24, postfach 7437, 6000 luzern 7<br />

Öffnungszeiten: 10 Bis 17 uhr (montag geschlossen)<br />

infos: WWW.historischesmuseum.lu.ch / Walti.mathis@lu.ch<br />

27.10.12 – 12.01.13<br />

AI WEIWEI<br />

REBAR – LUCERNE<br />

Dienstag bis Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr, Samstag: nach Vereinbarung<br />

Die Galerie bleibt vom 24. Dezember 2012 bis 2. Januar 2013 geschlossen!<br />

Rosenberghöhe 4, 6004 Luzern, T O41 420 33 18<br />

www.galerieursmeile.com<br />

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AussteLLuNGen<br />

Dezember 2012<br />

GALERIE REGULA BRUN,<br />

Bundesstr. 21, Luzern<br />

DI/MI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–13 Uhr,<br />

MO/DO nach Vereinbarung T <strong>041</strong> 410<br />

73 59<br />

Verena von Schulthess, Anna Schmid<br />

Bis 22.12.2012<br />

GALERIE RENGGLI,<br />

Ober–Altstadt 8, Zug<br />

DI/FR 14–18.30 Uhr, SA 10–16 Uhr<br />

Neues aus den Ateliers<br />

Petra Amerell, Ursula Bucher, Maurice<br />

Ducret, Gabi Fuhrimann, Paul Louis<br />

Meier, Marlise Mumenthaler, Christina<br />

Priska Oldani, Jan Petersen, Willi Siber,<br />

Jürg Wylenmann, Maria Zgraggen, Franziska<br />

Zumbach. Vernissage:<br />

SA 8. Dezember, 11 Uhr – Bis 12.1.2013<br />

GALERIE TUTTIART,<br />

St. Karliquai 7, Luzern<br />

DO/FR 16–19 Uhr, SA 12–16 Uhr<br />

Irma Ineichen, Irene Wydler<br />

«Bilder und Zeichnungen. Räume und<br />

Areale» – Bis 15.12.2012<br />

GALERIE URS MEILE,<br />

Rosenberghöhe 4, Luzern<br />

DI–FR 10–18 Uhr, SA nach Vereinbarung<br />

T <strong>041</strong> 420 33 18. Geschlossen: 24.12. bis<br />

2.1.2013<br />

Ai Weiwei<br />

«Rebar – Lucerne» – Bis 12.1.2013<br />

GLETSCHERGARTEN,<br />

Denkmalstr. 4, Luzern<br />

MO–SO 9–18 Uhr<br />

Ueli’s Maps – die Welt von Hand<br />

gezeichnet<br />

Sonderausstellung zu einem aussergewöhnlichen<br />

Lebenswerk. Bis 15.11.2013<br />

Veranstaltungen<br />

MO 10.12., 18.15 Uhr: «Fokus Indien».<br />

Vortrag von Prof. Ruedi Kunz. Geograf<br />

HANS ERNI MUSEUM,<br />

Lidostr. 5, Luzern<br />

Täglich 10–18 Uhr<br />

Hans Erni<br />

«Reise im Bild» – Bis 20.2.2013<br />

HAUS FÜR KUNST URI, Herrengasse<br />

2, Altdorf<br />

DO/FR 14–18 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr<br />

31. Urner Jahresausstellung der<br />

Kunst- und Kulturstiftung Heinrich<br />

Danioth<br />

Werk- und Förderbeiträge 2012. Goldener<br />

Uristier. Vernissage und Übergabefeier:<br />

SA 8. Dezember, 17 Uhr. Musik mit<br />

Maria Gehrig (Violine) – Bis 22.12.2012<br />

Danioth Pavillon<br />

Heinrich Danioths Darstellungen von<br />

Waffen in überraschendem Kontext.<br />

Veranstaltungen<br />

FR 14.12., 18 Uhr: Buchvernissage «Aldo<br />

Walker: Logotyp. Mit Marcel Duchamp<br />

und William Copley im Hinterkopf».<br />

Einführung von Stefan Banz<br />

SA 22.12., 15 Uhr: Finissage und Führung<br />

mit Lotti Etter<br />

HOPFENKRANZ, Zürichstr. 34, Luzern<br />

MO-FR 10-14 Uhr, 18-23 Uhr<br />

Luca De Risio<br />

«je me souviens». Vernissage:<br />

SA 1. Dezember, 16 Uhr – Bis 24.2.2013<br />

HILFIKER KUNSTPROJEKTE,<br />

Ledergasse 11, Luzern<br />

Der Ausstellungsraum ist im ganzen<br />

Monat Dezember nur auf Anfrage zu<br />

besuchen. T <strong>041</strong> 248 60 80<br />

historisches MUSEUM,<br />

Pfistergasse 24, Luzern<br />

DI–SO 10–17 Uhr, Montag geschlossen<br />

(ausser an Feiertagen)<br />

Ewig Dein: Vom Flirten, Lieben und<br />

Zusammensein<br />

Sonderausstellung. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Sentitreff – Bis 3.3.2013<br />

Führungen<br />

Jeden MI, 12 Uhr: «Flirten und Lieben»<br />

Jeden SO, 12 Uhr: «Aphrodisiaka und<br />

Liebestränke»<br />

KKLB, Landessender Beromünster<br />

Täglich nach Vereinbarung<br />

T 077 408 35 18<br />

Ursula Stalder<br />

Lagunen-Pfahl-Installation<br />

Thurry Schläpfer<br />

«Macht Liebe Frei»<br />

Führungen<br />

Jeweils sonntags, 14 Uhr<br />

Veranstaltungen<br />

SO 2.12., 14 Uhr: Führung mit der Gruppe<br />

«Marie Choller»<br />

SO 23.12., 14 Uhr: Führung und Ausstellungseröffnung<br />

mit Gabor Fekete<br />

Jeweils FR/SA/SO: «auf Sendung» eine<br />

Mittelwellenkomödie auf der KKLB-<br />

Bühne. 19.30 Uhr (werktags), 15 Uhr<br />

(sonntags). Weitere Infos: www.theateraberbitte.ch<br />

KORNSCHÜTTE, Kornmarkt 3, Luzern<br />

MO–FR 10–18 Uhr, SA/SO und Feiertage<br />

10–16 Uhr<br />

Robert Wyss<br />

«Gedenkausstellung». Vernissage:<br />

FR 7. Dezember, 18 Uhr – Bis 30.12.2012<br />

KULTURKOMMISSION STANS,<br />

am Hans von Matt Weg, Stans<br />

Annemarie von Matt<br />

Dauerausstellung. «Ich bin nicht verrückt<br />

sondern nur zu stark gesegnet».<br />

Installation von Zettel–Texten<br />

KUNSTHALLE LUZERN,<br />

Löwenplatz 11, Luzern<br />

DI/MI/FR–SO 14–18 Uhr, DO 14–20 Uhr<br />

Metropole Zentralschweiz<br />

«Bund Schweizer Architekten» – Bis<br />

6.12.2012<br />

faites comme chez vous<br />

Nathalie Bissig, Claudia Bucher, Markus<br />

Bürgi, Mischa Camenzind, Anton Egloff,<br />

Franziska Furrer, Barbara Gut, Kurt<br />

Sig rist, Vreni Wyrsch<br />

Eine Gastausstellung der visarte Zentralschweiz.<br />

Vernissage SA 15. Dezember,<br />

19 Uhr – Bis 11.1.2013<br />

Veranstaltungen<br />

DO 20.12., 20 Uhr: Gespräch zum Thema<br />

«Beruf: Künstler. Arbeitsmodelle von<br />

Kunstschaffenden». Mit Samuli Blatter,<br />

Monalice Haener, Ruth Rieder, Frank<br />

und Patrik Riklin, Vera Rothamel, Wetz<br />

und Benno K. Zehnder<br />

KUNSTHAUS VERA STAUB<br />

im alten Schul- und Pfrundhaus,<br />

Unterdorf 55, Göschenen<br />

Öffnungszeiten nach Vereinbarung<br />

T 078 608 15 48<br />

Vera Staub<br />

Dauerausstellung. Besichtigungen nach<br />

Vereinbarung<br />

KUNSTHAUS ZUG, Dorfstr. 27, Zug<br />

DI–FR 12–18 Uhr, SA/SO 10–17 Uhr<br />

Fritz Hauser<br />

«Klanghaus Zug». Boa Baumann (Raum),<br />

Brigitte Dubach (Licht). Vernissage:<br />

SO 2. Dezember, 18 Uhr – Bis 4.3.2013<br />

Führungen<br />

SO 9.12., 12 Uhr: Kunst über Mittag<br />

SO 16.12., 12 Uhr: Kunst über Mittag<br />

Veranstaltungen<br />

SO 4.12., 17.30 Uhr: «Klang Raum<br />

Klang» mit Fritz Hauser. Findet im Theater<br />

im Burgbachkeller statt<br />

SA 10.12., 15 Uhr: «Aspekte der Freien<br />

Improvisation». Lesung mit Fritz Hauser<br />

SO 11.12., 13 Uhr: Familienworkshop<br />

SA 17.12.: Fritz Hauser und Gäste.<br />

Rob Kloet, Perkussion<br />

SO 18.12.: Fritz Hauser und Gäste.<br />

Rob Kloet, Perkussion<br />

KUNSTMUSEUM LUZERN,<br />

Europaplatz 1, Luzern<br />

DI/SO 10–17 Uhr, MI 10–20 Uhr<br />

Allgemeine Führungen<br />

MI 18–19 Uhr, SO 11–12 Uhr, gratis mit<br />

Museumseintritt<br />

Helmut Federle<br />

«American Songline» – Bis 3.2.2013<br />

Jahresausstellung Zentralschweizer<br />

Kunstschaffen 2012<br />

Vernissage: FR 7. Dezember, 18.30 Uhr –<br />

Bis 3.2.2013<br />

Führungen<br />

SO 9.12., 11 Uhr: Öffentliche Führung<br />

MI 19.12., 18 Uhr: Öffentliche Führung<br />

Veranstaltungen<br />

SA 8.12. bis 13.1.2013: Bücherantiquariat<br />

im Terrassensaal<br />

KUNSTRAUM VITRINE,<br />

Kellerstr. 25, Luzern<br />

DO 14–21 Uhr, FR 15–19 Uhr, SO 14–18<br />

Uhr<br />

Melk Imboden, Nique Nager,<br />

Raffaella Bachmann<br />

«Leidenschaft» – Bis 20.12.2012<br />

KUNSTSAMMLUNG ROBERT<br />

SPRENG, Johanniterschulhaus 1,<br />

Reiden<br />

Jeden ersten SO des Monats 16–18 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung T 062 758 33 54<br />

Kunstsammlung Robert Spreng<br />

160 Kunstwerke von 47 Kunstschaffenden<br />

aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts<br />

KUNST UND KULTURZENTRUM<br />

LITTAU–LUZERN, Ruopigenplatz 10,<br />

Luzern<br />

MI 16–18.30 Uhr, FR 17–19 Uhr,<br />

SA 10–12 / 14–16 Uhr, SO 14–16 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung T <strong>041</strong> 250 34 37<br />

Ernst Buchwalder<br />

Bis 16.12.2012<br />

KUNSTSEMINAR GALERIE,<br />

St. Karlistr. 8, Luzern<br />

DO/FR 14-18 Uhr, SA/SO 14-17 Uhr<br />

Radoslav Kutra<br />

«Schritt ins Nichts - Begegnung mit der<br />

reinen Kunst»<br />

Ausstellung I: Grossformate 2011/12. In<br />

der ehemaligen Kunstseminar Galerie an<br />

der Neustadtstr. 24a – Bis 2.12.2012<br />

Ausstellung II: Chronologischer Einblick<br />

2002-2012 – Bis 2.12.2012<br />

Artothek<br />

FR 14-18 Uhr und während der Öffnungszeiten<br />

der Ausstellung<br />

La STRADA, Neustadtstr. 27, Luzern<br />

MO-DO 17-0.30 Uhr, FR-SA 16-1.30<br />

Uhr, SO 16-23 Uhr<br />

Jean-Pierre Perren<br />

Fotoausstellung «NE7AS – Die sieben<br />

Todsünden»<br />

MAZ – MEDIENAUSBILDUNGSZEN-<br />

TRUM, Murbacherstr. 3, Luzern<br />

Claudia Leisinger<br />

«Die letzten Fisch–Porters von London»<br />

– Bis 12.12.2012<br />

MUSEUM IM BELLPARK,<br />

Luzernerstr. 21, Kriens<br />

MI–SA 14–17 Uhr, SO 11–17 Uhr<br />

Jean-Frédéric Schnyder<br />

«Ausstellung 2012» – Bis 17.2.2013<br />

Migration. Ankommen in ch–6010<br />

Kriens<br />

In Zusammenarbeit mit Studierenden<br />

der PHZ Luzern, unter der Leitung von<br />

Kilian T. Elsasser, und dem Verein «Migration<br />

– Kriens integriert» – Bis 6.5.2013<br />

MUSEUM RAINMÜHLE,<br />

Rainmühle, Emmenbrücke<br />

SO 14–17 Uhr oder auf Anfrage,<br />

T <strong>041</strong> 280 53 71<br />

Historische Getreidemühleanlagen<br />

musikinstrumentensamm-<br />

LUNG WILLISAU, Am Viehmarkt 1<br />

SO 9./23.9., 14–17 Uhr<br />

Offene Sammlung<br />

Führungen<br />

FR 14.12., 19.30 Uhr: Öffentliche<br />

Führung zum Thema «Engelsmusik und<br />

musizierende Engel»<br />

MUSIKZENTRUM SEDEL,<br />

Sedelstr., Luzern<br />

Zu den Öffnungszeiten<br />

Heinz Pal's<br />

Dauerhafte Fotoinstallation «Lucerne by<br />

Night III»<br />

Zwei Generationen Sedel–Künstler<br />

Kunstausstellung im ganzen Haus mit<br />

Martin Gössi, Sämi Hofmann, Nina Steinemann,<br />

Heinz Pal, Seraina Schwegler,<br />

Marcel Odermatt, Dagmar Dashenka<br />

Prochazka, Reto Leuthold, Corinne<br />

Odermatt, Amadeus Waltenspühl, Ernesto<br />

Pal, Evelyne Roth und Christof<br />

Kaspar.<br />

NATURmUSEUM,<br />

Kasernenplatz 6, Luzern<br />

DI–SO 10–17 Uhr<br />

geliebt verhätschelt verstossen –<br />

unsere Haustiere<br />

Sonderausstellung – Bis 14.4.2013<br />

Zooreal – Menschen und Tiere<br />

Fotoausstellung von Livio Piatti –<br />

Bis 14.4.2013<br />

Führungen<br />

DI 4.12., 18 Uhr: «Unsere Haustiere»<br />

Veranstaltungen<br />

MI 5./12./19./26.12., 14 Uhr: Gwunderstunden<br />

«Sternstunden». Für Kinder ab<br />

5 Jahren<br />

SA 1.12. bis 30.12., 14.30 Uhr:<br />

«S'tanzende Meersäuli». Mit dem Figurentheater<br />

Petruschka (Details siehe<br />

Kinderkulturkalender in diesem Heft)<br />

NIDWALDNER MUSEUM WINKEL-<br />

RIEDHAUS UND PAVILLON, Engelbergstr.<br />

54a, Stans<br />

MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr<br />

Scheinbar Wirklich<br />

«Von der Aussenwelt zur Innenwelt».<br />

Mit Donato Amstutz, Barbara Jäggi,<br />

Sandra Kühne, Naoko Tanaka, Mireille<br />

Tscholitsch, Angela Werlen, Christian<br />

Vetter – Bis 16.12.2012<br />

Führungen<br />

SO 16.12., 16 Uhr: Mit Museumsdirektorin<br />

Nathalie Unternährer<br />

oPES AG / IMMOBILIEN AG,<br />

Hübelistr. 18, Emmenbrücke<br />

Nach Vereinbarung T <strong>041</strong> 289 60 60<br />

Rochus Lussi<br />

«Das Individuum in der Masse»<br />

57


ANZEIGEN<br />

03.11.2012 03.02.2013<br />

Helmut<br />

fedeRle<br />

american songline<br />

08.12.2012 03.02.2013<br />

Jahresausstellung<br />

ZentralschweiZer<br />

Kunstschaffen 2012<br />

Kabinettausstellung<br />

Ray HegelbacH<br />

Facts & Figures<br />

europaplatz 1, 6002 luzern<br />

www.kunstmuseumluzern.ch<br />

di-so: 10-17 uhr<br />

mi: 10-20 uhr<br />

Fördert Kinder und Jugendliche<br />

in der ganzen Schweiz und hilft vor Ort!<br />

Fördern helfen!<br />

Mit einer Spende oder als Mitglied<br />

PC 30-428316-1 / www.infoklick.ch<br />

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o.t. RAUM FÜR AKTUELLE KUNST,<br />

Sälistr. 24, Luzern<br />

DO/FR 15–19 Uhr, SA 14–17 Uhr<br />

Ian Anüll, Damian Jurt, Isabelle<br />

Krieg<br />

«Long Gone – Von weit her nah heran».<br />

Ein Gemeinschaftsprojekt mit Sic!<br />

Raum für Kunst – Bis 15.12.2012<br />

Veranstaltungen<br />

SA 15.12., 17 Uhr: Finissage und Künstlergespräch<br />

PUPPENHAUSMUSEUM,<br />

Bellerivestr. 2, Luzern<br />

MO–SO 13.30–17 Uhr und auf Anfrage,<br />

<strong>041</strong> 370 60 32<br />

Puppenstuben und Spielsachen von<br />

1840 bis 1930<br />

Dauerausstellung, aus der Sammlung<br />

von Benno und Rita Allemann<br />

RICHARD-WAGNER-MUSEUM,<br />

Richard-Wagner-Weg 27, Luzern<br />

DI–SO 10–12 Uhr und 14–17 Uhr<br />

Sammlung Richard Wagner<br />

Dauerausstellung<br />

ROMEROHAUS,<br />

Kreuzbuchstr. 44, Luzern<br />

MO–FR 8.30–18.30 Uhr<br />

Annamarie Merz<br />

«Flüchtlingsfrauen – Mixed Media Arbeiten<br />

auf Papier» – Bis 10.12.2012<br />

Janina Noser<br />

«Passagen – Fotografie und Malerei digital<br />

verdichtet ». Vernissage mit Janina<br />

Noser, Iwona Meyer, Andrea Exer: FR<br />

14. Dezember, 19 Uhr – Bis 31.1.2013<br />

SAMMLUNG ROSENGART,<br />

Pilatusstr. 10, Luzern<br />

Täglich 11–17 Uhr<br />

Sammlung Rosengart<br />

Werke von Bonnard, Braque, Cézanne,<br />

Chagall, Kandinsky, Klee, Matisse, Miro,<br />

Modigliani, Monet, Picasso, Renoir,<br />

Soutine u.a.<br />

Führungen<br />

MO 3.12., 12.15 Uhr: Kunst zu Mittag:<br />

Kindheit des Erwählten (Klee)<br />

SO 9.12., 11.30 Uhr:<br />

Klee – ein Künstlerporträt<br />

SO 9.12., 14.30 Uhr: Klees geheime<br />

Botschaften. Familienführung<br />

MI, 12.12., 14 Uhr: Kinder führen Kinder<br />

SO 16.12., 11.30 Uhr:<br />

Öffentliche Führung<br />

SO 23.12., 11.30 Uhr: Picasso –<br />

ein Künstlerporträt<br />

SO 30.12., 11.30 Uhr: Öffentliche<br />

Führung<br />

Veranstaltungen<br />

FR 14.12., 19.30 Uhr: Kammermusik mit<br />

dem Gringolts Quartett. «Wo Musik und<br />

Bild zusammenklingen»<br />

SANKTURBANHOF,<br />

Theaterstr. 9, Sursee<br />

MI–FR 14–17 Uhr, SA/SO 11–17 Uhr<br />

Dauerausstellung<br />

Hinterglasmalerei, Goldschmiedekunst,<br />

Waffen, Skulpturen, historische Räume<br />

Ave Maria!<br />

Mit Judith Albert, Gielia Degonda, Thaïs<br />

Odermatt & Carlos Isabel, Marlies Pekarek<br />

– Bis 6.1.2013<br />

Führungen<br />

SO 2.12., 11 Uhr: Öffentliche Führung<br />

mit Bettina Staub und Gielia Degonda<br />

FR 7.12., 19 Uhr: Kurzführung<br />

SA 8.12., 11.30 Uhr: Öffentliche Führung<br />

Veranstaltungen<br />

FR 7.12., 19 Uhr: «Kurzführung in der<br />

Ausstellung». Anschliessend um 20 Uhr<br />

in der Klosterkirche: Musikalische Besinnung<br />

mit Marianischer Musik vom<br />

Mittelalter bis zur Neuzeit<br />

SA 8.12., 10.30 Uhr: Gottesdienst zum<br />

Fest Mariä Empfängnis in der Pfarrkirche<br />

St. Georg. Anschliessend um 11.30<br />

Uhr: Öffentliche Führung<br />

SO 9.12., 10.30 und 19.30 Uhr: Gottesdienst<br />

mit Predigt «Maria, Vorbild für<br />

moderne Frauen?» von Livia Wey. Findet<br />

in der Pfarrkirche St. Georg statt<br />

SCHAU! FENSTER FÜR AKTUELLE<br />

KUNST, Bahnhofstr. 8, Sachseln<br />

Täglich sichtbar 6–23 Uhr<br />

St. Pauli<br />

«Ungezügelt zügeln» – Bis 16.12.2012<br />

SENTITREFF, Baselstr. 21, Luzern<br />

DI/DO 10–14 Uhr, FR 14–16 Uhr, SA<br />

9–11 Uhr<br />

Ewig Dein: Vom Freundschaftsbändeli<br />

bis zum Hochzeitsfest<br />

Fotos, Collagen und Zeichnungen von<br />

Kindern aus dem BaBeL-Quartier – Bis<br />

17.12.2012<br />

STADTBIBLIOTHEK,<br />

Löwenplatz 10, Luzern<br />

MO–FR 13.30–18 Uhr, SA 13.30–16 Uhr<br />

Artothek<br />

Bilder aus der städtischen Kunstsammlung<br />

STADTCAFé SURSEE,<br />

Rathausplatz 13, Sursee<br />

MO–MI 7.30–23 Uhr, DO–FR 7.30–0.30<br />

Uhr, SA 8–0.30 Uhr, SO 9–18 Uhr<br />

Georg Hug<br />

«Neue Bilder»<br />

Veranstaltungen<br />

SA 1.12., 10-12 / 15-19 Uhr: Atelierbesuch<br />

bei Georg Hug. Raggentörli<br />

1, Sursee (Eingang gleich hinter dem<br />

Stadtcafé)<br />

SA 2.12., 10-12 / 15-19 Uhr: Atelierbesuch<br />

bei Georg Hug. Raggentörli 1, Sursee<br />

(Eingang gleich hinter dem Stadtcafé)<br />

Oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

unter <strong>041</strong> 920 22 54<br />

STADTMÜHLE, Müligass 7, Willisau<br />

SA/SO 14–17 Uhr oder auf Anmeldung<br />

Edwin Grüter<br />

«mahlerei» – Bis 2.12.2012<br />

Heute ist das Gestern von morgen<br />

Oral-History-Projekt «Quellen schaffen»<br />

– Bis 30.6.2013<br />

Julian Weber<br />

«Verwirrtes Land». Vernissage:<br />

12. Dezember, 20 Uhr – Bis 13.1.2013<br />

Veranstaltungen<br />

DO 13.12., 20 Uhr: Peter Stamm liest aus<br />

neuen Texten<br />

sTEINENGALERIE,<br />

Steinenstr. 25, Luzern<br />

MO-FR geöffnet und nach Vereinbarung<br />

T <strong>041</strong> 240 19 68<br />

Richard Trupp, Ueli Lehmann,<br />

Christina Barry<br />

Bis Ende Januar 2013<br />

SOMEHUUS SURSEE,<br />

Harnischgasse, Sursee<br />

FR 19-21 Uhr, SA 14-18 Uhr,<br />

SO 10-17 Uhr<br />

De chlii Drache & andere Welten<br />

Oksana Mathieu (Malerei), Eugen Rumi<br />

(Märchen). Vernissage: FR, 7. Dezember,<br />

20 Uhr – Bis 26.12.2012<br />

VERKEHRSHAUS DER SCHWEIZ,<br />

Lidostr. 5, Luzern<br />

Täglich 10–17 Uhr<br />

Verkehrshaus der Schweiz<br />

Museum, Verkehrshaus-Filmtheater,<br />

Planetarium<br />

Herz der Sonne<br />

Neues Programm im Planetarium<br />

Bis 31. Januar<br />

Schwebende Welt<br />

AussteLLuNGen<br />

Dezember 2012<br />

Janina Noser, Hinterland (Ausschnitt)<br />

mak. Was passiert, wenn eine Grafikerin eine Kunstausstellung<br />

macht? Im Fall von Janina Noser ziemlich viel auf einmal: In ihren Bildern<br />

überlagern sich Fotografie, Zeichnung, Radierung und gemalte<br />

Strukturen mit digitalen Effekten. Die Luzerner Grafikerin und Künstlerin<br />

(1960*) experimentiert lustvoll mit verschiedenen Bildsprachen<br />

und lässt ihre Bildern – ihre Grundlage bilden jeweils Fotografien, die sie<br />

in nächster Umgebung oder auf Reisen aufgenommen hat – raum- und<br />

zeitlos schweben. In der Ausstellung «Passagen« gibt sie im Romerohaus<br />

Einblicke in ihr vielfältiges Schaffen der letzten fünf Jahre.<br />

Janina Noser: «Passagen». 14.12. – 31.01., Romerohaus Luzern.<br />

Vernissage: FR 14.12. 19 Uhr.<br />

Veranstaltungen<br />

SA 1.12., 18.55 Uhr: «La Clemenza di Tito»<br />

von W.A. Mozart. Live–Übertragung<br />

aus der Metropolitan Opera NY<br />

SA 8.12., 18.55 Uhr: «Un Ballo in Maschera»<br />

von Giuseppe Verdi. Live-Übertragung<br />

aus der Metropolitan Opera NY<br />

SA 15.12., 18.55 Uhr: «Aida» von Giuseppe<br />

Verdi. Live-Übertragung aus der<br />

Metropolitan Opera NY<br />

SO 16.12., 16 Uhr: «Der Nussknacker».<br />

Bolschoi Ballett. Live-Übertragung aus<br />

Moskau<br />

ZENTRAL- UND HOCHSCHULBIB-<br />

LIOTHEK, Sempacherstr. 10, Luzern<br />

MO–MI, FR 11–18.30 Uhr, DO 11–20 Uhr,<br />

SA 9.30–16 Uhr<br />

Rotkäppchen geht fremd<br />

Bis 15.12.2012<br />

ZOLLHAUS<br />

Hauptstrasse 62 + 64, Luzern<br />

Täglich 16 – 20 Uhr<br />

Grüsse aus Norden<br />

Matthias Jurt (Fotografie), Fabienne<br />

Scherer (Illustration)<br />

Vernissage: SA 8. Dezember, 16 Uhr –<br />

Bis 15.12.2012<br />

59


IG Kultur Luzern<br />

MITSTEUErn! –<br />

Damit die Luzerner Kultur auf Kurs bleibt!<br />

Vielleicht ist es Wasser in die Reuss getragen,<br />

wenn wir im «<strong>041</strong> – das <strong>Kulturmagazin</strong>»<br />

einen Aufruf zum «Ja» zur Steuererhöhung<br />

platzieren. Für eine moderate<br />

Steuererhöhung zum Erhalt von wichtigen<br />

Bildungs-, Sozial- und Kulturanliegen (siehe<br />

auch S. 10) werden unsere Leser, Kulturinteressierten<br />

und -schaffenden sowieso Ja<br />

stimmen, könnte man denken. Aber gehen<br />

wir wirklich alle an die Urne? Und reichen<br />

unsere Stimmen, um ein positives Ergebnis<br />

zu erzielen? Die Prognosen sehen eher<br />

düster aus.<br />

Wird der Kostenvoranschlag vom Stadtluzerner<br />

Stimmvolk abgelehnt, hat das<br />

auch massive Folgen für das politische Klima<br />

in den nächsten Jahren. Wir müssen<br />

davon ausgehen, dass gegen den radikalen<br />

Sparvoranschlag – zu Recht – das Referendum<br />

ergriffen wird. Das hat zur Folge, dass<br />

das Budget diesmal für noch längere Zeit<br />

blockiert sein wird. Wir erinnern uns an<br />

den unerfreulichen Beginn dieses Jahres,<br />

als die Gelder an Kulturinstitutionen ohne<br />

Subventionsvertrag nicht ausbezahlt werden<br />

konnten. Für einige Kulturinstitutionen<br />

wäre das aus finanzieller Sicht fatal<br />

und nicht noch einmal durchzustehen.<br />

Nur Ja zum Voranschlag stimmen,<br />

reicht bei dieser Volksabstimmung am 16.<br />

Dezember nicht! Wir müssen zwingend<br />

Aufklärungsarbeit leisten, unsere Familen,<br />

Freunde, Nachbarn, Mitarbeiter auf die bei<br />

einem Nein zu erwartenden Konsequenzen<br />

hinweisen. Nur so haben wir eine<br />

Chance, diese Abstimmung gegen den persönlichen<br />

Egoismus und zum Nutzen der<br />

gesamten Zivilgesellschaft zu gewinnen.<br />

Die Aktivisten für die Industriestrasse haben<br />

bewiesen, dass es möglich ist, auch ohne<br />

kostenintensive Abstimmungskampagnen<br />

eine Mehrheit zu überzeugen. Es geht<br />

nur über unsere Haltung und Überzeugungskaft.<br />

Darum: Tretet dem Komitee «Ja für ein<br />

lebenswertes Luzern» bei und unterstützt<br />

es finanziell oder durch Taten. Die Flyer<br />

«Ja. Mitsteuern» können im Kultur-Forum<br />

abgeholt werden. Streut und verteilt sie.<br />

Nutzt jede Gelegenheit, auf die drohenden<br />

Spar-Gefahren hinzuweisen.<br />

Wenn wir nicht mitsteuern, bleibt Luzern<br />

nicht auf Kurs. Und das wird fatal!<br />

Nicht nur für die Kultur.<br />

Armin Meienberg,<br />

Präsident der IG Kultur Luzern<br />

Weitere Infos: www.luzern-lebenswert.ch<br />

IMPREssum<br />

<strong>041</strong> – das <strong>Kulturmagazin</strong><br />

Dezember, 23. Jahrgang (265. Ausgabe)<br />

issn 2235-2031<br />

Herausgeberin: Interessengemeinschaft Kultur Luzern<br />

Redaktionsleitung: Martina Kammermann (mak),<br />

redaktion@kulturmagazin.ch<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Ivan Schnyder (is),<br />

schnyder@kulturmagazin<br />

Redaktion: Thomas Bolli (tob), Reto Bruseghini (rb), Urs<br />

Emmenegger (ue), Christoph Fellmann (cf), Michael Sutter (ms),<br />

Franca Pedrazzetti, Kuno Studer, Janine Kopp (jk)<br />

Veranstaltungen/Ausstellungen:<br />

Michael Sutter, veranstaltungen@kulturluzern.ch<br />

Korrektorat: Petra Meyer (Korrektorium)<br />

Art Direction: Mart Meyer, meyer@kulturmagazin.ch<br />

Titelbild: Christoph Fischer<br />

MitarbeiterInnen dieser Ausgabe: Gabor Fekete, Pirmin<br />

Bossart (pb), Christian Gasser (cg), Gina Bucher, Michael Gasser<br />

(mig), Urs Hangartner (hau), Käptn Steffi, Elias Zimmermann,<br />

mcgraeff, Lina Müller, Jens Nielsen, Benedikt Notter, Alessa<br />

Panayiotou (ap), Marco Sieber, Niko Stoifberg, Christine Weber<br />

(web), Tony Lauber, Sylvan Müller, Patrick Hegglin,<br />

Beat Mazenauer (bm), Peter Bitterli (peb), Christoph Fischer,<br />

Dominique Chantal Müller, Dieter Geissbühler.<br />

Verlagsleitung: Corinne Wegmüller, T <strong>041</strong> 410 31 11,<br />

verlag@kulturmagazin.ch<br />

Assistenz Verlag: Marianne Blättler, T <strong>041</strong> 410 31 07,<br />

info@kulturmagazin.ch<br />

Anzeigen: T <strong>041</strong> 410 31 07, verlag@kulturmagazin.ch<br />

Aboservice: T <strong>041</strong> 410 31 07, info@kulturmagazin.ch<br />

Jahresabonnement: Fr. 75.– (Gönner-Abo: ab Fr. 250.–,<br />

Unterstützungs-Abo: Fr. 100.–, StudentIn-Abo: Fr. 55.–,<br />

Legi-Kopie beilegen) auf PC-Konto 60-612307-9<br />

Adresse: <strong>041</strong> – das <strong>Kulturmagazin</strong>/Kultur-Forum, Bruchstr. 53,<br />

Postfach, 6000 Luzern 7, T Redaktion: <strong>041</strong> 410 31 07,<br />

Fax: <strong>041</strong> 410 00 22<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 13–17 Uhr<br />

Internet: www.null41.ch<br />

Druck: von Ah Druck AG, Sarnen<br />

Auflage: 4000<br />

Copyright © Text und Bild: <strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong><br />

Redaktionsschluss: Nr. 1, Januar 2013.<br />

Redaktionsschluss: mi 5. Dezember.<br />

Für redaktionelle Beiträge zu Veranstaltungen und<br />

Ausstellungen bitte Unterlagen Anfang Dezember einsenden.<br />

60


Ausschreibungen / preisE / namen & notizen<br />

AussCHreibuNGen<br />

Die Stadt Luzern vergibt im Jahr 2014 ein Atelier<br />

in Kairo (Ägypten) an Kulturschaffende aus der<br />

Stadt Luzern. Das Atelier in Kairo steht vom 2. Februar<br />

2014 bis 29. Juli 2014 für Kunstschaffende<br />

aus der Stadt Luzern kostenlos zur Verfügung. Die<br />

Stadt Luzern wie auch die SKK entrichten der/<br />

dem Kunstschaffenden einen monatlichen Beitrag<br />

an den Aufenthalt.<br />

Eingabeschluss für die Dossiers ist der 30.<br />

Dezember 2012 (Poststempel).<br />

Bewerben unter: www.stadtluzern.ch,<br />

Stichwort fuKA-Fonds<br />

Nachfolge des nach Wien berufenen<br />

Max-Philip Aschenbrenner wird neu als<br />

Ko-Leitungsstelle ausgeschrieben.<br />

Aufgrund der Bewerbungslage der Ausschreibung<br />

vom Oktober und nach Gesprächen mit lokalen<br />

Kulturschaffenden, den Vertretern der Stadt und<br />

den Hauptförderern wird die Südpol-Leitung aufgeteilt<br />

in eine betriebliche und eine künstlerische<br />

Leitungsposition. Gemeinsame Bewerbungen sind<br />

erwünscht.<br />

www.sudpol.ch<br />

Namen<br />

Christoph Lichtin, Sammlungskonservator,<br />

und Reto Inäbnit, Leiter Finanzen und Personal,<br />

verlassen per Frühjahr 2013 das Kunstmuseum<br />

Luzern. Den Abgang der beiden hochqualifizierten<br />

Geschäftsleitungsmitglieder bedauert das<br />

Kunstmuseum Luzern sehr und dankt ihnen für<br />

ihr grosses Engagement, ihren langjährigen Einsatz<br />

und die gute Zusammenarbeit.<br />

Mit Spielzeitbeginn im KKL Luzern am Mittwoch,<br />

den 14. November 2012, erfolgt die Ernennung<br />

von Daniel Hope als Principal Guest Artist<br />

der Festival Strings Lucerne. Die Zusammenarbeit<br />

wurde zunächst bis zum Ende der Spielzeit<br />

2013/2014 vereinbart.<br />

Marc Schwegler, der Zuständige für Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie das Booking im Clubbereich, verlässt<br />

den Südpol. Sein Nachfolger ist Patrick Müller.<br />

Stefan Zollinger wird ab 1. Januar 2013 neuer<br />

Leiter des Amtes für Kultur im Kanton Nidwalden<br />

und Leiter des Nidwaldner Museums.<br />

Er wird Nachfolger von Nathalie Unternährer, die<br />

künftig als Leiterin der Kulturförderung des Kantons<br />

Luzern tätig sein wird. Stefan Zollinger, Germanist<br />

und Kunsthistoriker, leitet heute das Kulturhaus<br />

Stadtmühle in Willisau und ist Präsident<br />

der Kulturkommission der Stadt Willisau und der<br />

Visarte Zentralschweiz.<br />

Preise<br />

Werkbeiträge Freie Kunst<br />

69 Künstlerinnen und Künstler haben sich dieses<br />

Jahr mit ihrem Dossier für einen Werkbeitrag von<br />

Kanton und Stadt Luzern beworben. Die dreiköpfige<br />

Jury hat in einer ersten Runde am 21. August<br />

2012 acht Positionen ausgewählt und zu einer Präsentation<br />

von Originalwerken in den Kunstraum<br />

akku Emmen eingeladen. In einem zweiten<br />

Durchgang sprach die Jury am 15. November 2012<br />

drei der acht Kunstschaffenden den einen Preis<br />

von je 22 000 Franken zu. Es sind dies: Tatjana<br />

Erpen, Francisco Sierra und Tobias Spichtig.<br />

B-Sides Festival erhält Gastpreis von Kanton<br />

und Stadt Luzern<br />

Die Wettbewerbskommission von Kanton und<br />

Stadt Luzern verleiht ihren Gastpreis in der Höhe<br />

von 15 000 Franken dem B-Sides Festival. Die<br />

Kommission honoriert damit das grosse und langjährige<br />

Engagement des Veranstalter-Teams und<br />

der unzähligen freiwilligen Helferinnen und Helfer.<br />

Unterwaldner Preis für Bildende Kunst geht<br />

an Jennifer Kuhn<br />

Die in Obwalden aufgewachsene und in Luzern<br />

lebende Künstlerin Jennifer Kuhn erhält den Unterwaldner<br />

Preis für Bildende Kunst. Eine fünfköpfige<br />

Fachjury hat den mit 20 000 Franken dotierten<br />

Preis im Rahmen der noW 12 – Auswahlausstellung<br />

des Obwaldner und Nidwaldner Kunstschaffens<br />

in der Turbine Giswil vergeben.<br />

Der Kulturpreis der Region Luzern West wird<br />

dieses Jahr dem Schweizerischen Drummerund<br />

Percussionisten-Wettbewerb Altishofen<br />

überreicht. Damit würdigt und anerkennt die Region<br />

Luzern West die schweizweite und auch internationale<br />

Ausstrahlung dieses Wettbewerbs.<br />

Notizen<br />

OpenQuer Zell geht weiter<br />

Trotz des diesjährigen Verlusts von 60 000 Franken<br />

soll das Festival wieder stattfinden, allerdings<br />

in deutlich kleinerem Rahmen.<br />

Kursinserate<br />

Körper<br />

Yoga cenTer luzern<br />

(nähe Tivoli Tennis).<br />

YOGA dynamisch für Anfänger sowie<br />

Fortgeschrittene Mo 9:00/19:45,<br />

Mi 9:00/18:30, Do 19:30, Fr 10:00.<br />

3D-Training Mo 18:15 (Combi von Yoga,<br />

Pilates, Körperhaltung, Beckenboden-Bauch-Rücken).<br />

Kursteilnehmer<br />

können alle angebotenen Kurse flexibel<br />

besuchen. www. yogacenterluzern.<br />

ch, suess@yogacenterluzern.ch,<br />

079 603 06 87, Anita Süess.<br />

Yoga – Dank Körper u. Atem<br />

bewusst sich selbst sein<br />

schoepfer.edith@bluewin.ch<br />

Übe, erfahre Yoga; auch Philosophie,<br />

Mantra, Entspannung, Meditation,<br />

und Innere Kraftreisen;<br />

Berglistr.29; <strong>041</strong> 310 59 49;<br />

www.yoga-imagination.ch<br />

Qi Gong, Tai-Chi, Tanzimprovisation<br />

und Voice-Dialogue – Sternstunden<br />

im BewegungsHimmel.<br />

BOA-Gewerbehaus, Luzern. Gruppenkurse<br />

und Einzelstunden.<br />

Qi-Gong-Sommerkurse im Jura und<br />

im Toggenburg. Susanna Lerch, Fachfrau<br />

für Bewegung und Energiearbeit.<br />

www.susanna-lerch.ch,<br />

info@susanna-lerch.ch,<br />

<strong>041</strong> 210 94 77.<br />

Taiji, Qigong, Tanz:<br />

den Körper achtsam bewegen –<br />

die Gedanken beruhigen –<br />

im Moment sein.<br />

Kurse in Ebikon, Sarnen und im Freien<br />

am Rotsee, Ferienkurse im Bündnerland.<br />

Maria Hochstrasser-Achermann,<br />

Tanzpädagogin BGB, Taiji und Qigong<br />

Lehrerin SGQT.<br />

www.taijiundqigong.ch,<br />

info@taijiundqigong.ch, <strong>041</strong> 420 69 78.<br />

Aikido Luzern –<br />

Japanische Kampfkunst.<br />

Kämpfen ohne Siegen und Verlieren.<br />

Koordination, Beweglichkeit, Eleganz.<br />

Für Erwachsene, Jugendliche und<br />

Kinder.<br />

info@aikido-luzern.ch,<br />

www.aikido-luzern.ch,<br />

Telefon <strong>041</strong> 210 33 66.<br />

Gesundheit<br />

Präsenz-Resonanz-Erweiterung.<br />

Seminare, Weiterbildung und Einzelbegleitung<br />

in Tiefenimagination, Aufstellungs-<br />

und Ritualarbeit, Singenfliegen<br />

und Stimmentwicklung.<br />

Christian Lerch, Luzern, <strong>041</strong> 240 52 72<br />

oder www.christian-lerch.ch<br />

Gestaltung<br />

Atelier am See, Weggis,<br />

für Kunst- und Gestaltungstherapie<br />

Offene Ateliers für Erwachsene und<br />

Kinder, Ferien und Freizeitkurse,<br />

Workshops und Ausbildung in WIYS<br />

«walking in your shoes»<br />

Susan Zurmühle, <strong>041</strong> 390 15 22<br />

www.atelier-am-see.ch<br />

Atelier für Kunst und Kunsttherapie,<br />

Ebikon. Abendkurse und Fortbildungen<br />

in Plastizieren und Modellieren.<br />

Kurse in Steinbildhauen.<br />

www.atelier-wernerkleiber.ch<br />

Lithographie in der druckstelle:<br />

Tages- und Abendkurse,<br />

Druckprojekte mit KünstlerInnen,<br />

Editionen. Eintritt jederzeit möglich:<br />

Druckstelle, Hirschengraben, 41b,<br />

6003 luzern, www.druckstelle.ch,<br />

info@druckstelle.ch, <strong>041</strong> 240 67 32.<br />

Malatelier SkarabäuS<br />

in Kriens. Malen und Gestalten für<br />

Kinder und Erwachsene. Malgruppen,<br />

Tages- und Abendkurse, Weiterbildung<br />

«Wesenskraft der Farbe».<br />

Kirsten Jenny-Knauer, <strong>041</strong> 320 31 29,<br />

www.malatelier-kirstenjenny.ch.<br />

Freizeit<br />

Schwimmkurse<br />

für Baby, Kleinkind, Kind und<br />

Erwachsene. Die professionelle<br />

Schwimmschule Zwergmaus<br />

setzt auf Qualität und Professionalität.<br />

In 4 Levels lehren wir Rücken-,<br />

Kraul- und Brustschwimmen.<br />

www.zwergmaus.ch / <strong>041</strong> 210 20 25<br />

61


ätsel<br />

Auf Kreuzfahrt mit Käptn Steffi<br />

eben: 4 hinter 30a ist es die Abk. von 17e 5 Obstsaft? Embryopipi<br />

14 Unterkunftsunterhaltsunterlassungen? Hundefutter<br />

(laut Bart und Co) 15 IxI 16 mit 29a wird’s bäumig 17 das<br />

andere nach et 18 griechische Grabsäulen, die ausgesprochen<br />

beraubend tönen 20 Kreuzung eines Vogels mit einem<br />

Pferd findet sich am Nachthimmel und spricht, resp. wiehert<br />

griechisch 22 mit dem Schicksal spielen 23 Albümmer, aber<br />

richtig 24 Element, das zu Spitzenhäubchen passt und das<br />

literarisch so manche Eheprobleme löste 26 nichts für Klaustrophobiker,<br />

dieses Zürcher Quartier 27 der SP fehlt nur ein<br />

Atom, dem ein Elektron fehlt, zum Agenten 28 Karikatur per<br />

Gesicht 31 Element 77 wird mit 33a zum Inselbewohner 32<br />

hier steht wieder einmal nur Blödsinn 34 Haute oder eher<br />

Basse Couture für Fromme (Mz)<br />

aben: 1 Pferde, für die sich vor allem Fordliebhaber interessierten<br />

2 wohnt zwischen dem Kasachen und dem Turkmenen<br />

3 zeitlich das Gegenteil von vorahnen 4 unerhörter<br />

Filmkomikdarsteller 5 wo man sich freiwillig dem Big Brother<br />

ausliefert (Käptn Steffi ist jetzt auch dabei) 6 tadelnde Insel<br />

der Ostsee 7 hat Gallien besiegt (bis auf ein kleines Dorf) und<br />

vertraute zu Unrecht auf Brutus 8 Ben – Wagenlenker und<br />

Filmheld 9 tkudorpesserP 10 Ort, wo's Spaghetti, Studenten<br />

und Streit über Ämtli gibt 11 ein Flüsschen geht auch als<br />

Trinkerverein durch 12 lesen anagrammieren und Du kannst<br />

einen Kollegen von 24e lesen 13 Heilsbringerin, die allerorten<br />

anstatt für Licht für Sorgen sorgt 18 Sprich englisch 19 Coiffure<br />

für Fromme, die mit einem p ein Ort für Audioinformationen<br />

wär 21 Pipi (nicht die Langstrumpf) 25 papierloser Pipi-<br />

Fax (im Sinne einer schriftlichen Kleinstfernmeldung) 29 vor<br />

30 wird's immerwährend 30 und als Ausserirdischer 33 mc2<br />

1 2 3<br />

4 5 6 7 8 9 10 11 12 13<br />

14 15<br />

16 17 18 19<br />

20 21 22<br />

23 24 25 26<br />

27 28 29 30 31<br />

32 33 34<br />

10 26 27 8 26-1 24 7 14 19 34+2 32+1 20 14+6<br />

Die Lösung beschreibt eine Bescherung der festlichen Art<br />

und ergibt sich aus den nummerierten oder deren benachbarten,<br />

wobei z.B. 12-2 den Buchstaben bezeichnet, der (horizontal)<br />

im zweiten Feld vor demjenigen mit der Nummer 12<br />

steht. Der geschätzte Löser oder die ebensosehr, wenn nicht<br />

noch geschätztere Löserin hält das hundertste Käptn-Steffi-<br />

Rätsel in der Hand. Ich bitte darum darum, für dieses Jubiläum<br />

eine Schweigeminute einzulegen und daran zu denken,<br />

wie schnell doch die Zeit verrinnt. Vor allem, wenn man nichts<br />

Gescheiteres zu tun hat, als zu kreuzworträtseln.<br />

Lösungen vom letzten Heft<br />

nizzi: 1 Flipflops 2 NT 3 Urbi 4 Südwest 5 SMI 6 Optikerin 7<br />

E 8 Lord 10 Anorak 11 nelenraG 12 Gnägis 13 Sarde 14 Felix<br />

17 Roonei 19 biegen 23 Daten 25 Sikh 28 ZT 30 Ale 32 Lo<br />

durä: 2 Nussöl 9 Langstrumpf 15 O 16 Minenarbeiter 18<br />

Polaroidbild 20 Freedom 22 Wiki 23 D 24 Langensee 26<br />

Exa 27 nokriZ 29 Eisgrat 31 Plastikteile 33 Sog 34 Hennen<br />

Die Lösung war Lithiumakkupunktur.<br />

Margareta Ferroni aus Luzern ist die glückliche<br />

Gewinnerin.<br />

Gewinnen Sie einen Büchergutschein im Wert von 50 Franken<br />

von der Hirschmatt Buchhandlung Luzern, dem Laden<br />

für Geheimtipps und Bestseller, Reiseführer und Kinderbücher,<br />

Landkarten und Hörbücher und vieles mehr.<br />

Bis zum 10. des Monats einsenden an:<br />

<strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong>, Rätsel, Postfach, 6000 Luzern 7<br />

oder E-Mail an: verlag@kulturmagazin.ch, Betreff «Rätsel»<br />

Vorschau<br />

Dies und mehr in der Januar-Ausgabe von <strong>041</strong> – Das <strong>Kulturmagazin</strong>:<br />

die müssen<br />

gefeiert WErden<br />

Das «<strong>041</strong> – <strong>Kulturmagazin</strong>» kürt die<br />

Kulturköpfe 2012.<br />

industriEareal<br />

im wandel<br />

Das Viscosi-Areal in Emmenbrücke wird zur<br />

«Viscosistadt». Was muss weg, was kommt neu?<br />

62


vermutungen<br />

1. Bei den CKW hat man Erfahrungswerte, wie sehr es ungefähr<br />

weihnachten wird.<br />

2. Es gibt Grundbesitzer, die Haus und Garten maschinell<br />

beschneien lassen.<br />

3. Früher hat man Geschenke an den Baum gehängt; das ginge<br />

heute nicht mehr.<br />

4. Von all den Küchengeräten, die jedes Jahr unter dem Baum<br />

liegen, wird höchstens die Hälfte in Betrieb genommen (und<br />

davon wiederum die Hälfte mit verheerenden Resultaten).<br />

5. «Guetsli» ist ein Euphemismus.<br />

6. Der Weihnachtsmann – momentan noch ein Nischen-<br />

Player – könnte mit einer Expansionsstrategie den Detailhandel<br />

ernsthaft gefährden.<br />

7. Wer heute eine Roger-Staub-Mütze trägt, wird verhaftet und<br />

deportiert.<br />

8. Wenn die Mitternachtsmesse weiterhin dem Biorhythmus ihrer<br />

Besucher angepasst wird, findet sie bald um halb sieben statt.<br />

9. Die Weihnachtsgeschichte wurde noch nie verfilmt.<br />

10. Auf YouTube kann man Christbaumbrände schauen.<br />

11. Wenn man genug lang mit Holzwürmern allein ist, fängt man<br />

an, ihnen Namen zu geben.<br />

12. Gott hat vergessen, das Licht zu löschen, als er sich aus dem<br />

Sternenstaub machte.<br />

Niko Stoifberg, Illustration Lina Müller<br />

Leserin Sybille Niederberger vermutet:<br />

«Nicht alle Angestellten von Fielmann brauchen wirklich eine Brille.»<br />

Vermuten Sie auch etwas?<br />

Vermuten Sie auch etwas? Auf www.vermutungen.ch<br />

können Sie es mit anderen Leserinnen und Lesern<br />

teilen. Die wahrscheinlichste Vermutung wird im<br />

nächsten Heft abgedruckt.<br />

2. Auflage<br />

Das Blaue Büchlein<br />

366 Vermutungen<br />

(192 Seiten, SFr. 23.–)<br />

bestellen bei<br />

verlag@kulturmagazin.ch<br />

63


Volksabstimmung Voranschlag 2013<br />

16. Dezember 2012<br />

JA<br />

mitsteuern<br />

Damit die Kulturstadt Luzern<br />

weiterhin auf Kurs bleibt!<br />

Überparteiliches Komitee<br />

JA zu einer lebenswerten stadt<br />

www.luzern-lebenswert.ch

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