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Praktisches Jahr

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UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

ODSBEL INNERE MEDIZIN<br />

Lehrbeauftragte/r:<br />

10 ECTS-Punkte ▪ Rigorosum ▪ <strong>Praktisches</strong> <strong>Jahr</strong> ▪ in beiden Semestern ▪ Empfohlenes Semester: 11.<br />

Semesterwochenstunden: 0 Vorlesungen + 284 Übungen + 16 Seminare = Insgesamt 300<br />

Zahl der Kursteilnehmer: 1 - 0<br />

Voraussetzungen:<br />

Basismodul erfüllt + Präklinisches Modul erfüllt + Klinisches Modul erfüllt<br />

DR. TÓTH, KÁLMÁN, Ordentlicher Professor<br />

I. Klinik für Innere Medizin<br />

Thematik<br />

Lehrbeauftragten: Prof. Dr. Kálmán Tóth, Prof. Dr. István Wittmann.<br />

Ziel des Praktikums ist, dass die Studenten des 6. Studienjahres versuchen sollen, ihre Kenntnisse nach der Aneignung der<br />

einzelnen Teilgebiete der inneren Medizin auch neben dem Krankenbett, während der täglichen Arztpraxis zu vertiefen, und sie<br />

möglichst selbständig, aber gleichzeitig unter angemessener Kontrolle zu benutzen. Diesem Ziel entsprechend üben Sie während<br />

des Praktikums in den einzelnen Abteilungen der Kliniken (Krankenhäuser) in vorgegebener Arbeitszeit als Praktikanten ihre<br />

Tätigkeit aus, und schließen sich allen praktischen Tätigkeiten verbunden mit den Patienten an; so nehmen sie am Morgen an der<br />

Blutentnahme, sowie an der Vormittagsvisite teil. Danach verrichten sie die Aufgaben gemäß der Visiten, nehmen die neuen<br />

Patienten in die Abteilung auf, und erstatten in der Nachmittagsvisite dem Abteilungsleiter Bericht. Vor Entlassung der Patienten<br />

nehmen sie an der Erstellung des Schlussberichtes teil. Die einfacheren diagnostischen und therapeutischen Eingriffe verrichten<br />

sie unter Aufsicht selbständig. Nach Möglichkeit begleiten sie die Patienten, so besichtigen sie auch die speziellen<br />

Untersuchungen (z.B.: Endoskopie, Biopsie, Echokardiographie, Ergometrie, usw.). Soll sein Patient operiert werden oder<br />

versterben, nimmt der Student auch an der Operation bzw. an der Autopsie teil und referiert darüber dem Abteilungsleiter. Jeder<br />

Student ist zu einem Facharzt, bzw. Assistenzarzt der Abteilung zugeordnet, der am Ende des Praktikums eine kurze<br />

Charakterisierung über dessen Arbeit abgibt. Die Doktoranden referieren bei den Hauptvisiten den Professoren bzw. dem<br />

abteilungsleitenden Oberarzt selbständig über ihre Patienten. Die kontinuierliche theoretische Ausbildung wird mit Referaten und<br />

Patientendemonstrationen unterstützt, denen freie Konsultationen folgen.<br />

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters<br />

Typ der Prüfung: Rigorosum. Mehr als 15% Abwesenheit werden während des Praktikums nicht toleriert. Versäumte Stunden<br />

können nachgeholt werden.Ein insgesamt mindestens 300-Stunden-und 8-Wochen-Praktikum muss nachgewiesen werden. Das<br />

Zertifikat über das Praktikum muss anerkannt werden spätestens bis Anmeldung zur Prüfung. Keine Prüfungsterminvergabe<br />

möglich ohne anerkanntes Zertifikat.<br />

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten<br />

Das Praktikum der Inneren Medizin ist auch im Ausland (EU, USA) (an der Innere Medizin Station einer akkreditierten Klinik,<br />

eines Lehrkrankenhauses oder Komitatskrankenhauses) absolvierbar, wenn der Student/die Studentin über nachweisbar gute<br />

Sprachkenntnisse des Empfangslandes verfügt.<br />

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes<br />

Füeßl, H. S., Middeke, M.: Anamnese und Klinische Untersuchung. 3. Auflage. Thieme, 2005.<br />

Piper W. Arbeitsbuch Innere Medizin. Springer-Verlag GmbH 2006.<br />

Erdmann E. (Hrsg.): Klinische Kardiologie 6. überarbeitete Auflage, Springer Verlag, Berlin, 2006.<br />

Classen, Diehl, Kochsiek: Innere Medizin, 5. Auflage, Urban - Fischer, München, 2003.<br />

Dietel, M.; Suttorp, N.; Zeitz, M. (Ed.): Harrisons Innere Medizin,<br />

ABW Wissenschaftsverlagsgesellschaft mbH, 17. Aufl. 2008, ISBN-13: 9783936072822, ISBN-10: 3936072825<br />

Vorlesungen<br />

Praktika<br />

1-284 Praktikum: Patientenuntersuchung abhängig von den Beschwerden der aktuellen Patienten<br />

Seminare<br />

1 Herzinsuffizienz (Dr. Tamás Habon) (2012.08.07, 2012.10.02, 2012.11.27, 2013.01.22, 2013.03.19)<br />

2 Gastroduodenale Ulkuskrankheit. GERD. Gastritis (Dr. Áron Vincze /Dr. Ferenc Pakodi) (2012.08.08, 2012.10.03,<br />

2012.11.28, 2013.01.23, 2013.03.20)<br />

3 Dyslipidämie und Adipositas (Dr. László Bajnok) (2012.08.14, 2012.10.09, 2012.12.04, 2013.01.29, 2013.03.26)<br />

4 Chronische Lebererkrankungen (Dr. Alajos Pár) (2012.08.15, 2012.10.10, 2012.12.05, 2013.01.30, 2013.03.27)<br />

5 Thrombembolien, hämorrhagische Diathesen (Dr. Hajna Losonczy /Dr. Marianna Dávid) (2012.08.21, 2012.10.16,<br />

2012.12.11, 2013.02.05, 2013.04.02)<br />

6 Maligne hämatologische Erkrankungen (Dr. Marianna Dávid/Dr. Ágnes Nagy) (2012.08.22, 2012.10.17, 2012.12.12,<br />

2013.02.06, 2013.04.03)<br />

7 Endokrinologie (Dr. Emese Mezősi) (2012.08.28, 2012.10.23, 2012.12.18, 2013.02.12)<br />

8 Klinische Immunologie (Dr. László Czirják) (2012.08.29, 2012.10.24, 2012.12.19, 2013.02.13)<br />

9 Pulmonologie (Dr. Veronika Sárosi) (2012.09.04, 2012.10.30, 2012.12.25-entfallt, 2013.02.19)<br />

10 Infektiologie (Dr. Zoltán Péterfi) (2012.09.05, 2012.10.31, 2012.12.26-entfallt, 2013.02.20)<br />

11 Nephrologie (Dr. Judit Nagy) (2012.09.11, 2012.11.06, 2013.01.01-enfallt, 2013.02.27)<br />

12 Diabetologie (Dr. István Wittmann) (2012.09.12, 2012.11.07, 2013.01.02, 2013.02.27)<br />

1


UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

13 Hypertonie (Dr. Tibor Kovács) (2012.09.18,2012.11.13, 2013.01.08, 2013.03.05)<br />

14 Falldemonstration (Dr. Matild Schmelczer/Dr. Mária Figler) (2012.09.19, 2012.11.14, 2013.01.09, 2013.03.06)<br />

15 Herzrhythmusstörungen (Dr. Kálmán Tóth) (2012.09.25, 2012.11.20, 2013.01.15, 2013.03.12)<br />

16 Koronare Herzkrankheit (Dr. László Czopf) (2012.09.26, 2012.11.21, 2013.01.16, 2012.03.13)<br />

Prüfungsfragen<br />

Prüfung: Rigorosum mit Anamneseerhebung, mit physikalischer Untersuchung, mit Beurteilung der Untersuchungsergebnissen<br />

eines Patienten und mit theoretischen Fragen (Empfehlung: ausführliche Behandlung von 3, Kardiologie und<br />

Gastroenterologie beinhaltenden theoretischen Themen). Das Rigorosum kann eine schriftliche oder mündliche<br />

Selektionsprüfung beinhalten (kurze Fragen über die in der Versorgung der internistischen Patienten entscheidende<br />

Grundkenntnisse).<br />

Prüfungsfragen:<br />

1. Supraventrikuläre Herzrhythmusstörungen: Formen, Diagnostik, Therapie<br />

2. Ventrikuläre Herzrhythmusstörungen: Formen, Diagnostik, Therapie<br />

3. Reizleitungsstörungen: Formen, Diagnostik, medikamentöse Therapie<br />

4. Präexzitationssyndrome: Diagnostik, Therapie<br />

5. Elektrotherapie der Herzrhythmusstörungen: Kardioversion, Schrittmacher, implantierbarer Cardioverter Defibrillator<br />

(ICD), Katheterablation<br />

6. Kardiogene Synkopen und der plötzliche Herztod: Diagnostik, Therapie, kardiopulmonale Reanimation<br />

7. Die koronare Herzerkrankung (KHK): Epidemiologie, Risikofaktoren, primäre Prävention<br />

8. Die wichtigsten Formen der koronaren Herzerkrankung, Differenzialdiagnostik<br />

9. Akutes Koronarsyndrom (ACS): Formen, Diagnostik, Verlauf, Komplikationen, Therapie<br />

10. Nichtmedikamentöse Therapie der koronaren Herzerkrankung (kathertertherapeutische und operative Therapie)<br />

11. Prognoseeinschätzung, sekundäre Prävention, Rehabilitation nach akutem Myokardinfarkt<br />

12. Chronische Herzinsuffizienz: Epidemiologie, Risikofaktoren, Pathomechanismus, Formen und klinische Syndrome<br />

13. Chronische Herzinsuffizienz: Diagnostik und Therapie<br />

14. Essentielle Hypertonie: Relevanz, Epidemiologie, Diagnostik, Therapie<br />

15. Sekundäre Hypertonie: Formen, Differenzialdiagnostik, Therapie<br />

16. Klassifikation der Kardiomyopathien, Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie<br />

17. Entzündliche Herzkrankheiten: Endokarditis, Myokarditis, Perikarditis. Die Herzbeuteltamponade<br />

18. Infektiöse Endokarditis. Rheumatisches Fieber und seine Spätfolgen<br />

19. Herzklappenfehler (Vitien): Diagnostik und Therapie<br />

20. Differenzialdiagnostik der Brustschmerzen, akute Maßnahmen<br />

21. Thrombozytenaggregationshemmer, Antikoagulanz und fibrinolytische Therapie in der Inneren Medizin, ihre<br />

Laborkontrolle<br />

22. Einteilung der Anämien. Eisenmangelanämie: Ätiologie, klinisches Bild, Therapie.<br />

23. Megaloblastäre und andere makrozytäre Anämien. Hämolytische Anämie (Ätiologie, Formen, Diagnostik)<br />

24. Immunthrombozytopenie. Microangiopathische hämolytische Anämien (TTP, HUS)<br />

25. Aplastische Anämie<br />

26. Akute Leukämie (AML, ALL): Diagnostik, Klinikum, Therapie<br />

27. Chronische myeloproliferative Erkrankungen: Polyzythämie vera, Essenzielle Thrombozythämie, Osteomyelofibrose:<br />

Klinikum, Therapie<br />

28. Chronische myeloische Leukämie: Diagnostik, Verlauf, Therapie<br />

29. Chronische lymphatische Leukämie: Diagnostik, Verlauf, Therapie<br />

30. Maligne Lymphome: Formen, Diagnostik. Morbus Hodgkin<br />

31. Aggressive und indolente Non-Hodgkin-Lymphome<br />

32. Plasmozytom: Diagnostik, Klinikum, Therapie<br />

33. Venöse thromboembolische Krankheiten<br />

34. Kongenitale und erworbene Thrombophilien<br />

35. Hämorrhagische Diathesen: Ätiologie, Formen<br />

36. Hämophilie, Substitutionstherapie<br />

37. Hypophysentumoren. Diabetes insipidus.<br />

38. Hyper- und Hypothyreose<br />

39. Malignome der Schilddrüse. Schilddrüsenentzündungen.<br />

40. Conn-Syndrom. Prolaktinom.<br />

41. Cushing-Syndrom. Morbus Addison<br />

42. Hypo- und Hyperparathyreoidismus<br />

43. Phäochromozytom<br />

44. Akromegalie. Panhypopituitarismus<br />

45. Congenitale adrenale Hyperplasie. Osteoporose.<br />

2


UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

46. Allgemeine Charakterzüge der systemischen Autoimmunkrankheiten. Primäres und sekundäres Raynaud-Syndrom<br />

47. Rheumatoide Arthritis: Klinikum, Laborbefunde, Therapie<br />

48. Systemischer Lupus Erythematodes: Klinikum, Diagnostik, Therapie<br />

49. Antiphospholipid Syndrom. Polymyositis und Dermatomyositis<br />

50. Sjögren-Syndrom. Extraglanduläre Manifestationen<br />

51. Systemische Sklerose<br />

52. Vaskulitiden. Arteritis temporalis<br />

53. Erbrechen. Durchfall<br />

54. Gastroösophageale Refluxkrankheit<br />

55. Ösophagus-, Magen-, Dünndarmtumoren<br />

56. Gastroduodenale Ulkuskrankheit. Helicobakter-pylori-Infektion.<br />

57. Gastritis<br />

58. Funktionelle Magen- und Darmerkrankungen<br />

59. Zöliakie. Malabsorptionssyndrom<br />

60. Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa und Morbus Crohn). Gastrointestinale Präkanzerosen.<br />

61. Polypen des Kolons. Kolorektales Karzinom. Kolondivertikulose und Divertikulitis.<br />

62. Appendizitis. Differenzialdiagnose der Bauchschmerzen.<br />

63. Akute und chronische Pankreatitis. Pankreasfunktionstests.<br />

64. Ileus. Peritonitis. Differenzialdiagnose des akuten Abdomens.<br />

65. Einteilung und Ursachen des Ikterus. Differenzialdiagnose. Akute und chronische Virushepatitis<br />

66. Alkoholische Leberschäden. Leberzirrhose<br />

67. Autoimmunhepatitis. Primär biliäre Zirrhose<br />

68. Primär sklerosierende Cholangitis<br />

69. Cholelithiase<br />

70. Tumoren der Leber und der Gallenwege. Pankreaskarzinom<br />

71. Hämochromatose. Morbus Wilson<br />

72. Gastrointestinale Blutungen: Diagnostik, Therapie<br />

73. Differenzialdiagnostik der Hämaturie<br />

74. Differenzialdiagnostik der Proteinurie<br />

75. Differenzialdiagnostik der Ödemen<br />

76. Untersuchung der Nieren (Funktion, Morphologie, Histologie)<br />

77. Akute Glomerulonephritis<br />

78. Rapid-progressive Glomerulonephritis<br />

79. Nierenmanifestation verschiedener systemischer Erkrankungen (Lupusnephritis, Vaskulitiden, Atherosklerose,<br />

hämolitisch-urämisches Syndrom)<br />

80. Nephrotisches Syndrom (minimal change, fokale segmentale Glomerulosklerose, memranöse GN).<br />

81. IgA-Nephropathie<br />

82. Harnwegsinfektionen<br />

83. Akute tubulointerstitielle Nierenkrankheiten. Analgetika- Nephropathie<br />

84. Akute Niereninsuffizienz<br />

85. Chronische Niereninsuffizienz und Urämie<br />

86. Nierenersatzbehandlungen<br />

87. Gestörte Glukosehomöostase (IFG), gestörte Glukosetoleranz (IGT), Diabetes mellitus: Diagnose, Therapie des IFG und<br />

IGT<br />

88. Typ I Diabetes in Erwachsenen. Insulinpräparate. Insulintherapie. Blutzuckerkontrollen.<br />

89. Gestationsdiabetes, pankreatogene Diabetes, MODY (maturity onset diabetes in the young): Klinikum, Therapie.<br />

Diabetes und operative Eingriffe<br />

90. Typ II Diabetes: Klinikum, orale Antidiabetika, Insulintherapie<br />

91. Metabolisches Syndrom, primäre Prävention der Atherosklerose<br />

92. Hypo-, Hyperglykämie, Ketoazidose, diabetische Neuropathie, diabetisches Fußsyndrom<br />

93. Diabetische Nephropathie<br />

94. Primäre Dyslipidämien: Klinikum, Therapie<br />

95. Sekundäre Dyslipidämien: Klinikum, Therapie<br />

96. Therapie der arteriellen Hypertonie bei Stoffwechselkrankheiten (Diabetes mellitus, Dyslipidämie, metabolisches<br />

Syndrom)<br />

97. Pneumonien: Einteilung, Klinikum, Therapie<br />

98. Asthma bronchiale: Klinikum, Differenzialdiagnostik von der chronisch-obstruktiven Bronchitis und von dem Asthma<br />

kardiale<br />

99. Chronisch-obstruktive Lungenkrankheit (COPD): Diagnostik, Formen, Therapie<br />

100. Tuberkulose als Differenzialdiagnostisches Problem in der Inneren Medizin<br />

3


UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

101. Pneumokoniosen: Relevanz und Komplikationen<br />

102. Infektiöse hämorrhagische Durchfallerkrankungen<br />

103. Anthropozoonosen<br />

104. Borreliose<br />

105. Influenza<br />

106. HIV-Infektion und AIDS<br />

Lehrer<br />

Dr. Bajnok László (BALPABP.PTE), Dr. Czirják László (CZLHAAE.PTE), Dr. Dávid Marianna (DAMMAAO.PTE), Dr. Habon<br />

Tamás (HATMAAO.PTE), Dr. Kovács Tibor (KOTMABO.PTE), Dr. Losonczy Hajna (LOHGAAO.PTE), Dr. Mezősi Emese<br />

(MEENAAO.PTE), Dr. Nagy Ágnes (NAAMAAO.PTE), Dr. Nagy Judit (NAJGAAO.PTE), Dr. Pakodi Ferenc<br />

(PAFMAAO.PTE), Dr. Pár Alajos Imre (PAAMAAO.PTE), Dr. Péterfi Zoltán (PEZFAAO.PTE), Dr. Sárosi Veronika<br />

(SAVMAAO.PTE), Dr. Tóth Kálmán (TOKGAAO.PTE), Dr. Vincze Áron (VIAQAAP.PTE), Dr. Wittmann István<br />

(WIILAAO.PTE)<br />

4


UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

ODSCSO PRAKTIKUM DER FAMILIENMEDIZIN<br />

Lehrbeauftragte/r:<br />

2 ECTS-Punkte ▪ SZN ▪ <strong>Praktisches</strong> <strong>Jahr</strong> ▪ in beiden Semestern ▪ Empfohlenes Semester: 11.<br />

Semesterwochenstunden: 0 Vorlesungen + 60 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 60<br />

Zahl der Kursteilnehmer: 5 - 200<br />

Voraussetzungen:<br />

Basismodul erfüllt + Präklinisches Modul erfüllt + Klinisches Modul erfüllt<br />

DR. NAGY, LAJOS, Ordentlicher Professor<br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Thematik<br />

Praktische Kentnisse in der hausaertzlichen Praxis. Differentialdiagnose.<br />

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters<br />

Abgabe von 2 Patienten Interviews und einem Feedback geschrieben bei dem Studenten und 1 feedback geschrieben bei dem<br />

Hausarzt. Das Praktikum ist möglich in Deutschland zu absolvierien.<br />

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten<br />

Nachholung ist im naechsten <strong>Jahr</strong> möglich.<br />

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes<br />

Autor/in Kochen, Michael [Hrsg.]<br />

Titel Allgemeinmedizin und Familienmedizin<br />

ISBN 3-13-141383-2<br />

978- 3-13-141383-3<br />

DBN 97788919X<br />

2006.<br />

Vorlesungen<br />

Praktika<br />

1 Kommunikation und medizinisches Ethik<br />

2 Anamnese, Differenzialdiagnose, Laborübung<br />

3 Primer Prevention und heilende Handlungsweisen<br />

4 Pflege, Rehabilitation<br />

5 Medizinische sachverstaendige Taetigkeit<br />

6 Administration<br />

7 Rehabilitation<br />

8 Administration<br />

9 Administration<br />

10 Administration<br />

12 Vorstellung des Teams in der Praxis<br />

13 Anamnese<br />

15 Führerschein, Leichenschau<br />

16 Anamnese<br />

18 Anamnese<br />

21 Administration<br />

23 Administration<br />

24 Administration<br />

25 Administration<br />

26 Untersuchung von Erwachsenen<br />

27 Untersuchung von Erwachsenen<br />

28 Untersuchung von Kinder<br />

29 Untersuchung von Kinder<br />

30 Neurologisches Status<br />

32 Messung Blutdruck<br />

34 Blutentnachme<br />

35 Blutentnachme<br />

36 Messung Blutzucker<br />

37 Messung Blutzucker<br />

39 Injektionen<br />

40 Injektionen<br />

41 Injektionen<br />

1


UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

42 Fertigung von EKG<br />

45 Analyse von EKG<br />

46 Hausbesuch<br />

47 Hausbesuch<br />

48 Edukation von Patienten<br />

49 Akute Vorfaelle<br />

50 Bereitschaftdienst<br />

51 Differentialdiagnos<br />

51 Informierung der Patienten und Angehörigen<br />

52 Differentialdiagnos<br />

53 Administration<br />

54 Administration<br />

55 Administration von Opiaten<br />

56 Nebenwirkungen von Medikamenten<br />

57 Administration von Opiaten<br />

58 Führerschein, Leichenschau<br />

59 Pflege der Schwangeren<br />

60 Pflege der Schwangeren<br />

Seminare<br />

Prüfungsfragen<br />

-<br />

Lehrer<br />

Dr. Bán Ildikó (BAIFACO.PTE), Dr. Csikós Ágnes (CSAAAI.B.JPTE), Dr. Rinfel József (REJPAAP.PTE), Dr. Várnai Réka<br />

(VAROAAO.PTE), Dr. Végh Mária (VEMHAAE.PTE)<br />

2


UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

ODSGYE KINDERHEILKUNDE<br />

Lehrbeauftragte/r:<br />

DR. MOLNÁR, DÉNES, Ordentlicher Professor<br />

Klinik für Kinderheilkunde<br />

6 ECTS-Punkte ▪ Rigorosum ▪ <strong>Praktisches</strong> <strong>Jahr</strong> ▪ in beiden Semestern ▪ Empfohlenes Semester: 11.<br />

Semesterwochenstunden: 0 Vorlesungen + 180 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 180<br />

Zahl der Kursteilnehmer: 1 - 200<br />

Voraussetzungen:<br />

Basismodul erfüllt + Präklinisches Modul erfüllt + Klinisches Modul erfüllt<br />

Thematik<br />

Die 6 Wochen (inkl. 1 Woche Vorbereitung fürs Rigorosum) dieses Praktikums der Kinderheilkunde wird die praxisrelevante<br />

Aspekte sowohl der Diagnostik als auch der Behandlung in weiteren weiten Themengebieten der Pädiatrie presentieren. Das<br />

Praktikum wird weitgehend auf den eigenen praktischen Tätigkeiten der Studentinnen und Studenten basiert.<br />

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters<br />

Mündliche Hauptprüfung nach einer erfolgreichen praktischen Vorprüfung auf einer der Stationen.<br />

Die Studentinen und Studenten sollen in der Arbeit der Stationen teilnehmen. Die Arbeitzeit ist ähnlich mit der Arbeitzeit der<br />

Doktoren. Nach der ersten drei Wochen des Parktikums sollen die Studentinen und Studenten auch im Nahctdienst der Klinik<br />

teilnehmen.<br />

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten<br />

Individuelle Anträge werden von dem lehrfachverantwortlichen Professor beurteilt.<br />

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes<br />

Koletzko B (Hrsg.): Kinder- und Jugendmedizin. 13., vollständig aktualisierte Auflage, Springer Medizin Verlag Heidelberg.<br />

ISBN-13 978-3-540-48632-9<br />

Vorlesungen<br />

Praktika<br />

1-180 Physische Untersuchung, Besprächung des Krankheitsbildes, Praktische Tätigkeiten<br />

Seminare<br />

Prüfungsfragen<br />

www.pote.hu<br />

Instituten und Kliniken<br />

Kinderhelikunde<br />

Dokumente<br />

Lehrer<br />

Dr. Adamovich Károly (ADKMAAO.PTE), Dr. Decsi Tamás (DETIAAK.PTE)<br />

1


UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

ODSNEU NEUROLOGIE<br />

Lehrbeauftragte/r:<br />

4 ECTS-Punkte ▪ Rigorosum ▪ <strong>Praktisches</strong> <strong>Jahr</strong> ▪ in beiden Semestern ▪ Empfohlenes Semester: 11.<br />

Semesterwochenstunden: 0 Vorlesungen + 100 Übungen + 20 Seminare = Insgesamt 120<br />

Zahl der Kursteilnehmer: 5 - 0<br />

Voraussetzungen:<br />

Basismodul erfüllt + Präklinisches Modul erfüllt + Klinisches Modul erfüllt<br />

DR. SZAPÁRY, LÁSZLÓ, Assistent<br />

Neurologische Klinik<br />

Thematik<br />

Kurze Thematik (Zusammenfassung, wichtigere Themen, maximal 500 Zeichen): Wiederholung der in den früheren Semester<br />

erlernten praktischen und theoretischen Kenntnisse. Die Aneignung der Fertigkeit der selbstständige neurologische<br />

Krankenuntersuchung, das Erkennen der typischen neurologischen Krankheiten, die Anordnung der aus<br />

differenzialdiagnostischem Aspekt notwendigen Untersuchungen und die kritische Bewertung deren Ergebnisse, die Anfertigung<br />

eines therapeutischen Planes. Ihre Rolle in der Verwirklichung der Ziele der Bildung (Empfehlung, maximal 500 Zeichen): Das<br />

Hauptziel der Periode ist die Verbindung der theoretischen und praktischen Kenntnisse, die Entwicklung der praktischen<br />

Fertigkeiten auf einen Niveau zu dem Erkennen der häufigen und typischen neurologische Krankheiten und zu der korrekten<br />

Beurteilung des neurologischen Dringens von einem einen Diplom erworbene Kollege fähig zu sein.<br />

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters<br />

TVSZ. szerint<br />

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten<br />

TVSZ. szerint<br />

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes<br />

Vorlesungen<br />

Praktika<br />

1 Klinische Untersuchung, Dokumentation der neurologischen Patienten, Referat von Falldiskusion, Liquor-Labor<br />

Diagnostic<br />

2 Klinische Untersuchung, Dokumentation der neurologischen Patienten, Referat von Falldiskusion,<br />

Elektrophysiologie,EEG Monitoring<br />

3 Klinische Untersuchung, Dokumentation der neurologischen Patienten, Referat von Falldiskusion, Neuroradiologie<br />

(CT, MRT)<br />

Seminare<br />

1 Entzündliche Krankheiten<br />

2 Kopfschmerzsyndrome<br />

3 Schlaganfall<br />

4 Neuro-urologie<br />

5 Schlafstörungen<br />

6 Neuroradiologie<br />

7 Epilepsie, Bewusstseinstörung<br />

8 Vertigo<br />

9 Bewegungsstörungen<br />

10 Neuro-und Myopathien<br />

11 Akute und chronische neuropathische Schmerzen<br />

12 Myasthenie gravis<br />

13 Kanal-Kranheiten mit Immunologischer Etiologie<br />

14 Motoneuronerkrangungen<br />

15 Neurogenetik<br />

16 Paraneoplastische Syndrome<br />

17 Liquordiagnostik<br />

18 EEG<br />

19 ENG, EMG<br />

20 Fragen-Antworten<br />

Prüfungsfragen<br />

Die Prüfung besteht aus zwei Teilen:<br />

PRAKTISCHE PRÜFUNG (neben dem Krankenbett):<br />

Aufnahme der Anamnese und Untersuchung des Patienten, dann aufgrund diese die Stellung einer wahrscheinlichen Diagnose.<br />

Das Nennen der für die Präzision der Diagnose nötig haltenden laboratorischen, instrumentalen und radiologischen<br />

(bildgebenden) Untersuchungen, das Konzept der Grundprinzipien der möglichen Therapien<br />

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UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

THEORETISCHE PRÜFUNG (mit Ziehen der Prüfungsfrage)<br />

A. Prinzip, Indikation, Bewertung auf Grundniveau, Risiko eines in der Neurologie wichtiges diagnostisches Verfahrens<br />

B. Eine wichtige/häufige neurologische Krankheit (korrekte Definition der Krankheit, grundsätzliche Kenntnis deren<br />

epidemiologischen Daten, Pathomechanismus, Neuropathologie, klinischen Symptoms und Therapie wird erwartet)<br />

C. Die Behandlung einer wichtigen neurologischen Krankheit/Krankheitgruppe<br />

Prüfungsfragen A<br />

1. Liquordiagnostik<br />

2. Ultraschalldiagnostik der hirnversorgenden Gefäße<br />

3. Computertomographie (CT)<br />

4. Magnetresonanztomographie (MRT)<br />

5. Elektroenzephalographie (EEG)<br />

6. Elektromyographie (EMG) und Elektroneurographie<br />

7. Evozierte Potentiale<br />

8. Polysomnographie<br />

Prüfungsfragen B<br />

1. Akute zerebrale Ischämien<br />

2. Intrazerebrale Blutungen<br />

3. Subarachnoidalblutung<br />

4. Sinusthrombose<br />

5. Epilepsien<br />

6. Status epilepticus<br />

7. Verluste des Bewusstseins<br />

8. Benigner peripherer paroxysmaler Lagerungsschwindel (BPPV)<br />

9. Die neurologische Bedeutung der degenerativen Abweichungen des zervikalen Bereiches der Wirbelsäule<br />

10. Die neurologische Bedeutung der degenerativen Abweichungen des lumbalen Bereiches der Wirbelsäule<br />

11. Karpaltunnelsyndrom<br />

12. Primäre Kopfschmerzen<br />

13. Trigeminusneuralgie, Postzosterneuralgie<br />

14. Bell-Parese<br />

15. Herpes simplex-Enzephalitis<br />

16. Multiple Sklerose<br />

17. Myasthenia gravis<br />

18. Guillain-Barre-Syndrom, chronische inflammatorische demyelinisierende Polyneuritis<br />

19. Parkinson-Syndrom<br />

20. Progressive supranukleäre Parese, multiple Systematrophie<br />

21. Zur Demenz führende wichtigere neurodegenerative Krankheiten<br />

22. Meningitis<br />

23. Intrakranielle Druncksteigerung<br />

24. Dermatomyositis, Polymyositis<br />

25. Spinozerebelläre Ataxien, Chorea Huntington<br />

26. Polyneuropathien<br />

27. Paraneoplastische Syndrome<br />

28. Intrakranielle Tumoren<br />

29. Spinale Tumoren<br />

30. Schlaf-Apnoe-Syndrom<br />

Prüfungsfragen C<br />

1. Behandlung der multiplen Sklerose<br />

2. Behandlung der Epilepsie<br />

3. Behandlung des Status epilepticus<br />

4. Behandlung der Myasthenia gravis<br />

5. Behandlung der Schlafstörungen<br />

6. Behandlung der Kopfschmerzen<br />

7. Therapeutische Möglichkeiten in Fälle der Polyneuropathien<br />

8. Behandlung der akuten zerebralen Ischämien<br />

9. Behandlung der intrazerebralen Blutungen<br />

10. Primäre und sekundäre Prophylaxe des Hirninfarktes<br />

11. Behandlung der Subarachnoidalblutung<br />

12. Risikofaktoren des Hirninfarktes und die Grundprinzipien seiner medikamentösen Behandlung<br />

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UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

13. Akute Verrichtungen bei dem bewusstseingestörten Patient<br />

14. Behandlung des Hirnödems<br />

15. Behandlung des Parkinson-Syndroms<br />

16. Behandlung der Herpesinfektionen<br />

17. Behandlung der Meningitis<br />

18. Behandlung des Guillain-Barre-Syndroms, der chronischen inflammatorischen demyelinisierenden Polyneuritis<br />

19. Behandlung der Dystonien<br />

20. Behandlung des chronischen Schmerzes<br />

21. Behandlung der Lumboischialgie<br />

22. Behandlung der Zervikobrachialgie<br />

23. Harninkontinenz<br />

24. Behandlung der akuten bekteriellen Meningitis<br />

Lehrer<br />

Dr. Gyimesi Csilla (GYCFAAO.PTE), Dr. Sebők Ágnes (SEASAAP.PTE), Dr. Szapáry László (SZLRAAO.PTE)<br />

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UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

ODSOXY OXYOLOGIE<br />

Lehrbeauftragte/r:<br />

DR. BOGÁR, LAJOS, Ordentlicher Professor<br />

Institut f. Anästhesiologie und Intensive Therapie<br />

2 ECTS-Punkte ▪ SZN ▪ <strong>Praktisches</strong> <strong>Jahr</strong> ▪ in beiden Semestern ▪ Empfohlenes Semester: 11.<br />

Semesterwochenstunden: 0 Vorlesungen + 60 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 60<br />

Zahl der Kursteilnehmer: 1 - 0<br />

Voraussetzungen:<br />

Basismodul erfüllt + Präklinisches Modul erfüllt + Klinisches Modul erfüllt<br />

Thematik<br />

Im Rahmen des 60stündigen Praktikums werden den Studenten des 6. <strong>Jahr</strong>gangs die wichtigsten Elemente der Lebensrettung<br />

beigebracht: Sicherung stabiler Atemwege, Beseitigung der lebensbedrohlichen Herzrhythmus-Störungen, kardiopulmonale<br />

Reanimation, Grundkenntnisse der mechanischen Beatmung während des Transports, Methoden der Erstbehandlung bei Schock-<br />

Zuständen, Methoden der Schmerzbehandlung vor Ort. Die Übungen werden durch Simulationen am Modell (Phantom) und<br />

während eines einwöchigen (7 Arbeitstage) Praktikums am Rettungswagen ausgeführt.<br />

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters<br />

Thematik der Praktika:<br />

1. Endotracheale Intubation Simulation<br />

2. Kardiopulmonale Reanimation; Simulation<br />

3. Behandlung lebensbedrohender Herzrhythmus-Störungen; Simulation<br />

4. Atemwegssicherung, Sicherung von peripher- venösem Eingang, Observation der Sauerstofftherapie und die<br />

wichtigsten Parameter der Lebensfunktion im OP; OP Praktikum<br />

5. Praktikum am Rettungswagen<br />

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten<br />

maximal 2 Tage Abwesenheit<br />

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes<br />

--<br />

Vorlesungen<br />

Praktika<br />

1. Notarzt Praktikum<br />

2. Behandlung der Saure-basis Haushalt Störungen<br />

3. Freimachen der Atemwege<br />

4. Lebensbedrohliche Herzrritmusstörungen<br />

5. Cardio-pulmonale Wiederbelebung<br />

6. Endotracheale Intibation<br />

Seminare<br />

Prüfungsfragen<br />

--<br />

Lehrer<br />

Dr. Csontos Csaba (CSCSAAP.PTE), Dr. Ezer Erzsébet (EZEMAAO.PTE), Dr. Heigl Péter (HEPFAAO.PTE), Dr. Mühl Diána<br />

(MUDMAAO.PTE)<br />

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UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

ODSPSZ PSYCHIATRIE<br />

Lehrbeauftragte/r:<br />

DR. FEKETE, SÁNDOR, Ordentlicher Professor<br />

Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie<br />

4 ECTS-Punkte ▪ Rigorosum ▪ <strong>Praktisches</strong> <strong>Jahr</strong> ▪ in beiden Semestern ▪ Empfohlenes Semester: 11.<br />

Semesterwochenstunden: 0 Vorlesungen + 120 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 120<br />

Zahl der Kursteilnehmer: 5 - 150<br />

Voraussetzungen:<br />

Basismodul erfüllt + Präklinisches Modul erfüllt + Klinisches Modul erfüllt<br />

Thematik<br />

Das Ziel der Unterricht ist das Erwerben für der allgemeinmedizinischen Praxis wichtihge Kenntnissen und Fähigkeitein der<br />

klinischen Psychiatrie.<br />

Themen:<br />

Wichtige psychopathologische Symptomen und Syndromen. Kontakt, Untersuchung, Diagnose Stellung bei psychistrischen<br />

Patienten. Notfallpsychiatrie, Krisen,Suizidalität. Biologische und psychologische Therapien. Prevention und Postvention bei<br />

psychiatrische Krankheiten. Nachsorge und Mentalhygiene in der general Bevölkerung.<br />

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters<br />

TVSZ. szerint<br />

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten<br />

TVSZ. szerint<br />

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes<br />

Möller, Laux, Deister: Psychiatrie und Psychotherapie Thieme V. 3.Auflage, Stuttgart 2005.<br />

Machleidt, Bauer, Lamprecht, Rose, Rohde-Dachser: Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie. Thieme V. 7.Auflage,<br />

Stuttgart,2004.<br />

Vorlesungen<br />

Praktika<br />

1-30 Psychiatrische Interview<br />

31-40 Psychopathologie<br />

41-50 Psychiatrische Untersuchung<br />

51-70 Diff.diagnose<br />

71-80 Biol. Therapien<br />

81-90 Psychol.Therapien<br />

91-98 Soziotherapie<br />

100- 110 Rehabilitation<br />

111-116 Notfallpsychitarie<br />

117-120 Prevention<br />

Seminare<br />

Prüfungsfragen<br />

http://psychiatry.pote.hu<br />

Lehrer<br />

Dr. Fekete Sándor (FESHABE.PTE), Dr. Gáti Ágnes (GAAHAAE.PTE), Dr. Simon Mária (SIMTAC0.PTE)<br />

1


UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

ODSSET CHIRURGIE - TRAUMATOLOGIE<br />

Lehrbeauftragte/r:<br />

DR. HORVÁTH, ÖRS PÉTER, Ordentlicher Professor<br />

Chirurgische Klinik<br />

6 ECTS-Punkte ▪ Rigorosum ▪ <strong>Praktisches</strong> <strong>Jahr</strong> ▪ in beiden Semestern ▪ Empfohlenes Semester: 11.<br />

Semesterwochenstunden: 0 Vorlesungen + 180 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 180<br />

Zahl der Kursteilnehmer: 5 - 20<br />

Voraussetzungen:<br />

Basismodul erfüllt + Präklinisches Modul erfüllt + Klinisches Modul erfüllt<br />

Thematik<br />

Im 6. Studienjahr sind die Hörer verpflichtet eine Famulatur im Rotationssystem und von einer Dauer von 6 Wochen in der<br />

Chirurgischen Klinik noch vor dem Rigorosum zu absolvieren. Während der Famulatur kommen die Studenten mit Patienten der<br />

Hauptprofile in engeren Kontakt mit dem Anliegen, sie für ein weiteres Krankheitsspektrum in der Praxis vorzubereiten. Die zu<br />

erwerbenden Fertigkeiten und flexiblen Attitüden sollen sie lehren, dass man in diesem Fach der Medizin ein Leben lang lernen<br />

muss. Viel Gewicht wird darauf gelegt, weniger memoritäres Textbuchmaterial zu verlangen, und mehr kontrollierte eigene<br />

Erfahrung sammeln zu lassen. Zu diesem Zweck dienen Patientenanalysen und neuerlich auch der Einbau von traumatologischen<br />

Kenntnissen durch aktuelle Falldemonstrationen. Mitwirken im Op-Saal und in der Ambulanz wird mit Teilnahme an den<br />

Visiten, der Diskussion des Aufnahmedienstes und des täglichen Programms bzw.an wissenschaftlichen Referaten der Klinik<br />

ergänzt.<br />

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters<br />

Ohne Absolvierung der 6 - Wochen- Famulatur kann man sich für das Rigorosum (Abschlussprüfung für Chirurgie +<br />

Traumatologie) nicht melden. Famulaturen im Ausland sind nur mit dreifacher Genehmigung (seitens der Chir. Klinik, des<br />

Dekanats, und des Studienamtes) zugelassen.<br />

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten<br />

Nichtabsolvieren der vorgeschriebenen Famulatur lässt ein gültiges nachfolgendes Rigorosum nicht zu.<br />

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes<br />

J.R. Siewert: Chirurgie. 7. Auflage. Springer 2006.<br />

M. Hansis: Basiswissen Chirurgie. 2. Auflage. Springer 2001.<br />

J.Crawford Adams: Practical Fracture Treatment (Churchill Livingstone, Edinburgh, London).<br />

Vorlesungen<br />

Praktika<br />

1 Teilnahme in der Arbeit des Pflegepersonals und der postoperativen Patientennachsorge auf der thoraxchirugischen<br />

Station.<br />

2 Anlegen der Wunddrainage.<br />

3 Wundverbandwechsel.<br />

4 Teilnahme und Mitwirken in OP-Saal-Aktivitäten<br />

5 Teilnahme in der Arbeit des Pflegepersonals und postoperativen Krankenfürsorge auf der gefässchirurgischen Station.<br />

6 Rehabilitation von amputierten Patienten.<br />

7 Untersuchung des periphären Kreislaufs der Extremitäten (Doppler, Colour Doppler, Angiogramm).<br />

8 Mitwirken bei Gefässrekonstruktionen als zweiter Assistent.<br />

9 Teilnahme in der Pflegerarbeit und der postoperativen Krankenbetreuung auf der allgemeinchirurgischen Station.<br />

10 Postoperative Schmerzbetäubung, Verabreichung von Antibiotika und Laxanten.<br />

11 Legen von Blasenkatheter und nasogastrischer Sonde und Venenkanüle.<br />

12 Mitwirken bei chirurgischen Eingriffen und Teilnahme an den täglichen Visiten.<br />

13 Teilnahme in der Pflegearbeit der Station, in der postoperativen Behandlung von Kranken auf der kolorektalen Station.<br />

14 Präoperative Vorbereitung des Dickdarms.<br />

15 Kolostomie-Pflege und Verbandwechsel.<br />

16 Mitwirken bei Dickdarmresektionen und Kolostomien.<br />

17 Teilnahme in der Pflegarbeit und postoperativer Krankenbeträung auf der gastrointestinalen Station.<br />

18 Postoperative Nachsorge bei Gastrektomie-Patienten.<br />

19 Postoperative Nachfolge des Patientengutes mit Karzinom der Speiseröhre und des Magens.<br />

Seminare<br />

Prüfungsfragen<br />

Prüfungsfragen für das Rigorosum aus dem Bereich der Chirurgie „A“:<br />

----------------------------------------------------------------------<br />

1.Postoperative Wundheilungsstörungen.<br />

2.Was ist der Unterschied zwischen Embolie und Thrombose?<br />

3.Über das Operationsrisiko.<br />

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UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

4.Wundarten, primäre Wundversorgung.<br />

5.Allgemeine Symptome der Geschwulsterkrankung.<br />

6.Sepsis und Antisepsis.<br />

7.Indikationen und Kontraindikationen der laparoskopischen Chirurgie.<br />

8.Untersuchung von Patienten mit periphärem Arterienverschluss in der Ambulanz.<br />

9.Grundprinzipien der onkologischen Chirurgie.<br />

1o.Bluttransfusion.<br />

11.Weiterverbreitung von bösartigen Tumoren.<br />

12.Abdominelle Ischämie.<br />

13.Behandlungsverfahren bei Tumorkranken.<br />

14.Über das Gangrän und seine Formen.<br />

15.Rtg-Zeichen in der Bauchhöhle.<br />

16.Über die Klassifizierung der Geschwülste,TNM-grading.<br />

17.Stumpfe Bauchverletzungen.<br />

18.Über das Shock-Syndrom .Klinische Erscheinungsformen und ihre Bekämpfung.<br />

19.Methoden der örtlichen Betäubung,Leitungsanästhesie,regionale Anästhesie.<br />

2o.Pyogene Infektionen.<br />

21.Parenterale Ernährung.<br />

22.Hämoptoe,Hämatemesis.<br />

23.Begriff der Präkanzerose und ihre Formen.<br />

24.Über Bauchschmerzen im Allgemeinen.<br />

25.Differenzialdiagnostik beim blutigen Stuhl.Bedeutung der digitalen rektalen Untersuchung.<br />

26.Physikalische Zeichen des akuten Abdomen.<br />

27.Verwendung von Antibiotika in der Chirurgie.<br />

28.Penetrierende Bauchwandverletzungen.<br />

„B“-Fragen:<br />

--------------<br />

1.Chirurgische Erkrankungen des Anorektum<br />

2.Hyperparathyreoidismus.<br />

3.Intraabdominale Abszesse.<br />

4.Über die Hernien im Allgemeinen.<br />

5.Akute Appendizitis.<br />

6.Schilddrüsenkrebs,seine Erscheinungsformen,Symptomatologie und Behandlung.<br />

7.TOS<br />

8.Über das operable Mammakarzinom/operative und adjuvante Behandlung/<br />

9.Gallensteinleiden.<br />

1o.Traumatische und spontane Milzruptur.<br />

11.Hormonerzeugende Nebennierentumoren.<br />

12.Die akute Tiefvenenthrombose.<br />

13.Divertikulose des Zwölffingerdarmes und periampulläre Tumoren.<br />

14.Noduläre Schilddrüsenerkrankungen.<br />

15.Kolorektale Tumoren.<br />

16.Gutartige Mammatumoren, entzündliche Erkrankungen der weiblichen Brust.<br />

17.Akute gastrointestinale Blutungen.<br />

18.Klinikum des gastro-duodenalen Ulkus.Wichtigste Komplikationen.<br />

19.Bösartige Geschwülste des Magens.<br />

2o.Ileusformen mit Symptomatologie.<br />

21.Gallenstein-Ileus.<br />

22.Diagnostik von Mammatumoren.<br />

23.Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre,seine Eigenschaften u. Behandlung.<br />

24.Das Adenokarzinom der Speiseröhre.<br />

25.Pneumothorax:Entstehungsmechanismus,klinische Formen,Behandlung und Op-Indikation.<br />

26.Gastro-ösophagealer Reflux und seine Behandlung.<br />

27.Chirurgische Behandlung des Lungenkrebses/Operabilität und Resekabilität/<br />

28.Entzündliche Darmerkrankungen und ihre chirigische Behandlung.<br />

29.Komplikationen nach Schilddrüsenchirurgie.<br />

3o.Das Klinikum des Aorten-Aneurysms, Aneurysma dissecans.Chirurgische Behandlungsoptionen.<br />

31.Über das postthrombotische Syndrom,seine Komplikationen und Behandlungsmöglichkeiten.<br />

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UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

32.Arterielle Verschlusskrankheit der unteren Extremität.Symptomatologie und Behandlung.<br />

33.Mesenteriale Darmnekrose.<br />

34.Früh- und Spätkomplikationen nach vaskulären Eingriffen .<br />

35.Über Enterstomien/Kolostoma ,Ileostoma/ und ihre Indikationen.<br />

36.Das Subclavian steal-Syndrom.<br />

37.Perianale Abszesse und Fisteln.<br />

38.Chirurgische Behandlung von Hämorrhoiden.<br />

39.Primäre Varikosität der Beine.<br />

4o.Periphäre obliterierende Gefässkrankheiten/M.Bürger,Raynaud-Syndrom, usw./<br />

41.Diabetische Angiopathie.<br />

42.Korrosive Verletungen der Speiseröhre und ihre Versorgung.<br />

43.Gutartige Zysten und Tumoren der Leber.<br />

44.Bösartige Erkrankungen der Leber und ihre operative Behandlung<br />

45.Mediastinale Tumoren.<br />

46.Zustände und Veränderungen die ein akutes Abdomen nachahmen<br />

47.Laparoskopische Cholezystektomie<br />

48.Behamndlungsmöglichkeiten der renalen Hypertension.<br />

49.Wann ist eine Sympathektomie indiziert?<br />

5o.Akuter Venenverschluss der unteren Extremitäten<br />

51.Über das Risiko der postoperativen Lungenembolie, ihre Erkennung und Behandlung<br />

52.Koronarstenosen und ihre operative Lösujng<br />

53.Pericardiale Flüssigkeitsansammlungen, pericarditis constrictiva.<br />

54.Akute Ischämie der unteren Extremität.<br />

55.Differenzialdiagnostik des Ikterus.<br />

56.Diagnostik der Speiseröhrenerkrankungen.<br />

57.Chirurgische Beziehungen der Hyperthyreose.<br />

58.Endoskopie in der Chirurgie/ein Überblick der diagn.Möglichkeiten/<br />

59.Über laparoskopische Op-Techniken im Allgemeinen.<br />

6o.Über die Anwendung von bilio-digestiven Anastomosen.<br />

61.Op-Indikationen und Behandlungsmöglichkeiten bei akuter Pankreatitis.<br />

62.Chirurgische Indikationen bei chronischer Panktreatitis.<br />

63.Klinikum und chirurgische Therapie von Pankreastumoren.<br />

64.Palliative Op.Verfahren bei Pankreastumoren und periampullären Tumoren.<br />

65.Heutiger Stand der Metastasenchirurgie.<br />

66.Thoraxempyem, Lungentuberkulose.Behandlungsoptionen.<br />

67.Erkrankungen der osseären Brustwand.<br />

68.Präoperative Krankenuntersuchung vor Thoraxwand-Operationen,Über das operative Risiko.<br />

69.Begriff des Hirntodes, seine Feststellung.Rechtliche und ärztliche Vorbedingungen.<br />

7o.Spender-Kondizionierung.Präservation von Kadaver-Nieren.<br />

71.Grundlagen der immunsuppressiven Behandlung nach Organverpflanzung.<br />

72.Früh-und Spätkomplikationen der Nierentransplantation.<br />

73.Indikationen der Leber- und Pankreastransplantation.<br />

Prüfungsfragen aus dem Bereich der Unfallchirurgie:<br />

-------------------------------------------------------<br />

Hierfür sind die Rigorosumsfragen des Gegenstandes Traumatologie massgebend. Siehe Website Traumatologie!<br />

Lehrer<br />

Dr. Lukács László (LULHAAE.PTE), Dr. Papp András (PAAOABP.PTE), Dr. Szántó Zalán (SZZFAAO.PTE), Dr. Varga Gábor<br />

(VAGMAAO.PTE), Dr. Vereczkei András (VEAGAAO.PTE)<br />

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UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

ODSSZN GYNÄKOLOGIE - GEBURTSHILFE<br />

Lehrbeauftragte/r:<br />

6 ECTS-Punkte ▪ Rigorosum ▪ <strong>Praktisches</strong> <strong>Jahr</strong> ▪ in beiden Semestern ▪ Empfohlenes Semester: 11.<br />

Semesterwochenstunden: 0 Vorlesungen + 180 Übungen + 0 Seminare = Insgesamt 180<br />

Zahl der Kursteilnehmer: 2 - 200<br />

Voraussetzungen:<br />

Basismodul erfüllt + Präklinisches Modul erfüllt + Klinisches Modul erfüllt<br />

DR. BÓDIS, JÓZSEF, Ordentlicher Professor<br />

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Thematik<br />

Ziel des Faches ist es, dass sich der Student im Abschlussjahr (in den Abschlussjahren) praktischen Fähigkeiten aneignet, um das<br />

bislang erworbene theoretische Wissen, welches er sich während des Studiums des Faches Geburtshilfe und Frauenheilkunde 1.<br />

und 2. angeeignet hatte, in die Praxis umzusetzen.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen nehmen die Studenten an der alltäglichen Krankenversorgung in der Klinik teil, sie bekommen<br />

Einblick in die Arbeit der einzelnen Krankenstationen, erleben die Versorgung akuter Krankheitsbilder der verschiedenen<br />

Ambulanzen und nehmen aktiv daran teil, begleiten die Visiten, gewinnen Einblick in die Aufgaben im Kreissal, in den<br />

Operationssälen. Sie bekommen die Möglichkeit unter Aufsicht die Untersuchung eines Patienten zu erlernen.<br />

Aufgabe des Faches ist es die Studenten zu befähigen die theoretisch erworbenen Kenntnisse des Faches Geburtshilfe und<br />

Frauenheilkunde in der allgemeinen Praxis anzuwenden und die dazu nötigen Fertigkeiten zu erwerben.<br />

Voraussetzung zum Absolvieren des Semesters<br />

Bedingungen für die Anerkennung des Halbjahres:<br />

Bei unendschuldigtem Fehlen von mehr als 2 Tagen wird das Halbjahr nicht anerkannt. Endschuldigtes Fehlen darf 25% der<br />

Gesamtstunden nicht überschreiten.<br />

Möglichkeiten zur Nachholung der Fehlzeiten<br />

Möglichkeiten zum Nachholen versäumter Stunden:<br />

Nach Absprache mit dem für die Praktika verantwortlichen Kollegen, entsprechend der Vereinbarung.<br />

Materialien zum Aneignen des Lehrstoffes<br />

Lehrbücher: Gynäkologie und Gebutshilfe Breckwoldt, Kaufmann,Pfleiderer Thieme Stuttgart 2008. ISBN 3-13-118905-9<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe Weyerstahl, Stauber, Thieme Stuttgart 2007. ISBN 3-13-125343-9<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe Schmidt-Mathiesen, Hepp Schattauer 2005. ISBN 3-7945-2260-5<br />

Praktische Geburtshilfe Dudenhausen, Pschyrembel Gruyter 2001 ISBN 3-11-019074-5<br />

Vorlesungen<br />

Praktika<br />

1 Intensivstation: Die Methoden der Operationsvorbereitung, Medikamente. Pre-und postoperative Laboruntersuchungen,<br />

die Auswertung der Ergebnisse. Postoperative Beobachtung der Patientinnen. Klammer, Naht-und Drain-Entfernung.<br />

Intramusculare und intravenöse Injektionsgabe, Infusionstherapie.<br />

2 Gynäkologische Abteilung: Aufnahme des Krankenblattes. Bimanuelle Tastuntersuchung.Vaginale und rekto-vaginale<br />

Tastuntersuchung. Untersuchung der Mamma. Beobachtung und aktive Teilnahme in den Gynäkologischen<br />

Operationen.<br />

3 Onkologie: Gynakologische Bestrahlung (pre-und postoperative). After-loading- telekobalt- und medikamentöse<br />

Behandlung der gynakologischen Tumoren<br />

4 Kreißsaal, Wochenbett-und Neonatologische Abteilung: Beobachtung der Geburt. Episiotomie. Geburtshilfliche<br />

Schmerzlinderung. Anästhesie des Keiserschnittes. Fetale Überwachung während der Schwangerschaft und Geburt.<br />

Erstversosrgung des Neugeborenen. Apgar-Score Betreuung der Wöchnerin. Vollständige klinische Untersuchung des<br />

Neugeborenen. Beatmungs-und infusionstherapie des Neugeborenen. Betreuung des Frühgeborenen.<br />

5 Schwangerschaftspathologie: Bimanuelle Tastuntersuchung der Frühschwangeren, Untersuchungen in der<br />

Spätschwangerschaft. Leopold-Handgriffe.Plazenta-Funktionsteste. Ultraschall Untersuchungen während der<br />

Schwangwerschaft. Drohende Frühgeburt. Präeklampsie. Diagnostik und Therapie.<br />

6 Ambulanz: Speziell-Sprechstunden:(Familienplanung, Klimakterium, Sterilität, Kinder und Adolescens Gyäkologie,<br />

Andrologie) Gynäkologische Untersuchung: Spekulumuntersuchung mit Kolposkopie, Abstrichentnahme, bimanuelle<br />

Tastuntersuchung, rekto-vaginale Tastuntersuchung, Mammauntersuchung. Onkogyäkologische Untersuchungen.<br />

Seminare<br />

Prüfungsfragen<br />

1. Instrumentarische Methoden zur Bestimmung des intrauterinen Zustandes des Föten. Polyhydramnion,<br />

Oligohydramnion. Einteilung der Amenorrhoen, diagnostische und therapeutische Möglichkeiten. Das Stein-Leventhal<br />

Syndrom: Begriff, Klinikum, Therapie.<br />

2. Pränatale Bedeutung der biochemischen Untersuchungen des Fruchtwassers. Indikationen des Kaiserschnittes. Die<br />

Rolle der Laparoskopie in der Diagnostik der Frauenheilkunde. Intersexualitäten<br />

3. Differentialdiagnostik der bedrohlichen Gebärmutterruptur und der vorzeitigen Plazentalösung. Bedeutung des Non-<br />

Stress Testes , des Oxytocinbelastungstestes in der intrauterinen Diagnostik. Untersuchungsverfahren zur Beurteilung<br />

1


UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

des funktionellen Zustandes der Eierstöcke. Praeblastomatosen und in situ Carzinom der Portio uteri, Diagnostik und<br />

Therapie.<br />

4. Diagnostik der intrauterinen Lage, Position des Föten im letzten Trimester. Missed Abortion. Gonaddysgenese.<br />

Tuberculose des genitalen Traktes.<br />

5. Begriff und Bedeutung der föto-plazentaren Einheit. Anatomie des kleinen Beckens. Einteilung der gynekologischen<br />

Blutungsstörungen. Hysteroskopie, Hysterosalpingographie.<br />

6. Blutungsstörungen während der Entbindung. Resuszitation des Neugeborenen, Apgar score. Kolpitis, Therapie.<br />

Ursprung von Fisteln in der Gynekologie, Diagnostik und Therapie.<br />

7. Einteilung der Schwangerschaftstoxämien in der späten Schwangerschaft. Klinische und Labordiagnostik des<br />

intrauterinen Fruchttod. Entwicklungsstörungen der Gebärmutter. Teratogene Geschwülste der Eierstöcke.<br />

8. Bedeutung der Prostaglandine in der Geburtshilfe. Schwangerschaft und Diabetes. Störungen der sexuellen Reife.<br />

Cervixcarzinom, Therapie.<br />

9. Diagnostik, Pathomechanismus, Differenzialdiagnostik der vorzeitigen Plazentalösung. Untersuchungsmethoden zur<br />

Bestimmung der Lungenreife und deren Bedeutung. Funktionelle Blutungen der Gebärmutter. Bedingungen für die<br />

Anwendung einer IUD, Komplikationen.<br />

10. Programmierte Entbindung und Geburteninduktion. Störungen des fötomaternalen Gasaustausches während der<br />

Entbindung. Blutungsstörungen während der Menopause. Lage - Positions-veränderungen der Gebärmutter,<br />

therapeutische Massnahmen.<br />

11. Bedeutung der Kardiotokografie während der Schwangerschaft und der Geburt. Einteilung und Gründe der perinatalen<br />

fötalen Mortalität. Entfernung der Gebärmutter auf vaginalem Weg oder durch die Bauchhöhle. Bedeutung der<br />

Kolpozytologie bei der Diagnostik des Zervixcarzinomes.<br />

12. Einteilung, Aethiologie und Therapie von Aborten. Schmerzlinderung während der Entbindung. Ethiologie der<br />

Gebärmutterhalsinkompetenz, diagnostische und therapeutische Massnahmen. Choriocarzinom.<br />

13. Formen und Bedeutung der Plazenta praevia. Ethiologie, Diagnostik und Therapie der Cervix-Inkompetenz.<br />

Eierstockentzündungen (Adnexitis) und deren Differenzialdiagnostik. Myome; Klinikum, Diagnostik, Therapie.<br />

14. Bedeutung der Schwangerenbetreuung bei der Prevention von Frühgeburten. Intrauterine Diagnostik von<br />

Entwicklungsstörungen des Föten. Anovulatorische Zyklus - Klinikum und Therapie. Corpus Carzinom; Klinikum und<br />

Therapie.<br />

15. Störungen der Fruchtblase. Vorzeitiger und frühzeitiger Blasensprung. Bedeutung des Ultraschalls in der Geburtshilfe.<br />

Ursprung und Therapie von Unfruchtbarkeit. Aufteilung und differenzialdiagnostische Problematik der bösartigen<br />

Tumore der Eierstöcke.<br />

16. Intensive Überwachung der pathologischen Schwangeren. Überschreiten des Geburtstermines, Begriff und Bedeutung<br />

der Übertragung; Bedeutung der Ultraschalldiagnostik bei der Differenzialdiagnose der gynäkologischen<br />

Krankheitsbilder. Klimakterium.<br />

17. HCG Exkretion und deren Bedeutung im 1. Trimester der Schwangerschaft. Gründe für Frühgeburten und deren<br />

Bedeutung bei der perinatalen Mortalität. Moderne Verhütungsmethoden. Auf sexuellem Wege übertragbare<br />

Krankheiten.<br />

18. Zeitgemässe Leitung der Frühgeburt. Regelwidrige Drehstörungen. Operationsmethoden im Fall von Sterilität,<br />

sterilisierende Operationen. Hormonelle Antikonzeption und Komplikationen.<br />

19. Erkennen der Schwangerschaft. Regelwidrige Lagestörungen. Anatomie des Kleinen Beckens. Hormonproduzierende<br />

Ovarialtumore.<br />

20. Einstellungsanomalien. Klinik, Pathomechanismus der Fruchtwasserembolie, Blutgerinnungsverhältnisse. Begriff der<br />

extrauterinen Schwangerschaft, Klinikum, Differenzialdiagnose, Therapie. Das Turner Syndrom.<br />

21. Ansteckende Krankheiten während der Schwangerschaft (Rubeola, Virusinfektionen, Hepatitis, Toxoplasmose.<br />

Lysteriose, Syphilis). Gründe für den Beginn der Entbindung. Männliche Sterilität, Hintergründe und<br />

Therapiemöglichkeiten. Symptomatik, Klinikum und Therapie der Uterussenkung.<br />

22. Ethiologie und Therapie von Habituellen Aborten. Biosynthese der Sexualsteroide der Plazenta. Zyklusdiagnostik.<br />

Klinikum, Einteilung und Symptomatik der Endometriose.<br />

23. Querlage des Föten. Schwangerschaftsverhütung, Implantation. Hypertrichose, Hirsutismus, Virilisation. Diagnostik<br />

des Scheiden- und Gebärmuttervorfalles, Therapie im reproduktionsfähigem Alter und in der Menopause.<br />

24. Uterusruptur. Vorlage und Vorfall der Nabelschnur und der kleinen Körperteile. Hyperöstrogenismus. Das<br />

Adrenogenitale Syndrom.<br />

25. Erbrechen während der Schwangerschaft. Plazenta praevia und deren Differentialdiagnostik. Physiologie des<br />

Menstruationszyklus. Komplexe Therapie der Ovarientumore.<br />

26. Störungen der Wehentätigkeit. Mechanismus, Prevention der Rh Isoimmunisation. Erythroblastose fötalis. Funktionelle<br />

Unfruchtbarkeit. Adenomyom, Adenomyose.<br />

27. Beckenendlage. Begriff, Bedeutung, Therpie der Uterusatonie. Organische Unfruchtbarkeit. Benigne und maligne<br />

Erkrankungen der Vulva.<br />

28. Inversio uteri. Beendigungsmethoden von Aborten, Abbrüchen. Testiculare Feminisation. Morris Syndrom. Akute<br />

Bauchschmerzen in der Gynäkologie.<br />

29. Bedeutung der Amniozentese und Chorionbiopsie bei der Diagnsotik von genetischen Krankheitsbildern. Pyelitis<br />

während der Schwangerschaft. Inkontinentia urinae; Therapiemöglichkeiten. Einteilung der Retroflexion-Versionen<br />

und Behandlungsmöglichkeiten.<br />

30. Mastitis. Puerperale Sepsis. Schwangerschaftsabbruch und Komplikationen. Operationen am Gebärmutterhals.<br />

Klinefelter Syndrom.<br />

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UPMF Allgemeine Humanmedizin – Thematik der Fächer - Studienjahr 2012/2013<br />

31. Zwillingsschwangerschaft. Entbindung von Zwillingen. Tokolyse während der Schwangerschaft. Gutartige Tumore des<br />

Eierstockes, Einteilung, Klinikum. Rolle der Kolposkopie in der frühen Krebsdiagnostik.<br />

32. Bedeutung der AFP Bestimmung. Physiologie der Laktation. Medikamentöse Ovulationsinduktion. Arten der<br />

ausgeweiteten Gebärmutteroperationen und deren Bedeutung in der Therapie des Gebärmutterkrebses.<br />

33. Ablauf, Abschnitte einer Entbindung. Zangenentbindung, Vakuumextraktion. Physiologie der Pubertät und der<br />

Menarche. Galactorrhoea und Therapie.<br />

Lehrer<br />

Dr. Csermely Tamás (CSTGABO.PTE), Dr. Ifi Zsolt (IFZFAAO.PTE), Dr. Sárkány Ilona (SAIPAAP.PTE), Dr. Szabó István<br />

(SZIGADO.PTE), Dr. Várnagy Ákos (VAAFAEO.PTE), Dr. Veszprémi Béla (VEBMAAO.PTE), Dr. Vizer Miklós<br />

(VIMRAAO.PTE), Dr. Wilhelm Ferenc (WIFSAAP.PTE), Funke Simone ()<br />

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