06.11.2013 Aufrufe

Businesskrone_KT_131031.pdf

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Frauen erobern Wirtschaft<br />

Mehr Chefinnen<br />

Es gibt immer mehr Firmen, in denen<br />

Frauen bestimmen, wo es lang geht.<br />

Foto: Jost & Bayer GnbR<br />

Foto: Thinkstock<br />

Immer öfter heißt es für die Männer in den Betrieben: „Hinten anstellen.“ Selbstständige Frauen wollen sich die Zeit besser einteilen und ihre<br />

Ideen umsetzen. Das Netzwerk „Frau in der Wirtschaft“ unterstützt bei der Gründung eines Unternehmens.<br />

Eine Statistik der Wirtschaftskammer<br />

Österreich<br />

zeigt: Im Jahr<br />

2012 waren 137.054 Einzelunternehmen<br />

in ganz Österreich<br />

in weiblicher<br />

Hand, das entspricht einem<br />

Anteil von etwa einem<br />

Drittel. Groß vertreten sind<br />

Frauen vor allem in den<br />

Die heimische Wirtschaft wird<br />

immer weiblicher – ein Drittel der Unternehmen<br />

werden von Frauen geführt.<br />

Sparten Gewerbe und<br />

Handwerk, Handel sowie<br />

Tourismus und Freizeitwirtschaft.<br />

Bei den Neugründungen<br />

betrug der<br />

Frauenanteil in ganz Österreich<br />

56,8 Prozent – dabei<br />

mitgerechnet ist jedoch die<br />

Gruppe der gewerblichen<br />

Personenbetreuerinnen,<br />

sonst wären es etwa 40 Prozent.<br />

In Kärnten gab es<br />

bei der letzten Auswertung<br />

Ende 2012 8204 Unternehmerinnen,<br />

12.735 Betriebe<br />

waren zu dieser Zeit in<br />

männlicher Hand.<br />

Als Hauptmotive für eine<br />

Gründung nennen Frauen<br />

vor allem die Möglichkeit,<br />

IMPRESSUM<br />

MEDIENINHABER: Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag GmbH & Co KG, Muthgasse 2, 1190 Wien; GESAMTLEITUNG: Mag. Thomas Kreuzer;<br />

PROJE<strong>KT</strong>LEITUNG: Wolfgang Wachernig, wolfgang.wachernig@mediaprint.at; REDA<strong>KT</strong>ION: Marcel Santner, marcel.santner@mediaprint.at; Karin Binter,<br />

karin.binter@mediaprint.at; LAYOUT: Markus Pötzl; HERSTELLER: Niederösterreichisches Pressehaus, Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H.,<br />

Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten; VERLAGSORT: Klagenfurt; HERSTELLUNGSORT: St. Pölten.<br />

2 BUSINESS<br />

Foto: Fotolia<br />

Fotos: Fotolia<br />

Es gibt viele Branchen, in denen Frauen die Führungsposition übernehmen können. Groß vertreten sind<br />

die Chefinnen vor allem in der Tourismusbranche – bei den Neugründungen liegen die Frauen bei etwa 40 Prozent.<br />

selbstständig arbeiten und<br />

dadurch die eigenen Ideen<br />

besser umsetzen zu können.<br />

Weitere Motive sind<br />

eine flexible Zeiteinteilung<br />

und eine gute Vereinbarung<br />

von Beruf und Familie.<br />

Begegnung immer auf<br />

Augenhöhe<br />

Natürlich haben es Frauen<br />

nicht immer einfach, sich<br />

gegen Männer durchzusetzen.<br />

In Gesprächen oder<br />

Verhandlungen sollte man<br />

sich vom ersten Moment<br />

an auf Augenhöhe begegnen.<br />

Autohändlerin Karin<br />

Radauer: „Frauen im Business<br />

brauchen mehr Mut<br />

zu Entscheidungen und<br />

sollten auf ihre Kompetenzen<br />

vertrauen. Frauen denken<br />

und planen auch ganz<br />

anders, das kann in manchen<br />

Wirtschaftszweigen<br />

nützlich sein.“<br />

Mehr Unterstützung für<br />

Frauen fordert Martha<br />

Schultz von der Schultz-<br />

Gruppe: „Frauen haben es<br />

in der Wirtschaft nicht immer<br />

einfach. Daher sollten<br />

sie die bestmögliche Unterstützung<br />

und Förderung erhalten.“<br />

Sogar ein eigenes Unternehmen<br />

und eine Familie<br />

sind nicht ausgeschlossen.<br />

Wichtig ist dabei, dass die<br />

Familie im Alltag bei den<br />

Aufgaben eingespannt<br />

wird. Kinder, die ihre Eltern<br />

bereits früh unterstützen,<br />

werden selbstständiger<br />

und die Mutter wird dadurch<br />

entlastet.<br />

Sylvia Gstättner, Landesvorsitzende<br />

von Frau in der Wirtschaft Kärnten<br />

und WKK-Vizepräsidentin,<br />

im Interview.<br />

Netzwerke<br />

sind wichtig<br />

Was müssen Frauen in der<br />

Wirtschaft beachten?<br />

Sylvia Gstättner: Es gibt wenig<br />

Unterschiede zu den<br />

Männern – alle stehen vor<br />

großen Herausforderungen.<br />

Technisch gibt es gegenüber<br />

Frauen Vorurteile, daher<br />

müssen sie da besonders<br />

versiert sein. Einzelunternehmerinnen<br />

brauchen<br />

ein Netzwerk.<br />

Wie kann man vom Netzwerk<br />

„Frau in der Wirtschaft“<br />

profitieren?<br />

Gstättner: Hier bekommen<br />

Unternehmerinnen konkrete<br />

Hilfe und Unterstützung.<br />

Mit der Auszeichnung<br />

Unternehmerin des<br />

Monats werden die Damen<br />

sichtbar gemacht. Das<br />

Netzwerk ist riesig, es gibt<br />

immer wieder Treffen und<br />

Veranstaltungen.<br />

In welchen Branchen<br />

gründen Frauen Unternehmen?<br />

Gstättner: Derzeit vor allem<br />

in der Sparte Information<br />

und Consulting, denn da ist<br />

viel soziale Kompetenz nötig,<br />

die die meisten Frauen<br />

mitbringen. Aber auch im<br />

Handel und im Gewerbe.<br />

Immer wieder gibt es auch<br />

Unternehmerinnen in technischen<br />

Berufen.<br />

BUSINESS 3


SEMINARHOTELS<br />

Immer<br />

professionell…<br />

- Die geglückten Tagungen<br />

am Dienstl Gut<br />

So wird<br />

die Tagung<br />

zum Erfolg<br />

Das Angebot an Locations für Seminare<br />

ist riesig. Hier einige Tipps,<br />

die die Auswahl erleichtern.<br />

Es ist schwer, das richtige<br />

Hotel für Kongresse,<br />

Tagungen, Incentives<br />

oder sonstige Business-<br />

Events zu finden. Die Location<br />

ist aber einer der wichtigsten<br />

Faktoren für den Erfolg.<br />

Die Wahl des richtigen<br />

Seminarhotels sollte daher<br />

gut überlegt sein. Veranstalter<br />

von Firmen-Events setzen<br />

laut einer Studie auf vier<br />

zentrale Kriterien: Erreichbarkeit<br />

ist der wichtigste<br />

Faktor, gefolgt von Qualität,<br />

dem Angebot an Seminarräumen<br />

und dem Umfeld.<br />

Zudem ist Flexibilität wichtig<br />

– in Bezug auf Räumlichkeiten,<br />

Rahmenprogramm<br />

und Sonderwünsche.<br />

Die meisten Seminare finden<br />

nicht mehr nur im typischen<br />

Klassenzimmerformat<br />

statt. Daher sind flexible<br />

Sitzordnungen, mobile<br />

Möblierung und auch frei<br />

wählbare Zeiten für Mahlzeiten<br />

wichtig. Die Räumlichkeiten<br />

sollten – je nach<br />

Art der Schulung – mit<br />

modernster Technik ausgestattet<br />

sein. Auch das Rahmenprogramm<br />

gewinnt<br />

TERMINE VOR 31.12.13<br />

AB €40 PRO PERS<br />

TAGESPAUSCHALE<br />

Losgelöst von der oft störenden Bürowelt des Alltags, umgeben<br />

von Natur pur und glücklichen Pferden, ist das Dienstl Gut der<br />

ideale Treffpunkt für Kreativität und Kommunikation.<br />

Wir bieten Seminarräume für bis zu 40 Personen, moderne<br />

Tagungstechnik, 23 Zimmer, Gastronomie aus der Alpe-<br />

Adria Region und als besonderes Incentive „Der Umgang<br />

mit Pferden“. Tagespauschale ab €46,- pro Person.<br />

immer mehr an Bedeutung<br />

und ist ein zentrales Auswahlkriterium<br />

für das Seminarhotel.<br />

Individualisierung<br />

ist der wichtigste<br />

Trend in der Weiterbildung.<br />

Seminarhotels müssen<br />

flexibel sein und auf die<br />

unterschiedlichsten Kundenwünsche<br />

reagieren können<br />

– dabei muss auch<br />

Top-Servicequalität geboten<br />

werden.<br />

Wohlbefinden<br />

Das Schlüsselwort, das alle<br />

Auswahlkriterien verbindet,<br />

ist Wohlbefinden. Es<br />

ist Basis für eine lernfördernde<br />

Umgebung und damit<br />

Grundstein für ein gelungenes<br />

Seminar oder eine<br />

erfolgreiche Tagung:<br />

Der Seminar-Raum kann<br />

Lern- und Bildungsprozes-<br />

Seminarteilnehmer lernen in angenehmer<br />

Atmosphäre am besten.<br />

Die Räumlichkeiten spielen dabei<br />

eine bedeutende Rollen.<br />

se unterstützen und fördern,<br />

er kann sie aber genauso<br />

erschweren. Nur<br />

wenn der Wohlfühlfaktor<br />

stimmt, funktioniert das<br />

Lernen. Positive Stimmung<br />

ist günstig für das Lernen,<br />

das Behalten und Erinnern,<br />

denn in guter Laune lernt<br />

man leichter und erinnert<br />

sich besser.<br />

Stift St. Georgen am Längsee<br />

Das Stift St. Georgen am Längsee<br />

ist ein Referenzbetrieb, der Bildung und<br />

qualitätvollen Seminar-Tourismus<br />

in einer einzigartigen Weise verbindet.<br />

Ihre Tagung im 4* Hotel<br />

Neuer großer Festsaal & 12 Seminarräume,<br />

modernste Multimediatechnik, WLAN, Tageslicht,<br />

Business-Lunch Buffet im Gartenrestaurant, u.v.m.<br />

Bischöfliches Bildungshaus<br />

für Erwachsenenbildung<br />

Wir machen die Arbeit.<br />

> wko.at/ticker<br />

RAHMENPROGRAMM<br />

Die Nachfrage nach Rahmenprogrammen<br />

steigt.<br />

Für viele Unternehmen gehört<br />

ein Rahmenprogramm<br />

bei Veranstaltungen zum festen<br />

Bestandteil. Hotels, die<br />

ein entsprechend breites Angebot<br />

an Rahmenprogrammen<br />

bieten können, sichern<br />

sich einen Wettbewerbsvorteil.<br />

Dabei kommt es vor allem<br />

darauf an, dass die Tagung<br />

in Erinnerung bleibt<br />

und der Erfolg der Veranstaltung<br />

so untermauert wird.<br />

Foto: Thinkstock<br />

Wiendorf 1 • A-9314 Launsdorf • Kärnten • Tel: +43 (0) 4213 2140 • www.dienstlgut.com<br />

4 BUSINESS<br />

Geben Sie Ihrer Veranstaltung den richtigen Rahmen!<br />

9313 St. Georgen a. L., Schlossallee 6, 04213-2046<br />

office@stift-stgeorgen.at, www.stift-stgeorgen.at<br />

Wie viele Tischler oder Baumeister, Gärtner, Friseure oder Hoteliers gibt es in Kärnten?<br />

Und gibt es eigentlich mehr Arbeitsplätze in Klagenfurt oder in Villach? Unser Arbeitsplatz-Ticker<br />

lässt Zahlen sprechen: Online, interaktiv und täglich aktuell. Surfen Sie<br />

mal rein, lassen Sie es „ticken“ und sehen Sie selbst: Die Wirtschaft schafft die Arbeit!


BIERFACHLEUTE<br />

Eine bierige Akademie<br />

In der Seminarwelt Seppenbauer in St. Salvator<br />

gibt es seit Kurzem die „BeerCademy“. Hier lernen<br />

Interessierte Bier-Kompetenzauf demallerhöchsten Niveau.<br />

Vor etwa einem Jahr<br />

wurde in der Seminarwelt<br />

Seppenbauer<br />

in St. Salvator im Metnitztal<br />

die „BeerCademy“ eröffnet.<br />

Sie bietet zahlreiche<br />

Ausbildungsmöglichkeiten<br />

rund um und über das Bier.<br />

Einsteigerkurse bringen einen<br />

ersten Einblick in die<br />

Welt des Bieres. Spezialseminare,<br />

wie zum Beispiel<br />

zur Kombination von Bier<br />

und Speisen, schaffen<br />

vertieftes<br />

Bier-Wissen.<br />

Fortbildungsangebote,<br />

wie etwa<br />

Biersommelier-Kurse,<br />

vergrößern<br />

berufliche<br />

Chancen.<br />

Weiterbildungsmaßnahmen<br />

auf Top-Niveau<br />

bringen Biersommeliers<br />

und Braumeister auf<br />

den aktuellen Stand. In der<br />

Gastronomie gibt es durch<br />

die Kurse defintiv bessere<br />

Berufschancen – denn eine<br />

Spezialisierung ist mittlerweile<br />

gefragt.<br />

Der Biersepp ist Leiter<br />

der Akademie<br />

Die „BeerCademy“ in St.<br />

Salvator ist ein neues und<br />

markenunabhängiges Institut,<br />

das sich an die internationale<br />

Biergemeinde richtet.<br />

Geleitet wird die Akademie<br />

vom Biersepp – er ist<br />

diplomierter Biersommelier<br />

und Chefredakteur der<br />

Magazine bier.pur<br />

und BIERtäglich.<br />

Das Team der Seminarwelt<br />

Seppenbauer ist für die Abwicklung<br />

der Seminare –<br />

inklusive Anmeldung und<br />

Abrechnung – zuständig<br />

und unterstützt die „Beer-<br />

Cademy“ mit großer Erfahrung<br />

und didaktischem<br />

Wissen.<br />

Die Seminarwelt Seppenbauer<br />

bietet gut ausgestattete<br />

Räume mit erlesenem<br />

Mobilar und Technik vom<br />

Feinsten. Vor und nach<br />

dem Bierseminar würde es<br />

sich anbieten, die schöne<br />

Die Teilnehmer an den Kursen<br />

der „BeerCademy“ lernen den kompletten<br />

Brauprozess kennen und<br />

wissen, worauf es dabei ankommt.<br />

Region noch kennen<br />

zu lernen.<br />

Der nächste Schritt ist die<br />

weltweite Top-Bier-Ausbildung<br />

„Master of Beer“, die<br />

„BeerCademy“ ist eine<br />

Foto: Wolfgang König<br />

Der Biersepp Sepp<br />

Wejwar leitet die<br />

„BeerCademy“ in<br />

St. Salvator und<br />

unterrichtet die<br />

Teilnehmer.<br />

Ausbildungsstätte dafür.<br />

Die neue Ausbildung<br />

lässt allen Bier-<br />

Interessierten diverse<br />

Möglichkeiten offen.<br />

Sie können entweder<br />

Einzelseminare<br />

nach Wunsch<br />

bei verschiedenen<br />

Ausbildungsstätten<br />

belegen oder<br />

sich an die<br />

„Komplettausbildung“<br />

wagen,<br />

die ein facettenreiches<br />

Weiterbildungsprogramm<br />

beinhaltet.<br />

Die „Beer-<br />

Cademy“<br />

arbeitet<br />

Foto: zVg<br />

komplett<br />

unabhängig<br />

von Brauereien und<br />

Marken und beschäftigt<br />

sich mit allen Bierstilen aus<br />

der ganzen Welt. Beschäftigt<br />

werden in der Akademie<br />

nur ausgezeichnete Experten.<br />

Wichtig ist auch die<br />

Praxisorientierung – es<br />

Die neuen geprüften Biersommeliere<br />

mit ihrem Zertifikat:<br />

Steinlechner Klaus, Dieter Jussner,<br />

Peter Zach, Biersepp Sepp Wejwar,<br />

Hubert Heuberger, Walter Mayer,<br />

Markus Unterrainer, Wolfgang<br />

König, Natascha Ritschka und<br />

Gerhard Wechdorn.<br />

werden berufsbegleitende<br />

Ausbildungsmaßnahmen<br />

gestaltet.<br />

Biergenießer sind eine<br />

der Zielgruppen<br />

Die Kurse der „BeerCademy“<br />

sind vor allem für<br />

Bierexperten und Biergenießer<br />

gedacht. Interessant<br />

sind die Kurse aber auch<br />

für Journalisten oder Autoren,<br />

die über Genussprodukte<br />

schreiben.<br />

Nach dem Bierseminar bietet<br />

es sich an, die schöne<br />

Region ein paar weitere Tage<br />

zu genießen.<br />

Die Natur des Metnitztals<br />

ist bezaubernd, es gibt viele<br />

schöne Seen und Berge.<br />

Weiterbildung und Freizeit<br />

können kombiniert werden.<br />

BIERSOMMELIER ALS ERSTER SCHRITT ZUM BIEREXPERTEN<br />

Die Grundausbildung für angehende Bierexperten<br />

ist der Kurs zum Biersommelier. Für<br />

Gastronomen ist es eine große Chance.<br />

Bei der Ausbildung zum Biersommelier lernen die<br />

Teilnehmer unter anderem die Grundlagen der<br />

Braumethoden, Verkostung, Bierausschank sowie<br />

Herstellungstechnologien. Abgeschlossen wird der<br />

Kurs mit einer schriftlichen Prüfung. Mit dem Biersommelier-Zertifikat<br />

verbessern sich die Berufs-<br />

HIRTER FÖRDERT die Bierakademie<br />

chancen für Personen, die in der Gastronomie oder<br />

im Getränkehandel arbeiten deutlich. Sie können die<br />

Gäste nämlich bei der Bierwahl perfekt beraten –<br />

auch wenn es darum geht, ein passendes Bier zu einem<br />

Essen zu finden. Zudem kann der Biersommelier<br />

dem Gast auch Informationen über den Bierherstellungsprozess<br />

geben und über die Inhaltsstoffe<br />

aufklären. In vielen Gastronomiebetrieben sind<br />

die Biersommeliere auch für die Erstellung der eigenen<br />

Bierkarte zuständig.<br />

6 BUSINESS BUSINESS 7<br />

Foto: Wolfgang König/Fotolia<br />

Klaus Möller<br />

und Nikolaus<br />

Riegler von<br />

Hirter Bier<br />

fördern die<br />

Bierakademie<br />

in St. Salvator.<br />

Für die Kärntner<br />

Gastronomen<br />

sind die<br />

Kurse die<br />

ideale Voraussetzung,<br />

um<br />

die Gäste optimal<br />

beraten<br />

zu können.<br />

Foto: FERDINAND<br />

NEUMUELLER<br />

Anzeige


WOHLFÜHLWOHNEN<br />

Eine schlechte Dämmung<br />

verursacht bei<br />

Gebäuden große Wärmeverluste.<br />

Ob das Dach<br />

gut gedämmt ist, erkennt<br />

man bereits im Winter auf<br />

den ersten Blick: Bleibt der<br />

Schnee am Dach liegen, ist<br />

alles in Ordnung. Schmilzt<br />

er, fehlt vermutlich die<br />

richtige Wärmedämmung.<br />

Einem perfekt gedämmten<br />

Dach kommt aus thermisch-energetischen<br />

Gesichtspunkten<br />

eine immer<br />

größere Bedeutung zu,<br />

denn es trägt zur deutlichen<br />

Reduktion des Energieverbrauchs<br />

bei und<br />

spart somit bares Geld.<br />

Rechtzeitig an<br />

Dämmung<br />

denken<br />

Damit sich die Heizenergie in<br />

der kalten Jahreszeit nicht in Luft auflöst,<br />

ist bei Gebäuden die Dämmung<br />

ein zentrales Thema.<br />

Ersparnis von bis zu 40<br />

Prozent<br />

Nach erfolgreicher und effizienter<br />

Sanierung des Daches<br />

braucht man deutlichen<br />

weniger Energie, um<br />

die Räume zu heizen. Nach<br />

der Dachsanierung darf<br />

man sich über beträchtliche<br />

Heizkosteneinsparungen<br />

freuen. Das Ausmaß<br />

Foto: Fotolia/Zsolt Nyulaszi<br />

In den eigenen vier Wänden für<br />

Wohlbehagen sorgen: An kalten<br />

Wintertagen sollte die wohlige<br />

Wärme in den Räumen bleiben und<br />

sich nicht durch schlecht gedämmte<br />

Wände und Decken verflüchtigen.<br />

hängt von der Größe der<br />

Dachfläche ab. Es können<br />

durch die Dämmung bis zu<br />

40 Prozent an Heizkosten<br />

eingespart werden!<br />

Nicht nur beim Neubau<br />

kann eine Dämmung erfolgen,<br />

vor allem bei älteren<br />

Häusern sind Sanierungsmaßnahmen<br />

sinnvoll. Und<br />

das nicht nur in der kalten<br />

Jahreszeit: Eine Dämmung<br />

führt auch dazu, dass im<br />

Sommer die Hitze draußen<br />

bleibt und in den Räumen<br />

angenehm kühle Temperaturen<br />

herrschen.<br />

Die Bauindustrie bietet inzwischen<br />

zahlreiche Alternativen<br />

bei der Wahl des<br />

richtigen Dämmstoffes an.<br />

Heiß begehrt sind Dämm-<br />

materialien aus ökologisch<br />

nachwachsenden Rohstoffen.<br />

Bei deren Verwendung<br />

spart man nicht nur Energie<br />

ein, sondern leistet<br />

gleich doppelt einen Beitrag<br />

zum Schutz unserer<br />

Umwelt.<br />

Förderungen für<br />

Gebäudesanierungen<br />

Maßnahmen zur Erhöhung<br />

des Wärmeschutzes werden<br />

in Kärnten auch gefördert.<br />

Dabei müssen nach der Sanierung<br />

Wärmedurchgangskoeffizienten,<br />

so genannte<br />

U-Werte, erreicht<br />

werden. Förderbar sind<br />

Fensterglas, Außenwände,<br />

die oberste Geschossdecke<br />

und das Dach sowie die<br />

Kellerdecke und eine Dämmung<br />

des Fußbodens gegen<br />

das Erdreich.<br />

UMWELTSCHUTZ<br />

Dämmstoffe sind immer<br />

öfter aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen.<br />

Ökologische Dämmstoffe,<br />

die aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen hergestellt werden,<br />

sollten aus Gründen<br />

des Umweltschutz bevorzugt<br />

eingesetzt werden.<br />

Es gibt eine Reihe von<br />

Dämmstoffen auf dem<br />

Markt, die ökologischen Kriterien<br />

entsprechen, beispielsweise<br />

Schafwolle,<br />

Flachs, Hanf, Kork, Stroh,<br />

Zellulose und Holzfaserdämmplatten.<br />

Die Umweltbelastung und<br />

der Energiebedarf bei ihrer<br />

Herstellung sind gering, es<br />

gibt keine gesundheitliche<br />

Beeinträchtigung bei der<br />

Nutzung und ihre Entsorgung<br />

ist unproblematisch.<br />

Hanlo-Herbstaktion:<br />

Die 37cm Klima-Passiv-Wand ohne Aufpreis!<br />

Der österreichische Qualitätshersteller<br />

Hanlo ist die erste Wahl, wenn es um<br />

energiesparende Fertighäuser geht. Jetzt<br />

gibt es bei jedem Hanlo-Haus statt der<br />

31cm Standardwand die hochwertige 37<br />

cm Klima-Passiv-Wand ohne Aufpreis.<br />

Alle klassischen und modernden Hausdesigns von Hanlo werden derzeit<br />

mit der hochwertigen 37 cm Klima-Passiv-Wand ohne Aufpreis<br />

angeboten. Auf die Beschattung gibt es 50% Rabatt. Foto: Hanlo<br />

Konstante Innovation und<br />

clevere Energiesparlösungen<br />

machen es möglich,<br />

dass das Traditionsunternehmen<br />

Hanlo beispielgebende<br />

Häuser mit durchdachten<br />

Energiekonzepten für die Zukunft<br />

baut. Eine Besonderheit<br />

des Fertighaus-Herstellers aus<br />

Österreich ist die Klima-Passiv-<br />

Wand. Sie hilft, Heizkosten zu<br />

sparen und rund ums Jahr ein<br />

behagliches Raumklima zu<br />

garantieren. Wer sich jetzt für<br />

eines der vielen Hanlo-Hausvarianten<br />

– von klassischen<br />

Satteldachvillen bis hin zu modernen<br />

Designs, ausgenommen<br />

der Aktionshäuser – entscheidet,<br />

bekommt die hochwertige<br />

und kostbare Klima-Passiv-<br />

Wand ohne Aufpreis dazu! Mit<br />

dem einzigartigen Wandaufbau<br />

der Klima-Passiv-Wand sowie<br />

der eigenen Installationsebene<br />

setzt der Fertighaus-Spezialist<br />

neue Maßstäbe. Der Energiebedarf<br />

liegt deutlich unter den<br />

gesetzlichen Anforderungen.<br />

Die Klima Passiv Wand sorgt<br />

somit für eine hervorragende<br />

Wärmedämmung und geringere<br />

Heizkosten. Die Hanlo-<br />

Berater geben gerne mehr<br />

Auskunft über die Qualität der<br />

Klima-Passiv-Wand und über<br />

die weiteren attraktiven Aktionen,<br />

wie 50% Rabatt auf die<br />

Beschattung anlässlich 40 Jahre<br />

Hanlo! Hotline: 0800 / 311 312,<br />

info@hanlo.at, www.hanlo.at.<br />

Anzeige<br />

JETZT<br />

29.900,-<br />

SPAREN!<br />

Primus Passivhaus<br />

Premiumqualität inklusive zertifizierter 45 cm-Passivhauswand,<br />

Holz-Alu-Fenster von Internorm, Parkettböden,<br />

Komfortbelüftung, doppelt<br />

beplankte Innenwand, u.v.m.<br />

Schlüsselfertig für kurze Zeit<br />

ab € 239.900,-<br />

0800/311312 hanlo.at<br />

HOLZ ALS MODERNER Baustoff<br />

Holz schafft Wohlstand<br />

Bauen mit Holz sichert heimische<br />

Arbeitsplätze und schafft<br />

so Wohlstand im Land.<br />

Entlang der Wertschöpfungskette<br />

leben zahlreiche Berufsgruppen<br />

– von den Forstwirten über das<br />

Transportwesen bis hin zu Sägewerken,<br />

Holzbauern und Tischler – von<br />

dem heimischen Rohstoff. Holz ist<br />

neben Stein der älteste Baustoff<br />

der Menschheit. Ein Holzbau ist<br />

dauerhaft, besitzt eine enorme Tragfähigkeit<br />

bei geringem Eigengewicht<br />

und ein hervorragendes Wohnklima.<br />

Holz ist leicht zu bearbeiten und hat<br />

eine hohe Biegefestigkeit.<br />

Foto: DI Egger<br />

Weitere Informationen, kostenlose<br />

Fachbroschüren sowie eine unabhängige<br />

und kostenlose Holzfachberatung<br />

erhalten Sie bei proHolz<br />

Kärnten. Besuchen Sie auch die<br />

Online-Galerie auf www.proholzkaernten.at<br />

Arbeitsgemeinschaft der Kärntner<br />

Forst- und Holzwirtschaft,<br />

Europaplatz 1 • 9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 0590904-215<br />

Fax: 0590904-204<br />

offi ce@proholz-kaernten.at<br />

Ein Holzbau ist<br />

dauerhaft.<br />

Anzeige<br />

8 BUSINESS BUSINESS 9


ERFOLGSGESCHICHTEN<br />

Mit Tradition in die Zukunft<br />

Wech-Geflügel mit Firmenstandorten<br />

in St. Andrä<br />

und Glanegg setzt auf<br />

faire Produktion.<br />

Wech-Geflügel ist ein rein österreichisches<br />

Traditionsunternehmen.<br />

Das Ehepaar<br />

Hermine und Otto Wech begann im<br />

Jahr 1958 damit, Bienen und Erdbeerkulturen<br />

zu züchten. Erst wurden<br />

nur Legehennen gehalten, bald haben<br />

sie auch mit der Hühnermast begonnen.<br />

Kurz darauf wurden die ersten<br />

Partnerschaften mit Bauern eingegangen,<br />

um die Nachfrage bewältigen<br />

zu können. Karl Feichtinger, Geschäftsführer<br />

von Wech, ist seit 1996<br />

für das Unternehmen tätig. „Wech ist<br />

erfolgreich, weil wir auf Nachhaltigkeit<br />

und langfristige Partnerschaften<br />

setzen. Wir legen viel Wert auf die<br />

Neuer Wind in<br />

den City Arkaden<br />

Ernst Hofbauer löst Andrea Wicht<br />

als Centermanager ab. Er kann auf<br />

langjährige Erfahrung zurückblicken.<br />

Ernst Hofbauer ist bereits<br />

seit über 33 Jahren<br />

im Einzelhandel<br />

und seit 13 Jahren als Manager<br />

von Shoppingcentern<br />

tätig. Ab 2007 war er bei<br />

ECE, dem Betreiber der City<br />

Arkaden und weiterer<br />

zahlreicher Shopping Center<br />

in 17 Ländern, beschäftigt.<br />

Er war Centermanager<br />

in Deutschland und in der<br />

Schweiz. Danach ging er<br />

zurück nach Österreich, wo<br />

er in Salzburg den Europapark,<br />

das Flaggschiff des<br />

Unternehmens Spar, leitete.<br />

„Nun bin ich wieder dem<br />

Ruf der ECE gefolgt und<br />

leite die City Arkaden in<br />

Klagenfurt“, so der gebürtige<br />

Wiener. Hofbauer ist<br />

verheiratet, seine Frau und<br />

seine Kinder werden im<br />

Sommer nach Kärnten ziehen.<br />

„Die City Arkaden<br />

sind sehr erfolgreich, ich<br />

will das Shoppingcenter<br />

auch in Zukunft positiv am<br />

Markt positionieren“, so<br />

Hofbauer. Das will er mit<br />

Veranstaltungen und attraktiven<br />

Aktionen für die<br />

Center-Besucher erreichen.<br />

Produktionskette, vor allem auf die<br />

Partnerschaft mit unseren Geflügel-<br />

Bauern“, erklärt Feichtinger. Bei der<br />

Geflügelproduktion setzt das Unternehmen<br />

auf hohe Qualitätsstandards<br />

und kontrollierte Bedingungen sowie<br />

auf Zukunftsorientiertheit. Feichtinger:<br />

„Wir bemühen<br />

uns immer,<br />

mit unseren Produkten<br />

auf die<br />

Konsumentenwünsche<br />

einzugehen“.<br />

Für die<br />

Zukunft plant<br />

Feichtinger, die<br />

derzeitigen Märkte in Österreich,<br />

Deutschland, Ungarn und Slowenien<br />

weiter zu entwickeln und die Chancen<br />

im europäischen Umfeld wahrzunehmen.<br />

„Der Weißfleisch-Trend wird<br />

laut Prognosen auch in den nächsten<br />

Jahren anhalten“, so Feichtinger.<br />

Ernst Hofbauer, der nach Andrea Wicht Citymanager der City Arkaden<br />

ist, will das Shoppingcenter in eine erfolgreiche Zukunft führen.<br />

Foto: zVg<br />

Foto: zVg<br />

GESCHÄFTSMODE<br />

Optimal<br />

gekleidet im<br />

Business<br />

In Freizeitkleidung<br />

zum Geschäftstermin<br />

ist ein absolutes<br />

No-Go. Trotzdem<br />

muss Businesskleidung<br />

nicht<br />

langweilig sein.<br />

Bei einem Geschäftstermin<br />

sollte man unbedingt<br />

darauf achten,<br />

dass man in einem geeigneten<br />

Outfit erscheint. Geschäftstaugliche<br />

Mode<br />

muss aber keinesfalls bieder<br />

und langweilig sein.<br />

Vor allem mit interessanten<br />

Accessoires und Zubehör<br />

können Damen aus<br />

Foto: Fotolia<br />

der Business-Kleidung einen<br />

richtigen Hingucker machen – Schnallen,<br />

modische Reißverschlüsse und praktische<br />

Taschen sind gefragt.<br />

Frauen sollten beim Business-Outfit darauf<br />

achten, dass die Kleidung nicht zu offenherzig<br />

ist. Ein tiefer Ausschnit oder extrem<br />

kurze Röcke sind auf jeden Fall tabu.<br />

Denn die Frauen wollen in der Wirtschaft<br />

von den Männern auch ernst genommen<br />

werden.<br />

Kitschige und auffällige Muster sind<br />

meistens weniger gefragt<br />

Auffällige und kitschige Muster sind zwar<br />

immer wieder in Mode, trotzdem sind sie<br />

für einen Geschäftstermin oder andere<br />

Wirtschaftsveranstaltungen unpassend. Es<br />

gibt aber auch Modetrends bei der Businessmode<br />

– in einem Jahr sind die unifarbenen<br />

Modelle modern, dann wieder Nadelstreifen<br />

oder Karomuster. Die Designer<br />

lassen sich ständig etwas neues einfallen,<br />

damit sich Herren und Damen in Banken,<br />

Handelsvertretungen und Büros schick<br />

kleiden können.<br />

Übertriebener Schmuck und zu viel Kosmetik<br />

sind bei Frauen ein absolutes No-<br />

Go – damit erntet man lediglich abwertende<br />

Blicke. Ebenso belächelt werden<br />

meist Männer in zu schriller Businessmode.<br />

Das Outfit muss auf jeden Fall<br />

gepflegt sein<br />

Es ist besonders wichtig, dass die<br />

Businessmode immer gepflegt<br />

ist. Die Schuhe müssen gut<br />

geputzt sein, abgetretene<br />

Sohlen müssen auf jeden<br />

Fall vermieden werden.<br />

Die Socken der Herren<br />

haben im Optimalfall die<br />

Farbe des Anzuges. Aber<br />

auch mit dunklen Socken<br />

liegt man selten<br />

falsch. Komische Muster<br />

sind verpönt, denn<br />

sie könnten herausschauen,<br />

wenn die Beine<br />

übereinander geschlagen<br />

werden.<br />

Die Krawatte ist im<br />

Business-Bereich eine<br />

Visitenkarte – daher<br />

sind Motive mit Benjamin<br />

Blümchen oder dem Wappen des örtlichen<br />

Fußballvereines<br />

unpassend. Gut<br />

gemachte Lederschuhe<br />

runden<br />

das Businessoutfit<br />

für den<br />

Mann ab. Frauen<br />

sollten auf zu hohe<br />

Absätze und offene<br />

Schuhe verzichten.<br />

Businessmode<br />

sollte nicht zu<br />

offenherzig sein.<br />

Röcke sind erlaubt,<br />

zu kurz<br />

dürfen sie aber<br />

auf keinen Fall<br />

sein.<br />

Foto: Fotolia<br />

MÜTZEN<br />

PANTOFFEL<br />

JACKEN<br />

Karl Feichtinger,<br />

Geschäftsführer von<br />

Wech-Geflügel, über<br />

die traditionelle Unternehmensphilosophie.<br />

DIRNDL<br />

HEMMATRACHT<br />

KNOPFERL-<br />

KOLLE<strong>KT</strong>ION<br />

HANDBEMALTE<br />

GLASKUGELN<br />

U.V.M<br />

FOTOS: MISS KÄRNTEN 2013<br />

KLAGENFURT - VILLACH<br />

SPITTAL/DRAU - WOLFSBERG<br />

www.kaerntnerheimatwerk.at<br />

10 BUSINESS BUSINESS 11


EIGENE TALENTE erkennen<br />

Chancen für die Generation<br />

50 plus am Arbeitsmarkt<br />

Gerade für die Generation 50 plus lohnen sich<br />

Investitionen in Aus- und Weiterbildung.<br />

Fotos: AMS/Petra Spiola<br />

Das Wissen und die Erfahrung von älteren ArbeitnehmerInnen ist für Unternehmen<br />

ein großer Gewinn.<br />

Erfreulicherweise steigt die Lebenserwartung laufend und ermöglicht<br />

es Menschen, länger im Arbeitsprozess zu bleiben.<br />

Der Anteil der Arbeitslosen<br />

über<br />

50 Lebensjahre<br />

an der Gesamtarbeitslosigkeit<br />

entspricht<br />

dem Spiegelbild der<br />

Gesellschaft. Er ist mit 22<br />

Prozent gleich hoch wie<br />

der Anteil der Generation<br />

50 plus bei den Beschäftigten.<br />

Der Wirtschaftsmotor<br />

in Kärnten läuft derzeit<br />

nicht schnell genug, um<br />

die Arbeitslosigkeit zu senken,<br />

deshalb nimmt auch<br />

die Arbeitslosigkeit der<br />

über 50-Jährigen zu.<br />

„Dabei können Unternehmen<br />

gerade jetzt von<br />

der Erfahrung und dem<br />

Wissen von älteren MitarbeiterInnen<br />

profitieren“,<br />

so Franz Zewell, Landesgeschäftsführer<br />

des AMS<br />

Kärnten.<br />

Die Schwerpunkte des<br />

AMS Kärnten für ältere<br />

Arbeitsuchende liegen<br />

2013 in der Integration<br />

in den Arbeitsmarkt und<br />

dem Halten in Beschäftigung.<br />

Gerade für die Generation<br />

50 plus lohnen<br />

sich Investitionen in Ausund<br />

Weiterbildung und in<br />

die Eingliederung in Unternehmen<br />

durch Lohnkostenzuschüsse.<br />

Mehr als<br />

ein Drittel dieser Personen<br />

bleiben dann nachhaltig in<br />

Beschäftigung.<br />

Das AMS kauft gemeinsam<br />

mit dem Land Kärnten<br />

Arbeit in gemeinnützigen<br />

Einrichtungen zu und baut<br />

auf die Erfahrung von älteren<br />

MitarbeiterInnen z.B.<br />

mit dem Kurs „Arbeitslust<br />

statt Wartefrust“. Besonders<br />

gefragt ist das Projekt<br />

„Durchstarten“, bei dem<br />

maßgeschneiderte Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

für<br />

200 ältere Arbeitslose geboten<br />

werden.<br />

Das AMS Kärnten gibt<br />

heuer rund 17 Millionen<br />

Euro für ältere Arbeitslose<br />

aus. In Summe ist das ein<br />

Viertel des gesamten Förderbudgets.<br />

Rund 6.500<br />

Personen profitieren im<br />

Jahr 2013 von diesem Angebot.<br />

Arbeitsmarktservice Kärnten<br />

Rudolfsbahngürtel 42<br />

9020 Klagenfurt<br />

ams.kaernten@ams.at<br />

www.ams.at/ktn<br />

Anzeige<br />

12 BUSINESS

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!