KULTUR IN DER FUTTERFABRIK WWW.KIFF.CH ...

Bericht der
Vorstandspräsidentin
Gisela Roth
Ein grosses Ziel ist erreicht: Die IG KiFF kann
das Jahr 2008 mit einer ausgeglichenen Rechnung
abschliessen, und dies ohne Abstriche
an einem qualitativ hoch stehenden und ausgewogenen
Programm. Das Betriebskonzept
des Kulturhauses scheint aufzugehen.
Die Realisierung der neuen Strukturen im Kulturbetrieb
KiFF war für die Nonprofit- Organisation in den
letzten Jahren eine grosse Herausforderung. Viele
Erwartungen wollten erfüllt werden – zum einen
innerhalb der Organisation, andererseits aber auch
bei unserem breiten BesucherInnenkreis und bei
Stadt und Kanton, unseren Förderern.
Ein grosses
Ziel ist erreicht.
Der Spagat in diesem nach wie vor andauernden
Prozess kann nur gelingen, wenn alle Beteiligten am
gleichen Strick und in die gleiche Richtung ziehen.
Hier hat das KiFF einen grossen Sprung nach vorne
machen können: Der erfreuliche Jahresabschluss
wurde dank dem enormen Einsatz aller Beteiligten
ermöglicht.
Die Zahl der Kulturangebote ist im Jahr 2008 angestiegen.
Auch bei den Besucherzahlen konnten wir
einen massiven Anstieg verzeichnen. Das ist ein verlässlicher
Indikator für eine richtige Programmierung.
Viele Abende bleiben in guter Erinnerung und
wir können stolz auf das Kulturzentrum sein.
Die Realisierung des umfassenden Kulturprogramms,
ist nur möglich, weil über 150 Personen
bereit sind, sich regelmässig in ihrer Freizeit für
die Kulturfabrik einzusetzen. Sie engagieren sich
in Interessensgemeinschaften für eine bestimmte
Kultursparte oder eine Musikstilrichtung, helfen mit
in der Küche, beim Plakatieren, hinter der Bar, fotografieren,
gestalten Schaufenster, flicken und putzen.
Viele Menschen in Aarau haben auf diese Weise
im KiFF gelernt, gesellschaftliche Verantwortung zu
übernehmen. Diesen Freiwilligen möchte ich hier
herzlich danken für ihr Engagement, das sie für das
Kulturhaus KiFF leisten.
Neben den verschiedenen Kulturanlässen beschäftigten
wir uns im Jahr 2008 auch mit der Sicherheit
unserer Gäste und in diesem Zusammenhang mit
der Jugendgewalt. Uns ist es wichtig, dass sich die
BesucherInnen bei uns wohl und sicher fühlen. Die
IG KiFF gehört zu den Initianten der Aargauer Sektion
„Safer Clubbing“ und beteiligte sich aktiv am
Gewaltpräventions-Programm „Aarau bleibt Cool“ .
Auch diese Aufgaben im Umfeld des Kulturbetriebs bedingen eine hohe
Fachkompetenz der Mitarbeitenden und eine Identifikation mit dem KiFF
und seinen Zielen.
Danke
Ich danke Christian Hosmann, dem Geschäftsführer, Oliver Dredge, dem
Programmleiter, Simon Kaufmann, dem Leiter Finanzen, Kristina Kekic,
verantwortlich für Grafik, PR und Werbung, Roland Weiss, dem Bar- und
Catering-Verantwortlichen, Piera Kreis, Stv. Bar- und Catering und den
Technikern Marc Frey, Jorge Torres bis August und ab September Orhan
Gül ganz herzlich für die gute, qualitative hochstehende Arbeit, die sie
tagtäglich für das KiFF leisten.
Ergänzt wurde das Team 2008 durch die Programmassistentin Tamara
Hüsser, das erste halbe Jahr durch die Technikassistentin Caroline
Reichmuth und seit August durch die Technikassistentin Nadina Zweifel.
Auch ihnen möchte ich für die geleistete Arbeit danken.
Die Rahmenbedingungen für einen Kulturbetrieb verändern sich ständig.
Der Wandel ist eine sichere Konstante für eine Organisation wie das KiFF.
Sich als Organisation ständig hinterfragen, die Ziele und Resultate des
eigenen Tuns kontinuierlich überprüfen: Das ist die Grundlage für eine
erfolgreiche Zukunft.
Im vergangenen Jahr hat sich der Vorstand intensiv mit der Zukunft und
den neuen Strukturen auseinandergesetzt. Weiterhin engagierten sich im
KiFF-Vorstand Doro Rock, Nina Bolz und Gregor Lüscher, Thomas Gisin,
Christoph Vecko und Christian Kälin für die strategische Führung des
Aarauer Kulturbetriebs. Auch ihnen danke ich für die fundierte und ehrenamtliche
Mitarbeit.
Der hier vorliegende Jahresbericht ermöglicht einen Einblick in die vielfältigen
Aufgabenbereiche des KiFF. Unseren Besucherinnen und Besuchern
und unseren Partnern danken wir für das Vertrauen. Sie können
auch in Zukunft auf unser Engagement zählen.
Vorstand: Christoph Vecko, Thonas Gisin, Gregor Lüscher, Gisela Roth
Doro Rock, Christan Kälin, Nina Bolz
Dobet Gnahoré, 27.11.2008
Foto: Timo Ullmann,
Picture Aktivist