KULTUR IN DER FUTTERFABRIK WWW.KIFF.CH ...

Das kleine Herz vom KiFF schlägt stärker und stärker.
Zusätzliche Angaben zum
Betrieb 2008
Das aktuelle Team der Festangestellten umfasst
780%, verteilt auf zehn Personen:
Geschäftsleitung: Christian Hosmann 80%
Programmleitung: Oliver Dredge 80%
Praktikum Programm: Tamara Hüsser 100%
Leitung Bar/Catering: Roland Weiss 80%
Stv. Bar/Catering: Piera Kreis 60%
Leitung Finanzen: Simon Kaufmann 80%
Grafik, Presse, PR: Kristina Kekic 80%
Technik: Marc Frey und Orhan Gül zu je 60%
Praktikum Technik: Nadina Zweifel 50%
In den zweiwöchentlich stattfindenden Teamsitzungen
werden die operativen Geschäfte gemeinsam
besprochen. Der Vorstand wird darüber informiert
und befindet über Eingaben strategischer Natur.
Trotz der hohen Arbeitsbelastung herrscht eine konstruktive
und geschäftige Teamkultur. Die Fluktuation
ist entsprechend klein.
Neue Freiwilligengruppen
Neben den etablierten Interessengruppen IG Bar, IG
Musik und IG Picture wurden neue IG’s gegründet.
Das Streetteam wurde mittlerweile aufgelöst, resp.
In eine IG Promo überführt. Diese IG hilft der zuständigen
Presse/PR-Chefin, die Inhalte via Plakataushang,
Flyerverteilung, Internet nach aussen zu
kommunizieren.
Neue IG’s:
IG Flick
Zuviel Zeit muss von den Festangestellten in die Instandhaltung
der veralteten Infrastruktur investiert
werden. Da einige Freiwillige ausgebildete Sanitärinstallateure,
Schreiner oder Techniker sind, werden
diese für gewisse Arbeiten zusätzlich eingesetzt.
IG Putz
Unzählige Quadratmeter und Treppenstufen müssen
immer wieder nachgeputzt werden und täglich
fallen neue kleine Flick- und Malerarbeiten an, die
von dieser Gruppe übernommen werden.
Für die nächsten Jahre rechnet das KiFF eher mit einer Abflachung,
begründet durch ausgeschöpfte Marktpotentiale, steigende Gagen,
Konkurrenzsituation auf Bookingebene, erreichte Kapazitätsgrenzen,
ausbleibende Massnahmen der städtischen Behörden (s. Gesuche oben)
und verändertes Ausgehverhalten.
Rückblick Betrieb
Silo (UG)
Unsere gesetzlich vorgeschriebene Ausgleichsfläche wird mehr und mehr
zu einem beliebten Treffpunkt. Nach wie vor kann das Silo finanziell ausgeglichen
betrieben werden und erfüllt seinen Zweck. Der Eintritt ins Silo
ist jeweils frei.
Foyer (EG)
Das kleine Herz vom KiFF schlägt stärker und stärker. Dank der Regelmässigkeit
der Veranstaltungen und dem Netzwerkcharakter sind die
Veranstaltungen sehr erfolgreich. Die Umbauarbeiten haben sich definitiv
gelohnt. Von Kleinveranstaltungen, über Restaurant, Livekonzerte und
Discos: Alles findet in diesem kleinen und gemütlichen Raum Platz.
Saal (OG)
Täglich ist spürbar, dass es sich hier um den ältesten Raum handelt. Viele
technische Anlagen entsprechen den zum Teil hohen Anforderungen nicht
mehr. Trotzdem: Es konnten viele qualitativ hoch stehende Veranstaltungen
mit nationaler Ausstrahlung durchgeführt werden.
Finanziell birgt der Saal viele Gefahren. So kann eine erfolglose Veranstaltung
gerne einmal ein Defizit von über 5000.- herbeiführen oder es fallen
unvorhergesehene Kosten für dringende Anschaffungen und Reparaturen
von technischen Gerätschaften an. Aus programmlicher Sicht werden wir
nach wie vor so sorgfältig wie möglich arbeiten.
Gesamtrückblick
Oftmals höre ich den Spruch: “Das KiFF ist wieder, was es einmal war“.
Persönlich kann ich dies nicht beurteilen. Aus meiner Sicht haben wir
intern den Job gut gemacht: Die Betriebskultur stimmt, das Programm
besticht in seiner Breite und Qualität, das Networking funktioniert tadellos
und wir werden sowohl von Besuchergruppen, wie von den Behörden
besser wahrgenommen. Es gibt jedoch wie bereits angesprochen diverse
Punkte, bei denen wir anstehen und bei welchen wir auf externe Hilfe angewiesen
sind.
KiFF-Team: Simon Kaufmann, Christian Hosmann, Kristina
Kekic, Oliver Dredge, Roland Weiss, Orhan Gül, Nadina Zweifel,
Piera Kreis, Marc Frey, Tamara Hüsser
Besucherzahlen
38’500 Besucher in einem Jahr - Rekord!
40000
35000
30000
25000
20000
15000
10000
5000
0
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
Besucher
Die Formkurve des KiFF zeigt steil noch oben, so
trägt die hartnäckige Arbeit an allen Fronten langsam
ihre Früchte. Gleichzeitig bekam das KiFF die
Kapazitätsgrenze vor allem in den Monaten November
und Dezember zu spüren.
Foyer: Videokunst des Labels
Tanzrausch, Foto: Eliane Bertschi,
Picture Aktivistin