Moderner Auto fahren - KLEEBLATT Hannover
Moderner Auto fahren - KLEEBLATT Hannover
Moderner Auto fahren - KLEEBLATT Hannover
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KRONSBERG<br />
Tolles Engagement<br />
der IGS Kronsberg<br />
<strong>KLEEBLATT</strong><br />
Das Redaktionsteam<br />
stellt sich vor<br />
PORTRAIT<br />
Menschen aus Kleefeld:<br />
Gabriela Blumberg<br />
MODE<br />
Buntes für den<br />
kalten Sommer<br />
TIERISCH<br />
Ein Katzenhotel<br />
zum Wohlfühlen<br />
LAUT GEDACHT<br />
Odysseus im<br />
Stadtverkehr<br />
Werde Fan<br />
auf facebook!<br />
<strong>KLEEBLATT</strong><br />
Das Magazin für <strong>Hannover</strong><br />
08/2012<br />
<strong>Moderner</strong><br />
<strong>Auto</strong> <strong>fahren</strong>
Leichter leben<br />
Übergewicht ist in den meisten Fällen weder ein angeborenes<br />
Leiden, noch eine Tatsache, mit der man sich abfinden muss<br />
oder sollte.<br />
Meist sind die Ursachen klar: Zu viel Zucker, Fett und Alkohol,<br />
mangelnde Bewegung, Stress im Beruf oder in der Familie, sowie<br />
veränderte Lebenssituationen hinsichtlich Lebensweise,<br />
Schwangerschaft, Menopause usw. gehören ebenso dazu.<br />
„Hauruck-Diäten“ bringen, wie Sie wissen, nur den kurzfristigen<br />
Erfolg. Schon nach kurzer Zeit sind die Anstrengungen umsonst<br />
gewesen.<br />
Um langfristig das gewünschte Gewicht sichern zu können,<br />
bieten wir Ihnen mit unserem Konzept abgestufte Mehrphasen-<br />
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Telefon (0511) 55 83 22<br />
redumed GmbH · Kirchröder Straße 2 · 30625 <strong>Hannover</strong><br />
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EDITORIAL<br />
Liebe Leserin, lieber Leser!<br />
der anfängliche Jubel um die neuen Elektroautos ist verstummt. Irgendwie ist das <strong>Auto</strong><br />
an der Steckdose noch nicht so richtig angekommen, im täglichen Leben. Und obwohl<br />
es so scheint, als ob sich zumindest jeder Zweite über zu hohe Benzinpreise aufregt, ist<br />
die Anzahl der Elektroautos auf unseren Straßen noch sehr gering.<br />
Dabei gibt es viele Argumente, die für das mit Strom betriebene <strong>Auto</strong> sprechen. Man<br />
spart nicht nur die Kosten für Benzin, sondern auch noch die Kfz-Steuer. Wer sein Elektroauto<br />
in der Zeit vom 18. Mai 2011 bis 31. Dezember 2015 erstmals zugelassen hat,<br />
ist zehn Jahre steuerbefreit. Und das Argument der Umweltfreundlichkeit liegt wohl<br />
auf der Hand. Oder doch nicht? Ist es nicht erst ein Jahr her, dass Menschen, angestachelt<br />
durch die Ereignisse in Fukushima, mit „Atomkraft, nein Danke“-Plakaten durch<br />
die Straßen liefen und appellierten, alle deutschen Atomkraftwerke abzuschalten? Die<br />
Energiewende nahm langsam ihren Lauf und soll bis 2022 abgeschlossen sein.<br />
Und jetzt wünscht sich die Bundesregierung, dass bis 2020 eine Million mit Strom betriebene<br />
<strong>Auto</strong>s auf Deutschlands Straßen <strong>fahren</strong>... Natürlich gibt es schon jede Menge<br />
Berechnungen und Statistiken, zum Beispiel vom Institut für Energie- und Umweltforschung<br />
in Heidelberg, die besagen, dass mehr Elektroautos und weniger Strom<br />
überhaupt kein Problem sind.<br />
Wir haben uns für einen Tag lang den Nissan Leaf ausgeliehen und den Marktführer<br />
unter den Elektroautos Probe ge<strong>fahren</strong>. Auf Seite 14 lesen Sie die ganze Reportage und<br />
viele weitere Informationen rund um den Nissan Leaf.<br />
Interessant für alle, die nur manchmal ein <strong>Auto</strong> benötigen, ist das Carsharing. Auf der<br />
Seite 16 berichten wir über drei große Anbieter, wie man ein solches Stadtauto mieten<br />
kann und was man dabei beachten muss.<br />
Außerdem finden Sie in dieser Ausgabe erstmals die Rubriken „Mode“ und „Lifestyle“.<br />
Unsere Redakteurin Iris Heinold hat sich umgehört, welche Outfits in diesem Sommer<br />
angesagt sind und eine Auswahl an Lieblingsstücken zusammengestellt (Seite 24).<br />
Und warum ein Picknick eindeutig in die Kategorie „Lifestyle“ gehört, er<strong>fahren</strong> Sie auf<br />
Seite 27.<br />
Eine ganz besondere Kleefelderin mit einer außergewöhnlichen Vergangenheit stellen<br />
wir Ihnen im Portrait auf Seite 23 vor. Gabriela Blumberg erzählte von sich und brachte<br />
uns mit ihrer Lebensgeschichte zum Lächeln.<br />
Und wenn Sie sich schon immer einmal gefragt haben, wie das Team vom <strong>KLEEBLATT</strong><br />
eigentlich aussieht, dann werfen Sie doch mal einen Blick auf Seite 19. Dort finden<br />
Sie alle, die dafür verantwortlich sind, dass das <strong>KLEEBLATT</strong> jeden Monat erscheint und<br />
er<strong>fahren</strong>, welche Menschen hinter den Buchstaben am Ende der Texte stehen.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe!<br />
Ihre Elena Adam<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012 3
4<br />
09 11 14 19<br />
INHALT<br />
07 KLÜNKER SEHEN + HÖREN<br />
Besseres Hören beginnt jetzt<br />
08 FRISCH-HAUS KIRCHRODE<br />
08 STADTBIBLIOTHEK KLEEFELD<br />
Langer Abend mit Musik<br />
09 GKK GEWERBESCHAU<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> zu Gast in Kirchrode<br />
10 ST. ANTONIUS<br />
Vorschau auf September<br />
11 TOLLES ENGAGEMENT<br />
Schüler der IGS Kronsberg schulen Senioren<br />
TITELTHEMA<br />
<strong>Moderner</strong> <strong>Auto</strong> <strong>fahren</strong><br />
13 UMFRAGE<br />
14 DAS ELEKTROAUTO<br />
16 CARSHARING IN HANNOVER<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
19 DAS <strong>KLEEBLATT</strong>-TEAM<br />
Wer ist das eigentlich genau?<br />
22 KALTE SCHNAUZE<br />
Die Seite für Hundeliebhaber<br />
23 MENSCHEN AUS KLEEFELD<br />
Im Portrait: Gabriela Blumberg<br />
24 MODE<br />
Buntes für den kalten Sommer<br />
27 LIFESTYLE<br />
Das Picknick<br />
28 GLOSSE<br />
29 DIE KLEEFELDER KANZLEI INFORMIERT<br />
Glück im Unglück<br />
30 SENIOREN<br />
Eilenriedestift<br />
GDA Wohnstift<br />
Neues vom KSH
23 27 34 37<br />
33 URLAUB FÜR DIE KATZ<br />
Katzenhotel „Cat‘s Inn“<br />
34 SCHWIMMEN TUT GUT<br />
Benefiz-Veranstaltung im Annabad<br />
34 DINNER & CLASSIC<br />
35 BÜCHERECKE<br />
36 ZOO HANNOVER<br />
Umbau bei den Affen<br />
37 KOLUMNE „LAUT GEDACHT“<br />
Odysseus im Stadtverkehr<br />
VERSCHIEDENES<br />
06 GUTSCHEINE<br />
Greif-, Lentz- und Postapotheke<br />
26 GUTSCHEINE<br />
Kleefelder Apotheke<br />
38 DAS <strong>KLEEBLATT</strong> IM ABO<br />
38 IMPRESSUM<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012 5
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Apotheker M. R. Erfanian<br />
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Gilt nicht für LIERAC-Produkte. Gültig bis 31. August 2012.<br />
6 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
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BESSERES HÖREN BEGINNT JETZT<br />
Das Hörsystem Inizia von Bernafon<br />
Der optimale Start für besseres Hören<br />
Das Hörsystem Inizia von Bernafon hat seinen Namen vom<br />
italienischen Verb „iniziare“, was so viel heißt wie etwas<br />
beginnen oder starten. So ist Inizia für Sie denn auch der<br />
optimale Start für besseres Hören.<br />
Ein guter Anfang ist entscheidend!<br />
Das qualitativ hochstehende Hörsystem Inizia ist mit bewährter<br />
Technologie ausgestattet und trotzdem erschwinglich<br />
– auch für Sie.<br />
Modernste Technologie für beste Sprachverständlichkeit<br />
Das Herzstück von Inizia ist die von Bernafon entwickelte<br />
ChannelFree Signalverarbeitung. Wie im nachfolgenden<br />
Satz dargestellt, besteht unsere Sprache aus langen und lauten<br />
Vokalen wie zum Beispiel „i“ und kurzen Konsonanten wie<br />
„v“. Menschen mit einer Hörschwäche überhören diese<br />
leiseren Sprachsignale oft, wodurch Missverständnisse aufkommen<br />
können.<br />
Mit Inizia nehmen Sie die wichtigen Laute wieder wahr, die<br />
Sie zum Verstehen von Sprache brauchen<br />
Die ChannelFree Signalverarbeitung analysiert die Eingangssignale<br />
20.000-mal pro Sekunde und verstärkt auch die<br />
schwächsten und kleinsten Einheiten der Sprache ganz präzise.<br />
Wichtige leise Sprachsignale werden so hörbar gemacht.<br />
Eine gute Wahl<br />
Inizia gibt es in zehn Bauformen in verschiedensten Formen<br />
und Größen – für jeden Wunsch und jeden Lebensstil. Tolle<br />
Farben und Designs machen Inizia zu einem äußerst vielseitigen<br />
Hörsystem.<br />
Ihr Hörgeräteakustiker berät Sie gerne über die beste Kombination<br />
von Funktionen, Bauformen und Optionen für Ihre<br />
Hörbedürfnisse. Nach der Anpassung werden Sie feststellen,<br />
dass dieses Hörsystem sehr leicht zu bedienen ist.<br />
Ein großes Angebot an zuverlässigen und diskreten<br />
Hörsystemen<br />
Das bei Bernafon in der Schweiz entwickelte Inizia baut auf<br />
bewährter digitaler Hörsystemtechnik auf und ist besonders<br />
langlebig.<br />
Komfort immer und überall<br />
Inizia passt sich automatisch an die Hörsituation an: drinnen<br />
oder draußen, leise oder laute Umgebung, ein oder mehrere<br />
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von Inizia überzeugt. Wo immer Sie sind, sorgt Inizia durch<br />
ausgezeichnete Sprachverständlichkeit und natürliche<br />
Klangqualität für besten Hörkomfort.<br />
Hören und Verstehen sind menschliche Grundbedürfnisse.<br />
Hörverluste und ihre daraus resultierenden sozialen Konsequenzen<br />
stellen eine Herausforderung an unsere Gesellschaft<br />
dar. Wir glauben an eine Welt, in der Menschen mit verminderter<br />
Hörfähigkeit dank fortschrittlicher Technologie wieder<br />
uneingeschränkt kommunizieren können.<br />
Für mehr Informationen über das Hören und Hörverluste<br />
steht Ihnen das Team von Klünker sehen + hören kompetent<br />
zur Seite.<br />
INIZIA<br />
Inh. Bernhard Rechlin<br />
Augenoptiker- & Hörgeräteakustikermeister<br />
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Tel. 0511 / 55 96 02<br />
Fax 0511 / 55 51 41<br />
Tel. 0511 / 57 98 19<br />
Fax 0511 / 57 93 02<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012 7
LOKALES<br />
FRISCH-HAUS KIRCHRODE<br />
Fisch ist gesund!<br />
Fische sind wahre Wunderwerke der<br />
Natur: Sie liefern nicht nur lebenswichtige<br />
Nährstoffe – sie machen auch<br />
schlau! Das gilt in der Kindheit besonders<br />
und sogar schon vor der Geburt.<br />
Den Beweis liefert eine amerikanische<br />
Studie mit dem Ergebnis, dass Kinder<br />
von Müttern, die während der Schwangerschaft<br />
und Stillzeit viel Fisch aßen,<br />
in jeder Hinsicht weiter entwickelt<br />
sind als ihre Altersgenossen – nicht nur<br />
dank mehrfach ungesättigter Omega-<br />
3-Fettsäuren. Allerdings sollte während<br />
der Schwangerschaft möglichst auf<br />
Tradition, die man schmeckt!<br />
111 Jahre „Thürnau s Fischhalle“ in der List<br />
ausgezeichnet vom Feinschmecker- Einkaufsratgeber 2012<br />
� Fischfeinkostsalate - und Marinaden aus eigener Herstellung in großer Auswahl<br />
� Räucherfisch aus einer familiengeführten Räucherei in Landesbergen<br />
� Große Auswahl in der Frischfischtheke<br />
� Qualität, Service und Beratung vom fachkundigen Personal<br />
28 Jahre „Schaller s Fischspezialitäten“<br />
jetzt im Mobilen Einzelhandel an festen Standorten<br />
� Mittwochs in der Brabeckstraße 7 vor dem FRISCH-HAUS<br />
� Donnerstag Buchholzer Straße vor ELKA<br />
� Freitag Großer Hillen vor BEKI<br />
6 Jahre „FRISCH-HAUS“ in Kirchrode<br />
� das einzige Bistro <strong>Hannover</strong>s mit einer sehr großen Auswahl an Fischgerichten<br />
� monatlich wechselnde Events am ersten Freitag im Monat,<br />
vom Matjesbuffet bis zum Hummer-Dinner<br />
Rohes wie Sushi, Carpaccio und Austern<br />
verzichtet werden. Ideal geeignet<br />
sind gebratene und gegrillte Fische –<br />
zwei bis dreimal pro Woche.<br />
Unser Tipp: Zwei Fische für Mutti und<br />
einen Dritten für das Baby!<br />
Besuchen Sie doch einmal wieder unser<br />
traditionelles Haus und genießen Sie<br />
die große Auswahl an frischem Fisch<br />
und originellen Gerichte in netter<br />
Atmosphäre.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
� Frische Theke mit den hausgemachten Feinkostsalaten,<br />
Marinaden und Frischfisch<br />
� Als geschlossene Gesellschaft für jeden Anlass<br />
auch Sonntags zu buchen<br />
Frisch & Schaller OHG Schallers Fischspezialitäten GmbH<br />
Lister Meile 84 Brabeckstr. 7<br />
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8 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
STADTBIBLIOTHEK<br />
Langer Abend mit Musik<br />
Ab dem 27. August ist die Stadtbibliothek<br />
Kleefeld in der Rupsteinstraße<br />
wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet.<br />
In den vorausgegangenen Wochen<br />
wurde sie umfassend renoviert und<br />
mit neuer Selbstverbuchungstechnik<br />
ausgestattet.<br />
Anlässlich der Wiedereröffnung lädt<br />
die Bibliothek am Donnerstag, den<br />
6. September ab 19.00 Uhr zu einem<br />
langen Abend ein. Es werden Lieder<br />
der Kleefelder Kaffee onkelz zu hören<br />
sein, einer Gruppe, die musikalisch<br />
hochklassisch und textlich kurzweilig in<br />
der Tradition der „Commedian Harmonists“<br />
musiziert.<br />
Außerdem gibt es die Möglichkeit, die<br />
frisch renovierten Bibliotheksräume<br />
anzuschauen, auch die, die sonst verschlossen<br />
sind. Entdecken Sie außerdem<br />
die neue Selbstverbuchungstechnik<br />
und wählen Sie erstmalig aus dem neu<br />
von der Bibliothek erworbenen Bestand<br />
an Musik CDs etwas aus.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Wir freuen uns auf das Bilder buchkino<br />
am 6. September 2012 um 16.00 Uhr!<br />
Stadtbibliothek Kleefeld<br />
Rupsteinstraße 6/8 · 30625 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon (0511) 168 4 42 37<br />
www.stadtbibliothek-hannover.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo, Do 12.00 -19.00 Uhr<br />
Di, Fr 11.00 -17.00 Uhr<br />
Sa 10.00 -13.00 Uhr
GKK GEWERBESCHAU IN KIRCHRODE<br />
Das <strong>KLEEBLATT</strong> beim Sommerfest der Kirchroder Kaufleute<br />
Die Gemeinschaft der Kirchroder<br />
Kaufleute veranstaltete am 30.06.2012<br />
ihr Sommerfest auf dem Parkplatz vor<br />
dem Queens Hotel in Kirchrode. Auch<br />
in diesem Jahr sorgte das Fest wieder<br />
für gute Laune und viele Aktionen.<br />
Neben zahlreichen Unterhaltungs-<br />
und Programmpunkten, bot auch das<br />
gastronomische Angebot kulinarische<br />
Genüsse für jeden Geschmack.<br />
Natürlich durfte hier das Team vom<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> nicht fehlen. Seit der<br />
Erweiterung unseres Verteilgebiets<br />
nach <strong>Hannover</strong>-Ost, sind wir auch in<br />
Kirchrode zu einem festen Bestandteil<br />
der Bevölkerung geworden. Und so<br />
präsentierte sich das Magazin erstmals<br />
mit einem interessanten Stand in der<br />
Öffentlichkeit.<br />
Neben frisch gebackenen Waffeln und<br />
einer Auswahl an Feinkostartikeln<br />
konnten die Festbesucher natürlich<br />
einen Blick in die aktuellste Ausgabe<br />
werfen, das Team kennenlernen und in<br />
anregenden Gesprächen mehr über das<br />
Magazin er<strong>fahren</strong>.<br />
Das Fest selbst startete mit einem Umzug<br />
vom Klönschnack zum Festplatz,<br />
begleitet von einem Fanfarenzug aus<br />
Sehnde. Der Vorsitzende der Kaufleute,<br />
Peter Busche, führte durch das<br />
Programm und konnte zunächst den<br />
Bürgermeister Bernd Strauch und den<br />
Bezirksbürgermeister Bernd Rödel für<br />
einige Grußworte ansagen.<br />
Danach wurde es laut: Die Hornbläser<br />
aus Höver brauchten weder Elektronik<br />
noch Lautsprecher, um ihre Blasmusik<br />
auf dem gesamten Festplatz hörbar zu<br />
machen. Mit Musik ging’s dann auch<br />
weiter. Die Kirchroder Seniorenband<br />
„The Golden Love Letters“ fand mit<br />
ihren bekannten Songs und Stimmungshits<br />
begeisterte Zuhörer und<br />
animierte einige Paare sogar spontan<br />
zum Tanzen. Kleine Mädchen von<br />
den „Leinespatzen“ führten auf der<br />
Bühne eine poppige Tanzschau vor,<br />
und ein Funkenmariechen zeigte ihre<br />
akrobatische Tanzkunst zur Freude der<br />
Zuschauer.<br />
Zwischendurch wurden überall auf<br />
dem Platz Lose für eine große Tombola<br />
verkauft, bei der viele wertvolle Preise<br />
winkten.<br />
Gegen 18.00 Uhr kam es zur Ziehung<br />
der Preise, die von Peter Busche und<br />
dem Chef des Queens Hotels Dirk<br />
Knappert ganz spannend gemacht<br />
wurde. Neben vielen kleinen, nützlichen<br />
Preisen für den täglichen Gebrauch, gab<br />
es Reisen, Hotelübernachtungen und<br />
verschiedene Gutscheine zu gewinnen.<br />
Richtige Partystimmung kam noch<br />
einmal auf, als die Band „Glamazing“ in<br />
LOKALES<br />
Schwung kam. Neben diesen Darbietungen<br />
auf der Showbühne gab es<br />
überall auf dem Platz viele Aktionen<br />
und Überraschungen, Schminken ist<br />
bei Kindern immer beliebt, die Feuerwehr<br />
war mit einem großen Löschfahrzeug<br />
da, Fußballfans konnten sich an<br />
einer Torwand versuchen, und für die<br />
Kleinsten war eine Hüpfburg aufgebaut.<br />
So bot dieses Sommerfest viel Abwechslung<br />
für Jung und Alt und eine<br />
Gelegenheit, gemeinsam mit netten<br />
Menschen zu feiern.<br />
Karl Brügmann, mm<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012 9
LOKALES<br />
10 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
ST. ANTONIUS<br />
Vorschau auf September<br />
Second-Hand-Basar für Kinder<br />
Am 22.09.2012 um 15 Uhr findet im<br />
St. Antonius Kindergarten in Kleefeld,<br />
Kirchröderstr. 12 A wieder der beliebte<br />
Second-Hand-Basar für Kinder statt.<br />
Bei Kaffee und Kuchen (auch zum<br />
Mitnehmen) kann geschnuppert und<br />
geschaut werden.<br />
Tischreservierungen sind nicht mehr<br />
möglich!<br />
---<br />
Garten des Sonnengesangs<br />
Der Kirchort St. Antonius der Kath.<br />
Pfarrgemeinde St. Martin <strong>Hannover</strong>-<br />
Ost lädt von Mai bis Oktober an jedem<br />
Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr ein,<br />
den als Themengarten gestalteten ehem.<br />
Klostergarten zu besuchen.<br />
Der „Garten des Sonnengesangs“ lädt<br />
dazu ein, zu verweilen und den Text des<br />
„Sonnengesangs“ des Franz von Assisi<br />
und die dazu gestalteten Stationen auf<br />
sich wirken zu lassen.<br />
So findet man im Garten hinter der<br />
St.-Antonius-Kirche (Zugang: Einfahrt<br />
links des ehem. Franziskaner-Klosters)<br />
eine Sonnenuhr, ein Wasserspiel, eine<br />
Sonne mit dem Text des „Sonnengesangs“,<br />
eine Marien-Grotte, eine<br />
Kräuter-Schnecke, ein Windspiel, eine<br />
Feuerstelle und das Grabmonument der<br />
ehem. Grabstelle der Franziskaner in<br />
<strong>Hannover</strong>.<br />
Inhalt des „Sonnengesangs“ des heiligen<br />
Franziskus ist die Schöpfung Gottes.<br />
Franz preist alle Geschöpfe als Brüder<br />
und Schwestern.<br />
Bei Rückfragen<br />
Telefon (0511) 53 73 00 15
TOLLES ENGAGEMENT<br />
IGS Kronsberg erhält 500 Euro für Computertraining mit Senioren<br />
Beim Projekt „Ran an den Computer – Schüler schulen Senioren“ wurde die IGS Kronsberg unter den 165 am Projekt<br />
beteiligten Schulen als eine von zwanzig Gewinnerschulen ausgelost.<br />
Unterstützt wird dieses Projekt vom<br />
Verein „n-21: Schulen in Niedersachsen<br />
online e.V.“ und den niedersächsischen<br />
Sparkassen. Schülerinnen und Schüler<br />
ermöglichen hier älteren Menschen einen<br />
einfachen und erlebnisorientierten<br />
Einstieg in das Internet.<br />
„Die Nachfrage nach diesen Kursen ist<br />
sehr hoch. Wir werden mittlerweile<br />
auch bei komplexeren Themen um<br />
Hilfe gebeten, wie z.B. bei der Online-<br />
Beantragung eines Visums“, freut sich<br />
die Kursleiterin des Wahlpflichtkurses<br />
im 9. Jahrgang.<br />
So konnten im aktuellen Projektzeitraum<br />
von November 2011 bis April<br />
2012 mehr als 1.700 Schülerinnen und<br />
Schüler über 2.100 Senioren den Umgang<br />
mit dem Computer näher bringen.<br />
Auf der Preisverleihung am 5. Juli 2012<br />
in der IGS Kronsberg freute sich Anne<br />
Kleinwächter, Leiterin der Sparkassenfiliale<br />
am Kronsberg: „Ich finde es<br />
gut, dass bei diesem Projekt nicht nur<br />
die Medienkompetenz der Senioren<br />
verbessert, sondern auch der Dialog<br />
zwischen den Generationen gefördert<br />
wird.“ Das sei auch ein Grund, warum<br />
die Sparkassen in Niedersachsen dieses<br />
Projekt sehr gerne unterstützen.<br />
„Besonders freue ich mich darüber, dass<br />
mit 500 Euro ein Teil der insgesamt<br />
10.000 Euro Preisgeld an die IGS<br />
Kronsberg als eine von drei Schulen<br />
in der Region <strong>Hannover</strong> geht“, so<br />
Kleinwächter. „Ich gratuliere natürlich<br />
von ganzem Herzen und danke den<br />
Schülerinnen und Schülern für ihr<br />
Engagement.“<br />
Projekt-Informationen: www.n-21.de<br />
LOKALES<br />
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<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012 11
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12 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012
Hasan (29) | „Nein, aber nicht wegen der<br />
Kosten, sondern wegen der negativen<br />
Aspekte wie z.B. dass es zu wenig Tankstellen<br />
gibt.“<br />
Heinz (74) | „Ja, würde ich, aber diese<br />
Fahrzeuge sind noch nicht technisch ausgereift<br />
und momentan zu teuer. Das wird<br />
sich aber entwickeln.“<br />
Tim (40) | „Ja, da es umweltschonend ist.<br />
Aber wegen der geringen Reichweite sind<br />
diese <strong>Auto</strong>s nur für die Stadt geeignet.“<br />
Hillu (48) | „Ja, würde ich, denn Elektroautos<br />
sind um weltfreundlich. Die Technik<br />
hat Zukunft!“<br />
Susanne (36) | „Nein, würde ich nicht, es<br />
ist zu teuer und es gibt zu wenig Tankstellen.<br />
Aber es ist besser für die Umwelt<br />
als normale <strong>Auto</strong>s.“<br />
<strong>Moderner</strong><br />
<strong>Auto</strong> <strong>fahren</strong><br />
Atomkraft, Erneuerbare Energien, Klimawandel. Seit der nuklearen<br />
Katastrophe in Fukushima sind die weltweiten Diskussionen um eine<br />
gesunde Umwelt wieder aktuell.<br />
Auch die <strong>Auto</strong>mobilbranche nimmt sich seit Jahren diesem wichtigen<br />
Thema an und entwickelt immer wieder neue Technologien zum<br />
Schutze der Umwelt. Auf den nachfolgenden Seiten möchten wir<br />
Ihnen zwei Möglichkeiten umweltbewussteren Fahrens vorstellen.<br />
In der nebenstehenden Umfrage unserer Nachwuchsreporter Marvin<br />
und Paul gehen wir der Frage auf den Grund: „Würden Sie sich ein<br />
Elektroauto kaufen? Wenn ja, warum? Und wenn nein, warum nicht?“<br />
13
Neu, angesagt, elektrisch<br />
Das <strong>KLEEBLATT</strong> fuhr den Nissan<br />
Wir müssen warten. An diesem Samstag<br />
sind wir nicht die Einzigen, die eine<br />
Probefahrt mit dem Nissan Leaf machen<br />
möchten. Eine Familie, die gerade mit<br />
einem teuren <strong>Auto</strong> der Oberklasse auf<br />
den Hof des <strong>Auto</strong>hauses ge<strong>fahren</strong> ist,<br />
interessiert sich für das Elektroauto.<br />
„Das sind unsere klassischen Kunden“,<br />
erklärt Christian Wulff vom <strong>Auto</strong>haus<br />
Schrader in Altwarmbüchen. „Seit der<br />
Markteinführung im April 2012 haben wir<br />
schon fünf Nissan Leaf verkauft. Größtenteils<br />
an junge Kunden, die mit dem <strong>Auto</strong><br />
auffallen möchten, oder an Familien, die<br />
einen Zweitwagen für die Frau suchen.“<br />
Ein Zweitwagen für 36.990 Euro, der<br />
selbst verständlich auch finanziert oder<br />
geleast werden kann. Ein Schnäppchen<br />
ist der Nissan Leaf damit wohl nicht, zumindest<br />
nicht in der Anschaffung. Das<br />
Elektro auto ist etwas für Rechenliebhaber.<br />
Wer gerne einmal seine jährlichen Tankkosten<br />
errechnet, wird sicherlich schnell<br />
herausfinden, ab welchem Jahr sich der<br />
Kauf eines Elektrowagens rentiert hat.<br />
Eine explodierte Stromrechnung muss<br />
dabei auch niemand fürchten, je 100 Kilometer<br />
Fahrleistung zahlt man in etwa zwei<br />
Euro Stromkosten.<br />
Mit dem Leaf ist Nissan Marktführer unter<br />
den Elektroautos und mit der Produktion<br />
als einziger Anbieter in Großserie gegangen.<br />
Etwa 185 Kilometer weit kommt man<br />
mit ihm und kann dabei maximal 160<br />
km/h schnell <strong>fahren</strong>. Schneller, als auf den<br />
meisten europäischen <strong>Auto</strong>bahnen erlaubt<br />
ist, nur in Deutschland gibt es Streckenabschnitte<br />
ohne Tempolimit.<br />
Im Winter schwächeln die Akkus allerdings<br />
ein wenig. „Je kälter es draußen ist, um<br />
so schneller entladen sich die Akkus. Das<br />
ist leider so“, erklärt Christian Wulff. Nur<br />
gut, dass es im <strong>Auto</strong> einen Bordcomputer<br />
gibt, der immer die genaue Reichweite der<br />
Akkus in Kilometern errechnet. Aufgeladen<br />
werden kann der Leaf an jeder normalen<br />
Steckdose, dann dauert es allerdings neun<br />
bis zwölf Stunden, bis die Akkus wieder zu<br />
hundert Prozent gefüllt sind.<br />
Schneller geht es an einer so genannten<br />
eStation, einer Ladestation, die man sich<br />
auf Wunsch gleich mit dem neuen Wagen<br />
mitliefern lassen kann. Diese Station muss<br />
allerdings fest in der heimischen Garage<br />
oder auf dem eigenen Parkplatz installiert<br />
werden. Mit der Zeit soll es auch immer<br />
mehr öffentliche eStationen geben. „In<br />
Park häusern, auf Raststätten und bei den<br />
großen Stromversorgern findet man schon<br />
14 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
heute Ladestationen“, erklärt Christian<br />
Wulff. „Natürlich sind es noch zu wenige,<br />
sollte der Verkauf der Elektroautos rasant<br />
ansteigen. Dann muss nachgerüstet<br />
werden.“<br />
Innerhalb von 30 Minuten kann man sein<br />
Elektroauto an einer solchen eStation um<br />
bis zu 80 Prozent aufladen. Interessante<br />
Szenen dürften sich vor den Lade stationen<br />
abspielen, wenn gerade vor einem jemand<br />
sein <strong>Auto</strong> anschließt und dann locker<br />
herüber ruft: „Bin gleich fertig! Eine halbe<br />
Stunde noch!“ Der so sehr herbei gewünschten<br />
„Entschleunigung“ der Gesellschaft<br />
würde das jedenfalls gut tun.<br />
Dann ist es endlich so weit, wir dürfen<br />
einsteigen. Im Leaf sitzt man, wie in<br />
jedem anderen <strong>Auto</strong> auch; zumindest so<br />
lange, bis einem erzählt wird, dass die<br />
<strong>Auto</strong>sitze aus PET-Flaschen gefertigt und<br />
zu 99 Prozent recyclebar sind. Wir fangen<br />
an, auf den Sitzen herum zu drücken und<br />
die Rückbank zu streicheln. Sie ist weich,<br />
fast ein bisschen wie Wildleder. Dann<br />
konzentrieren wir uns wieder auf das<br />
Wesentliche und starten das <strong>Auto</strong>, mit<br />
dem Start-Knopf, natürlich.<br />
Ein Zündschloss findet man ja in vielen<br />
moderneren <strong>Auto</strong>s nicht mehr und tat-
N<br />
Leaf<br />
sächlich zünden muss der Leaf auch<br />
nicht. Eine fröhliche Musik begrüßt uns,<br />
der Bordcomputer schaltet sich ein,<br />
viele bunte Lichter leuchten auf. Dort,<br />
wo wir als Schaltwagenfans den Schaltknüppel<br />
suchen würden, finden wir eine<br />
Art Plastikbällchen, mit dem wir das<br />
Ein-Gang-Getriebe bedienen, ähnlich,<br />
wie in einem <strong>Auto</strong>matikauto. Wir stellen<br />
das Plastikbällchen auf Fahrbetrieb und<br />
rollen vorsichtig vom Hof. Nur ein leises<br />
Surren ist zu hören.<br />
An der ersten Ampel werden wir schon<br />
übermütig und beschleunigen den Wagen,<br />
109 PS leistet der Elektromotor. Ohne es<br />
bemerkt zu haben, sind wir jetzt mit 80<br />
km/h auf der Kirchhorster Straße unterwegs.<br />
Die Bremse fühlt sich auf den ersten<br />
Metern sehr fest an, der Leaf steht schnell.<br />
Auf dem Messeschnellweg Richtung<br />
Kleefeld überholen wir ohne Probleme<br />
mehrere <strong>Auto</strong>s, wir <strong>fahren</strong> über die Kirchröder<br />
Straße, die Karl-Wiechert-Allee, bis<br />
zum Osterfelddamm.<br />
Hier hat das GDA Wohnstift eine öffentliche<br />
Ladestation für Elektroautos, die wir<br />
testen wollen. An der Ladesäule finden wir<br />
eine Anleitung, laut der wir uns zunächst<br />
einmal an der Rezeption des Wohnstifts<br />
melden müssen. Das machen wir und<br />
erhalten dort eine einseitige Nutzungsbedingung<br />
für die Elektro-Ladesäule.<br />
Strom tanken ist hier kostenlos, dafür<br />
muss man aber auch ein wenig Bürokratie<br />
auf sich nehmen. Auf der Nutzungsbedingung<br />
müssen wir ein Namensfeld<br />
aus füllen, eine Unterschrift leisten und die<br />
Identifikations nummer unseres Personalausweises<br />
angeben. Erst dann erhalten wir<br />
eine Tankkarte, mit der wir die Ladesäule<br />
bedienen können.<br />
Das Tanken an sich ist unkompliziert:<br />
Ladekabel aus dem Kofferraum holen,<br />
anschließen, fertig. Die kleine Klappe am<br />
<strong>Auto</strong>, hinter der sich der Ladeanschluss<br />
verbirgt, öffnet man mit einem Hebel im<br />
Wageninneren. Der Bordcomputer zeigt<br />
uns an, wie weit die Akkus unseres Leaf<br />
nun aufgeladen sind und wie viele Kilometer<br />
wir wieder mit ihm <strong>fahren</strong> können.<br />
Wir beschließen, bis zum nächsten Fast<br />
Food Restaurant zu <strong>fahren</strong>, Elektroauto<br />
<strong>fahren</strong> und auftanken macht hungrig.<br />
Als wir vom Parkplatz des GDA Wohnstifts<br />
<strong>fahren</strong>, bleiben mehrere Fußgänger stehen;<br />
sie haben uns gehört, Gott sei Dank.<br />
Da wir selber im Inneren des <strong>Auto</strong>s so gut<br />
wie keine Fahrgeräusche hören, hatten wir<br />
vermutet, dass man den Leaf auch von<br />
Außen nicht hören kann. Ein Lautsprecher<br />
in der vorderen Stoßstange gibt aber bis<br />
Tempo 30 ein lautes Surren von sich, mit<br />
dem Fußgänger gewarnt werden.<br />
Wir parken den Leaf vor dem Fast Food<br />
Restaurant und machen eine ausgedehnte<br />
Mittagspause. Ein guter Zeitpunkt, um ein<br />
Fazit zu ziehen. Tatsächlich kaufen würden<br />
wir uns den Leaf wohl eher nicht, der Anschaffungspreis<br />
ist uns zu hoch. Außerdem<br />
ist das Elektroauto eher etwas für<br />
Menschen, die ein eigenes Haus mit eigener<br />
Garage oder zumindest einem eigenen<br />
Parkplatz haben.<br />
Wer mitten in der Stadt in einer Wohnung<br />
lebt, hat kaum Möglichkeiten, den Leaf an<br />
die Steckdose zu bringen. Man ist also darauf<br />
angewiesen, sein <strong>Auto</strong> an den öffentlichen<br />
Ladestationen aufzuladen und das<br />
kann einige Zeit dauern, besonders, wenn<br />
die Akkus fast leer sind.<br />
Es ist eine schöne Vorstellung, das Elektroauto<br />
einfach jeden Abend zu Hause aufzuladen<br />
und am nächsten Morgen damit<br />
loszu<strong>fahren</strong>. Realistisch gesehen ist das<br />
in der Innenstadt allerdings nicht möglich.<br />
Denn selbst wer das Glück hat, jeden<br />
Abend einen Parkplatz direkt vor der Wohnungstür<br />
zu bekommen, kann ja schlecht<br />
ein Verlängerungskabel aus dem Küchenfenster<br />
bis zum <strong>Auto</strong> legen. Der Leaf mag<br />
ein ideales Stadtauto sein, nur leider nicht<br />
für Menschen, die direkt in der Stadt<br />
wohnen.<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012 15<br />
ela
Carsharing<br />
<strong>Auto</strong>s für Alle<br />
„Das eigene <strong>Auto</strong> können Sie sich sparen“, so werben die Carsharing-Anbieter<br />
im Internet. Car sharing, frei aus dem Englischen<br />
übersetzt, bedeutet nicht viel mehr als Fahrgemeinschaft.<br />
Eine solche möchten die diversen Anbieter auf ihren Internetseiten<br />
aber gar nicht anbieten, denn eigentlich geht es um<br />
Mietwagen, die jederzeit und an fast jedem Ort verfügbar sein<br />
sollen. Das Prinzip ist einfach: Eine Firma kauft mehrere <strong>Auto</strong>s<br />
ein und platziert sie an verschiedenen Standorten im gesamten<br />
Stadt gebiet. Wer ein Fahrzeug benötigt, bucht dieses schnell<br />
über das Internet oder per Telefon, holt es an dem angegebenen<br />
Standort ab und parkt es später wieder an einem vorher vereinbarten<br />
Platz. Eigentlich ist der Ablauf nicht anders, als wenn<br />
man ein <strong>Auto</strong> bei einem der großen Mietwagenanbieter bestellen<br />
würde. Oder doch? Flexibler, günstiger und zentraler wollen<br />
die Carsharing-Anbieter sein. Welche es in <strong>Hannover</strong> gibt und<br />
in welchen Punkten sie sich unterscheiden, haben wir für Sie<br />
zusammengestellt.<br />
Unser Test: Wie unkompliziert ist Carsharing wirklich?<br />
Manchmal bin ich ein bisschen begriffsstutzig. „Ich verstehe das<br />
nicht, wenn ich einfach mit einem Ihrer <strong>Auto</strong>s losfahre, dann<br />
ist das <strong>Auto</strong> doch von seinem Standpunkt verschwunden und<br />
kein anderer kann mehr damit <strong>fahren</strong>. Woher wissen Sie denn,<br />
wann welches <strong>Auto</strong> an seinem Punkt steht und wann es wieder<br />
da ist und vermietet werden kann?“, frage ich den Mann von der<br />
Quicar-Servicehotline. Der ist geduldig und erklärt mir alles noch<br />
einmal: „Wenn ein Kunde ein <strong>Auto</strong> vorher im Internet reserviert<br />
hat, dann bekommt er dieses <strong>Auto</strong> auf jeden Fall. Wenn Sie aber<br />
einfach spontan zu einem Quicar-Standort gehen, dann können<br />
Sie Glück oder Pech haben. Entweder, es steht ein <strong>Auto</strong> da; dann<br />
16 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
können Sie einfach damit los<strong>fahren</strong>, oder es ist eben unterwegs.<br />
Wir sehen hier in unserem Programm, welche <strong>Auto</strong>s an den<br />
Stationen stehen und welche gerade ge<strong>fahren</strong> werden.“ Aha.<br />
„Und wenn ich mich einfach spontan in ein <strong>Auto</strong> setze, das aber<br />
schon jemand reserviert hat?“, will ich wissen. „Dann zeigt Ihnen<br />
das Navi im <strong>Auto</strong> an, dass das <strong>Auto</strong> zu einer bestimmten Uhrzeit<br />
für eine bestimmte Dauer reserviert ist. Dann können Sie damit<br />
nicht los<strong>fahren</strong>. Oder nur ganz kurz. Wenn Sie es zu der reservierten<br />
Uhrzeit wieder zurückbringen“, erklärt der Mann von der<br />
Servicehotline. Langsam beginne ich das Carsharing-System zu<br />
verstehen.<br />
„Und tanken muss ich nicht?“, frage ich. Die Antwort lautet<br />
„Nein“. „Wenn ich also nicht tanke und die anderen Quicar-<br />
Nutzer auch nicht... wer betankt denn dann die <strong>Auto</strong>s?“, frage<br />
ich weiter. Am anderen Ende ist ein leises Seufzen zu hören.<br />
„Sie können tanken, wenn Sie wollen, Sie müssen aber nicht“,<br />
sagt der Mann von der Hotline. „Verstehe ich nicht“, stichele ich<br />
noch ein bisschen weiter. „Im <strong>Auto</strong> liegt eine Tankkarte. Wenn Sie<br />
möchten, können Sie damit zu einer Tankstelle <strong>fahren</strong>, die Karte<br />
dort vorzeigen und damit tanken. Sie zahlen natürlich nichts. Die<br />
Tankkarte ist das Zahlungsmittel. Und Sie bekommen 15 Minuten<br />
Fahrzeit von uns gutgeschrieben.“<br />
Ich bedanke mich bei dem Mann von der Hotline für seine<br />
Geduld und die vielen Informationen und lege auf. Ein <strong>Auto</strong> bei<br />
Quicar zu mieten, ist keine komplizierte Sache, wenn man das<br />
System erst einmal verstanden hat.<br />
ela
Quicar<br />
Die Quicar-Flotte besteht ausschließlich aus Volkswagen. Über 50<br />
Stationen gibt es im Stadtgebiet <strong>Hannover</strong>. Wer ein <strong>Auto</strong> buchen<br />
möchte, muss sich zuerst im Internet registrieren und anschließend<br />
mit seinem Führerschein und Personalausweis in einem<br />
Quicar-Shop vorstellen. Hier wird eine einmalige Anmeldegebühr<br />
von 25 Euro fällig, Schüler, Auszubildende und Studenten zahlen<br />
15 Euro. Wer das erledigt hat, bekommt eine Kennzeichnung auf<br />
dem Führerschein aufgeklebt. Wenn man ein <strong>Auto</strong> gebucht hat,<br />
muss man dieses Kennzeichen gegen einen Sensor an der <strong>Auto</strong>scheibe<br />
halten, damit sich das Quicar öffnet. Den <strong>Auto</strong>schlüssel<br />
findet man im Handschuhfach. Vor jeder Fahrt muss der Zustand<br />
und die Sauberkeit des Wagens beurteilt und dokumentiert werden.<br />
Das erledigt der jeweilige Fahrer selber.<br />
Rent-n-roll<br />
Hier werden Privatwagen geteilt. Wer selber<br />
ein <strong>Auto</strong> besitzt, kann sich auf der Internetseite<br />
registrieren und festlegen, was das eigene <strong>Auto</strong><br />
pro Stunde, Tag oder Woche kosten soll. Als<br />
Mieter gibt man auf der Internetseite einfach die<br />
gewünschte Stadt und den Zeitraum ein, für den<br />
man ein <strong>Auto</strong> benötigt.<br />
Angezeigt werden dann alle verfügbaren Privatwagen<br />
in der Umgebung. Der Vermieter erhält<br />
eine E-Mail mit einer Mietanfrage und einem<br />
Profil des Mieters und kann dann entscheiden, ob<br />
er einverstanden ist. Der Mieter bestätigt die<br />
Buchung per Mausklick und bezahlt den Mietpreis<br />
direkt an rent-n-roll.<br />
Hierfür muss man sich bei dem Internetbezahlsystem<br />
Paypal registrieren, damit die Zahlung<br />
innerhalb weniger Minuten erfolgen kann. Der<br />
Preis setzt sich aus der Miete (für den <strong>Auto</strong>besitzer),<br />
einer Buchungsgebühr von zwei Euro<br />
und einer Provision von 15 Prozent auf den Mietpreis<br />
(für rent-n-roll) zusammen. Wann und wo<br />
das <strong>Auto</strong> übergeben und zurückgebracht wird,<br />
verhandelt man direkt mit dem Vermieter des<br />
Wagens. Im Schadensfall kostet die Selbstbeteiligung<br />
500 Euro. Für den Vermieter tritt die<br />
Versicherung von rent-n-roll ein.<br />
Der normale Quicar-Tarif kostet 6 Euro für die erste halbe Stunde<br />
und 20 Cent für jede weitere Fahrminute. Parken kostet 10 Cent<br />
die Minute. Bei diesem Basistarif fährt man einen Golf Blue Motion.<br />
Wer es etwas ausgefallener mag, kann im Quicar Plus Tarif<br />
auch einen VW up!, Beetle, Golf Cabrio, Passat Variant, Sharan,<br />
Caravelle oder Transporter mieten. Mindestens zehn Stunden für<br />
einen Preis ab 30 Euro werden im Quicar Plus Tarif berechnet.<br />
Bezahlt werden immer nur die ge<strong>fahren</strong>en Minuten. Es ist kein<br />
monatlicher Betrag fällig. Quicar bucht direkt vom Konto des Nutzers<br />
ab. Im Schadensfall beträgt die Selbstbeteiligung 1000 Euro.<br />
Wer 99 Euro jährlich oder zwölf Euro monatlich bezahlt, kann die<br />
Selbstbeteiligung auf 350 Euro reduzieren.<br />
Stadtmobil<br />
Der Anbieter ist in fast allen großen Städten in Deutschland<br />
vertreten. Der Ablauf ist ähnlich, wie bei Quicar, nur kann<br />
man hier nicht spontan zu einem <strong>Auto</strong> gehen und damit<br />
los<strong>fahren</strong>, sondern muss jede Fahrt vorab über das Internet<br />
oder telefonisch buchen. Das ist auch wenige Minuten vor<br />
der geplanten Fahrt möglich.<br />
Mit einer Karte lässt sich das <strong>Auto</strong> öffnen. Auch bei Stadtmobil<br />
muss man sich einmalig registrieren lassen. Die Aufnahmegebühr<br />
beträgt 49,00 Euro, außerdem muss eine Einlage<br />
von 500 Euro hinterlegt werden. Eine Familie zahlt 780<br />
Euro Einlage. Bei Stadtmobil zahlt man einen Monatsbeitrag,<br />
dieser kostet für eine Person fünf Euro. Für eine Familie 7,80<br />
Euro. Wenn das <strong>Auto</strong> dann ge<strong>fahren</strong> wird, kommen weitere<br />
Kosten hinzu.<br />
Die Nutzungskosten setzen sich zusammen aus einem Zeittarif,<br />
einem Kilometertarif und einer Buchungspauschalen<br />
von 90 Cent bei telefonischer Buchung. Buchungen übers<br />
Internet sind kostenfrei. Um die Nutzungskosten zu errechnen,<br />
muss man den Tarifrechner auf der Internetseite von<br />
Stadtmobil nutzen. Im Schadensfall liegt die Selbstbeteiligung<br />
bei 900 Euro. Wer ein Sicherheitspaket für 39 Euro im<br />
Jahr bucht, reduziert die Selbstbeteiligung auf 300 Euro.<br />
17
ANZEIGEN<br />
18 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012
Fotos: kellerfotos.de<br />
Texte, die überzeugen. Gestaltung, die anspricht.<br />
Ein Magazin, das Spaß macht.<br />
Wir sind das <strong>KLEEBLATT</strong>-Team<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012 19
Michael Panusch<br />
Herausgeber (mp)<br />
Was gefällt dir am besten an deiner Arbeit<br />
beim <strong>KLEEBLATT</strong>?<br />
Der direkte Kontakt zu Lesern und Anzeigenkunden<br />
und den Austausch untereinander. Es<br />
entwickelt sich eine tolle Gemeinschaft.<br />
Und wann schlägst du die Hände über dem<br />
Kopf zusammen?<br />
Wenn bei Anzeigenschluss noch keine einzige<br />
Umschlagseite verkauft ist (lacht).<br />
Was unterscheidet das <strong>KLEEBLATT</strong> von<br />
anderen Stadtteil-Magazinen?<br />
Die Qualität. Sowohl inhaltlich, als auch optisch.<br />
Außerdem hat sich mittlerweile eine Art<br />
„Sammler-Charakter“ entwickelt. Viele Leser<br />
schmeißen das Magazin nicht weg.<br />
Welche Themen liegen dir besonders am<br />
Herzen?<br />
Berichte über Kinder, soziale Projekte und<br />
ehrenamtliche Tätigkeiten.<br />
Was war dein schönster oder witzigster<br />
Moment beim <strong>KLEEBLATT</strong>?<br />
Wir führten einmal ein Interview mit zwei Geschäftsinhaberinnen.<br />
Eine von ihnen verstarb<br />
überraschend kurz nach dem Interview.<br />
Unsere Anteilnahme druckten wir im Kleeblatt<br />
ab – leider mit dem falschen Namen. Wenige<br />
Tage nach Erscheinen des Magazins stand die<br />
vermeintlich verstorben geglaubte Dame in<br />
meinem Geschäft und sagte leicht irritiert zu<br />
mir „Aber ich lebe doch noch!“. Das war peinlich,<br />
aber witzig.<br />
Was machst du als aller erstes, wenn du<br />
abends nach Hause kommst?<br />
Meistens werde ich erstmal von meinem Sohn<br />
empfangen (wenn er noch nicht schläft). Es<br />
wird eine Runde getobt und dann bringe ich<br />
ihn ins Bett. Anschließend entspanne ich bei<br />
einem Glas Wein.<br />
Was kannst du überhaupt nicht gut?<br />
Das, was das Team alles kann... das kann ich<br />
überhaupt nicht (lacht).<br />
Elena Adam<br />
Redaktion (ela)<br />
Was gefällt dir am besten an deiner Arbeit<br />
beim <strong>KLEEBLATT</strong>?<br />
Diese gewisse Narrenfreiheit, die Michael mir<br />
lässt. Themen vorzuschlagen und über Menschen<br />
zu berichten, ohne dabei in ein Format<br />
passen zu müssen.<br />
Und wann schlägst du die Hände über dem<br />
Kopf zusammen?<br />
Wenn ich zwei Stunden vor Redaktionsschluss<br />
mit fünf offenen Word-Dokumenten da sitze<br />
und mir wieder einmal vornehme, im nächsten<br />
Monat vieeeel früher mit allem fertig zu sein.<br />
Was unterscheidet das <strong>KLEEBLATT</strong> von<br />
anderen Stadtteil-Magazinen?<br />
Wir haben immer ein Titelthema, das nicht unbedingt<br />
stadtteilbezogen sein muss, sondern<br />
mitten aus dem Leben gegriffen ist. Unsere<br />
Texte sind so geschrieben, dass sie die Leser<br />
verstehen, ohne jeden Absatz zweimal lesen zu<br />
müssen.<br />
Welche Themen liegen dir besonders am<br />
Herzen?<br />
Themen, die sich um Menschen drehen. Unsere<br />
Arbeit wäre ohne die Menschen und ihr<br />
Interesse an anderen Menschen nicht denkbar.<br />
Außerdem liebe ich politische Themen.<br />
Was war dein schönster oder witzigster<br />
Moment beim <strong>KLEEBLATT</strong>?<br />
Das Interview mit Pater Paul. Ich hatte meine<br />
Möpsin dabei und sie hat unter dem Tisch ein<br />
Nickerchen gehalten – und dabei wahnsinnig<br />
laut geschnarcht.<br />
Was machst du als aller erstes, wenn du<br />
abends nach Hause kommst?<br />
Ich gucke in den Kühlschrank und esse ein<br />
Stück Käse.<br />
Was kannst du überhaupt nicht gut?<br />
Warten, kochen und betrunken die Kontaktlinsen<br />
ausziehen.<br />
20 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
Iris Heinold<br />
Redaktion (ih)<br />
Was gefällt dir am besten an deiner Arbeit<br />
beim <strong>KLEEBLATT</strong>?<br />
Die Freiheit bezüglich der Themenauswahl und<br />
der positive Stil der Berichterstattung. Das<br />
redaktionelle Miteinander und Teamwork, das<br />
jeden Monat spannende Artikel hervorbringt,<br />
sind einfach großartig!<br />
Und wann schlägst du die Hände über dem<br />
Kopf zusammen?<br />
Wenn es am Ende trotz bestmöglicher Planung<br />
wieder vogelwild wird. Artikel werden umgestoßen,<br />
alles anders, alles neu und alles außerplanmäßig.<br />
Da heißt es Nerven bewahren.<br />
Was unterscheidet das <strong>KLEEBLATT</strong> von<br />
anderen Stadtteil-Magazinen?<br />
Neben der herausragenden Qualität (die für ein<br />
kostenloses Magazin alles andere als üblich ist)<br />
ganz besonders die Themenvielfalt. Wir berichten<br />
aus allen Bereichen und von allen Fronten.<br />
Welche Themen liegen dir besonders am<br />
Herzen?<br />
In Zukunft möchte ich mich verstärkt Themen<br />
wie Mode und Lifestyle widmen. Die redaktionelle<br />
Unterstützung wohltätiger Vereine<br />
wird mir jedoch nach wie vor eine echte<br />
Herzensangelegenheit bleiben!<br />
Was war dein schönster oder witzigster<br />
Moment beim <strong>KLEEBLATT</strong>?<br />
Ich werde nie vergessen, wie Michael einen<br />
Interviewpartner mit unfassbarer Sicherheit<br />
permanent mit falschem Namen angesprochen<br />
hat. Glücklicherweise hatte ich, im Gegensatz<br />
zu ihm, das Namensschildchen gelesen.<br />
Was machst du als aller erstes, wenn du<br />
abends nach Hause kommst?<br />
Wenn es das Wetter irgendwie zulässt, gehe ich<br />
laufen. Das ist gut für den Kopf. Danach eine<br />
heiße Dusche und bestenfalls Grey‘s Anatomy!<br />
Was kannst du überhaupt nicht gut?<br />
Geduldig sein und Ruhe bewahren. Konnte ich<br />
nie. Handwerklich und technisch bin ich auch<br />
nicht sonderlich begabt.
Beate Lenkeit<br />
Redaktion (bl)<br />
Was gefällt dir am besten an deiner Arbeit<br />
beim <strong>KLEEBLATT</strong>?<br />
Ich kann als „alter Hase“ mit einem jungen<br />
Team arbeiten und meine Erfahrungen einbringen.<br />
Und wann schlägst du die Hände über dem<br />
Kopf zusammen?<br />
Eigentlich nie, da müsste schon Extremes passieren.<br />
Was unterscheidet das <strong>KLEEBLATT</strong> von<br />
anderen Stadtteil-Magazinen?<br />
Das Kleeblatt bringt eine Mischung aus Stadt -<br />
teilgeschichten und Informationen. Die Bandbreite<br />
ist groß, von aktuellen Themen und<br />
Tratsch bis Kultur. Das spiegelt unseren Stadtteil<br />
wieder.<br />
Welche Themen liegen dir besonders am<br />
Herzen?<br />
Literatur, Kunst und Musik.<br />
Was war dein schönster oder witzigster<br />
Moment beim <strong>KLEEBLATT</strong>?<br />
Als aus dem ursprünglichen kleinen Blättchen<br />
ein Magazin wurde.<br />
Was machst du als aller erstes, wenn du<br />
abends nach Hause kommst?<br />
Die Haustür aufschließen, Schuhe aus ziehen,<br />
Abendbrot essen und Nachrichten schauen.<br />
Was kannst du überhaupt nicht gut?<br />
Geduld üben.<br />
Melanie Mroz<br />
Mediengestaltung (mm)<br />
Was gefällt dir am besten an deiner Arbeit<br />
beim <strong>KLEEBLATT</strong>?<br />
Die Vielfalt. Jede Ausgabe ist anders. Es gibt<br />
neue Themen, neue Inhalte und natürlich eine<br />
neue Gestaltung. Wir erweitern jeden Monat<br />
unsere Horizonte immer noch ein wenig mehr.<br />
Und wann schlägst du die Hände über dem<br />
Kopf zusammen?<br />
Fast täglich (lacht). Die Arbeit an einem Magazin<br />
ist einfach so unvorhersehbar. Wir wissen<br />
nie, ob bis zum Redaktionsschluss wirklich alle<br />
Daten vorliegen.<br />
Was unterscheidet das <strong>KLEEBLATT</strong> von<br />
anderen Stadtteil-Magazinen?<br />
Das <strong>KLEEBLATT</strong> lebt von den Lesern. Uns ist<br />
wichtig, dass diese sich mit dem Magazin identifizieren<br />
können. Ihr Feedback, ihre Wünsche<br />
und Anregungen, aber auch die Kritik – das<br />
lassen wir in unsere Arbeit mit einfließen.<br />
Welche Themen liegen dir besonders am<br />
Herzen?<br />
Ereignisse aus dem Stadtteil, speziell wenn es<br />
Kinder oder soziale Einrichtungen betrifft. Aber<br />
auch kulturelle Beiträge sind mir wichtig. Sie<br />
beleben den Stadtteil.<br />
Was war dein schönster oder witzigster<br />
Moment beim <strong>KLEEBLATT</strong>?<br />
Beim Stromausfall 2011 mussten wir eine<br />
Redaktionssitzung im Dunkeln abhalten.<br />
Was machst du als aller erstes, wenn du<br />
abends nach Hause kommst?<br />
Ich muss grundsätzlich zur Toilette, sobald ich<br />
meine Wohnung betrete. Anschließend ziehe<br />
ich erstmal die Jogginghose an.<br />
Was kannst du überhaupt nicht gut?<br />
Mathe! Mathematik klingt für mich ungefähr<br />
so: Treffen sich zwei Kamele in der Wüste, eins<br />
davon ist lila. Wie viel wiegt der Sand, wenn es<br />
dunkel ist?<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
Ronny Keller<br />
Fotograf · Presse (kf)<br />
Was gefällt dir am besten an deiner Arbeit<br />
beim <strong>KLEEBLATT</strong>?<br />
Ich arbeite inzwischen an einer Idee mit, welche<br />
ich vor einiger Zeit noch skeptisch beäugte –<br />
wer hätte das gedacht?<br />
Und wann schlägst du die Hände über dem<br />
Kopf zusammen?<br />
In diesem Moment, beim Beantworten der<br />
Fragen.<br />
Was unterscheidet das <strong>KLEEBLATT</strong> von<br />
anderen Stadtteil-Magazinen?<br />
Zugegeben, ich lese kaum andere Stadtteilmagazine.<br />
Die Texte im Kleeblatt haben einen<br />
journalistischen Anspruch, machen das Magazin<br />
interessant und lesenswert. Sie laden ein<br />
zum Kopfschütteln, Schmunzeln oder Nachdenken<br />
– am Frühstückstisch, auf der Couch<br />
oder als Bettlektüre.<br />
Welche Themen liegen dir besonders am<br />
Herzen?<br />
Gesellschafts- und sozialpolitische Themen,<br />
gerne kritisch hinterfragt.<br />
Was war dein schönster oder witzigster<br />
Moment beim <strong>KLEEBLATT</strong>?<br />
Das Foto-Shooting für die Frühjahrsausgabe<br />
in 2011 - wie so oft, ein spontaner Einfall von<br />
Michael. Mit Artikeln aus dem Kladderadatsch,<br />
einer guten Flasche Weißwein und nicht ganz<br />
ausgereiften Ideen platzierten wir uns bei<br />
strahlendem Sonnenschein mitten auf den<br />
Kantplatz. Mein erstes Titelbild fürs Kleeblatt<br />
entstand!<br />
Was machst du als aller erstes, wenn du<br />
abends nach Hause kommst?<br />
Da „zu Hause“ bereits im Stadtteil beginnt, ist<br />
ein Cappuccino im Kaffeeklatsch allabendliches<br />
Programm – man könnte ja was verpassen.<br />
Was kannst du überhaupt nicht gut?<br />
Mich in Geduld üben.<br />
21
Auf gut Glück<br />
Mein Tierarzt fährt jetzt einen neuen BMW. Ich bin ziemlich stolz<br />
darauf, denn rein rechnerisch gehören große Teile des <strong>Auto</strong>s mir.<br />
Die Krankenakte meiner Möpsin hat sich in diesem Jahr zu einer<br />
ganzen Enzyklopädie entwickelt. Von A wie Augenverletzung bis<br />
Z wie Zystitis kann man dort jetzt alles nachschlagen.<br />
Wegen der Z-Sache, der Zystitis – einer Blasenentzündung, war<br />
ich vor kurzem noch einmal mit ihr beim Arzt. „Hat sie noch<br />
Schmerzen beim Wasserlassen?“, wollte der von mir wissen. „Sie<br />
spricht nicht drüber“, antwortete ich etwas trocken. Ich habe<br />
jeden falls immer Schmerzen beim Bezahlen. Die Möpsin bekam<br />
ein Antibiotikum gespritzt, das zehn Tage wirken sollte. „Nach<br />
zehn Tagen bringen Sie mir dann bitte eine Urinprobe von dem<br />
Hund“, sagte mein Tierarzt. Ich sah ihn schief von unten an. „Das<br />
ist ganz einfach. Sie nehmen einfach eine Suppenkelle mit, wenn<br />
Sie mit dem Hund raus gehen“, sagte er.<br />
Ich wohne mitten in der Stadt, sobald ich mit dem Hund das Haus<br />
verlasse, begegnen mir Menschen, zu jeder Uhrzeit. Selbst in dem<br />
Park und rund um den See in unserer Nähe ist man nie wirklich<br />
Auf Befehl<br />
Apporte – Assistenzhunde für Menschen im Rollstuhl e.V.<br />
Dass Hunde dem Menschen eine echte Hilfe sein können, beweisen<br />
Blindenhunde seit Jahren. Auch Menschen im Rollstuhl<br />
können diese Hilfe er<strong>fahren</strong>.<br />
Speziell ausgebildete Assistenz hunde heben heruntergefallene<br />
Gegenstände auf und legen sie der Person im Rollstuhl zurück in<br />
den Schoß. Sie können Türen öffnen und schließen, die Wäsche<br />
aus der Waschmaschine holen, Lichtschalter betätigen, das Telefon<br />
oder eine Fernbedienung bringen.<br />
Der Verein „Apporte – Assistenzhunde für Menschen im Rollstuhl<br />
e.V.“ möchte die Arbeit von Assistenzhunden in der Öffentlichkeit<br />
bekannter machen. Durch Spendengelder soll Menschen im Rollstuhl<br />
der Kauf eines Assistenzhundes erleichtert werden. Denn<br />
die Anschaffung eines solchen Hundes ist leider noch immer ein<br />
Luxus, den sich nur wenige Menschen leisten können.<br />
Wer Interesse an einem Assistenzhund hat, oder spenden möchte,<br />
erfährt mehr auf www.apporte-assistenzhunde.de<br />
Kontakt Apporte Assistenzhunden<br />
für Menschen im Rollstuhl e.V.<br />
Pirolweg 12 · 31515 Wunstorf<br />
Telefon (05031) 70 68 16<br />
E-Mail: kontakt@apporte-assistenzhunde.de<br />
Auf Reisen<br />
Kalte Schnauze<br />
22<br />
ungestört. Diese Umstände hinderten mich trotzdem nicht daran,<br />
nach zehn Tagen mit einer Suppenkelle bewaffnet zum Morgenspaziergang<br />
aufzubrechen. Meine Mission: Morgenurin sammeln.<br />
Mittelstrahl, natürlich. Die Möpsin hatte von alldem keine Ahnung.<br />
Sie setzte sich in das nächste Gebüsch und wollte dort ungestört<br />
ihre Blase entleeren. Ich stürzte sofort mit der Suppenkelle hinterher.<br />
Die Möpsin sprang erschrocken zur Seite und guckte mich<br />
pikiert an. Sie ist dabei lieber alleine. Das Geschäft wurde verschoben.<br />
Nach einer halben Stunde probierte sie es noch einmal.<br />
Wieder nährte ich mich mit der Suppenkelle, diesmal von hinten.<br />
Die Möpsin bemerkte das kalte Küchenutensil unter ihrem Hinterteil<br />
und... behielt ihren Urin für sich.<br />
So ging das noch eine ganze Weile. Nach einem zweistündigen<br />
Spaziergang versteckte sie sich einfach so weit im Gebüsch, dass<br />
ich keine Chance mehr hatte, ihr mit der Suppenkelle zu folgen.<br />
Ich konnte sie sehen, vom Weg aus; sie saß ganz entspannt da,<br />
machte ihr Geschäft und grinste. Wir gingen nach Hause; die<br />
Möpsin, die Suppenkelle und ich. ela<br />
„Generell gilt, dass Sitzplatzreservierungen für Hunde nicht möglich<br />
sind und ebenso keine Online-Tickets zum Selbstausdruck“,<br />
so steht es auf der Internetseite der Deutschen Bahn.<br />
Tatsächlich lesen sich die „Hinweise für die Mitnahme von<br />
Hunden“ etwas lustig; wer aber darauf angewiesen ist, mit dem<br />
Hund Bahn zu <strong>fahren</strong>, sollte diese Hinweise befolgen.<br />
Kleine Hunde (DB: „bis zur Größe einer Hauskatze“), reisen<br />
kostenlos, wenn sie in einem Transportbehälter als Handgepäck<br />
mitgenommen werden. Für Hunde, die nicht in eine Transportbox<br />
passen, wird ein halber Fahrpreis berechnet. Diese Regelung gilt<br />
für den Normal- und Spartarif. Bei dem Länder-Ticket und dem<br />
Schönes-Wochenende-Ticket muss für den Hund (wenn er nicht<br />
als Handgepäck durchgeht) der Normalpreis eines Erwachsenen<br />
bezahlt werden.<br />
Auf internationalen Reisen <strong>fahren</strong> große Hunde zum Kinderfahrpreis<br />
zweiter Klasse. Alle Hunde, die nicht in einer Transportbox<br />
reisen, müssen in den Zügen der Deutschen Bahn einen Maulkorb<br />
tragen. Eine Ausnahme gibt es aber für Blinden- und Assistenzhunde.
Menschen aus Kleefeld<br />
Im Portrait: Gabriela Blumberg<br />
Die Einen wollen auch bis weit nach 1945<br />
nichts von den grausamen antisemitischen<br />
Plänen und Taten Adolf Hitlers mitbekommen<br />
haben, die Anderen packten<br />
schon 1933 ihre Koffer und verließen das<br />
ehemalige Deutsche Reich.<br />
So taten es auch Gabriela Blumbergs<br />
Eltern, die bis 1933 in Königsberg lebten<br />
und arbeiteten. Zu Fuß machten sie sich<br />
auf den Weg nach Straßburg, das unter<br />
Mussolinis Einfluss aber auch keine<br />
sichere Heimat werden sollte. Mit dem<br />
Schiff kamen sie schließlich nach Haifa, der<br />
Hafenstadt im heutigen Nordisrael.<br />
Hier beginnt Gabriela Blumbergs Geschichte.<br />
Die heute 72-Jährige erinnert<br />
sich gerne an Haifa, ihre Geburtsstadt; an<br />
das mediterrane Klima, das Meer, die Menschen,<br />
die prächtigen grünen Gärten und<br />
die kleinen Gassen in Haifas Altstadt. Hier<br />
lebte sie bis zu ihrem zwölften Geburtstag,<br />
unbeschwert, so unbeschwert eben, wie<br />
man in dem Land leben kann, dass damals<br />
noch nicht geteilt war und vollständig<br />
Palästina hieß. Die Entwicklungen in<br />
Deutschland verfolgten ihre Eltern genau,<br />
bis sie 1952 eine Entscheidung treffen<br />
mussten, die schwieriger nicht hätte<br />
sein können. Da er als Anwalt arbeitete,<br />
erhielt Gabriela Blumbergs Vater das Angebot,<br />
für die United Restitution Organisation<br />
(URO) nach Deutschland zu gehen,<br />
um dort an den Prozessen der Deutschen<br />
Wiedergutmachung teilzunehmen.<br />
Gabriela Blumbergs Eltern wagten diesen<br />
Schritt. So kam die damals Zwölfjährige<br />
nach <strong>Hannover</strong>, ohne ein Wort Deutsch zu<br />
sprechen, dafür aber fließend Hebräisch<br />
und Englisch. „Zuerst hatte ich ein bisschen<br />
Angst, nach Deutschland zu ziehen“,<br />
erzählt sie, „Wir hatten ja auch die ganzen<br />
schrecklichen Geschichten gehört.“<br />
In <strong>Hannover</strong> angekommen, besuchte sie<br />
zunächst eine Schule der britischen Armee.<br />
Zusammen mit den Kindern der englischen<br />
Soldaten lernte sie schnell Deutsch<br />
und konnte schon bald auf eine deutsche<br />
Schule wechseln. An ihre ersten Jahre in<br />
<strong>Hannover</strong> erinnert sich Gabriela Blum-<br />
berg noch genau: „Natürlich hatte ich erst<br />
nur englische Freunde, sobald ich aber<br />
auf die deutsche Schule kam, die heutige<br />
Käthe-Kollwitz-Schule, kamen auch deutsche<br />
Freunde dazu. Ich hatte nie Probleme<br />
damit, Freunde zu finden. Ich bin einfach<br />
immer sehr offen auf die Deutschen zugegangen<br />
und sie auch auf mich.“<br />
Man glaubt ihr das gerne. Will es einfach<br />
glauben. Weil alles was Gabriela Blumberg<br />
über Deutschland, ihre Kindheit und ihre<br />
Erfahrungen mit den Deutschen erzählt, so<br />
positiv und so ermutigend ist. Kein Hass<br />
schwingt ihren Worten mit, keine Missgunst<br />
und kein Vorwurf; mit keinem Wort.<br />
Nur die so typische Melodie des Hebräischen,<br />
die sich manchmal in ihr Deutsch<br />
mischt und die Betonung einzelner Vokale,<br />
wenn sie gedankenverloren aus dem Fenster<br />
guckt, dabei spricht und versucht, sich<br />
an eine bestimmte Situation zu erinnern.<br />
An ihre Zeit in Genf, zum Beispiel, wo<br />
sie Deutsch, Englisch, Französisch und<br />
Hebräisch studierte, um später als Dolmetscherin<br />
arbeiten zu können. Oder an<br />
diesen einen Gerichtsprozess, bei dem sie<br />
aus dem Deutschen in das Hebräische<br />
übersetzte, mit zitternder Stimme und<br />
Tränen in den Augen. „Es ging um den so<br />
genannten Evakuierungsmarsch der KZ<br />
Häftlinge, die im Hanomag-Gebäude arbeiten<br />
mussten. Die ehemaligen Aufseher<br />
haben ausgesagt, bis ins kleinste Detail. Sie<br />
erzählten von den Erschießungen, ohne<br />
Reue und ohne Mitleid. Sie hatten nichts<br />
gelernt“ erinnert sich Gabriela Blumberg.<br />
„Als Dolmetscherin saß ich im Gerichtssaal<br />
zwischen den Verfolgten, die das alles<br />
miterlebt haben. Sie haben sich an mich<br />
geklammert. Sie haben sich so sehr an<br />
mir festgehalten, dass ich hinterher blaue<br />
Flecken an den Armen hatte. Es war<br />
schrecklich. Ich habe die ganze Zeit<br />
gedacht, denk nicht an das, was du da<br />
übersetzt, denk nur an die Vokabeln. Aber<br />
irgendwann bin ich zusammengebrochen.“<br />
Gabriela Blumberg hat nie aufgehört, sich<br />
für Neues zu interessieren. Neben ihrer<br />
Berufstätigkeit als Dolmetscherin machte<br />
sie noch eine Berufsausbildung zur Phar-<br />
mazeutisch-Technischen-Assistentin, war<br />
als Boden-Stewardess an <strong>Hannover</strong>s Flughafen<br />
tätig, als Sekretärin im Krankenhaus<br />
Siloah und als Empfangskraft für ausländische<br />
Gäste bei der Deutschen Messe.<br />
„So ist das mit mir. Mir machen viele Dinge<br />
Spaß“, lacht sie. Den in Deutschland<br />
so beliebten „geraden“ Lebenslauf erfüllt<br />
sie damit wohl nicht. Gabriela Blumberg<br />
aber hat viele Menschen kennen gelernt,<br />
mit ihnen gesprochen und geweint, ihre<br />
Geschichten gehört und sie übersetzt. Erfahrungen<br />
von unschätzbarem Wert, die in<br />
keinem geraden Lebenslauf Platz finden.<br />
Heute beginnt ihr Tag noch immer früh.<br />
Der Kater hat morgens Hunger. Manchmal<br />
bekommt sie Besuch von einem<br />
Mitglied der Jüdischen Gemeinde, dann<br />
gehen sie zusammen spazieren oder einen<br />
Kaffee im Kaffeeklatsch trinken. Seit 1975<br />
lebt sie nun schon in Kleefeld. Ob ihr<br />
etwas im Stadtteil fehlt? Gabriela Blumberg<br />
überlegt. „Ja. Es wäre schön, wenn<br />
sich die Senioren aus Kleefeld öfter einmal<br />
treffen würden. Man könnte vielleicht<br />
einen Nachmittag im Café organisieren.<br />
Das fände ich schön.“<br />
Ihre Eltern sind schon vor einiger Zeit gestorben.<br />
Beerdigt wurden sie in <strong>Hannover</strong>.<br />
Viele gläubige Juden möchten in Israel<br />
beerdigt werden, sogar, wenn sie nie dort<br />
gelebt haben. Israel ist wie eine Heimat im<br />
Herzen. Die Heimat für alle Fälle.<br />
Gabriela Blumberg drückt es anders aus:<br />
„<strong>Hannover</strong> ist mein zu Hause. Israel ist<br />
meine Heimat. Beerdigt werden möchte<br />
ich zu Hause. Also in <strong>Hannover</strong>. Aber noch<br />
nicht jetzt sofort.“<br />
ela<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012 23
MODE<br />
24<br />
Buntes für<br />
den kalten<br />
Sommer
Die warmen Monate verbinden viele mit fröhlich bunter Kleidung. Wer auch<br />
in diesem nassen und oft viel zu kühlen Sommer nicht auf strahlende Farben<br />
und Gute-Laune-Klamotten verzichten will, dem kann in vielen Boutiquen und<br />
Onlineshops geholfen werden. Denn vor allem das lange Beinkleid kommt<br />
in diesem Jahr besonders bunt daher. Ob rot, rosa, gelb, grün oder blau –<br />
Jeans sind in nahezu allen Farbtönen zu haben. Dazu kombiniert werden<br />
eher zurückhaltende T-Shirts in weiß oder grau, mal mit coolem Aufdruck oder<br />
auch gestreift.<br />
Schwarze Ballerinas oder Pumps mit mittelhohem Absatz sind nicht nur<br />
alltagstauglich sondern (bis zu einem gewissen Grad) auch einigermaßen<br />
regen-, wind- und wetterfest. Somit ist es nicht nötig, gleich auf herbstlich<br />
anmu tende Stiefel zurückzugreifen. Und wenn die Temperaturen weiter in den<br />
Keller fallen, greift frau einfach zum schwarzen Blazer sowie einem schlichten<br />
oder bunten Tuch. So lässt sich auch der kälteste Sommer fröhlich, bunt und<br />
vor allem gänsehautfrei erleben!<br />
MODE<br />
Schuhe Hugo Boss<br />
T-Shirts Pepe Jeans, Closed, Acne,<br />
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Jeans Set, Seven for all<br />
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Blazer Zara<br />
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Erhältlich unter anderem bei<br />
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25
26<br />
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Das Picknick<br />
Klassiker mit Wohlfühlfaktor im „kalten“ Sommer 2012<br />
Da in diesem Jahr der Hochsommer<br />
wortwörtlich ins Wasser gefallen ist und<br />
selbst milde, sonnige Tage echten Seltenheitswert<br />
inne haben, kann ein alter und<br />
fast vergessener Klassiker einen zweiten<br />
Frühling erleben: das Picknick. Also eine<br />
Mahlzeit, die im Freien eingenommen wird<br />
und zumeist mit einem Ausflug verbunden<br />
ist.<br />
Wie man zum Picknickort gelangt, bleibt<br />
dabei jedem selbst überlassen. Ob zu Fuß,<br />
mit dem Fahrrad oder dem <strong>Auto</strong>, ist je<br />
nach Entfernung und Fitness- bzw. Wohlfühlgrad<br />
stets spontan planbar. Überhaupt<br />
ist solch ein Ausflug mit Mahlzeit<br />
unglaublich spontan und kurzfristig zu<br />
bewerkstelligen.<br />
Kommt die Sonne am Mittag tatsächlich<br />
hinter den Wolken hervor, sind die<br />
erforderlichen sieben Sachen ruckzuck<br />
gepackt. Und gerade bei Kindern ist das<br />
Essen im Freien sehr beliebt. Schließlich<br />
darf man hier mit den Fingern essen<br />
und die Krümelei stört auch niemanden.<br />
Zwischendurch kann gerannt und getobt<br />
werden, vielleicht ist ein Spielplatz in der<br />
Nähe oder es gibt Enten zum Füttern.<br />
© lily - Fotolia.com<br />
Aber auch die erwachsenen Picknicker<br />
kommen auf ihre Kosten. Da wird die viel<br />
zu blasse Nasenspitze in die wärmende<br />
Sonne gehalten, die Luft duftet herrlich<br />
frisch und da in Parks keine <strong>Auto</strong>s <strong>fahren</strong>,<br />
können auch Eltern kleinerer Kinder sich<br />
entspannt zurücklehnen, ein wenig Ruhe<br />
genießen und tatsächlich in ein Buch<br />
hineinschauen.<br />
Vielleicht hat der verregnete Sommer also<br />
doch seine guten Seiten und verhilft dem<br />
Picknick, das nach seinen Blütezeiten im<br />
Barock sowie im viktorianischen Zeitalter<br />
deutlich an Popularität eingebüßt hat,<br />
wieder zu neuem Ruhm. Verdient hätte es<br />
dies durchaus. Und gerade <strong>Hannover</strong> mit<br />
seiner langen Tradition als Stadt mit vielen<br />
Gärten und Parks (16 Parks mit einer<br />
Gesamtfläche von 300 Hektar) drängt sich<br />
als Picknick-Veranstaltungsort geradezu<br />
auf!<br />
Nutzen sie die Gartenvielfalt einer der<br />
grünsten Städte Europas und entdecken<br />
sie das Picknicken mit all seinem Charme<br />
für sich! Im folgenden haben wir einige<br />
Tipps zum Thema für sie zusammengestellt.<br />
ih<br />
LIFESTYLE<br />
Picknick-Orte<br />
• Die königlichen Gärten Herrenhausen,<br />
eine der schönsten Parkanlagen Europas.<br />
Bestehend aus dem Großen Garten, dem<br />
Berggarten und dem Georgengarten.<br />
Ganzjährig geöffnet!<br />
• Der Maschsee, bzw. dessen Ufer.<br />
• Der Welfengarten, direkt hinter der Universität<br />
mit seinem schönen, alten Baumbestand.<br />
• Der Hinübersche Garten in Marienwerder,<br />
einer der ersten Landschaftsparks in<br />
Deutschland.<br />
• Der Maschpark. Hier gibt es einen Teich und<br />
einen kleinen Spielplatz.<br />
• Der HermannLönsPark. Ein typischer<br />
Volkspark mit Sportanlagen, Spielplätzen,<br />
Teich und Liegewiesen.<br />
• Der Stadtpark, der zu den gepflegtesten<br />
und anspruchsvollsten Gärten der Stadt<br />
zählt. Eine besondere Attraktion ist hier<br />
der Japanische Teegarten.<br />
• Der Tiergarten, in dem stille Besucher<br />
scheuen Rehen nahe kommen können.<br />
• Außerdem: Alte Bult, VonAltenGarten,<br />
Vahrenwalder Park etc.<br />
Picknick-Rezepte<br />
Erlaubt ist, was schmeckt und gut zu verstauen<br />
ist. Sandwiches und Salat gelten als<br />
Basis nahrungsmittel für ein Picknick. Aber<br />
auch andere Gerichte eignen sich bestens<br />
für eine Mahlzeit im Freien. Ob herzhafte<br />
Muffins, gefüllte Fladen- oder Baguette-<br />
Brote, Nudelsalat oder Schnitzelbrötchen –<br />
der Fantasie und Kochlust des Picknickers<br />
sind keine Grenzen gesetzt. Wer es lieber<br />
süß zur Mittagszeit mag, kann zu englischen<br />
Scones, Traubenbrot oder Törtchen greifen.<br />
Tolle Picknick-Rezepte finden sie unter<br />
www.essen-und-trinken.de!<br />
Picknick-Accessoires<br />
• Unverzichtbar ist eine Decke, bestenfalls mit<br />
beschichteter Unterseite. So wird die Hose<br />
auch bei vorangegangenem Schauer nicht<br />
klamm.<br />
• Ein Korb oder eine Tasche, in der die<br />
Mahlzeit sowie das Geschirr Platz finden.<br />
• Geschirr, am besten bruchsicher aus Plastik<br />
oder Melanin. Gerne in bunt, denn Picknick<br />
ist eine fröhliche Sache.<br />
• Besteck, mit den gleichen Eigenschaften wie<br />
das Geschirr.<br />
• Eine Kühltasche, sollte es tatsächlich<br />
einmal wärmer werden als Wurst-Wohlfühl-Temperatur.<br />
• Eine Thermoskanne, für Kaffee und Teefreunde.<br />
• Eine Mülltüte – denn der Abfall gehört nicht<br />
auf die Wiese<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012 27
GLOSSE<br />
Neu:<br />
Zweitspielrecht<br />
TSV Kirchrode von 1922 e.V.<br />
Lust auf Fußball?<br />
Die Frauen- und Mädchenabteilung des<br />
TSV Kirchrode sucht Spielerinnen aller Jahrgänge.<br />
Anfänger sind genauso willkommen wie Fortgeschrittene.<br />
Wir laden ganz herzlich zum Probetraining ein!<br />
Trainingstage sind Montag & Mittwoch.<br />
Trainingsort: Mardalstr. 56, 30559 <strong>Hannover</strong><br />
Dennis Köster (Frauenbereich) d.koester@freenet.de<br />
0160 / 33 80 848<br />
Andreas Boxhorn (Mädchenbereich) aboxhorn@yahoo.de<br />
0178 / 53 06 200<br />
28 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
Sprachlos<br />
„Multae sunt causae bibendi“, sprachs<br />
und hob sein Glas in meine Richtung.<br />
„Sie sind betrunken, ich habe kein Wort<br />
davon verstanden“, lächelte ich höflich<br />
bemüht zurück. „Nein, das ist Latein“,<br />
erklärte es wohlwollend und knöpfte<br />
sein Sakko auf. „Das heißt: Es gibt viele<br />
Gründe, zu trinken.“ Ja, die gibt es tatsächlich.<br />
Einer davon ist zum Beispiel,<br />
wenn man in einer Bar sitzt und von<br />
einem Schlipsträger Nachhilfe in Latein<br />
bekommt. Das ist ein sehr guter Grund<br />
zum trinken.<br />
Ich kann kein Latein. Und selbst wenn,<br />
ich würde einen Teufel tun in einer<br />
Sprache zu sprechen, die klingt, als<br />
wenn ein Vierjähriger buchstabieren<br />
übt. Und warum überhaupt eine Sprache<br />
gebrauchen, die niemand versteht?<br />
Wer wäre denn gewarnt, wenn er an<br />
einem Gartentor ein Schild mit der Aufschrift<br />
„Cave Canem!“ lesen würde? Ein<br />
deutliches „Vorsicht vor dem Hund!“ ist<br />
da doch irgendwie eindeutiger.<br />
Ich leerte mein Glas in einem Zug und<br />
rutschte wenig elegant von meinem<br />
Barhocker. „Wo wollen Sie hin?“, fragte<br />
es. „Nach Hause“, antwortete ich ehrlich.<br />
Ich habe noch nie verstanden, warum<br />
Menschen, die etwas auf sich halten,<br />
immer Sätze von sich geben, die ein<br />
Großteil der Menschheit nicht versteht.<br />
Latein ist eine tote Sprache, warum versuchen<br />
sie es nicht mal mit Arabisch?<br />
Arabisch lebt. Zumindest in dem Stadtteil,<br />
in dem ich wohne. Dort begrüßt<br />
man sich morgens beim Bäcker mit<br />
„Salam“. Nicht, weil meine Nachbarn<br />
kein Deutsch könnten, sondern weil sie<br />
einfach fröhlich alle Sprachen mixen,<br />
die sie beherrschen.<br />
„Le Gazelle, Inti Läbäs? Meine Schöne“,<br />
ruft Naim, der aus Tunesien kommt,<br />
wenn wir uns sehen. Er schafft es, in<br />
einem Satz Französisch, Arabisch und<br />
Deutsch zu sprechen! Mich eine Gazelle<br />
zu nennen, zu fragen, wie es mir geht<br />
und mein Aussehen zu loben.<br />
Das beeindruckt mich weit mehr, als der<br />
Sakkoträger mit seinen Lateinkenntnissen<br />
aus der 13. Klasse. „Ich könnte<br />
Sie nach Hause <strong>fahren</strong>“, bot der nun<br />
an. „Errare humanum est“, fiel mir<br />
dazu spontan ein. Irren ist menschlich.<br />
Ich habe Jahre auf eine Gelegenheit<br />
gewartet, diesen Satz einmal auszusprechen.<br />
ela
DIE KLEEFELDER KANZLEI INFORMIERT<br />
Glück im Unglück<br />
Für viele <strong>Hannover</strong>aner ist besonders<br />
das Wochenende dafür da, gemeinsame<br />
Zeit mit der ganzen Familie zu verbringen.<br />
Unsere Familie Mustermann<br />
beschließt, endlich auch einmal wieder<br />
Opa Rudi zu besuchen. Opa Rudi, ein<br />
rüstiger Rentner Mitte 80, wohnt gemeinsam<br />
mit seiner Hündin Ally in der<br />
Südstadt. Trotz seines Alters kann es<br />
Opa Rudi nicht lassen, 2-3 Zigaretten<br />
pro Tag zu rauchen.<br />
Familie Mustermann, inklusive Opa<br />
Rudi und die Hunde Ally und Krümelchen<br />
haben beschlossen, einen Spaziergang<br />
um den Maschsee herum zu<br />
unternehmen. Der Tag vergeht wie im<br />
Flug und als Opa Rudi erschöpft, aber<br />
glücklich und zufrieden in seinem Bett<br />
liegt, gönnt er sich noch eine Zigarette.<br />
Der lange Spaziergang war wohl doch<br />
etwas zu anstrengend, so dass Opa Rudi<br />
noch mit der glimmenden Zigarette in<br />
der Hand einschläft. Die Zigarette fällt<br />
auf den Nachttisch, rollt auf den Fußboden<br />
hinunter und landet letztendlich<br />
auf einem schönen Berberteppich, der<br />
anfängt sich zu entzünden.<br />
Es entwickelt sich starker Rauch und<br />
kurze Zeit später brennt der ganze<br />
Teppich. Das Feuer hat mittlerweile<br />
auch die Gardinen im Schlafzimmer<br />
in Brand gesetzt. Zum Glück bemerkt<br />
Hündin Ally den Brand und kann Opa<br />
Rudi noch rechtzeitig „wachbellen“.<br />
Beide verlassen schnell die Wohnung<br />
und alarmieren die Feuerwehr. Bis<br />
diese eintrifft, hat sich das Feuer in der<br />
gesamten Wohnung von Opa Rudi<br />
ausgebreitet. Nachdem der Brand gelöscht<br />
wurde, kam ein Feuerwehrmann<br />
auf Opa Rudi zu und sagte: „ Da haben<br />
Sie aber wirklich Glück gehabt, dass<br />
Sie einen so pfiffigen Hund Ihr Eigen<br />
nennen dürfen – das hier hätte auch<br />
ganz anders ausgehen können.“<br />
Meist ist nämlich nicht das Feuer,<br />
sondern der Rauch die tödliche Gefahr<br />
und im Schlaf funktioniert die Nase<br />
als Sinnesorgan nicht. Ein Rauchmelder<br />
weckt mit seinem schrillen Ton<br />
jeden noch so tiefen Schläfer auf. Im<br />
Gegensatz zur Nase arbeiten unsere<br />
Ohren auch im Schlaf. Max Mustermann,<br />
der in der Zwischen zeit auch<br />
den Ort des Geschehens erreicht hat,<br />
RECHT<br />
sagt: „Zum Glück sind Rauchmelder in<br />
Niedersachsen bald Pflicht. Oder, Herr<br />
Brandwachmeister?“<br />
Der Feuerwehrmann informiert Familie<br />
Mustermann darüber, dass in Niedersachsen<br />
bereits seit März 2012 die neue<br />
Bauordnung gelte. Es ist nun verbindlich<br />
geregelt, dass Wohnungen zukünftig<br />
mit Rauchmeldern in allen Kinder-<br />
und Schlafzimmern und allen Fluren,<br />
die als Fluchtweg dienen, ausgestattet<br />
werden müssen. Für Neubauten gilt dies<br />
ab Oktober 2012. Bis spätestens 2015<br />
müssen alle Wohnungen dieser neuen<br />
Verordnung nachkommen. Kommt es<br />
nach dieser Übergangszeit zu einem<br />
Brand in einer Wohnung ohne Rauchmelder,<br />
ist übrigens die Versicherung<br />
berechtigt, die Leistungen zu kürzen,<br />
ggf. auch zu verweigern.<br />
Opa Rudi hatte noch einmal Glück<br />
im Unglück gehabt. Weil jedoch seine<br />
Wohnung eine längere Zeit nicht<br />
bewohnbar sein wird, zieht er nun<br />
erst einmal mit seiner Hündin Ally zu<br />
seiner Familie Mustermann.<br />
Max Mustermann ist fest entschlossen,<br />
gleich am kommenden Tag wichtige<br />
Einkäufe zu erledigen. Brandmelder für<br />
die Wohnung und einen extra großen<br />
Knochen für die Heldin Ally.<br />
Ihre Kleefelder Kanzlei<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012 29
SENIOREN<br />
EILENRIEDESTIFT<br />
Veranstaltungstipps August<br />
BINGO im EILENRIEDESTIFT<br />
In netter Gesellschaft Bingo spielen<br />
und attraktive Preise gewinnen. Die<br />
Lose gibt es kostenlos vor Ort. Fragen<br />
beantwortet gerne Herr Tintemann<br />
vom Café/Restaurant unter Telefon<br />
(0511) 54 04 14 15.<br />
Datum: Montag, 06.08.2012<br />
Uhrzeit: 16.30 Uhr<br />
Ort: Café/Restaurant<br />
Eintritt: frei<br />
EILENRIEDESTIFT-Colleg<br />
„Musikalischer Jahreskalender“<br />
– Mehr als nur die Jahreszeiten –<br />
Datum: Dienstag, 14.08.2012<br />
Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />
Ort: Seminarraum<br />
Eintritt: 1,50 €<br />
Referentin: Hella Gütte<br />
Vortrag im EILENRIEDESTIFT<br />
Vom Reichtum der Geschichte III<br />
„Adelbert von Chamisso, gest. 1838“<br />
Datum: Montag, 20.08.2012<br />
Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />
Ort: Seminarraum<br />
Eintritt: 2,00 €<br />
Referent: Dr. Erhard Kröner<br />
Vortrag im EILENRIEDESTIFT<br />
Die Mancha - das heiße Herz Spaniens<br />
Don Quijote - nicht nur eine Figur der<br />
Weltliteratur<br />
Almagro - die Stadt des Calatrava-<br />
Ordens<br />
Cuenca - Häuser, in die Wolken gebaut<br />
Encantada - Stadt der Geister<br />
Las Tablas - Sümpfe unter gleißender<br />
Sonne<br />
Alcaraz - Malerisch wie der Orient<br />
Ruideras Lagunen - Oasen der Meseta<br />
Datum: Dienstag, 28.08.2012<br />
Uhrzeit: 18.00 Uhr<br />
Ort: Festsaal<br />
Eintritt: 2,00 €<br />
Referent: Maximilian Küthe<br />
30 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
GDA WOHNSTIFT<br />
Termine im August<br />
Sonntag, 5. August 2012<br />
16.00 Uhr · Vortragssaal<br />
Theater mit Christiane Hess<br />
Aus dem Programm Hexen, Heiden,<br />
Heilige – Sagen und Legenden jenseits<br />
des Leinetals.<br />
Eintritt 2,50 €<br />
Mittwoch, 8. August 2012<br />
15.30 Uhr · Vortragssaal<br />
Kaffeenachmittag<br />
Akkordeon-Seniorenspielkreis des<br />
Kommunalen Seniorenservice der Stadt<br />
<strong>Hannover</strong>, Leitung: Vladimir Furman<br />
Bon 5,00 €<br />
Telefonische Anmeldung unter (0511)<br />
57 05-141 ab 01.08.2012<br />
Freitag, 10. August 2012<br />
16.00 Uhr · Vortragssaal<br />
Diavortrag „Friedrich der Große –<br />
Leben und Werk des alten Fritz“<br />
Dr. phil. Wilfried Karl<br />
Eintritt 2,50 €<br />
Mittwoch, 15. August 2012<br />
16.00 Uhr · Vortragssaal<br />
Film „Die grüne Insel der Stadt“<br />
Curt Cappel, Naturfilmregisseur<br />
Eintritt 2,50 €<br />
Dienstag, 21. August 2012<br />
16.00 Uhr · Vortragssaal<br />
Diavortrag „Das Lebenswerk des Auguste<br />
Rodin“, Dr. Horst Otto Müller<br />
Eintritt 2,50 €<br />
Freitag, 24. August 2012<br />
16.00 Uhr · Vortragssaal<br />
Kammerkonzert „Werke von Brahms,<br />
Tschaikowski, Paganini und Bazzini“<br />
Eintritt 2,50 €<br />
GDA Wohnstift Kleefeld<br />
Osterfelddamm 12<br />
30627 <strong>Hannover</strong><br />
� (0511) 57 05-141
NEUES VOM KSH<br />
Termine im August<br />
Neue Leitung für Qigong gesucht<br />
Der Kommunale Seniorenservice <strong>Hannover</strong> sucht für die<br />
Begegnungsstätte Rodewaldstraße 17 ab Herbst 2012 eine<br />
neue Übungsleiterin oder einen neuen Übungsleiter für Qigong.<br />
Nähere Informationen dazu gerne beim Renate Siebler<br />
(KSH) unter Telefon (0511) 16 84 36 84.<br />
Sonntagscafé: Musik, die jeder kennt<br />
Wie immer am zweiten Sonntag im Monat öffnen Monika<br />
Gehle und ihr Team das Café von 15 bis 17 Uhr. Bei Kaffee<br />
und selbstgebackenem Kuchen kann in gemütlicher Atmosphäre<br />
geplauscht werden. Am 12. August unterhält Irene<br />
Horn (Keyboard) mit einem Melodienpotpourri. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Erlebnisgruppe Kleefeld besucht die Waldstation Eilenriede<br />
Am Montag, den 20.8. besucht die Erlebnisgruppe Kleefeld<br />
gemeinsam die Waldstation Eilenriede. Treffen ist um 13 Uhr<br />
vor der Hinrich-Wilhelm-Kopf-Schule am Schweriner Platz<br />
1, von da aus wird zu Fuß zur Waldstation gegangen. Der<br />
Eintritt ist frei. Nähere Informationen und Anmeldungen bei<br />
Margrit Rümenap vormittags zwischen 9 und 12 Uhr unter<br />
Telefon (0511) 79 09 73 73.<br />
Gymnastikgruppe geht in die Sommerpause<br />
Die Gymnastikgruppen dienstags mit Frau Pape machen im<br />
August Sommerpause.<br />
Sonntagsspaziergang am 26. August<br />
Der KSH lädt wieder am letzten Sonntag im Monat zum<br />
Sonntagsspaziergang ein. Die kleine Tour mit Bärbel Gühne<br />
dauert ca. 1,5 Stunden. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor der<br />
Begegnungsstätte in der Rodewaldstraße 17.<br />
Dienstag-Klub mit Kurt Jakubek ab 14 Uhr<br />
Sommerferien bis einschließlich 28.08.2012<br />
04.09.2012 Nachmittag in eigener Gestaltung. Auch in<br />
diesem Quartal wird ein lustiger BINGO-<br />
Nachmittag durchgeführt.<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
SENIOREN<br />
Qigong-Gruppe mit Frau Loewe, Übungsleiterin seit 19 Jahren!<br />
Mittwoch-Klub im Heideviertel freut sich auf neue Gäste!<br />
Mittwochs ab 14.30 Uhr mit der Klubleiterin Gudrun<br />
Schlaab im Haus des Kleintierzuchtvereins in der Lüchower<br />
Straße 24 a. Interessierte sind herzlich willkommen, der<br />
Eintritt ist frei.<br />
22.08.2012 Urlaubserinnerungen und mehr<br />
Nachmittag in eigener Gestaltung<br />
29.08.2012 Die Präventions-Puppenbühne der Polizei<br />
präsentiert Tipps zu ihrer Sicherheit.<br />
Herr Homuth und Herr Pawelczyk<br />
(Kontaktbeamter der Polizei) informieren.<br />
05.09.2012 Rund um den Neusiedler See<br />
Hans-Joachim Bolm hält einen Diavortrag<br />
Nähere Auskünfte gerne bei Renate Siebler (KSH)<br />
unter Telefon (0511) 16 84 36 84.<br />
Kommunaler Seniorenservice <strong>Hannover</strong> (KSH)<br />
Rodewaldstraße 17 · 30625 <strong>Hannover</strong>-Kleefeld<br />
www.seniorenberatung-hannover.de<br />
31
32<br />
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<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
Mitglied im Bestatterverband Niedersachsen e.V.
Urlaub für die Katz Wer seine Katze in den Sommerferien im<br />
Teddy hat es gut getroffen, er lebt jetzt<br />
in einem Hotel – dem Katzenhotel „Cat´s<br />
Inn“ in der Hildesheimer Straße 391. Der<br />
Kartäuserkater spielt fröhlich mit ein paar<br />
anderen „Hotelgästen“ in der Dschungel<br />
Lounge, dem Gruppenraum des Katzenhotels.<br />
Letztes Jahr haben seine Besitzer ihn hier<br />
abgegeben und dann einfach nicht wieder<br />
abgeholt. Ausgewandert sind sie, ohne<br />
Teddy, einfach so. „Das ist natürlich die<br />
absolute Ausnahme und das muss auch<br />
eine Ausnahme bleiben“, erklärt Daniela<br />
Nehr, die Geschäftsführerin vom Cat´s<br />
Inn. „Wir sind ein Katzenhotel. Menschen<br />
bringen ihre Katzen zu uns, wenn sie für<br />
ein paar Wochen in den Urlaub <strong>fahren</strong><br />
möchten und keine Betreuungsmöglichkeit<br />
für die Katze zu Hause haben. Wir<br />
sind keine Langzeitpension und kein<br />
Tierheim. Teddy durfte bleiben, jede<br />
andere Katze, die nicht mehr abgeholt<br />
wird, bringen wir aber ins Tierheim. Alles<br />
andere können wir einfach nicht leisten.“<br />
Teddy angelt mit der Pfote nach dem<br />
Spielzeug, das Daniela Nehr in der Hand<br />
hält. Er hat ein aufregendes Leben, immer<br />
Preise Gruppenraum:<br />
• 1 Katze 8,50 € je Tag<br />
• 2 Katzen 15,00 € je Tag<br />
Es ist auch die Aufnahme von drei<br />
Katzen möglich!<br />
neue Bekannte und Liebschaften lernt er<br />
kennen. Dumm nur, dass er kastriert ist<br />
und alle anderen Katzen, die Gäste im<br />
Cat´s Inn sind, auch. „Alle Katzen müssen<br />
kastriert sein. Kater mit spätestens sechs<br />
Monaten. Katzen deshalb, weil die Gefahr<br />
besteht, dass sie bei uns rollig werden<br />
und dann alle anderen verrückt machen“,<br />
sagt Daniela Nehr.<br />
Neben dem Gruppenraum „Dschungel<br />
Lounge“ gibt es in dem Katzenhotel auch<br />
noch sechs so genannte Einzelzimmer.<br />
Hier kann entweder eine Katze alleine<br />
wohnen, oder zwei bis drei Katzen, die<br />
zusammen in einem Haushalt leben. Alle<br />
Einzelzimmer sind liebevoll gestaltet, an<br />
den Wänden sind Figuren aus den Filmen<br />
„Ice Age“ und „Findet Nemo“ gemalt.<br />
„Ich glaube zwar nicht, dass das die<br />
Katzen sonderlich interessiert, aber unsere<br />
Einzelzimmer sehen dadurch gleich viel<br />
freundlicher und wohnlicher aus“, findet<br />
Daniela Nehr. In ihrem Katzenhotel gibt<br />
es keine kalten Kacheln oder anonyme<br />
Aufbewahrungsboxen, sondern richtige<br />
Zimmer, mit katzengerechter Einrichtung.<br />
Preise Einzelzimmer:<br />
• 1 Katze 10,00 € bis 11,50 € je Tag<br />
• 2 Katzen 17,50 € bis 19,00 € je Tag<br />
Es ist auch die Aufnahme von drei<br />
Katzen möglich!<br />
info@katzenhotel-cats-inn.de · www.katzenhotel-cats-inn.de<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
Cat´s Inn einbuchen möchte, der muss<br />
seinen Sommerurlaub langfristig planen.<br />
Zwei bis drei Monate vor Beginn der<br />
Ferien ist das Katzenhotel ausgebucht.<br />
Außerdem muss der Impfpass der Katze<br />
auf dem neuesten Stand sein.<br />
Impfungen gegen Katzenschnupfen und<br />
Katzenseuche sind Pflicht, bei Freigängern<br />
auch Leukose und ein negatives Testergebnis<br />
auf Katzen-AIDS. Und was ist,<br />
wenn eine Katze spezielle Medikamente<br />
benötigt? „Katzen, die Diabetes haben<br />
oder alle paar Stunden ein Medikament<br />
brauchen, können wir nicht nehmen“,<br />
erklärt Daniela Nehr. „Wenn es sich um<br />
eine Medikamentengabe einmal täglich<br />
handelt, dann geht das aber schon.“<br />
Teddy legt sich auf die zweite Etage eines<br />
Kratzbaums. Er rollt sich zu einem großen<br />
Kringel zusammen und lässt den Schwanz<br />
locker herunterhängen. Er muss sich ausruhen,<br />
vorschlafen, denn bald ist Hochsaison<br />
in „seinem“ Hotel und dann hat er<br />
es wieder mit jeder Menge Damenbesuch<br />
zu tun.<br />
ela<br />
Katzenhotel Cat´s Inn<br />
Hildesheimer Str. 391 · 30519 <strong>Hannover</strong><br />
Telefon (0511) 474 84 10<br />
Telefax (0511) 474 84 11<br />
Mobil 0171 - 140 44 82<br />
33
SCHWIMMEN TUT GUT – ROCK MACHT MUT!<br />
Schwimm-Spaß im Annabad<br />
Schwimmen und feiern für eine gute Sache: Zum dritten Mal startet das Netzwerk<br />
für die Versorgung schwerkranker Jugendlicher e.V. seine Aktion „Schwimmen tut<br />
gut – Rock macht Mut“ im Kleefelder Annabad.<br />
Groß und Klein, Jung und Alt können<br />
dort nach Lust und Laune und ohne<br />
Zeitdruck eine Spendenunterstützung<br />
für schwerkranke Kinder erschwimmen.<br />
Vier Bahnen tragen die Namen ihrer<br />
Paten, jeder dieser Schwimm-Paten<br />
belohnt die auf seiner Bahn geschwommenen<br />
hundert Meter mit einer Spende<br />
von fünf Euro. In diesem Jahr sind<br />
wieder die Volksbank <strong>Hannover</strong>, die<br />
Firma Rossmann, die VHV und die<br />
Inge und Werner Turck Stiftung als<br />
Schwimmbahn-Paten in Aktion.<br />
Wir laden alle Interessierten am<br />
Freitag, den 31. August 2012 ein,<br />
die Veranstaltung zu besuchen!<br />
34<br />
KULTUR<br />
• Hochwertige<br />
Innendekoraitonen<br />
• Sonnenschutz<br />
• Dekostoffe<br />
• Wandbespannung<br />
• Polsterei<br />
• Bodenbeläge aller Art<br />
• Accessoires<br />
Wir bieten Ihnen auch einen Reinigungsservice<br />
Ihrer Stoffe und Möbel an.<br />
Geschwommen wird von 19.00 Uhr bis<br />
22.00 Uhr, anschließend Ausklang im<br />
Annabad in Kleefeld, Haubergstraße 17<br />
in 30625 <strong>Hannover</strong>.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
Für musikalische Unterhaltung sorgen<br />
wieder die „rocking vets“, die Big Band<br />
der Stiftung Tierärztliche Hochschule<br />
<strong>Hannover</strong>. Auch für das leibliche Wohl<br />
gibt es natürlich leckere Angebote.<br />
Informationen<br />
Volker Rinne, Tel. (0511) 8115 8903<br />
rinne.volker@betreuungsnetz.org<br />
www.betreuungsnetz.org<br />
Über 30.000<br />
Deko- u. Polsterstoffe<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
DINNER & CLASSIC<br />
Klavierkonzert<br />
Mittwoch, 29.08.2012 · 18.00 Uhr<br />
Ristorante Gallo Nero<br />
Groß-Buchholzer Kirchweg 72B<br />
30655 <strong>Hannover</strong><br />
Die in Russland geborene Violinspielerin<br />
Victoria Margasyuk und der in<br />
Sverdlovsk geborene Pianist Evgeny<br />
Cherepanov werden die Besucher mit<br />
einem Violinkonzert im Ristorante<br />
Gallo Nero erfreuen.<br />
Nach dem kleinen Abendmenü um<br />
18.00 Uhr, das der Restaurantchef<br />
zum Sonderpreis von 25,00 € anbietet,<br />
präsentiert das Duo bekannte und anspruchsvolle<br />
Werke von Bach, Paganini,<br />
Beethoven, Lysenko, Prokofiev und<br />
Saint-Saens.<br />
Freunde klassischer Musik können sich<br />
wieder auf einen einzigartigen Abend<br />
freuen und sind zu diesem Event<br />
herzlich willkommen.<br />
Das genaue Programm kann im<br />
Internet unter der unten angegebenen<br />
Adresse nachgelesen werden. Der Eintritt<br />
ist wie bisher frei. Um eine Spende<br />
für das Duo wird gebeten. Die Plätze<br />
sind frei wählbar. Eine Reservierung<br />
ist unbedingt erforderlich. Der Veranstalter<br />
bittet, die reservierten Plätze bis<br />
spätestens 18.00 Uhr einzunehmen.<br />
Reservierung<br />
Dr. Hans-Dieter Stenzel<br />
Telefon (0511) 22 89 395<br />
E-Mail: info@dinnerundclassic.de<br />
Internet: www.dinnerundclassic.de
BUCHTIPP FÜR AUGUST<br />
Schulgeschichten<br />
So viel Spaß kann Schule machen!<br />
Limitierte Sonderausgabe<br />
mit fünf<br />
Erstlesegeschichten<br />
rund um die Schule.<br />
Hexe Winnie erlebt<br />
aufregende Abenteuer<br />
auf der Klassenfahrt,<br />
Jan-Arne schmuggelt<br />
sein Meerschwein in die<br />
Klasse und Erstleseliebling Franz hat<br />
Probleme mit seinem Matheheft.<br />
9,95 €<br />
Enthaltene Einzelbände<br />
• Marliese Arold:<br />
Hexe Winnie auf Klassenfahrt<br />
• Kirsten Boie:<br />
King-Kong, das Schulschwein<br />
• Paul Maar:<br />
Jakob und der große Junge<br />
• Christine Nöstlinger:<br />
Neue Schulgeschichten vom Franz<br />
• Bettina Obrecht:<br />
Nick und der neue Lehrer<br />
SCHULBÜCHER<br />
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<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
TOP 5<br />
Belletristik<br />
1. E.L. James<br />
Shades of Grey<br />
2. Donna Leon<br />
Reiches Erbe<br />
12,99 €<br />
22,90 €<br />
3. Sten Nadolny<br />
Weitlings Sommerfrische<br />
16,99 €<br />
4. Rachel Joyce<br />
Die unwahrscheinliche<br />
Pilgerreise des Harold Fry<br />
18,99 €<br />
5. Lukas Hartmann<br />
Räuberleben<br />
Sachbuch<br />
1. Keith Richards<br />
Life<br />
2. Nina Garcia<br />
Der perfekte<br />
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14,99 €<br />
18,99 €<br />
3. Daniel Kahneman<br />
Schnelles Denken,<br />
langsames Denken<br />
26,99 €<br />
4. Patricia Kaas<br />
Mademoiselle singt<br />
den Blues<br />
19,99 €<br />
5. Phil Stutz<br />
The Tools<br />
17,99 €<br />
35
Umbau bei den Affen<br />
Sicherung durch Scheiben und Netze<br />
Zoo baut Schimpansengehege um<br />
Der Zoo <strong>Hannover</strong> wird die aus den 80er Jahren<br />
stammenden Gehege der Schimpansen im Innen- und<br />
Außenbereich sicherheitstechnisch umbauen.<br />
Es wird mit dem Umbau der Innenanlage begonnen.<br />
Die Anlage soll überkuppelt und zur Besucherseite mit<br />
bruchsicheren Scheiben versehen werden. In der so<br />
veränderten Anlage wird es für die Schimpansen zudem<br />
mehr Kletter- und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />
geben.<br />
Die Maßnahmen werden zum Herbst beendet sein.<br />
Kosten für Planung und Bau werden mit ca. 300.000 €<br />
veranschlagt.<br />
Das Urwaldhaus wurde 1982 eröffnet. Der damaligen<br />
Bauweise entsprechend, sind die Tiere in sogenannten<br />
„offenen Anlagen“ durch einen Sicherheitsgraben von<br />
den Besuchern getrennt. Nachdem in der vergangenen<br />
Woche fünf Schimpansen über einen herabhängenden<br />
Ast aus dem Außengehege klettern konnten und ein<br />
Affe im Mai aufgrund von Rangauseinandersetzungen<br />
den Sicherheitsgraben im Innengehege übersprungen<br />
hat, hat der Zoo beide Gehege geschlossen. Bis das<br />
Innengehege umgebaut ist, bleibt das Urwaldhaus aus<br />
Sicherheitsgründen für die Besucher geschlossen.<br />
Während dessen erhalten die Tiere täglich neue Beschäftigungsgegenstände<br />
zum Spielen und Tüfteln.<br />
Aufgrund der offenen Anlagen konnten zu Besucher-<br />
36 <strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012<br />
zeiten keine harten Gegenstände in die Anlage gegeben<br />
werden, da die Tiere sie als Wurfgeschoss hätten<br />
benutzen können. Besonders beliebt sind zurzeit<br />
Lederbälle, Kanister, Eimer und Bilderbücher.<br />
Bis die Schimpansen wieder zu sehen sind, werden die<br />
Tierpfleger regelmäßig Bilder und Neuigkeiten aus<br />
dem Urwaldhaus unter @urwaldhaus twittern.
Kolumne von Jenny Pfeiffer<br />
Laut gedacht<br />
Odysseus im Stadtverkehr<br />
Schon als wir mit dem <strong>Auto</strong> an der zweiten Kreuzung stehen,<br />
komme ich mir vor wie Odysseus auf seinen Irrfahrten.<br />
„Biegen Sie rechts ab“, befiehlt die Frauenstimme aus dem<br />
Navigationsgerät im Ton völliger Gleichgültigkeit.<br />
„Aber es zeigt doch links an!“, werfe ich verwirrt ein, doch meine<br />
Freundin, als Besitzerin des elektronischen Herumkommandeurs,<br />
grinst nur. „Es hat eine Rechts-Links-Schwäche.“<br />
Warum wundert mich das noch, nach den Startschwierigkeiten<br />
unseres an sich harmlosen Ausflugs zum City Center Langenhagen?<br />
Unglaubliche 111 Kilometer bis zum Ziel hat das Navi bei<br />
Abfahrt in der Oststadt angezeigt. Wäre hingekommen – hätten<br />
wir uns tatsächlich am georteten Standpunkt in Hamburg befunden!<br />
Spätestens bei der Rechts-Links-Nummer taufe ich die Wegfindungshilfe<br />
mit dem hellen Stimmchen „Blondie“ und erinnere<br />
mich, warum ich mir Fahrtstrecken ganz konservativ auf einer<br />
Karte ansehe. Vor allem, da ich dank früherer Navi-Experimente<br />
schon alternativ in die hannoversche Fußgängerzone abgebogen<br />
wäre oder heute noch auf einem Feldweg bei Porta Westfalica<br />
rumstehen würde, zu dem der Orientierungsbesserwisser mich<br />
immer wieder zurück schicken wollte. Ich glaube ja auch, die<br />
Hochkultur der alten Griechen war so weit entwickelt, dass sie<br />
vom Vorläufer des Navis sofort Abstand genommen haben, nachdem<br />
Odysseus damit zehn Jahre bis nach Hause gebraucht hatte.<br />
Und immer diese penetranten Ansagen:<br />
„Biegen Sie in 100 Metern links ab.“ Okay.<br />
„Biegen Sie links ab.“ Ja doch!<br />
„Biegen Sie JETZT links ab.“ Himmel, ich hab’s verstanden!<br />
Aber wehe dem, der hartnäckig einfach geradeaus fährt! Der kann<br />
sich statt Neuberechnung der Route die nächsten zehn Minuten<br />
„Bitte wenden“ in der Dauerschleife anhören. Fehlt nur noch, dass<br />
Blondie den Zickenton anschlägt: „Ich hab doch gleich gesagt, du<br />
sollst links <strong>fahren</strong>. Das hast du jetzt davon, phh!“<br />
Doch der Peugeot-Fahrer vor uns wäre vermutlich glücklich, wenn<br />
ihn gerade nur sein Bordcomputer anzicken würde. Stattdessen<br />
saust eine zusammengerollte BILD-Zeitung auf sein Heck nieder,<br />
geschwungen von einem empörten Rentner, dem der Kombi beim<br />
Verlassen der benachbarten Tankstelle den Weg abgeschnitten<br />
hat.<br />
Der Senior zetert, was die Rotphase der Ampel noch an Gelegenheit<br />
hergibt, der Peugeot-Fahrer brüllt durchs Fenster zurück,<br />
worauf sein Kennzeichen sich frisch notiert auf der Titelseite der<br />
BILD wiederfindet. Da springt der Kombibesitzer plötzlich mit<br />
gezücktem Smartphone aus dem Wagen und schießt ein Foto<br />
vom Rüpelrentner. Leider springt in diesem Moment die Ampel<br />
auf Grün und verhindert eine filmreife Schlägerei.<br />
Schade, schließlich beschränkt sich das Unterhaltungsprogramm<br />
im Stadtverkehr meistens auf Machos, deren <strong>Auto</strong> auf der<br />
Beliebtheitsskala vor der eigenen Freundin rangiert und die<br />
Mütter inklusive Kinderwagen beinahe über den Haufen <strong>fahren</strong>,<br />
mit plausiblen Begründungen wie: „Ich wollte rückwärts einparken<br />
und sie war mir im Weg.“<br />
Wie liebe ich die kleinen Angstschweißperlen auf den Gesichtern<br />
solcher PS-Prolls, wenn ich als Frau in ihrem Beisein meinen<br />
Kleinwagen vor oder hinter ihnen einparke. Ich kann parken –<br />
aber darauf würden diese Kerle natürlich nie vertrauen. Immerhin<br />
sehen sie Frauen als den natürlichen Feind des <strong>Auto</strong>s. Deshalb<br />
wird selbst der letzte Trottel beim <strong>Auto</strong>kauf besser beraten als<br />
eine Dame, nur weil er ein Y-Chromosom trägt, während wir uns<br />
beim Luft überprüfen an der Tankstelle ungefragt anhören dürfen:<br />
„Das ist ein Gerät zum Reifendruck messen.“<br />
„Ach, echt? Wahnsinn...“<br />
Als wollten wir daran unseren IQ ablesen...<br />
Letztendlich erreichen wir Langenhagen – trotz Navi. Spaßeshalber<br />
programmieren wir das Gerät auch für den Rückweg.<br />
„<strong>Hannover</strong>?“, fragt Blondie erstaunt, „<strong>Hannover</strong>, Deutschland?“<br />
Nachdem wir sie von der Existenz einer deutschen Stadt namens<br />
<strong>Hannover</strong> überzeugt haben, läuft alles erstaunlich reibungslos. Na<br />
bitte, geht doch.<br />
„Sie haben Ihr Ziel erreicht“, heißt es schließlich, als wir von<br />
der Celler Straße abbiegen und nach einem Parkplatz Ausschau<br />
halten.<br />
Doch etwas muss Blondie noch loswerden:<br />
„Am Ende der Straße benutzen Sie bitte die Fähre.“<br />
<strong>KLEEBLATT</strong> · AUSGABE 08/2012 37
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zu Beginn des Jahres hat sich unser<br />
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