Violine

Acht Celli auf der Bühne – ein Ereignis der besonderen Art. Diese Besetzung
ermöglicht es, unterschiedlichste Klangräume auszuloten. Das besondere
Anliegen der »Acht Cellisten« ist es, durch die neue Instrumentierung
unbekannte Dimensionen vermeintlich bekannter werke freizulegen. Die
Besetzung mit acht gleichen Instumenten lässt neue, spannende Querverbindungen
im Ohr des zuhörers entstehen. Darüber hinaus erzeugt die
solistische Interpretation jeder einzelnen Stimme eine vielschichtige, sehr
persönliche kammermusikalische Intimität.
Christoph Stradner, Ensemblemitglied der »Acht Cellisten der Wiener Symphoniker«,
hat die Suite op. 20 aus Peter Iljitsch Tschaikowskys Ballett »Schwanensee«
sehr gekonnt für die speziellen Bedürfnisse bearbeitet. Sein Arrangement
hält sich strikt an Tschaikowskys Original, verändert keine Harmonien.
Er und seine Kollegen spielen sie mit viel Charme und Eleganz, wobei es ihnen
nicht zuletzt gelingt, die Charaktere der einzelnen Tänze prägnant herauszuarbeiten.
(Naredi-Rainer)
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