13.ZT_Maerz_2013.pdf
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„Oft kommt mir der Gedanke, daß ich die Zukunft<br />
beneide um das, was sie über die<br />
Vergangenheit wissen wird.“<br />
Bernard Berenson<br />
zukunft-Training
editorial<br />
Liebe Kollegen, liebe Freunde<br />
der Winter will nicht wirklich weichen und der Frühling hat vermutlich bald keine Lust mehr. Es fröstelt<br />
noch in jeder Ecke. Aber das ist alles nichts gegen den „Frost“ in vielen Unternehmen.<br />
Ich freue mich sehr, dass der von mir sehr wertgeschätzte Kollege Hartig diese Thema als Mitarbeitergesundheit<br />
in den Fokus gestellt hat und mit seinem Artikel „Externe Mitarbeiterberatung als Erfolgsfaktor“<br />
einige nachdenliche Überlegungen beisteuert und von seinem bevorzugten Praxisfeld berichtet.<br />
Für mich ist es immer wieder spannend zu erleben, wie kreativ und vor allem fleißig viele Kollegen unterwegs<br />
sind.<br />
Ob wir „Tiki“ Küstenmacher, Lothar Seiwert oder Stéphane Etrillard betrachten, es ist augenscheinlich,<br />
dass nur der auf Dauer erfolgreich ist, der in seinen Stärken unterwegs ist und fleißig „seinen“ Weg geht.<br />
Meine Bewunderung, liebe Kollegen, ist Euch sicher.<br />
Mit großer Hochachtung verfolge ich auch das unermüdliche Streben von Hirnforscher Gerald Hüther,<br />
der mittlerweile landauf und landab bis in die letzte Talkshow und das ZDF heute journal unterwegs<br />
ist und seine Theorien zur Bedeutung und Wirksamkeit von Begeisterung und Gelassenheit für Lernen<br />
und Gesundheit entfaltet. Die „innere Haltung“ scheint das allesumfassende Regulativ für neuronale<br />
Neuorientierungen zu sein und da trifft es sich gut, dass ich mit meinem Freund und Kollegen Prof. Dr.<br />
Dr. Jürgen Hennig, Neurobiologe und Persönlichkeitsforscher, jetzt endlich final unsere Stärkenanalyse<br />
Chara 24 online schalten konnte. Lothar Seiwert hat natürlich in seinem aktuellen neuen und sehr schön<br />
illustrierten Buch brandaktuell über Chara berichtet und sein Parkticket No.5 lautet:<br />
Ihre Stärken helfen Ihnen, Ihre Visionen zu realisieren,<br />
sie dienen als Schlüssel zu einem erfüllten Leben.<br />
Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen die ihre Charakterstärken kennen und danach leben<br />
und arbeiten, erfolgreicher, glücklicher und gesünder sind, als Menschen die diese ignorieren. Was aber,<br />
wenn Sie Ihre persönlichen Stärken überhaupt nicht kennen und deshalb nicht nutzen können? Dann<br />
bleibt eben alles wie es ist.<br />
Deshalb Chara 24 unter www.chara24.de exklusiv für ZT-Leser<br />
Viel Spaß beim Lesen und stöbern und ein entspanntes Osterfest 2013<br />
wünscht Ihnen/Euch<br />
Helmut Fuchs
4 ZT | März 2013
Ausgabe 13 03/13<br />
Inhalt<br />
06 Mitarbeitergesundheit im Fokus —<br />
Externe Mitarbeiterberatung<br />
als Erfolgsfaktor<br />
von Jörg Hartig<br />
12 Leben is Zeit, Zeit ist Leben —<br />
Geben Sie dem Glück einen Termin<br />
von Prof. Dr. Lothar Seiwert<br />
20 Humor nach Marx —<br />
Seien Sie übertrieben ehrlich<br />
und untertreiben Sie schamlos<br />
von Tiki Küstenmacher<br />
24 Mit Diplomatie zum Ziel —<br />
Mit guten Beziehungen und diplomatischem<br />
Geschick lässt sich privat und beruflich<br />
mehr erreichen.<br />
26 Der Mensch ist lernfähig,<br />
aber unbelehrbar —<br />
Die neue Leichtigkeit des Lernens<br />
und Lehrens<br />
von Dr. Helmut Fuchs<br />
Foto credits<br />
Die verwendeten Fotos stammen von<br />
Fotolia.de oder aus dem privaten Archiv<br />
unserer Autoren<br />
In Zusammenarbeit mit:<br />
TAM-Edition Verlag<br />
Trainer-Akademie München<br />
Kontakt<br />
Web www.zukunfttrainining.de<br />
Mail redaktion@zukunfttraining.de<br />
Coverfoto<br />
Jörg Hartig<br />
Copyright Jörg Hartig<br />
März 2013<br />
März 2013 | ZT 5
MITARBEITERGESUN<br />
IM FOK<br />
Externe mitarbeiterberatung als erfolg<br />
VON JÖRG HARTIG
DHEIT<br />
US<br />
sfaktor
Wie externe<br />
Mitarbeiterberatung<br />
Unternehmen hilft<br />
gesund zu bleiben<br />
Unternehmen, stehen heute nicht nur mehr denn je vor<br />
der anspruchsvollen Aufgabe, sich in immer stärker globalisierenden<br />
und volatilen Märkte behaupten zu müssen<br />
sondern immer öfter auch vor der, die dafür nötigen personalen<br />
Ressourcen beschaffen zu können, zu entwickeln<br />
und dauerhaft zu halten.<br />
Den Personalverantwortlichen und Führungskräften wird<br />
bei der Lösung dieser Problematik mehr denn je abverlangt<br />
und zugemutet. Müssen beide doch maßgeblich<br />
mit dafür sorgen, dass Unternehmensziele immer wieder<br />
erreicht und in der Erwartung von Wachstum und Gewinnoptimierung<br />
idealerweise übertroffen werden sollen.<br />
Das wirft die Frage auf, welche Unterstützersysteme dabei<br />
notwendig und hilfreich sein können.<br />
Erfolgreiche Unternehmensführer<br />
wissen, dass Qualität, Fortbestand<br />
und Wachstum in letzter<br />
Konsequenz nicht von Maschinen<br />
realisiert wird, sondern immer nur<br />
von den Menschen, die sie bedienen<br />
und denen, die dem Unternehmen auf<br />
dem Markt ein Gesicht nach außen geben. In<br />
diesem Fall sind nie nur die geschaffenen Produkte<br />
Marken des Unternehmens. Starke Marken<br />
beziehen ihre Ausstrahlungskraft nicht nur<br />
aus ihrem Nutzen, ihrer Qualität, ihren Produkteigenschaften<br />
sondern auch aus der Energie<br />
und Leidenschaft, der sich mit Unternehmen<br />
und Produkt identifizierenden Menschen.<br />
Nur leider erweist sich der „homo oeconomicus“<br />
allzu oft als „Sollbruchstelle“ im Unternehmensplan.<br />
Warum auch nicht. Der Mensch ist<br />
nun einmal eine „weiche Ressource“, die im<br />
Wechselspiel mit den an sie gestellten Anforderungen<br />
und auf sie einwirkender Reize sensibel<br />
reagiert. Achtet man nicht darauf, dass man<br />
dieser „humanen Ressource“ gute Umgebungsund<br />
Entwicklungsbedingungen einräumt sowie<br />
regelmäßig für Regenerationsmöglichkeiten<br />
sorgt, erschöpft sie sich. Im Extremfall bis<br />
zum Totalausfall. Ohne hier ganze Arsenale von<br />
Fehlzeitenberichten und Ausfallberechnungen<br />
zu zitieren, sei hier lediglich an den nicht zu<br />
ignorierenden Fakt erinnert, dass vor allem die<br />
durch psychische Beeinträchtigungen und Erkrankungen<br />
bedingte Zahl der Personalausfälle<br />
stetig wächst. Performanceverluste und wirtschaftliche<br />
Schäden nehmen zu. Die Ausgaben<br />
für nötige Reintegrationsmaßnahmen steigen.<br />
Der nötige organisatorische Aufwand und die<br />
Kosten für Stellenneubesetzungen nehmen zu.<br />
Externe Mitarbeiterberatung /<br />
EAP - Employee Assistance Program<br />
Um Gesundheit und das Wohlbefinden in<br />
Unternehmen zu steigern gibt es einige<br />
Möglichkeiten. Eine davon ist die „externe<br />
Mitarbeiterberatung“. Das ist der aus dem englisch-amerikanischen<br />
Sprachraum ins Deutsche<br />
übertragenen Begriff für „Employee Assistance<br />
Program – abgekürzt EAP“.<br />
Unter EAP bzw. externer Mitarbeiterberatung<br />
versteht man eine vom Unternehmen angebotene<br />
Serviceleistung für Angestellte und Mitarbeiter<br />
im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge.<br />
Externe Mitarbeiterberatung als wichtiger<br />
Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
8 ZT | März 2013
Titelstory<br />
Die WHO, welche die Verluste und Zusatzkosten in Arbeitsbereichen mit<br />
hohem Stresslevel bei 40 Mio. Arbeitnehmern in Europa auf 20 Milliarden<br />
Euro jährlich beziffert, empfiehlt externe Mitarbeiterberatung als wirksames<br />
Mittel im Bestreben psychische Belastungen zu reduzieren sowie<br />
Gesundheit und Wohlbefinden zu erhöhen. (Quelle: WHO, Prof. G. Harnois,<br />
1909)<br />
Was kosten leistungsgeminderte Mitarbeiter?<br />
Rehabilitationswissenschaftler der Stanford Universität in Kalifornien haben<br />
eine Formel entwickelt, die von der Annahme ausgeht, dass in jedem<br />
Unternehmen etwa 20% der Belegschaft aus den unterschiedlichsten<br />
Gründen wie Stress, Suchterkrankung oder privater Probleme um 25% ihrer<br />
Leistungen gemindert ist.<br />
Die betrieblichen Ausfallkosten pro Jahr berechnen sich mit der Stanford<br />
Formel wie folgt:<br />
Hier ein Beispiel für ein Unternehmen mit 100 Mitarbeitern und durchschnittlichen<br />
Personalkosten je Mitarbeiter (MA) von 40.000 € brutto pro<br />
Jahr<br />
Gesamtzahl der MA im Unternehmen x 20 % leistungsgeminderter<br />
MA = Anzahl leistungsgeminderter MA<br />
100 x 20% = 20 Mitarbeiter<br />
Anzahl leistungsgeminderter MA x durchschnittliches Bruttogehalt<br />
= Durchschnittsgehälter gesamt<br />
20 Mitarbeiter x 40.000 € = 800.000 €<br />
Durchschnittsgehälter MA gesamt x Minderleistung von 25% je MA<br />
= Gesamtkosten der Minderleistung<br />
800.000 € x 25 % = 200.000 €<br />
Externe Mitarbeiterberatung - rechnet sich das?<br />
Unternehmen stellen präventive oder psychologisch unterstützenden<br />
Maßnahmen gern in Frage. Das ist berechtig, weil sich der „Return on Investment“<br />
für Prävention sachbedingt nur schwer bestimmen lässt. Vergegenwärtigt<br />
man sich jedoch mit dieser Überschlagsrechnung die in etwa<br />
möglichen jährlichen Kosten und Verluste, wird leicht klar, dass man im<br />
Sinne eines optimierten Risikomanagements und im Verhältnis zu den berechenbaren<br />
Verlusten gesehen nur gewinnen kann. Die dafür tatsächlich<br />
nötigen Investitionssummen halten sich in der Regel vergleichsweise dazu<br />
in erfreulich akzeptablen Rahmen.<br />
In der Regel schließen Unternehmen Rahmenverträge mit den EAP-An-<br />
Jörg Hartig<br />
„Die Entwicklung von<br />
Persönlichkeiten und<br />
alles, was sie auf ihrem<br />
Erfolgsweg souverän<br />
macht und in Balance<br />
hält, ist sein Claim.“<br />
März 2013 | ZT 9
ietern ab. Hier zahlt das Unternehmen eine<br />
günstig vereinbarte Pauschale je Mitarbeiter<br />
und bekommt dafür eine Abrufgarantie. Andere<br />
Unternehmen wiederum stehen lediglich mit<br />
ausgewählten EAP-Partnern in kooperativen<br />
Kontakt, um deren Leistung nur im konkreten<br />
Bedarfsfall anzufordern.<br />
Die unternehmensseitige Befürchtung, dass die<br />
Kosten enorm sein könnten, bestätigte sich in<br />
Evaluationen bisher kaum. In Unternehmen, die<br />
externe Beratung anbieten, liegt die tatsächliche<br />
Abrufrate des Angebots bei etwa durchschnittlichen<br />
10% der Mitarbeiter.<br />
Was leistet externe Mitarbeiterberatung /<br />
EAP?<br />
Allgemein beschriebenes Anliegen für externe<br />
Mitarbeiterberatung ist die Beratung und<br />
Begleitung bei Arbeitsplatzproblemen, der Bewältigung<br />
familiärer Probleme wie zum Beispiel<br />
Trennungsverarbeitung, Erziehungsschwierigkeiten<br />
oder die Pflege von Angehörigen.<br />
Häufiges Thema ist der Umgang mit Stress,<br />
Belastungen und Erschöpfungsgefühlen. Psychische<br />
und psychosomatische Störungen sowie<br />
beratungsfähige Suchterkrankungen können<br />
niederschwellig aufgefangen und deren<br />
Verschlimmerung im besten Falle verhindert<br />
werden. Arbeitsplatz bezogene oder private<br />
Sorgen und Ängste, die zu einer psychischen<br />
Belastung bis hin zur Erkrankung anwachsen<br />
könnten, werden durch Beistand, Rat und praktischer<br />
Hilfe zu mildern oder gar aufzulösen<br />
versucht.<br />
Methoden und Verfahrensweise<br />
Für die Beratung und Begleitung der Mitarbeiter<br />
steht eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung.<br />
Angefangen von der telefonischen Beratung,<br />
dem Beratungskontakt per Email, der Supervision<br />
von Einzelpersonen oder Gruppen, der Teilnahme<br />
an auf Prävention ausgerichteten Schulungen<br />
bis hin zum persönlichen Gespräch mit<br />
dem externen Berater. Einmalig oder als Begleitung<br />
über einen begrenzten Zeitraum hinweg.<br />
Ganz gleich, welche Form der Kontaktaufnahme<br />
gewählt wird, gewährleistet das Unternehmen<br />
immer eine freiwillige und geschützte<br />
Annahme des Angebotes. Die externen Berater<br />
und Experten stellen sicher, dass sie zeitnah<br />
zur Verfügung stehen und alles Besprochene<br />
vertraulich behandeln. Eine Rückmeldung über<br />
konkrete Beratungsinhalte an den Arbeitgeber<br />
gibt es in der Regel nicht. In der Beratung gefundene<br />
Lösungen werden da, wo es möglich<br />
ist, mit Unterstützung des Unternehmens gemeinsam<br />
umzusetzen versucht.<br />
Worin bestehen Nutzen und Vorteile für das<br />
Unternehmen?<br />
Zunächst einmal kommen die Unternehmen<br />
mit diesen Beratungs- und Unterstützungsangeboten<br />
ihrer gesetzlichen Fürsorgepflicht<br />
nach. Mehr noch aber als das, geben sie der internen<br />
Unternehmens- und Wertekultur nachhaltig<br />
positive Impulse. Nach außen hin wird<br />
das Unternehmen anziehender und attraktiver<br />
für mögliche Bewerber.<br />
Alle Maßnahmen der externen Mitarbeiterberatung<br />
/ EAP führen in der Regel dazu, dass<br />
sich Leistungsminderungen und das Maß an<br />
Kostenverlusten durch Krankheitsausfälle oder<br />
Kündigungen senken lassen. In Unternehmen,<br />
die offen mit dem Thema menschlicher Probleme<br />
und psychischer Belastungen umgehen,<br />
herrscht auf Dauer ein angenehmeres und offeneres<br />
Betriebsklima. Mitarbeiter fühlen sich<br />
ernst genommen und gewertschätzt. Honoriert<br />
Jörg Hartig<br />
Hat Psychologie und Medizin st<br />
und TV ist er regelmäßig gefrag<br />
ternehmen der Medienbranche<br />
Rundfunk) oder im Lektorat der<br />
Unternehmen. In diesem Zusam<br />
(EAP = Employee Assistance Pro<br />
Firmen bei der Bewältigung bel<br />
sowie Präsentismus, Arbeitsaus<br />
www.joerghartig.de<br />
10 ZT | März 2013
wird das seitens der Mitarbeiter durch eine Zunahme<br />
an Loyalität, Engagement und stabilerer<br />
Bindung an das Unternehmen.<br />
Wie Mitarbeiterberatung / EAP Führungskräfte<br />
entlasten und unterstützen kann<br />
Als Mittler zwischen den durch das Top-Management<br />
vorgegebenen Unternehmenszielen<br />
und den Beschäftigten am Arbeitsplatz kommt<br />
den Führungskräften im Gesamtkontext wirtschaftlichen<br />
Erwartungen, Personalführung<br />
und betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
eine besondere und wichtige Vermittlerrolle zu.<br />
Viele, vor allem aber junge, Führungskräfte<br />
fühlen sich jedoch gerade auf dieser Position<br />
oft selbst enorm unter Druck und überfordert.<br />
Fachlich zumeist exzellent für die Führungsposition<br />
ausgebildet, fehlt es zuweilen noch an<br />
persönlicher Reife und Erfahrung in der praktischen<br />
Menschenführung. Kaum einem ist dieses<br />
Talent abrufbereit in die Wiege gelegt.<br />
Bevor heutige Führungskräfte der neu hinzugekommenen<br />
Rollenerwartung auch „Coach der<br />
Mitarbeiter“ sein zu können, gerecht werden<br />
können, brauchen Sie jede Menge Entlastung,<br />
Unterstützung und ein Zugeständnis an Zeit für<br />
ihren eigenen Entwicklungsprozess.<br />
Ein wichtiger Baustein dafür sind stetige Weiterbildung<br />
und Training. So umfasst das Angebot<br />
der Experten von externer Beratung / EAP auch<br />
die Schulung von Führungskräften und Personalverantwortlichen.<br />
Neben der vorausgesetzten fachlichen Eignung<br />
für die besetzte Position, gehören langfristig<br />
zusätzlich diese Themen zu dem Entwicklungsprogramm<br />
einer modernen Führungskraft:<br />
• Kommunikation, Rhetorik und<br />
Gesprächsführung<br />
• Konstruktive Konfliktlösung und<br />
Verhandlung<br />
• Selbstmanagement und Eigenmotivation<br />
• Persönlichkeitsdifferenzierte<br />
Menschenführung /„Experienced<br />
Leadership“<br />
• Team- und Mitarbeitermotivation<br />
• Kompetenz in Zielfindung, Entscheidungsfindung<br />
und strategischer<br />
Umsetzung<br />
• Umgang mit psychisch belasteten<br />
Mitarbeitern (Burnout, Depression,<br />
Sucht,…)<br />
• Stress, Stressbewältigung und<br />
Resilienz<br />
Fazit<br />
Große Unternehmen verfügen im Bereich des<br />
innerbetrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
meist schon über gut ausgebaute Strukturen.<br />
Zu denen gehören Betriebsärzte, Personalmanager<br />
sowie eine unternehmensbezogene Palette<br />
von Angeboten zur Gesundheitsförderung<br />
und Prävention. Hier können Anbieter externer<br />
Mitarbeiterberatung eine lohnenswerte Ergänzung<br />
sein. Für kleinere Firmen und mittelständische<br />
Unternehmen, die kein ausgebautes Gesundheitsmanagement<br />
brauchen oder haben<br />
können, empfiehlt sich die Zusammenarbeit<br />
mit externen Anbietern. Das bietet für diejenigen<br />
Dienstleister, die Präventionsangebote und<br />
Beratungen im Portefeuille haben die Chance,<br />
sich den Unternehmen mit einem entsprechenden<br />
Angebotsprofil als Servicepartner zu empfehlen<br />
und von den Chancen in diesem Bereich<br />
zu profitieren. Ich selbst, als Anbieter von externer<br />
Mitarbeiterberatung /EAP-Diensten im<br />
Bereich Persönlichkeitsentwicklung, psychologische<br />
Beratung und Führungskräftetraining<br />
mache damit durchweg positive Erfahrungen.<br />
***<br />
Jörg Hartig<br />
udiert. Ist Diplom-Psychologe und Unternehmer. Er arbeitet als Berater, Coach, Psychotherapeut, Vortragsredner und Trainer. Für Rundfunk<br />
ter Interviewpartner. Neben seinem psychologischen sowie medizinischen Wissen verfügt er über praktische Erfahrungen aus mehreren Un-<br />
. Dort war er in verschiedenen, zum Teil eigenen Verantwortungsbereichen, wie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des MDR (Mitteldeutscher<br />
Tageszeitungsproduktion im Springerverlag, angestellt. 2004 gründete er mit seiner Beratungs- und Therapie-Praxis erfolgreich sein eigenes<br />
menhang steht er Unternehmen im Rahmen betrieblicher Gesundheitsförderung als Kooperationspartner für externe Mitarbeiterberatung<br />
gram) und Führungskräfte-Coach zur Seite. Mit psychologischer Beratung und Begleitung unterstützt er Mitarbeiter und Führungskräfte von<br />
astender beruflicher oder privater Schwierigkeiten und Lösung von Konflikten. So trägt er dazu bei, die Mitarbeitergesundheit zu erhöhen<br />
fälle und Fehlzeiten zu reduzieren.<br />
März 2013 | ZT 11
Zeit ist<br />
LEBEN<br />
ist Zeit<br />
von Prof. Dr. Lothar Seiwert
Heute wird man viel<br />
später alt. Es ist fast<br />
normal, dass eine Frau<br />
mit 40 ein Kind bekommt.<br />
Und ein Mann<br />
mit 45 ist auch noch<br />
lange nicht in seinen<br />
besten Jahren. Früher<br />
galt man zwischen 21 und 65 als erwachsen.<br />
Es gab nur einen Lebensabschnitt als Erwachsener.<br />
Die Amerikanerin Gail Sheehy hat als<br />
Erste eine neue Grenze beschrieben: Und zwar<br />
beginnt mit 45 das zweite Erwachsenenalter –<br />
ein neues Leben. Das nennt die Amerikanerin<br />
»mastery«, Überlegenheit. Vorher sterben wir<br />
zwar einen kleinen Tod, den man als frühe Midlife-Krise<br />
bezeichnen kann. Weil wir uns Gedanken<br />
über die Endlichkeit des Lebens machen.<br />
Und weil wir uns fragen, ob das, was hinter uns<br />
liegt, in der gleichen Art und Weise so weitergehen<br />
soll. Aber dann machen wir uns – geläutert<br />
und wie neu geboren – auf zum Gipfel, zur Spitzenleistung.<br />
Denn in diesem Alter haben wir<br />
die beste Möglichkeit, unser Leben nach den<br />
eigenen Vorstellungen neu zu gestalten: Wir<br />
verfügen über einen Schatz an Erfahrung und<br />
über das meiste Geld in unserem Leben. Beides<br />
hilft oft auch, das Leben neu anzugehen. Manche<br />
satteln in diesem Alter um und erfüllen sich<br />
den beruflichen Wunsch, den sie schon immer<br />
hatten. Andere gehen auf die Universität, studieren<br />
Philosophie oder Medizin. Oder wollen<br />
endlich etwas Sinnvolles tun: Sie kaufen einen<br />
Biobauernhof, züchten vom Aussterben bedrohte<br />
Rinder. Und wieder andere ziehen sich<br />
zurück auf die Insel. Aber müssen wir so lange<br />
warten, um unser Glück zu realisieren?<br />
Im Internet kursiert folgende Geschichte:<br />
Ein Mann öffnet die Kommodenschublade<br />
seiner Ehefrau und holt ein in Seidenpapier<br />
verpacktes Päckchen heraus. Es<br />
ist nicht irgendein Päckchen, sondern ein<br />
Päckchen mit Unterwäsche darin. Er wirft<br />
das Papier weg und betrachtet die Seide<br />
und die Spitze. »Das habe ich ihr gekauft,<br />
als wir zum ersten Mal in New York waren.<br />
Das ist jetzt acht oder neun Jahre<br />
her. Sie hat es nie getragen, sie wollte es<br />
für eine besondere Gelegenheit aufbewahren.<br />
Und jetzt, glaube ich, ist diese<br />
besondere Gelegenheit gekommen.« Er<br />
nähert sich dem Bett und legt die Unterwäsche<br />
zu den anderen Sachen, die das<br />
Bestattungsinstitut abholen wird. Seine<br />
Frau ist gestern gestorben.<br />
„Geben Sie<br />
dem Glück<br />
einen<br />
Termin“<br />
Prof. Dr. Lothar Seiwert<br />
Prof. Dr. Lothar Seiwert, CSP (Certified Speaking Professional), ist Deutschlands erfolgreichster<br />
Zeitexperte und Vordenker in Zeitfragen. Er entwickelt seit Jahrzehnten innovative Strategien,<br />
um seien Kunden und Leser zu einer individuellen Zeitweisheit zu führen. Zeit-Management,<br />
Life-Balance und Flow, das sind die Leidenschaften des weisen Zeitmanagers, der jeden Tag darauf<br />
achtet, auch dem Glück einen Termin zu geben.<br />
www.Lothar-Seiwert.de<br />
14 ZT | März 2013
Warum diese Geschichte sich durchs Internet bewegt, weiß ich nicht. Wahrscheinlich<br />
bewegt ihre Moral viele Menschen so, dass sie sie einfach von Server<br />
zu Server mailen: Bewahre nichts für einen besonderen Anlass auf; jeder<br />
Tag, den du lebst, ist ein besonderer Anlass. Seit ich diese Worte gelesen<br />
habe, kann ich sie nicht vergessen.<br />
Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich<br />
auf meine Terrasse und genieße die Landschaft, ohne auf das Unkraut im<br />
Garten zu achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen<br />
Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit. Ich habe begriffen, dass das Leben<br />
eine Sammlung von Erfahrungen ist, die es zu schätzen gilt. Von jetzt an bewahre<br />
ich nichts Minderwertiges mehr auf. Ich benutze täglich meine Kristallgläser.<br />
Wenn mir danach ist, trage ich mein neues, hochwertiges Jackett, um<br />
in den Supermarkt zu gehen. Auch meine Lieblingsdüfte trage ich dann auf,<br />
wenn ich Lust darauf habe, anstatt sie für Festtage aufzuheben. Formulierungen<br />
wie »Irgendwann mal« oder »Wenn ich erst mal ..., dann« oder »Bei Gelegenheit«<br />
oder »Ich muss unbedingt mal wieder« verbanne ich eine nach der<br />
anderen aus meinem Vokabular. Wenn es sich lohnt, will ich die Dinge hier<br />
und jetzt sehen, hören und machen.<br />
Ich bin mir nicht ganz sicher, was die Frau aus der Geschichte getan<br />
hätte, wenn sie gewusst hätte, dass sie morgen nicht mehr sein<br />
wird – ein »Morgen«, das wir oft zu leicht nehmen. Ich glaube,<br />
dass sie noch ihre Familie und enge Freunde angerufen hätte.<br />
Vielleicht hätte sie versucht, ein paar alte Freunde zu treffen, um<br />
sich zu versöhnen oder sich zu bedanken für ihre Freundschaft.<br />
Der Gedanke, dass sie vielleicht noch zu ihrem Lieblingsitaliener<br />
essen gegangen wäre, gefällt mir sehr.<br />
Es sind diese kleinen unerledigten Dinge, die mich sehr stören<br />
würden, wenn ich wüsste, dass meine Tage gezählt sind. Ich würde<br />
es bedauern, Freunde nicht mehr gesehen zu haben, mit denen<br />
ich mich »unbedingt mal wieder« in Verbindung hätte setzen wollen.<br />
Es täte mir leid, nicht die Briefe geschrieben zu haben, die ich »bei<br />
Gelegenheit« schreiben, und meinen Nächsten nicht oft genug gesagt<br />
zu haben, wie sehr ich sie liebe.<br />
Mae West sagte einmal:<br />
„Man lebt nur einmal, aber wenn man es<br />
richtig tut, ist einmal auch genug.“<br />
Jetzt verpasse, verschiebe und bewahre ich nichts mehr, was mir Freude und<br />
Lächeln in mein Leben bringen könnte. Jetzt gebe ich dem Glück täglich einen<br />
Termin und sage mir, dass jeder Augenblick – jeder Tag, jede Stunde, jede Minute<br />
– etwas Besonderes ist.<br />
***<br />
Prof. Dr. Lothar Seiwert<br />
März 2013 | ZT 15
Parkticket No.5:<br />
Ihre Stärken helfen Ihnen, Ihre<br />
Visionen zu realisieren, sie<br />
dienen als Schlüssel zu<br />
einem erfüllten Leben.<br />
Originalzitat aus dem neuen Seiwert Bestseller Seite 53:<br />
Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen die ihre Charakterstärken<br />
kennen und danach leben und arbeiten, erfolgreicher, glücklicher<br />
und gesünder sind, als<br />
Menschen die diese ignorieren. Was aber, wenn Sie Ihre persönlichen<br />
Stärken überhaupt nicht kennen und deshalb nicht nutzen können?<br />
Dann bleibt eben alles wie es ist.<br />
Die sensationelle Nachricht der modernen Charakterforschung auf Basis<br />
der Positiven Psychologie aber ist: Wenn Sie Ihre Stärken – z.B. mit<br />
CHARA – identifizieren und sich anschließend intensiv genug mit der<br />
Nutzung Ihrer Stärken beschäftigen, wird es automatisch früher oder<br />
später auch zu einer Veränderung Ihres Umfeldes führen, etwa ein anderer<br />
Job, mehr Verantwortung, ein Abteilungswechsel, neue Freunde<br />
und Bekannte, ein neues Hobby. Die professionellen Begleitung durch<br />
einen Coach oder eines Seminars fördert diesen Entwicklungsprozess<br />
erheblich. Zusätzlich zeigt die Schönheitsforschung, dass Menschen,<br />
die ihren Charakter erkennen, schulen, trainieren und leben, als charismatischer,<br />
selbstbewusster und jünger eingeschätzt wer- den. Also,<br />
was trifft auf Sie zu?<br />
Die Analyse kann für Seiwert - und<br />
ZT-Leser für den Zeitraum von<br />
4 Wochen unter :<br />
http://seiwert.chara24.de<br />
für nur 19,- statt 24,- Euro abgerufen<br />
werden kann.<br />
16 ZT | März 2013
Heute schon<br />
entschleunigt?<br />
Lothar Seiwert präsentiert die Essenz<br />
aus über 30 Jahren Zeitwissen<br />
Die Zeit läuft uns davon! Unsere Tage sind davon beherrscht, Aufgaben, Plänen<br />
und Pflichten nur noch hinterherzulaufen. »Zeit, dass sich was dreht!«, sagt<br />
Europas führender Zeit-Experte und Bestsellerautor Prof. Dr. Lothar Seiwert und<br />
steuert in seinem innovativen Wende-Buch gegen, indem er nicht nur zeigt, wie<br />
wir unsere Probleme mit der Zeit lösen, sondern auch, wie wir die Chancen der<br />
Zeit für uns entdecken und nutzen können.<br />
Denn wie alles im Leben hat auch unser Zeitempfinden zwei Seiten: chronischer<br />
Mangel, Stress und Termindruck sind die eine, Freiraum für Muße, Visionen und<br />
Sinn die andere. Lothar Seiwert geht in seinem Wende-Buch das Thema im wahrsten<br />
Sinn des Wortes von beiden Seiten an und zeigt anhand vieler praktischer<br />
Tipps und Gedankenspiele, wie wir dem Gefühl von Hektik und innerer Unruhe<br />
entkommen und ein Leben in Entspannung und Freude finden können. Alltagstaugliche<br />
Übungen einerseits und inspirierende Denkanstöße andererseits führen<br />
uns zu einem gelassenen und sinnerfüllten Umgang mit unserer Zeit. Damit wir<br />
das Beste aus ihr machen!<br />
Lothar Seiwert<br />
ZEIT IST LEBEN, LEBEN IST ZEIT<br />
Die Probleme mit der Zeit lösen /<br />
Die Chancen der Zeit nutzen<br />
Originalausgabe<br />
Paperback, Klappenbroschur<br />
320 Seiten mit 30 farbigen Abbildungen<br />
€ 16,99 [D] / € 17,50 [A] / CHF 24,50<br />
ISBN 978-3-424-20075-1<br />
März 2013 | ZT 17
Um den Markt zu bestim<br />
richtige A<br />
www.trainer-<br />
Jetzt mit bis zu 80% Ausbildungsf<br />
Die nächste Ausbildung b<br />
Trainer Akade<br />
18 ZT | März 2013
men brauchen Sie die<br />
usbildung<br />
örderung im Bundesland Sachsen<br />
eginnt am 12. Mai 2013<br />
mie München<br />
akademie.de<br />
(Anzeige)<br />
März 2013 | ZT 19
Humor NACH MARX<br />
Seien Sie übertrieben ehrlich<br />
& untertreiben Sie schamlos<br />
von Tiki Küstenmacher<br />
20 ZT | März 2013
März 2013 | ZT 21
9 Tips für den humorvollen Alltag<br />
Marx? Nein, nicht Karl, sondern Groucho<br />
und seine Brüder: Die legendären Filme<br />
der Marx Brothers enthalten eine Art von<br />
Humor, von der sich eine ganze Schule<br />
von Komödianten herleitet. Deren Pointen<br />
beruhen auf ein paar einfachen Prinzipien, mit denen<br />
auch Sie Humor ins ernste Leben bringen können. Zitate<br />
von Groucho Marx sind kursiv gedruckt.<br />
In weiten Bereichen fehlen jedoch das Wissen und die<br />
Handlungskonzepte, wie Emotionen sinnvoll in die Managementpraxis<br />
integriert werden können.<br />
1.<br />
Nehmen Sie‘s wörtlich<br />
Bei uns bekannt als Kalauer, ist das sozusagen<br />
die Urform des Witzes: Ein 5-jähriges Kind könnte<br />
das verstehen. Holen Sie mir sofort ein 5-jähriges<br />
Kind! Groucho hatte seinen Spaß daran, diese<br />
Tour auch im normalen Leben durchzuziehen.<br />
Als er mal ein Restaurant verließ, rief ihm der<br />
Wirt zu: „Passen Sie auf die Stufe auf!“ Nach 10<br />
Minuten fand der Wirt den berühmten Schauspieler<br />
immer noch neben der Stufe stehen.<br />
Groucho stöhnte: „Sie hatten doch gesagt, ich<br />
soll auf die Stufe aufpassen.“<br />
2.<br />
Führen Sie einen Satz anders weiter<br />
als erwartet<br />
Je vertrauter und abgegriffener der Satz ist,<br />
umso besser funktioniert das. Hinter jedem erfolgreichen<br />
Mann steckt eine Frau, und hinter der<br />
steckt seine Ehefrau.<br />
Auf dieser Humor-Technik beruhen auch viele<br />
Witzgeschichten. Eines Morgens erschoss ich einen<br />
Elefanten in meinem Pyjama. Ich hab nicht<br />
die leiseste Idee, wie der in meinen Pyjama gekommen<br />
war.<br />
3.<br />
Hauen Sie einen Pflock ein und stoßen Sie<br />
ihn dann um<br />
Eine Variante der vorherigen Methode. Man bezieht<br />
kategorisch einen Standpunkt und führt<br />
ihn mit Blick auf den Gesprächspartner umgehend<br />
ad absurdum. Das sind meine unumstößlichen<br />
Prinzipien. Wenn Ihnen die nicht gefallen,<br />
ich habe auch noch andere. Oder: Keine 10 Pferde<br />
können mich davon abbringen. Sie haben doch<br />
um Gottes willen nicht etwa 10 Pferde?!<br />
22 ZT | März 2013
4.<br />
Stellen Sie‘s auf den Kopf<br />
Gehen Sie wieder von einem vertrauten Satz aus und<br />
probieren Sie aus, ob das Gegenteil davon vielleicht<br />
einen schrägen Effekt verursacht. Warum sollte ich etwas<br />
für die Nachwelt tun? Was hat denn die Nachwelt für<br />
mich getan? Viele typische Comedy-Pointen arbeiten<br />
mit diesem Humor-Kniff: „Der Müllmann ist da.“ - „Sag<br />
ihm, wir brauchen nichts.“<br />
5.<br />
Seien Sie unverschämt<br />
Das gesündeste Lachen ist eigentlich das Lachen über<br />
sich selbst, bei dem man sich selbst relativiert: Ich<br />
möchte nicht einem Verein angehören, der so jemanden<br />
wie mich als Mitglied akzeptieren würde. Gefährlicher ist<br />
es, Witze über das Publikum zu machen. Das kann jedoch<br />
auch seinen Reiz haben: Ich war nie nervös, denn<br />
ich wusste, ich war besser als das Publikum.<br />
6.<br />
Seien Sie übertrieben ehrlich<br />
Grouchos entwaffnende Ehrlichkeit war nicht nur<br />
unverschämt frech, sondern auch ein probates Lockmittel,<br />
um das Publikum neugierig auf seinen Humor<br />
zu machen: Ich beginne meine Vorträge am liebsten mit<br />
einem selbst erfundenen arabischen Sprichwort.<br />
7.<br />
Untertreiben Sie schamlos<br />
Das geht mit den Wörtchen „nicht einmal“ fast von<br />
selbst. Von einem Prominenten will man Dinge erfahren,<br />
die man nicht einmal von sich selbst wissen will.<br />
8.<br />
Kombinieren Sie die bisherigen Methoden<br />
Etwa die überraschende Weiterführung eines bekannten<br />
Satzes mit gleichzeitiger Unverschämtheit: Ich vergesse<br />
niemals ein Gesicht, aber bei Ihnen werde ich mal<br />
eine Ausnahme machen. Nach dem gleichen Muster:<br />
Ich hab‘ mich echt schiefgelacht, als ich Ihr Buch in die<br />
Hand bekam. Eines Tages werde ich es vielleicht sogar<br />
lesen.<br />
9.<br />
Halten Sie einen guten Satz für den Schluss parat<br />
Groucho Marx beendete Interviews gern so: Und wenn<br />
Sie mich zitieren, dann bitte den folgenden Satz: „Ich bin<br />
falsch zitiert worden.“<br />
***<br />
Tiki Küstenmacher<br />
Werner Tiki Küstenmacher<br />
Bereits als Schüler entwickelte er eine Leidenschaft für das Zeichnen von Comics und Karikaturen.<br />
Zeichnend unter der Schulbank erwischt, erhielt der Linkshänder drei Verweise und zwei Arreste.<br />
Küstenmacher studierte nach dem Abitur evangelische Theologie in München, Tübingen und<br />
Neuendettelsau und war anschließend zwei Jahre Vikar in Freising. Er absolvierte journalistische<br />
Zusatzausbildungen beim Münchner Merkur und sowohl beim Bayerischen Rundfunk als auch<br />
beim Bayerischen Fernsehen. In den 70er Jahren gab er einen Tiki-Kalender heraus. In den 1980er<br />
Jahren machte er sein Hobby zum Nebenberuf und zeichnete den ersten von acht Bilderbögen,<br />
in denen er sich auf witzige Art und Weise mit der Bibel, der Kirche und den konfessionellen Unterschieden<br />
beschäftigt. Außerdem brachte er unzählige Taschenbücher und Begleithefte für den<br />
Konfirmandenunterricht heraus.<br />
www.simplify.de<br />
März 2013 | ZT 23
Mit<br />
Diplomatie<br />
zum Ziel<br />
Mit guten Beziehungen und diplomatischem Geschick lässt sich privat und beruflich mehr erreichen.<br />
Deshalb zeigt Stéphane Etrillard in seinem neuen Buch, wie jeder die Kunst der Diplomatie lernen<br />
und im Alltag clever anwenden kann. Mit fundiertem Hintergrundwissen, anschaulichen Beispielen<br />
und praktischen Tipps zeigt der Autor dem Leser in dieser Neuveröffentlichung, wie er mit Diplomatie<br />
nicht nur schneller, sondern auch leichter zum Ziel kommt.<br />
Wo auch immer<br />
sich Menschen<br />
zu Gruppen<br />
zusammengeschlossen<br />
haben,<br />
hat es sich<br />
bald als vorteilhaft<br />
erwiesen,<br />
Beziehungen zu anderen Gemeinschaften<br />
aufzunehmen und zu pflegen. Deshalb ist die<br />
Diplomatie letztlich so alt wie die Menschheit.<br />
Und auch heute gehören Beziehungen zu anderen<br />
Menschen zweifellos zu den wichtigsten<br />
Dingen in Leben – allen voran natürlich die privaten<br />
Beziehungen zur Familie, zur Partnerin,<br />
zum Partner und zu Freunden, doch ebenso<br />
die Beziehungen im Berufs- und Geschäftsleben.<br />
– Und genau darum geht es in dem jetzt<br />
erschienenen Buch von Stéphane Etrillard: Er<br />
beschreibt, wie wir uns das Leben mithilfe der<br />
Diplomatie erheblich erleichtern und unsere<br />
Erfolgschancen zugleich vergrößern können.<br />
In 22 kurzweiligen Kapiteln beschreibt der renommierte<br />
Fachbuchautor, warum Diplomatie<br />
heute so gefragt ist wie selten zuvor, wie<br />
Feindbilder entstehen und was zu tun ist, um<br />
einen Scherbenhaufen wieder aufzusammeln.<br />
Hierbei wird das Thema von vielen Richtungen<br />
beleuchtet. Der Leser erfährt, wie ihn Vorurteile<br />
und Klischees in eine falsche Richtung leiten<br />
können, und erhält Tipps für die Entwicklung<br />
von Strategien, um gute Beziehungen aufzubauen<br />
und zu pflegen.<br />
Die Kunst der Diplomatie hat dabei viele Gesichter.<br />
Vor allem ist sie alltagstauglich und hat<br />
auch im harten Geschäftsleben einen festen<br />
Platz; sie ist das beste Mittel, um private wie<br />
berufliche Beziehungen zu stärken, die eigenen<br />
Interessen durchzusetzen sowie Auseinandersetzungen<br />
und Konflikte beizulegen, ohne<br />
klein beigeben zu müssen oder die Beziehung<br />
zum Gegenüber aufs Spiel zu setzen.<br />
Stéphane Etrillard weist dabei darauf hin, dass<br />
Diplomatie keineswegs mit Weichheit und<br />
Nachgiebigkeit gleichzusetzen ist. Im Gegenteil,<br />
Diplomatie ist vielmehr die Kunst, die Konsequenzen<br />
für das eigene Handeln jederzeit<br />
im Blick zu behalten und, wenn nötig, klare<br />
Grenzen zu ziehen. Auf der anderen Seite bedeutet<br />
Diplomatie, Gefühle zu kontrollieren, Eskalationen<br />
zu verhindern und Beziehungen zu<br />
pflegen. Dadurch wird die Diplomatie zu einem<br />
echten Allrounder, von dem der Leser in allen<br />
Lebenslagen profitieren kann. Deshalb lohnt<br />
es sich, das eigene diplomatische Geschick zu<br />
trainieren und auszubauen. Das stärkt die eigene<br />
Persönlichkeit und hilft, die eigenen Ziele zu<br />
verwirklichen.<br />
Wer die Kunst der Diplomatie beherrscht,<br />
kommt nicht nur schneller, sondern auch leichter<br />
zum Ziel. Stéphane Etrillard hat ein eindringliches<br />
Plädoyer für mehr diplomatisches<br />
Geschick im Alltag geschrieben, das dabei hilft,<br />
das eigene Leben leichter zu machen.<br />
***<br />
24 ZT | März 2013
Zum Autor<br />
Stéphane Etrillard<br />
Mit Diplomatie zum Ziel<br />
Wie gute Beziehungen Ihr Leben leichter<br />
machen<br />
252 Seiten, 15,6 x 23 cm, gebunden<br />
Gabal-Verlag — März 2013<br />
Stéphane Etrillard (Berlin) ist internationaler<br />
Keynote Speaker und zählt zu den Top-Wirtschaftstrainern<br />
und Coachs in Europa. Der<br />
mehrsprachige Vortragsredner gilt als führender<br />
europäischer Experte für „persönliche Souveränität”.<br />
Zu seinen Klienten zählen Manager<br />
aus Top-Unternehmen, mittelständische Unternehmer<br />
und Politiker sowie viele Menschen, die<br />
sich bei ihm neue Impulse holen, um ihre Kommunikation<br />
noch souveräner und ihr Leben<br />
erfolgreicher zu gestalten. Er ist Autor von über<br />
40 Büchern und Audio-Coaching-Programmen<br />
sowie beliebter Interviewpartner für die Presse.<br />
€ 24,90 [D]<br />
ISBN 978-3869364735<br />
März 2013 | ZT 25
Der Mensch ist Lernfähig,<br />
aber<br />
Unbelehrbar<br />
Die neue Leichtigkeit des Lernens und Lehrens<br />
TEIL 1<br />
von Dr. Helmut Fuchs<br />
26 ZT | März 2013
März 2013 | ZT 27
Ist der Mensch tatsächlich unbelehrbar, und alle jüngeren neurowissenschaftlichen<br />
Erkenntnisse deuten daraufhin, dann wirft sich die<br />
Frage auf, wie lernen und lehren zukünftig aufgestellt sein muss, um<br />
dem eigenen Anspruch gerecht zu werden.<br />
Es ist erfreulich zu hören, dass die Aussage meines Kollegen<br />
Prof. Frederic Vester, Biokybernetiker, Biologe und<br />
Bestsellerautor und Fernsehmoderator bei Wissensendungen,<br />
vielen noch bekannt durch seine mehrteilige<br />
Sendungen „Denken,Lernen und Vergessen“ oder „Phänomen<br />
Stress“, den ich Mitte der 70er Jahre in seiner Studiengruppe<br />
Biologie und Umwelt in München besuchte,<br />
nun endlich eine weitere Verbreitung findet. Er sagt damals<br />
schon zu mir: „In unseren Schulen, lieber Herr Fuchs werden durch<br />
Willkür Versager gezüchtet. Aus biologischer Sicht ist das was man Lernen<br />
nennt völlig falsch zugeordnet!“<br />
In der betrieblichen Weiterbildung gewinnen nun neue Ansätze auf<br />
dem Hintergrund jüngerer Erkenntnisse der Neurowissenschaften, der<br />
Humanwissenschaften, der Medienforschung und der veränderten gesellschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen zunehmend an Bedeutung. Die<br />
Notwendigkeit der kontinuierlichen beruflichen und persönlichen Weiterqualifizierung<br />
steht nach wie vor in nahezu allen Bereichen außer Frage.<br />
Dies bedingt die wachsende Nachfrage gerade im unternehmerischen<br />
Kontext an qualifizierten Weiterbildungsexperten, die es verstehen, fachlich-inhaltliche<br />
Kompetenz mit jüngeren erwachsenenpädagogischer<br />
Kompetenzen zu verbinden.<br />
Die TAM-Trainer Akademie-München hat sich dieser neuen Herausforderung<br />
gestellt und eine völlig neue Ausbildungskonzeption entwickelt, die<br />
anläßlich der 40 Jahr-Feier in 2014 vorgestellt werden wird und sich gegenwärtig<br />
in der Piloterprobung befindet.<br />
Hier im Rahmen einer Mini-Serie werden wir in dieser und auch in den<br />
folgenden Ausgaben von Zukunfttraining aktuell Erkenntnisse der Erwachsenenpädagogik<br />
und der neurowissenschaftlichen Grundlagen für<br />
unsere Leser aufbereiten und ebenso die neue Ausrichtung der TAM- Trainer-Akademie-München<br />
am Beispiel des 3-Phasen Kompaktlehrgangs<br />
aufzeigen<br />
Der neue zertifizierte Ausbildungslehrgang vermittelt das elementare<br />
Rüstzeug und die Instrumente, um als Trainer, Coach oder Lernarchitekt<br />
gezielt Weiterbildungsmaßnahmen nach neuen lerntheoretischen Gesichtspunkten<br />
anzukurbeln und Unternehmen zu einer lernenden Organisation<br />
zu entwickeln.<br />
Dieser Lehrgang kombiniert jüngste erwachsenenpädagogische Erkenntnisse<br />
und langjährig erprobtes Handwerkszeug als Trainer, Berater und<br />
Coach. Die gelungene Mischung aus erfahrenen Managementtrainern,<br />
hochkarätigen Wissenschaftlern und fachspezifischen Experten garantiert<br />
eine umfassende Ausbildung und das Rüstzeug für eine gelungene<br />
Karriere im Business-Training.<br />
Der 3-Phasen Kompaktlehrgang zum Weiterbildungsexperten!<br />
Der 3-Phasen-Kompaktlehrgang kann als gesamtes Weiterbildungspaket<br />
absolviert werden. Auch die stufenweise Aufteilung in separatisierte Bausteine<br />
1-3 ist je nach Verfügbarkeit möglich.<br />
Durch die Kombination von Praxis und Theorie ist dieser Lehrgang einzigartig<br />
und gibt Ihnen die Möglichkeit, wichtige Zusatzzertifikate zu<br />
erwerben. Die Zertifikate als Seminarleiter, Managementtrainer und Lernarchitekt<br />
sind vom Berufsverband anerkannt und werden dementsprechend<br />
einzeln zertifiziert. Sie erhalten ebenfalls ein Zertifikat als Motivationscoach<br />
durch die MSA-Zentrale und als Webinartrainer BDVT. Auch ein<br />
TÜV-Zertifikat als „Trainer der Erwachsenenbildung“ kann nach erfolgreichem<br />
Managementtrainer-Lehrgang erfolgen.<br />
Absolventen des Gesamtprogramms und Teilnehmer des Lehrgangs “<br />
Vom Managementtrainer zum Lernarchitekten“ erhalten das Hochschulzertifikat<br />
„Lernarchitekt“ als Qualifikationsnachweise eines advanced<br />
Studienprogramms. Dieser 3. Ausbildungsteil kann auch von bisherigen<br />
TAM-Absolventen separat gebucht werden. Die Zulassung zu diesem<br />
Zertifikatslehrgang wird im Einzelfall entschieden. Die Teilnehmerzahl ist<br />
begrenzt.<br />
28 ZT | März 2013
Im 3 -Phasen Kompaktlehrgang vermitteln<br />
erfahrene Referenten das Rüstzeug für eine<br />
professionelle Rolle als Seminarleiter, Management-Trainer<br />
und Lernarchitekt. Alle Teilnehmer<br />
lernen in Präsenzphasen, interaktiv, multimedial<br />
und mit Webinar-Unterstützung, sich<br />
professionell aufzustellen.<br />
• Die Wochenend-Module können<br />
bequem neben der beruflichen Arbeit<br />
absolviert werden.<br />
• Die Präsenzphasen beginnen (ausgenommen<br />
das erste Modul) jeweils<br />
Freitags um 10.00 Uhr und<br />
• enden Sonntags um 16.00 Uhr.<br />
• Zwischen den Bausteinen erhalten<br />
die Teilnehmer Webinar-Unterstützung<br />
und können sich so optimal<br />
• auf die Module vorbereiten.<br />
• Die Teilnehmer unterstützen sich<br />
gegenseitig im Studien-Netzwerk<br />
und können damit Erfahrungen<br />
• austauschen und ihr eigenes Profi-<br />
Netzwerk bereits während der Ausbildung<br />
erfolgreich aufbauen.<br />
• Die Teilnehmer profitieren von einer<br />
der ältesten deutschen Management-Akademien<br />
mit mehr als 1000<br />
• ausgebildeten Trainern<br />
• Die Absolventen werden nach der<br />
Ausbildung weiter unterstützt und<br />
können als „ TAM associated<br />
• Consultant“ von der ausgezeichneten<br />
Referenzrolle der Trainer Akademie<br />
München profitieren.<br />
• Die Absolventen können in der<br />
TAM- Community auf ausgearbeitete<br />
Trainingsprogramme und weitere<br />
• Zusatzausbildungen zum Team-<br />
Trainer, zertifizierten Lachyogatrainer,<br />
Seminarleiter für Autogenes<br />
• Training, Launologiecoach und Ausbildung<br />
zum Erlebnisorientierten<br />
Training zurückgreifen.<br />
• Alle Ausbildungen sind von unterschiedlichen<br />
Partnern und Berufsverbänden<br />
zertifiziert.<br />
Die erste Lehrgangsphase zum Fachtrainer<br />
ist gedacht<br />
• für Spezialisten und /oder Führungskräfte,<br />
die für ihren Erfolg darauf angewiesen<br />
sind, ihr Wissen und Know<br />
How an andere weiterzugeben und<br />
diese dafür zu begeistern. Verkäufer,<br />
Techniker, Controller, Einkäufer,<br />
Produkt- oder Servicemanager – sie<br />
alle stehen mindestens zeitweise<br />
vor der Aufgabe, andere an ihrem<br />
Fachwissen teilhaben zulassen.<br />
• für Mitarbeiter, die Spass daran<br />
haben, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten<br />
mit andern zu teilen,<br />
und die vielleicht mit der Möglichkeit<br />
liebäugeln, sich als freier<br />
Trainer selbstständig zu machen.<br />
• für Wissenschaftler und Forscher,<br />
für Berater, für Feuerwehr-<br />
Kommandanten und auch für<br />
Vereinsvorstände, für Beamte,<br />
Informatiker und Treuhänder, für<br />
jeden der Wissen weitergeben will.<br />
In dieser sehr praxisorientierten Ausbildung<br />
vermittelt der Lehrgang ein breites Spektrum<br />
an Methoden der Seminargestaltung und Wissensvermittlung,<br />
das Ihnen hilft, Ihre Seminare<br />
abwechslungsreich und wirkungsvoll zu gestalten.<br />
Das aktive Trainineren für die Anwendung<br />
in Ihrem beruflichen Umfeld steht dabei im Vordergrund.<br />
Nutzen Sie dabei auch die Gelegenheit<br />
Trainingssequenzen aus Ihrem Alltag unter<br />
professioneller Leitung zu bearbeiten und zu<br />
optimieren.<br />
Die Seminarleiter-Ausbildung umfaßt 6 intensive<br />
Tage in Vollzeitform. Mit modernen<br />
Lehr- und Lernmethoden werden Sie für Ihre<br />
Tätigkeit als Seminarleiter ausgebildet. Mit der<br />
Abschlusspräsentation können Sie das Zertifikat<br />
des BDVT als zertifizierter Fachtrainer / Seminarleiter<br />
erwerben<br />
Der zweite Teil des Kompaktlehrgangs beinhaltet<br />
die komplette Ausbildung zum zertifizierten<br />
Managementtrainer mit TAM-Diplom und<br />
BDVT-und TÜV-Abschluß<br />
Der dritte Teil vom Managenementtrainer zum<br />
Lernarchitekten wird im wesentlichen von dem<br />
TAM-Solution-Baustein (SOLUTION steht für<br />
Strategieumsetzendes und organisationales<br />
Lernen und Trainieren in Organisationen) bestimmt<br />
und ergänzt die Coaching und Speaker-<br />
Kompetenz des Weiterbildungsexperten.<br />
***<br />
Dr. Helmut Fuchs<br />
Dr. Helmut Fuchs<br />
Psychotherapeut, Wirtschaftspsychologe und -pädagoge, Cheftrainer und „Spiritus rector“ der lernphilosophischen<br />
Strategie der neuen „Leichtigkeit des Lernens“ der renommierten TAM Trainer Akademie München,<br />
gilt als Wegbereiter des erlebnisorientierten Lernens im Management und hat in den 90ern die klinische<br />
Motivanalyse von Prof.Stephen Reiss nach Europa geholt und für die Personalentwicklung aufbereitet. Mit der<br />
Gründung des WIFAL-Instituts und der Entwicklung der Protowissenschaft Launologie und den Analysetools<br />
MSA, Intrinsic und Chara 24 hat er zeitgeschichtliche Impulse für ein neues Denken im Managementtraining<br />
angestoßen. Mit über 50 populären Fachbüchern als Autor und Co-Autor, zahlreichen Buchbeiträgen, mehr als<br />
1000 Fachartikeln, Etablierung des Fachnagazins Zukunfttraining und zahlreichen Lehraufträgen an renommierten<br />
Hochschulen hat er zu diesen Themen neue Sichtweisen und Handlungsszenarien hinzugefügt.<br />
www.helmutfuchs.de<br />
März 2013 | ZT 29
„Alle Erziehung ist nur Handreichung<br />
zur Selbsterziehung.“<br />
Eduard Spranger<br />
www.20minuten-erziehung.de<br />
30 ZT | März 2013
impressum<br />
Zukunft Training<br />
TAM-edition Verlag in Zusammenarbeit mit der TAM-Trainer Akademie<br />
München<br />
Als Mitherausgeber treten die Autoren der namentlich gekennzeichneten redaktionellen<br />
Beiträge auf.<br />
Die Redaktion kann trotz sorgfältiger Recherchen und Überprüfung der zugrunde liegenden<br />
Quellen keine Gewähr für den Inhalt übernehmen. Jegliche Haftung für aus der<br />
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