Story of the ETNO-Mod (pdf)
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stand „<strong>ETNO</strong>-HQ – NOPILEOS HQ“ auf seiner Seite. Es war das Hauptquartier der östlichen Sektoren<br />
mit Sitz in Nopileos HQ.<br />
Nur wenige Sezuras später erreichte ein weiteres eingedrücktes Ei den Sektor. Seine kugelartigen<br />
Ausläufer waren teilweise abgerissen, ganze Stücke fehlten. Ein hässlicher Riss gewaltigen Ausmaßes<br />
zog sich über den gesamten Korpus. Es war das <strong>ETNO</strong> Hauptquartier.<br />
Das Reich der <strong>ETNO</strong> war gefallen.<br />
Teil 6: Angriff und Verteidigung<br />
John Alman<br />
„Das Universum liegt in Schutt und Asche. Mit einem finalen Schlag hatte die Pr<strong>of</strong>itgilde die Argonen<br />
fast komplett ausgelöscht. Nur noch einige vereinzelte Rebellen wehren sich gegen die paranidische<br />
Vorherrschaft im Universum. Es…“<br />
John gähnte. Schon wieder liefen nur uralte Filme im Fernsehen. Er schaltete auf einen anderen<br />
Sender um. Die Holokugel wechselte von einem dunklen Schwarz in ein Teladigrün. Vor eben diesem<br />
Hintergrund stand der berühmte Nachrichtensprecher Saladinis Higokolos Dramaturgas II und<br />
verkündete die neuesten Nachrichten:<br />
„Ssssie sehen nun die <strong>ETNO</strong> News.<br />
Sektor Ketzers Untergang. Die Angriffsflotte der Gemeinschaft konnte die Xenon erfolgreich<br />
zurückdrängen. Dabei bekamen die Streitkräfte aus Pr<strong>of</strong>it- und Gründergilde überraschende<br />
Unterstützung von Piraten und Maschinenwesen. Diese sind angeblich eine Weiterentwicklung der<br />
Xenon mit einem eigenen Bewusstsein. Angeblich hegen sssie keine feindlichen Absichten. Eine<br />
Presseerklärung von CEO Isemados Sibasomos Nopileos IV wird erwartet.<br />
Sektor Königstal. Das boronische Wissenschaftlerteam um Lar Amalenus hat eine neue<br />
Solartechnologie vorgestellt. Die neue Technologie unterscheidet sich immens von der, die in den<br />
Sonnenkraftwerken genutzt wird. Eine serienreife Produktion kann jedoch vermutlich erst in einigen<br />
Jazuras erreicht werden. Die teladianische Firma hat bereits einen Antrag gestellt, die neuen<br />
Sonnenkraftwerke zu verbieten, da sie den Markt schädigen könnten.<br />
Sektor Ianamus Zura. Die Messe für Kunst und Äs<strong>the</strong>tik MKÄ findet wie jedes Jahr auf dem<br />
Heimatplaneten der Teladi statt. Künstler aus allen Ecken des Universums stellen hier ihre Kunsssst<br />
aus.<br />
Und nun zum…“<br />
Ein anderer Teladi im argonischen Geschäftsanzug kam ins Bild und flüsterte Dramaturgas etwas zu.<br />
Dieser machte eine merkwürdige Grimasse, die John nicht zu deuten wusste, und wackelte mit den<br />
Ohren. Der Anzugträger verschwand wieder. Dramaturgas fuhr mit seinen Nachrichten fort:<br />
„Wir haben gerade eine Meldung ausss verschiedenen Sektoren der <strong>ETNO</strong> erhalten. Ein noch<br />
unbekannter Angreifer hat die Sektoren der <strong>ETNO</strong> verwüstet. Laut Meldungen des Militärs sollen<br />
dabei nahezu alle raumgestützten Einrichtungen zerstört worden sein. Die Verteidigungsflotte war<br />
der Bedrohung anscheinend nicht gewachsen und wurde fast vollständig vernichtet. Und wir erhalten<br />
gerade eine weitere topaktuelle Meldung aus…“ Der Teladi stockte. „aus Ketzers Untergang. Beide<br />
Hauptquartiere der <strong>ETNO</strong> konnten sich nur mit Mühe aus der Gefahrenzone retten. Wir schalten nun<br />
live nach Ketzers Untergang, wo unser Außenreporter Mik Langsdot gerade hingesprungen ist.“<br />
John schreckte hoch und stellte den Ton lauter. „Huli! Schau dir die <strong>ETNO</strong> News an!“, rief er.<br />
In der Holokugel veränderte sich das Bild erneut. Aus dem Cockpit einer argonischen Korvette der<br />
Zentaur-Klasse blickte man auf den Sektor Ketzers Untergang. Zahlreiche Trümmerstücke blockierten<br />
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