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Fachbereich 05 – Philosophie und Philologie<br />

<strong>Deutsches</strong> Institut<br />

Studienfachberatung Germanistik / Deutsch<br />

GEBRAUCHSANWEISUNG<br />

für den<br />

Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang mit<br />

Kernfach Germanistik<br />

Stand: September 2011


BA-Kernfach Germanistik<br />

1<br />

Inhalt<br />

1 Vorwort 2<br />

2 Ein erster Überblick 4<br />

3 Erste Schritte 5<br />

4 Glossar 9<br />

5 Studienkompass 11<br />

6 Das Praktikum 20<br />

7 JOGU-StINe 21<br />

8 Prüfungsrechtliches: Krankheit, Abbruch von Lehrveranstaltungen, Wiederholung<br />

von Studien- und Prüfungsleistungen<br />

25<br />

9 Kleiner Instituts-Knigge 27<br />

10 Hilfreiche Adressen und Links 28<br />

Anhang: Grundriss und Lageplan Philosophicum<br />

Hinweis:<br />

Die folgenden Informationen haben keine rechtliche Verbindlichkeit.<br />

Maßgeblich sind die betreffenden Ordnungen.<br />

Achtung!<br />

Bitte beachten Sie, dass sich die Prüfungsordnungen in Zukunft ändern können! Erkundigen Sie sich daher<br />

bitte rechtzeitig über für Sie relevante Änderungen. Neuerungen werden in die jeweils aktuelle Auflage der<br />

Gebrauchsanweisung eingearbeitet.<br />

Stand dieser Gebrauchsanweisung: September 2011


2 BA-Kernfach Germanistik<br />

1 Vorwort<br />

Liebe Studentinnen und Studenten,<br />

Sie haben sich für ein Germanistik-Studium an der <strong>Universität</strong> Mainz entschieden – und wir, die<br />

Mitarbeiter/innen des Deutschen Instituts, freuen uns auf Sie und finden, dass Sie eine gute Wahl<br />

getroffen haben! Sie studieren eines der am meisten frequentierten Fächer an dieser <strong>Universität</strong>,<br />

Sie studieren an einer <strong>Universität</strong>, die Ihnen eine seltene und außergewöhnliche Fülle an Fächerkombinationen<br />

und Studienmöglichkeiten bietet, und Sie studieren an einem Institut, das Ihnen –<br />

auch dies in seltener Vollständigkeit – die ganze historische und systematische Breite des Faches<br />

bietet: von der frühmittelalterlichen Literatur bis zur Literatur des 21. Jahrhunderts, von der Philologie<br />

bis zur Kultur- und Medienwissenschaft, von der Sprachgeschichte bis zur systematischen<br />

Linguistik, vom Gotischen bis zur Gegenwartssprache. Sie haben an unserem Institut eine Vielzahl<br />

von Möglichkeiten, Ihre Interessen für die Sprache – sei es als historisches und gegenwärtiges System,<br />

sei es als ästhetisches Phänomen, sei es als kultureller Code – zu verfolgen, Ihre Kenntnisse<br />

weiterzuentwickeln, Ihren Neigungen nachzugehen. Nutzen Sie diese Möglichkeiten!<br />

Die Prüfungs- bzw. Studienordnungen suggerieren auf den ersten Blick eine Einheitlichkeit und<br />

Normierung, die es so nicht geben kann. Prüfungsordnungen, Modulbezeichnungen, Veranstaltungstypen<br />

beschreiben formale Regularien und einen oft recht weiten inhaltlichen Rahmen, der<br />

zu füllen ist. Jede/r Lehrende wird ihn etwas anders füllen, andere Schwerpunkte setzen; und jede<br />

Studierendengruppe prägt ihr eigenes Seminar, je mehr, je besser. Lassen Sie sich ein auf die Vielfalt<br />

der Gegenstände – und die Ihrer Dozentinnen und Dozenten und Mitstudierenden! Denn dies<br />

macht ein geistes- und kulturwissenschaftliches Studium aus.<br />

Umgekehrt wird so mancher klagen, dass er oder sie zu Studiengegenständen und Lerninhalten<br />

verpflichtet wird, die so gar nicht den Neigungen oder Erwartungen an das Studium entsprechen.<br />

Das war schon immer so, auch zu Zeiten der – sicherlich im Ganzen weniger vororganisierten –<br />

‚alten’ Studienordnungen, und das ist auch etwa beim Mathematik- oder Jurastudium so. Doch um<br />

zu erfahren, was Literatur- und Sprachwissenschaft sei, muss man das Fach zunächst in der Breite<br />

kennenlernen – wozu dann auch etwa gehört, alte Sprachstufen zu lernen oder sich mit schwierigen<br />

Literaturtheorien und komplexen linguistischen Theoriebildungen vertraut zu machen. Das<br />

lesen, was man immer schon gerne gelesen hat, darf man und soll man natürlich weiterhin, mehr<br />

und mehr. Wir begreifen es aber als unsere Verantwortung, Ihnen zunächst das Ganze des Faches<br />

und damit sicher auch vieles Fremde und Neue zu zeigen – damit Sie dann die Chance haben, qualifizierte<br />

Urteile über die Schwerpunkte zu fällen, auf die Sie Ihr Studium im weiteren Verlauf ausrichten<br />

können.<br />

Und noch ein Drittes: Sie werden häufig nicht in der Veranstaltung einen Platz bekommen, die Ihre<br />

erste Wahl (oder auch Ihre zweite Wahl) war. Leider ist das so, und natürlich bedauern wir das.<br />

Und auch das war im Übrigen schon immer so in unserem Fach, nicht erst seit den Zeiten elektro-


BA-Kernfach Germanistik<br />

3<br />

nischer Platzvergabe. An einem Institut mit über 3000 Studierenden und mit über 150 Veranstaltungsangeboten<br />

in jedem Semester kann das gar nicht anders sein. Wirkliche ‚Gerechtigkeit’ ist<br />

hier leider kaum zu erreichen – nehmen Sie uns bitte zumindest das Bemühen um ‚Fairness’ im<br />

Rahmen des Möglichen ab.<br />

Wir freuen uns, dass Sie da sind und sich für Literatur und Sprache interessieren – wie wir Lehrenden<br />

auch. Ein Institut, ein Fach lebt von der Kreativität und dem Engagement seiner Studentinnen<br />

und Studenten. Dazu gehören Neugier und Offenheit und Widerspruchsgeist und Kritik. Wo sollte<br />

Raum und Freiheit dafür sein, wenn nicht an einer philosophischen Fakultät? Wenn Sie also diese<br />

‚Gebrauchsanweisung’ lesen, dann lesen Sie sie bitte ganz pragmatisch, als Hilfsangebot zu nichts<br />

anderem als zur Ermöglichung dieses Freiraums – und nicht etwa als Essenz dessen, was ein Studium<br />

der Literaturwissenschaft oder Sprachwissenschaft ausmache.<br />

Und zur ‚Hilfestellung’ noch ein letzter Appell: Nutzen Sie bei Fragen, die Sie anders nicht zu lösen<br />

wissen, die Angebote der Studienfachberatung! Unser Institut bietet viele und regelmäßige Termine<br />

an. Und nutzen Sie die Gelegenheit, Dozentinnen und Dozenten, Professorinnen und Professoren<br />

um ein Gespräch auch einmal über Sinn und Inhalt Ihres Studiums zu bitten. Entfalten Sie Eigeninitiative,<br />

nehmen Sie Ihr Studium selbst in die Hand! Dann wird es gut und schön.<br />

Das wünsche ich Ihnen und uns,<br />

Ihr<br />

Stephan Jolie<br />

im Namen aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

des Deutschen Instituts


4 BA-Kernfach Germanistik<br />

2 Ein erster Überblick<br />

Wo bin ich hier eigentlich...? (Oder: Kleines 1x1 der Uni-Struktur)<br />

Das Fach Germanistik / Deutsch ist angesiedelt im Deutschen Institut,<br />

das Deutsche Institut..., aber sehen Sie selbst:<br />

= Ihr Standort<br />

FB 01<br />

Theologie<br />

FB 02<br />

Sozialwiss. ...<br />

<strong>Johannes</strong> <strong>Gutenberg</strong>-<strong>Universität</strong> Mainz<br />

Leitung: <strong>Universität</strong>spräsident<br />

Fachbereich 05: Philosophie und Philologie<br />

Leitung: Dekan/in<br />

:<br />

: <strong>Deutsches</strong> Institut<br />

Leitung: Geschäftsführender<br />

:<br />

Leiter/in<br />

:<br />

Philosophisches<br />

Seminar<br />

: <br />

Fach: Germanistik /<br />

: Deutsch<br />

Romanisches<br />

: Deutsch als Fremdsprache<br />

Seminar<br />

:<br />

: Fach: Kulturanthropologie/<br />

Volkskunde<br />

FB 11<br />

u.v.a.<br />

Musik / Kunst


BA-Kernfach Germanistik<br />

5<br />

Was kommt im Studium des Faches Germanistik / Deutsch konkret auf mich zu?<br />

Das Fach Germanistik / Deutsch untergliedert sich in zwei große bzw. vier kleine Bereiche:<br />

Gliederung und Inhalt des<br />

SPRACHWISSENSCHAFT<br />

Historische Sprachwissenschaft<br />

Die Historische Sprachwissenschaft befasst sich mit der Entwicklung des<br />

Deutschen von den Anfängen (Althochdeutsch um 800) bis heute, wobei<br />

auch das (rekonstruierte) Germanische und Indogermanische in den Blick<br />

genommen werden. Als wichtigste Sprachstufen unterscheidet man das<br />

Althochdeutsche (750-1050), das Mittelhochdeutsche (1050-1350), das<br />

Frühneuhochdeutsche (1350-1650) und schließlich das Neuhochdeutsche.<br />

Neben der Darstellung der einzelnen Sprachwandelbereiche und<br />

-phänomene werden Begründungen gesucht und Theorien dazu behandelt.<br />

Der vergleichende Blick auf Dialekte und andere germanische Sprachen<br />

verdeutlicht die unterschiedlichen Pfade und Möglichkeiten des Wandels.<br />

Deskriptive Sprachwissenschaft<br />

Die deskriptive Sprachwissenschaft untersucht die Grammatik der deutschen<br />

Sprache der Gegenwart und ihrer Varietäten. Ausgangspunkt ist eine<br />

genaue Beschreibung der Regeln für die Aussprache (Phonologie) und den<br />

Aufbau von Wörtern (Morphologie) und Sätzen (Syntax) sowie der Bedeutung<br />

von einfachen und komplexen sprachlichen Ausdrücken (Semantik).<br />

Außerdem wird untersucht, wie man Äußerungen sinnvoll zur Verfolgung<br />

bestimmter Zwecke einsetzt (Pragmatik). Darüber hinaus versucht die<br />

Sprachwissenschaft auch zu erklären, wie Kinder die Sprache erwerben,<br />

wie Sprache im Gehirn verarbeitet wird und was die Sprachen dieser Welt<br />

gemeinsam haben.


6 BA-Kernfach Germanistik<br />

Faches Germanistik / Deutsch<br />

LITERATURWISSENSCHAFT<br />

Deutsche Literatur des Mittelalters<br />

Die Fachdisziplin beschäftigt sich, philologische, sozial-, kultur- und mentalitätsgeschichtliche<br />

Ansätze interdisziplinär verbindend, mit allen Erscheinungsformen<br />

der mittelalterlichen deutschen Literatur, mit sachbezogenen<br />

Texten ebenso wie mit fiktionalen. Sie hat es dabei mit vielfältigen epochalen<br />

Schwellenphänomenen zu tun, von der Etablierung einer schriftsprachlichen<br />

Kultur in der karolingischen Epoche bis hin zur Herausbildung von<br />

Phänomenen, die den jahrhundertelangen Weg in die Neuzeit markieren.<br />

Eine zentrale Stellung nimmt die Periode der klassisch-höfischen Dichtung<br />

ein, in der eine laikale Literatur im Kräftefeld von religiösen und säkularen<br />

Momenten entsteht.<br />

Neuere deutsche Literatur<br />

Die Neuere Deutsche Literaturwissenschaft befasst sich mit der Literatur<br />

vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. In wissenschaftlichen Editionen<br />

macht sie wichtige literarische Texte zugänglich. Sie erforscht die Herausbildung<br />

von kulturellen Traditionen wie die Entstehung von Traditionsbrüchen.<br />

Sie analysiert Bilder und Geschichten, in denen kollektive Identitäten<br />

fixiert, aber auch aufgelöst werden. Sie reflektiert das Verhältnis zwischen<br />

den Künsten und Medien sowie zu andern Kulturen. Sie untersucht die darstellenden<br />

Leistungen der Sprache im Hinblick auf ihre Rhetorik und Ästhetik.<br />

Auf diese Weise erhält sie das kulturelle Gedächtnis und trägt zu einem<br />

freien Verhältnis zur eigenen Kultur bei.*<br />

*Die Neuere deutsche Literaturwissenschaft kann weiter differenziert werden: in eine Phase<br />

1500-1800 (z.B. ENDL) und 1800-2000ff. (z.B. EMOP).


BA-Kernfach Germanistik<br />

7<br />

3 Erste Schritte<br />

Was muss ich als Erstes tun?<br />

• in die Einführungsveranstaltung für Studienanfänger, Fach- und Hochschulortwechsler<br />

gehen (findet in der Studieneinführungswoche im P1 statt; den genauen Termin entnehmen<br />

Sie den Unterlagen des Studierendensekretariats)<br />

• sich rechtzeitig über das Internetportal JOGU-StINe (https://jogustine.uni-mainz.de) für die<br />

Lehrveranstaltungen anmelden, die Sie im Semester besuchen wollen (nähere Infos zu<br />

JOGU-StINe s.u. Punkt 5)<br />

Hinweis: Für die Anmeldung bei JOGU-StINe brauchen Sie einen Account beim Zentrum für<br />

Datenverarbeitung (ZDV). Falls Sie diesen noch nicht haben, orientieren Sie sich bitte unter<br />

http://www.zdv.uni-mainz.de/account.php.<br />

Was wäre noch empfehlenswert?<br />

• sich in der Zentralbibliothek der <strong>Universität</strong> (UB), Welderweg 6, anmelden und an einer<br />

Führung teilnehmen; neben der UB können Sie auch die Bereichsbibliothek Philosophicum<br />

nutzen. Die Bereichsbibliothek ist eine Präsenzbibliothek, d.h. die Bücher können nur vor<br />

Ort gelesen werden (Wochenendausleihe möglich).<br />

Zur Bereichsbibliothek Philosophicum gehören zwei germanistische Bibliotheken:<br />

- Bibliothek Germanistik I (Schwerpunkt: Sprachwissenschaft / Literatur des Mittelalters<br />

und der frühen Neuzeit / Deutsch als Fremdsprache) im 1. OG des Philosophicum (Zi.<br />

01-800 / 01-812 / 01-814)<br />

- Bibliothek Germanistik II (Schwerpunkt: Literaturwissenschaft / Allgemeine Nachschlagewerke)<br />

im 2. OG des Philosophicum (Zi. 02-800 / 02-812 / 02-523)<br />

• sich die „Lektüreempfehlungen für das Studium der deutschen Literaturwissenschaft“ zulegen.<br />

Ist gegen eine Schutzgebühr von 0,20 € (Bezahlung mit der Studicard) in Zi. 01-528<br />

erhältlich.<br />

• sich zur Orientierung die für Sie gültige Prüfungsordnung besorgen.<br />

- „Ordnung für die Prüfung im Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang der Fachbereiche 02, 05 und 07 vom 7.<br />

Mai 2009“ = darin u.a. enthalten Bachelor Germanistik Kernfach & Beifach.<br />

- „Ordnung für die Prüfung im lehramtsbezogenen Bachelorstudiengang (vorbehaltlich der Genehmigung<br />

durch das Ministerium)“ = darin u.a. enthalten Bachelor of Education Deutsch.<br />

Vorsicht! Die Ordnungen werden überarbeitet. Die seit dem WS 2009/10 gültigen revidierten<br />

Module für Germanistik/Deutsch sind momentan (Stand: 09. September 2010)<br />

noch nicht übernommen worden! Zur Überbrückung finden Sie die neuen fachspezifischen<br />

Anhänge und Modulhandbücher auf der Institutshomepage: http://www.germanistik.unimainz.de/132.php


8 BA-Kernfach Germanistik<br />

Achtung Studienortwechsler!<br />

Wenn Sie zuvor bereits an einer anderen (in- oder ausländischen) <strong>Universität</strong> Germanistik<br />

studiert haben, sollten Sie sich umgehend an die Studienfachberatung wenden, um zu klären,<br />

welche Ihrer dort erworbenen Leistungsnachweise anerkannt werden können. Bei der<br />

Studienfachberatung erhalten Sie auch den „Anrechnungsbescheid“ bzw. die „Semestereinstufung“,<br />

die Sie für Ihre Bewerbung beim Studierendensekretariat benötigen.<br />

Das Formular für den Anrechnungsbescheid finden Sie unter:<br />

http://www.uni-mainz.de/studlehr/dateien/Anrechungsbescheid.pdf,<br />

das Formular für die Anerkennung der Studien- (und Prüfungs)leistungen unter:<br />

http://www.germanistik.uni-mainz.de/496.php.


BA-Kernfach Germanistik<br />

9<br />

4 Glossar<br />

Einige Begriffe, die für das Verständnis des Studienablaufs wichtig sind:<br />

„c.t.“/„s.t.“ bei Zeitangaben<br />

• c.t.: „cum tempore“ (= beginnt ein Viertelstündchen später als angegeben und hört in der<br />

Regel auch eine Viertelstunde früher auf);<br />

• s.t.: „sine tempore“ (= geht genau zum angegebenen Zeitpunkt los);<br />

also konkret:<br />

10 [c.t.] – 12 = 10.15 – 11.45;<br />

10 s.t. – 12 = 10.00 – 11.30;<br />

aber 10.30 – 11 = 10.30-11.00.<br />

• JOGU-StINe kennt c.t.-Angaben nicht mehr, im Uni-Alltag dagegen finden sie durchaus noch<br />

Verwendung.<br />

Lehrveranstaltungsformen<br />

Die klassischen universitären Veranstaltungsformate sind:<br />

• Vorlesung (V): Ein Dozent trägt ein Thema vor. Gibt einen Überblick über Teilgebiete des<br />

Faches.<br />

o Spezialfall: Ringvorlesung (RV): Wechselnde Dozenten tragen zu einem Thema vor.<br />

• Seminar (S): Ein Dozent und eine Gruppe von Studierenden erarbeiten und diskutieren ein<br />

bestimmtes Thema; zumeist werden dabei dessen Aspekte von einzelnen Studenten oder<br />

Teams präsentiert und in schriftlichen Hausarbeiten vertieft.<br />

o Spezialfall: Proseminar (PrS): Ein Seminar im ersten Studienabschnitt. Dient der Einführung<br />

in ein Teilgebiet des Faches.<br />

• Übung (Ü): Ein/e Dozent/in und eine Gruppe von Studierenden erarbeiten, vertiefen<br />

und/oder diskutieren ohne fixe curriculare Vorgaben ein bestimmtes Thema. Ist im Vergleich<br />

zu Seminaren stärker auf die Anwendung des Erlernten ausgerichtet.<br />

Hinweis: Die Veranstaltungen des Bachelor-Studiums tragen nach wie vor die traditionellen<br />

Bezeichnungen, sind jedoch in ihrem Charakter stärker durch die jeweils zu erbringenden<br />

Studienleistungen bestimmt, so dass die Unterschiede sich verringern.<br />

Leistungspunkt (LP)<br />

Die Leistungspunkte liefern Indizien bezüglich der curricularen Gewichtung einzelner Module, Veranstaltungen<br />

und Prüfungen untereinander. Ihre Zuordnung orientiert sich an den Credit Points<br />

bzw. ECTS-Punkten, welche (gemäß den Richtlinien des European Credit Point Systems) die Vergleichbarkeit<br />

von Studienarbeitsleistungen gewährleisten sollen. Als Richtwert für einen Credit<br />

Point gelten derzeit ca. 30 Arbeitsstunden. Bedenken Sie jedoch bitte, dass nichts von dem, worauf<br />

es – auch nach der Bologna-Reform – bei einem Studium letztlich ankommt, mit der Stoppuhr<br />

zu dosieren ist.


10 BA-Kernfach Germanistik<br />

Modul<br />

Mit Einführung der neuen Studiengänge wurde das Studium in Module („Bausteine“) gegliedert,<br />

die in der Regel mehrere Lehrveranstaltungen umfassen und zu einer thematischen Einheit zusammenschließen<br />

(z.B. „Gattungen und Formen“ oder „Sprachvariation“). Sie können sich über ein<br />

oder zwei Semester erstrecken und werden jeweils mit einer Modulprüfung beendet.<br />

Modulprüfung<br />

Die Modulprüfung(sleistung) – nicht zu verwechseln mit der Studienleistung! – entscheidet über<br />

die erfolgreiche Absolvierung eines ganzen Moduls. Inhaltlich speist sie sich aus den Lehrveranstaltungen<br />

des entsprechenden Moduls (wenn auch nicht immer aus allen gleichermaßen), organisatorisch<br />

und im Ablauf funktioniert sie veranstaltungsübergreifend. Alle Modulprüfungen werden<br />

benotet und gehen (mit wenigen Ausnahmen) in die Endnote des Bachelorstudiums ein.<br />

Semesterwochenstunde(n) (SWS)<br />

meint die Anzahl der allwöchentlichen Sitzungsstunden einer bestimmten Veranstaltung während<br />

des Semesters (wobei „Stunde“ hier = 45 Minuten).<br />

Findet sich also hinter einer Veranstaltung z.B. der Vermerk „2 SWS“, so bedeutet dies: Diese Veranstaltung<br />

findet während des gesamten Semesters jede Woche in Form einer 90-minütigen Unterrichtssitzung<br />

statt.<br />

In Ausnahmefällen, bei sog. Blockveranstaltungen, können die Sitzungen zu größeren bzw. gedrängteren<br />

Einheiten (z.B. auf wenige Tage in der vorlesungsfreien Zeit) komprimiert werden, wovon<br />

die zu absolvierende Gesamtzeit (Semesterwochen mal SWS) jedoch unbeeinflusst bleibt.<br />

Studienleistung<br />

Die Studienleistung – nicht zu verwechseln mit der Modulprüfungsleistung! – ist eine Leistung,<br />

welche die Teilnehmer innerhalb einer Lehrveranstaltung erbringen, um diese erfolgreich abzuschließen<br />

und so die Berechtigung zur Teilnahme an der entsprechenden Modulprüfung zu erlangen.<br />

Sie wird bis auf wenige Ausnahmen vom Dozenten / von der Dozentin der jeweiligen Lehrveranstaltung<br />

festgelegt, verwaltet und (meist) nicht benotet, sondern nur mit ‚bestanden‘ bzw.<br />

‚nicht bestanden‘ bewertet.<br />

Tutorien<br />

sind von erfahrenen Studierenden (Tutor/inn/en) geleitete Übungsgruppen zu einer bestimmten<br />

Veranstaltung, in welchen der dort behandelte Stoff eingeübt und vertieft wird. Ihr Besuch ist erfahrungsgemäß<br />

sehr hilfreich, aber in der Regel freiwillig. Dementsprechend werden sie nicht als<br />

SWS gerechnet. Ausnahme ist das obligatorische Tutorium zu RVSL „Sprache, Literatur, Kultur“ im<br />

B.Ed.-Modul „Das Fach im Überblick“.


BA-Kernfach Germanistik<br />

11<br />

5 Studienkompass<br />

5.1. Übersicht: B.A. Kernfach<br />

1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr<br />

1. Semester 2. Semester 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester<br />

Modul 1 Modul 2: Modul 5: Modul 6:<br />

Grundlagen der<br />

Literaturwissenschaft<br />

I<br />

(5 SWS, 10 LP)<br />

II<br />

(5 SWS, 10 LP)<br />

Epochen der<br />

Literaturgeschichte<br />

I<br />

(8 SWS, 14 LP)<br />

II<br />

(4 SWS, 8 LP)<br />

Modul 10:<br />

Medienkultur und<br />

Literatur<br />

(4/8 SWS, 9/15 LP)<br />

Modul 3:<br />

Praxis der<br />

Germanistik<br />

(2 SWS, 4 LP)<br />

Modul 8:<br />

Interdisziplinarität<br />

(4 SWS, 4 LP)<br />

Modul 9:<br />

Praktikum<br />

(3 LP)<br />

Modul 4:<br />

Grundlagen der<br />

Sprachwissenschaft<br />

(8 SWS, 12 LP)<br />

Modul 7:<br />

Perioden und Prinzipien der<br />

Sprachgeschichte /<br />

Struktur und Bedeutung<br />

(8 SWS, 18 LP)<br />

Modul 11:<br />

Kontrastive Linguistik /<br />

Sprache und Kognition<br />

(4/8 SWS, 9/15 LP)<br />

Die Studienverlaufspläne der Bachelorstudiengänge Germanistik/Deutsch finden Sie auf den Seiten des<br />

Studienbüros unter: http://www.germanistik.uni-mainz.de/132.php<br />

Bachelorprüfung:<br />

Wichtige Informationen zur Bachelorprüfung (Bachelorarbeit und mündliche Prüfung) können Sie einem<br />

pdf-Dokument auf der Homepage des Deutschen Instituts entnehmen:<br />

http://www.germanistik.uni-mainz.de/Studieninformationen.php<br />

Hinweis!<br />

Es ist dringend anzuraten, sich bei der Wahl der Lehrveranstaltungen am folgenden Semesterplan<br />

zu orientieren. Eine Verlagerung von Lehrveranstaltungen in ein späteres Semester ist prinzipiell<br />

möglich, es werden aber nicht alle Lehrveranstaltungen in jedem Semester angeboten. Sie sollten<br />

sich nur in Ausnahmefällen dazu entschließen, damit sich Ihr Studium nicht zu sehr verzögert.<br />

(Laut Bachelor-Ordnung müssen Sie am Ende des ersten Studienjahrs mindestens 15 Leistungspunkte<br />

haben.)<br />

Sofern nicht anders vermerkt, sind alle Kurse verpflichtend.<br />

Nähere Informationen zum erforderlichen Praktikum in Modul 9 finden Sie in Kapitel 6 (S. 20).


12 BA-Kernfach Germanistik<br />

5.2. Das Studienprogramm für den B.A. – Kernfach<br />

Programm für das 1. Semester<br />

Aus dem Modul 1 „Grundlagen der Literaturwissenschaft I“<br />

• GADL PrS: Einführung Ältere deutsche Literaturwissenschaft (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• GNDL PrS: Einführung Neuere deutsche Literaturwissenschaft (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (2 LP, unbenotet)<br />

• RVLG V: Ringvorlesung Literaturgeschichte (1 SWS, 1 LP)*<br />

Modulprüfung: 90-minütige Klausur über GADL und GNDL (4 LP, benotet)<br />

Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

* Bei Studienbeginn im SoSe stattdessen: RVKW (s. 2. Sem.)<br />

Aus dem Modul 3: „Praxis der Germanistik“*<br />

• RVBO V: Berufsfeldorientierung (1 SWS, 1 LP)<br />

• RVRS V: Rhetorik und Stilistik (1 SWS, 1 LP)<br />

Modulprüfung: 45-minütige Klausur über RVRS (2 LP, benotet)<br />

Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

* Bei Studienbeginn im SoSe ist dieses Modul im 2. Semester zu absolvieren!<br />

Aus dem Modul 4 „Grundlagen der Sprachwissenschaft“<br />

• DESK V: Einführung in die deskriptive Sprachwissenschaft (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (2 LP, unbenotet)<br />

(Weitere Veranstaltungen sind im 2. Semester zu belegen; die Modulprüfung findet ebenfalls im 2. Semester statt.)


BA-Kernfach Germanistik<br />

13<br />

Programm für das 2. Semester<br />

Aus dem Modul 2 „Grundlagen der Literaturwissenschaft II“<br />

• SADL S: Schlüsseltexte Ältere deutsche Literatur (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• SNDL PrS: Schlüsseltexte Neuere deutsche Literatur (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• RVKW V: Ringvorlesung Kulturwissenschaft (1 SWS, 1 LP)*<br />

Modulprüfung: Kurzhausarbeit in SADL oder SNDL (7-9 Seiten, 3 LP, benotet)<br />

Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

* Bei Studienbeginn im SoSe stattdessen: RVLG (s. 1. Sem.)<br />

Aus dem Modul 4 „Grundlagen der Sprachwissenschaft“<br />

• TECH V: Techniken des linguistischen Arbeitens* (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (2 LP, unbenotet)<br />

• HIST PrS: Einführung in die historische Sprachwissenschaft (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (2 LP, unbenotet)<br />

• GRAM Ü: Einführung in die Grammatik der deutschen Sprache (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (2 LP, unbenotet)<br />

Modulprüfung: 90-minütige Klausur über HIST und GRAM (4 LP, benotet)<br />

Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

* Bei Studienbeginn im SoSe ist die V TECH im 1. Sem. zu absolvieren!


14 BA-Kernfach Germanistik<br />

Programm für das 3. Semester<br />

Aus dem Modul 5 „Epochen der Literaturgeschichte I“<br />

• EADL S: Epochen Literaturgeschichte 800-1500 (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• ENDL V: Epochen Literaturgeschichte 1500-1800 (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (2 LP, unbenotet)<br />

• EMOP PrS: Epochen Literaturgeschichte 1800-2000ff. (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (2 LP, unbenotet)<br />

• TKSG PrS: Stoffe Motive Gattungen (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

Modulprüfung: Hausarbeit (10-12 Seiten) in EADL, EMOP oder TKSG (4 LP, benotet)<br />

Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

Aus dem Modul 7 „Perioden und Prinzipien der Sprachgeschichte / Struktur und Bedeutung“<br />

• PPGS V: Geschichte der deutschen Sprache (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (4 LP, unbenotet)<br />

• SBFS PrS: Fokus: Struktur (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

Modulprüfung: Hausarbeit (10-12 Seiten) oder Klausur (90 Min.) in SBFS [3. Sem.] oder in<br />

PPAH [4. Sem.]<br />

(Weitere Veranstaltungen sind im 4. Semester zu belegen; die Modulprüfung wird im 3. oder 4. Semester abgelegt.<br />

Bei Nichtbestehen muss die Modulprüfung im selben Bereich wiederholt werden; d.h. in SBFS, wenn man in<br />

SBFS durchgefallen ist, und in PPAH, wenn der Fehlversuch dort erfolgte)


BA-Kernfach Germanistik<br />

15<br />

Programm für das 4. Semester<br />

Aus dem Modul 6 „Epochen der Literaturgeschichte II“<br />

• EMOP S: Epochen Literaturgeschichte 1800-2000ff. (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• TKLI S: Literatur, Gesellschaft, Sprache (2 SWS, 1 LP)<br />

Modulprüfung: Hausarbeit (10-12 Seiten) oder 90-minütige Klausur in TKLI (4 LP, benotet)<br />

Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

Aus dem Modul 7 „Perioden und Prinzipien der Sprachgeschichte / Struktur und Bedeutung“<br />

• PPAH S: Aspekte der historischen Sprachwissenschaft (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• SBFB V: Fokus: Bedeutung (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (4 LP, unbenotet)<br />

Modulprüfung: Hausarbeit (10-12 Seiten) oder Klausur (90 Min.) in SBFS [3. Sem.] oder in PPAH<br />

[4. Sem.]<br />

Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

Aus dem Modul 8: „Interdisziplinarität“ (wird organisiert durch Studium generale)*<br />

• Ringvorlesung zu einem der Themenschwerpunkte (2 SWS, 2 LP)<br />

• Begleitveranstaltung zur Ringvorlesung (2 SWS, 2 LP)<br />

Modulprüfung: schriftliche seminarspezifische Leistung (benotet, geht nicht in Endnote ein)<br />

Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

* Das Angebot des Moduls „Interdisziplinarität“ wird durch das Studium generale verwaltet.<br />

Hierbei handelt es sich um eine interdisziplinär orientierte Einrichtung der <strong>Universität</strong> Mainz. Das Veranstaltungsprogramm<br />

beinhaltet Angebote zu aktuellen, grundlegenden wissenschaftlichen Fragestellungen<br />

aus ganz unterschiedlichen Disziplinen. Das Studium generale verfolgt damit das Ziel, das Fachstudium um<br />

interdisziplinäre Aspekte zu erweitern und fächerübergreifende Ansätze in Forschung und Lehre zu unterstützen.<br />

Die Anmeldung zu den Lehrveranstaltungen erfolgt über JOGU-StINe; bitte informieren Sie sich vorab über<br />

besondere Anmeldemodalitäten (http://www.studgen.uni-mainz.de/ mit Verweis auf http://www.info.<br />

jogustine.uni-mainz.de/ „Allgemeine Informationen“ „Wichtige Fristen und Termine“).


16 BA-Kernfach Germanistik<br />

Programm für das 5. Semester<br />

Hinweis: Im 3. Studienjahr müssen Sie eine Wahl treffen, ob Sie Ihren Schwerpunkt im Bereich „Medienkultur und<br />

Literatur“ (Modul 10) oder „Kontrastive Linguistik / Sprache und Kognition“ (Modul 11) setzen wollen. In Ihrem<br />

Schwerpunkt-Modul absolvieren Sie alle vier zugehörigen Lehrveranstaltungen. In dem anderen Modul wählen Sie<br />

zwei der angebotenen vier Lehrveranstaltungen aus.<br />

Die folgende Darstellung für das 5./6. Semester zeigt nacheinander das Programm bei Wahl des Schwerpunktes „Medienkultur<br />

und Literatur“ und „Kontrastive Linguistik / Sprache und Kognition“.<br />

Die Aufteilung der Lehrveranstaltungen in dem von Ihnen nicht als Schwerpunkt gewählten Modul ist nur eine Empfehlung.<br />

Es ist möglich, die zwei erforderlichen Lehrveranstaltungen frei zu wählen und ggf. auch in einem Semester zu absolvieren.<br />

SCHWERPUNKT LITERATURWISSENSCHAFT<br />

Aus dem Modul 9: „Praktikum“<br />

• MP Praktikum (4 Wochen, 2 LP) *<br />

Modulprüfung: Praktikumsbericht (1 LP, unbenotet). Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

* Nähere Informationen hierzu in Kap. 6 (S. 20).<br />

Aus dem Modul 10 „Medienkultur und Literatur“ [SCHWERPUNKT]<br />

• MNDL S: Kultur- und Mediengeschichte 1500-1800 (2 SWS) *<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• MMOP S: Kultur- und Mediengeschichte 1800-2000ff. (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

Modulprüfung: Kurzhausarbeit (7-9 S.) in einem der vier** Seminare, d.h. im 5. oder 6.<br />

Semester (3 LP, benotet)<br />

* Bei Studienbeginn im SoSe ist MNDL im 6. Sem. zu absolvieren; dafür wird im 5. Sem. MADL absolviert.<br />

**Zwei weitere Seminare sind im 6. Semester zu absolvieren.<br />

Aus dem Modul 11 „Kontrastive Linguistik / Sprache und Kognition“<br />

• SBSS S: Schnittstellen (2 SWS, Wahlpflicht)*<br />

oder<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• KLTL S: Themen der kontrastiven germanistischen Linguistik (2 SWS, Wahlpflicht)*<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

Modulprüfung: Kurzhausarbeit (7-9 S.) in einem der beiden** von Ihnen gewählten Seminare<br />

des Moduls, d.h. im 5. oder 6. Semester (3 LP, benotet).<br />

* Bei Studienbeginn im SoSe werden SBSS oder KLTL im 6. Sem. absolviert; dafür können im 5. Sem. SKPS oder<br />

SKSS absolviert werden.<br />

** Ein weiteres Seminar ist im 6. Semester zu absolvieren.


BA-Kernfach Germanistik<br />

17<br />

Programm für das 5. Semester - SCHWERPUNKT SPRACHWISSENSCHAFT<br />

Aus dem Modul 9: „Praktikum“<br />

• MP Praktikum (4 Wochen, 2 LP) *<br />

Modulprüfung: Praktikumsbericht (1 LP, unbenotet) *<br />

* Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

** Nähere Informationen hierzu in Kap. 6 (S. 20).<br />

Aus dem Modul 10 „Medienkultur und Literatur“<br />

• MNDL S: Kultur- und Mediengeschichte 1500-1800 (2 SWS, Wahlpflicht) *<br />

oder<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• MMOP S: Kultur- und Mediengeschichte 1800-2000ff. (2 SWS, Wahlpflicht)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

Modulprüfung: Kurzhausarbeit (7-9 Seiten) in einem der beiden** von Ihnen gewählten Seminare des<br />

Moduls (3 LP)<br />

* Bei Studienbeginn im SoSe ist MNDL im 6. Sem. zu absolvieren; dafür wird im 5. Sem. MADL absolviert.<br />

** Ein weiteres Seminar ist im 6. Semester zu absolvieren.<br />

Aus dem Modul 11 „Kontrastive Linguistik / Sprache und Kognition“ [SCHWERPUNKT]<br />

• SBSS S: Schnittstellen (2 SWS) *<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• KLTL S: Themen der kontrastiven germanistischen Linguistik (2 SWS) *<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

Modulprüfung: Kurzhausarbeit in einem der vier** Seminare (3 LP, benotet).<br />

* Bei Studienbeginn im SoSe werden SBSS und KLTL im 6. Sem. absolviert; dafür können im 5. Sem. SKPS und<br />

SKSS absolviert werden.<br />

**Zwei weitere Seminare sind im 6. Semester zu absolvieren.


18 BA-Kernfach Germanistik<br />

Programm für das 6. Semester - SCHWERPUNKT LITERATURWISSENSCHAFT<br />

Aus dem Modul 10 „Medienkultur und Literatur“ [SCHWERPUNKT]<br />

• MADL S: Kultur- und Mediengeschichte 800-1500 (2 SWS) *<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• MMOP S: Kultur- und Mediengeschichte 1800-2000ff. (2 SWS)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

Modulprüfung: Kurzhausarbeit (7-9 Seiten) in einem der vier** Seminare, d.h. im 5. oder 6.<br />

Semester (3 LP, benotet)<br />

Zur Klarstellung: Die Modulprüfung besteht aus einer Hausarbeit.<br />

Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

* Bei Studienbeginn im SoSe ist MADL im 5. Sem. zu absolvieren; dafür wird im 6. Sem. MNDL absolviert.<br />

**Zwei weitere Seminare wurden im 5. Semester absolviert.<br />

Aus dem Modul 11 „Kontrastive Linguistik / Sprache und Kognition“<br />

• SKPS S: Kognitive Aspekte der deutschen Sprache (2 SWS, Wahlpflicht) *<br />

oder<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• SKSS S: Soziale Aspekte der deutschen Sprache (2 SWS, Wahlpflicht) *<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

Modulprüfung: Kurzhausarbeit (7-9 Seiten) in einem der beiden** Seminare (3 LP, benotet).<br />

Zur Klarstellung: Die Modulprüfung besteht aus einer Hausarbeit.<br />

Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

* Bei Studienbeginn im SoSe werden SKPS oder SKSS im 5. Sem. absolviert; dafür werden im 6. Sem. SBSS oder<br />

KLTL absolviert.<br />

** Ein weiteres Seminar wurde im 5. Semester absolviert.


BA-Kernfach Germanistik<br />

19<br />

Programm für das 6. Semester - SCHWERPUNKT SPRACHWISSENSCHAFT<br />

Aus dem Modul 10 „Medienkultur und Literatur“<br />

• MADL S: Kultur- und Mediengeschichte 800-1500 (2 SWS, Wahlpflicht) *<br />

oder<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• MMOP S: Kultur- und Mediengeschichte 1800-2000ff. (2 SWS, Wahlpflicht)<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

Modulprüfung: Kurzhausarbeit (7-9 Seiten) in einem der beiden** Seminare (3 LP)<br />

Zur Klarstellung: Die Modulprüfung besteht aus einer Hausarbeit.<br />

Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

* Bei Studienbeginn im SoSe ist MADL im 5. Sem. zu absolvieren; dafür wird im 6. Sem. MNDL absolviert.<br />

** Ein weiteres Seminar wurde im 5. Semester absolviert.<br />

Aus dem Modul 11 „Kontrastive Linguistik / Sprache und Kognition“ [SCHWERPUNKT]<br />

• SKPS S: Kognitive Aspekte der deutschen Sprache (2 SWS)*<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

• SKSS S: Soziale Aspekte der deutschen Sprache (2 SWS)*<br />

Studienleistung: wird vom Dozenten festgelegt (3 LP, unbenotet)<br />

Modulprüfung: Kurzhausarbeit in einem der vier** Seminare (3 LP, benotet).<br />

Zur Klarstellung: Die Modulprüfung besteht aus einer Hausarbeit.<br />

Das Modul ist damit abgeschlossen.<br />

* Bei Studienbeginn im SoSe werden SKPS und SKSS im 5. Sem. absolviert; dafür werden im 6. Sem. SBSS und<br />

KLTL absolviert.<br />

** Zwei weitere Seminare wurden im 5. Semester absolviert.


20 BA-Kernfach Germanistik<br />

6 Das Praktikum (Modul 9)<br />

• Für Studierende der Germanistik ist es unbedingt empfehlenswert, sich möglichst frühzeitig auch<br />

neben dem Studium um Praktika zu kümmern, denn auf diese Weise sammeln sie Berufserfahrung<br />

und knüpfen bereits erste wichtige Kontakte zur Arbeitswelt.<br />

Allgemeine Informationen<br />

• Die Prüfungsordnung für das B.A. Kernfach sieht ein verpflichtendes Praktikum vor, das in der vorlesungsfreien<br />

Zeit um das 5. Semester herum absolviert werden sollte. Wann und wo genau das<br />

vierwöchige Praktikum stattfindet, wird von den Studierenden selbst entschieden. Vom Zeitpunkt<br />

her ist das Praktikum in den Semesterferien sicherlich am sinnvollsten. Während des laufenden<br />

Semesters ist dies praktisch unmöglich, weil die Studierenden für das Modulpraktikum nicht vom<br />

Semesterbetrieb freigestellt werden.<br />

• Das Praktikum sollte einen Bezug zum Studium aufweisen bzw. zum Berufsbild Germanistik passen.<br />

Informationen zum Berufsfeld und mögliche Praktikumskontaktadressen finden Sie auch in den Unterlagen<br />

zur Ringvorlesung Berufsfeldorientierung RVBO. Diese sind im ReaderPlus unter der Veranstaltungsnummer<br />

5925 (Schlüssel: Suhrkamp) abrufbar.<br />

Bitte beachten!<br />

• Angesichts der Bandbreite der beruflichen Möglichkeiten gehen wir davon aus, dass sich die Studierenden<br />

völlig eigenständig einen Praktikumsplatz suchen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass<br />

die Studienfachberatung und das Studienbüro des Deutschen Instituts hierzu keine Hilfestellungen<br />

(auch keine Beratung) leisten können. Generell ist es möglich, sich frühere Praktika anerkennen zu<br />

lassen, wenden Sie sich hierfür bitte an die Studienfachberatung des Deutschen Instituts. 1<br />

Der Praktikumsbericht:<br />

• Im direkten Anschluss an das Praktikum sollen die Studierenden einen Praktikumsbericht schreiben,<br />

der für das Erreichen der vollen Leistungspunkte in Modul 9 gefordert ist.<br />

• Der Bericht sowie eine vom Arbeitgeber ausgestellte Praktikumsbescheinigung können im Sekretariat<br />

abgegeben werden, alternativ ist auch eine Einreichung per Post möglich.<br />

• Einen festen Abgabetermin gibt es nicht - bitte beachten Sie jedoch, dass das Modul erst dann als<br />

abgeschlossen gilt, wenn Bericht und Bescheinigung eingereicht und die Leistung in CampusNet<br />

(Jogustine) verbucht wurden. Nachdem die Leistung in CampusNet (Jogustine) verbucht wurde,<br />

können sowohl der Bericht als auch die Bescheinigung wieder im Sekretariat des Deutschen Instituts<br />

abgeholt werden.<br />

• Formal und inhaltlich gibt es keine festen Vorgaben: Auf zirka 2 Seiten sollten Inhalt und Verlauf des<br />

Praktikums geschildert werden, orientieren Sie sich dabei formal an der üblichen Gestaltung von<br />

Hausarbeiten. Für das Deckblatt gibt es eine Vorlage auf der Homepage des Studienbüros:<br />

http://www.germanistik.uni-mainz.de/496.php (Formulare, Bescheinigungen: Deckblatt für Praktikumsbericht<br />

im B.A. Kernfach).<br />

• Bitte beachten Sie, dass wir uns vorbehalten, die Praktikumsbescheinigung stichprobenartig auf<br />

Echtheit zu überprüfen.<br />

1 Als kleiner Tipp: Auf den Seiten des Career Services der Uni Mainz werden regelmäßig aktuelle Stellen- und Praktikumsangebote<br />

per Newsletter verschickt: http://www.career.uni-mainz.de/510.php.


BA-Kernfach Germanistik<br />

21<br />

7 JOGU-StINe<br />

Allgemeines<br />

• Vielleicht vorab etwas zur Beruhigung: JOGU-StINe ist nur eine zugegeben ziemlich<br />

große und vielleicht daher undurchsichtige Verwaltungssoftware – hinter der anonymen<br />

Weboberfläche und den diversen E-Mail-Adressen (Studienbüro, Studienfachberatung<br />

usw.) verbergen sich aber dieselben Lehrenden und Verwaltungsmitarbeiter/innen<br />

wie früher, an die Sie sich wenden können.<br />

• Aber: Auf der JOGU-StINe-Startseite gibt es mehrere Seiten mit Informationen für<br />

Studierende zum Umgang mit dem Webclient (z.B. FAQs, Schritt-für-Schritt-<br />

Anleitungen zur Anmeldung zu Lehrveranstaltungen, Erläuterungen zu PUK und<br />

TAN usw.). Bevor Sie also das Studienbüro (studienbuero-dtinst@uni-mainz.de)<br />

kontaktieren, sehen Sie erst dort nach – denn die meisten Probleme haben Sie nicht<br />

allein…:<br />

http://www.info.jogustine.uni-mainz.de/ „Studierende“<br />

• Die neuen Studiengänge sind zudem immer noch in der Anfangsphase, die Dinge<br />

insgesamt noch sehr im Fluss – machen Sie sich also auf kurzfristige Änderungen<br />

oder Neuerungen gefasst und versuchen Sie, z.B. durch gelegentliches Nachschauen<br />

auf der Homepage, auf der JOGU-StINe-Infoseite und dem Lesen Ihrer Systemnachrichten,<br />

die entsprechenden Infos und Hinweise auch wahrzunehmen. In diesem<br />

Zusammenhang wichtig: JOGU-StINe erfasst nur Ihre offizielle studentische E-Mail-<br />

Adresse, nicht dagegen Ihre etwaigen privaten E-Mail-Adressen (d.h. also ggf. Weiterleitungen<br />

einrichten!).<br />

Was tun, wenn JOGU-StINe nicht so will wie man selbst?<br />

• Erste Regel: Ruhe bewahren. Fragen Sie sich zunächst: Bin ich Uni- oder Fachwechsler?<br />

Habe ich eine Leistung z.B. von einer anderen <strong>Universität</strong> oder aus einem anderen<br />

Studiengang anerkannt bekommen? Mache ich ein Doppelstudium? All diese<br />

Sonderfälle führen rasch zur Kapitulation der Software.<br />

• Bei Problemen mit der Anmeldung zu einer Lehrveranstaltung, bei technischen Fragen<br />

oder Anwenderproblemen des JOGU-StINe-Portals ist die JOGU-StINe-Hotline<br />

zuständig: http://www.info.jogustine.uni-mainz.de<br />

Kontaktaufnahme:<br />

Telefonhotline: +49 6131 39-29999 oder Emailanfrage per Webformular, das Sie<br />

auf der JOGU-StINe-Website im Navigationsmenü auf der linken Seite unter "Webformulare<br />

(Mainz)" finden: http://www.info.jogustine.uni-mainz.de/804.php<br />

Servicezeiten der Jogustine-Hotline:<br />

Montag bis Donnerstag, 9:00 – 16:00 Uhr, Freitag 9:00 –13:00 Uhr<br />

• Bitte wenden Sie sich nur in Ausnahmefällen direkt an das Studienbüro des Deutschen<br />

Instituts. Für organisatorische Fragen der Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

ist das Studienbüro selbstverständlich nach wie vor Ansprechpartner.


22 BA-Kernfach Germanistik<br />

Wie komme ich in eine Lehrveranstaltung?<br />

• Während der drei offiziellen Anmeldephasen online über den Web Client von JOGU-<br />

StINe (https://jogustine.uni-mainz.de); einfach mit dem normalen Uni-Login und<br />

dem dazugehörigen Kennwort einloggen und los geht’s…<br />

o Bitte zu gegebener Zeit Ankündigungen beachten; online über:<br />

http://www.info.jogustine.uni-mainz.de/ „Allgemeine Informationen“ „Wichtige Fristen<br />

und Termine“<br />

• Tipps & Tricks: Viele Veranstaltungen sind in sogenannten Anmeldegruppen oder<br />

Kleingruppen für die Anmeldung zusammengefasst. Man erkennt sie daran, dass<br />

man die Möglichkeit zum ‚Ranking‘ hat – d.h. man kann bei einer Gruppe von Lehrveranstaltungen<br />

durch Ziffern Abstufungen vornehmen („1“ = erste Wahl) und Veranstaltungen,<br />

die man keinesfalls belegen will, von der Auswahl ausschließen. Ganz<br />

wichtig: Man verringert natürlich seine Chancen merklich, wenn man nicht alle<br />

Möglichkeiten ‚durchrankt‘, sondern vielleicht nur ein oder zwei Veranstaltungen<br />

mit Ziffern versieht und alle anderen völlig ausschließt – also am besten möglichst<br />

vollständig ‚durchranken‘ oder wenigstens „keine Präferenz“ angeben. Normalerweise<br />

werden für die verschiedenen Bachelor-Studiengänge Teilnehmer-Kontingente<br />

vorab eingerichtet, so dass Sie keine Sorge um einen Platz in einer Pflichtveranstaltung<br />

haben müssen, wenn auch vielleicht nicht zu DEM Thema und DER<br />

Uhrzeit, wie Sie es sich gern gewünscht hätten (…ein Traumstundenplan mit Montag<br />

und Freitag frei und keiner Veranstaltung vor 10.00 ist von jeher keine unbedingt<br />

realistische Erwartungshaltung gewesen…).<br />

• JOGU-StINe weist Sie je nach Platzangebot und ggf. Ihrem ‚Ranking‘ (s.o.) einer<br />

Lehrveranstaltung zu – das Programm achtet dabei nicht darauf, ob sich eine Veranstaltung<br />

mit einer anderen terminlich überschneidet: Also bitte bereits bei der<br />

Anmeldung selbst ein Auge auf etwaige Terminparallelen haben. Sollten Sie trotz allem<br />

für zwei zeitgleiche Veranstaltungen Plätze erhalten haben, dann setzen Sie<br />

sich mit dem Studienbüro in Verbindung.<br />

• Wenn Sie einen Platz in einer Lehrveranstaltung erhalten haben, diesen aber nicht<br />

wahrnehmen möchten, dann melden Sie sich bitte unbedingt wieder online davon<br />

ab (entweder während der Anmeldephasen oder während der eigens dazu eingerichteten<br />

Abmeldephase).<br />

• Bestimmte Sonderfälle (Krankheit, Schwangerschaft) werden bei der Platzvergabe<br />

bevorzugt, dies ist aber nur möglich, wenn Sie sich in einem solchen Fall (mit Attest!)<br />

explizit an das Studienbüro wenden.<br />

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den drei Anmeldephasen?<br />

• Die erste Anmeldephase eines Semesters findet in etwa während der letzten drei<br />

Wochen des vorherigen Semesters statt. Hier wird bereits der Großteil der Lehrveranstaltungsplätze<br />

(außer bei Lehrveranstaltungen für Erstsemester) vergeben.<br />

Tipp: Auch wenn man seine Hausarbeiten noch nicht abgegeben, die Modulprüfungsklausuren<br />

noch nicht geschrieben hat oder Ergebnisse noch ausstehen, ist eine<br />

Anmeldung für Veranstaltungen des folgenden Semesters sinnvoll und ratsam –


BA-Kernfach Germanistik<br />

23<br />

falls es nötig sein sollte, kann (und muss) man sich allerdings wieder abmelden. Bis<br />

die definitive Zu- oder Absage kommt, dauert es während dieser ersten Phase einige<br />

Zeit, da im Studienbüro vorab diverse Arbeitsschritte notwendig sind.<br />

• Die zweite und dritte Anmeldephase sind deutlich kürzer und finden relativ rasch<br />

hintereinander weg zum Ende der vorlesungsfreien Zeit bzw. zu Beginn des neuen<br />

Semesters statt. Alle Studierenden können sich an- und abmelden, die zweite Phase<br />

wurde aber vor allem für die Erstsemester-Studierenden und Uniwechsler eingerichtet<br />

(zuvor wurden teilweise eigens nur für sie Kontingente freigehalten, so dass<br />

sie in der Regel relativ problemlos in ihre Pflichtveranstaltungen kommen sollten).<br />

Auch hier kommt die Zu- oder Absage nicht sofort.<br />

• Der dritten Phase, im Uni-Mund mittlerweile auch ‚Restplatzbörse‘ genannt, unterliegen<br />

etwas andere Programm-Einstellungen: So erhält man hier sofort auf den<br />

Anmeldeversuch die Zu- oder Absage.<br />

Parallel zur Anmeldung ist immer auch die Abmeldung möglich. Dies bedeutet nun<br />

fürs Anmeldeverfahren: Versuchen Sie es immer wieder, sich anzumelden, denn es<br />

könnte sein, dass zwischenzeitlich durch eine Abmeldung ein Platz frei geworden<br />

ist. Erst mit dem Abschluss der dritten Anmeldephase konsolidieren sich somit die<br />

Teilnehmerlisten. Dies bedeutet nun aber auch: Wenn Sie an einer Veranstaltung<br />

trotz zugesagtem Platz nicht teilnehmen möchten, dann melden Sie sich bitte unbedingt<br />

möglichst rasch wieder ab (das ist nicht nur fair, sondern auch wichtig, denn<br />

unbegründete Veranstaltungsabbrüche, und als solches gilt genaugenommen auch<br />

die Nichtteilnahme bei gewährtem Platz, haben u.U. negative Konsequenzen – s.u.).<br />

Hilfe, die erste und vielleicht auch schon die zweite Anmeldephase sind vorbei und ich habe keinen<br />

Platz, sondern nur Ablehnungen erhalten! Was nun?<br />

• Bitte VOR dem Amoklauf beim Studienbüro erst alle DREI (!) Phasen der Anmeldung<br />

durchhalten und weiterprobieren. Erst wenn es auch nach der dritten Phase nicht<br />

geklappt hat, können Sie sich mit dem Studienbüro in Verbindung setzen oder auch<br />

direkt mit den Dozent/inn/en in Kontakt treten. Letztlich kann es so bis in die zweite<br />

Vorlesungswoche hinein dauern, dass Sie endlich den ersehnten Veranstaltungsplatz<br />

bekommen haben – also: Geduld und gute Nerven, aber nicht verzweifeln, irgendwie<br />

klappt’s dann doch!<br />

Wie melde ich mich zu einer Modulprüfung und/oder zu einer Studienleistung an?<br />

• Wieder online über JOGU-StINe während der offiziellen Prüfungsanmeldephasen<br />

(auch hier bitte offizielle Ankündigungen und konkrete Hinweise durch die Dozent/inn/en<br />

beachten!). Wichtig ist, dass Sie sich für alle Ihre Modul(teil)prüfungen,<br />

die Sie absolvieren möchten, auch wirklich anmelden; zudem müssen Sie sich auch<br />

für die Studienleistungen anmelden, d.h. also jene Referate, Protokolle, Hausaufgaben,<br />

kleinere Klausuren usw., die Sie im Rahmen Ihrer jeweiligen Lehrveranstaltung<br />

anfertigen (auch wenn diese in der Regel nur bestanden werden müssen und nicht<br />

benotet werden). Letzteres gilt selbst dann, wenn es der Seminarfahrplan mit sich


24 BA-Kernfach Germanistik<br />

bringt, dass Sie Ihr Referat vielleicht schon gehalten oder Ihre Hausaufgaben schon<br />

abgegeben haben, bevor die Prüfungsanmeldephase stattfindet.<br />

• Zur Prüfungsanmeldung benötigen Sie wie beim Online-Banking eine TAN-Nummer.<br />

Sie müssten eine entsprechende erste TAN-Liste per Post mit Ihren Einschreibeunterlagen<br />

zugeschickt bekommen haben. Alle weiteren TAN-Listen werden dann mit<br />

der letzten TAN der Vorgängerliste aus JOGU-StINe heraus generiert.<br />

• Bitte unbedingt beachten: Wenn Sie an einer Modulprüfung nicht teilnehmen wollen<br />

oder dürfen (z.B. weil Ihnen noch Studienleistungen fehlen), dann müssen Sie<br />

sich von der Modulprüfung wieder ABmelden!<br />

Sollten Sie erst nach Ablauf der Online-Prüfungsanmeldephase erfahren, dass Sie<br />

durch eine Studienleistung durchgefallen sind und Ihnen damit die Voraussetzungen<br />

zur Modulprüfung fehlen, dann müssen Sie sich im Studienbüro bei Frau Röhr<br />

von der Modulprüfung abmelden lassen.<br />

Wieso muss ich mich auch für Studienleistungen anmelden und wieso benötige ich auch hierfür<br />

eine TAN-Nummer?<br />

• Bestandene Studienleistungen sind normalerweise die Voraussetzung für die Teilnahme<br />

zur Modulprüfung; beide Formen des Leistungsnachweises werden in JOGU-<br />

StINe verwaltet – ohne Onlineanmeldung kann man später Ihre Leistung nicht für<br />

Sie in JOGU-StINe verbuchen. Daher bitte sich selbst immer fragen: Habe ich mich<br />

wirklich für alle Studien- und Prüfungsleistungen korrekt online angemeldet und<br />

auch keine vergessen?<br />

• In JOGU-StINe werden für das Deutsche Institut rein technisch Studienleistungen<br />

momentan ähnlich verwaltet wie Modulprüfungsleistungen, daher ist auch hier eine<br />

Anmeldung mit der Angabe einer TAN-Nummer verbunden.


BA-Kernfach Germanistik<br />

25<br />

8 Prüfungsrechtliches: Krankheit, Abbruch von Lehrveranstaltungen, Wiederholung<br />

von Studien- und Prüfungsleistungen<br />

Was mache ich, wenn ich zum Prüfungstermin krank geworden bin oder durch eine Prüfung<br />

durchfalle?<br />

• Krankheit und Nicht-Bestehen sind zwei ganz unterschiedliche Fälle. Wichtig ist im<br />

Krankheitsfall, dass Sie umgehend bei der Prüfungsverwaltung (Frau Röhr) ein ärztliches<br />

Attest vorlegen. Derzeit genügt beim ersten Mal ein einfaches Attest ohne<br />

weitere Angaben, das die Prüfungsunfähigkeit aus ärztlicher Sicht bescheinigt.<br />

• Ab der zweiten Krankmeldung müssen Sie entweder ein amtsärztliches Attest oder<br />

ein qualifiziertes Attest des behandelnden Arztes vorlegen. Qualifizierte ärztliche<br />

Atteste müssen u.a. Angaben zur krankheitsbedingten Beeinträchtigung (Beschreibung<br />

der Symptome) sowie Darlegungen dazu enthalten, welche Auswirkungen diese<br />

auf das Leistungsvermögen haben. Bitte unbedingt beachten: Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung<br />

reicht nicht aus !<br />

• Bei Vorlage eines korrekten Attestes gilt Ihr Fehlen als entschuldigt und es wird Ihnen<br />

kein Fehlversuch angerechnet.<br />

• Wenn Sie jedoch unentschuldigt nicht teilgenommen haben, dann wird diese Nichtteilnahme<br />

wie ein Nichtbestehen mit 5,0 gewertet – d.h. Sie wären in diesem Fall<br />

einmal durchgefallen!<br />

Konsequenz: Sie haben für Modulprüfungen insgesamt jeweils drei Versuche.<br />

Wenn Sie die Prüfung endgültig nicht bestehen, dann dürfen Sie diesen Studiengang<br />

nicht weiter studieren und werden exmatrikuliert!<br />

Wenn Sie einmal unentschuldigt nicht teilgenommen haben, dann haben Sie also<br />

einen Versuch schlicht ‚vergeudet‘ – deshalb bitte Formalia und dazugehörige<br />

Fristen unbedingt korrekt einhalten.<br />

Wie kann ich eine Modulprüfung wiederholen?<br />

• Vorab: Die Modulprüfung muss nicht direkt im Anschluss an eine ggf. dazugehörige<br />

Veranstaltung abgelegt werden (obwohl dies empfehlenswert ist).<br />

• Modulprüfungsklausuren: Als allgemeine Grundregel gilt, dass zwischen einer Klausur<br />

und ihren Wiederholungen jeweils nicht mehr als 6 Monate liegen sollten – d.h.<br />

nehmen Sie den nächstmöglichen Klausurtermin wahr (in der Regel im Folgesemester).<br />

Sollte es aufgrund des Prüfungsangebots zu einer gewissen Überschreitung der<br />

6-Monatsfrist kommen (die Lehrenden sind nicht verpflichtet, eigens Wiederholungs-/Nachschreibetermine<br />

anzusetzen, häufig ist dies zudem organisatorisch sehr<br />

schwierig), ist dies normalerweise unproblematisch. Fragen Sie notfalls bei Ihrem/r<br />

Dozenten/in nach.<br />

Bei einer Wiederholung der Modulprüfungsklausuren ist die erneute Teilnahme an<br />

der Veranstaltung auf eigene Verantwortung freigestellt.<br />

• Hausarbeiten (auch hier gilt die 6-Monatsregel): Wird eine Hausarbeit mit „nicht<br />

ausreichend“ bewertet, dann sind Sie durchgefallen und müssen sich zur Wiederholung<br />

anmelden. Die Anmeldung zur Wiederholung erfolgt durch ein schriftliches


26 BA-Kernfach Germanistik<br />

Formular (s.u.) innerhalb von 6 Monaten nach dem Nichtbestehen des ersten Versuchs.<br />

Der/die Studierende wendet sich mit dem Formular an den/die betreffende/n<br />

Dozenten/in und fertigt eine zweite Hausarbeit zu einem anderen Thema wieder<br />

innerhalb von zwei Wochen an (bzw. nach dem zweiten Nichtbestehen ggf. eine<br />

dritte). Die letzte Wiederholung wird dann noch durch eine/n weitere/n Prüfer/in<br />

bewertet.<br />

Formular: „Anmeldung zur Wiederholungsprüfung (nicht für Klausuren)“. Kann von<br />

der Studienbüroseite heruntergeladen werden:<br />

http://www.germanistik.uni-mainz.de/496.php ( „Formular Anmeldung zur Wiederholungsprüfung“)<br />

Bitte denken Sie auch daran, dass Hausarbeiten stets mit einem entsprechenden<br />

Deckblatt versehen sein müssen, auf dem die eidesstattliche Erklärung von Ihnen<br />

unterschrieben worden ist! Kann ebenfalls von der Studienbüroseite heruntergeladen<br />

werden: http://www.germanistik.uni-mainz.de/496.php ( “Deckblatt für Hausarbeiten“)<br />

• KEINE Wiederholung von Prüfungsleistungen zwecks Notenverbesserung:<br />

Bereits bestandene Prüfungsleistungen dürfen definitiv nicht zur Notenverbesserung<br />

wiederholt werden.<br />

Studienleistung nicht bestanden?<br />

• Studienleistungen sind an ihre jeweilige Lehrveranstaltung gebunden. Wenn Sie eine<br />

Studienleistung nicht bestehen, dann nehmen Sie Rücksprache mit Ihrem/r Dozenten/in:<br />

Grundsätzlich gilt, dass normalerweise bei Nichtbestehen einer Studienleistung<br />

die Lehrveranstaltung wiederholt werden muss. Bei kleineren schriftlichen<br />

Arbeiten kann es aber sein, dass Ihnen die Möglichkeit eingeräumt wird, dass Sie<br />

die Aufgabe noch im selben Semester wiederholen können, bei Klausuren oder Referaten<br />

ist dies bereits aus organisatorischen Gründen in der Regel nicht möglich.<br />

Aber keine Angst: Normalerweise handelt es sich bei Studienleistungen um kleinere<br />

Arbeiten wie Hausaufgaben, Protokolle, Referate, die nicht benotet werden – sie<br />

nicht zu bestehen, ist die Ausnahme. Zum Vergleich: In den alten Studiengängen<br />

musste man auch im Semester ein Referat halten, Protokolle oder Hausaufgaben<br />

oder auch Klausuren schreiben und danach die Hausarbeit anfertigen, um einen<br />

Schein zu erhalten, hier hat sich also gar nicht so viel geändert. Und noch ein Hinweis<br />

zur Beruhigung: Studienleistungen kann man so oft wiederholen, wie es nötig<br />

ist – hier gibt es keine Beschränkung.<br />

• Bitte vergessen Sie keinesfalls, sich bei Nichtbestehen der Studienleistungen von<br />

den dazugehörigen Modulprüfungen wieder abzumelden (falls Sie bereits angemeldet<br />

waren).<br />

Keine Lust, keine Zeit zum regelmäßigen Besuch der Lehrveranstaltung?<br />

Prinzipiell muss eine Lehrveranstaltung regelmäßig besucht werden, d.h. man darf<br />

nicht mehr als 2 Sitzungen versäumen. Die Lehrenden setzen vielmehr bei mehr als<br />

2-maligem Fehlen den/die Studierende/n in JOGU-StINe ‚inaktiv‘, damit ist eine<br />

Teilnahme an der Modulprüfung nicht möglich (auch wenn Sie die sonstigen Studienleistungen<br />

erbracht haben).


BA-Kernfach Germanistik<br />

27<br />

9 Kleiner Instituts-Knigge gilt selbstverständlich auch für Lehrende !)<br />

• Die sieben Todsünden in Lehrveranstaltungen:<br />

o unpünktlich erscheinen oder ohne vorherige Entschuldigung<br />

vor Schluss der Lehrveranstaltung „verschwinden“<br />

o unentschuldigtes Fehlen<br />

Vorsicht – das stört den Unterricht zwar eigentlich nicht,<br />

kann aber üble Konsequenzen für Sie haben: Wenn Sie in<br />

Seminaren und Übungen mehr als zweimal fehlen, gilt der<br />

Kurs als nicht absolviert (s.o).<br />

o „vergessene“ Seminarvorbereitungen<br />

ziemlich tödlich: eigene Referate nicht gut vor<br />

bereiten<br />

absolut tödlich: im letzten Moment „kneifen“<br />

auf ewig unverzeihlich: ohne Absage kneifen –<br />

diesem/r Lehrenden sollten Sie am besten<br />

nie wieder über den Weg laufen<br />

o Schlafen<br />

o Essen<br />

o Handyklingeln oder andere Störmanöver<br />

o privater ‚Medieneinsatz‘ im Unterricht: Zeitunglesen,<br />

im Netz surfen oder E-Mails schreiben<br />

…<br />

• „NO-GOs“ in der Bereichsbibliothek:<br />

o Anstreichungen und Notizen in den Bibliotheksexemplaren<br />

o Liegenlassen von Büchern beim Kopierer<br />

o Absichtliches Verstellen von Büchern, damit man ganz allein Zugriff darauf hat<br />

o Liegenlassen von Büchern auf den Arbeitstischen vor dem Verlassen der Bibliothek<br />

o Essen (beschränken Sie Krümel, Schoko-, Fett- und Kaffeeflecken auf Ihre eigenen Bücher!)<br />

o Telefonieren und ausgedehnte Pausengespräche – die Bibliothek ist auch ohne Aufsicht<br />

ein reiner Arbeitsbereich!<br />

• …und ein paar abschließende Tipps im Umgang mit der seltsamen Spezies ‚Dozent‘/‘Dozentin‘:<br />

o Nicht einfach so ‚auf der Matte stehen’, sondern sich an die Sprechstunden halten<br />

oder, falls nicht möglich, einen Termin vereinbaren.<br />

o Erst lesen, dann fragen – erst denken, dann mailen (oder sich nicht wundern, wenn<br />

man keine oder nur eine sehr knappe Antwort erhält)!<br />

o E-Mails sind Briefe und sollten sprachlich auch so gestaltet werden (höfliche Anrede,<br />

Schriftdeutsch, einigermaßen korrekt).


28 BA-Kernfach Germanistik<br />

10 Hilfreiche Adressen und Links<br />

Ansprechpartner:<br />

• Fachschaft Germanistik/Komparatistik/Theaterwissenschaft (GeKoThe): Zi. 02-517, Tel. 39-<br />

22171, E-Mail: fs-gekothe@uni-mainz.de Homepage: http://www.fachschaft.gekothe.unimainz.de/<br />

• Sokrates-/Erasmusbeauftragter: Dr. Carsten Jakobi, Zi 02-924, Tel. 39-24753, E-Mail:<br />

cjakobi@uni-mainz.de<br />

• Studienbüro des Deutschen Instituts für die Bachelor-Studiengänge:<br />

http://www.germanistik.uni-mainz.de/128.php; E-Mail: studienbuero-dtinst@uni-mainz.de<br />

• Studienfachberatung am Deutschen Institut:<br />

http://www.germanistik.uni-mainz.de/153.php<br />

E-Mail-Adresse der Studienfachberatung für Germanistik/Deutsch:<br />

sfb-dtinst@uni-mainz.de (Prof. Dr. Sabine Obermaier, Dr. Kerstin Riedel, Dr. Carmen Scherer,<br />

Dr. <strong>Johannes</strong> Ullmaier)<br />

• Zentrale Studienberatung: http://www.uni-mainz.de/studium/<br />

• Vertrauensdozentin für ausländische Studierende: Dr. Kerstin Riedel, Zi 02-518, Tel. 39-<br />

25517, E-Mail: riedel@uni-mainz.de<br />

Wichtige Internetadressen:<br />

• Bereichsbibliothek Philosophicum: http://www.ub.uni-mainz.de/3411.php<br />

• Homepage des Deutschen Instituts: http://www.germanistik.uni-mainz.de/<br />

• Informations- und Hilfeseiten von JOGU-StINe: http://www.info.jogustine.uni-mainz.de;<br />

Login JOGU-StINe: https://jogustine.uni-mainz.de/<br />

• Prüfungsordnungen: http://www.germanistik.uni-mainz.de/132.php<br />

Weitere Anlaufstellen:<br />

• Fachschaft Lehramt: http://www.fslehramt.paedagogik.uni-mainz.de/<br />

• BAföG-Amt (Amt für Ausbildungsförderung): http://www.uni-mainz.de/studium/2173.php<br />

• Förderungs- und Sozialberatung: http://www.uni-mainz.de/studium/850.php; E-Mail:<br />

sbs@verwaltung.uni-manz.de<br />

• Psychotherapeutische Beratungsstelle für Studierende (kostenlos und vertraulich):<br />

http://www.pbs.uni-mainz.de/<br />

• ZDV (Zentrum für Datenverarbeitung): http://www.zdv.uni-mainz.de/<br />

• Abteilung Internationales – Outgoing (die Abteilung Internationales/Outgoing ist im Bereich<br />

Studium zuständig für Auslandsaufenthalte von Studierenden der <strong>Johannes</strong> <strong>Gutenberg</strong>-<br />

<strong>Universität</strong> Mainz): http://www.uni-mainz.de/studium/854.php; Tel. 06131-39 22122<br />

• Fremdsprachenzentrum (Das Fremdsprachenzentrum ist eine zentrale Einrichtung der <strong>Johannes</strong><br />

<strong>Gutenberg</strong>-<strong>Universität</strong>, deren Ziel die medienunterstützte Vermittlung von Fremdsprachen<br />

ist.): http://www.fsz.uni-mainz.de/


BA-Kernfach Germanistik<br />

29<br />

• Dijon-Büro (Integrierte Studiengänge, bi- und trinational; Erasmusprogramm Mainz – Dijon):<br />

http://www.dijon.uni-mainz.de/; E-Mail: dijon@uni-mainz.de<br />

• Studium Generale: http://www.studgen.uni-mainz.de/ E-Mail: studgen@uni-mainz.de<br />

Info-Tafeln:<br />

1. Stock bei den Sekretariaten (Glaskasten): Informationen des Deutschen Instituts (einschließlich<br />

Studienbüro)<br />

neben 02-528: Deutsch als Fremdsprache (DaF)<br />

neben 02-518: Studienfachberatung<br />

Bei Prüfungsanmeldungsphasen beachten Sie bitte zusätzlich auch die Aushänge vor den<br />

Institutsbibliotheken.<br />

Briefkästen:<br />

Briefkasten des Deutschen Instituts: neben Zi. P 01-522 zur Abgabe von Seminararbeiten<br />

und Mitteilungen an Ihre Dozenten/-innen (z.B. Entschuldigungen)<br />

Kritik, Anregungen und konkrete Veränderungsvorschläge<br />

zu dieser Gebrauchsanweisung werden erbeten und<br />

von der Studienfachberatung des Deutschen Instituts gern entgegengenommen!<br />

Impressum<br />

© Studienbüro/Studienfachberatung des Deutschen Instituts der <strong>Johannes</strong> <strong>Gutenberg</strong>-<strong>Universität</strong> Mainz<br />

Erarbeitet von Sabine Obermaier, Kerstin Riedel, Carmen Scherer, <strong>Johannes</strong> Ullmaier und Yvonne Wolf.

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