Lange Einkaufsnacht Gmünd (2,63 MB) - Schwäbische Post
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Lange Einkaufsnacht Gmünd (2,63 MB) - Schwäbische Post
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LANGE EINKAUFSNACHT Freitag, 15. Juni 2012 2<br />
Ich kaufe gerne in<br />
Schwäbisch<strong>Gmünd</strong><br />
ein, weil . . .<br />
. . . ich gerne zurück in meine alte Heimat<br />
komme, um hier zu Bummeln und<br />
um mich danach mit Freunden bei einem<br />
Kaffee zu entspannen.“<br />
Maike Buckett (29) aus Heubach<br />
. . . hier in der Stadt alles zu Fuss<br />
sehr schnell erreichbar ist und es in<br />
der Innenstadt viele kleine nette Läden<br />
gibt.“<br />
Marion Maier (42) aus Rechberg<br />
Highlights<br />
Grußwort zur langen <strong>Einkaufsnacht</strong><br />
Staufer in <strong>Gmünd</strong><br />
Die Ausstellung: „1162. Die Staufer und<br />
Schwäbisch <strong>Gmünd</strong>“ kann auch am Wochenende<br />
im Museum im Prediger besucht<br />
werden. 60 kostbare originale<br />
Zeugnisse, Urkunden und Modelle die<br />
Kunst und Kultur der Stauferzeit lebendig<br />
werden lassen.<br />
<strong>Gmünd</strong>er Schmucktage<br />
Bereits zum 13. Mal stellen sich <strong>Gmünd</strong>er<br />
Schmuckschaffende vom 15. bis 17.<br />
Juni mit ihren Arbeiten im Kulturzentrum<br />
Prediger „Labor im Chor“ vor. In diesem<br />
Jahr werden die Schmucktage mit „Stauferschmuck“<br />
ganz im Zeichen der Staufer<br />
stehen.<br />
Richard<br />
Arnold<br />
Dr. Christof<br />
Morawitz<br />
Markus<br />
Herrmann<br />
Liebe <strong>Gmünd</strong>erinnen, liebe <strong>Gmünd</strong>er, liebe Besucherinnen und Besucher unserer Stadt,<br />
wo könnte man schöner entspannt und locker in einer Vielzahl interessanter und attraktiver<br />
Geschäfte bummeln und einkaufen gehen, wie in unserem zauberhaften Schwäbisch<br />
<strong>Gmünd</strong>. Das meinen auch unsere engagierten und aktiven Händler und Gewerbetreibenden<br />
und laden am Samstag, 16. Juni , wieder zu einer langen <strong>Einkaufsnacht</strong> in die City ein.<br />
Bis 23 Uhr haben die <strong>Gmünd</strong>er Einzelhandelsgeschäfte an diesem Tag geöffnet - unter dem<br />
Motto „Einkaufen und Chillen“ hat der HGV dafür eigens schicke Liegestühle organisiert,<br />
damit während der Shoppingtour vor den Geschäften und Läden und auf den Plätzen es<br />
auch die Möglichkeit zum „Durchschnaufen“ und Entspannen gibt. Freilich: Die Angebote<br />
und die Aktionen in den Geschäften selbst sind aufregend und interessant. Ebenso wie<br />
auch das faszinierende Programm der <strong>Gmünd</strong>er Schmucktage. Die <strong>Gmünd</strong>er Schmuckschaffenden<br />
zeigen im Labor im Chor des Predigers ebenfalls bis 23 Uhr ihre kreativen und<br />
hochwertigen Arbeiten. Darüber hinaus gibt es bei Ausstellungen und Rundgängen quer<br />
durch die Innenstadt vieles zu erleben. Ein Ausflug lohnt sich also für die ganze Familie. Machen<br />
Sie mit. Kommen Sie mit auf einen Erlebnisbummel zwischen Einkaufen, Entspannen<br />
und Entdecken. Die Initiatoren und Beteiligten haben sich dafür einiges einfallen lassen.<br />
Richard Arnold, Oberbürgermeister<br />
Dr. Christof Morawitz im Auftrag des HGV-Vorstands<br />
Markus Herrmann, Geschäftsführer Touristik + Marketing GmbH<br />
60 Jahre<br />
Baden-Württemberg<br />
60 Kunstwerke von 48 Künstlerinnen<br />
und Künstlern hat sich das Land Baden-<br />
Württemberg zu seinem 60sten Geburtstag<br />
zum Geschenk gemacht. Die Ausstellung<br />
ist bis 9. September in der Galerie im<br />
Prediger in <strong>Gmünd</strong> zu sehen.<br />
„Stadtgeschichte unter<br />
freiem Himmel“<br />
Open-Air-Ausstellung des Stadtarchivs<br />
zur 850-jährigen Stadtgeschichte der Innenstadt.<br />
Auf 21 großflächigen Tafeln<br />
werden im <strong>Gmünd</strong>er Stadtgebiet historische<br />
Ereignisse und Entwicklungen in<br />
Texten und Bildern dargestellt.<br />
„Aspekte zur<br />
Stadtgeschichte“<br />
Ausstellung des Stadtarchivs im Klösterle<br />
(VHS Gebäude am Münsterplatz). Gezeigt<br />
werden Themen aus der mittelalterlichen<br />
Stadtgeschichte sowie Ereignisse<br />
zur Zeit des Nationalsozialismus und der<br />
jüngeren Stadtgeschichte.<br />
Geschichte in Bildern<br />
Hans Kloss zeigt in der Grät seinen Zyklus<br />
„Schwäbisch <strong>Gmünd</strong>er Epos“. Zum<br />
850-jährigen Stadtjubiläum <strong>Gmünd</strong>s<br />
schuf der Maler und Grafiker in den Jahren<br />
2009 bis 2012 sechzehn großformatige<br />
Bildtafeln zur Geschichte der ältesten<br />
Stauferstadt.<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Einkaufsnacht</strong><br />
Die lange <strong>Einkaufsnacht</strong> lockt am Samstag,<br />
16. Juni, viele Besucher in die <strong>Gmünd</strong>er<br />
City. Bis 23 Uhr sind viele <strong>Gmünd</strong>er<br />
Einzelhandelsgeschäfte wieder mit dabei<br />
und so kann bis spät in die Nacht die<br />
Stadt erlebt und ausgiebig geshoppt<br />
werden.<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Einkaufsnacht</strong>: Geschäfte bis 23 Uhr geöffnet<br />
Programm im Zeichen der Staufer<br />
„Einkaufen + Chillen“ – das<br />
Motto der langen <strong>Einkaufsnacht</strong><br />
verspricht wieder ein besonderes<br />
Erlebnis für jung und<br />
alt. Am Samstag findet diese<br />
zusammen mit den 13. <strong>Gmünd</strong>er<br />
Schmucktagen in der<br />
<strong>Gmünd</strong>er City statt.<br />
Viele Fachgeschäfte laden an diesem<br />
Tag bis 23 Uhr ein, in aller<br />
Ruhe und ausgiebig durch die Läden<br />
zu bummeln, sich an den aktuellen<br />
sommerlichen Trends und<br />
an einer bunten Farbpalette zu erfreuen<br />
und dabei die besondere<br />
Atmosphäre in der <strong>Gmünd</strong>er Innenstadt<br />
zu genießen. Die Qualität,<br />
der freundliche Service und vor<br />
allem die Vielfalt des Warenangebotes<br />
machen das Einkaufsvergnügen<br />
perfekt.<br />
Aber nicht allein darauf dürfen sich<br />
IMPRESSUM<br />
VERLAG: SDZ Druck und Medien<br />
GmbH & Co KG<br />
Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen<br />
Telefon (07361) 5 94-0, Fax (07361) 5 94-2 47<br />
GMÜNDER TAGESPOST<br />
Vordere Schmiedgasse 18<br />
73525 Schwäbisch <strong>Gmünd</strong><br />
Telefon (07171) 60 01-0, Fax (07171) 60 01-7 30<br />
REDAKTION: Iwona Selbka, Michael Länge<br />
TEXTE: Ute Betz, Michael Länge<br />
FOTOS: Thomas Mayr, Walter Laible<br />
UMFRAGE: Jan Sigel<br />
VERANTWORTLICH FÜR ANZEIGEN:<br />
Falko Pütz<br />
WERBEBERATUNG UND VERKAUF:<br />
Wolfgang Jänichen, Roland Jörke,<br />
Randolph Pudellek<br />
Die Beilage wird außerhalb des Verbreitungsgebietes<br />
der GMÜNDER TAGESPOST und der<br />
SCHWÄBISCHEN POST, in Schorndorf, Welzheim,<br />
Plüderhausen, Urbach, Teilgemeinden<br />
Göppingen und RUNDSCHAU Gaildorf verteilt.<br />
die Besucher freuen: Ein buntes<br />
Programm haben HGV, die Touristik<br />
und Marketing GmbH und die<br />
Stadt Schwäbisch <strong>Gmünd</strong> zusammengestellt,<br />
das an diesem Abend<br />
und oft noch längere Zeit danach<br />
genossen werden kann (siehe<br />
Highlights links).<br />
Weitere Programmpunkte: Der<br />
Sommer-Spielplatz vor dem Rathaus<br />
lädt wieder mit Spiel- und<br />
Klettermöglichkeiten von Mitte<br />
Juni bis Anfang Oktober alle kleineren<br />
und größeren Kinder zum<br />
Spaßhaben ein. In diesem Jahr<br />
steht der Sommer-Kinderspielplatz<br />
ganz im Zeichen der Staufer.<br />
Sicher wird auch das traditionelle<br />
50er-Fest mit Umzug und mit Hinweisen<br />
auf Staufersaga und Stauferzug<br />
ein besonderer Höhepunkt<br />
an diesem Samstag sein. Alle Mu-<br />
20%<br />
sikbegeisterten wird es in das<br />
Schwörhaus ziehen, wo die Städtische<br />
Musikschule ab 10 Uhr zum<br />
Tag der offenen Tür einlädt.<br />
Daneben gibt es eine Ausstellung<br />
im Atelier im Freudental 22: Gaudia<br />
Gmundi 850 Jahre. <strong>Gmünd</strong> fiebert<br />
mit: Spiele der Fußball-EM<br />
sind in vielen <strong>Gmünd</strong>er Kneipen<br />
und Gaststätten zu sehen. Die<br />
Ausstellung „Herrschaftsfarbe<br />
Purpur“ ist in der Galerie im Kornhaus<br />
geöffnet. Einen Tag der offenen<br />
Tür bietet das Berufskolleg für<br />
Design, Schmuck und Gerät am<br />
Markplatz 35. Außerdem gibt es<br />
einen Flohmarkt im Schießtal und<br />
Stadtführung um 10.30 Uhr beim<br />
i-Punkt sowie eine Exkursion mit<br />
Birgit Klaus: Mit Francisca Debler<br />
durch Schwäbisch <strong>Gmünd</strong> Treffpunkt:<br />
<strong>Gmünd</strong>er VHS. Ute Betz<br />
auf alle<br />
reduzierten Artikel<br />
Schwäbisch <strong>Gmünd</strong><br />
Bocksgasse 21<br />
Hohe Reichweite.<br />
Täglich lesen acht von zehn Deutschen in<br />
ihrer Tageszeitung (78%). Diese Zahl ist<br />
seit Jahren nahezu unverändert.<br />
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Telefon 0 71 71/60 01-7 77<br />
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LANGE EINKAUFSNACHT Freitag, 15. Juni 2012 3<br />
Ich kaufe gerne in<br />
Schwäbisch<strong>Gmünd</strong><br />
ein, weil . . .<br />
. . . es hier so viele Eisdielen gibt und<br />
mir meine Mama deshalb im Sommer<br />
immer ein leckeres Eis kaufen<br />
kann.“<br />
Martha Maier (7) aus Rechberg<br />
. . . hier alles sehr schnell zu Fuß erreichbar<br />
ist und es zudem hier eine<br />
sehr schöne Altstadt gibt.“<br />
Michael Schlichenmaier (29) aus Schwäbisch <strong>Gmünd</strong><br />
GT-Gespräch mit HGV-Vorständen Dr. Christof Morawitz und Andreas Schoell<br />
In <strong>Gmünd</strong>s City einen Abend lang einkaufen und im Liegestuhl chillen<br />
<strong>Gmünd</strong>s Einzelhandel lädt wieder<br />
zur langen <strong>Einkaufsnacht</strong>:<br />
Am Samstag, 16. Juni, öffnen<br />
etwa einhundert Händler ihre<br />
Geschäfte bis 23 Uhr. Sie setzen<br />
auf kauflustige Besucher,<br />
denen sie etwas Besonderes<br />
bieten wollen. In den Geschäften,<br />
vor den Geschäften, am<br />
Rathaus und auf dem Marktplatz<br />
gibt’s Liegestühle,<br />
gmündgerechte. Zum Chillen.<br />
Denn „Einkaufen und Chillen“,<br />
das ist für die Einzelhändler das<br />
Motto des Abends. Jeder Geschäftsinhaber<br />
kann sich zu den<br />
250 I-love-GD-Liegestühlen selbst<br />
etwas einfallen lassen. Dies können<br />
erfrischende Drinks an einem<br />
– hoffentlich warmen – Frühsommerabend<br />
sein. Oder aber Früchte<br />
und etwas zum Knabbern, Süßes<br />
oder Salziges. „Die Liegestühle<br />
sind das Verbindende“, sagt HGV-<br />
Vorstand Andreas Schoell. Damit<br />
demonstrieren <strong>Gmünd</strong>s Händler,<br />
dass sie gemeinsam etwas bewegen,<br />
etwas auf die Beine stellen<br />
wollen.<br />
Denn sie alle können inzwischen<br />
auf lange Jahre der Baustellen und<br />
verstopften Straßen in die Innenstadt<br />
hinein zurückblicken. Hier ist<br />
jedoch Licht am Ende des Tunnels.<br />
Denn dieser wird in knapp einem<br />
Jahr befahrbar sein, den Durchgangsverkehr<br />
von den Innenstadtstraßen<br />
nehmen und denen, die<br />
ins <strong>Gmünd</strong>er Zentrum wollen, zu-<br />
Die Macher des <strong>Gmünd</strong>er HGV: Dr. Christof Morawitz, Christiane Losert, Andreas Schoell und Martin<br />
Röttele.<br />
nehmend freie Fahrt verschaffen.<br />
„Der Handel hat die Baujahre bislang<br />
im Großen und Ganzen gut<br />
überstanden“, sagt Schoell. Die<br />
Entwicklung der Buchstraße als<br />
künftig funktionierende Zufahrt<br />
zur Innenstadt ist für HGV-Vorstand<br />
Dr. Christof Morawitz eine<br />
Perspektive. In Sichtweite ist auch<br />
das Gartenschaujahr 2014. Dafür<br />
stehen zwar noch einige Baumaßnahmen<br />
und damit Behinderungen<br />
an, doch auch deren Ende ist<br />
absehbar. „Wir sehen es positiv,<br />
dass etwas für die Stadt getan<br />
wird“, sagt Schoell. Und ergänzt:<br />
„Das Glas ist nicht halb leer, sondern<br />
halb voll.“<br />
Dies sieht Andreas Schoell auch<br />
der Parlermarkt<br />
und die westliche<br />
Bocksgasse, aber auch das City-<br />
Center im Osten der Innenstadt.<br />
Diese haben auch Schoell und Morawitz<br />
im Blick. „Der Parlermarkt<br />
braucht ein Gesamtkonzept“, sagt<br />
Morawitz. Dieses soll beinhalten,<br />
dass man sich dort gerne aufhält,<br />
wohl fühlt. Dafür bringt Morawitz<br />
einmal mehr die mehrfach genannte<br />
Idee einer Markthalle mit<br />
Lebensmitteln, auch biologischen<br />
aus der Region, ins Gespräch. Fürs<br />
CityCenter nennt Schoell an vorderster<br />
Stelle geklärte Eigentumsverhältnisse.<br />
Denn erst diese ermöglichen<br />
Investitionen in das Erscheinungsbild<br />
des Zentrums. Zudem<br />
jedoch befürwortet der HGV-<br />
Vorstand auch ein Center-Mabeim<br />
Stadtjubiläum und beim großen<br />
Stauferwochenende am 7.<br />
und 8. Juli so, wenn die Besucher<br />
der Innenstadt – und damit auch<br />
Kunden des Einzelhandels – ein<br />
Tagegeld bezahlen müssen. Überhaupt,<br />
das Stadtjubiläum – für die<br />
HGV-Chefs hat dieses die Funktion<br />
eines „Schaufensters“. Deshalb<br />
spricht HGV-Vorstand Dr. Christof<br />
Morawitz in Bezug auf das Tagegeld<br />
von einer „Balance zwischen<br />
Beeinträchtigung, die man für eine<br />
gewisse Zeit akzeptieren muss,<br />
und einem Imagegewinn durch<br />
die vielen Menschen, die die Stadt<br />
erleben und kennen lernen“.<br />
Neben den zwei verkaufsoffenen<br />
Sonntagen und den zwei langen<br />
Einkaufsnächten<br />
im Jahr beschäftigt<br />
sich der HGV-<br />
Vorstand gedanklich<br />
viel mit<br />
<strong>Gmünd</strong>s Entwicklung<br />
als Einkaufsstadt.<br />
Im Blick dabei:<br />
das neue Einkaufszentrum<br />
am<br />
Ende der Ledergasse<br />
und deren<br />
Zukunft als Einkaufstraße.<br />
Da<br />
müssen sich andere<br />
Ecken in der<br />
Stadt bewähren:<br />
nagement, das einen gemeinsamen<br />
Auftritt der Händler nach außen<br />
auf die Beine stellt. Ein Pfund<br />
des CityCenters, sagt Schoell, seien<br />
natürlich die <strong>63</strong>0 Parkplätze.<br />
„Die Geschäfte in <strong>Gmünd</strong>s guter<br />
Stube stehen zu lange leer“, sagt<br />
Morawitz zum <strong>Gmünd</strong>er Marktplatz.<br />
Man könne diese zwar mit<br />
Kunst füllen, aber eben nicht nur<br />
mit Kunst. Deshalb schlägt der<br />
HGV-Chef vor, dass die Innenstadthändler<br />
in dem einen oder<br />
anderen leerstehenden Geschäft<br />
für sich werben, mit einem „Querschnitt<br />
ihrer Angebote“.<br />
Darüber sind die Händler mit der<br />
Stadt im Gespräch. Sie sind Teil des<br />
Wirtschaftsbeirates, der – auf Initiative<br />
von CDU-Fraktionssprecher<br />
Alfred Baumhauer – in <strong>Gmünd</strong> ins<br />
Leben gerufen wird. Zu diesem<br />
Wirtschaftsbeirat werden Vertreter<br />
der Verwaltung, des Gemeinderates<br />
und der Wirtschaft gehören.<br />
Und die Händler. Ihnen wird<br />
es dabei darum gehen, dass die Innenstadt<br />
erreichbar ist, dass es genügend<br />
Parkplätze gibt, dass weitere<br />
und neue Geschäfte am Rand<br />
der Innenstadt nicht die Kunden<br />
von der Innenstadt abhalten. Denn<br />
die Innenstadt, da sind Morawitz<br />
und Schoell sich einig, „ist die<br />
Keimzelle des Handels“. Darüber<br />
wollen sie wachen und gleichzeitig<br />
<strong>Gmünd</strong>s Handel weiter entwickeln<br />
und gestalten. Michael Länge<br />
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LANGE EINKAUFSNACHT Freitag, 15. Juni 2012 4<br />
Ich kaufe gerne in<br />
Schwäbisch<strong>Gmünd</strong><br />
ein, weil . . .<br />
. . . die Stadt eine sehr ansprechende<br />
Fußgängerzone hat mit vielen schönen<br />
Fachwerkhäusern, aber auch<br />
viele Läden.“<br />
Andreas Rudrof (46) aus Schorndorf-Weiler<br />
. . . es hier in der Innenstadt sehr<br />
schön und sehr ruhig ist und ich zudem<br />
die alten Gebäude mit den kleinen<br />
Geschäften sehr mag.“<br />
Sunil Padinharath (31) aus Indien<br />
Urlaubsstimmung in Schwäbisch <strong>Gmünd</strong> mit Slogan „I love GD“<br />
„Einkaufen und Chillen“ – Liegestuhlaktion des HGV in der Innenstadt<br />
Eine neue Aktion des HGV lässt<br />
am Samstag an vielen Orten in<br />
der <strong>Gmünd</strong>er Innenstadt richtiges<br />
Urlaubsfeeling aufkommen.<br />
Vor den Geschäften laden<br />
Liegestühle zum gemütlichen<br />
Pausieren ein – vielleicht sogar<br />
mit einem leckeren Getränk<br />
dazu.<br />
„I love GD“ – dieser Slogan wird<br />
die schwarzen Liegestühle zieren,<br />
die der Handels- und Gewerbeverein<br />
Schwäbisch <strong>Gmünd</strong> angeschafft<br />
hat. Alle Mitglieder, aber<br />
auch Nichtmitglieder des HGV<br />
können sich einen oder mehrere<br />
Exemplare mieten oder kaufen.<br />
Vor den Läden in Schwäbisch<br />
<strong>Gmünd</strong> heißt es während der langen<br />
<strong>Einkaufsnacht</strong>: Wer zuerst<br />
kommt, darf es sich bequem machen.<br />
„Wir wollen damit ein Signal<br />
setzen“, beschreibt Christiane Losert<br />
vom HGV-Vorstand die Idee<br />
hinter der aktuellen Aktion, „wir<br />
mögen <strong>Gmünd</strong> und wir leben gerne<br />
hier“. Wichtig sei es, gemeinsame<br />
Aktionen mit dem HGV auf die<br />
Beine zu stellen, die wie jetzt zur<br />
langen <strong>Einkaufsnacht</strong> den Kunden<br />
und Besuchern in Schwäbisch<br />
<strong>Gmünd</strong> ein besonderes Einkaufs-<br />
Laden zu einer kleinen Pause während der langen <strong>Einkaufsnacht</strong> ein: Liegestühle mit dem Slogan „I love GD“ sind vor den Geschäften<br />
aufgestellt.<br />
(Foto: Tom)<br />
erlebnis bescheren. Bei hoffentlich<br />
milden Temperaturen kann man<br />
sich niederlassen und eine kleine<br />
Shoppingpause einlegen. Die<br />
Händler lassen sich auch etwas<br />
einfallen – so werden zum Beispiel<br />
Cocktails oder andere Erfrischungen<br />
serviert.<br />
Die Liegestuhlaktion ist die neueste<br />
Idee des HGV – viele andere Aktionen<br />
begeisterten schon in den<br />
vergangenen Jahren. Strohballen<br />
und Cowboyhüte sorgten beim<br />
letzten Pferdetag für eine besondere<br />
Stimmung, „<strong>Gmünd</strong> gaukelt<br />
und shoppt“ lautete das Motto im<br />
Oktober beim verkaufsoffenen<br />
Sonntag. Gaukler und Jongleure<br />
waren überall in den Gassen und<br />
Geschäften unterwegs und sorgten<br />
für Spaß und große Augen.<br />
Auch unzählige Kerzen wurden<br />
schon bei einer langen <strong>Einkaufsnacht</strong><br />
verteilt und verbreiteten bei<br />
Dunkelheit eine schöne Atmosphäre<br />
in der Stadt.<br />
Eine ganz besondere Aktion läuft<br />
schon seit Dezember 2008 und ist<br />
immer noch ein großer Erfolg bei<br />
den Kunden. „Ich bin ein <strong>Gmünd</strong>er“<br />
wurde damals von den Nachwuchs-HGV-Mitgliedern<br />
ins Leben<br />
gerufen. Auf T-Shirts und Mützen,<br />
auf Tassen oder Kapuzenjacken ist<br />
der Aufdruck „Ich bin ein <strong>Gmünd</strong>er“<br />
zu lesen und so kann jeder<br />
sein Bekenntnis zur Heimatstadt<br />
abgeben. Und selbst die jüngsten<br />
<strong>Gmünd</strong>er dürfen dabei sein, denn<br />
es gibt Baby-Bodies für Jungen<br />
und Mädchen. Das Ziel hinter der<br />
Aktion, nämlich die Stärkung des<br />
Wir-Gefühls und die Werbung für<br />
den Einkaufsstandort <strong>Gmünd</strong>,<br />
wurde erreicht.<br />
Einen Gewinn erzielen die beteiligten<br />
Einzelhändler nicht, der Erlös<br />
der Aktion geht in soziale Projekte<br />
in Schwäbisch <strong>Gmünd</strong>. Die Nachfrage<br />
nach den verschiedenen Produkten<br />
sei nach wie vor sehr stark,<br />
freut sich Christiane Losert. So tragen<br />
zum Beispiel gerne die Altersgenossen<br />
die T-Shirts bei ihren Festen,<br />
auch beim Schüleraustausch<br />
stehen die „Ich bin ein <strong>Gmünd</strong>er“<br />
Artikel als Gastgeschenk hoch im<br />
Kurs. So kann das Statement für<br />
Schwäbisch <strong>Gmünd</strong> sogar ins Ausland<br />
getragen werden. Und auch<br />
die Überzeugung „I love GD“ darf<br />
nach der <strong>Lange</strong>n <strong>Einkaufsnacht</strong><br />
weiter demonstriert werden. Denn<br />
die Liegestühle, auf denen beim<br />
Einkaufsbummel gemütlich entspannt<br />
wurde, können gekauft<br />
werden – für den Garten, den Balkon<br />
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LANGE EINKAUFSNACHT Freitag, 15. Juni 2012 5<br />
Ich kaufe gerne in<br />
Schwäbisch<strong>Gmünd</strong><br />
ein, weil . . .<br />
. . . wenn ich mit arbeiten unter der<br />
Woche fertig bin, ich in der Innenstadt<br />
hier alles bekomme, was ich<br />
benötige.“<br />
Monika Maier (54) aus Großdeinbach<br />
. . . auch wenn es zu wenig Parkplatzmöglichkeiten<br />
gibt, die Innenstadt<br />
doch sehr schön ist und ich alles<br />
finde, was ich brauche.“<br />
Miko Pekovic (62) aus Schwäbisch <strong>Gmünd</strong><br />
Manfred Maile, Geschäftsführer der Landesgartenschau GmbH, über Stand der Arbeiten<br />
Die Stadt Schwäbisch <strong>Gmünd</strong> verändert ihr Gesicht<br />
Wie hat es hier eigentlich früher<br />
ausgesehen? Diese Frage<br />
stellen sich bestimmt viele, die<br />
die Veränderungen in Schwäbisch<br />
<strong>Gmünd</strong> interessiert beobachten.<br />
Fast täglich verändert<br />
die Stadt ihr Gesicht, welches<br />
spätestens zur Landesgartenschau<br />
2014 endgültig zu erkennen<br />
sein wird.<br />
Für alle, die sich an Häuser, Straßen<br />
und Brücken fast schon nicht<br />
mehr erinnern können, hat Manfred<br />
Maile einen ganz besonderen<br />
Tipp: „Vom fünften Stock des<br />
Fehrle-Parkhauses hat man erstens<br />
einen tollen Überblick über das<br />
Gelände und eine Ausstellung informiert<br />
darüber, wie es vorher<br />
war, wie es jetzt aussieht und natürlich<br />
wie es aussehen wird“. In<br />
alle Himmelrichtungen kann dann<br />
blicken, wer zu Fuß, mit dem Aufzug<br />
oder auch per „Drive-in“ im<br />
Parkdeck angekommen ist. Die<br />
Manfred Maile freut sich über jedes Sand-Mitbringsel für den<br />
künftigen Remsstrand.<br />
(Foto: ub)<br />
Im historischen Haus Hirzel (hinten links) soll eine Remsterrasse<br />
und Rotunde zum Verweilen einladen.<br />
Stelle, wo früher der Horten stand<br />
und wo auf der jetzt noch großen<br />
Brachfläche bald ein neues Einkaufszentrum<br />
entstehen wird, ist<br />
genauso zu sehen wie der neue<br />
Bereich, wo Rems und Josefsbach<br />
zusammenfließen.<br />
„Jetzt sieht man bereits die Konturen<br />
von diesem Mündungsbereich“,<br />
lädt Manfred<br />
Maile ein<br />
zum Neu-Entdecken<br />
des <strong>Gmünd</strong>er<br />
Stadtbildes.<br />
Die Information<br />
der Bevölkerung<br />
ist für den Geschäftsführer<br />
der<br />
Landesgartenschau<br />
GmbH<br />
ganz besonders<br />
wichtig. Mit oft<br />
gebuchten Baustellenführun-<br />
gen,<br />
der<br />
Info-Flyern,<br />
demnächst<br />
wieder erscheinenden <strong>Gmünd</strong>Zeit<br />
und auch mit einer Geschäftsstelle<br />
beim Bahnhof, die für Bürger mit<br />
ihren Fragen und Anregungen offen<br />
sein will, soll die Bevölkerung<br />
mitgenommen werden auf dem<br />
Weg bis zur Landesgartenschau<br />
2014. Bisher durchaus mit Erfolg –<br />
denn die Akzeptanz bei den<br />
<strong>Gmünd</strong>ern ist groß, ist sich Manfred<br />
Maile sicher. „Schwäbisch<br />
<strong>Gmünd</strong> nutzt seine große Chance,<br />
wird attraktiver und macht auch<br />
wieder Boden gut, den es in früheren<br />
Jahren verloren hat“, beschreibt<br />
er die Meinungen vieler<br />
Bürger.<br />
Eine richtige Signalwirkung sei damals<br />
von dem Hortenabbruch ausgegangen.<br />
Mittlerweile sei gut erkennbar,<br />
wohin die umfangreichen<br />
Veränderungen gehen sollen:<br />
„Jetzt kann man sehen, was<br />
entsteht, wie sich alles verändert<br />
und wie schön es in zwei Jahren<br />
sein wird.“ Der Geschäftsführer<br />
Wasser kann erlebt werden: mit Spaziermöglichkeiten am Josefsbach.<br />
(Fotos: Tom)<br />
der Landesgartenschau GmbH bekommt<br />
die rasanten und umfangreichen<br />
Veränderungen hautnah<br />
mit. Dazu genügt der Blick aus den<br />
Fenstern des Landesgartenschau-<br />
Gebäudes am Bahnhofsplatz 5. Irgendwann<br />
2014 kommt direkt daneben,<br />
dort wo jetzt noch ein<br />
Fahrradständer steht, die neue<br />
Bahnhof-Unterführung an, die<br />
dann den Norden und Süden des<br />
<strong>Gmünd</strong>er Bahnhofes verbindet.<br />
Dieser wird barrierefrei umgestaltet.<br />
Mit Aufzügen sowie erhöhten<br />
Bahnsteigen soll es den Reisenden<br />
so bequem wie möglich gemacht<br />
werden.<br />
Viel Wasser kann künftig in der<br />
Stadt erlebt werden. Am Josefsbach<br />
wird es möglich sein, durch<br />
dessen Anhebung einen Kilometer<br />
direkt am Bach entlang zu spazieren,<br />
am Mündungsbereich mit der<br />
Rems laden Sitzstufen zum Entspannen<br />
ein. Und Urlaubsgefühle<br />
kommen auf am Remsstrand, für<br />
den immer noch fleißig Sand aus<br />
aller Welt gesammelt wird.<br />
Die Sanierung des Hauses Hirzel<br />
steht unmittelbar bevor, im historischen<br />
Gebäude laden dann Remsterrasse<br />
und Rotunde zum Verweilen<br />
ein. Die künftige Bahnhofsbrücke<br />
und der neue Rokokosteg führen<br />
bald über das goldene und silberne<br />
Band – gestaltet mit entsprechenden<br />
Blumen – in den<br />
Stadtgarten und in die Innenstadt.<br />
Komplett umgestaltet wird sich<br />
dann auch der Stadtgarten präsentieren.<br />
Nach den Staufertagen<br />
wird er gesperrt und danach wieder<br />
als Barockpark erlebbar sein.<br />
Nicht nur silberne und goldene<br />
Bänder säumen die Wege durch<br />
das Gelände, auch ein grünes<br />
Band zieht sich vom Zeiselberg am<br />
Josefsbach entlang bis zum Taubental<br />
und zum Landschaftspark<br />
Wetzgau.<br />
Mit verschiedenen Spielpunkten<br />
und -plätzen für unterschiedliche<br />
Altersgruppen lädt auch die Grabenallee<br />
zum Verweilen ein. Über<br />
Stege und Brücken kann die<br />
<strong>Gmünd</strong>er Innenstadt immer wieder<br />
bestens erreicht werden. So<br />
führt der neue Kroatensteg direkt<br />
in die Bocksgasse, zwei neue Plätze<br />
werden dort angelegt.<br />
„Vorfreude ist die schönste Freude“,<br />
ruft Manfred Maile zur Geduld<br />
auf. Die Baumaßnahmen seien<br />
in der nächsten Zeit eng getaktet<br />
und viel Verständnis sei von allen<br />
Beteiligten nötig: „Es ist nicht<br />
mehr allzu lang bis zur Fertigstellung,<br />
aber diese Zeit brauchen wir<br />
einfach“. Auch die Tatsache, dass<br />
auf und an dem Landesgartenschaugelände<br />
viele Privatinvestoren<br />
beteiligt seien, mache es nicht einfacher.<br />
Fortsetzung Seite 6<br />
<br />
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15. Juni Dirk Schieborn<br />
23. Juni PLAY<br />
29. Juni Very Kühn Quartett<br />
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LANGE EINKAUFSNACHT Freitag, 15. Juni 2012 6<br />
Ich kaufe gerne in<br />
Schwäbisch<strong>Gmünd</strong><br />
ein, weil . . .<br />
. . . ich mich hier sehr wohl fühle, ich<br />
alles zu Fuß erreichen kann und sich<br />
zusätzlich vieles in einer Aufbruchstimmung<br />
befindet.“<br />
Dr. Hans-Georg Rollny (50) aus Schwäbisch <strong>Gmünd</strong><br />
. . . mir das historische Umfeld hier<br />
gefällt und ich auch die Fußgängerzone<br />
in der Innenstadt sehr ansprechend<br />
finde.“<br />
Ulrike Ortlieb (53) aus Spraitbach<br />
Schwäbisch <strong>Gmünd</strong> verändert das Gesicht<br />
Fortsetzung von Seite 5<br />
Ob der Edelmetallverband,<br />
der am Ende der Ledergasse<br />
das Forum Gold und Silber errichtet,<br />
das Haus Lindenhof<br />
mit der Behindertenwerkstatt,<br />
eine Gastronomie im<br />
Torhäusle oder der Bau des<br />
Melanchthon Hauses in der<br />
Parlerstraße: Am Ende soll alles<br />
gleichzeitig und rechtzeitig<br />
fertig werden – damit die<br />
Besucher nicht auf Kräne<br />
oder Baustellen blicken müssen.<br />
Ein großflächiges Gelände<br />
wird bei der Landesgartenschau<br />
2014 den Besuchern<br />
Was jetzt noch eine Baustelle ist, soll während der Landesgartenschau<br />
2014 Urlaubsflair vermitteln. (Foto: Tom)<br />
viel Gelegenheit zum Schauen<br />
und Entdecken geben.<br />
Die historische Innenstadt<br />
und der Zeiselberg, der Leonhardsfriedhof<br />
und der Remspark,<br />
der Erholungswald Taubental<br />
sowie der Landschaftspark<br />
Wetzgau bieten keinen<br />
zentralen Rundkurs wie sonst<br />
bei Gartenschauen üblich,<br />
sondern eine neuartige räumliche<br />
Aufteilung. Das Thema<br />
Mobilität steht deshalb auch<br />
ganz oben bei den Planungen.<br />
Wie kommen die Besucher<br />
von A nach B – spätestens<br />
bei der Landesgartenschau<br />
2014 wird eine Lösung<br />
gefunden sein. Und eines ist<br />
für Manfred Maile ganz wichtig:<br />
„ Alles, was jetzt entsteht,<br />
ist nicht nur für die Landesgartenschau,<br />
sondern bleibt<br />
für die <strong>Gmünd</strong>er und alle Besucher<br />
für die Zukunft erhalten“.<br />
Ute Betz<br />
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<strong>Lange</strong> <strong>Einkaufsnacht</strong> am Samstag, 16. Juni, bis 23 Uhr im CityCenter in Schwäbisch <strong>Gmünd</strong><br />
Einkaufserlebnis besonderer Art<br />
chen Geschäfte, die für die<br />
Kunden neben einer großen<br />
Bandbreite für jeden Bedarf<br />
an diesem Tag auch viele Angebote<br />
und Aktionen bereithalten.<br />
Bei jeder langen Einkaufs-<br />
Das <strong>Gmünd</strong>er CityCenter ist als Einkaufszentrum auch während der langen <strong>Einkaufsnacht</strong><br />
eine beliebte Anlaufstelle..<br />
(Foto: Tom)<br />
Auch im CityCenter kann<br />
bei der <strong>Lange</strong>n <strong>Einkaufsnacht</strong><br />
ausgiebig gebummelt<br />
und eingekauft werden.<br />
Entspanntes Einkaufsvergnügen<br />
versprechen die zahlreinacht<br />
und jedem verkaufsoffenen<br />
Sonntag ist das City-<br />
Center am Kalten Markt ein<br />
richtiger Besuchermagnet.<br />
Mit einem vielseitigen Angebot<br />
der unterschiedlichsten<br />
Branchen wird den Kunden<br />
aus nah und fern ein ganz besonderes<br />
Einkaufserlebnis<br />
geboten.<br />
Ob Bekleidung,<br />
Sportartikel,<br />
Bücher oder<br />
Lebensmittel –<br />
der vielfältige<br />
Mix unter einem<br />
Dach macht den<br />
Erfolg des City-<br />
Centers aus, das<br />
eines der größten<br />
innerstädtischen<br />
Einkaufszentren<br />
der Region<br />
ist.<br />
Anfang des Jahres<br />
haben die<br />
dort ansässigen Unternehmen<br />
ihre Werbegemeinschaft<br />
neu strukturiert und<br />
immer wieder neue Aktionen<br />
werden für die Kunden seitdem<br />
auf die Beine gestellt.<br />
Die Gemeinschaft ist stärker<br />
als einer alleine – dieses Motto<br />
steht hinter der Werbegemeinschaft<br />
CityCenter, die<br />
ein gemeinsames Ziel hat:<br />
Das CityCenter soll über die<br />
Stadtgrenzen von <strong>Gmünd</strong> hinaus<br />
bekannt und attraktiv<br />
gemacht werden.<br />
Ob <strong>Lange</strong> <strong>Einkaufsnacht</strong>, an<br />
Ostern oder in der Weihnachtszeit<br />
– die verschiedensten<br />
Aktionen locken seitdem<br />
das ganze Jahr über die Besucher<br />
in das Einkaufszentrum<br />
in der <strong>Gmünd</strong>er Innenstadt.<br />
Auch am Samstag bei der<br />
<strong>Lange</strong>n <strong>Einkaufsnacht</strong>, wenn<br />
die Alnatura Cocktail-Mix-<br />
Aktion im dm-drogeriemarkt<br />
von 16.30 bis 23 Uhr oder andere<br />
tolle Angebote locken:<br />
die Besucher und Kunden<br />
dürfen sich auf einen entspannten<br />
Einkaufsabend im<br />
CityCenter freuen.<br />
Ute Betz<br />
<strong>Lange</strong> <strong>Einkaufsnacht</strong><br />
16. Juni 2012<br />
bis 23 Uhr<br />
Alles für Deinen Sommer.<br />
Alles für Dich.<br />
Aus Liebe zum Sport