Unter - Bundessektion 12 Berufsschullehrer
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<strong>Bundessektion</strong> <strong>12</strong> • Folge 1 • März 2004<br />
<strong>Berufsschullehrer</strong><br />
www. goed-berufsschule.at<br />
inhalt<br />
> <strong>Unter</strong><br />
neuer Leitung 2<br />
> Modularisierte<br />
Berufsausbildung 4<br />
> Steuerliche<br />
Neuerungen 6<br />
Foto: Die Tiroler Fachberufsschule St. Nikolaus
Aktuell<br />
Editorial<br />
Geschätzte Kolleginnen<br />
und Kollegen!<br />
Gehaltserhöhung 2004<br />
Wenn auch weiterhin eine Flut von Veränderungen<br />
über unsere Köpfe hinweg zu<br />
rollen scheint, hat wenigstens die Gehaltserhöhung<br />
von 1,85 Prozent einen positiven<br />
Impuls gesetzt. Die Erhöhung wurde<br />
auch in den meisten Bundesländern mit<br />
1. Jänner durchgeführt, obwohl das dazu<br />
erforderliche Bundesgesetzblatt erst mit<br />
30. Dezember 2003 veröffentlicht wurde.<br />
Reformen rund um Schule und<br />
Ausbildung<br />
Für die Umsetzung der Integrativen<br />
Berufsausbildung entwickeln sich langsam<br />
brauchbare Strukturen. Auch in der<br />
Frage der Personalressourcen zeichnet<br />
sich trotz fehlender endgültiger Zusage<br />
eine positive Lösung ab. Eine aktuelle<br />
Analyse und Darstellung ist für die nächste<br />
Ausgabe geplant.<br />
Die anderen für uns relevanten Themen<br />
verursachen derzeit jedoch in erster Linie<br />
heftige Diskussionen bzw. große Verunsicherung.<br />
Während bei „klasse:zukunft“<br />
die Meinungen noch in alle Richtungen<br />
auseinander gehen, ergibt sich zur Modularisierung<br />
der Lehrberufe ein konkreteres<br />
Bild. Ein Gesetzesentwurf zum BAG liegt<br />
vor und soll demnächst ins Parlament eingebracht<br />
werden. Wir haben daher Landesschulinspektor<br />
Kurt Stockinger, Mitglied<br />
der Projektgruppe zur Modularisierung<br />
der Lehrberufe, ersucht, einen kurzen<br />
Überblick über den derzeitigen Entwicklungsstand<br />
zu geben.<br />
Harmonisierung der Pensionssysteme<br />
Auch wenn der ÖVP langsam die<br />
Kostenwelle, die durch eine Harmonisierung<br />
der Systeme ausgelöst würde, dämmert,<br />
so scheint die Situation eher daran<br />
zu erinnern: „Die Geister, die ich rief, werd<br />
ich nun nicht mehr los.“ Während wichtige<br />
Vertreter der ÖVP inzwischen das Thema<br />
am liebsten vergessen würden, sind SPÖ,<br />
Grüne und FPÖ jedoch von der fixen Idee<br />
einer schlagartigen Harmonisierung nicht<br />
abzubringen. Für die meisten, die an dieser<br />
Diskussion beteiligt sind, geht es<br />
jedoch offensichtlich nur um politisches<br />
Kleingeld. Es werden keineswegs die<br />
ASVG-Versicherten etwas daraus gewinnen,<br />
sondern letztendlich werden alle<br />
Arbeitnehmer zu den Verlierern gehören.<br />
Die zukünftig geplanten Einsparungen<br />
würden durch unmittelbar wirksame Budgetbelastungen<br />
teuer erkauft werden.<br />
Die <strong>Bundessektion</strong> <strong>Berufsschullehrer</strong><br />
vertritt so wie die gesamte GÖD die Auffassung,<br />
dass nur durch ein langfristiges<br />
Auslaufen der derzeitigen Pensionsregelungen<br />
eine wirklich gerechte Lösung<br />
möglich ist. Sollte jedoch die Politik eine<br />
Stichtagsregelung tatsächlich durchführen,<br />
können wir uns eine Harmonisierung<br />
nur unter Wahrung aller bisher<br />
erworbenen Anwartschaften und unter<br />
voller Berücksichtigung der Lebensverdienstsumme<br />
vorstellen. Dass eine derartige<br />
Harmonisierung keinesfalls eine Einsparung,<br />
sondern eine deutliche, sofort<br />
wirksame Kostensteigerung bringen<br />
würde, liegt klar auf der Hand.<br />
Wir werden über laufende Entwicklungen<br />
informieren, sobald gesicherte Fakten<br />
erkennbar sind und uns auch in<br />
geeigneter Weise in die öffentliche Diskussion<br />
einbringen.<br />
Herzliche Grüße,<br />
Ihr<br />
Albert Arzt<br />
Vorsitzender der <strong>Bundessektion</strong><br />
<strong>Berufsschullehrer</strong><br />
Mag. Karoline<br />
Meschnigg übernimmt die Abteilung<br />
II/1, die bis November von Dr. Herbert<br />
Winkler geprägt wurde, in einer<br />
äußerst bewegten Zeit. Integrative<br />
Berufsausbildung, Modularisierung<br />
der Berufsausbildung, internationale<br />
Anrechnung von Bildungsabschlüssen<br />
sind nur einige der Themen, die<br />
es zu bewältigen und gestalten gibt.<br />
Die neue Leiterin verfügt nicht nur<br />
über das dafür notwendige pädagogische<br />
Wissen, sondern bringt darüber<br />
hinaus eine reichhaltige Erfahrung<br />
zur internationalen Berufsausbildung<br />
vor allem im Hinblick auf europaweite<br />
Anerkennung von Abschlüssen<br />
ein. Ihr dargestellter beruflicher<br />
Werdegang (siehe Kasten) ist<br />
nur ein kleiner Ausschnitt aus ihrer<br />
bisherigen engagierten und dynamischen<br />
beruflichen Tätigkeit.<br />
Teamarbeit als Basis<br />
Karoline Meschnigg bekennt sich<br />
zur gemeinsamen Arbeit mit allen<br />
Beteiligten, damit eine gut fundierte<br />
Berufsausbildung für Jugendliche<br />
garantiert wird.<br />
2 goed-berufsschule
Aktuell<br />
Mag. Karoline Meschnigg, Leiterin der Abteilung II/1 (hinten<br />
rechts); Mag. Renate Saipt, stellvertretende Leiterin der Abteilung<br />
II/1 (vorne links); Mag. Werner Gatty (hinten links);<br />
Birgit Kozar (vorne rechts)<br />
Pädagogische Abteilung<br />
für Berufsschulen<br />
unter neuer Leitung<br />
Seit Mitte Jänner 2004 leitet Mag. Karoline Meschnigg<br />
die Geschicke der österreichischen Berufsschulen.<br />
Von Albert Arzt<br />
Sie präsentiert ihre persönlichen<br />
Vorstellungen mit deutlichem Teambewusstsein:<br />
„Die Abteilung II/1 der Sektion<br />
Berufsbildung des Bundesministeriums<br />
für Bildung, Wissenschaft und<br />
Kultur ist für die pädagogischen und<br />
berufsfachlichen Angelegenheiten<br />
der Berufsschulen zuständig.<br />
Als Bedienstete der Republik Österreich<br />
verstehen wir unsere Arbeit als<br />
Dienstleistung für die Gemeinschaft.<br />
Der Erfolg unserer Arbeit ist eng mit<br />
dem der LandesschulinspektorInnen,<br />
der BerufsschulinspektorInnen, der<br />
BerufsschuldirektorInnen sowie der<br />
<strong>Berufsschullehrer</strong>Innen verbunden,<br />
bei denen wir uns für die ausgezeichnete<br />
und engagierte Kooperation<br />
und <strong>Unter</strong>stützung bedanken möchten.<br />
Als Team engagieren wir uns für<br />
eine gut fundierte berufliche Erstausbildung,<br />
die für die BerufsschülerInnen<br />
die Grundlage zum lebensbegleitenden<br />
Lernen sowie für ihre berufliche<br />
Karriere darstellt. Hoch qualifizierte<br />
AbsolventInnen der Lehrlingsausbildung<br />
sind ein wesentlicher Faktor,<br />
der die gesellschaftliche und wirtschaftliche<br />
Entwicklung in unserem<br />
Land maßgeblich beeinflusst.<br />
Wir gestalten die Modernisierung<br />
der Berufsbildung im Rahmen der<br />
dualen Ausbildung mit, die durch<br />
zeitgemäße neue Berufsbildungsmodelle<br />
an Flexibilität und Attraktivität<br />
gewinnt. Wir arbeiten intensiv und<br />
konstruktiv mit dem Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Arbeit, den<br />
Sozialpartnern, den Lehrlingsstellen<br />
und Ausbildungsbetrieben, den Ämtern<br />
der Landesregierungen sowie<br />
den Landesschulräten/dem Stadtschulrat,<br />
der Lehrerpersonalvertretung<br />
und anderen in die berufliche<br />
Erstausbildung involvierten ExpertInnen<br />
und Institutionen zusammen<br />
und fördern insbesondere die Zusammenarbeit<br />
mit europäischen und internationalen<br />
Bildungsinstitutionen.“<br />
Die <strong>Bundessektion</strong>sleitung gratuliert<br />
sehr herzlich zur Übernahme dieser<br />
wichtigen Aufgabe. Wir wünschen<br />
Frau Mag. Meschnigg und ihrem bewährten<br />
Team gutes Gelingen und viel<br />
Erfolg für die gemeinsame Arbeit. ◆<br />
VITA<br />
Mag. Karoline Meschnigg<br />
Abteilungsleiterin,<br />
Leiterin der Berufsschulabteilung<br />
im Bundesministerium für Bildung,<br />
Wissenschaft und Kultur<br />
E-Mail:<br />
karoline.meschnigg@bmbwk.gv.at<br />
Abt. II, 1014 Wien, Minoritenplatz 5<br />
Ausbildung<br />
Handelsakademie, Lehramtsstudium<br />
Beruflicher Werdegang<br />
<strong>Unter</strong>richtserfahrung als Universitätslektorin<br />
sowie als Lehrerin an<br />
berufsbildenden höheren Schulen,<br />
an der AHS, an der Pädagogischen<br />
Akademie sowie in der Erwachsenenbildung.<br />
Seit 1993 im Bundesministerium für<br />
Bildung, Wissenschaft und Kultur in<br />
der Sektion Berufsbildung, seit 1995<br />
Leiterin des Referates II/7a und<br />
stellvertretende Abteilungsleiterin<br />
in der Abteilung EU-Koordination<br />
Berufsbildung.<br />
Seit Mitte Jänner 2004 Leiterin der<br />
Berufsschulabteilung.<br />
goed-berufsschule 3
Bildung<br />
Berufsausbildungsgesetz<br />
„Modularisierte Berufsausbildung“<br />
Zusammenfassung der aktuellen Diskussion unter Berücksichtigung des Entwurfs<br />
zum Berufsausbildungsgesetz – vorbehaltlich allfälliger Änderungen im parlamentarischen<br />
Prozess.<br />
Von Kurt Stockinger, Landesschulinspektor für Oberösterreich<br />
Die Modularisierung<br />
der Berufsausbildung ist im Regierungsprogramm<br />
festgeschrieben.<br />
Am 11. September 2003 fand im<br />
Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Arbeit die konstituierende Sitzung<br />
der Arbeitsgruppe „Modularisierung“<br />
mit Vertretern der Arbeitgeber<br />
(Wirtschaftskammer, Industriellenvereinigung,<br />
Landwirtschaftskammer),<br />
der Arbeitnehmer<br />
(Arbeiterkammer, Österreichischer<br />
Gewerkschaftsbund), des BMBWK,<br />
des BM für Land- und Forstwirtschaft,<br />
Umwelt- und Wasserwirtschaft,<br />
des BM für Wirtschaft und<br />
Arbeit und der Ländervertreter statt.<br />
Novellierung des BAG<br />
In dieser Arbeitsgruppe wurde in<br />
mehreren Sitzungen ein Entwurf<br />
für eine Novelle des Berufsausbildungsgesetzes<br />
erarbeitet. Zielsetzung<br />
war eine umfassende Modernisierung<br />
der Lehrlingsausbildung<br />
auf der Basis eines von der Wirtschaftskammer<br />
Österreich vorgelegten<br />
Konzeptes. Dieses Konzept<br />
sieht u. a. vor:<br />
> eine bessere Spezialisierung der<br />
Ausbildung nach einer breiten<br />
Grundausbildung,<br />
> eine flexiblere Gestaltung der<br />
Ausbildung durch Zusatzmodule<br />
> eine Verbesserung der Übersichtlichkeit<br />
des Angebotes,<br />
> und eine verbesserte Anpassung<br />
der Ausbildung an Branchenbedürfnisse<br />
und damit verbunden<br />
auch eine Erhöhung der Anzahl der<br />
Lehrbetriebe.<br />
Die „Berufsfähigkeit“, d. h. das Erlernen<br />
eines ganzen Lehrberufes, ist<br />
auch in der modularen Ausbildung<br />
sichergestellt. Teilqualifikationen –<br />
welcher Art auch immer – fallen<br />
nicht unter eine modulare Ausbildung.<br />
Die Grundstruktur<br />
Die Novelle des BAG sieht nun<br />
vor, dass der Bundesminister für<br />
Wirtschaft und Arbeit in den Ausbildungsvorschriften<br />
auch eine modulare<br />
Ausbildung festlegen kann.<br />
Ein modularer Lehrberuf hat ein<br />
Grundmodul und zumindest ein<br />
Hauptmodul zu umfassen. Das<br />
Autor:<br />
Kurt Stockinger<br />
Grundmodul hat die Fertigkeiten<br />
und Kenntnisse vorzusehen, die<br />
den grundlegenden Tätigkeiten<br />
eines Lehrberufes oder mehrerer<br />
Lehrberufe eines bestimmten<br />
Berufsbereiches entsprechen. Die<br />
Mindestdauer eines Grundmoduls<br />
beträgt zwei Jahre, die Mindestdauer<br />
eines Hauptmoduls beträgt ein<br />
Jahr. Wenn es aufgrund der besonderen<br />
Anforderungen des Lehrberufes<br />
für eine sachgemäße Ausbildung<br />
zweckmäßig ist, kann ein<br />
Grundmodul mit einer Mindestdauer<br />
von einem Jahr festgelegt<br />
werden. In diesem Fall ist in der<br />
Ausbildungsordnung die Gesamtdauer<br />
eines modularen Lehrberufes<br />
als Summe der Dauer von Grundmodul<br />
und Hauptmodul zumindest<br />
mit drei Jahren festzulegen. Die<br />
4 goed-berufsschule
Bildung<br />
Ausbildungsinhalte des Grundmoduls<br />
und des Hauptmoduls stellen<br />
die Beruflichkeit im Sinne des BAG<br />
§ 5 Abs. 1 bis 3 sicher.<br />
Für einen modularen Lehrberuf<br />
muss zusätzlich zumindest ein Spezialmodul<br />
im Rahmen der Erstausbildung<br />
festgelegt werden, welches<br />
weitere spezielle Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten eines Berufes oder Berufsbereiches<br />
umfasst. Die Dauer<br />
eines Spezialmoduls kann zwischen<br />
einem halben Jahr und einem Jahr<br />
betragen. Dieses Spezialmodul stellt<br />
sozusagen eine Option beim Abschluss<br />
eines Lehrvertrages dar und<br />
muss – im Falle der Annahme – im<br />
Lehrvertrag festgehalten werden.<br />
Die Ausbildungsinhalte sind in der<br />
Berufsschule zu vermitteln.<br />
In der Ausbildungsordnung ist<br />
auch festzulegen, inwiefern ein<br />
Grundmodul mit einem Hauptmodul<br />
oder Spezialmodul eines anderen<br />
Lehrberufes oder Berufsbereiches<br />
kombiniert werden kann.<br />
Einbindung der Berufsschulen<br />
Vom BMBWK und von den<br />
Ländervertretern wurde im Zuge<br />
der Erarbeitung dieser Novelle<br />
mehrmals klargestellt, dass sowohl<br />
der Bund als auch die Länder nur<br />
bereit sind, eine qualitätsvolle Ausbildung<br />
sicherzustellen und zu finanzieren,<br />
nicht aber etwaige Fortbildungen.<br />
Die Vertreter des BU-<br />
BAB (Bundesberufsausbildungsbeirat)<br />
haben zugesagt, in alle Modularisierungsgespräche<br />
bereits in der<br />
Anfangsphase die Experten des Berufsschulwesens<br />
einzubinden.<br />
Man kann davon ausgehen, dass<br />
die gesetzlichen Voraussetzungen<br />
für die modulare Berufsausbildung<br />
noch in diesem Schuljahr geschaffen<br />
werden. Aus Sicht der Berufsschulen<br />
sollte die Umsetzung allerdings<br />
erst nach einer Bedarfs- und Akzeptanzanalyse<br />
bei den Lehrbetrieben<br />
der jeweiligen Branchen und nur<br />
schrittweise und sehr behutsam erfolgen.<br />
◆<br />
<strong>Berufsschullehrer</strong><br />
Fort- und Weiterbildung<br />
Vom 21. bis 23. Jänner 2004 fand in Pinkafeld eine<br />
Dienstbesprechung der Abteilungsleiter der pädagogischen<br />
Institute statt.<br />
Von Ing. Ferdinand Eichberger, Mitglied der <strong>Bundessektion</strong> <strong>12</strong><br />
<strong>Unter</strong> der Leitung des<br />
Sektionschefs Theodor Siegl bzw. AD<br />
Mag. Anneliese Ecker vom BMBWK<br />
wurde von den Pädagogischen InstitutsleiterInnen<br />
aus den Bundesländern<br />
Bericht erstattet.<br />
Zukünftige Programme wurden<br />
vorgestellt und besprochen. Entscheidend<br />
für das Angebot ist immer<br />
die Nachfrage. Programme, Ausschreibungen<br />
und Termine sind<br />
langfristig über ein Schuljahr nur<br />
schwer planbar. Vielfach werden Programme<br />
vorerst ohne Termine angeboten<br />
und Seminare bei Bedarf einzeln<br />
ausgeschrieben.<br />
Ein Großteil der Lehrgänge dauert<br />
fünfmal eine Woche mit je 40 Stunden<br />
= 200 Stunden + Fernlernphase.<br />
Das entspricht einem Bildungsumfang<br />
von 30 ECTS Punkten. (Jede geprüfte<br />
<strong>Unter</strong>richtsstunde entspricht<br />
1/8 ECTS-Punkten!)<br />
Um die Effizienz der Pädagogischen<br />
Akademien und Institute zu gewährleisten,<br />
sind Schulen auch in Zukunft<br />
gefordert hier mitzuarbeiten.<br />
Ein wichtiger Punkt bezüglich<br />
Autor:<br />
Ing. Ferdinand<br />
Eichberger<br />
„Zukunft Schule“ heißt Qualitätssicherung.<br />
Hier sind alle gefordert! Die<br />
Zusammenarbeit von Schulaufsicht,<br />
Direktoren und Lehrern mit den<br />
Pädagogischen Akademien und Instituten<br />
war bereits in der Vergangenheit<br />
von großer Bedeutung. Diese Zusammenarbeit<br />
wird auch in der Zukunft<br />
immer stärker gefordert sein. Die<br />
neue Seminarreihe „Integrationsmanagement<br />
und Qualitätsmanagement“<br />
(PI Wien) kann z. B. als Produkt<br />
dieser Zusammenarbeit angesehen<br />
werden.<br />
In den meisten Bundesländern erfolgt<br />
die Anmeldung bei den PI zu<br />
Seminaren noch per E-Mail. Die Zukunft<br />
heißt one-line!<br />
Bezüglich der Dienstfreistellung<br />
und des damit verbundenen Dienstauftrages<br />
müssen die Anmeldungen in<br />
Absprache mit den Direktionen bzw.<br />
den Landesschulräten erfolgen.<br />
Nähere Informationen zum umfangreichen<br />
Bildungsangebot der Pädagogischen<br />
Akademien und Institute<br />
der Bundesländer finden Sie unter<br />
www.goed-berufsschule.at ◆<br />
goed-berufsschule 5
Steuerrecht<br />
Steuer-Spar-Tipp<br />
Die wichtigsten steuerlichen<br />
Neuerungen für Arbeitnehmer ab 2004.<br />
Von Werner Brenner<br />
Autor:<br />
Werner Brenner<br />
Änderungen im<br />
allgemeinen Steuerrecht<br />
Ausgaben für eigene Studienbeiträge<br />
Ab 2004 zählen auch Ausgaben<br />
des Abgabepflichtigen für Studienbeiträge<br />
für ein ordentliches Universitätsstudium<br />
zu den abzugsfähigen<br />
Werbungskosten.<br />
Voraussetzung: Das Studium muss<br />
eine Aus- oder Fortbildungsmaßnahme<br />
im Zusammenhang mit der<br />
vom Steuerpflichtigen ausgeübten<br />
oder damit verwandten beruflichen<br />
Tätigkeit sein oder eine umfassende<br />
Umschulungsmaßnahme darstellen,<br />
die eine geänderte Tätigkeit in einem<br />
neuen Berufsfeld ermöglicht.<br />
Pensionsbezieher sind vom Abzug<br />
der Studienbeiträge ausgeschlossen.<br />
Andere Studienkosten<br />
als Studienbeiträge sind nicht abzugsfähig.<br />
Die Bestimmung ist<br />
erstmalig auf im Jahr 2004 entrichtete<br />
Studienbeiträge anzuwenden.<br />
Erhöhung des allgemeinen<br />
Steuerabsetzbetrages (AStAB)<br />
Der AStAB wurde mit 1. 1. 2004<br />
auf 1.264 Euro angehoben. Dieser<br />
wird wie bisher bis zu einem Jahreseinkommen<br />
von 35.511 Euro<br />
gleichmäßig eingeschliffen, sodass<br />
über diesem Einkommen kein<br />
AStAB mehr zusteht. Die Tarifkorrektur<br />
bewirkt, dass lohnsteuerpflichtige<br />
Einkommen bis 10.000 Euro<br />
steuerfrei sind.<br />
<strong>Unter</strong>haltsabsetzbetrag<br />
Sind beide Elternteile zu <strong>Unter</strong>haltszahlungen<br />
für Kinder verpflichtet,<br />
die jeweils dem Haushalt<br />
des anderen Elternteiles zugehören,<br />
steht beiden Elternteilen der <strong>Unter</strong>haltsabsetzbetrag<br />
zu (VwGH 24. 9.<br />
2003, 2003/13/0063).<br />
Wichtige Neuerungen in der BAO<br />
a) Die allgemeine Frist zur Einreichung<br />
der Abgabenerklärungen<br />
wurde von Ende März auf Ende<br />
April des Folgejahres verschoben.<br />
Bei elektronischer Einreichung der<br />
Abgabenerklärungen wurde die Frist<br />
gar auf Ende Juni des Folgejahres<br />
erstreckt.<br />
Bei einer Veranlagung gem. § 41<br />
EStG (z. B. gleichzeitige mehrere<br />
nichtselbständige Einkünfte, ...) gilt<br />
als Frist für die Abgabe der Erklärung<br />
jeweils der 30. September des<br />
Folgejahres, unabhängig davon, ob<br />
die Erklärung mit dem amtlichen<br />
Formular oder elektronisch eingereicht<br />
wird.<br />
b) Steuererklärungen sind ab der<br />
Veranlagung für das Kalenderjahr<br />
2003 verpflichtend elektronisch einzureichen,<br />
soweit dies nicht mangels<br />
technischer Voraussetzungen unzumutbar<br />
ist.<br />
c) Die Finanzlandesdirektionen (bisher<br />
2. Instanz bei Berufungen) werden<br />
mit 1. 5. 2004 aufgelöst. Die bisherigen<br />
Aufgaben der Steuerung und<br />
<strong>Unter</strong>stützung der Finanz- und Zollämter<br />
werden von „besonderen<br />
Organisationseinheiten“ („BMF-<br />
Außenstellen“) übernommen werden,<br />
die es bis dahin mit Verordnung<br />
zu schaffen gilt.<br />
Sparbuchschenkungen<br />
Seit dem 1. 1. 2004 sind Sparbuchschenkungen<br />
wieder schenkungssteuerpflichtig.<br />
Die wichtigsten Bestimmungen<br />
und Neuerungen für die Lohnverrechnung<br />
2004<br />
Lehrende und Vortragende<br />
in der Erwachsenenbildung<br />
Seit 1. 1. 2003 unterliegen alle in<br />
der Erwachsenenbildung tätigen Lehrende<br />
und Vortragende (es wird also<br />
nicht mehr unterschieden), sofern sie<br />
nicht über eine Gewerbeberechtigung<br />
verfügen oder als Künstler tätig werden,<br />
als freie Dienstnehmer dem<br />
ASVG.<br />
Ob eine Pflichtversicherung nach<br />
dem ASVG eintritt bzw. eine Anmeldung<br />
zu erstatten ist, wird ex post<br />
durch Ermittlung des durchschnittlichen<br />
monatlichen Honorars im jeweiligen<br />
Bildungshalbjahr (Jänner bis<br />
Juni und Juli bis Dezember) beurteilt.<br />
Beträgt das Einkommen nicht mehr<br />
als 3.226,68 Euro/Bildungshalbjahr<br />
(die Verordnung über den pauschalierten<br />
Aufwandersatz ist zu beachten),<br />
liegt keine Pflichtversicherung<br />
vor. Ergibt sich jedoch ein höheres<br />
Einkommen, so ist eine Anmeldung<br />
zu erstatten (im ersten Bildungshalbjahr<br />
bis zum 7. August, im zweiten<br />
Bildungshalbjahr bis zum 7. Februar).<br />
Das Vorliegen eines mit der Lehrtätigkeit<br />
verbundenen Aufwandes<br />
muss in geeigneter Weise glaubhaft<br />
gemacht werden.<br />
Harmonisierung der<br />
Krankenversicherungsbeiträge<br />
Neuer Beitragssatz ab 1. 1. 2004<br />
für Angestellte D1 (Vertragsbedienstete):<br />
Dienstnehmeranteil = 16,95 %<br />
(+ 0,5 % WF für VB)<br />
6 goed-berufsschule
Dienstrecht<br />
Internetzugang mittels Breitbandtechnik<br />
als Sonderausgaben<br />
Ausgaben für die Herstellung eines<br />
Internetzuganges mittels Breitbandtechnik<br />
sind bis zu einem Betrag von<br />
maximal 50 Euro/Jahr und die laufenden<br />
Grundentgelte für einen solchen<br />
Internetzugang sind bis zu einem<br />
Betrag von maximal 40 Euro<br />
monatlich als Sonderausgaben absetzbar.<br />
Sowohl die Herstellungskosten als<br />
auch die Grundentgelte fallen nicht<br />
in den „Sonderausgabentopf“ und<br />
die Begrenzungen mit dem Sonderausgabenviertel.<br />
Auch die Einschleifregelung<br />
ist nicht anzuwenden. Diese<br />
Ausgaben sind daher auch zusätzlich<br />
zum Sonderausgabenpauschbetrag<br />
abzuziehen. Anschlusskosten<br />
und laufende Gebühren sind auch<br />
dann im Rahmen der betraglichen<br />
Höchstgrenze abzugsfähig, wenn sie<br />
der Steuerpflichtige für einen nicht<br />
dauernd getrennt lebenden (Ehe)<br />
Partner oder für Kinder leistet (begünstigter<br />
Personenkreis gem.<br />
§ 106 EStG).<br />
Breitbandtechnik im Sinne der<br />
Lohnsteuerrichtlinien liegt vor,<br />
wenn eine physikalische Downloadbreite<br />
von mindestens 256 kbit/Sekunde<br />
gegeben ist und ein ständiger<br />
Internetzugang gegen ein zeitunabhängiges,<br />
laufendes Grundentgelt<br />
vereinbart ist.<br />
Es gibt aber eine zeitliche Begrenzung<br />
für diese Ausgaben: Die Herstellung<br />
und die Zahlung müssen<br />
nach dem 30. 4. 2003 und vor dem<br />
1. 1. 2005 erfolgen.<br />
Mehr dazu mit Beispielen in den<br />
Lohnsteuerrichtlinien (Rz 573) unter<br />
www.bmf.gv.at<br />
Neue Richtsätze in der<br />
Sozialversicherung<br />
Geringfügigkeitsgrenze:<br />
täglich 7 24,28<br />
monatlich 7 316,19<br />
Höchstbeitragsgrundlage:<br />
laufendes Entgelt monatlich<br />
7 3.450,–<br />
Sonderzahlungen 7 6.900,– ◆<br />
Dienstrechtsnovelle<br />
Kinderbetreuungsgeld<br />
§ 50b BDG/§ 46 Abs. 5 LDG<br />
Bezieht ein Beschäftigter Kinderbetreuungsgeld<br />
(bis längstens zur<br />
Vollendung des 36. Lebensmonates<br />
des Kindes), so kann seine regelmäßige<br />
Wochendienstzeit unter die<br />
Hälfte des Vollbeschäftigungsausmaßes<br />
herabgesetzt werden. Somit<br />
besteht die Möglichkeit, würde man<br />
bei einer hälftigen Beschäftigung die<br />
Zuverdienstgrenze von 14.600 Euro<br />
überschreiten, die Beschäftigung entsprechend<br />
zu reduzieren und dennoch<br />
in den Genuss des Kinderbetreuungsgeldes<br />
zu kommen.<br />
Verbesserung der Anrechnung<br />
von Vordienstzeiten – Vorrückungsstichtag,<br />
GehGes § <strong>12</strong>, § 26 VBG<br />
Vordienstzeiten, die zur Gänze bei<br />
einem inländischen Gemeindeverband<br />
§<br />
Bundesgesetzblatt vom 30. Dezember 2003. Neben<br />
Änderungen – bedingt durch die 1,85 %ige Gehaltserhöhung<br />
– wurden auch die nachfolgenden Neuerungen<br />
gültig. Von Ing. Siegfried Ecker<br />
zurückgelegt wurden, können zur<br />
Gänze für die Ausbildung angerechnet<br />
werden und wirken sich somit<br />
auf die Festsetzung des Vorrückungsstichtages<br />
positiv aus.<br />
Nichtdiskriminierung befristeter<br />
Arbeitsverhältnisse §4 VBG<br />
Dieser Punkt sieht vor, dass befristet<br />
beschäftigte ArbeitnehmerInnen nicht<br />
schlechter behandelt werden dürfen<br />
als dauerbeschäftigte Dienstnehmerinnen<br />
und Dienstnehmer. Daraus erwächst<br />
z. B. die Pflicht des Dienstgebers,<br />
befristet beschäftigte Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer über frei<br />
werdende Stellen zu informieren.<br />
Vorruhestand § 13a LDG<br />
Das Ansuchen um Vorruhestand ist<br />
frühestens <strong>12</strong> Monate, spätestens zwei<br />
Monate vor Austritt möglich. Achtung<br />
für jene KollegInnen, die noch<br />
den vorgeschalteten Sonderurlaub<br />
gemäß § 115f in Anspruch nehmen<br />
wollen bzw. können – das Ansuchen<br />
kann nur innerhalb von wenigen<br />
Tagen eingereicht werden.<br />
Gehaltsgesetz § 20b Abs. 3<br />
Der Selbstbehalt für den Fahrtkostenzuschuss<br />
wurde von 40,70 Euro<br />
auf 45 Euro angehoben.<br />
Dienstunfall, Berufskrankheit § 5 PG<br />
Erleidet ein Dienstnehmer einen<br />
Dienstunfall oder eine Berufskrankheit<br />
laut den Bestimmungen des B-<br />
KUVG, so wird seine Pensionsbemessung<br />
auch dann nicht gekürzt,<br />
wenn er bei einem anderen Unfallversicherungsträger<br />
versichert ist.<br />
Befristetes Dienstverhältnis § 42 e 1,2,3<br />
Ab dem 1. September 2004 können<br />
aufeinanderfolgende Dienstverhältnisse<br />
max. sechs Jahre, ab dem 1.<br />
September 2006 max. fünf Jahre dauern.<br />
Wird diese Zeit aufeinanderfolgender<br />
Dienstverhältnisse überschritten,<br />
so gilt das zuletzt eingegangene<br />
Dienstverhältnis ab diesem<br />
Zeitpunkt als unbefristetes Dienstverhältnis.<br />
◆<br />
goed-berufsschule 7
Die Landessektion<br />
Tirol stellt sich vor<br />
Vorsitzender:<br />
Ing. Siegfried Ecker, FCG,<br />
geboren in Innsbruck, 1957,<br />
verheiratet, unterrichtet seit 1983<br />
an der Tiroler Fachberufsschule<br />
St. Nikolaus.<br />
Stellvertreter im Zentralausschuss.<br />
Stellvertreter:<br />
Werner Faber, FCG,<br />
geboren in Innsbruck, 1941,<br />
verheiratet, unterrichtet<br />
seit 1971 an der Tiroler Fachberufsschule<br />
für Kraftfahrzeugtechnik.<br />
Direktor seit 1998.<br />
Mitglied:<br />
Mag. Josef Ganner, FCG,<br />
geboren in Lienz, 1954,<br />
verheiratet, unterrichtet seit 1985<br />
hauptberuflich an der Tiroler<br />
Fachberufsschule für Holztechnik.<br />
Vorsitzender im Zentralausschuss.<br />
Schriftführer:<br />
Roland Teißl, FCG,<br />
geboren in Schwaz, 1956,<br />
verheiratet, unterrichtet<br />
seit 1978 an der Tiroler<br />
Fachberufsschule Wörgl-Rotholz.<br />
Direktor seit 1999.<br />
20 Jahre Tätigkeit an der BPA.<br />
Mitglied:<br />
Friedrich Knoll, FCG,<br />
geboren in Wr. Neustadt, 1958,<br />
Vorsitzender<br />
Ing.<br />
Siegfried Ecker<br />
verheiratet, unterrichtet seit 1986<br />
hauptberuflich an der Tiroler<br />
Fachberufsschule für Tourismus<br />
und Handel Landeck.<br />
Direktor-Stellvertreter seit 2003.<br />
Mitglied:<br />
Ing. Michael Schmid, FSG,<br />
geboren in Telfs, 1948,<br />
verheiratet, unterrichtet seit 1975 an<br />
der Tiroler Fachberufsschule für<br />
Elektrotechnik, Kommunikation,<br />
Elektronik.<br />
Stellvertreter im Zentralausschuss.<br />
Aus unserer Arbeit:<br />
Anliegen, die die Sektion verfolgt,<br />
sind: Eine weitere Verbesserung<br />
der Supplierregelung, eine gerechtere<br />
Abgeltung der Arbeit von<br />
EDV-Kustoden, Bereitstellung von<br />
Ressourcen bei der Integration von<br />
Jugendlichen mit sonderpädago<br />
gischem Förderbedarf. Darüber<br />
hinaus sind wir vehement für die<br />
Beibehaltung der Schularbeiten als<br />
Prüfungsinstrumentarium eingetreten.<br />
◆<br />
OFFENLEGUNG<br />
GEMÄSS MEDIENGESETZ § 25<br />
GÖD Wirtschaftsbetriebe GmbH., 1010<br />
Wien, Teinfaltstraße 7. <strong>Unter</strong>nehmensgegenstand:<br />
Herstellung und Verbreitung<br />
literarischer Werke aller Art. Geschäftsführung:<br />
Hermann Feiner. Einziger Gesellschafter:<br />
Bildungs- und Presseverein der<br />
Gewerkschaft Öffentlicher Dienst. Sitz:<br />
Wien. Betriebsgegenstand: Herstellung<br />
und Verarbeitung sowie Verlag literarischer<br />
Werke aller Art. Die Blattlinie entspricht<br />
jenen Grundsätzen, die in den Statuten und<br />
der Geschäftsordnung der Gewerkschaft<br />
Öffentlicher Dienst (Fassung gemäß<br />
Beschluss durch den 14. Gewerkschaftstag<br />
der GÖD) festgehalten sind.<br />
IMPRESSUM: „www.goed-berufsschule.at“<br />
ist die Zeitschrift der <strong>Bundessektion</strong> <strong>12</strong> der<br />
<strong>Berufsschullehrer</strong> in der Gewerkschaft Öffentlicher<br />
Dienst. Herausgeber und Medieninhaber:<br />
GÖD Wirtschaftsbetriebe GmbH, Teinfaltstraße<br />
7, 1010 Wien. Redaktion: Werner Brenner<br />
(Leitung), Ing. Ferdinand Eichberger, Thomas<br />
Bäuerl, Wipplingerstraße 35/3, 1010<br />
Wien, Tel.: 534 44/451. Konzeption und Produktion:<br />
Modern Times Media Verlagsges. m.<br />
b. H., 4111 Walding, Büro Wien: 1010 Wien,<br />
Himmelpfortgasse 17/2/8, Tel.: 01/513 15 50.<br />
Druck: Niederösterreichisches Pressehaus,<br />
Druck- und Verlagsges.m.b.H., 3100 St. Pölten.<br />
DVR-Nr.: 0046655.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge stellen<br />
die Meinung des Autors dar, die sich nicht mit<br />
der Meinung der Redaktion decken muss.<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe:<br />
30. April 2004<br />
Lieber Briefträger, falls Sie diese Zeitschrift nicht zustellen können,<br />
teilen Sie uns bitte hier den Grund und gegebenenfalls die neue oder<br />
richtige Adresse mit.<br />
Name<br />
Straße<br />
Nr.<br />
PLZ Ort Telefonische Adressenberichtigung: 01/534 54-131 od. 132<br />
P.b.b., Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 3100 St. Pölten, GZ 02Z034005M