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1. Einführung in die Pathologie - Wikimedia

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Mikro: Sehr polymorphe, evtl. sp<strong>in</strong>delförmige Zellen, Osteoidsynthese.<br />

Makro: Ursprung <strong>in</strong> der epiphysennahen Metaphyse, evtl. sklerosierend, elfenbe<strong>in</strong>artig,<br />

osteolytisch.<br />

Rö.: Spikulae (Zeichen für malignen Prozess), Cottmann-Dreiecke (abgehobenes Periost),<br />

Mottenfraßartige Knochenarrosion, Verkalkungen.<br />

Subtypen:<br />

• Osteoblastisch - Maschendraht-Osteoid (chicken-wire)<br />

• Teleangiektatisch - sehr maligne, membranös-zystisch mit E<strong>in</strong>blutung, Rö:<br />

Seifenblasenmuster<br />

• Chondroblastisch<br />

• Fibroblastisch<br />

• Parosseal - distale Femurmetaphyse, 20.-50 Lj., hochdifferenziert, bessere Prognose<br />

(Resektion reicht)<br />

• Periosseal - oft chondroblastisch (knorpelig)<br />

DD: Heterotope Ossifikation, z.B. posttraumatische ossifizierende Myositis<br />

Eos<strong>in</strong>ophiles Knochengranulom<br />

E<strong>in</strong>e Form der Histiozytose X (Tumor der LANGERHANS-Zellen)<br />

Ansammlungen von teils mehrkernigen LANGERHANS-Zellen mit eos<strong>in</strong>ophilen Granulozyten<br />

u.a. im Knochen<br />

Ep.: Junge Erwachsene<br />

Kl<strong>in</strong>ik: Scharf begrenzte osteolytische Herde v.a. im Schädel, proximalen Femur, Becken,<br />

Wirbelsäule<br />

Prg.: Rückbildung spontan oder nach Curretage<br />

Eos<strong>in</strong>ophiles Knochengranulom des<br />

Kiefers, Knochenbiopsie, H&E.<br />

Idem.<br />

273<br />

Idem.

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