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PDF-Download - Gemeindewerke Erstfeld

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BERECHNUNGSBEISPIEL SOLARSTROM<br />

Anlagestandort: Einfamilienhaus, <strong>Erstfeld</strong>, Ausrichtung Süd,<br />

Neigung 30°, Ziegeldach, Modul-Montage Aufdach<br />

PV-Anlage: 6 kWp Leistung, Energieertrag: 5‘500 kWh im Jahr,<br />

Vergütung: Verkauf an <strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Erstfeld</strong>: 15,5 Rp/kWh<br />

(solange keine KEV*), KEV-Satz (März 2013): 33,2 Rp/kWh<br />

Anlagekosten, inkl. Dachgerüstung Fr. 22‘000.–<br />

Förderbeiträge <strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Erstfeld</strong> Fr. - 4‘000.–<br />

Kantonale Förderbeiträge Fr. - 2‘000.–<br />

Abzüglich Steuervergünstigung individuell<br />

Anlagekosten netto Fr. 16‘000.–<br />

BERECHNUNGSBEISPIEL SOLARWARMWASSER<br />

Anlagestandort: Einfamilienhaus, <strong>Erstfeld</strong>, Ausrichtung Süd,<br />

Neigung 30°, Ziegeldach, Kollektormontage Indach<br />

Kollektorenanlage: 2 Warmwasser-Kollektoren mit insgesamt<br />

4,6 m 2 , Solarstation, Solarboiler 600 Liter<br />

Anlagekosten**, inkl. Dachgerüstung Fr. 17‘000.–<br />

Förderbeiträge <strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Erstfeld</strong> Fr. - 2‘380.–<br />

Kantonale Förderbeiträge Fr. - 4‘000.–<br />

Abzüglich Steuervergünstigung individuell<br />

Anlagekosten netto Fr. 10‘620.–<br />

Jährliche Unterhaltskosten (2 Rp./kWh *5’500) Fr. 110.–<br />

Jährliche Zählergebühr (Fr. 6.– pro Monat) Fr. 72.–<br />

Jährlicher Kollektorfeldertrag<br />

2’500 kWh<br />

ohne KEV*<br />

mit KEV*<br />

Jährlicher Gewinn Fr. 31.– 1‘004.–<br />

Stromersparnis im Jahr (2500 kWh à 15 Rp.) Fr. 387.50<br />

* KEV = Kostendeckende Einspeisevergütung (swissgrid)<br />

Anmerkungen: Die Amortisation wird über 25 Jahre kalkuliert. Ein durchschnittlicher Schweizer Haushalt verbraucht rund 5‘000 kWh Strom im Jahr (ohne Boiler + Heizung)<br />

** Kosten für den Ersatz vom Elektroboiler sind nicht mitberücksichtigt, da davon ausgegangen wird, dass der Boiler aufgrund seines Alters ersetzt werden muss.<br />

Preis von 15,5 Rappen pro kWh vergütet. Dabei<br />

handelt es sich um eine Art Überbrückungs -<br />

kredit, bis die kostendeckende Einspeisevergütung<br />

(KEV) zur Verfügung steht. Mit der KEV will<br />

der Bund die Energiewende zusätzlich beschleunigen<br />

und die erneuerbaren Energien erheblich<br />

ausbauen. National- und Ständerat werden<br />

noch dieses Jahr über eine Änderung des<br />

Energiegesetzes befinden. Es bestehen gute<br />

Aussichten, dass die lange KEV-Warteliste bald<br />

abgebaut werden kann. «<strong>Erstfeld</strong>er brauchen<br />

ÜBERBLICK FÖRDERBEITRÄGE<br />

Solarstrom<br />

Kantonales Förderprogramm (ab 2 kWp)<br />

Fr. 1‘000.– pauschal, plus je kWp Fr. 250.–, max. Fr. 10‘000.–<br />

Förderbeiträge <strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Erstfeld</strong><br />

Fr. 1‘000.– pauschal, plus je kWp Fr. 500.–, max. Fr. 8‘000.–<br />

SONNENKOLLEKTOREN (Warmwasser, Heizung)<br />

Kantonales Förderprogramm<br />

Fr. 4‘000.– pauschal (3–7 m 2 ), ab 7m 2 Fr. 1’900.– pauschal,<br />

plus Fr. 300.– pro m 2<br />

Förderbeiträge <strong>Gemeindewerke</strong> <strong>Erstfeld</strong><br />

Fr. 1‘000.– pauschal, plus je m 2 Fr. 300.–, max. Fr. 8‘000.–<br />

Das gesamte Förderprogramm und alle Förderbeiträge<br />

finden Sie auf www.gemeindewerke-erstfeld.ch<br />

nicht auf die KEV zu warten, es lohnt sich schon<br />

jetzt, in eine Solarstromanlage zu investieren»,<br />

sagt Walter Tresch, Bereichsleiter erneuerbare<br />

Energien.<br />

Die Konditionen für Warmwasserkollektoren<br />

sind top und so hoch wie noch nie: Der Kanton<br />

hat den Pauschalbeitrag auf 4’000 Franken (bei<br />

3–7 Quadratmetern) verdoppelt. Hinzu kommt<br />

die Pauschale der <strong>Gemeindewerke</strong> von 1’000<br />

Franken, sowie je 300 Franken pro Quadratmeter<br />

Kollektoranlage. Für <strong>Erstfeld</strong>er und <strong>Erstfeld</strong>erinnen<br />

wird rund ein Drittel der Investitionen<br />

durch Fördergelder finanziert. Bisher wurden<br />

in Uri 400 Kollektoranlagen für Warmwasser<br />

erstellt. Auch zu diesem Erfolg haben die Ge -<br />

meinde werke massgeblich beigetragen.<br />

Die Solarenergie weiter im Aufwärtstrend –<br />

das erwarten die <strong>Gemeindewerke</strong> auch für die<br />

kommenden Jahre. Vor allem die Nachfrage<br />

nach Solarstromanlagen dürfte steigen, dies aufgrund<br />

sinkender Preise der PV-Module und dem<br />

Abbau der KEV-Warteschlange. «Die Bereitschaft<br />

der Bevölkerung für die Energiewende ist da. Und<br />

die <strong>Gemeindewerke</strong> sind schon länger für diesen<br />

Prozess gerüstet», sagt Walter Tresch.<br />

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