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Weiterführende Schulen Triesen WST - Gesunde Schulen

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Zwischenbericht<br />

Projekt<br />

„Früherkennung – Frühintervention“<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong><br />

<strong>WST</strong><br />

Oktober 2006


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Seite<br />

1 BESCHREIBUNG AUSGANGSLAGE 3 - 6<br />

1.1 <strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong> 3 - 5<br />

1.1.1 LEITBILD 3<br />

1.1.2 IK-DAZ 3<br />

1.1.3 OBERSCHULE 3<br />

1.1.4 REALSCHULE 4<br />

1.1.5 SCHULLEITUNG 4<br />

1.1.6 SEKRETARIAT 4<br />

1.1.7 SCHULSOZIALARBEIT 4<br />

1.1.8 KIOSK & MITTAGSDIENST 5<br />

1.1.9 HAUSDIENST 5<br />

1.2 Wie kam es zum Projekt „Früherkennung – Frühintervention“? 6<br />

1.2.1 RAUCHFREIE SCHULE (OST) 6<br />

1.2.2 WORKSHOP AN DER TAGUNG SSA 6<br />

1.2.3 HETEROGENITÄT ALS SCHULAMTS-THEMA UND –VORGABE 6<br />

1.2.4 SCHÜLER/INNEN-RAT 6<br />

1.2.5 GESUNDHEITSFÖRDERUNG AN DEN <strong>WST</strong> 6<br />

2 PROJEKTORGANISATION 6 - 10<br />

2.1 Organigramm 6 - 8<br />

2.1.1 PROJEKTTRÄGERSCHAFT (PTS) 6<br />

2.1.2 PROJEKTLEITUNG (PL) 6<br />

2.1.3 PROJEKTSTEUERUNG (PS) 7<br />

2.1.3.1 Phase I - mit Organigramm 7<br />

2.1.3.2 Phase II – mit Organigramm 8<br />

2.2 Projektplanung 8 - 10<br />

2.2.1 VERTRAGSARBEIT SEP’05 – FEB’06 8<br />

2.2.2 SCHÜLER/INNEN-RAT OST / <strong>WST</strong> 8-9<br />

2.2.3 GHT-PLANUNG OKT’05 – MAI’06 9-10<br />

2.3 Budget und Finanzierung 10<br />

3 IST-ANALYSE 10 - 13<br />

3.1 Vorgehensweise 10 – 11<br />

3.1.1 SchülerInnen 10-11<br />

3.1.2 LehrerInnen 11<br />

3.2 Resultate der Befragungen 11 - 13<br />

3.2.1 SCHÜLERINNEN 11<br />

3.2.2 LEHRERINNEN 11-12<br />

3.2.2.1 Externe Befragung der HSNW 11-12<br />

3.2.2.2 Interne Befragung der SSA 12-13<br />

3.2.3 WEITERE <strong>WST</strong>-MITARBEITERINNEN 13<br />

4 MASSNAHMENPLANUNG 13 - 16<br />

4.1 SchülerInnenschaft 14 - 15<br />

4.1.1 FREIZEITRAUM 14<br />

4.1.2 PAUSENGESTALTUNG 14<br />

4.1.3 SCHÜLERINNEN-RAT 14-15<br />

4.2 LehrerInnenschaft 15 - 16<br />

4.2.1 INTERVENTIONS-LEITFADEN 15<br />

4.2.2 SCHILF OST UND RST 15<br />

4.2.3 PRIMARSCHULE TRIESEN 15-16<br />

4.3 Elternarbeit 16<br />

5 REFLEXION 16<br />

A N H A N G 17 – 28<br />

1 Schulhaus-Standort <strong>WST</strong> 17 3 Menüplan 19 5 Konzept SchülerInnenrat 25<br />

2 <strong>WST</strong>-GHT Fragen 18 4 Fragebogen LehrerInnen 24 6 <strong>WST</strong>-GHT Auswertung 1 27<br />

Okt-Nov 2006 Seite 2 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

1. BESCHREIBUNG AUSGANGSLAGE<br />

1.1 <strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

Die <strong>WST</strong> wurden 1985 eröffnet und zählen derzeit 319 Schülerinnen, 60 Lehrpersonen<br />

und rund 10 weitere MitarbeiterInnen in den unten aufgezählten Bereichen 1.1.4 bis<br />

1.1.7. Zwei Schultypen der Sekundarstufe I (6. – 9. Klasse) sowie die Integrationsklassen<br />

für Liechtenstein befinden sich hier. Das Verhältnis von Schülerinnen und<br />

Schülern entspricht zahlenmässig nahezu 1:1 (163 Mädchen und 156 Jungen). Das<br />

Schulgebäude befindet sich zentral in <strong>Triesen</strong> direkt an der Hauptstrasse zwischen<br />

Balzers und Vaduz. In unmittelbarer Nähe der Primarschule <strong>Triesen</strong>, eines Kindergartens<br />

und eines Alters- und Betreuungszentrums. 1<br />

1.1.1 LEITBILD 2<br />

Auf das Schuljahr 2001-02 trat das von der <strong>WST</strong>-Lehrerschaft erarbeitete neue Leitbild in<br />

Kraft. Ergänzt wird das Grundlagenpapier mit einem Anforderungsprofil der <strong>WST</strong> zum<br />

Titel „Was wir von den uns anvertrauten Kindern und Jugendlichen erwarten. Das Leitbild<br />

selbst beinhaltet fünf Bereiche mit jeweils einer Schwerpunktesetzung:<br />

‣ Bildung:<br />

Persönlichkeit entwickeln<br />

‣ Schule:<br />

Zusammenleben gestalten<br />

‣ Kommunikation:<br />

Vertrauen schaffen<br />

‣ Lehrpersonen und Team: Zusammenarbeit fördern<br />

‣ Unterricht:<br />

Lernprozesse gestalten<br />

Das Leitbild bildet auch im Projekt Früherkennung – Frühintervention eine Basis. In den<br />

folgenden Abschnitten verweisen wir auf entsprechende Bereiche im Leitbild.<br />

1.1.2 IK-DAZ<br />

Elf SchülerInnen besuchen derzeit die beiden Klassen, sie sind im Alter zwischen acht<br />

und siebzehn Jahre alt. Kinder und Jugendliche, welche neu in Liechtenstein wohnen und<br />

Deutsch nicht ausreichend beherrschen, besuchen für eine individuelle Zeitspanne eine<br />

der beiden Integrationsklassen. Anschliessend gehen sie weiter zur Schule im Bereiche<br />

der Primarstufe oder Sekundarstufe I, je nach Alter. Es unterrichten vier Lehrpersonen.<br />

1.1.3 OBERSCHULE<br />

140 SchülerInnen besuchen diese Schule, 71 Mädchen und 69 Jungen (Verhältnis = 1:1).<br />

Die Oberschule zählt auf den Stufen I-IV je drei Klassen mit jeweils acht bis vierzehn<br />

CN; 1; 1% Kos; 1; 1%<br />

TR; 8; 6%<br />

Tibet; 1; 1%<br />

AL; 4; 3%<br />

SCG; 8; 6%<br />

HR; 1; 1%<br />

P; 9; 6%<br />

I; 13; 9%<br />

D; 1; 1%<br />

CH; 14; 10%<br />

FL; 79; 55%<br />

SchülerInnen. Die Aufteilung<br />

nach Nationalität zeigt die<br />

nebenstehende Grafik. In der<br />

Oberschule sind zwölf Nationen<br />

vertreten. 55% = Liechtenstein,<br />

66% = Deutsch/Muttersprache.<br />

Die SchülerInnen kommen aus<br />

den drei politischen Gemeinden<br />

Balzers (54/38%), <strong>Triesen</strong>berg<br />

(33/24%), <strong>Triesen</strong> (53/38%).<br />

Unterrichtet werden sie von 34<br />

Lehrpersonen:<br />

‣ 12 KlassenlehrerInnen<br />

‣ 18 FachlehrerInnen<br />

‣ 4 ErgänzungslehrerInnen<br />

Nach Abschluss ihrer Pflicht-<br />

Schulzeit absolvieren sie eine Lehre oder Anlehre (Handwerk, Verkauf, Coiffeuse, …) oder<br />

besuchen das freiwillige 10. Schuljahr.<br />

1 siehe Anhang 1: Schulhaus-Standort<br />

2 http://www.schulen.li/wst/schulseite/infos/ueinfo.htm<br />

Okt-Nov 2006 Seite 3 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

1.1.4 REALSCHULE<br />

168 Schülerinnen und Schüler besuchen diese Schule, 87 Mädchen und 81 Jungen<br />

(Verhältnis nahezu 1:1). Die<br />

P; 5; 3%<br />

I; 5; 3%<br />

D; 6; 4%<br />

A; 5; 3%<br />

CH; 7; 4%<br />

SCG; 4; 2% AL; 1; 1% CO; 1; 1%<br />

RUS; 1; 1%<br />

TR; 3; 2%<br />

FL; 130;<br />

76%<br />

Realschule zählt auf der dritten<br />

Stufe drei Klassen, sonst jeweils<br />

zwei mit 14 - 23 SchülerInnen.<br />

Deren Aufteilung nach Nationen<br />

zeigt die nebenstehende Grafik.<br />

In der Realschule sind deren elf<br />

vertreten. 76% = Liechtenstein,<br />

87% = Deutsch/Muttersprache.<br />

Die SchülerInnen kommen aus<br />

den Gemeinden <strong>Triesen</strong> (102)<br />

und <strong>Triesen</strong>berg (63). Zwei<br />

kommen derzeit aus Balzers und<br />

einer aus Vaduz. Unterrichtet<br />

werden sie von 23<br />

Lehrpersonen: Neun KlassenlehrerInnen<br />

und 14 Fachlehrpersonen. Nach Abschluss ihrer Pflicht-Schulzeit absolvieren<br />

sie eine Lehre, eine weiterführende Schule oder besuchen das freiwillige 10. Schuljahr.<br />

1.1.5 SCHULLEITUNG<br />

Die Aufgaben der Schulleitung sind im Schulgesetz Art. 43 sowie in der Schulverordnung<br />

Art. 29 und 30 definiert. Die Ober- und die Realschule haben je eine eigenständige<br />

Schulleitung. Die Lehrerschaft wählen alle vier Jahre eine/n SchulleiterIn sowie eine/n<br />

StellvertreterIn, welche von der Regierung ernannt werden. Der Schulleiter und sein<br />

Stellvertreter sind selbst Lehrpersonen, sie erhalten für ihre Aufgabe Entlastung im<br />

Unterricht. Sie sind den Lehrpersonen im Zusammenwirken mit dem Schulinspektor<br />

(Schulamt) personell vorgesetzt. Einmal wöchentlich treffen sich die Schulleitungen mit<br />

dem Hausdienst zur Verwaltungskommission der <strong>WST</strong>.<br />

1.1.6 SEKRETARIAT<br />

Das Sekretariat ist für die Ober- und Realschule zuständig und unterstützt die<br />

Schulleitung im administrativen Bereich. Ausserdem ist sie Anlaufstelle für SchülerInnen,<br />

LehrerInnen und Eltern. Die Stelle mit 60-Stellenprozenten ist dem Schulamt<br />

angegliedert. Die Mitarbeiterin füllt diese Aufgabe seit 16 Jahren mit Herz und Seele aus.<br />

1.1.7 SCHULSOZIALARBEIT LIECHTENSTEIN (SSA FL)<br />

Sie wurde auf das Schuljahr 2005-06 an vier Schulstandorten eingeführt, einer davon<br />

sind die <strong>Weiterführende</strong>n <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong>. Das Büro<br />

befindet sich an idealer Lage zwischen Lehrerzimmern und<br />

Pausenplatz und bietet SchülerInnen wie LehrerInnen<br />

einen „eigenen“ und direkten Zugang. Für die Arbeit vor<br />

Ort stehen 50-Stellenprozente zur Verfügung. Die<br />

Dienstleistung beinhaltet Einzel- und Gruppenberatung,<br />

Projekt- + Präventionsarbeit<br />

sowie Intervention. Die Zielgruppen<br />

sind SchülerInnen,<br />

deren Eltern und<br />

LehrerInnen. Die SSA FL ist<br />

als Projekt angelegt (Pilot<br />

2004-2006, Verlängerung<br />

2007) und soll im Jahre 2007 definitiv eingeführt werden.<br />

Sie ist dem Schulamt angegliedert und dem Amtsleiter-<br />

Stellvertreter unterstellt. 3<br />

3 Weitere Infos zur Schulsozialarbeit Liechtenstein unter www.schulsozialarbeit.li<br />

Okt-Nov 2006 Seite 4 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

1.1.8 KIOSK & MITTAGSDIENST<br />

Im Foyer des Neubaues befindet sich eine zentrale Ausgabestelle für Z’nüni (Montag –<br />

Freitag in der Vormittagspause) sowie Mittagessen (Dienstag und Donnerstag). In diesem<br />

Bereich ist eine Mitarbeiterin mit 40-Stellenprozenten beauftragt. Die Stelle ist<br />

organisatorisch dem Hochbauamt angegliedert, welches für die Gebäude des Landes<br />

Liechtenstein zuständig ist. Inhaltlich ist die Mitarbeiterin der Schulleitung unterstellt. Sie<br />

ist von Montag bis Freitag jeden Vormittag anwesend sowie am Dienstag und Donnerstag<br />

mittags. Sie wird jeweils von zwei SchülerInnen unterstützt, die pro Tag je CHF 2.—<br />

erhalten. Sie arbeitet seit 11 Jahren in der Schule.<br />

Z’nüni ist in der Vormittagspause, also zwischen 9.55h und 10.15h. Zwei SchülerInnen<br />

helfen der Leiterin bei der Ausgabe, eine Lehrperson hat vor Ort Aufsicht. Die<br />

SchülerInnen ordnen sich in einer Reihe ein und können nach Belieben einkaufen.<br />

Anschliessend müssen sie ins Freie gehen. Das Angebot beinhaltet:<br />

‣ Apfel CHF -.50, Yoghurt CHF -.80, Apfelsaft, Erdbeermilch, Eistee CHF 1.—<br />

‣ Brote mit Käse, Salami, Schinken oder heissem Fleischkäse (zwei halbe Scheiben<br />

CHF 1.—, zwei ganze Scheiben Brot CHF 2.—, leere Brotscheibe CHF -.20)<br />

Pro Tag werden durchschnittlich verkauft:<br />

‣ 13 kg Brote, zwischen diesen findet sich am meisten heisser Fleischkäse, gefolgt<br />

von Käse und dann Schinken/Salami<br />

‣ Apfelsaft und Eistee wenig, da dies auch im Automaten „gezogen“ werden kann<br />

‣ 4-5 Yoghurt 4-5, 1-3 Äpfel, 2,5l Erdbeermilch (2dl Portionen)<br />

Mittagessen ist in der Mittagspause erhältlich, zwischen 11.45h und cirka 12.30h, die<br />

Mittagspause selbst dauert bis 13.30h. Durchschnittlich essen pro Tag fünfzehn<br />

SchülerInnen und sechs LehrerInnen im Schulhaus und bezahlen pro Mahlzeit CHF 7.--.<br />

Den Rest übernimmt die Schule. Angebotsbeispiele siehe Anhang 4 . Die<br />

liechtensteinischen Familien möchten ihre Kinder am Mittagstisch eher zu hause haben,<br />

NeuzuzügerInnen befürworten eher einen Mittagstisch.<br />

Direkt neben der oben erwähnten Ausgabestelle befindet sich ein Automat (wie Selecta),<br />

welcher ebenfalls allen zur Verfügung steht. Hier werden „gesündere“ Artikel als in<br />

üblichen Selecta-Automaten angeboten, seit einigen Monaten gibt es auch wieder<br />

Schokoriegel und Süssgetränke (Multivitamin, Shorley). Die Preise entsprechen jenen des<br />

freien Marktes. Der Automat befindet sich an der Schule, weil direkt über der Strasse ein<br />

normaler Seclecta-Automat ist, in welchem früher auch Zigaretten angeboten wurden.<br />

Cirka 1 km entfernt befindet sich ein Mc Donald’s Restaurant.<br />

Die SchülerInnen haben lange Arbeitstage. Sie stehen vielfach zwischen 6h und 6.30h<br />

auf und haben von 7.30h – 11.45h Schule. Bereits um 13.30h geht der Unterricht weiter<br />

und dauert in der Realschule meist bis 16.45h. Die OberschülerInnen haben etwas mehr<br />

Freizeit. Die kurze Mittagspause muss reichen für die Busfahrt nach hause und zurück<br />

sowie Mittagessen und bedeutet vielfach bereits Stress.<br />

1.1.9 HAUSDIENST<br />

Dieser ist für das gesamte Gebäude zuständig. Die Stelle ist dem Hochbauamt /<br />

Liegenschaftsverwaltung angegliedert. Die Leitungsstelle ist mit 100% dotiert, die eines<br />

Mitarbeiters ebenfalls. Der Leiter arbeitet seit 1996 in den <strong>WST</strong>, der Mitarbeiter seit<br />

2003. Im Reinigungsdienst arbeiten sechs Frauen mit, welche dem Leiter unterstellt sind.<br />

Deren Pensen betragen insgesamt 290-Stellenprozente. Regelmässig werden<br />

Betriebspraktiker-Lehrlinge eingesetzt, jeweils auf Dauer eines Jahres.<br />

4 Anhang 3: Menüplan<br />

Okt-Nov 2006 Seite 5 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

1.2 Wie kam es zum Projekt „Früherkennung – Frühintervention“?<br />

1.2.1 RAUCHFREIE SCHULE (OST)<br />

Bereits im Schuljahr 2004-05 thematisierte die Schulleitung der Oberschule das Thema<br />

„rauchfreie Schule“. Anlass war die verstärkte Beobachtung von rauchenden<br />

SchülerInnen während der Pause und an der Grenze des Schulareales gewesen. Im<br />

Rahmen einer schulinternen Fortbildung liess sich die Lehrerschaft auf dieses Thema ein.<br />

Schnell wurde klar, dass die Auseinandersetzung damit einerseits direkt mit der Haltung<br />

der Lehrpersonen zusammenhängt und andererseits ein gemeinsames Vorgehen mit der<br />

Realschule nötig ist. Umso mehr als Ober- und ReallehrerInnen beispielsweise<br />

gemeinsam Pausenaufsicht leisten.<br />

1.2.2 WORKSHOP AN DER TAGUNG SSA<br />

Am 27. April 2005 führte die HSA Luzern die Tagung „Schule + Soziale Arbeit =<br />

Schulsozialarbeit?“ durch. An dieser präsentierten Radix und HSA gemeinsam den<br />

Workshop „Früherkennung an <strong>Schulen</strong> – ein Angebot für <strong>Schulen</strong> und Fachstellen“, den<br />

der Schulsozialarbeiter der <strong>WST</strong> besuchte. Er sah darin eine optimale Unterstützung für<br />

das weitere Vorgehen bezüglich dem Projekt „rauchfreie Schule“ und stellte die Idee<br />

einer <strong>WST</strong>-Beteiligung den Schulleitungen vor.<br />

1.2.3 HETEROGENITÄT ALS SCHULAMTS-THEMA UND –VORGABE<br />

Seitens des Liecht. Schulamtes wurde in dieser Zeit das Thema „Heterogenität“<br />

aufgegriffen und den <strong>Schulen</strong> Aufgaben in diesem Zusammenhang gestellt. So sollte im<br />

Schuljahr 2005-06 eine interne Evaluation durchgeführt werden zu einer selbst<br />

formulierten Fragestellung und im Schuljahr 2006-07 Umsetzungsmassnahmen folgen.<br />

Dies ist auf Ebene Oberschule und Realschule individuell in Umsetzung.<br />

1.2.4 SCHÜLER/INNEN-RAT<br />

Anfang des Schuljahres 2005-06 startete die Klassenlehrerin Caroline Büchel (Mitglied<br />

der Projektsteuerungsgruppe) das Projekt „SchülerInnen-Rat, welches bereits im Leitbild<br />

unter dem Bereich „Schule – Zusammenleben gestalten“ vorgesehen war („Zitat). In der<br />

Startphase wurde sie vom Schulsozialarbeiter unterstützt. Die Realschule wollte die<br />

Schülerbeteiligung nicht zeitgleich zur Oberschule einführen, sondern die weitere<br />

Entwicklung des SchülerInnen-Rates auf der Oberschule im Schuljahr 2005-06 verfolgen<br />

und anschliessend einen Entscheid treffen.<br />

1.2.5 GESUNDHEITSFÖRDERUNG AN DEN <strong>WST</strong><br />

In Folge entstanden Gespräche in der Lehrerschaft sowie in der Schulleitung. Am 23.8.05<br />

(OS) bzw. 20.9.05 (RS) beschlossen die beiden Lehrerplenen die Umsetzung des<br />

Projektes „Früherkennung – Frühintervention“ mit dem Ziel der Gesundheitsförderung<br />

und den Beitritt zum Schweiz. Netzwerk Gesundheitsfördernder <strong>Schulen</strong>. Die<br />

Vertragsunterzeichnung erfolgte am 17.12. 2005 durch die beiden Schulleiter.<br />

2 PROJEKTORGANISATION<br />

2.1 Organigramm<br />

2.1.1 PROJEKTTRÄGERSCHAFT (PTS)<br />

Diese bildet die Gesamtheit aller Lehrpersonen. Sie wird regelmässig informiert über die<br />

Projektschritte, sei dies durch den jeweiligen Schulleiter als Mitglied oder durch die<br />

Projektleitungs- bzw. –steuerungsgruppenmitglieder. Hier werden auch alle relevanten<br />

Schritte und Massnahmen genehmigt. Teils in gemeinsamen Sitzungen beider <strong>Schulen</strong>.<br />

2.1.2 PROJEKTLEITUNG (PL)<br />

Die Projektleitung wird seit Projektstart durch die beiden Schulleiter wahrgenommen. In<br />

der ersten Projektphase – während der Planung und Durchführung der Gesundheitstage –<br />

verstand sie sich vor allem als strategisches Organ, welches die Projektsteuerungsgruppe<br />

in deren operativen Tätigkeit begleitete und in den Lehrerplenen unterstützte.<br />

Okt-Nov 2006 Seite 6 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

2.1.3 PROJEKTSTEUERUNG (PS)<br />

Auf dieser Ebene erfolgte nach der Planung und Durchführung der <strong>WST</strong>-Gesundheitstage<br />

aus persönlichen Entscheidungsgründen der beiden Lehrpersonen ein Schnitt. Sie wollten<br />

sich auf das nächste Schuljahr hin aus „Nebenaufgaben“ zurückziehen.<br />

2.1.3.1 Phase 1: Oktober 2005 – Juni 2006<br />

Die Projektsteuerungsgruppe bestand in der ersten Projektphase aus<br />

o einem Lehrerschaftsvertreter der Realschule (Goop Michael)<br />

o einer Lehrerschaftsvertreterin der Oberschule (Büchel Caroline)<br />

o dem Schulsozialarbeiter (Frick Hansjörg) ((Leitung der Projektsteuerungsgruppe und<br />

Verbindungsglied zur Projektleitung))<br />

Organigramm – Phase 1:<br />

o<br />

o<br />

PL<br />

Schulleiter OST<br />

Schulleiter RST<br />

o<br />

o<br />

o<br />

PS<br />

SSA / Leitung<br />

1 Lehrerin OST<br />

1 Lehrer RST<br />

Gesundheitstage<br />

wie Projektsteuerung<br />

plus Fachleute; KJD ..<br />

SchülerInnen-Rat<br />

o Lehrerin aus PS<br />

o SchülerInnen OST<br />

o SSA bei Bedarf<br />

Comenius (nur RST)<br />

o Lehrer aus PS<br />

o SSA bei Bedarf<br />

PL = Projektleitung<br />

PS = Projektsteuerung<br />

Okt-Nov 2006 Seite 7 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

2.1.3.2 Phase 2: Oktober 2006 – Dezember 2007<br />

Bedingt durch den Rücktritt der beiden Lehrpersonen einerseits sowie durch die<br />

Veränderung auf Projektebene andererseits erfuhr die Organisationsform Änderungen.<br />

Organigramm – Phase 2:<br />

o<br />

o<br />

PL<br />

Schulleiter OST<br />

Schulleiter RST<br />

PS<br />

o Schulsozialarbeit<br />

o Je 1 Mitglied der SG<br />

o<br />

Projekte; stärker auf Ebene<br />

der SchülerInnen<br />

Projekte; stärker auf Ebene der<br />

Lehrerschaft<br />

SchülerInnen-Rat<br />

o Schulsozialarbeit<br />

o SchülerInnen OS + RS<br />

Interventions-Leitfaden<br />

o SG mit SSA<br />

o SPD und KJD<br />

Pausengestaltung<br />

o Vice-Schulleiter OST<br />

o SSA + Kiosk Mitarbeiterin<br />

o Regionale Jugendarbeiter<br />

SCHILF<br />

o PL und SSA mit<br />

o Beizug der SG<br />

Freizeitraum<br />

o Schulsozialarbeit<br />

o SchülerInnen OS + RS<br />

Elternarbeit<br />

o PL<br />

o Schulsozialarbeit<br />

Comenius (nur RST)<br />

o Lehrer aus erster PS<br />

o Schulsozialarbeit<br />

PL = Projektleitung PS = Projektsteuerung SG = Steuerungsgruppen von OST+RST<br />

2.2 Projektplanung<br />

2.2.1 VERTRAGSARBEIT SEP’05 – FEB’06<br />

Wie aus 1.2 ersichtlich ist, ging der einstimmigen Zustimmung der Lehrerschaft kein<br />

längerer Meinungsbildungsprozess voraus. Aufgrund der Gegebenheiten erfolgte diese<br />

vertieftere Auseinandersetzung und Zielformulierung im Rahmen der Vertragsarbeiten.<br />

2.2.2 SCHÜLER/INNEN-RAT OST / <strong>WST</strong><br />

Der SchülerInnen-Rat ist im Anhang 5 ausführlich beschrieben. Er traf sich fünfmal im<br />

Schuljahr 2005-06 unter Leitung der OST-Klassenlehrerin Caroline Büchel. Letztere<br />

erstellte auch jeweils ein Protokoll und informierte die Lehrerschaft der Oberschule über<br />

die Rats-Tätigkeiten. Besprochen wurden folgende Themen: Kiosk-Angebot, Freizeitraum,<br />

(un-)erlaubte Kleidung, Rauchen an der Schule (LehrerInnen und SchülerInnen), rechtes<br />

Auftreten einiger SchülerInnen, SchülerInnen als Pausenaufsichtshilfen, Schuluniform<br />

5 SchülerInnen-Rat: Anhang 5<br />

Okt-Nov 2006 Seite 8 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

pro/contra, Sinn und Zweck des SchülerInnen-Rates, Workshopideen für die <strong>WST</strong>-<br />

Gesundheitstage. Umgesetzt wurden die Workshopideen sowie die Einrichtung eines<br />

Freizeitraumes. Dieser wird per Ende 2006 realisiert.<br />

2.2.3 GHT-PLANUNG OKT’05 – MAI’06<br />

Die Gesundheitstage dauerten vier Halbtage und verstanden sich als kick-off<br />

Veranstaltung für SchülerInnen und Lehrpersonen. Die SchülerInnen der ersten und<br />

zweiten sowie der dritten und vierten Klassen von Oberschule und Realschule bildeten<br />

gemischte Workshopgruppen. Ihnen zugeteilt wurden Lehrpersonen aus beiden <strong>Schulen</strong>,<br />

sodass auch hier eine Durchmischung stattfand.<br />

Feinziele:<br />

o Förderung der Ich-Stabilität, der Ich-Akzeptanz, der Selbstwahrnehmung<br />

o Erkennen eigener Stärken und Schwächen<br />

o Förderung der Kompetenzen im Umgang mit Emotionen, Konflikt- und<br />

Stresssituationen, Selbstbehauptung<br />

o Übung im Problemlösen, kreativen und kritischen Denken<br />

Ablauf:<br />

Di, 4. April’06<br />

Kennenlernen in den Workshopgruppen 15.15 – 16h<br />

Di, 11. April’06<br />

Intro 07.30 – 08.15 Uhr<br />

1. Workshop 08.30 – 11.30 Uhr Pause 09.45 – 10.15 Uhr<br />

2. Workshop 13.30 – 16.00 Uhr Pause individuell<br />

Mi, 12. April’06<br />

Option: Freiwilliges gesundes Frühstück 07.30 Uhr – 08.15 Uhr<br />

3. Workshop 08.30 – 11.30 Uhr Pause 09.45 – 10.15 Uhr<br />

Do, 13. April’06<br />

4. Workshop 07.30 – 10.00 Uhr Pause 10.00 – 10.30h<br />

10.30 – 11.15 Uhr individuelles Feedback<br />

in den Workshop-Gruppen<br />

11.15 Uhr Abschluss-Zeremonie<br />

Klassenstunde – Erste Schulwoche (2. – 5. 5. 06)<br />

Rückblick in den einzelnen Klassen<br />

Schwerpunktesetzung für die Klassen und –vorschläge für die Schule<br />

LehrerInnen-Plenum<br />

Rückblick und Schwerpunktesetzung für die Schule<br />

Die Planung und Durchführung erfolgte in Zusammenarbeit mit folgenden Fachstellen:<br />

o ErnährungsberaterInnen<br />

o Fachstelle 6 Schaan<br />

o Fitness-Center Schaan und <strong>Triesen</strong><br />

o Kinder- und Jugenddienst ASD Schaan<br />

o NetzWerk <strong>Triesen</strong><br />

o Sicherheitsdienste<br />

o Supro Vorarlberg<br />

Workshop-Themen: 1. und 2. Klassen 3. und 4. Klassen<br />

Ernährung<br />

One World<br />

Ich-Stärkung<br />

Sexualität<br />

Fitness<br />

Sucht<br />

Sucht<br />

Zivilcourage<br />

Okt-Nov 2006 Seite 9 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

In den Pausen wurden gesunde Nahrungsmittel durch SchülerInnen und Lehrpersonen an<br />

mehreren Ständen ausgegeben. Frisch gepresster Orangensaft, Yoghurt, Früchte,<br />

schokofreie Riegel, <strong>Gesunde</strong> Brote und Aufstriche.<br />

Ausführliche Informationen zu den <strong>WST</strong>-Gesundheitstagen 2006 finden sich auf der<br />

Homepage der <strong>Weiterführende</strong>n <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong>: www.schulen.li/wst/schulseite/<br />

Erkenntnisse:<br />

o Die Pausen wurden von SchülerInnen wie LehrerInnen als aggressionsfreier erlebt<br />

o Die gesunde Verpflegung wurde gut bis sehr gut angenommen<br />

o Die SchülerInnen äusserten sich sehr positiv, dass sie SchülerInnen aus der<br />

„anderen“ Schule kennenlernten<br />

o Die Lehrpersonen entwickelten einerseits verstärktes Verständnis für die Situation<br />

und Schwierigkeiten der Lehrpersonen der „anderen“ Schule und erhielten einen<br />

neuen Zugang zu den SchülerInnen<br />

2.3 Budget und Finanzierung<br />

Die <strong>WST</strong>-Gesundheitstage waren mit Einnahmen und Ausgaben von rund CHF 16'000.—<br />

der weitaus grösste Kostenfaktor. Die Kosten teilen sich auf wie folgt:<br />

‣ Externe ReferentInnen CHF 11'500.—<br />

‣ Verpflegung CHF 1'300.—<br />

‣ Materialien CHF 2'500.—<br />

‣ Diverses CHF 700.—<br />

Die erste SNGS-Projektunterstützungsrate von CHF 1'500.— floss in die Gesundheitstage.<br />

Der grössere Teil wurde finanziert durch die <strong>WST</strong>, das Schulamt, die Schulsozialarbeit<br />

Liechtenstein und Gönner.<br />

Die interne Fachberatung im Projekt „FF“ durch die Schulsozialarbeit schlägt sich bis<br />

heute in 250 Arbeitsstunden nieder (davon 110 für die Gesundheitstage), welche bis auf<br />

60 Stunden durch die Ressource „Arbeitszeit“ abgegolten sind. Letztere wurden mit der<br />

ersten Rate der Beraterentschädigung in Höhe von CHF 2'000.— abgedeckt.<br />

Budget für das Schuljahr 2006-07<br />

Für das Schuljahr 2006-07 stehen von Seiten der <strong>Weiterführende</strong>n <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> noch<br />

CHF 2'460.— zur Verfügung. Davon sind CHF 460.— für den SchülerInnen-Rat, der Rest<br />

für den Freizeitraum. Bis CHF 5'000.— können zudem projektbezogen durch die SSA FL<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Die zweite SNGS-Projektunterstützungsrate fliesst in die Entwicklung des<br />

Interventionsleitfadens und hier in die geplante SCHILF.<br />

3 IST-ANALYSE<br />

3.1 Vorgehensweise<br />

Die Befragung wurde auf Ebene der SchülerInnen und Lehrerschaft festgemacht. Auf eine<br />

Befragung der Eltern wurde verzichtet, da einerseits keine Elternvereinigung besteht und<br />

andererseits die Elternarbeit in einer späteren Projektphase aufgenommen werden soll.<br />

3.1.1 SchülerInnen<br />

Im November 2005 fanden mündliche Interviews von SchülerInnen der Ober- und<br />

Realschule statt. In der Oberschule wurden die Schülerratsmitglieder befragt, in der<br />

Realschule ViertklässlerInnen. Die Befragung stand in direktem Zusammenhang mit der<br />

Planung der Gesundheitstage, so dass die SchülerInnen ihre Vorstellungen und Wünsche<br />

für diese Tage vorbringen konnten.<br />

Okt-Nov 2006 Seite 10 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

Im April 2006 fand beim Abschluss der <strong>WST</strong>-Gesundheitstage eine zweite Befragung statt<br />

mittels einfachem Fragebogen 6 . Diese wurde jeweils von der Workshopgruppenbegleitperson<br />

anonym durchgeführt. Es machten praktisch alle SchülerInnen mit.<br />

3.1.2 LehrerInnen<br />

Allen Lehrpersonen wurde im Mai 2006 ein komplexer 7 Fragebogen zugestellt, welcher<br />

auf der wenige Monate zuvor durchgeführten Befragung im Rahmen des Projektes<br />

„Schulsozialarbeit Liechtenstein“ aufbaute und in Verbindung mit den weiteren<br />

Massnahmen die IST-Analyse bildete.<br />

3.2 Resultate der Befragungen<br />

3.2.1 SCHÜLERINNEN<br />

Eine detaillierte Übersicht zur Befragung findet sich im Anhang 8 . Die Bewertungen in den<br />

ersten und zweiten Klassen mit „Sehr gut“ bis „Gut“ ergeben folgende Erkenntnisse:<br />

1. 90% der SchülerInnen beurteilten die Gesundheitstage als gut bis sehr gut<br />

2. Die Workshops gefielen einer Mehrheit der SchülerInnen<br />

3. 94% für die Befindlichkeit in der eigenen Workshopgruppe<br />

4. 84% für die Durchmischung der Workshopgruppen mit Ober- & RealschülerInnen<br />

5. 81% für die Pausenverpflegung<br />

6. 81% für ein besseres Erkennen der eigenen Stärken<br />

7. 89% für die Mitgliedschaft der <strong>WST</strong> im SNGS<br />

8. 52% möchten Ideen zur Gesundheitsförderung in der gesamten Schule umsetzen,<br />

40% Schwerpunkte in ihrer Klasse<br />

9. 82% für eine erfahrene Stärkung des Selbstvertrauens<br />

10. 71% für einen besseren Umgang mit eigenen Gefühlen<br />

11. 77% für ein gestärktes Widerstehen von einem Gruppendruck<br />

12. 67% für ein erhöhtes Wohlbefinden in der Schule<br />

Den SchülerInnen haben die Gesundheitstage sehr gut gefallen. Ebenso die<br />

Durchmischung der SchülerInnen beider <strong>Schulen</strong>, die Aufhebung des 45-Minuten-<br />

Lektionentaktes und eine „gesündere“ Pausenverpflegung. Ihnen ist der Einstieg der <strong>WST</strong><br />

ins Netzwerk Gesundheitsfördernder <strong>Schulen</strong> bewusst geworden und sie unterstützen<br />

diesen. Wir dürfen festhalten, dass die bezüglich der Gesundheitstage gesteckten Ziele<br />

vollumfänglich erreicht – ja sogar übertroffen – wurden. Selbstverständlich darf nicht<br />

vergessen werden, dass die Befragung unmittelbar beim Abschluss der Gesundheitstage<br />

erfolgte. Zur Überprüfung der Nachhaltigkeit könnte eine Nachbefragung in Erwägung<br />

gezogen werden. Die SchülerInnen sind über die Ergebnisse informiert via<br />

SchülerInnenrat.<br />

3.2.2 LEHRER/INNEN<br />

Die LehrerInnen wurden auf zwei Ebenen mittels Fragebogen befragt, die sie für sich<br />

oder im Rahmen einer Teamsitzung ausfüllen konnten.<br />

3.2.2.1 Externe Befragung der HSNW<br />

o 44 Lehrpersonen machten bei dieser Befragung mit<br />

o 40 von ihnen haben ein Pensum über 50%<br />

o Die Hälfte der Befragten haben unter 10 Jahre Berufserfahrung, das Spektrum<br />

reicht von Berufseinsteigern bis 35 Jahre Berufserfahrung<br />

6 Anhang 2: <strong>WST</strong>-Gesundheitstage Feedbackformular SchülerInnen<br />

7 Anhang 4: Fragebogen Situationsanalyse Lehrpersonen<br />

8 Anhang 6: Feedbacks Gesundheitstage SchülerInnen Erste & Zweite Klassen<br />

Okt-Nov 2006 Seite 11 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

Oberschule<br />

Realschule<br />

SchülerInnen …<br />

Nie Selten Häufig Sehr oft Nie Selten Häufig Sehr oft<br />

o stören im Unterricht 9 16 2 6 5 3<br />

o beteiligen sich aktiv am U. 4 16 6 3 10 2<br />

o schwänzen der U. 8 16 3 8 6 1 1<br />

o beschimpfen Lehrpersonen 5 22 1 6 9<br />

o wenden sich bei Problemen an LP. 6 16 6 2 4 6 4<br />

o helfen einander bei Problemen 8 17 1 7 8<br />

o werden gehänselt/geplagt 1 9 15 2 5 9<br />

o werden von Mit-S. ausgegrenzt 1 13 13 1 8 7<br />

o sind gewalttätig 3 17 8 11 5<br />

o gehen in heiklen Situationen dazw. 2 18 7 1 9 2 1<br />

o stehlen 5 20 3 3 11 1<br />

o zerstören mutwillig Sachen 6 15 6 12 3 1<br />

o sind traurig und niedergeschlagen 1 19 7 14 1<br />

o fühlen sich wohl 2 21 4 1 12 3<br />

o haben Angst (Prüfung, Lehrstelle) 15 9 1 9 3<br />

o optimistische Zukunftsperspektive 9 17 1 11 2<br />

o sind verwahrlost 3 16 7 3 11 1 1<br />

o sind gesundheitlich angeschlagen 20 6 14 2<br />

o haben Ressourcen zur Meisterung<br />

16 9 1 8 7<br />

schwieriger Situationen<br />

o rauchen Zigaretten 1 10 15 2 9 6 1<br />

o trinken Alkohol 3 6 13 9 4 1<br />

o konsumieren Cannabis 4 10 3 3 6 2<br />

o konsumieren andere Suchtmittel 5 10 4 1 2 7<br />

Verbesserungen seit der Einführung der SSA<br />

Oberschule<br />

Realschule<br />

aus Sicht der befragten LehrerInnen Beitrag der SSA Beitrag der SSA<br />

Nein Ja<br />

Nein Ja<br />

1 2 3<br />

1 2 3<br />

o Frühzeitiges Erkennen ungünstiger<br />

Entwicklungen bei SchülerInnen (S)<br />

7 17 3 11 3 2 12 1 8 2<br />

o Schnelle Hilfe in Krisensituationen<br />

für die SchülerInnen<br />

1 23 3 9 11 1 12 5 6<br />

o Schnelle Hilfe in Krisensituationen<br />

für die Eltern<br />

9 13 3 5 5 3 7 4 1<br />

o Rückgang des sozial auffälligen<br />

Verhaltens bei SchülerInnen<br />

16 7 1 2 3 4 8 3 3<br />

o Wohlbefinden bei den SchülerInnen 1 20 5 11 2 5 7 1 2 2<br />

o Weniger Gewalt auf dem Schulareal 15 6 1 4 1 6 8 3 3 1<br />

o Verbesserung Schulklima 7 15 4 6 4 4 10 4 3 2<br />

1 = kleiner Beitrag 2 = mittlerer Beitrag oder nenneswert 3 = wesentlicher Beitrag<br />

3.2.2.2 Interne Befragung der SSA<br />

40 Lehrpersonen machten bei der Befragung im Rahmen der IST-Analyse mit, dies<br />

entspricht 2/3. (Ausführliche Resultate siehe Anhang 4)<br />

o Als die zehn häufigsten Auffälligkeiten wurden benannt (1-10): Respektlosigkeit<br />

gegenüber LehrerInnen, Mobbing, Verweigerungen, Rassismus, Sachbeschädigung,<br />

Gewalt, Diebstahl, Absenzen, Erpressung/Bedrohung, Suchtmittelkonsum.<br />

o Im zweiten Semester des Schuljahres 2005-06 waren aktuell: Verweigerung, Diebstahl,<br />

Mobbing, Respektlosigkeit gegenüber LehrerInnen und Sachbeschädigungen.<br />

o Gemäss Ansicht der LehrerInnen ist in Zukunft insbesonders zu rechnen mit:<br />

Gewalt, Mobbing, Rassismus, Respektlosigkeit gegenüber LehrerInnen,<br />

Suchtmittelkonsum und Bedrohung/Erpressung.<br />

o Auf die Frage, ob in den Teams diskutiert wurde, was unter dem Begriff<br />

Auffälligkeiten von SchülerInnen verstanden werde, antworteten 23 „nein“, 11<br />

„weiss nicht“ und 7 „ja“.<br />

Okt-Nov 2006 Seite 12 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

o Auf die Zusatzfrage, ob über die Definition Einigkeit bestehe, antworteten 5 „nein“,<br />

6 „weiss nicht“ und 2 „ja“. In diesem Bereich besteht Handlungsbedarf.<br />

o Bezüglich der Erkennung von Auffälligkeiten fühlen sich 8 „sicher“, 23 „eher sicher“<br />

und 10 „eher unsicher“.<br />

o Über Hintergründe und Auswirkungen von Auffälligkeiten im Schulalltag fühlen sich<br />

die LehrerInnen wie folgt informiert: 6 „gut“, 19 „teilweise gut“, 12 „genügend“ und<br />

5 „ungenügend“.<br />

o Der Informationsfluss zwischen Klassen- und Fachlehrpersonen wird mehrheitlich<br />

als gut bewertet, allerdings sei er auch personenabhängig.<br />

o 24 LehrerInnen intervenieren bei auffälligem Verhalten von SchülerInnen frühzeitig,<br />

15 eher spät. 12 würden gern früher intervenieren, 9 von ihnen ist aber die<br />

Vorgehensweise nicht klar.<br />

o Bei den Interventionen erfolgt vielfach ein Gespräch (22), Information an<br />

Klassenlehrer oder SSA (20) sowie ein Einbezug der Eltern (14).<br />

o Auf die Frage, wie gut die Lehrperson über mögliche Interventinsformen informiert<br />

ist, antworteten 12 „gut“, 14 „ausreichend“ und 15 „wenig“.<br />

o Als Ziele der eigenen Intervention wurden genannt: Verhaltensänderung (33),<br />

Steigerung des Wohlergehens der SchülerInnen (27), Einhaltung der Ordnung (23).<br />

o Das Vertrauensverhältnis zwischen SchülerInnen und LehrerIn bezeichnen 20<br />

„ausreichend“, 14 „gut“, 5 „personenabhängig“ und 2 „ungenügend“.<br />

o Das Vertrauensverhältnis zwischen Schule und Elternhaus in Bezug auf<br />

Früherkennung von auffälligem Verhalten bezeichnen 19 „ausreichend“, 7<br />

ungenügend“, 5 „gut“, 4 „je nach Person“ und 2 „weiss nicht“.<br />

o Oberschule und Realschule als Einheit erleben 19 „wenig“, 18 „mittel und 3 „stark“.<br />

o Kontakte mit Lehrpersonen der „anderen Schule“ haben 16 „wenig mit einigen“, 8<br />

„oft mit verschiedensten“, 7 „wenig mit verschiedensten“ und 7 „wenig mit einigen“.<br />

o Die Ziele des Projektes „Früherkennung – Frühintervention an den <strong>WST</strong>“ verstehen<br />

und unterstützen 35 „voll“ und 6 „mittel“.<br />

o Wünsche für sich selbst, die LehrerInnen, die SchülerInnen, die <strong>WST</strong> und die Eltern<br />

wurden individuell geäussert (siehe Anhang 4)<br />

Es ist nun Aufgabe von Projektleitung/Schulleitung, diese Auswertung zu analysieren, mit<br />

der bestehenden Massnahmenplanung zu vergleichen und allenfalls diesbezüglich zu<br />

ergänzen. Ebenso ist die LehrerInnenschaft über die Ergebnisse und Massnahmen – der<br />

LehrerInnen- wie SchülerInnenbefragungen - in Kenntnis zu setzen. Allenfalls könnte<br />

eine nochmalige Sensibilisierung der SchülerInnenschaft durch Vorstellung der Schülerergebnisse<br />

in den Klassen erreicht werden. In den ersten Klassen könnten die<br />

Gesundheitstage, deren Befragungsergebnisse sowie die <strong>WST</strong>-Mitgliedschaft im SNGS<br />

besprochen werden.<br />

3.2.3 WEITERE <strong>WST</strong>-MITARBEITERINNEN<br />

Die weiteren MitarbeiterInnen der <strong>WST</strong> wurden über die Gesundheitstage wie das Projekt<br />

Früherkennung – Frühintervention informiert, jedoch wenig einbezogen. In die weiteren<br />

Massnahmen und Arbeitsgruppen werden sie individuell einbezogen, wie im<br />

Organigramm Phase 2 aufgezeigt.<br />

4 MASSNAHMENPLANUNG<br />

Die weitere Planung spielt sich auf diesen drei Ebenen ab:<br />

‣ SchülerInnen<br />

‣ Lehrerschaft<br />

‣ Eltern<br />

‣ Primarschule <strong>Triesen</strong><br />

Okt-Nov 2006 Seite 13 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

4.1 SchülerInnenschaft<br />

Auf dieser Ebene sind folgende drei Projekte in Ausarbeitung:<br />

4.1.1 FREIZEITRAUM<br />

Ziel: Den SchülerInnen steht in Pausen sowie unterrichtsfreien<br />

Zeiten ein Freizeitraum zur Verfügung.<br />

Der Raum selbst ist ein Teil der Aula, welcher durch eine<br />

Schiebewand abgetrennt werden kann. Wenige Male pro<br />

Jahr wird er zusammen mit der Aula für Gross-<br />

Veranstaltungen gebraucht. Themen sind: Art der<br />

Einrichtung, Zutritt (Zeiten und Berechtigte), Angebot,<br />

Ordnung. Die Erarbeitung erfolgt zusammen mit<br />

SchülerInnen und wird dann im SchülerInnen-Rat sowie in<br />

der Lehrerschaft verabschiedet. Die Eröffnung soll anfangs 2007 erfolgen. (Bildquelle:<br />

Internat „Lohmühle“, Bad Segeberg/D 9<br />

4.1.2 PAUSENGESTALTUNG<br />

Ziel: SchülerInnen, Lehrpersonen und Weitere finden in den<br />

Pausen Menschen, Angebote und Orte vor, welche der<br />

Gesundheitsförderung dienlich sind. Das Zusammentreffen<br />

ist aggressionsfrei und entspannt. Bildquelle: Alsaker<br />

Gruppe für Prävention 10<br />

Dieses Projekt beinhaltet folgende Bereiche:<br />

‣ Verpflegung (Kiosk und Automaten)<br />

‣ Partizipation von Lehrpersonen und SchülerInnen<br />

(Aufsicht, Ausgabe, Mediation, …)<br />

‣ Animation Triple-S (Spiel-, Sport- & Spass-Angebote)<br />

‣ Orte (Pausenplatz, Freizeitraum, Teile des Schulgebäudes, Fussballplatz der<br />

Primarschule <strong>Triesen</strong>)<br />

In einer ersten Phase wird die aktuelle Situation einer „Gesundheitsverträglichkeitsprüfung“<br />

unterzogen, wobei Lehrer- und Schülerschaft einbezogen sind. Anschliessend<br />

werden Lösungen gesucht, geprüft, beschlossen und eingeführt. Mit der praktischen<br />

Einführung ist zu rechnen ab Schuljahr 2007-08. Voraus kann die Durchführung einer<br />

Pilotphase sinnvoll sein, beispielsweise zwischen Oster- und Sommerschulferien.<br />

4.1.3 SCHÜLER/INNEN-RAT<br />

Die SchülerInnen der <strong>WST</strong> sollen sich beteiligen dürfen, ihre Stimme erheben, Einfluss<br />

geltend machen und damit auch Verantwortung mittragen. Das aktuelle Konzept des<br />

SchülerInnen-Rates findet sich im Anhang 11 . In Liechtenstein soll in den kommenden<br />

Schuljahren ein Jugendbeteiligungsmodell JUBEL auf Landesebene eingeführt werden.<br />

Unsere Form des SchülerInnen-Rates ist kompatibel mit diesem.<br />

Im Rahmen einer Abschlusssitzung mit dem Schülerrat 2005-06 fand eine Sammlung von<br />

Themenvorschlägen für den SchülerInnen-Rat 2006-07 statt, welche noch nach „wichtig“<br />

und „dringlich“ zu bewerten sind:<br />

Gesundheitsförderung<br />

• Wasser trinken, Bewegung, …<br />

• Stundenplangestaltung<br />

• Schuluniform bzw. –T’Shirt<br />

• Stress durch Prüfungs- sowie Leistungsdruck<br />

• Umgangsformen<br />

9 http://www.aeksh.de/ecs/Lohmuehle.htm<br />

10 http://www.praevention-alsaker.unibe.ch/lehrpersonen/lehrpersonen.html<br />

11 Anhang 5: Konzept <strong>WST</strong> SchülerInnen-Rat<br />

Okt-Nov 2006 Seite 14 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

Infrastruktur<br />

• Pulte und Kästchen im alten Gebäude<br />

Projekte<br />

• Farbe ins Grau<br />

• Freizeitraum<br />

• Klassenlager in den dritten Klassen<br />

• Pausenaufsichtshilfen<br />

• Pausengestaltung<br />

• Schulprojekte; Vorschlag: eines pro Jahr mit Oberschule und Realschule<br />

Rechte und Pflichten<br />

• Allgemein gemäss Schulverordnung<br />

• Beginn und Schluss von Lektionen, 5-Minuten-Pause<br />

• Urlaubstage<br />

Schülerinnen- und Schüler-Rat<br />

• Logo & Name<br />

• JUBEL – ein Projekt auf Landesebene<br />

• Sitzungen: Zeit, Ort, Leitung, Protokoll<br />

4.2 LehrerInnenschaft<br />

Auf dieser Ebene steht die Erarbeitung eines Interventions-Leitfadens im Vordergrund.<br />

4.2.1 INTERVENTIONS-LEITFADEN<br />

Ziel: Früherkennung und Frühintervention mit diesem<br />

Instrument einführen und leben.<br />

Die Erarbeitung baut auf vorhandenen sowie bewährten<br />

Interventions-Leitfäden anderer Gesundheitsfördernder<br />

<strong>Schulen</strong> auf. Wir wollen „das Rad nicht neu erfinden“, aber die<br />

Lehrpersonen in den Entstehungsprozess einbinden.<br />

Mit der praktischen Einführung ist zu rechnen ab Schuljahr<br />

2007-08. Vorher findet eine Pilotphase zur Erprobung statt,<br />

sinnvollerweise zwischen Oster- und Sommerschulferien.<br />

Bildquelle IREFREA 12<br />

4.2.2 SCHILF OST und RST<br />

Diese gemeinsame schulinterne LehrerInnenfortbildung steht unter<br />

dem Titel „Gesundheitsförderung und Werteentwicklung“ und ist<br />

geplant auf Freitag, 16.2.07. Nebst fachlichen Inputs durch<br />

Workshops erfolgt hier eine weitere Information und Motivation für<br />

eine gemeinsame Früherkennung – Frühintervenion und den neuen<br />

Interventions-Leitfaden. Die Workshops sind teils Angebote aus der Fachtagung<br />

„Balancieren im Lehrberuf“ vom 9. Dezember 2006 im Kursaal Bern.<br />

4.2.3 PRIMARSCHULE TRIESEN PST<br />

Die Primarschule und die <strong>Weiterführende</strong>n <strong>Schulen</strong><br />

<strong>Triesen</strong> stehen nur wenige Meter voneinander<br />

getrennt und nutzen gemeinsam den Pausenplatz,<br />

Turnhallen, Hallenbad, Fussballplatz und weiteres.<br />

Zu Beginn eines Schuljahres treffen sich alle Lehrpersonen zu einem Grillplausch sowie<br />

gegenseitigem Kennenlernen.<br />

12 http://www.adic.e.telefonica.net/austria/inicio.htm<br />

Okt-Nov 2006 Seite 15 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

Darüber hinaus hat die PST seit mehreren Jahren eine Arbeitsgruppe „Friedenserziehung“<br />

installiert, welche sich dreimal jährlich trifft und in der die <strong>WST</strong> vertreten sind. Und die<br />

PST arbeitet erfolgreich mit einem Modell von älteren SchülerInnen als Friedensstiftern 13 ,<br />

welches im <strong>WST</strong>-Projekt „Pausengestaltung“ eine der Basen bilden könnte.<br />

4.3 Elternarbeit<br />

Ziel: Zusammenarbeit. Bis vor einigen Jahren hatten sich Eltern von<br />

<strong>WST</strong>-SchülerInnen in einer Elternvereinigung organisiert und auf<br />

dieser Ebene mit der Schule zusammengearbeitet. Ohne einen<br />

konkreten Ansprechspartner auf Seite der Eltern ist eine formalisierte<br />

Zusammenarbeit schwierig.<br />

Die <strong>WST</strong> möchten die Elternarbeit – allenfalls in Zusammenarbeit mit<br />

der Dachvereinigung der Elternvereinigungen Liechtensteins – neu<br />

aufnehmen. In Planung ist eine Elterninformationsveranstaltung zum<br />

Thema „Früherkennung – Frühintervention“ im Frühjahr 2007, wenn<br />

der Leitfaden vorgestellt wird. In der Planung wird die<br />

Mehrsprachigkeit der Eltern Berücksichtigung finden. An dieser Veranstaltung werden<br />

auch mögliche Kooperationsformen diskutiert und allenfalls eine übergeordnete<br />

Arbeitsgruppe gebildet werden.<br />

5 REFLEXION<br />

Mit der vorliegenden Ausarbeitung des Zwischenberichtes wurde die Gelegenheit für<br />

einen Rückblick auf den bisherigen Weg genutzt. Ebenso wird das kommende geplant.<br />

Die <strong>WST</strong> pflegen die Gesundheitsförderung und wollen dies inskünftig vermehrt tun.<br />

Förderliches:<br />

o Ober- und Realschule arbeiten im Projekt zusammen<br />

o Das Projekt wird von innen und aussen mitgetragen<br />

o Die interne Schulsozialarbeit konnte durch eigene<br />

Ressourcen Arbeitsstunden zur Verfügung stellen.<br />

Erschwerendes:<br />

o Wechsel auf Ebene der Projektsteuerung<br />

o Ober- und Realschule mit teils unterschiedlichen<br />

Kulturen<br />

Die geplanten Entwicklungen im Fürstentum Liechtenstein<br />

auf Ebene der Sekundarstufe I in Richtung „Profilschulen“<br />

werden uns weitere Herausforderungen stellen. Sie lassen<br />

sich aber gut mit der bisherigen Entwicklung als<br />

Gesundheitsfördernde Schule „verzahnen“.<br />

<strong>Triesen</strong>, 14. Nov’06<br />

Rainer Marxer, Realschule <strong>Triesen</strong><br />

Thomas Würbel, Oberschule <strong>Triesen</strong><br />

Hansjörg Frick, Schulsozialarbeit Liechtenstein<br />

13 Ähnliche Projekte: Alltagshelden, peace-maker, Streitschlichter<br />

Okt-Nov 2006 Seite 16 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

Anhang 1<br />

Schulhaus-Standort<br />

<strong>WST</strong> <strong>Triesen</strong><br />

Geo-Koordinaten in Grad<br />

(Dezimalangaben)<br />

47.11°N + 9.53°O<br />

EinwohnerInnen<br />

• Balzers 4’600<br />

• <strong>Triesen</strong>: 4'700<br />

• <strong>Triesen</strong>berg 2'600<br />

------<br />

• Alle 3 Gemeinden 11’900<br />

Die Primarschule dauert 5 Jahre. Daran schliessen an<br />

• die Oberschule, 4 Jahre<br />

• die Realschule, 4 Jahre<br />

• das Gymnasium, 7 Jahre<br />

Aus der Gemeinde Balzers besuchen die SchülerInnen die Oberschule in <strong>Triesen</strong><br />

(Balzers hat eine Realschule)<br />

Aus der Gemeinde <strong>Triesen</strong>berg besuchen die SchülerInnen die Ober- und die<br />

Realschule in <strong>Triesen</strong><br />

Das Gymnasium besuchen alle SchülerInnen Liechtensteins in Vaduz<br />

Okt-Nov 2006 Seite 17 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

Anhang 2<br />

<strong>WST</strong>-Gesundheitstage: Feedbackformular<br />

Workshop: 1 Alle andersch – alle gliich 2 Sexualität 3 Sucht 4 Zivilcourage<br />

OBERSTUFE<br />

Gruppe: (Name zB. ANANAS) Ich bin ein Mädchen Junge<br />

Zeichenerklärung: ☺☺ = sehr gut ☺ = gut = geht so = schlecht<br />

Wir nehmen gern auch Lob und Kritik entgegen. Du darfst dafür auch<br />

die Rückseite benutzen. Danke vielmals!!<br />

Bitte<br />

zutreffendes<br />

ankreuzen<br />

☺ ☺ <br />

☺<br />

1.1 So hat mir Workshop Nr. 1 gefallen <br />

1.2 So hat mir Workshop Nr. 2 gefallen <br />

1.3 So hat mir Workshop Nr. 3 gefallen <br />

1.4 So hat mir Workshop Nr. 4 gefallen <br />

2.1 Die Gesundheitstage insgesamt finde ich <br />

2.2 Meine Erwartungen haben sich erfüllt <br />

3.1 Dass die Workshopgruppen mit Ober- und RealschülerInnen<br />

gemischt wurden, finde ich<br />

<br />

3.2 So habe ich habe mich in meiner Workshopgruppe gefühlt <br />

3.3 So habe ich die Pausenverpflegung gefunden <br />

4.1 Nach den Gesundheitstagen fühle ich mich jetzt <br />

4.2 Es gelingt mir, eigene Stärken besser zu erkennen <br />

5 Dass die <strong>Weiterführende</strong>n <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> neu Mitglied im<br />

„Schweiz. Netzwerk Gesundheitsfördernder <strong>Schulen</strong>“ sind, finde<br />

ich<br />

<br />

Durch die Workshops an den Gesundheitstagen<br />

Ja Nein<br />

6.1 • wurde mein Selbstvertrauen gestärkt <br />

6.2 • kann ich besser mit Gefühlen umgehen und sie zeigen <br />

6.3 • kann ich einem Gruppendruck besser widerstehen <br />

6.4 • fühle ich mich wohler in meiner Schule <br />

6.5 • habe ich Ideen erhalten zur Gesundheitsförderung, die ich<br />

umsetzen möchte (Schwerpunkte setzen)<br />

<br />

in meiner Klasse in der ganzen Schule<br />

7 Rückmeldungen an die OrganisatorInnen: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Dankeschön für Dein Mitmachen und viel Freude & Erfolg in deiner Schule!<br />

Okt-Nov 2006 Seite 18 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

Anhang 3<br />

Menüplan<br />

Beispiel: Woche 45 06.11.06 – 10.11.06<br />

WOCHENHITS<br />

Hamburger Hawaii, Rindfleischburger mit Ananas, Gurken etc. Salatgarniture<br />

oder<br />

Chicken Nuggets mit bunter Salatgarniture, Sauce Tartare<br />

MENÜ 1 MENÜ 2<br />

Dienstag<br />

7.11.06<br />

Französische Zwiebelsuppe<br />

***<br />

Riz Casimir<br />

Pouletgeschnetzeltes mit<br />

klassischer Currysauce im<br />

Reisring mit Früchtegarniture<br />

Französische Zwiebelsuppe<br />

***<br />

Rösti Pizza VEGI<br />

knusprige Rösti mit Tomaten,<br />

Oliven, Zwiebeln, Oregano,<br />

Artischocken, gratiniert mit<br />

Mozzarella<br />

Donnerstag<br />

9.11.06<br />

Endiviensalat mit Crôutons<br />

***<br />

Schweinesteak vom Grill<br />

mit Kräuterbutter, Folienkartoffeln<br />

mit Kräuterquark und Blattspinat<br />

Endiviensalat mit Crôutons<br />

***<br />

Tagliolini „ai funghi porcini”<br />

feine Nudeln mit<br />

Steinpilzrahmsauce und Kräutern<br />

Dienstag<br />

06<br />

Kürbiscremesuppe m. Croutons<br />

***<br />

Spaghetti „da Giuseppe“<br />

Mit Hackfleischbällchen an<br />

scharfer Tomaten<br />

Kürbiscremesuppe m. Croutons<br />

***<br />

Kaiserschmarren „Adler-Art“<br />

Mit Rosinen, Apfelmus und<br />

Staubzucker<br />

Donnerstag<br />

06<br />

Nüsslisalat mit Ei, ital.Dressing<br />

***<br />

Fleischkäse, Grossmutter-Art<br />

Mit Braktkartoffeln, Senfsauce und<br />

Karotten-Erbengemüse<br />

Nüsslisalat mit Ei, ital.Dressing<br />

***<br />

Cappelletti “formaggi”<br />

Teigkissen gefüllt mit Gorgonzola auf<br />

Gorgonzolarahmsauce mit<br />

Schnittlauch und Baumnüssen<br />

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Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

3j Bedrohung/Erpressung 4 4<br />

3k Suchtmittelkonsum 5 3<br />

3l Separierung von Gruppen 0<br />

3m Arbeitsverweigerung 3<br />

3n Sachbeschädigungen 3<br />

3q keine Angaben 13<br />

4 Haben wir im Team diskutiert, was unter dem Begriff Auffälligkeiten von<br />

SchülerInnen verstanden wird?<br />

ja 7 nein 23 weiss nicht 11<br />

Falls ja, sind wir uns darüber einig?<br />

ja 2 nein 5 weiss nicht 6<br />

5 Wie sicher fühle ich mich bezüglich der Erkennung von Auffälligkeiten?<br />

5a sicher 8 3<br />

5b eher sicher 23 1<br />

5c eher unsicher 10 2<br />

5d unsicher 0<br />

6 Wie gut fühle ich mich informiert über die Hintergründe und Auswirkungen von<br />

Auffälligkeiten im Schulalltag?<br />

6a gut 6 3<br />

6b teilweise gut 19 1<br />

6c genügend 12 2<br />

6d ungenügend 5 4<br />

7 Informationsfluss zwischen Klassen- und Fachlehrpersonen bezüglich Auffälligkeiten<br />

von SchülerInnen<br />

falls beide Rollen zutreffen, bitte a) und b) aus der jeweiligen Sicht heraus ausfüllen<br />

7a Für Klassenlehrpersonen<br />

7a1 ich erhalte Infos von den Fachlehrpersonen bezüglich auffälligem Verhalten von<br />

16<br />

SchülerInnen meiner Klasse<br />

1<br />

7a2 ich fühle mich gut informiert 12<br />

7a3 ich fühle mich nicht ausreichend informiert (ungenügend, zu spät, …) 4<br />

7a4 der Informationsfluss ist personenabhängig 10 3<br />

7a5 mir fehlt die Zeit, die Informationen so zu behandeln, wie es nötig wäre: z.B.<br />

4<br />

konsequente Beobachtung und Kontrolle der SchülerIn, Massnahmen+Gespräche<br />

mit SchülerIn, Eltern einbeziehen, Zusammenarbeit mit SSA, SL informieren usw.<br />

7a6 Ich fühle mich unsicher, wie ich mit den Informationen umgehen soll 0<br />

7a7 ich informiere Fachlehrpersonen über SchülerInnen mit auffälligem Verhalten 14 2<br />

7b Für Fachlehrpersonen bzw. DAZ-/EGU-Lehrpersonen<br />

7b1 ich informiere die Klassenlehrperson<br />

7b1a mündlich über auffälliges Verhalten von SchülerInnen ihrer Klasse 19 1<br />

7b1b schriftlich über auffälliges Verhalten von SchülerInnen ihrer Klasse 11 4<br />

7b2 ich fühle mich genügend unterstützt von der Klassenlehrperson, wenn ich<br />

Massnahmen einleite<br />

13<br />

3<br />

7b3 ich fühle mich genügend informiert und unterstützt von der Klassenlehrperson, z.B.<br />

sie reagiert auf meine Informationen, leitet Massnahmen und Gespräche ein, wenn<br />

dies erforderlich ist.<br />

10<br />

7b4 ich fühle mich ungenügend unterstützt, z.B. auf meine Informationen reagiert<br />

0<br />

niemand oder ungenügend<br />

7b5 Die Reaktion und Zusammenarbeit ist personenabhängig, ich erlebe beides 15 2<br />

5<br />

Okt-Nov 2006 Seite 21 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

8 Intervention bei auffälligem Verhalten von SchülerInnen<br />

8a Ich interveniere frühzeitig, d.h. gleich nachdem ich auffälliges Verhalten erkenne 24 1<br />

8b Ich interveniere spät, d.h. ich warte zu, beobachte, kläre ab, … 15 2<br />

8c Ich würde gern früher intervenieren, aber mir<br />

8c1 fehlt die Zeit 1<br />

8c2 fehlt die Energie 2<br />

8c3 ist nicht klar, wie ich vorgehen soll 9 3<br />

8d Wenn ich interveniere, geht mir anschl. alles zu langsam (andere fangen wieder<br />

von vorn an oder unternehmen nicht das von mir Gewünschte<br />

7<br />

4<br />

8g keine Angaben 0<br />

9 Welche Interventionen tätige ich bei auffälligem Verhalten von SchülerInnen?<br />

(Stichworte genügen)<br />

9a intensive Führung 6<br />

9b Kommunikation von Spielregeln 2<br />

9c Hintergrundinformationen einholen (warum benimmst du dich überhaupt so) 7<br />

9d Gespräch 22 1<br />

9e Information an Klassenlehrer und SSA 20 2<br />

9f üblicher Hierarchie-Weg (Einträge, Schülergespräch, Elternkontakt, blauer Brief) 8<br />

9g Einbezug der Eltern 14 3<br />

9h Gespräch mit Stufenteam 2<br />

9i Kontakt mit Schulamt 2<br />

9k Kontakt mit SSA 6<br />

9l Massnahmen 5<br />

9o keine Angaben 5<br />

10 Wie gut bin ich informiert über mögliche Interventionsformen?<br />

10a gut 12 3<br />

10b ausreichend 14 2<br />

10c wenig 15 1<br />

10d keine Angabe 1<br />

11 Welche Ziele verfolge ich mit meiner Intervention?<br />

11a Verhaltensänderung 33 1<br />

11b Steigerung des Wohlergehens (des Schülers bzw. der Schülerin) 27 2<br />

11c Einhaltung der Ordnung 23 3<br />

11d Ursachen erkennen - Spielregeln aufstellen - Lösungs- und<br />

1<br />

ressourcenorientiert (inter)agieren<br />

11e Gegenseitiger Respekt und gegenseitige Akzeptanz 2<br />

11f Steigerung des Wohlergehens (SchülerInnen und LehrerInnen 1<br />

11g Erziehungsarbeit 1<br />

11h Betonung der kulturellen Werte 1<br />

11i Klassenklima 1<br />

11k keine Angaben 1<br />

12 Wie ist das Vertrauensverhältnis zwischen dir und deinen SchülerInnen in bezug auf<br />

Früherkennung von derem möglichem auffälligem Verhalten?<br />

12a Gut 14 2<br />

12b Ausreichend 20 1<br />

12c Ungenügend 2<br />

12d weiss ich nicht 0<br />

12e personenbezogen / unterschiedlich 5<br />

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Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

13 Wie ist das Vertrauensverhältnis zwischen Schule und Elternhaus in bezug auf<br />

Früherkennung von auffälligem Verhalten von SchülerInnen?<br />

13a Gut 5<br />

13b Ausreichend 19 1<br />

13c Ungenügend 7 2<br />

13d weiss ich nicht 2<br />

13e je nach Person 4<br />

13f Unklar / nicht verstanden 4<br />

14 Wie erlebe ich Oberschule und Realschule <strong>Triesen</strong> als Einheit <strong>WST</strong>?<br />

14a stark 3<br />

14b mittel 18 2<br />

14c wenig 19 1<br />

14d keine Angabe 1<br />

14e Kontakte mit Lehrpersonen der anderen Schule (=OST / RST) habe ich 0<br />

14 e1 oft mit verschiedensten Lehrpersonen 8<br />

14 e2 wenig mit verschiedensten Lehrpersonen 7<br />

14 e3 oft mit einigen Lehrpersonen 7<br />

14 e4 wenig mit einigen Lehrpersonen 16 3<br />

14f Das Schulhaus und die Anzahl Lehrpersonen sind zu gross 1<br />

14g vor allem die RS blockt ab 1<br />

Ich verstehe und unterstütze die Ziele des Projektes "Früherkennung-<br />

15 Frühintervention an den <strong>WST</strong>"<br />

15a voll 35 1<br />

15b mittel 6 2<br />

15c wenig 0<br />

16 Ich wünsche mir in bezug auf eine gelingende Früherkennung-Frühintervention<br />

16a für mich:<br />

16a1 Nachhaltigkeit + konsequente Umsetzung bzw. Weiterverfolgung der Massnahmen 4 1<br />

16a2 eine relativ einheitliche Vorgehensweise 3<br />

16a3 Intuition 4 1<br />

16a4 Information/Handlungsmöglichkeiten/Merkmale bzw. Hilfestellung/Verfahrensweise 8 1<br />

16a5 Konsequenz 1<br />

16a6 Energie, Motivation, Aufmerksamkeit 2<br />

16a7 mehr Zeit im Team 2<br />

16a8 besseres Zusammenleben an der Schule 4<br />

16a9 Sicherheit - Entlastung 3<br />

16a10 keine Angaben 10<br />

16b<br />

16b1<br />

für die Lehrerschaft:<br />

Nachhaltigkeit + konsequente Umsetzung bzw. Weiterverfolgung der Massnahmen<br />

sowie homogene Kommunikation, in der die Schüler im Zentrum stehen<br />

16b2 Solidarität, Zusammenarbeit, Initiativen, Übereinstimmung 16 1<br />

16b3 Energie und Erfolg 1<br />

16b4 Die Hintergründe für Verhaltensauffälligkeit zu beachten 2<br />

16b5 Mehr Zeit für Kernaufgaben, weniger Zusatzaufträge von aussen 2<br />

16b6 Mehr Zeit im Team zur Diskussion der Probleme und Vorgehensweise 7 2<br />

16b7 dass alle am selben Strick ziehen und voll hinter dem Projekt FF stehen 7 2<br />

16b8 Vertrauensvolle Offenheit 2<br />

16b9 Hife zulassen können 1<br />

16b10 keine Angaben 8<br />

1<br />

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Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

16c für die SchülerInnen:<br />

16c1 ein zukünftiges Werkzeug zur Lebensgestaltung = erfolgreiche Interventionen 7 1<br />

16c2 Verhaltensänderung 2<br />

16c3 einen Schritt nach vorne 4<br />

16c4 Lehrpersonen, die eine Beziehung zu ihnen haben 4<br />

16c5 gutes Teamwork und Wohlbefinden 3<br />

16c6 gegenseitiges Verständnis, mehr Empathie, Bereitschaft 6 2<br />

16c7 dass sie möglichst schadlos und freudvoll den Schulabschluss erreichen 1<br />

16c8 Sensibilisierung in bezug auf eigene Rechte und Pflichten 2<br />

16c9 Ungestörtes Lernen 1<br />

16c10 keine Angaben 10<br />

16d für die <strong>WST</strong>:<br />

16d1 gezielte Auswahl von Themen (weniger ist mehr), nachhaltige Umsetzung und<br />

2<br />

Verfolgung der Ziele, lieber weniger konsequent als viel inkonsequent planen<br />

16d2 angenehmere Athmosphäre 5 1<br />

16d3 Lust am Entwickeln / Gespräche, Kurse 5 1<br />

16d4 effiziente Zusammenarbeit 4<br />

16d5 Beruhigung bei Konfliktherden 1<br />

16d6 einen Stern (am Motto) nach dem sich alle ausrichten 1<br />

16d7 Dass das Projekt FF unsere <strong>Schulen</strong> einander wieder näher bringt 1<br />

16d8 Abwendung grosser Probleme 2<br />

16d9 Masstab für Schüler muss auch für die Lehrer gelten 0<br />

16d10 keine Angaben 16<br />

16e für die Eltern:<br />

16e1 Zeit für die Erziehung 2<br />

16e2 Einsicht 3<br />

16e3 Unterstützung 7 1<br />

16e4 Lehrpersonen, die die Kinder achten 2<br />

16e5 Vertrauen zur Schule / zu den Lehrpersonen 3<br />

16e6 effiziente Zusammenarbeit, Mitarbeit 6 2<br />

16e7 Mut zur Erziehung und zur Grenzsetzung 3<br />

16e8 zufriedene erfolgreiche SchülerInnen 1<br />

16e9 vorbildliche Zusammenarbeit in der <strong>WST</strong> 2<br />

16e10 keine Angaben 14<br />

17 Weitere Anregungen/Feedbacks/…<br />

17a keine 26<br />

17b Schnittstelle SSA und Lehrperson für Krisensituationen besser definieren 1<br />

17c persönliche Feedbacks 1<br />

17d Ich hab es gern wenn was läuft, das setzt bei mir Energien frei + Freude>Arbeit 1<br />

17e Mir fehlt der Überblick (Zusammenhänge) > Berufsanfänger 1<br />

17f Mehr pädagogische Sitzungen, SCHILF, Mentoren/Coaches, Teambildung! 1<br />

17g Berufsschule nimmt 0 Rücksicht > Auffällige: Erziehen wir keine "Babys" 1<br />

17h EGL sollen sich mit SSA und KL um verhaltensauffällige S koordiniert kümmern 1<br />

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Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

Anhang 5<br />

Konzept 2006: <strong>WST</strong> SchülerInnen-Rat<br />

<strong>WST</strong> Hausordnung - Leitgedanke :<br />

„Die <strong>Weiterführende</strong>n <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> sollen ein Ort sein, an dem alle hilfsbereit und in<br />

gegenseitigem Vertrauen zuammenarbeiten und an dem ein ungestörtes Arbeiten und<br />

ein angenehmer Aufenthalt möglich sind. Unsere Hausordnung soll dem Schulleben<br />

einen Rahmen geben, Freiräume gewähren und jeden einzelnen sowie die Gemeinschaft<br />

schützen, wo Gefährdung, Verletzung oder Schaden drohen.“<br />

<strong>WST</strong> Leitbild - Zusammenleben gestalten :<br />

„Wir fördern an unserer Schule einen freundlichen zwischenmenschlichen Umgang,<br />

damit sich alle wohl fühlen können.“<br />

„Wir wollen dies erreichen, indem wir einem Schülerinnen- und Schülerrat Mitsprache<br />

und Mitverantwortung geben.“<br />

An den <strong>Weiterführende</strong>n <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> besteht in obenstehendem Sinne ein<br />

Schülerinnen und Schülerrat (nachstehend „Rat“ genannt), seit September<br />

• 2005 an der Oberschule<br />

• 2006 an der Realschule<br />

Ziel:<br />

Der Rat vertritt die Anliegen und Interessen der Schülerinnen und Schüler an den<br />

<strong>Weiterführende</strong>n <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong>.<br />

Rechte:<br />

• Beratende Funktion bei Erstellung der Hausordnung,<br />

• Mitgestalterische Möglichkeiten bei Publikationen,<br />

• Mitsprache bei Fragen zur Umgebungsgestaltung und bei Schulanlässen,<br />

• Mitarbeit bei diversen Projekten, welche den Schulalltag betreffen,<br />

• Einmal jährlich kann eine Versammlung einberufen werden, zu welcher alle<br />

Schülerinnen und Schüler - sowie als Gäste weitere Personen – geladen sind.<br />

Pflichten:<br />

Die Mitglieder des Rates verpflichten sich zur Teilnahme an den Sitzungen und zum<br />

Einbezug ihrer KlassenkameradInnen.<br />

Wahl:<br />

• Jede Klasse wählt aus ihrer Mitte einen Klassenvertreter sowie eine Klassenvertreterin<br />

für das laufende Schuljahr in den Rat.<br />

• Die Wahlen finden im Kreise der Stammklasse statt – in der Regel während der<br />

dritten Schulwoche nach den Sommerschulferien - und werden von der<br />

Klassenlehrperson geleitet.<br />

• Der Rat wählt aus seiner Mitte einen Schüler zum Ratssprecher und eine Schülerin zur<br />

Ratssprecherin. Oberschule wie Realschule werden berücksichtigt.<br />

Fachliche Begleitung:<br />

Im Schuljahr 2006-07 nimmt diese Aufgabe Hansjörg Frick, Schulsozialarbeit wahr.<br />

Okt-Nov 2006 Seite 25 von 28


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

Aufgaben:<br />

• Leitung der Schülerratssitzungen<br />

• Erstellung eines Beschlussprotokolles sowie Aushang desselben<br />

• rechtzeitige Zustellung der für die Sitzungsvorbereitung nötigen Unterlagen an die<br />

Ratsmitglieder<br />

• Vertretung der Anliegen und Beschlüsse gegenüber den Lehrpersonen, dem<br />

Hausdienst, …<br />

Er kann Aufgaben in Absprache mit dem Rat delegieren.<br />

Sitzungen:<br />

• Der Rat trifft sich in der Regel von September bis Juni einmal monatlich<br />

• Bei dringenden Angelegenheiten kann die Leitung oder können mindestens drei<br />

Klassen ausserordentliche Sitzungen einberufen lassen.<br />

• Bei Bedarf können Arbeitsgruppen gebildet werden<br />

• Die gewählten VertreterInnen einer Klasse können zusammen oder einzeln an der<br />

Sitzung teilnehmen. Jede Klasse hat ein Stimmrecht.<br />

• Damit über Traktanden Beschlüsse gefasst werden können, müssen sie<br />

grundsätzlich vorher in den Klassen besprochen werden.<br />

• Beschlüsse werden in erster Linie einstimmig gefasst. Ist dies nicht möglich,<br />

entscheidet das einfache Mehr. Zu deren Gültigkeit muss das Verhältnis der<br />

Anwesenden (Mädchen zu Jungs, Oberschule zu Realschule, Unterstufe zu<br />

Oberstufe) mindestens 1:2 sein.<br />

Budget:<br />

• Spezielle Veranstaltungen sind zu budgetieren.<br />

• Die aktiven Ratsmitglieder erhalten für Mittagessen bei Ratssitzungstagen eine<br />

Vergünstigung sowie am Schuljahresende ein Dankeschön (zB. Gutschein für Kino,<br />

Glace, Restaurant) für ihre konstruktive Mitarbeit, …<br />

Legitimation/Unterstützung:<br />

Die vorliegenden Bestimmungen wurden von der Lehrerschaft anlässlich deren Sitzungen<br />

vom 19.9.06 sowie vom vom Schülerinnen- und Schülerrat in seiner ersten Sitzung vom<br />

21.11.06 gutgeheissen.<br />

Lehrerschaft und weitere MitarbeiterInnen verpflichten sich zur Akzeptanz und<br />

Unterstützung des Rates und deren Mitglieder. Bei Bedarf stellen die KlassenlehrerInnen<br />

ein zeitliches Gefäss zur Verfügung um Ratswahlen durchzuführen oder damit die<br />

Mitglieder des Rates ihre Informationen an die Klassen weitergeben und mit ihnen<br />

besprechen können.<br />

September 2006<br />

Hansjörg Frick, Schulsozialarbeit <strong>WST</strong><br />

Okt-Nov 2006 Seite 26 von 28


Workshops<br />

Anhang 6<br />

<strong>WST</strong>-Gesundheitstage Feedbacks: Erste & Zweite Klassen OST und RST<br />

1 Alle andersch – alle gliich 2 Sexualität 3 Sucht 4 Zivilcourage<br />

UNTERSTUFE 72 Mädchen 76 Jungen 23 leer 171 Total<br />

Zeichenerklärung: ☺☺ = sehr gut ☺ = gut = geht so = schlecht<br />

☺<br />

☺ ☺ ☺<br />

☺ ☺ ☺<br />

☺ ☺ ☺<br />

☺ ☺ <br />

1.1 So hat mir Workshop Nr. 1 gefallen 27 40 5 0 27 31 9 7 9 10 4 0 63 81 18 7<br />

1.2 So hat mir Workshop Nr. 2 gefallen 39 30 3 0 33 27 11 3 12 9 1 1 84 66 15 4<br />

1.3 So hat mir Workshop Nr. 3 gefallen 56 10 5 1 57 10 6 3 18 3 2 0 131 23 13 4<br />

1.4 So hat mir Workshop Nr. 4 gefallen 18 30 14 9 35 24 7 9 7 6 5 4 60 60 26 22<br />

2.1 Die Gesundheitstage insgesamt finde ich 32 39 1 0 40 25 9 2 12 9 2 0 84 73 12 2<br />

2.2 Meine Erwartungen haben sich erfüllt 22 39 11 0 19 38 15 3 10 9 3 0 51 86 29 3<br />

3.1 Die Durchmischung der Workshopgruppen mit OS-+RS-SchülerInnen= 33 29 8 2 40 26 6 4 10 5 8 0 83 60 22 6<br />

3.2 So habe ich habe mich in meiner WS-Gruppe gefühlt 37 33 2 0 40 29 4 3 13 8 2 0 90 70 8 3<br />

3.3 So habe ich die Pausenverpflegung gefunden 39 21 12 0 32 26 15 2 12 8 3 0 83 55 30 2<br />

4.1 Nach den Gesundheitstagen fühle ich mich jetzt 26 41 3 0 35 32 5 2 9 13 1 0 70 86 9 2<br />

4.2 Es gelingt mir, eigene Stärken besser zu erkennen 20 42 9 0 30 29 10 4 12 6 5 0 62 77 24 4<br />

5 Dass die <strong>WST</strong> Mitglied im Schweiz. Netzwerk Gesundheitsfördernder<br />

<strong>Schulen</strong> sind, finde ich<br />

36 32 3 0 40 26 5 3 11 7 4 0 87 65 12 3<br />

6 Durch die Workshops an den Gesundheitstagen Ja Nein leer Ja Nein leer Ja Nein leer Ja Nein leer<br />

6.1 wurde mein Selbstvertrauen gestärkt 56 16 0 65 11 0 20 2 1 141 29 1<br />

6.2 kann ich besser mit Gefühlen umgehen und sie zeigen 50 22 0 52 22 2 19 3 1 121 47 3<br />

6.3 kann ich einem Gruppendruck besser widerstehen 60 12 0 55 19 1 17 5 1 132 36 2<br />

6.4 fühle ich mich wohler in meiner Schule 52 18 2 50 24 2 13 9 1 115 51 5<br />

6.5 habe ich Ideen erhalten zur Gesundheitsförderung, dich ich<br />

umsetzen möchte in<br />

meiner<br />

Klasse<br />

der<br />

Schule<br />

meiner<br />

Klasse<br />

der<br />

Schule<br />

meiner<br />

Klasse<br />

der<br />

Schule<br />

meiner<br />

Klasse<br />

der<br />

Schule<br />

(Schwerpunkte setzen) 25 43 35 38 8 8 68 89<br />

Oktober 2006


Zwischenbericht: Projekt Früherkennung - Frühintervention<br />

<strong>Weiterführende</strong> <strong>Schulen</strong> <strong>Triesen</strong> <strong>WST</strong><br />

7 Rückmeldungen an die OrganisatorInnen: 34 31 8 73<br />

M J L T<br />

7.1 Die Woche war sehr gut. 10 12 2 24<br />

7.2 Fitness hat mir am besten gefallen 5 6 0 11<br />

7.3 Unsere Betreuer waren sehr nett 0 3 0 3<br />

7.4 Das gehört nicht in die Schule 0 1 0 1<br />

7.5 Ich wünsche euch alles Gute und dankeschön 6 5 0 11<br />

7.6 Ich hoffe das gibt es wieder. 1 5 1 7<br />

7.7 Ich fand es gut, dass "Sachen" gratis abgegeben wurden (Verpflegung, Unterlagen, …?) 0 0 1 1<br />

7.8 Mich störte die Durchmischung von Erst- und ZweitklässlerInnen 2 0 0 2<br />

7.9 Drittler und Zweitler hatten nicht die gleichen Rechte 1 0 0 1<br />

7.10 Es hat mich gestört, dass ich nicht wenigstens eine Person in die gleiche Workshopgruppe wählen konnte 1 0 0 1<br />

7.11 Die Woche war mehrheitlich gut 0 2 2 4<br />

7.12 Ich finde mehr Sport und Bewegung in der Schule gut 0 1 0 1<br />

7.13 Das nächstemal Ober- und Realschüler nicht mehr mischen 1 0 0 1<br />

7.14 Es war nicht ok, dass Oberschüler mit ihren Kollegen sein durften und Realschüler nicht 1 0 0 1<br />

7.15 Die Unterstufe sollte auch Selbstverteidigung haben 1 0 0 1<br />

7.16 Genial, dass Oberschule und Realschule gemischt wurde 1 2 0 3<br />

7.17 Die LehrerInnen waren cool, besonders Frau Büchel 1 0 0 1<br />

7.18 Es war besser als lernen 0 0 0 0<br />

7.19 Ich habe es mir anders vorgestellt 2 0 0 2<br />

7.20 Der Workshop Sucht war langweilig, es wurde fast nichts über Sucht gesagt 0 1 0 1<br />

7.21 Das Spielen gefiel mir 1 0 0 1<br />

7.22 Es war gut andere LehrerInnen zu haben und kennen zu lernen 1 0 0 1<br />

7.23 Wir hatten zu wenig Zeit im Workshop 1 0 0 1<br />

7.24 Ich achte auf gesünderes Essen 0 1 0 1<br />

Okt-Nov 2006 Seite 28 von 28

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