MSTK3-GE Rev03_Man Uso&Installaz GMV10 Precablato_GE

HANDBUCH 

INSTALLATION UND BEDIENUNG 

Steuerung und Vorverkabelung 

STK3-GMV10 

Für elektrische und hydraulische Aufzüge 

SEA SYSTEMS S.R.L 

Steuerungen, Tableaus und Systeme für die Vorverkabelung von Aufzügen 

Via San Carlo 13 - 20010 Bareggio - Milano - ITALY 

Tel: +39 02 90 36 34 99 - Fax: +39 02 90 36 35 00 

Internet: www.seasystems.it - E-Mail: sea@seasystems.it 

MSTK3-GE 

Rev.03 

20/07/09

SEA SYSTEMS 


Steuerung und Vorverkabelung STK3-GMV10 

Für hydraulische und elektrische Aufzüge 


Rev.03 

20/07/09 

EINLEITUNG 

Herzlichen Glückwunsch zur Wahl der Steuerung STK3! 

Bitte lesen Sie dieses Handbuch aufmerksam durch, damit Sie einen Überblick über alle Vorzüge 

und Leistungen der Steuerung bekommen. 

Die Steuerungen mit Mikroprozessor wurden eigens für die Kontrolle von hydraulischen Aufzügen 

und Seilaufzügen entwickelt, die mit universeller und Simplex (kollektiv Auffahrt und/oder Abfahrt) 

Steuerung funktionieren. 

Mit dem Programmiergerät PT01 kann die Steuerung vor unberechtigtem Zugriff geschützt 

werden, der Zustand der Anlage lässt sich ablesen, man erkennt, welche Störungen wann 

aufgetreten sind, es ist möglich die Bewegung, des Aufzugs und der Türen steuern sowie die 

Funktionsparameter des Aufzugs ändern. 

Zahlreiche Funktionen, können programmiert werden, ohne die Verkabelung der Steuerung zu 

ändern. 

Die Funktionsdiagnose der Anlage erfolgt über das Programmiergerät PT01 und die LED- 

Anzeigen der Platine STK3-B. 

Hinweis 

Da unsere Produkte ständig weiter entwickelt werden, können die in diesem Handbuch 

enthaltenen Informationen von SEA SYSTEMS jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden. 

Im Falle von speziellen Ausführungen wird ggf. eine ergänzende Dokumentation mit den 

Zusatzfunktionen oder den Änderungen geliefert. 

Dieses Handbuch sowie der anlagenspezifische Schaltplan liegt der Lieferung stets bei 

und soll bei der Anlage verbleiben. Montieren Sie den Aufzug nicht ohne diese 

Dokumentation. Falls diese fehlt, fordern Sie diese Unterlagen umgehend bei dem lokalen 

Vertriebspartner an! 

Steuerung STK3-GMV10 2 / 76

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INHALTSVERZEICHNIS 

1. BETRIEBSEIGENSCHAFTEN................................................................... 4 

2. INSTALLATION.......................................................................................... 5 

2.1. ALLGEMEINE HINWEISE..............................................................................................................6 

2.2. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN.....................................................................................................7 

2.3. VERWENDETE TERMINOLOGIE....................................................................................................7 

2.4. VORBEREITENDE ARBEITEN.......................................................................................................8 

2.5. BEFESTIGUNG DER STEUERUNG................................................................................................9 

2.6. ANSCHLÜSSE FÜR MONTAGEFAHRT.........................................................................................11 

2.7 BEFESTIGUNGEN UND ANSCHLÜSSE IM SCHACHT...................................................................14 

2.8. BEFESTIGUNGEN UND ANSCHLÜSSE AUF DEM KABINENDACH................................................17 

2.9. STEUERUNG ANSCHLIESSEN UND INBETRIEBNAHME ...............................................................29 

2.10 ISOLATIONSPROBEN.................................................................................................................30 

3. PROGRAMMIERUNG UND DIAGNOSE....................................................31 

3.1 DAS PROGRAMMIERGERÄT PT01............................................................................................31 

3.2 ANSCHLIESSEN.........................................................................................................................31 

3.3 PARAMETERWAHL.....................................................................................................................32 

3.4 CODIERUNG / PIN.....................................................................................................................33 

3.5. NUTZUNGSNIVEAU....................................................................................................................33 

3.6 LEGENDE MENÜ........................................................................................................................34 

3.7 PARAMETER..............................................................................................................................36 

4. WARTUNG ................................................................................................73 

4.1. AUSTAUSCH DER BATTERIE......................................................................................................73 

4.2. SCHACHTMAGNETE...................................................................................................................73 

4.3. AUSTAUSCH DER ELEKTRONISCHEN BASISPLATINE STK3-B..................................................74 

5. LÖSUNG DER HÄUFIGSTEN PROBLEME...........................................75 

5.1. PLATINE STK3-B AUF ALARM (ALARM-LED LEUCHTET)......................................................75 

5.2. FEHLER BEI DER LERNFAHRT...................................................................................................75 

6. TECHNISCHE DATEN DES PRODUKTS...............................................76 


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1. BETRIEBSEIGENSCHAFTEN 

ART DES AUFZUGS 

- SEIL: 

- HYDRAULISCH: DIREKT-, STERN / DREIECK - ANLAUF, SOFTSTART , SOFTSTOP, 

ELEKTRONISCH GEREGELTE STEUERBLÖCKE 

STEUERUNGEN 

HALTESTELLEN 

- SIMPLEX UNIVERSELL 

- SIMPLEX KOLLEKTIV ABWÄRTS 

- SIMPLEX KOLLEKTIV AUFWÄRTS-ABWÄRTS 

- FÜR UNIVERSELLE UND ABWÄRTS SAMMELNDE STEUERUNG: 

BASISAUSFÜHRUNG 12 HALTESTELLEN / 12 LADESTELLEN 

ERWEITERUNG UM 12 LADESTELLEN (INSGESAMT 12 HALTESTELLEN / 24 

LADESTELLEN) 

- FÜR AUF- UND ABWÄRTS SAMMELNDE STEUERUNG: 

BASISAUSFÜHRUNG 7 HALTESTELLEN / 7 LADESTELLEN 

ERWEITERUNG UM 12 LADESTELLEN (INSGESAMT 12 HALTESTELLEN / 12 

LADESTELLEN) 

TÜRSTEUERUNG 

VERSCHIEDENE 

FUNKTIONEN 

KABINEN- 

TABLEAUS 

RUFTABLEAUS 

IN DEN ETAGEN 

SCHACHTINFORMATION 

SICHERHEITSVORR. 

NOTFUNKTIONEN 

- AUTOMATISCHE ETAGEN- UND KABINENTÜREN BIS 2 TÜRANTRIEBE MIT 

ABWECHSELNDER / GLEICHZEITIGER / SELEKTIVER TÜRÖFFNUNG 

- FOTOZELLE, DRÜCKER “TÜR AUF” / ”TÜR ZU” 

- PARKEN MIT OFFENEN / GESCHLOSSENEN TÜREN, WÄHLBAR FÜR DIE 

VERSCHIEDENEN ETAGEN 

- ANZEIGEN UND LÖSCHEN DER STÖRUNGS-/FEHLERCODES 

- SICHERHEITSKONTROLLE 

- PHASENFOLGE UND PHASENAUSFALL 

- STEUERUNG DER ZEITRELAIS (FAHRZEIT, ZEIT IN GERINGER 

GESCHWINDIGKEIT) 

- ABSENKUNG NACH 15 MIN (HYDRAULIK) 

- PARKEN IN DER HAUPTHALTESTELLE 

- EINSTELLUNG DES BÜNDIGSTELLUNGSSPIELRAUMS 

- TÜRÖFFNEN BEI EINFAHRT 

- INNENVORZUGS- / AUßENVORZUGS- / FEUERWEHRFAHRT- / 

BRANDFALLSTEUERUNG 

- CODIERMÖGLICHKEIT FÜR DEN ZUGRIFF 

- PROGRAMMIERUNG DER EIN- UND AUSGÄNGE FÜR SONDERFUNKTIONEN 

- POSITIONSANZEIGE 

- PFEILE NÄCHSTE RICHTUNG 

- ALARM GESENDET UND EMPFANGEN, FREISPRECHANLAGE 

- NOTLICHT 

- ÜBERLAST 

- GONG 

- AUßER BETRIEB 

- RUFTASTER (auch Version EN 81-70) 

- POSITIONSANZEIGE 

- WEITERFAHRTSANZEIGE 

- RUFTASTER (auch Version EN 81-70) 

- MAGNETISCHE IMPULSGEBER, ENCODER 

- NOTABSENKUNG UND TÜRÖFFNUNG für hydraulische Aufzüge (EM01-Platine) 


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2. INSTALLATION 

Abb. 2.1. Gesamtlayout der Vorverkabelung zur Installation mit Bezugsabschnitten 

SCHACHT: 

- Abschn. 2.7 

KABINENDACH: 

- Abschn. 2.8 

STEUERUNG: 

- Abschn. 2.5; 

- Abschn. 2.6 

- Abschn. 2.9 


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2.1. ALLGEMEINE HINWEISE 

HINWEIS 

Das Handbuch bitte aufmerksam lesen und beachten! Es enthält wichtige 

Informationen zur Sicherheit bei der Installation, dem Gebrauch und der Wartung. 

• Die Installation und die Wartung müssen unter Einhaltung der geltenden Normen, 

nach den Anweisungen des Herstellers und durch qualifiziertes Fachpersonal 

durchgeführt werden. 

• Eine falsche Installation oder eine schlechte Wartung kann Verletzungen und 

Schäden bei Personen, Tieren oder Gegenständen verursachen, für die der 

Hersteller in keiner Weise haftet. 

• Falls die Steuerung verkauft oder einem anderen Besitzer übergeben werden sollte, 

ist immer sicherzustellen, dass alle im folgenden Punkt aufgeführten Unterlagen 

weitergereicht werden, damit diese vom neuen Besitzer bzw. vom Installateur 

eingesehen werden können. 

• Für die Installation benötigen Sie folgenden Unterlagen: 

- Anlagenzeichnung (nicht von SEA SYSTEMS geliefert); 

- Handbuch für Installation und Bedienung Steuerung und Vorverkabelung 

MGMV10 

- Steuerungsschaltpläne der Anlage; 

- Installationsschaltpläne der Anlage 

• Diese Unterlagen sind vom Verantwortlichen bei der Anlage aufzubewahren, um 

eine korrekte und sichere Installation und Wartung des Aufzugs zu gewährleisten. 

Sie sind wesentlicher Bestandteil der Anlage und dürfen deshalb nicht beschädigt 

werden: Zerreißen Sie die Blätter nicht und achten Sie darauf, dass sie lesbar 

bleiben und nicht beschmutzt werden. 

• Die Gewährleistungsbedingungen sind auf der Rückseite der Transportunterlagen 

der Steuerung abgedruckt bzw. es gelten die Gewährleistungsbedingungen des 

Weiterverkäufers. Die Gewährleistung durch die SEA SYSTEMS tritt dann ein, 

wenn das Produkt innerhalb des festgelegten Zeitraums Mängel aufweisen sollte, 

die auf die Lieferung zurückzuführen sind. Wird das Produkt zweckentfremdet, 

entgegen den Anleitungen falsch behandelt oder werden die Leistungen im 

Vergleich zu den Original-Werksspezifikationen abgeändert, entfällt der 

Gewährleistungsanspruch. 

• Unserem Kundendienst ist die Seriennr. der Steuerung mitzuteilen. 

Diese befindet sich in den folgenden Punkten: 

- auf dem Aufkleber an der Außenseite des Gehäuses des Steuerschranks; 

- auf der ersten Seite des Schaltplans der Anlage; 

- auf dem Blatt der Steuerungsprogrammierung 

- auf der Konformitätserklärung der Steuerung 

• Die Seriennummer ist unerlässlich, um die technischen Daten der Anlage 

herauszufinden. 

Die Adresse und die Telefonnummer des Kundendienstes finden Sie auf dem 

Deckblatt dieses Handbuchs oder wenden Sie sich an den lokalen Vertriebspartner. 


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2.2. SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 

• Die Installation muss durch einen qualifizierten Techniker erfolgen, der unter 

eigener Verantwortung die Einhaltung der Vorschriften nach den Regeln der 

Technik garantiert. 

• Vor jeglichen Reinigungs- oder Wartungsarbeiten muss das Gerät vom Stromnetz 

getrennt werden, indem man den Hauptschalter der Anlage ausschaltet. 

• Es ist stets die notwendige PSA (persönliche Schutzausrüstung) (Abb. 2.1) zu 

tragen, insbesondere: 

- Schutzhelm. 

- Arbeitshandschuhe. 

- An den Bündchen geschlossener 

Arbeitsanzug. 

- Sicherheitsschuhe. 

- Sicherheitsgurte. 

- Ohrschutz. 

Arbeitsschutz 

• Keine losen Gegenstände und/oder Kleidungsstücke (Ketten, Uhren, Krawatten 

usw.) tragen und lange Haare zusammenbinden. 

• Keine scharfen oder spitzen Gegenstände (z.B. Schraubenzieher, Schere usw.) in 

der Hemdtasche aufbewahren. 

• Die Schilder und Etiketten, die Hinweise enthalten, nicht beschädigen oder 

verdecken: im Falle einer Beschädigung sofort Ersatz anfordern. 

• Zum Heben von schweren Lasten sind dafür geeignete Ausrüstungen zu 

verwenden, um Verletzungen an der Wirbelsäule zu vermeiden, die durch eine 

manuelle Bewegung dieser Lasten entstehen können. 

2.3. VERWENDETE TERMINOLOGIE 

HINWEIS 

Zeigt dem betroffenen Personal Informationen an, deren Inhalt wichtig ist und 

beachtet werden muss. 

WARNUNG 

Zeigt dem betroffenen Personal Informationen an, deren Nichtbeachtung zu 

Verletzungen von Personen oder Beschädigungen der Anlage führen kann. 

ACHTUNG 

Zeigt dem betroffenen Personal an, dass der beschriebene Vorgang, falls er nicht 

unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften ausgeführt wird, das Risiko von 

Körperverletzungen mit sich bringt. 


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2.4. VORBEREITENDE ARBEITEN 

Vor Beginn der Installation ist folgendes zu überprüfen und vorzubereiten: 

A) VORBEREITUNG DES INSTALLATIONSORTES 

• Eine ausreichende Beleuchtung im Schacht sicherstellen. 

• Der Schacht und die Grube müssen sauber sein. 

• Sicherstellen, dass das Stromnetz angemessen geerdet ist (sonst die Installation 

unterbrechen, bis der Kunde für eine entsprechende Erdung gesorgt hat). 

• Darauf achten, dass die Eingänge zum Schacht entsprechend geschlossen sind. 

• Einen Materialabstellplatz in Schachtnähe vorbereiten, zu dem das Montagepersonal 

einfach Zugang hat und der vor Witterungseinflüssen geschützt ist. 

• Darauf achten, dass alle Kanäle und die Bohrungen zum Verlegen der elektrischen 

Kabel frei, gut erreichbar und sauber angefertigt sind. 

B) ENTLADUNG UND LAGERUNG DER MATERIALIEN 

• Überprüfen Sie, ob die Daten der Steuerung (Art der Steuerung, Schütz, Anlauf …) 

mit der auf der Auftragsbestätigung angegebenen Bestellung übereinstimmen. 

• Anhand der den Unterlagen der Steuerung beiliegenden Stückliste kontrollieren, 

dass alle für die Montage notwendigen Materialien vorhanden sind. Die 

Erkennungscodes der Materialien, auf die in der Montageanleitung dieses 

Handbuchs verwiesen wird, befinden sich auf den jeweiligen Verpackungen. 

• Überprüfen Sie alle Bestandteile und Materialien beim Empfang auf der Baustelle, 

um eventuelle Transportschäden festzustellen; falls Teile fehlen oder beschädigt 

sind, benachrichtigen Sie innerhalb von 8 Tagen die SEA SYSTEMS Srl. bzw. den 

Lieferanten, um Ihre Gewährleistungsansprüche zu wahren. Geben Sie Schäden 

auf dem Transportdokument beim Empfang an, damit Transportschäden beim 

Transporteur geltend gemacht werden können. 

• Lagern Sie die elektrischen und elektronischen Bauteile in ihren 

Originalverpackungen an einem kühlen und trockenen Ort. 

• Falls aus irgendeinem Grund die Anlage nicht sofort installiert werden kann, 

müssen die gelagerten Bauteile regelmäßig kontrolliert werden, um eventuelle 

Schäden durch eine lange Lagerung bei ungünstigen Bedingungen zu vermeiden. 

C) BAUGERÜST 

• Zur Installation sind ordnungsgemäße Gerüste zu verwenden. Das Gerüst muss auf 

der Höhe jeder einzelnen Haltestellen eine entsprechende Arbeitsbühne aufweisen, 

die etwa 0,5 m tiefer als die Ebene der Haltestelle liegen muss. 

ACHTUNG 

Gerüste aus Metall oder mit Metallanteilen sind zu erden! 


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2.5. BEFESTIGUNG DER STEUERUNG 

a) Befestigung der Steuerung in einem traditionellen Maschinenraum 

- Die beiden Winkel an der Ober- und Unterseite der Steuerung befestigen; 

- Die Wandschalttafel befestigen 

b) Befestigung der Steuerung im Systemschrank des Maschinenraums 

- Die beiden Winkel an der Ober- und Unterseite der Steuerung befestigen; 

- Die Steuerung an die oberen Schiene der Schrankrückwand anhängen; 

- Die Steuerung an der unteren Schiene der Schrankrückwand befestigen. 


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c) Befestigung der Steuerung an den Schienen für MRL-Anlagen 

- Die beiden Haltewinkel an der Ober- und Unterseite der Steuerung befestigen; 

- Die 2 großen Winkelplatten an den Schienen der Anlage befestigen, in einem 

Abstand der gleich der Höhe der Steuerung ist; 

- Die Steuerung an die obere, an der Schiene befestigte Winkelplatte anhängen; 

- Die Steuerung an die untere, an der Schiene befestigten Winkelplatte montieren. 


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2.6. ANSCHLÜSSE FÜR MONTAGEFAHRT 

1. Sicherstellen, dass der Hauptschalter QM auf OFF gestellt ist; 

2. Die Leitung des Motors (L1, L2, L3), den Pumpenmotor (MC), die Magnetventile (YD, 

YL, YP, YE), die Temperatur- und Drucksensoren (RT, STO, SPO1, SPO2, SPO4) wie 

nach dem Schaltplan Sch. 2.6.1 an die Steuerung anschließen; 

3. Das Bedien- und Montagetableau (Code PBU01) mit dem Kabel Flex Nr. 1 und der im 

Bausatz PBU02 enthaltenen Verbindung nach dem Schaltplan Sch. 2.6.2 an die 

Steuerung anschließen. 

4. Die Verbinder mit integrierten Brücken (Code PBU02) nach dem Schaltplan Sch. 2.6.2, 

je nach Art der Anlage anschließen: 

- Anlagen MRL à Steckverbinder XV6 einfügen; 

- Anlagen TR (Reduzierter Schachtkopf) à Steckverbinder XV7 einfügen; 

- Anlagen FR (Reduzierte Grube) à Steckverbinder XV8 einfügen; 

- Anlagen mit Steuerblock GEV à Steckverbinder XG1 einfügen (nur in 

Autotuningphase) 

ACHTUNG 

Nach den Montagevorbereitungen müssen alle eingefügten Steckverbinder 

abgetrennt werden. Die Steckverbinder enthalten Brücken zu den 

Sicherheitseinrichtungen. 

5. Die Steuerung über den Hauptschalter QM einschalten 

6. Über das Tastenfeld PT01 die Betriebsart Installation wählen (Parameter 4.1) 

7. Suche und Beseitigung eventueller Störungen (Siehe Menü 1. Diagnose) 

8. Die Drehungrichtung des Pumpenmotors überprüfen 


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Sch.2.6.1_Anschlussplan für die Montagefahrt 


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Sch.2.6.1_Anschlussplan für die Montagefahrt 


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2.7 BEFESTIGUNGEN UND ANSCHLÜSSE IM SCHACHT 

2.7.1 SCHACHTLEITUNG (KABELBAUM) 

1. Die Schachtleitung besteht aus einem mit Band umwickelten Bündel einpoliger, 

verschiedenfarbiger oder nummerierter Leitungen mit Steckkontakten und Etiketten für die 

Seite der Steuerung. 

2. Den Kanal (Code P-00060) für die Schachtleitung mit den dafür vorgesehenen Dübeln (Code 

P-00075) nahe der Ruftableaus senkrecht durch den Schacht verlegen. Der Abstand zu den 

Türen/Ruftableaus darf nicht größer als 1 m sein. 

Im Fall von Durchladung, den Kabelkanal in der Nähe der Seite mit den meisten Ruftableaus 

verlegen. 

HINWEIS 

Den Kabelbinder (Code P-00074) in den Dübel (Code P-00075) einfügen, bevor 

man den Kanal befestigt. (Abb. 1) 

3. Das Kabelbündel provisorisch am oberen Ende des Schachts befestigen und von oben mit den 

beschrifteten Steckverbindungen voran in den Schacht hineinlassen. (Abb. 2); 

Abb. 1 Abb. 2 

4. Die Stecker des Kabelstrangs nach den Schaltplänen an die Hauptsteuerung anschließen. 

5. Das Kabelbündel von der Steuerung beginnend ausbreiten und mit einigen Kabelbindern an 

den Haltedübeln des Kanals bis zum oberen Ende des Schachts im Kanal verlegen; somit ist 

der zentrale Kabelbaum installiert 

ACHTUNG 

Falls im Schachtkopf Kabel übrig bleibt, die Leiter abschneiden und mit 

Isolierband umwickeln oder die abgeschnittenen Stecker wieder anbringen. 


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2.7.2. ABZWEIGLEITUNGEN ZU SCHACHTKONTAKTEN/-ELEMENTEN 

Die Abzweigungen vom zentralen Kabelbaum zu Schachtkontakten (siehe Schaltplan) müssen 

unter Verwendung der roten und blauen Wagoklemmen (Code P-00084, P-00085) in der in 

Abbildung 3 dargestellten Abfolge ausgeführt werden. 

Abb. 3 – Abfolge der Arbeitsschritte für die Abzweigung zu Schachtelementen 

HINWEIS 

Im Allgemeinen benötigen folgende Vorrichtungen eine Abzweigung: 

- Notendschalter; 

- Ruftableaus der Etagen; 

- Alarmsirene; 

- Schachtgrubenstopp… 

2.7.3. SERIENSCHALTUNGEN VON SCHACHTKONTAKTEN/-ELEMENTEN ZUR SCHACHTLEITUNG 

Die Serienschaltungen zur Schachtleitung (siehe Schaltpläne) müssen unter Verwendung der 

orangefarbenen Wagoklemen nach der in Abbildung 6 dargestellten Abfolge ausgeführt werden. 

Besonders darauf achten, die letzte Vorrichtung der Serie nach der Abbildung 4 anzuschließen, die 

ersten Vorrichtungen der Serie hingegen nach Abbildung 5. 

FARBEN DER DRÄHTE: 

ROSA 

ORANGE 

GELB / GRÜN 

Abb. 4 Abb. 5 

Letzter Anschluss der Serie 

Erste Anschlüsse der Serie 

HINWEIS 

Im Allgemeinen benötigen folgende Vorrichtungen eine Abzweigschaltung: 

- Sicherheitskontakte Etagentürblockierung 


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Die Drähte in die Fixierungen drücken 

Zusammenstecken … 

… und mit einer Zange fest verbinden 

Verbindung eines Steckers mit einer Buchse 

Offene 3-polige Buchse: 

(3) Trennklinge 

(4) L-Kabel (Phase) getrennt und ohne Abisolierung verbunden 

(5) mit durchlaufender Erdung verbunden 

Abb. 6 – Ablauf der Arbeitsschritte zum Serienanschluss an die Schachtleitung 


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2.8. BEFESTIGUNGEN UND ANSCHLÜSSE AUF DEM KABINENDACH 

2.8.1. BEFESTIGUNG INSPEKTIONSFAHRTKASTEN UND ANSCHLUSS DER HÄNGEKABEL 

1. Den Inspektionsfahrtkasten mit den mitgelieferten Befestigungsschrauben montieren; 

2. Die Stränge der Hängekabel in die Schachtgrube herablassen; 

3. Die Hängekabel gemäß den Schaltplänen an die Stecker im Inspektionsfahrtkasten 

anschließen und mit den mitgelieferten Kabelbindern (Code P-00074) am 

Inspektionsfahrtkasten befestigen; 

4. Die Hängekabel mit den mitgelieferten Kabelhaltebügeln (Code P-00089) und den Dübeln 

(Code P-00102) auf dem Dach und unter der Kabine befestigen; 

5. Die Hängekabel nach den Schaltplänen an die Steuerung anschließen; 

6. Die zur Ausstattung gehörende Kabelhalterung für den Schacht (Code P-00086) mit den 

mitgelieferten Dübeln (Code P-00102) auf etwa halber Höhe im Schacht befestigen; 

7. Die Hängekabel so an der Kabelhalterung befestigen, dass bei komplett abgesenkter Kabine 

die Schlaufe der Hängekabel den Grubenboden nicht erreicht; 

HINWEIS 

Falls die Hängekabel in der Grube eine zu große Schleife bilden, die 

Kabelhalterung nach oben verschieben. 

Man beachte, dass jeder Meter, um den die Kabelhalterung angehoben wird, die 

Schleife unter der Kabine ½ Meter kürzer wird. 

8. Kontrollieren, dass die Hängekabel in der Grube nicht verdreht sind; ansonsten sind die 

Stecker erneut von der Steuerung zu lösen, die Kabel zu entwirren und neu anzuschließen. 

Das Hängekabel niemals knicken und so verlegen, dass es sich beim Fahren des Aufzugs 

nirgendwo verhaken kann. 

9. In der Grube die senkrecht aufsteigenden Kabel mit einem mitgelieferten Befestigungsbügel 

(Code P-00089) an der Schachtmauer befestigen. 

2.8.2. ANSCHLUSS VON KABINENTABLEAU UND TÜRANTRIEB 

Das Kabinentableau und den Türantrieb nach den Installations-Schaltplänen anschließen. 

HINWEIS 

Den Kabelkanal (Code P-00087) auf dem Kabinendach mit den mitgelieferten 

Schrauben (Code P-00101) befestigen. 


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2.8.3. BEFESTIGUNG UND ANSCHLUSS DER SCHACHTKOPIERUNG OHNE ENCODER 

A) BESCHREIBUNG 

Verfügt über folgenden Sensoren: 

• zwei Vorendschalter (SDR, SRS) für den Geschwindigkeitswechsel in der obersten oder 

untersten Etagen, bistabile Kontakte. 

• Ein monostabiler Kontakt (SIS) für den Halt und den Geschwindigkeitswechsel bei der 

Aufwärtsfahrt 

• Ein monostabiler Kontakt (SID) für den Halt und den Geschwindigkeitswechsel bei der 

Abwärtsfahrt 

• Zwei monostabile Kontakte (SIZ1, SIZ2) für die Kontrolle des Sicherheitskreises 

B) INSTALLATION 

1. Die beiden mit Bügeln versehenen Halterungen der Schachtimpulsgeber (Code PIV01 und 

PIV02) nach dem unten abgebildeten Plan Sch. 2.8.3.1 auf dem Kabinendach befestigen. 

Sch. 2.8.3.1_Plan Befestigung der Schachtkopierung ohne Encoder 


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2. Die Impulsgeber nach den Installations-Schaltplänen anschließen; 

3. Den Betriebsmodus normal im Menü 4.1.1. Service\Betrieb\Modus einstellen 

.1 Modus... 

Normal 

4. Den Wechselschalter des Inspektionsfahrtkastens auf dem Kabinendach auf Inspektionsfahrt 

5. Die Magnetpaare der Vorendschalter SRD und SRS nach dem Plan 2.8.3.2 in den in der 

nachfolgende Tabelle Tab. 2.8.3.1 angegebenen Abständen von der untersten und obersten 

Etage im Schacht anordnen 

6. Die Magnetstreifen für Anhalten und Geschwindigkeitswechsel wie nach Plan Sch. 2.8.3.2 

und Tabelle Tab. 2.8.3.1 anordnen; 

Tab. 2.8.3.1_Empfohlene Abstände Geschwindigkeitsumschaltung mit traditionellem 

Schacht und Steuerblock 3010 

Kabinengeschwindigkeit 

(m/s) 

K S : 

Abstand zur Etage für 

Geschwindigkeitswechsel 

bei der Aufwärtsfahrt 

(mm) 

K D : 



bei der Abwärtsfahrt 

(mm) 

0.01 ÷ 0.30 250 350 

0.31 ÷ 0.40 350 450 

0.41 ÷ 0.50 450 550 

0.51 ÷ 0.60 600 700 

0.61 ÷ 0.70 800 900 

0.71 ÷ 0.80 1000 1100 

7. Die Türzonenmagnetschiene auf einer Zwischenetage so einstellen, so dass die Kabine 

bündig hält; 

8. Falls man einen Nichtnachregulierungsbereich bei der Abwärtsfahrt schaffen möchte, der 

größer ist als der von der Hysterese der monostabilen Kontakte festgelegte, wie folgt 

vorgehen: 

Den Magnetstreifen des Kontakts IS um das gleiche Maß nach unten verschieben, wie der 

gewünschte Nichtnachregulierungsraum ist. Im Parameter 3.3.7 den Timer so einstellen, 

dass die Kabine bündig einfährt; 

9. Die Magnetstreifen in den übrigen Etagen so einstellen, dass die Kabine bündig hält. 


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Sch.2.8.3.2_Plan Anordnung Magnete im Schacht ohne Encoder 


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2.8.4. BEFESTIGUNG UND ANSCHLUSS DER SCHACHTKOPIERUNG MIT ENCODER 

A) BESCHREIBUNG 

Verfügt über folgenden Sensoren: 

• zwei Vorendschalter (SDR, SRS) für den Geschwindigkeitswechsel in der obersten oder 

untersten Etagen, bistabile Kontakte. 

SRS erkennt auch den Auslösbereich der untersten Etage bei Notabfahrt. 

• ein monostabiler Kontakt (SIM) für die Informationen Etagenzone und Kontrolle Zählung 

Encoder. 

• ein monostabiler Kontakt (SIZ) für die Kontrolle des zweiten Kanals des Sicherheitskreises; 

verwendet denselben Magneten des Sensors SIM. 

• Encoder auf dem Kabinendach montiert für die Kontrollen: Geschwindigkeitswechsel, 

Geschwindigkeitsmessung für elektronischen Steuerblock, Halt in der Etage, 

Nachregulierung Türen auf/Türen zu. 

Die Nachregulierungszone, verstanden als ein Raum ober- und unterhalb der Etage, in dem es 

möglich ist, die Nachregulierung bei offenen Türen durchzuführen, ist durch eine Magnetschiene 

definiert, die die Sensoren SIM und SIZ auslöst. 

B) INSTALLATION UND LERNFAHRT 

1. Die beiden mit Bügeln Halterungen der Magnetschalter (Code PIV01 und PIV02) nach dem 

unten abgebildeten Plan Sch. 2.8.4.1 auf dem Kabinendach befestigen. 

Sch. 2.8.4.1_Plan Befestigung der Schachtkopierung mit Encoder 


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2. Die Magnetschalter nach den Installations-Schaltplänen anschließen; 

3. Den Betriebmodus normal im Menü 4.1.1. Service\Betrieb\Modus einstellen 

.1 Modus... 

Normal 

4. Den Wechselschalter des Inspektionsfahrtkasten auf dem Kabinendach auf Inspektionsfahrt 

5. Die Magnetpaare der Vorendschalter SRD und SRS nach dem Plan 2.8.4.2 in den in der 

nachfolgende Tabelle Tab. 2 angegebenen Abständen von der untersten zur obersten Etage 

im Schacht anordnen 

6. Die Magnetkurven korrekt über jeder Etage anbringen, nach dem Plan 2.8.4.2 (der Plan 

bezieht sich auf einen Schacht mit normalen Etagenabständen, d.h. >= 30 cm) 

HINWEIS 

Magnetkurven exakt in der Schalterbahn über der Etage anbringen. 

Fehler von wenigen cm können bei der Feineinstellung manuell korrigiert werden, 

verringern jedoch die Nachregulierungszone bei offenen Türen in eine der beiden 

Fahrtrichtungen. 

HINWEIS: Kurzhaltestelle 

Der Abstand zwischen zwei Haltestellen ist < 30 cm. 

In diesem Fall muss die Magnetkurve zwischen den beiden Etagen durchgehend 

sein und das Menü 3.3.1 Settings/Schachtinf./Etagenabstand muss auf 

verkürzt eingestellt werden. 


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20/07/09 

Sch.2.8.4.2_Schaltplan Anordnung Magnete für Schacht mit Encoder 


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20/07/09 

7. Das Ablesen des Schachts über das Menü 4.3.1 Service/Kalibrierung/Schacht 

Encoder durchführen 

.1 Lernen 

ENT = Beginn 

Durchführung der Lernfahrt des Schachts. 

ENT drücken, um die Lernfahrt zu beginnen. 

8. Der Aufzug führt automatisch Abwärts- und Aufwärtsfahrten durch, während derer im 

Display eine Diagnostik der laufenden Fahrt angezeigt wird: 

STS RD RS IM E 

Es werden automatisch Abwärts- und Aufwärtsfahrten durchgeführt 

• STS 

Zeigt den Status der Durchführung der Steuerung: 

0 = Test unterste Etage 

1 = Aufwärtsfahrt bis zur obersten Etage 

2 = Abwärtsfahrt bis zur untersten Etage 

ERR0 = Alarme in der Anlage 

ERR1 = Status Schachtsignale RS, RD und IM nicht gültig 

(RD=0, RS=0, IM=0 in der unteren Etage). 

ERR2 = Zählung Encoder zwischen zwei Streifen unter 50 mm 

ERR3 = Anz. Haltestellen anders programmiert als Anzahl der 

gezählten Magnetstreifen (unter Berücksichtigung 

der programmierten anliegenden Etagen). 

ERR4 = Magnetstreifen, Zählung bei Aufwärtsfahrt 

anders als Zählung bei Abwärtsfahrt 

ERR5 = Zählung Encoder Aufwärtsfahrt ungleich 

Abwärtsfahrt, Differenz größer als 20 mm. 

• RD 

Zeigt den Status des Vorendschalter abwärts SRD an: 

0 =offen 

1 =geschlossen 

• RD 

Zeigt den Status des Vorendschalter aufwärts SRS an: 

0= offen 

1= geschlossen 

• IM 

Zeigt den Status des Impulsgebers SIM an 

0= offen 

1= geschlossen 

• E 

eine variable Zahl zeigt an, dass der Encoder funktioniert. 

Die Lernfahrt kann jederzeit mit der Taste ESC unterbrochen werden. 


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20/07/09 

9. Zum Schluss erscheint auf dem Display der Tastatur die Aufschrift 'Beendet', wenn die 

Schachtinformationen korrekt abgelesen wurden. Anderenfalls wird unter der Aufschrift 

STS die Art des aufgetretenen Fehlers/der Störung gemeldet 

10. ESC drücken, um die Lernfahrt abzuschließen und das Menü zu verlassen. 

.1 Lernen 

Beendet 

Lernfahrt korrekt durchgeführt. 

ESC drücken zum Verlassen. 

HINWEIS 

Durch die Lernfahrt wurden alle Positionen der Magnetkurven der Etagen 

gespeichert. Jede Bündigstellung wurde auf die Mitte der jeweiligen 

Magnetstreifenlänge eingestellt. Außerdem wurde für alle Etagen der Anhalteweg 

sowohl in Aufwärts- wie auch in Abwärtsrichtung eingestellt. 


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20/07/09 

C) EINSTELLUNGEN DES SCHACHTS MIT ENCODER 

1. Sicherstellen, dass die Abstandswerte des Geschwindigkeitswechsels, die im Menü 3.3.5 

Settings/Schachtinf./Änderung Geschwindigkeit eingestellt sind, der 

Geschwindigkeit der Anlage angepasst sind; siehe dazu nachfolgend aufgeführte Tabelle 

Tab. 2.8.4.1 oder Tab. 2.8.4.2 

2. Testweise verschiedene Halte auf jeder Etage durchführen, sicherstellen, dass keine 

Unbündigkeiten zwischen der Kabinen- und der Schachtschwelle auftreten. Anderenfalls die 

Quote der Etage über das Menü 3.3.2 Settings/Schachtinf./Etagenschwelle ändern 

3. Falls Unbündigkeiten bei Aufwärts- oder Abwärtsfahrt fortbestehen, den Wert des 

Anhalteraums aufwärts/abwärts im Menü 3.3.3 und 3.3.4 ändern. 

4. Zum Schluss die Werte speichern, über das Menü 5. Daten Speichern. 

HINWEIS 

Wenn aus irgendeinem Grund die Magnete der Vorendschalter oder die 

Magnetkurven in den Etagen versetzt werden, muss die Lernfahrt erneut 

durchgeführt werden. 

Tab. 2.8.4.1_Empfohlene Abstände zur Geschwindigkeitsumschaltung bei Schacht mit 

Encoder und Steuerblock 3010 


(m/s) 

Param. 3.3.5.1: 

Abstand zur 

Etage für 


bei der 


(mm) 

Param 3.3.5.2: 

Abstand zur 

Etage für 


bei der 

Abwärtsfahrt 

(mm) 

K RS: 

Abstand Magnete 

des 

Vorendschalters 


(mm) 

K RD: 

Abstand Magnete 

des 


Abwärtsfahrt 

(mm) 

0.01 ÷ 0.30 250 350 350 450 

0.31 ÷ 0.40 350 450 450 550 

0.41 ÷ 0.50 450 550 550 650 

0.51 ÷ 0.60 600 700 700 800 

0.61 ÷ 0.70 800 900 900 1000 

0.71 ÷ 0.80 1000 1100 1100 1200 


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20/07/09 

Tab. 2.8.4.2_Abstände zur Geschwindigkeitsumschaltung bei Schacht mit Encoder und 

Steuerblock GEV 


(m/s) 

Mindestabstand 

Kurzhaltes 

telle (m) 

Param. 3.3.5.1 und 

Param. 3.3.5.2 



Aufwärts- und 

Abwärtsfahrt (mm) 

K RS: und K RD: 

Abstände Magnete 

des 


Aufwärts- und 

Abwärtsfahrt (mm) 

0.20 0.58 290 390 

0.25 0.66 320 420 

0.30 0.73 360 460 

0.35 0.80 400 500 

0.40 0.88 440 540 

0.45 1.20 580 680 

0.50 1.30 620 720 

0.55 1.40 670 770 

0.60 1.73 840 940 

0.65 1.85 900 1000 

0.70 1.96 960 1060 

0.75 2.40 1200 1300 

0.80 2.52 1260 1360 

0.85 2.65 1320 1420 

0.90 2.75 1390 1490 

0.95 2.90 1450 1550 

1.00 3.00 1500 1600 


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20/07/09 

D) AUTOTUNING STEUERBLOCK GEV 

Bei der ersten Installation und/oder wenn ein Teil des Steuerblocks ausgetauscht bzw. die Platine 

STK3-EV01 ausgewechselt wird, muss die Kalibrierung des Steuerblocks durch Autotuning über 

das Menü 4.3.2 Service/Kalibrierung/Autotuning GEV durchgeführt werden. 

Dies kann in den beiden Betriebszuständen der Anlage erfolgen: 

• 4.1.1 Service/Funktion/Modus : Montage 

In diesem Fall den Wechselschalter am Inspektionsfahrtkasten umschalten, den 

Absperrhahn schließen, die Brücke XG1-XG2 herstellen und den Befehl im Menü 4.3.2 

Service/Kalibrierung/Autotuning GEV durchführen 

• 4.1.1 Service/Funktion/Modus : Normal 

In diesem Fall sicherstellen, dass alle Sicherheitseinrichtungen geschlossen sind, den 

Ölschieber schließen, die Brücke XG1-XG2 herstellen und den Befehl im Menü 4.3.2 

Service/Kalibrierung/Autotuning GEV durchführen 

In beiden Fällen erfolgt eine Aufwärtsfahrt von etwa 40 Sekunden, während der die Kalibrierung 

des Steuerblocks durchgeführt wird. 

Zum Schluss, um die Parameter zu speichern (Menü 5. Daten Speichern), die Brücke XG1-XG2 

aufheben und den Absperrhahn öffnen. 


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20/07/09 

2.9. STEUERUNG ANSCHLIESSEN UND INBETRIEBNAHME 

1. Die Montagebirne von der Steuerung trennen; 

2. Die Hängekabel und den Kabelbaum im Schacht nach den Schaltplänen an die 

Steuerung anschließen; 

3. Die Leitung des Motors (L1, L2, L3), den Pumpenmotor (MC), die Magnetventile (YD, 

YL, YP, YE), die Temperatur- und Drucksensoren (RT, STO, SPO1, SPO2, SPO4) wie 

nach den Schaltplänen an die Steuerung anschließen; 

HINWEIS 

Die in Punkt 3 aufgeführten Verbindungen sollten schon in der ersten 

Montagephase angeschlossen worden sein, wie im Abschnitt 2.6_Anschlüsse für 

die Montagevorbereitung angegeben 

4. Die Steuerung einschalten und sicherstellen, dass die folgenden LED aufleuchten: 

H1, H2, H2E, H7, H8, H10, H+24E, POWER; 

5. Über das Programmiergerät PT01 die Betriebsart Normal wählen (Parameter 4.1); 

6. Eventuelle Störungen suchen und beseitigen (siehe Menü 1. Diagnose) 


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20/07/09 

2.10 ISOLATIONSPROBEN 

Vor Durchführung der in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Isolationsproben, 

folgende Schritte ausführen: 

1 Die Kabine außerhalb des Stockwerks parken; 

2 Die Spannungsversorgung von Motor QFM und Licht QL trennen; 

3 Das Erdungskabel ausstecken und von der Speisungsquelle AL01 isolieren; 

4 Den Druckgeber trennen; 

5 Die Telefonleitung vom Wählgerät abziehen. 

Erde 

von 

Motoren 

an 

R,S,T, U,V,W, 

U1,V1,W1 

U2,V2,W2 

Sicherheiten 

Motoren 

R,S,T, 

U,V,W, 

U1,V1,W1 

U2,V2,W2 

Sicherheiten 

1..10 

Kabinenlicht 

L1,L,N 

Türmotor 

kontinuierlich 

OP02, OP03, 

OP05, OP06, 

OP07, OP08 

Anzeigen 

OC, FS 

r r r r r 

NEIN 

r r r r 

1..10 r NEIN r NEIN r 

Alarm 

r +AL, -AL-, AL NEIN r NEIN r 

Kabinenlicht 

r r L1, L, N 

NEIN r r 

Anzeigen 

OC, FS r r r r NEIN 

Sicherheitskreis 

r ID1, ID2, IS1, NEIN r NEIN r 

IS2, IZ 

r = Isolationsprobe durchführen. 


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Rev.03 

20/07/09 

3. PROGRAMMIERUNG UND DIAGNOSE 

3.1 DAS PROGRAMMIERGERÄT PT01 

Die Programmierung und die Diagnose der Anlage werden mit dem Programmiergerät PT01 

durchgeführt: 

• Alphanumerisches LCD-Display mit 2 Zeilen x 16 Zeichen und Hintergrundbeleuchtung. 

• 4 Tasten zum Durchlaufen der Menüs und Untermenüs und zur Abänderung der 

Parameterwerte. 

• Abnehmbares Standard-Anschlusskabel, RJ45 gerade (nicht verkreuzt), max. Länge: 10 m. 

• Direkter Anschluss an die Hauptplatine oder im Notfalltableau bei MRL ohne 

Versorgungsschalter. 

X12 

Platine STK3-B 

oder 

MRL-Notfalltableau 

3.2 ANSCHLIESSEN 

Angeschlossen erscheint folgende Anzeige: 


Vxx.x Ryy.y 

Wobei xx.x und yy.y sich auf die Version und die Revision der auf die Platine STK3-B der 

Steuerung installierten Firmware beziehen. 

Nun befindet sich das Programmiergerät im Wartemodus und kann benutzt werden. 

HINWEIS 

Falls die Anzeige nicht erscheint, das Programmiergerät trennen und wieder 

anschließen. 


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Rev.03 

20/07/09 

3.3 PARAMETERWAHL 

Die Informationen hinsichtlich der Konfiguration der Anlage und ihrer Diagnose sind in Parametern 

organisiert, die über Menüs und Untermenüs identifiziert werden. 

Das Programmiergerät arbeitet in zwei unterschiedlichen Modi: 

• Parameterauswahl 

Die Tasten haben die Funktion, einen bestimmten Parameter auszuwählen. 

• Parameterbearbeitung 

Die Tasten haben die Funktion, den gewählten Parameterwert zu ändern 

Es gibt zwei Arten von Parametern: 

• Listenparameter 

Parameter bei denen der Wert unter einer Reihe möglicher Werte ausgewählt werden 

kann. 

• Zahlenparameter 

durch einen Zahlenwert dargestellter Parameter. 

Funktionen der Tasten: 

Abk. 

ESC 

ð 

ñ 

ò 

ENT 

Parameterwahl 

Zurück zum darüber liegenden 

Menü 

Durchläuft das Menü nach oben. 

Zeigt den vorhergehenden 

Menüpunkt an. 

Durchläuft das Menü nach unten. 

Zeigt den nachfolgenden 

Menüpunkt an. 

Aktiviert den gewählten Eintrag: 

Wenn es sich um ein Menü 

handelt, wird dieses geöffnet. 

Wenn es sich um einen Parameter 

handelt, gelangt man in den 

Bearbeitungsmodus 

Änderung Parameter 

Listen 

Zahlen 

bricht die Änderung ab und 

kehrt zurück zur Auswahl 

zeigt das vorhergehende 

Element an. 

zeigt das nachfolgende 

Element an. 

Nimmt die durchgeführte 

Wahl an und kehrt zur 

Auswahl zurück. 

der Cursor wird um eine 

Position nach rechts versetzt 

erhöht den Zahlenwert 

vermindert den Zahlenwert 

Beendet die Änderung. 

Falls der eingegebene Wert 

ungültig ist, wird der Cursor 

wieder eingeblendet. 

HINWEIS 

Bei einigen Parametern haben die Tasten besondere Funktionen, die bei der Erklärung 

der jeweiligen Parameter beschrieben werden. 

Die Parameter des Menüs 1. Diagnose sind alle schreibgeschützt, außer dem 

Parameter zur Nullstellung der Alarme. 

Aus Sicherheitsgründen können die Parameter des Menüs 2. Konfiguration nur 

geändert werden, wenn die automatische Sicherung FA abgeschaltet ist. Sie sind 

allerdings jederzeit ablesbar. 

. 


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Rev.03 

20/07/09 

3.4 CODIERUNG / PIN 


Vxx.x Ryy.y 

Ý 

Þ 


S/N:xxxxxxxx 

Ý 

Þ 


PIN: ***** 

Installierte Firmware: 

Vxx.x : Versionsnummer 

Ryy.y : Revisionsnummer 

Seriennummer der Basisplatine GMV10 

Aufforderung zur Eingabe des Kundencodes 

3.5. NUTZUNGSNIVEAU 

zu ergänzender Punkt im Handbuch 


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Rev.03 

20/07/09 

3.6 LEGENDE MENÜ 

1. Diagnose.......................................................................................................................................................................................36 

1.8 Diagnose/Messgeber...........................................................................................................................................................37 

1.9 Diagnose/Ein-Ausgänge.....................................................................................................................................................38 

1.10 Diagnose/Statistik .............................................................................................................................................................40 

Tabelle der Alarme ....................................................................................................................................................................41 

LED-Anzeigen der Platine AL01............................................................................................................................................46 

Tabelle der Signale und Klemmen für STK3-B Platine......................................................................................................47 

2. Konfiguration ..............................................................................................................................................................................48 

3. Settings.........................................................................................................................................................................................50 

3.1 Einstellungen / Ventil 3010...............................................................................................................................................50 

3.1 Einstellungen / Ventil 3010 SoftStop ..............................................................................................................................50 

3.1 Einstellungen / Ventil 3100...............................................................................................................................................51 

3.1 Einstellungen / Ventil 3100 Soft Stop .............................................................................................................................51 

3.1 Settings / Steuerblock GEV...............................................................................................................................................52 

3.1.1 Settings / Steuerblock GEV / Aufwärtsfahrt..........................................................................................................52 

3.1.2 Settings / Steuerblock GEV / Abwärtsfahrt ...........................................................................................................53 

3.1.3 Settings / Steuerblock GEV / Verstärkungen ........................................................................................................54 

3.1 Einstellungen / Ventil NGV ..............................................................................................................................................54 

3.2 Setting/Drücke (mit Druckgeber; bei elektr. ger. Steuerblock)...................................................................................55 

3.2 Settings/Drücke (mit Druckschaltern).............................................................................................................................55 

3.3 Settings/Schachtinf. (Schacht mit Kontakten ohne Encoder) (*)................................................................................56 

3.3.1. Settings/Schachtinformation/Art des Abstands....................................................................................................56 

3.3.2. Settings/Schachtinformation/Türöffnung..............................................................................................................56 

3.3.7. Settings/Schachtinformation/Einfahrt ....................................................................................................................56 

3.3 Settings/Schachtinformation (Schacht mit Encoder) ....................................................................................................57 

3.3.1 Settings/Schachtinformation/Etagentyp.................................................................................................................57 

3.3.2 Settings/Schachtinformation/Etagenabstand..........................................................................................................57 

3.3.3 Settings/Schachtinformation/Halten Aufwärts ......................................................................................................57 

3.3.4 Settings/Schachtinformation/Halten abwärts.........................................................................................................57 

3.3.5 Settings/Schachtinformation/Änderung Geschwindigkeit (mit Ventil GEV, 3010) .......................................58 

3.3.5 Einstellung/Inf. Hohlraum/Geschwindigkeitsänderungen (mit Ventil NGV)..................................................58 

3.3.6 Settings/Schachtinformation/Türöffnung...............................................................................................................58 

3.3.7 Settings/Schachtinformation/Nachholung..............................................................................................................58 

3.4 Settings/Haltestellen ...........................................................................................................................................................59 

3.4.1 Settings/Haltestellen/Hauptetage.............................................................................................................................59 

3.4.2 Settings/Haltestellen/Feuerwehrzugang .................................................................................................................59 

3.4.3 Settings/Haltestellen/Parketage................................................................................................................................59 

3.4.4 Settings/Haltestellen/Vorzug....................................................................................................................................59 

3.5 Ladestellen............................................................................................................................................................................60 

3.5.1 Einstellungen/Service/Rücksicherung ....................................................................................................................60 

3.5.2 Settings /Ladestellen/Kabine ....................................................................................................................................60 

3.5.3 Settings /Ladestellen/Außen Basis ..........................................................................................................................60 

3.5.4 Settings/Ladestellen/ Erweiterung außen...............................................................................................................61 

3.5.5 Settings/Ladestellen/Notabsenkung........................................................................................................................61 

3.5.6 Settings/Ladestellen/Parkposition Öffnung ...........................................................................................................61 

3.6 Settings/Anzeigen ...............................................................................................................................................................62 

3.6.1 Settings /Anzeigen/Display.......................................................................................................................................62 

3.6.2 Settings /Anzeigen/Gong ..........................................................................................................................................62 

3.6.3 Settings/Anzeigen/ Außer Betrieb - Besetzt ..........................................................................................................62 

3.7 Settings/Alarme ...................................................................................................................................................................63 

3.8 Settings/Timer......................................................................................................................................................................64 

3.9 Settings/Übernehmen der eingegebenen Settings..........................................................................................................64 


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Rev.03 

20/07/09 

4 Service ...........................................................................................................................................................................................65 

4.1 Service/Betrieb ....................................................................................................................................................................65 

4.2 Service/Kommandos, Test.................................................................................................................................................65 

4.3 Service/Kalibrierung...........................................................................................................................................................66 

4.3.1 Service/Kalibrierung/Schacht Encoder...................................................................................................................66 

4.3.2 Service/Kalibrierung/Autotuning GEV ..................................................................................................................67 

4.3.3 Service/Kalibrierung/Ventil VS (nicht implementiert)........................................................................................67 

4.3.4 Service/Eichung/Rohrbruchventil (nicht implementiert).....................................................................................67 

4.4 Service/Programmierung ...................................................................................................................................................68 

4.4.1 Service/Programmierung/Eingänge.........................................................................................................................68 

4.4.2 Service/Programmierung/Ausgänge........................................................................................................................68 

4.4.3 Service/Programmierung/Erweitertes Programmiermenü...................................................................................68 

4.4.4 Service\Programmierung\Rücksicherung 1 ...........................................................................................................69 

4.4.5 Service\Programmierung\Rücksicherung 2 ...........................................................................................................69 

4.5 Service/Sprache ...................................................................................................................................................................72 

4.6 Service/Schutz .....................................................................................................................................................................72 

4.7 Service\Rücksicherung Archiv .........................................................................................................................................72 

5. Daten speichern .....................................................................................................................................................................72 


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Rev.03 

20/07/09 

3.7 PARAMETER 

1. Diagnose 

1.1 Status 

Steuerung 

Normal 

Ý 

Þ 

Anzeige des aktuellen Status der 

Steuerung: 

• Normaler Betrieb 

• Montage 

• Lernfahrt 

• Testfahrt 

• Notfahrt 

• Außer Betrieb 

• Inspektion 

• Feuerwehrfahrt 

• Innenvorzugsfahrt 

• Außenvorzugsfahrt 

1.2 Position 

in Zone >|< 

j k 

Ý 

• m 

Þ 

Anzeige der Kabinenposition und des Zustands der Türen: 

j zeigt die Position der Kabine, 01…12, an. Wenn diese noch nicht 

gelernt ist, wird gemeldet: -- unbekannt 

k zeigt an, ob die Kabine im Stockwerksbereich ist, oberhalb oder 

unterhalb der angegebenen Etage 

• zeigt den Zustand der Türen 1 an, bedeutet geöffnet, >|< 

bedeutet geschlossen 

m zeigt den Zustand der Türen 2 an, bedeutet geöffnet, >|< 

bedeutet geschlossen 

1.3 Alarme 

Ý 

Þ 

Anzeige der in diesem Moment aktiven Alarme 

ENT drücken, um die Liste einzusehen. 

Jeder Alarm ist durch einen Code gekennzeichnet der in der Tabelle 

der Störungen aufgeführt ist 

1.4 Reset 

Alarme 

Ý 

Þ 

Löschen der Daueralarme. 

ENT drücken, man wird aufgefordert, das Löschen zu bestätigen. 

Falls nach dem Löschen noch Alarme im Parameter 1.3 auftreten, 

bedeutet dies, dass diese Alarme noch aktiv sind. 

1.5 Protokoll 

Alarme 

Ý 

Þ 

1.6 Spannung 24V 

xx.x Vdc 

Ý 

Þ 

1.7 

Umgebungstemp. 

xx °C 

Anzeige der letzten 16 aufgezeichneten Alarm-, Störungs - und 

Fehlercodes. ENT drücken, um die Liste einzusehen. 

Die Alarme werden im Format xxx:yy angezeigt, wobei: 

xxx = Alarmcode und yy = Anzahl aufeinander folgenden Male. 

Anzeige des aktuellen Werts der Versorgungsspannung der Platine. 

Anzeige des aktuellen Werts der von der Platine erfassten 

Umgebungstemperatur. 


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Rev.03 

20/07/09 

1.8 Diagnose/Messgeber 

1.8.1 Öltemp. 

xx °C 

Ý 

Þ 

1.8.2 Öldruck 

xx.x bar 

Ý 

Þ 

1.8.3 Encoder 

xxxxxmm x.xm/s 

Anzeige des aktuellen Werts der Öltemperatur des Aggregats. 

Anzeige des aktuellen Werts des Öldrucks im Kolben. 

Parameter nur aktiv, wenn der Druckgeber installiert ist. 

Echtzeitanzeige der Kabinenposition und -geschwindigkeit. 

Die Position ist erst nach der Lernfahrt gültig. 


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Rev.03 

20/07/09 

1.9 Diagnose/Ein-Ausgänge 

RD RS ID IS CS M 

0 0 0 0 0 0 

Ý 

Þ 

Anzeige des Status der Signale Schacht und Sicherheitskreis: 

• RD, RS Vorendschalter Abwärtsfahrt und Aufwärtsfahrt 

• ID, IS Impulsgeber Haltestelle/Geschwindigkeitswechsel. 

Wenn Schachttyp Encoder gewählt ist, wird der entsprechende 

Status an den Haltekontakten der Impulsgeber angezeigt. 

• CS, Status des Sicherheitskreises der Türen 

• M, Status des Impulsgebers IM, nur bei Schacht mit Encoder 

verwendet. 

0= Kontakt geöffnet, 1= Kontakt geschlossen 

H10 8 7 5 2E 2 1 

0 0 0 0 0 0 0 

Ý 

Þ 

IP.. 987654321 

000000000 

Ý 

Þ 

HC.. 87654321 

00000000 

Ý 

Þ 

FA1 FC1 FA2 FC2 

0 0 0 0 

Ý 

Þ 

CM1 CM2 FT1 FT2 

0 0 0 0 

Ý 

Þ 

MR PA1 PA2 PCP 

0 0 0 0 

Ý 

Þ 

E.. 210987654321 

000000000000 

Ý 

Þ 

Anzeige des Status der Signale der Sicherheitskette an den Klemmen 

der Platine: 

10,8,7,5,2E,2,1 


Anzeige des Status der Eingangssignale: 

IP9…IP1. 


Anzeige des Status der Eingangssignale: 

8(X9.3), 7(X9.4), 6(HC6), 5(HC5), 4(HC4), 3(HC3), 2(HC2), 1(HC1) 


Anzeige Status der Eingangssignale Endschalter Türen: 

FA1,FC1,FA2,FC2. 


Anzeige Status der Eingangssignale bezüglich Kontaktleiste und 

Fotozellen Türen: 

CM1,CM2,FT1,FT2. 


Anzeige des Status der Eingangssignale Kabinentableau: 

MR, Schlüsselschalter Innenvorzugsfahrt 

PA1, Drücker “Türen 1 auf” 

PA2, Drücker “Türen 2 auf” 

PCP, Drücker „Türen zu“ 


Anzeige Status der Eingangssignale Außenrufe 

E12…E1. 



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Rev.03 

20/07/09 

ES. 432109876543 

000000000000 

Ý 

Þ 

Anzeige Status der Eingangssignale Außenrufe: 

E24…E13, Ruferweiterung. 


IA. 210987654321 

000000000000 

Ý 

Þ 

IB. 210987654321 

000000000000 

Ý 

Þ 

OUT 210987654321 

000000000000 

Ý 

Þ 

KabTableau 1 

OK XX XX XX XX 

Ý 

Þ 

KabTableau 2 


Ý 

Þ 

RuferweitPlatine1 


Ý 

Þ 

ErweitEingänge 1 


Anzeige Status der Eingangssignale Rufe Kabinentableau 1: 

I12…I1 


Anzeige Status der Eingangssignale Rufe Kabinentableau 2: 

I12…I1 


Anzeige Status Ausgangssteuerungen Relais auf Platine STK3-B: 

K12,K11,K10,K9…K1 

0= Relais abgefallen, 1= Relais erregt 

Anzeige Status der Verbindung mit Kabinentableau 1. 

OK, Verbindung korrekt 

--, Verbindung fehlt 

Die Zahlen XX sind auf Anfrage dem Kundendienst mitzuteilen. 

Anzeige Status der Verbindung mit Kabinentableau 2. 




Anzeige Status der Verbindung mit der Platine zur Ruferweiterung 

(EC01): 




Anzeige Status der Verbindung mit der Erweiterungsplatine Eingänge 1: 





SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

1.10 Diagnose/Statistik 

1.10.1 Auffahrten 

nnnn0 

Ý 

Þ 

1.10.2 Abfahrten 

nnnn0 

Ý 

Þ 

1.10.3 Nachhlauf 

nn 

Ý 

Þ 

1.10.4 NachhlAb 

nn 

Ý 

Þ 

1.10.5 Notfahrtn 

nn 

Anzeige der Anzahl der durchgeführten Auffahrten. 

Der Zählvorgang wird alle 10 Fahrten aktualisiert. 

Der Zählvorgang kann nicht auf Null gestellt werden 

Anzeige der Anzahl der durchgeführten Abfahrten. 

Der Zählvorgang wird alle 10 Fahrten aktualisiert. 


Anzeige der maximalen Anzahl der durchgeführten Nachregulierungen 

aufwärts. 


Anzeige der maximalen Anzahl der durchgeführten Nachregulierungen 

abwärts. 


Anzahl der durchgeführten Notabsenkungen. 



SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

Tabelle der Alarme 

Cod Typ Beschreibung 

e 

001 1 Eingriff Timer Zeitüberschreitung 

002 1 Eingriff Timer Zeitüberschreitung bei (Nach)Regulierung in der Etage. 

003 1 Eingriff Kaltleiter Motor Pumpe/Winde 

004 1 Anzahl der durchgeführten Nachregulierungen in der Etage über der eingestellten Höchstgrenze 

005 1 Kleben Schütze KM 

006 1 Kleben Schütze KS - KY 

007 1 Kleben Schütze KT - KE 

008 1 Kleben Schütze KD (gegenwärtig nicht vorgesehen) 

009 1 Fehlende Phasen oder Phasenfolge vertauscht 

010 1 Sicherheitsklemme 2 ohne Spannung, LED H1 

011 4 Sicherheitskontakt „Grubenstopp“ geöffnet, LED H2 

012 1 Sicherheitskontakt „Notendschalter“ geöffnet, LED H2E 



015 4 Fehlende Erregung Schütz KM 

016 4 Fehlende Erregung Schütz KY / KS 

017 4 Fehlende Erregung Schütz KT / KE 

Nichterkennung des Signals „Rampenende“ durch Softstarter innerhalb der programmierten Zeit 

018 ungenutzt 

019 4 Sicherheitskreis Bypass Nachholung mit offenen Türen möglich, obwohl Kabine außerhalb 

Etage 

020 4 Sicherheitskreis Bypass Nachholung mit offenen Türen nicht möglich, obwohl Kabine in Etage 

021 5 Sicherheitskontakte Kabinentüren nicht geschlossen, Etagentürblockierung bei Abfahrt mit 

Kabine in Haltestelle 01. 























045 5 Öffnung der Sicherheitskontakte Kabinentüren, Etagentürblockierung bei Kabine in Fahrt bei 

Haltestelle 01. 






SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 



















069 5 Öffnung der Sicherheitskontakte Kabinentüren, Etagentürblockierung während der Lernfahrt. 

070 

071 

072 

073 

074 

075 

076 5 Öffnungsendschalter Türantrieb 1 nicht innerhalb der im Timer 04 programmierten Zeit betätigt 

077 

078 5 Öffnungsendschalter Türantrieb 2 nicht innerhalb der im Timer 05 programmierten Zeit betätigt 

079 2 EN81_21: Kontakt SED in falscher Stellung mit Kabine im obersten Stockwerk 

080 1 EN81-21: Sicherheitskreis offen mit Kabine im untersten Stockwerk 

090 3 Öltemperaturfühler 

091 4 Minimaler Öldruck 

092 4 Maximaler Öldruck 

093 

095 3 Allgemeiner Alarm gekoppelt mit der Aktivierung des in Funktion 28 programmierten Eingangs 

096 1 Allgemeiner Alarm gekoppelt mit der Aktivierung des in Funktion 48 programmierten Eingangs 

097 5 Keine Abfahrt 

101 5 Nichterkennung des Signals IS an der Haltestelle bei der Aufwärtsfahrt, Haltestelle 02 











124 5 Nichterkennung des Signals ID an der Haltestelle bei der Abwärtsfahrt, Haltestelle 01 



SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 










149 5 Nichterkennung des Signals IS zum Umschalten der Geschwindigkeit bei der Abwärtsfahrt, 

Haltestelle 02 



















173 5 Nichterkennung des Signals IS zum Umschalten der Geschwindigkeit bei der Aufwärtsfahrt, 





















SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

197 5 Nichterkennung des Signals ID zum Umschalten der Geschwindigkeit bei der Abwärtsfahrt, 




















221 5 Nichterkennung des Signals ID zum Umschalten der Geschwindigkeit bei der Aufwärtsfahrt, 




















244 5 Vorendschalter RD vorzeitig offen bezogen auf die in der Steuerung festgelegten Sequenz 

245 3 Vorendschalter RD offen bei Abfahrt mit Kabine in den oberen Etagen 

246 5 Vorendschalter RS vorzeitig offen bezogen auf die in der Steuerung festgelegten Sequenz 

247 3 Vorendschalter RS offen bei Abfahrt mit Kabine in den unteren Etagen 

248 3 Beide Vorendschalter RD und RS offen bei stillstehender Kabine 

250 4 Kreis Kanal ID1-ID2 offen / nicht verbunden 

251 4 Kreis Kanal IS1-IS2 offen / nicht verbunden 

301 4 Gev, Start Abfahrt, Druckabfall ohne Geschwindigkeit für mindestens 1,5s 

302 4 Unterbrechung Spule Proportional-Regelventil 

303 4 Kurzschluss Spule Proportional-Regelventil 

304 4 Schacht mit Encoder ausgewählt aber noch nicht erlernt 

305 3 Spannung +24 außerhalb des zulässigen Bereichs (18…33VDC) 


SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

306 3 Temperatur Steuerung über dem eingestellten Wert 

307 4 Öltemperatur zu hoch/tief für Autotuning 

308 4 Schachttyp Encoder:

SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

(*) Art des Alarms: 

1. Permanente Alarme (müssen manuell auf Rücksicherung gestellt werden), die die Anlage 

außer Betrieb setzen 

2. Permanente Alarme (müssen manuell auf Rücksicherung gestellt werden), die die Anlage 

mit der Kabine auf der Ebene außer Betrieb setzen 

3. Temporäre Alarme, die die Anlage außer Betrieb setzen mit der Kabine auf der Ebene oder 

sonst still stehend 

4. Temporäre Alarme, die die Anlage sofort außer Betrieb setzen 

5. Defekte und/oder Anomalien, die die Anlage nicht außer Betrieb setzen, aber dennoch 

diagnostiziert werden. 

BEACHTE 

Die Diagnostik der Anlage erfolgt nicht nur über die Vorrichtung PT01 sondern auch über 

die aufleuchtenden Leds, die sich auf den Platinen AL01 und GMV10 befinden. 

LED-Anzeigen der Platine AL01 

Abk. Status Beschreibung 

HSF Aus 

Blinkt 

Ständig an 

Fehlen mindestens einer Phase der Motorspannung 

Phasen R-S-T vertauscht 

Phasen R-S-T korrekt 

HPS Aus 

Spannung +24V nicht vorhanden 

HCB 

An 

Aus 

An 

Spannung +24V vorhanden 

Spannung Batterieladegerät nicht vorhanden 

Spannung Batterieladegerät vorhanden 


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Rev.03 

20/07/09 

Tabelle der Signale und Klemmen für STK3-B Platine 

Led Klemme Funktion 

HZ 

Aktivierung Kanal 1, kontrolliert von Impulsgebern IS und ID 

HC1 

Kontrolle Status des Sicherheitskreises 

HD3 

POWER 

Spannungs-LED, ständig an, korrekte Spannung, blinkt: Spannung außerhalb des 

zulässigen Bereichs 

HD1 

LED serielle Kommunikation Kabine: aus OK, an: Verbindungsfehler 

COMM 

HD2 

LED Anlagenalarm, blinkt 

ALARM 

H0C 

LED besetzt (kann mit Ausgang OC gekoppelt werden) 

HC2 X11.1 Kontrolle Vorhandensein/Sequenz Phasen 

HC3 X10.4 Notabsenkung aktiv 

HC4 X9.5 Kontrolle Einschaltung / Verkleben KY 

HC5 X9.6 Kontrolle Einschaltung / Verkleben K∆ 

HC6 X9.7 

X10.3 

Kontrolle Einschaltung / Verkleben KM 

Ausgang Notabsenkungsaktivierung 

HU1 X5.7 Kommando K8, Schließung Türen 1 

HU2 X5.6 Kommando K7, Öffnung Türen 1 

HU3 X5.3 Kommando K3, Schließung Türen 2 

HU4 X5.2 Kommando K2, Öffnung Türen 2 

HAC X6 Kommando K6, Steuerblock VMP 

HU5 X7 Kommando K10, abhängig von der Anlaufart: Stern-Dreieck, Sanftanlauf, Steuerung KE 

HU6 X8 Steuerung K11, YPT 

HU7 X9.1-2 Steuerung K1, Ausgang Aktivierung Notrufsystem 

HAS X4.2 Steuerung K5, Aufwärtsfahrt 

HAD X4.5 Steuerung K4, Abwärtsfahrt, VMD 

HAV X3 Steuerung K9 Hohe Geschwindigkeit, VML (8-7) 

Aktivierung Sicherheitskreis (8-6) 

H1 X1_1 Kontrolle 1, Beginn Sicherheitskreiskette 

X1_1 

XV1_1 

H2 X2_2 Kontrolle 2, Stopp in der Grube 

XV1_2 

H2E X2_2E Kontrolle 2E, Notendschalter oben 

XV1_2E 

H5 X2_5 Kontrolle 5, Inspektionsfahrt 

XC1_5 

H7 X2_7 Kontrolle 7, Vorkontakte Türen/Etage 

XV1_7 

H8 XC1_8 Kontrolle 8, Annäherungen Schachttüren 

XV1_8 

H10 XV1_10 Kontrolle 10, Kabinentüren/Etagentürverriegelungen 

HIZ XC1_IZ Kontrolle Türzone Sicherheitskreis 

HIS XC2_IS1 Impulsgeber IS, Kanal A Encoder 

XC2_IS2 

HID XC2_ID1 Impulsgeber ID, Kanal B Encoder 

XC2_ID2 

HRS XC2_RS Vorendschalter Aufwärtsfahrt 

HRD XC2_RD Vorendschalter Abwärtsfahrt 

HIM XC3_IM Zusätzlicher Impulsgeber 

HOC 

XV2_OC Besetzt-Anzeige auf den Etagen 

Richtungsanzeige abwärts auf den Etagen 


SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

2. Konfiguration 

In diesem Menü können die Aufzugsanlage definieren. 

2.1 Hydraulische 

Anlage 

Ý 

Þ 

Wahl der Anlagenart: 

• Hydraulisch 

• Seil 

Die getroffene Wahl beeinflusst die nachfolgenden Anzeigen. 

(Aktuell bezieht sich das HB nur auf die hydraulische Anlage.) 

2.2 Direktanlauf 

Ý 

Þ 

Wahl der Anlaufart: 

• Direktanlauf 

• Stern / Dreieck 

• Sanftanlauf 

• SCC 

2.3 Steuerblock 

3010 

Ý 

Þ 

2.4 Drücke 

Druckgeber 

Ý 

2.5 Typologie 

MR 

Ý 

Þ 

Þ 

2.6 Schachtkopf 

Standard 

Ý 

Þ 

2.7 Schachtgrube 

Standard 

Ý 

Þ 

2.8 Türantrieb 1 

Victory 

Ý 

Þ 

2.9 Türantrieb 2 

Victory 

Ý 

Þ 

Wahl des Steuerblocks: 

• 3010 

• 3010 Softstop 

• • 

• 3100 

• 3100 Softstop 

• GEV (interner Softstop) 

• NGV (interner Softstop) 

Wahl der Drucküberwachung: 

• Mit Druckgeber, obligatorisch für Steuerblock GEV 

• Mit Druckschaltern 

Wahl des Anlagentyps: 

• MR, mit Maschinenraum 

• MRL, ohne Maschinenraum 

Auswahl Charakteristik Schachtkopf: 

• Standard 

• reduziert, EN81-21 

Auswahl Charakteristik Schachtgrube: 

• Standard 

• reduziert, EN81-21 

Auswahl Türantrieb 1, Zugang A: 

• GMV-Victory 

• Fermator 

• Standard Drei Phasen 

Auswahl Türantrieb 2, Zugang B: 

• GMV-Victory 

• Fermator 

• Standard Dreiphasig 


SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

2.10 Haltestellen 

12 

Ý 

Þ 

Anzahl Haltestellen: 

2…12 

2.11 Steuerung 

nicht sammelnd 

Ý 

Þ 

Auswahl der Art der Steuerung: 

• Universell, APB, nicht sammelnd 

• Abwärts sammelnd 

• Auf- und abwärts sammelnd 

2.12 Schachttyp 

Kontakte 

Auswahl verwendete Schachtinformationsvorrichtung: 

• Mit Kontakten 

• Encoder 


SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

3. Settings 

In diesem Menü können die spezifischen Parameter für die Arbeitsweise der Aufzugsanlage 

eingestellt werden, die sich nach der im Menü 2. Konfiguration gewählten Konfiguration 

richten. 

Das Menü 3.1 sieht je nach dem im Parameter 2.3 gewählten Steuerblock anders aus. 

3.1 Einstellungen / Ventil 3010 

.1 Geschw. Inspe. 

Niedrig 

Geschwindigkeitswahl Inspektionsarbeit (Wartung): 

• Niedrige Geschwindigkeit 

• Hohe Geschwindigkeit 

3.1 Einstellungen / Ventil 3010 SoftStop 


Niedrig 




.2 Soft Stop 

x.x s 

Zeiteinstellung von Soft Stop bei Arbeitsende: 

Zulässiger Spielraum 0.2 … 3.0 s 


SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

3.1 Einstellungen / Ventil 3100 


Niedrig 




.2 Nenngeschw. 

Anstieg 

x.xx m/s 

Einstellung Nenngeschwindigkeit Anstieg, 

notwendig zur Regulierung 3100 


Abfahrt x.xx 

m/s 

Einstellung Nenngeschwindigkeit Abfahrt , 


.4 Offset Anstieg 

x.x s 

Einstellung Zeitverzögerung Beginn Geschwindigkeitsminderung Anstieg mit 

3100 

.5 Offset Abfahrt 

x.x s 

Einstellung Zeitverzögerung Beginn Geschwindigkeitsminderung Abfahrt mit 

3100 

3.1 Einstellungen / Ventil 3100 Soft Stop 


Niedrig 





Anstieg 

x.xx m/s 

Einstellung Nenngeschwindigkeit Anstieg, 



Abfahrt 

x.xx m/s 

Einstellung Nenngeschwindigkeit Abfahrt, 


.4 Offset Anstieg 

x.x s 

Einstellung Zeitverzögerung Beginn Geschwindigkeitsminderung Anstieg mit 

3100 

.5 Offset Abfahrt 

x.x s 

Einstellung Zeitverzögerung Beginn Geschwindigkeitsminderung Abfahrt mit 

3100 

.6 Soft Stop 

x.x s 

Zeiteinstellung von Soft Stop bei Arbeitsende: 

Zulässiger Spielraum 0.2 … 3.0 s 


SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

3.1 Settings / Steuerblock GEV 

Im Folgenden die Einstellungen des Menüs 3.1, wenn der Steuerblock GEV gewählt ist 

3.1.1 Settings / Steuerblock GEV / Aufwärtsfahrt 

.1 Aufwärts 

v(nom): 

x.xx m/s 

Ý 

Þ 

.2 Aufwärts 

Offset v_krz:±xx% 

Ý 

Þ 

.3 Aufwärts 

v(Fein):0.xx m/s 

Ý 

Þ 

.4 Aufwärts 

v(Insp):0.xx m/s 

Ý 

.5 Aufwärts 

Offset 

v(Insp):xx% 

Ý 

Þ 

Þ 

.6 Aufwärts 

Beschleun normal 

Ý 

Þ 

.7 Aufwärts 

Verzög normal 

Ý 

Þ 

.8 Aufwärts 

Softstop normal 

Ý 

Þ 

.9 Aufwärts 

Softs. Zeit:x.x s 

Einstellung Sollgeschwindigkeit aufwärts. 

zulässige Werte: 0,20 … 1,00 m/s 

Korrektur Zwischengeschwindigkeit für Kurzhaltestelle aufwärts. 

GMV10 berechnet automatisch den Geschwindigkeitswert bei Fahrten 

zwischen Kurzhaltestellen. 

Mit diesem Parameter kann die berechnete Geschwindigkeit in % 

geändert werden 

zulässige Werte: +20 … +99 

Einstellung Geschwindigkeit Bündigstellung/Feinfahrt aufwärts. 


Einstellung Geschwindigkeit Inspektionsfahrt aufwärts. 


Einstellung Geschwindigkeit Inspektionsfahrt aufwärts während der 

Installation 

zulässige Werte: 01..99% der Geschwindigkeit Inspektionsfahrt 3.1.1.4 

Auswahl Beschleunigung Aufwärtsfahrt. 

• Langsame Beschl. 

• Normale Beschl. 

• Schnelle Beschl. 

Auswahl Verzögerung Aufwärtsfahrt 

• Langsame Verzög. 

• Normale Verzög. 

• Schnelle Verzög. 

Auswahl Softstop 

• Langsamer Softstop 

• Normaler Softstop 

• Schneller Softstop 

Einstellung Softstop-Zeit aufwärts am Ende der Fahrt: 

zulässiger Bereich 0,2 … 3,0 s 


SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

3.1.2 Settings / Steuerblock GEV / Abwärtsfahrt 

.1 Abwärts 

v(nom):x.xx m/s 

Ý 

Þ 

.2 Abwärts 

Offset v_krz:±xx% 

Ý 

Þ 

.3 Abwärts 

v(Fein):0.xx m/s 

Ý 

Þ 

.4 Abwärts 

v(Insp):0.xx m/s 

Ý 

.5 Abwärts 

Offset 

v(Insp):xx% 

Ý 

Þ 

Þ 

.6 Abwärts 

Beschleun normal 

Ý 

Þ 

.7 Abwärts 

Verzög normal 

Einstellung Sollgeschwindigkeit abwärts. 


Korrektur Zwischengeschwindigkeit abwärts. 

GMV10 berechnet automatisch den Geschwindigkeitswert bei Fahrten 

zwischen anliegenden Stockwerken. 

Mit diesem Parameter kann die berechnete Geschwindigkeit in % 

geändert werden 

zulässige Werte: +20 … +99 

Einstellung Geschwindigkeit Bündigstellung abwärts. 


Einstellung Geschwindigkeit Inspektionsfahrt abwärts. 


Einstellung Geschwindigkeit Inspektionsfahrt abwärts während der 

Installation 

zulässige Werte: 01..99% der Geschwindigkeit Inspektionsfahrt 3.1.2.4 

Auswahl Beschleunigung Abwärtsfahrt. 

• Langsame Beschl. 

• Normale Beschl. 

• Schnelle Beschl. 

Auswahl Verzögerung Abwärtsfahrt. 

• Langsame Verzög. 

• Normale Verzög. 

• Schnelle Verzög. 


SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

3.1.3 Settings / Steuerblock GEV / Verstärkungen 

.1 Verstärkung 

P: x 

Ý 

Þ 


I: x 

Ý 

Þ 


S: x 

Ý 

.4 Verhältnis 

1:1 kurz 

Ý 

Þ 

Þ 

.5 Verstärkungen 

Reset 

Proportionaler Faktor der Verstärkung aller Parameter. 

zulässige Werte: 0…9, Standardeinstellung = 4 

Reguliert die Ansprechgeschwindigkeit der Einstellung 

erhöhen wenn die Anlage langsam ist, verringern wenn die Anlage zur 

Vibration neigt. 

Integraler Faktor der Verstärkung aller Parameter. 


Reguliert die Ansprechgeschwindigkeit der Einstellung 

erhöhen wenn die Anlage elastisch ist, verringern wenn die Anlage 

langsam ist. 

Faktor zur Verstärkung der Parameter zur Beschleunigung. 


Reguliert die Ansprechgeschwindigkeit bei der Abfahrt 

erhöhen bei langsamer Abfahrt, verringern bei ruckender Abfahrt 

Auswahl Verhältnis Kabinenlauf / Kolben und Kolbenlänge 

• 1:1 kurz 

• 1:1 lang 

• 2:1 kurz 

• 2:1 lang 

Stellt die Verstärkungen der Gev-Einstellung auf die Standardwerte 

zurück. 

3.1 Einstellungen / Ventil NGV 

.1 Ventil. 

.1 Soft Stop 


SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

3.2 Setting/Drücke (mit Druckgeber; bei elektr. ger. Steuerblock) 

Die Anzeige des Menüs 3.2 ist von der Methode abhängig, die zur Überwachung des Drucks 

gewählt wurde, Parameter 2.4 

Der Druckgeber ist obligatorisch, wenn man den Steuerblock GEV verwendet. 

.1 min. stat. 

Druck 

xx.x bar 

Ý 

2 max. stat. 

Druck 

xx.x bar 

Ý 

Þ 

Þ 

.3 Minimaldruck 

xx.x bar 

Ý 

Þ 

.4 Maximaldruck 

xx.x bar 

Ý 

Þ 

.5 Volllastdruck 

xx.x bar 

Ý 

Þ 

.6 Überlastdruck 

xx.x bar 

Einstellung minimaler statischer Druck der Anlage 

zulässige Werte: 12.0 … 45.0 bar 

Einstellung maximaler statischer Druck 


Einstellung Minimaldruck der Anlage 


Einstellung Maximaldruck der Anlage 


Druckeinstellung volle Last 

zulässige Werte 12.0 … 45.0 bar 

Druckeinstellung Überlast nach Norm 

zulässige Werte 12.0 … 45.0 bar 

3.2 Settings/Drücke (mit Druckschaltern) 

.1 Minimaldruck 

nicht 

vorgesehen 

Ý 

Þ 

.2 Volllastdruck 

nicht vorgesehen 

Ý 

Þ 

3 Überlastdruck 


Ý 

Þ 

4 Maximaldruck 


Auswahl Druckregler Minimaldruck 

• Nicht vorgesehen 

• Kontakt NO, Schließer 

• Kontakt NC, Öffner 

Auswahl Druckregler Volle Last 


• Kontakt NO 

• Kontakt NC 

Auswahl Druckregler Überlast 




Auswahl Druckregler Maximaldruck 





SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

3.3 Settings/Schachtinf. (Schacht mit Kontakten ohne Encoder) (*) 

Die Anzeige des Menüs 3.3 ist von der Methode abhängig, die für die Überwachung der 

Schachtinformationen gewählt wurde, Parameter 2.12 

3.3.1. Settings/Schachtinformation/Art des Abstands 

Etagen 01 02 

Normal 

… 

Ý 

… 

… 

Þ 

… 

Etagen 11 12 

Normal 

Auswahl Art des Abstands zwischen den Etagen 0102, 0203, … 

1112. 

Die Schachtinstallationspläne einsehen. 

Mögliche Werte 

• Normal 

wenn Abstand zwischen Etagen > Ks + Kd 

• verkürzt (**) 

wenn Abstand zwischen Etagen < (Ks + Kd) und > (Kd + 215 

mm) 

Wobei: 

Ks = Abstand Geschwindigkeitswechsel bei der Aufwärtsfahrt; 

Kd = Abstand Geschwindigkeitswechsel bei der Abwärtsfahrt; 

(*) EINSATZGRENZE DES SCHACHTS MIT KONTAKTEN 

Bei einer Kurzhaltestelle unter Kd + 215 mm, kann der Schacht nur mit Kontakten nicht 

mehr verwendet werden und man muss notwendigerweise zum Schacht mit Encoder 

übergehen. 

(**) KURZHALTESTELLE - MAGNETSTELLUNG 

Bei einer Kurzhaltestelle müssen die Magnete des Geschwindigkeitswechsels in 

umgekehrter Folge als bei der normalen Zwischenetage angebracht werden und der 

Abstand zwischen ihnen muss mehr als 100 mm betragen! 

3.3.2. Settings/Schachtinformation/Türöffnung 

.1 AufbeiEinfhrt 

NEIN 

Ý 

Þ 

.2 WartenNachZu 

x.x s 

Vorzeitige Öffnung der Türen bei Einfahrt in Etage: 

• NEIN 

• JA 

Einstellung Zeitverzögerung des Fahrtkommandos nach der Schließung 

des Sicherheitskreises der Türen. 

zulässige Werte: 0 … 3.0 s 

3.3.7. Settings/Schachtinformation/Einfahrt 

.1 VerzögHaltAuf 

x.x s 

Einstellung Verzögerungszeit Anhalten aufwärts ab dem Lesen des 

Impulsgebers SIS. 

Dient dazu einen neutralen Bereich aufwärts festzulegen (Zone der 

Einfahrt), der größer ist, als der von der Hysterese der monostabilen 

Kontakte festgelegte. 

zulässige Werte: 0 … 3.0 s 


SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

3.3 Settings/Schachtinformation (Schacht mit Encoder) 

3.3.1 Settings/Schachtinformation/Etagentyp 

Etagen 01 02 

Normal 

… 

Ý 

… 

… 

Þ 

… 

Etagen 11 12 

Normal 

Auswahl Art des Abstands zwischen den Etagen 0102, 0203, … 

1112. 

Die Schachtinstallationspläne einsehen. 

Mögliche Werte: 

• Normal 

wenn Abstand zwischen Etagen > 30 cm 

• verkürzt 

wenn Abstand zwischen Etagen < 30 cm 

3.3.2 Settings/Schachtinformation/Etagenabstand 

2 Etagenabstand 

Etage 01:xxxxx mm 

… 

Ý 

… 

… 

Þ 

… 

2 -Etagenabstand 

Etage 12:xxxxx mm 

Bearbeiten der Abstände zwischen den Etagen. 

Wird automatisch nach dem automatischen Ablesen der 

Schachtinformationen berechnet 

Einstellung nach dem automatischen Ablesen der 

Schachtinformationen durchzuführen. 

3.3.3 Settings/Schachtinformation/Halten Aufwärts 

3 Halten Aufwärts 

Etage 01: xx mm 

… 

Ý 

… 

… 

Þ 

… 

3 Halten Aufwärts 


Bearbeiten des Anhaltewegs aufwärts in mm bzgl. Bündigstellung. 

Wird automatisch nach der Lernfahrt berechnet. Deshalb die 

Einstellung nach der Lernfahrt durchzuführen. 

zulässige Werte: 0…99 mm 

3.3.4 Settings/Schachtinformation/Halten abwärts 

4 Halten abwärts 


… 

Ý 

… 

… 

Þ 

… 

4 Halten abwärts 


Bearbeiten des Anhaltewegs abwärts in mm bzgl. Bündigstellung. 

Wird automatisch nach der Lernfahrt berechnet. Deshalb die 

Einstellung nach der Lernfahrt durchzuführen. 



SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

3.3.5 Settings/Schachtinformation/Änderung Geschwindigkeit (mit Ventil GEV, 3010) 

.1 Aufwärts 

xxxx mm 

Ý 

.2 Abwärts 

xxxx mm 

Þ 

Einstellung des Abstands des Geschwindigkeitswechsels in Bezug auf 

die Sollgeschwindigkeit der Aufwärtsfahrt. 


Einstellung des Abstands des Geschwindigkeitswechsels in Bezug auf 

die Sollgeschwindigkeit der Abwärtsfahrt. 


3.3.5 Einstellung/Inf. Hohlraum/Geschwindigkeitsänderungen (mit Ventil NGV) 

.1 Anstieg V0 

xxxx mm 

Ý Þ 

.2 Abfahrt V1 

xxxx mm 

Ý Þ 

.3 Abfahrt V0 

xxxx mm 

Ý Þ 

.4 Abfahrt V1 

xxxx mm 

Ý Þ 

Einstellung des Abstandes der Geschwindigkeitsänderung bezüglich der 

Nenngeschwindigkeit Anstieg. 

Zulässige Werte: 300…2000 mm 


durchschnittlichen Geschwindigkeit Anstieg. 



Nenngeschwindigkeit Abfahrt. 



durchschnittlichen Geschwindigkeit Abfahrt. 


3.3.6 Settings/Schachtinformation/Türöffnung 

.1 AufBeiEinfahrt 

NEIN 

Ý Þ 

Vorzeitige Öffnung der Türen bei Einfahrt in Etage: 

• NEIN 

• JA 

.2 vor der Etage 

xxx mm 

Einstellung des Abstands Beginn der Türöffnung bei Einfahrt in Etage. 


3.3.7 Settings/Schachtinformation/Nachholung 

.1 Aufwärts 

xxxx mm 

Ý 

Þ 

Einstellung der Zone für die Nachregulierung in der Etage bei 

Aufwärtsfahrt. 


.2 Abwärts 

xxxx mm 

Einstellung der Zone für die Nachregulierung in der Etage bei 

Abwärtsfahrt. 



SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

3.4 Settings/Haltestellen 

3.4.1 Settings/Haltestellen/Hauptetage 

.1 Etage 

xx 

Einstellung Hauptetagenposition. 

3.4.2 Settings/Haltestellen/Feuerwehrzugang 

.1 Etage 

xx 

Einstellung Position Feuerwehretage. 

3.4.3 Settings/Haltestellen/Parketage 

.1 Etage 

xx 

Ý 

.2 Standzeit 

xxx s 

Þ 

Einstellung Position Parketage Kabine 

Den Wert 0 einstellen, um die Absenkung abzuschalten 

Einstellung Standzeit vor Durchführung der Absenkung. 

zulässige Werte: 30…255 s. 

3.4.4 Settings/Haltestellen/Vorzug 

.1 Etage 

xx 

Einstellung Zieletage bei Vorzugs fahrt. 


SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

3.5 Ladestellen 

3.5.1 Einstellungen/Service/Rücksicherung 

.1 Rücksicherung? 

ESC=NEIN 

ENT=JA 

Rücksicherung der Konfiguration Service und Parken oder/ Öffnen mit den 

folgenden Werten: 

• Kabine: I1…I12 wie Intern Seite A 1…12 

• Extern Basis: E1 wie Anstieg Seite A, E2…E12 wie Abfahrt Seite A 

• Externe Ausdehnung: kein Service 

• Parken/Öffnen: geschlossen Seite A bei allen Stopps 

3.5.2 Settings /Ladestellen/Kabine 

.1 Eingang: I1 

Innen xx y 

… 

Ý 

… 

… 

Þ 

… 

.12 Eingang: I12 

Innen xx y 

Gestattet es, jedem elektr. Eingang I1...I12 die entsprechende 

Ladestelle und Türöffnungsseite zuzuweisen. 

Die Liste durchlaufen, bis der gewünschte Eingang angezeigt wird; 

ENT drücken, um den Wert ändern zu können 

xx = Haltestellennr 

y = Zugang A oder B 


• Innen 01 A … Innen 12 A 

• Innen 01 B … Innen 12 B 

3.5.3 Settings /Ladestellen/Außen Basis 

.1 Eing.: E1 

Außen xx y 

… 

Ý 

… 

… 

Þ 

… 

.12 Eing.: E12 

Außen xx y 

Gestattet es, jedem elektr. Eingang E1...E12 die entsprechende 

Ladestelle und Türöffnungsseite zuzuweisen. 

Die Liste durchlaufen, bis der gewünschte Eingang angezeigt wird; 


xx = Haltestellennr. 


Mögliche Werte bei nicht sammelnder/universeller Steuerung 

• Außen 01 A … Außen 12 A 

• Außen 01 B … Außen 12 B 

Mögliche Werte in Sammelsteuerung 

• Aufwärts 01 A … Aufwärts 11 A 

• Aufwärts 01 B … Aufwärts 11 B 

• Abwärts 02 A … Abwärts 12 A 

• Abwärts 02 B … Abwärts 12 B 


SEA SYSTEMS 





Rev.03 

20/07/09 

3.5.4 Settings/Ladestellen/ Erweiterung außen 

.1 Eing.: E13 

Außen xx y 

… 

Ý 

… 

… 

Þ 

… 

.12 Eing.: E24 

Außen xx y 

notwendig bei mehr als 12 Haltestellen 

Gestattet es, jedem der elektr. Eingänge ES1...ES12 die entsprechende 

Ladestelle hinsichtlich Etage und Türöffnungsseite zuzuweisen. 

Die Liste durchlaufen bis der gewünschte Eingang angezeigt wird 


xx = Haltestellennr. 


Mögliche Werte in Universeller Steuerung 

• Außen 01 A … Außen 12 A 

• Außen 01 B … Außen 12 B 

Mögliche Werte in Rufsteuerung 

• Aufwärts 01 A … Aufwärts 11 A 

• Aufwärts 01 B … Aufwärts 11 B 

• Abwärts 02 A … Abwärts 12 A 

• Abwärts 02 B … Abwärts 12 B 

3.5.5 Settings/Ladestellen/Notabsenkung 

.1 Zugang.. 

Zugang A 

Auswahl Kabinenzugang in untersten Etage bei Notabsenkung mit Tür 

Auf. Mögliche Werte: 

• Zugang A 

• Zugang B 

• Beide 

3.5.6 Settings/Ladestellen/Parkposition Öffnung 

Etage 01 Zugang A 

Offen 

… 

Ý 

… 

… 

Þ 

… 

Etage 12 Zugang B 

Offen 

Wahl für jede Etage, wie in der Parkposition die Türstellung sein soll. 


• Offen 

• Geschlossen 

• Offen, Selektive Öffnung bei zwei Zugängen 

• Geschlossen, Selektive Öffnung bei zwei Zugängen 

• Offen, Gleichzeitige Öffnung bei zwei Zugängen 

• Geschlossen, Gleichzeitige Öffnung bei zwei Zugängen 


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Rev.03 

20/07/09 

3.6 Settings/Anzeigen 

3.6.1 Settings /Anzeigen/Display 

.1 Display 

Etage 01: 01 

… 

Ý 

… 

.1 Display 

Etage 12: 2b 

… 

Þ 

… 

Wahl der angezeigten Etagennummer im Kabinen und Etagendisplay 

für jede Etage. 

Mögliche Werte, die jeder Etage zugeordnet werden können: 

• Zahlen -7…0…12 

• Abkürzungen GF, L, 1A 1b, 2A, 2b, 

3.6.2 Settings /Anzeigen/Gong 

.1 Modus.. 

Kabine, Haltest. 

Wahl Betriebsmodus des Gongs: 


• Aus 

• Kabine, Haltestelle 

• Kabine, Änderung der Geschwindigkeit 

• Immer, Haltestelle 

• Immer, Geschw. wechsel 

3.6.3 Settings/Anzeigen/ Außer Betrieb - Besetzt 

.1 Modus.. 

außrBetr-besetzt 

Funktionswahl der Ausgänge FS (außer Betrieb) – OC (besetzt): 


• Außer Betrieb - Besetzt 

• Richtungsanzeiger 


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Rev.03 

20/07/09 

3.7 Settings/Alarme 

.1 Temperatur 

Umgebung: xx ºC 

Ý 

Þ 

Einstellung Alarm zu hohe Umgebungstemperatur. 

Mit Eingabe des Wertes 0 wird der Alarm abgeschaltet 

.2 max Anzahl 

Nachholungen: xx 

Ý 

Þ 

.3 Timer Fahrzeitüberschreitun 

g: xxx s 

Ý Þ 

.4 Timer kleine 

Geschwindigkeit: 

xxx s 

Ý Þ 

.5 Timer 

LichtgitterUnterb 

rechung: xxx s 

Einstellung der Höchstzahl der zulässigen Nachregulierungen in der 

Etage. 

Durch Einstellung des Werts 0 wird der Alarm ausgeschaltet. 

zulässige Werte: 0…99 

Einstellung der maximalen Fahrzeit zwischen zwei Etagen. 

Zulässige Werte: 20…255 s 

• 

Einstellung der maximal zulässigen Zeit für die Bewegung mit geringer 

Geschwindigkeit. 



Einstellung der maximal zulässigen Zeit, welche die Tür durch 

Lichtgitter/Fotozellen-unterbrechung max. blockiert sein darf 




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Rev.03 

20/07/09 

3.8 Settings/Timer 

3.8.1 Timer 

Parken: xx s 

Ý 

Þ 

3.8.2 Timer 

PauseBisKommando: 

x.x s 

Ý 

Þ 

Einstellung der Parkzeit in der Etage mit offenen Türen. 

Wird durch ein Kommando in der Kabine, gespeicherte Rufe, 

Betätigung des Türschließungsdrückers aufgehoben. 


Einstellung der Zeit nach Unterbrechung des Türschließvorganges bis 

wieder ein Kommando angenommen werden kann. 

Einstellung der Parkzeit in der Etage nach Unterbrechung von 

Lichtgitter/Fotozelle zur Weiterfahrt. 


Stern-Dreieck Anlauf Sanftanlauf Anlauf SCC 

3.8.3 Timer 

Stern: x.x s 

Ý 

Þ 

3.8.3 Timer 

Sanftanlauf: x.x 

s 

3.8.3 Timer 

SCC: x.x s 

Einstellung der Anlaufzeit 

zulässige Werte: 0,2…9,9 s 

3.8.4 Timer 

Parken15min:xx ’ 

Ý 

Þ 

3.8.5 Timer 

Tür 1 max:xx s 

Ý 

Þ 

3.8.6 Timer 

Tür 2 max:xx s 

Einstellung der Wartezeit vor der Absenkung in die unterste Etage. 

Zulässige Werte: 5…15 Minuten 

Einstellung der zulässigen Höchstzeit für den Öffnungs/Schließvorgang 

der Tür 1 bis zum Ansprechen des Endschalters. 


Einstellung der zulässigen Höchstzeit für den Öffnungs/Schließvorgang 

der Tür 2 bis zum Ansprechen des Endschalters. 


3.9 Settings/Übernehmen der eingegebenen Settings 

.1 Eingabe? 

ESC=NEIN ENT=JA 

Automatische Zuteilung der Funktionen zu den Ein- und Ausgängen der 

Platinen je nach der in Menü 2 eingegebenen Konfiguration und der Auswahl 

der in Menü 3.3 eingegebenen Druckmesser (nur im Falle von Verwendung 

von Druckmessern anstelle von Drucktransmittern). 

Dieser Arbeitsschritt annulliert nicht die Programmierungseinstellungen der 

Ein-/Ausgänge mit Funktionen, die nicht zu der Standardkonfiguration 

gehören. 

Spezielle Programmierungen oder solche, die von der Standardkonfiguration 

abweichen, müssen über die folgenden Menüs erfolgen: 

Service\Programmierung\Eingänge für die Eingänge 

Service\Programmierung\Ausgänge für die Ausgänge 

Sollte gewünscht werden, die Funktionen der Platine ausgehend von einer 

bekannten Basis erneut zu programmieren, das folgende Menü verwenden 

4.4.4 Rücksicherung 1 oder 4.4.5 Rücksicherung 2 . 


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Rev.03 

20/07/09 

4 Service 

4.1 Service/Betrieb 

.1 Modus... 

Normal 

Einstellung des Betriebsmodus des Aufzugs. 

Zulässige Werte: 

• Normal 

• Montage 

4.2 Service/Kommandos, Test 

.1 Ruf 

Keiner 

Ý 

Þ 

Steuerung für die Durchführung eines Rufs zur obersten oder untersten 

Etage. 

Zulässige Werte: 

• Keiner 

• Unterster Halt 

• Oberster Halt 

Während der Durchführung des Rufs wird angezeigt: 

In Ausführung.. 

.2 automatischer 

Ruf 

keine 

Ý 

Þ 

.3 Türen 1 (A) 

ENT = Aktiv.. 

Ý 

Þ 

.4 Türen 2 (B) 

ENT = Aktiv.. 

Ý 

Þ 

.5 Fahren 

ENT = Aktiv.. 

Ein-Ausschaltung der automatischen Ausführung der Rufe. 

zulässige Werte: 

• Keine 

Deaktiviert die automatische Funktion 

• Endhaltestellen 

Automatische Rufabfolge zu den Endhaltestellen 

• Alle Halte 

Automatische Rufabfolge für alle Stockwerke 

Für die Rufabfolge wird die Zeitgebung bezüglich der Parketage 

benutzt, Menü 3.4.3.2 

Steuerung der Tür 1, Zugang A: 

Der Aufzug ignoriert Rufe/Kommandos. 

Die Taste ENT drücken, um die Funktion einzuschalten; es erscheint 

die Anzeige: ESC ÖFFNEN SCHLIEßEN 

ESC drücken zum Beenden, Ý zum Öffnen, Þ zum Schließen 

Steuerung der Tür 2, Zugang B: 


Die Taste ENT drücken, um die Funktion einzuschalten; es erscheint die 

Anzeige: ESC ÖFFNEN SCHLIEßEN 

ESC drücken zum Beenden, Ý zum Öffnen, Þ zum Schließen 

Fahren mit niedriger Geschwindigkeit. 


Die Taste ENT drücken, um die Funktion einzuschalten, es erscheint die 

Anzeige: ESC AUFWÄRTS ABWÄRTS 

ESC drücken zum Beenden, Ý für Aufwärtsbewegung,Þ für 

Abwärtsbewegung 


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Rev.03 

20/07/09 

4.3 Service/Kalibrierung 

4.3.1 Service/Kalibrierung/Schacht Encoder 

Diese Funktion ist nur möglich, wenn der Schachttyp mit Encoder, Parameter 2.12, gewählt wurde, 

andernfalls erscheint die Meldung: Nicht benötigt! 

.1 Lernen 

ENT = Beginnen.. 

Durchführung der Lernfahrt im Schacht. 

ENT drücken zum Start 

STS RD RS IM E 

Es werden automatisch Abwärts- und Aufwärtsfahrten durchgeführt 

• STS 

Zeigt den Status der Durchführung der Steuerung: 

0 = Test unterste Etage 

1 = Aufwärtsfahrt bis zur obersten Etage 

2 = Abwärtsfahrt bis zur untersten Etage 

ERR0 = Alarme in der Anlage (Siehe Menü 1.3 und 1.5) 

ERR1 = Status Schachtsignale RS, RD und IM nicht gültig 

(RD=0, RS=0, IM=0 in der unteren Etage). 

ERR2 = Zählung Encoder zwischen zwei Streifen unter 50 mm 

ERR3 = Anz. Haltestellen anders programmiert als Anz. 

gezählte Magnetstreifen (unter Berücksichtigung auch 

der programmierten anliegenden Etagen). 

ERR4 = Magnetstreifen, Zählung bei Aufwärtsfahrt 

unterschiedlich als Zählung bei Abwärtsfahrt 

ERR5 = Zählung Encoder Aufwärtsfahrt ungleich 

Abwärtsfahrt, Differenz größer als 20 mm. 

• RD 

Zeigt den Status des Vorendschalter abwärts SRD an: 

0 =offen 

1 =geschlossen) 

• RD 

Zeigt den Status des Vorendschalter aufwärts SRS an: 

0= offen 

1= geschlossen) 

• IM 

Zeigt den Status des Impulsgebers SIM an 

0= offen 

1= geschlossen) 

• E 

eine variable Zahl zeigt an, dass der Encoder funktioniert. 

Die Steuerung kann jederzeit mit der Taste ESC unterbrochen werden. 

.1 Lernen 

beendet 

Lernfahrt korrekt durchgeführt. 

ESC drücken zum Verlassen. 


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Rev.03 

20/07/09 

4.3.2 Service/Kalibrierung/Autotuning GEV 

Diese Funktion ist nur möglich, wenn der Steuerblock GEV, Parameter 2.3, gewählt wurde, 

andernfalls erscheint die Meldung: Nicht benötigt! 

..2 Autotuning 


Autotuning Steuerblock GEV. 

Zur Ausführung dieses Arbeitsschrittes bitte die Anweisungen des 

Anlagenhandbuches befolgen. 

ENT drücken zum Beginnen. 

Der Pumpenmotor wird automatisch betätigt und es werden 

Erhebungen am Steuerblock vorgenommen. Meldungen: 

• 2 Autotuning GEV 

Temp. ungültig 

Der Test kann nicht durchgeführt werden. 


XX bar ESC=Stop 

Der Test läuft, xx zeigt den aktuellen Druck an. 

ESC drücken zum Abbrechen. 


..Ausgeführt 

Test erfolgreich abgeschlossen 

4.3.3 Service/Kalibrierung/Ventil VS (nicht implementiert) 

..3 Test VS 


Kalibrierung des Sicherheitsventils. 


Anlagenhandbuches befolgen 

ENT drücken zum Beginnen.. 

Der Pumpenmotor wird betätigt; Meldungen: 

3 VS Ventil 

XX bar ESC=Stop 

Test läuft; wenn der Druckgeber installiert ist, zeigt xx den 

abgelesenen Momentandruck an. 

nach Abschluss ESC drücken. 

4.3.4 Service/Eichung/Rohrbruchventil (nicht implementiert) 

..4 Test VC 


Kalibrierung des Rohrbruchventils 


Anlagenhandbuches befolgen 

ENT drücken zum Beginnen. 

Nach Wahl werden folgende Tests ausgeführt: 

• .1 Test VC 

ENT = Aufwärts 

Bringt die Kabine in die oberste Etage. 


ENT = Abwärts 

Es erfolgt ein Ruf in die unterste Etage 


ESC = Stop 

Die Steuerung wird angehalten 


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Rev.03 

20/07/09 

4.4 Service/Programmierung 

4.4.1 Service/Programmierung/Eingänge 

In diesem Menü kann die Funktion jedes einzelnen programmierbaren Eingangs eingestellt 

werden. Jede Funktion kann als Schließer (NO) oder Öffner (NC) aktiviert werden. 

Die zur Verfügung stehenden Funktionen sind in der Tabelle Tab. 1 aufgeführt. 

..1 Eingang IP1 

FUN yy zz 

… 

Ý 

… 

… 

Þ 

… 

.22 Eingang FT2 

FUN yy zz 

Den gewünschten Eingang mittels Pfeiltasten wählen. Dann die Taste 

ENT drücken, um ihn zu bearbeiten. 

Die gewünschte Funktion nach der Tabelle 1 wählen, dann erneut die 

Taste ENT drücken, um die Wahl zu bestätigen, oder die Taste ESC um 

den Bearbeitungsmodus zu verlassen ohne Änderungen 

durchzuführen. 

4.4.2 Service/Programmierung/Ausgänge 

In diesem Menü kann die Funktion jedes einzelnen programmierbaren Ausgangs eingestellt 

werden. Die Funktionen sind in positiver Schaltkreislogik, Ausgang ON, wenn die Funktion aktiv ist. 

Die zur Verfügung stehenden Funktionen sind in der Tabelle 2 aufgeführt. 

..1 Ausgang HU1 

FOUT xx 

… 

Ý 

… 

… 

Þ 

… 

..8 Ausgang HAC 

FOUT xx 

Den gewünschten Eingang mittels Pfeiltasten wählen. Dann die Taste 

ENT drücken, um ihn zu bearbeiten. 

Die gewünschte Funktion nach der Tabelle 2 wählen, dann erneut die 

Taste ENT drücken, um die Wahl zu bestätigen, oder die Taste ESC um 

den Bearbeitungsmodus zu verlassen ohne Änderungen 

durchzuführen. 

4.4.3 Service/Programmierung/Erweitertes Programmiermenü 

Mit diesem Menü ist es möglich, die Programmierung der internen Parameter in Zahlenform zu 

ändern. 

Die Adressen der Parameter und deren Werte und Eingabe erfolgt werkseitig oder von besonders 

geschultem Fachpersonal. 

Die missbräuchliche Verwendung dieses Programmiermodus kann zu einem nicht 

korrekten Betrieb des Aufzugs führen. 

.3 Erweitert 

Rxxx : nnnnn 

Die Tasten Ý,Þ verwenden, um den Parameter zu wählen, ENT 

drücken, um den Wert zu ändern und nochmals ENT um die Änderung 

zu bestätigen. 


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Rev.03 

20/07/09 

4.4.4 Service\Programmierung\Rücksicherung 1 

.1 Rücksichern? 

ESC=NEIN 

ENT=JA 

Komplette Rücksicherung der Konfiguration für eine Standardanlage. 

Nach diesem Arbeitsschritt muss die Programmierung für die speziell in 

Verbrauch befindliche Anlage vorgenommen werden, Menü 2 Konfiguration 

und 3 Einstellungen 

BEACHTE: um diesen Befehl ausführen zu können, muss das FA 

Ventil ausgeschaltet werden. 

4.4.5 Service\Programmierung\Rücksicherung 2 

.1 Rücksichern? 

ESC=NEIN 

ENT=JA 

Komplette Rücksicherung der Konfiguration für eine Standardanlage. 

Es werden keine Parameter bezüglich des Hohlraumes und des 

Automatiktunings des Gev. Ventils verändert. 

Nach diesem Arbeitsschritt muss die Programmierung für die speziell in 

Verbrauch befindliche Anlage vorgenommen werden, Menü 2 Konfiguration 

und 3 Einstellungen 

BEACHTE: um diesen Befehl ausführen zu können, muss das FA 

Ventil ausgeschaltet werden. 


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Rev.03 

20/07/09 

Tabelle 1. Gegenwärtig vorgesehene Eingangsfunktionen. 

Angezeigte Abk. 

FUN 00 

Funktion 

Keine Funktion gewählt, Eingang nicht benutzt 

FUN 01 NC FUN 01 NO Funkt. 01: Kontrolle Fahrtschütz 

FUN 02 NC FUN 02 NO Funkt. 02: Kontrolle Sternschütz - Aufwärtsfahrt 

FUN 03 NC FUN 03 NO Funkt. 03: Kontrolle Dreieckschütz – Ausschalter SCC – Ende Rampe 

Softstarter 

FUN 04 NC FUN 04 NO Funkt. 04: Schützkontrolle Abwärtsfahrt 

FUN 05 NC FUN 05 NO Funkt. 05: Schützkontrolle AC/CP 1. Antr. 

FUN 06 NC FUN 06 NO Funkt. 06: Schützkontrolle AC/CP 2. Antr. 

FUN 07 NC FUN 07 NO Funkt. 07: SFL, aktiver Eingang mit korrekter Phasenfolge 

FUN 08 NC FUN 08 NO Funkt. 08: Notfunktion 

FUN 09 NC FUN 09 NO Funkt. 09: Lastwage im Kabinenboden 

FUN 10 NC FUN 10 NO Funkt. 10: Volle Last 

FUN 11 NC FUN 11 NO Funkt. 11: Überlast 

FUN 12 NC FUN 12 NO Funkt. 12: Feuerwehrfahrt 

FUN 13 NC FUN 13 NO Funkt. 13: Vorzugsfahrt, Ruf zur Vorzugs-Haltestelle 

FUN 14 NC FUN 14 NO Funkt. 14: Fotozelle 1. Türantrieb 

FUN 15 NC FUN 15 NO Funkt. 15: Fotozelle 2. Türantrieb 

FUN 16 NC FUN 16 NO Funkt. 16: Endschalter AP(einseitig teleskopisch) 1. Türantrieb 

FUN 17 NC FUN 17 NO Funkt. 17: Endschalter AP(einseitig teleskopisch) 2. Türantrieb 

FUN 18 NC FUN 18 NO Funkt. 18: Endschalter CP(zentral) 1. Türantrieb 

FUN 19 NC FUN 19 NO Funkt. 19: Endschalter CP(zentral) 2. Türantrieb 

FUN 20 NC FUN 20 NO Funkt. 20: Allgemeiner vorübergehender Alarm, Anzeige des Fehlers 096 

FUN 21 NC FUN 21 NO Funkt. 21: Drücker Inspektionsfahrt aufwärts aux. 

FUN 22 NC FUN 22 NO Funkt. 22: Drücker Inspektionsfahrt abwärts aux. 

FUN 23 NC FUN 23 NO Funkt. 23: Minimaldruckschalter 

FUN 24 NC FUN 24 NO Funkt. 24: Maximaldruckschalter 

FUN 25 NC FUN 26 NO Funkt. 25: Aktivierung Wartungstableau Grube 

FUN 26 NC FUN 26 NO Funkt. 26: Kontrolle Notendschalter SED, EN81.21 TR, Fehler 079 

FUN 27 NC FUN 27 NO Funkt. 27: Kontrolle Sicherheitskreis EN81.21 TR, Fehler 080 

… 

FUN 47 NC FUN 47 NO Funkt. 47: MRL, Aufwärtskommando von Notbedienpaneel 

FUN 48 NC FUN 48 NO Funkt. 48: Aktivierung automatische Rufe zu den Endhaltestellen 


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Rev.03 

20/07/09 

Tabelle 2. Zur Zeit vorgesehene Ausgangsfunktionen. 

Angezeigte Abk. 

FOUT 00 

FOUT 01 

FOUT 02 

FOUT 03 

FOUT 04 

FOUT 05 

FOUT 06 

FOUT 07 

FOUT 08 

FOUT 09 

FOUT 10 

FOUT 11 

FOUT 12 

Funktion 

Funkt. 00: Keine Funktion, Ausgang nicht aktiv 

Funkt. 01: Befehl Öffnen 1. Türantr. 

Funkt. 02: Befehl Öffnen 2. Türantr. 

Funkt. 03: Befehl Schließen 1. Türantr. 

Funkt. 04: Befehl Schließen 2. Türantr. 

Betrieb abhängig von der gewählten 

Antriebsart. 

Funkt. 05: Einschaltung Dreieck / Ausschalter SCC / Softstarter 

Funkt. 06: Steuerung Magnetventil VMP 

Funkt. 07: Steuerung Lichtausschaltung wenn Aufzug unbenutzt 

Funkt. 08: Alarmfilter, Verzögerung der Alarmweiterleitung nach EN81.28 

Funkt. 09: Befehl hohe Geschwindigkeit aux. 

Funkt. 10: Kommando Kabinentürverriegelung nach EN81.21 reduzierte Grube 

Funkt. 11: Anzeige Feueralarm, Alarm aktiviert 

Funkt. 12: Anzeige Feueralarm, Alarm negiert 


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Rev.03 

20/07/09 

4.5 Service/Sprache 

.1 Sprache? 

Deutsch 

Sprachauswahl zur Anzeige auf dem Keypad. 

Die zulässigen Optionen hängen von der installierten Software ab. 

4.6 Service/Schutz 

Unter Bearbeitung 

4.7 Service\Rücksicherung Archiv 

.1 Rücksicherung? 

ESC=NEIN 

ENT=JA 

Nullstellung des Defektearchivs. 

5. Daten speichern 

5.1 Speichern? 

ESC=NEIN ENT=JA 

Dauerhafte Speicherung der Parameter. 

Diese Prozedur durchführen, um die Änderungen dauerhaft zu 

speichern. 


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Rev.03 

20/07/09 

4. WARTUNG 

Vor Reinigungs- und Wartungsarbeiten, die Steuerung vom Stromnetz trennen, indem 

man den Hauptschalter der Anlage betätigt. 

Während der Wartungsarbeiten sind die Sicherheitsvorschriften aus Abschnitt 2 zu 

beachten. 

Die Firma SEA SYSTEMS Srl lehnt jegliche Verantwortung für Schäden und Unfälle ab, 

die durch Nichtbeachtung der nachfolgenden Anweisungen und jeglicher Änderung des 

Aussehens, der Befestigung oder der Anschlüsse entstehen. 

4.1. AUSTAUSCH DER BATTERIE 

Die Steuerung verfügt über eine Batterie mit folgenden Eigenschaften 

• 12 V DC 2Ah. 

• 12 V DC 7,5Ah 

Die Batterie hat eine Lebensdauer von ca. 3 Jahren, falls sie ständig geladen ist. 

Kontrollieren Sie jährlich ihren Zustand und- falls notwendig - ersetzen Sie die Batterie 

durch eine neue mit den vorgenannten Eigenschaften. 

4.2. SCHACHTMAGNETE 

Die Schachtmagnete bestehen aus mono- und/oder bistabilen Impulsgebern und den 

entsprechenden Magneten zur Impulsgebung für Umschaltvorgänge. 

Um eine korrekte Umschaltung der Impulsgeber zu gewährleisten, wenn diese sich vor 

den entsprechenden Magneten befinden, regelmäßig kontrollieren, dass: 

- Der Abstand zwischen Impulsgeber und Magnet von ca. 1÷1,5 cm eingehalten wird - 

auch während unterschiedlichen Beladegraden des Aufzugs; 

- Die Verschiebung der Impulsgeber in Richtung der Magnetkurven erfolgt; 

- Die Magnete frei von anhaftenden Metallkörpern sind; 

- Die Haltebügel der Impulsgeber fest am Kabinendach angebracht sind. 


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Rev.03 

20/07/09 

4.3. AUSTAUSCH DER ELEKTRONISCHEN BASISPLATINE STK3-B 

ACHTUNG 

Die Platine STK3-GMV10 enthält Schaltkreise, die nach der harmonisierten Norm 

EN81 Teil der Sicherheitskette zur Überwachung von Informationen der Anlage 

sind. 

Falls die Platine ausgetauscht werden muss, sind die unten aufgeführten 

Anweisungen zu beachten, um die Funktionssicherheit nicht zu beeinträchtigen. 

1. Bevor man irgendwelche Arbeiten ausführt, die Steuerung von der Stromversorgung 

trennen; 

2. Sichtkontrolle, ob Halterung und Platine in gutem Zustand sind, d.h. keine 

Beschädigungen aufweisen, die einen Kurzschluss verursachen könnten; 

3. Zur Befestigung der Platine sind nur Schrauben M3x8 mit einem 

Kreuzschraubenzieher zu verwenden; darauf achten, die Platine nicht zu 

beschädigen; 

4. Alle Befestigungsschrauben nutzen, damit die Platine fest an der Halterung 

angebracht ist; 

5. Alle aus der Verkabelung der Steuerung kommenden Steckverbinder einfügen; 

6. Beim Abisolieren der Drähte für die Verbindungen, diese zur Außenseite des 

Schranks halten, damit keine Kupferdrähte auf die Platine treffen und einen 

Kurzschluss verursachen. 

7. Durch Sichtkontrolle überprüfen, dass keine Fremdkörper wie Staub, Baudreck, 

elektrischer Drähte oder Leitmaterial auf der trockenen Platine vorhanden sind. 

8. Beim Anziehen der Schrauben für die abnehmbaren Klemmen auf der Unterseite der 

Platine einen geeigneten Flachschraubenzieher verwenden und darauf achten, die 

Platine nicht zu beschädigen; 


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Rev.03 

20/07/09 

5. LÖSUNG DER HÄUFIGSTEN PROBLEME 

5.1. PLATINE STK3-B AUF ALARM (ALARM-LED LEUCHTET) 

Falls sich die Platine im Alarmzustand befindet (LED ALARM leuchtet), ist der Fehlercode mit Hilfe 

des Programmiergeräts PT01 zu suchen (siehe Tabelle Fehlercodes im Menü 1. Diagnose). 

HINWEIS 

Falls Fehler 9 angezeigt wird (Eingangsphasen vertauscht), die Steuerung 

ausschalten (QM auf OFF), die beiden Eingangsphasen umtauschen und die 

Steuerung wieder einschalten. 

Falls der Motor in die falsche Richtung dreht, die beiden Ausgangsphasen der 

Steuerung umkehren. 

5.2. FEHLER BEI DER LERNFAHRT 

Siehe Abschnitt 5.2 


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Rev.03 

20/07/09 

6. TECHNISCHE DATEN DES PRODUKTS 

Schaltkreislogik der elektrischen Anlage 

Art der Steuerung 

Eingangsspannung 

Steuerungsspannung 

Spannungsversorgung Bremsen, 

Magnetventile, 

Türantriebe 

Ausgänge für Richtungs-, Außer Betriebund 

Besetzt-Anzeige 

Ausgänge für Ankunftsanzeige und 

Rufquittierung 

Hilfseingänge 

mit seriellen Anschlüssen 

Mikroprozessor 

110 bis 440 V AC (Einphasig und Dreiphasig) 

48 V DC 

48 V DC 

30 V DC, Dreiphasig 

24 V DC – 12W max. pro Einheit 

24 V DC – 2,4W max. pro Einheit 

24 V DC – 10 mA 

Eingänge der Sicherheitsschalterkreise Optoisoliert (nach EN 81-1 und EN 81-2) 

Betriebstemperatur 0 ÷ 40 °C 

Speicherung der Daten 

Wiederaufladbare Batterie 

Permanent 

12V, 2 Ah (Standard) 

12V, 7.5 Ah (mit Notabfahrt)

MSTK3-GE Rev03_Man Uso&Installaz GMV10 Precablato_GE

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