Die Pusteblume Juni 2013 - FÖJ Blog
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werden.<br />
Früh am Morgen brachen wir mit einem Auto<br />
und einem Transporter in Richtung Stolk auf –<br />
ca. 100 leere Kisten im Schlepptau. Mittags<br />
kamen wir an und schon begann das Staunen<br />
über den Garten der Familie Krebs. Doch viel<br />
war zu tun, denn der Efeu befand sich noch<br />
nicht abholbereit in Tüten und Kisten, sondern<br />
er musste noch geschnitten, entdrahtet und<br />
ausgraben werden. Doch mit der richtigen<br />
Stärkung durch die Frau Krebs war jede Arbeit<br />
zu vollbringen.<br />
Den Endspurt legten wir dann am 25. April ein<br />
und gruben die restlichen der 527 Efeupflanzen<br />
aus. Damit war der erste Teil der Arbeit getan<br />
und wir konnten ins gute alte MV zurückkehren.<br />
Am 26. April begann dann das Einpflanzen des<br />
Efeus im „Garten von Marihn“, bei dem leider<br />
nur noch eine weitere <strong>FÖJ</strong>lerin mithelfen<br />
konnte. Es war jedoch ein großer Erfolg für alle<br />
Beteiligten.<br />
Nun hat der Efeu bereits erste Wurzeln<br />
geschlagen und kann sich in den nächsten<br />
Monaten zu seiner vollen Pracht entwickeln.<br />
Neben der vielen tausenden Rosen kann daher<br />
nun auch diese bemerkenswerte Efeu-<br />
Sammlung im „Garten von Marihn“ bestaunt<br />
Dennis Conrad, Mecklenburg-Vorpommern<br />
Mehr Infos zum Garten hier:<br />
http://www.dergartenvonmarihn.de/index.html<br />
Ein gutes Omen<br />
Dass das <strong>FÖJ</strong> in vielen Bundesländern auf der<br />
Kippe steht, was finanzielle Förderung der<br />
Länder angeht, ist ein bekanntes Problem. Umso<br />
schöner, wenn unser Freiwilligendienst<br />
wenigstens zeitweise gesichert ist. In Schleswig-<br />
Holstein wurde am 29.4. ein neuer <strong>FÖJ</strong>-Vertrag<br />
zwischen dem Umweltminister Robert Habeck<br />
und den beiden Schleswig-Holsteinischen<br />
Trägern abgeschlossen, der eine finanzielle<br />
Förderung von 1,2 Mio. € pro Jahr für die<br />
nächsten drei Jahre garantiert. Nicht nur die<br />
Träger allerdings waren mit dabei: Auch 4 <strong>FÖJ</strong>-<br />
Sprecherinnen des Bundeslandes durften dabei<br />
sein und nicht nur nett lächeln, sondern auch<br />
kritische Fragen im Anschluss an die Teilnehmer<br />
der Veranstaltung stellen, die vom Minister auch<br />
ausführlich beantwortet wurden. Das, finden<br />
wir, ist ein Paradebeispiel und sagen Danke.<br />
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