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Ostern 2011 - Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lindenberg

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Brief der <strong>Evangelisch</strong>-<strong>Lutherische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Lindenberg</strong>, Heimenkirch, Opfenbach, Hergatz, Röthenbach,<br />

Grünenbach, Gestratz, Stiefenhofen, Maierhöfen<br />

<strong>Ostern</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Lebensmittel S. 2 Vortrag Prof. Steffensky S. 6 Schiegen für Indien S. 10<br />

Geistliches Wort S. 3 Abschiedsgottesdienst S. 7 Was Sie wissen sollten S. 12<br />

Mitarbeiterempfang S. 5 Neues Gemeindehaus S. 8 Gottesdienste S. 14


2 Hingeschaut<br />

Lebensmittel - was sind sie uns wert?<br />

Wollen wir Nahrungs-Mittel<br />

oder<br />

Lebens-Mittel?<br />

Etwas, was mich<br />

satt macht oder<br />

Mittel zum Leben?<br />

Und um welches<br />

Leben geht es eigentlich:<br />

Mein persönliches<br />

Überleben?<br />

Das meiner<br />

Kinder? Die wirtschaftliche<br />

Existenz<br />

der Produzenten?<br />

Oder das Leben aller Mitgeschöpfe, die von moderner<br />

Landwirtschaft betroffen sind?<br />

Was ist uns unser Essen wert?<br />

Die Deutschen geben ca. 12-16 % ihres Nettogehaltes<br />

für Essen aus. Vor hundert Jahren war es noch die<br />

Hälfte.<br />

Wir reißen uns unser Essen auch gern beim Discounter<br />

von der halbausgepackten Palette herunter.<br />

In Deutschland werden ca. 30-40 % aller Lebensmittel<br />

weggeworfen. Wir essen Erdbeeren, die 7-mal mit<br />

einem Pestizid behandelt worden sind. Bei 2/3 aller<br />

Produkte im konventionellen Lebensmitteleinzelhandel<br />

kann man die Produkte der gängigen<br />

Agrarchemie nachweisen.<br />

Nicht Autos oder Flugzeuge verbrauchen die meiste<br />

Energie, sondern Nahrungsmittel: Gewächshäuser heizen,<br />

Dünger herstellen, mit LKW europaweit zum<br />

Verarbeiter, dann ins Zentrallager der Supermarktketten<br />

und dann in den Supermarkt.<br />

Und dann essen wir von unserem sehr energieaufwändig<br />

produzierten Getreide 4/5 gar nicht als Brot, sondern<br />

verfüttern es Tieren. Obwohl ich 3 kg Futter brauche,<br />

um 1 kg Schweinefleisch herzustellen. Dieses<br />

meist massenhaft erzeugte Fleisch ist uns dann unendliches<br />

Tierleid wert.<br />

Um Lebensmittel zu erzeugen, wird Leben gefährdet<br />

und vernichtet. Klar: Leben existiert letztlich immer<br />

schon auf Kosten anderen Lebens: Die Raupe frisst die<br />

Blätter, der Vogel frisst die Raupe; die Katze frisst den<br />

Vogel. Aber sind die modernen „Nebeneffekte“ noch<br />

im Rahmen?<br />

Was wir essen ist eine brennende Frage. Im Hintergrund<br />

wächst allerdings bereits die noch viel grundlegendere<br />

Frage, ob gut 6 Mrd. Menschen überhaupt<br />

noch lange satt werden können? Denn: Jedes Jahr<br />

kommen ca. 80 Mio dazu; und immer mehr wollen<br />

Fleisch essen. Australien wird im Zuge des Klimawandels<br />

trockener und fällt als Getreidexporteur aus.<br />

Nordafrika bewässert mit fossilen Grundwässern, die<br />

sich nicht wieder auffüllen. Bestes Ackerland wird<br />

durch wachsende Städte verbaut. Humus erodiert<br />

durch falsche Bodenbearbeitung. Anbau von Biomasse<br />

ist rentabler als von Nahrungsmitteln. Die Meere sind<br />

leergefischt. Die Vorräte sind knapp: Fällt Kasachstan<br />

wegen schlechter Ernte aus, dann wird der Weizen<br />

teuer.<br />

Werden also bald nur noch die Reichen satt?<br />

Brauchen wir gentechnisch gezüchtete Pflanzen, die<br />

trockenresistent sind? Landwirtschaft im mehrstöckigen<br />

Gewächshaus? Kunstfleisch? Bakteriennahrung?<br />

Oder sollten wir schlicht weniger wegschmeißen? Selber<br />

anbauen? Saisonales und Regionales kaufen? Diät<br />

halten?<br />

Wie geht es wohl Gott damit?<br />

Die Himmel sollen sich freuen, die Erde jubeln, das<br />

Meer rausche und was es erfüllt! Das Feld jauchze<br />

laut und was darauf lebt, es sollen jubeln alle Bäume<br />

des Waldes vor Gott. (Ps 96)<br />

Wie können wir Gott diesen Gefallen tun?<br />

Thema im Forum Johannes<br />

Diesen Fragen gehen wir nach im nächsten<br />

Forum Johannes, Freitag, 20. Mai, 20 Uhr.<br />

Hauptreferent: Markus Wolter, Lüneburg, Dipl.<br />

Agrarwissenschaftler, landwirtschaftlicher Berater,<br />

Einkäufer landwirtschaftlicher Rohwaren.<br />

Der Ort wird noch bekannt gegeben.<br />

Pfarrer Lorenzen


Geistliches Wort 3<br />

Brot des Lebens für dich<br />

Das Ei ist ein Symbol des Lebens. Aus der Eizelle der<br />

Mutter entsteht Nachwuchs. Beim jüdischen Sedermahl<br />

werden Eier gegessen: Sie erinnern an den Aufbruch<br />

der Israeliten von Ägypten und den Beginn des neuen<br />

Lebens in Freiheit. Das Osterei kann Symbol der<br />

Auferstehung sein: aus scheinbar Totem entsteht neues<br />

Leben.<br />

Weil es aber auch Eier gibt, die von Hühnern gelegt<br />

werden, die giftiges Futter gefressen haben, kann das<br />

Lebenssymbol schnell zum Risikosymbol werden.<br />

Ich habe mich langsam daran gewöhnt, dass Essen in<br />

der modernen Welt eine zweischneidige Sache ist:<br />

Nicht alles, was günstig ist, ist auch gut; nicht alles,<br />

was gut ist, ist auch günstig. Bei unseren Lebensmitteln<br />

wird mir deutlich, dass verantwortliches Leben ein<br />

Kompromiss ist: Babynahrung Bio, Obst Bio, Brot egal<br />

– Hauptsache nicht Weißbrot, Fleisch egal –<br />

Hauptsache aus Deutschland; aber Eier – bei diesem<br />

empfindlichen, klebrigen und halbvegetarischen Kochund<br />

Backmittel hat mein ganzer Biotick angefangen.<br />

Bei Eiern hab ich ihn auch nie willentlich verlassen. Zu<br />

oft schon wurde über Massentierhaltung gerade am<br />

Beispiel der Legehenne berichtet. Zu alarmierend war<br />

für mich, dass es unser Staat tatsächlich für nötig erachtete,<br />

die konventionelle Käfighaltung zu verbieten<br />

(2010). Eier sind das einzige Lebensmittel, bei dem ich<br />

den Erzeugercode lesen kann. Darum ist das Ei mein<br />

Lebens-Risiko-Symbol.<br />

Das ganze Thema Ernährung ist für mich uferlos:<br />

Meine Gesundheit hängt davon ab. Ich bin mitverant-<br />

wortlich für schauderhafte Produktionsmethoden, weil<br />

ich das Zeug ja schließlich auch kaufe. Essgewohnheiten<br />

ändern heißt oft die allgemeine Kultur verlassen<br />

– oder sich als Vegetarier mit Kässpatzen zu begnügen.<br />

Essen – da brauche ich Halt, da fühl ich mich<br />

in einem wesentlichen Lebensbereich verloren und verkauft.<br />

Schön, dass das Essen auch im Gottesdienst vorkommt.<br />

Im heiligen Abendmahl essen und trinken wir miteinander<br />

vor Gott.<br />

Da sagt keiner:<br />

Lies mal die Inhaltsstoffe durch, sondern:<br />

Himmlischer Vater, heilige dieses Brot<br />

und diesen Wein.<br />

Da sagt keiner: Am Essen merkt man wie schlecht der<br />

Mensch ist, sondern:<br />

Brot und Wein sind uns Zeichen des<br />

neuen Lebens in Christus.<br />

Da sagt keiner: Wirst schon wissen, was dir gut tut,<br />

sondern:<br />

Lass uns alle in diesem Mahl<br />

ein Leib werden in Jesus Christus.<br />

Da sagt keiner: Bio kann ich mir nicht leisten, sondern:<br />

Lass uns in diesem Mahl einander schenken<br />

und hingeben.<br />

Gott freut sich, wenn der Produzent beim Verkauf und<br />

der Koch beim Essen sagen können wie der Pfarrer:<br />

Brot des Lebens für dich.<br />

Pfarrer Lorenzen


4 Gemeinde leben<br />

Seniorenkreis<br />

April<br />

06.04. Gedanken zur Passion<br />

13.04. Spiel und Unterhaltung<br />

20.04. „Osterbrunnenspaziergang“<br />

und Kaffee<br />

Mai<br />

04.05. Kurzfilme mit Herrn Budzinski<br />

11.05. Spiel und Unterhaltung<br />

18.05. Kaffeetreffen im AWO<br />

Juni<br />

01.06. Buchlesung mit Pfarrer Puchta<br />

08.06. Spiel und Unterhaltung<br />

15.06. Kneippen in St. Martin u. Kaffee<br />

Juli<br />

06.07. Reformation in Südfrankreich<br />

13.07. Spiel und Unterhaltung<br />

20.07. Spaziergang am Waldsee<br />

August<br />

Sommerpause<br />

Fasching im<br />

Seniorenclub<br />

Auch dieses Jahr trafen sich wieder die Senioren<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Lindenberg</strong> zum jährlichen<br />

Faschingsnachmittag. Kaffee und Krapfen stärkten<br />

die Jäcken damit diese kräftig schunkeln<br />

und singen konnten. Herr Link, der uns den<br />

Nachmittag musikalisch gestaltete, trug mit seinen<br />

musikalischen Darbietungen zur richtigen<br />

Faschingslaune bei.<br />

Ökumenisch, brachte Frau Zöling vom katholischen<br />

Seniorenclub, heitere Texte zum Fasching<br />

uns dar. Ergänzt wurden diese beiden Einsätze<br />

durch heitere Geschichten aus dem Leben und<br />

Geschichten um die Kirche. Schnell ging die Zeit<br />

vorüber und gut gelaunt konnte der Heimweg<br />

angetreten werden.<br />

Das Team vom Vorbereitungskreis hatte es sich<br />

wieder viel Mühe und Einsatz kosten lassen, um<br />

den Saal zu schmücken und für das leibliche<br />

Wohl zu sorgen. Herzlichen Dank für diesen<br />

Einsatz.<br />

Wolfgang Feth,<br />

Diakon


Gemeinde leben 5<br />

Das Dankeschönfest<br />

für kirchliche Mitarbeit<br />

Über 70 Personen folgten der Einladung zum<br />

Mitarbeiterempfang Anfang Februar, einem Dankeschön<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> für ehrenamtliche<br />

Mitarbeit. Wir erlebten einen abwechslungsreichen<br />

und lockeren, mit guter Laune geprägten Abend.<br />

Theaterjugend, das Redaktionsteam des Gemeindebriefs<br />

„Die Brücke“ und der ökumenische Gesprächskreis<br />

Heimenkirch. Im Laufe des Abends informierte<br />

uns Pfarrer Strauß noch genauer über unser<br />

Großprojekt, den Gemeindehausneubau.<br />

Schon der Auftakt war top. Querflöte, Oboe und<br />

Akkordeon, gespielt von Anke Hipler, Beate Fink und<br />

Pfarrer Lorenzen, schenkten uns als Tangotrio einen<br />

außergewöhnlichen Musikgenuss.<br />

Und auch ein Geburtstagskind hatten wir in unserer<br />

Mitte. Unsere Vikarin Elisabeth Nipperdey wurde von<br />

uns allen mit einem Ständchen beglückt. Natürlich<br />

gab es wieder ein leckeres italienisches Buffet; einfach<br />

zu verführerisch.<br />

Anja Lorenzen entführte uns mit ihrer Soulstimme in<br />

das Land des Jazz und Pop, als sie Lieder der Liebe<br />

sang. Begleitet wurde sie von ihrem Mann am Klavier<br />

und mit Gitarre. Beeindruckend war nicht nur ihre<br />

Stimme, sondern auch ihre Gestik und ihr Humor, die<br />

ihren Gesang zu einem Erlebnis werden ließ.<br />

Zwischen den Musikstücken stellten sich mehrere<br />

Gruppen unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> vor. So die<br />

Es war ein geselliges Beisammensein mit herzlichen<br />

Begegnungen und der „harte Kern“ sang zum Schluss<br />

noch bis weit in den Abend hinein mit Gitarren- und<br />

Akkordeonbegleitung unserer beiden Pfarrer so manche<br />

Lieder aus unserem „Dacapo“-Liederbuch wie<br />

„Über den Wolken“ oder „Dust in the wind.“<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diesen<br />

gelungenen Abend.<br />

Christine Wagner


6 Gemeinde leben<br />

Ein Haus, das die Träume verwaltet<br />

Vortrag und Diskussion mit<br />

Professor Dr. Fulbert Steffensky<br />

„Er ist ein Künstler der Worte. Und wenn Fulbert<br />

Steffensky spricht, dann werden Massen plötzlich<br />

ruhig und Kirchenväter zuweilen nervös“. So ist im<br />

Internet über den Gastredner zu lesen, der in der evangelischen<br />

Johanneskirche in <strong>Lindenberg</strong> eine große<br />

Zuhörerschar, darunter auch die Pfarrer im Ruhestand<br />

Klaus Baumgärtel, Erich Puchta und Peter Bauer, in<br />

seinen Bann zog.<br />

sich und der Umwelt umgehen, die Verletzlichkeit<br />

ihrer Mitmenschen wahrnehmen und so ein fragiles<br />

Haus aus Menschen zu einem starken Haus werden<br />

lassen, stärker als ein Mauerwerk.<br />

Mit einem Widerspruch dazu begann der Professor für<br />

Religionspädagogik seinen Vortrag: „Wir brauchen<br />

nicht nur gute Herzen sondern auch gute<br />

Institutionen“. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen<br />

zählt „Das Haus, das die Träume verwaltet“. Unter<br />

diesen Text stellte Professor Steffensky seine<br />

Ausführungen. „Träume brauchen Traditionen, Formen<br />

und Institutionen, um mittel- und langfristig in<br />

Erfüllung zu gehen – oder auch nur, um nicht zu sterben,<br />

so die Prämisse des Autors. Um solcherart Träume<br />

lebendig werden und sein zu lassen, kommt es auf eine<br />

besondere Sprache an. Mit sehr persönlichen<br />

Beispielen, Erzählungen und alten Texten, deren<br />

Schönheit der Redner ebenso lobte wie deren<br />

Wahrheit, wurden die Zuhörer gleichermaßen mit<br />

Katholizismus und Protestantismus konfrontiert. Dem<br />

anschließenden „gemurmelten“ Gedankenaustausch in<br />

kleinen Gruppen folgte eine rege Diskussion.<br />

Der Theologe Fulbert Steffensky zählt zu den anregendsten<br />

spirituellen Autoren der Gegenwart. 1933<br />

geboren, war er nach dem Studium 13 Jahre lang<br />

Mönch in einem Benediktinerkloster; 1969 konvertierte<br />

er zum lutherischen Bekenntnis, von 1975 bis<br />

1998 war er dann Professor für Religionspädagogik an<br />

der Universität Hamburg. Als „demütiger Freigeist“<br />

beobachtet und inspiriert Steffensky das kirchlich-religiöse<br />

Leben, indem er alte Begriffe wie „Gnade“ oder<br />

„Gottesdienst“ von Verkrustungen befreit und neu<br />

buchstabiert.<br />

Die Nichte des Theologen Professor Steffensky,<br />

Vikarin Elisabeth Nipperdey, erzählte zu Beginn von<br />

einem ihrer großen Träume für Kirche und<br />

Christentum: Kirche und Gemeinde aus Menschen zu<br />

bauen. Ein Haus, in dem Menschen barmherzig mit<br />

„Und weil zum Träumen auch Musik gehört“, so Pfarrer<br />

Martin Strauß bei seiner Begrüßung, beendeten die<br />

Blechbläser um Robert Fink mit der Interpretation des<br />

Songs der Beatles „Yesterday“ einen Vortragsabend,<br />

der wegen seiner Dichte an Sprache und bildlichen<br />

Darstellungen noch viel Gesprächsstoff beim geselligen<br />

Zusammensein im Gemeindehaus bot.<br />

Rita Schuhen


Gemeinde leben 7<br />

Abschiedsgottesdienst<br />

Am 20. Februar<br />

verabschiedeten<br />

wir Elisabeth Nipperdey,<br />

unsere Vikarin,<br />

und viele<br />

Gemeindemitglieder<br />

kamen, um<br />

noch persönlich<br />

Adieu zu sagen.<br />

Pfarrer Lorenzen<br />

führte in den Gottesdienst<br />

ein, indem<br />

er bewegende<br />

Worte zum Abschied<br />

unserer Vikarin<br />

fand und uns einlud, in der Stille an die<br />

Begegnungen und an das Wirken von Elisabeth in unserer<br />

Gemeinde zu denken.<br />

Sie selbst hielt eine einprägsame Predigt zu Lukas 17,<br />

7-10, die mit den Worten anfing: „… eine unnütze<br />

Magd, das war ich hier in <strong>Lindenberg</strong> und werde es in<br />

Burghausen sein. Ja, nicht nur ich bin unnütz, wir alle<br />

sind unnütze Mägde und Knechte…“ Es ging darum,<br />

uns nicht größer zu machen als wir sind, uns nicht<br />

aufzuplustern. Wir haben dies nicht nötig, wir sind<br />

wertvoll vor Gott und können uns sogar bewusst klein<br />

machen, denn „als Christen tragen wir den Namen<br />

dessen, der sich nicht zu schade war, auf die kleinen<br />

Leute zuzugehen, der sich nicht zu schade war, die<br />

Liebe bedingungslos in die Welt zu tragen… Und das<br />

heißt, dass ich mich nicht erhebe über andere, sondern<br />

wertschätze und Demut neu entdecke: den Mut, sich<br />

selbst klein zu machen, damit andere groß sein können...<br />

Den Mut sich in Gottes Bewegung der<br />

Menschenliebe einzureihen… Den Mut zu sagen: Ich<br />

bin eine unnütze Magd, oder besser: ich bin eine<br />

demütige Mitarbeiterin, die getan hat, wozu Christus<br />

mich berufen hat.“<br />

Pfarrer Strauß erinnerte an ihren Einführungsgottesdienst<br />

vor zweieinhalb Jahren. Durchlässig wie<br />

ein Prisma sollte sie werden für das Licht Gottes. Sie<br />

ließ sich ein auf ihren Weg, hatte den Mut offen zu<br />

sein, hatte so manche Hürde zu meistern. Er erinnerte<br />

an ihre erste Prüfung hier. Diese war nicht fachbezogen,<br />

sondern der Führerschein, der von unser weitläufiges<br />

Gemeindegebiet notwendig ist. Er erzählte von<br />

den schlaflosen Nächten, die sie vor Prüfungen hatte<br />

und von ihrem Werden und Wachsen in den<br />

Pfarrerdienst hinein. Als Geschenk unserer Gemeinde<br />

überreichte er ihr das „Bullaugenfenster“ (als Foto) im<br />

Bonhoefferzimmer, das sie bekommt, sobald das<br />

Gemeindehaus abgerissen wird. Es soll ein Glastisch<br />

werden als Erinnerung an ihre Vikarzeit hier.<br />

Untermalt wurde der Gottesdienst vom Johanneschor,<br />

dessen gesungener irischer Segen nicht nur unsere<br />

Vikarin zu Tränen rührte.<br />

Beim anschließenden Empfang richtete der<br />

Bürgermeister wertschätzende Worte an sie und überreichte<br />

ein Geschenk der Stadt. Herr Pruß vom<br />

Kirchenvorstand verabschiedete sie mit den Worten,<br />

dass wir sie nun getrost aus dem Nest in <strong>Lindenberg</strong><br />

schupsen können, denn sie hat das Fliegen hier gelernt.<br />

Und unsere Vikarin, der unsere Gemeinde ans<br />

Herz gewachsen ist, schenkte uns einen original<br />

Herrnhuter Adventsstern.<br />

Alles Gute und Gottes Segen für deinen weiteren<br />

Lebensweg Elisabeth!<br />

Christine Wagner


8 Was Sie wissen sollten<br />

Grundkonzept Neubau Gemeindehaus<br />

Ansicht Nordwest<br />

„Schiff zieht Schiff“ – in den fertig gestellten<br />

Werkplänen ist das architektonische Grundkonzept<br />

des Gemeindehausneubaus noch besser zu erkennen.<br />

Es wird ein lichter Bau, der die Grundform der Kirche<br />

nach Norden hin fortsetzt.<br />

Drei Räume ermöglichen ein vielfältiges Gruppenleben.<br />

Die beiden Räume im oberen Stockwerk sind<br />

mit dem Foyer zusammenschaltbar, so dass ein großer<br />

Saal mit über 130 qm Fläche entsteht (zum Vergleich:<br />

der jetzige Saal hat etwas über 90 qm). Der Jugendraum<br />

im Untergeschoss ist zusätzlich über eine<br />

Außentreppe erreichbar. Zur ruhigen Waldstraße hin<br />

ist eine Terrasse (mit Bergblick!) geplant.<br />

Das ganze Haus wird ebenerdig und behindertengerecht<br />

errichtet. Es wird (endlich!) eine zeitgemäße<br />

Toilettenanlage geben, natürlich mit getrennten<br />

Toiletten für Frauen und Männer und mit einem behindertengerechten<br />

WC. Die Küche kommt direkt<br />

neben dem größten Raum zum Liegen und ist durch<br />

eine Durchreiche mit dem Saal verbunden. Direkt daneben<br />

befindet sich der Abstellraum für Tische und<br />

Stühle, aus dem der Saal bestückt werden kann. Nicht<br />

gebrauchtes Inventar kann sofort wieder verstaut werden.<br />

Am 9. Mai geht es los!<br />

Dann wird das alte Gebäude abgerissen. Die Neubauphase<br />

ist bis in die Adventszeit hinein angedacht.<br />

Vor dem Abriss soll es am 30. April eine Abschiedsfeier<br />

geben. Unter dem Motto „Year 1955“ werden wir<br />

Essen, Singen, Musik hören, Bilder aus vergangenen<br />

Tagen noch einmal Revue passieren lassen, eine Wand<br />

in einer „Mal-Performance“ kreativ gestalten und<br />

auch mit einem geistlichen Ritus los lassen.<br />

Bis zum 16. April („Alles muss raus“, siehe S. 16)<br />

kann Inventar (Tische, Stühle, Spülmaschine, Kühlschrank<br />

und Herd, Geschirr, Schränke und<br />

Sideboards...) samt Fenstern, Vorhängen und Heizkörpern<br />

auf Spendenbasis erworben und reserviert wer-<br />

Erdgeschoss<br />

Johannes-Kirche


Was Sie wissen sollten 9<br />

Ansicht Nordorst<br />

Ansicht Südwest<br />

den. Wir möchten keine brauchbaren Sachen verschrotten.<br />

Bei Interesse Anruf im Pfarrbüro (2030).<br />

Rund um den Neubau hat der Kirchenvorstand auf seiner<br />

Klausurtagung im Januar ein vielfältiges<br />

Informations-, Begegnungs- und Festprogramm<br />

ins Auge gefasst:<br />

Eine Bautafel auf dem Gelände wird über die Pläne<br />

und den aktuellen Stand der Dinge informieren. Auf<br />

unserer Internetseite (www.elkl.de) erscheint<br />

wöchentlich ein aktuelles Bild vom Bau. Von den verschiedenen<br />

Bauphasen soll eine Fotocollage entstehen,<br />

die bei einem Handwerker-Dankfest feierlich enthüllt<br />

wird. Geplant ist eine intensive Sponsoring-<br />

Aktion für die Inneneinrichtung über die gesamte<br />

Bauphase hinweg.<br />

Nach Fertigstellung soll es nicht nur die große, öffentliche<br />

Einweihungsfeier geben, sondern auch einen<br />

„Tag der offenen Tür“ mit buntem Programm,<br />

einen „bunten Abend“ für alle Gruppen, die das<br />

Gemeindehaus nutzen, einen Dankeschön-Abend<br />

für alle Spender und Sponsoren mit Enthüllung einer<br />

geplanten Spendertafel und als (krönenden)<br />

Abschluss eine „Ü-30-Tanzparty“, bei der wir den<br />

Parkettboden auf seine Strapazierfähigkeit hin prüfen<br />

werden.<br />

Für die Steuerung und federführende Vorbereitung<br />

all dieser Aktionen haben wir Christine Wagner als<br />

Projektbegleiterin gewinnen können.<br />

Und nun: Gutes Gelingen! Ich freue mich auf eine<br />

Begegnung im alten oder im neuen Haus.<br />

Martin Strauß


10 Was Sie wissen sollten...<br />

„Schiegen“ für Indien<br />

Das Wort „Schiege“ wurde von meinem Team auf meiner<br />

letzten Dienstreise nach Indien kreiert. Beim<br />

Verteilen der Schafe, die eigentlich für Europäer mehr<br />

sehr große Ziegen sind, von den Indern aber „sheep“<br />

genannt werden, kam uns dieses Wortspiel in den<br />

Sinn.<br />

CCARA sagt danke: Zu Weihnachten kamen durch<br />

liebe Spender 41 Schafe zusammen. Ein herzliches<br />

Dankeschön an dieser Stelle. Alle Schafe werden auf<br />

meiner nächsten Reise Anfang März in der Lepra-<br />

Kolonie von Bargur in Tamil Nadu an arme Familien<br />

verteilt werden. Sie dienen zur Sicherung der Existenz<br />

und helfen, dass die von Lepra gezeichneten Familien<br />

dieses Dorfes nicht mehr zum Betteln gehen müssen.<br />

Futtermöglichkeiten problemlos an und sind auch mit<br />

dem zufrieden, was bei der Landwirtschaft an Resten<br />

abfällt.<br />

Seit Beginn der „Aktion Schaf“ vor 2 Jahren hat sich<br />

das Bild des Dorfes von Bargur bereits verändert.<br />

Familien haben ihre Beziehungen zueinander verbessert<br />

und helfen gemeinsam, die Tiere zu versorgen.<br />

Manche Menschen, die durch die Verstümmelung<br />

nicht mehr in der Lage sind ein Tier selbst zu versorgen,<br />

werden in der Dorfgemeinschaft in die Aktion mit<br />

einbezogen und profitieren somit auch davon.<br />

Die Aktion geht weiter, noch immer gibt es Familien,<br />

denen eine „Schiege“ eine große Hilfe wäre:<br />

Ein Schaf kostet 45,- Euro.<br />

Spenden hierzu gerne auf unser<br />

Spendenkonto Nr. 319121003,<br />

Volksbank Allgäu West (BLZ 65092010),<br />

Empfänger: CCARA e.V. ,<br />

unter dem Stichwort „Schaf“.<br />

Herzlichen Dank an alle Freunde der Arbeit von<br />

CCARA e.V.<br />

Ein frohes Osterfest wünscht<br />

Heike Maurus, CCARA e.V. Grünenbach<br />

„Schiegen“ vermehren sich rasch und sind leicht zu<br />

halten. Ein Jungtier kann in zwei Jahren bis zu 3<br />

Lämmer gebären, die jeweils im Alter von acht<br />

Monaten sich schon wieder fortpflanzen können und<br />

fünf Monate später selbst Nachwuchs bringen. Sie<br />

passen sich an die örtlich vorhandenen


Was Sie wissen sollten... 11


12 Was Sie wissen sollten...<br />

Viel Abwechslung in der Tagespflege<br />

Sie erhalten ausführliche Beratung,<br />

bei grundsolidem Preis- Leistungsverhältnis.<br />

Die Tagespflege<br />

der Caritas-<br />

Sozialstation<br />

betreut tagsüber<br />

ältere Frauen<br />

und Männer,<br />

die ihren Alltag<br />

nicht mehr allein<br />

bewältigen können. Unser Schwerpunkt liegt bei<br />

der Betreuung von gerontopsychiatrisch erkrankten<br />

Personen, wie z. B. Demenz, Depression, M. Parkinson.<br />

Aber auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität<br />

und Menschen die allein Zuhause leben und<br />

Abwechslung und Unterhaltung in ihren Alltag bringen<br />

möchten, sind bei uns in der Tagespflege an der<br />

richtigen Adresse.<br />

Unser Tag beginnt mit einem gemeinsamen, ausgiebigen<br />

Frühstück. Danach lesen wir den Westallgäuer,<br />

meistens fangen wir dabei „hinten“ an. Steht doch da,<br />

das Neueste aus der Region, über das man sprechen<br />

und manchmal auch schimpfen kann! Weiter geht’s<br />

mit den verschiedensten Aktivitäten wie Gymnastik,<br />

Gedächtnisübungen, Singen, Gesellschaftsspielen,<br />

Gottesdiensten u.v.m. Nach einem kurzweiligen Vormittag<br />

haben wir uns das Mittagessen redlich verdient.<br />

Nachmittags gehen wir sooft wie möglich und es das<br />

Wetter zulässt, in der näheren Umgebung spazieren.<br />

Gestärkt mit Kaffee und Kuchen treten unsere Gäste<br />

um 16 Uhr ihre Heimfahrt an. Unterstützt werden sie<br />

dabei von den Fahrern und Fahrerinnen der Fa. Taxi<br />

Wild.<br />

Mit unserem strukturiertem Tagesablauf und den vielfältigen<br />

Beschäftigungsangeboten bieten wir in der<br />

Tagespflege sehr gute Rahmenbedingungen für die<br />

oben genannte Personengruppe. Bei den verschiedenen<br />

Aktivitäten lenken wir unseren Blick auf die noch<br />

vorhandenen Fähigkeiten unserer Gäste und richten<br />

sie individuell nach diesen aus. Durch diese uns sehr<br />

wichtige Arbeitshaltung, können wir das Selbstbewusstsein<br />

unserer Gäste stärken und ihre Wahrnehmung<br />

für ihre noch vorhandenen Fähigkeiten stärken.<br />

Die akzeptierende und respektierende Haltung aller<br />

Mitarbeiter in der Tagespflege zu den Personen die sie<br />

betreuen, schafft in der Tagespflege eine angstfreie<br />

und heitere Atmosphäre in der sich unsere Gäste wohl<br />

fühlen und die eine Zufriedenheit aller Beteiligten ermöglicht.<br />

Mit der Nutzung unseres Angebotes werden auch die<br />

pflegenden Angehörigen von ihrem oftmals anstrengenden<br />

Alltag wirksam entlastet. Nutzen Sie unseren<br />

kostenlosen Schnuppertag! Lernen Sie uns kennen, wir<br />

freuen uns auf Sie!<br />

Telefon: 08381/920917 - Ansprechpartnerinnen sind<br />

Verena Sinz und Annegret Pfeiffer<br />

Der<br />

Bestattungsberater<br />

BESTATTUNGSDIENST SDIENST<br />

WURM<br />

Der Bestatter Ihres<br />

Vertrauens<br />

88161 <strong>Lindenberg</strong>/Allgäu<br />

Hauptstraße 93<br />

88175 Scheidegg/Allgäu<br />

Telefon (0 83 81) 78 16 oder 61 61<br />

Telefax (0 83 81) 8 36 78<br />

Ihr Wunsch zur Vorsorge oder<br />

bei Eintritt eines Sterbefalls,<br />

sprechen Sie mit uns.<br />

Auf Wunsch kommen wir auch zu<br />

Ihnen nach Hause.


Was Sie wissen sollten... 13<br />

April <strong>2011</strong><br />

70 Jahre<br />

Güll Vera (Hg)<br />

Schramm Hans (Li)<br />

Beckmann Dietfried (Ge)<br />

Diem Ursula (Mh)<br />

Dünnebier Horst (Hk)<br />

Maag Lilli (Li)<br />

80 Jahre<br />

Huth Emma (Li)<br />

85 Jahre<br />

Linke Joachim (Li)<br />

Schülke Heinz (Li)<br />

90 Jahre<br />

Eißler Georg (Li)<br />

Andrä Hermine (Li)<br />

95 Jahre<br />

Schultz Martha (Li)<br />

Mehl Elisabeth (Li)<br />

Mai <strong>2011</strong><br />

70 Jahre<br />

Keller Dieter (Li)<br />

Kühl Angela (He)<br />

Meister Christiane (Op)<br />

Walter Monika (Li)<br />

75 Jahre<br />

Bamberger Horst (Li)<br />

Eitelberger Elisabeth (Li)<br />

Grütter Paul (Gr)<br />

Popp Ursula (Li)<br />

Walendzik Wilma (Li)<br />

80 Jahre<br />

Henglein Käthe (Li)<br />

Herzliche<br />

Glückwünsche<br />

zum Geburtstag!<br />

85 Jahre<br />

Hippler Waltraut (Li)<br />

90 Jahre<br />

Durach Anneliese (Li)<br />

95 Jahre<br />

Kinzler Anneliese (Mh)<br />

Juni <strong>2011</strong><br />

70 Jahre<br />

Hoppmann Gerda (St)<br />

Lochbühler Ingrid (Li)<br />

Dr. Soecknick Ursula (Li)<br />

75 Jahre<br />

Beer Peter (Rö)<br />

Birk Sieglinde (Li)<br />

80 Jahre<br />

Bernhard Walter (Hk)<br />

Berthold Anita (Li)<br />

85 Jahre<br />

Winkler Günter (Li)<br />

90 Jahre<br />

Wurster Frieda (Hk)<br />

Veit Babette (Li)<br />

Li-<strong>Lindenberg</strong><br />

Wo-Wohmbrechts<br />

Mth-Maria-Thann<br />

Hg-Hergatz<br />

Rö-Röthenbach<br />

Gr-Grünenbach<br />

Op-Opfenbach<br />

Wi-Wigratzbad<br />

Mh-Maierhöfen<br />

St-Stiefenhofen<br />

Stand 15.02.<strong>2011</strong><br />

Freud und Leid<br />

Taufen<br />

Keckeisen Jana<br />

Mösle Tyler<br />

Popp Luis<br />

Pomykala Amelie<br />

Stecher Lennard<br />

Gegovic Zoran<br />

Riehm Salome<br />

Beerdigungen<br />

Cardianal von Widdern Erika<br />

Vincenzi Annelore<br />

Bathelt Helga<br />

Holzhaus Wolfgang<br />

Klitsch Erwin<br />

Schienbein Elfriede<br />

Hügel Andreas<br />

Blaas Helmut<br />

Heidemann Hermann<br />

Van der List Bodo<br />

Füg Elisabeth<br />

Modersitzki Lydia<br />

Floeth Erwin<br />

Störl Leonore<br />

Storm Edith<br />

Leipold Ludwig<br />

Trauungen<br />

Shah Yousuf mit<br />

Shah-Kutzko Sybille<br />

Immler Andreas mit<br />

Immler Karina<br />

Pissors Klaus Peter mit<br />

Zenz Gabriele<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

vielen Dank für die weitere<br />

Bereitschaft unsere Brücke<br />

auszutragen.<br />

Nun sind nur noch zwei<br />

Straßen ohne Austräger:<br />

Am Wäldele und Hauptstraße.


Gottesdienste<br />

DATUM LINDENBERG ORTSCHAFTEN<br />

27.03.Okuli<br />

10.00 Projekt-Gottesdienst der<br />

8.45 Heimenkirch, Altenheimkapelle<br />

Konfirmanden (Kirchkaffee)<br />

02.04. Samstag 10.00 Haus Iberg<br />

11.00 Haus Hubertus, Maierhöfen<br />

03.04. Laetare 10.00 Gottesdienst m. Hl. Abendmahl 8.45 Röthenbach, Pfarrheim<br />

08.04. Freitag 15.30 Opfenbach, St. Severin<br />

10.04. Judika 10.00 Gottesdienst 8.45 Wohmbrechts, Pfarrsaal<br />

14.04. Donnerstag 10.00 Gottesdienst in St. Martin<br />

17.04. Palmsonntag 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

19.00 Taizè-Gebet<br />

21.04. Gründonnerstag 19.00 Mahl der Befreiung (mit Anmeldung)<br />

22.04. Karfreitag 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 8.45 Heimenkirch Altenheimkapelle<br />

17.00 Röthenbach Pfarrheim<br />

24.04. Ostersonntag 5.00 <strong>Ostern</strong>acht<br />

10.00 Familiengottesdienst zum Osterfest<br />

mit Abendmahl<br />

25.04. Ostermontag 10.00 Wohmbrechts Pfarrsaal<br />

01.05. Quasimodogeniti 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl 8.45 Röthenbach Pfarrheim<br />

07.05. Samstag 10.00 Haus Iberg<br />

11.00 Haus Hubertus Maierhöfen<br />

08.05. Miserikordias Domini 10.00 Gottesdienst 8.45 Wohmbrechts Pfarrsaal<br />

12.05. Donnerstag 10.00 Gottesdienst in St. Martin<br />

13.05. Freitag 15.30 Opfenbach St. Severin<br />

15.05. Jubilate 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

22.05. Kantate 10.00 Gottesdienst (Kirchkaffee) 8.45 Heimenkirch Altenheimkapelle<br />

26.05. Donnerstag 15.30 Gottesdienst AWO Alpenblick<br />

29.05. Rogate 9.30 Gottesdienst zur Konfirmation I<br />

19.00 Taizè-Gebet<br />

01.05. Christi Himmelfahrt 11.00 Waldsee-Gottesdienst mit<br />

Blaskapelle aus Flossenbürg<br />

04.06. Samstag 10.00 Haus Iberg<br />

11.00 Haus Hubertus Maierhöfen<br />

05.06. Exaudi 9.30 Gottesdienst zur Konfirmation II<br />

09.06. Donnerstag 10.00 Gottesdienst in St. Martin<br />

10.06. Freitag 15.30 Opfenbach St. Severin<br />

12.06. Pfingstsonntag 10.00 Gottesdienst 8.45 Wohmbrechts Pfarrsaal<br />

13.06. Pfingstmontag 11.00 Gottesdienst Fest der Ökumene<br />

in Mellatz<br />

19.06. Trinitatis 10.00 Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

26.06. 1.Sonntag n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst (Kirchkaffee)<br />

19.00 Taizè-Gebet<br />

02.07. Samstag 10.00 Haus Iberg<br />

11.00 Haus Hubertus Maierhöfen<br />

03.07. 2.Sonntag n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst m. Hl. Abendmahl 8.45 Röthenbach Pfarrheim<br />

08.07. Freitag 15.30 Opfenbach St. Severin<br />

10.07. 3.Sonntag n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst - Gemeindefest<br />

14.07. Donnerstag 10.00 Gottesdienst in St. Martin<br />

17.07. 4.Sonntag n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst m. Hl. Abendmahl<br />

24.07. 5.Sonntag n. Trinitatis 10.00 Berggottesdienst 8.45 Heimenkirch<br />

28.07. Donnerstag 15.30 Gottesdienst AWO Alpenblick<br />

31.07. 6.Sonntag n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst


Was Sie wissen sollten... 15<br />

Termine und Gruppen<br />

LINDENBERG<br />

Termine<br />

Osterkaffee am 14. 04., 14.30 Uhr im<br />

kath. Pfarrheim Röthenbach<br />

Gründonnerstag, Mahl der Befreiung um 19 Uhr<br />

(mit Anmeldung im Pfarrbüro Tel, 2030)<br />

<strong>Ostern</strong>acht um 5.00 Uhr in der Johanneskirche<br />

Waldsee-Gottesdienst am 01. 05. um 11.00 Uhr<br />

mit Blaskapelle aus Flossenbürg<br />

Huttag am 22. 05. ab 9 Uhr am Stadtplatz –<br />

Verkaufserlös zu Gunsten Gemeindehausneubau<br />

Gemeindefest am 10. 07. um 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

im Johanneskindergarten<br />

Berg-Gottesdienst am 24. 07.<br />

Gruppen<br />

Gruppe für Kinder der 1. bis 4. Klasse: 14-tägig<br />

donnerstags, 15.30 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Kontakt: Frau Strauß (Tel: 2030);<br />

Jugendgruppe: Aktuell Theaterprojekt, 14-tägig freitags<br />

ab 19 Uhr im Jugendraum (Gemeindehaus), „Neulinge“<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Kontakt: Harald Lorenzen (Tel: 4441).<br />

Konfirmandensamstage: Kontakt Pfr. Strauß (2030);<br />

Pfr. Lorenzen (4441)<br />

Frauengruppe: monatlich donnerstags um 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus. Kontakt: Frau Piwowarczyk (Tel: 81373)<br />

Seniorenkreis: 1.-3. Mittwoch im Monat um 14.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus. Kontakt: Frau Reutemann (Tel: 4999),<br />

Frau Feineis (Tel: 3750).<br />

Bibelgesprächskreis: Kontakt: Frau Pruß (Tel: 4879575)<br />

Meditationsabende: Kontakt: Pfr. Strauß (Tel: 2030)<br />

Freundeskreis für SuchtkrankenhilfeWestallgäu<br />

montags, 19.30 Uhr, und freitags, 20 Uhr, Gemeindehaus.<br />

Kontakt: Herr Paulmann, Tel. (08381/8907040)<br />

www.freundeskreis-westallgaeu.de<br />

Ökum. Bibelteilen: Kontakt Pfr. Strauß (Tel: 2030)<br />

Taizékreis: Kontakt: Frau Feind (Tel: 7546);<br />

Taizégebet jeden 4. Sonntag im Monat um 19 Uhr im<br />

Gemeindehaus <strong>Lindenberg</strong>;<br />

Taizésingen jeden 2. Dienstag im Monat, 19.30 Uhr,<br />

Gemeindehaus<br />

Johannesensemble: Probe monatlich,<br />

Kontakt Pfr. Strauß (Tel: 2030)<br />

Gemeindebrief<br />

Redaktionsschluss Sommerausgabe: 3. Juni <strong>2011</strong>.<br />

Redaktionsteam: Rita Schuhen, Edith Pruß, Christine<br />

Wagner. Beiträge per Mail: Evang.KG.<strong>Lindenberg</strong>@web.de<br />

Während derAbriss-/ Neubauarbeiten am<br />

Gemeindehaus <strong>Lindenberg</strong> finden die Veranstaltungen an<br />

Ausweichorten statt. Diese werden in der Tagespresse und<br />

bei den Gottesdiensten bekannt gegeben und sind bei den<br />

Kontaktpersonen zu erfragen.<br />

ORTSCHAFTEN<br />

Gruppen<br />

Mutter-Kind-Gruppe Heimenkirch<br />

Dienstag 9.30 bis 11 Uhr<br />

Kontakt: Petra Bischof 08381-941576<br />

Ökumenischer Kindergottesdienstkreis<br />

Wohmbrechts<br />

Kontakt: Frau Karg 08385/254<br />

HauskreisWohmbrechts:<br />

Kontakt: Frau Karg (08385/921711)<br />

Ökumenischer Frauengesprächskreis Heimenkirch<br />

2. Mittwoch im Monat, Kontakt: Frau Hauber (81853)<br />

Christlich-Islamisches Gespräch<br />

Vorankündigung in der Tagespresse<br />

Osterkaffee: 14.4., 14.30 Uhr, Röthenbach, Pfarrheim<br />

Ökumene <strong>Lindenberg</strong><br />

04. Mai 19.30 Uhr Bibelteilen FeG <strong>Lindenberg</strong>, Ellgasserstr. 4<br />

22. Mai 18.00 Uhr Abendgebet Stadtpark <strong>Lindenberg</strong><br />

25. Sep. 14.00 Uhr Wanderung Treffpunkt und Ziel werden noch<br />

bekannt gegeben<br />

05. Okt. 19.30 Uhr Bibelteilen Kath. Pfarrheim, Austr. 1<br />

18. Nov. 19.00 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag, ev. Kirche<br />

30. Nov. 19.30 Uhr Bibelteilen FeG <strong>Lindenberg</strong>, Ellgasserstr. 4


Impressum – „Die Brücke“, <strong>Ostern</strong> <strong>2011</strong>;<br />

Verantwortlich für die Redaktion Martin Strauß<br />

Aufbau: idea design/konzepte; Auflage 2.600; Titelbild: Hermann Schuhen<br />

Nächste Ausgabe: Sommer <strong>2011</strong> / Redaktionsschluss 3. Juni <strong>2011</strong><br />

Die Brücke<br />

Gemeindebrief der evang.-luth.<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Lindenberg</strong> im Allgäu<br />

Sedanstraße 18 a, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

So können Sie uns erreichen<br />

Zur Freiheit sind wir berufen<br />

und nicht zum Zwang!<br />

Eiserne Ketten,<br />

zentnerschwer,<br />

zerfallen lautlos zu Staub!<br />

Mauern,<br />

meterhoch,<br />

brechen ein,<br />

lösen sich auf –<br />

wie Nebel am Morgen!<br />

Licht bahnt sich seinen Weg<br />

mühelos und unbeirrbar durch<br />

Schattenwelten düsteren<br />

Dickichts und öffnet den Blick<br />

in neue Räume und Zeiten…<br />

Vera Solmsen<br />

<strong>Evangelisch</strong>-<strong>Lutherische</strong>s<br />

Pfarramt <strong>Lindenberg</strong><br />

Sedanstr. 18 a, 88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

Tel: 08381/2030; Fax: 82500<br />

E-Mail: Evang.KG.<strong>Lindenberg</strong>@web.de<br />

Im Internet:<br />

www.elkl.de<br />

Bankverbindung:<br />

Kt. Nr. 305425<br />

bei der Sparkasse <strong>Lindenberg</strong><br />

(BLZ 73150000)<br />

Öffnungszeiten des Pfarramtsbüros:<br />

tägl. von 9.00-11.30 Uhr;<br />

nachmittags von 14.30-16.30 Uhr;<br />

freitags 14.30-16.00 Uhr;<br />

mittwochs geschlossen;<br />

Kontakt: Claudia Kimpfler und<br />

Edith Pruß<br />

Pfarrer Martin Strauß<br />

Sedanstr. 18 a,<br />

88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

Tel: 08381/2030; Fax: 82500<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Pfarrer Harald Lorenzen<br />

Dürrachweg 5,<br />

88178 Heimenkirch<br />

Tel: 08381/4441<br />

E-Mail: harald.lorenzen@web.de<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Alles muss raus...<br />

Diakon Wolfgang Feth<br />

Tel.: 08381/8917251<br />

Vertrauensmann<br />

des Kirchenvorstands<br />

Werner Pruß<br />

Spielermoos 14,<br />

88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

Tel: 08381/4879575<br />

Kirchenpflegerin<br />

Sandra Poggemann<br />

Obere Dorfstraße 16<br />

88145 Opfenbach<br />

Tel: 08385/922690<br />

Diakonieverein<br />

Sedanstr. 18 b,<br />

88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

1. Vorsitzender:<br />

Wolfgang Starnberg,<br />

Tel: 08385/1309<br />

2. Vorsitzender:<br />

Fritz Schleicher,<br />

Tel: 08381/3527<br />

Kindergarten<br />

Sedanstr. 18 b,<br />

88161 <strong>Lindenberg</strong><br />

Tel: 08381/2811<br />

Kindergartenleiterin:<br />

Ruth Glökler<br />

aus unserem alten Gemeindehaus. Ob Möbel, Vorhänge, elektrische Geräte<br />

usw. zu schade für den Müll! Schauen Sie, was Sie brauchen können. Für eine<br />

Spende ab 1 Euro können Sie zum Teil neuwertige und gut erhaltene Dinge<br />

erwerben. Im Pfarrbüro können Sie sich in die Liste eintragen lassen.<br />

Samstag, 16. April, 9-12 Uhr im Gemeindehaus „Stand in“ und letzte<br />

Möglichkeit zum Auswählen. Termin zum Abholen: 2. Mai zu den<br />

Bürozeiten.

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