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Materialien zum Modellversuch: Vorschläge und Anregungen zu einer

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Vorschlag 16.3: Das Superballexperiment<br />

Ein Experiment<br />

Man lässt einen Superball (Flummi) aus 2 m Höhe senkrecht nach unten fallen. Er prallt<br />

auf den Boden <strong>und</strong> steigt ein erstes Mal nach oben, wobei er eine Sprunghöhe erreicht,<br />

die knapp unter 2 m liegt. Er beginnt erneut <strong>zu</strong> fallen, prallt ein zweites Mal auf <strong>und</strong><br />

steigt ein zweites Mal nach oben usw. Die Sprunghöhe wird von Mal <strong>zu</strong> Mal kl<strong>einer</strong>. Mit<br />

einem senkrecht gehaltenen Zollstock lässt sie sich relativ gut messen.<br />

• Überprüfe in einem Versuch, ob ein exponentieller Prozess vorliegt.<br />

Mathematik 11 Hessen, hrsg. von A. Bigalke, N. Köhler, Cornelsen Berlin, 2001, S. 96<br />

Das Superballexperiment: <strong>Anregungen</strong> für den Unterrichtseinsatz<br />

Ziel:<br />

• Experimentelle Überprüfung <strong>und</strong> Mathematisierung eines exponentiellen Prozesses<br />

Variationen der Aufgabe:<br />

• Welche Sprunghöhe erreicht der Ball nach dem 1. Aufprall, wenn die anfängliche Höhe 1,7 m<br />

beträgt? Überprüfe dein rechnerisches Ergebnis experimentell.<br />

• Konkreter Hinweis auf die Datensammlung: „Sammle die Daten <strong>zu</strong>r Sprunghöhe des Balls in<br />

<strong>einer</strong> Tabelle, die jeder Sprungnummer die <strong>zu</strong>gehörige Gipfelhöhe <strong>zu</strong>ordnet.“<br />

Bemerkung:<br />

• Dieser Prozess wird genau genommen durch eine geometrische Folge beschrieben bei der<br />

Zwischenwerte keinen Sinn machen. Diese Prozesse sollten von geometrischen Folgen als<br />

diskrete Beschreibungen reeller Exponentialfunktionen unterschieden werden.<br />

Eignung, (mögliche) Methoden:<br />

• Das Experiment verursacht nur geringen Aufwand <strong>und</strong> funktioniert sehr gut. Zeitbedarf ca.<br />

15 Minuten<br />

• Partnerarbeit<br />

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