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Die Unternehmensperspektive. Auf neue Herausforderungen ...

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WIE UNTERNEHMEN TÄTIG WERDEN KÖNNEN<br />

45<br />

Des Weiteren ist erkennbar, dass die Integration von Biodiversität in Auswahl-<br />

und Entscheidungsprozesse vor allem im Bereich Ressourceneffizienz,<br />

Lieferketten-Management und Investitions- und Planungsprozesse<br />

zu Win-win-Situationen führen kann. Dabei sollte bei der Auswahl der<br />

Ansätze und Methoden aber immer das Kerngeschäft des Unternehmens<br />

im Vordergrund stehen – hier kann ein erster Check die weitere<br />

Schwerpunktsetzung unterstützen. Auch die Integration ins klassische<br />

Umweltmanagement stellt einen Schritt zur Berücksichtigung von Biodiversität<br />

dar – und zwar verbunden mit einem mäßigen <strong>Auf</strong>wand.<br />

Umweltprüfung (SUP) und der FFH Verträglichkeitsprüfung (FFH VP)<br />

günstiger ausfallen, <strong>Auf</strong>lagen der Nachbesserung reduziert, dadurch<br />

Kosten eingespart und ein reibungsloser Planungs- und Bauprozess<br />

begünstigt werden.<br />

Abschließend gilt es, die Integration von Biodiversität auch in flankierenden<br />

operationellen Einheiten voranzutreiben. <strong>Die</strong>s betrifft besonders<br />

Forschung und Entwicklung sowie Kommunikation. Dabei sollen<br />

die Themen erfolgreich sowohl nach innen als auch nach außen, also<br />

zu Kunden, Lieferanten und anderen Interessengruppen, kommuniziert<br />

und in eine entsprechende Berichterstattung integriert werden.

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