Herbstbroschüre 2012
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Herbstbroschüre 2012
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Feldbau Herbst <strong>2012</strong>
Einfach für ALLE!<br />
Ein Beizmittel, das mühelos ist in der Handhabung. Das für alle Getreidearten<br />
zugelassen ist. Das sehr gut wirkt und sich durch eine hohe Pflanzenverträglichkeit<br />
auszeichnet. Das ist EfA UNIVERSAL!<br />
Saatgutausstattungen<br />
SAATGUT-BEIZE für Getreide<br />
RegNr-A: 3182<br />
Wirkstoffe: Fluoxastrobin,<br />
Prothioconazole, Tebuconazole,<br />
Fluopyram<br />
Vorteile:<br />
■ Breites Wirkungsspektrum<br />
■ In allen Getreidearten<br />
(inkl. Hafer und Durumweizen)<br />
■ Höchste Wirkungssicherheit<br />
durch moderne Wirkstoffe<br />
■ Jeder Erreger wird durch<br />
zwei Wirkstoffe erfasst<br />
■ Niedrige Aufwandmenge<br />
■ Sehr gute Verarbeitbarkeit<br />
Gebinde: 5 l, 200 l<br />
Einfach für alle<br />
Getreidearten<br />
und für alle<br />
Anwender!<br />
NEU<br />
Die Wirkung<br />
Das Produkt besteht aus vier Wirkstoffkomponenten,<br />
die sich erfolgreich<br />
ergänzen. Diese Kombination<br />
schützt Gerste, Weizen, Roggen,<br />
Triticale und Hafer vor gefährlichen<br />
Pilzkrankheiten. EfA UNIVERSAL<br />
verbessert den Feldaufgang und<br />
fördert die Überwinterungsleistung.<br />
Gute Ergebnisse werden erzielt bei:<br />
Flugbrand, Schneeschimmel, Steinbrand,<br />
Fusariosen, Septoria nodorum<br />
und Stängelbrand.<br />
Die Vorteile<br />
EfA UNIVERSAL lässt sich sehr einfach<br />
verarbeiten: Sie ist gut dosierbar,<br />
fließt blasenfrei und bildet keinen<br />
Schaum. Weil die Formulierung<br />
schnell trocknet, lassen sich auch<br />
große Mengen von Saatgut zügig<br />
behandeln.<br />
EfA UNIVERSAL erfasst jeden Schaderreger<br />
durch mindestens zwei unterschiedliche<br />
Wirkstoffe, von denen<br />
jeder auf seine eigene Weise ansetzt.<br />
Das verschafft dem Anwender doppelte<br />
Sicherheit. Im Kampf gegen<br />
Fusarium und Schneeschimmel funktioniert<br />
die Abwehr sowohl am Korn<br />
als auch gegen keimlingsnahe, bodenbürtige<br />
Erreger.<br />
Die Effekte<br />
Die Beize beinhaltet mit Prothioconazole,<br />
Fluopyram und Tebuconazole<br />
drei Inhaltsstoffe, die systemisch<br />
wirken, und sich in der Pflanze verteilen.<br />
Diese Stoffe blockieren Erneuerungsvorgänge<br />
in der Zellmembran<br />
von Pilzen.<br />
Fluoxastrobin dagegen wirkt lokalsystemisch:<br />
Es unterbindet lebenswichtige<br />
Stoffwechselprozesse in den<br />
Zellen der Zielorganismen.<br />
EfA UNIVERSAL ist die erste Beize in<br />
der der neue Wirkungsmechanismus<br />
der Carboxamide eingesetzt wird.<br />
Der Nutzen<br />
EfA UNIVERSAL hat ein größeres Anwendungsspektrum<br />
als andere Beizmittel.<br />
Es ist auch in Getreidearten<br />
mit geringerer Anbaufläche wie z.B.<br />
Durumweizen oder Hafer einsetzbar.<br />
Für den Anwender bedeutet dies,<br />
dass er Lagerfläche spart und Restmengen<br />
aus dem Herbst im Frühjahr<br />
nutzen kann. Darüber hinaus müssen<br />
Maschinen weniger oft umgerüstet<br />
und gesäubert werden.<br />
Mit EfA UNIVERSAL gebeiztes Qualitätssaatgut<br />
schafft die besten Voraussetzungen<br />
für kräftige Einzelpflanzen<br />
mit hohem Ertragspotenzial.<br />
Gerstenflugbrand Weizenflugbrand Weizensteinbrand<br />
Fusariosen Schneeschimmel Roggenstängelbrand<br />
2
Wirkungsspektrum<br />
Weizen 80 ml/dt<br />
Steinbrand<br />
Flugbrand<br />
Fusarium Saatgutverseuchung<br />
Schneeschimmel<br />
Septoria Saatgutverseuchung<br />
Wintergerste 100 ml/dt<br />
Streifenkrankheit<br />
Flugbrand<br />
Schneeschimmel<br />
Braunfleckigkeit<br />
Netzfleckenkrankheit<br />
Sommergerste 80 ml/dt<br />
Streifenkrankheit<br />
Flugbrand<br />
Schneeschimmel<br />
Hartbrand<br />
Roggen 60 ml/dt<br />
Fusarium Saatgutverseuchung<br />
Schneeschimmel<br />
Stängelbrand<br />
Mutterkornsklerotien<br />
Triticale 60 ml/dt<br />
Fusarium Saatgutverseuchung<br />
Schneeschimmel<br />
Stängelbrand<br />
Hafer 50 ml/dt<br />
Flugbrand<br />
NEU<br />
= zugelassen<br />
Erreger werden miterfasst bzw.<br />
Infektionsdruck wird reduziert<br />
Die Keimung, der im Saatgut vorhandenen<br />
Mutterkornsklerotien,<br />
wird deutlich reduziert<br />
Getreidesaatgut sicher<br />
geschützt<br />
Vorteile:<br />
■ Hoch wirksamer Wirkstoff<br />
■ Breites Wirkungsspektrum<br />
■ Gleiche Aufwandmenge für alle<br />
Getreidearten und alle Indikationen<br />
Redigo ist eine bewährte Getreidebeize<br />
mit dem hoch wirksamen Wirkstoff<br />
Prothioconazole, speziell für die<br />
Saatgutbehandlung formuliert.<br />
Hervorragende Wirkungsgrade werden<br />
auch gegen Steinbrand erzielt.<br />
Die Krankheit ist besonders gefährlich,<br />
da gesamte Erntepartien bei<br />
Befall durch den Geruch nach Fisch<br />
wertlos werden.<br />
Breites Zulassungsspektrum<br />
Weizen: • Steinbrand (boden- und<br />
samenbürtig)<br />
• Septoria Saatgutverseuchung<br />
• Fusarium Saatgutversuchung<br />
• Schneeschimmel<br />
• Weizenflugbrand<br />
Gerste: • Fusarium Saatgutversuchung<br />
• Schneeschimmel<br />
• Streifenkrankheit<br />
Roggen: • Fusarium Saatgutversuchung<br />
• Schneeschimmel<br />
• Stängelbrand<br />
Triticale: • Fusarium Saatgutversuchung<br />
• Schneeschimmel<br />
SAATGUT-BEIZE für Getreide<br />
RegNr-A: 2885<br />
Wirkstoff: Prothioconazole<br />
Gebinde: 15 l, 1000 l<br />
Saatgutausstattungen<br />
Weizensteinbrand Stängelbrand Streifenkrankheit<br />
3
Gaucho schützt Wintergetreide<br />
vor Virus<br />
Mit dem Anbau von Gaucho-gebeiztem Getreide können Infektionen durch<br />
das Gelbverzwergungsvirus wirksam verhindert werden.<br />
Saatgutausstattungen<br />
SAATGUT-BEIZE für Getreide<br />
RegNr-A: 2634<br />
Wirkstoff: Imidacloprid<br />
Vorteile:<br />
■ Lückenloser insektizider Schutz<br />
von der Saat an<br />
■ Langzeitwirkung gegen Blattläuse<br />
(Überträger des Gelbverzwergungsvirus)<br />
■ Zusatzwirkung gegen weitere<br />
Schädlinge (Getreidehalmfliege,<br />
Fritfliege, Zikaden, Thripse,<br />
Drahtwürmer, Schneckenfraß<br />
am Korn, Getreidelaufkäfer)<br />
■ Erspart Insektizidspritzungen<br />
■ Gesündere und vitalere Pflanzen<br />
■ Bessere Wurzelausbildung<br />
■ Höherer Ertrag<br />
Mit der Abreife des Getreides aus<br />
dem letztjährigen Anbau sind die<br />
Blattläuse aus dem Getreide in andere<br />
grüne Pflanzen, wie z.B. Mais,<br />
Grünstreifen, Ausfallgetreide u.a. abgewandert<br />
und bleiben dort weiterhin<br />
infektiös. Nach dem Auflauf des neu<br />
angebauten Wintergetreides zum<br />
Herbstanbau, wandern die Blattläuse<br />
in die für die Läuse attraktiven Getreidebestände<br />
ein und durchseuchen<br />
diese vor allem bei schöner Herbstwitterung.<br />
Virusbefallene Bestände müssen oft<br />
umgebrochen werden.<br />
Durch den Schutz der Gaucho-<br />
Beizung kann der pflanzenbaulich<br />
optimale Anbautermin für die Kulturpflanze<br />
genützt werden. Die gelegentliche<br />
Empfehlung, Virusinfektionen<br />
durch späten Anbau zu verhindern,<br />
kann durch eine nicht optimale<br />
Getreideentwicklung im Herbst<br />
zu Ertragseinbußen führen.<br />
In der Regel ist nach Anbau von<br />
Gaucho-gebeiztem Saatgut die<br />
Kontrolle des Blattlauszufluges nicht<br />
nötig. Nur in Lagen mit extremer<br />
Befallsgefahr, z.B. bei kleinen Getreideflächen,<br />
welche von Bracheflächen<br />
umgeben sind, ist eine Kontrolle<br />
des Blattlauszufluges zu empfehlen.<br />
Bessere Wurzelausbildung<br />
Gaucho 600 FS + Redigo<br />
Gegen einen Vormischauftrag ist<br />
eine Mischung aus Gaucho und<br />
Redigo erhältlich. Die Vormischung<br />
wird gemeinsam mit dem Haftmittel<br />
Inteco ausgeliefert.<br />
Die Anwendung darf nur in professionellen<br />
Beizanlagen erfolgen.<br />
Aufwandmenge:<br />
1,6 l je to Saatgut + 0,3 l Inteco<br />
Gebinde: 12 l (inkl. Inteco)<br />
Zufliegende Blattläuse nehmen den<br />
Wirkstoff durch Saugen an den<br />
Blättern von gebeizten Getreidepflanzen<br />
auf und werden so bekämpft.<br />
Damit können sich zufliegende<br />
Blattläuse nicht im Getreidebestand<br />
vermehren bzw. nicht mehrere<br />
Pflanzen befallen und so den<br />
Bestand durchseuchen.<br />
Die Wirkungsdauer der Gaucho-<br />
Beizung beträgt ca. 6 - 8 Wochen<br />
ab dem Auflaufen des Getreides.<br />
Die Gaucho-Beizung verbessert die<br />
Wurzelausbildung im Herbst.<br />
Eine gesteigerte Wasser- und Nährstoffaufnahme<br />
und stärkere Bestockung im<br />
Frühjahr ist die Folge.<br />
Zudem wird die Überwinterungsleistung<br />
und Vitalität der Getreidepflanzen gesteigert.<br />
Eine leichte Reduktion der Saatstärke ist<br />
dadurch möglich.<br />
Höherer Ertrag<br />
Beste Wirkung gegen Läuse<br />
Original<br />
SaatGut<br />
Ursprung des Erfolgs.<br />
Gaucho und Redigogebeiztes<br />
Original-Saatgut<br />
rechtzeitig bestellen<br />
In Beständen ohne sichtbaren Schädlingsbefall<br />
wurden durch die Gaucho-Beizung<br />
aufgrund wachstumsfördernder Effekte<br />
leichte Ertragssteigerungen nachgewiesen.<br />
4
Weizenverzwergungsvirus <strong>2012</strong> in<br />
NÖ, Bgld, … verbreitet aufgetreten!<br />
Gegen Ende Mai konnten auf vielen Weizenflächen die Symptome vom<br />
Weizenverzwerungsvirus gefunden werden, der durch Zikaden im Herbst<br />
2011 oder Frühjahr <strong>2012</strong> übertragen wurde.<br />
Die befallenen Halme waren im Wuchs etwas kürzer, die Ähren blieben teilweise<br />
in den Blattscheiden stecken oder waren taub und die Fahnenblätter<br />
waren gelblich verfärbt. Vereinzelt trat ein verstärkter Befall nur am Feldrand<br />
auf. Bei zeitig gesäten Weizenbeständen sind die im Herbst befallenen<br />
Pflanzen im Frühjahr teilweise abgestorben.<br />
Befallsnest mit Weizenverzwergung<br />
Dieses Virus wird durch die Saugtätigkeit von Zikaden übertragen. Zikaden<br />
sind sehr beweglich und damit schwer in den Beständen zu finden.<br />
Die besten Bekämpfungserfolge werden durch eine Gaucho-Beizung<br />
und einer späteren Insektizidspritzung (bei warmer Herbstwitterung) mit<br />
Biscaya oder Decis erzielt.<br />
In Blattscheiden steckengebliebene Ähren<br />
Das Pyrethroid mit Repellenteffekt<br />
gegen Läuse, …<br />
Getreide<br />
Decis ist ein hoch wirksames Pyrethroid, das im Herbst gegen Blattläuse<br />
(als Überträger des Gelbverwergungsvirus) zugelassen ist.<br />
■ Schnellste Anfangswirkung<br />
durch Knock Down-Effekt<br />
■ Doppelte Wirkung als Kontaktund<br />
Fraßgift<br />
■ Eine starke Repellentwirkung<br />
reduziert die Saugaktivität von<br />
Blattläusen, Zikaden, …<br />
■ Mischbar mit Bacara Forte<br />
(zur gleichzeitigen Windhalmund<br />
Unkrautbekämpfung)<br />
Blattläuse<br />
Fritfliege<br />
Zikade<br />
INSEKTIZID<br />
RegNr-A: 2987;<br />
ZulNr-NL: 7774N; RegNr-A: 901240;<br />
Wirkstoff: Deltamethrin<br />
Wirkungsweise (IRAC): Gruppe 3A<br />
Empfehlung:<br />
Bei Befallsbeginn gegen Blattläuse,<br />
Fritfliege (und Zikaden* u.a.) in allen<br />
Getreidearten mit 0,25 l/ha.<br />
1. Spritzung mit Decis<br />
2. Spritzung mit Biscaya bei anhaltend<br />
warmer Witterung und Blattlaus- bzw.<br />
Zikadenzuwanderung nach ca. 1-2<br />
Wochen<br />
Gewässerabstand:<br />
NL: 0,25 l/ha: 1 m<br />
A: 0,2 l/ha: –/–/20/10 m<br />
0,3 l/ha: –/–/30/15 m<br />
Gebinde: 1 l, 5 l<br />
* Zusatzwirkung aufgrund eigener Erfahrung<br />
5
Die neue, systemische<br />
Insektizid-Generation<br />
länger<br />
wirksam<br />
Biscaya ist ein hoch effektives, systemisches Insektizid, das viele<br />
Vorteile bietet.<br />
Getreide<br />
INSEKTIZID<br />
RegNr-A: 2995<br />
Wirkstoff: Thiacloprid<br />
Wirkungsweise (IRAC):<br />
Gruppe 4A<br />
Empfehlung:<br />
Bei Befallsbeginn gegen Blattläuse,<br />
Fritfliege (und Zikaden*, u.a.)<br />
in allen Getreidearten mit<br />
0,3 l/ha.<br />
1. Spritzung mit Decis bei zeitigem<br />
Befall<br />
2. Spritzung nach Beginn<br />
Bestockung mit Biscaya bei<br />
anhaltend warmer Witterung und<br />
Blattlaus-, bzw. Zikadenzuwanderung<br />
nach ca. 1-2 Wochen<br />
Gewässerabstand: 5/5/1/1 m<br />
Gebinde: 1 l , 5 l<br />
■ Hoch wirksam auch gegen<br />
versteckt sitzende Blattläuse<br />
(= Überträger des Gelbverzwergungsvirus)<br />
■ 2 bis 3 mal so lange Dauerwirkung<br />
wie gute Pyrethroide,<br />
auch bei hohen Temperaturen<br />
und Sonneneinstrahlung<br />
■ Schutz des Neuzuwachses und<br />
schlecht benetzter Pflanzenteile<br />
durch die systemische Verteilung<br />
im aufsteigenden Saftstrom der<br />
Pflanze.<br />
Auch versteckt sitzende Schädlinge<br />
werden so zuverlässig bekämpft.<br />
■ Breites Wirkungsspektrum<br />
gegen viele saugende und beißende<br />
Schädlinge (inkl. Zikaden*,<br />
Halmfliege*, Fritfliege*, u.a.)<br />
■ Kein Netzmittelzusatz notwendig!<br />
Optimierte Wirkstoffaufnahme,<br />
Benetzung und Regenfestigkeit<br />
durch neue öl-hältige OD-Formulierung.<br />
% Wirkung gegen Gelbverzwergung<br />
BISCAYA - bessere Wirkung<br />
gegen Blattläuse<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
81 92<br />
Pyrethorid<br />
BISCAYA<br />
* Zusatzwirkung aufgrund eigener Erfahrung<br />
Nützen Sie den Preisvorteil<br />
durch den gemeinsamen<br />
Kauf!<br />
Vorteilspack<br />
Der Biscaya-Decis Pack mit<br />
großem Preisvorteil besteht<br />
aus 5 l Biscaya und 5 l Decis.<br />
Decis kann z.B. bei der 1. Spritzung<br />
gegen Läuse und Biscaya<br />
zur 2. Bekämpfung bei anhaltend<br />
warmer Witterung eingesetzt<br />
werden.<br />
6
Volle Kraft gegen Windhalm,<br />
Klette und Unkräuter<br />
Bacara FORTE enthält 3 leistungsstarke Wirkstoffe, die über Blatt und<br />
Boden wirken. Eine breitere Wirkung und effektives Resistenzmanagement<br />
sind die Folge.<br />
■ Einfache Komplettlösung<br />
mit geringer Aufwandmenge<br />
in allen Wintergetreide-Arten<br />
■ Volle Kraft gegen Windhalm<br />
und Rispe<br />
■ Volle Kraft gegen Unkräuter -<br />
alle wichtigen Unkräuter wie<br />
Klettenlabkraut, Kamille, Ehrenpreis-Arten,<br />
Ausfallraps, …<br />
werden zuverlässig bekämpft<br />
■ Höhere Sicherheit bei Klettenlabkraut<br />
im Keimblatt- bis<br />
1-Quirlstadium.<br />
Bacara FORTE reduziert<br />
Korrekturspritzungen und<br />
hilft damit Kosten sparen<br />
■ Zuverlässig auch bei<br />
trockenen Bedingungen<br />
durch höhere Lichtstabilität<br />
■ Gute Kulturverträglichkeit<br />
bei kritischer Witterung.<br />
Bacara FORTE ist IPU-frei<br />
Praxis-TIPP<br />
Ein gut abgesetztes, feinkrümeliges<br />
Saatbeet erhöht die Wirkungssicherheit.<br />
Wirkungsspektrum<br />
Ackerhellerkraut<br />
Ackerstiefmütterchen<br />
Ackersteinsame<br />
Ackervergißmeinnicht<br />
Besenrauke<br />
Ehrenpreis-Arten<br />
Erdrauch<br />
Gemeine Ochsenzunge<br />
Hohlzahn (Gemeiner)<br />
Kamille (Echte)<br />
Klatschmohn<br />
Klettenlabkraut<br />
Knöterich-Arten<br />
Kleine Brennnessel<br />
Kornblume<br />
Melde, Gänsefuß<br />
Pfeilkresse<br />
Raps/A-Senf/Hederich<br />
Sonnenblume<br />
Storchenschnabel<br />
Taubnessel-Arten<br />
Vogelmiere<br />
Windhalm<br />
Rispen-Arten<br />
Raygräser<br />
Ackerfuchsschwanz<br />
HERBIZID<br />
RegNr-A: 3090<br />
Wirkstoff: Flufenacet,<br />
Flurtamone, Diflufenican<br />
Wirkungsweise (HRAC):<br />
Gruppe K3, F1<br />
Empfehlung:<br />
Im Herbst im Keim- bis 2-Blattstadium<br />
der Unkräuter in allen<br />
Wintergetreidearten mit 0,8 –<br />
1 l/ha<br />
(mischbar mit Decis oder Biscaya)<br />
Gewässerabstand:*<br />
15/10/5/1 m<br />
* 10 m auf abschwemmungsgefährdeten Flächen<br />
Gebinde: 1 l, 5 l<br />
Gewinnspiel<br />
5 Tonnen mehr *<br />
durch<br />
Getreide<br />
Windhalm Einjährige Rispe Klettenlabkraut<br />
Kamille Ehrenpreis Rote Taubnessel<br />
QR-Code am 5 Liter Gebinde<br />
scannen – jeder 10. gewinnt!<br />
Hauptgewinn:<br />
* Pflanzenschutzmittel<br />
im Gegenwert von<br />
5 Tonnen Getreide<br />
Weitere Preise:<br />
Getreidebau-Seminare, Schutzbrillen,<br />
Regenmesser, Unkrautfächer,<br />
Rucksäcke, Poloshirts, uvm.<br />
Nähere Infos unter<br />
www.agrar.bayer.at<br />
7
Zur kleeschonenden Ampferbekämpfung<br />
im Grünland<br />
Hoestar ist das Herbizid mit der höchsten Klee- und Gräserschonung im<br />
Grünland und dadurch die optimale Wahl gegen Ampfer, … im Grünland.<br />
Grünland, Raps<br />
HERBIZID<br />
RegNr-A: 2554<br />
Wirkstoff: Amidosulfuron<br />
Wirkungsweise (HRAC): Gruppe B<br />
Anwendung: Zur Ampferbekämpfung<br />
im Grünland als<br />
➣ Flächenbehandlung mit 60 g/ha<br />
in 200 – 400 l/ha Wasser,<br />
➣ Einzelpflanzenbekämpfung mit<br />
• 20 g/100 l Wasser oder<br />
• mit Abstreifverfahren mittels<br />
Rotowiper max. 15 l Wasser<br />
und 15 g/ha (0,1%ig)<br />
Wartezeit:<br />
7 Tage bei Grasnutzung,<br />
21 Tage bei Heunutzung<br />
Gewässerabstand: 1 m<br />
Gebinde: 120 g<br />
Die Vorteile auf einen Blick:<br />
■ Zuverlässige Wirkung gegen<br />
Stumpfblättriger- und Sauer-<br />
Ampfer, Löwenzahn, Scharfer<br />
und Kriechender Hahnenfuß<br />
■ Bis zu 70 % Zusatzwirkung<br />
gegen Wiesenkerbel, Bärenklau,<br />
Bibernelle, Brennnesel-Arten,<br />
Kälberkropf im Jugendstadium<br />
■ Höchste Klee- und Gräserschonung<br />
■ Einzelpflanzen- oder Punktbekämpfung<br />
für Betriebe mit Reduktion<br />
oder Verzicht auf ertragssteigernde<br />
Betriebsmittel erlaubt<br />
Ampfer<br />
Empfehlung:<br />
Anwendung im Rosettenstadium des<br />
Ampfers mindestens 2 Wochen vor<br />
der geplanten Nutzung.<br />
Aktuelle IP-Richtlinien beachten. Im Internet unter www.agrar.bayer.at unter „Links“ abrufbar.<br />
Einfach zu öffnen und<br />
zum Wiederverschließen<br />
Wird mit schleimigen<br />
Gästen fertig<br />
Ackerschnecken fressen pro Nacht 1/4 ihres<br />
Körpergewichtes. Schon 8-10 Schnecken/m 2<br />
können bis zu 60 kg Pflanzenmasse pro ha<br />
jede Nacht vernichten.<br />
NEU<br />
RegNr-A: 2681<br />
Wirkstoff: Methiocarb<br />
Anwendung:<br />
In Raps, Getreide, Kümmel,…<br />
mit 5 kg/ha bei Befallsbeginn<br />
streuen.<br />
Gebinde: 5 kg<br />
NEU: 15 kg<br />
mit Tragegriffen<br />
Überzeugende Argumente:<br />
■ Wirkt gegen alle Schneckenarten<br />
■ Zuverlässige Wirkung auch bei<br />
kühler und regnerischer Witterung<br />
durch Wirkung beim Nervensystem<br />
der Schnecken<br />
■ Schnelle Anfangswirkung durch<br />
gute Lockwirkung und höchste<br />
Köderdichte von 45 Körner/m 2<br />
■ Längste Dauerwirkung durch<br />
beste Regen- und Schimmelbeständigkeit<br />
Mesurol Schneckenkorn<br />
zuverlässige Wirkung bei jeder Witterung<br />
% Abtötungsrate<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Mesurol SK<br />
Vergleichsmittel<br />
20 °C 16 °C 10 °C 6 °C<br />
Abb. Abtötungsrate der Genetzten<br />
Ackerschnecke in Abhängigkeit<br />
von der Temperatur<br />
8
Bringt Ihren Raps sicher<br />
durch den Winter<br />
Tilmor ist das neue Hochleistungs-Folicur im Raps, das über eine stärkere<br />
Wirkung gegen Krankheiten (Phoma, …) und die bewährte wachstumsregulatorische<br />
Wirkung verfügt. Eine optimierte Formulierung verbessert die<br />
Pflanzenverfügbarkeit der Wirkstoffe.<br />
Effekte von TILMOR im HERBST:<br />
■ Unerreichte Wirkung gegen<br />
Phoma Wurzelhals- und<br />
Stängelfäule (Abb.1), Echter<br />
Mehltau*, Cylindrosporiose*, …<br />
■ Bremst das Blattflächenwachstum<br />
und erhöht das Wurzelwachstum<br />
(Abb. 2)<br />
NEU:<br />
■ Verhindert das Aufstängeln<br />
Vegetationskegel bleibt am Boden<br />
(Abb. 3), erhöht die Winterfestigkeit<br />
und schützt vor Auswinterung<br />
■ Vereinfacht die Bestandesführung<br />
und sichert hohe Erträge<br />
* Zusatzwirkung nach eigener Erfahrung<br />
Gebietsspezifische Phoma-Infektionsprognose<br />
von proPlant auf www.warndienst.at<br />
FUNGIZID<br />
ZulNr-D: 006855-00,<br />
RegNr-A: 901540<br />
Wirkstoff: Prothioconazole,<br />
Tebuconazole<br />
Wirkungsweise (FRAC):<br />
Gruppe 3<br />
Empfehlung:<br />
Im Herbst mit 0,8 – 1 l/ha ab<br />
dem 4 bis 8-Blattstadium<br />
(~ 80 % Bodendeckung) des<br />
Bestandes<br />
Gewässerabstand: 10/5/5/1 m<br />
% Befall und % Wirkung<br />
TILMOR – stärkste Wirkung gegen Phoma<br />
Schnitt von 3 Versuchen Herbst- und Frühjahrsapplikation<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
64<br />
55,4 17,4 9,9 14,7<br />
unbehandelt 1,5 Folicur 1,2 Tilmor 1,0 Tilmor<br />
80<br />
72<br />
(Abb.1)<br />
Gebinde: 5 l<br />
Das neue<br />
Hochleistungs-<br />
Folicur im Raps<br />
Raps<br />
TILMOR – fördert das Wurzelwachstum im Herbst<br />
TILMOR – verhindert das Aufstängeln im Herbst<br />
Kontrolle<br />
Behandlung 29. September<br />
Kontrolle<br />
Behandlung 29. September<br />
Tilmor fördert die Wurzelausbildung und optimiert damit auch die Wasserund<br />
Nährstoffaufnahme im Frühjahr<br />
(Abb.2)<br />
Tilmor sorgt für eine eng am Boden liegende Blattrosette, vermeidet<br />
Auswinterung und bringt den Raps sicher über den Winter (Abb.3)<br />
9
Versuchsergebnisse Fungizide Oberösterreich, Mostviertel<br />
Effekte von Fungiziden auf Ertrag und Qualität<br />
im Getreide <strong>2012</strong><br />
In verschiedenen Regionen<br />
Österreichs haben wir auch<br />
heuer wieder zahlreiche Fungizidversuche<br />
gemeinsam mit<br />
Landwirten angelegt und diese<br />
bereits ausgewertet.<br />
Abgesehen von der verregneten<br />
Erntewitterung war das Wetter für<br />
den Feldbau in Oberösterreich und<br />
dem Mostviertel <strong>2012</strong> sehr gut.<br />
Wintergerste (OÖ):<br />
Die Ramularia war heuer die mit<br />
Abstand wichtigste Krankheit.<br />
Im Schnitt von 8 Standorten und<br />
15 Sorten konnte mit 1 l Aviator Xpro<br />
ein Mehrertrag von 1.540 kg/ha<br />
gegenüber Unbehandelt geerntet<br />
werden.<br />
<strong>2012</strong> hat es wieder gezeigt:<br />
Aviator Xpro ist das beste Fungizid.<br />
Neben dem Ertrag wurde auch<br />
TKG, hl-Gewicht und Siebung<br />
verbessert.<br />
Winterweizen (OÖ + Mostviertel):<br />
Septoria Blattdürre, Braunrost und<br />
Septoria Blatt- und Spelzenbräune<br />
waren die Hauptkrankheiten <strong>2012</strong>.<br />
Frühsaaten brachten höhere Erträge,<br />
zeigten aber auch einen stärkeren<br />
Krankheitsbefall als spätere<br />
Saattermine.<br />
Im Schnitt von 7 Standorten und 48<br />
Sorten konnte mit einer Spritzfolge<br />
von 0,8 l Aviator Xpro im Blattbereich<br />
gefolgt von 0,8 l Prosaro zur<br />
Weizenblüte ein Mehrertrag von<br />
1.095 kg/ha gegenüber Unbehandelt<br />
geerntet werden.<br />
Neben dem Ertrag wurde auch das<br />
TKG und hl-Gewicht verbessert<br />
bzw. der Toxingehalt im Erntegut<br />
reduziert und damit die Qualität<br />
deutlich verbessert.<br />
Aviator: RegNr-A: 3053<br />
Prosaro: RegNr-A: 3054<br />
Schnitt von<br />
15 Versuchen<br />
+ 1.540 kg/ha Mehrertrag mit<br />
1 l Aviator Xpro in Wintererste<br />
Schnitt von<br />
48 Versuchen<br />
+ 1.095 kg/ha Mehrertrag<br />
durch 0,8 l Aviator Xpro und<br />
0,8 l Prosaro im Weizen<br />
Oberösterreich<br />
Franz Knogler, Gunskirchen, OÖ<br />
„Ich habe heuer einen Fungizidversuch in der<br />
Wintergerste angelegt und mit 1 l Aviator Xpro<br />
einen Mehrertrag von 2.700 kg/ha geerntet,<br />
weil der Bestand bis zur Abreife absolut gesund<br />
war.“<br />
Franz Feichtinger, Neuhofen b. Ried, OÖ<br />
„Ich mache seit Jahren eine gezielte Spritzung<br />
gegen Ährenfusariosen zur Weizenblüte mit<br />
Prosaro.<br />
Gegen Blattseptoria spritze ich vorher seit<br />
2 Jahren 0,8 l Aviator Xpro , damit auch die<br />
Weizenblätter gesund bleiben.<br />
Diese Spritzfolge bietet einen umfassenden Schutz und brachte<br />
heuer 1.150 kg mehr Ertrag.“<br />
10
Gute Rentabilität der Behandlungen<br />
1 Versuch<br />
meist gegeben!<br />
+ 820 kg/ha Mehrertrag<br />
mit 1 l Zantara<br />
in Wintergerste<br />
Schnitt von<br />
12 Versuchen<br />
+ 660 kg/ha Mehrertrag<br />
durch 1 l Zantara<br />
im Weizen<br />
Niederösterreich<br />
Schnitt von<br />
3 Versuchen<br />
+ 570 kg/ha Mehrertrag<br />
mit 1 l Zantara<br />
in Braugerste<br />
Schnitt von<br />
7 Versuchen<br />
+ 880 kg/ha Mehrertrag<br />
mit 1 l Zantara<br />
in Winterweizem<br />
Burgenland<br />
Franz sen. und jun.<br />
Weingartshofer, Großkrut, NÖ<br />
„Unsere Weizenbestände haben<br />
heuer durch die Trockenheit massiv<br />
gelitten. Auf den besten Böden habe<br />
ich heuer trotzdem 1 l Zantara/ha gespritzt. Dies brachte in einem Versuch<br />
im Schnitt von 8 Sorten ~ 700 kg/ha mehr Ertrag.“<br />
Stefan Karall,<br />
Großwarasdorf,<br />
Bgld.<br />
„Ich mache seit<br />
Jahren Sortenversuche<br />
für die Saatbau Linz.<br />
Durch die Niederschläge im Juni<br />
habe ich heuer einen späten<br />
Befall mit Septoria beobachtet.<br />
930 kg/ha Mehrertrag gegenüber<br />
Unbehandelt konnte ich mit<br />
1 l Zantara im Schnitt von 6<br />
Weizensorten ernten.“<br />
Leopold<br />
Steindorfer,<br />
Gnadendorf, NÖ<br />
„Ich setze Fungizide<br />
in Braugerste<br />
ein, um die Qualität<br />
sicher zu erreichen und diese<br />
nicht mit Preisabschlägen als<br />
Futtergerste verkaufen zu müssen.<br />
<strong>2012</strong> konnte ich mit<br />
1 l Zantara 1.200 kg/ha mehr<br />
Ertrag gegenüber Unbehandelt<br />
ernten.“<br />
Niederösterreich und Burgenland:<br />
Auswinterung, extreme Trockenheit,<br />
ein starker Nachtfrost am 18. Mai,<br />
haben die Erträge in vielen Regionen<br />
im „Trockengebiet“ <strong>2012</strong> stark<br />
reduziert.<br />
Aufgrund der regnerischen Witterung<br />
im Juni entwickelte sich im<br />
Weizen noch ein später Befall mit<br />
Septoria Blatt- und Spelzenbräune,<br />
der den Ertrag reduzierte.<br />
Bei anfälligen Sorten war zudem<br />
ein Befall mit Mehltau zu beobachten.<br />
Unsere Versuche auf mittleren bis<br />
guten Böden ergaben folgendes<br />
Ergebnis:<br />
Winterweizen<br />
(östlich von St. Pölten):<br />
Im Schnitt von 5 Standorten in NÖ<br />
(Großkrut, Pellendorf, Herzogenburg,<br />
Leitzersdorf und Sachsendorf)<br />
und 12 Sorten konnte mit<br />
1 l Zantara im Schnitt ein Mehrertrag<br />
von 660 kg/ha gegenüber<br />
Unbehandelt geerntet werden.<br />
Auf 2 Standorten (7 Sorten) bei<br />
Hrn. Karall in Großwarasdorf.<br />
Bgld. brachte 1 l Zantara einen<br />
Mehrertrag von 880 kg/ha.<br />
Mit dem TKG und hl-Gewicht wurde<br />
auch die Qualität verbessert.<br />
Braugerste (NÖ):<br />
Im Schnitt von 3 Versuchen<br />
(Gnadendorf, Großmugl, Leitzersdorf)<br />
konnte mit 1 l Zantara<br />
570 kg/ha mehr Ertrag gegenüber<br />
Unbehandelt beerntet werden.<br />
Die Siebung wurde deutlich verbessert<br />
und damit die Qualität der<br />
Braugerste gesichert.<br />
Wintergerste (NÖ):<br />
Ein starker Mehltau-Befall war in der<br />
unbehandelten Fläche bei Hrn. Riedl<br />
in Winkl zu beobachten.<br />
Die Bekämpfung mit 1 l Zantara<br />
ergab 820 kg/ha mehr Ertrag.<br />
Zantara: RegNr-A: 3062<br />
Versuchsergebnisse Fungizide Niederösterreich Ost und Burgenland<br />
11
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