HTB Fünfte Hanseatische Schiffsfonds - HTB Schiffsfonds
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Wirtschaftliche Grundlagen der Beteiligung<br />
Mit dem hier vorgestellten Fondsprodukt eröffnet die <strong>HTB</strong><br />
<strong>Schiffsfonds</strong> GmbH Anlegern die Möglichkeit, attraktive Renditen<br />
bei gleichzeitiger Reduzierung des Anlagerisikos und<br />
nahezu vollständiger Steuerfreiheit zu erzielen.<br />
Investition<br />
Die Fondsgesellschaft, die <strong>HTB</strong> <strong>Fünfte</strong> <strong>Hanseatische</strong> <strong>Schiffsfonds</strong><br />
GmbH & Co. KG, investiert in Beteiligungen an Schifffahrtsgesellschaften,<br />
welche von den bisherigen Anlegern<br />
verkauft werden (so genannte Beteiligungen „aus zweiter<br />
Hand“ bzw. „Zweitmarktbeteiligungen“).<br />
Es handelt sich dabei um Beteiligungen an einer Vielzahl<br />
von unterschiedlichen Schifffahrtsgesellschaften, welche wiederum<br />
in den verschiedenen Marktsegmenten (z. B. Containerschiffe<br />
verschiedener Größen, Tanker, Bulker etc.) tätig sind.<br />
Auf diese Weise ergibt sich ein breit gestreutes Beteiligungsportfolio<br />
mit einem entsprechend niedrigen Risikoprofil und<br />
einer im Vergleich zu herkömmlichen Schiffsbeteiligungsmodellen<br />
kürzeren Laufzeit.<br />
Hinzu kommt, dass der Erwerb von Schiffsbeteiligungen „aus<br />
zweiter Hand“ die Möglichkeit gibt, den bisherigen, zumeist<br />
mehrjährigen Verlauf einer Beteiligung auf der Grundlage<br />
konkreter Daten und Zahlen, welche sich insbesondere aus<br />
den Jahresabschlüssen ergeben, zu betrachten. Hiermit ist<br />
eine wesentliche Verringerung des Anlagerisikos im Vergleich<br />
zur Zeichnung von Schiffsbeteiligungen auf dem Erstmarkt<br />
verbunden. Denn die Erfahrung zeigt, dass Schiffsgesellschaften,<br />
die in den ersten Jahren nach ihrer Auflegung<br />
erfolgreich gemanagt wurden, auch im weiteren Verlauf die<br />
Chance einer wirtschaftlich guten Entwicklung bieten.<br />
Der Anleger kann somit durch Zeichnung dieser Fondsgesellschaft<br />
das wirtschaftliche Risiko einer Beteiligung im<br />
Vergleich zur Beteiligung an einer Erstemission erheblich<br />
reduzieren.<br />
Die Fondsgesellschaft wird überwiegend Beteiligungen an<br />
solchen Schifffahrtsgesellschaften aufkaufen, die bereits zur<br />
so genannten „Tonnagesteuer“ (§ 5 a EStG) optiert haben.<br />
Somit sind die Ausschüttungen, welche die Fondsgesellschaft<br />
aufgrund ihrer Beteiligung an den Schifffahrtsgesellschaften<br />
erhält, bei dem Anleger nahezu steuerfrei.<br />
Vollständig steuerfrei sind in diesen Fällen Buchgewinne,<br />
wenn das von der jeweiligen Schifffahrtsgesellschaft betriebene<br />
Seeschiff veräußert wird. Denn nachdem die Beteiligungsgesellschaft<br />
zur Tonnagesteuer optiert hat, ist ein etwaiger<br />
Unterschiedsbetrag bereits von dem Verkäufer der<br />
jeweiligen Beteiligung zu versteuern. Der Verkäufer unterliegt<br />
dann mit dem auf ihn entfallenden und aufzulösenden<br />
steuerlichen „Unterschiedsbetrag“ persönlich der Einkommensbesteuerung.<br />
Ein solcher Unterschiedsbetrag ist für die<br />
Fondsgesellschaft nicht erneut festzustellen.<br />
Der Welt-Containerumschlag in den Häfen 1980–2003 und Prognose bis 2010 (in Mio. TEU)<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
1980 1982 1984 1986 1988 1990 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010<br />
Quelle: Clarksons Research Studies „Container Intelligence Monthly 07/2004”