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Ag end a 21<br />

W as hat das mit uns zu tun ?<br />

5<br />

10<br />

T ragfähige Entwicklung<br />

1992 versammelte die UN 179 Län<strong>de</strong>r , um an einer T agung in Rio <strong>de</strong> Janeiro teilzunehmen.<br />

Dies war das bisher größte T ref fen zwischen so vielen Staats- und Regierungschefs.<br />

Hier wur<strong>de</strong> diskutiert, wie man gemeinsam die Entwicklung unserer<br />

Er<strong>de</strong> verän<strong>de</strong>rn kann, um steigen<strong>de</strong> Armut in <strong>de</strong>r Dritten W elt und die globale<br />

Zerstörung <strong>de</strong>r Umwelt zu verhin<strong>de</strong>rn. T ragfähige Entwicklung be<strong>de</strong>utet ebenfalls,<br />

dass die Lebensqualität unserer Kin<strong>de</strong>r und Enkelkin<strong>de</strong>r nicht durch zurückgehen<strong>de</strong><br />

Naturressourcen beeinträchtigt wird. Die Natur sollte von <strong>de</strong>m Menschen so genutzt<br />

wer<strong>de</strong>n, dass sie davon keine Schä<strong>de</strong>n trägt. Die reichen Nationen verbrauchen um<br />

ein V ielfaches mehr von <strong>de</strong>n gegebenen Naturressourcen und wenn sich dies zukünftig<br />

nicht än<strong>de</strong>rt, so wer<strong>de</strong>n die Menschen armer Län<strong>de</strong>r nie besser leben können, da<br />

für sie nichts „vom Kuchen” übrig bleibt. Dieser Handlungsplan wird Agenda 21<br />

genannt und be<strong>de</strong>utet eine Zielformulierung für das 21. Jahrhun<strong>de</strong>rt.<br />

V or 200 Jahr en Heute In 100 Jahr en?<br />

Naturressourcen<br />

<strong>de</strong>r Er<strong>de</strong><br />

P <strong>AN</strong> G 9/10 26.10.2005 1.01C<br />

15<br />

20<br />

25<br />

V erbrauch <strong>de</strong>r Menschen<br />

an Naturressourcen<br />

Diese Abbildung zeigt, wie <strong>de</strong>r Mensch nach und nach immer mehr von <strong>de</strong>n Natur -<br />

ressourcen in Anspruch nimmt. Es kann darüber diskutiert wer<strong>de</strong>n, bis zu welcher<br />

Grenze unser V erbrauch ausgeweitet wer<strong>de</strong>n kann, ohne dass die Natur schrumpft<br />

und aus ihrem ökologischen Gleichgewicht fällt.<br />

Es gibt zwei Grün<strong>de</strong> dafür , warum <strong>de</strong>r V erbrauch ständig steigt: Die Anzahl <strong>de</strong>r<br />

menschlichen Bevölkerung auf <strong>de</strong>r W elt hat zugenommen und <strong>de</strong>r Lebensstandard<br />

ist gewachsen. Um <strong>de</strong>n dritten Schritt <strong>de</strong>r oben abgebil<strong>de</strong>ten Figur zu umgehen, wo<br />

gezeigt wird, dass mehr verbraucht wird als zur V erfügung steht, so muss das W achstum<br />

<strong>de</strong>r Bevölkerung auf <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> begrenzt und unser V erbrauch verän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n,<br />

in<strong>de</strong>m dieser nicht so stark ansteigt und/o<strong>de</strong>r auf eine an<strong>de</strong>re Art und W eise zusammengesetzt<br />

wird.<br />

Eines <strong>de</strong>r Dinge, die geschehen, wenn <strong>de</strong>r Mensch zu viel von <strong>de</strong>r Natur in Anspruch<br />

nimmt, ist, dass weniger Raum für die T iere und Pflanzen zur V erfügung stehen und<br />

dass somit die Artenvielfalt zurückgeht. Die Biodiversität nimmt ab. W enn dies geschieht,<br />

ist die Entwicklung nicht tragfähig.<br />

V er gleicht eure Er gebnisse.<br />

W as machen unsere Ressourcen für uns und unser Schulgelän<strong>de</strong> aus?<br />

W as hat die Agenda 21 mit uns zu tun?<br />

M en sc he n sc ha f fe n Le be ns rä um e 1. 01 C<br />

> > D

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