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32<br />

Arsenat-Nachweis mit Magnesiumsalz<br />

Arsenat-Ionen ähneln dem Phosphat-Anion. Entsprechend gibt es weitere, den<br />

Phosphat-Nachweisen ähnliche Reaktionen zur Identifikation von Arsenat:<br />

Gibt man zu einer ammoniakalischen, ammoniumchloridhaltigen Lösung von<br />

Arsenat Magnesium-Ionen, so erhält man einen kristallinen Niederschlag von<br />

Magnesiumammoniumarsenat-Hexahydrat:<br />

AsO 3−<br />

4<br />

+ Mg 2+ + NH + 4 + 6 H 2O −→ MgNH 4 AsO 4 · 6 H 2 O<br />

Arsenat reagiert mit Magnesiumionen, Ammoniumionen und Wasser zu<br />

Magnesiumammoniumarsenat-Hexahydrat.<br />

Arsenatnachweis mit Molybdatlösung<br />

Eine weitere, dem Phosphatnachweis ähnliche Nachweisreaktion von Arsenat in<br />

wässriger Lösung ist die Fällung mit Ammoniummolybdat. Der gelbe Niederschlag<br />

ist schwerlöslich in Säuren, aber gut löslich in Basen:<br />

H 2 AsO − 4 + 22 H+ + 3 NH + 4<br />

+ 12 MoO2−<br />

4<br />

−→ (NH 4 ) 3 [As(Mo 3 O 10 ) 4 · aq] + 12 H 2 O<br />

Dihydrogenarsenat reagiert mit Wasserstoffionen, Ammoniumionen und<br />

Molybdationen zu Ammoniumarsenomolybdat und Wasser.<br />

Bettendorfsche Probe<br />

Nachweisreaktion<br />

Reaktionstyp<br />

pH<br />

Indikation<br />

Gefahrstoffwarnung! A<br />

Redoxreaktion<br />

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