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61<br />

Bromid-Ionen werden durch Chlor zu elementarem Brom oxidiert, welches<br />

sich in Hexan mit einer braunorangenen Färbung löst.<br />

Die Folgereaktion zu Bromchlorid färbt die Lösung weingelb.<br />

Br 2 + Cl 2 −→ 2 BrCl<br />

Brom und Chlor reagieren weingelben Bromchlorid<br />

Störung<br />

Gestört wird dieser Nachweis, wenn die zu untersuchende Lösung gleichzeitig<br />

Sulfid- oder Thiosulfat-Anionen enthält. In diesem Fall fällt gelbweißer Schwefel<br />

als Trübung aus, da das Chlorwasser Sulfid zu Schwefel oxidiert. Auch darf der<br />

pH-Wert nicht über 8 liegen, da Halogene im alkalischen zu Hypohalogenitionen<br />

reagieren.<br />

Im Überschuss von Chloramin T kann die Lösung farblos werden, daher am besten<br />

nur eine 10-prozentige Lösung ansetzen.<br />

2.3.14 Brom<br />

Brom Brom fällt in an<strong>org</strong>anischen Salzen als Bromid- und Bromatanion an.<br />

Bromid<br />

Bromid kann mit den anderen Halogeniden nachgewiesen werden.<br />

Nachweis von Bromid mit Schwefelsäure<br />

Eine weitere Möglichkeit ist, die Substanz mit konzentrierter Schwefelsäure zu erhitzen,<br />

wobei braune Dämpfe aufsteigen (elementares Brom). Hält man ein Filterpapier,<br />

das man mit Fluorescein (z. B. von einem gelben Textmarker) versehen<br />

und angefeuchtet hat, über das Reagenzglas, färben die braunen Dämpfe das Papier<br />

an der entsprechenden Stelle braunrot.

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