Berlin - Ameropa-Reisen
Berlin - Ameropa-Reisen
Berlin - Ameropa-Reisen
Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!
Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.
<strong>Berlin</strong><br />
© www.visit<strong>Berlin</strong>.de / FRAGASSO<br />
1
Übersichtskarte<br />
2
3<br />
Übersichtskarte
Inhalt<br />
2 Übersichtskarte<br />
5 <strong>Berlin</strong> – große Welt und kleiner Kiez<br />
6 Sehenswürdigkeiten<br />
9 ECHT GUT Grünes <strong>Berlin</strong><br />
12 Restaurants<br />
13 ECHT GUT Alles bio<br />
14 Am Abend<br />
15 Shopping<br />
16 Verkehrsplan<br />
18 Stadtplan Historisches Zentrum und Mitte<br />
Impressum<br />
© 2013 GVG Travel Media GmbH<br />
Sonderausgabe für <strong>Ameropa</strong><br />
Bildnachweis: fotolia/AKhodi: 5, 7; fotolia/Grischa Georgiew: 8;<br />
fotolia/LouZifer: 10; fotolia/Mike Thompson: 14.<br />
Umschlaggestaltung: AMEROPA<br />
Layout: Ute Weber, Geretsried<br />
Druck: Druckerei A. Plenk KG, Berchtesgaden<br />
Printed in Germany<br />
Bei Interesse an maßgeschneiderten Buch-, Kalender- und anderen Projekten:<br />
Verónica <strong>Reisen</strong>egger, Tel.: 089/450 009-912<br />
E-Mail: veronica.reisenegger@travel-house-media.de<br />
PT 10L1 11010<br />
4
<strong>Berlin</strong><br />
<strong>Berlin</strong> – große Welt und<br />
kleiner Kiez<br />
Seit dem Fall der Mauer im November 1989 hat <strong>Berlin</strong><br />
rasante Wandlungen durchlebt. Mit dem Umzug von Regierung<br />
und Parlament von Bonn an die Spree erhielt die<br />
Hauptstadt des wiedervereinigten Deutschland 1999 ihre<br />
politische Bedeutung augenfällig zurück. Die gläserne<br />
Kuppel des Reichstags mit ihrer Aussichtsplattform in 40 m<br />
Höhe, ein Geniestreich von Sir Norman Foster, ist zu einem<br />
neuen Wahrzeichen geworden.<br />
<strong>Berlin</strong> ist heute mehr denn je eine Stadt der Widersprüche<br />
und Kontraste: Internationale Stararchitekten drücken <strong>Berlin</strong>-Mitte<br />
ihren Stempel auf, während sich in anderen Vierteln<br />
ein Plattenbau aus der DDR-Zeit an den anderen reiht.<br />
Altberliner Bürger und Autonome, Neureiche und Hartz-IV-<br />
Empfänger, alle wohnen sie nur einen Steinwurf voneinander<br />
entfernt.<br />
Eine kaum überschaubare Kulturszene mit drei Opernhäusern<br />
und den <strong>Berlin</strong>er Philharmonikern als musikalischen<br />
Spitzen, mit über 150 Museen und unzähligen Galerien wie<br />
auch ein unglaublich vielfältiges glamouröses Nachtleben<br />
sorgen für spannende Entdeckungen.<br />
5
<strong>Berlin</strong><br />
Brandenburger Tor und Pariser Platz<br />
Als Abschluss der Prachtstraße Unter den Linden stand das<br />
1788 bis 1791 von C. G. Langhans nach dem Vorbild der Ak-<br />
ropolis- Propyläen errichtete klassizistische Brandenburger<br />
Tor wiederholt im Brennpunkt historischer Ereignisse. Sein<br />
allegorisches Skulpturenprogramm, einschließlich Gottfried<br />
Schadows Siegesgöttin mit Quadriga, ist eine Huldigung an<br />
Friedrich den Großen als Friedensfürst. Nachdem Napoleon<br />
die Gruppe anlässlich seines Sieges über Preußen nach Pa ris<br />
gebracht hatte, wurde sie 1814, mit preußischem Adler und<br />
Eisernem Kreuz versehen, wieder aufgestellt. Nach dem<br />
Mauerbau galt das Tor lange als Sinnbild der deutschen Teilung,<br />
bis seine Öffnung im Herbst 1989 symbolisch die Wiedervereinigung<br />
vorwegnahm.<br />
Die Neugestaltung des Pariser Platzes, der nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg im Schatten der Mauer städtebaulich funktionslos<br />
geworden war, hat inzwischen konkrete Formen<br />
an genommen. Interessante Akzente setzen das 1997 wiedereröffnete<br />
Hotel Adlon mit seinem eleganten Foyer, der Neubau<br />
des ehemaligen Wohnhauses von Max Liebermann durch<br />
den Architekten Josef Paul Kleihues und die neue Kunstakademie.<br />
Adresse: Pariser Platz, 10117 <strong>Berlin</strong><br />
Schloss Charlottenburg<br />
Der lang gestreckte barocke Kuppelbau des schönsten<br />
Schlosses der Hohenzollern, errichtet im 17./18. Jh., wurde nach<br />
Sophie Charlotte, der Gattin Friedrichs I., benannt. Neben den<br />
Wohnräumen des Herrscherpaars im friderizianischen Rokoko<br />
beherbergt es in dem von Knobelsdorff angebauten Neuen<br />
Flügel die Galerie der Romantik (C. D. Friedrich, Carl Blechen).<br />
Der weitläufige Schlosspark ist ein Juwel formell-barocken und<br />
zwanglos englischen Landschaftsbaus mit dem Mausoleum der<br />
Königin Luise, dem Schinkelpavillon und dem Belvedere (Porzellansammlung).<br />
Den Auftakt der Schlossstraße bilden zwei kuppelgekrönte<br />
Kopfbauten (Stülerbauten) mit sehenswerten Museen:<br />
die Sammlung Berggruen mit Werken der Moderne<br />
(Cézanne, Picasso) sowie seit Frühjahr 2008 die Sammlung<br />
Scharf- Gerstenberg, die auf surrealistische Kunst spezialisiert<br />
6
ist. In einem ehemaligen<br />
Kasernenbau der Gründerzeit<br />
präsentiert das Bröhan-<br />
Museum neben Gebrauchskunst<br />
des Jugendstils und<br />
Art Déco eine Gemälde- und<br />
Grafiksammlung zur <strong>Berlin</strong>er<br />
Secession. Wegen Renovierungsarbeiten<br />
ist der Neue<br />
Flügel ab November 2012 geschlossen.<br />
Öffnungszeiten: Mittel- Der Gendarmenmarkt<br />
bau (Altes Schloss) Nov. bis<br />
März Di–So 10–17, April–Okt. 10–18 Uhr, Nov.–März<br />
Mi–Mo 10–17, April–Okt. 10–18 Uhr<br />
Adresse: Spandauer Damm 10–22, 14059 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030-320911, www.spsg.de<br />
Gendarmenmarkt<br />
Der Gendarmenmarkt ist das wohl schönste Platz-Ensemble<br />
von <strong>Berlin</strong>. Er wurde bereits ab 1688 angelegt, seine eigentliche<br />
Form erhielt er jedoch unter Friedrich dem Großen, der<br />
in <strong>Berlin</strong> einen Platz nach dem Vorbild der italienischen Piazza<br />
del Popolo schaffen wollte. Zwischen 1701 und 1708 entstanden<br />
hier der Französische Dom und der Deutsche Dom,<br />
1780 bis 1785 ergänzte Carl von Gontard die Kirchen um die<br />
prächtigen Kuppeltürme. Die Gotteshäuser flankieren das<br />
Konzerthaus (Schauspielhaus), das 1821 nach Entwürfen<br />
von Karl Friedrich Schinkel entstand. Vor dem Konzerthaus<br />
steht ein Schillerdenkmal.<br />
Der Gendarmenmarkt war Schauplatz vieler bedeutender<br />
historischer Ereignisse; eines der wichtigsten in jüngerer<br />
Zeit war der letzte Staatsakt der DDR am 2. Oktober 1990.<br />
Rund um den Gendarmenmarkt liegen zahlreiche Restaurants<br />
und Cafés der edleren Kategorie. Besonders im Sommer<br />
bleibt an den Tischen auf dem Platz kaum ein Stuhl<br />
unbesetzt – <strong>Berlin</strong>er wie Besucher genießen gleichermaßen<br />
den Blick auf das harmonische Ensemble.<br />
Adresse: Gendarmenmarkt, 10117 <strong>Berlin</strong><br />
7
<strong>Berlin</strong><br />
In den Hackeschen Höfen<br />
Hackesche Höfe<br />
Die acht miteinander verbundenden<br />
Innenhöfe des<br />
Wohn- und Gewerbekomplexes<br />
aus dem frühen<br />
20. Jh. waren zu DDR-Zeiten<br />
dem Verfall preisgegeben<br />
und mussten nach der Wende<br />
mit großem finanziellen<br />
Aufwand grundsaniert werden.<br />
Die Jugendstilfassaden<br />
(vor allem der Blick in den<br />
ersten Hof lohnt sich!) sind<br />
wiederhergestellt und Boutiquen, Designerläden und Cafés<br />
in die einstigen Büro- und Handwerksräume eingezogen.<br />
Wenn die Touristenströme gegen Abend abnehmen, belebt<br />
sich das Viertel erneut, denn neben den Bars, Restaurants<br />
und einem Kino locken das Varieté und der Sophienclub vor<br />
allem die <strong>Berlin</strong>er selbst.<br />
■ Adresse: Rosenthaler Straße 40/41, Sophienstraße 6<br />
10178 <strong>Berlin</strong>, Tel. 030-28098010<br />
www.hackesche-hoefe.com<br />
Museumsinsel<br />
Karl Friedrich Schinkel hatte ein Zentrum der Kunst und Altertumswissenschaft<br />
nach dem Vorbild antiker Tempelbezirke<br />
geplant. Heute formieren sich auf der Spreeinsel klassizistische<br />
Bauten zu einem einzigartigen Ensemble. 1999<br />
erhielt es mit der Auszeichnung zum Weltkulturerbe von der<br />
UNESCO höchste Weihen. Die Zusammenführung vieler<br />
über die Stadt verstreuter Sammlungen machte Umstrukturierungs-<br />
und Umbaumaßnahmen nötig.<br />
Das Entree zur Musemsinsel bildet der Lustgarten. Das Alte<br />
Museum Schinkels beherbergt die Antikensammlung. Im<br />
Pergamonmuseum werden antike und islamische Kunst präsentiert.<br />
Im Jahre 2006 eröffnete das Bodemuseum neu. Es<br />
zeigt Ausstellungen zur Spätantike und Byzantinischen<br />
Kunst sowie ein Münzkabinett und eine Skulpturensammlung.<br />
Den Auftakt der von Grund auf renovierten Bauten auf<br />
8
der Museumsinsel hatte<br />
2001 die Alte Nationalgalerie<br />
gemacht. Das momentan<br />
letzte, 2009 nach Generalsanierung<br />
wiedereröffnete<br />
Haus stellt das Neue Museum<br />
dar. Die Sammlungen<br />
des Ägyptischen Museums<br />
und des Museums für Vorund<br />
Frühgeschichte fanden<br />
hier ihren Platz.<br />
■ Öffnungszeiten: Di–So<br />
10–18, Do bis 22 Uhr<br />
■ Adresse: Am Kupfergraben,<br />
10117 <strong>Berlin</strong>, www.<br />
museumsinsel-berlin.de<br />
Potsdamer Platz<br />
Wo sich nach schweren<br />
Kriegsschäden im Schatten<br />
der Mauer ein trostloses<br />
Areal von 67 000 m 2 ausdehnte,<br />
wurden nach der<br />
Wiedervereinigung Deutschlands<br />
Zeichen gesetzt. Auf<br />
der größten Baustelle <strong>Berlin</strong>s<br />
entstand ein neues urbanes<br />
Zentrum. Im Mittelpunkt<br />
stehen die von den<br />
Stars zeitgenössischer Architektur<br />
in Szene gesetzten<br />
Hochhauskomplexe der<br />
multinationalen Konzerne<br />
Sony (Helmut Jahn), DaimlerChrysler<br />
(Renzo Piano)<br />
und ABB (Giorgio Grassi)<br />
mit Geschäftsflächen, Bars<br />
und Restaurants, Wohnungen<br />
und Hotels.<br />
Grünes <strong>Berlin</strong><br />
ECHT GUT<br />
■ Erholungspark Marzahn, grüne<br />
Oase im Plattenbaubezirk. Zu den<br />
Highlights zählen der größte chinesische<br />
Garten Europas, der<br />
Japanische Garten und der Balinesische<br />
Garten (Marzahn, Eisenacher<br />
Str. 99, S7 Marzahn,<br />
Bus 195).<br />
■ Botanischer Garten, Steglitz,<br />
über 22 000 Pflanzenarten erwarten<br />
die Besucher, etwa im Großen<br />
Tropenhaus oder im Kräuter- und<br />
Arzneigarten (Unter den Eichen,<br />
S1 Botanischer Garten).<br />
■ Britzer Garten, Britz, Eingänge<br />
Buckower Damm, Tauernallee,<br />
Mohriner Allee. Auch auf dem<br />
ehemaligen Bundesgartenschaugelände<br />
gibt es einen Kräuterhexen-Garten<br />
und viel Platz zum<br />
Spazierengehen, Kinderspielplatz<br />
sowie Gastronomie (U6 Alt Mariendorf,<br />
Bus 179).<br />
■ Lübars, <strong>Berlin</strong>s einziges Dorf<br />
inmitten von Wiesen und Feldern<br />
am nördlichen Stadtrand. Malerisch<br />
ist der Dorfkern mit einer<br />
Kirche aus dem 18. Jh. Der Freizeitpark<br />
Lübars bietet viel Abwechslung<br />
(S1 Frohnau, Bus 222).<br />
■ Woltersdorfer Schleuse. Vom<br />
S-Bahnhof Rahnsdorf S3 fährt die<br />
Tram 87 auf landschaftlich reizvoller<br />
Strecke zur Schleuse. Dort<br />
kann man wandern, baden oder<br />
Boot fahren.<br />
9
<strong>Berlin</strong><br />
Im Sony Center<br />
Das im Januar 2000 eröffnete<br />
Sony Center steht ganz<br />
im Zeichen des Films. Neben<br />
einem IMAX-3D-Kino beherbergt<br />
es das Filmhaus, mit<br />
dem Institutionen wie die<br />
Deutsche Film- und Fernsehakademie<br />
und das Filmmuseum<br />
<strong>Berlin</strong> erstmals an einem<br />
Ort zusammengeführt<br />
wurden. Weitere Anziehungspunkte<br />
sind das noble<br />
Grand Hyatt Hotel, das Musicaltheater<br />
und das Spielcasino.<br />
■ Adresse: Potsdamer<br />
Platz, 10785 <strong>Berlin</strong><br />
www.potsdamer-platz.net<br />
Reichstag<br />
Das Gebäude, einer der aufwendigsten Prunkbauten des<br />
Wilhelminismus, wurde 1884 bis 1894 von Paul Wallot im Stil<br />
der italienischen Hochrenaissance errichtet und diente als<br />
Tagungsort der Parlamente des Deutschen Reiches und der<br />
Weimarer Republik.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg zur Außenstelle des Bonner<br />
Bundestags erklärt, de facto jedoch bis zur Wiedervereinigung<br />
Deutschlands und dem Beschluss des Deutschen Bundestages,<br />
von Bonn nach <strong>Berlin</strong> umzuziehen, funktionslos<br />
geworden, durchlief das Reichstagsgebäude nach einer<br />
spektakulären Verhüllungsaktion des amerikanischen<br />
Künstlerpaares Christo und Jeanne-Claude 1995 seine Metamorphose<br />
zum neuen gesamtdeutschen Parlament. Der<br />
Umbau durch den britischen Stararchitekten Sir Norman<br />
Foster stand unter dem Zeichen der Transparenz: Der zurückhaltend<br />
gestaltete Plenarsaal ist von allen Seiten einsehbar,<br />
und auch die riesige Kuppel ist gläsern und im Innern<br />
begehbar, so dass das Volk seinen Parlamentariern<br />
»aufs Dach steigen« kann.<br />
10
Öffnungszeiten: Kuppel: tgl. 8–24 Uhr (letzter Einlass<br />
22 Uhr), Restaurant: tgl. 9–16.30 und 18.30–24 Uhr<br />
Adresse: Platz der Republik 1, 11011 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030-22732152, www.bundestag.de<br />
<strong>Berlin</strong><br />
Gut zu wissen<br />
Seit Anfang 2008 dürfen innerhalb des <strong>Berlin</strong>er<br />
S-Bahnrings nur Fahrzeuge mit Umweltplakette fahren.<br />
Bei Vorliegen der Voraussetzungen erhält man die<br />
Plakette bei der Kfz-Zulassungsbehörde und den<br />
Abgasuntersuchungsstellen wie TÜV oder DEKRA sowie<br />
bei den dafür in <strong>Berlin</strong> autorisierten circa 850 Abgasuntersuchungs-Werkstätten<br />
der Kfz-Innung. Für in<br />
Deutschland zugelassene Fahrzeuge können Plaketten<br />
bei der Kfz-Zulassungsbehörde unter Angabe des<br />
Kfz-Kennzeichens über das Internet vorab online (www.<br />
berlin.de/labo/kfz/dienstleistungen/feinstaubplakette.<br />
php) bestellt werden.<br />
Parken ist in der Innenstadt nahezu flächendeckend<br />
kostenpflichtig (2–4 Euro pro Stunde). Es empfiehlt sich<br />
die Benutzung öffentlicher Verkehrmittel.<br />
Taxikurzstrecke : Für kurze Strecken bieten die <strong>Berlin</strong>er<br />
Taxiunternehmen einen Kurzstreckentarif an: Man<br />
bezahlt für bis zu 2 km pauschal 4 Euro. Voraussetzungen:<br />
Das Taxi muss herangewunken werden und<br />
man muss beim Einsteigen ansagen, dass man Kurzstrecke<br />
fahren möchte (www.taxi-in-berlin.de). Funktaxis<br />
kann man rund um die Uhr bestellen.<br />
Veranstaltungshinweise : Die beiden Veranstaltungsmagazine<br />
tip und zitty bieten alle 14 Tage aktuelle und<br />
ausführliche Informationen über Theater, Kino, Musik,<br />
Kunst und Kultur.<br />
Mit dem Museumspass »SchauLust Museen <strong>Berlin</strong>«<br />
kann man für 19 ¤ (ermäßigt 9,50 ¤) an drei aufeinanderfolgenden<br />
Öffnungstagen rund 70 <strong>Berlin</strong>er<br />
Museen und Sammlungen besuchen.<br />
11
Restaurants<br />
Restaurants<br />
Welche Stadt Europas wollte in der Rubrik Kneipendichte<br />
mit <strong>Berlin</strong> konkurrieren? – Ein aussichtsloses Unterfangen.<br />
Rund 7000 Fixsterne der Gastronomie – Kneipen, Cafés,<br />
Restaurants – sorgen dafür, dass <strong>Berlin</strong> auch nachts hell<br />
erleuchtet bleibt. Anspruchsvolles findet man mehr und<br />
mehr in <strong>Berlin</strong> Mitte, dem neuen Epizentrum. Aber auch<br />
andere Stadtteile haben keinen Grund zur Bescheidenheit.<br />
Für jeden Geschmack ist etwas geboten: von der deftigen<br />
<strong>Berlin</strong>er Küche mit Buletten, Eisbein und Erbsenpüree über<br />
multikulturelle Gaumenerlebnisse bis hin zu Gourmet-<br />
Cuisine in Sternequalität.<br />
Facil<br />
Auf dem Dach des Mandala<br />
Hotels lädt ein futuristischer<br />
Glasquader mit<br />
Sommerterrasse zu einem<br />
unvergesslichen kulinarischen<br />
Erlebnis ein. Michael<br />
Kempf zaubert Gourmetküche<br />
vom Feinsten und<br />
bescherte dem Restaurant<br />
damit einen Michelinstern.<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr<br />
12–15 Uhr, 19–23 Uhr<br />
Potsdamer Str. 3<br />
10785 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030-590051234<br />
www.facil.de<br />
<br />
Schloss Glienicke<br />
Remise<br />
Marktfrische Zutaten<br />
werden in einzigartiger<br />
Atmosphäre zu köstlichen<br />
deutschen und mediterran<br />
inspirierten Gerichten<br />
verarbeitet.<br />
Öffnungszeiten:<br />
tgl. ab 11 Uhr<br />
Königstraße 36<br />
14109 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030-8054000<br />
www.schloss-glienicke.de<br />
<br />
Borchardt<br />
Beliebter Promi-Treff am<br />
Gendarmenmarkt mit Sitzmöglichkeit<br />
im schönen<br />
Innenhof. Highlight der Speisekarte<br />
ist das goldbraun<br />
gebrutzelte Wiener Schnitzel.<br />
Günstiger Mittagstisch.<br />
Öffnungszeiten:<br />
tgl. 11.30–1 Uhr<br />
Französische Str. 47<br />
10117 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030-81886262<br />
www.borchardt-restaurant.de<br />
<br />
12
Ankerklause<br />
Kult-Kneipe in Kreuzberg<br />
direkt am Fähranleger an<br />
der Kottbusser Brücke.<br />
Donnerstags ab 21 Uhr wird<br />
hier in maritimer Atmosphäre<br />
auf engstem Raum<br />
getanzt. Öffnungszeiten: Mo<br />
ab 16 Uhr, Di–So ab 10 Uhr<br />
Kottbusser Damm 104<br />
10967 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030-6935649<br />
www.ankerklause.de<br />
<br />
Raststätte Gnadenbrot<br />
Das Schöneberger Restaurant<br />
setzt auf eine gewollt<br />
schrille Einrichtung und<br />
grundsolide deutsch-mediterrane<br />
Küche.<br />
Öffnungszeiten: So–Do<br />
9–23.30, Fr, Sa 9–24 Uhr<br />
Martin-Luther-Str. 20a<br />
10777 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030-21961786<br />
www.raststaette-gnadenbrot.de<br />
<br />
Gorgonzola Club<br />
Szene-Italiener in Kreuzberg<br />
mit hübschem Biergarten<br />
und feiner Küche. Öffnungszeiten:<br />
tgl. ab 18 Uhr<br />
Dresdener Str. 121<br />
10999 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030-6156473<br />
<br />
Alles bio<br />
ECHT GUT<br />
Seerose<br />
Mehringdamm 47, Kreuzberg<br />
Tel. 030-69815927<br />
Aus rund 16 Gerichten kann<br />
man sich am vegetarischen<br />
Büffet einen Teller mit zwei,<br />
drei oder vier Speisen auswählen,<br />
Di/Fr gibt es auch Fisch. <br />
Yellow Sunshine<br />
Wiener Str. 19, Kreuzberg<br />
Tel. 030-69598720<br />
Serviert wird Fastfood wie<br />
verschiedenste Burger für<br />
Vegetarier und Veganer –<br />
selbstverständlich alles in<br />
Bio-Qualität. <br />
Yoyo-Foodworld<br />
Gärtnerstr. 72, Friedrichshain<br />
Tel. 030-49787384<br />
Vegan-vegetarischer Bio- Fast -<br />
food-Laden mit veganen Pizzen,<br />
Salaten, Wraps und Burgern. <br />
Cookies Cream<br />
Behrenstr. 55/56<br />
versteckter Eingang<br />
Mitte, Tel. 030-27492940<br />
Das beste vegetarische<br />
Restaurant der Stadt. Sehr<br />
szenig und innovativ. <br />
Sauvage<br />
Pflügerstr. 25, 12047 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030-53167547<br />
Das erste paleolithische Restaurant<br />
in Europa verwendet<br />
ausschließlich biologische und<br />
un verarbeitete Lebensmittel. <br />
13
Am Abend<br />
Am Abend<br />
Keine Chance, wer im <strong>Berlin</strong>er Nachtleben einen schnellen<br />
Überblick erhalten will. Zu viele Zentren gibt es: in Schöneberg,<br />
Charlottenburg, Wilmersdorf, Kreuzberg, Friedrichshain,<br />
Prenzlauer Berg und natürlich Mitte. Andererseits:<br />
Selbst wer sich einfach treiben lässt, kann nicht viel falsch<br />
machen. Wer aber die brandneuen, hippen Szenetreffs<br />
kennenlernen will, sollte im Stadtmagazin »Zitty« blättern.<br />
Dass <strong>Berlin</strong> auch eine Stadt der exzellenten Sprech- und<br />
Musikbühnen ist, versteht sich von selbst. Staatsoper Unter<br />
den Linden, Kammerspiele, <strong>Berlin</strong>er Ensemble, Volksbühne<br />
u.a. erneuern sich immer wieder.<br />
Bar jeder Vernunft<br />
Der Name ist Programm. Auf<br />
der Bühne im nostalgischen<br />
Spiegelzelt kann sich <strong>Berlin</strong>s<br />
Kleinkunstszene austoben.<br />
Schaperstraße 24<br />
10719 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030-8831582<br />
www.bar-jeder-vernunft.de<br />
Philharmonie<br />
Einen der weltweit größten<br />
Konzertsäle mit hervorra-<br />
gender Akustik schuf der<br />
Architekt Hans Scharoun für<br />
die weltberühmten <strong>Berlin</strong>er<br />
Philharmoniker. Kammermusikabende<br />
finden im<br />
Nebensaal statt, das traditi -<br />
onelle Freiluftkonzert der<br />
Philharmoniker in der<br />
Waldbühne.<br />
Herbert-von-Karajan-Straße 1<br />
10785 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030-254880<br />
www.berlinerphilharmoniker.de<br />
Quasimodo<br />
Die Jazzbühne hat unter<br />
Kennern einen guten Ruf.<br />
So gut wie alle internationalen<br />
Jazzstars standen<br />
hier schon auf der Bühne.<br />
Kantstraße 12a<br />
10623 <strong>Berlin</strong><br />
Tel. 030-31804560<br />
www.quasimodo.de<br />
14
Shopping<br />
Kurfürstendamm, Tauentzienstraße und das KaDeWe<br />
sind wieder beliebt wie eh und je, die Friedrichstraße und<br />
die Potsdamer Platz Arkaden haben sich als neue Einkaufsadressen<br />
etabliert. Wenn kein konkretes Shoppingbedürfnis<br />
befriedigt werden muss, macht es Spaß, den<br />
neugierigen Bummel mit architektonisch, kulturell oder<br />
atmosphärisch angenehmen Eindrücken zu verbinden:<br />
z. B. in den Hackeschen Höfen und drum herum, in Kreuzbergs<br />
Bergmannstraße, Schönebergs Goltzstraße oder<br />
am Savignyplatz.<br />
Shopping<br />
Sing Blackbird<br />
Kaffee trinken, vegetarischvegane<br />
Snacks genießen<br />
und schön shoppen. Vom<br />
hübschen kleinen Retro-Café<br />
geht es direkt in die Second-<br />
Hand-Boutique mit teils<br />
edlen, bezahlbaren Stücken<br />
aus den 50-er Jahren bis<br />
heute. Öffnungszeiten:<br />
tgl. 11.30–20 Uhr<br />
Sanderstraße 11<br />
12047 <strong>Berlin</strong><br />
www.singblackbird.com<br />
Großer <strong>Berlin</strong>er Kunstund<br />
Trödelmarkt<br />
Auf dem bekanntesten und<br />
zugleich größten Flohmarkt<br />
<strong>Berlin</strong>s finden sich jeden<br />
Samstag und Sonntag von 10<br />
bis 17 Uhr die Trödelfans ein.<br />
Das Angebot ist gut, allerdings<br />
sind die Schnäppchenangebote<br />
rarer geworden.<br />
Straße des 17. Juni<br />
10557 <strong>Berlin</strong><br />
www.berliner-troedelmarkt.de<br />
Kaufhaus des Westens<br />
Shoppingherz, was willst<br />
du mehr, als im größten<br />
Kaufhaus Europas dem<br />
Kaufrausch zu verfallen? –<br />
Im KaDeWe, wie es die<br />
<strong>Berlin</strong>er kurz nennen, erfreut<br />
sich neben den Parfümerien<br />
und Juwelieren<br />
vor allem die Feinschmeckeretage<br />
großer Beliebtheit.<br />
An zahlreichen Probier-Bars<br />
kann man das Sortiment<br />
zunächst testen. Der<br />
großzügig dimensionierte<br />
Genusstempel ist allerdings<br />
nichts für den schmalen<br />
Geldbeutel.<br />
Tauentzienstraße 21–24<br />
10789 <strong>Berlin</strong><br />
www.kadewe.de<br />
15
Verkehrsplan<br />
16
17<br />
Verkehrsplan
1 Brandenburger Tor<br />
2 Holocaust-Mahnmal<br />
3 Russische Botschaft<br />
4 Madame Tussauds<br />
5 Admiralspalast<br />
6 The Westin Grand<br />
7 Museum für<br />
Kommunikation<br />
8 Friedrichstadt-Passagen<br />
9 Gendarmenmarkt<br />
10 St.-Hedwigs-Kathedrale<br />
11 Reiterstandbild<br />
Friedrichs des Großen<br />
12 Deutsche Guggenheim<br />
13 Staatsbibliothek<br />
14 Humboldt-Universität<br />
15 Staatsoper Unter den<br />
Linden<br />
16 Neue Wache<br />
17 Deutsches Historisches<br />
Museum<br />
18 Prinzessinnen- und<br />
Kronprinzenpalais<br />
19 DDR-Staatsratsgebäude<br />
20 <strong>Berlin</strong>er Dom<br />
21 Dom Aquarée<br />
22 Lustgarten<br />
23 Altes Museum<br />
24 Neues Museum<br />
25 Alte National galerie<br />
26 Pergamon museum<br />
27 Bode-Museum<br />
28 Galeriehaus am<br />
Kupfergraben<br />
29 Monbijoupark<br />
30 Fernsehturm<br />
31 Marienkirche<br />
32 Neptunbrunnen<br />
33 Rotes Rathaus<br />
34 Marx-Engels-Forum<br />
35 Nikolaikirche<br />
36 Ephraimpalais<br />
37 Märkisches Museum<br />
38 Parochialkirche<br />
39 Karl-Marx-Allee<br />
40 Museum für Natur kunde<br />
41 Hamburger Bahnhof<br />
42 Charité<br />
43 <strong>Berlin</strong>er Medizin historisches<br />
Museum<br />
44 Deutsches Theater<br />
45 Brecht-Weigel-Gedenkstätte<br />
46 Kunsthaus Tacheles<br />
47 Neue Synagoge<br />
48 Alter Jüdischer Friedhof<br />
49 Sophienkirche<br />
50 Hackesche Höfe<br />
19<br />
51 Volksbühne
Glacier Express:<br />
Höhepunkte der<br />
Schweizer Alpen.<br />
Abenteuerlich, atemberaubend, kulturhistorisch und legendär<br />
sind die bedeutsamen Strecken der Schweizer Expresszüge.<br />
Ein Reisevergnügen, für das viele gute Gründe sprechen:<br />
Fahrten mit Glacier und Bernina Express<br />
in Originalzügen auf Originalstrecken<br />
im Panoramawagen der Natur ganz nah<br />
mit kompetenter und engagierter Reiseleitung<br />
als Rundreise oder dreitägige Reise mit einfacher Expressfahrt<br />
Alle Angebote zum Staunen und Genießen finden Sie im<br />
<strong>Ameropa</strong> Katalog „Glacier Express“. Beratung und Buchung<br />
im Bahnhof oder im Reisebüro und unter www.ameropa.de<br />
In Kooperation mit:<br />
20